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2015

29.5.2015

Offizielle Eröffnung des Neubaus für die "Kleinen Fächer" und die Campusbibliothek


  Foto: Die Holzlaube, Zierkirschbaumgarten mit Sitzstufen und Bänken
Holz- und Silberlaube (Foto und © Bernd Wannenmacher)
 
Foto: Detail der Holzfassade des Neubaus
Detail der Holzfassade (Foto und © Jenny Schlüpmann)
 
Foto des Baumodells
Das Baufeld liegt östlich der Silberlaube an der Fabeckstraße. Mit dem vorliegenden Vorentwurf
wird gemäß der Wett­bewerbsüberarbeitung Stand Februar 2008) nur noch der nördliche Teil des
Baufeldes bebaut, der mittlere und südliche Teil wird als Baulandreserve frei gelassen.
(Foto und © Florian Nagler Architekten, München)

 
Foto des Obstbaugeländes
Das ehemalige Obstbau­gelände – eine im Som­mer bei Studierenden sehr beliebte Liegewiese
(Foto und © Kerstin Fennen)

 
  In dem Neubau in der Fabeck­straße 23-25 sind 14 "Kleine Fächer" des Fachbereichs Ge­schichts- und Kulturwissen­schaf­ten untergebracht: Ägyptologie, Altorientalistik, Klassische Archäo­logie, Prähistorische Archäologie, Vorderasiatische Archäologie, Iranistik, Islam­wissenschaft, Turkologie, Semi­tistik und Arabistik, Koreastudien, Sinologie, Judaistik, Katholische Theologie, Religionswissenschaft.
 
In die neue Campusbibliothek zie­hen die 14 Institutsbibliotheken der "Kleinen Fächer" sowie die Bereichs­bibliothek Erziehungswis­senschaft, Fachdidaktik und Psy­chologie (Ewi-Bibliothek), die Bi­bliothek der Zentraleinrichtung zur Förderung von Frauen- und Ge­schlechterfor­schung, und die 5 Bibliotheken der drei Fachbe­reiche Mathematik und Informatik, Physik und Biologie/Chemie/Phar­mazie.
 
Das Gesamtvorhaben "Zusam­menführung der Kleinen Fächer" und "Neubau Naturwissenschaft­liche Bibliothek" umfasst eine Nutzfläche von rund 12 650 m2. Die Baukosten lagen (wie veran­schlagt) bei etwa 52 Millionen Euro.
 
Der von dem Münchner Architek­tenbüro "Florian Nagler Architek­ten" entworfene Neubau grenzt direkt an die Silberlaube. Durch einen zentralen Eingangsbereich sind die Ewi-Bibliothek und die Bibliothek der Kleinen Fächer und der Naturwissenschaften miteinan­der verbunden. Mit der zwei- bis dreigeschossigen Bauweise und den zahlreichen Innenhöfen wurde die aus dem Jahr 1963 stammen­de städtebauliche Grundidee für das gesamte Areal aufgegriffen.
 
Den Wissenschaftlern und Stu­denten stehen 220 Büros und Arbeitsräume, 12 Se­mi­narräume und 3 Hörsäle zur Verfügung.
 
Die Bücher der neuen Bibliothek sind mit RFID-Chips versehen, was die Bücherausleihe und -rück­gabe automatisiert und sehr kom­fortabel macht.
 
Siehe auch: Großes Haus für kleine Fächer.
 

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