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- V/Ü - |
Organisatorische Rationalisierung in Osteuropa
(2 SWS)(6 cr) KK, Modul A, Teil 2 Di 14.00-16.00 - HS A |
(21.10.) |
Nikolai Genov
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Der Mangel an organisatorischer Effizienz war der wichtigste Grund für den Kollaps des Staatssozialismus. Nun ist die Zeit, eine Zwischenbilanz der Erfahrung aus dem Wandel von Organisationen in der Region zu ziehen. Drei Typen von organisatorischen Strukturen und Prozessen stehen zur Debatte. Erstens: Viele offene Fragen betreffen die Änderungen der Organisation von Industriebetrieben. Inwieweit hat sich dort die betriebliche Demokratie entwickelt? Wurde die soziale Rationalität der Mitbestimmung von der wirtschaftlichen Rationalität verdrängt? Zweitens: Eine vergleichende Analyse soll zeigen, wo die Dezentralisierung des Entscheidungsprozesses von staatlichen Organen sich als erfolgreich erwiesen hat und wo nicht. Die offene Frage besteht darin, inwieweit sich das Subsidiaritätsprinzip auch in Osteuropa durchgesetzt hat. Drittens: Eine organisatorische Innovation ist die Übernahme von staatlichen Funktionen der sozialen Sicherung durch marktwirtschaftliche Organisationen und Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs). Inwieweit hat sich diese Innovation in Osteuropa bewährt? Die Antworten auf diese Fragen sollen ein synthetisches Bild von Errungenschaften und Problemen der organisatorischen Rationalisierung in der Region vermitteln.
Leistungsnachweise: Hausarbeit, Klausur.
Anmeldung: dinikolo@zedat.fu-berlin.de
Literatur: Genov, Nikolai (1999) Managing Transformations in Eastern Europe. UNESCO/MOST |
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(31 034)
- V - |
Geographie Osteuropas (2 cr)
Mo 12.00-14.00 (27. 10.)
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Frank Werner
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(31 032)
- V/Ü - |
Wirtschaftswachstum in aufholenden Ländern, insb. Osteuropas: Theorie, Empirie, Politik (8 cr)
Mi 12.00-14.00 (22. 10.)
KK, Modul A, Teil 2
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Wolfram Schrettl,
Jürgen Bitzer
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