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Grundlagen der Integrationspädagogik
(2 SWS) Mi 14.00-16.00 - KL 24/122d |
(22.10.) |
Ursula Nelles-Zilliken,
Uta Johst-Schrader
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Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen soll dieses Seminar schwerpunktmäßig einen Einblick in die Unterrichtspraxis der gemeinsamen Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung geben. Anhand konkreter Beispiele sollen didaktisch-methodische Grundsätze und wesentliche Aspekte des gemeinsamen Unterrichts (Kooperation, Differenzierungsformen, Unterrichtsorganisation) vorgestellt und diskutiert werden. Geplant ist die Durchführung von gemeinsam erarbeiteten Unterrichtssequenzen im Fach Sport in einer Klasse mit Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der Charlotte-Salomon-Schule. |
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Schulinterne kollegiale fallorientierte Beratung - ein lösungsorientierter Ansatz im Umgang mit Schulinterne kollegiale fallorientierte Beratung - ein lösungsorientierter Ansatz im Umgang mit Schülern
(2 SWS) Di 16.00-18.00 - K 24/21 |
(21.10.) |
Christiane Nevermann
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Wie kann der pädagogische Umgang mit schwierigen Schülerinnen und Schülern in der Schule verbessert werden? Im Seminar wird der Ansatz schulinterner, fallorientierter, kollegialer Beratung vorgestellt, um auf dieser Basis die praktische Durchführung in Kooperation mit Lehrerinnen und Lehrern und deren "Problemfällen" aus der täglichen schulischen Praxis einzuüben. Grundlagenliteratur: G. Hanko 1999: Schwierige Kinder in der Schulklasse; C. Nevermann & H. Reiche 2002: Depressionen im Kindes- und Jugendalter; P. Strittmatter 1997: Schulangstreduktion; K. Hurrelmann u.a.,1996: Gegen Gewalt in der Schule. |
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Theorie und Praxis gemeinsamen Lernens
(2 SWS) Fr 12.00-14.00 - KL 23/121a |
(24.10.) |
Wolfgang Podlesch
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Lernen in heterogenen Gruppen erfordert einen didaktisch vielschichtigen und methodisch vielfältigen Unterricht mit differenzierten Lerninhalten und Lernformen. Es geht um ein Lernarrangement (lehrgangsorientierter Unterricht, Wochenplanarbeit, freie Arbeit, Projektarbeit, außerschulische Lernorte, Arbeitsgemeinschaften, lebenspraktischer Unterricht usw.), in dem alle Schülerinnen und Schüler in der für sie adäquaten Weise lernen können. Grundlegende Lernprinzipien, für Analyse und Planung von Unterricht gleichermaßen geeignet, werden durch Praxisbeispiele und Videos aus Integrationsklassen in Grund- und Oberschulen veranschaulicht. Folgende Lernaspekte werden unterschieden und entwickelt. Lernen als individueller und konstruktiver Aneignungsprozess, der die Erhaltung und Erweiterung der Verfügung über die eigenen Lebensverhältnisse zum Ziel hat, Lernen als Weg, der von konkret-materiellen Tätigkeiten ausgeht, über sprachlich-kommunikatives Handeln zu Vorstellungen und abstrakter Begriffsbildung führt, Lernen in Kooperation miteinander am gemeinsamen Gegenstand. |
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Vielfalt der Sichtweisen und Methoden für individuell spezifischen und doch gemeinsamen Unterricht
(2 SWS) Do 18.00-20.00 - KL 23/121a |
(23.10.) |
Karl-Heinz Imhäuser
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In dieser Veranstaltung wird Schule vorgestellt als ein wesentlich bestimmter Ort zur Erfahrung von Annahme, Partizipation und Ergänzung für junge Menschen. Die Veranstaltung umfasst folgende Schwerpunkte: Einstellung zu und Umgang mit Behinderung, Lernen in heterogenen Gruppen, Schaffen einer Unterrichts- und Schulkultur, in der Vielfalt implizit ist. |
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Schüler brauchen Hilfe
(2 SWS) Di 18.00-20.00 - K 24/21 |
(21.10.) |
Dorothea Kretschmer
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Fallorientiertes Vertiefungsseminar zur differenzierten Problemanalyse von Einzelfällen.
Ergänzende Literatur: Janusz Korczak: " Wie man Kinder lieben soll", "Das Recht des Kindes auf Achtung" |