12 064
- V - |
Interkulturelle Erziehungswissenschaft
(2 SWS) Do 8.00-10.00 - Hs 1b |
(23.10.) |
Gerd R. Hoff
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Die Veranstaltung fokussiert die Geschichte einer jungen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplin. Außerdem werden ihre interdisziplinären Verflechtungen aufgezeigt und die Wechselwirkung und Einflußnahme anderer Fachdisziplinen beleuchtet. Die Zukunftsbedeutung der Interkulturellen Erziehungswissenschaft in Schule und Gesellschaft wird im Kontext von Europäisierung und Globalisierung einerseits sowie von Regionalismus und Rückbesinnung auf tradierte Werte andererseits diskutiert. Darüber hinaus wird eine Einordnung dieser Sichtweise in den Kontext anderer sozial- und gesellschaftswissenschaftlicher Disziplinen (z.B. historische, anthropologische, geographische, soziologische, sprachwissenschaftliche) versucht. Die Vorlesung bietet Gelegenheit zum Scheinerwerb durch Teilnahme an einer Klausur am 12.2.2004. |
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12 065
- PS - |
Rassismus als Problem in der Schule
(2 SWS) Mi 10.00-12.00 - KL 23/140 |
(22.10.) |
Gerhard Harder
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Rassismus, Fremden- oder "Ausländerfeindlichkeit", Xenophobie vergiften das gesellschaftliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft. Im Seminar werden wir versuchen, Erklärungsansätze zu finden, wie den daraus resultierenden Problemen in der Schule begegnet werden kann. |
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12 066
- S - |
Interkulturelle Kompetenz
(2 SWS) Di 10.00-12.00 - J 27/14 |
(21.10.) |
Said Ibaidi
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Psychologische Konzepte zur näheren Kennzeichnung von "Interkultureller Kompetenz"
Was ist das und wie kann man das erwerben?
Von den grundsätzlich in Betracht zu ziehenden Modellvorstellungen sollen die folgenden drei etwas eingehender erläutert werden: die psychologische Handlungstheorie, die ökobehaviorale Perspektive und ein phänomologisch-verstehender Zugang zur interkulturellen Kommunikation. |
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12 067
- S - |
Soziale Ausgrenzung und Erziehung
(2 SWS) Do 14.00-16.00 - KL 24/122d |
(23.10.) |
Mesut Keskin
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Bei der sozialen Ausgrenzung handelt es sich um eine höchst komplexe und ambivalente Erscheinung. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil in einem Prozess der Eingliederung und der Identitätsbildung in multikulturellen Gesellschaften. Ihre Formen sind vielseitig und beinhalten die Diskriminierungen von Minderheiten ebenso wie auch die Selbstausgrenzung durch Bildung von Schutzräumen als partikulare Gemeinschaften.
Im Seminar sollen anhand konkreter Beispiele Modelle der Ausgrenzung ausgearbeitet und in ihren Auswirkungen für die interkulturelle Erziehung kritisch diskutiert werden. Dabei sollen auch erkenntnistheoretische Fragestellungen einbezogen werden. |
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12 068
- PS - |
Übung zur Vorlesung "Interkulturelle Erziehungswissenschaft"
(2 SWS) Do 12.00-14.00 - JK 26/101 |
(23.10.) |
Jana Lowsky
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