Archiv der Online-Vorlesungsverzeichnisse

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Grundstudium

(31 613)
PS -
Sozialer Wandel auf dem Lande im „langen“ 19. Jh.: Osteuropa im Vergleich (2 SWS) (8 cr); Di 14.00-16.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (12.4.) Holm Sundhaussen
Der Kurs vermittelt Überblickswissen über den ökonomischen und gesellschaftlichen Wandel in den ost-, ostmittel- und südosteuropäischen Agrarstaaten während des 19. Jh. Im Zentrum stehen die Veränderungen der Agrarverfassungen (Bauernbefreiung), die Kommerzialisierung der Landwirtschaft, die „Landflucht“, die Formierung einer neuen Gesellschaftsschicht (Arbeiter-Bauern), die Formierung von Bauernparteien und der Wandel der „Lebenswelten“ (Alltag, Arbeit, Familienstruktur etc.).
 
(31 601)
PS -
Geschichte der Frauen in Ost- und Südosteuropa (19./20. Jh.): Zwischen Patriarchat und Emanzipation (2 SWS) (8 cr); Mo 14.00-16.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (11.4.) Ulf Brunnbauer
Die moderne Gender-Forschung machte die Bedeutung der Geschichte der Frauen für ein umfassendes Verständnis der Vergangenheit deutlich. In dieser Lehrveranstaltung sollen Ansätze und Fragestellungen der Gender-Forschung auf Ost- und Südosteuropa angewandt werden; dabei geht es einerseits um die sozialen und kulturellen Konstruktionen von Geschlechterrollen und andererseits um die Geschichte der Frauen in Ost-/Südosteuropa im 19. und 20. Jahrhundert.
Die behandelten Themen reichen von den traditionellen patriarchalen Strukturen in der Region über die Formierung der Frauenbewegung und die Veränderungen in der Situation der Frauen im 20. Jh. (insbesondere während der sozialistischen Periode) bis hin zu den für die Frauen sehr ambivalenten Entwicklungen der postsozialistischen Periode. Als roter Faden des Kurses soll die weibliche bzw. Gender-Perspektive auf die gesellschaftlichen Veränderungen in der Region dienen (von der Bauernbefreiung über den Kommunismus bis zur postsozialistischen Transformation).
Neben einem Vorlesungsteil wird der Kurs aus der gemeinsamen Lektüre ausgewählter Texte sowie inhaltlichen Inputs seitens der Studierenden bestehen.

Eine ausführliche Literaturliste wird vor dem Beginn des Sommersemester auf die Homepage des Arbeitsbereichs Geschichte und Kultur (http://www.oei.fu-berlin.de/~geku/), Rubrik Seminarpläne und -literatur, gestellt!
 
Neue Lehrveranstaltung!
(31 615)
PS -
Der Balkan und die USA (19./20.Jh.) (2 SWS) (8 cr); Mo 12.00-14.00 - Ihnestr. 22, UG 1   Andrea Despot
Das Seminar beschäftigt sich mit den Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und den Ländern Ost- und Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert. Das Anliegen des Seminars ist es zu zeigen, wie sich ausgehend von ersten Impulsen ideeller Art ein durch vielfältige Interessen gestütztes US-amerikanisches Balkan-Engagement herausbildete, das schließlich in eine kohärente und kontinuierlich verfolgte Balkanpolitik mündete. Das amerikanische Engagement an Südosteuropa entwickelte sich – den Aufstieg der Vereinigten Staaten zur Weltmacht versinnbildlichend – auf dem Gebiet der Kultur, Wirtschaft, Religion und Politik, durch deren Ausbildung und Überlappung sich eine zunehmende Verdichtung in den amerikanisch-südosteuropäischen Beziehungen abzeichnete. Der zeitliche Rahmen erstreckt sich von 1821 bis in die Zeit der Balkankrisen der 1990er Jahre.
 
(31 602)
PS -
Geschichtspolitik in postsozialistischen Staaten (2 SWS) (8 cr); Mo 16.00-18.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (11.4.) Klaus Buchenau
Wer heute nach Europa will, muss sich für die Vergangenheit entschuldigen -
bei nationalen Minderheiten, Nachbarstaaten, politisch Verfolgten.
Europäische Einigung ist also auch Geschichtspolitik, verstanden als
öffentliche Äußerungen, Rituale und Symbole, die Vergangenheit bewerten und
damit Einfluss auf die Zukunft nehmen wollen. Westeuropa nimmt häufig für
sich in Anspruch, mit einer demokratischen, selbstkritischen und toleranten
Geschichtspolitik Maßstäbe für das östliche Europa zu setzen. Der Grundkurs
denkt über diesen Anspruch nach und versucht gleichzeitig, sich einen
Überblick über die geschichtspolitische Landschaft des Postsozialismus zu
verschaffen.
 
(31 603)
PS -
Rußland 1917 (2 SWS) (8 cr); Do 14.00-16.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (14.4.) Jutta Petersdorf
Die Zäsur in der tradierten russischen Geschichte zu verdeutlichen, ist Anliegen des Proseminars. Rußland 1917 war sowohl ein Staat im Krieg als auch in der Krise, ein Staat der polarisierten Gesellschaft und des Aufstandes. Rußland 1917 war die „Revolution“ par excellence. Woran Hoffnungen zerbrachen, aber auch neu geweckt wurden, soll in Ansätzen verdeutlicht werden.
Literatur: Helmut Altrichter, Rußland 1917. Ein Land auf der Suche nach sich selbst, München 1997; Manfred Hildermeier, Die russische Revolution 1905-1921, Frankfurt a.M. 1989; Bernd Bonwetsch, Die Russische Revolution 1917. Eine Sozialgeschichte von der Bauernbefreiung 1861 bis zum Oktoberumsturz, Darmstadt 1991; Orlando Figes, Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der russischen Revolution 1891 bis 1924, Berlin 1998; Dietrich Geyer, Die russische Revolution. Historische Probleme und Perspektiven, 4. Aufl., Göttingen 1985; Holm Sundhaussen, Hans-Joachim Torke (Hg.), 1917-1918 als Epochengrenze? Multidisziplinäre Veröffentlichungen, Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin, Bd. 8, Wiesbaden 2000
 
(31 604)
PS -
Texte der Sowjetzeit (2 SWS) (8 cr); Do 12.00-14.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (14.4.) Lothar Kölm
Es werden Texte und Dokumente von Partei und Regierung der UdSSR zu innenpolitischen Problemen und Entwicklungen sowie zu den internationalen Beziehungen behandelt, gelesen und analysiert. Auf diese Weise ist der historische Zusammenhang zu erarbeiten bzw. der Hintergrund zu erhellen. Dabei sind auch Bezüge zum 19. Jahrundert herauszuarbeiten. Der zeitliche Schwerpunkt der Veranstaltung umfaßt die 20er Jahre bis zum Sturz von N.S. Chruščev. Russische Sprachkenntnisse sind erwünscht, jedoch nicht Bedingung.

Literatur: M. Hildermeier, Geschichte der Sowjetunion 1917-1991. Entstehung und Niedergang des ersten sozialistischen Staates, München 1998; O.V. Chlevnjuk, Politbjuro. Mechanizmy političeskoj vlasti v 1930-e gody, Moskau 1996; Handbuch der Geschichte Rußlands, Bd. 2, II, hrsg. von Klaus Zernack, Stuttgart 2001, sowie Bd. 5, hrsg. von Stefan Plaggenborg, Stuttgart 2003
 
Veranstaltung entfällt!
(31 605)
PS -
Das Bild Iwans des Schrecklichen durch die Jahrhunderte (2 SWS) (8 cr); Mo 10.00-12.00 - Ihnestr. 22, UG 1 (11.4.) Cornelia Soldat
Ivan IV. Vasil'evič, genannt "der Schreckliche" gehört zu denjenigen russischen Herrschern, die man kennt, auch wenn man sonst nichts von Russland weiß. Schon zu Lebzeiten wurde ein verzerrtes Bild von ihm und seinem Terrorregime, der "Opričnina" im Westen gezeichnet. Doch auch in späterer Zeit wurde er immer wieder herangezogen, um das "Barbarische" Russlands zu illustrieren. Dies geht bis hin zum Vergleich seiner Regierungszeit mit der Regierung Stalins, die auch von den Sowjets selbst, z.B. in Sergej Ejzejštejns Film "Ivan Groznyj" propagiert wurde. Auch kommt noch heute kaum ein populärer Beitrag über Russland und seine Regierenden mit einem Verweis auf den "schrecklichen" Zaren aus.
Im Seminar soll weniger nach historischer Wirklichkeit gesucht als vielmehr dem Bild nachgegangen werden, das zu verschiedenen Zeiten im Westen aber auch in Russland selbst von Ivan gezeichnet wurde. Als Quellen stehen vor allen Dingen die Erzählungen von Reisenden über Russland, aber auch Flugschriften, Geschichtswerke und schließlich Ejzenštejns Film "Ivan Groznyj" zur Verfügung. Es sollen die Intentionen für ein bestimmtes Bild Ivans des Schrecklichen und seine Wirkungsgeschichte untersucht werden. Schließlich sollen Mechanismen von Verzerrung des historischen Bildes kritisch beleuchtet werden.
Gute Englischkenntnisse sollten vorhanden sein.

Einführende Literatur: Kappeler, Andreas: Ivan Groznyj im Spiegel der ausländischen Druckschriften seiner Zeit. Ein Beitrag zur Geschichte des westlichen Russlandbildes, Bern – Frankfurt/Main 1972 (=Geist und Werk der Zeiten ; 33); Perrie, Maureen: The Cult of Ivan the Terrible in Stalin's Russia, Houndsmills 2001; Perrie, Maureen: The Image of Ivan the Terrible in Russian Folklore, Cambridge 1987; Ivan the Terrible, a film by Sergei Eisenstein, London 21985 (= Classic Film Scripts)
 
(31 901)
PS -
Ethnizität und Großstadt. Prag im 19. und frühen 20. Jahrhundert (2 SWS) (10 cr) (max. 30 Teiln.); Do 16.00-18.00 - OEI, Garystr. 55, 302a (14.4.) Ines Koeltzsch
Vor dem Hintergrund der Großstadtwerdung Prags im 19. Jahrhundert, die ihren Höhepunkt im Vergleich zu anderen mitteleuropäischen Städten erst durch die neue Hauptstadtfunktion und die relativ späte Eingemeindung der Vororte in den 1920ern fand, wird im Seminar die Herausbildung und die Bedeutung ethnischer Gruppenidentitäten in der städtischen Gesellschaft behandelt. Wie gestalteten sich die Beziehungen von Tschechen, Juden und Deutschen über Generationen hinweg in der städtischen Lokalpolitik, im wirtschaftlichen und kulturellen Leben? Gab es trotz aller ethnischen Konflikte, die Prag jahrzehntelang vor allem auf politischer Ebene prägten, Bereiche, in denen die fremd oder selbst zugeschriebene Zugehörigkeit zu einer der Gruppen keine Rolle spielte? Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie sich die Ethnisierungs- und Nationalisierungsprozesse des 19. Jahrhunderts im Städtebild und in Stadtnarrativen symbolisierten und ob es sich dabei immer um erfolgreiche Symbolisierungen handelte. Ziel des Seminars ist die kritische Diskussion von „Urbanisierung“ und „Ethnizität“ am Beispiel Prags, die durch Vergleiche mit anderen Städten (bspw. Wien, Budapest und Bratislava) erweitert werden kann. Die im Seminar erworbenen Kenntnisse sollen abschließend während einer für die Semesterferien geplanten mehrtägigen Exkursion nach Prag vertieft werden. Über Termin, Ablauf und Teilnahmebedingungen der Exkursionsfahrt wird rechtzeitig über Aushänge informiert.
Die Teilnehmerzahl für das Seminar ist auf 30 begrenzt. Es wird daher um eine Anmeldung per Email (koelin@zedat.fu-berlin.de) bis Semesterbeginn gebeten.

Einführende Literatur: Gary B. Cohen: The Politics of Ethnic survival: Germans in Prague 1861-1914, Princeton 1981; Maurice Godé/Jacques Le Rider/Francoise Mayer (Hg.): Allemands, Juifs et Tchèques à Prague 1890-1924, (Bibliothèque d’Études Germaniques et Centre-Européennes, vol. I), Montpellier 1996.
 
Bitte beachten Sie die Änderung der LV-Art!
(31 903)
PS -
Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlungen von Polen und Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Ereignisgeschichte und Gegenwartsdiskurse (in Deutsch und Polnisch) (10 cr) (max. 15 Teiln.); Block, 4.5.-7.5. und 4.6.-7.6. - Teil 1 in Warschau, Teil 2 in Berlin
Termin für die Vorbesprechung s.A.
  Anna Sophia Pappai,
Krzysztof Zalewski
Die seit 2002 geführte Kontroverse um das „Zentrum gegen Vertreibung“ belastet bis heute das deutsch-polnische Verhältnis. Die gegenseitigen Entschädigungsforderungen haben die Auseinandersetzung auf eine neue Ebene gebracht. Die Übung will zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Komplex „Vertreibung“ und zum gemeinsamen, deutsch-polnischen Dialog auf studentischer Ebene anregen.
Inhaltlich stehen folgende Themen im Mittelpunkt: Das historische Problem der Massenvertreibungen im 20.Jahrhundert sowie Flucht und Verteibung in europäischer Perspektive, der Umgang mit dem Problem der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg in der Volksrepublik Polen, in der DDR und BRD sowie der heutige Stellenwert dieser Thematik in öffentlichen Debatten (u.a. bezüglich der Diskussionen um das „Zentrum gegen Vertreibung“ oder Entschädigungsforderungen) und seine Auswirkungen auf die deutsch-polnischen Beziehungen.
Desweiteren sind Besuche verschiedener Forschungseinrichtungen geplant, die auf deutscher und polnischer Seite einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der deutsch-polnischen Vergangenheit leisten und einen tieferen Einblick in die praktischen Arbeitsweisen von Historikern geben.

Teilnahmevoraussetzungen:
· Erwartet werden Vorkenntnisse in der Geschichte Polens und Ostmitteleuropas sowie polnische Sprachkenntnisse.
· Aufgrund des binationalen Charakters der Veranstaltung ist die Zahl der deutschen Teilnehmer auf 15 Studierende begrenzt.
· Die Teilnahme wird bis auf einen geringen Eigentanteil kostenfrei bleiben.
· Art der Anmeldung, Auswahl der Teilnehmer sowie der Termin für eine erste Vorbesprechung werden gesondert per Aushang bekannt gegeben.
 
(31 902)
Ü -
Mythos Galizien – Geschichte und Kultur (2 SWS) (2 cr); Do 8.00-10.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (14.4.) Veronika Lindenthal
In diesem Lektürekurs soll die Entstehung und Tradierung des ‚Mythos Galizien’ untersucht werden. Neben der Erarbeitung der historischen Gegebenheiten, gibt es genügend Gelegenheit, sich mit den unterschiedlichsten Schriftstellern auseinanderzusetzen, die dieses Bild des mehr oder minder konflikthaften multiethnischen Miteinanders im wirtschaftlich rückständigen Galizien, als das wir es heute vermeintlich kennen, durchaus mit geprägt haben.

Einführende Literatur: V. Dohrn: Reise nach Galizien. Grenzlandschaften des alten Europa. Frankfurt/Main 1991. M. Pollack: Galizien. Reise durch die verschwundene Welt Ostgaliziens und der Bukowina. Frankfurt/Main 2001.
 
(31 904)
V -
Frauenrollen, Geschlechterbeziehungen und Nationsbildung in Polen (2 SWS) (2 cr); Do 10.00-12.00 - OEI, Garystr. 55, 121 (14.4.) Gertrud Pickhan
Die Interdependenzen der Identitätskonzepte „Nation“ und „Geschlecht“ werden in dieser Vorlesung am Beispiel Polens untersucht, wo das Leitbild der Matka-Polka (Mutter-Polin) bis heute konserviert, jedoch zunehmend auch hinterfragt wird. Es entstand in der Teilungszeit im 19. Jahrhundert und verdeutlicht schlaglichtartig die Verschränkung von Nationskonzepten und Geschlechterordnungen in Polen. Die Besonderheit der polnischen Geschichte, insbesondere die negative Dimension der Fremdherrschaften des 19. und 20. Jahrhunderts, führte zu einer spezifischen Ausprägung der nationalen Identität, die sich bis heute auf die Stellung von Frauen in der polnischen Gesellschaft auswirkt. Entsprechend soll in der Vorlesung die Bedeutung der Geschlechterdifferenz im Prozess des polnischen nation-building von der Zeit der Adelsrepublik bis in unsere Tage beleuchtet werden.
Lit.: Women in Polish Society, ed. by Rudolf Jaworski and Bianka Pietrow-Ennker, New York 1992; Natalie Stegmann, Von „Müttern der Nation“ und anderen Frauen: Zum Stand der historischen Frauenforschung in Polen, in: JGO 46/1998, S. 269-275; Geschlecht und Nationalismus in Mittel- und Osteuropa 1848-1918, hg. von Sophia Kemlein, Osnabrück 2000; Zwischen den Kriegen. Nation, Nationalismen und Geschlechterverhältnisse in Mittel- und Osteuropa 1918-1939, hg. von Johanna Gehmacher, Elizabeth Harvey und Sophia Kemlein, Osnabrück 2004.
 
Achtung Raumänderung
(31 907)
Ü -
Lektürekurs zur Vorlesung (2 SWS) (2 cr); Mi 10.00-12.00 - OEI, Garystr. 55, 113 (13.4.) Gertrud Pickhan
Begleitend zur Vorlesung bildet die Arbeit mit neueren polnischen Texten aus dem Bereich der historischen und interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung den Schwerpunkt dieser Übung. Polnisch-Kenntnisse sind Teilnahmevoraussetzung.
 
ACHTUNG! ZEIT- UND RAUMÄNDERUNG
(13 062)
Ü -
Tschechisch für Historikerinnen und Historiker (Teil 2) (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204 (15.4.) Ines Koeltzsch
Während es im ersten Teil des Kurses im WS 2004/2005 um die Einübung der tschechischen Aussprache, um den Aufbau eines aktiven Grundwortschatzes sowie um die Grundlagen der Grammatik ging, soll im Mittelpunkt des zweiten Teils die Einarbeitung in die Fachsprache stehen. Dies soll anhand von kurzen fachbezogenen Texten geschehen, mit deren Hilfe das passive Leseverständnis trainiert wird.
Ziel des zweisemestrigen Kurses ist der Erwerb von Grundkenntnissen der tschechischen Sprache, die einer ersten Orientierung in der Forschungslandschaft des Nachbarlandes, einschließlich in den Bibliotheken und Archiven, dienen sollen. Neueinsteiger mit Vorkenntnissen sind im Sommersemester willkommen.
Literatur: Die Texte werden in der Übung bereitgestellt, u. a. aus: Milada Čadská/Milada Turzíková (Hg.): Čeština pro cizince, Nástavbový kurz pro humanitní obory, Praha 1996.
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