Archiv der Online-Vorlesungsverzeichnisse

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3.5.1 Einführungsbereich

12 444
S -
Einführung in den Lernbereich Mathematik
(4 SWS)
Fr 10.00-14.00 - K 24/21
(16.4.) Eva Jablonka
12 445
S -
Arbeiten mit dem Computer im Mathematikunterricht der Grundschule
(4 SWS)
4-stündige Veranstaltung
Mo 8.00-10.00 - L 24/27
  Maren Rennoch
  Fr 8.00-10.00 - KL 24/222 (16.4.)  
Die von der Bundesregierung und der Wirtschaft 1996 ins Leben gerufene Initiative "Schulen ans Netz" verkündete Ende 2001 stolz, dass nun alle Schulen einschließlich der Grundschulen mit einem Internetzugang ausgestattet seien. Doch was fängt man mit dieser Errungenschaft und den von Schulbuchverlagen massenhaft auf den Markt gebrachten Angeboten von Lernsoftware im Unterrichtsalltag an? Das Seminar möchte einerseits über die existierende Fachliteratur und veröffentlichte Unterrichtsbeispiele informieren und diskutieren. Da sich die Produktpalette jedoch ständig erweitert, sollen andererseits allgemeinere Kriterien zur Beurteilung von Lernsoftware im Hinblick auf ihren didaktischen Nutzen sowie ihre Verwendbarkeit im Unterricht entwickelt werden.
12 446
S -
Geometrie im Mathematikunterricht der Grundschule
(2 SWS)
Do 8.00-10.00 - JK 27/103
(15.4.) Maren Rennoch
Der Mathematikunterricht der Grundschule wird vor allem von der Arithmetik bestimmt. Die Geometrie, oft erst am Schluss des Rahmenplans erwähnt und meistens auch erst kurz vor den Sommerferien behandelt, führt ein eher untergeordnetes Dasein. Dabei ist die Geometrie nicht nur wegen ihrer historischen Bedeutung eines der zentralen Gebiete der Mathematik, sondern auch besonders geeignet, Problemlösekompetenzen und mathematische Kreativität bei Schülern zu entwickeln. Das Seminar wird sich mit den Inhalten des Geometrieunterrichts der Grundschule beschäftigen und Wege zu einem anspruchsvollen, problemorientierten Unterricht aufzeigen.
12 447
S -
Mathematikaufgaben und Schülertätigkeit
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 - PW (KL 23/123)
(13.4.) Astrid Begehr
Aufgaben sind ein zentrales Element im Mathematikunterricht, weil dadurch die in der Aufgabe angezielte Schülertätigkeit mit dem Fachinhalt verbunden wird. Es ist der Moment, in dem von den Schülern erwartet wird, dass sie sich eigenständig mit Mathematik und ihren Methoden auseinander setzen. Im Seminar werden Aufgaben analysiert und kategorisiert, um auf der Basis von Theorien Kriterien zur Gestaltung von Aufgaben zu erarbeiten. Dabei werden die verschiedenen Funktionen von Aufgaben berücksichtigt.
12 448
S -
Offene Unterrichtsmethoden im Mathematikunterricht der Grundschule (praktikumsvorbereitende Veranstaltung)
(2 SWS)
Di 8.00-10.00 - KL 24/122d
(13.4.) Maren Rennoch
Offene Unterrichtsmethoden werden schon seit langem in der Didaktik geschätzt als Möglichkeiten zur Individualisierung des Lernens, zur Binnendifferenzierung, zur Förderung von Eigenverantwortung und selbstbestimmtem Lernen sowie zur positiven Entwicklung des Sozialverhaltens. Dennoch gibt es immer noch viele Schulen, in denen der größte Teil des Unterrichts als lehrerzentrierter Frontalunterricht stattfindet. Das Seminar thematisiert die Widerstände gegen offenen Unterricht und macht mit den verschiedenen Formen offenen Unterrichts bekannt. Die Einsatzmöglichkeiten im Mathematikunterricht werden an konkreten Beispielen erörtert. Darüber hinaus lernen die Studierenden die Lerninhalte des Mathematikunterrichts der Grundschule näher kennen und erhalten grundlegende Hinweise zur Planung und Durchführung von offenem Unterricht.
12 449
S -
Problemlösen im Mathematikunterricht der Grundschule
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 - JK 27/103
(15.4.) Maren Rennoch
Das Problemlösen ist ein äußerst wichtiger Aspekt der Mathematik. Die Frage, ob man es tatsächlich lehren und lernen kann, hat die Lernpsychologie allerdings bis heute nicht endgültig beantworten können. Fest steht jedoch, dass Erfahrung erfolgreiches Problemlösen fördert und dass man die Mathematik nicht wirklich verstehen kann, wenn man das Problemlösen ausklammert. Internationale Leistungstests haben gezeigt, dass deutsche Schüler vor allem auf diesem Gebiet Defizite haben. Im Seminar soll gezeigt werden, wie die Fähigkeit Probleme zu lösen im Mathematikunterricht der Grundschule verstärkt entwickelt und gefördert werden kann. Dabei sollen die Studierenden Gelegenheit bekommen, eigene Erfahrungen beim Problemlösen zu sammeln und zu reflektieren.
12 450
S -
Üben im Mathematikunterricht der Grundschule
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 - J 27/14
(19.4.) Maren Rennoch
Das Üben scheint ein unverzichtbarer Bestandteil eines jeden Lernprozesses zu sein. In der Praxis des Mathematikunterrichts nimmt es einen zentralen Platz ein, dies bestätigen Untersuchungen wie z. B. die TIMSS-Video-Studie. Oft genug wird Üben jedoch auf Reproduktion und Automatisierung reduziert, was für mathematisches Verständnis nicht immer hinreichend, manchmal sogar hinderlich ist. Deshalb hat die Mathematikdidaktik intelligentere Übungsformen entwickelt, die Kreativität und Transferleistungen fördern und fordern. Die Schlagworte hierzu lauten: problemorientiertes, operatives, produktives oder anwendungsorientiertes Üben. Das Seminar möchte mit den verschiedenen Übungsformen vertraut machen und dabei gleichermaßen auf theoretische Grundlagen und unterrichtspraktische Beispiele zum Thema eingehen.
12 451
S -
Mathematikaufgaben und Schülertätigkeit
(2 SWS)
Di 18.00-20.00 - PW (KL 23/123)
(20.4.) Astrid Begehr
(Parallelveranstaltung)
Aufgaben sind ein zentrales Element im Mathematikunterricht, weil dadurch die in der Aufgabe angezielte Schülertätigkeit mit dem Fachinhalt verbunden wird. Es ist der Moment, in dem von den Schülern erwartet wird, dass sie sich eigenständig mit Mathematik und ihren Methoden auseinander setzen. Im Seminar werden Aufgaben analysiert und kategorisiert, um auf der Basis von Theorien Kriterien zur Gestaltung von Aufgaben zu erarbeiten. Dabei werden die verschiedenen Funktionen von Aufgaben berücksichtigt.
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