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Irina O. Rajewsky (Berlin)



Gerhild Fuchs (2003): Alessandro Bariccos Variationen der Postmoderne. Würzburg: Königshausen & Neumann.



Mit Alessandro Bariccos Variationen der Postmoderne hat Gerhild Fuchs einen 'kleinen', 100 Seiten umfassenden Band vorgelegt, der fünf z.T. vorab, z.T. parallel publizierte, thematisch eng zusammenhängende Aufsätze der Autorin zum Erzählwerk Bariccos in einem Buch versammelt. Behandelt werden alle bis 2002 erschienenen fiktionalen Texte Bariccos: die Romane Castelli di rabbia (1991), Oceano mare (1993) und City (1999), der Theatermonolog Novecento (1994) sowie der Kurztext Seta (1996).1 Neben thematisch fokussierten Einzeltextanalysen bietet der Band so zugleich einen – in der deutschsprachigen Romanistik ersten – Überblick über das fiktionale Œuvre Bariccos der 1990er Jahre.

Der Band macht es sich insgesamt zur Aufgabe, die für Baricco "charakteristischen Schreibstrategien und thematischen Kernbereiche" (14) herauszuarbeiten und damit einhergehend ein Bariccos Erzählwerk prägendes ästhetisches Programm sichtbar zu machen, das – und dies genauer auszuführen, ist zentrales Anliegen des Bandes – "mit signifikanten Wesenszügen der literarischen Postmoderne ausgestattet ist" (15). Dabei setzt sich Fuchs zugleich von einer ganzen Reihe kritischer Stimmen zu Baricco ab, dem häufig der Vorwurf eines seichten, gefälligen und publikumswirksamen 'Kitsch d'autore' (La Porta) gemacht worden ist. Dementsprechend werden Bariccos Texte, aus der Sicht eines tendenziell pejorativen Postmoderneverständnisses, gerne mit einer als 'typisch postmodern' erachteten "Beliebigkeit und 'gratuité' des Erzählten" (25) in Verbindung gebracht.

Fuchs geht es nun nicht darum, die Gefälligkeit und einen z.T. gewollt wirkenden Charakter der Texte mit ihren stets außergewöhnlichen, 'originellen' Protagonisten und Ereignissen zu negieren. Auch eine Baricco etwa von Filippo La Porta zugeschriebene "Neigung zu hochtrabenden, aphoristischen oder sentenzenhaften Phrasen und einer zwischen Pathos und Ironie schwankenden Rhetorik" (25f.) wird von Fuchs keineswegs in Abrede gestellt. Ebenso wenig jedoch sollte das Erzählwerk Bariccos, wie Fuchs zu Recht herausstellt, auf diese Aspekte reduziert werden. In diesem Sinne setzt sie dem "Verdikt der Beliebigkeit" (26) Lektüren entgegen, die die postmoderne Qualität der Texte auf anderen Ebenen zu orten versuchen. Den Ausgangspunkt ihrer Überlegungen bildet dabei die These, dass sich in Bariccos Erzählwerk "Sinnfülle und Beliebigkeit, scharfsinnige Tiefe und Seichtigkeit [...] keineswegs ausschließen, sondern in ein kreatives, teilweise durchaus irritierendes Spannungsverhältnis treten" (13). Diesem Spannungsverhältnis geht Fuchs im Rahmen der fünf Aufsätze, d.h. innerhalb der fünf Analysekapitel des Bandes (Kap. 3–7), jeweils anhand bestimmter Textstrategien bzw. Problemkomplexe nach, die in den Romanen und Kurztexten Bariccos eine zentrale Rolle spielen und die sich zugleich mit Kategorien verrechnen lassen, die gängigerweise für eine postmoderne Ästhetik bzw. für eine postmoderne 'Befindlichkeit' veranschlagt werden.




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Das erste der durchweg sehr kurzen, lediglich 10–15 Seiten umfassenden Analysekapitel konzentriert sich auf den für die Postmoderne spätestens seit Frederic Jameson als typisch erachteten "Verlust der Historizität" (15) und geht der spezifischen Relationierung und Funktionalisierung von Faktischem und Fiktivem in Bariccos ersten beiden Romanen, Castelli di rabbia und Oceano mare, nach. In den Fokus rücken dabei zugleich autoreflexive Verfahren, die sich im Falle der ersten beiden Romane insbesondere in Form einer Reflexion des Geschichtenerzählens selbst manifestieren.

Im Mittelpunkt des zweiten Analysekapitels stehen die Befindlichkeit eines als fragmentarisch, hybrid und, im Sinne des pensiero debole (Vattimo), 'schwach' zu denkenden postmodernen Subjekts sowie Theorien der "Subjekt- und Identitätskonzeption" (15), wie sie in der Postmodernedebatte, insbesondere im Kontext der postcolonial und cultural studies, entworfen worden sind. Auf der Grundlage des außergewöhnlichen Schicksals des Protagonisten von Novecento lässt sich dieser Text, wie Fuchs unter kursorischer Bezugnahme auf verschiedene Positionen der einschlägigen Theoriebildung herausarbeitet, als – wenn auch in sich wiederum gebrochene – "Parabel für eine durch keinerlei Apriori-Zuweisungen determinierte, sondern nach und nach entstehende, aus verschiedensten identitären und kulturellen Versatzstücken genährte 'hybride' Identität" (37) lesen. Damit rücken zugleich Aspekte einer postmodernen Befindlichkeit in den Vordergrund: Fuchs zeigt überzeugend, dass in Novecento die "problematische Konfrontation des Individuums mit einer in ihrer realen Konsistenz unüberschaubaren, chaotischen [und grundlegend pluralen] Lebenswelt" (15), bei gleichzeitigem "Abhandenkommen eines homogenen, einheitlichen Identifikationsmusters (wie etwa der Nation)" (45), zu einem zentralen Thema wird. Man hat es hier mit einem Dilemma des postmodernen Subjekts zu tun, auf das der Protagonist von Novecento mit der Zuflucht in einen konstruierten, abgegrenzten und geschützten Raum reagiert, der sich zugleich als "Reich des Fiktionalen und Künstlichen" (15, vgl. auch 42ff.) beschreiben lässt.

Der dritte und der vierte analysepraktische Teil sind Verfahren der Intertextualität und der Intermedialität gewidmet. Anhand von Seta geht Fuchs – im schwächsten Kapitel des Bandes – einem intertextuellen Verweis auf Flauberts Salammbô nach, auf dessen Grundlage der Text insgesamt als "Pastiche Flaubertscher Schreibtechniken" (16; vgl. auch 48ff.) ausgewiesen wird. Anhand von City werden in einem sehr viel überzeugenderen Kapitel die für diesen Text zentralen intermedialen Erzählverfahren und deren Funktionalisierung innerhalb des Romans behandelt.

Das fünfte und letzte Analysekapitel greift in einer thematisch fokussierten Zusammenschau alle behandelten Texte Bariccos nochmals auf und soll dem Band so zugleich als Konklusion dienen. In diesem abschließenden Teil zeigt Fuchs, dass "die Frage des Umgangs mit der Komplexität und dem kontingenzhaften Charakter menschlichen Lebens" (82), der bereits das Kapitel zu Novecento gewidmet war, für das Erzählwerk Bariccos insgesamt zentral ist. Fuchs korreliert in diesem Zusammenhang überzeugend Niklas Luhmanns Begriff der 'Überfülle des Möglichen', den sie für ihre Zwecke freilich aus dem komplexen Theoriegebäude Luhmanns herausgelöst verwendet, mit Umberto Ecos Konzept einer 'therapeutischen Funktion' von Literatur, die von Eco als ein "dar forma al disordine dell'esperienza" definiert wird (vgl. Eco 1994: 107). In diesem Sinne ist, wie Fuchs herausarbeitet, der Rückzug in den geschützten Raum konstruierter "Ersatz- und Kunstwelten" (16), wie ihn die Figuren in Bariccos Erzählungen auf unterschiedliche Weise wieder und wieder betreiben, weniger als Flucht vor der 'Überfülle des Möglichen', sondern viel eher, positiv gewendet, als eine spielerische "Strategie der Lebens[-]" (16) bzw. "Realitätsbewältigung" (85) im Modus der Reduktion von Kontingenz und Komplexität zu betrachten.




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In letzter Konsequenz werde bei Baricco so auch der Literatur selbst eine 'therapeutische Funktion' zugewiesen, da sich das durch sie geschaffene Universum, in Analogie zu den textintern entworfenen Ersatz- und Kunstwelten der Figuren, "als abgegrenzt, überschaubar und geordnet darbietet" (17) und somit in der Lage ist, forma al disordine dell'esperienza zu geben. Scheint hier eine "existentielle Dimension" (17) der Texte auf, so wird diese, wie Fuchs abschließend zeigt, innerhalb der Texte selbst allerdings auch wieder eingeholt: Der Konflikthaftigkeit der Existenz, die unmittelbar an die Kontingenzthematik gekoppelt ist, wird in Bariccos Werk eine 'Schicksalsrhetorik', mithin der Gedanke einer Determiniertheit und Vorbestimmtheit menschlichen Lebens an die Seite gestellt, der "in ein kontradiktorisches Spannungsverhältnis mit der [...] Kontingenzthematik" (87) trete und diese nicht nur konterkariere – der Schicksalsglaube impliziert per se die Aufhebung von Kontingenz –, sondern durch ihr ironisch anmutendes Pathos zugleich auch der Ernsthaftigkeit beraube. Damit löse sich, so Fuchs' Schlussfolgerung, "[d]ie Konflikthaftigkeit der Existenz [...] im Verlauf [der] Texte buchstäblich wieder in Luft auf" (89).

Den fünf Analysekapiteln des Bandes sind ein Vorwort von Wolf-Dieter Lange, eine einleitende Vorbemerkung der Autorin selbst zu Anliegen und Aufbau ihres Buches sowie ein bio-bibliographisches Kurzporträt Bariccos vorangestellt. Abgeschlossen wird der Band mit einer umfassenden Bibliographie, die über die in den verschiedenen Kapiteln angeführte Sekundärliteratur hinaus auch einige weitere thematisch relevante Titel erfasst, wobei allerdings offen bleibt, nach welchen Kriterien diese ausgewählt sind.

Wolf-Dieter Lange betont in seinen einführenden Worten, dass es "ungemein mutig" von der Verfasserin sei, "sich so entschieden auf den Begriff des Postmodernen einzulassen" (9), dessen problematischen Status er mit einigen einschlägigen Zitaten auch genauer belegt. Im Rahmen eines Vorworts zu einem 2003 erschienenen Band erstaunt diese Formulierung etwas; vor allem aber weckt sie Erwartungen beim Leser hinsichtlich einer umfassenden Auseinandersetzung mit dem Begriff der Postmoderne im Allgemeinen und der Diskussion um die italienische Literatur der Postmoderne im Besonderen, die der Band nun allerdings gerade nicht erfüllt: Fuchs lässt sich keineswegs entschieden auf 'den' Postmodernebegriff ein; sie setzt einen solchen vielmehr schlicht voraus, ohne ihr eigenes Verständnis des Begriffs, dessen unklare Definitionslage und unterschiedliche Verwendungsweisen genauer zu reflektieren oder auch nur zu thematisieren.

Darüber hinaus zieht Fuchs in ihren analysepraktischen Kapiteln insgesamt eine Vielzahl von Kategorien und Konzepten heran (Intertextualität, Intermedialität, Autoreflexivität, Kontingenzthematik usw.), die, wenn auch z.T. in unterschiedlichen Kontexten und häufig recht pauschal, fraglos gängigerweise mit einer postmodernen Ästhetik oder auch einer postmodernen 'Befindlichkeit' in Verbindung gebracht werden. Sie diskutiert aber gerade nicht explizit, inwiefern die einzelnen Erzählstrategien, die sie anhand der Texte Bariccos herausarbeitet, jeweils und vor allem in ihrem Zusammenspiel mit einer – wie auch immer im Einzelnen definierten – postmodernen Ästhetik zu verrechnen sind. Es seien hier nur exemplarisch zwei Aspekte angeführt: Will man die "Postmodernität der Werke" (26) Bariccos belegen, so erscheint es kaum ausreichend, etwa die Kategorie der Intertextualität schlicht anzuführen und entsprechende Verfahren anhand der Texte Bariccos aufzuzeigen. Vielmehr steht in Frage, was die Intertextualität in den Erzählungen Bariccos zu einer spezifisch postmodernen und somit von analogen Verfahren in modernen und älteren Texten unterscheidbar werden lässt. Hier wäre die Funktionalisierung der Verfahren genauer und vor allem in Bezug auf eine postmoderne Ästhetik zu diskutieren gewesen.




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Offen bleibt ebenso, wie das von Gerhard Regn eingeführte Konzept eines 'doppelt kodierten Vergnügens', das Fuchs vollkommen zu Recht für die Erzähltexte Bariccos heranzieht (vgl. 35) und das, wie sie auch selbst herausstellt, bei Regn mit dem Kriterium der Tiefenlosigkeit bzw. einer 'Poetik der Oberfläche' korreliert ist (vgl. Regn 1992), mit einer "scharfsinnigen Tiefe" (13) oder auch mit den von Fuchs herausgearbeiteten existentiellen Themenstellungen der Texte Bariccos in Einklang zu bringen ist. Dieser Aspekt wird um so virulenter und wirft zudem grundlegende Fragen nach dem Kriterium der Tiefenlosigkeit bzw. dem Begriff der 'Tiefe' selbst auf, wenn man bedenkt, dass Regn die Tiefenlosigkeit bzw. eine Oberflächenzentriertheit gerade als Fundierungskategorie einer postmodernen Ästhetik ausweist.

Wünschenswert wäre vor diesem Hintergrund eine ausführlichere Vorbemerkung der Autorin gewesen, inklusive einer Auseinandersetzung mit dem Begriff 'Postmoderne' und dessen unterschiedlichen Facetten und Verwendungszusammenhängen; wünschenswert wäre des Weiteren ein genuines, für diesen Band neu konzipiertes Schlusskapitel gewesen, in dem die einzelnen Aspekte, die Fuchs in den fünf Analysekapiteln aufgreift, zusammengeführt, sowohl zueinander als auch zu einer postmodernen Ästhetik in Beziehung gesetzt und auf die Ausgangsthesen in der Vorbemerkung rückbezogen hätten werden können. In einem solchen Schlusskapitel hätten zudem die Implikationen des Buchtitels geklärt werden können: Zielt der Titel in dem Sinne auf 'Variationen der Postmoderne', dass bei Baricco gängige Postmodernekonzepte variiert werden und somit ggf. neu zu überdenken sind, oder schlicht in dem Sinne, dass die einzelnen Texte Bariccos in unterschiedlicher Weise gängige Kategorien einer postmodernen Ästhetik aufgreifen? Beides wäre auf der Grundlage der Ausführungen Fuchs' begründbar; mit diesem gedanklichen Schritt wird der Leser allerdings allein gelassen. Wünschenswert wäre schließlich eine Situierung des Erzählwerks Bariccos innerhalb der italienischen Literatur der Postmoderne gewesen, für die Bruno Pischedda schon 1997 ein Dreigenerationenmodell vorgestellt hat, das von Eco und Calvino über die giovani scrittori der 1980er zu denen der 1990er Jahre und damit zugleich zur so genannten letteratura pulp führt (vgl. Pischedda 1997) . Festmachen lässt sich ein solches Modell keineswegs allein an biographischen Daten der Autoren, sondern an der spezifischen Verfasstheit der einschlägigen Texte selbst, nicht zuletzt an einem Form-, Funktions- und Bedeutungswandel intermedialer Erzählverfahren.2 Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob, und wenn ja, inwiefern sich Bariccos Erzählwerk mit einem solchen Modell erfassen ließe oder ob es gewissermaßen quer dazu liegt. In diesem Zusammenhang rücken insbesondere die auffälligen Unterschiede zwischen Bariccos ersten Romanen und Kurztexten einerseits und seinem 1999 publizierten Roman City andererseits in den Vordergrund, die ggf. im Kontext einer sich wandelnden postmodernen Ästhetik zu diskutieren wären.




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Insgesamt betrachtet stellt Alessandro Bariccos Variationen der Postmoderne somit einen Band dar, der kaum über die Qualität einer Sammlung von durchweg sehr kurz gehaltenen Artikeln zu einzelnen Aspekten des Erzählwerks Bariccos hinausgeht. Für die Postmodernedebatte grundlegende Schlussfolgerungen aus den – in sich z.T. sehr guten – Beobachtungen an den einzelnen Texten liefert er nicht. Dennoch ist es zu begrüßen, dass die fünf Artikel von Gerhild Fuchs nun an einem Ort versammelt sind: Der Band bietet so einen gelungenen Überblick über Bariccos bis 2002 erschienene Erzähltexte und eignet sich sehr gut für einen Einstieg in das Erzählwerk dieses Autors; dies auch für ein Publikum, das der italienischen Sprache nicht mächtig ist, da sämtliche italienischen Zitate sowohl im Original als auch in deutscher Übersetzung angeführt werden.


Bibliographie

Eco, Umberto (1994): Sei passeggiate nei boschi narrativi. Mailand: Bompiani.

Regn, Gerhard (1992): "Postmoderne und Poetik der Oberfläche", in: Hempfer, Klaus W. (Hg.): Poststrukturalismus – Dekonstruktion – Postmoderne. Stuttgart: Steiner, 52–74.

Pischedda, Bruno (1997): "Postmoderni di terza generazione", in: Spinazzola, Vittorio (Hg.): Tirature '1998. Autori, editori, pubblico. Una modernità da raccontare: la narrativa italiana degli anni novanta. Mailand: Baldini & Castoldi, 41–45.

Rajewsky, Irina O. (2003): Intermediales Erzählen in der italienischen Literatur der Postmoderne. Von den giovani scrittori der 80er zum pulp der 90er Jahre. Tübingen: Narr.


Anmerkungen

1 Bariccos Kurzroman Senza sangue (2002) konnte aufgrund seines zeitnahen Erscheinens zur Fertigstellung des Buchmanuskripts keiner genaueren Analyse mehr unterzogen werden (vgl. 14).

2 Zum Form-, Funktions- und Bedeutungswandel intermedialer Erzählverfahren in der italienischen Literatur der 1980er und 90er Jahre vgl. Rajewsky (2003).