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Dirk Naguschewski (Berlin)



Estelmann, Frank / Krügel, Pierre / Müller, Olaf (Hg.) (2003): Traditionen der Entgrenzung. Beiträge zur romanistischen Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt am Main (u.a.): Peter Lang. (= Sprache, Mehrsprachigkeit und sozialer Wandel, Bd. 1)



"Häufiger und interessierter als in den vergangenen Jahren steigen die Romanisten auf ihren Dachboden" – dieser Befund, der Sarah Dessì Schmids Überlegungen zum Wissenschaftsverständnis von Ernst Cassirer und Benedetto Croce einleitet, hat zweifelsohne seine Richtigkeit und ist überdies die Voraussetzung des vorliegenden Bandes.1 Erst kürzlich hat Horst Ulrich Gumbrechts Buch über das Leben der "Großen Romanisten" auch einer breiteren Öffentlichkeit verdeutlicht, wie faszinierend romanistische Forschung im letzten Jahrhundert gewesen ist.2 Seine Wissenschaftler-Porträts enthielten neben Aufschlüssen für die Geschichte der Romanistik auch jede Menge Klatsch und Tratsch bezüglich seiner Protagonisten, das macht die Lektüre zu einem besonderen Lektürespaß. Daß die Wissenschaftsgeschichte der Romanistik indessen auch ohne diese Komponenten spannungsreich ist, zeigen die fast ausnahmslos sehr gelungenen Beiträge dieses Bandes, der aus einer Frankfurter Tagung im April 2002 hervorging.

Blickt man in das Personenregister am Ende des Bandes, so erhalten die üblichen Verdächtigen auch hier die meisten Nennungen. Allen voran Karl Voßler und Leo Spitzer, dicht gefolgt von den ebenfalls bei Gumbrecht besprochenen Erich Auerbach, Werner Krauss, Victor Klemperer sowie von dem dort verschmähten Ernst Robert Curtius. Daneben finden sich aber auch weniger glamouröse Größen wie Gustav Gröber, Erhard Lommatzsch, Wilhelm Meyer-Lübke oder Fritz Schalk im Index wieder. Nun handelt es sich bei all diesen und einigen anderen Männern (Elise Richter ist offenbar die einzige Frau, die für die Fachgeschichtsschreibung von Interesse ist) um Forscherpersönlichkeiten, deren große Zeit eine Weile zurück liegt. Für die Gegenwart, oder sagen wir: für die letzten 30 Jahren sind aus der Romanistik kaum vergleichbar prominente Figuren hervorgegangen, die von ähnlich hohem Wiedererkennungswert wären – nimmt man einmal Hans Robert Jauß oder eben Gumbrecht aus, dessen Verdikt, "daß die große Zeit dieses Faches unwiederbringlich vergangen ist", auch von Dessì Schmid in der Hoffnung zitiert wird (119), daß dem nicht so sei.

Während sich die stärker historisch ausgerichteten Beiträge dem Schaffen einzelner Wissenschaftler oder noch spezieller dem Wirken einzelner Werke zuwenden, um deren Relevanz für die Gegenwart zu prüfen, betrachten jene Beiträger, die den aktuellen Stand und die Zukunftsperspektiven der Romanistik auszuloten versuchen, das Fach eher unter wissenschaftstheoretischen bzw. -systematischen Aspekten.




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Für diese doppelte Perspektive des Bandes setzt Ottmar Ette in seinem Aufsatz "Erich Auerbach oder Die Aufgabe der Philologie" den Ton, der zugleich ein Plädoyer für Ettes eigenes Projekt einer "Literatur-Wissenschaft ohne festen Wohnsitz" ist, die "eine Philologie relationaler Logiken sein [sollte], die sich nicht scheut, aus transdiziplinärer und transkultureller Perspektive auch die Grenzen zwischen 'Literatur' und 'Wissenschaft' als Spielraum – auch mit Blick auf die Erfindung neuer Lesergruppen – zu nutzen" (41).3 Ettes Lektüre von Auerbachs Mimesis-Buch nimmt dabei ihren Ausgang bei den Paratexten, mit Hilfe derer er die Aufmerksamkeit auf Auerbach als in spezifischen Produktionskontexten befindlichen wissenschaftlicher Autor lenkt, um darüber zu der Forderung zu gelangen, daß der Wissenschaftler mit seinem Leser einen Pakt eingehen muß, um auf diesem Wege eine Gemeinschaft der Lesenden herzustellen. Angesichts des schriftstellerischen Vermögens Auerbachs bemängelt Ette in diesem Zusammenhang zu Recht, daß die überlebenswichtige Popularisierung von Wissen und Wissenschaft von der zeitgenössischen Romanistik viel zu zaghaft in Angriff genommen wurde (23).

Im Anschluß an diesen programmatischen Auftakt sind die Beiträge nach systematischen und chronologischen Gesichtspunkten geordnet: Daß Romanisten nicht nur aus reiner Neugier auf ihre Dachböden steigen, sondern ihr Interesse an der Fachgeschichte in Form kritischer Selbstreflexion zu einem gehörigen Teil der Notwendigkeit neuer Überlegungen geschuldet ist, unterstreicht Holger Maass (44). Zumal für die Romanistik geht es aktuell ja darum, sich in einer sich wandelnden Wissenschaftslandschaft neu zu positionieren. Maass stellt unter Rückgriff aus Karl Mannheims Wissenssoziologie Betrachtungen zur Frühgeschichte des Faches und zu Vosslers idealistischer Sprachphilosophie an, die die Beschränkung der Romanistik auf Mittelalterforschung und positivistische Sprachwissenschaft mit ihrer Auffassung von Sprache als Kunst zu überwinden half. Zwischen Personen- und Ideengeschichte changierend zeichnet dann Utz Maas unter Berücksichtigung des Schaffens der nach 1933 vertriebenen Sprachwissenschaftler/innen Entwicklungslinien der Sprachwissenschaft der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach. Vossler, und in seiner Folge Leo Spitzer, gelten auch ihm als maßgebliche Neuerer, deren Programmatik aber bis heute uneingelöst geblieben ist. Gerade Spitzer scheint Maas als paradigmatisch für die spezifische historische Konstellierung der deutschsprachigen Romanistik, die durch den Nationalsozialismus und den "Eindruck der erstickenden Provinzialität der deutschen Wissenschaft" (75) der Nachkriegsjahrzehnte gekennzeichnet war: "Ein Vorhaben wie das seine, die Sprachpraxis im umfassenden Sinn zum analytischen Gegenstand zu machen, kann heute nur noch als inkongruent mit der Sprachwissenschaft erscheinen" (77).




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Anschließend stellt Robert Tanzmeister die Wiener Sprachwissenschaftler Karl Ettmayer und Elise Richter eingehender vor, deren Schaffen von 1915–1938 für heutige Fragestellungen aber wohl weniger Anknüpfungspunkte bieten dürfte, auch wenn es durch die, den engen Positivismus ihres Vorgängers Wilhelm Meyer-Lübke überwindende Öffnung zu Sprachpsychologie, Idealismus oder Wörter-und-Sachen-Forschung durchaus neue Ideen barg.4 Schließlich fragt Klaus Bochmann nach dem Ausbleiben des linguistic turn in der Romanistik der 1920er Jahre. Auch für ihn gibt Vossler ein heute noch beachtenswertes Modell ab: "Die Philologie hat in Vossler einen der klarsten Verfechter ihres früheren integrativen Konzepts auf neuen, wenngleich von ihm methodisch nicht ausreichend ausgebauten Grundlagen gefunden, das auf heutige kulturwissenschaftliche Orientierungen verweist" (101).

Nach Dessì Schmids Beitrag, in dem durch die Hinwendung zu Cassirers Philosophie der symbolischen Formen eine stärker kulturphilosophische Perspektive eröffnet wird, untersuchen eine Reihe von Beiträgen Problemstellungen, in denen sich literaturtheoretische und fachgeschichtliche Überlegungen miteinander verschränken: Earl Jeffrey Richards entwirft ausgehend von Denis de Rougements Journal d’Allemagne eine (zuweilen etwas wirre) Skizze der Frankfurter Romanistik vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg, Peter Jehle vertritt die These, "daß die Konstitution des Gegenstandes 'Aufklärung' eng mit der inneren Verfaßtheit des Faches zusammenhängt" (138) und illustriert diesen Zusammenhang am Beispiel Fritz Schalks; Fritz Peter Kirsch entwirft als Reaktion auf interkulturelle Konflikte romanistische Perspektiven einer interkulturellen Literaturwissenschaft, und knüpft hierfür an Arbeiten von Erich Köhler und Norbert Elias an. Auch er unternimmt den Versuch, einen ins Vergessen geratenen wissenschaftlichen Autor neu zu beleben: "Mit dem Ansatz von Erich Köhler, der soziologischen Verfahren und Deutungen verpflichtet ist, aber weder auf eine reduktionistische Deutung der Überbau-Unterbau-Beziehung noch auf irgendeinen Fortschrittstriumphalismus festgelegt werden kann, hat die neuere romanistische Literaturwissenschaft ein theoretisch-methodologisches Konzept aufzuweisen, dessen Eignung zur Anbindung an interkulturelle Ansätze bisher nicht in vollem Ausmaß erkannt und genutzt wurde" (161). Für Kirsch steht Köhler in einer Tradition mit Vossler, Spitzer und Hugo Friedrich, durch die Verknüpfung dieser idealistischen Strömungen mit der Theorie von Norbert Elias sieht er eine Chance, die "Spitzenleistungen" romanischer Literaturen "durch ihre Positionierung in kulturhistorischen Spannungsfeldern präziser und differenzierter zu beleuchten" (166). Bezogen auf die gegenwärtige Wissenschaft der romanischen Literaturen, deren Spannungsfeld sich nicht nur innerromanisch (Neue Romania), sondern auch in globalem Maßstab durch Defensivmaßnahmen gegenüber anderen hegemonialen Strömungen neu konfiguriert, ergibt sich für ihn ein ähnliches Fazit wie für Ette: "An die Stelle des traditionellen, letztlich eurozentrischen Einheitsbewußtseins der romanischen Philologie könnte ein neuer Zugang zum Wirken der Kulturkonflikte treten, der die Erschließung des Reichtums und die Vielfalt der Romania ermöglichte, ohne interdisziplinäre Anbindungen auszuschließen" (169). Johannes Thomas schließlich plädiert plausibel, wenn auch abseits jeglicher fachgeschichtlicher Überlegungen, für die Metakritik als Konfrontation eines literarischen Textes mit seinen Interpretationen, um so "dank einer Akzentsetzung auf den literarischen Text nicht nur den jeweiligen Reduktionismus der Interpretationen, sondern insbesondere den sie überschießenden Reichtum des Textes selbst sichtbar zu machen" (184).




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Die letzte Gruppe von Autoren untersucht in ihren Beiträgen den wissenschaftssystematischen Standort der Romanistik und ihrer Teilgebiete: Michael Schreiber weist einmal mehr auf die problematischen Beziehungen von Romanistik und Translationswissenschaft hin: Denn während viele der namhaftesten Romanisten auch wenigstens gelegentlich als Übersetzer tätig waren, überwiegen aus seiner Sicht "in der deutschsprachigen Hochschullandschaft die Abgrenzungstendenzen" (189). Schreiber diagnostiziert gar eine zunehmende Emanzipierung der Übersetzungswissenschaft eben unter dem Namen Translationswissenschaft. Dabei sollte doch die Erkenntnis, daß "Übersetzen nicht ein sprachlicher, sondern auch ein kultureller Transfer sei" (192), einer Disziplin, die sich ausdrücklich mit dem Nicht-Eigenen beschäftigt, die Philosophie bzw. Theorie des Übersetzens besonders am Herzen liegen. Wenn sich aber die Beziehung dieser beiden Disziplinen allein, wie Schreiber versöhnlich zu schließen versucht, durch "Offenheit und Kooperationsbereitschaft" auszeichnet, dann habe ich meine Zweifel, daß dies der Lösung heutiger Probleme förderlich ist.

Dorothee Röseberg bemerkt unter den Vorzeichen der kulturwissenschaftlichen Wende der 1980er und 1990er Jahre die Möglichkeit einer "Kulturwissenschaft als Provokation". Ihre Vorstellung einer solchen, auf den Methoden von Sprach- und Literaturwissenschaft aufbauenden Kulturwissenschaft skizziert sie als bewußte Distanzierung vom nationalphilologischen Paradigma: "In der romanistischen Kulturwissenschaft wird historisch als auch gegenwartsbezogen gearbeitet, wobei die Historisierung als erkenntnisleitendes Prinzip eingesetzt wird. Zukünftig ist weniger auf Nationen abzuheben, als auf andere Gemeinschaftsebenen, so auf Berufs-, Geschlechtergruppen, Generationen u. a. Außerdem sollte neben der Analyse der Inszenierungsformen von Festen (Nationalfeiertage, regionale Feste u. a.) das romanistische kulturwissenschaftliche Interesse mehr als bislang auf Alltagsphänomene (z. B. Höflichkeitsformen, Rituale im Alltag) gerichtet sein" (212). Walter Bruno Berg rekapituliert in einem sehr ausgewogenen Beitrag die partielle Neukonstellierung von Hispanistik und Lateinamerikanistik seit den 1970er Jahren und fordert abschließend, daß es "einer von literaturwissenschaftlichen Erkenntnisinteressen geleiteten Hispanistik vor allem auch darum gehen [muß], im Rahmen kulturwissenschaftlicher Handlungserklärung die Spezifik einer im Kontext der Kultur im allgemeinen heterotopen Praxis literarischer Schöpfung herauszuarbeiten" (230). Und auch Hans-Jörg Neuschäfer plädiert für eine kulturwissenschaftlich orientierte Philologie, nicht ohne sich – zu Recht – zu wundern, daß die Forderung überhaupt erhoben werden muß, geht es doch in philologischer Arbeit eigentlich seit jeher um den literarischen Text als kulturelles Zeugnis.




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Nun sind Sammelbände selten angehalten, große Leserschaften zu erobern, in vorliegendem Fall ist dies aber bedauerlich, denn die Beiträge sind in aller Regel vernünftig konzipiert, klar geschrieben und sie ergeben in ihrer Zusammenschau ein facettenreiches Bild der vielfältigen Möglichkeiten der Romanistik. Es zeigt sich einmal mehr, auf welches methodisch und theoretisch reiche Erbe die Romanistik als immer schon komparatistische und spätestens seit Voßler zusätzlich kulturwissenschaftliche Disziplin zurückblicken kann. Ließ sie sich mit Auerbach, wie die Herausgeber in ihrer Einleitung erinnern, als Kern einer "Europäologie" verstehen, so eröffnen sich heute unter Einbeziehung der "Neuen Romania" vor allem in Afrika und 'Latein'-Amerika und unter Berücksichtigung von Fragestellungen, die sich aus Forschungen zum Kulturkontakt oder zur Intermedialität ergeben, Perspektiven wahrlich 'entgrenzter' Kulturstudien (um einen Schlüsselbegriff des Buchtitels aufzunehmen). Diese würden sich programmatisch jenseits der Nationalphilologien bewegen, ohne sie zwangsläufig ganz aushebeln zu wollen, worauf auch Ette hinweist: "Eine post-national, inter- und vor allem transdisziplinär ausgerichtete Philologie der Weltliteratur, quer zu den Spezialisierungsrichtungen und auf kulturwissenschaftlicher Grundlage, wäre ein Ansatz, um die Überlegungen Erich Auerbachs in einem veränderten weltpolitischen und weltkulturellen Kontext weiterzuentwickeln" (40). Auch müßte sie die immer schärfer werdende Trennung von Sprach- und Literaturwissenschaft nicht mitmachen, deren Synthese schon bei Voßler vorgedacht wurde, über den Maass mit Blick auf aktuelle Desiderata schreibt, daß sich "Sprachphilosophie und Kulturwissenschaft […] also zu einer Einheit [verbinden], so daß weder die Untersuchung der Sprache ohne kulturelle Reflexion möglich ist, noch die Analyse kultureller Praxisformen ohne die Reflexion auf deren sprachliche Artikulation" (55). Daß sich fachintern Sprach- und Literaturwissenschaften im wesentlichen nicht mehr viel zu sagen haben, ist eine Realität, die in diesem Band indessen kaum zum Vorschein kommt, da die hier Vertretenen im Vergleich zu manchen anderen Kollegen offensichtlich Sprache als Bestandteil von Kultur sehen.

Nun bleibt abzuwarten, wie sich die Romanistik in den kommenden Jahren entwickeln wird, in einer Zeit, in der die Spezialisierungen nach wie vor immer mehr an Gewicht gewinnen, gleichzeitig aber von jungen Wissenschaftlern spätestens bei der Stellenbesetzung der Vollromanist erwartet wird. Die Zersplitterung des Faches in sprachbezogene Teilphilologien, die sich ja zum Beispiel auf Ebene der Fachverbände schon etabliert hat, dürfte angesichts der Studiengangsreformen mit ihren Bachelor- und Master-Studiengängen eher fortschreiten. Der letzte Beitrag von Bernd Zymek, der die sich wandelnden Strukturen des Zusammenspiels von Wissenschaft, Universität und Lehramt in Deutschland genauer beschreibt, läßt sich insofern als abschließende Bekräftigung dafür lesen, daß der Gang auf den Dachboden kein Zeitvertreib für Flohmarktfanatiker ist, sondern eine notwendige Selbstvergewisserung und stimulierender Impuls für eine dringend gebotene Neubestimmung.




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Bibliographie

Ette, Ottmar (2004): Überlebenswissen. Die Aufgabe der Philologie. Berlin: Kadmos.

Gumbrecht, Hans-Ulrich (2002): Vom Leben und Sterben der großen Romanisten. München/Wien: Hanser.

Hausmann, Frank-Rutger (2004): Rez. zu Estelmann, Frank u.a. (Hg.) (2003): Traditionen der Entgrenzung. Beiträge zur romanistischen Wissenschaftsgeschichte. Frankfurt am Main (u.a.): Peter Lang, in: Romanische Forschungen 116 (2004).

Verband der Akademikerinnen Österreichs (Hg.) (1997): Elise Richter. Summe des Lebens. Wien : WUV-Universitätsverlag


Anmerkungen

1 Und ich habe nicht den Eindruck, daß der Autorin dieses Bild als "Ausweis von Unsicherheit oder von Überheblichkeit" anzukreiden ist, wie Frank-Rutger Hausmann (2004: 551) in seiner Rezension des vorliegenden Bandes schreibt.

2 Vgl. Gumbrecht (2002).

3 Weiterführend sei hierzu auch eine anderer Titel Ettes (2004) empfohlen, in dem auch diese Überlegungen verankert sind.

4 Die 1943 in Theresienstadt umgekommene Elise Richter ist ja in den letzten Jahren bereits als eine der ersten Romanistinnen einer eingehenderen Würdigung unterzogen worden, vgl. Verband der Akademikerinnen Österreichs (1997).

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