Institut für Romanische Philologie (WE 5)
30 LP Italienische Philologie (mit Vorkenntnissen) (SPO gültig ab WS 18/19)
0068c_m30-
Italienisch Aufbaumodul 1
0065cA1.1-
54301
Sprachpraktische Übung
Italienisch Aufbaumodul 1 (Siria De Francesco)
Zeit: Mo 12:00-14:00, Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorkenntnisse: B1 des GER
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls 4 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE SprachenzentrumKommentar
Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest
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54301
Sprachpraktische Übung
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Italienisch Aufbaumodul 2
0065cA1.2-
54302
Sprachpraktische Übung
Italienisch Aufbaumodul 2 (Paola Albarella)
Zeit: Di 10:00-12:00, Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorkenntnisse: B2.1 des GER
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE SprachenzentrumKommentar
Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest
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54302
Sprachpraktische Übung
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Italienisch Aufbaumodul 3
0065cA1.3-
54303
Sprachpraktische Übung
Italienisch Aufbaumodul 3 (Alessandra Origgi)
Zeit: Mo 12:00-14:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorkenntnisse: B2.2 des GER
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 2 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE SprachenzentrumKommentar
Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest
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54303
Sprachpraktische Übung
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Italienisch Aufbaumodul 1
0065cA1.5-
54301
Sprachpraktische Übung
Italienisch Aufbaumodul 1 (Siria De Francesco)
Zeit: Mo 12:00-14:00, Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorkenntnisse: B1 des GER
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Grundmoduls 4 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE SprachenzentrumKommentar
Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest
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54301
Sprachpraktische Übung
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Italienisch Aufbaumodul 2
0065cA1.6-
54302
Sprachpraktische Übung
Italienisch Aufbaumodul 2 (Paola Albarella)
Zeit: Di 10:00-12:00, Do 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: KL 25/104 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorkenntnisse: B2.1 des GER
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 1 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE SprachenzentrumKommentar
Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest
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54302
Sprachpraktische Übung
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Italienisch Aufbaumodul 3
0065cA1.7-
54303
Sprachpraktische Übung
Italienisch Aufbaumodul 3 (Alessandra Origgi)
Zeit: Mo 12:00-14:00, Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: KL 25/112 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Vorkenntnisse: B2.2 des GER
Voraussetzung: Erfolgreicher Abschluss des Aufbaumoduls 2 oder vergleichbare Kenntnisse, nachzuweisen durch einen Test an der ZE SprachenzentrumKommentar
Anmeldung vom 20.03. bis 09.04.2024, 9:00 Uhr an der ZE Sprachenzentrum > Anmeldeverfahren & Einstufungstest
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54303
Sprachpraktische Übung
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Italienisch Sprachwiss. Basismodul 1a
0065cA2.1-
17002
Vorlesung
Einführung in die romanistische Systemlinguistik (Ulrich Reich)
Zeit: Fr 12:00-14:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: J 27/14 (Habelschwerdter Allee 45)
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17004
Seminar
Einführung in die romanische Sprachwissenschaft (Typ B) (Anne Wolfsgruber)
Zeit: Fr 14:00-16:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: KL 32/102 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Der Kurs führt grundlegend in wesentliche Begriffe und analytische Verfahren der synchronischen Sprachwissenschaft ein. Im Vergleich zum Grundkurs A ist dieser Kurs bei weitem stärker auf die konkrete Analyse sprachlicher Gegenstände eingerichtet. Präsentationen und ausgewählte Texte aus der Literatur bereiten Übungen vor, die wir im Seminar besprechen.
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17002
Vorlesung
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Italienisch Sprachwiss. Basismodul 1c
0067cA2.2-
17005
Proseminar
Sprachwandel in der Romania (Barbara Schirakowski)
Zeit: Do 08:00-10:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: JK 31/227 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Welche Veränderungen haben in der Entwicklung vom Lateinischen in die modernen romanischen Sprachen stattgefunden? Anhand des Französischen, Spanischen, Italienischen und Portugiesischen werden wir uns mit phonologischem, lexikalischem, morphologischem und syntaktischem Wandel beschäftigen und dabei auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den behandelten Sprachen eingehen. Darüber hinaus werden wir uns mit Sprachwandeltheorien befassen und der Frage nachgehen, welchen allgemeinen Prinzipien Sprachwandel unterliegt und welche sprachinternen und sprachexternen Ursachen dabei eine Rolle spielen können.
Literaturhinweise
Kaiser, Georg A. 2014. Romanische Sprachgeschichte. Paderborn: W. Fink [UTB].
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17040
Seminar
Abgesagt
Methoden der Sprachwissenschaft (Valentina Ibba)
Zeit: Mi 12:00-14:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
Ort: JK 31/125 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Seminar behandelt eine breite Palette linguistischer Themen mit einem Schwerpunkt auf der italienischen Sprache.
Bibliotheksressourcen: Die Teilnehmenden werden in für die Linguistik relevante Bereiche von Bibliotheken eingeführt. Dies beinhaltet das Erlernen der Nutzung verschiedener Datenbanken, das Durchführen von Literaturrecherchen und praktische Übungen.
Sprachliche Variation: Es werden Definitionen und Bedeutungen von sprachlicher Variation vorgestellt. Die Teilnehmenden untersuchen über verschiedene linguistische Forschungsmethoden verschiedene Sprachen und Dialekte.
• Korpora: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in verschiedene Korpora und ihre Anwendung in der linguistischen Forschung. Dies wird durch praktische Übungen ergänzt.
• Neologismen und Jugendsprache: Hier werden die linguistischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Neologismen und Jugendsprache, insbesondere im Kontext der TikTok-Sprache, untersucht.
• Akzeptabilitätstests: Die Teilnehmenden werden in die Akzeptabilitätsurteile eingeführt, lernen ihre Gestaltung kennen und erfahren, wie Ergebnisse analysiert werden können.
• akustische Methoden: Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in das Internationale Phonetische Alphabet (IPA) und lernen das Programm Praat kennen. Im Zuge dessen werden sie Audio-Beispiele untersuchen, um akustische Merkmale und Besonderheiten besser zu verstehen und zu analysieren.
• Interviews und Fragebögen: Die Teilnehmenden lernen, wie sie linguistische Interviews und Umfragen entwerfen und durchführen können.
• Lexikalische Entscheidung: Es wird gezeigt, wie lexikalische Entscheidungstests gestaltet und durchgeführt werden.
• Grundlagen der Statistik: Abschließend wenden die Teilnehmenden die im Seminar erlernten Methoden praktisch an und führen eine vergleichende Analyse ihrer Effektivität durch.
Literaturhinweise
Berruto, G. (2021). Sociolinguistica dell’italiano contemporaneo. Carocci editore.
Grassi, C., Sobrero, A.A., & Telmon, T. (1997). Fondamenti di dialettologia italiana. Editori Laterza.
Podesva, R. J., & Sharma, D. (2018). Research Methods in Linguistics. Cambridge University Press. -
17042
Proseminar
Syntax des Italienischen (Sascha Gaglia)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: JK 31/124 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Das Proseminar befasst sich mit den Satzstrukturen des Italienischen. Dabei wollen wir uns u.a. die folgenden Fragen stellen: Wie ist ein einfacher Satz des Italienischen aufgebaut, wie ein komplexer Satz? Zu welchen syntaktischen Operationen kommt es in Fragesätzen und in pronominalen Satzstrukturen? (Etc.) Außerdem wird die von vielen Forscher*innen angenommene, zentrale Stellung der Syntax in der Grammatikarchitektur des Menschen beleuchtet. Woher stammt diese Annahme und welche Schlüsse lassen sich in dieser bzw. in genereller Hinsicht durch den kindlichen Spracherwerb auf die Syntax ziehen?
Literaturhinweise
Im Seminar werden Auszüge aus den folgenden Titeln verwendet:
Cecchetto, C. 2002. Introduzione alla sintassi. La teoria dei principi e dei parametri. Milano: LED.
Graffi, G. 2021. Introduzione alla sintassi. Roma: Carocci.
Radford, A. 1997. Syntax. A minimalist introduction. Cambridge, UK: CUP. -
16836
Vorlesung
V-Wandel und Variation der romanischen Sprachen (Judith Meinschaefer)
Zeit: Fr 16:00-18:00 (Erster Termin: 19.04.2024)
Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Warum wandelt sich Sprache? Wie entsteht sprachliche Variation? Diese Vorlesung wird versuchen, einige Gesetze und Ursachen des Sprachwandels zu erläutern. Zum einen wird ein Überblick über den Wandel der romanischen Sprachen vom Lateinischen zu den modernen Sprachen gegeben, zum anderen wird versucht, einige sprachübergreifend gültige Prinzipien der Veränderung von Sprachen und der Entstehung sprachlicher Variation herauszuarbeiten. Im Vordergrund steht dabei die interne Sprachgeschichte, d.h., die Entwicklung von Phonologie, Morphologie, Lexikon und Syntax der drei großen romanischen Sprachen Französisch, Spanisch, Italienisch. Falls Sie sich für diesen Kurs nicht über Campus Management anmelden können, melden Sie sich bitte auf jeden Fall direkt im Blackboard-Kurs an
Literaturhinweise
Literatur zur Orientierung:
Trask, Robert Lawrence. Historical linguistics. Oxford University Press, 1996.
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17005
Proseminar
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Italienisch Literaturwiss. Basismodul 1a
0065cA3.1-
17010
Seminar
Einführung in die Literaturwissenschaft (Paola Traverso)
Zeit: Do 12:00-14:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: KL 29/235 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Veranstaltung wendet sich sprachenübergreifend an die Studienanfänger*innen der französischen, der italienischen, der portugiesischen und der spanischen Philologie und ist deshalb systematisch angelegt. Ein Schwerpunkt bildet die Diskussion über den Begriff „Literatur“ (Fiktionalität, Literarizität, Performativität, Mehrdeutigkeit, Rhetorisierung, Entpragmatisierung etc.). Theoretische Konzepte und zentrale Kategorien der Literaturwissenschaft sollen hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Analyse literarischer Texte dargelegt und diskutiert werden. Neben der Behandlung allgemeiner begrifflicher Grundlagen soll anhand ausgewählter Beispiele lyrischer, narrativer und dramatischer Werke ein Einblick in die Theorien und Methoden der Textanalyse gegeben werden. Die aktive Teilnahme setzt neben der regelmäßigen Vor- und Nacharbeitung der Sitzungen am Ende des Semesters das Durchführen/Bestehen eines Tests voraus. Literaturangaben sowie praktische Hinweise zur Teilnahme und Durchführung des Kurses werden auf Blackboard mitgeteilt.
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17051
Proseminar
Renaissance-Lyrik und Lyriktheorie im Spiegel heutiger Ansätze (Nicolas Longinotti)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Debatte um die Definition und Geschichte der Lyrik gehört seit Jahrzehnten zu den Schlüsselfragen der Literaturwissenschaft: Was ist Lyrik? Ist sie eine transhistorische Gattung oder gibt es in jeder Epoche verschiedene Gedichtformen, die sich einer systematischen Theoriebildung widersetzen? Und weiter: Wer spricht in einem lyrischen Text? Spricht die Lyrik über diese Welt oder schafft sie eine fiktionale Wirklichkeit? Um sich solchen allgemeinen Fragen aus der konkreten Perspektive historischer dichterischer Praxis zu nähern, wird sich das Seminar auf die italienische Frühe Neuzeit (1300-1600) konzentrieren, als Petrarca am Ende des sogenannten Mittelalters die volkssprachliche Liedersammlung Rerum vulgarium fragmenta verfasst, die unter dem Etikett des Petrarkismus zum maßgebenden Modell lyrischen Schreibens in der Renaissance wird. Anhand exemplarischer Texte wird sich das Seminar in drei Schritten diesen Fragen widmen: Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen der lyrischen Analyse beschäftigen und ihre Grundbegriffe wie rhetorische Figuren, lyrisches Ich und leere Deixis diskutieren; sodann werden wir diese Art der Textanalyse mit theoretischen Fragestellungen aus der zeitgenössischen Lyrikforschung zum Werk Petrarcas (Culler, Hempfer, Gragnolati/Southerden) konfrontieren; schließlich werden wir die bisherigen Ansätze auf die petrarkistischen Dichterinnen (Colonna, Colao, Borgia) mit einem stark philologisch-historischen Ansatz (Huss/Mehltretter/Regn, Torre, Schneider) und den Werkzeugen der Gender Studies (Feng, McHugh) anwenden, um das Auftauchen einer weiblichen Stimme, die die männlichen Topoi umkehrt, zu entdecken.
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17052
Proseminar
Triest und seine Literatur (Linda Schmidt)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Triest und seine ‚letteratura di frontiera‘ – die literarische Produktion des italienischen Nordostens und der angrenzenden Küstenregionen Kroatiens und Sloweniens – erfahren seit einigen Jahrzehnten eine neue kritische Aufmerksamkeit. Das Seminar widmet sich diesem hybriden Raum ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Diversität. Es wird untersucht, inwieweit sich Kultur- und Sprachkontakte, periodische kulturelle Kollisionen, Brüche und Wiederzusammensetzungen auf die literarische Produktion der Triestiner Schriftsteller:innen ausgewirkt haben. Wir konzentrieren uns auf die literarische Darstellung der Stadt Triest im Wandel der Zeit, auf literarische Figuren und wiederkehrende Themen und Motive, die Ausdruck dieser peripheren und transkulturellen Literatur sind. Im Mittelpunkt stehen literarische Werke aus der Zeit zwischen Risorgimento und Faschismus bis in die Gegenwart, u.a. von Scipio Slataper, Umberto Saba, Italo Svevo, Boris Pahor, Claudio Magris, Marisa Madieri und Giuliana Morandini.
Literaturhinweise
Ara, Angelo/Magris, Claudio: Trieste: un’identità di frontiera, Torino: Einaudi 1982; Curci, Roberto/Ziani, Gabriella: Bianco, rosa e verde: scrittrici a Trieste fra ‘800 e ‘900, Trieste: Ed. Lint 1993; Musetti, Gabriella: Oltre le parole. Scrittrici triestine del primo Novecento, Trieste: Vita Activa 2016; Pizzi, Katia: A City in Search of an Author: The Literary Identity of Trieste, London: Sheffield Academic Press 2001; Deganutti, Marianna: Literary Multilingualism in the Borderlands: The Challenge of Trieste, New York/London: Routledge 2023.
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17010
Seminar
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Italienisch Literaturwiss. Basismodul 1b
0067cA3.2-
17051
Proseminar
Renaissance-Lyrik und Lyriktheorie im Spiegel heutiger Ansätze (Nicolas Longinotti)
Zeit: Do 10:00-12:00 (Erster Termin: 18.04.2024)
Ort: JK 31/239 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Debatte um die Definition und Geschichte der Lyrik gehört seit Jahrzehnten zu den Schlüsselfragen der Literaturwissenschaft: Was ist Lyrik? Ist sie eine transhistorische Gattung oder gibt es in jeder Epoche verschiedene Gedichtformen, die sich einer systematischen Theoriebildung widersetzen? Und weiter: Wer spricht in einem lyrischen Text? Spricht die Lyrik über diese Welt oder schafft sie eine fiktionale Wirklichkeit? Um sich solchen allgemeinen Fragen aus der konkreten Perspektive historischer dichterischer Praxis zu nähern, wird sich das Seminar auf die italienische Frühe Neuzeit (1300-1600) konzentrieren, als Petrarca am Ende des sogenannten Mittelalters die volkssprachliche Liedersammlung Rerum vulgarium fragmenta verfasst, die unter dem Etikett des Petrarkismus zum maßgebenden Modell lyrischen Schreibens in der Renaissance wird. Anhand exemplarischer Texte wird sich das Seminar in drei Schritten diesen Fragen widmen: Zunächst werden wir uns mit den Grundlagen der lyrischen Analyse beschäftigen und ihre Grundbegriffe wie rhetorische Figuren, lyrisches Ich und leere Deixis diskutieren; sodann werden wir diese Art der Textanalyse mit theoretischen Fragestellungen aus der zeitgenössischen Lyrikforschung zum Werk Petrarcas (Culler, Hempfer, Gragnolati/Southerden) konfrontieren; schließlich werden wir die bisherigen Ansätze auf die petrarkistischen Dichterinnen (Colonna, Colao, Borgia) mit einem stark philologisch-historischen Ansatz (Huss/Mehltretter/Regn, Torre, Schneider) und den Werkzeugen der Gender Studies (Feng, McHugh) anwenden, um das Auftauchen einer weiblichen Stimme, die die männlichen Topoi umkehrt, zu entdecken.
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17052
Proseminar
Triest und seine Literatur (Linda Schmidt)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Triest und seine ‚letteratura di frontiera‘ – die literarische Produktion des italienischen Nordostens und der angrenzenden Küstenregionen Kroatiens und Sloweniens – erfahren seit einigen Jahrzehnten eine neue kritische Aufmerksamkeit. Das Seminar widmet sich diesem hybriden Raum ethnischer, kultureller, sprachlicher und religiöser Diversität. Es wird untersucht, inwieweit sich Kultur- und Sprachkontakte, periodische kulturelle Kollisionen, Brüche und Wiederzusammensetzungen auf die literarische Produktion der Triestiner Schriftsteller:innen ausgewirkt haben. Wir konzentrieren uns auf die literarische Darstellung der Stadt Triest im Wandel der Zeit, auf literarische Figuren und wiederkehrende Themen und Motive, die Ausdruck dieser peripheren und transkulturellen Literatur sind. Im Mittelpunkt stehen literarische Werke aus der Zeit zwischen Risorgimento und Faschismus bis in die Gegenwart, u.a. von Scipio Slataper, Umberto Saba, Italo Svevo, Boris Pahor, Claudio Magris, Marisa Madieri und Giuliana Morandini.
Literaturhinweise
Ara, Angelo/Magris, Claudio: Trieste: un’identità di frontiera, Torino: Einaudi 1982; Curci, Roberto/Ziani, Gabriella: Bianco, rosa e verde: scrittrici a Trieste fra ‘800 e ‘900, Trieste: Ed. Lint 1993; Musetti, Gabriella: Oltre le parole. Scrittrici triestine del primo Novecento, Trieste: Vita Activa 2016; Pizzi, Katia: A City in Search of an Author: The Literary Identity of Trieste, London: Sheffield Academic Press 2001; Deganutti, Marianna: Literary Multilingualism in the Borderlands: The Challenge of Trieste, New York/London: Routledge 2023.
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17050
Vorlesung
Das literarische Drama in Italien (Bernhard Huß)
Zeit: Mi 14:00-16:00 (Erster Termin: 17.04.2024)
Ort: KL 32/202 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Die Vorlesung bietet einen Überblick über wichtige Tendenzen der Bühnenliteratur italienischer Sprache. Sie gliedert sich zunächst in einen Teil zur Tragödie und einen Teil zur Komödie, jeweils von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert. Dabei werden zum einen gattungstheoretische Grundvoraussetzungen erläutert, zum anderen ausgewählte Primärtexte exemplarisch analysiert. In einem dritten Teil (19./20. Jh.) soll aufgezeigt werden, wie die schon vorher poröse Trennmauer zwischen Tragödie und Komödie vollends einbricht und sich neue Formen dramatischen Dichtens etablieren, die das Komische und das Tragische verschmelzen. Autoren, die zur Sprache kommen sollen, sind u.a. Torquato Tasso, Vittorio Alfieri, Niccolò Machiavelli, Carlo Goldoni, Alessandro Manzoni, Luigi Pirandello, Dario Fo.
Literaturhinweise
Überblicksartige Darstellungen zu den wichtigen Themen bietet einführend: Farrell, Joseph/ Puppa, Paolo (Hrsg.) (2006): A History of Italian Theatre. Cambridge u.a.: Cambridge University Press. Darin: R. Andrews, “Erudite comedy”, S. 39ff., P. Brand: “Machiavelli and Florence”, S. 51ff., R. Andrews: “Tragedy”, S. 84ff., P. Vescovo: “Carlo Goldoni, playwright and reformer”, S. 160ff., G. Pizzamiglio: “Vittorio Alfieri”, S. 195ff., F. Taviani: “The Romantic theatre”, S. 207ff., P. Puppa: “Luigi Pirandello”, S. 293ff., J. Farrell: “Dario Fo”, S. 357ff.
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17051
Proseminar
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Italienisch Landeskunde Basismodul 1a
0065cA4.1-
54330
Grundkurs
La città italiana, storia e architettura dalle origini al Novecento (Antonio Racchetti)
Zeit: Di 14:00-16:00 (Erster Termin: 16.04.2024)
Ort: KL 24/105 Übungsraum (Habelschwerdter Allee 45)
Zusätzl. Angaben / Voraussetzungen
Anmeldung nur in Campus Management (nicht über das Anmeldeformular der ZE Sprachenzentrum)
Kommentar
In questo corso faremo un viaggio attraverso le città italiane e la loro storia. Prenderemo in esame le strutture più comuni dei centri urbani ed il ricco patrimonio architettonico che li caratterizza dedicando particolare attenzione alle tipologie di edifici più ricorrenti ed ai contesti storici in cui sono sorte. Il corso si ripropone di insegnare a leggere le architetture urbane e ad orientarsi storicamente e topograficamente in una città italiana senza l’ausilio di una guida.
È previsto che ogni studente si prepari settimanalmente alla discussione dei materiali in programma (testi scritti, film, video…) e tenga una breve relazione orale.
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17058
Proseminar
La Resistenza e le sue rappresentazioni (Paola Albarella)
Zeit: Mo 10:00-12:00 (Erster Termin: 15.04.2024)
Ort: KL 29/110 (Habelschwerdter Allee 45)
Kommentar
Nel seminario ripercorreremo la storia della Resistenza in Italia facendoci guidare da testimonianze, diari, opere narrative e cinematografiche, in un arco di tempo che va dall’immediato Dopoguerra fino ad oggi. Analizzeremo i differenti modi in cui viene rappresentata la Resistenza, le prospettive storiche e critiche di opere di varie epoche, le diverse memorie della guerra civile. Recenti ricerche storiche ci permetteranno infine di includere nel nostro percorso testimonianze e documenti che aprono nuove prospettive di genere e di storia globale sulla Resistenza.
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54330
Grundkurs