Neu - Einmalige Veranstaltung!
Planung des Hauptstudiums Di, 21.10.2008, 14.00 s.t.-15.30 Uhr, Raum K02, Pauline Bachmann
Die Informationsveranstaltung führt in die Anforderungen des Hauptstudiums ein (Scheine, Schwerpunkte) und informiert über die Studienbedingungen in den nächsten zwei Jahren. Neben Tipps und Tricks gibt es auch Raum für eigene Fragen. |
Neu - Einmalige Veranstaltung!
Einführung ins PrüfungsverfahrenDi, 21.10.2008, 16.00-18.00 Uhr, Raum K02, Pauline Bachmann
Diese Überblicksveranstaltung dient der ersten Vorbereitung auf die Magister-Abschlussprüfungen. Sie informiert über Anforderungen, Ablauf und Organisatorisches aber auch über Förderangebote und das Mentorium (33 660). Die Einführung kann bereits zu Beginn des Hauptstudiums besucht werden.
|
|
33 650
- C - |
Examenskolloquium für Magisterabsolvent/inn/en der Lateinamerikanistik
(2 SWS); 14-tägl., Fr 8.00-12.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K02 (Seminarraum) |
(17.10.) |
Ute Hermanns |
In diesem Examenskolloquium haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Examensprojekte, also ihre Magisterarbeiten, vorzustellen und zu diskutieren. Strukturelle und inhaltliche Probleme ebenso wie formale Anforderungen der Präsentation werden thematisiert. Prüfungsbetreuung nach vorheriger Absprache. Literatur: Wolf-Dieter Narr: Lust und Last des wissenschaftlichen Schreibens, Frankfurt: Suhrkamp, 1999. Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Heidelberg, 1977 (11. Auflage 2005). |
|
33 651
- HS - |
Independent Study Course
(2 SWS) (max. 12 Teiln.); Block, 30.1. und 31.1. jeweils 10.00-18.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56 (Vorbesprechungstermin voraussichtlich Mitte Dezember, Aushang/Plattform beachten!) |
(s. A.) |
Rike-Birgitta Bolte,
Jessica Gevers |
In der Blockveranstaltung sollen unvollendete Hauptseminar-Arbeiten und prüfungsrelevante Themenkomplexe von den Teilnehmer/inne/n vorgestellt und von allen diskutiert werden. Ziel ist, dass die Seminararbeiten bis zum Ende des Semesters, bzw. die Prüfungs-Themen so aufbereitet werden, dass alle die notwendige Kompetenz für ihren Abschluss erlangen. Die Arbeiten und Themen können in jeder Phase der Vorbereitung oder Ausarbeitung eingebracht werden. Auch auf Aspekte der Prüfungsordnung oder des Prüfungsverfahrens, ebenso wie auf das Thema Prüfungsstress kann eingegangen werden. Zur Einstimmung wird im Seminar ein Klassiker zum wissenschaftlichen Schreiben gelesen. Dazu wird ein exemplarischer klassischer Text zu einem kulturwissenschaftlichen Thema mit einem aktuellen Text kombiniert, der einen gegenwartsrelevanten Gegenstand mit Lateinamerika-Bezug fokussiert. In der Vorbesprechung wird das Seminarprogramm von allen gemeinsam erstellt, d.h. dass alle Teilnehmer/innen eine Kurzbeschreibung ihres Themas, ein Thesenpapier und einen Gliederungsentwurf (max. 2 Seiten) sowie einen ausgewählten Primär- oder Sekundär-Text (geschlossener Text bis zu 10 Seiten, längere Texte mit Markierungen) aus ihrer Bibliographie mitbringen. Die Texte sind Pflichtlektüre zur Seminarvorbereitung. Scheine gibt es für die erstellten Arbeiten, unabhängig davon, für welches Seminar sie einmal geschrieben werden sollten. Die Vorbesprechung wird Mitte Dezember stattfinden, bitte auf Aushang bzw. Plattform achten. Literatur: Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 11., unveränd. Aufl. der dt. Ausg. - XVII, 271 S. - Heidelberg: C. F. Müller, 2005. |
Sprechstunden ,
Jessica Gevers: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/akademische_mitarbeiter_innen/gevers.shtml
|
|
33 652
- C - |
Wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten erstellen - Kolloquium für Magister- und Examenskandidat/inn/en
(2 SWS) (max. 15 Teiln.); 14-tägl., Fr 16.00-20.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) Anmeldeformular und Informationen: mherzog@zedat.fu-berlin.de) |
(17.10.) |
Margarethe Herzog |
Ziel des Kolloquiums ist es, Magister- und Examenskandidat/inne/n bei ihren Abschlussarbeiten anzuleiten und zu begleiten. Dazu können einerseits konkrete Techniken und Praktiken zum Schreiben wissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten erprobt werden: etwa mit Übungen aus dem kreativen Schreiben, Strukturierungsaufgaben, Schritten der Textproduktion und -reproduktion, Motivation beim wissenschaftlichen Schreiben und Zeitmanagement. Andererseits geht es um das theoretische und praktische Fundament von Wissenschaftlichkeit und Wissenschaftssprache(n). Anhand der von den Teilnehmer/inne/n vorgestellten Themen und Texte wird ergebnisorientiert gearbeitet. Für die Teilnahme ist eine persönliche Anmeldung erwünscht! |
|
33 653
- GV/V - |
Amerika auf europäischen Bühnen
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch); Mo 12.00-14.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 201 (Seminarraum) |
(13.10.) |
Verena Dolle |
Das Hauptseminar befasst sich mit der Repräsentation Amerikas - was vor allem heißt, Mexiko und Peru - in den ästhetischen Kommunikationsgenres Theater und Oper in Europa von den Anfängen im ausgehenden 17. Jh. bis zum Ende des 19. Jhs. Es soll untersucht werden, welches diskursive Konstrukt die beinahe ausschließlich europäischen (Libretto-)Autoren entwarfen und wie sich die performativen Gattungen zu philosophischen, historiographischen u. politischen Diskursen der Zeit über Amerika verhalten. Zugleich soll auf die regionalen Unterschiede in der Themenwahl, Frankreich mit eher peruanischen, Italien mit mexikanischen Sujets eingegangen werden. Interesse an interdisziplinären Fragestellungen (im Bereich der Musik- u. Theaterwissenschaft) ist erwünscht. Literatur: Jürgen Maehder, Cristóbal de Colón, Moctezuma II. Xocoyotzin and Hernán Cortés on the Opera Stage - A Study in Comparative Libretto History, in: Revista de Musicología 1993, 146-184. Huguette Zavala, América inventada. Fiestas y espectáculos en la Europa de los siglos XVI al XX, in: G. Curiel et al. (eds.). Arte, historia e identidad en América 1994, Bd. 1, 33-50. |
Sprechstunden Verena Dolle: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/gastdozenten/dolle_v.shtml
|
|
33 654
- HS - |
Lateinamerikanische Romantik
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch); Mo 10.00-12.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 201 (Seminarraum) |
(13.10.) |
Verena Dolle |
Behandelt werden Fragen der Periodisierung im Übergang von Aufklärung zur Romantik, der Spezifität lateinamerikanischer Romantik in Abgrenzung und Bezug zur europäischen sowie die Frage nach ihrer Funktion im Rahmen der Unabhängigkeit lateinamerikanischer Staaten und der damit verbundenen Identitätsbestimmungsversuche. Literatur: Heinz Krumpel, Aufklärung und Romantik in Lateinamerika. Frankfurt 2004. Peters, Michaela, Ch. Strosetzki (eds.), Interkultureller Austausch in der Romania im Zeichen der Romantik. Bonn 2003. |
Sprechstunden Verena Dolle: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/gastdozenten/dolle_v.shtml
|
|
33 655
- HS - |
Stadt und Gewalt in der zeitgenössischen mexikanischen Literatur
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch); Mi 10.00-12.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K02 (Seminarraum) |
(15.10.) |
Verena Dolle |
Gewalt und Urbanität sind wesentliche Elemente der fragmentierten Moderne Lateinamerikas. Das Seminar befasst sich mit aktueller mexikanischer Literatur und stellt die Frage, wie diese Elemente in ästhetischer Form repräsentiert werden und in welchen Genres (Kriminalroman u.a.) dies erfolgt. Des weiteren wird danach gefragt, inwieweit Literatur eine Funktion der Aufklärung und Kritik angesichts einer als ohnmächtig und/oder korrupt erfahrenen Staatsmacht einnimmt bzw. einnehmen kann. Behandelte Werke: Rafael Ramírez Heredia, La jaula de Dios. México, D.F. 1989. Miriam Laurini, Morena en rojo. México, D.F. 1994. Guillermo Fadanelli, La otra cara de Rock Hudson. Barcelona 2004. Einführende Literatur: Moraña, Mabel: Espacio urbano, comunicación y violencia en América Latina. Pittsburgh 2002. |
Sprechstunden Verena Dolle: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/gastdozenten/dolle_v.shtml
|
|
33 656
- HS/S - |
1808 - A transferência da Corte para o Brasil e a formação de uma literatura nacional
(2 SWS) (Deutsch/Portug.); Mi 14.00-16.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) |
(15.10.) |
Berthold Zilly |
Com a chegada da Corte portuguesa no Rio de Janeiro em 1808 e a elevação da cidade a capital do reino de Portugal, começou o processo da Independência do Brasil que formalmente terminou em 1822, mas que, como construção de um Estado e de uma consciência nacionais foi uma missão de todos os patriotas, principalmente dos letrados, que continuou até à Abolição e à República, e de certa forma até ao século XX. Etapas importantes foram o período de Dom João VI (1808-22), o governo de Dom Pedro I (1822-31), a Regência (1831-1840), a posse de Dom Pedro II (1840) e os seus primeiros anos de governo. É interessante perguntar-se, como, por que e com que efeitos a independência literária foi alcançada muito depois da independência política. Este curso, portanto, vai focalizar a vida intelectual, artística e especialmente literária de 1808 até aos meados do século XIX, a imprensa, revistas literárias, instituições culturais e científicas, como o Instituto Histórico e Geográfico Brasileiro, expedições, e naturalmente textos de importantes autores, dos iluministas José Bonifácio de Andrada de Silva e Padre Sousa Caldas até aos românticos Gonçalves Dias e José de Alencar. Literatur: Bosi, Alfredo. “História concisa da literatura brasileira”. São Paulo: Cultrix, 2003. Brito, Joaquim Soeiro de (Org.), “D. João VI e o seu Tempo”, Lisboa: Palácio Nacional da Ajuda, 1999. Candido, Antonio. “Formação da literatura brasileira: momentos decisivos”. 2 vols., São Paulo: Martins, 1959. Coutinho, Afrânio. “A tradição afortunada: o espírito de nacionalidade na crítica brasileira”. Rio de Janeiro: Olympio; São Paulo: Ed. da Universidade de São Paulo, 1968. Guimarães, Manoel Luiz L. Salgado. "Geschichtsschreibung und Nation in Brasilien 1838-1857". Berlin: Diss. FU, 1987. Lima, Manoel de Oliveira. "D. João VI no Brasil: 1808-21". Rio de Janeiro: Topbooks, 2006. Lustosa, Isabel "Dom Pedro I - um herói sem nenhum caráter”. São Paulo: Companhia das Letras, 2006. Mota, Carlos Guilherme, (Org.) "1822: Dimensões". São Paulo, Perspectiva, 1972. Silva, Maria Beatriz Nizza da. “A Gazeta do Rio de Janeiro (1808-1822): Cultura e Sociedade”. Rio de Janeiro: EDUERJ, 2007. Süssekind, "O Brasil não é longe daqui: o narrador, a viagem". São Paulo: Companhia das Letras, 1990. Wehling, Arno. “Estado, História, Memória: Varnhagen e a construção da identidade Nacional”. Rio de Janeiro: Nova Fronteira, 1999. |
|
33 657
- HS/S - |
1968 - Repressão e resistência: o papel dos intelectuais e da literatura.
(2 SWS) (Deutsch/Portug.); Mo 10.00-12.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) |
(13.10.) |
Berthold Zilly |
O curso pretende estudar a vida cultural, acadêmica e literária durante a ditadura militar (1964-85), e especialmente a partir de 1968, em que o regime entrou numa crise que procurou "resolver" através do chamado golpe dentro do golpe, ou seja, o Ato Institucional n° 5 (AI5), que iniciou os "anos de chumbo", até aproximadamente 1976. No Brasil, diferentemente da Europa ou dos Estados Unidos, o movimento estudantil e intelectual comumente associado com 1968, se compreendeu como parte da resistência contra o regime e contra a deterioração das condições de vida das camadas mais desfavorecidas. A literatura, um pouco menos atingida pela censura do que a mídia, assumiu parcialmente funções informativas e críticas, que em sociedades democráticas competem em geral à imprensa, ou seja, houve uma certa politização da literatura, mas também tendências contrárias. A partir do começo dos anos 80 começaram a sair textos de caráter memorialístico sobre os anos sessenta e setenta, de denúncia contra o regime e de autocrítica da esquerda, que também serão estudados. Literatur: Araújo, Maria Paula Nascimento. "A Utopia fragmentada - as novas esquerdas no Brasil e no mundo na década de 1970". Rio de Janeiro: Editora FGV, 2007. Garcia, Marco Aurélio; Maria Alice Vieira (org.). "Rebeldes e contestadores 1968: Brasil, França e Alemanha." São Paulo: Fundação Perseu Abramo: São Paulo, 1999. Novais, Adauto (org.). Anos 70. Música popular. Literatura. Teatro. Cinema. Televisão. Artes plásticas. 6 vols. Rio de Janeiro: Edições Europa, 1979-80. Poerner, Arthur José : "O poder jovem: história da participação política dos estudantes brasileiros". Rio de Janeiro : Civilização Brasileira, 1968 [Siehe auch spätere Auflagen]. Reis F°, Daniel Aarão. "Versões e ficções: o seqüestro da história". São Paulo: Fundação Perseu Abramo: 1997. Schwarz, Roberto. "Cultura e Política: 1964-69", in: R. Schwarz. "O Pai de Família e outros estudos", São Paulo: Paz e Terra, 1992, p. 61-92. Silverman, Malcolm. "Protesto e no novo romance brasileiro". Tradução: Carlos Araújo. Porto Alegre; São Carlos: UFRGS; Editora da Universidade de São Carlos, 1995. Sosnowski, Saul; Jorge Schwartz (orgs). "Brasil: o trânsito da memória". São Paulo: EDUSP, 1994. Ventura, Zuenir. "1968 - o ano que não terminou". Rio de Janeiro: Nova Fronteira, 1988. |
Sprechstunden Berthold Zilly: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/akademische_mitarbeiter_innen/zilly.shtml
|
|
33 658
- C - |
Kolloquium für Examenskandidat/inn/en
(2 SWS); Mi 8.00-10.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) |
(15.10.) |
Berthold Zilly |
Das Kolloquium wendet sich an alle Studierenden der Lateinamerikanistik (Magister) sowie der Bachelorstudiengänge Spanische Philologie und Portugiesisch-Brasilianische Studien, die vorhaben, ihre schriftliche Abschlussarbeit über ein lateinamerikanisches Thema zu schreiben oder bereits damit beschäftigt sind. Dabei können alle Aspekte der Vorbereitung und Durchführung der Arbeit zur Sprache kommen: thematische Eingrenzung und Präzisierung, Recherchen, Methoden, Aufbau, theoretische Grundlagen und bei halbfertigen Arbeiten auch ausgewählte Probleme der Gedankenführung und Formulierung. Einführende Literatur: Eco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften. 5. Aufl. Heidelberg: C.F. Müller; UTB, 1992. |
Sprechstunden Berthold Zilly: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/akademische_mitarbeiter_innen/zilly.shtml
|
|
Neu (29.7.08) |
33 659
- HS - |
Los mitos del "Popol Vuh" y la literatura actual guatemalteca
(2 SWS) (Spanisch); Do 14.00-16.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K02 (Seminarraum) |
(16.10.) |
Blanca Hirsch-Weber |
Ricardo Estrada en "Unos cuentos y Cabeza que no siento" logra referirse al mundo indígena , utilizando recursos técnicos y creando un clima mítico-mágico.Luis De León en su novela "El tiempo principal de Xibalbá" utiliza un tiempo cíclico y elementos de la visión maya. En "Senores bajo los árboles" Mario Roberto morales, trata en su novela diversos textos histórícos, de ficción y testimoniales para representar la complejidad del estado de la sociedad de (indios y ladinos).Estas dos últimas novelas fueron elaboradas en las décadas de los 70 y 80, durante un período total de inestabilidad política y socioeconómica. Bibliografia Estrada, Ricardo. Unos cuentos y cabeza que no siento. Editorial Universitaria,Guatemala, l965. León Luis De.El tiempo principal en Xibalbá.Guatemala: Artemis y Edinter, l997. Morales Mario Roberto. Senors bajo los árboles. Guatemala. Ediciones Papiro, 2007. Rivera, Luis Eduardo. Velador de noche, sonador de día. París: Ediciones del corecaminos, l988. |
|
Neu (11.09.08) |
33 660
- T - |
Mentorium für die Studienabschlussphase
(2 SWS); 14-tägl. Fr 10.00-14.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K03 (Seminarraum) |
(24.10.) |
Pauline Bachmann |
Das Mentorium wendet sich an Studierende der Lateinamerikanistik, die ihre Studienabschlussphase vorbereiten, beginnen oder effektiver gestalten möchten. Es werden wichtige Aspekte des Studienabschlusses thematisiert: Prüfungen, Magisterarbeit, Zeitplanung, Organisatorisches, eigene Arbeitsweisen, gegenseitige Unterstützung. Ziel ist es - neben dem Informieren über Abläufe, die PrüferInnensuche, Anmeldung - sich auch in inhaltlichen Lerngruppen zusammen zu finden und während der Vorbereitung (Themensuche) und Prüfungszeit (Gliederung, Lerninhalte, Textarbeit, Prüfungssimulation) zu unterstützen. Das Mentorium kann bereits im letzten Semester des Hauptstudiums besucht werden, ansonsten mit Beginn der "Scheinfreiheit" in Lateinamerikanistik (dies auch, falls in anderen Fächern noch Leistungsnachweise erworben werden müssen). Ablauf und Termine werden in der ersten Sitzung vereinbart. Um eine kurze Anmeldung bei lai-studienberatung@web.de wird gebeten. |
|
(33 110)
- GV/V - |
Kontexte und Begriffe der Lateinamerikaforschung
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch); Di 16.00-18.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 201 (Seminarraum) |
(14.10.) |
Sergio Costa,
Verena Dolle |
Anhand von Schlüsseltexten der Kultur-, Literatur- und Sozialwissenschaften werden zentrale Begriffe der Lateinamerikaforschung eingeführt. Dabei werden insbesondere die interdependente Entwicklung Lateinamerikas im globalen Kontext sowie die Verflechtungen von Kulturen und Machtverhältnissen beleuchtet. Literatur: Wood, Charles H./ Roberts, Bryan R. (2004) (org.): Rethinking Development in Latin America. Pennsylvania. |
Sprechstunden Sergio Costa: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/professor_inn_en/costa_s.shtml ,
Verena Dolle: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/gastdozenten/dolle_v.shtml
|
|
(33 111)
- S/HS - |
Interdisziplinäre Lateinamerikaforschung: Themen und Projekte
(2 SWS) (Deutsch/Spanisch); Di 12.00-14.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) |
(14.10.) |
Sergio Costa,
Christoph Singler |
Ziel des Seminars ist es, Inhalte aus der Ringvorlesung "Begriffe und Kontexte der Lateinamerika-Forschung“ zu erweitern und zu vertiefen. Die Diskussionen orientieren sich allerdings nicht an den Begriffen, sondern an den Themenbereichen, die sich für die multi- und interdisziplinäre Forschung als besonders geeignet erweisen. Im zweiten Abschnitt werden ausgewählte Forschungsvorhaben im Bereich der Lateinamerika-Studien dargestellt, anschließend sollen die Teilnehmer/innen in Gruppen ein einfaches Forschungsprojekt konzipieren und dieses vortragen. |
Sprechstunden Sergio Costa: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/professor_inn_en/costa_s.shtml ,
Christoph Singler: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/gastdozenten/singler.shtml
|
|
(33 140)
- S/PS/HS/C - |
Deutschland-Brasilien: Transkulturelle Dynamiken und transdisziplinäre Essays (II)
(2 SWS) (Portug./Deutsch); Do 18.00-20.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 201 (Seminarraum) |
(16.10.) |
Marcel Vejmelka |
O curso dá continuação ao curso do semestre anterior, com o mesmo título. Para poder participar, não é necessário ter cursado a parte anterior. Vamos trabalhar à base dos resultados já existentes, mas também iniciar novas atividades. Segue a descrição geral do projeto: Trata-se de trabalhar conjuntamente com ensaios transdisciplinares de alguns ensaístas muito importantes no século XX (Otto Maria Carpeaux, Anatol Rosenfeld, Sergio Buarque de Hollanda, Vilém Flusser, Mario de Andrade, Augusto Meyer e Antonio Candido), cujas obras permitem compreender dinâmicas transculturais, considerando as transferências e apropriações de saberes e métodos entre Brasil e Alemanha. Os autores e seus ensaios serão organizados em pequenas antologias na plataforma do e-Learning, aí apresentados e preparados para serem lidos e estudados. A partir daí, serão preparadas e realizadas entrevistas com especialistas que falarão tanto desses autores e obras, quanto dos conceitos-chaves e métodos com que operam. Os resultados desse trabalho também serão disponibilizados, primeiro “Intranet” e, posteriormente, para um público mais amplo. A bibliografia será distribuída no primeiro dia de aula, junto com os resultados do curso anterior que orientarão a agenda.
Wie bereits angekündigt, bildet dieser Kurs die Fortsetzung des im SoSe 2008 angebotenen Kurses gleichen Titels. Für die Teilnahme ist es nicht notwendig, den ersten Teil des Kurses belegt zu haben. In diesem Semester werden wir auf bereits vorliegenden Ergebnissen aufbauen, jedoch auch neue Aktivitäten beginnen. In der ersten Sitzung (16.10.) erfolgt eine kurze Vorstellung der bereits bearbeiteten Autoren und Themen hinsichtlich der Erstellung einer Anthologie des brasilianischen Essays im Rahmen der E-Learning-Plattform (z.B. Anatol Rosenfeld, Sérgio Buarque de Holanda, Otto Maria Carpeaux) und hinsichtlich der Interviews mit ausgewählten Spezialisten (z.B. Alfredo Bosi, Roberto Schwarz, Flávio Aguiar). Die aktive Teilnahme – z.B. Textauswahl, Erstellen von Vorstellungstexten zu Autoren und Werken, Vorbereitung und Durchführung von Interviews – kann sowohl für den Master angerechnet werden, als auch für das Magister-Hauptstudium (Bereiche C und D: 20. Jahrhundert, Medien und Literaturtheorie) |
Sprechstunden Marcel Vejmelka: Kontakt per E-Mail: marcel@vejmelka.de
|
|
(33 250)
- S/HS - |
Psycho II - Trauma, trance, tabú y muerte. Ritos de pasaje y situaciones límite en la literatura y el cine de Latinoamérica
(2 SWS) (Spanisch); Block, 19.12. und 16.1.-17.1. jeweils 10.00-18.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) (Vorbesprechung: 23.10., 16-18h, Raum K01) |
(23.10.) |
Rike-Birgitta Bolte |
El seminario figura como continuación del curso Psycho I, llevado a cabo en el Sommersemester 2008, en el cual se estudiaron teoría y práctica del psicoanálisis y de la (anti-) psiquiatría, y sus manifestaciones en Latinoamérica. Psycho II analizará los reflejos que encuentran ritos de paso y situaciones límite, tratados también por los métodos de intervención psicoanalítica y psiquiátrica - como el trance, el trauma, el tabú y la muerte -, en algunos ejemplos de la literatura y el cine de Latinoamérica. El seminario enfocará obras provenientes de México, Cuba, Colombia y Argentina. No es obligatorio haber participado en Psycho II. El seminario se dictará en castellano, pero tanto conferencias como comentarios se escucharán también en alemán, inglés, portugués etc. Literatur (Auswahl): Daína Chaviano, Fábulas de una abuela extraterrestre, 1988. Aline Petterson, La noche de las hormigas, 1997. Laura Restrepo, Delirio, 2004. Alejandro Jodorowsky, Fando y Lis, 1967. Lucrecia Martel, La nina santa, 2004. |
Sprechstunden Rike-Birgitta Bolte: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/akademische_mitarbeiter_innen/bolte.shtml
|
|
(33 251)
- S/HS - |
Iniciaciones. Novelas de aprendizaje
(2 SWS) (Spanisch/Deutsch); Do 14.00-16.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 214 (Seminarraum) |
(16.10.) |
Christoph Singler |
El rito de iniciación supone la introducción de un colectivo o un individuo a una nueva fase vital, pasando de la infancia a la adolescencia o la edad adulta, donde se enseñan las creencias y relatos fundadores de la comunidad, las prácticas culturales aceptadas o aceptables, etc. En la narrativa la iniciación implica nociones como el umbral, e lviaje, el secreto o la prueba que consagra la integración del individuo a su comunidad (u otra nueva). Pero en última instancia, la iniciación conlleva una autorreflexión orientada por el imaginario colectivo. Incluiremos también la dimensión imaginística, ya que las imágenes participan grandemente en estas experiencias. Literatur: Thomas Kirsch, Virginia Beane Rutter, Thomas Singer: Initiation. The Living Reality of an Archetype. Routledge 2007. Autores estudiados: José Emilio Pacheco, Alvaro Mutis, Guillermo Cabrera Infante, Juan José Saer, Clarice Lispector, César Aira. |
Sprechstunden Christoph Singler: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/gastdozenten/singler.shtml
|
|
Beginn verschoben auf 22.10.08! |
(33 260)
- S/HS - |
Zur Erinnerungskultur nach Diktaturen: Brasilien und Peru
(Voraussetzung: Spanische und portugiesische Lesekenntnisse)
(2 SWS); Mi 14.00-16.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K01 (Seminarraum) |
(15.10.) |
Ineke Phaf-Rheinberger |
Bis in die 1980er Jahre hinein erschien Lateinamerika als eine Plattform für Militärdiktaturen, die tiefgehend auf die kulturelle Entwicklung der Länder eingewirkt haben. Nach ihrem Ende in Brasilien, wurde 1988 an der Universität von Maryland/USA ein Colloquium über dieses Thema organisiert, an dem Intellektuelle, Autor/inn/en, Medienexpert/inn/en usw. aus Brasilien oder aus dem Exil teilnahmen. Anhand der Publikation, die aus dieser Begegnung hervorgegangen ist, werden wir Fragen zum Demokratieverständnis formulieren. Auch werden Romane analysiert, die während der dunkelsten Periode der Diktatur in Brasilien veröffentlicht wurden. Andererseits wurden auch in Peru Romane als Antwort auf die Fujimori-Diktatur wie auch über das Phänomen der Diktatur an sich geschrieben, die sich in der literarischen Tradition der Diktatoren-Romane eingliedern lassen. Was waren die Referenzen, an denen sich die Anforderungen auf eine demokratische Entwicklung orientierten? Literatur: Brandão, Ignácio Loyola de: Zero: romance pré-histórico. Rio de Janeiro: Ed. Brasília/Rio, 1975. Cueto, Alonso: Grandes Miradas. Lima: Peisa, 2003. Leminski, Paulo: Catatau. Um romance-ideia. Curitiba: Travessa dos Editories, 1975. Sosnowski, Saúl &Jorge Schwartz: Brasil: o trânsito de la memória. São Paulo: Editora da Universidade de São Paulo, 1994. Vargas Llosa, Mario: La fiesta del chivo. Madrid: Alfaguara, 2000. |
|
(33 330)
- S/HS - |
Stadt und Land - Raumkonzepte des verfilmten Erzählens
(2 SWS) (10 cr) (8/4 LP) (Deutsch/Portug.); Fr 12.00-14.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K02 (Seminarraum) |
(17.10.) |
Ute Hermanns |
Guimarães Rosa und Rubem Fonseca sind in Brasilien sehr erfolgreich, im Ausland ist ihr Bekanntheitsgrad verschieden. Während Rubem Fonseca viel übersetzt und gelesen ist, sind die Werke von Guimarães Rosa vergriffen. Doch zahlreiche Regisseure haben sich mit den Texten über den "Sertão" von Rosa oder die Stadt Rio de Janeiro bei Fonseca befasst und sind zu überraschenden Lesarten gekommen. Sie werden Gegenstand des Kurses sein. Wie Stadt und Land gesehen werden, wird uns beschäftigen, ebenso wie theoretische Aspekte der Umsetzung von Literatur in Film. An Fragen wie: Welche Werke wurden verfilmt? Wie war die Reaktion des Publikums? Welche Entwicklungen des brasilianischen Films lassen sich erkennen? Aus welcher Perspektive sehen die Regisseure die Welt von Rubem Fonseca und Guimarães Rosa? sollen Texte und Filme untersucht werden. Eine Bibliographie wird zu Beginn des Semesters ausgegeben. |
|
(33 370)
- S/HS - |
Gender und Nation
(2 SWS) (10 cr); Do 14.00-16.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K03 (Seminarraum) |
(16.10.) |
Martha Zapata Galindo,
Jessica Gevers |
Das Seminar befasst sich mit theoretischen Ansätzen, die die Beziehungen zwischen "Gender", Nation und Kultur reflektieren sowie mit Fallbeispielen (Argentinien, Brasilien, Chile, der Karibik, Nicaragua, Mexiko), Insbesondere werden die Spannungen und Widersprüche der kulturellen und politischen Nationalismen im Verhältnis zu den regionalen und transnationalen Prozessen diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Forschungsarbeiten, die "Gender", Sexualität und Nation in translokalen und transkulturellen (Grenz)-Räumen untersuchen und davon ausgehend zur neuen Theoriebildung beitragen. Literatur: McClintock, Anne; Mufti, Aamir; Shohat, Ella (Hg.): Dangerous Liaisons. Gender, Nation, and Postcolonial Perspectives. Minneapolis, London: University of Minnesota Press. Sommer, Doris: Foundational Fictions. The National Romances of Latin America. Berkeley, Los Angeles, London: University of California Press. |
Sprechstunden Martha Zapata Galindo: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/akademische_mitarbeiter_innen/zapata.shtml ,
Jessica Gevers: http://www.lai.fu-berlin.de/institut/mitarbeiterinnen/akademische_mitarbeiter_innen/gevers.shtml
|
|
Neu! (17.9.08) |
33 661
- C - |
Kolloquium für Examenskandidat/inn/en
(1 SWS); Block, 14.11., 16.1., 30.1. jeweils 10.00-16.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, 207 (Sitzungsraum) |
(14.11.) |
Verena Dolle |
|
Neu! (17.9.08) |
33 662
- HS - |
Kubanische Gründungsliteratur. Relektüren unter neuen Gesichtspunkten
(2 SWS) (Deutsch); Di 12.00-14.00 - ZI LAI Rüdesheimer Str. 54-56, K02 (Seminarraum) |
(14.10.) |
Barbara Dröscher |
Die Literatur des XIX. Jahrhunderts spielt im kulturellen Gedächtnis der lateinamerikanischen Nationen eine fundamentale Rolle. Das gilt insbesondere auch für Kuba, wo die ProtagonistInnen des Nationenbildungsdiskurses, sei es ein Autor wie José Martí oder die Titelheldin eines Romans wie „Cecilia Valdés“ zu Mythen wurden, in denen die Einheit der Nation figuriert. Die Beschäftigung mit literarischen Texten des Nationenbildungsprozesses und ihrer Funktion im kulturellen Gedächtnis im heutigen Kuba soll den Seminarteilnehmer/inne/n eine Grundlage verschaffen, den sich in Kuba abzeichnenden Paradigmenwechsel zu studieren. Glaubt man den aktuellen Debatten, soll der Einheit statt Homogenität nun Diversität zugrunde gelegt werden, und zwar insbesondere in Bezug auf die grundlegenden Aspekte der Identitätskonstruktion, Geschlecht und Ethnizität. Im Seminar soll die Relektüre der Romane als "foundational fiction" außerdem Gelegenheit zur Beschäftigung mit dem von Doris Sommer vorgeschlagenen Konzept bieten. Literaturhinweis: Gertrudis Gómez de Avellaneda [1842] Sab. - Cirilo Villaverde [1882]: Cecilia Valdés o la loma del Angel. - Ottmar Ette (1991): José Martí (Teil I) Apostel – Dichter – Revolutionär. Eine Geschichte seiner Rezeption. - Doris Sommer (1991): Foundational Fictions. The National Romances of Latin America. |
|