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Rechtswissenschaft

Credit Points nach dem EUROPEAN CREDIT TRANSFER SYSTEM (ECTS):

Die Credit Points (cr) werden jeweils nach dem Lehrveranstaltungstitel aufgeführt. Erläuterungen zu den Credit Points siehe http://www.fu-berlin.de/studium/ects/ .

Pflichtfachveranstaltungen einschl. Ergänzungs- und Vertiefungsveranstaltungen

1. Semester

Modul: Einführung in das Bürgerliche Recht

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über die Stellung und Funktion des Bürgerlichen Rechts im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und führt in die Methode der Interpretation von Gesetzestexten ein. Die Systematik des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) wird erläutert. Im Mittelpunkt steht dabei der Allgemeine Teil des BGB (§§ 1 - 240), der – in hoher Abstraktion – wesentliche Materien zur Regelung des privatautonomen Rechtsverkehrs regelt. Der Schwerpunkt liegt auf der Rechtsgeschäftslehre, deren Kenntnis Grundlage für das Verständnis der übrigen Teile des BGB und des Zivilrechts überhaupt ist. Leistungspunkte: 8

09 001
V -
Einführung in das Bürgerliche Recht (mit Abschlussklausur) (4 SWS) (8 cr); Mi 16.00-18.00 und Fr 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (15.10.) Steffen Schlinker
Schein wird erteilt.
 
09 002
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Mo 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2212 (Übungsraum) (22.10.) Constanze Hoppe
 
09 003
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Fr 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 2212 (Übungsraum) (26.10.) Sinah Marx
 
09 004
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Di 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (23.10.) Philipp Täger
 
09 005
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Di 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (23.10.) Katharina Lorenz
 
09 006
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Do 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (25.10.) Sophie Engelhardt
 
09 007
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Di 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (23.10.) Matthias Frohn
 
09 008
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Mo 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (22.10.) Kristian Lutz
 
09 009
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Do 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (25.10.) Janis Baumert
 
09 010
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Mo 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 4404 (Übungsraum) (22.10.) Jan Lostermann
 
09 011
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Do 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2216 (Übungsraum) (25.10.) Christian Schmid
 
09 012
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Do 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2216 (Übungsraum) (25.10.) Christian Schmid
 
09 013
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (24.10.) Sabine Wegner
 
09 018
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Mo 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (22.10.) Kristian Lutz
 
09 019
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Fr 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 3315 (Übungsraum) (26.10.) Claudia Voggenreiter
 
09 307
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (2 cr); Fr 8.30-10.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (26.10.) Kerstin Faber
 
09 029
V -
Einführung in das Deutsche Recht (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (17.10.) Arnold Lehmann-Richter
Die Lehrveranstaltung betrifft das deutsche Bürgerliche Straf- und öffentliche Recht und richtet sich ausschließlich an Studierende des LL.M.-Programms sowie an ERASMUS- und andere Programmstudierende.
 
09 314
AK -
Einführung in das Bürgerliche Recht (2 SWS) (4 cr); Fr 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2216 (Übungsraum) (26.10.) Maximilian Müller

Modul: Einführung in das Öffentliche Recht

Das Modul beginnt mit einer Darstellung der Grundlagen des Öffentlichen Rechts und behandelt insoweit vor allem die Begriffe von „Staat“ und „Rechtsordnung“. Den Schwerpunkt bildet die im Anschluss erfolgende Behandlung des Staatsorganisationsrechts der Bundesrepublik Deutschland, dessen Erörterung sich in drei Hauptteile gliedert: Zunächst werden die Staatsstrukturprinzipien (Demokratie, Rechtsstaat, Bundesstaat, Republik und Sozialstaat) und Staatsziele (Umweltschutz und Tierschutz) vermittelt. Daran schließt sich eine Darstellung der Staatsorgane an (Deutscher Bundestag, Bundesrat, Bundespräsident, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht). Überdies werden die Staatsfunktionen erörtert, also Gesetzgebung, Verwaltung sowie Rechtsprechung und Gerichtsverfassung. Leistungspunkte: 6

09 014
V -
Einführung in das Öffentliche Recht (mit Abschlussklausur, einschl. Anwendungskurs) (4 SWS) (8 cr); Mo 16.00-18.00 und Di 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (15.10.) Philip Kunig
Schein wird erteilt.
 
09 015
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Di 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (23.10.) Ariane Berger
 
09 016
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Di 8.00-10.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (23.10.) Ariane Berger
 
09 300
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Do 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (25.10.) Micha Sygusch
 
09 301
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Mi 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (24.10.) Daniel Heck
 
09 304
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Mo 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (22.10.) Eva Lahnsteiner
 
09 305
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Di 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (23.10.) Fabian Lang
 
09 306
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (24.10.) Heike Schulze
 
09 309
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Mo 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (22.10.) Anett Albrecht
 
09 310
AK -
Staatsorganisationsrecht (fakultatives Zusatzangebot) (2 SWS) (4 cr); Mi 8.30-10.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (24.10.) Anett Albrecht

Modul: Einführung in das Strafrecht I und Delikte gegen die Person

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über die Entwicklung, Stellung und Funktion des Strafrechts im Rechtssystem der Bundesrepublik Deutschland und führt in die Methode der Interpretation von Gesetzestexten ein. Die Systematik des Strafgesetzbuches wird erläutert. Schwerpunkt des Moduls ist die Behandlung der Grundlagen des Strafrechts, insbesondere die Lehren von Norm und Tatbestand, Rechtswidrigkeit, Irrtum und Schuld, vornehmlich anhand der Tötungs- und Körperverletzungsdelikte. Leistungspunkte: 6

09 017
V -
Einführung in das Strafrecht I und Delikte gegen die Person (mit Abschlussklausur, einschl. Anwendungskurs) (4 SWS) (8 cr); Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (16.10.) Klaus Geppert
Schein wird erteilt.

Es handelt sich um das für Erstsemester vorgesehene Pflichtmodul zur Einführung in das Strafrecht nach Studienordnung. Nach Studienordnung sind an sich vorgesehen drei Semesterwochenstunden als Vorlesung sowie eine Semesterwochenstunde als vorlesungsbegleitender Anwendungskurs, in welcher die Stoffvermittlung "durch Interaktion zwischen der Lehrperson und den Studierenden" erfolgt. Weil der Dozent seit vielen Jahren seine Lehrveran-staltungen durchweg "durch Interaktion zwischen Lehrperson und Studierenden" durchführt, werden Vorlesung und Anwendungskurs nicht getrennt.
.

Literaturempfehlung: Zu Beginn der Lehrveranstaltung wird eine ausführliche Gliederungsübersicht nebst weiterführenden Literatur- und Rechtspre-chungshinweisen ausgegeben

Modul: Europäische Rechtsgeschichte

Das Modul bietet einen umfassenden, wenn auch kursorischen Einblick in die Europäische Rechtsgeschichte. Schwerpunkte sind das Römisches Recht und die deutsche Rechts- und Verfassungsgeschichte. Das Römische Recht behandelt die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen des Rechts ebenso wie grundlegende Elemente des römischen Privatrechts einschließlich ihrer Wirkungen auf das geltende Recht die Rezeptionsgeschichte mit ihren europäischen Folgen. Bezüglich der deutschen Rechts- und Verfassungsgeschichte wird ein punktuell vertiefter Überblick über die Rechtsgeschichte mit einem kurzen Überblick über die fränkische Zeit, im Übrigen ab dem 12. Jahrhundert bis zum Jahr 1990 gegeben. In den Lektürekursen stehen die für die Exegese charakteristische Beschäftigung mit den Quellentexten im Vordergrund. Leistungspunkte: 6

09 020
V -
Europäische Rechtsgeschichte: Römisches Recht &Dt. Rechts- und Verfassungsgeschichte (mit Abschlussklausur) (4 SWS) (8 cr); Di 14.15-15.45 und Mi 10.15-11.45 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal)
(mittwochs im Hs. III)
(16.10.) Cosima Möller
Schein wird erteilt.
 
09 021
LK -
Europäische Rechtsgeschichte: Römisches Recht &Dt. Rechts- und Verfassungsgeschichte (2 SWS) (4 cr); Do 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (18.10.) Horst Eitner
 
Veranstaltung entfällt!
09 022
V -
Europäische Rechtsgeschichte: Dt. Rechts- und Verfassungsgeschichte (mit Abschlussklausur) (2 SWS) (4 cr); Fr 9.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (19.10.) Steffen Schlinker
Schein wird erteilt.
 
09 023
LK -
Europäische Rechtsgeschichte: Dt. Rechts- und Verfassungsgeschichte (1 SWS) (2 cr); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.

Modul: Rechtssoziologie

Das Modul bietet den Studierenden eine Einführung in Themen und Methoden einer empirischen Betrachtung des Rechts. Es wird eine knappe Einführung in Methoden der empirischen Sozialforschung gegeben, die an Beispielen der demoskopischen Forschung im Rechtsbereich verdeutlicht werden. Außerdem werden biologische und demographische Grundlagen der Gesellschaft dargestellt und diskutiert. An verschiedenen Sachbereichen wird die Rolle des Rechts in der Gesellschaft erörtert: Familie, Arbeit/Wirtschaft, Staat, Steuern, staatliches Strafen. Leistungspunkte: 4

09 024
V -
Rechtssoziologie (mit Abschlussklausur) (2 SWS) (4 cr); Mi 10.00-12.00 - Henry-Ford-Bau Garystr. 35, HFB/A (Hörsaal) (17.10.) Hubert Rottleuthner
Schein wird erteilt.

Das Recht in der Gesellschaft – Grundzüge der Rechtssoziologie

• Einführung: Was ist Rechtssoziologie?
• Demoskopie und Recht (Sinn und Unsinn von Umfragen mit Rechtsbezug)
• Grundbegriffe der empirischen Sozialforschung
• Anthropologische und demographische Grundlagen der Gesellschaft
• Ehe und Familie
• Der Umbau und Abbau des Sozialstaates
• Probleme des Strafrechts (abschreckende Wirkung von Strafen, Selektivi-tät der Strafverfolgung u.a.)

Es wird auch Gelegenheit zum Besuch einer JVA gegeben.

Begleitend zu dieser Veranstaltung findet eine zweistündige Arbeitsgemeinschaft statt. Der Besuch wird empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung zum Bestehen der Abschlussklausur.

Literaturempfehlungen:
Raiser, Thomas: Grundlagen der Rechtssoziologie, Tübingen 2007
Rehbinder, Manfred: Rechtssoziologie, 5. Aufl. 2003.
Röhl, Klaus F.: Rechtssoziologie, Köln u.a. 1987.
Rottleuthner, Hubert: Einführung in die Rechtssoziologie, Darmstadt 1987.
Rottleuthner, Hubert: Rechtssoziologie, in: A. Kerber/A. Schmieder (Hrsg.), Spezielle Soziologien, Reinbek 1994, S. 216-239.
 
09 025
LK -
Rechtssoziologie (2 SWS) (4 cr); Do 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (18.10.) Alexander Klose
 
09 027
LK -
Rechtssoziologie (2 SWS) (4 cr); Mo 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (15.10.) Alexander Klose
 
09 026
V -
Strafrechtsphilosophie (mit Abschlussklausur) (2 SWS) (4 cr); Fr 14.00-17.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (19.10.) Axel Montenbruck
Schein wird erteilt.

2. Semester

Modul: Allgemeines Schuldrecht, Leistungsstörungsrecht

Das Modul behandelt die allgemeinen Lehren des Schuldrechts (§§ 241 – 853 BGB), die grundlegende Bedeutung für alle im BGB und anderen Gesetzen geregelten Pflichten und Ansprüche haben. Insbesondere geht es um Begriff und Inhalt von Schuldverhältnissen, um Entstehung und Fortfall von Ansprüchen, um Voraussetzungen und Rechtsfolgen von Leistungsstörungen und Vertragsverletzungen, um Rücktritt und Rücktrittsfolgen sowie das Recht des Schadensersatzes. Behandelt werden weiterhin Dritthaftung und Drittschutz im Schuldverhältnis sowie die Gesamtschuld. Leistungspunkte: 8

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Grund- und Menschenrechte

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über die Entwicklung, Bedeutung und Funktionsweise der Grund- und Menschenrechte im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland. Anhand einzelner Grundrechte wird den Studierenden die deutsche Grundrechtsdogmatik näher gebracht; Schutzbereiche einzelner Grundrechte und staatliche Eingriffsmöglichkeiten werden unter Einbeziehung wegweisender Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts besprochen. Ferner werden die europäischen Menschenrechte, ihre Verankerung in der EMRK und ihr Verhältnis zu den Grund- und Menschenrechten des Grundgesetzes behandelt. Gegenstand des Moduls ist außerdem das Verfassungsprozessrecht, soweit es für die Durchsetzung von Grund- und Menschenrechten von Bedeutung ist. Im Mittelpunkt steht dabei die Verfassungsbeschwerde zum Bundesverfassungsgericht. Leistungspunkte: 8

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Einführung in das Strafrecht II und Eigentumsdelikte

Dieses Modul knüpft nahtlos an das Modul „Einführung in das Strafrecht I und Delikte gegen die Person“ an und beendet die allgemeinen Lehren des Strafrechts mit Schwerpunkt Täterschaft und Teilnahme, Versuch, Unterlassen, Fahrlässigkeit und Konkurrenzen. Auch die Behandlung der Auslegungsmethoden wird fortgesetzt. Bei der Darstellung des Besonderen Teils liegt der Schwerpunkt auf den Eigentumsdelikten, insbesondere Diebstahl, Unterschlagung und Raubdelikte. Es werden Schritt für Schritt die Grundlagen des Strafrechts entwickelt und nach didaktischen Kriterien ausgewählte Fälle besprochen. Leistungspunkte: 8

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Methodenlehre

Das Modul führt in die juristische Methodenlehre ein. Es geht insbesondere um die systematische Darstellung der Suche nach Methoden rechtlicher Entscheidungsbegründungen. Dabei spielen z. B. die Abgrenzung von Entscheidungsgründen und Entscheidungsbegründungen, die „Subsumtion“, Ziele und Methoden der Auslegung von Rechtsgrundsätzen sowie juristische Schlusstechniken eine bedeutende Rolle. Leistungspunkte: 3

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Rechtsphilosophie

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über zentrale Probleme der Rechts- und Staatsphilosophie. Behandelt werden rechtsphilosophische Themen wie beispielsweise Norm und Faktum, Rechtsquellen, Apriorität und Geschichtlichkeit des Rechts, Naturrecht und positives Recht, Recht, Sittlichkeit und Moral, Rechtssystem, Einheit der Rechtsordnung, Menschenrechte, Gerechtigkeit, Staat und Gesellschaft, Rechtsstaat, Staatsformen, Rechtsgeltung und -wirksamkeit sowie Rechtsgestaltung. Diese werden entweder systematisch oder exemplarisch anhand ausgewählter klassischer rechtsphilosophischer Texte erörtert. Leistungspunkte: 3

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

3. Semester

09 039
Pg -
Einführung in die feministische Rechtswissenschaft (fakultatives Zusatzangebot, vorgesehen ab dem 3. Fachsemester) (2 SWS) (8 cr); Fr 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 4432 (Übungsraum) (19.10.) Alexander Klose,
Emanuel Wagner
Die Veranstaltung wendet sich an Studierende im Grundstudium der Rechts- und Politikwissenschaften. Ziel ist neben einer Einführung in die feministische Rechts-wissenschaft die Vermittlung von Grundlagen (rechts)wissenschaftlichen Arbeitens (Wie erschließe ich mir einen bisher unbekannten Wissenschaftszweig? Wie und wo finde ich relevante Literatur? Welche unterschiedlichen Forschungsansätze und Methoden gibt es? Was ist beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten? Wie formuliere ich Thesen und verteidige diese in einer Diskussion?)
Wenn möglich in interdisziplinären Zweiergruppen sollen folgende Themen zunächst schriftlich bearbeitet und die wesentlichen Ergebnisse dann in einem mündlichen Vortrag präsentiert werden: Geschichte der Frauen im Recht – Feministische Theorien – Konstruktion von Geschlecht – Öffentlich und privat – Gleichheit und Differenz – Art. 3 Abs. 2 Grundgesetz – Europäische Antidiskriminierungsrichtlinien – Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz – Feministische Analyse des Zivilrechts – Feministische Analyse des Arbeits- und Sozialrechts – Feministische Analyse des Strafrechts – Feministische Analyse des Öffentlichen Rechts – Kommerzialisierte Sexualität – Internationale Bezüge – Rechtspolitische Strategien.

Literaturempfehlungen: Foljanty, Lena / Lembke, Ulrike (Hrsg.): Feministische Rechtswissenschaft – Ein Studienbuch, Baden-Baden: Nomos, 2006; Rudolf, Beate / Mahlmann, Matthias (Hrsg.): Gleichbehandlungsrecht – Handbuch, Baden-Baden: Nomos, 2007

Modul: Besonderer Teil des Schuldrechts

Das Modul bietet den Studierenden eine Darstellung einzelner Vertragstypen des BGB (z. B. Kaufvertrag, Werkvertrag, Miete, Bürgschaft) und der gesetzlichen Schuldverhältnisse (Geschäftsführung ohne Auftrag, ungerechtfertigte Bereicherung, unerlaubte Handlungen). Außerdem behandelt das Modul Aspekte des Verbraucherprivatrechts, insbesondere im Hinblick auf umfangreiche Vorgaben aus dem Sekundärrecht der Europäischen Gemeinschaft (Verbraucherschutz durch Information, bestimmte Formerfordernisse und/oder durch ein Widerrufsrecht für bestimmte als besonders gefährlich erachtete Vertragstypen). Leistungspunkte: 8

09 030
V -
Besonderer Teil des Schuldrechts (mit Abschlussklausur) (4 SWS) (8 cr); Di 8.30-10.00 sowie Mi 8.30-10.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (16.10.) Markus Artz
Schein wird erteilt.
 
09 031
AK -
Besonderer Teil des Schuldrechts (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (24.10.) Maximiliane Kimmerle
 
09 032
AK -
Besonderer Teil des Schuldrechts (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (24.10.) Julian Schmidt
 
09 033
AK -
Besonderer Teil des Schuldrechts (2 SWS) (4 cr); Mi 18.00-20.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (24.10.) Julia Burkard
 
09 034
AK -
Besonderer Teil des Schuldrechts (2 SWS) (4 cr); Do 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (25.10.) Alexander Ortega Stülper

Modul: Allgemeines Verwaltungsrecht

Das Modul befasst sich mit der Organisation, dem Personal und der Finanzierung der Verwaltung, ihrer Handlungsformen (insbesondere Rechtsverordnung, Satzung, Verwaltungsvorschrift, Verwaltungsakt, Verwaltungsvertrag, Realakt) sowie deren Entstehung, Wirkung, Durchsetzung und Kontrolle. Inhaltlich setzt dieses Modul Grundkenntnisse im Verfassungsrecht voraus, die durch die Module „Einführung in das Öffentliche Recht“ und „Grund- und Menschenrechte“ vermittelt werden. Außerdem werden die Grundsätze des Staatshaftungsrechts gestreift, d. h. diejenigen nicht einheitlich kodifizierten Regelungen betreffend die Voraussetzungen für das Einstehen des Staates für Schäden durch rechtmäßiges oder rechtswidriges Verhalten sowie die Rechtsfolgenseite (Wiederherstellung des früheren Zustandes, Ersatz- oder Ausgleichsleistungen). Leistungspunkte: 6

09 035
V -
Allgemeines Verwaltungsrecht (mit Abschlussklausur; einschl. Anwendungskurs) (4 SWS) (8 cr); Mo 14.00-16.00 und Di 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (15.10.) Walter Krebs
Schein wird erteilt.
 
09 037
AK -
Europarecht auf Englisch: The European Union (fakultatives Zusatzangebot, auch SB 7, USP 2) (2 SWS) (6 cr); Mi 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 4432 (Übungsraum) (17.10.) Bilun Müller

Modul: Vermögensdelikte und weitere ausgewählte Delikte

Das Modul befasst sich schwerpunktmäßig mit den Vermögensdelikten (i. e. Betrug, Computerbetrug, Leistungserschleichung, Untreue, Missbrauch von Scheck- und Kreditkarten) sowie mit den sog. Anschlussstraftaten (i. e. Hehlerei, Begünstigung, Geldwäsche). Ferner hat das Modul die praktisch bedeutsamen Urkundenstraftaten zum Gegenstand. Leistungspunkte: 6

09 038
V -
Vermögensdelikte und weitere ausgewählte Delikte (mit Abschlussklausur; einschl. Anwendungskurs) (5 SWS) (10 cr); Di 16.00-18.00 und Do 14.00-16.00 - Henry-Ford-Bau Garystr. 35, HFB/C (Hörsaal)
AK: Mo, 17-18 Uhr, HFB-C
Vorlesung Di: HFB-C
Vorlesung Do: Hs. I
(16.10.) Klaus Rogall
Schein wird erteilt.
 
09 308
V -
Fallbesprechung und Klausurenkurs im Strafrecht (2 SWS) (4 cr); Mi 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (17.10.) Erik Kraatz

4. Semester

Modul: Sachenrecht

Gegenstand des Moduls ist das dritte Buch des BGB. Die Darstellung betrifft die Grundlagen und die Institute unserer Eigentumsordnung. Es geht um Besitz und Besitzschutz, das Eigentum und Fragen des Nachbarrechts, das allgemeine Grundstücksrecht, den Eigentumserwerb an Grundstücken und an beweglichen Sachen, das Rechtsverhältnis zwischen Eigentümer und Besitzer und um beschränkt dingliche Rechte, wie die Dienstbarkeiten und die Sicherungsrechte (Hypothek, Grundschuld, Pfandrecht). Leistungspunkte: 8

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Handels- und Gesellschaftsrecht

Das Modul hat diejenigen Grundlagen des Handels- und Gesellschaftsrechts zum Gegenstand, die für das Pflichtfach von Bedeutung sind. Aus dem Handelsrecht werden insbesondere der Kaufmannsbegriff, die Firma, die Publizität des Handelsregisters, die Vertretung des Kaufmanns sowie einige der im HGB geregelten Vertragstypen (Handelskauf, Kommission) behandelt. Im Gesellschaftsrecht liegt der Schwerpunkt auf dem Recht der Personengesellschaften (BGB-Gesellschaft, OHG, KG). Es wird jedoch auch ein Überblick über das Recht der Kapitalgesellschaften (AG, GmbH) gegeben. Leistungspunkte: 4

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Arbeitsrecht

Das Modul bietet den Studierenden eine knappe Darstellung des deutschen Arbeitsrechts. Behandelt werden die Begründung von Arbeitsverhältnissen, die wichtigsten aus Arbeitsverhältnissen resultierenden Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die Folgen von Leistungshindernissen wie z. B. der Erkrankung von Arbeitnehmern oder Produktionsstörungen, Haftungsfragen sowie die Beendigung von Arbeitsverhältnissen insbesondere durch Kündigung von Seiten des Arbeitgebers. Im Vordergrund steht zwar das Individualarbeitsrecht, soweit dies aufgrund der vielfältigen Verflechtungen erforderlich ist, werden aber auch Fragen des Betriebsverfassungs- und des Tarifvertragsrechts behandelt. Leistungspunkte: 4

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Materien des besonderen Verwaltungsrechts

Das Modul bietet den Studierenden einen Überblick über das Besondere Verwaltungsrecht unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Berliner Landesrechts. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Bereichen Baurecht, Polizei- und Ordnungsrecht und Kommunalrecht und in dem für die betreffenden Materien relevanten Verwaltungsprozessrecht. Darüber hinaus wird das System der Verfahrensarten im Verwaltungsprozessrecht behandelt. Schwerpunkte sind der verwaltungsgerichtliche Rechtsweg, Verfahrensarten (einschließlich vorläufiger Rechtsschutz) und Verfahrensgrundsätze, Zuständigkeitsfragen sowie der Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit. Leistungspunkte: 8

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

5. Semester

Modul: Übung im Bürgerlichen Recht

In dem Modul wird die Technik der Fallbearbeitung anhand von Klausurfällen trainiert. Dabei wird Kenntnis des Stoffes aus den Modulen „Einführung in das Bürgerliche Recht“, „Allgemeines Schuldrecht, Leistungsstörungsrecht“, „Besonderer Teil des Schuldrechts“ und „Sachenrecht“ vorausgesetzt. Schwerpunkte der besprochenen Fälle und Klausuren sind das Recht der vertraglichen sowie der gesetzlichen Schuldverhältnisse und das Sachenrecht. Es werden zwei Hausarbeiten und drei Klausuren angeboten, von denen jeweils eine bestanden werden muss, um einen Leistungsnachweis gem. § 6 Abs. 1 Nr. 4 JAG (2003) zu erhalten. Leistungspunkte: 8

09 040
Ü -
Übung im Bürgerlichen Recht (2 SWS) (4 cr); Mi 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (17.10.) Frank Bayreuther
 
09 041
V -
Grundzüge des Arbeitsrechts (Alte Studienordnung) (2 SWS) (4 cr); Di 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (16.10.) Jochem Schmitt
Die Vorlesung bietet den Studierenden eine knappe Darstellung des deutschen Arbeitsrechts. Behandelt werden die Begründung von Arbeitsverhältnissen, die wichtigsten aus Arbeitsverhältnissen resultierenden Rechte und Pflichten von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die Folgen von Leistungshindernissen wie z.B. der Erkrankung von Arbeitnehmern oder Produktionsstörungen, Haftungsfragen sowie die Beendigung von Arbeitsverhältnissen insbesondere durch die Kündigung von Seiten des Arbeitgebers. Im Vordergrund steht zwar das Individualarbeitsrecht, soweit dies aufgrund der vielfältigen Verflechtungen erforderlich ist, werden aber auch Fragen des Betriebsverfassungs- und des Tarifvertragsrechts behandelt.

Modul: Europarecht

Neben dem institutionellen Recht der EG/EU geht es in dem Modul vor allem um das materielle Gemeinschaftsrecht, hier insbesondere um die Grundfreiheiten. Besonderes Gewicht wird zudem auf die Bezüge zum nationalen Recht gelegt, namentlich auf den Vollzug des Gemeinschaftsrechts durch deutsche Behörden sowie die Kooperation zwischen Mitgliedstaaten und Gemeinschaften bei der Wahrung des Gemeinschaftsrechts durch die Gerichte. Leistungspunkte: 5

09 042
V -
Europarecht (einschl. Anwendungskurs) (3 SWS) (6 cr); Di 9.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (16.10.) Markus Heintzen

Modul: Übung im Strafrecht

In dem Modul wird die Technik der Fallbearbeitung anhand von Klausurfällen trainiert. Dabei wird Kenntnis des Stoffes aus den Modulen „Einführung in das Strafrecht I und Delikte gegen die Person“, „Einführung in das Strafrecht II und Eigentumsdelikte“ sowie „Vermögensdelikte und weitere ausgewählte Delikte“ vorausgesetzt. Dieser Stoff bildet auch den Schwerpunkt der besprochenen Fälle. Geübt werden vor allem die klausurmäßige Erörterung der Fragen der Täterschaft und Teilnahme, das vorsätzliche vollendete Begehungsdelikt, das Versuchsdelikt, das Unterlassungsdelikt und das Fahrlässigkeitsdelikt. Es werden zwei Hausarbeiten und drei Klausuren angeboten, von denen jeweils eine bestanden werden muss, um einen Leistungsnachweis gem. § 6 Abs. 1 Nr. 4 JAG (2003) zu erhalten. Leistungspunkte: 8

09 044
Ü -
Übung im Strafrecht (2 SWS); Do 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (18.10.) Axel Montenbruck
Vorausgesetzt wird der Stoff der Grundkurse I, II und III.
Die vorgezogene Ferienhausarbeit wird in der letzten Vorlesungswoche des SS 2007 am Freitag, den 20. Juli 2007 ab 14 Uhr ausgegeben. Eine Vorbesprechung und Einführung in die Hausarbeitstechnik findet am Freitag, 20. Juli 2007 von 12 – 14 Uhr in Hörsaal I statt. Ein Terminplan wird zu Beginn des Wintersemesters ausgegeben.

In den Übungsstunden, die nicht der Besprechung der Hausarbeit oder der Klausuren dienen, wird eine „Original“-Klausur ausgegeben und die erste halbe Stunde selbst zu bearbeiten sein.

Modul: Strafverfahrensrecht

Das Modul Strafverfahrensrecht hat die Grundlagen des rechtsstaatlichen Strafverfahrens und der deutschen Strafprozessordnung zum Inhalt. Schwerpunkte sind die Verfahrensgrundsätze und Prozessmaximen, der allgemeine Gang des Strafverfahrens, die Rechtsstellung und die Aufgaben der wesentlichen Verfahrensbeteiligten, insbesondere die der Strafverfolgungsorgane und die des Strafverteidigers, die strafprozessualen Zwangsmittel und Grundrechtseingriffe, das Beweisrecht und Fragen der Rechtskraft. Dabei werden aktuelle Rechtsprechung, anwaltliche Praxis und Einflüsse der Europäisierung berücksichtigt. Leistungspunkte: 5

09 045
V -
Strafverfahrensrecht (4 SWS) (8 cr); Di 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (16.10.) Klaus Rogall
  Do 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal)    

Ab dem 6. Semester

Modul: Zivilverfahrensrecht

Das Modul bietet den Studierenden einen ersten Einblick, wie in der Bundesrepublik Deutschland in einem rechtsförmigen Verfahren Rechtsbeziehungen des Privatrechts erkannt und Rechtsansprüche durchgesetzt werden. Gegenstand des Moduls sind die Beteiligten des Rechtsstreits (Parteien, Nebenintervention, auch: Streitgenossenschaft), Streitgegenstand und Klagearten, Zuständigkeit des Gerichts, allgemeine Verfahrensgrundsätze, Verfahren im ersten Rechtszug, Beendigung des Rechtsstreits (Urteil, Vergleich, Erledigung der Hauptsache, Rücknahme der Klage), Rechtskraftlehre, Parteiwechsel, Fragen des Beweisrechts, Prozessaufrechnung, Mahnverfahren, Rechtsmittel, Voraussetzungen und Arten der Zwangsvollstreckung, Rechtsbehelfe in der Zwangsvollstreckung, Arrest und einstweilige Verfügung. Leistungspunkte: 5

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Familien- und Erbrecht

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über Entwicklung, Stellung und Funktion des Familien- und Erbrechts im Rahmen des Bürgerlichen Rechts. Im Familienrecht ist Schwerpunkt das materielle Ehe-, Verwandtschafts- und insbesondere Kindschaftsrecht sowie die unterhaltsrechtlichen Strukturen und Probleme, die sich daraus ergeben. Vormundschaft und Betreuung, die Aufgaben des Vormundschaftsgerichts sowie das Familienverfahrensrecht werden gestreift. Beim Erbrecht steht die gesetzliche und gewillkürte Erbfolge, darunter insbesondere das Testament im Vordergrund, das Pflichtteilsrecht und die spezifisch erbrechtlichen Ansprüche. Auch das Erbschaftssteuerrecht wird gestreift. Leistungspunkte: 7

Kein Lehrangebot in diesem Semester.

Modul: Übung im Öffentlichen Recht

In dem Modul wird die Technik der Fallbearbeitung anhand von Klausurfällen trainiert. Dabei wird Kenntnis des Stoffes aus den Modulen „Einführung in das Öffentliche Recht“, „Grund- und Menschenrechte“, „Allgemeines Verwaltungsrecht“ und „Materien des Besonderen Verwaltungsrechts“ vorausgesetzt. Der Stoff der o. g. Module bildet auch den Schwerpunkt der besprochenen Fälle. Es werden zwei Hausarbeiten und drei Klausuren angeboten, von denen jeweils eine bestanden werden muss, um einen Leistungsnachweis gem. § 6 Abs. 1 Nr. 4 JAG (2003) zu erhalten. Leistungspunkte: 8

09 049
Ü -
Übung im Öffentlichen Recht (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (15.10.) Helge Sodan
Schein wird erteilt.

In der Übung wird durch Besprechung und schriftliche Bearbeitung von Fällen die Rechtsanwendung geübt.

Die Übung bezieht sich auf den Lernstoff des öffentlichen Rechts als Pflichtfach gem. § 3 II 1 JAG.
Es werden zwei Hausarbeiten (davon eine als Ferienhausarbeit ab dem6. August 2007) und drei Klausuren angeboten.
Zu Beginn der Übung wird ein Terminplan ausgegeben.
Voraussetzung für die Erteilung eines Scheins ist das Bestehen einer Hausarbeit und einer Klausur.

Literaturempfehlung:
Helge Sodan/Jan Ziekow, Grundkurs Öffentliches Recht. Staats- und Verwaltungsrecht, 2. Aufl., München 2007

Kurse zur Examensvorbereitung

Bürgerliches Recht

09 050
Rp -
Universitätsrepetitorium Bürgerliches Recht / Rechtsgeschäftslehre (2 SWS); Mo 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (15.10.) Dominik Klimke
 
09 051
Rp -
Universitätsrepetitorium Bürgerliches Recht / Gesetzliche Schuldverhältnisse (2 SWS); Mo 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (26.11.) Jürgen Prölss
 
09 052
Rp -
Universitätsrepetitorium Bürgerliches Recht / Schuldrecht AT (2 SWS); Mo 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (18.2.) Dominik Klimke
 
09 053
Rp -
Universitätsrepetitorium Bürgerliches Recht / Schuldrecht BT (2 SWS); Mo 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (31.3.) NN
Der Schwerpunkt bei den besonderen Vertragstypen wird – wie üblich – auf dem Kaufvertrag liegen. Neben Werk- und Mietvertrag sollen aber auch examensrelevante Aspekte der modernen Vertragstypen (insb. Leasing und Factoring) behandelt werden. Grundsätzlich wird die Darstellung mit Fallbearbeitung verknüpft, nur ausnahmsweise wird Stoff abstrakt wiedergegeben. Mitarbeit ist sehr willkommen!
 
09 054
Kk -
Klausurenkurs Bürgerliches Recht (2 SWS); Sa 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal)
und Hörsaal II
(s. A.) Christian Armbrüster,
Frank Bayreuther,
Helmut Grothe,
Cosima Möller,
Jochem Schmitt,
Igor Sorge

Öffentlichen Recht

09 055
Rp -
Universitätsrepetitorium Öffentliches Recht / Allgem. Verwaltungsrecht Verwaltungsprozessrecht (2 SWS); Di 9.00-11.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (16.10.) Walter Krebs
 
09 056
Rp -
Universitätsrepetitorium Öffentliches Recht / Grundrechte (2 SWS); Di 11.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (16.10.) Helge Sodan
Die Veranstaltung dient der Wiederholung der allgemeinen Grundrechtslehren, einzelner – besonders prüfungsrelevanter – Grundrechte und des Verfahrens der Verfassungsbeschwerde. Die Erörterung der Probleme wird insbesondere anhand ausgewählter aktueller Entscheidungen aus der Verfassungsrechtsprechung erfolgen. Eine aktive Mitarbeit der Teilnehmer ist gewünscht.

Literaturempfehlung
Helge Sodan/Jan Ziekow, Grundkurs Öffentliches Recht. Staats- und Verwaltungsrecht, 2. Aufl., München 2007.
 
09 057
Kk -
Klausurenkurs Öffentliches Recht (2 SWS); s. A. - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal)
auch Hörsaal II
(s. A.) Markus Heintzen,
Walter Krebs,
Heike Krieger,
Philip Kunig,
Beate Rudolf,
Helge Sodan,
Sabrina Schönrock
 
09 061
Rp -
Universitätsrepetitorium Öffentliches Recht/Europarecht (2 SWS) (- cr); Di 9.00-13.00 (11.3.) Sabrina Schönrock
 
09 062
Rp -
Universitätsrepetitorium Öffentliches Recht/Staatshaftungsrecht (2 SWS) (- cr); Di 9.00-13.00 (19.2.) Sabrina Schönrock

Strafrecht

09 058
Rp -
Universitätsrepitorium Strafrecht / Besonderer Teil (2 SWS); Mi 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (17.10.) Axel Montenbruck
 
09 059
Rp -
Universitätsrepitorium Strafrecht / Besonderer Teil (2 SWS); Mi 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal) (17.10.) Klaus Geppert
 
09 060
Kk -
Klausurenkurs Strafrecht (2 SWS); Sa 9.00-13.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal)
auch im Hörsaal II
(s. A.) Klaus Geppert,
Klaus Hoffmann-Holland,
Sarah Diener

Sonstige Pflichtfachveranstaltungen / Schlüsselqualifikation

09 303 "Begleitveranstaltung zum European Law Moot Court 2008" (2 SWS) (10 cr); s. A. (s. A.) Felicitas Chen,
Beate Rudolf
In dieser Lehrveranstaltung wird die Teilnahme am European Law Moot Court vorbereitet.
Der ELMC ist der weltweit größte Moot Court, der sich mit dem Europarecht befasst. In diesem Wettbewerb wird die Verhandlung eines fiktiven Falls vor dem EuGH simuliert. Dies gliedert sich in einen schriftlichen Teil, in dem die Schriftsätze der Parteien aufgesetzt werden müssen, und einen mündlichen Teil, in dem die Studententeams verschiedener europäischer Universitäten vor dem „EuGH“ gegeneinander antreten. Wettbewerbssprachen sind Englisch und Französisch. Die Teilnahme setzt mindestens Grundkenntnisse im Europarecht voraus.
Es wird ein Nachweis über den Erwerb der Schlüsselqualifikation (§17 StO) UND über Fremdsprachenkenntnisse (§14 StO) bzw. ein Seminarschein (alte
Studienordnung) erteilt. Des weiteren besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Studienabschlussarbeit (Schwerpunkt VII, Modul
Europarecht) im Themenbereich des jeweiligen Falles zu schreiben.
Weitere Informationen sind erhältlich bei Wiss. Mit. Felicitas Chen, felichen@zedat.fu-berlin.de). Siehe auch: www.fu-berlin.de/jura unter Veranstaltungen -> Wettbewerbe -> Internationale Moot Courts sowie unter www.elmc.org.
 
09 302
Pg -
Begleitveranstaltung zum Philip C. Jessup International Law Moot Court 2008 (2 SWS) (10 cr); s. A. (s. A.) Heike Krieger,
Dagmar Lutz
Die Veranstaltung bereitet auf die Teilnahme an der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition 2008 vor. Der "Jessup" ist der älteste und renommierteste völkerrechtliche Moot Court weltweit und wird in englischer Sprache ausgetragen. Inhaltlich geht es um einen fiktiven Rechtsstreit zweier oder mehrerer Staaten vor dem Internationalen Gerichtshof. Das studentische Team muss von Ende September bis Mitte Januar je einen Kläger- und Beklagtenschriftsatz anfertigen. Hieran schließt sich eine intensive Vorbereitung auf die mündlichen Verhandlungen an, die dieses Jahr in Göttingen, dem Ort der deutschen Vorausscheidung, stattfinden. Der Sieger und das zweitplatzierte Team fahren Ende März nach Washington, D.C, dem traditionellen Austragungsort der internationalen Endrunde. Das Thema des diesjährigen Falles steht auch schon fest: „The 2008 Jessup Problem will focus on one of the most important, controversial, and timely issues of the day: the tension between ensuring human rights and responding to acts of terrorism.”
Teilnahmevoraussetzungen sind überdurchschnittliches Engagement, gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sowie möglichst Vorkenntnisse im Völkerrecht. Für die erfolgreiche Teilnahme werden zwei Scheine nach § 17 StO (Schlüsselqualifikationsschein) und § 14 StO (Fremdsprachenkompetenz) und ein Seminarschein nach alter Studienordnung erteilt. Darüber hinaus haben Teilnehmer die Option, ihre Studienabschlussarbeit (Schwerpunkt 7, Modul Völkerrecht) im Themengebiet des jeweiligen Falles zu schreiben. Nähere Informationen finden sich unter www.ilsa.org/jessup und www.jessupmootcourt.de
 
09 070
PG -
Begleitveranstaltung zum 15. Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court (4 SWS) (10 cr); s. A. - s. A. (s. A.) Frauke Albrecht
Ort und Zeit siehe Aushang
 
09 313
Pg -
Model UN Conference in cooperation with the Federal Foreign Office : The Definition of Terrorism, Special Session of the UN Security Council, 27. November 2007 (2 SWS) (10 cr); s. A. (s. A.) Peggy Wittke,
Philipp Jornitz,
Ferry Bühring
The UN Security Council will deal during this Special Session on 27 November 2007 with the definition and also the root causes of terrorism. Diplomats from Iraq as well as students are invited to represent the current members of the Security Council. Conference language will be English.

Students from all faculties may apply for participation. For your preparation, we will provide for a comprehensive Background Guide with information on the United Nations and terrorism as well as concerning negotiation techniques and the rules of procedure. There will be two mandatory preparation meetings, 31 October and 26 November, where delegations will meet and participants are introduced to the topic and the rules of procedure. The participants are asked to prepare Position Papers concerning their delegations’ positions in the conference.

Members of the Security Council in 2007: Belgium, China, Republic of the Congo, France, Ghana, Indonesia, Italy, Panama, Peru, Russian Federation, Qatar, Slovakia, South Africa, United Kingdom, United States.

Conference Fee: € 15,- (for preparation and conference material, catering during the conference)

Applications
Please email your application to Peggy Wittke until 21 October 2007. Your application should include:
· Personal Details (Name, Address, Phone, Email)
· Short CV
· Short letter of motivation
· Field of studies and number of semesters
· 3 state preferences

For further information please visit our Homepage http://www.fu-berlin.de/mun or contact us

Wiss. Angestellte Peggy Wittke
Model United Nations/Model European Union (Director)
Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Philip Kunig
Fachbereich Rechtswissenschaft
Boltzmannstr. 3, 14195 Berlin
Tel.: 030 - 838 547 05
E-Mail: peg@zedat.fu-berlin.de

Wiss. Mitarbeiter Philipp Jornitz
Model United Nations/Model European Union
Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Philip Kunig
Fachbereich Rechtswissenschaft
Boltzmannstr. 3, 14195 Berlin
Tel.: 030 - 838 530 13
E-Mail: philipp.jornitz@fu-berlin.de
 
09 312
Pg -
NMUN 2008 (4 SWS) (10 cr); Mi, Do 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (17.10.) Peggy Wittke,
Jornitz Philipp,
Bühring Ferry
Das National Model United Nations (http://www.nmun.org ) ist die weltweit größte UN-Simulation für Hochschulstudenten mit über 4.000 Teilnehmern aus Nordamerika, Kanada, Asien und Europa. Die Konferenz findet vom 18. - 22. März 2008 im Sheraton New York, New York City, statt, die Opening Ceremony und die Voting Procedures sogar im Hauptquartier der Vereinten Nationen. Jede Hochschule vertritt einen UN-Mitgliedstaat oder eine Nichtregierungsorganisation, den/die es in verschiedenen Komitees und Internationalen Organisationen zu repräsentieren gilt. Im Vorfeld der Konferenz findet eine UN-Study Tour mit Briefings von UN-Diplomaten im Hauptquartier der Vereinten Nationen statt. Die Teilnehmer werden in einer interdisziplinären Projektgruppe (Mi + Do, 16 - 18 Uhr) im Wintersemester 2007/08 und der anschließenden vorlesungsfreien Zeit auf die Konferenz vorbereitet.
Bewerbungsvoraussetzungen sind Grundkenntnisse über die Vereinten Nationen, sehr gute Englischkenntnisse und überdurchschnittliches Engagement. Die Bewerbung steht für alle Fachbereiche und Semester offen.
Das Bewerbungsverfahren für NMUN 2008 endete am 30. September 2007. Die Ausschreibung für NMUN 2009 beginnt im Juli 2008. Weitere Informationen auch im Internet unter http://www.fu-berlin.de/mun .
 
09 072
Pg -
Rechtskommunikation, Journalismus – Öffentlichkeitsarbeit – Deutsch für Juristen (2 SWS); Block - s. A.
Einführung: 19.10.2007, 10-12 Uhr, Hs. 211
(s. A.) Jost Müller-Neuhof
Schein wird erteilt.

Im Wintersemester 2007/2008 biete ich eine Projektgruppe (Blockveranstaltung)

Rechtskommunikation
Journalismus – Öffentlichkeitsarbeit – Deutsch für Juristen

an. Die Projektgruppe vermittelt Techniken zur erfolgreichen Kommunikation rechtlicher Informationen in die Öffentlichkeit. Ziel ist, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die zunehmend wichtig werdenden rechtsbezogenen Kommunikationsaufgaben in Justiz, Politik/Verwaltung, Verbänden, Unternehmen, Medien/Fachverlagen und im Anwaltsberuf vorzubereiten.

In Übungen anhand ausgewählter aktueller Fälle befassen sich die Teilnehmer mit journalistischen Darstellungsformen, der Analyse von Rechts- und Gesetzessprache, der Bedeutung und Wirkung der Darstellung von Recht in den Medien sowie mit Stil und gutem Ausdruck im Deutschen. Im Vordergrund stehen die Anforderungen der Praxis in den einschlägigen Berufen, etwa als Pressesprecher/in, Redakteur/in, Redenschreiber/in oder Politikberater/in. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Vermittlung erster Public-Relations-Kenntnisse für die Anwaltskanzlei („Anwaltsmarketing“).

Bei erfolgreicher Teilnahme (eine mit mindestens der Note „ausreichend“ bewertete Hausarbeit, ggf. auch ein Referat) wird ein Schein zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen gem. § 17 Studienordnung (§ 6 Abs. 1 Ziffer 6 JAG, § 5 a Abs. 3 Satz 1 DRiG) erteilt. Themen für Hausarbeiten werden nach Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Die Projektgruppe findet als Blockveranstaltung im Raum 211 statt. Geplant sind folgende Termine:

Fr 19.10. 2007, 10 Uhr bis 12 Uhr (Auftaktveranstaltung)
Fr 23.11. 2007, 10 Uhr bis 16 Uhr
Sa 24.11. 2007, 10 Uhr bis 16 Uhr
So 25.11. 2007, 12 Uhr bis 16 Uhr
Fr 18.01. 2008, 10 Uhr bis 16 Uhr
Fr 25.01.2008, 10 Uhr bis 16 Uhr

Anmeldungen bitte per E-Mail an: jost.mueller-neuhof@online.de
oder per Post: RA Jost Müller-Neuhof, Quantzstraße 36, 14129 Berlin

Berlin, im Juli 2007
Jost Müller-Neuhof
Rechtsanwalt
 
09 073
Pg -
Virtuelle Anwaltskanzlei (2 SWS); Block - s. A. (s. A.) Axel Schulz,
Thomas Darmer
Schein wird erteilt.
Ziel der Projektgruppe ist es, die praktische Arbeit eines Rechtsanwalts so realistisch wie möglich am Computer zu simulieren. Dazu werden die Teilnehmer zu Beginn des Semesters mit einem fiktiven Fall konfrontiert, der Schritt für Schritt interaktiv bearbeitet wird. Es soll nicht nur gelernt werden, welche Gesetzestexte anzuwenden sind, sondern auch, was als Anwalt zu beachten ist – von der Auswahl des Gerichtsstandes über die effiziente Organisation aller Betriebsabläufe in einer Kanzlei bis hin zur Gebührenabrechnung. Im Mittelpunkt steht der Umgang mit der Software RA WIN 2000, mit deren Hilfe ein Fall von Anfang bis Ende bearbeitet und dokumentiert werden kann.
Die Projektgruppe richtet sich an Studierende ab dem 6. Fachsemester. Die Anmeldung erfolgt per Internet.
 
09 074
PG -
Internetrecherche für das Studium des Rechtswissenschaft (2 SWS) (8 cr); Di 13.30-15.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, PC-Pool (Übungsraum, Bibliothek) (6.11.) Ulf Marzik
 
09 075
Pg -
Mediation und Familienrecht (2 SWS); Block - s. A. (1.12.) Natascha Wesel
Einführungsveranstaltung am Freitag, den 01.02.2008 von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr Raum 211. Hier ist die Teilnahme bereits erforderlich.

Veranstalterinnen:
Natascha Wesel, Rechtsanwältin und Mediatorin, (BAFM)
Fachanwältin für Familienrecht

Anette Grüning, Rechtsanwältin und Mediatorin
Fachanwältin für Familienrecht

Blockseminare:
Freitag, 15.02.2008 und Samstag, 16.02.2008
Freitag, 29.02.2008 und Samstag, 01.03.2008

Die Anfangszeiten der Blockseminare werden in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

Anmeldung:
Rechtsanwältin Natascha Wesel
Welserstraße 10-12, 10777 Berlin
Tel.: 27 59 04 40 Fax: 27 59 08 02
E-Mail: nw@kanzlei-wesel.com


„Bewerbungen“ werden berücksichtigt bis zum 01.12.2007.
Bitte nur anmelden, wenn wirklich Interesse besteht, da die Teilnehmerzahl auf 20 Personen beschränkt ist! Sollten mehr als 20 Personen teilnehmen wollen, entscheidet die Reihenfolge der Anmeldung über die Teilnahme.

Vorkenntnisse im Familienrecht sind wünschenswert, aber keine Teilnahmebedingung.

Inhalt der Veranstaltung:
Über Kleingruppenarbeit, Rollenspiele und Vorträge werden das Meditationsverfahren, Stufen der Meditation und Prinzipien nahegelegt. Weiterhin erfolgen eine Übersicht und Einführung in das Familienrecht aus anwaltlicher Sicht.
 
09 076
Pg -
Wirtschaftsmediation (2 SWS); s. A. - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (s. A.) Sandra Walzberger
Schein wird erteilt.

Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende, die einen Schlüsselqualifikationsschein erwerben wollen und daran interessiert sind, ihre persönlichen Kommunikations- Konfliktlösungs- und Verhandlungsfähigkeiten zu verbessern.

Vermittelt werden theoretische wie praktische Grundlagen des Mediationsverfahrens, wobei der thematische Schwerpunkt bei Konflikten in der Wirtschaft liegt.

Inhalt der Lehrveranstaltung ist insbesondere
• Struktur und die Prinzipien des Mediationsverfahrens
• Geschichte und Bedeutung der Wirtschaftsmediation
• Die Rolle des Mediators in der Wirtschaftsmediation
• Das Recht der Wirtschaftsmediation
• Konflikttheorie und Verhandlungstechniken
• Vermittlung von Kommunikationstechniken bezogen auf Interventionen in Konflikten
• Die Rolle des Parteianwaltes in der Wirtschaftsmediation

Lehrmethoden: Vortrag, Lehrgespräch, Diskussions- und Reflektionsrunden, Kleingruppenübungen und Rollenspiele

Für den Scheinerwerb ist die regelmäßige Teilnahme sowie die Ausarbeitung und der Vortrag eines Referates über ein selbstgewähltes Thema aus dem Bereich der Wirtschaftsmediation erforderlich. Die Projektgruppe ist auf 25 Studierende begrenzt.

Termine:
7. und 8. Dezember und
8. und 9. Februar jeweils von 9.15 Uhr bis 16.45 Uhr.

Die Anmeldung zur Projektgruppe ist bis spätestens 20. November 2007 möglich bei

Sandra Walzberger
Rechtsanwältin
Mediatorin
Joachim-Karnatz-Allee 47
10557 Berlin
Telefon 030/44308820
E-Mail: walzberger@amos-institut.de
www.amos-institut.de
www.walzberger.de
 
Veranstaltung entfällt!
09 077
V -
Elektronischer Rechtsverkehr (2 SWS); Di 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (16.10.) Susanne Hähnchen
Elektronischer Rechtsverkehr hat nichts mit eBay zu tun, aber viel mit der Rechtspraxis. Durch die modernen Kommunikationstechnologien gibt es derzeit einen erheblichen Veränderungsprozess in den Gerichten und bei der Anwaltschaft sowie viele spannende Themen, bei denen sich rechtshistorische Entwicklungen, aktuelles materielles Recht, Rechtskommunikation und Prozessrecht verbinden.
Es geht in der Vorlesung konkret um Prozessführung mit modernen Medien, das elektronische Handelsregister, das Grundbuch und vieles mehr. Dabei werden die materiellen Grundlagen wie-derholt und darauf aufbauend gezeigt, was derzeit und künftig möglich, aber auch problematisch ist.
Bei Bestehen der Abschlussklausur wird der Schein für die Schlüsselqualifikation erteilt.

Literaturempfehlungen:
SCHERF/SCHMIEZEK/VIEFHUES, Elektronischer Rechtsverkehr. Kommentar und Lehrbuch, 2005
HÄHNCHEN, Elektronischer Rechtsverkehr – Ein praktischer Leitfaden, 2007

Sonstige Pflichtfachveranstaltungen / Fremdsprachenkompetenz

09 080
V -
Le système politique et juridique de la France (2 SWS) (6 cr); Mi 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 3315 (Übungsraum) (17.10.) Sylvie Nautré
Le cours s’adresse à des étudiants, étudiantes ayant de bonnes connaissances de la langue française et qui désirent s’informer sur le système politique et juridique. Pays d’ancienne unité nationale, la France a une structure institutionnelle et administrative qui date de plusieurs siècles. Pourtant si la Déclaration des droits de l’homme de 1789 proclame la liberté, l’égalité et la fraternité, les femmes n’ont obtenu le droit de vote qu’en 1946. Le Code civil (1804), premier code européen de cette ampleur est bien applicable sur tout le territoire mais l’égalité des chances dans le domaine du travail a dû en mars 2006 être garantie par une loi sur l’égalité des chances. Ces contrastes constituent le fil conducteur du cours qui traite l’organisation constitutionnelle, les acteurs de la vie politique, partis politiques et syndicats, le rôle de l’Etat dans la vie économique et les relations franco-allemandes ainsi qu’un aperçu de la politique étrangère. L’acquisition du vocabulaire spécifique au domaine juridique et politique est soutenue et facilitée par la lecture et la traduction commune d’articles d’actualité ou de textes juridiques.
Pour obtenir un certificat, il est nécessaire de participer avec succès à deux tests écrits portant sur un sujet traité en cours.
 
09 081
V -
Introduction to the anglo-american law and legal system (Nur für Programm-Studierende: ERAMUS, Themis und LL.M.) (2 SWS) (6 cr); Fr 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal)
Raum und Zeit siehe Aushang
(19.10.) Donald R. Black
Die Lehrveranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende des LL.M.-Programms sowie an ERASMUS- und andere Programmstudierende.
 
09 082
V -
Introduction to the anglo-american law and legal system (2 SWS) (6 cr); Fr 14.00-17.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal)
Teilnehmerzahl begrenzt auf 150.
(19.10.) Donald R. Black
The aim of this course is to comprehend the fundamentals of the Anglo-American legal system (now spread worldwide) as well as to acquire a relevant general legal vocabulary. Students will also begin to interact with legal subject-matter in a text-based context, thus developing their communicative skills. Individual communicative and intercultural competence is promoted through structured interaction between the legal texts and the learner group.
 
09 083
V -
Einführung in das spanische Recht (2 SWS) (6 cr); Do 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (18.10.) Ana Maria Mira Lux
Este curso es una primera aproximación al sistema jurídico español actual, ofreciendo los conocimientos básicos del Derecho Público, Derecho Penal y sobre todo del Derecho Privado. El tema principal del curso es por tanto el Derecho Civil centrado en derecho de obligaciones, contratos, propiedad, familia, mercantil y comercial. Las clases se imparten en español y está dirigido a estudiantes de todos los semestres con conocimientos de español a nivel de conversación y con interés en los ordenamientos jurídicos de los países de habla hispana. La docente Ana Maria Mira Lux, LL.M. en IPR y LL.M. Rechtsinformatik es Abogada ejerciente en España y comenta algunos de sus interesantes casos acutales de su práctica juridica con sus clientes alemanes en España, teniendo así las clases un carácter práctico y ameno.
 
09 084
V -
Französische Rechtssprache (2 SWS) (4 cr); Di 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 3315 (Übungsraum) (16.10.) Sylvie Nautré
Ce cours s’adresse à des étudiants, étudiantes ayant des connaissances de base de la langue française. Un thème est traité à chaque séance – droit public, droit privé, droit constitutionnel, droit administratif, droit civil, commercial, du travail etc..- avec pour but d’acquérir quinze à vingt mots d’un vocabulaire spécifique lors d’exercices oraux et écrits. Au cours du semestre, ce nouveau vocabulaire est répété à plusieurs reprises dans différents contextes pour mieux le fixer en mémoire.
Les deux tests écrits, condition de l’acquisition d’un certificat, portent sur des traductions de français en allemand et d’allemand en français et une question devant être traitée par de courtes phrases utilisant les mots juridiques expliqués en cours.
 
(09 180)
V -
Leading Cases in European Law and Public International Law (USP 2) (2 SWS) (6 cr); Do 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (18.10.) Beate Rudolf
Alternating each week, leading decisions of the European and International Courts will be presented to and discussed with the students. The aim of the lecture is to examine these cases critically.
Participants in this course will also be given the opportunity to improve their command of English legal language. Students wishing to participate only on the European law part or the public international law part may do so; the final exam will be given accordingly. In this case, students obtain only 3 credits.
recommended literature:
Peter Malanczuk, Akehurst's Modern Introduction to International Law, 7th ed., London 1997.
Walter Cairns, Introduction to European Union Law, 2nd ed., London, 2002.
 
(09 184)
V -
Contract Law in Europe - Recent developments (USP 3) (2 SWS) (6 cr); Mo 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (15.10.) Christian Armbrüster,
Helmut Grothe
European Contract Law - Recent Developments (mandatory for THEMIS students)
lecture course, 2 hours per week, 6 ECTS-credits, Profres. Dres. Christian Armbrüster and Helmut Grothe
The course provides an overview of the current discussion on the general principles and most important concepts of European contract law. Recent rulings and legislation in the member states will be discussed. In the law of obligations, the principles of European contract law (recent attempt to restate a European contract law by the Lando-Commission) and the Common Frame of Reference are taken as a “common starting point”. Further attention will be given to the ongoing discussion of a future unified European contract law.
 
(09 185)
V -
European Consumer Law (USP 3) (2 SWS) (6 cr); Block - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum)
Blockveranstaltungen am 18/19.01. und 01./02.02.2008
(18.1.) Ruth Janal
European Consumer Law (mandatory for THEMIS students)
lecture course, 2 hours per week, 6 ECTS-credits, Dr. Ruth Janal, LL.M.
Consumer policy is a core component of the European Union’s strategy objective of improving the quality of life for all EU citizens. This class starts out with a look at the history of consumer protection in the EU and the basis provided for consumer protection initiatives by the Treaty establishing the European Union. We then consider different Consumer Protection directives, i.e. those on unfair contract terms, doorstep selling, distance selling (including electronic commerce), sale of consumer goods and guarantees, injunctions. We will address both the efficacy of these directives as well as the pros and cons of a minimum versus a maximum harmonisation approach. Measures to protect consumers by way of conflict of laws and forum selection rules are examined, as well as other instruments of consumer protection, such as the Consumer Complaint Form, Legal Aid and the European Judicial Network in civil and commercial matters.
Termine:
18./19.01. und 01./02.02.2008 (09:15 bis 17:00 Uhr)
Klausur:
08.02.2008, 14-16 Uhr, Raum 2213
 
(15 391)
BS -
Diplomacy: Essentials and Dynamics (in english) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Garystr. 55, 105 (Seminarraum) (16.10.) Wilfried Bolewski
 
(09 187)
V -
Introduction to American Public Law (2 SWS) (6 cr); Di 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (16.10.) Heike Krieger
There is a growing perception within the Transatlantic Community that common values are drifting apart. Striking examples, such as the debate on the limits of torture, shed a light on more basic differences between European and US Constitutionalism.
This course will explore the diverging approaches to individual rights by providing an introduction to American Public Law from a European perspective. We will discuss issues such as freedom of speech, freedom of religion, human dignity, constitutional rights of foreigners, equal protection and judicial review. Pertinent US Supreme Court cases will be analysed including cases on the constitutional limits of the war against terror, on the limits of hate speech, on death penalty, on busing for school children and on social rights of irregular migrants.
All the relevant course material will be provided on the FU Blackboard-Website:
http://lms.fu-berlin.de.
 
(09 185)
V -
European Consumer Law (USP 3) (2 SWS) (6 cr); Block - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum)
Blockveranstaltungen am 18/19.01. und 01./02.02.2008
(18.1.) Ruth Janal
European Consumer Law (mandatory for THEMIS students)
lecture course, 2 hours per week, 6 ECTS-credits, Dr. Ruth Janal, LL.M.
Consumer policy is a core component of the European Union’s strategy objective of improving the quality of life for all EU citizens. This class starts out with a look at the history of consumer protection in the EU and the basis provided for consumer protection initiatives by the Treaty establishing the European Union. We then consider different Consumer Protection directives, i.e. those on unfair contract terms, doorstep selling, distance selling (including electronic commerce), sale of consumer goods and guarantees, injunctions. We will address both the efficacy of these directives as well as the pros and cons of a minimum versus a maximum harmonisation approach. Measures to protect consumers by way of conflict of laws and forum selection rules are examined, as well as other instruments of consumer protection, such as the Consumer Complaint Form, Legal Aid and the European Judicial Network in civil and commercial matters.
Termine:
18./19.01. und 01./02.02.2008 (09:15 bis 17:00 Uhr)
Klausur:
08.02.2008, 14-16 Uhr, Raum 2213

Schwerpunktbereichsveranstaltungen

Schwerpunktbereich 1: Grundlagen des Rechts

Unterschwerpunkt 1: Mittelalterliche und Neuere Rechtsgeschichte

Modul: Mittelalterliche und Neuere Rechtsgeschichte

Das Modul bietet einen vertieften Einblick in wesentliche Entwicklungen der Ideen und Institutionen des „deutschen“ Rechtslebens vom Recht der Germanen bis in die Jetztzeit. Behandelt werden insbesondere das hohe und späte Mittelalter, die frühe Neuzeit, die Privatrechts- und Verfassungsgeschichte des 19. Jahrhunderts, die deutsche Rechtswissenschaft in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, die Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus sowie ausgewählte Fragestellungen der Zeitrechtsgeschichte.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 090
V -
Mittelalterliche und Neuere Rechtsgeschichte (4 SWS) (8 cr); Mi und Do 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (17.10.) Steffen Schlinker
 
Veranstaltung entfällt!
09 091
S -
Mittelalterliche und Neuere Rechtsgeschichte "Privatversicherungsrechtsgeschichte" (Seminar nach PO 2007, auch SB 2 USP 3, SB 4 USP 4) (2 SWS) (8 cr); Mo 14.00-16.00 - Bibliothek Deutsche Rechtsgeschichte Boltzmannstr. 1, LS (Lesesaal) (22.10.) Susanne Hähnchen
Schein wird erteilt.

Dieses propädeutische Seminar bereitet auf die Seminaristische Hausarbeit vor und ist geeignet für Stu-dierende, die entweder den SB 1 (Grundlagen des Rechts), SB 2 (Verbraucherprivatrecht, Absatzmittlerrecht und Versicherungsrecht) oder SB 4 (Arbeits- und Versicherungsrecht) wählen wollen.
Zunächst finden am 22.10. und 29.10.2007 zwei Einführungstermine statt. Hier wird ein Überblick über die Anforderungen an eine Seminararbeit und die wichtige Literatur gegeben. Außerdem findet die The-menvergabe statt. Die Arbeiten müssen bis Ende Januar angefertigt werden. Die ausführliche Korrektur soll bei der künftigen Vermeidung eventueller Fehler helfen. Im Februar finden dann im Block die Vorträge und Besprechungen statt. Die genauen Termine werden noch abgestimmt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, weshalb eine Anmeldung per E-Mail erforderlich ist an shaehn@zedat.fu-berlin.de. Es wird schnellstmöglich (ebenfalls per E-Mail) mitgeteilt, ob noch ein freier Platz vorhanden ist oder nicht.
Literaturempfehlungen werden in den ersten beiden Stunden gegeben.

Unterschwerpunkt 2: Römische Rechtsgeschichte

Modul: Römische Rechtsgeschichte

Das Modul gibt einen punktuell vertiefenden Überblick über zentrale Gegenstände des römischen Privatrechts. Hierzu gehören insbesondere das Personen-, Sachen- und Schuldrecht. Dabei wird auf den historischen Kontext des römischen Rechts ebenso Wert gelegt wie auf rezeptionsgeschichtliche Vorgänge, die Prägung der europäischen Rechtsordnungen und die Verdeutlichung der Spuren römischen Rechts im BGB. Mittels Digestenexegese werden mit wechselndem Schwerpunkt einzelne Themenbereiche anhand von Quelleninterpretationen untersucht.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 092
V -
Römische Rechtsgeschichte: Römiscches Privatrecht I (4 SWS) (8 cr); Di 17.00-18.30 und Do 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 3315 (Übungsraum)
(donnerstags im Raum 4405)
(16.10.) Cosima Möller
 
09 093
S -
Römische Rechtsgeschichte "Berühmte Juristen des 19. Jahrhunderts und ihre 'Entdeckungen'" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); s. A. - Boltzmannstr. 3, Übungsraum (Bibliothek Römische Rechtsgeschichte) (s. A.) Cosima Möller
Schein wird erteilt.

Rechtshistorisch-zivilrechtliches Seminar im Wintersemester 2007/08
Berühmte Juristen des 19. Jhs. und ihre „Entdeckungen“
Dogmatische Strukturen und Prinzipien, Methoden und rechtspolitische Standpunkte, die das geltende Recht bestimmen, haben ihre Geschichte. Sie sind Schöpfungen menschlichen Denkens, „Entdeckungen“, und als solche von bestimmten historischen Konstellationen geprägt. Das angekündigte Seminar will diesem Phänomen anhand einer Reihe bedeutender Juristen nachgehen, und zwar mit dem Ziel eines besseren und tieferen Verständnisses des geltenden Rechts. Es ist geeignet für Studierende, die im Schwerpunktbereich Grundlagen des Rechts eine seminaristische Hausarbeit im USP 1 oder 2 schreiben möchten und für alle Studierenden, die ein gem. § 5 der neuen Prüfungsordnung des Fachbereichs erforderliches propädeutisches Seminar belegen möchten.

Themenliste:
1. Thibaut und seine Schrift „Über die Notwendigkeit eines allgemeinen bürgerlichen Rechts für Deutschland“ (USP 1)
2. Thibaut und die Widerlegung der Lehre vom geteilten Eigentum (USP 1 und 2)
3. Savigny und seine Schrift „Vom Beruf unserer Zeit für Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (USP 1 und 2)
4. Savigny und die Entwicklung des Abstraktionsprinzips (USP 2)
5. Savigny und die Lehre von der Stellvertretung (USP 2)
6. Puchta und seine Lehre vom Gewohnheitsrecht (USP 1)
7. Zur Trennung von Rechtswidrigkeit und Schuld bei Jhering (USP 2)
8. Jhering und die Entdeckung der culpa in contrahendo (USP 2)
9. Der Eigentumsbegriff bei Jhering (USP 2)
10. Jherings Lehre von der Jurisprudenz als Wissenschaft (USP 1 und 2)
11. Windscheid und die Lehre von der Voraussetzung (USP 2)
12. Windscheids Schrift „Die actio des römischen Civilrechts vom Standpunkte des heutigen Rechts“ (USP 2)
13. Dernburg und sein Lehrbuch „Das preußische Privatrecht“ (USP 1)
14. Goldschmidt als Begründer der modernen Handelsrechtswissenschaft (USP 1)
15. Gierke und seine Kritik am ersten Entwurf des BGB (USP 1)
16. Planck als einer der Väter und Verteidiger des BGB (USP 1)
17. Staub und die Entdeckung der pVV (USP 1)
Das Seminar findet als Blockseminar, u.U. mit einzelnen Sitzungen während des Semesters statt.
Für die Vorbesprechung finden sich Interessierte bitte am
Dienstag, den 17. Juli 2007 um 12.15 Uhr
im Lesesaal der Bibliothek für Römische Rechtsgeschichte ein. Die Themenvergabe erfolgt für die seminaristischen Hausarbeiten im Losverfahren. Erst nach Abschluß des Losverfahrens und Zuteilung der Themen durch das Prüfungsbüro können die übrigen Themen vergeben werden.

Literaturhinweise
Heinrichs/Franzki/Schmalz/Stolleis (Hrsg.), Deutsche Juristen jüdischer Herkunft, München 1993; Hoeren, Zivilrechtliche Entdecker. Eine Einführung in die großen Gestalten der Zivilrechtswissenschaft, München 2001; Kleinheyer/Schröder (Hrsg.), Deutsche und Europäische Juristen aus neun Jahrhunderten, 4. Aufl., Heidelberg 1996; Schroeder, Klaus-Peter, Vom Sachsenspiegel zum Grundgesetz. Eine deutsche Rechtsgeschichte in Lebensbildern, München 2001; Juristen. Ein biographisches Lexikon. Von der Antike bis zum 20. Jahrhundert, hrsg. von Michael Stolleis, München 1995; Wieacker, Privatrechtsgeschichte der Neuzeit, 2. Aufl. Göttingen 1967.

Unterschwerpunkt 3: Rechtsphilosophie

Modul: Rechtsphilosophie

Das Modul behandelt systematisch und historisch wesentliche Themen vor allem der europäischen Rechts- und Staatsphilosophie: Begriff des Rechts, Recht und Moral, Recht und Religion, Rechtspositivismus und Naturrecht, Theorien der Gerechtigkeit und aktuelle Diskussionen zu Gerechtigkeitsfragen, philosophische Begründungen von Rechtsstaat, Demokratie, Sozialstaat und Menschenrechten, das Recht des Staates zu strafen. Im Rahmen der Übung werden einzelne Themenbereiche anhand von klassischen Texten der Rechtsphilosophie vertieft.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 094
S -
Rechtsphilosophie "Begriff und Wesen des Rechts" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Di 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (16.10.) Hubert Rottleuthner
Schein wird erteilt.

Seminar „Begriff und Wesen des Rechts“

• Recht und Gesetz bei Thomas von Aquin
• Der Rechtsbegriff bei Kant
• Die Lehre von ökonomischer Basis und rechtlichem Überbau bei Marx
• Der soziologische Rechtsbegriff bei Max Weber und Eugen Ehrlich
• Zum positivistischen Rechtsbegriff, speziell bei Hans Kelsen
• H.L.A. Hart: Der Begriff des Rechts
• Der Rechtsbegriff bei Niklas Luhmann
• Der Rechtsbegriff bei Jürgen Habermas
• Jüdisches Recht
• Islamisches Recht
• Die Unterscheidung von Recht und Gesetz in Art. 20 Abs. 3 GG
 
09 095
S -
Rechtsphilosophie "Simone de Beauvoir und die Anfangsgründe des Feminismus" (Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Mo 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 4432 (Übungsraum) (15.10.) Klaus Adomeit
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 4: Rechtssoziologie

Modul: Rechtssoziologie

Das Modul behandelt den Unterschied zwischen einer juristischen und einer soziologischen Betrachtungsweise des Rechts. Es wird eine Einführung in die „Klassiker“ der Rechtssoziologie gegeben. Schließlich wird ein Überblick über neuere Arbeiten zur empirischen Rechtssoziologie gegeben (z.B. Effektivitätsforschung, Justizforschung, Alternativen zum Recht). In der Übung werden einzelne Themenbereiche anhand von klassischen Texten der Rechtssoziologie und einzelner empirischer Untersuchungen vertieft.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 096
V -
Rechtssoziologie I (2 SWS) (4 cr); Do 8.30-10.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (18.10.) Hubert Rottleuthner
Rechtssoziologie I (Grundkurs)

Theoretischer Teil:
1. Zum soziologischen Rechtsbegriff
2. Dimensionen und Funktionen des Rechts
3. Klassiker der Rechtssoziologie
a. Montesquieu
b. Marx / Engels
c. Durkheim
d. Weber
e. Ehrlich
f. Rechtssoziologie in Deutschland nach 1920
g. Luhmann
 
09 097
S -
Rechtssoziologie "Wirkungen des Rechts - Beiträge aus der Effektivitätsforschung" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Mo 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (15.10.) Hubert Rottleuthner
Schein wird erteilt.

Seminar „Wirkungen des Rechts - Beiträge aus der Effektivitätsforschung“

• Die Darstellung der Effektivitätsforschung in rechtssoziologischen Lehrbüchern (Rai-ser, Rehbinder, Röhl, Rottleuthner u.a.)
• Zur historischen Entwicklung der Wirkungsforschung
• Symbolische Politik
• Soziale Funktionen der Gesetzgebung
• Rechtsberatungsgesetz (Rottleuthner / Klose 2004)
• Beschäftigungsschutzgesetz (Baer / Pflüger 2002)
• Kündigungsschutzgesetz (Höland 2007)
• Untersuchungen zu den Auswirkungen der Hartz-Reformen
• Prostitutionsgesetz (Helfferich / Rabe 2005)
• Art. 15 a EGZPO (außergerichtliche Güteverhandlung) (Weiß / Röhl 2005)
• Flächentarifverträge (Untersuchung von Höland / Brecht 2000; aktuelle Situation)
• Gesetzesfolgenabschätzung; neue Formen der Überprüfung der Wirkungen und der Wirksamkeit von Gesetzen (Befristung; Berichtspflichten etc.)
• Wirkungen der Wirkungsforschung

Wahlveranstaltung

09 089
V -
Rechtsphilosophie (2 SWS) (4 cr); Di 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (16.10.) Hubert Rottleuthner
• Zum Begriff des Rechts (Definitionen von Recht, Abgrenzung gegenüber Moral, Sitte, Brauch etc.)
• Recht und Moral (analytische, empirische und normative Beziehungen)
• Gerechtigkeit / Ungerechtigkeiten

Schwerpunktbereich 2: Verbraucherprivatrecht, Absatzmittlerrecht und Privatversicherungsrecht

Unterschwerpunkt 1: Verbraucherprivatrecht

Modul: Verbraucherprivatrecht

Das Modul bietet eine vertiefte Darstellung der rechtlichen Behandlung von Konstellationen, in denen wirtschaftlich unterschiedlich starke Akteure des privaten Wirtschaftsverkehrs miteinander in vertragliche Beziehung treten und bei denen sich daher die Frage nach eventuellen Schranken der Privatautonomie zum Schutz des Unterlegenen stellt. Gegenstand des Moduls sind der Schutz des Verbrauchers vor nicht ausreichend reflektierter vertraglicher Bindung sowie das Recht der allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB).
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 100
V -
AGB-Recht (2 SWS) (4 cr); Do 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (18.10.) Steffen Schlinker
 
09 101
S -
Internetrecht (Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Do 16.00-20.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (15.11.) Nico Härting
Schein wird erteilt.

Propädeutisches Seminar
I.
Vertragsrecht im Netz – Verbraucherschutz und Vertragsgestaltung
22.11.2007
1. Haften Eltern für ihre Kinder? – Wenn Minderjährige im Internet Verträge schließen
2. Identitätsdiebstahl und Anscheinsbeweis – Gleichbehandlung von Passwort und PIN?
29.11.2007
3. Informationspflichten im Netz – Fernabsatz, E-Commerce, Impressum
4. Widerrufsrecht bei Internet-Dienstleistungen – Beispiel Download-Verträge
06.12.2007
5. Wann ist ein Powerseller Unternehmer? – Der Unternehmerbegriff im Fernabsatz
6. Was ist die Muster-Widerrufsbelehrung noch wert?
13.12.2007
7. Die Rechtsnatur des Access-Provider-Vertrages – Parallelen zur Telefonie und zur
Energieversorgung?
8. Verfügbarkeitsklauseln in Providerverträgen
II.
Haftung im Netz – Wettbewerbsrecht, Gewerblicher Rechtsschutz,
Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht
17.01.2008
1. Ebay als Mitstörer Haftung von Auktionsplattformen bei gefälschter Markenware und
Verstößen gegen Wettbewerbsrecht
2. Beispiel StudiVZ: Haftungsrisiken des Betreibers bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen
24.01.2008
3. YouTube: Haftungsrisiken des Plattformbetreibers bei Urheberrechtsverstößen
4. Haftung für Links: Wie kann sich der Betreiber einer Website gegen rechtswidrige
Inhalte auf verlinkten Seiten schützen?
31.01.2008
5. Google-Adwords: Markenrechtliche Schranken bei der Nutzung von Keywords
6. Wie komme ich aus Google heraus? – Löschungsansprüche gegen die Betreiber von
Websites
07.02.2008
7. Wann haftet der Admin-C für rechtswidrige Inhalte oder die rechtswidrige Nutzung
einer Domain?
8. Umsetzung der Enforcement-Richtlinie: Urheberrechtliche Auskunftsansprüche gegen
Access-Provider
Termine jeweils von 16 bis 20 Uhr in Saal 211
Höchstumfang der Arbeiten: 40.000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen)
Einzureichen sind die Arbeiten bis spätestens 31.10.2007 per E-Mail an fu@haerting.de
Mündlicher Vortrag: 15 bis 20 Minuten

Unterschwerpunkt 2: Absatzmittlerrecht und Vertragsgestaltung

Modul: Absatzmittlerrecht und Vertragsgestaltung

Das Modul bietet einen Einblick in die vertraglichen Beziehungen von Akteuren unterschiedlicher Handelsstufen. Behandelt werden namentlich Vertragshändler- und Franchiseverträge. Ebenso werden Fragen der Finanzierung des Warenabsatzes behandelt, namentlich Leasing- und Factoringverträge. Ferner bietet das Modul eine Anleitung zur vorausschauenden Lösung rechtlicher Probleme durch deren Regelung im Vertrag – sei es in AGB oder in individuellen Vereinbarungen. Den Studierenden wird vor Augen geführt, wie das Interesse des Mandanten in eine juristisch präzise und rechtlich unbedenkliche Formulierung gegossen wird.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 102
V -
Absatzmittlerrecht und Vertragsgestaltung (2 SWS) (4 cr); Di 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (16.10.) Markus Artz
 
09 103
S -
Absatzmittlerrecht und Vertragsgestaltung (Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (4.2.) Hartmut Hamann
Schein wird erteilt.

1. Es handelt sich um ein Pflichtseminar gemäß § 20 Abs. 2 Studienordnung 2007 im Schwerpunktbereich II, Unterschwerpunkt 2. Die erfolgreiche Teilnahme an diesem Seminar berechtigt zur Zulassung zur Studienabschlussarbeit gemäß § 14 Abs. 2 Prü-fungsordnung 2007.

2. Das Seminar richtet sich an Studierende, die im Wintersemester 2007/2008 mindestens im fünften Fachsemester studieren und die Zwischenprüfung bereits bestanden haben.

3.. Themenliste:

(1) Kann bei Handelsvertretern, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der EU / des EWR tätig sind, der Ausgleichsanspruch für die Tätigkeit außerhalb der EU / des EWR wirk-sam ausgeschlossen werden?

(2) Hat der Vertragshändler Anspruch auf einen Investitionsersatzanspruch bei Beendigung des Vertragsverhältnisses und wenn ja, unter welchen Voraussetzungen?

(3) Sind affiliates oder die Betreiber von affiliate-Programmen Handelsvertreter im Sinne des § 84 HGB? (affiliate: Vertriebspartner, der im Rahmen einer Internet-basierten Ver-triebslösung Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens auf seiner Website bewirbt und eine Verlinkung zur Website des Unternehmens herstellt, wobei die Vergü-tung auf Provisionsbasis erfolgt)

(4) Wann ist der Ausschluss des UN-Kaufrechts in internationalen Kaufverträgen, die von deutschen Verkäufern abgeschlossen werden, sinnvoll?

(5) Wie werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eines deutschen Lieferanten in Verträgen mit Abnehmern in

a) USA
b) Frankreich
c) Großbritannien
d) Italien
e) Indien

wirksam einbezogen?

(6) Welche konkreten Auswirkungen hat das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG) auf die Gestaltung von Vertriebsverträgen?

(7) Gestaltungsmöglichkeiten und –grenzen für Einstandszahlungen von Vertragshändlern und Handelsvertretern.

(8) Wann und in welcher Form sind Mediationsklauseln in Vertriebsverträgen sinnvoll?

(9) Wann und in welcher Form sind Schiedsklauseln in Vertriebsverträgen

a) im Inland
b) im Ausland

sinnvoll?

(10) Gestaltungsmöglichkeiten und –grenzen der Folgen der Vertragsbeendigung bei

a) Handelsvertreterverträgen
b) Vertragshändlerverträgen

im Hinblick auf die Rücknahme von Lagerbeständen.

(11) Gestaltungsmöglichkeiten und –grenzen der Folgen der Vertragsbeendigung bei

a) Handelsvertreterverträgen
b) Vertragshändlerverträgen

im Hinblick auf ein nachvertragliches Wettbewerbsverbot.

(12) Gestaltungsmöglichkeiten und – grenzen für Exklusivität und Konkurrenzverbot in Ver-trägen mit

a) Handelsvertretern
b) Vertragshändlern

(13) Welche konkreten Auswirkungen hat das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) auf die Gestaltung von Vertriebsverträgen und die Zusammenarbeit mit Vertriebspart-nern?

(14) Gestaltungsmöglichkeiten und –grenzen für die nachträgliche einseitige Änderung des Geltungsbereichs (z.B. Vertragsgebiet oder Produktbereiche) und von Preisen und Kon-ditionen in Verträgen mit

a) Handelsvertretern
b) Vertragshändlern.

(15) Gestaltungsmöglichkeiten und –grenzen bei der Beschränkung des Vertriebspartners beim Internetvertrieb.

(16) Gestaltungsmöglichkeiten und –grenzen bei den Anspruchsvoraussetzungen und Be-rechnungsmodalitäten des Ausgleichsanspruchs eines Handelsvertreters in Deutschland.

4. Für die Vorbesprechung finden sich Interessierte bitte am Montag, den 13. August 2007, 18:00 Uhr, im Raum 2212, Bolzmannstraße 3, ein. Die Themenvergabe er-folgt in dieser Vorbesprechung. Sollten sich mehrere Studierende für ein Thema inte-ressieren, wird durch Los entschieden. Gleiches gilt, wenn insgesamt mehr Interessen-ten als Themen vorhanden sind.

Da der Vorbesprechungstermin in die Ferienzeit fällt biete ich für diejenigen, die am 13.08.2007 nicht teilnehmen können, einen zweiten Vorbesprechungstermin am Montag, den 27. August 2007, 18:00 Uhr, ebenfalls im Raum 2212, Bolzmann-straße 3, an. Allerdings weise ich darauf hin, dass in diesem zweiten Vorbespre-chungstermin nur noch diejenigen Themen angeboten werden, die am 13.08.2007 noch nicht vergeben werden konnten.

Um Ihnen zu ersparen, gegebenenfalls vergeblich zum zweiten Vorbesprechungster-min zu kommen, schlage ich Folgendes vor:

All diejenigen, die am 13.08.2007 nicht teilnehmen können, jedoch Interesse an ei-nem Thema haben, teilen mir dies bitte per E-Mail an folgende E-Mail-Anschrift mit:

hartmut.hamann@cms-hs.com,

und zwar spätestens bis Freitag, den 10. August 2007.

Ich werde nach der Vorbesprechung am 13. August 2007 all denjenigen, die sich zu-vor per E-Mail bei mir gemeldet haben, meinerseits per E-Mail mitteilen, welche Themen noch zu vergeben sind.

5. Das Seminar findet als Blockseminar am 04. Februar 2008 und am 05. Februar 2008, jeweils 9:00 s.t. bis 13:00 Uhr, sowie 14:00 Uhr s.t. bis 18:00 Uhr in den Räumen von CMS Hasche Sigle, Lennéstraße 7, 10785 Berlin, statt.

6. Die Seminararbeit muss bis spätestens 30. November 2007 abgegeben werden.

Der Umfang der Arbeit muss zwischen 20 und 30 Seiten liegen, bei 1 ½ zeiligem Textausdruck und einem Drittel Korrekturrand auf der rechten Seite.

Die Vorträge in der Seminarsitzung sollten jeweils nicht länger als 30 Minuten dauern (jedoch auch nicht deutlich weniger).

7. Literaturhinweise verteile ich in der Vorbesprechung.

Unterschwerpunkt 3: Privatversicherungsrecht

Modul: Privatversicherungsrecht

Das Modul Privatversicherungsrecht umfasst insbesondere die Grundlagen des Versicherungsvertragsrechts, wie es im – durch die Reform von 2007 teils neu gestalteten –VVG kodifiziert und durch die Rechtsprechung konkretisiert und fortentwickelt worden ist. Dazu gehören insbesondere die im Privatversicherungsrecht zu beachtenden Besonderheiten des Vertragsschlusses, die Rolle und Haftung von Agenten und Maklern, die gesetzlichen und vertraglichen Obliegenheiten des Versicherungsnehmers sowie der Eintritt des Versicherungsfalls und seine Rechtsfolgen. Von besonderer Bedeutung ist darüber hinaus das Recht der Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Über diesen „Allgemeinen Teil“ des Privatversicherungsrechts hinaus werden exemplarisch einzelne besonders bedeutsame Versicherungszweige (insbesondere: Haftpflichtversicherung, Lebensversicherung) behandelt. An verschiedener Stelle wird auch auf Fragen des Versicherungsaufsichtsrechts und des Internationalen Versicherungsvertragsrechts eingegangen. Zudem werden die aktuellen Themen der Europäisierung des Privatversicherungsrechts behandelt.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 104
V -
Privatversicherungsrecht (auch SB 4, USP 4) (4 SWS) (8 cr); Mo 18.00-19.30 sowie Di 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal)
montags Vorlesungsbeginn um 18 Uhr s.t.
(15.10.) Christian Armbrüster
 
09 105
S -
Privatversicherungsrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007; auch SB 4, USP 4) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Helmut Schirmer
Schein wird erteilt.
 
Veranstaltung entfällt!
(09 091)
S -
Mittelalterliche und Neuere Rechtsgeschichte "Privatversicherungsrechtsgeschichte" (Seminar nach PO 2007, auch SB 2 USP 3, SB 4 USP 4) (2 SWS) (8 cr); Mo 14.00-16.00 - Bibliothek Deutsche Rechtsgeschichte Boltzmannstr. 1, LS (Lesesaal) (22.10.) Susanne Hähnchen
Schein wird erteilt.

Dieses propädeutische Seminar bereitet auf die Seminaristische Hausarbeit vor und ist geeignet für Stu-dierende, die entweder den SB 1 (Grundlagen des Rechts), SB 2 (Verbraucherprivatrecht, Absatzmittlerrecht und Versicherungsrecht) oder SB 4 (Arbeits- und Versicherungsrecht) wählen wollen.
Zunächst finden am 22.10. und 29.10.2007 zwei Einführungstermine statt. Hier wird ein Überblick über die Anforderungen an eine Seminararbeit und die wichtige Literatur gegeben. Außerdem findet die The-menvergabe statt. Die Arbeiten müssen bis Ende Januar angefertigt werden. Die ausführliche Korrektur soll bei der künftigen Vermeidung eventueller Fehler helfen. Im Februar finden dann im Block die Vorträge und Besprechungen statt. Die genauen Termine werden noch abgestimmt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, weshalb eine Anmeldung per E-Mail erforderlich ist an shaehn@zedat.fu-berlin.de. Es wird schnellstmöglich (ebenfalls per E-Mail) mitgeteilt, ob noch ein freier Platz vorhanden ist oder nicht.
Literaturempfehlungen werden in den ersten beiden Stunden gegeben.

Wahlveranstaltungen

09 106
Ü -
Vertiefung Privatversicherungsrecht (USP 3) (2 SWS) (4 cr); Di 18.00-19.30 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal)
Vorlesungsbeginn um 18 Uhr s.t.
(16.10.) Christian Armbrüster
In dem Kurs, der Elemente einer Übung und eines Examensrepetitoriums vereint, geht es um die fallbezogene Anwendung und Vertiefung der in der Schwerpunktbereichs-Vorlesung zum Privatversicherungsrecht erworbenen Kenntnisse. Besonderes Gewicht wird dabei auf die aktuelle höchstrichterliche Rechtsprechung gelegt. Unabdingbare Voraussetzung für eine nutzbringende Teilnahme sind Vorkenntnisse derjenigen Materien, die den Gegenstand der genannten Vorlesung zum Privatversicherungsrecht bilden. Zur Vorbereitung der Abschlussklausur wird eine Übungsklausur mit Korrektur angeboten.

Literaturhinweise: Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Veranstaltung ausgegeben und kommentiert.
 
09 107
V -
Personenversicherungsrecht (USP 3) (1 SWS) (2 cr); Di 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal)
14 tägig
(16.10.) Sven Marlow
Die Veranstaltung wird sich mit den zentralen Sparten der Personenversicherung, also der Privaten Krankenversicherung, der Privaten Unfallversicherung und der Lebensversicherung befassen. Es sollen nicht nur die Grundlagen dieser gesellschaftlich und wirtschaftlich enorm bedeutsamen sowie rechtlich komplexen Bereiche behandelt werden, sondern auch vertiefte Einblicke in aktuelle Entscheidungen, Fragen und Entwicklungen (z. B. durch die VVG-Reform) erarbeitet werden. Die Veranstaltung richtet sich vor diesem Hintergrund vorrangig an bereits im Versicherungsrecht Fortgeschrittene, steht aber selbstverständlich auch anderen Teilnehmer offen.
 
09 108
AK -
Einführung in das neue Privatversicherungsrecht (2 SWS) (4 cr); Mi 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 3315 (Übungsraum) (17.10.) Knut Pilz

Schwerpunktbereich 3: Wirtschafts-, Unternehmens- und Steuerrecht

Unterschwerpunkt 1: Wirtschaftsrecht

Modul: Europäisches und deutsches Wettbewerbs- und Regulierungsrecht

Das Modul bietet einen vertiefenden Einblick in das europäische und deutsche Wettbewerbsrecht. Dabei wird ebenso die historische Entwicklung des Wettbewerbsrechts beleuchtet wie seine Bedeutung für das moderne europäische Wirtschaftsrecht. Auf europäischer Ebene werden neben Art. 81 ff. EG einschlägige Regelungen des gemeinschaftsrechtlichen Sekundärrechts behandelt. Auf deutscher Ebene wird das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) beleuchtet, wobei insbesondere auf das Verhältnis von deutschem und europäischem Wettbewerbsrecht eingegangen wird. Außerdem wird hinsichtlich der Wirtschaftsbereiche, in denen natürliche Monopole bestehen, das Regulierungsrecht behandelt, insbesondere das Energie- und Telekommunikationsrecht.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 110
V -
Europäisches und deutsches Wettbewerbs- u. Regulierungsrecht (3 SWS) (6 cr); Di 16.00-19.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (16.10.) Jürgen Ensthaler
 
09 111
S -
Europäisches und deutsches Wettbewerbs- u. Regulierungsrecht "Freie oder gleiche Preise?" (Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Di 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, Übungsraum (Bibliothek Wirtschaftsrecht)
Voraussichtlich im Februar 2008
(16.10.) Katharina Vera Boesche
Schein wird erteilt.

Modul: Immaterialgüterrecht

Das Modul führt in die Grundlagen des rechtlichen Schutzes geistiger Leistungen vor missbräuchlicher Verwendung ein. Es beinhaltet einerseits das Urheberrecht als klassisches Künstlerrecht zum Schutz von Werken der Literatur und der Kunst und damit verbundener Leistungen von Künstlern und anderen beteiligten Personen/Unternehmen, andererseits des Patent- und Markenrecht und andere gewerbliche Schutzrechte, insbesondere das Erfinderrecht und das IT-Recht. Es werden neben einem umfassenden Überblick über die verschiedenen gesetzlichen Ausgestaltungen der Schutzinstrumentarien auch die Schnittstellen zum allgemeinen Wettbewerbsrecht aufgezeigt.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 113
S -
Immaterialgüterrecht (Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Jens Thomas Füller
Schein wird erteilt.
 
09 112
V -
UWG und Markenrecht (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal) (17.10.) Katharina Vera Boesche
 
09 099
S -
Immaterialgüterrecht (mit seminaristischer Hausarbeit) (2 SWS) (8 cr); Raum und Zeit siehe Aushang (s. A.) Jürgen Ensthaler
Vorbesprechung am 27.11.2007, 10 Uhr , Raum 2213 (Bo-3)

Unterschwerpunkt 2: Unternehmensrecht

Modul: Gesellschaftsrecht

Aufbauend auf den Pflichtfachmodulen des Bürgerlichen Rechts behandelt das Modul die Regeln, nach denen Gesellschaften funktionieren, von der Entstehung über Innen- und Außenbeziehungen bis hin zur Beendigung. Der Schwerpunkt liegt auf den im Wirtschaftsleben besonders bedeutsamen Gesellschaftsformen, also im Personengesellschaftsrecht auf der BGB-Gesellschaft, der OHG und der KG sowie im Kapitalgesellschaftsrecht auf Aktiengesellschaft und GmbH. Es werden die prägenden Unterschiede herausgearbeitet, namentlich die unterschiedliche Verwirklichung des Gläubigerschutzes durch eine persönliche Gesellschafterhaftung bzw. durch Kapitalaufbringungs- und Erhaltungsregeln. Thematisiert werden außerdem übergreifenden Regeln, etwa zur gesellschaftsrechtlichen Treuepflicht, zu Stimmverboten oder zur fehlerhaften Gesellschaft.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 114
V -
Gesellschaftsrecht (4 SWS) (8 cr); Mo 16.00-18.00 und Di 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (15.10.) Christian Armbrüster
Die Vorlesung umfaßt das Personen- und Kapitalgesellschaftsrecht. Es handelt sich um einen Pflichtkurs im Schwerpunktbereich Unternehmens- und Wirtschaftsrecht. Zur Vor- und Nachbereitung werden Skripte mit integrierten Übungsfällen sowie Problemkataloge ausgegeben.
Literaturhinweise: Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Veranstaltung ausgegeben und kommentiert.
 
09 115
S -
Gesellschaftsrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Markus Artz
Schein wird erteilt.

Modul: Konzern- und Umwandlungsrecht, Recht der Europäischen Aktiengesellschaft (SE), Unternehmensmitbestimmungsrecht

Das Modul beinhaltet die Umstrukturierung von Unternehmen und Unternehmensgruppen durch Konzernbildung und Umwandlung und erläutert die Europäische Aktiengesellschaft (SE) als neue Möglichkeit für grenzüberschreitende unternehmerische Aktivitäten. Außerdem wird die Aufsichtsratsmitbestimmung in Unternehmen nach dem Mitbestimmungsgesetz bzw. nach dem Drittelbeteiligungsgesetz behandelt.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 116
S -
Konzern- und Umwandlungsrecht, Recht der Europäischen Aktiengesellschaft (SE), Unternehmensmitbestimmungsrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Franz Jürgen Säcker
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 3: Bilanz- und Steuerrecht

Modul: Allgemeines Steuerrecht

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über die Systematik des Steuerrechts, insbesondere des Einkommensteuerrechts und des Steuerverfahrensrechts. Die europa- und verfassungsrechtlichen Determinanten werden einbezogen. Im Mittelpunkt stehen die Steuerpflicht, das Objekt und die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer. Den Schwerpunkt bilden die Qualifikation und die Ermittlung der Überschusseinkünfte. Zudem werden die Grundbegriffe des Steuerrechtsverhältnisses und die Durchführung der Besteuerung, insbesondere der Steuerverwaltungsakt, das Festsetzungs- und Ermittlungsverfahren sowie der Rechtsschutz in Steuersachen thematisiert.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 117
V -
Einführung in das Steuerrecht und Einkommenssteuerrecht (2 SWS) (4 cr); Mo 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (15.10.) Markus Heintzen
 
09 118
AK -
Einführung in das Steuerrecht und Einkommenssteuerrecht (2 SWS) (4 cr); Mi 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum)
Raum und Zeit siehe Aushang
(s. A.) Daniel Neudecker
 
09 121
S -
Einkommensteuerrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Markus Heintzen,
Friederike Grube
Schein wird erteilt.

Modul: Bilanz- und Unternehmensteuerrecht

Das Modul bietet den Studierenden einen einführenden Überblick über das Bilanz- und Unternehmensteuerrecht. Ausgehend vom Handelsbilanzrecht sollen die einzelnen Positionen der Bilanz vorgestellt und die Besonderheiten bei der Gewinnermittlung im Steuerrecht dargestellt werden. Im Bereich des Unternehmenssteuerrechts soll zunächst die Besteuerung der Einzel- und Mitunternehmer im Einkommensteuerrecht und der Kapitalgesellschaften im Körperschaftsteuerrecht thematisiert werden. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Zuordnung zu den einkommensteuerrechtlichen Einkunftsarten und die Ermittlung der Einkünfte. Zudem sollen Grundlagen des Gewerbesteuerrechts, insbesondere die Bemessungsgrundlage der Gewerbesteuer und deren Bemessungsfaktoren erörtert werden. Ausgehend von der zivilrechtlichen Behandlung sollen ferner die vier Arten der Unternehmensumwandlung (Verschmelzung, Spaltung, Vermögensübertragung und Formwechsel) und ihre steuerrechtliche Behandlung thematisiert werden.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 119
V -
Bilanzrecht (2 SWS) (4 cr); Do 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (18.10.) Thomas Mueller-Thuns
Vermittlung grundlegender Kenntnisse der handelsrechtlichen
Rechnungslegung und steuerlichen
Gewinnermittlung; Erläuterung der rechtsSeite
2 zum Schreiben vom 27. Juli 2007
formspezifischen Rechnungslegungsvorschriften (Kapitalgesellschaft
&Co., GmbH, AG). Im Vordergrund stehen die grundlegenden
Zusammenhänge, das Verständnis und die Systematik.
Vorkenntnisse: Grundlegende Buchführungskenntnisse sind notwendig.
empfohlene Semesterzahl: ab dem 5. Semester; Hauptstudium
Literatur: Thiel/Lüdtke-Handjery, Bilanzrecht, 5. Aufl. 2005
 
09 120
S -
Bilanz- und Unternehmenssteuerrecht (Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Raum und Zeit siehe Aushang (s. A.) Joachim Schulze-Osterloh
Schein wird erteilt.

Wahlveranstaltungen

09 098
Pg -
IT-Recht (USP 1) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (n. V.) Lina Böcker
Blockveranstaltung am 17./18. 1. 08, Vorbesprechung am 23. 10 um 18 Uhr in der Bibliothek unseres Instituts.
 
09 122
AK -
Europäisches und deutsches Wettbewerbs- u. Regulierungsrecht (USP 1) (1 SWS) (2 cr); Mo 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, Übungsraum (Bibliothek Wirtschaftsrecht) (15.10.) Lina Böker
 
09 311
Kk -
Kartellrecht (USP 1) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, Übungsraum (Bibliothek Wirtschaftsrecht) (30.10.) Lina Boecker
 
09 123
Pg -
Workshop Energie- und Telekommunikationsrecht (USP 1) (2 SWS) (8 cr); Block - Boltzmannstr. 3, Übungsraum (Bibliothek Wirtschaftsrecht)
Veranstaltung am 26./27.11.2007
(26.11.) Annegret Groebel
 
09 125
Kk -
Steuerrecht (USP 3) (2 SWS); (Terminplan siehe Aushang zu Semesterbeginn)   Markus Heintzen,
Joachim Schulze-Osterloh
 
09 128
V -
Betriebswirtschaftslehre für Juristen (2 SWS) (4 cr); Mo 16.00-17.30 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal)
Veranstaltung beginnt 16 Uhr s.t.
(15.10.) Jochen Hundsdoerfer
 
09 129
S -
Seminar Energierecht (USP 4; mit seminaristischer Hausarbeit) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Franz Jürgen Säcker
Schein wird erteilt.
 
09 078
AK -
Einführung in die kaufmännische Buchführung (2 SWS); Fr 17.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal)
Wichtiger Hinweis des Studien- und Prüfungsbüros: Ob diese Veranstaltung vom Gemeinsamen Juristischen Prüfungsamt der Länder Berlin und Brandenburg als Nachweis der Schlüsselqualifikation anerkannt wird, ist derzeit noch nicht abschließend geklärt. Eine endgültige Entscheidung wird bis September 07 erwartet. Studierende, die diese Veranstaltung bis einschließlich Sommersemester 07 besucht haben, genießen Vertrauensschutz.
(19.10.) Roland Franke
 
Veranstaltung entfällt!
09 079
AK -
Einführung in die kaufmännische Buchführung (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum)
Die Arbeitsgemeinschaft Einführung in die kaufmännische Buchführung von Herrn Steuerberater Dr. Burghard Lehmann muss im Wintersemester 2007/08 wegen längerer Erkrankung des Dozenten leider ausfallen. Interessenten werden gebeten, nach Möglichkeit zu der inhaltlich ähnlichen Veranstaltung Einführung in die kaufmännische Buchführung von Herrn Rechtsanwalt Franke zu wechseln.
(16.10.) Burghard Lehmann

Schwerpunktbereich 4: Arbeits- und Versicherungsrecht

Unterschwerpunkt 1: Individualarbeitsrecht, Europäisches und internationales Arbeitsrecht

Modul: Individualarbeitsrecht, Europäisches und internationales Arbeitsrecht

Das Modul behandelt aus dem individuellen Arbeitsrecht die Rechtsquellen des Arbeitsrechts, die arbeitsrechtlichen Bezüge des Antidiskriminierungsrechts (AGG), Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Begründung von Arbeitsverhältnissen und dem Abschluss und die Gestaltung von Arbeitsverträgen. Behandelt werden insbesondere auch Fragen der Regelungen zum Arbeitslohn, zum Lohn ohne Arbeit (insbesondere dort die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall), zur Haftung im Arbeitsverhältnis und die Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung mit den wichtigsten mit der Kündigung im Zusammenhang stehenden Fragen. Außerdem werden das Recht des Betriebsübergangs, Grundzüge der Rechtsfolgen bei Insolvenz des Unternehmens und Grundzüge des arbeitsgerichtlichen Urteilsverfahrens thematisiert. Des weiteren werden die Grundlagen des europäischen Arbeitsrechts, die Umsetzung des europäischen Arbeitsrechts in innerstaatliches Recht und die grundlegenden Rechtsvorschriften des europäischen Arbeitsrechts (aus dem gemeinschaftsrechtlichen Primär- und Sekundärrecht) behandelt. Besonders werden die Auswirkungen von Entscheidungen des EuGH auf das nationale Recht beleuchtet. Ferner werden aus den Bereichen des transnationalen Arbeitsrechts und des internationalen Privatrechts der Arbeitsbeziehungen die elementaren Grundzüge behandelt.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 130
V -
Individualarbeitsrecht (4 SWS) (8 cr); Di 10.00-12.00 sowie Mi 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal)
Veranstaltung mittwochs im Hs. 211 (Van't-Hoff-Str. 8)
(16.10.) Frank Bayreuther
 
09 131
S -
Individualarbeitsrecht, Europäisches und internationales Arbeitsrecht "Der Arbeitsvertrag zwischen Vertragsfreiheit, Austauschgerechtigkeit und "Gleichbehandlung" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A.
Voraussichtlich im Januar 2008
(s. A.) Frank Bayreuther
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 2: Kollektives Arbeitsrecht

Modul: Kollektives Arbeitsrecht

Das Modul gibt einen umfassenden Überblick über die Bereiche des Tarifvertrags- und Arbeitskampfrechts sowie der Arbeitnehmermitbestimmung. Aus dem Bereich des Tarifvertragsrechts werden insbesondere Grundfragen des Koalitionsrechts, die Arten von Tarifverträgen, ihre Rechtsnatur und der Umgang mit fehlerhaften Tarifverträgen, die Frage des Geltungsbereichs von Tarifverträgen, der Dritterstreckung des Tarifrechts und damit verbundene verfassungs- und europarechtliche Fragen sowie Grundprinzipien sowie das Verhältnis von Tarif- und Betriebsautonomie behandelt. Aus dem Bereich des Arbeitskampfrechts werden insbesondere die Erscheinungsformen, Rechtsgrundlagen und rechtlichen Folgen des Arbeitskampfes thematisiert. Außerdem gibt das Modul aus dem Bereich der Arbeitnehmermitbestimmung einen Überblick über die Formen der Mitbestimmung bei privaten, öffentlichen und kirchlichen Arbeitgebern. Es behandelt insbesondere vertieft das Betriebsverfassungsrecht, skizziert das Einigungsstellenverfahren sowie das arbeitsgerichtliche Beschlussverfahren und behandelt in Grundzügen die unternehmerische Mitbestimmung sowie die betriebliche Mitbestimmung im öffentlichen und kirchlichen Bereich.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 132
V -
Arbeitskampf- und Tarifrecht (2 SWS) (4 cr); Di 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (16.10.) Frank Bayreuther
 
09 133
S -
Kollektives Arbeitsrecht "Kollektivmaßnahmen zur Standortsicherung auf nationaler und internationaler Ebene" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A.
Voraussichtlich im Februar 2008
(s. A.) Frank Bayreuther
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 3: Sozialversicherungsrecht

Modul: Sozialversicherungsrecht

Das Modul bietet den Studierenden eine Darstellung des deutschen Sozialversicherungsrechts. Behandelt werden neben grundsätzlichen, für alle Zweige des Sozialversicherungsrechts geltenden Fragen die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung, die gesetzliche Unfallversicherung, die Rentenversicherung sowie das Recht der Arbeitsförderung („Arbeitslosenversicherung“), wobei jeweils auf den Kreis der versicherten Personen, die unterschiedlichen Versicherungsfälle, die in Betracht kommenden Versicherungsleistungen und die zuständigen Leistungsträger eingegangen wird. Darüber hinaus werden die zugehörigen verfahrensrechtlichen Fragen erörtert.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 134
V -
Sozialversicherungsrecht I (Kranken- und Unfallversicherung) (2 SWS) (4 cr); 14-tägl. Fr 14.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 2216 (Übungsraum) (2.11.) Helmut Schirmer
 
09 135
S -
Sozialversicherungsrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Di 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (16.10.) Jochem Schmitt
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 4: Privatversicherungsrecht

Modul: Privatversicherungsrecht

Das Modul Privatversicherungsrecht umfasst insbesondere die Grundlagen des Versicherungsvertragsrechts, wie es im – durch die Reform von 2007 teils neu gestalteten –VVG kodifiziert und durch die Rechtsprechung konkretisiert und fortentwickelt worden ist. Dazu gehören insbesondere die im Privatversicherungsrecht zu beachtenden Besonderheiten des Vertragsschlusses, die Rolle und Haftung von Agenten und Maklern, die gesetzlichen und vertraglichen Obliegenheiten des Versicherungsnehmers sowie der Eintritt des Versicherungsfalls und seine Rechtsfolgen. Von besonderer Bedeutung ist darüber hinaus das Recht der Allgemeinen Versicherungsbedingungen. Über diesen „Allgemeinen Teil“ des Privatversicherungsrechts hinaus werden exemplarisch einzelne besonders bedeutsame Versicherungszweige (insbesondere: Haftpflichtversicherung, Lebensversicherung) behandelt. An verschiedener Stelle wird auch auf Fragen des Versicherungsaufsichtsrechts und des Internationalen Versicherungsvertragsrechts eingegangen. Zudem werden die aktuellen Themen der Europäisierung des Privatversicherungsrechts behandelt.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 136
V -
Privatversicherungsrecht (auch SB 2, USP 3) (4 SWS) (8 cr); Mo 18.00-19.30 sowie Di 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal)
montags Vorlesungsbeginn um 18 Uhr s.t.
(15.10.) Christian Armbrüster
Die Veranstaltung führt in die rechtlichen Grundlagen eines der bedeutendsten Wirtschaftszweige ein. Der Schwerpunkt liegt auf dem Versicherungsvertragsrecht (Grundlagen und ausgewählte Zweige). Besonderes Gewicht hat in diesem Bereich die höchstrichterliche Rechtsprechung, die anhand konkreter Praxisfälle erörtert werden soll. Dabei wird auch die Gelegenheit genutzt, wichtige Themen der Grundkurse Bürgerliches Recht I und II zu wiederholen und zu vertiefen. Besondere Aktualität hat die Materie durch die anstehende Reform des VVG. Die hierzu diskutierten Vorschläge bieten die Chance, sich exemplarisch mit einigen Grundfragen vertieft auseinander zu setzen. Eine aktive Mitarbeit ist sehr erwünscht.

Literaturhinweise: Eine ausführliche Literaturliste wird in der ersten Veranstaltung ausgegeben und kommentiert.
 
09 137
S -
Privatversicherungsrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007, auch SB 2, USP 3) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Helmut Schirmer,
Christian Armbrüster
Schein wird erteilt.
 
Veranstaltung entfällt!
(09 091)
S -
Mittelalterliche und Neuere Rechtsgeschichte "Privatversicherungsrechtsgeschichte" (Seminar nach PO 2007, auch SB 2 USP 3, SB 4 USP 4) (2 SWS) (8 cr); Mo 14.00-16.00 - Bibliothek Deutsche Rechtsgeschichte Boltzmannstr. 1, LS (Lesesaal) (22.10.) Susanne Hähnchen
Schein wird erteilt.

Dieses propädeutische Seminar bereitet auf die Seminaristische Hausarbeit vor und ist geeignet für Stu-dierende, die entweder den SB 1 (Grundlagen des Rechts), SB 2 (Verbraucherprivatrecht, Absatzmittlerrecht und Versicherungsrecht) oder SB 4 (Arbeits- und Versicherungsrecht) wählen wollen.
Zunächst finden am 22.10. und 29.10.2007 zwei Einführungstermine statt. Hier wird ein Überblick über die Anforderungen an eine Seminararbeit und die wichtige Literatur gegeben. Außerdem findet die The-menvergabe statt. Die Arbeiten müssen bis Ende Januar angefertigt werden. Die ausführliche Korrektur soll bei der künftigen Vermeidung eventueller Fehler helfen. Im Februar finden dann im Block die Vorträge und Besprechungen statt. Die genauen Termine werden noch abgestimmt.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt, weshalb eine Anmeldung per E-Mail erforderlich ist an shaehn@zedat.fu-berlin.de. Es wird schnellstmöglich (ebenfalls per E-Mail) mitgeteilt, ob noch ein freier Platz vorhanden ist oder nicht.
Literaturempfehlungen werden in den ersten beiden Stunden gegeben.

Wahlveranstaltungen

09 138
V -
Personalvertretungsrecht (USP 2) (2 SWS) (4 cr); Mi 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 2212 (Übungsraum) (17.10.) Claas-Hinrich Germelmann
 
09 139
S -
Aktuelle Fragen zum AGG (Seminar nach PO 2007, USP 1) (2 SWS) (8 cr); Mi 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 4432 (Übungsraum) (17.10.) Klaus Adomeit
Schein wird erteilt.

Schwerpunktbereich 5: Strafrechtspflege und Kriminologie

Unterschwerpunkt 1: Strafverfahrens- und Gerichtsverfassungsrecht

Modul: Strafverfahrens- und Gerichtsverfassungsrecht

Das Modul behandelt die wesentlichen Bereiche des nationalen (Straf-)Gerichtsverfassungs- und Strafverfahrensrechts, verstärkt aber auch seiner europarechtlichen Bezüge. Nach einem kurzen rechts- und entstehungsgeschichtlichen Seitenblick wird der Hergang des Strafverfahrens (Ermittlungsverfahren mit strafprozessualen Zwangsmaßnahmen, Hauptverfahren mit Fragen des Beweisrechts, Urteil und Rechtskraft) mit vertiefender Betrachtung der Rechtsstellung der einzelnen Verfahrensbeteiligten und ihrer verfahrensrechtlichen Möglichkeiten dargestellt. Darüber hinaus werden Rechtsmittelverfahren und besondere Verfahrensarten (z.B. Strafbefehls-, beschleunigtes und Wiederaufnahmeverfahren) thematisiert. Es wird insbesondere auf nationale Rechtsprechung (vor allem des Bundesverfassungsgerichts, des Bundesgerichtshofs sowie der Oberlandesgerichte) und supranationale Rechtsprechung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) Bezug genommen.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 140
V -
Strafverfahrens- und Gerichtsverfassungsrecht (4 SWS) (8 cr); Di 12.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, I (Hörsaal)
donnerstags im Hörsaal II
(16.10.) Klaus Rogall
  Do 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, II (Hörsaal)    
 
09 141
S -
Strafverfahrens- und Gerichtsverfassungsrecht (mit Kriminologie/Jugendstrafrecht, mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007, zugl. USP 2) (2 SWS) (8 cr); Mo 16.00-19.00 - Boltzmannstr. 3, 3315 (Übungsraum)
Raum und Zeit siehe Aushang
(15.10.) Hartmut Schneider,
Hans-Peter Mildebrath
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 2: Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug

Modul: Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug

Das Modul behandelt zunächst den Gegenstand und die Aufgabe der Kriminologie sowie Theorien zur Erklärung von Kriminalität als Gesamterscheinung bzw. von der Straftat als Einzelerscheinung (kriminologische Theorien), dann aber auch die Befassung mit Zusammenhängen strafrechtlicher Beurteilung von Geschehensabläufen. Letzteres erfasst zum einen die Gesetzgebung auf den Gebieten des Straf- und Strafverfahrensrechtes einschließlich des Verhältnisses von Straftatbeständen zu anderen Kontrollmechanismen sowie die Abläufe der Strafverfolgung (von der Anzeigeerstattung bis zur abschließenden Entscheidung). Außerdem werden Fragen der Kriminalphänomenologie und weitere Einzelaspekte (z.B. Täter-Opfer-Verhältnis, viktimologische Aspekte) thematisiert. Das Modul gibt des Weiteren einen vertieften Überblick über das Jugendgerichtsgesetz (JGG) und das Verhältnis von Jugendstrafrecht zum allgemeinen Strafrecht. Es befasst sich darüber hinaus auch mit dem (Erwachsenen-) Strafvollzugsgesetz (StVollzG bzw. etwaigen künftigen Landesstrafvollzugsgesetzen), selbstverständlich jeweils unter Berücksichtigung empirischer Befunde zur Durchführung des Vollzugs, zur Soziologie der Gefängnisgesellschaft und zum Bereich der Entlassung.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 142
V -
Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug (4 SWS) (8 cr); Mo 14.00-16.00 und Mo 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal)
Veranstaltung montags 16-18 Uhr im Hs. III
(15.10.) Klaus Hoffmann-Holland
 
09 143
AK -
Kriminologie (2 SWS) (4 cr); Mi 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (17.10.) Tobias Singelnstein
Die Veranstaltung behandelt die grundlegenden Inhalte der Kriminologie im Rahmen des rechtswissenschaftlichen Studiums und befasst sich hauptsächlich mit folgenden Themenbereichen:

- Gegenstand und Aufgabe der Kriminologie,
- Kriminologische Theorien,
- Quellen und Methoden kriminologischer Forschung,
- Beurteilung und Erfassung von Geschehensabläufen,
- erfasste Geschehensabläufe (Gesamtbereich und deliktsspezifische Erkenntnisse)

Zu diesem Zweck werden einzelne Themen vertiefend bearbeitet und in Übungen angewendet.
Die Veranstaltung ist für Studierende ohne kriminologische Vorkenntnisse, sowie für Studierende mit Grundwissen im Bereich der Kriminologie geeignet. Sie dient der Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für kriminologische Themen und der Aneignung und Festigung eines (insbesondere auch examensrelevanten) Basiswissens unter besonderer Berücksichtigung soziologischer Aspekte.
 
09 144
AK -
Jugendstrafrecht (2 SWS) (4 cr); Di 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (16.10.) Christian Reuther
 
09 145
S -
Kriminologie, Jugendstrafrecht und Strafvollzug (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (4 cr); Mo 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (15.10.) Gero Meinen
Schein wird erteilt.
 
09 146
S -
Kriminologie (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal)
Veranstaltung vom 9.11.-11.11.2007
(9.11.) Klaus Hoffmann-Holland
Schein wird erteilt.
 
09 147
S -
Jugendstrafrecht und Strafvollzug (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal)
Veranstaltung vom 16.11.-18.11.2007
(16.11.) Klaus Hoffmann-Holland
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 3: Sondergebiete der Strafrechtspflege

Modul: Verkehrsstrafrecht und Ordnungswidrigkeitenrecht

Das Modul behandelt die wichtigsten Delikte aus dem Verkehrsstrafrecht (vor allem §§ 315 ff. und 142 StGB) sowie einschlägige Fragen des Sanktionsrechts (vor allem §§ 69 ff. und 44 StGB sowie § 25 StVG). Für das Straßenverkehrsrecht spezifische Fragen des Strafverfahrens- und Ordnungswidrigkeitenrechts werden dabei mitbehandelt. Inhalt des Moduls ist außerdem das Ordnungswidrigkeitenrecht. Es werden insbesondere die materiell-, verfahrens- und sanktionsrechtliche Besonderheiten des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) gegenüber dem Kriminalstraf- und Kriminalstrafverfahrensrecht dargestellt. Auch die Wechselwirkungen mit anderen Rechtsbereichen, z. B. Normen des allgemeinen und des speziellen Verwaltungsrechts, werden thematisiert, insbesondere die Frage, was geschieht, wenn ein konkretes Verfahren aus einem Verwaltungsverfahren in ein Bußgeldverfahren oder ein solches in ein Kriminalstrafverfahren oder umgekehrt wechselt.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 148
V -
Verkehrsstrafrecht (2 SWS) (4 cr); Do 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (18.10.) Klaus Geppert
In dieser im Rahmen des Schwerpunktbereichsstudiums zum zweiten Mal angebotenen Vorlesung (2 SWS) werden über/und ineinandergreifend materiell-, verfahrens- und sanktionsrechtliche Fragen des Verkehrsstraf- und des Verkehrsordnungswidrigkeitenrechts behandelt. Die Veranstaltung wird im Sommersemester 2008 mit einem Anwendungskurs (1 SWS) abgerundet und dann mit einer Abschlussklausur, die thematisch beide Semester abdeckt, been-det.

Literaturempfehlung: Zu Beginn der Lehrveranstaltung wird eine ausführli-che Gliederungsübersicht nebst weiterführenden Literatur- und Rechtspre-chungshinweisen ausgegeben

Modul: Sanktionenrecht und Wirtschafts- und Umweltstrafrecht

Das Modul behandelt die sog. „dritte Säule“ des Strafrechts, als welches das Sanktionenrecht neben materiellem Strafrecht und Strafverfahrensrecht begriffen wird. Zentraler Inhalt sind danach Sanktionsarten, Bemessung der Sanktionen einschließlich möglicher Aussetzung zur Bewährung bzw. bedingter Entlassung, Absehen von Strafe bzw. Einstellung (§§ 153 ff StPO), Täter-Opfer-Ausgleich und Diversion (Auflagen, Weisungen etc.). Gegenstand der Veranstaltung sind aber auch Fragen des Vollzugs und der Strafvollstreckung einschließlich möglicher Vollzugslockerungen: und alles dies gemeinsam vor dem Hintergrund der Straftheorien und unter Berücksichtigung kriminologischer Aspekte (z.B Kriminalitätstheorien, Kriminalstatistiken). Darüber hinaus werden auch Fragen der Mediation als Täter-Opfer-Ausgleich (§ 46 a StGB; § 155 a StPO) in dieses Modul eingebunden werden. Das Modul bietet außerdem einen vertiefenden Einblick in ausgewählte Wirtschafts- und Umweltdelikte. Aus dem Bereich der Wirtschaftsstraftaten seien neben Betrug und Untreue (§§ 263 und 266 StGB) vor allem betrugsähnliche Sonderdelikte (§§ 263 a, 264 und 265 StGB) sowie ausgewählte Steuerstraftaten erwähnt. Im Umweltstrafrecht sind beispielhaft vor allem das Gewässer-, Bodenschutz-, Abfall- und Immissionsschutzstrafrecht zu nennen.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 150
V -
Sanktionenrecht (2 SWS) (4 cr); Fr 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (19.10.) Axel Montenbruck
 
09 151
S -
Sanktionenrecht (zugl. USP 1 & 3, mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Do 13.00-15.00 - Boltzmannstr. 3, 5500 (18.10.) Axel Montenbruck
Schein wird erteilt.

Gegenstand der Vorlesung sind die Strafrechtsfolgen, die Strafzumessung und die Konkurrenzlehre. Weiteres entnehmen Sie bitte der Studienordnung für das Schwerpunktbereichsstudium. Der Termin für die Abschlussklausur wird noch gesondert bekannt gegeben.
Literaturempfehlung und Gliederung werden in der ersten Stunde ausgegeben.
 
09 153
S -
Rechtsvergleichendes Seminar im strafrechtlichen Sanktionenrecht (USP 1 &3; Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Di 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 2216 (Übungsraum) (16.10.) Hartmuth Horstkotte
Seminarschein wird erteilt.

Seminararbeiten ( herkömmliche Art, sog. propädeutische Seminararbeiten ) können in den derzeitigen Semesterferien oder während der Vorlesungszeit geschrieben werden. Erste Vorbesprechung am 21.August um 9.15 Uhr im Raum 2212 (Boltzmannstr.3). Wer an diesem Tag nicht kommen kann oder sich erst danach zur Teilnahme entschließt, kann sich per E-Mail ( horstk1404@aol.com ) oder telefonisch ( 305 6494 ) anmelden.

Kenntnisse des deutschen Strafrechts, wie sie die Grundkurse vermitteln, und Grundkenntnisse des deutschen Strafverfahrens werden vorausgesetzt; doch gilt dies nicht für ausländische Teilnehmer.

Themen des rechtsvergleichenden Seminars sind die Strafrahmenstruktur, die Freiheits strafen, die Geldstrafe, andere Strafen ohne Freiheitsentzug und Maßnahmen, die mit den freiheitsentziehenden Maßregeln des deutschen StGB vergleichbar sind. Zur Sprache sollen auch die Strafzumessung, die Häufigkeit und die Vollstreckung der Sanktionen kommen. Reformen der letzten Jahrzehnte, ggf. auch der Zusammenhang von Sanktionsreform und Systemwandel, sollen erörtert werden. Es werden unter Berücksichtigung der Sprachkenntnisse Länderreferate ausgegeben, in denen die genannten Themen jeweils für ein bestimmtes Land abgehandelt werden. Länder, die wegen ihrer Reformen und Wandlungen von Interesse sind, sind u.a. Frankreich, die Schweiz, die Niederlande, Schweden und Finnland. Nicht einfach, aber interessant wäre die Durchmusterung des unfangreichen Materials aus England. Spanien und Portugal haben gut zu übersehende Reformkodifikationen aufzuweisen. Bei Sprachkenntnis sind Polen, die Tschechische Republik, Ungarn, Rußland und die Türkei lohnende Themen. Wer über ein anderes Land referieren möchte, ist eingeladen, dies mitzuteilen. Eigentlich dürften die USA nicht fehlen; doch wirft hier der Umfang des Stoffes Probleme für die Darstellung auf. Vielleicht findet sich jemand, der hier weniger über Details der Gesetzgebung in Bund und Einzelstaaten als vielmehr über Grundsatzdiskussionen, Vorgaben des US Supreme Court und einige sanktionsstatistische Daten referieren möchte.

Wahlveranstaltungen

Veranstaltung entfällt!
09 152
Rp -
Repetitorium in Beweisrecht der StOP einschließlich neuerer Entwicklungen (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2213 (Übungsraum) (19.10.) Ulrich Eisenberg
Die Veranstaltung bezieht sich auf die Teilgebiete Kriminologie und Jugendstrafrecht. Die Studierenden sollen mit den Anforderungen vertraut gemacht werden, die (im Ersten Juristischen Staatsexamen oder) in der Schwerpunktbereichsprüfung an die Leistungen gestellt werden.

Schwerpunktbereich 6: Staatliche Entscheidungsfindung und ihre Kontrolle

Unterschwerpunkt 1: Rechtsprechung

Modul: Rechtsprechung

In diesem Modul sollen Probleme der Judikative vertiefend untersucht werden. Das Modul bietet zunächst eine allgemeine Einführung in die Methoden und Ziele der gerichtlichen Kontrolltätigkeit, darauf aufbauend werden spezielle Probleme des Prozessrechts behandelt. Hier kommen z.B. Fragestellungen im Bereich der Verfassungs-, Verwaltungs- oder Fachgerichtsbarkeiten und des Rechtsmittelrechts in Betracht.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 160
V -
Gerichtliche Kontrolle staatlicher Entscheidungen (2 SWS) (4 cr); Di 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (16.10.) Philip Kunig
 
09 161
S -
Gerichtliche Kontrolle staatlicher Entscheidungen "Möglichkeiten und Grenzen der Privatisierung" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007, zugleich USP 2 und 3) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Heike Krieger
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 2: Regierung und Verwaltung

Modul: Regierung und Verwaltung

Das Modul beschäftigt sich mit der Funktion von Regierung und Verwaltung im staatlichen System. Es analysiert zunächst staatliche Entscheidungsprozesse. Dies geschieht nicht nur unter rechtlichen Aspekten, sondern insbesondere auch unter Gesichtspunkten der Entscheidungssteuerung durch andere Faktoren wie zeitliche, sächliche und personelle Ressourcen. Auch andere Aspekte wie der Einfluss des Verfahrens auf die Entscheidungsfindung gehören zum Erkenntnisgegenstand. Darauf aufbauend behandelt das Modul besondere Entscheidungsfaktoren wie z.B. das Recht, die Organisation oder das Personal.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 162
V -
Determinanten von Regierungs- und Verwaltungsentscheidungen I (2 SWS) (4 cr); Mo 10.00-12.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (15.10.) Walter Krebs
 
09 163
S -
Regierung und Verwaltung "Verfassungs- und Verwaltungsorganisationsrecht" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Walter Krebs
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 3: Normsetzung

Modul: Normsetzung

Dieses Modul behandelt die verschiedenen Aspekte der Rechtsnormsetzung. Untersucht werden dabei Inhalts- und Verfahrensfragen der Normsetzung auf allen Ebenen. Untersuchungsgegenstand sind außerdem abstrakte Fragen wie beispielsweise die nach dem Wesen der Gesetzgebung. Auch die Frage, wer überhaupt Gesetzgeber ist und inwiefern z.B. das Bundesverfassungsgericht als Gesetzgeber auftritt, stellt sich. Zunächst beschäftigt sich das Modul mit grundsätzlichen Problemen der Rechtssetzung und geht dabei auf die rechtlichen und politischen Vorgaben ein. Darauf aufbauend wird auch die Normsetzung internationaler Organisationen und die der Europäischen Union thematisiert.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 164
V -
Normsetzungslehre (2 SWS) (4 cr); Di 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 2216 (Übungsraum) (23.10.) Gero Pfennig
Die Veranstaltung befasst sich mit Inhalts- und Qualitätsfragen der Normsetzung. Sie geht neben dem rechtlichen und politischen Ablauf darauf ein, welche Anlässe zu einem Gesetzgebungsverfahren
führen, welche Ursprünge und Ziele ein Regelungsanspruch hat, warum die Regelungsdichte ständig zunimmt und welche Ursache Qualitätsmängel haben. Zugleich werden behandelt der Einfluss ver-
schiedener staatlicher Ebenen und der EU-Vorgaben auf die Normsetzung in Bund und Ländern, die Praxis in den Ausschüssen und im Plenum des Parlaments samt ihren zeitlichen Abläufen, die Rolle von Regierung, Regierungsmehrheit und Opposition, des Bundesrats, die Besonderheit von Vermitt-lungsverfahren, das Verhältnis von Öffentlichkeit und Gesetzgebung. Fragen von Gesetzessprache und –stil, Fragen der Planung, der Gesetzesfolgenabschätzung, der Arbeit des Normenkontrollrats sowie der Wirksamkeitskontrolle werden jeweils auch im Rahmen einzelner Sachkomplexe erörtert.
 
09 165
S -
Normsetzungslehre "Gesetzgebung im Gesundheitswesen" (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Helge Sodan
Schein wird erteilt.

Der jüngsten Gesundheitsreform in Gestalt des so genannten GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes vom 26. März 2007 (BGBl. I S. 378) ist ein langes Gesetzgebungsverfahren vorausgegangen, das durch intensive und kontroverse Diskussionen gekennzeichnet war. Der Ablauf dieses Verfahrens wirft verschiedene grundsätzliche Fragen auf, die in dem Seminar behandelt werden sollen. In materieller Hinsicht führt das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz zu schwerwiegenden Problemen in verfassungs-, europa- und sozialrechtlicher Hinsicht, die ebenfalls im Seminar erörtert werden.

Das Seminar wird als Blockseminar voraussichtlich im Februar 2008 stattfinden.

Ein Aushang mit den zu vergebenden Themen wird in der letzten Vorlesungswoche des Sommersemesters 2007 erfolgen.

Literaturempfehlung:

Helge Sodan, Das GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz, NJW 2007, S. 1313-1320.

Wahlveranstaltung

09 158
V -
Öffentliches Baurecht (2 SWS) (4 cr); Mi 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (7.11.) Wolfgang Kuhla
7.11.
Begrifflichkeiten, Verfassungsrechtliche Grundlagen, Rechtsquellen

14.11.
Bebauungsplan und Flächennutzungsplan – Übersicht und Unterscheidung der Planebenen Inhalt des Bebauungsplans, BauNVO

21.11.
BauNVO: Baugebiete, Maßfestsetzungen (Vollgeschossbegriff), Inkorporationsregel, Revisibilität von Festsetzungen
PlanzeichenVO

28.11.
Verfahren zur Aufstellung des B-Plans
Öffentlichkeitsbeteiligung – Behördenbeteiligung
Heilung von Verfahrensfehlern

5.12.
Materielle Anforderungen an den Plan
Abwägungsgebot, Bestimmtheitsangebot, Erforderlichkeit, Entwicklungsgebot und Anpassungsgebot

12.12.
Rechtsschutz gem. § 47 VwGO
Antragsbefugnis und Planerhaltung

19.12.
Sicherung der Bauleitplanung Veränderungssperre und Zurückstellung
Rechtsschutz

9.1.
Zulässigkeit von Vorhaben
Vorhabenbegriff im Sinne des § 29 BauGB,
§ 30 Vorhaben im Geltungsbereich qualifizierter Bebauungspläne, § 31 Ausnahmen und Befreiungen

16.1.
Fällt aus

23.1.
Zulässigkeit von Vorhaben
§§ 33, 34

30.1.
Zulässigkeit von Vorhaben
§ 35

6.2.
Materielles Bauordnungsrecht Baugenehmigungsverfahren

13.2.
Nachbarschutz im öffentlichen Baurecht
Identifikation der nachbarschützenden Normen

20.2.
Nachbarrechtsschutz
Einstweiliger Rechtsschutz gem. § 80 Abs. 5 VwGO und § 123 VwGO
 
09 159
V -
Verwaltungsgerichtliches Verfahren (USP 1) (2 SWS) (4 cr); Do 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (18.10.) Hanno-Dirk Lemke
Gegenstand der Veranstaltung sind die gesetzlichen Vorgaben für die verwaltungsgerichtliche Gewährung subjektiven Rechtsschutzes bzw. Kontrolle der Einhaltung von „Gesetz und Recht“ (Art. 20 Abs. 3 GG). Während der Schwerpunkt der Vorlesung des vergangenen Se-mesters auf dem vorläufigen Rechtsschutz lag (und Thema des kommenden Sommersemes-ters das Rechtsmittelrecht sein wird), werden in diesem Semester anhand von Fällen die Verfahrensgrundsätze des Verwaltungsprozesses, der Gang des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens sowie ausgewählte Sachurteilsvoraussetzungen behandelt. Die Klausurtechnik wird geübt. Wegen der Änderungen der Studien- und Prüfungsbedingungen kann ausnahms-weise keine Abschlussklausur angeboten werden.

Wie immer besteht die Möglichkeit, auf Themen des Prozessrechts einzugehen, die von den Teilnehmern für vertiefungswürdig gehalten werden. Vorschläge werden in der Vorlesung oder vorab unter „hanno.lemke@lsg.brandenburg.de“ gerne entgegengenommen.

Auf lesenswerte Literatur und Gerichtsentscheidungen zu einzelnen Fragen wird in der Vorle-sung hingewiesen.
 
09 166
V -
Öffentliches Umweltschutzrecht (USP 2) (2 SWS) (4 cr); Di 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (23.11.) Martin Düwel
 
09 167
S -
Parlamentsrecht und Parlamentspraxis (USP 2 und 3; mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (4 cr); s. A. - s. A. (s. A.) Sven Hölscheidt
Schein wird erteilt.

In dem Seminar werden Themen mit Parlamentsbezug aus dem Unterschwerpunkt „Regierung und Verwaltung“ sowie „Normsetzung“ behandelt. Zur Diskussion stehen zum Beispiel Untersuchungsausschüsse, Parteienfinanzierung, Richterwahlen und der Bundestag in europäischen Angelegenheiten. Ein Überblick über das Themenspektrum und seine Behandlung in der Literatur findet sich in Schneider/Zeh (Hrsg.), Parlamentsrecht und Parlamentspraxis, 1989. Literaturhinweise zu den Seminarthemen werden individuell gegeben. Seminaristische und propädeutische Hausarbeiten werden angeboten. Die Seminarvorträge werden auf einer Blockveranstaltung gehalten, die voraussichtlich Ende November im Bundestag stattfindet. Der Besuch einer Plenarsitzung des Bundestags bzw. einer öffentlichen Ausschusssitzung gehört zum Seminarprogramm, um den Praxisbezug zu gewährleisten.
 
09 188
S -
Seminar Medizinrecht VI (USP 2 und 3) (2 SWS) (8 cr); Mi 14.15-15.45
Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45,
JK 31/227
(17.10.) Christian Pestalozza
Schein wird erteilt.
 
09 189
S -
Seminar "Die neue deutsche Verfassung" (USP 2 und 3) (2 SWS) (8 cr); Mo 16.15-17.45
Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 31/227
(s. A.) Christian Pestalozza
Schein wird erteilt.

Schwerpunktbereich 7: Die Internationalisierung der Rechtsordnung

Unterschwerpunkt 1: Völkerrecht

Modul: Völkerrecht

Das Modul beschäftigt sich mit den Grundlagen des Völkerrechts sowie seinen wesentlichen Spezialgebieten. Zunächst bietet es eine Einführung in die Besonderheiten des Völkerrechts als Rechtsgebiet und behandelt seine Akteure, Quellen und Handlungsformen, die wesentlichen Prinzipien des Friedensvölkerrechts, des Rechts des bewaffneten Konfliktes, der internationalen Streitbeilegung und der völkerrechtlichen Verantwortlichkeit sowie klassische Teilgebiete wie etwa das Gesandtschaftsrecht. Hierauf aufbauend werden vor allem Fragen der Rechtsstellung der Einzelnen und der Raumordnung vertieft, wobei Schwerpunkte in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Entwicklung liegen.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 168
V -
Völkerrecht I (3 SWS) (6 cr); Mo 9.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (15.10.) Heike Krieger
 
09 169
S -
Völkerrecht "Völker- und europarechtliche Grenzen der deutschen und europäischen Außenpolitik" (zugleich USP 2, mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Heike Krieger
Schein wird erteilt.
 
09 171
S -
Völkerrecht (2 SWS) (8 cr); Block - s. A. (s. A.) Philip Kunig
Schein wird erteilt.

Unterschwerpunkt 2: Europarecht

Modul: Europarecht

Das Modul vertieft Fragen des europäischen Gemeinschaftsrechts und des Rechts der Europäischen Union. Besonderes Augenmerk wird auf ausgewählte Fragen des materiellen Europarechts gelegt. Hierzu zählen u. a. die Grundfreiheiten des Binnenmarktes, der Gehalt der Unionsbürgerschaft, ausgewählte Gemeinschaftspolitiken, wie z.B. die Wettbewerbspolitik, und Fragen der Außenbeziehungen der Gemeinschaft.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 170
V -
Europarecht I (2 SWS) (4 cr); Mi 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (17.10.) Beate Rudolf
Die Vorlesung ist ein Pflichtkurs des Schwerpunktbereichs 7 (Internationalisierung der Rechtsordnung, Unterschwerpunkt Europarecht). Sie behandelt die rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union. Gegenstand sind die Kompetenzen der Union, ihre Organe, die Verfahren der Rechtsetzung, des Vollzuges und der gerichtlichen Kontrolle, die Rechtsquellen und Rechtsakte der Union sowie der Grundrechtsschutz, die Supranationalität des Europäischen Gemeinschaftsrechts und die Verfassungsprinzipien der Union. Vorlesungsbegleitend findet eine Arbeitsgemeinschaft statt, in dem das erworbene Wissen in der Fallbearbeitung angewendet und vertieft wird (gesonderte Anmeldung erforderlich).
Literaturempfehlung:
Roland Bieber / Astrid Epiney / Marcel Haag, Die Europäische Union, 7. Aufl. Baden-Baden 2006
Matthias Herdegen, Europarecht, 9. Aufl. München 2007
Thomas Oppermann, Europarecht, 3. Aufl. München 2005
Rudolf Streinz, Europarecht, 7. Aufl. Heidelberg 2005
Weitere Literaturempfehlungen erfolgen zu Beginn der Vorlesung.
 
Termin aktualisiert
(15 222)
HS -
Öffentliche Dienstleistungen in Europa (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (15.10.) Claudio Franzius

Unterschwerpunkt 3: Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung

Modul: Internationales Privatrecht

Das Modul behandelt den „Allgemeinen Teil“ des Internationalen Privatrechts und dessen Grundbegriffe wie Qualifikation, Rück- und Weiterverweisung und ordre public. Ferner wird für die einzelnen Rechtsinstitute untersucht, anhand welcher Kriterien das anwendbare Recht zu ermitteln ist. Gegenstände sind neben dem internationalen Familien- und Erbrecht etwa das internationale Vertrags- und Sachenrecht sowie das Kollisionsrecht der außervertraglichen Schuldverhältnisse. Hinzu kommen Ausführungen zum internationalen Handels- und Gesellschaftsrecht sowie eine Einführung in das Internationale Zivilverfahrensrecht. In Fallbesprechungen werden die Aspekte des Internationalen Zivilverfahrensrechts, des Allgemeinen und Besonderen Teils des Internationalen Privatrechts miteinander verknüpft.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 172
V -
Internationales Privatrecht I (2 SWS) (4 cr); Fr 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (19.10.) Helmut Grothe
 
09 173
S -
Internationales Privatrecht (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Do 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (18.10.) Helmut Grothe
Schein wird erteilt.

Modul: Rechtsvergleichung

Das Modul beginnt mit einer Einführung in die rechtsvergleichende Methode und lenkt den Blick auf die Bedeutung der Rechtsvergleichung für die Rechtsvereinheitlichung, die Rechtsangleichung sowie für die (supra-)nationale Gesetzgebung. Ferner wird ein Überblick über die bedeutenden Rechtstraditionen der Welt gegeben. Den Schwerpunkt bildet dabei ein Vergleich der europäischen Deliktsrechte. Darüber hinaus wird der Vergleich der europäischen Vertragsrechtsgestaltungen schwerpunktmäßig behandelt, wobei auch die verschiedenen Vorschläge und Abkommen zur Rechtsvereinheitlichung, insbesondere das UN-Kaufrecht, einbezogen werden. Es werden in Fallübungen Sachverhalte aus dem Blickwinkel unterschiedlicher europäischer Rechtsordnungen bzw. in Kraft befindlichen oder vorgeschlagenen Einheitsrechts gelöst und deren Gemeinsamkeiten, Unterschiede sowie rechtshistorische Hintergründe auf der Suche nach einer „optimalen Lösung“ analysiert.
Leistungspunkte (vgl. Anlage 1 zur PO):
7 (Abschlussklausur - 5stdg.),
12 (Studienabschlussarbeit - 150stdg.),
11 (mit Seminar/Abschlussklausur - 5stdg.) bzw.
16 (mit Seminar/Studienabschlussarbeit - 150stdg.)

09 174
V -
Rechtsvergleichung I (einschließlich Anwendungskurs) (2 SWS) (4 cr); Fr 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (19.10.) Helmut Grothe
 
09 176
S -
Rechtsvergleichung (mit seminaristischer Hausarbeit &zugleich Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Fr 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 4405 (Übungsraum) (19.10.) Helmut Grothe
Schein wird erteilt.

Wahlveranstaltungen

09 177
V -
Internationaler Menschenrechtsschutz I (USP 1) (2 SWS) (4 cr); 14-tägl. Sa 11.00-14.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (27.10.) Hans-Juergen Bartsch
Die Vorlesung will einen Überblick über die auf internationaler Ebene bestehenden Systeme zum Schutz der Menschenrechte - UN, Europarat, OAS, OAU/AU - geben. Sie ist zweisemestrig angelegt. Im ersten Teil (Wintersemester 2007/08) werden die Internationalen Pakte der UN und die Europäische Menschenrechtskonvention dargestellt.

Neben einer vergleichenden Wertung anhand ausgewählter Spruchpraxis wird auch das Problem der Koexistenz der verschiedenen internationalen Rechtswege erörtert.

Literaturempfehlung:
Theodor Schilling, Internationaler Menschenrechtsschutz - Universelles und europäisches Recht, 2004
Manfred Nowak, CCPR-Commentary, 2.Aufl. 2005
Christoph Grabenwarter, Europäische Menschenrechtskonvention, Studienbuch, 2.Aufl. 2005
 
09 178
S -
Völkerrecht und Außenpolitik (USP 1, Seminar nach PO 2007) (2 SWS) (8 cr); Di 16.00-18.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (16.10.) Hans-Joachim Vergau
Schein wird erteilt.

Die Lehrveranstaltung wird eingeleitet durch eine obligatorische Vorbesprechung am Dienstag, dem 16. Oktober. Die Teilnahme an dieser Vorbesprechung ist Bedingung für die Zulassung zur Projektgruppe.

In der Veranstaltung wird die dynamische Wechselbeziehung zwischen international wirksamem politischem Handeln und Völkerrecht untersucht.
Dabei liegt der Schwerpunkt bei der Praxis der Vereinten Nationen.
Zum Auftakt wird in einer Simulation eine aktuelle Debatte des Sicherheitsrats gemeinsam durchgespielt. Danach sollen Referate in eine praxisbezogene
Diskussion über zentrale Fragen des Friedensrechts, der gegenwärtigen Spannung zwischen Gewaltverbot und Selbstverteidigungsrecht (einschl. des
Kampfes gegen internationalen Terrorismus), der humanitären Intervention und der Reformmöglichkeiten für die Vereinten Nationen einführen. Die heutige Rolle der Hauptorgane der Weltorganisation (einschl. der internationalen Gerichtshöfe) wird kritisch analysiert.

Die Referatsthemen und Literaturhinweise werden bei der obligatorischen Vorbesprechung am 16. Oktober 16 Uhr bekanntgegeben.
 
(15 391)
BS -
Diplomacy: Essentials and Dynamics (in english) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Garystr. 55, 105 (Seminarraum) (16.10.) Wilfried Bolewski
 
09 179
V -
Frauenrechte im Völkerrecht (USP 1) (2 SWS) (4 cr); Do 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum) (18.10.) Beate Rudolf
Die Vorlesung ist eine Wahlpflichtveranstaltung des Unterschwerpunkts Völkerrecht im Schwerpunktbereich 7 (Internationalisierung der Rechtsordnung). Ihr Ziel ist es, das Zusammenspiel von universeller und regionaler Ebene (im Schwerpunkt Europa und Amerika) am Beispiel der Frauenrechte zu verdeutlichen. Bei der Analyse der Inhalte dieser Abkommen werden die Fragen nach der Universalität oder kulturellen Relativität von Menschenrechten sowie das Problem der Vorbehalte zu menschenrechtlichen Verträgen im Mittelpunkt stehen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Vor- und Nachteilen vertraglicher und außervertraglicher Mechanismen zur Kontrolle, Fortentwicklung und Verwirklichung von Frauenrechten (Berichtssysteme und Individualbeschwerde einerseits sowie Weltfrauenkonferenzen und Berichterstatter der UN-Menschenrechtskommission andererseits). Anhand der völkerrechtlichen Behandlung von Gewalt gegen Frauen und der Problematik der nichtstaatlichen Verfolgung wird die Durchbrechung der Trennung zwischen privater und öffentlicher Sphäre exemplarisch aufgezeigt.
Literaturempfehlungen erfolgen zu Beginn der Vorlesung.
 
(15 060)
V -
Europäisches Verfassungsrecht (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Ihnestr. 21, 21/A (Hörsaal) (15.10.) Claudio Franzius
 
09 180
V -
Leading Cases in European Law and Public International Law (USP 2) (2 SWS) (6 cr); Do 14.00-16.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, 211 (Hörsaal) (18.10.) Beate Rudolf
Alternating each week, leading decisions of the European and International Courts will be presented to and discussed with the students. The aim of the lecture is to examine these cases critically.
Participants in this course will also be given the opportunity to improve their command of English legal language. Students wishing to participate only on the European law part or the public international law part may do so; the final exam will be given accordingly. In this case, students obtain only 3 credits.
recommended literature:
Peter Malanczuk, Akehurst's Modern Introduction to International Law, 7th ed., London 1997.
Walter Cairns, Introduction to European Union Law, 2nd ed., London, 2002.
 
09 181
AK -
Europarecht auf Englisch: The European Union (USP 2) (2 SWS) (6 cr); s. A. - s. A. (s. A.) Bilun Müller
The European Union
Whoever is interested in a course on the European Union in English is welcome. It is de-signed for beginners in European Law and therefore recommended for students between the third and sixth semester.
We will deal with the basics of the European Union and focus on European Community Law. The aim of this course is to make you familiar with information in English about European Law. Students with a background in EU law are also welcome if they are inter-ested in dealing with this topic in English. There will be time for discussions.

Registration with full name and semester is obligatory: bilun.mueller@rewiss.fu-berlin.de or 838-52502.

Participants will receive a certificate of attendance.

Time: Wednesday, 16-18 h
Place: Room 4432
 
09 182
V -
Europäisches Einwanderungs- und Asylrecht (USP 2) (2 SWS) (4 cr); Di 18.00-20.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (16.10.) Hans-Georg Maaßen
Die Kompetenz für die Regelung des Ausländer- und Asylrechts ist weitgehend auf die Europäischen Gemeinschaften übergegangen. Der nationale Gesetzgeber hat dagegen nur noch beschränkte Handlungsspielräume. In der Lehrveranstaltung werden die Grundzüge des europäischen Ausländer- und Asylrechts dargestellt. Schwerpunktmäßig werden das Freizügigkeitsrecht der Unionsbürger, das Aufenthaltsrecht türkischer Staatsangehöriger auf der Grundlage des ARB 1/80, das Visumrecht, die Arbeitsmigration, der Familiennachzug und das Flüchtlingsrecht behandelt. Es ist geplant, dass im Januar ein Vertreter der EU-Kommission einen Vortrag in der Lehrveranstaltung über die aktuellen Richtlinienvorschläge der Kommission zur Arbeitsmigration vortragen wird.
Studierende können einen Leistungsschein durch erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur oder einen Teilnahmeschein erwerben. Vorlesungskalender und Literaturempfehlungen siehe Aushang bzw. werden in der ersten Lehrveranstaltungen verteilt.
 
09 183
AK -
Europarecht I (USP 2) (2 SWS) (4 cr); Mi 8.00-10.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (17.10.) Sarah Wittkopp
 
09 184
V -
Contract Law in Europe - Recent developments (USP 3) (2 SWS) (6 cr); Mo 14.00-16.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (15.10.) Christian Armbrüster,
Helmut Grothe
European Contract Law - Recent Developments (mandatory for THEMIS students)
lecture course, 2 hours per week, 6 ECTS-credits, Profres. Dres. Christian Armbrüster and Helmut Grothe
The course provides an overview of the current discussion on the general principles and most important concepts of European contract law. Recent rulings and legislation in the member states will be discussed. In the law of obligations, the principles of European contract law (recent attempt to restate a European contract law by the Lando-Commission) and the Common Frame of Reference are taken as a “common starting point”. Further attention will be given to the ongoing discussion of a future unified European contract law.
 
09 185
V -
European Consumer Law (USP 3) (2 SWS) (6 cr); Block - Boltzmannstr. 3, 3306 (Übungsraum)
Blockveranstaltungen am 18/19.01. und 01./02.02.2008
(18.1.) Ruth Janal
European Consumer Law (mandatory for THEMIS students)
lecture course, 2 hours per week, 6 ECTS-credits, Dr. Ruth Janal, LL.M.
Consumer policy is a core component of the European Union’s strategy objective of improving the quality of life for all EU citizens. This class starts out with a look at the history of consumer protection in the EU and the basis provided for consumer protection initiatives by the Treaty establishing the European Union. We then consider different Consumer Protection directives, i.e. those on unfair contract terms, doorstep selling, distance selling (including electronic commerce), sale of consumer goods and guarantees, injunctions. We will address both the efficacy of these directives as well as the pros and cons of a minimum versus a maximum harmonisation approach. Measures to protect consumers by way of conflict of laws and forum selection rules are examined, as well as other instruments of consumer protection, such as the Consumer Complaint Form, Legal Aid and the European Judicial Network in civil and commercial matters.
Termine:
18./19.01. und 01./02.02.2008 (09:15 bis 17:00 Uhr)
Klausur:
08.02.2008, 14-16 Uhr, Raum 2213
 
09 186
V -
Zivilrechtliche Probleme von Muslimen in Deutschland (USP 3) (2 SWS) (4 cr); Block - s. A. (s. A.) Peter Scholz
Zivilrechtliche Probleme
von Muslimen in Deutschland

Blockveranstaltung
16./17. und 23./24. Nov. 2007; freitags 15.30-20 Uhr, samstags 9-16.30 Uhr
Van’t-Hoff-Str. 8, Hörsaal 211

Übersicht
Nach einer Einführung in die Thematik durch den Dozenten sollen folgende Themen behandelt werden:

I. Probleme des materiellen Rechts
1. Bank- und Versicherungsgeschäfte aus muslimischer Sicht
2. Arbeitsrechtliche Probleme aufgrund Religionsausübung
3. Rechtliche Gestaltung von Ehen mit muslimischer Beteiligung
4. Erbrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten von Muslimen

II. Probleme mit kollisionsrechtlichem Schwerpunkt
1. Religiöse Rechtsspaltung und interreligiöses Recht in islamischen Staaten
2. Islam-rechtliche Eheschließung ausländischer Muslime
3. Islam-rechtliche Brautgabe bei Ehen ausländischer Muslime
5. Polygyne Ehen ausländischer Muslime
6. Scheidungen von Ehen mit ausländischer muslimischer Beteiligung
7. Anerkennung ausländischer islam-rechtlicher Scheidungen
8. Islam-rechtliche Legitimanerkennung

Teilnahme: Keine Vorkenntnisse erforderlich; Vorkenntnisse im IPR aber hilfreich
Anmeldungen (ab sofort, auch noch zu Beginn der Veranstaltung) und Rückfragen:
Tel.-Nr.: 9013-3968 (tagsüber)
Mail: PAN.Scholz@t-online.de

Termine:
Blockveranstaltung
16./17. und 23./24. Nov. 2007; freitags 15.30-20 Uhr, samstags 9-16.30 Uhr Van’t-Hoff-Str. 8, Hörsaal 211

Da der 17. November ausfallen muss, ergeben sich jetzt folgende
Termine:
16., 23./24. und 30. November sowie 7. Dezember, freitags 15.30-20 Uhr, samstags 9-16.30 Uhr
16., 23./24. November: Van’t-Hoff-Str. 8, Hörsaal 211 30. November: Raum 3306 7. Dezember: Hs. I.
 
09 187
V -
Introduction to American Public Law (2 SWS) (6 cr); Di 10.00-12.00 - Boltzmannstr. 3, 1122 (Hörsaal) (16.10.) Heike Krieger
There is a growing perception within the Transatlantic Community that common values are drifting apart. Striking examples, such as the debate on the limits of torture, shed a light on more basic differences between European and US Constitutionalism.
This course will explore the diverging approaches to individual rights by providing an introduction to American Public Law from a European perspective. We will discuss issues such as freedom of speech, freedom of religion, human dignity, constitutional rights of foreigners, equal protection and judicial review. Pertinent US Supreme Court cases will be analysed including cases on the constitutional limits of the war against terror, on the limits of hate speech, on death penalty, on busing for school children and on social rights of irregular migrants.
All the relevant course material will be provided on the FU Blackboard-Website:
http://lms.fu-berlin.de.
 
(31 401)
Modul A, KK -
Einführung in das polnische Privatrecht (2 SWS) (3 LP); Do 18.00-20.00 - Garystr. 55, 121 (Seminarraum) (18.10.) Henning von Zanthier,
Edgar Krassowski
Die Lehrveranstaltung soll Studenten, die aus verschiedenen Richtungen des Osteuropainstituts kommen und kein oder nur begrenztes juristisches Hintergrundwissen besitzen, einen Einblick in das polnische Privatrecht geben. Der Themenauswahl sichert eine umfassende Einführung in die Grundzüge des polnischen Bürgerlichen-, und Wirtschafts Recht sowie in den für das allgemeine Verständnis des polnischen Rechtsystems notwendigen Elementen des Strafrechts und sonstigen öffentlichen Rechtes. Es ist entsprechend den Erfahrungen aus den Lehrveranstaltungen im polnischen Recht im Wintersemester 2005/06 und 2006/07 an die Bedürfnisse der Studenten angepasst worden. Die Lehrveranstaltung ist als interaktiver Kurs konzipiert, in der ein reger Austausch mit den Studenten und eine umfassende Diskussion der behandelten Themen gezielt gefördert werden. Im Sinne einer “learning by doing” Erfahrung werden ausgewählte Themen durch Fallbearbeitung erläutert, wobei sich die Möglichkeit bieten wird, dass die Studenten dabei die Rollen der unterschiedlichen Prozessakteure übernehmen. Die in der Praxis erfahrenen beiden Dozenten werden den Studenten einen Einblick sowohl in die Theorie als auch in die anwaltliche Praxis des polnischen Privatrechts ermöglichen.
 
(31 402)
Modul A, KK -
Einführung ins Russische Zivilrecht (2 SWS) (3 LP); Mo 10.00-12.00 - Garystr. 55, 121 (Seminarraum) (22.10.) Arno Wohlgemuth
Grundlage des russischen Zivilrechts ist das Russische Zivilgesetzbuch mit seinen drei in mehreren Etappen veröffentlichten Teilen. Da umfassende deutschsprachige Darstellungen fehlen, ist vorwiegend auf russische Originalliteratur zurückzugreifen. Ein Blick auf das russische Familiengesetzbuch soll die Veranstaltung abrunden.

Sonstige Veranstaltungen / Veranstaltungen für andere Fachbereiche

09 200
PG -
Öffentliches Umweltrecht I (2 SWS) (8 cr); Mi 12.00-14.00 - Boltzmannstr. 3, 2215 (Hörsaal) (24.10.) Ulf Marzik
 
09 201
V -
Einführung in das öffentliche und betriebliche Umweltmanagement (2 SWS) (4 cr); Do 16.00-18.00 - FB Rechtswissenschaft Van't-Hoff-Str. 8, III (Hörsaal) (19.10.) Philip Kunig,
Martin Jänicke,
Sabine Spelthahn
 
Veranstaltung entfällt!
09 202
Pk -
Interdisziplinärer Projektkurs Umweltschutz als Intergrationsaufgabe II ((Neue Vorlesungsnummer: 15 554)) (4 SWS); Mi 16.00-20.00 - Otto-Suhr-Institut, Raum s. A. (17.10.) Sigrid Boysen,
Kirsten Jörgensen
 
Termine geändert
(15 554)
HS -
Umweltschutz als Integegrationsaufgabe, Projekt (mit Tutorium) (4 SWS); Mi 16.00-20.00 - Garystr. 55, SR C (17.10.) Kirsten Jörgensen-Ullmann,
Sigrid Boysen

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