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Erziehungswissenschaft und Psychologie

Mentorenprogramm für Studierende der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Lehramtsstudiengänge

Seit dem SoSe 2002 wird am Fachbereich Erziehungswissenschaft &Psychologie unter der Leitung von Prof. Dr. H. Neubert ein fächerübergreifendes Mentorenprogramm für Lehramts-, Psychologie- und Pädagogikstudierende angeboten, an dem bislang über 500 Studierende teilgenommen haben. Das Mentorium ist eine gezielte, an den Bedürfnissen der Studierenden und an den Ansprüchen des studierten Faches orientierte Studienberatung von Studierenden für Studierende.
Es gibt zwei Programme, die auf die beiden wichtigsten Phasen im Studium ausgerichtet sind: Die Studienanfangsphase sowie die Studienabschlussphase.

1. Mentorenprogramm für die Studienanfangsphase

Insbesondere in den ersten Semestern des Studiums häufen sich Fragen der Studierenden:

  • Wie organisiere ich mein Studium und wie setze ich Studienschwerpunkte?
  • Wie finde ich die richtige Literatur?
  • Wie schreibe ich Referate und Hausarbeiten?
  • Wie können eigene Lern- und Studiendefizite ausgeglichen werden?

Solche und ähnliche Fragen sind Schwerpunkte des Mentorenprogramms in der Studienanfangsphase.

Wie funktioniert das Mentorenprogramm?

Alle drei bis vier Wochen treffen sich Studierendengruppen (max. 10-12 Studenten) mit einem Studierenden höheren Semesters der gleichen Fachrichtung (dem Mentor), um über den Universitäts- und Studienalltag, über Fragen der Studienplanung und -organisation, über die Kunst und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sowie über ganz alltägliche Studienprobleme zu sprechen.

Was soll erreicht werden?

Die Gespräche sollen erreichen, dass…

  • die häufigen „Dschungel“- und Inkompetenzerfahrungen der Erstsemester rascher geklärt werden,
  • die Planung und Organisation des Studiums klarer, übersichtlicher und effizienter erfolgt,
  • das Interesse für das Studium und die Neugierde auf wissenschaftliches Denken gesteigert wird,
  • die sozialen Kontakte der Studierenden untereinander verstärkt werden

Wer kann am Mentorenprogramm für die Studienanfangsphase teilnehmen?

Studienbeginner (1. und 2. Semester) der Erziehungswissenschaft und der Lehramtsstudiengänge, die bereit sind, über ihr Studium, ihr Studienverhalten, ihren wissenschaftlichen Arbeitsstil gemeinsam nachzudenken und an den 3 - 4 Kleingruppensitzungen (ca. 2 Stunden) pro Semester teilzunehmen.
Zum Wintersemester 2006/2007 werden neue Gruppen für die Erstsemester starten. Anmeldeschluss ist der 20.10.2006

2. Mentorenprogramm für Studierende höheren Fachsemesters in der Studienabschlussphase

Neu: jetzt auch für Studierende der Psychologie
Im Sommersemester 05 wurde eine Variante des Mentorenprogramms entwickelt speziell für Studierende höheren Fachsemesters, die sich in oder kurz vor der Studienabschlussphase befinden und nicht in Regelstudienzeit ihr Studium abschließen können.
Ziel dieses Programms ist es, in Kleingruppen, unter der Leitung eines studentischen Mentors, individuelle und flexible Unterstützung sowie Begleitung in der Studienabschlussphase anzubieten und für die Teilnehmer ein Beratungsnetzwerk zu schaffen.
Mit maximal 5 Kommilitonen in einer Gruppe sollen gemeinsam die jeweils nächsten und wichtigen Studienschritte geplant sowie die Studienabschlussarbeit gemeinsam besprochen werden.

Wer kann am Mentorenprogramm für die Studienabschlussphase teilnehmen?

Das Programm richtet sich an Studierende der Erziehungswissenschaft, der Psychologie, der Lehramtsstudiengänge sowie an Magisterstudenten, die sich im höheren Fachsemester sowie kurz vor oder in der Studienabschlussphase befinden und befürchten ihr Studium nicht in der vorgesehenen Regelstudienzeit abschließen zu können.
Voraussetzung für die Teilnahme am Programm für die Studienabschlussphase ist die Bereitschaft, über das eigene Studium, das Studienverhalten, die wissenschaftliche Abschlussarbeit usw. gemeinsam nachzudenken sowie regelmäßig an den Gruppentreffen teilzunehmen.
Es können jederzeit Neuanmeldungen aufgenommen bzw. neue Gruppen eröffnet werden.

Wie soll ich mich, bei Interesse an einem der Programme anmelden?

Interessenten beider Programme mögen sich per Email anmelden. Zur Anmeldung bitten wir um eine etwa ½-seitige Skizze „Warum möchte ich am Mentorium teilnehmen und was erwarte ich davon?“
Daneben sollte die Anmeldung folgende Angaben enthalten: Name, E-Mail, Telefonnummer, Studienrichtung (+ Fach), Semesteranzahl sowie den Betreff entweder Studienanfangsphase bzw. Studienabschlussphase.
Diese Angaben sind für die weitere Bearbeitung wichtig.
Anmeldungen bitte an die Email-Adresse der jeweiligen Studienrichtung:
Ewi-mentorenprogramm@web.de (Erziehungswissenschaft
La-mentorenprogramm@web.de (Lehramt)
Psy-mentorenprogramm@web.de (Psychologie)


1. Lehrveranstaltungen für Bachelor-Studiengänge mit Lehramtsoption: Modulangebot Erziehungswissenschaft einschließlich Praktikum

Beauftragte des Fachbereichs für Angelegenheiten des Lehramtstudiums:
Prof. Dr. Christine Keitel-Kreidt (Telefonnummer:838-55975)

Allgemeine Beratung und Studienfachberatung

Dr. Andreas Boehme, Telefonnummer:838-56193, E-Mail: schulan@zedat.fu-berlin.de
(auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Di 10.00-13.00 sowie n.V. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/212

Studentische Studienfachberatung

Anja Muschalle, Annika Segelken, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, KL 23/125, Telefonnummer:838-53318
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang Oktober 2006 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


Informationen zu den BA-Studiengängen mit Lehramtsoption

Diese Studiengänge gelten für alle Studierenden, die vom WiSem 2004/2005 an zu einem BA-Studiengang mit Lehramtsoption zugelassen werden.

Die erziehungswissenschaftlichen Anteile im Rahmen dieses Studienganges umfassen ein Studienjahr und gliedern sich in zwei Module. Die Module sind aufbauend. Modul 1 muss vor Modul 2 studiert werden. Die Studien- und Prüfungsordnung finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/service/zuvdocs/amtsblatt/ .
Die zu erzielenden Leistungspunkte entnehmen Sie bitte der unten aufgeführten Übersicht. Zur Teilnahme an Modulen und Lehrveranstaltungen müssen Sie sich anmelden. Formulare finden Sie im Internet auf der Homepage des Fachbereichs unter Infos zu den neuen Bachelor/Masterstudiengängen und auf den Seiten der Prüfungsbüros. Die Anmeldung zu einem Modul ist auch die Anmeldung für die mit dem Modul verbundenen Prüfungen. Die Größe der Lerngruppen ist mit Ausnahme von Vorlesungen auf 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.

Modul 1: Grundfragen von Erziehung, Bildung und Schule (4 LP)

Eingangsvoraussetzungen - Immatrikulation für einen Bachelorstudiengang mit Lehramtsoption
- in Kombination mit lehramtsrelevantem 60-LP-Modulangebot
Modulprüfung Klausur (90 Minuten)

Modul 2: Berufsfelderschließendes Praktikum: Pädagogisches Handeln, Lernort Schule (10 LP)

Eingangsvoraussetzungen Modul 1
Modulteilprüfungen (1) Seminar:
Klausur (60 Minuten), 3 LP

(2)/(3)/(4) Seminar, Berufsfelderschließendes Praktikum, Nachbereitung:
Praktikumsbericht (Theorie-, Anwendungs- und Reflexionsteil), ca. 20-30 Seiten, 7 LP

Modul 1: Grundfragen von Erziehung, Bildung und Schule

12 000
V -
Einführung in die Erziehungswissenschaft (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (19.10.) Gerhard de Haan
Das Modul bietet eine an Problemen von Erziehung und Bildung orientierte Einführung in die Pädagogik. Die Probleme werden einerseits in ihrer Genese, das heißt in historischen Kontexten vorgestellt. Andererseits wird erläutert, wie in der Pädagogik in Form von Theorien, Konzepten, Regelwerken Problembearbeitungsstrategien entwickelt wurden und welche empirischen Befunde in diesem Zusammenhang genutzt wurden. Da die Pädagogik sich dabei immer wieder anderer Wissenschaften bediente, insbesondere der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Anthropologie, wird auch der Beitrag dieser Wissenschaften zur Problemanalyse und -lösung umrissen.

Kompetenzen:
Standard I: Fachwissen, Können und Kontextwissen
Die Studierenden verstehen die zentralen Konzepte, Forschungsinstrumente und Strukturen der Erziehungswissenschaft und sie verfügen über pädagogisch-philosophisches, anthropologisches, psychologisches sowie soziologisches Kontextwissen.
Im Detail:
- Die Studierenden sind in der Lage, zentrale, in der Vorlesung präsentierte pädagogische Problemkonstellationen in ihren historischen Kontexten zu identifizieren.
- Sie können diesen Problemkonstellationen Theorien, Konzepte und andere Problembearbeitungsstrategien der Pädagogik zuordnen.
- Die Studierenden kennen die zentralen Grundbegriffe der Pädagogik und können ihren Gehalt in unterschiedlichen historischen Kontexten und Theorien beschreiben.
- Sie verfügen über das in der Standardliteratur zur Einführung in die Erziehungswissenschaft verfügbar gemachte Wissen.

Credits:
3 Credits bei erfolgreich bestandener Klausur am Ende der Vorlesung.
Es wird davon ausgegangen, dass der Arbeitsaufwand neben dem Besuch der Vorlesung in der Vor- und Nachbereitung sowie dem Lesen der in den jeweiligen Vorlesungen angegebenen Literatur 4 Stunden pro Woche beansprucht bzw. Besuch eines 2-stündigen Tutoriums und 2 Stunden der Vor- und Nachbereitung bedarf.

Literatur:
Krüger / Helsper (Hrsg.): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Opladen 2000.
Harney/Krüger (Hrsg.): Einführung in die Geschichte von Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit, Opladen 1999 (Auszüge).
Die Vorlesung steht zum jeweiligen Termin als Power-Point-Präsentation im Netz unter www.institutfutur.de, Button Lehre.
 
Nachmeldung!
12 000T
T -
Tutorium zur Einführung in die Erziehungswissenschaft (1 SWS) (19.10.) Gerhard de Haan

Modul 2: Berufserschließendes Praktikum: "Pädagogisches Handeln, Lernort Schule"

12 001
S -
Pädagogisches Handeln, Lernort Schule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (17.10.) Julia Schneewind
Inhalte des Seminars:
-Aspekte schulischer Sozialisation
-Erziehen, Lehren, Unterricht
-Alltagswissen, Pädagogisches Wissen, Erziehungswissenschaft
-Professionswissen, Lehrkompetenzen
-Theorie-Praxis-Problem
 
12 002
S -
Pädagogisches Handeln, Lernort Schule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (19.10.) Felicitas Thiel
In diesem Seminar werden didaktische Konzeptionen zum Thema Qualität von Unterricht vorgestellt und deren Erkenntnisse miteinander verglichen sowie verschiedene Organisationsformen für individuelle und organisationale Unterrichtsdiagnose und Unterrichtsentwicklung behandelt.
 
12 003
S -
Pädagogisches Handeln, Lernort Schule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (19.10.) Michael-Sören Schuppan
Im Seminar sollen grundlegende Strukturmerkmale von Schule aus historischer und systematischer Perspektive behandelt, die fünf Grundfertigkeiten eines Lehrers entsprechend den Vorgaben des Deutschen Bildungsrates erörtert und unterschiedliche theoretische Zugangsweisen zu Analyse und Planung von Unterricht vorgestellt und diskutiert werden.
 
Achtung: Diese Veranstaltung entfällt!
12 003a
S -
Pädagogisches Handeln in der Schule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); 14-tägl., Di 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.10.) Gerd Heursen
Das Seminar befasst sich mit den im engeren Sinne didaktischen Fragestellungen des Lehrens und Lernens :
Unterrichtsplanung, Unterrichtsmethoden, Leistungsüberprüfung , Kommunikation im Unterricht, Unterrichtskonzeptionen, didaktischen Modellen etc. Im Mittelpunkt steht die Frage:
Was muss eine LehrerIn eigentlich können, um den Unterricht kompetent gestalten zu können?
Das Seminar wird sich den Antworten auf diese grundlegende Frage theoretisch und praktisch nähern.
Am Schluss des Seminars haben Se folgende Kompetenzen erworben:
- Sie überblicken das Feld didaktischen Handelns.
- Sie können die wichtigsten didaktischen Theorien und Modelle und die damit verbundenen Fragestellungen in einen historischen und systematischen Zusammenhang bringen.
- Sie können die Erfahrungen, die bei den ersten didaktischen Gehversuchen gemacht werden., einer ( wissenschaftlich und praktisch) angemessenen Reflexion unterziehen.
- Sie gewinnen eine neue, wissenschaftlich und praktisch aufgeklärte Sicht auf Schule. die sich ( vermutlich) von den eigenen Schulerfahrungen unterscheidet.
- Sie engagieren sich für Innovationen im Schulbereich.
- Und, weil im Seminar auch neuere methodische Verfahren erprobt werden, haben Sie noch einen didaktisch - methodischen Kompetenzzuwachs.
- Ihre für den Lehrerberuf notwendigen sozialen Kompetenzen erweitern Sie u.a. durch die verpflichtende Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe.
 

Bitte beachten Sie, dass die Lehrveranstaltungen Erziehen, Gruppenprozesse gestalten, Medien und Unterricht aus drei Teilen (Seminar, Praktikum und Nachbreitung) besteht. Sie müssen alle drei Teile bei dem gleichen Dozenten belegen.

12 004a
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
Die Erarbeitung von unterschiedlichen Strukturmodellen des Unterrichts, die zur Planung und Analyse von Unterricht verwendet werden, steht im Mittelpunkt der Seminararbeit. Dabei werden folgende Themenbereiche diskutiert:
Verständigung über Qualität von Unterricht; Merkmale guten Unterrichts; Lern- und Lehrstrategien in heterogenen Gruppen; Diagnostik und Förderplanung; Entwicklung der Unterrichtsqualität als Kern der Schulentwicklung.
Von allen Teilnehmern wird neben der Hospitation und Beobachtung von Unterricht während des Praktikumstermins auch eine aktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen erwartet (Assistenzfunktion).
Das Praktikum findet vom 19.02. bis 17.03.2007 statt. Die Nachbereitung findet an folgenden Terminen (jeweils 14-16) statt: 21./26./28.02.; 5./7./12. und 14.32007.
Literatur:
Altrichter, Herbert / Posch, Peter: Lehrer erforschen ihren Unterricht, 3. überarb. Und erw. Aufl. 1998
Meyer, Hilbert: Was ist guter Unterricht?;2., durchges. Aufl.2005
 
12 004b
P -
Berufsfelderschließendes Praktikum (max. 30 Teiln.); s. A. (s. A.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
12 004c
C -
Nachbereitung (1 SWS) (max. 30 Teiln.); (jeweils 14.00-16.00) statt: 21./26./28.02.; 5./7./12. und 14.3.2007.
s. A.
(s. A.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
12 005a
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (s. A.) Gerd Heursen
Erziehung und Bildung von Kindern und Jugendlichen sind die beiden wichtigsten Aufgaben von LehrerInnen.
Das Begleitseminar zum berufsfelderschließenden Praktikum befasst sich mit ausgewählten Fragestellungen aus diesem Bereich. Im Sinne exemplarischen Lernens decken die inhaltlichen Fragestellungen alle wichtigen Handlungsebenen von Bildung und Erziehung ab. Im Sinne relevanten Lernens werden konkrete Fragestellungen der Bezugsschulen aufgegriffen. Nach der Absolvierung des Praktikums werden Sie u.a. folgende Kompetenzen erworben haben:
- Sie können sich im schulischen Handlungsfeld
- und auf den verschiedenen Ebenen des pädagogischen Handelns in der Schule (vor allem dem Unterricht und dem Schulleben) orientieren.
- Sie haben gelernt, ausgewählte schulpädagogische Themen und Erfahrungen unter wissenschaftlichen und praktischen Gesichtpunkten zu erkunden und zu reflektieren.
- Sie haben Gesichtspunkte zur Erneuerung der Schule gewonnen
- und die Fähigkeit entwickelt, am schulpädagogischen Diskurs teilzunehmen.
 
12 005b
P -
Berufsfelderschließendes Praktikum (max. 30 Teiln.); s. A. (s. A.) Gerd Heursen
 
12 005c
C -
Nachbereitung (1 SWS) (max. 30 Teiln.); s. A. (s. A.) Gerd Heursen
 
12 006a
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (s. A.) Heinrich Kemper
 
12 006b
P -
Berufsfelderschließendes Praktikum (max. 30 Teiln.); s. A. (s. A.) Heinrich Kemper
 
12 006c
C -
Nachbereitung (1 SWS) (max. 30 Teiln.); s. A. (s. A.) Heinrich Kemper
 
12 007a
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.10.) Michael-Sören Schuppan
Inhalte des Seminars sind u.a.: Rahmenbedingungen der Berliner Schule, Praktikumsordnung, Lehrerhandeln, Unterrichtsmethoden, Planungs- und Analsemodelle für Unterricht
 
12 007b
P -
Berufsfelderschließendes Praktikum (max. 30 Teiln.); s. A. - ---> (s. A.) Michael-Sören Schuppan
 
12 007c
C -
Nachbereitung (1 SWS) (max. 30 Teiln.); n. V. (n. V.) Michael-Sören Schuppan
 
12 003b
S -
Pädagogisches Handeln in der Schule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); 14-tägl., Di 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (24.10.) Gerd Heursen
Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt auf dem methodischen Handeln im Unterricht: Wie gestalte ich den Unterricht so, dass er seine Ziele auch wirklich erreicht?
Manche sehen die unterrichtsmethodische Kompetenz der LehrerInnen als die wichtigste berufliche Kompetenz an, weil sich an ihr entscheidet, wie (gut oder schlecht) Schüler – und übrigens auch Eltern - den Unterricht beurteilen.
Die Frage nach den Unterrichtsmethoden ist unabdingbar in den schulpädagogischen Zusammenhang gestellt, weil z.B. nur die Reflexion auf die Ziele von Unterricht und Schule bestimmte methodische Entscheidungen zulassen oder weil – ei n anderes Beispiel – bestimmte methodische Maßnahmen eine direkte Auswirkung auf das Klassenklima haben.
In diesem Sinne behandelt das Seminar exemplarisch an den Entscheidungen eines Lehrers zur methodischen Gestaltung des Unterrichts auch schulpädagogische Fragestellungen.
Am Endes des Seminars haben Sie u.a. die Kompetenzen erworben:
•Über die methodische Gestaltung des Unterrichts reflektiert zu entscheiden
•Unterricht methodisch geschickt und einfallsreich zu gestalten..
•Die bildungstheoretischen und schulpädagogischen Prämissen und Implikationen unterrichtsmethodischen Handelns zu reflektieren.
•Die Erweiterung Ihrer eigenen Methodenkompetenz geschieht durch praktische Übungen wie durch Einbezug einer Vielfalt von Lehr – und Lehrmethoden im Seminar selbst.
•Auf beiden Ebenen werden auch explizit soziale Kompetenzen angesprochen und vermittelt.
Die reflektierte und engagierte Mitarbeit in einer aufgabenorientierten Arbeitsgruppe ist deshalb unabdingbar.

2. Lehrveranstaltungen für Erziehungswissenschaft für alle Lehrämter (nach alter Studienordnung)

Beauftragte des Fachbereichs für Angelegenheiten des Lehramtstudiums:
Prof. Dr. Christine Keitel-Kreidt (Telefonnummer:838-55975)

Studienfachberatung

Dr. Michael-Sören Schuppan, Telefonnummer:838-55782 (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Mo 9.00-11.00 und Mi 9.00-12.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/214

Studentische Studienfachberatung

Anja Muschalle, Annika Segelken, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, KL 23/125, Telefonnummer:838-53318
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/

Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge

Unterrichts- und Orientierungspraktika

Sigrid Reimann, Telefonnummer:838-55868 (KL 24/208)
Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00-12.00
Fax: Faxnummer:838-55867

Anmeldetermine für die letzten Altstudierenden

  • 13.11.-24.11.06

Praktikumstermine im SoSe 2007

  • Semesterbegleitend: 23.04.- 07.07.07
  • Block: 27.08.- 13.10.07

Die Beratungsangebote zu den EWS-Anteilen, Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politologie sind bei diesen Studiengängen aufgeführt.

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web: http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang Oktober 2006 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


Information zum Studiengang Erziehungswissenschaft für alle Lehrämter nach alter Studienordnung

Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an die Studierenden, die bis zum SoSem 2004 zugelassen worden sind.

2.1 Einführungsbereich

Veranstaltungen im Einführungsbereich wurden letztmalig im Sommersemester 2006 angeboten.

2.2 Vertiefungsbereich

Bitte nutzen Sie das Lehrangebot in diesem Semester. Es ist damit zu rechnen, dass das Lehrangebot künftig nicht mehr in dem Umfang aufrechterhalten wird.

2.2.1 Gesellschaft, Politik, Politische Bildung

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982.)

12 010
S -
Demokratie als Lebensform - Dimensionen schulischen Lebens und Lernens (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.10.) Elisabeth Böhmer
Pädagogische Vorstellungen des amerikanischen Erziehungsphilosophen John Dewey (1859 - 1952) stehen in dieser Veranstaltung im Mittelpunkt der Diskussion. Dabei wird zu fragen sein, ob zentrale Forderungen an die Institution Schule, wie sie aus seinem Werk "Demokratie und Erziehung" abzuleiten sind, auch heute noch bedeutsam sind und wenn ja: wie sie umgesetzt werden können.
 
Diese Veranstaltung entfällt!
12 011
S -
Die Schule als Bildungsbetrieb (1 SWS); Anmeldung per E-Mail: ortner@medienhaus.biz Block, 20.10.-21.10., 14.00-19.00 und 9.00-17.00 - Raum wie SoSe 2006 (20.10.) Gerhard Ortner
Bildungsbetriebslehre - Theorie des Gestaltens und Steuerns von Einzelsystemen der institutionalisierten Bildung.
Dabei geht es einerseits um alle strukturellen und prozeduralen, anderseits auch um die politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, die in Bildungsinstitutionen gegeben sein müssen, damit individuelle und soziale Bildungsprozesse (Erziehungsprozesse, Lehr-/Lernprozesse) möglich werden. Dies wird in der Blocklehrveranstaltung am Beispiel der Bildungsinstitution "Schule" dargestellt. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Einführung in eine organisatorische und ökonomische bzw. "betriebliche" Theorie der Schule. Schulbetriebliche Bestände, Systeme und Funktionen werden erläutert und im "schulbetrieblichen Strukturgitter" einander zugeordnet. Dabei wird in die Systemaufgaben "Disposition/Politik", "Administration/Ökonomie" und "Sozialkommunikation/Pädagogik" differenziert. Führungs- und Fachfunktionen mit Bezug zu den Teilsystemen des Gesamtsystems "Schule" und zu den schulbetrieblichen Beständen "Personal", "Material", "Informationen" und Finanzen" werden beschrieben und diskutiert.
 
12 013
S -
Ist die Gesamtschule die Schule der Zukunft? - Entwicklungsperspektiven in Deutschland und im europäischen Vergleich (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Jürgen Raschert
 
12 014
S -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.10.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.
Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.
Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.
In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?
Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).
 
12 015
S -
Schulaufbau und Schulpolitik in historischer Perspektive (Beispiel Berlin) (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (18.10.) Heinrich Kemper
Die Großberliner und Westberliner Grundlegung des heutigen Gesamtberliner Schulwesens soll in ihrer Entwicklung seit 1945 untersucht werden.
 
12 016
S -
Schul- und Bildungspolitik im 19. und 20. Jahrhundert - ein Überblick (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (19.10.) Michael-Sören Schuppan
Von den Teilnehmer/innen wird die Übernahme eines Referates erwartet
 
12 017
S -
Schulentwicklung und Bildungsinnovation in Deutschland seit 1918 - ein Überblick (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (16.10.) Michael-Sören Schuppan
Von den Teilnehmer/innen wird die Übernahme eines Referates erwartet.
 
12 018
S -
Soziale Ungleichheit in Deutschland und die Folgen für das Bildungssystem (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (18.10.) Jürgen Raschert
 
12 019
S -
Zwischen Demokratisierung und nationalsozialistischer Instrumentalisierung - Stationen der Schulgeschichte von 1918 bis 1944 (2 SWS); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (19.10.) Hans-Christian Harten
Das Seminar soll einen besonders krisenhaften Abschnitt der deutschen Geschichte behandeln, der durch Kriegsniederlage, Revolution, Konstitution der Weimarer Republik, Wirtschaftskrise und wachsende politische Konflikte, nationalsozialistische Machtergreifung und in der Folge politische Unterdrückung, rassistische Verfolgung, Militarisierung der Gesellschaft und Krieg gekennzeichnet ist. Es soll der Frage nachgegangen werden, in welchem Maß und in welcher Weise sich diese Ereignisse im Bildungssystem niedergeschlagen haben; in einer gleichermaßen theoretischen wie historischen Perspektive geht es darum, das Spannungsfeld von Demokratierungsansprüchen und -potentialen im Schulwesen und der Instrumentalisierung der Schule für politische Zwecke nachzuzeichnen. Es sollen jeweils schulpolitische und pädagogische Konzepte in Beziehung zueinander und zum politischen Prozeß gesetzt werden. So sollen nach einem allgemeinen geschichtlichen Überblick schwerpunktmäßig für den Beginn der Weimarer Republik Wechselbeziehungen zwischen Politik, Schulentwicklung und reformpädagogischen Konzeptionen thematisiert werden, während für das Dritte Reich insbesondere der Zusammenhang zwischen Rassenpolitik, rassistischer und rassenhygienischer Diskriminierung im Schulwesen und darauf bezogene schulpädagogische Konzepte und Materialien in den Mittelpunkt gerückt werden soll.
 
12 188
S -
Bildung aus dem Kerker. Zur Pädagogik Antonio Gramscis (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Kathrin Audehm
Das in aktuellen kultur- und politikwissenschaftlichen Debatten so relevante Konzept der Hegemonie geht auf den Italiener Antonio Gramsci (1891-1937) zurück. Dass die Pädagogik ein integraler Bestandteil seiner Philosophie der Praxis ist, wird jedoch kaum beachtet. Fragmentarisch entwickelt in den "Gefängnisheften", basiert die Pädagogik Gramscis auf praktischem, politischem Engagement sowie der theoretischen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Reform- und der (italienischen) faschistischen Pädagogik. Das Lektüre-Seminar begibt sich auf Entdeckungsreise seines Erziehungs- und Bildungsmodells, insbesondere des Konzepts einer humanistischen Einheitsschule. Literatur u.a.: Bernhard, Armin: Antonio Gramscis Politische Pädagogik. Hamburg: Argument Verlag, 2005.
 
Achtung: neuer Raum!
12 020
S -
Gewalt in der Schule (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (16.10.) Susanne Masuch
 
Neu! und Termin- und Raumänderung
12 009
S -
Citizenship Education in Europa: Konzepte – Forschung – Praxis (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (20.10.) Viola Georgi
Die europäische Landschaft von Citizenship Education ist so vielgestaltig wie Europa selbst. Abhängig von den jeweils spezifischen historisch-politischen, sozialen und kulturellen Traditionen sind ganz unterschiedliche Strukturen und Strategien politischer Bildung gewachsen. Weil jüngere Studien auf bedenkliche Demokratiedefizite in Europa hinweisen (etwa sinkende Wahlbeteiligung, Politikdistanz junger Menschen, Vertrauensverlust in die demokratischen Institutionen, Anstieg rassistisch motivierter Gewalt) ist Citizenship Education zu einem gesamteuropäischen Projekt geworden. Dabei geht es um die Rolle von politischer Bildung bei der Gestaltung eines demokratischen Europas.
Im Seminar wollen wir uns sowohl theoretisch als auch praktisch dem komplexen Thema Citizenship Education annähern. Es wird zunächst darum gehen, auf der Grundlage einschlägiger neuerer Forschungsliteratur Definitionen von Citizenship und die damit verbundenen Theories of Citizenship Education (exemplarisch) herauszuarbeiten und zu analysieren. Im praktischen Teil sollen Bildungsmaterialien zu Citizenship Education vorgestellt, im Eigenversuch erprobt und diskutiert werden. Erwünscht ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, englische Texte zu lesen und zu diskutieren.
 
Diese Veranstaltung entfällt!
12 184
S -
Kompetenzförderung in der Schule - Von PISA zur Förderung zivilgesellschaftlicher und demokratischer Kompetenzen (2 SWS); Vorbesprechung am Donnerstag, den 2.11.2006 von 16.00-18.00
K 23/11
(19.10.) Alexa Samson,
Angelika Eikel
Seit PISA hat sich besonders in Deutschland eine breite Diskussion um Kompetenzen, Bildungsstandards und Schulqualität entwickelt. Inzwischen wurden nicht nur vielfältige Konzepte von Kompetenzen und Bildungsqualität entwickelt, sondern auch Ansätze zur Förderung dieser in Unterricht und Schulleben. Vor dem Hintergrund der im Schulentwicklungsprogramm "Demokratie lernen &leben" entwickelten Ansätze geht es in dem Seminar nach einer grundlegenden Einführung darum, Instrumente zur Förderung demokratischer Kompetenzen und Schulqualität kennen zu lernen und zu erproben. Von den Teilnehmenden wird erwartet, sich aktiv auch an der methodischen Gestaltung des Seminars zu beteiligen und in Absprache mit den Dozentinnen Seminareinheiten zu gestalten. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist Bedingung zum Erwerb eines Teilnahme- oder Leistungsnachweises. Nach einer Vorbesprechung wird das Seminar als Blockveranstaltung am Semesterende stattfinden.
Block: 07.02.07 - 10.02.07 9.00 -13.00 u. 14.00 - 17.00 Arnimallee 12, Raum 106

2.2.2 Kultur/Wissenschaft, Allgemeine Bildung, Unterricht und Wissenschaftliche Theoriebildung

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982.)

12 021
S -
Das private und nicht-staatliche Bildungswesen in Deutschland und Europa (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (16.10.) Rainer Riedel
Das private und nicht- staatliche Bildungswesen ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil der Bildungslandschaft in Europa. Gerade die letzten Jahre waren dadurch gekennzeichnet, dass sich neue Inhalte und Strukturen dieses Bildungsbereichs herausgebildet haben. Es soll ein wichtiges Anliegen des Seminars sein, die ganze Vielfalt, aber auch die Komplexität und die Schwierigkeiten bei dessen Ausgestaltung zu zeigen. Länderanalysen sollen helfen, die konkreten Fragen in diesem Zusammenhang sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern anzusprechen. Literaturhinweise erfolgen im Seminar.
 
12 022
V -
Lehren, lernen und motivieren im Schulunterricht (2 SWS); Fr 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (20.10.) Hans-Gerhard Sack
Basislektüre:
1. MIETZEL, G.: Pädagogische Psychologie des Lernens und Lehrens. Göttingen 2001
2. EDELMANN, W.: Lernpsychologie. Weinheim 2004
 
12 023
S -
Modelle pädagogisch gelingender Hauptschulen in Berlin (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Elisabeth Böhmer
Die Berliner Hauptschule ist in den letzten Jahrzehnten aus verschiedenen Gründen in Verruf geraten. Dass es aber etliche Hauptschulen gibt, die ihre Funktionen vorbildlich und mit Erfolg wahrnehmen, rückt dabei oft in den Hintergrund. In dieser Lehrveranstaltung sollen zwar Gründe für die schlechte Reputation dieser Schulart analysiert werden, vielmehr interessieren jedoch die ‚Modellschulen' in Berlin mit ihrem möglichen Vorbildcharakter, d.h. die pädagogisch - inhaltliche Gestaltung.
 
12 024
S -
Sekundarschule der Zukunft - Programmschriften und Reformkonzepte (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (18.10.) Heinrich Kemper
Bestandsaufnahme und Analyse von einschlägigen Texten (Kommissionsberichte etc.) zur weiteren Entwicklung des deutschen Sekundarschulsystem
 
12 025
S -
Philosophie und Pädagogik im Zeitalter von Aufklärung, Neuhumanismus und Klassik - ein Überblick (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (17.10.) Michael-Sören Schuppan
Von den Teilnehmer/innen wird die Übernahme eines Referates erwartet.
 
12 026
Ü -
Lektüre und Diskussion neuerer Ansätze in der Lehr-Lernforschung (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (20.10.) Hans-Gerhard Sack
 
12 027
S -
Schnittstelle Schule / Hochschule Über das anschlussfähige Wissen und Erfahrung beim Übergang von der Schule ins Wissenschaftssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (18.10.) Andreas Poltermann
Es ist Bewegung gekommen in die deutsche Hochschullandschaft. Die Umstellung der Fächer auf die gestuften Studiengänge Bachelor und Master ist in vollem Gange. Sie geht einher mit einer Reform der Hochschul- und Studienfinanzierung. Auch die Vergabe von Studienplätzen wird neu geregelt. Die Hochschulen sollen in stärkerem Maße ihre Studierenden selbst auswählen dürfen. Die Folgen dieser ineinander greifenden Strukturveränderungen für das Hochschulsystem sind noch nicht absehbar. Zu kurzsichtig wäre es aber, schaute man lediglich auf die Hochschulen. Die Konsequenzen von Strukturwandlungen zeigen sich immer in erster Linie an den Schnittstellen. Und so stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Schule und Hochschule neu.
Der Übergang Schule / Hochschule erfordert curriculare und organisatorische Überlegungen. Das Seminar wird sich mit Lernkonzepten für eine zukunftsfähige, und das heißt in diesem Zusammenhang auf den Übergang zu wissenschaftlichen Hochschulen vorbereitende Schule befassen und mit interessanten Beispielen für neue Kooperationsformen zwischen Schule und Hochschule, die sich auf die Schulorganisation und die Aus- und Fortbildung der Lehrpersonen auswirken. Ziel ist die Analyse und methodische Reflexion von Kooperationsprojekten, die bei Schülern und Schülerinnen bereits in der Schule Verständnis für den wissenschaftlichen Prozess wecken und damit die Grundlagen für die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen zu schaffen.
 
12 181
S -
Kognitive und moralische Entwicklung als Aufgabe schulischer Sozialisation (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (18.10.) Elisabeth Böhmer
Jean Piaget (1896-1980) konstruierte eine Theorie der geistigen Entwicklung, die auch die Pädagogik weitreichend beeinflusst hat. Die Grundannahmen seines entwicklungstheoretischen Ansatzes sollen zunächst erarbeitet werden, um anschließend den komplexen Prozess der Aneignung kognitiver Kompetenzen anhand der Stadienentwicklung Piagets nachvollziehen zu können. Eine darauf aufbauende Theorie moralischer Entwicklung, wie Lawrence Kohlberg sie schuf, soll ein weiterer Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung sein.
 
12 213
S -
Bildung für Nachhaltigkeit praxisnah gestalten (2 SWS); Mi, 8.11., 15.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (8.11.) Stephanie Pröpsting
  Fr, 24.11., Sa, 25.11., Fr, 8.12. sowie Sa, 9.12. jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222    
Das praxisorientierte Seminar richtet sich vor allem an Teilnehmer/innen, die sich für Themen der globalen Allgemeinbildung interessieren und zukünftig in der schulischen und außerschulischen Bildung mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Ziel des Seminars ist eine grundlegende theoretische Auseinandersetzung mit dem Bildungskonzept "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" sowie den daraus resultierenden Möglichkeiten und Ansätzen für die praktische Bildungsarbeit. Schwerpunkte bilden unter anderem die Entwicklung der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" und deren Anforderungen an die Fähigkeiten und Kompetenzen der Lernenden, Themenfelder wie Konsum und Lebensstile, Globales Lernen.
Die Teilnehmer/innen gestalten durch eigene Ideen und Interessensschwerpunkte die Sitzungen aktiv mit.
Ein erstes Treffen zur Besprechung der Themenvergabe findet am 08.November 2006 von 15.00-17.00 statt.

Wichtig: Bitte schicken Sie bis zum 20.Oktober 2006 eine definitive Anmeldung per Mail an proepsting@transfer-21.de
 
Neuankündigung
(12 222)
HS -
Kompetenzmessungen in der Schule – aus messtheoretischer und pädagogischer Sicht (4 SWS); Block jeweils 9.00-18.00, 3.11.-4.11., 1.12.-2.12., 12.1.-13.1. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
Vorbesprechung am 18.10.2006 um 9:00 Uhr (s.t.) im Raum L201
  Julia Schneewind,
Christof Nachtigall
Am Mittwoch, den 18.10.06 findet von 9.00 Uhr (s.t) bis 10.00 Uhr eine Vorbesprechung statt.
Der Raum L201 bzw. wird an der Tür des Raumes Raum JK 24 / 228 bekannt gegeben. Zur besseren Planung bitten wir bis zum 16.Oktober 2006 um verbindliche Voranmeldung an die Mailadresse schneewind@fu-berlin.ewi-psy.de
Danach findet die Veranstaltung im Block statt und zwar an folgenden Tagen, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr. Block I: 3. und 4. November 2006, Block II: 1. und 2. Dezember 2006, Block III: 12. und 13. Januar 2007.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Psychologie und Erziehungswissenschaft, vor allem an solche, die sich dem Ende ihres Studiums nähern und möglicherweise in dem Bereich eine Abschlussarbeit schreiben möchten. Das Seminar beschäftigt sich mit der Kompetenzmessung von Leistungen in der Schule aus pädagogischer und messtheoretischer Sicht. Dazu werden die großen Vergleichstudien wie PISA, TIMSS und IGLU sowie die schulischen Vergleichsarbeiten auf Bundeslandebene analysiert. Zentrale Fragen sind: Was unterscheidet den klassischen Leistungsbegriff von Kompetenzbegriff. Auf welche Weise können Kompetenzen gemessen werden? Was unterscheidet klassische Testtheorie und Raschskalierung. Was sind Kompetenzmodelle, welchen Bezug haben sie zu bestimmten Messmodellen und welche Bedeutung kann ihnen im schulischen Kontext zukommen? In welcher Form werden Ergebnisse von vergleichenden Kompetenzmessungen rückgemeldet und wie können diese Ergebnisse für Schul- und Unterrichtsentwicklung genutzt werden? Was bedeuten in diesem Kontext faire Vergleiche? Um diesen Fragen nachzugehen, werden wir sowohl mit bestehender Literatur arbeiten als auch selber praktisch mit Hilfe von vorhandenen Daten üben. Mut zum Umgang mit eventuell neuer statistischer Software wäre günstig.
 
Neu
12 028
S -
Schuleffektivität und Schulqualität ; Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Nicole Bellin
Seminar: Schuleffektivität und Schulqualität sind wichtige Begriffe in der aktuellen pädagogischen Diskussion. Im Seminar werden diese Begriffe näher beleuchtet, theoretische Konzepte und empirische Befunde aus der nationalen und internationalen Literatur aufgearbeitet. Die Bereitschaft englischsprachige Texte zu lesen wird vorausgesetzt.
Literatur: FEND, H. (1998). Qualität im Bildungswesen. Weinheim: Beltz,
SCHEERENS, J.;BOSKER, R. J. (1997). The Foundations of Educational Effectiveness.London:Redwood.

2.2.3 Kindheit, Jugend, Entwicklungsförderung, Lernhilfen

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982.)

12 030
S -
Die Sekundarstufe I. - Pädagogische, sozialwissenschaftliche und didaktische Sichtweisen (2 SWS); Do 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (26.10.) Gerd Heursen
Das Seminar befasst sich mit der Möglichkeit und Notwendigkeit , die Sekundarstufe 1 als Jugendschule zu fokussieren und die schulpädagogischen , sozialpädagogischen und didaktischen Maßnahmen zu diskutieren - und ggf. auch zu probieren.
Am Ende des Seminars werden Sie eine
- Schulpädagogische, bildungstheoretische, jugendsoziologische und didaktische Sichtweise auf die Sekundarstufe I gewonnen haben.
- Wird Ihnen die heutige Jugend ( die nicht mehr Ihre eigene ist) etwas weniger unzugänglich erscheinen.
- Werden Sie an ausgewählten thematischen Brennpunkten Fähigkeiten, als LehrerIn professionell und engagiert zu handeln , erworben haben.
 
12 031
S -
Sozialpsychologische Aspekte von Schule und Unterricht (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (17.10.) Ursula Kessels
Sozialpsychologie beschäftigt sich damit, wie das Denken, Fühlen und Handeln von Personen durch die (tatsächliche, vorgestellte oder angenommene) Anwesenheit anderer beeinflusst wird. Typische Forschungsfelder sind z.B. Eindrucksbildung, Wahrnehmung von Personen und Gruppen, Interaktionen, Einstellungen und Verhalten, soziale Identität und soziale Normen, Attributionen. In diesem Seminar sollen Fragestellungen und Befunde aus der Sozialpsychologie auf Schule und Unterricht übertragen werden. Mögliche Fragen sind: Welche Auswirkungen haben soziale Vorurteile in der Schule? Wie kann Gruppenarbeit positiv gestaltet werden? Wie werden Lehrende in der Leistungsbeurteilung davon beeinflusst, wie sympathisch/ unsympathisch ihnen ein/e Schüler/in ist? Wie wirkt sich Vorwissen auf die Interpretation neuer Unterrichtsinhalte aus?
Achtung: Statt am Di, dem 31.10.06 wird die Veranstaltung zu einem Ersatztermin am Freitag, dem 3.11. um 18 Uhr stattfinden!
 
12 032
S -
Gewalt in der Schule (2 SWS); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (19.10.) Hans-Gerhard Sack
In dem Seminar befassen wir uns mit sozialwissenschaftlichen Theorien über Ursachen der Gewalt an Schulen, Formen der Gewalt sowie Maßnahmen gegen Gewalt; in dem Seminar werden wir durch externe Referenten (Polizei, Sozialarbeiter etc) unterstützt. Literatur im Seminarapparat EWI-Bibliothek
 
12 033
S -
Konfliktmediation in der Schule (3 SWS); Do, 19.10., Fr, 3.11., Sa, 4.11., Fr, 1.12., Sa, 2.12., Fr, 12.1. sowie Sa, 13.1. jeweils 15.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (19.10.) Hans-Gerhard Sack
Lehrer mit Mediationskompetenz vermitteln in schulischen Konflikten und bilden Konfliktlotsenaus. Das Seminar vermittelt Mediationskompetenz, indem in Rollenspielen Konflikte gelöst werden, die per Video aufgenommene Konfliktlösungsaktivitäten werden auf dem Hintergrund fachspezifischer Kriterien evaluiert - mit individueller"Justierung". Lektüre zur Vorbereitung:
1. BESEMER, C.: Mediation - Vermittlung in Konflikten. Baden 1999 (6. Aufl.)
2. SCHULZ VON THUN, F.: Miteinander reden: 1 Störungen und Klärungen. Reinbek 2005

2.3 Interkulturelle Pädagogik

Bitte nutzen Sie das Lehrangebot in diesem Semester. Es ist damit zu rechnen, dass das Lehrangebot künftig nicht mehr in dem Umfang aufrechterhalten wird.

12 035
S -
Interkulturelle Handlungskompetenz (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (17.10.) Said Ibaidi
Interkulturelle Handlungskompetenz ist zu einer Schlüsselqualifikation in unserer zunehmend interdependenten Gesellschaft geworden. Interkulturelle Trainings sind darauf ausgerichtet, den Erwerb dieser Kompetenz zu fördern, indem sie die Möglichkeit zum interkulturellen Lernen bieten und dadurch gezielt auf Kontakte in kulturellen Überschneidungssituationen vorbereiten. In dem Seminar werden zunächst die für den Bereich der Förderung interkultureller Kompetenzen relevanten theoretischen Grundlagen erarbeitet. Weiterhin werden wir uns mit Modellen und didaktischen Konzepten zur Trainingsimplementierung im interkulturellen Bereich beschäftigen und beispielhaft bereits existierende Trainings vorstellen und diskutieren. Hierbei stehen sowohl die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Trainingsprogrammen als auch das praktische Ausprobieren von Übungen im Vordergrund.
Literatur wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
 
12 036
S -
Umgang mit Verschiedenheit in und außerhalb der Schule (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (18.10.) Anne-Christin Schondelmayer
Umgang mit Andersheit, Verschiedenheit und Fremdheit ist ein zentraler Aspekt der interkulturellen Pädagogik, der auch für die Alltagspraxis der Schule relevant ist. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Diversity-Ansatz und nähern uns Konzepten interkultureller Pädagogik durch gemeinsame Lektüre und Diskussion zu den Themen Kultur, Ethnizität, Geschlecht, Zuschreibung, Diskriminierung, Ausgrenzung und Identitätskonstruktionen. Anhand von Spielen und Übungen setzen wir uns mit Möglichkeiten und Grenzen interkulturellem Handelns in und außerhalb der Schule auseinander. Das Seminar ist gedacht als ein Zusammenspiel aus Lektüre, Übungen und Begegnungen mit der pädagogischen Praxis, etwa durch einen Schulbesuch. Eine engagierte Mitarbeit und die Bereitschaft sich mehrdimensional auf das Thema Diversity einzulassen ist Voraussetzung für die Teilnahme.
Teilnehmerzahl: max. 35
Sprechstunden
Anne-Christin Schondelmayer: Sprechstunde WS: Mittwoch 12-13 Uhr und n.V.
 
12 037
S -
Der deutsch-afrikanisch-französische Kulturtrialog (2 SWS); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (19.10.) Lacina Yeo
Die Tatsache, dass Deutschland seine Kolonien nach dem Versailler Vertrag 1919 verloren hat, beeinträchtigte die Verbreitung der deutschen Kultur in Afrika. Anders als Französisch, Englisch und Portugiesisch ist die deutsche Sprache keine Amts-, Verkehrs-, Literatur- und Nationalsprache in Afrika. Frankreich, an das ein Teil der deutschen Kolonien ging, hat durchaus gegen eine Förderung der deutsch-afrikanischen Kulturbeziehungen intrigiert. In den französischen Kolonien wurde ein negatives Bild Deutschlands und der Deutschen verbreitet. Trotz allem kann eine Germanophilie, eine Deutschenfreundlichkeit in Afrika vor und nach der Unabhängigkeit der jeweiligen Länder festgestellt werden. Umgekehrt vollzog sich in Deutschland ein Kulturannährungsversuch an Afrika. Das Seminar soll die Rolle Frankreichs bei der Bewusstseinsbildung der Afrikaner Deutschland gegenüber beleuchten. Welche Einflüsse hat Frankreich auf die deutsch-afrikanischen Kulturbeziehungen ausgeübt? Es soll hervorgehoben werden, wie unabhängig von diesen französischen Einflüssen Deutschland und Afrika in einem dynamischen Kulturaustausch stehen.
 
12 038
S -
Rassismus in Deutschland und "Schwarz"- Afrika im Vergleich (2 SWS); Fr 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (20.10.) Lacina Yeo
Vorurteilsforschung in Deutschland orientiert sich ganz wesentlich auch an ethnischen Merkmalen. Dieses Seminar bietet die Möglichkeit, weniger vertraute rassistische Strukturen und Stereotypenbildung spiegelbildlich in afrikanischen Gesellschaften zum Vergleich heranzuziehen. Vorurteile existieren nicht nur seitens der Europäer Afrikanern gegenüber, sondern auch umgekehrt. Die Absicht ist es, Strategien für interkulturelle Lernprozesse in beiden Gesellschaften zu entwickeln.
 
Achtung NEU!
12 039
S -
Zweisprachige Erziehung in Schule und Gesellschaft: von der zweisprachigen Alphabetisierung zum interkulturellen Geschichts- und Erdkundeunterricht (2 SWS); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (19.10.) Christel Kottmann-Mentz
Erfahrungen aus dem Unterricht und Projekten in der Grundschule bilden die Grundlage zur Vermittlung und Erarbeitung von Inhalten und Methoden zweisprachiger und interkultureller Erziehung: vom zweisprachigen Anfangsunterricht zum interkulturellen Geschichts- und Erdkundeunterricht. Ein Schulbesuch in der Deutsch-Türkischen Europaschule ist eingeschlossen.
 
12 034
S -
Historisch-politische Bildung in der Migrationsgesellschaft (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (16.10.) Viola Georgi
Migrationsprozesse und Globalisierung bedingen einen Wandel von Geschichtsbewusstsein und Erinnerungskultur. Der nationale Bezugsrahmen kollektiver Gedächtnisbildung erweist sich zunehmend als zu eng. In Migrationsgesellschaften entsteht ein neuer Verhandlungsraum, in dem sich vielfältige kollektive Erzählungen und Erinnerungen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen (Migranten, Minderheiten, Mehrheitsgesellschaft) miteinander ins Benehmen setzen müssen. Das Seminar untersucht daher Problemstellungen historisch-politischer Bildung in der multiethnischen und multireligiösen Gesellschaft. Hierzu gehört einerseits die Frage, wie sich Migranten mit dem historischen Erbe der Mehrheitsgesellschaft auseinandersetzen; andererseits aber auch die Frage, wie offen die Mehrheitsgesellschaft für die Geschichten der Einwanderer ist, etwa deren Herkunftslandgeschichte und die spezifische Migrationsgeschichte. Auf der Grundlage einschlägiger Literatur und aktueller Studien sollen im Seminar die veränderten Rahmenbedingungen (etwa Europäisierung, Globalisierung, postkoloniale Perspektiven) historisch-politischen Lernens herausgearbeitet, neue Konzepte analysiert und beispielhaft erprobt werden.

2.4 Lehrveranstaltungen zur Integrationspädagogik

Bitte nutzen Sie das Lehrangebot in diesem Semester. Es ist damit zu rechnen, dass das Lehrangebot künftig nicht mehr in dem Umfang aufrechterhalten wird.

12 040
S -
Ausgewählte Themen der Integrationspädagogik (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (18.10.) Gudrun Doll-Tepper
 
12 041
S -
Integration/Inklusion - aktuelle Entwicklungen und Trends (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (18.10.) Gudrun Doll-Tepper
 
12 042
S -
Integrationspädagogische Arbeit in Schule und Freizeit (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (18.10.) Gudrun Doll-Tepper

2.5 Fakultative Veranstaltungen

Nachmeldung!
12 044
S -
Einführung in die Orchesterarbeit des Berliner Glockenspielorchesters "Integration durch Musizieren e. V." (2 SWS) (s. A.) Detlev Cramer
Die Studierenden werden mit dem pragmatischen Ansatz Musikalischer Sozialarbeit vertraut gemacht. Ausgebildete Musiker, Studenten der Schulmusik und der Sonderpädagogik, Sozialarbeiter, Eltern und Menschen mit Behinderung proben und konzertieren gemeinsam auf Klangstäben und Stabspielen. Als Zuhörer, Betreuer oder Mitspieler sind Sie als Studierende immer willkommen.
 
12 045
S -
Transformationsprozesse im Bildungswesen nach 1989/ 90 in Ost- und Südosteuropa- eine vergleichende Betrachtung (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (16.10.) Rainer Riedel
Der vereinfacht mit dem Begriff " Wende 1989 / 90" bezeichnete Systemwechsel in den ehemals sozialistischen Staaten Ostmittel- und Südosteuropas hat die politische Landkarte Europas grundlegend verändert und neu gezeichnet. Das trifft in ganz besonderem Maße auch für das Bildungswesen zu, ging es doch auf diesem Gebiet um die Überwindung der zentralistischen und ideologisch indoktrinierten Bildungssysteme. Die zweifellos auch unbedingt notwendigen strukturell- organisatorischen Änderungen mussten vor allem mit einem inneren Wandel des Bildungswesens verbunden werden. Dabei wird deutlich werden, dass sich diese Prozesse in den einzelnen Ländern durch große Unterschiede auszeichnen, vor allem hinsichtlich ihrer Intensität und Konsequenz.
Einführende Literatur:
- Anweiler, O. ( Hrsg.) : Systemwandel im Bildungs- und Erziehungswesen in Mittel- und Osteuropa. Berlin 1992;
- Mitter, W. u.a.: Neuere Entwicklungstendenzen im Bildungswesen in Osteuropa. Frankfurt a. M. 1992;
- Baske, S. ; Benes, M.; Riedel, R.: Der Übergang von der marxistisch-leninistischen zu einer freiheitlich-demokratischen Bildungspolitik in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn. Berlin 1991.
Weitere Literaturhinweise erfolgen im Seminar.

2.6 Lehrerfort- und -weiterbildung

nur für Lehrer/innen im Schuldienst
(in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung und Schulentwicklung)

3. Lehrveranstaltungen für den Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft: Bildung, Erziehung, Qualitätssicherung

Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung: Der Studiendekan

Allgemeine Beratung und Studienfachberatung

Dr. Andreas Boehme, Telefonnummer:838-56193, E-Mail: schulan@zedat.fu-berlin.de
(auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Di 10.00-13.00 sowie n.V. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/212

Studentische Studienfachberatung

Doreen Schirmacher, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/125, Telefonnummer:838-53318
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang Oktober 2006 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


Informationen zum Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft: Bildung, Erziehung und Qualitätssicherung

Dieser Studiengang gilt für alle Studierenden, die vom WiSem 2004/2005 an zum Studium der Erziehungswissenschaft (Bachelor) zugelassen werden.

Der Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft gliedert sich in drei Studienjahre, fünf Studienbereiche und 23 Module. Im Kernfach Erziehungswissenschaft sind 14, für die Berufsvorbereitung 4 und im Bereich der Affinen Fächer 2 Module zu absolvieren. Die Module werden jeweils mit Prüfungen abgeschlossen. Die Studien-und Prüfungsordnung inkl. einer Studienverlaufsempfehlung finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/service/zuvdocs/amtsblatt/ .
Zur Teilnahme an Modulen und Lehrveranstaltungen müssen Sie sich über das Web anmelden. Die nötigen Informationen dazu, bekommen Sie mit Ihren Semesterunterlagen zugeschickt. Bereits Immatrikulierte bekommen eine Anleitung mit einem Zedat-Account zugesandt, um die Webanwendung nutzen zu können. Neuimmatrikulierte bekommen zusätzlich zum Account eine Begrüßung und eine Anleitung zugeschickt. Die Anmeldung zu einem Modul ist auch die Anmeldung für die mit dem Modul verbundenen Prüfungen. Die Größe der Lerngruppen ist mit Ausnahme von Vorlesungen auf 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.

3.1 Kernfachmodule 1. Studienjahr

Affines Pflichtfach Psychologie: Die Lehrveranstaltungen im Umfang von 11 LP müssen aus dem Lehrangebot der Psychologie gewählt werden.

Affine Wahlpflichtfächer Soziologie, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Evangelische und Katholische Theologie, Religionswissenschaft und/ oder Philosophie: Die Lehrveranstaltungen im Umfang von 10 LP müssen aus dem Lehrangebot der Affinen Fächer gewählt werden.

Modul 1: Einführung

(12 000)
V -
Einführung in die Erziehungswissenschaft (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (19.10.) Gerhard de Haan
Das Modul bietet eine an Problemen von Erziehung und Bildung orientierte Einführung in die Pädagogik. Die Probleme werden einerseits in ihrer Genese, das heißt in historischen Kontexten vorgestellt. Andererseits wird erläutert, wie in der Pädagogik in Form von Theorien, Konzepten, Regelwerken Problembearbeitungsstrategien entwickelt wurden und welche empirischen Befunde in diesem Zusammenhang genutzt wurden. Da die Pädagogik sich dabei immer wieder anderer Wissenschaften bediente, insbesondere der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Anthropologie, wird auch der Beitrag dieser Wissenschaften zur Problemanalyse und -lösung umrissen.

Kompetenzen:
Standard I: Fachwissen, Können und Kontextwissen
Die Studierenden verstehen die zentralen Konzepte, Forschungsinstrumente und Strukturen der Erziehungswissenschaft und sie verfügen über pädagogisch-philosophisches, anthropologisches, psychologisches sowie soziologisches Kontextwissen.
Im Detail:
- Die Studierenden sind in der Lage, zentrale, in der Vorlesung präsentierte pädagogische Problemkonstellationen in ihren historischen Kontexten zu identifizieren.
- Sie können diesen Problemkonstellationen Theorien, Konzepte und andere Problembearbeitungsstrategien der Pädagogik zuordnen.
- Die Studierenden kennen die zentralen Grundbegriffe der Pädagogik und können ihren Gehalt in unterschiedlichen historischen Kontexten und Theorien beschreiben.
- Sie verfügen über das in der Standardliteratur zur Einführung in die Erziehungswissenschaft verfügbar gemachte Wissen.

Credits:
3 Credits bei erfolgreich bestandener Klausur am Ende der Vorlesung.
Es wird davon ausgegangen, dass der Arbeitsaufwand neben dem Besuch der Vorlesung in der Vor- und Nachbereitung sowie dem Lesen der in den jeweiligen Vorlesungen angegebenen Literatur 4 Stunden pro Woche beansprucht bzw. Besuch eines 2-stündigen Tutoriums und 2 Stunden der Vor- und Nachbereitung bedarf.

Literatur:
Krüger / Helsper (Hrsg.): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Opladen 2000.
Harney/Krüger (Hrsg.): Einführung in die Geschichte von Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit, Opladen 1999 (Auszüge).
Die Vorlesung steht zum jeweiligen Termin als Power-Point-Präsentation im Netz unter www.institutfutur.de, Button Lehre.

Modul 2: Bildung und Erziehung

Neuer Raum!
12 100
S -
Bildung und Erziehung (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (16.10.) Friedrich Rost
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine grundlegende Veranstaltung zur Einführung in die wichtigsten erziehungs- und bildungstheoretischen Konzepte, die die Lektüre von exemplarischen Texten mit der Rekonstruktion der Problemlagen und Bedingungen von Erziehungs- und Bildungsverhältnissen in modernen Gesellschaften verbindet.
Ziel ist es:
a) zeittypische pädagogische Denkfiguren zu identifizieren
b) die impliziten Rückgriffe auf klassische Theorietraditionen in aktuellen bildungs- und erziehungstheoretischen Debatten deutlich zu machen.
Gearbeitet wird mit den "Pädagogischen Grundbegriffen" und "Erziehungs- und Bildungstheorien", einer kommentierten Textsammlung.
Lit.:
Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn 2001.
Lenzen, Dieter (Hg.) unter Mitarb. von Friedrich Rost: Pädagogische Grundbegriffe. 2 Bde., Reinbek 2001.
 
12 102
S -
Bildung und Erziehung (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (18.10.) Felicitas Thiel
 
Neuer Raum!
12 103
S -
Bildung und Erziehung (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Friedrich Rost
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine grundlegende Veranstaltung zur Einführung in die wichtigsten erziehungs- und bildungstheoretischen Konzepte, die die Lektüre von exemplarischen Texten mit der Rekonstruktion der Problemlagen und Bedingungen von Erziehungs- und Bildungsverhältnissen in modernen Gesellschaften verbindet.
Ziel ist es:
a) zeittypische pädagogische Denkfiguren zu identifizieren
b) die impliziten Rückgriffe auf klassische Theorietraditionen in aktuellen bildungs- und erziehungstheoretischen Debatten deutlich zu machen.
Gearbeitet wird mit den "Pädagogischen Grundbegriffen" und "Erziehungs- und Bildungstheorien", einer kommentierten Textsammlung.
Lit.:
Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn 2001.
Lenzen, Dieter (Hg.) unter Mitarb. von Friedrich Rost: Pädagogische Grundbegriffe. 2 Bde., Reinbek 2001.

Modul 3: Anthropologie, Sozialisation, individuelle und kulturelle Diversität

12 105
V -
Pädagogische Anthropologie (2 SWS) (3,0 cr); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (25.10.) Christoph Wulf
In dieser Veranstaltung wird eine Einführung in die Bedeutung der Anthropologie für Erziehung, Sozialisation und Entkulturation geboten.
Grundlage ist der Band: Christoph Wulf: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Weinheim/Basel 2001.
 
12 106
S -
Individuelle und kulturelle Diversität (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.10.) Friederike Haar
 
12 107
S -
Individuelle und kulturelle Diversität (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.10.) Gerd Hoff
 
12 108
S -
Individuelle und kulturelle Diversität (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (16.10.) Said Ibaidi
In der internationalen Zusammenarbeit gewinnt Diversity Management zunehmend an Bedeutung. Teams setzen sich aus Menschen unterschiedlicher Kulturen (diverser Alterstufen, Religionen, Geschlechter) zusammen. Jede Person bringt spezifische Bedürfnisse, Fähigkeiten und Potenziale mit. Diese Vielfältigkeit kann zu Konflikten führen, kann aber durchaus auch in ihrer Diversität synergetisch genutzt werden. Wie dies geschehen kann ist Inhalt dieses Seminar.

Modul 4: Lehren und Lernen I

12 110
V -
Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (17.10.) Ursula Kessels
Wissensgesellschaft als Produkt der Globalisierung und Auswirkungen der Globalisierung auf Lehren, Lernen und Bildungsinstitutionen, Schulvergleichsstudien, Verortung der Lehr-Lern-Forschung innerhalb verschiedener Disziplinen, Lernen als Verhaltensveränderung, Lernen als Wissenserwerb, Funktionen des Gedächtnisses, Wissensrepräsentation, Lernstrategien.

Modul 5: Intervenieren und Beraten I

12 112
V -
Geschichte und Aufgaben des Intervenierens (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (17.10.) Richard Münchmeier

Modul 6: Empirische Methoden, Evaluation und Organisationsentwicklung I

12 114
V -
Grundlagen pädagogischer Organisationen und Institutionen (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (16.10.) Hans Merkens
Inhalt:
- Übersicht zu pädagogischen Institutionen und Theorien der Organisationen
- Als Institutionen werden mindestens Kindergarten, Schule, Jugendamt als eine Institution der Weiterbildung und die Universität behandelt.
- Mit Organisationstheorien soll dargestellt werden, wie die pädagogischen Prozesse, Erziehen, Bilden, Unterrichten, Lehren, Lernen, Helfen und Beraten in pädagogischen Institutionen realisiert werden.
- Es werden mindestens das Bürokratiemodell, der Ansatz der losen Kopplung, der Organisationskulturansatz sowie ein Modell von Mintzberg vorgestellt
- Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung organisationstheoretische Grundlagen beispielhaft auf pädagogische Institutionen übertragen können. Verwendete Literatur: Mintzberg: Mintzberg über Management, Wiesbaden 1991
 
12 115
S -
Grundlagen der Wissenschaftstheorie (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a   Hansjörg Neubert
Inhalt:
- Wissens- und Wissenschaftsverständnis
- Übersicht zu Wissenschaftstheorien, die einerseits für qualitative und quantitative Forschungsmethoden Grundlagen legen und andererseits in der Ergänzungswissenschaft rezipiert worden sind
- Grundlage für quantitative Methoden: z.B. Kritischer Rationalismus
- Grundlage für qualitative Methoden: z.B. Hermeneutik
- Definitions- und Begriffslehre
- Struktur wissenschaftlicher Aussagen (Beschreibung, Erklärung, Hypothese, Theorie)
- Werturteilsstreit
- Sozialwissenschaftliche/ Geisteswissenschaftliche Methodenlehre
Die verwendete Literatur wird bereitgestellt.
 
12 116
S -
Grundlagen der Wissenschaftstheorie (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (19.10.) Friedrich Rost
Kenntnisse in Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie helfen dabei, mögliche Schwierigkeiten der Studierenden in bezug auf Wissenschaftssprache und -stil, den Theorie-Praxis-Bezug, den Anschluss an bestimmte Theorien und das methodische Vorgehen zu überwinden. Da wissenschaftstheoretische Texte oft eine höhere Komplexität und Abstraktheit aufweisen, sollen die Studierenden sich in Einzel- und Gruppenarbeit die vorgeschlagenen Problemstellungen und Texte erarbeiten. Insofern werden aktive Mitarbeit im Seminar sowie Vor- und Nachbereitung (Lesen der vereinbarten Texte, Erledigung von kleinen Arbeitsaufträgen, Übernahme von Kurzreferaten) erwartet. - In der Bereichsbibliothek wird ein Handapparat eingerichtet werden. Darüber hinaus wird eine Blackboard-Lernplattform im Internet erstellt.
Zweck und Ziele der Veranstaltung:
- Vermittlung und Erarbeitung von Kenntnissen zur Wissenschaftstheorie, bezogen auf die Erziehungswissenschaft
- Entwicklung von folgenden Kompetenzen:
- Fähigkeit zur Entwicklung und Bearbeitung (erziehungs-)wissenschaftlicher Fragestellungen
-Medienkompetenz = reflektierter Umgang mit Quellen, Materialien und Daten
-Fähigkeit zur kritischen Analyse und gegenstandsangemessenen Interpretation von Texten, Zeichen, Bildern, Symbolen, Daten, Strukturen, Diskursen
-Verbesserung der wissenschaftlichen Ausdrucksfähigkeit beim Reden und Schreiben
Literatur des Handapparates ( ã = zur Anschaffung empfohlen)
BAUMANN, Peter: Erkenntnistheorie. - Stuttgart: Metzler 2002
DANNER, Helmut: Methoden geisteswissenschaftlicher Pädagogik. - München: E. Reinhardt, 1989
EBERHARD, Kurt: Einführung in die Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie : Geschichte und Praxis der konkurrierenden Erkenntniswege. - 2., durchges. und erw. Aufl.. - Stuttgart: Kohlhammer, 1999 (Urban-Taschenbücher ; 386)
HUG, Theo (Hrsg.): Wie kommt Wissenschaft zu Wissen? - 4 Bde. - Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren, 2001
ã PLÖGER, Wilfried: Grundkurs Wissenschaftstheorie für Pädagogen. - Paderborn: W. Fink, 2004 (UTB 8264)
POSER, Hans: Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Einführung. - Stuttgart: Reclam, 2001 (RUB 18125)
PRIM, Rolf/TILMANN, Heribert: Grundlagen einer kritisch-rationalen Sozialwissenschaft. - 7. erw. u. überarb. Aufl. - Wiesbaden: Quelle &Meyer, 1997 (UTB 221)
RITTELMEYER, Christian/PARMENTIER, Michael: Einführung in die pädagogische Hermeneutik. - Darmstadt: Wiss. Buch-Gesellsch. 2001.
ROST, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. - 4., durchges. Aufl. - Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004 (UTB 1994)
SEIFFERT, Helmut: Einführung in die Wissenschaftstheorie. - München: Beck (die vierbändige Ausgabe in der Beck'schen Reihe, nicht die 2-bändige; die ist zu alt)
SCHÜLEIN, Johann August/REITZE, Simon: Wissenschaftstheorie für Einsteiger. - Wien: Facultas (UTB 2351)
SEIFFERT, Helmut/RADNITZKY, Gerard (Hrsg.): Handlexikon zur Wissenschaftstheorie. - München: Deutscher Taschenbuch-Verl., 1992 (dtv 4586)
 
12 117
S -
Grundlagen der Wissenschaftstheorie (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (19.10.) Harm Kuper

3.2 Kernfachmodule 2. Studienjahr

Modul 7: Pädagogische Handlungsfelder

12 118
S -
Handlungsfelder Altersstufen: Erwachsenenbildung (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)
Achtung am 18.10.2006 im Raum JK 26/201
(18.10.) Ortenburger
 
12 119
S -
Handlungsfelder Altersstufen: Erwachsenenbildung (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.10.) Halit Öztürk
 
12 120
S -
Handlungsfelder Altersstufen: Jugend (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (16.10.) Philipp Sandermann
 
12 121
S -
Handlungsfelder Altersstufen: Jugend (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (18.10.) Philipp Sandermann
 
12 122
S -
Handlungsfelder Altersstufen: Frühe Kindheit (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (16.10.) Wolfgang Tietze
 
12 123
S -
Handlungsfelder Altersstufen: Frühe Kindheit (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (18.10.) Wolfgang Tietze

Modul 8: Konzepte

12 125
S -
Konzepte von Bildung und Erziehung II (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Jens Fleischhut
Zusammenfassung
Die Lehrveranstaltung verwertet neuere Erkenntnisse der Neurobiologie ebenso wie der Neuropsychologie für die Zwecke der Erziehungswissenschaft und exemplifiziert am Beispiel der menschlichen Sprache das Zusammenspiel von bewussten und unbewussten Prozessen für die Zwecke der Erziehens und Bildens, Lernens und Lehrens. Die Lehrveranstaltung führt ein neues Konzept der inneren seelischen Instanzen des Menschen ein und unterscheidet drei innere Instanzen, die Instanz der kognitiven Intelligenz, die Instanz der intuitiven Intelligenz und die Instanz der emotionalen Intelligenz. Die Lehrveranstaltung konzentriert sich auf die Instanz der intuitiven Intelligenz und behandelt deren die Regeln und Gesetzmäßigkeiten, die zu kennen und anwenden zu können günstig ist, um Bilden und Erziehen zu verbessern.

Inhalt der Lehrveranstaltung
Nach der kognitiven Wende in den Verhaltenswissenschaften und der stürmischen Entwicklung der neurobiologischen Wissenschaften setzen nunmehr die "Wissenschaften vom Unbewussten" dazu an, eine neue Dimension pädagogischen Handelns zu eröffnen. Die Einbeziehung der Regeln und Gesetzmäßigkeiten der unbewussten Aufnahme, Verarbeitung und Ausgabe von Information auf Grundlage menschlicher Funktionsprinzipien von kognitiven, neurobiologischen und unbewussten Prozessen eröffnet eine Sichtweise auf Erziehungswissenschaft, die für die Zwecke pädagogischen Handelns und Gestaltens in den verschiedenen Facetten menschlichen Denkens, Handelns und Fühlens nutzbar gemacht werden kann.
Es stellt sich heraus, dass die Ergänzung der klassischen wissenschaftlichen Perspektiven von Kognition und Bewusstsein ergänzt werden können durch die Möglichkeiten und das Potenzial unbewusster Informationsverarbeitung in menschlichen Handlungsbezügen. Es zeichnet sich ab, dass durch die Aufnahme von neurobiologischen Erkenntnissen in die Erziehungswissenschaft ein Paradigmenwechsel in der Erziehungswissenschaft möglich wird, der die bisherigen Konzepte von Erziehungswissenschaft um die impliziten Anteile von Lehr- und Lernprozessen systematisch erweitert.
Im Mittelpunkt der klassischen Pädagogik stand das Wechselspiel zwischen bewusstem Selbst und Außenwelt. Der Mensch, wie andere Tiere auch, besitzt Intelligenz, die ihm erlaubt, Denkprozesse zur Erreichung unmittelbar praktischer Zwecke einzusetzen (Erich Fromm). Die Betonung der bewussten Gestaltung menschlichen Handelns war angemessen, solange mit dem darin begründeten Konzept von Ursache-Wirkungs-Funktionalitäten die Auseinandersetzung menschlicher Existenz mit einer "vorgegebenen" Umwelt sinnvoll und zweckmäßig war - eine lineare Strategie. Mit dem erreichten Stand der Menschheitsgeschichte in den hoch entwickelten Ländern ist festzustellen, dass nunmehr menschliches Handeln in zunehmenden Maß die Umwelt schafft, in der der Mensch lebt. Hier werden nicht-lineare Strategien zur Steuerung, Entwicklung und Gestaltung von "Welten" (Karl Raimund Popper) angemessen. Die steigende Komplexität von "Welten" erfordert Strategien, die über klassisches Ursache-Wirkungsdenken hinausgehen und zunehmend "chaotische" Wirkmechanismen (systemisch-vernetzte Funktionskreisläufe) in das Zentrum wissenschaftlicher Analyse rücken.
Zur Bewältigung von chaotischen, vernetzten Systemzuständen steht eine enorme Verarbeitungskapazität mit der Ressource "Unbewusste geistige menschliche Prozesse" zur Verfügung, die zur Bewältigung künftiger Gestaltungsaufgaben erschlossen werden können. Neurobiologisch gesehen nimmt der Mensch ca. 100 Mio. Zeichen/Sekunde auf, von denen das Bewusstsein ca. 7 Zeichen/Sekunde verarbeiten kann. Zunehmend interessant zur Steuerung menschlicher Entwicklung wird die Verarbeitungskapazität des Unbewussten, um dessen Ergebnisse für menschliches Handeln, Denken und Fühlen nutzen zu können. Wie neurobiologische und neuropsychologische Forschungen zeigen, arbeitet das Unbewusste nach Regeln und Gesetzmäßigkeiten, deren Erforschung und Anwendung für pädagogisches Handeln anstehen. Insbesondere extrahiert das Unbewusste aus dem laufenden Erfahrungsstrom des Menschen Regeln und Muster, die für menschliches Gestalten von Entwicklungsprozessen nutzbar gemacht werden können und einen neuen, zu hebenden Erfahrungs- und Wissensschatz beherbergen.
Neben die "Instanz der bewussten Informationsverarbeitung (kognitive Intelligenz)" tritt die "Instanz der unbewussten Informationsverarbeitung (intuitive Intelligenz)". Konzeptionell gesehen wäre hier auch der Platz für die "Instanz der emotionellen Informationsverarbeitung (emotionale Intelligenz)"
Die Instanz "Bewusstsein" folgt auf Grund ihrer Struktur mit der Verarbeitung von 7 +/- 2 Informationseinheiten/Sekunde eigenen Regeln, die für die Bearbeitung von linearen Prozessen geeignet sind. Ihre Stärke liegt in der präzisen, schnellen Lösung von dualen Problemen (Schwarz-Weiß-Denken), wie sie in der Aristotelischen Logik verankert sind.
Unbewusste Prozesse folgen den ihnen entsprechenden Regeln und können durch ihre Struktur mit der Verarbeitung von ca. 100 Mio. Informationseinheiten/Sekunde insbesondere komplexe, vernetzte Prozesse hoch differenziert analysieren und auswerten. Da unbewusste Prozesse regelgeleitet sind, sind sie logisch fassbar, wissenschaftlich bearbeitbar, können explizit gemacht werden und sind damit lehr- und lernbar für menschliche Wesen.
Diese "Intuitive Intelligenz" kann in Zusammenarbeit mit den kognitiven Prozessen des Menschen eine wertvolle Steuerungsinstanz für menschliches Handeln, Denken und Fühlen werden und kann, für pädagogische Zwecke eingesetzt, eine neue Dimension menschlicher Entwicklung im Prozess des Lehrens, Lernens, der Erziehung und Bildung eröffnen.

Berufsrelevanz
Es ist damit zu rechnen, dass zukünftig Qualifikationen am Arbeitsmarkt verstärkt nachgefragt werden, die geeignet sind, mit fortschreitenden weltweiter Globalisierung und zunehmender Komplexität von menschengestalteter sozialer Umwelt die Herausforderung zur Steuerung, Gestaltung und Weiterentwicklung von Gesellschaft zu leisten. Hierzu gehören insbesondere Bildungs- und Erziehungsqualifikationen, die mit der Nutzung unbewusster menschlicher Ressourcen die Fähigkeiten und Fertigkeiten zur kongruenten, widerspruchsfreien, konsistenten Analyse, Bewertung und Umsetzung von Ergebnissen des Zusammenspiels von Verfahren beider Instanzen, des Bewusstseins und des Unbewussten vermitteln. Es ist zu erwarten, dass zukünftig neben die klassischen Bildungsfunktionen wie Schulung bewusster, kognitiver Prozesse die Schulung der unbewussten Prozesse an Bedeutung gewinnen und eine neue Dimension von Erziehungswissenschaft eröffnen. Gerade Erziehungswissenschaft als Handlungswissenschaft ist in der Lage, diese neue Dimension gesellschaftlicher Entwicklung zu antizipieren, zu vermessen und wissenschaftlich so zu bearbeiten, dass sie neue Lebenschancen für die Menschen dieser Gesellschaft und ihre Kinder eröffnet.

Literatur:
Bandler, Richard: Veränderung des subjektiven Erlebens. Fortgeschrittene Methoden des NLP. Jungfermann-Verlag, Paderborn 1987.
Bittner, Günther: Metaphern des Unbewussten. Eine kritische Einführung in die Psychoanalyse. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, Berlin, Köln. 1998.
Demorest, Amy: Psychology´s Grand Theorists. How Personal Experiences Shaped Professional Ideas. Lawrence Erlbaum Ass., Publishers, Mahwah, New Jersey, London, 2005.
Eccles, J.C.: Wahrheit und Wirklichkeit. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York 1975.
Grinder, John ; Bandler, Richard: Kommunikation und Veränderung. Die Struktur der Magie II. Jungfermann-Verlag, Paderborn 1982.
Hüther, Gerald: Bedienungsanleitung für ein menschliches Gehirn. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen, 2001.
Korzybski, Alfred: Science and Sanity. An Introduction to Non-Aristotelian Systems and General Sematics. The Internatinal Non-Aristotelian Library Publishing Company, Lakeville, Connecticut 1949.
Lenzen, Dieter: Didaktik und Kommunikation. Zur strukturalen Begründung der Didaktik und zur didaktischen Struktur sprachlicher Interaktion. Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M., 1973.
Milz, Ingeborg: Neuropsychologie für Pädagogen. Neuropsychologische Voraussetzungen für Lernen und Verhalten. Borgmann Publishing Dortmund 1996.
Pesso, Alberto: Dramaturgie des Unbewussten. Klett-Cotta Verlagsgemeinschaft, Stuttgart 1986.
Satir, Virgina: Kommunikation - Selbstwert - Kongruenz. Konzepte und Perspektiven familientherapeutischer Praxis. Jungfermann Verlag, Paderborn 1990.
Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002. Korrigierter Nachdruck 2003.
Strittmatter-Haubold, Veronika; Häcker, Thomas (Hrsg.): Das Ende der Erziehung? Lehren und Lernen für das nächste Jahrtausend. Beltz - Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1998.
Watzlawick, Paul: Die Möglichkeit des Andersseins. Zur Technik der therapeutischen Kommunikation. Verlag Hans Huber, Bern, Stuttgart, Wien, 1978.
Wittwer, Wolfgang; Kirchhoff, Steffen (Hrsg.): Informelles Lernen und Weiterbildung. Neue Wege zur Kompetenzentwicklung. Wolters Kluwer Deutschland GmbH - Luchterhand, München 2003.
 
12 126
S -
Konzepte von Bildung und Erziehung II (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (18.10.) Achim Hackenberg
Prüfungen: 1 Hausarbeit
Lerninhalte/Kompetenzen:
Im Anschluss an die Konfrontation mit Handlungsfeldern, Altersstufen und sozialen Konstellationen im ersten Studienjahr werden Grundprobleme pädagogischen Handelns aus bildungsphilosophischer und erziehungstheoretischer Perspektive reflektiert. Im Mittelpunkt stehen die Themen:
- Werte und Normen in der Erziehung: Erziehungsziele und pädagogischer Ethos
- Theorie und Praxis: Das Technologieproblem in der Erziehung
- Kanon oder Kompetenzstandards: Konzepte materialer und formaler Bildung
Die Studierenden lernen die wichtigsten erziehungstheoretischen und bildungsphilosophischen Beiträge zur Bearbeitung der Grundprobleme pädagogischen Handelns kennen und sind in der Lage diese in ihren historischen Kontext einzuordnen. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in der hermeneutischen Arbeit mit Texten, in der Analyse von Argumentationstopoi und in der Rekonstruktion von Theoriearchitektur.
Speziell:
- Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene Konzepte pädagogischer Ethik wiederzugeben und aktuelle professions- und bildungspolitische Fragen (z.B. intergenerative oder multikulturelle Ethik) kritisch zu diskutieren.
- Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Konzepte der Vermittlung von Erziehungstheorie und pädagogischer Praxis zu unterscheiden und ihre Bedeutung für die Frage pädagogischen Wissens und pädagogischer Professionalität zu begründen.
- Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Begründungsmodi von Bildungsinhalten und -zielen zu unterscheiden und aktuelle Debatten (z.B. um Kompetenzstandards) entsprechend einzuordnen.
Zeitaufwand insgesamt:
Seminarteilnahme, Vor- und Nacharbeitung, 1 Hausarbeit 90 Stunden
 
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S -
Konzepte von Bildung und Erziehung II (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (16.10.) Achim Hackenberg
Prüfungen: 1 Hausarbeit
Lerninhalte/Kompetenzen:
Im Anschluss an die Konfrontation mit Handlungsfeldern, Altersstufen und sozialen Konstellationen im ersten Studienjahr werden Grundprobleme pädagogischen Handelns aus bildungsphilosophischer und erziehungstheoretischer Perspektive reflektiert. Im Mittelpunkt stehen die Themen:
- Werte und Normen in der Erziehung: Erziehungsziele und pädagogischer Ethos
- Theorie und Praxis: Das Technologieproblem in der Erziehung
- Kanon oder Kompetenzstandards: Konzepte materialer und formaler Bildung
Die Studierenden lernen die wichtigsten erziehungstheoretischen und bildungsphilosophischen Beiträge zur Bearbeitung der Grundprobleme pädagogischen Handelns kennen und sind in der Lage diese in ihren historischen Kontext einzuordnen. Die Studierenden erwerben Kompetenzen in der hermeneutischen Arbeit mit Texten, in der Analyse von Argumentationstopoi und in der Rekonstruktion von Theoriearchitektur.
Speziell:
- Die Studierenden sind in der Lage, verschiedene Konzepte pädagogischer Ethik wiederzugeben und aktuelle professions- und bildungspolitische Fragen (z.B. intergenerative oder multikulturelle Ethik) kritisch zu diskutieren.
- Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Konzepte der Vermittlung von Erziehungstheorie und pädagogischer Praxis zu unterscheiden und ihre Bedeutung für die Frage pädagogischen Wissens und pädagogischer Professionalität zu begründen.
- Die Studierenden sind in der Lage, unterschiedliche Begründungsmodi von Bildungsinhalten und -zielen zu unterscheiden und aktuelle Debatten (z.B. um Kompetenzstandards) entsprechend einzuordnen.
Zeitaufwand insgesamt:
Seminarteilnahme, Vor- und Nacharbeitung, 1 Hausarbeit 90 Stunden

Modul 9: Lehren und Lernen II

12 130
S -
Lehren und Lernen in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (16.10.) Diemut Ophardt
Soziale Beeinflussung eigenen pädagogischen Handelns (z.B. durch biographische Einflüsse, Stereotype, Autoritäten), sozialpsychologische Gesetzmäßigkeiten von Gruppenprozessen, Kommunikationsprozesse, Konflikte erkennen und intervenieren.
 
12 131
S -
Lehren und Lernen in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (17.10.) Felicitas Thiel
Soziale Beeinflussung eigenen pädagogischen Handelns (z.B. durch biographische Einflüsse, Stereotype, Autoritäten), sozialpsychologische Gesetzmäßigkeiten von Gruppenprozessen, Kommunikationsprozesse, Konflikte erkennen und intervenieren.
 
Diese Veranstaltung entfällt!!!
12 132
S -
Lehren und Lernen in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 116 (Seminarraum) (17.10.) Diemut Ophardt
Soziale Beeinflussung eigenen pädagogischen Handelns (z.B. durch biographische Einflüsse, Stereotype, Autoritäten), sozialpsychologische Gesetzmäßigkeiten von Gruppenprozessen, Kommunikationsprozesse, Konflikte erkennen und intervenieren.

Modul 10: Intervenieren und Beratung II

12 135
S -
Intervenieren und Beraten in päd. Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (17.10.) Charis Förster
 
12 136
S -
Intervenieren und Beraten in päd. Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (18.10.) Jürgen Körner
 
12 137
S -
Intervenieren und Beraten in päd. Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.10.) Richard Münchmeier

Modul 11: Empirische Methoden, Evaluation und Organisationsentwicklung II

12 140
V -
Quantitative Verfahren II (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (17.10.) Markus Hess
Quantitative Verfahren II
Fortsetzung der Veranstaltung Quantitative Verfahren I aus dem Sommersemester mit dem Schwerpunkt: Vorstellung quantitativer Auswertungsmethoden
 
12 141
S -
Qualitative Verfahren II (A) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (16.10.) Yvonne Gaffer-Schenk
Dieses Seminar will das Grundwissen über Qualitative Sozialforschung durch intensive forschungspraktische Anwendung vertiefen und in der Auseinandersetzung mit theoretischen Texten methodologische Grundprinzipien einer rekonstruktiven Sozialforschung (Komparative Analyse, Typenbildung) kennen lernen. Die TeilnehmerInnen sollen in Gruppenarbeit zentrale Erhebungs- und Auswertungsverfahren (teilnehmende Beobachtung, Gruppendiskussionsverfahren, Dokumentarische Methode der Interpretation, narratives Interview) durch die Verwirklichung kleinerer empirischer Projekte erproben und auf diese Weise ihr methodologisches Grundwissen zur Umsetzung eines eigenen Forschungsvorhabens erweitern.

Literatur:
Bohnsack, Ralf (2003): Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. 5.Auflage. Opladen: Leske+Budrich.
Bohnsack, Ralf; Nentwig-Gesemann, Iris; Nohl, Arnd-Michael (2001): Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske+Budrich.
 
12 142
S -
Qualitative Verfahren II (A) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.10.) Ute Schröder
Dieses Seminar schließt an die Veranstaltung Qualitative Verfahren I aus dem SoSe 2006 an.

Aufbauend auf den im SoSe 2006 erarbeiteten Grundlagen qualitativer Verfahren (u.a. Gütekriterien, Forschungsprozess, Erhebungs- und Auswertungsmethoden) sollen nun sowohl anhand exemplarischer, qualitativ-empirischer Studien als auch anhand eigener kleiner Forschungsprojekte einzelne Schritte der Planung, Durchführung und Auswertung qualitativer Forschung nachvollzogen werden. Mittels forschungspraktischer Übungen sollen Kompetenzen im praktischen Umgang mit den Methoden erlernt werden. Dabei werden die erworbenen methodischen Kenntnisse in den Bereichen der Erhebung und Auswertung vertieft und auftretende Probleme diskutiert.
Die Studierenden sollen im Seminar eigene Erfahrungen in der Anwendung verschiedener qualitativer Forschungsmethoden und in der Auseinandersetzung mit dem Erwerb von (Erfahrungs-)Wissen sammeln und diese Erfahrungen methodologisch reflektieren lernen. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden zu befähigen, qualitative Forschungsprojekte selbständig zu konzipieren, durchzuführen und auszuwerten.

Literaturhinweise:
Bohnsack, Ralf (2003). Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Opladen: Leske + Budrich.
Bohnsack, Ralf, Iris Nentwig-Gesemann &Arnd-Michael Nohl (Hrsg.) (2001). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich.
Friebertshäuser, Barbara &Annedore Prengel (Hrsg.) (1997). Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim/München: Juventa.
 
Veranstaltung entfällt!
12 143
S -
Qualitative Verfahren II (A) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16-18 Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (16.10.) N. N.
Dieses Seminar schließt an die Veranstaltung Qualitative Verfahren I aus dem SoSe 2006 an.

Aufbauend auf den im SoSe 2006 erarbeiteten Grundlagen qualitativer Verfahren (u.a. Gütekriterien, Forschungsprozess, Erhebungs- und Auswertungsmethoden) sollen nun sowohl anhand exemplarischer, qualitativ-empirischer Studien als auch anhand eigener kleiner Forschungsprojekte einzelne Schritte der Planung, Durchführung und Auswertung qualitativer Forschung nachvollzogen werden. Mittels forschungspraktischer Übungen sollen Kompetenzen im praktischen Umgang mit den Methoden erlernt werden. Dabei werden die erworbenen methodischen Kenntnisse in den Bereichen der Erhebung und Auswertung vertieft und auftretende Probleme diskutiert.
Die Studierenden sollen im Seminar eigene Erfahrungen in der Anwendung verschiedener qualitativer Forschungsmethoden und in der Auseinandersetzung mit dem Erwerb von (Erfahrungs-)Wissen sammeln und diese Erfahrungen methodologisch reflektieren lernen. Ziel des Seminars ist es, die Studierenden zu befähigen, qualitative Forschungsprojekte selbständig zu konzipieren, durchzuführen und auszuwerten.

Literaturhinweise:
Bohnsack, Ralf (2003). Rekonstruktive Sozialforschung. Einführung in qualitative Methoden. Opladen: Leske + Budrich.
Bohnsack, Ralf, Iris Nentwig-Gesemann &Arnd-Michael Nohl (Hrsg.) (2001). Die dokumentarische Methode und ihre Forschungspraxis. Grundlagen qualitativer Sozialforschung. Opladen: Leske + Budrich.
Friebertshäuser, Barbara &Annedore Prengel (Hrsg.) (1997). Handbuch Qualitative Forschungsmethoden in der Erziehungswissenschaft. Weinheim/München: Juventa.

Modul A - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Mediation

Achtung Beginn in der 2. Vorlesungswoche!
12 145
S -
Mediation in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Fr 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (20.10.) Nicole Berse
Das Modul bietet eine Möglichkeit, sich bereits innerhalb des Bachelorstudiengangs berufspraktisch zu qualifizieren. Grundwissen und -methoden der Mediation werden anhand einer Kombination aus der Beschäftigung mit theoretischen Hintergründen und praktischem Übungsseminar so vermittelt, dass sich Theorie und Praxis zu einer fundierten Handlungskompetenz verbinden können. Das Seminar 1: "Mediation in pädagogischen Handlungsfeldern" behandelt unter Berücksichtigung des Schwerpunktes erziehungswissenschaftlicher Arbeits- und Anwendungsfelder Grundlagen zu Konflikmanagement und Mediation, die in reflexiven Verfahren und praktischen Übungen ihre Vertiefung finden.
 
Achtung Beginn in der 2. Vorlesungswoche!
12 146
S -
Mediation in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (19.10.) Doris Klappenbach
Das Modul bietet eine Möglichkeit, sich bereits innerhalb des Bachelorstudiengangs berufspraktisch zu qualifizieren. Grundwissen und -methoden der Mediation werden anhand einer Kombination aus der Beschäftigung mit theoretischen Hintergründen und praktischem Übungsseminar so vermittelt, dass sich Theorie und Praxis zu einer fundierten Handlungskompetenz verbinden können. Das Seminar 1: "Mediation in pädagogischen Handlungsfeldern" behandelt unter Berücksichtigung des Schwerpunktes erziehungswissenschaftlicher Arbeits- und Anwendungsfelder Grundlagen zu Konflikmanagement und Mediation, die in reflexiven Verfahren und praktischen Übungen ihre Vertiefung finden.
 
Achtung Beginn in der 2. Vorlesungswoche!
12 147
S -
Praxiskurs Methoden und Techniken der Mediation (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (20.10.) Nicole Berse
Das Modul bietet eine Möglichkeit, sich bereits innerhalb des Bachelorstudiengangs berufspraktisch zu qualifizieren. Grundwissen und -methoden der Mediation werden anhand einer Kombination aus der Beschäftigung mit theoretischen Hintergründen und praktischem Übungsseminar so vermittelt, dass sich Theorie und Praxis zu einer fundierten Handlungskompetenz verbinden können. Das Seminar 2: "Praxiskurs Methoden und Techniken der Mediation" erzielt das Erlernen und Einüben von Methoden und Techniken der Mediation, die das Einnehmen der Rolle einer/s MediatorIn ermöglichen und darüber hinaus bei den Teilnehmenden das Entwicklen und Ausbilden einer mediativen Kommuninkationskompetenz fördern.
 
Achtung Beginn in der 2. Vorlesungswoche!
12 148
S -
Praxiskurs Methoden und Techniken der Mediation (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (19.10.) Doris Klappenbach
Das Modul bietet eine Möglichkeit, sich bereits innerhalb des Bachelorstudiengangs berufspraktisch zu qualifizieren. Grundwissen und -methoden der Mediation werden anhand einer Kombination aus der Beschäftigung mit theoretischen Hintergründen und praktischem Übungsseminar so vermittelt, dass sich Theorie und Praxis zu einer fundierten Handlungskompetenz verbinden können. Das Seminar 2: "Praxiskurs Methoden und Techniken der Mediation" erzielt das Erlernen und Einüben von Methoden und Techniken der Mediation, die das Einnehmen der Rolle einer/s MediatorIn ermöglichen und darüber hinaus bei den Teilnehmenden das Entwicklen und Ausbilden einer mediativen Kommuninkationskompetenz fördern.

Modul B - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Medienpädagogik

Neuer Termin!
12 150
S -
Publizieren und Präsentieren für Wissenschaft und Unterricht mit Computereinsatz (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (20.10.) Bernhard Koerber
Von den Teilnehmenden wird in Redaktionsteams eine Kurszeitung zum Thema »Computer« erstellt. Dabei werden einerseits die Grundlagen des Umgangs mit Computern erarbeitet (Stichworte: Dateiverwaltung, Textsystem, Grafik, Internetrecherche, E-Mail), aber auch andererseits die Grundlagen von Typografie und Layout. Die Inhalte der Beiträge für die Kurszeitung werden bei einer Abschlussveranstaltung in einer 10-minütigen Präsentation je »Redaktionsteam« vorgetragen. Hierfür werden Grundlagen der Präsentation einschließlich des Umgangs mit entsprechender Software erarbeitet. Die Unterschiede zwischen der Präsentation von Information als Text und als Vortrag werden analysiert.
Verwendete Literatur
[1] Thema »Desktop Publishing im Unterricht«. In: LOG IN, 10. Jg. (1990), Heft 2.
[2] Koerber, B.; Peters, I.-R.: Die Kurszeitung – Ein Einstieg in die informatische Bildung. In: LOG IN, 15. Jg. (1995), Heft 1, S. 17–21.
[3] Thema »Informatische Bildung und Internet«. In: LOG IN, 17. Jg. (1997), Heft 6.
[4] Thema »Suchen und Finden im Internet«. In: LOG IN, 18. Jg. (1998), Heft 3/4.
 
Neuer Titel und Kommentar!
12 151
S -
Analysieren und Beurteilen von Lehr- und Lernprozessen beim Einsatz elektronischer Medien (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (20.10.) Bernhard Koerber
In Partnerarbeit wird eine Lernsoftware analysiert. Grundlage der Analysen bilden bereits erarbeitete und erprobte Analysevorschläge zur allgemeinen Bewertung und zur didaktischen Analyse von Lernsoftware, auch unter spezifischen schulorganisatorischen Randbedingungen. Die Ergebnisse der Analysen werden als Präsentation im Internet für einen WWW-Server aufbereitet.
Verwendete Literatur
[1] Diepold, P. Interaktive Projekte im Internet.
URL: http://www.educat.hu-berlin.de/publikation/drabe.shtml [Stand: 2006-06-22].
[2] Thema "Lernen mit elektronischen Medien". In: LOG IN, 22. Jg. (2002), Heft-Nr. 120.
[3] Thema "Publizieren im Netz". In: LOG IN, 20. Jg. (2000), Heft 1.
Die Modulteilprüfung besteht aus einer Hausarbeit über Grundlagen von Präsentationen im Internet sowie aus dem Anfertigen einer Präsentation zur Veröffentlichung im Internet. Die Beurteilungskriterien werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.

Modul C - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Recht in pädagogischen Handlungsfeldern

Achtung Zeit geändert!
12 155
S -
Recht in pädagogischen Handlungsfeldern I (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (18.10.) Peter Wex
Das Modul ist darauf ausgerichtet, den Umgang mit den Regeln der Rechtsordnung einzuüben. Dabei wird nicht erstrebt, zu einem "kleinen" Juristen auszubilden. Mit dem Modul werden Grundkenntnisse im Recht der pädagogischen Berufe vermittelt. Erworben werden sollen Zusatzqualifikationen, damit der Eintritt in das Berufsleben nicht nur erleichtert, sondern auch auf eine als wichtig erachtete Wissensbasis gestellt wird. Qualifikationsziel ist die Steigerung der Berufsfähigkeit durch die Vermittlung von grundlegendem Fachwissen. Durch die intensive Beschäftigung der Bewältigung von Konflikten mit den Mitteln des Rechts - und nicht auf erzieherischem Wege - soll der Studierende überfachliche Handlungskompetenz erwerben.
Im Seminar des 1. Halbjahres soll das Grundwissen über das Allgemeine Verwaltungsrecht, also die wesentlichen Elemente und Handlungsformen im öffentlichen Recht, erarbeitet werden. Das Seminar im 2. Halbjahr baut hierauf auf und stellt sozusagen den besonderen Teil für die pädagogischen Handlungsfelder dar, indem die Grundzüge und einzelne Problemfälle vorzugsweise aus dem Sozialrecht, dem Familienrecht und dem Schulrecht vermittelt werden.
Lerninhalte / Kompetenzen:
In dem Seminar soll das Grundwissen über das Allgemeine Verwaltungsrecht vermittelt werden, also die wesentlichen Elemente und Handlungsformen im öffentlichen Recht.
Verwendete Literatur:
H. Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht; H.-U. Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht; F. Hufen, Verwaltungsrecht
Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel: Selbststudium, internet-Recherchen, Entscheidungssuche, Wahrnehmung von Gerichtsterminen
Arbeitsanforderungen und -nachweise:
Analyse von Gerichtsentscheidungen, Verständnis- und Wissensnachweise durch erfolgreiche Teilnahme an den Test: "Prüfe Dein Wissen".
 
Diese Veranstaltung entfällt!!
12 156
S -
Recht in pädagogischen Handlungsfeldern I (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (20.10.) N. N.
Das Modul ist darauf ausgerichtet, den Umgang mit den Regeln der Rechtsordnung einzuüben. Dabei wird nicht erstrebt, zu einem "kleinen" Juristen auszubilden. Mit dem Modul werden Grundkenntnisse im Recht der pädagogischen Berufe vermittelt. Erworben werden sollen Zusatzqualifikationen, damit der Eintritt in das Berufsleben nicht nur erleichtert, sondern auch auf eine als wichtig erachtete Wissensbasis gestellt wird. Qualifikationsziel ist die Steigerung der Berufsfähigkeit durch die Vermittlung von grundlegendem Fachwissen. Durch die intensive Beschäftigung der Bewältigung von Konflikten mit den Mitteln des Rechts - und nicht auf erzieherischem Wege - soll der Studierende überfachliche Handlungskompetenz erwerben.
Im Seminar des 1. Halbjahres soll das Grundwissen über das Allgemeine Verwaltungsrecht, also die wesentlichen Elemente und Handlungsformen im öffentlichen Recht, erarbeitet werden. Das Seminar im 2. Halbjahr baut hierauf auf und stellt sozusagen den besonderen Teil für die pädagogischen Handlungsfelder dar, indem die Grundzüge und einzelne Problemfälle vorzugsweise aus dem Sozialrecht, dem Familienrecht und dem Schulrecht vermittelt werden.
Lerninhalte / Kompetenzen:
In dem Seminar soll das Grundwissen über das Allgemeine Verwaltungsrecht vermittelt werden, also die wesentlichen Elemente und Handlungsformen im öffentlichen Recht.
Verwendete Literatur:
H. Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht; H.-U. Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht; F. Hufen, Verwaltungsrecht
Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel: Selbststudium, internet-Recherchen, Entscheidungssuche, Wahrnehmung von Gerichtsterminen
Arbeitsanforderungen und -nachweise:
Analyse von Gerichtsentscheidungen, Verständnis- und Wissensnachweise durch erfolgreiche Teilnahme an den Test: "Prüfe Dein Wissen".

Modul E - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Berufspraktikum

12 157
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (max. 15 Teiln.); s. A. (s. A.) Jürgen Körner
 
12 158
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (max. 15 Teiln.); s. A. - ---> (s. A.) Dirk Stoewer
 
12 159
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (max. 15 Teiln.); s. A. (s. A.) Joachim Stary
 
12 159a
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (max. 15 Teiln.); s. A. (s. A.) Joachim Stary
 
12 159b
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (max. 15 Teiln.); jeweils 27.10., 9.00-13.00 und 20.1. 9.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (27.10.) Gabriele Bingel
Die restlichen Termine werden in Form von Einzel- oder Kleingruppensprechstunden abgehalten.

3.3 Kernfachmodule 3. Studienjahr

Modul 12: Methoden Pädagogischen Handelns

12 160
S -
Intervention und Lehren (A) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.10.) Hansjörg Neubert
 
12 161
S -
Intervention und Lehren (A) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (17.10.) Hansjörg Neubert
 
12 162
S -
Evaluation und Organisationsentwicklung (B) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.10.) Felicitas Thiel
 
12 163
S -
Evaluation und Organisationsentwicklung (B) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.10.) Petra Bauer

Modul 13: Theorien und Methoden des Intervenierens

12 165
V -
Methoden päd. Intervention einschl. Diagnostik, Indikation, Evaluation und Qualitätssicherung (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (17.10.) Jürgen Körner

Modul 14: Theorien und Methoden des Lehrens

Achtung neuer Termin!
12 167
V -
Instruktionsmethode (2 SWS); Mo 10.00-12.00 oder Di 14.00-16.00 - --->
Achtung für Teilnehmer am Montag: Raum K 23/27.
Teilnehmer am Dienstag Raum KL 23/123
(23.10.) Hansjörg Neubert

Modul 15: Weiterbildung

Achtung! Die Veranstaltung beginnt erst in am 24.10.06
12 169
V -
Weiterbildung (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (25.10.) Harm Kuper

Modul 16: Organisationsentwicklung I

12 170
V -
Evaluation und Organisationsentwicklung (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (16.10.) Hans Merkens

4. Lehrveranstaltungen für den Diplom- und Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft nach der Studienordnung vom 25.4.1996

Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung: Der Studiendekan

Studienfachberatung

Termine während der Vorlesungszeit:

  • Allg. Erziehungswissenschaft, Diplom: Gerd Heursen
    Mi 13.00-14.00 und Do 14.00-15.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/320, Telefonnummer:838-55684
  • Erziehungswissenschaft, Magister: Ralf Bohnsack
    Mo 12.00-14.00 - Arnimallee 11, Telefonnummer:838-54228

Studienschwerpunkte

  • Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung:
    Halit Öztürk, Di 10.30-11.30 - Arnimallee 12, Raum 107, Telefonnummer:838-54652
  • Kleinkindpädagogik:
    Charis Förster (Allg. Studienberatung), nach vorheriger Anmeldung: Do 13.00-14.00 oder nach Vereinbarung - Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 23/236,Telefonnummer:838-53577
    Dirk Stoewer (Praktikum), Mo 13.00-14.00 und 16.00-17.00 (Bitte an der Bürotür aushängende Liste eintragen.), Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/219, Telefonnummer:838-53859
  • Sozialpädagogik:
    Anja Nordmann (Allg. Studienberatung, Scheinanerkennung), bitte Sprechstundenzeiten per E-Mail -nordmann@zedat.fu-berlin.de- erfragen, Arnimallee 12, Raum 306, Telefonnummer:838-54665
    Anja Lehmann (Allg. Praktikumsberatung), Di 10.30-11.30 - Arnimallee 11, Raum 17, Tel.: 838-55277, Mail: lehmanna@zedat.fu-berlin.de

Studentische Studienfachberatung

Doreen Schirmacher, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/125, Telefonnummer:838-53318
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang Oktober 2006 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


Informationen zu den erziehungswissenschaftlichen Studiengängen

  • Diplom-Studiengang Erziehungswissenschaft
    Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an die Studierenden, die letztmalig im WiSem 2003/2004 zum Diplom-Studiengang zugelassen worden sind. In den Studienrichtungen des Diplomstudiengangs gibt es ab WiSem 2005/2006 im Grundstudium keine Angebote mehr. Studierende denen noch Teilnahmescheine / Leistungsnachweise für die Anmeldung zum Vordiplom fehlen, wählen bitte aus dem Hauptstudium Veranstaltungen aus. Was die Veranstaltungen für das Hauptstudium betrifft, so können Sie damit rechnen, dass diese bis zum Sommersemester 2008 angeboten werden.
  • Magister-Studiengang
    a) Ein Überblick über die wählbaren Veranstaltungen im Grund- und Hauptstudium für Studierende mit Erziehungswissenschaft als zweitem Hauptfach oder mit Erziehungswissenschaft als Nebenfach
    b) Qualifizierungsschwerpunkte für Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft (Magister) im Hauptstudium (vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.97)

Angebote für den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft (als Haupt-/oder Nebenfach) siehe im Anschluss an 4.6 Fakultative Lehrveranstaltungen.
Qualifizierungsschwerpunkte für Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft (Magister) im Hauptstudium (vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.1997 und den entsprechenden Studienverlaufsplan) siehe im Anschluss an "4.6 Fakultative Lehrveranstaltungen".

4.1 Grundstudium

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

4.2 Hauptstudium

4.2.1 Allgemeine Erziehungswissenschaft

4.2.1.1 Erziehungswissenschaftliche Theorien und ihre Voraussetzungen

4.2.1.1.1 Theorien von Erziehung, Bildung, Sozialisation und Theorien pädagogischen Handelns

12 010
HS -
Demokratie als Lebensform - Dimensionen schulischen Lebens und Lernens (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.10.) Elisabeth Böhmer
Pädagogische Vorstellungen des amerikanischen Erziehungsphilosophen John Dewey (1859 - 1952) stehen in dieser Veranstaltung im Mittelpunkt der Diskussion. Dabei wird zu fragen sein, ob zentrale Forderungen an die Institution Schule, wie sie aus seinem Werk "Demokratie und Erziehung" abzuleiten sind, auch heute noch bedeutsam sind und wenn ja: wie sie umgesetzt werden können.
 
12 023
HS -
Modelle pädagogisch gelingender Hauptschulen in Berlin (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Elisabeth Böhmer
Die Berliner Hauptschule ist in den letzten Jahrzehnten aus verschiedenen Gründen in Verruf geraten. Dass es aber etliche Hauptschulen gibt, die ihre Funktionen vorbildlich und mit Erfolg wahrnehmen, rückt dabei oft in den Hintergrund. In dieser Lehrveranstaltung sollen zwar Gründe für die schlechte Reputation dieser Schulart analysiert werden, vielmehr interessieren jedoch die ‚Modellschulen' in Berlin mit ihrem möglichen Vorbildcharakter, d.h. die pädagogisch - inhaltliche Gestaltung.
 
12 180
HS -
Einführung in die Neuropädagogik (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (17.10.) Jens Fleischhut
Die Einführung in die Neuropädagogik eröffnet eine neue Sichtweise auf Pädagogik als Handlungswissenschaft. Neben den drei inzwischen klassischen "Welten" (Jürgen Habermas) der wissenschaftlichen Sichtweisen auf pädagogisches Handeln und den neueren Konzepten der vier "Quadranten" (Ken Wilber, Edward Kiel) pädagogischen Handelns bezieht die Neuropädagogik auch die Dimension neuronaler Gesetzmäßigkeiten pädagogischen Handelns als wichtiges Kriterium der Bestimmung von Bildungszielen und der Beurteilung von Bildungserfolg mit ein.
Besondere Bedeutung erlangt im Rahmen der Neuropädagogik die Beziehung zwischen den Strukturen subjektiver Erfahrung, den kulturellen Traditionen und Normen und sowie systemischen Funktionalitäten und deren neuronaler Bedingtheit (Repräsentationsbedingungen) im Prozess von Lernen, Verändern, Erziehen und Bilden.
Die Neurobiologie ist in den letzten Jahren ein sich stürmisch entwickelnde Wissenschaft gewesen. Ihre Erkenntnisse werden mit der Neuropädagogik nutzbar gemacht, um neue Wege von Erziehung und Bildung zu erkunden, zu analysieren, und zu bewerten. Als Handlungswissenschaft verknüpft die Neuropädagogik die Wissenschaftsergebnisse insbesondere der kognitiven Wissenschaften mit denen der "Wissenschaft vom Unbewussten" auf den Grundlagen der Funktionsweise menschlicher Informationsverarbeitung mit dem Ziel, anwendbares Wissen für die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozessen bereitzustellen.

Literatur:
Bandler, Richard, Grinder, John: The Structure of Magic. I. A Book about Language and Therapy. Science and Behavior Books, Palo Alto 1975.
Bauer, Joachim: Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern. Piper Verlag, München, Zürich 2004.
Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen, 2004.
Milz, Ingeborg: Neuropsychologie für Pädagogen. Neuropsychologische Voraussetzungen für Lernen und Verhalten. Borgmann Publishing Dortmund 1996.
Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002. Korrigierter Nachdruck 2003.
Stannieder, Gerda: Selbstvertrauen und Möglichkeiten seiner Beeinflussung bei Schülern. Beiträge zur Psychologie, Band 22. Volk und Wissen Verlag, Berlin 1988.
 
12 181
HS -
Kognitive und moralische Entwicklung als Aufgabe schulischer Sozialisation (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (18.10.) Elisabeth Böhmer
Jean Piaget (1896-1980) konstruierte eine Theorie der geistigen Entwicklung, die auch die Pädagogik weitreichend beeinflusst hat. Die Grundannahmen seines entwicklungstheoretischen Ansatzes sollen zunächst erarbeitet werden, um anschließend den komplexen Prozess der Aneignung kognitiver Kompetenzen anhand der Stadienentwicklung Piagets nachvollziehen zu können. Eine darauf aufbauende Theorie moralischer Entwicklung, wie Lawrence Kohlberg sie schuf, soll ein weiterer Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung sein.
 
12 182
HS -
"Identität und Krisenlösung" (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (16.10.) Hans-Josef Wagner
In dem Seminar werden zunächst Grundlagen der Konstitution von Identität behandelt. Es wird dann gezeigt, daß Krisenlösungen Voraussetzungen der Entwicklung von Identität sind. Dazu wird ein Modell des Krisenbewältigungspozesses vorgestellt, und es wird auf die zentralen universalen ontogenetischen Ablösungkrisen eingegangen. Literaturangaben erfolgen zu Beginn des Seminars.
 
Nachmeldung! Raumänderung!
12 183
HS -
Tools of the Mind - Die Bedeutung der sozio-kulturellen Theorie Vygotskij's für die Vorschulpädagogik (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/111 (Übungsraum) (16.10.) Michael Glüer
In diesem Seminar soll die pädagogische Relevanz der sozio-kulturellen Theorie des russischen Psychologen und Pädagogen Lew S. Vygotskij und seinen Schülern für die Vorschulpädagogik untersucht werden. Dabei werden ausgewählte Konzepte (z. B. psychologische Werkzeuge, Mediatoren, Zone der proximalen Entwicklung, das Spiel, Scaffolding, privat Sprache etc.) erarbeitet und deren mögliche Anwendung in der Vorschulerziehung untersucht. Aus Vygotskij's Sicht ergeben sich neue Implikationen für die Rolle der Erzieher/-innen, der pädagogischen Einflußnahme und für die Lernfähigkeit des Kindes.

4.2.1.1.2 Theorien und Epistemologie der Erziehungswissenschaft und ihrer Disziplinen in systematischer, historischer und interkultureller Sicht

Achtung neuer Raum für Freitag!
12 185
HS -
Paradigmen des Denkens und aktuelle pädagogische Strömungen (2 SWS); Block, 7.12.-9.12.
7.12.06 Raum PW(KL 23/123) von 9-18 Uhr
8.-9.12.06 Raum J 27/14 von 9-18 Uhr
(7.12.) Hans Berner,
Rudolf Isler
Allgemeine Beschreibung
Bildungs- und Erziehungstheorien reflektieren einerseits die gesellschaftliche und die geistesgeschichtliche Situation, vor deren Hintergrund sie entstehen. In diesem Zusammenhang werden Fragen von Bedeutung und Leistungsfähigkeit von pädagogischen Konzepten in der gegenwärtigen Gesellschaft gestellt. Andererseits bieten Bildungs- und Erziehungstheorien auch Referenzpunkte für das pädagogische Handeln und müssen deshalb auf ihren zentralen Gehalt in Bezug auf favorisierte Bildungsinhalte oder Ziele pädagogischen Handelns untersucht werden.
Lehrinhalte/Kompetenzen
1. Übergreifende Kompetenzen
- Die Studierenden stärken ihre historisch-pädagogische Kompetenz und vertiefen ihr pädagogisch-philosophisches Kontextwissen
- Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen geistesgeschichtlichen, sozio-ökonomischen (gesellschaftlichen) und pädagogischen Entwicklungen formulieren
- Die Studierenden sind in der Lage, eine eigene theoriegestützte pädagogische Position zu formulieren, die für ihr künftiges pädagogisches Tun bedeutsam ist
2. Spezielle Kompetenzen
- Die Studierenden gewinnen einen Überblick über Paradigmen des Denkens, die hinter pädagogischen Konzepten stehen, und über aktuelle pädagogische Strömungen
- Die Studierenden kreieren aus der allgemeinen und persönlichen Auseinandersetzung mit Paradigmen des Denkens und aktuellen pädagogischen Strömungen ein persönliches pädagogisches Konstrukt
- Die Studierenden können sich in dieser Konstruktionsleistung Theorie gestützt positionieren (im Sinne einer persönlichen Identitätsleistung)
Zeitaufwand insgesamt: +- 45 Stunden
Lektüre: BERNER, Hans: Über-Blicke - Ein-Blicke. Pädagogische Strömungen durch 4 Jahrzehnte. Bern/Stuttgart/Wien: Haupt 2002
ISLER, Rudolf: Manés Sperber. Zeuge des 20. Jahrhunderts. Eine Lebensgeschichte. Aarau: Sauerländer 2004 (2.A.)
 
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HS -
Geisteswissenschaftliche Theorie und geisteswissenschaftliche Pädagogik (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Tobias Rülcker
Im Mittelpunkt stehen die pädagogischen Theorien von Herman Nohl. Von ihnen ausgehend sollen Perspektiven auf das Werk anderer geisteswissenchaftlicher Pädagogen, vor allem W. Flitners, eröffnet werden. Außerdem soll der Hintergrund dieser Konzeptionen in Diltheys Philosophie der Geisteswissenschaften aufgezeigt werden. Ein letzter Schwerpunkt soll das problematische Verhältnis der geisteswissenschaftlichen Pädagogen zum Nationalsozialismus bilden. Dabei soll auch ihr Einfluss auf die Erziehungswissenschaft nach 1945 diskutiert werden. Grundlagenlektüre für das Seminar ist die Publikation: de Haan/Rülcker: Hermeneutik und geisteswissenschaftliche Pädagogik, 2002.
 
Neu! Achtung Veranstaltung beginnt erst am 25.10.06
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HS -
Sytstemtheorie in der Erziehungswissenschaft (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (18.10.) Harm Kuper

4.2.1.2 Voraussetzungen und Formen von Erziehung, Bildung, Sozialisation

4.2.1.2.1 Anthropologische, kulturelle und gesellschaftliche Voraussetzungen von Erziehung, Bildung und Sozialisation

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HS -
Homo Pictor (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (25.10.) Christoph Wulf
 
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Bildung aus dem Kerker. Zur Pädagogik Antonio Gramscis (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Kathrin Audehm
Das in aktuellen kultur- und politikwissenschaftlichen Debatten so relevante Konzept der Hegemonie geht auf den Italiener Antonio Gramsci (1891-1937) zurück. Dass die Pädagogik ein integraler Bestandteil seiner Philosophie der Praxis ist, wird jedoch kaum beachtet. Fragmentarisch entwickelt in den "Gefängnisheften", basiert die Pädagogik Gramscis auf praktischem, politischem Engagement sowie der theoretischen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Reform- und der (italienischen) faschistischen Pädagogik. Das Lektüre-Seminar begibt sich auf Entdeckungsreise seines Erziehungs- und Bildungsmodells, insbesondere des Konzepts einer humanistischen Einheitsschule. Literatur u.a.: Bernhard, Armin: Antonio Gramscis Politische Pädagogik. Hamburg: Argument Verlag, 2005.
 
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HS -
Bildung-Erziehung-Sozialisation. Anforderungen an die Schule vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Elisabeth Böhmer
Pädagogische Grundbegriffe sollen zunächst definiert und daraus ableitbare Funktionen für die Institution Schule diskutiert werden. Fragestellungen, die sich darauf beziehen, inwieweit diese Funktionen unter gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen im Schulalltag ausgeübt werden können und welche konkreten Aufgaben daraus resultieren, sollen Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung sein.
 
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HS -
Innovationen und ihre Verbreitung im Bildungssystem. Theoretische Reflexionen und empirische Befunde (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (16.10.) Inka Bormann
Die Innovationsbereitschaft und Innovativität von individuellen und kollektiven Akteuren sowie der Transfer von Innovationen scheinen zu herrschenden Imperativen auch im Bildungssystem geworden zu sein. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, was als Innovation gekennzeichnet wird, wie Prozesse der Innovation verlaufen, welche Hürden sie nehmen und wie ihre Erfolge beurteilt werden können. Dazu werden wir zentrale theoretische Arbeiten heranziehen, die den Innovationstransfer in und zwischen Organisationen erklären. Darüber hinaus werden wir aktuelle empirische Befunde diskutieren. In der zweiten Hälfte des Seminars sollen Arbeitsgruppen innovative Organisationen erkunden und die Ergebnisse ihrer Beobachtungen im Seminar zur Diskussion stellen (Kompakttermin 10.2.2007).
Die aktive Teilnahme, d.h. die Übernahme von Referaten und Präsentation von Ergebnissen, wird vorausgesetzt.
 
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HS -
Ehe und Familie im internationalen Vergleich (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (19.10.) Einhard Rau
Ausgehend von der verschiedentlich als "prekär" beschriebenen Situation von Ehe und Familie in Deutschland sollen Zustände und Entwicklungen von Ehe und Familie in anderen Ländern beschrieben und analysiert werden.
 
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HS -
Bildung im Kontext gesellschaftlicher Wandlungsprozesse (2 SWS); Mi, 18.10., 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/14 (18.10.) Jan Gregersen
  Di, 9.1., Mi, 10.1., Fr, 26.1. sowie Sa, 27.1. jeweils 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132    

4.2.1.2.2 Anthropologische, gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen und Funktionen der Erziehung und des Bildungswesens in historischer und interkultureller Sicht

12 013
HS -
Ist die Gesamtschule die Schule der Zukunft? - Entwicklungsperspektiven in Deutschland und im europäischen Vergleich (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Jürgen Raschert
 
12 027
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Schnittstelle Schule / Hochschule Über das anschlussfähige Wissen und Erfahrung beim Übergang von der Schule ins Wissenschaftssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (18.10.) Andreas Poltermann
Es ist Bewegung gekommen in die deutsche Hochschullandschaft. Die Umstellung der Fächer auf die gestuften Studiengänge Bachelor und Master ist in vollem Gange. Sie geht einher mit einer Reform der Hochschul- und Studienfinanzierung. Auch die Vergabe von Studienplätzen wird neu geregelt. Die Hochschulen sollen in stärkerem Maße ihre Studierenden selbst auswählen dürfen. Die Folgen dieser ineinander greifenden Strukturveränderungen für das Hochschulsystem sind noch nicht absehbar. Zu kurzsichtig wäre es aber, schaute man lediglich auf die Hochschulen. Die Konsequenzen von Strukturwandlungen zeigen sich immer in erster Linie an den Schnittstellen. Und so stellt sich die Frage nach dem Verhältnis von Schule und Hochschule neu.
Der Übergang Schule / Hochschule erfordert curriculare und organisatorische Überlegungen. Das Seminar wird sich mit Lernkonzepten für eine zukunftsfähige, und das heißt in diesem Zusammenhang auf den Übergang zu wissenschaftlichen Hochschulen vorbereitende Schule befassen und mit interessanten Beispielen für neue Kooperationsformen zwischen Schule und Hochschule, die sich auf die Schulorganisation und die Aus- und Fortbildung der Lehrpersonen auswirken. Ziel ist die Analyse und methodische Reflexion von Kooperationsprojekten, die bei Schülern und Schülerinnen bereits in der Schule Verständnis für den wissenschaftlichen Prozess wecken und damit die Grundlagen für die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen zu schaffen.
 
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HS -
Die alternde Gesellschaft - Soziale Probleme gesellschaftlichen Wandels (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (20.10.) Einhard Rau
Soziale Implikationen der gegenwärtig identifizierten, massiven demographischen Veränderungen der Gesellschaft der Bundesrepublik sollen gerade auch im Blick auf das Alter und eine vermeintlich "alternde Gesellschaft" untersucht werden.
Literatur:
- Kaufmann, Franz-Xaver: Schrumpfende Gesellschaft. Frankfurt/Main, Suhrkamp, 2005
- Schirrmacher, Frank: Das Methusalem-Komplott. München, Blessing, 2004
 
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HS -
Eliten in Bildung und Wissenschaft (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Einhard Rau
Lange Jahre waren Elitekonzepte - nicht nur - im Bildungsbereich weitgehend obsolet. Ihre oft unbefragte Neubelebung soll im Rahmen des Seminar problematisiert werden. Für und Wider, Grenzen und Möglichkeiten der Idnetifikation und Förderung von "Bildungseliten"
 
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HS -
Qualitätssicherung im Bildungssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Einhard Rau
Möglichkeiten und Grenzen der Qualitätsermittlung und der Qualitätssicherung werden am Beispiel von Einrichtungen des Bildungssystems - Schulen und Hochschulen - diskutiert. Methoden und Verfahren von Qualitätsermittlung und -sicherung werden vorgestellt.
 
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HS -
Qualität im Bildungswesen. Theorien, Konzepte, Instrumente, Befunde (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.10.) Inka Bormann
Bildungsorganisationen befinden sich aufgrund der anhaltenden Wirtschaftsschwäche und der Knappheit öffentlicher Kassen bzw. aufgrund der Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien in der Situation, ihre Qualität und Legitimation unter Beweis zu stellen. Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen theoretischen Positionen in der Qualitätsdiskussion beschäftigen. Außerdem werden wir uns anhand von praktischen Beispielen damit auseinandersetzen, wie Qualität in Bildungsorganisationen entsteht und aufrecht erhalten werden kann und welche Chancen und Grenzen die Konzepte und Instrumente in sich bergen. Die aktive Teilnahme, d.h. die Übernahme von Referaten sowie die Präsentation von Ergebnissen, wird vorausgesetzt.
 
12 199
HS -
Online. Kommunikation und Handeln (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.10.) Nino Ferrin
Im Internet erschließen sich neue Räume des Kommunizierens und Handelns. Durch Textstudium soll der Grundstein für die optionale empirische Analyse einer eigens durchgeführten Lehrforschung gelegt werden, die im Rahmen des Seminars ausgewertet und grundsätzlich auf den Prinzipien rekonstruktiver Sozialforschung basieren soll. Das Seminar teilt sich dementsprechend in die Erarbeitung methodologischer und theoretischer Grundkenntnisse und deren Anwendung, sofern sich genügend Interessenten für die Erhebung finden. Alternativ dazu stünde die Lektüre mehr im Mittelpunkt.
 
(12 259)
HS -
Identität und interkulturelle Erziehungswissenschaft (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (16.10.) Gerald Blaschke
Der Identitätsbegriff als zentrale humanwissenschaftliche Kategorie soll in diesem Seminar auf das Themenfeld der interkulturellen Erziehungswissenschaft bezogen werden. Hierzu werden verschiedene einflussreiche Identitätstheorien des sozialwissenschaftlichen Diskurses im Hinblick auf Inter- und Transkulturalität thematisiert sowie daraus folgernde Konsequenzen für die pädagogische Handlungspraxis diskutiert.
 
Diese Veranstaltung entfällt!
12 184
HS -
Kompetenzförderung in der Schule - Von PISA zur Förderung zivilgesellschaftlicher und demokratischer Kompetenzen (2 SWS); Vorbesprechung am Donnerstag, den 2.11.2006 von 16.00-18.00
K 23/11
(19.10.) Alexa Samson,
Angelika Eikel
Seit PISA hat sich besonders in Deutschland eine breite Diskussion um Kompetenzen, Bildungsstandards und Schulqualität entwickelt. Inzwischen wurden nicht nur vielfältige Konzepte von Kompetenzen und Bildungsqualität entwickelt, sondern auch Ansätze zur Förderung dieser in Unterricht und Schulleben. Vor dem Hintergrund der im Schulentwicklungsprogramm "Demokratie lernen &leben" entwickelten Ansätze geht es in dem Seminar nach einer grundlegenden Einführung darum, Instrumente zur Förderung demokratischer Kompetenzen und Schulqualität kennen zu lernen und zu erproben. Von den Teilnehmenden wird erwartet, sich aktiv auch an der methodischen Gestaltung des Seminars zu beteiligen und in Absprache mit den Dozentinnen Seminareinheiten zu gestalten. Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist Bedingung zum Erwerb eines Teilnahme- oder Leistungsnachweises. Nach einer Vorbesprechung wird das Seminar als Blockveranstaltung am Semesterende stattfinden.
Block: 07.02.07 - 10.02.07 9.00 -13.00 u. 14.00 - 17.00 Arnimallee 12, Raum 106

4.2.1.2.3 Lern- und Entwicklungsprozesse: individuelles und soziales Lernen, Kindheits-, Jugend- und Erwachsenenalltag

Raumänderung!
12 210
HS -
Selbstwirksamkeit im Umgang mit Stress und Gewalt - selbstwertrelevante Sprachmuster in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (17.10.) Jens Fleischhut
1. Wissenschaftliche Perspektive der Lehrveranstaltung: der Erziehungsbegriff
Menschen sind verschieden. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen sind häufig sehr verschieden. Unter einem Gesichtspunkt sind diese Menschen gleich: sie sind gleich viel wert. Der interkulturelle Erziehungsbegriff kann als Interaktion und Kommunikation zwischen autonomen Subjekten verstanden werden, setzt die Anerkennung der Rechte des anderen voraus und traut dem anderen zu, sich an dem, was ansteht, zu beteiligen. Interkulturelle Erziehung bedarf der Professionalisierung, die nicht auf Hierarchie und Distanz basiert, sondern auf Dialog und Kooperation, benötigt unverzichtbare Selbsterfahrung, die mikrosoziale Aneignung von Kompetenzen zur angemessenen Gesprächsführung, Entwicklung von Lernkultur in einer Gruppe und die Fähigkeit zur Kooperation mit anderen Partnern in der interkulturellen Erziehungsarbeit. Eine solche Professionalisierung benötigt zwingend eine Verknüpfung von eher abstrakten theoretischen und empirischen Wissensbeständen und Analysen mit persönlichkeitsbezogenen Problemen, Situationen und "Fällen" - Fällen, in denen es um die Bewältigung von Erziehungsproblemen oder Konflikten ebenso gehen kann wie um die angemessene Strukturierung einer Lernsituation. Über diese Verknüpfung wird der Blick auf die interkulturelle Erziehungspraxis gerichtet, als dem Ort, an dem Professionalisierung sich zu bewähren hat.

2. Lernziele der Lehrveranstaltung
Ein Beitrag zur emotionalen, intellektuellen und erziehungspraktischen Qualifizierung von Studierenden Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft durch
- Kenntnisse über die wesentlichen Faktoren des Spracherwerbs
- Einblick in verschiedene Aspekte angewandter Linguistik
- Kenntnis des Zusammenhangs von Sprache, Kultur und Gewalt
- Analyse von Erziehungsprozessen mit den Konzepten des impliziten Lernens
- Erwerb eines Überblicks über Methoden des Spracherwerbs und des Umgangs mit Sprache mit den Konzepten der Transformationslogik Wissen um Analyseverfahren der Selbstwirksamkeitspsychologie im Hinblick auf Wirkungen sprachlicher Muster auf interkulturelles Handeln
- Analyse von interkulturell besonders bedeutsamen Sprach- und Kommunikationsmustern und
- Entwicklung von Fähigkeiten zur gewaltfreien Kommunikation

3. Ansatz der Lehrveranstaltung
Sprache, Spracherwerb und realisierte Sprachmuster sind ein Thema, das Wissenschaftler seit langem unter vielen Gesichtspunkten diskutieren. So ist Sprache von Psychologen, Linguisten und Erziehungswissenschaftlern zum Beispiel als ein System kognitiver Kategorien behandelt worden, als ein Medium zum Selbstausdruck oder zur Überredung, zur Therapie und Erziehung, als ein Instrument zum Ordnen und Kontrollieren unserer mentalen Vorgänge und auf vielerlei andere Art. Der Zugang, den ich hier wählen möchte, ist der, Sprache unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung auf menschliches Denken, Handeln und Fühlen in der interkulturellen Erziehung zu betrachten. Die Lehrveranstaltung soll Wissen vermitteln, diese Eigenschaften und Wirkungen der Sprache zu untersuchen, zu verstehen und in der interkulturellen Erziehungsarbeit anwenden und transportieren zu können. Die Studierenden lernen, wie positive, selbstwertaufbauende Sprachmuster im Kontext der Selbstwirksamkeitspsychologie und den Konzepten von impliziten Lernstrategien zu den Zielen der interkulturellen Erziehung beitragen können. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Mechanismen und Prinzipien von Lernprozessen und von Spracherwerb, die Gesetzmäßigkeiten der Sprachwirkung unter Einbeziehung moderner neurobiologischer Erkenntnisse wie der andauernden Plastizität des menschlichen Gehirns, die Wirkungen von chronisch hochverfügbaren Selbstkonstrukten im dynamischen Selbst, die Prinzipien der unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwelle ablaufenden kognitiven und emotionalen Prozesse mit ihrer Wirkung auf menschliches Handeln sowie die in der interkulturellen zwischenmenschlichen Kommunikation ausgelösten Reaktionen, insbesondere unter Berücksichtigung ihrer Wirkung auf die Selbstwirksamkeit, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen.

4. Methodik der Lehrveranstaltung
Die Studierenden werden dazu angeregt, sich selber als forschende und entwickelnde Subjekte wahrzunehmen und ihre Lebens- und Lernwelt produktiv zu gestalten. Sie werden zu einer genaueren Wahrnehmung und zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit animiert, wobei dies arbeitsbezogen - bezogen auf die spätere Arbeit als interkulturelle Erzieher/innen - konzipiert ist. Die Unterrichtsmethode folgt den modernen Konzepten der lernerzentrierten Hochschullehre - "From Teaching to Learning" - mit der Betonung von projektorientierten, erfahrungsbezogenen Lehrformen.

So wie ich es sehe, geht es in der interkulturellen Erziehung um zweierlei: es sollen wissenschaftliche Ziele formuliert, entsprechendes Wissen vermittelt und die Ziele auch erreicht werden. Zugleich wenden die Studierenden im Bildungsprozess auch kommunikative Fähigkeiten an, die es ihnen ermöglichen, mit späteren Partnern der interkulturellen Erziehungsarbeit Ziele und Verfahren auszuhandeln, deren Wirksamkeit zu erproben und auch Konflikte konstruktiv auszutragen. In der Lehrveranstaltung soll eine Lernkultur gefördert werden, bei der die Studierenden erfahren, dass Lernen sie als Personen bereichert, dass sie persönlich davon profitieren und dass es Sinn macht, sich anzustrengen.
Erreicht werden diese Ziele mit einer angemessenen Unterrichtsmethodik: Sie umfasst vielfältige Lehr- und Lernszenarien, vom Frontalunterricht bis zu Teamarbeiten, von Sachinformation bis zu Lernaufgaben, von Literaturarbeit bis zu Rollenspielen, Lernen durch Lehren, Referate und Präsentationen.

5. Wissenschaftliche Grundlagen der Lehrveranstaltung
Zugrunde gelegt werden die Konzepte der generativen Transformationsgrammatik, wie sie für die Erziehungswissenschaften beispielsweise von Dieter Lenzen (Freie Universität Berlin) für die Aspekte der Didaktik und Kommunikation nutzbar gemacht wurden, die Erkenntnisse der modernen neurobiologischen Forschung von Gerald Hüther (Universität Göttingen) und Manfred Spitzer (Universität Ulm), die von diesen für die Analyse und die Optimierung von Lernprozessen nutzbar gemacht werden, die neueren Ansätze der Selbstwirksamkeitspsychologie wie sie auf Grundlage der von Bettina Hannover (Freie Universität Berlin) im Rahmen des Konzeptes des dynamischen Selbst an der Freien Universität Berlin entwickelt werden, die Anwendung von strukturalistischen und poststrukturalistischen Konzepten auf die Wirkungen des Spracherwerbs und der Sprachverwendung wie sie unter anderem von Chomsky, Whorf, Bandler und Grinder entwickelt und expliziert wurden sowie die klassischen und modernen Theorien menschlichen Handelns und menschlicher Persönlichkeitsentwicklung, wie sie von Freud, Skinner, Rogers, Erikson und Bandura konzeptualisiert wurden. Dies aus folgenden Gründen:
Theorien sind mehr oder weniger abstrakte Mengen von Aussagen, derer man sich zur Klärung empirischer Phänomene bedient und die den Wissenschaftsprozess mit steuern. Jede Theorie, sei es eine linguistische, eine psychologische oder erziehungswissenschaftliche, muss in sich konsistent sein. In dieser Beziehung gibt es keinen Unterschied zwischen den Theorien. Der Unterschied liegt vielmehr in der Art der Phänomene, für die sie eine Erklärung darstellen sollen. Linguistische Theorien haben ihren Anwendungsbereich in den systemhaften Aspekten der Sprache, wie sie herkömmlicherweise und auch gegenwärtig in Form der Transformationsgrammatik untersucht werden. Nach dem gegenwärtig vorherrschenden Verständnis ist es Aufgabe der linguistischen Theorie, einen Apparat aufzustellen, ein Alphabet und eine Regelmenge, mit denen man alle Sätze einer Sprache generieren kann. Die psychologische Theorie bemüht sich um die Darstellung der Prozesse, die dem Sprachverhalten des Menschen zugrunde liegen. Nicht auf Sätze zielt deren Bemühen, sondern vielmehr darauf, Kommunikation herzustellen, und das mit mehreren zur Verfügung stehenden Mitteln, außersprachlichen, parasprachlichen ebenso gut wie sprachlichen. Die sprachlichen Strategien, derer sich Menschen zum Zwecke der Herstellung von Kommunikation bedienen, sind dadurch determiniert, ob sie praktisch sind, ob man sie verwenden kann unter Berücksichtigung einmal des Gehirns und der Organe, die wir besitzen, und zum anderen der Absichten, die wir haben.

Für die interkulturelle Erziehung wird daher wichtig sein, den Zusammenhang zwischen sprachlichen, psychologischen und neurobiologischen Lernprozessen zu kennen und für die Ziele einer interkulturellen Erziehung wie Förderung der Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit, gewaltfreier und vorurteilsbewusster Interaktion sowie Emanzipation von inneren und äußeren Zwängen zu nutzen.

6. Themenbereiche
Was ist Sprache? Sprache ist vieles. Unter dem Gesichtspunkt der interkulturellen Erziehung ist Sprache besonders interessant als Werkzeug, als Vermittlungsmechanismus von Werten, Einstellungen und Haltungen eines Menschen, die sich wiederum auf sein Handeln, Denken und Fühlen auswirken.

1. Was ist Sprache? Grammatik, Syntax, Semantik, Pragmatik.
Literatur: Chomsky, Korzybski, Whorf, Bandler, Grinder
2. Konstruktivistische Lerntheorien und ihre Bedeutung für den Spracherwerb.
Literatur: Lenzen, Watzlawik, Bandler, Grinder
3. Moderne neurobiologische Grundlagen des Spracherwerbs.
Literatur: Spitzer, Hüther, Bauer
4. Spracherwerb und Konzepte des impliziten Lernens.
Literatur: Wittwer, Kirchhoff, Erikson
5. Persönlichkeitstheorien und interkulturelle Erziehung.
Literatur: Freud, Skinner, Rogers
6. Linguistische Analyse von Sprachmustern im interkulturellen Kontext in der Tradition der Transformationsgrammatik.
Literatur: Bandler, Grinder
7. Optional: Muster für eine effektive Erziehungsarbeit durch Berücksichtigung von divergenten kulturellen Regeln.
Literatur: Cialdini
8. Möglichkeiten zur Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit von Kommunikationsvorgängen.
Literatur: Schulz von Thun, Bandler, Grinder
9. Konzepte des Selbst und Beeinflussung der Selbstwirksamkeit
Literatur: Bandura, Kohout, Hannover
10. Ursache-Wirkungsketten von Stress und Gewalt.
Literatur: Auerbach, Hüther, Bauer
11. Konzepte der gewaltfreien Kommunikation.
Literatur: Rosenberg
12. Theorien zur Veränderung menschlichen Verhaltens:
Psychoanalytische Theorien, Theorien der kognitive Verhaltenstherapie, Theorien der systemische Therapie und Beratung, hypnotherapeutische Theorien.
Literatur: Demorest, Freud, Skinner, Rogers, Satir, Watzlawik
13. Training von selbstwertaufbauenden und gewaltfreien Sprachmustern.
Literatur: Hüther, Rosenberg, Bandler, Grinder, Wagner-Link
7. Literatur
Auerbach, Stephan M.; Gramliung, Sandra, E.: Stress Management. Psychological Foundations. Prentice-Hall, Upper Saddle River, New Jersey 1998.

Bandler, Richard; Grinder, John: The Structure of Magic. I. A Book about Language and Therapy. Science and Behavior Books, Palo Alto 1975.
Bauer, Joachim: Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern. Piper Verlag, München, Zürich 2004.
Cialdini, Robert B.: Die Psychologie des Überzeugens: ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen. Huber, Bern u.a. 1998.
Cameron-Bandler, Leslie: Wieder zusammenfinden. NLP - neue Wege der Paartherapie. Jungfermann Verlag, Paderborn 1983.
Demorest, Amy: Psychology´s Grand Theorists. How Personal Experiences Shaped Professional Ideas. Lawrence Erlbaum Ass., Publishers, Mahwah, New Jersey, London 2005.
Dilts, Robert B.: Die Magie der Sprache. Sleight of Mouth. Angewandtes NLP. Jungfermann Verlag, Paderborn 2001.
Edelmann, Margarete: Gesundheitsressourcen im Beruf. Selbstwirksamkeit und Kontrolle als Faktoren der multiplen Stresspufferung. Beltz Verlag, Weinheim 2002.
Edelstein, Wolfgang (Hg.): Entwicklungskrisen kompetent meistern. Der Beitrag der Selbstwirksamkeitstheorie von Albert Bandura zum pädagogischen Handeln. Roland Asanger Verlag ,Heidelberg 1995.
Erickson, Milton; Rossi, Ernest L.: Hypnotherapie.
Aufbau - Beispiele - Forschungen. Verlag J. Pfeiffer München 1981.
Gilligan, Stephen: Therapeutische Trance. Das Prinzip der Kooperation in der Ericksonschen Hypnotherapie. Auer Verlag Heidelberg 1991.
Hannover, Bettina: Das Dynamische Selbst: die Kontextabhängigkeit selbstbezogenen Wissens. Verlag Hans Huber, Bern u.a. 1997.
Hüther, Gerald: Biologie der Angst. Wie aus Stress Gefühle werden. Vandenhoeck &Ruprecht, Göttingen 1997.
Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen 2004.
Korzybski, Alfred: Science and Sanity. An Introduction to Non-Aristotelian Systems and General Semantics. The International Non-Aristotelian Library Publishing Company, Lakeville Connecticut 1949.
Lenzen, Dieter: Didaktik und Kommunikation. Zur strukturalen Begründung der Didaktik und zur didaktischen Struktur sprachlicher Interaktion. Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1973.
Rosenberg, Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Gestalten Sie Ihr Leben, Ihre Beziehung und Ihre Welt in Übereinstimmung mit Ihren Werten. Jungfermann Verlag, Paderborn 2004.
Satir, Virgina: Kommunikation - Selbstwert - Kongruenz. Konzepte und Perspektiven familientherapeutischer Praxis. Jungfermann Verlag, Paderborn 1990.
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003.
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der Kommunikation. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2002.
Segerstedt; Torgny T.: Die Macht des Wortes. Eine Sprachsoziologie. Pan-Verlag, Zürich 1947.
Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002.
Strittmatter-Haubold, Veronika; Häcker, Thomas (Hrsg.): Das Ende der Erziehung? Lehren und Lernen für das nächste Jahrtausend. Beltz - Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1998.
Wagner-Link, Angelika: Kommunikationstraining als Verhaltenstraining. Arbeitsbuch für Therapeuten, Trainer und zum Selbsttraining. Pfeiffer Verlag München 1998.
Watzlawick, Paul.: Die Möglichkeit des Andersseins. Zur Technik der therapeutischen Kommunikation. Verlag Hans Huber, Bern u.a. 1978.
Watzlawick, Paul; Beavin, Janet H.; Jackson, Don D.: Menschliche Kommunikation. Formen - Störungen - Paradoxien. Verlag Hans Huber, Bern u.a. 2003.
Whorf, Benjamin Lee: Sprache, Denken, Wirklichkeit. Beiträge zur Metalinguistik und Sprachphilosophie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1968.
 
12 211
HS -
Studientagebücher als Instrumente zur Vermittlung von Lernstrategien (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (17.10.) Irmela Blüthmann
In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens vermittelt. Der Prozess der Erarbeitung der verschiedenen Aspekte des selbstgesteuerten Lernens (kognitive, metakognitive, motivationale und volitionale Strategien) soll selbstreflexiv begleitet werden. Es ist vorgesehen, dass die Studierenden Selbstreflexion in Bezug auf ihren eigenen Lernprozess einüben, indem sie ein Studientagebuch führen und anschließend auswerten.
Literatur:
Friedrich, H. F./ Mandel, H. (1997): Analyse und Förderung selbstgesteuerten Lernens. In: F.E. Weinert &Mandel (Hrsg.): Psychologie der Erwachsenenbildung, S.237-293, Göttingen.
Rambow, R.&Nückles, M. (2002). Der Einsatz des Lerntagebuchs in der Hochschullehre. In: Das Hochschulwesen 3/2002, S.113-120.
 
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HS -
Ausgewählte Konzepte und Theorien der Psychologie für die pädagogische Praxis (2 SWS); Di 12.00-16.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (24.10.) Lars Gerhold
Ziel der Veranstaltung ist zunächst die Vermittlung und Diskussion ausgewählter psychologischer Konzepte und Theorien. (z.B. Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci &Ryan), Selbstwirksamkeitstheorie (Bandura), Emotionale Intelligenz (Salovey und Mayer) etc.).
Die einzelnen Themen sollen auf Basis des Wissens und der Erfahrungen der Teilnehmer dahingehend diskutiert und beurteilt werden, inwiefern sie sinnvolle Erkenntnisse für die pädagogische Arbeit liefern können.
Die Bereitschaft ein Referat zu übernehmen wird vorausgesetzt.
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
 
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HS -
Bildung für Nachhaltigkeit praxisnah gestalten (2 SWS); Mi, 8.11., 15.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (8.11.) Stephanie Pröpsting
  Fr, 24.11., Sa, 25.11., Fr, 8.12. sowie Sa 9.12. jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222    
Das praxisorientierte Seminar richtet sich vor allem an Teilnehmer/innen, die sich für Themen der globalen Allgemeinbildung interessieren und zukünftig in der schulischen und außerschulischen Bildung mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Ziel des Seminars ist eine grundlegende theoretische Auseinandersetzung mit dem Bildungskonzept "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" sowie den daraus resultierenden Möglichkeiten und Ansätzen für die praktische Bildungsarbeit. Schwerpunkte bilden unter anderem die Entwicklung der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" und deren Anforderungen an die Fähigkeiten und Kompetenzen der Lernenden, Themenfelder wie Konsum und Lebensstile, Globales Lernen.
Die Teilnehmer/innen gestalten durch eigene Ideen und Interessensschwerpunkte die Sitzungen aktiv mit.
Ein erstes Treffen zur Besprechung der Themenvergabe findet am 08.November 2006 von 15:00-17:00 statt.

Wichtig: Bitte schicken Sie bis zum 20.Oktober 2006 eine definitive Anmeldung per Mail an proepsting@transfer-21.de
 
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HS -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.10.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.
Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.
Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.
In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?
Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).

4.2.1.3 Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung und Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens

4.2.1.3.1 Empirie/Statistik

Achtung: neuer Raum!
12 020
HS -
Gewalt in der Schule (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (16.10.) Susanne Masuch
 
12 215
HS -
Quantitative Forschungsmethoden im Rahmen von Schulevaluationsprojekten (2 SWS); Mi 16.00-19.30, 14-tägl. - Arnimallee 10, R 5 (EG) (25.10.) Irmela Blüthmann
Das Seminar bietet eine theoretische Einführung in den Bereich der quantitativen Forschungsmethoden. Anhand konkreter Daten aus einem Schulevaluationsprojekt erhalten die Studierenden die Möglichkeit, das theoretische Wissen anzuwenden und die Daten mit Hilfe des Programms SPSS im Hinblick auf eine Fragestellung selbstständig auszuwerten. Es werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Literatur:
Bortz, J., 6. Aufl. (2005). Statistik für Human- und Sozialwissenschaftler, Heidelberg: Springer.
Bortz, J., Döring, 3. Aufl. (2003). Forschungsmethoden und Evaluation, Heidelberg: Springer.
Wottawa, H., Thierau, H. 3. Aufl.(2003). Lehrbuch Evaluation. Bern: Huber
 
12 216
HS -
Qualitative und quantitative Methoden für Erziehungs- und Sozialwissenschaftler (2 SWS); Mi 12.00-16.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (25.10.) Lars Gerhold
Ziel der Veranstaltung ist es, einen Überblick über qualitative und quantitative Methoden der empirischen Forschung zu geben. Neben der Darstellung und Klärung grundlegender Begriffe sollen unterschiedliche methodische Verfahren der Datenerhebung beider Forschungsansätze behandelt werden.
Inhalte der Lehrveranstaltung sind Form, Konzeption und Auswertung von Fragebogen-, Interview- und Beobachtungsverfahren.
Nach einer Vorlesungsphase, in welcher wesentliche Kennzeichen einzelner Verfahren ausführlich vorgestellt werden, sollen in Gruppenarbeit ausgewählte Methoden erprobt und eigene kleine Studien durchgeführt werden.
Die Veranstaltung eignet sich auch für Studierende die in Ihrer Diplomarbeit empirisch arbeiten wollen, bislang aber keine oder wenig Erfahrungen mitbringen.
Literatur wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
 
12 217
HS -
Forschungsmethoden und Evaluation (2 SWS); Block, Sa, 14.10., 21.10., 9.12. sowie 10.2. jeweils 11.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (14.10.) Michel Knigge
Im Seminar werden zunächst die Grundlagen von empirischer Forschung in einem Wechsel von Input, aktivierenden Methoden und Übungen erlernt und vertieft. Folgend werden Theorien und Befunde aus der Vorurteilsforschung erarbeitet. Auf deren Grundlage erarbeiten Sie in Kleingruppen eine eigene kleine Fragestellung und ein dazu passendes eigenes kleines Forschungsdesign, welches Sie selbstständig (mit meiner Unterstützung bei Schwierigkeiten) durchführen und auswerten. Das Seminar endet mit der Präsentation und einem Bericht der selbst durchgeführten Untersuchung.
Das Seminar wird in 4 Blöcken jeweils am Samstag von 11-19h angeboten (mit jeweils 1h Mittagspause; geplant sind der 14.10.06, 21.10.06, 9.12.06, 10.2.07).
Das Seminar ist für Studierende der Erziehungswissenschaft im Hauptstudium vorgesehen. Grundkenntnisse in Statistik sind wünschenswert. Eine rechtzeitige Anmeldung per Mail sichert die Teilnahmemöglichkeit. Die Teilnahme ist auf 20 Personen beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach der Reihenfolge der Anmeldung.
knigge@fu-berlin.ewi-psy.de.

4.2.1.3.2 Verstehende Forschungsmethoden

Neuankündigung!
12 219
HS -
Entwicklungslinien und Anwendungsfelder von Evaluation (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (19.10.) Mary Meyer
Im Seminar soll nach einer eingehenden Begriffsklärung auf die Entwicklungslinien und Anwendungsfelder von Evaluation eingegangen werden, um dann praxisnah verschiedene Modelle der Planung und des Ablaufs (das Design) von Evaluationen zu diskutieren.
Im Fokus des Interesses stehen zudem die Anforderungsprofile von EvaluatorInnen und die Rollen anderer Interessengruppen (Stakeholderanalysen). In diesem Kontext werden wir uns z.B. mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie geht man mit Interessenkonflikten um? Welche methodischen und sozialen Kompetenzen sind für die Durchführung von Evaluationsstudien essentiell? Wie können Sie als zukünftige EvaluatorInnen oder Evaluierte mit Ergebnissen von Evaluationen umgehen? Wovon ist die (nicht)Nutzung von Evaluationsergebnissen abhängig?.
 
12 220
HS -
Lehrforschungsprojekt "Bild- und Videoanalyse" (3 SWS); Do 10.00-13.00 - Arnimallee 11, s. A. (18.10.) Ralf Bohnsack
Qualitative Methoden können erfolgreich nur mit Bezug auf die Forschungspraxis angeeignet werden. Wir erproben daher an Gegenstandsbereichen erziehungswissenschaftlicher Forschung, u.a. an demjenigen der Familie, gemeinsam exemplarische Interpretationen von Bildern und Videoaufzeichnungen.
Das Lehrforschungsprojekt läuft seit dem WS 2005/06 und ist bis WS 2006/2007 geplant.
Zugleich bietet das Seminar (als besondere Veranstaltung der Studienabschlussphase) denjenigen, die sich in der Planungsphase ihrer Abschlussarbeit befinden und die Absicht haben, mit Methoden der Bild- und Videointerpretation zu arbeiten, Gelegenheit, die Pläne ihrer Abschlussarbeit vorzustellen.
 
Diese Veranstaltung entfällt!
12 221
HS -
Diskursanalyse in der Pädagogik - Theorien und Verfahren im Anschluss an M. Foucault (2 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Marco Pulver
Ursprünglich eher als philosophische Übung angelegt wird die Diskursanalyse nach Foucault zunehmend als sozialwissenschaftliche Forschungsmethode entwickelt und unter anderem in der pädagogischen - und Genderforschung angewandt. Im Kontext der Einführung in die Methodologien und Vorgehensweisen der Diskursanalyse sollen vor allem auch Foucaults Überlegungen zum Zusammenhang von Macht, Wissen und Kritik diskutiert werden. Ein großer Teil der Veranstaltung bietet Gelegenheit zur Arbeit in Kleingruppen.
 
Neuankündigung
12 222
HS -
Kompetenzmessungen in der Schule – aus messtheoretischer und pädagogischer Sicht (4 SWS); Block jeweils 9.00-18.00, 3.11.-4.11., 1.12.-2.12., 12.1.-13.1. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
Vorbesprechung am 18.10.2006 um 9:00 Uhr (s.t.) im Raum L201
  Julia Schneewind,
Christof Nachtigall
Am Mittwoch, den 18.10.06 findet von 9.00 Uhr (s.t) bis 10.00 Uhr eine Vorbesprechung statt.
Der Raum L201 bzw. wird an der Tür des Raumes Raum JK 24 / 228 bekannt gegeben. Zur besseren Planung bitten wir bis zum 16.Oktober 2006 um verbindliche Voranmeldung an die Mailadresse schneewind@fu-berlin.ewi-psy.de
Danach findet die Veranstaltung im Block statt und zwar an folgenden Tagen, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr. Block I: 3. und 4. November 2006, Block II: 1. und 2. Dezember 2006, Block III: 12. und 13. Januar 2007.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Psychologie und Erziehungswissenschaft, vor allem an solche, die sich dem Ende ihres Studiums nähern und möglicherweise in dem Bereich eine Abschlussarbeit schreiben möchten. Das Seminar beschäftigt sich mit der Kompetenzmessung von Leistungen in der Schule aus pädagogischer und messtheoretischer Sicht. Dazu werden die großen Vergleichstudien wie PISA, TIMSS und IGLU sowie die schulischen Vergleichsarbeiten auf Bundeslandebene analysiert. Zentrale Fragen sind: Was unterscheidet den klassischen Leistungsbegriff von Kompetenzbegriff. Auf welche Weise können Kompetenzen gemessen werden? Was unterscheidet klassische Testtheorie und Raschskalierung. Was sind Kompetenzmodelle, welchen Bezug haben sie zu bestimmten Messmodellen und welche Bedeutung kann ihnen im schulischen Kontext zukommen? In welcher Form werden Ergebnisse von vergleichenden Kompetenzmessungen rückgemeldet und wie können diese Ergebnisse für Schul- und Unterrichtsentwicklung genutzt werden? Was bedeuten in diesem Kontext faire Vergleiche? Um diesen Fragen nachzugehen, werden wir sowohl mit bestehender Literatur arbeiten als auch selber praktisch mit Hilfe von vorhandenen Daten üben. Mut zum Umgang mit eventuell neuer statistischer Software wäre günstig.
 
Neu!
12 218
HS -
Text, Bild, Triangulation. Aktuelle Fragen in der qualitativen Forschung am Beispiel Graffiti. (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (17.10.) Oliver Schnoor
Das Seminar richtet sich an Studierende, die über Kenntnisse im Bereich qualitativer Methoden verfügen und an Aspekten der Daten- und Methodentriangulation interessiert sind. An einem konkreten Forschungsfeld – dem Phänomen der „HipHop-Graffiti“ – soll praktisch erarbeitet werden, welche Erkenntnisinteressen ein triangulierendes Vorgehen sinnvoll oder gar notwendig erscheinen lassen, und welche Methodenkombinationen hierbei Vorteile bieten.
Zur Einführung in die Thematik sollen einige (englischsprachige) Graffiti-Studien vorgestellt und zugleich unter methodischen Gesichtspunkten kritisch diskutiert werden. Daraufhin werden verschiedene Materialsorten unter leitenden Gesichtspunkten bearbeitet: Welche spezifischen Eigenschaften haben bestimmte Materialsorten? Welche Materialsorten und -kombinationen sind für bestimmte Fragebereiche und Analyseebenen (z.B. in gesellschaftlicher, in subkultureller oder in biographischer Richtung) besonders aussagekräftig? In welcher Weise können Analyseergebnisse sich ergänzen oder kontrastieren?
Dabei sollen schwerpunktmäßig Materialien in den Blick kommen, die in der qualitativen Forschung bisher wenig erschlossen wurden. Das Forschungsfeld Graffiti bietet hierfür eine Fülle von Dokumenten: Als visuelle Dokumente können Graffiti, Fotographien, private Alben und Filme unterschieden werden, die sich je einzeln und im Verhältnis zueinander betrachten lassen. Als sprachliche Dokumente sollen Äußerungen von Graffiti-Künstlern herangezogen werden, die teils als bildgeleitete Interviews erhoben wurden, teils als Texte in den subkulturellen Medien zu finden sind. Eher ausblickhaft sollen dann auch etabliertere Methoden wie das narrative Interview und das Gruppendiskussionsverfahren einbezogen werden.
Die Datenmaterialien werden vom Seminarleiter bereitgestellt und in wechselnden Arbeitsformen (Gruppenarbeit, Plenum, Input des Seminarleiters) bearbeitet bzw. interpretiert. Teilnahmevoraussetzung ist weiterhin die Bereitschaft zur begleitenden Lektüre von methodischen Basistexten.
Literatur:
Yvonne Ehrenspeck/Burkhard Schäffer (Hrsg.): Film- und Fotoanalyse in der Erziehungswissenschaft. Ein Handbuch. Opladen 2003.
Erwin Panofsky: Studien zur Ikonologie (I Einleitung). In: Ders.: Studien zur Ikonologie. Humanistische Themen in der Kunst der Renaissance. Köln 1980.

4.2.1.3.3 Gesellschaftliche und kulturelle Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens

12 223
V -
Zukunft des Sozial- und Bildungssystems Teil I: Prospektive Gesellschaftsmodelle Lerninhalt (2 SWS); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (19.10.) Gerhard de Haan
Der aktuelle Wandel formeller und informeller Bildungsprozesse wird vor dem Hintergrund der Dynamik moderner Gesellschaften näher betrachtet. Es werden Theorien zur Wissensgesellschaft, zur Zweiten Moderne, zur Zivilgesellschaft und Studien aus der Zukunftsforschung werden genutzt, um zu gehaltvollen Aussagen über die Prozesse und Folgen der Globalisierung, technologischer Innovationen, politischer Strategien und mentaler Veränderungen in ihren Auswirkungen auf das Sozial- und Bildungssystem zu gelangen.
Kompetenzen
Ziel ist es, im Rahmen dieser Vorlesung, die im Sommersemester – ergänzt um ein Seminar – fortgesetzt wird, Kompetenzen zur Analyse von gesellschaftlichen Wandlungsprozessen zu erwerben, welche die Studierenden in die Lage versetzen, Schlussfolgerungen für die Zukunft des Sozial- und Bildungssystems zu ziehen und selbstständig entsprechende Analysen durchführen zu können.
Einführende Literatur:
Nico Stehr: Wissenspolitik. Die Überwachung des Wissens, Frankfurt a.M. 2003 (suhrkamp).
Ulrich Beck / Chrispoh Lau: Entgrenzung und Entscheidung. Was ist neu an der Theorie reflexiver Modernisierung?, Frankfurt a.M. 2004 (suhrkamp).
Frank Adloff: Zivilgesellschaft. Theorie und politische Praxis, Frankfurt a.M. 2005 (Campus)
The World Bank: World Development Report 1998/99. Knowledge for Development, Oxford 1999 (Oxford University Press).

4.2.2 Studienrichtung Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung

4.2.2.1 Institutionen und Organisationsformen einschließlich ihrer historischen, gesellschaftlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen, ihrer theoretischen Grundlagen sowie ihrer Planung, Verwaltung, Organisation und rechtl. Regelung

(12 014)
HS -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.10.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.
Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.
Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.
In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?
Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).
 
(12 190)
HS -
Innovationen und ihre Verbreitung im Bildungssystem. Theoretische Reflexionen und empirische Befunde (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (16.10.) Inka Bormann
Die Innovationsbereitschaft und Innovativität von individuellen und kollektiven Akteuren sowie der Transfer von Innovationen scheinen zu herrschenden Imperativen auch im Bildungssystem geworden zu sein. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, was als Innovation gekennzeichnet wird, wie Prozesse der Innovation verlaufen, welche Hürden sie nehmen und wie ihre Erfolge beurteilt werden können. Dazu werden wir zentrale theoretische Arbeiten heranziehen, die den Innovationstransfer in und zwischen Organisationen erklären. Darüber hinaus werden wir aktuelle empirische Befunde diskutieren. In der zweiten Hälfte des Seminars sollen Arbeitsgruppen innovative Organisationen erkunden und die Ergebnisse ihrer Beobachtungen im Seminar zur Diskussion stellen (Kompakttermin 10.2.2007).
Die aktive Teilnahme, d.h. die Übernahme von Referaten und Präsentation von Ergebnissen, wird vorausgesetzt.
 
12 224
HS -
Die Theorie selbstgesteuerten Lernens in ihrer Bedeutung für die Erklärung von Phänomenen der Erwachsenenbildung (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (18.10.) Walter Dürr
Wenn die Behauptung sich bewährt, dass Begriffe ihren eindeutigen Sinn erst im Rahmen einer möglichst umfassenden Theorie erhalten, dann ist eine solche Sinnerklärung die Bedingung für die empirische Erforschung von Phänomenen. In dieser Veranstaltung soll zunächst die Theorie selbstgesteuerten Lernens als eine Variante der Synergetik, der Lehre vom Zusammenwirken (Herrmann Haken) vorgestellt werden. Im Rahmen dieser Theorie sollen dann wahrgenommene und empirisch erforschbare Phänomene der Erwachsenenbildung methodisch aufbereitet und erklärt werden. Als Beispiel dienen Befunde aus der Programm-Evaluation und der Projekte des BLK-Modellversuchsprogramms Lebenslanges Lernens.
 
Achtung diese Veranstaltung entfällt!
12 225
HS -
Integration und (Weiter-)Bildung (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (24.10.) Halit Öztürk
Angestoßen durch die PISA- und IGLU-Studien, wird die derzeitige öffentliche Debatte vor allem von den beiden zentralen Begriffen "Integration und (Weiter-)Bildung" beherrscht. Zur gleichberechtigten Partizipation an der Gesellschaft gehört die (Weiter-)Bildung, daher hat das gesamte Bildungs- und Ausbildungssystem eine Schlüsselfunktion für das Gelingen der Integration.
Das Seminar greift daher diese Diskussion auf und soll antworten auf nachstehende Fragen suchen:
"Was bedeutet Integration und was kann sie zur (Weiter-) Bildung leisten?"
"Fördern die (Weiter-) Bildungsinstitutionen wirklich die Integration?"
"Was haben die Integrationskurse nach dem Zuwanderungsgesetz bisher für die Integration bewirkt?"
Zwecks kollektiver Forschung erfordert dieses Seminar die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme. Selbstregistrierung in BLACKBOARD: http://lms.fu-berlin.de/registration/index.php?fid=2
 
12 226
HS -
Denkweisen Michel Foucaults - Ansätze und Konzepte zur Reform der erziehungswissenschaftlichen Praxis am Beispiel des beruflichen Bildungswesens in Deutschland (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (17.10.) Kare Mensch
Ausgehend von der Frage, ob sich das deutsche Berufsbildungssystem momentan eher in einer Strukturkrise oder in einer temporären Gleichgewichtsstörung befindet, werden Ansätze und Konzepte für Reformen des Berufsbildungssystems als Praxisfeld der Erziehungswissenschaften diskutiert. Neben der Analyse institutioneller und sozioökonomischer Rahmenbedingungen werden dazu Denkweisen vorgestellt und erörtert, die die erziehungswissenschaftliche Praxis des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben: Die geisteswissenschaftliche Hermeneutik (Dilthey), der Kritische Rationalismus (Popper), die Kritische Theorie (Adorno, Horkheimer), die Theorie des kommunikativen Handelns (Habermas) und die Kybernetik (Wiener). Diese Denkweisen werden in ihren historischen Bezügen dargestellt und auf ihre Leistungsfähigkeit gegenüber den Ergebnissen internationaler Bildungsstudien (PISA, OECD) befragt.
Einen wichtigen Ausgangspunkt bilden hierfür Denkwerkzeuge des französischen Sozialphilosophen, Historikers und Psychologen Michel Foucault (1926 - 1984). Foucault gilt als ein wichtiger Vertreter des französischen Poststrukturalismus. Sein Werk wird derzeit vor allem im anglo-amerikanischen Wissenschaftsraum aufgegriffen und weitergeführt. In Deutschland werden Teile seines Werkes hauptsächlich in der Soziologie und der Literaturwissenschaft diskutiert. Foucault ist es mit seinem Werk einer "Theorie der Praxis" gelungen, unterschiedliche philosophische und sozialwissenschaftliche Strömungen weiterzudenken und zu einem eigenen, aufklärungskritischen Werk zu verbinden.
Literatur:
Ein umfassender Reader mit den wichtigsten Texten und weiterführende Literatur werden am ersten Veranstaltungstermin vorgestellt.
Eribon, Didier: Michel Foucault. Eine Biographie. Aus dem Französischen von Hans-Horst Henschen. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1991.
Macey, David: Michel Foucault. Reaktion Books Ltd London. First published 2004.
Miller, James: Die Leidenschaft des Michel Foucault. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Michael Büsges. Kiepenheuer &Witsch Verlag Köln. 1. Auflage 1995.
Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Übersetzt von Walter Seitter. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1977.
 
Neu! Achtung Veranstaltung beginnt erst am 25.10.06
(12 185a)
HS -
Sytstemtheorie in der Erziehungswissenschaft (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (18.10.) Harm Kuper

4.2.2.2 Adressaten, Inhalte und Arbeitsmethoden in der Erwachsenenbildung und beruflichen Weiterbildung, einschließlich Beratung, Unterricht, Medien, Kommunikation

12 227
HS -
Kreativitätstechniken für die Existenzgründung (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (17.10.) Katja Birkenbach
"Große" kreative Ideen fallen nicht vom Himmel, sie sind das Ergebnis langer
intensiver Beschäftigung mit der betreffenden Materie. Praktische
Kreativität ist die Fähigkeit, innovative Ideen zu erzeugen und außerhalb
gewöhnlicher Grenzen denken zu können. Praktische Kreativität ist damit eine
wertvolle Kompetenz in nahezu jedem Beruf, insbesondere aber Erfolgsfaktor
für einen Existenzgründer, da sie für innovative Produkte, Dienstleistungen,
und Organisations- und Kommunikationsformen die Voraussetzung bildet. Im
Seminar sollen die wesentlichen analytisch-systematischen und
intuitiv-kreativen Methoden vorgestellt, besprochen und geübt werden.
 
12 228
HS -
Entrepreneurship: Grundlagen, Ideen und Business Models zur Unternehmensgründung (2 SWS); Mi 16.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.10.) Günter Faltin
Eine Herausforderung, der sich die Universität zunehmend stellen muss, ist der Transfer von Wissen in ökonomisch tragfähige Konzepte - eine Voraussetzung zur Schaffung neuer Arbeitsplätze. Dies rückt Entrepreneurship weltweit in den Mittelpunkt des Interesses. Neue Ideen brauchen Orte, die Unvoreingenommenheit und Experiment ermöglichen. Eine Universität bietet im Prinzip diese Möglichkeiten.
Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Grundlagen von Entrepreneurship, den Prozess der Gründung sowie über die verschiedenen Ausformungen des Entrepreneurship in der Praxis (berufliche Selbständigkeit, Unternehmensgründung, Intrapreneurship, Social Entrepreneurship).
 
12 230
HS -
Praktikumsseminar (2 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Halit Öztürk
Teil I: Vorbereitende Veranstaltung
01.11.; 02.11. und 03.11.2006 9.30 bis 12.00 Uhr
Diese obligatorische Veranstaltung (3 x 4 Stunden = 12 Lehrveranstaltungsstunden), die auch für Studierende des Hauptstudiums offen ist, dient der Vorbereitung auf das Praktikum. In dieser Veranstaltung werden u.a. folgende Themen behandelt: Praktikumsordnung, Funktion des Praktikums, Orientierung auf das mögliche Berufsfeld, Praktikumsstellen und der Praktikumsbericht.
Teil II: Nachbereitende Veranstaltung
29.11.; 30.11.; 01.12.; 04.12.2006 9.30-12 Uhr
In dieser obligatorischen Veranstaltung (4 x 4 = 16 Lehrveranstaltungsstunden) werden die Praktikumserfah-rungen miteinander ausgetauscht, offene Fragen aus der Praktikumszeit diskutiert, Praktikumsberichte besprochen sowie das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das zukünftige Berufsfeld ausgewertet. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die Ableistung eines Praktikumsberichtes im Umfang von 30 Seiten. Der Praktikumsbericht muss zur ersten Sitzung als Manuskript vorliegen. In der ersten Sitzung wird mit der Vorstellung von Praktikumsstellen begonnen. Deshalb bitte ein Thesenpapier über Ihre Praktikumszeit mitbringen.
Teil III: Praxisberatung (für Studierende während des Praktikums)
Dienstags 10.30-11.30 Uhr
Dieser Teil ist fakultativ und kann bei Bedarf (Fragen zum Praktikum/Probleme während des Praktikums) in Anspruch genommen werden.
 
Achtung Beginn Block am 3 .11.06
12 232
HS -
Lehr- und Lernplanung in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen (Teil 1) (2 SWS); Block jeweils 9.00-19.00, 3.11.-5.11. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)
Vorbesprechung am 18.10.2006 um 10 Uhr in der Pädagogischen Werkstatt (KL 23/123)
  Joachim Stary
Im ersten Teil des dreitägigen Blockseminars werden grundlegende didaktisch-methodische Standards der Planung von Weiterbildungs-Veranstaltungen vermittelt und entsprechende Kompetenzen in Einzel- und Kleingruppenarbeit geübt. Themen: Zielgruppen-Analyse, Analyse der Rahmenbedingungen, Didaktische Reduktion, Lernzielformulierung, Methoden- und Medienauswahl-Entscheidungen, Curriculare Konzeptualisierungs-Muster. Im zweiten Teil, der im SS 2007 angeboten wird, stehen Fragen der Umsetzung didaktisch-methodischer Planung in die konkrete Gestaltung von Lehr- und Lernsituationen im Mittelpunkt.
 
(12 255)
HS -
Labor für Entrepreneurship (2 SWS); Do 18.00-20.00 - s. A. (19.10.) Günter Faltin
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Unternehmensgründung erwägen oder bereits eine in Angriff genommen haben. Die Veranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit geben, eigene Ideen darzustellen und in rechtlich geschütztem Umfeld zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Voranmeldung erforderlich!
 
(12 264)
HS -
"Bildung kommt von Bild." Methoden der Visualisierung in der politisch-kulturellen Erwachsenenbildung (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (20.10.) Joachim Stary
"Anschaulichkeit" ist eine der prominentesten Verstehenshilfen in Lehr- und Lernprozessen. Wir können - so das erkenntnistheoretische Credo von Aristoteles bis Wittgenstein - nichts verstehen, ohne uns ein Bild vom zu Verstehenden zu machen. In diesem Theorie-Praxis-Seminar sollen die Möglichkeiten der Visualisierung (des "Sich-ein-Bild-machens" wie auch des "Bild-machens") als Instrumente der Selbst-, Welterkenntnis und der Erschließung subjektiver und kollektiver Handlungsmöglichkeiten in der Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen der Erwachsenenbildung theoretisch reflektiert und praktisch erprobt werden. Praktische Methoden: Zeichnung, Vorstellungsbild, Collage, Montage, Inszenierung usw. Die Teilnahme an der Veranstaltung setzt die Bereitschaft zur Inszenierung einer einerseits theoretisch fundierten, andererseits kreativen Lernsituation voraus. Wünschenswert sind Erfahrungen in Praxisfeldern der Erwachsenenbildung. Eine Liste der dem Seminar zugrunde gelegten Literatur steht als Download bereit (http://userpage.fu-berlin.de/~stary/Bildung_kommt_von_Bild.pdf )
 
Neuankündigung
12 229
HS -
Moderieren: Eine Schlüsselkompetenz in der Erwachsenenbildung (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.10.) Joachim Stary
Die Moderationsmethode ist eine Methode, um Planungs-, Entscheidungs- und Diskussions-Prozesse zu strukturieren. Die Methode schließt jede Form der Belehrung aus und eröffnet Freiräume für eigenverantwortliches Lernen. In nahezu allen Bereichen der Erwachsenenbildung gehört die Methode zum Standard-Repertoire methodischen Handelns.
Inhalt: In diesem Werkstatt-Seminar werden die philosophisch-psychologischen Grundlagen der Moderations-Methode und das handwerkliche know-how ihrer Anwendung vorgestellt und an einem erwachsenenpädagogisch relevanten Problemkreis praktisch erprobt.
Methode: Die TeilnehmerInnen sind aufgefordert, anhand des lehr- und lernrelevanten Themas „Lernstörungen“ und deren Deutung (z.B. als Hilflosigkeit, Funktionsstörung, Kontrollverlust, Sicherheitsbedarf, Inkompetenz) Alltagserfahrungen aus der Praxis erwachsenenpädagogischen Handels als problemlösungsorientierte Kurzmoderationen zu planen, durchzuführen und auszuwerten.
Materialien: CD-ROM (Joachim Stary: Die Moderationsmethode)
 
12 231
HS -
Projektveranstaltung: Fallstudie Unternehmensgründung (4 SWS); Di 16.00-18.00 - --->
Blockseminar
Beginn 17.10.06 im Raum L24/27
24.10.06 im Raum K24/21
Weitere Termine nach Absprache
(17.10.) Rafael Kugel
Ziel ist es, die in den Eingangsveranstaltungen zu Entrepreneurship erworbenen Kenntnisse in einer Fallstudie für Unternehmensgründung anzuwenden. Hierbei sollen Gründungskonzepte ausgearbeitet werden, wie sie auch bei einer Unternehmensgründung notwendig sind.

4.2.3 Studienrichtung Sozialpädagogik/Sozialarbeit

4.2.3.1 Institutionen und Organisationsformen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit einschließlich ihrer historischen, theoretischen, rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

(12 014)
HS -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.10.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.
Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.
Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.
In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?
Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.
Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).
 
12 233
HS -
Zwischen Prävention und Intervention (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (18.10.) Richard Münchmeier
Im Kontext der Debatten über den „aktivierenden Sozialstaat“ ist der Diskurs über das Verhältnis von Prävention und Intervention in der Sozialen Arbeit neu entfacht. Fachleute befürchten den Abbau von präventiven Angeboten im Zuge der Sparmaßnahmen. Kriminologen stellen die Wirkungslosigkeit präventiver Jugendarbeit heraus und fordern stattdessen gezielte Interventionsarbeit. Theoretiker problematisieren die Ambivalenz von Hilfe und Kontrolle. Im Seminar soll auch anhand neuer Literatur dieser Diskurs nachvollzogen und die Argumente auf ihre Stimmigkeit hin geprüft werden. Zugleich sollen daraus folgend Perspektiven für die zukünftige Entwicklung Sozialer Arbeit entwickelt werden.
Vorbereitende Lektüre: T.Freund/W. Lindner (Hrsg.): Prävention. Zur kritischen Bewertung von Präventionsansätzen in der Jugendarbeit, Opladen 2001; W. Feuerhelm u.a. (Hrsg.): Ist Prävention gegen Jugendkriminalität möglich?, Mainz 2000; H. Lukas: Prävention als Leitbild? Zum Stand der fachlichen Diskussion um präventive Konzepte in der Kinder- und Jugendhilfe. In: Jugendhilfe 1/2001, S. 5-13
 
Diese Veranstaltung entfällt!
12 234
HS -
Soziale Arbeit zwischen Integration und sozialem Ausschluss. Die Wirkungen struktureller Veränderungen auf die Soziale Arbeit am Beispiel des Sozialraumparadigmas. (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45 (19.10.) Gabriele Bingel
Vor dem gesellschaftlichem Hintergrund systematischer Erzeugung sozialer Ungleichheits- und Ausschließungsverhältnisse versucht Soziale Arbeit das „Projekt Integration“ aufrechtzuerhalten. Am Beispiel der Sozialraumorientierung soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen ihr das gelingt, denn soziale Arbeit gerät unter Zugzwang ihre Zugänge zu sozialen Problemen vor dem Hintergrund grundlegender struktureller Veränderungen zu legitimieren, zu verändern, zu modernisieren. Auf Diskurs- und Praxisebene soll dieses Unterfangen am Beispiel sozialräumlicher Sozialarbeit kritisch begutachtet werden.
Der zweite Teil des Seminars (Januar/Februar) wird voraussichtlich als Blockveranstaltung stattfinden.
 
12 235
HS -
Sozialpädagogische und juristische Kasuistik (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (18.10.) Johannes Münder,
Anika Hannemann
Die Jugendhilfe hat die ambivalente Aufgabe, einerseits junge Menschen in ihrer Entwicklung und Erziehung zu fördern und Benachteiligung zu vermeiden bzw. abzubauen, andererseits soll sie Kinder und Jugendliche vor Gefahren schützen. Um diesen umfangreichen Auftrag nachzukommen, erfordert es sowohl sozialpädagogische wie auch juristische Kompetenz, die - je nach Fallkonstellation - mit unterschiedlicher Intensität zum Einsatz gebracht werden muss. Das Seminar beschäftigt sich insbesondere mit der Schnittstelle beider Disziplinen und will anhand von Fallarbeit einen praktischen Bezug zu einen theoretischen rechtlichen und sozialpädagogischen Rahmen herstellen.
 
12 236
HS -
Sozialpädagogische Professionalität in unterschiedlichen Handlungsfeldern (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Petra Bauer
Im Rahmen des Seminars "Sozialpädagogische Professionalität" im vergangenen Sommersemester wurden berufsbiografische Interviews mit SozialpädagogInnen durchgeführt, die in ganz unterschiedlichen Handlungsfeldern tätig sind. In diesem Seminar werden wir die erhobenen Interviewmaterialien auswerten und unter einer gemeinsam noch zu spezifizierenden Fragestellung analysieren. Inhaltlich beschäftigen wir uns damit, wie sich sozialpädagogische Professionalität in unterschiedlichen Handlungsfeldern niederschlägt, worin Gemeinsamkeiten und Unterschiede bestehen. In methodischer Hinsicht geht es darum, sich mit den Grundlagen von rekonstruktiven Verfahren der Datenauswertung zu beschäftigen, das vorliegende Material gemeinsam zu interpretieren und erste Schritte auf dem Weg zu einer empirisch begründeten Theoriebildung zu wagen. Der Besuch des "Vorläuferseminars" ist keine Voraussetzung zur Teilnahme, das heißt, Neueinsteiger sind willkommen!

4.2.3.2 Klientel und Methoden (einschließlich Diagnostik und Beratung)

12 238
HS -
Psychodynamik in Großgruppen (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.10.) Jürgen Körner
Großgruppen oder Massen unterscheiden sich von kleinen sozialen Gruppen in mehrfacher Hinsicht: Ihr Rollengefüge erscheint entdifferenziert und die Gruppenmitglieder geben ihre Arbeitsteilung weitgehend auf zugunsten einer Homogenisierung ihrer Ziele. Große Gruppen zeigen ein niedrigeres Niveau in der moralischen Urteilsfähigkeit und werden - insbesondere in affektiv gespannten Situationen - von regressiven Phänomenen der Gefühlsansteckung und des synchronen Verhaltens geprägt. Das Seminar soll anhand konreter Massenphänomene einen Einblick in die Psychodynamik von Großgruppen vermitteln und Schlußfolgerungen für ein pädagogisches Handeln ermöglichen.
Studierende des Diplomstudienganges Erziehungswissenschaft können einen Leistungsschein erwerben; Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Klausur, die über das Semester verteilt in einzelnen Abschnitten über das Internet geschrieben werden wird.
 
12 239
HS -
"Darf's ein bisschen mehr sein?" Alltagsbewältigung junger Frauen zwischen Schule, Beruf, Politik, Familie und Freizeit (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Anja Nordmann
 
12 240
HS -
Unbewusste Prozesse in pädagogischen Beziehungen (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (18.10.) Stefanie Sedlacek

4.2.4 Studienrichtung Kleinkindpädagogik

4.2.4.1 Institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen der Kleinkinderziehung einschließlich der rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

12 243
HS -
Das System der frühen Betreuung, Bildung und Erziehung auf dem Prüfstand. Analysen und Reformvorschläge (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (18.10.) Wolfgang Tietze
Die frühe Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern - im Kindergartenbereich wie auch bei den unter drei-jährigen Kindern - steht gegenwärtig stark in der gesellschaftlichen Kritik wie auch in der Fachkritik. In der Veranstaltung sollen - hauptsächlich auf der Basis vorliegender Fachgutachten - die vorliegenden Analysen und die darauf fußenden Reformvorschläge nachvollzogen und kritisch diskutiert werden.
 
12 244
HS -
Das Bild vom Kind: Geschichte, Wandel und Bedeutung für pädagogisch professionell Tätige (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.10.) Annedore Mörth
Unser alltägliches pädagogisches Handeln ist geprägt von den Vorstellungen darüber, wie Kinder sind und/oder wie Kinder zu sein haben. D.h. dass unser Bild vom Kind mit darüber entscheidet, wie wir auf die Handlungen von Kindern reagieren und mit ihnen interagieren. Dieses Bild vom Kind setzt sich aus vielen unterschiedlichen Aspekten wie z.B. den eigenen Erfahrungen in der Kindheit, (Wunsch-) Vorstellungen, wissenschaftlichen Theorien, historischen Bedingungen und vielem mehr zusammen. In diesem Seminar soll es darum gehen, die Vielfalt der möglichen Kindheitsbilder zu (er-) kennen, zu analysieren und zu diskutieren. Auf dem Hintergrund der einschlägigen Fachliteratur zur Geschichte der Kindheit werden Kindheitsbilder verschiedener Epochen gemeinsam besprochen, sowie aktuelle Bilder von Kindern aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. Kinderliteratur, Filme, Werbung) thematisiert. Ebenso eine Rolle spielen soll dabei das Nachdenken und Reflektieren des (aktuellen) eigenen Bildes von Kindern und die daraus resultierenden Konsequenzen für unser pädagogisches Handeln. Es wird die regelmäßige Teilnahme und engagierte Mitarbeit der Studierenden erwartet. Dazu gehören u.a. die vorbereitende Lektüre von Texten sowie einführende Kurzreferate zu den einzelnen Texten.
 
12 245
HS -
Ökonomie der Kinderbetreuung (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (20.10.) C. Katharina Spiess
In dem Seminar zur 'Ökonomie der Kinderbetreuung' werden unterschiedliche Schwerpunkte aus dem Bereich der "Ökonomie der Kinderbetreuung" behandelt. Primär aus einer ökonomischen Perspektive heraus, geht es z. B. darum zu fragen, was die Nachfrage nach Kinderbetreuung und das Angebot an Kinderbetreuungsmöglichkeiten beeinflußt. Es wird die Frage gestellt, welche Besonderheiten die Humandienstleistung "Kinderbetreuung" aufweist, ob und wie ein Markt für Kinderbetreuung funktioniert, was die Qualität einer Kinderbetreuung bestimmt und auch welche Kosten und Nutzenüberlegungen aus volkswirtschaftlicher Perspektive für diesen Bereich angestellt werden müssen.
 
Nachmeldung!
12 248a
HS -
Wandel und Kontinuität familiärer Erfahrungsfelder (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (19.10.) Nicole Schmiade
Die Situation von Familien hat sich seit der vorindustriellen Zeit stark verändert und mit ihr ändern sich auch die Erfahrungsfelder für Kinder. In diesem Seminar sollen zunächst die Familie in der historischen Entwicklung sowie der Wandel des Frauen- und Mutterbildes als eine der zentralen Ursachen für diese Dynamik betrachtet werden. Ein zweiter Teil widmet sich gegenwärtigen Familienformen und den institutionellen Unterstützungen für Familien. Zudem sind empirische Module vorgesehen, in denen anhand quantitativer Studien die aktuelle Situation von Familien in unterschiedlichen Dimensionen veranschaulicht wird.
 
12 242
HS -
Quality assessment and improvement in early childhood education : An international perspective (2 SWS); Block 15.2.-16.2. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 115 (Seminarraum) (15.2.) Debby Cryer

4.2.4.2 Entwicklung des Kindes, seine Umwelt, pädagogische Ansätze und Methoden der Kleinkinderziehung

Diese Veranstaltung entfällt!
12 248
HS -
Kinder in besonderen Lebenssituationen, Bewältigung kritischer Lebensereignisse (2 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Steffen Taubert
Es werden exemplarisch einige ausgewählte normative und nicht normative Ereignisse im Leben von Kindern und Familien behandelt, wie z. B. Krankheit, Trennung der Eltern, Aufenthalt im Krankenhaus, Umzug, Leben im Heim oder in einer Pflegefamilie, oder Tod einer wichtigen Bezugsperson. Dabei wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen solche Ereignisse auf die kindliche Entwicklung haben kann und welche Ressourcen schützend und welche Fakten belastend sind.
 
Achtung: neuer Raum bis zum Semesterschluss!
12 249
HS -
Der Kinderfilm – den Märchen längst entwachsen! ; Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Achtung: ab dem 10.1.07 bis zum Semesterschluss in Raum L 24/27!
(18.10.) Mareike Strotmann
Auch wenn - gerade zur Weihnachtszeit - Märchen immer wieder ein beliebtes Genre von Kinderfilmen sind, hat sich die Vielfalt an Genres im deutschen und internationalen Kinderfilm stark ausdifferenziert. Abenteuerfilme, Kriminalfilme, Fantasyfilme und andere haben sich neben Dokumentarfilmen und Kinderfilmkomödien etabliert. Diese Vielfalt wird aber meist nur jenseits der „großen Kinos“ sichtbar. Das Seminar möchte dem Kinderfilm und seiner Vielfalt in Themen und Umsetzung nachspüren.
Im Seminar wird zuerst eine Einführung in das Thema aus medienpädagogischer Sicht gegeben. Hierzu zählen aktuelle Nutzungsstudien und die Diskussion von Wirkungstheorien. Neben Konzepten der Medienpädagogik wird in die Geschichte des Kinderfilms eingeführt. Anschließend soll eine Analysemethode erlernt werden, um ausgewählte Kinderfilme in Gruppenarbeit zu analysieren und im Plenum vorzustellen. Zudem sollen aktuelle Beiträge vom "Kinderfilmfest 2006" (57. Berlinale) diskutiert werden.
 
Die Veranstaltung entfällt!
12 247
HS -
Sprachentwicklung und Sprachförderung (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (18.10.) N. N.
 
Nachmeldung! Raumänderung!
(12 183)
HS -
Tools of the Mind - Die Bedeutung der sozio-kulturellen Theorie Vygotskij's für die Vorschulpädagogik (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/111 (Übungsraum) (16.10.) Michael Glüer
In diesem Seminar soll die pädagogische Relevanz der sozio-kulturellen Theorie des russischen Psychologen und Pädagogen Lew S. Vygotskij und seinen Schülern für die Vorschulpädagogik untersucht werden. Dabei werden ausgewählte Konzepte (z. B. psychologische Werkzeuge, Mediatoren, Zone der proximalen Entwicklung, das Spiel, Scaffolding, privat Sprache etc.) erarbeitet und deren mögliche Anwendung in der Vorschulerziehung untersucht. Aus Vygotskij's Sicht ergeben sich neue Implikationen für die Rolle der Erzieher/-innen, der pädagogischen Einflußnahme und für die Lernfähigkeit des Kindes.
 
Neu
12 246
HS -
Bildgespräche mit Kindern im Museum, mimetische Prozesse und deren Umsetzung in der ästhetischen Betätigung (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.10.) Hildegard Westhaus
Was ist ein Bild? Wie entstehen Bilder? Welche Prozesse begleiten die ästhetische Betätigung insbesondere bei Kindern?
Mimetische Prozesse, ein Aneignungsprozess, der durch Nachahmung, Wiederholung, Imagination und Phantasie ein bereits vorhandenes eigenes Schemata neu konstituiert. Dialogische Bildgespräche mit Kindern im Museum befähigen diese durch die ästhetische Betätigung des Malens etwas Eigenes zu produzieren.
Im Laufe des Seminars werden Kunsttherapeutische Methoden als pädagogische Betätigungsfelder im Erziehungsprozess vorgestellt. Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Kinderbildtheoretiker Di-Leo und Richter werden Wege zur Aufdeckung von Traumatisierungen in Kinderbildern erörtert.
Folgende Theoriegebäude werden im Laufe des Seminars u. a. einen Überblick zum o.a. Thema vermitteln:
1. Mimesis als Aneignungsprozess nach den anthropologischen Theorien von Chr. Wulf
2. Ästhetische –aisthetische Erziehung, Kreativität, Erkenntnis und Verstehen, eine neue Form der Pädagogik nach den Ansätzen von M. Aissen-Crewett
3. Kunsttherapie als gestaltete Interaktion, Line Kossolapow
 
NEU!
12 245a
HS -
Sprachentwicklung bei Kindergartenkindern: Feststellung/Erfassung und antezeden Bedingungen in Kita und Familie (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
Achtung am 19.1.07 im Raum JK 25/130
(20.10.) Wolfgang Tietze
Diese Veranstaltung richtet sich an Studenten, die selber praktische Forschungserfahrungen sammeln möchten. In der Veranstaltung soll gemeinsam das Forschungsdesign für eine Untersuchung an 160 Kindergarten-Kindern aus 40 Kindergartengruppen sowie den Familien dieser Kinder spezifiziert werden, methodische Fragen erörtert und Messinstrumente unter Einschluss von Sprachtests an Kindern, aber auch weitere Instrumente für den Einsatz in Familien und Kitas erprobt werden.
Eingeführt wird auch in die Aufbereitung der Daten und einfache statistische Analysen. Im Umkreis der Veranstaltung besteht die Möglichkeit für eigenverantwortliche Datenerhebungen gegen Honorar.
Interessenten tragen sich bitte im Sekretariat Kleinkindpädagogik, Raum KL 23/228 in eine dort ausliegende Liste ein.
Die Veranstaltung wird teilweise als Blockseminar durchgeführt.

4.2.5 Gemeinsame Wahlpflichtfächer der Studienrichtungen Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik

Die Angebote der bisherigen studienrichtungsspezifischen Wahlpflichtfächer sind in den zwei neuen gemeinsamen Wahlpflichtfächern der Studienrichtungen Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik aufgegangen.

Für die Zuordnung zu den Rubriken der Diplomstudienordnung, die bei der Prüfungsmeldung notwendig ist, gilt folgende Regelung:

  1. Veranstaltungen, bei denen keine einschränkenden Zusätze in Klammern angegeben sind, können überall verwendet werden.
  2. Veranstaltungen mit einschränkenden Zusätzen können nur für die Rubrik verwendet werden, auf die der Zusatz hinweist.

Die Klammerzusätze bedeuten:

AmE - Arbeit mit Einzelnen
AmG - Arbeit mit Gruppen
PB - Soz.päd. - Praxisberatung Sozialpädagogik
KKP - Kleinkindpädagogik
ABS - anrechenbar für Wahlpflichtfach KKP "Arbeit mit familialen und außerfamilialen Bezugspersonensystemen"
PDF - anrechenbar für Wahlpflichtfach KKP "Pädagogische Diagnostik und Frühförderung".

4.2.5.1 Interventive Tätigkeiten (Beratung, Arbeit mit Zielgruppen, Forschung)

12 251
S -
Sozialpädagogische Arbeit im Jugendstrafvollzug (2 SWS); Mo 17.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (16.10.) Marius Fiedler
 
12 252
S -
Sozialpädagogische Interventionsmethoden (2 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
Die Veranstaltung beginnt am 25.10.06
12 253
HS -
Praxis der pädagogisch-psychologischen Beratung - Beratungstechnik und -organisation (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (18.10.) Marco Pulver
In diesem Hauptseminar soll mit Hilfe von Rollenspielen ein Bewusstsein für Anforderungen an die Organisation und Durchführung von Beratungen entwickelt werden. Die Veranstaltung bietet vor allem Gelegenheit, Strategien (aus verschiedenen Beratungskonzepten) für unterschiedliche Phasen des Beratungsprozesses praktisch kennen zu lernen. Teilnahmevoraussetzungen: Kenntnisse über Beratungskonzepte sind nützlich aber für die Teilnahme nicht unbedingt erforderlich. Erbeten wird allerdings eine Anmeldung (wegen Begrenzung der Teilnehmerzahl auf max. 25 Personen). Anmeldung bitte im Sekretariat Ch.Wulf/T.Rülcker bei Frau Di Vincenzo JK 25/212.
 
Neu
12 250
HS -
“Pädagogisch – psychologische Beratung: Methoden für die Einzel- und Gruppenarbeit (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (16.10.) Joachim Beschoner
Professionelle Beratung verlangt theoretisch umfangreiche Methodenkenntnisse und praktisch eine sorgfältige Entwicklung von methodisch abgesicherten Beratungsstrategien.
Das Seminar setzt sich mit einer Vielzahl von zentralen Beratungsmethoden auseinander, die konzeptspezifisch vorgestellt werden. Wie Interventionen methodisch im Beratungsalltag gestaltet werden können, soll mit konkreten Materialien (Spielen, Übungen etc.) verdeutlicht werden.
Da Beratung sich meist im Medium des Gesprächs vollzieht, sollen spezifische Elemente der Gesprächsführung vorgestellt und in Ansätzen erprobt werden, die geeignet sind, Kommunikationsverläufe in Beratungskontexten positiv zu beeinflussen.
Da sich zunehmend zeigt, dass eine ganzheitliche Beratung auch den Menschen in seiner Körperlichkeit stärker berücksichtigen muss, will das Seminar Elemente und Möglichkeiten der “Körperarbeit” (z.B. Autogenes Training) vorstellen und darlegen, wie diese methodisch in den Beratungsalltag einbezogen werden können.
 
Diese Veranstaltung entfällt!!
12 253a
HS -
Elternbildung und Elternberatung Was ist ein guter Kindergarten aus Sicht der Eltern (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (16.10.) N. N.
 
Neu!
12 253b
HS -
Jugendliche- und heranwachsende Sexualstraftäter: Ätiologie, Erscheinungsformen, Interventionsmöglichkeiten aus sozialpädagogischer Sicht. (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (18.10.) Hans-Joachim Clausen
In diesem Seminar sollen die Teilnehmer anhand von Referaten und
Gruppenarbeiten Interventionsmethoden für jugendliche Sexualstraftäter kennen lernen und durcharbeiten. Sie werden sich mit der normalen Sexualität des Jugendalters als auch mit Ursachen und Erscheinungsformen sexueller Devianz auseinandersetzen. Sie sollen juristische Rahmenbedingungen kennen lernen und an einer Exkursion in eine spezielle Institution teilnehmen.Der Seminarplan wird offene Termine vorsehen, die nach Absprache und Interesse der Studierenden thematisch ausgefüllt werden sollen; hierzu und
auch bei der Vorbereitung der Exkursion ist die Mitarbeit der Studierenden ausdrücklich erwünscht.
Medien: Computergestützte Präsentation und Multimediaeinsatz. Kriterien für die Scheinvergabe: Es gelten die Richtlinien des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie.

4.2.5.2 Dispositive Tätigkeiten (Evaluation, Organisation, Personalentwicklung, Forschung)

12 254
HS -
Personalentwicklung in pädagogischen Institutionen (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (16.10.) Hans Merkens
 
12 255
HS -
Labor für Entrepreneurship (2 SWS); Do 18.00-20.00 - s. A. (19.10.) Günter Faltin
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Unternehmensgründung erwägen oder bereits eine in Angriff genommen haben. Die Veranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit geben, eigene Ideen darzustellen und in rechtlich geschütztem Umfeld zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Voranmeldung erforderlich!
 
12 256
HS -
Evaluation sozialpädagogischer Interventionsprogramme (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.10.) Anja Lehmann
Wissenschaftliche Evaluationen sozialpädagogischer Methoden sind innerhalb der Sozialpädagogik durchaus umstritten. Doch gerade in Zeiten der Verknappung finanzieller Mittel und mit wachsender Bedeutung der Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung wird es immer wichtiger, die Effektivität und Effizienz sozialpädagogischer Maßnahmen nachzuweisen. Außerdem wirken Evaluationen dabei mit, wirksame Interventionsmethoden zu entwickeln und zu implementieren. Derart eingesetzt, können Evaluationen dazu beitragen, sozialpädagogische Hilfen gezielter einzusetzen. Das Seminars fokussiert auf die Ziele und Methoden der Evaluation und bietet Gelegenheit, sich mit den Vorteilen, aber auch den Problemen der Evaluation auseinanderzusetzen. Dies soll exemplarisch anhand der sekundären Präventionsarbeit im Bereich jugendlicher Delinquenz dargestellt werden. In dieser Veranstaltung wird es möglich sein, einen Leistungsschein über die Mitwirkung an einem eigenen, kleinen Evaluationsprojekts - möglicherweise auch auf anderen sozialpädagogischen Handlungsfeldern - zu erwerben.
 
Diese Veranstaltung entfällt!!
12 258
HS -
Qualitätsentwicklung von Leitungskräften in Kindertagesstätten und ihre Rolle im Qualitätsmanagement (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.10.) N. N.

4.2.6 Studienrichtungsübergreifende Wahlfächer

4.2.6.1 Historische/Pädagogische Anthropologie

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

4.2.6.2 Interkulturelle Erziehung und Entwicklungsarbeit

12 259
HS -
Identität und interkulturelle Erziehungswissenschaft (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (16.10.) Gerald Blaschke
Der Identitätsbegriff als zentrale humanwissenschaftliche Kategorie soll in diesem Seminar auf das Themenfeld der interkulturellen Erziehungswissenschaft bezogen werden. Hierzu werden verschiedene einflussreiche Identitätstheorien des sozialwissenschaftlichen Diskurses im Hinblick auf Inter- und Transkulturalität thematisiert sowie daraus folgernde Konsequenzen für die pädagogische Handlungspraxis diskutiert.
 
12 260
HS -
Baustein interkulturelle Pädagogik: Migration und Rassismus (2 SWS); Mo 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.10.) Mark Einig,
Tobias Pieper
Aus der Realität der Bundesrepublik als Einwanderungsgesellschaft entstehen für die Pädagogik neue Arbeitsfelder und Herausforderungen, die sich sowohl aus den Schwierigkeiten der Eingewanderten ergeben, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren, als auch aus den Ausgrenzungsmechanismen der Ankunftsgesellschaft. Als Folge der Globalisierung und dem Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen entstehen Konfliktlinien, die sich scheinbar an ethnischen Kriterien festmachen lassen und doch immer zwischen den Polen einer Assimilationsanforderung der Mehrheitsgesellschaft, einer institutionellen Entrechtung als rechtliche Schlechterstellung mit den Einheimischen und kultureller Selbstbestimmung der Eingewanderten zu verorten sind. Immer wieder werden ethnisierende und rassistische Deutungsmuster für gesellschaftliche Probleme angeboten und von den Menschen aufgenommen und in den konkreten Lebensweisen gelebt. Vorbedingung für ein Aufbrechen von rassistischen Vorstellungen auch in pädagogischen Konzepten ist jedoch das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Migration und Rassismus im Einwanderungsland.
Die StudentInnen sollen in dem Seminar in die Grundlagen der Migrations- und Rassismustheorien eingeführt werden und Praxisanregungen erhalten.
Inhalte des Seminars sind:
Die Geschichte Deutschlands als Einwanderungsland
Migrationstheorien und Globalisierung
Historische Formen der rassistischen Instrumentalisierung von Migration
Theoretische Aufarbeitung aktueller Debatten um Einwanderung, Integrationsanforderungen und Pädagogik
Möglichkeiten und Grenzen interkultureller und antirassistischer Pädagogik in der Einwanderungsgesellschaft
Die Dozenten:
Mark Einig, promovierter Diplom Erziehungswissenschaftler mit dem Schwerpunkt antirassistische Erziehung. Autor von: "Modelle antirassistischer Erziehung", Bautz: Nordhausen, 2005.
Tobias Pieper, Diplom Psychologe, promoviert aktuell in Politikwissenschaften zu dem Thema Lagerunterbringung für Flüchtlinge in Berlin und Brandenburg, u.a. Teil der HerausgeberInnengruppe Interface: WiderstandsBewegungen - Antirassismus zwischen Alltag und Aktion, Hamburg, 2005; und Nachtigall, Andrea / zur Nieden, Birgitt / Pieper, Tobias (Hg.): Gender und Migration, Berlin, 2006.
Termine: 16.10. 16:00 – 18:00, 23.10. 16:00 – 18:00, 13.11. 16:00 – 20:00, 20.11. 16:00 – 20:00, 27.11. 16:00 – 20:00, 4.12. 16:00 – 20:00, 22.1. 16:00 – 20:00, 29.1. 16:00 – 20:00, 5.2. 16:00 – 20:00.
 
Achtung: neuer Raum für die Blocktermine
12 261
HS -
Herausforderungen und Grenzen historisch-politischer Bildung in Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus (2 SWS); Fr, 27.10., 12.00-14.00 sowie Block n. V. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/122d
am 16.-17.2.07 und am 23.-24.2.2007 jeweils von 10-18 Uhr
(27.10.) Cornelia Geißler,
Sabine Kritter
Den Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus wird in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren eine zunehmende Bedeutung als Orte historisch-politischer Bildung zugeschrieben. In ihrem Selbstverständnis bewegen sie sich somit in dem Spannungsfeld von Erinnerungs- und Lernort, da dem zweckfreien Gedenken an die Opfer der deutschen Verbrechen unterschiedliche pädagogische und politische Funktionen hinsichtlich der Gegenwart und der Zukunft gegenüber treten.
Das Seminar wird einen Überblick über die aktuelle Gedenkstättenlandschaft geben und den Wandel der pädagogischen Arbeit von Gedenkstätten reflektieren. Diskutiert werden die in den letzten Jahren formulierten Zielvorstellungen der historisch-politischen Bildung zum Nationalsozialismus: die Unterstützung historischen Bewusstseins sowie die Förderung moralischer Urteilsfähigkeit und kritischer Selbstreflexion. Eingegangen wird dabei besonders auf die pädagogische Vermittlung dieser Zielvorstellungen und die sich durch sie ergebenden Chancen und Risiken: Welches Verhältnis von emotionaler und kognitiver Vermittlung scheint sinnvoll? Welche Bedeutung kommt dem 'Authentischen' der historischen Orte bei? Inwieweit finden subjektzentrierte Lernstrategien und Orientierungen an Lebenswelt und Alltag der Teilnehmer Berücksichtigung? Wie berücksichtigt die pädagogische Arbeit die pluralisierten Vergangenheitsbezüge in einer Einwanderungsgesellschaft? Welchen Beitrag gegen Rechtsextremismus können Gedenkstätten heute leisten? Um exemplarisch Konzepte der Gedenkstättenpädagogik kennen zu lernen und kritisch zu bewerten, sieht das Seminar zwei Exkursionen vor: in die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen. Die Bildungsangebote und Methoden beider Einrichtungen werden gemeinsam ausgewertet.
Basisliteratur:
- Adorno, Theodor. W.: Erziehung nach Auschwitz
- Ehmann, Annegret/Kaiser, Wolf/Lutz, Thomas (Hg.): Praxis der Gedenkstättenpädagogik. Erfahrungen und Perspektiven
- Fechler, Bernd/Kößler, Gottfried/Liebertz-Groß, Till (Hg.): 'Erziehung nach Auschwitz' in der multikulturellen Gesell- schaft. Pädagogische und soziologische Annäherungen
Bitte möglichst per Email anmelden: C_Geissler@gmx.net
 
12 262
HS -
Integration und Bildung. Am Beispiel des Berliner Bezirks Spandau (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (18.10.) Britta Marschke
Integration ist ein politischer, wandelbarer Begriff. Dennoch ist Integration in aller Munde und oftmals formuliertes Ziel. Dabei ist der Bildungsbereich von besonderer Bedeutung. In diesem Seminar sollen theoretische Ansätze interkultureller Pädagogik und der Bildungspartizipation in der Praxis aufgespürt werden. In Berlin-Spandau mit einer großen Varianz verschiedener Migrationshintergründe sollen unterschiedliche Institutionen analysiert werden. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme interkultureller Ansätze sollen in Zusammenarbeit mit der Migrationsbeauftragten des Bezirks Empfehlungen formuliert werden.
 
12 263
S -
Interkulturelles Lernen in der Erzieher/inn/enausbildung (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (18.10.) Jana Lowsky
In dieser Veranstaltung soll es zunächst um Interkulturelles Lernen als wesentlichen Aspekt in der Ausbildung für sozialpädagogische Berufe gehen. Neben dem Sammeln von eigenen interkulturellen Lernerfahrungen sollen die Studierenden vorhandene Modelle analysieren und eigene Konzepte speziell für das Berufsfeld der ErzieherInnen entwickeln. In Kleingruppen sollen eigene Modelle entwickelt und erprobt werden. Die Bereitschaft, selbstständig und in Kleingruppen zu arbeiten, wird ebenso wie die regelmäßige und aktive Teilnahme vorausgesetzt.

4.2.6.3 Unterricht, Medien, Kommunikation

(12 199)
HS -
Online. Kommunikation und Handeln (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.10.) Nino Ferrin
Im Internet erschließen sich neue Räume des Kommunizierens und Handelns. Durch Textstudium soll der Grundstein für die optionale empirische Analyse einer eigens durchgeführten Lehrforschung gelegt werden, die im Rahmen des Seminars ausgewertet und grundsätzlich auf den Prinzipien rekonstruktiver Sozialforschung basieren soll. Das Seminar teilt sich dementsprechend in die Erarbeitung methodologischer und theoretischer Grundkenntnisse und deren Anwendung, sofern sich genügend Interessenten für die Erhebung finden. Alternativ dazu stünde die Lektüre mehr im Mittelpunkt.
 
12 264
HS -
"Bildung kommt von Bild." Methoden der Visualisierung in der politisch-kulturellen Erwachsenenbildung (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (20.10.) Joachim Stary
"Anschaulichkeit" ist eine der prominentesten Verstehenshilfen in Lehr- und Lernprozessen. Wir können - so das erkenntnistheoretische Credo von Aristoteles bis Wittgenstein - nichts verstehen, ohne uns ein Bild vom zu Verstehenden zu machen. In diesem Theorie-Praxis-Seminar sollen die Möglichkeiten der Visualisierung (des "Sich-ein-Bild-machens" wie auch des "Bild-machens") als Instrumente der Selbst-, Welterkenntnis und der Erschließung subjektiver und kollektiver Handlungsmöglichkeiten in der Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen der Erwachsenenbildung theoretisch reflektiert und praktisch erprobt werden. Praktische Methoden: Zeichnung, Vorstellungsbild, Collage, Montage, Inszenierung usw. Die Teilnahme an der Veranstaltung setzt die Bereitschaft zur Inszenierung einer einerseits theoretisch fundierten, andererseits kreativen Lernsituation voraus. Wünschenswert sind Erfahrungen in Praxisfeldern der Erwachsenenbildung. Eine Liste der dem Seminar zugrunde gelegten Literatur steht als Download bereit (http://userpage.fu-berlin.de/~stary/Bildung_kommt_von_Bild.pdf )
 
Diese Veranstaltung entfällt!
12 265
HS -
Kommunikation und Kooperation im Internet - pädagogisch-didaktische Potentiale und Anwendungsbedingungen (2 SWS); Vorbesprechung am 8.1., 16.00-18.00 und Block, 5.3.-9.3. jeweils 10.00-17.00 - s. A. (5.3.) Ralf Bünemann
Das Internet bietet Formen der Kommunikation, die sich durch zeitliche und räumliche Unabhängigkeit auszeichnen. Vor allem aber eröffnet es zunehmend Möglichkeiten der individuellen Partizipation und Mitgestaltung. Insbesondere neuere Entwicklungen, welche mit Schlagwörtern wie "Web 2.0" oder "Social Software" belegt werden, zielen auf die Mitgestaltung und Kooperation der Benutzer ab. Die "Nutzbarmachung kollektiver Intelligenz" (Tim O'Reilly) gilt als Leitmotiv dieser Entwicklungen.
Es stellt sich die Frage, ob und inwiefern diese Möglichkeiten für eine Lernkultur nutzbar gemacht werden können, die die Förderung individueller Teilhabe und aktiver Mitgestaltung der Lernenden in den Mittelpunkt stellt. Die bloße Verfügbarkeit neuer Technologien alleine genügt hier nicht, gefragt ist vielmehr die didaktisch fundierte Einbettung in konkrete Anwendungskontexte.
In diesem Seminar sollen verschiedene internetbasierte Kommunikations- und Kooperationsformen vorgestellt und hinsichtlich ihrer pädagogisch-didaktischen Potentiale untersucht werden. Neben bereits etablierten Formen wie Diskussionsforen und Chats werden vor allem neuere Technologien wie Wikis, Blogs, Podcasts etc. ins Auge gefasst: Wo erscheint deren Einsatz sinnvoll? Lassen sich Gelingens- bzw. Misslingensbedingungen formulieren? Wie ist das Verhältnis von Aufwand und Nutzen einzuschätzen? And last but not least: Wie ist dieser Einsatz didaktisch zu flankieren? Anhand solcher Leitfragen sollen sowohl bestehende Online-Angebote vorgestellt und diskutiert als auch eigene Konzeptionen entwickelt werden.
Vorausgesetzt wird der sichere Umgang mit dem Internet. Die Teilnehmer/innen sollten außerdem die Bereitschaft mitbringen, eine Sitzung aktiv mit zu gestalten. Dabei können eigene Ideen und Interessenschwerpunkte eingebracht werden. Das Seminar ist als einwöchige Blockveranstaltung vom 5. - 9. März (vorlesungsfreie Zeit) organisiert. In der Vorbesprechung am 8. Januar erfolgen die inhaltliche Konkretisierung des Seminarablaufs und die Themenvergabe. Anmeldungen bitte per E-Mail an buenemann@transfer-21.de.
 
(12 586)
S -
E-Learning: Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Einführung: Mi, 25.10., 18.00-20.00 - Lankwitz Haus G Malteserstr. 74-100, G 202 (Hörsaal Geographie) (25.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 10 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign, die Gestaltung und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Die Lernplattform Blackboard wird im Internet bereitgestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 3 Stunden pro Woche. Außer der Einführungsveranstaltung keine Präsenztermine. Für diesen Online-Kurs ist daher nur der Erwerb eines benoteten Scheins durch Klausur am 14.2.07 im Hörsaal G 202, Campus Lankwitz, Haus G möglich. Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II/4 ECTS.
 
(12 587)
S/E -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course with tutorial support (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Introduction: Mi, 25.10., 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 106/107 (25.10.) Ludwig Issing
This course requires motivation for self-directed learning. In 10 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, media development and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. Students will design a prototype of an eLearning program as a group project. The weekly work load is about 4 hours. The online-communication and learning platform for e-learning Blackboard will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. Tutorial help is provided via the learning platform.After the introductory meeting there will be two more seminar meetings. The written test takes place on February 14, 2007 in lecture hall G 202, Campus Lankwitz. With special permission the final test may be written at the same time in a foreign university under official administration. Participation in the three lessons and in the final written test is obligatory.In our qualification program this course counts as B II/8 ECTS
 
(12 587)
S/E -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course with tutorial support (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Introduction: Mi, 25.10., 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 106/107 (25.10.) Ludwig Issing
This course requires motivation for self-directed learning. In 10 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, media development and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. Students will design a prototype of an eLearning program as a group project. The weekly work load is about 4 hours. The online-communication and learning platform for e-learning Blackboard will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. Tutorial help is provided via the learning platform.After the introductory meeting there will be two more seminar meetings. The written test takes place on February 14, 2007 in lecture hall G 202, Campus Lankwitz. With special permission the final test may be written at the same time in a foreign university under official administration. Participation in the three lessons and in the final written test is obligatory.In our qualification program this course counts as B II/8 ECTS
 
(12 665)
HS -
Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Projektarbeit (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Einführung: Di 14.00-16.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 10 interaktiven Text-Modulen (lerntheoretische Grundlagen, Instruktionsdesign, Mediengestaltung und Evaluation mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und Links) sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines E-Learning-Angebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt wöchentlich etwa 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Die Kommunikations- und Lernplattform (Blackboard) wird im Internet bereitgestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluss vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme an den 3 Präsenzterminen und an der Abschlussklausur am 14.2.07 ist obligatorisch. Diese LV zählt in unserem Qualifizierungsprogramm als B II/8 ECTS.
 
Neu
12 266
HS -
Jugendmedienschutz in Deutschland (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.10.) Thorsten Olaf Junge
Medien spielen im Alltag von vielen Kindern und Jugendlichen eine große Rolle. Dabei gibt es auch Inhalte im Fernsehen, Kino und v.a. im Internet, die als jugendgefährdend betrachtet werden. Es geht dabei vor allem im Zusammenhang mit jugendlichen Gewalttaten um eine mögliche Vorbildfunktion der Massenmedien. Die Erforschung der vermuteten Medienwirkung konnte einen linearen Zusammenhang bislang allerdings nicht belegen. Dessen ungeachtet wird bei entsprechenden Ereignissen (bspw. nach dem Amoklauf in Erfurt) der Ruf nach einer Verschärfung des Jugendmedienschutzes laut.
Vom Gesetzgeber wurden bereits verschiedene rechtliche Bestimmungen erlassen, die Kinder und Jugendliche vor potentiell gefährdenden Inhalten schützen sollen. Die Einhaltung dieser Richtlinien soll durch verschiedene Institutionen gewährleistet werden. Dazu gehören u.a. die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM), die Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK), die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter (FSM) und die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK).
Im Rahmen des Seminars werden einführend die rechtlichen Grundlagen des Jugendmedienschutzes vorgestellt. Zudem werden die Richtlinien und Instrumente der verschiedenen Institutionen (FSK, BpjS, FSF, FSM,) betrachtet.
Anschließend soll erörtert werden, welchen Beitrag die bisherige Medienforschung zum Jugendmedienschutz liefern konnte und in Zukunft liefern kann. Die Bestimmungen des Jugendmedienschutzes sollen dabei auch (Teil-)Ergebnissen der Rezeptionsforschung gegenüber gestellt werden. Gemeinsam soll diskutiert werden, inwieweit die bestehenden Regelungen aktualisiert bzw. angepasst werden können.
Abschließend sollen pädagogische Einflussmöglichkeiten, Grenzen und Konsequenzen diskutiert werden.

4.2.6.4 Frauenstudien und Frauenforschung

(12 239)
HS -
"Darf's ein bisschen mehr sein?" Alltagsbewältigung junger Frauen zwischen Schule, Beruf, Politik, Familie und Freizeit (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Anja Nordmann
 
12 270
HS -
Frauenhandel (2 SWS); Fr 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (20.10.) Babette Rohner
Im Phänomen Frauenhandel bündeln sich die aktuellen Themen Migration, Geschlecht und Gewalt. Für die (Sozial)pädagogik stellt sich die Frage, wie auf diese menschenrechtliche Herausforderung geantwortet werden kann. Im Seminar werden die gesellschaftspolitischen Ursachen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und praktische Beispiele zur Bekämpfung des Frauenhandels erarbeitet.
 
Achtung: neuer Raum!
12 271
HS -
Totale Institutionen und Geschlecht (2 SWS); Genderforschung Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (19.10.) Ingeborg Siggelkow
Als Totale Institutionen gelten Psychiatrie, Krankenhaus, Hospiz, Alten- und Pflegeheim, Jugendheim, Gefängnis, Lager, Kloster, Militär. Totale Institutionen erfassen - zumindest vorübergehend - alle Lebensbereiche, also gestalten und kontrollieren vollständig. Im Seminar werden, ausgehend von Goffmans "Asyle" (Psychiatrie), die soziologischen Merkmale einer Totalen Institution erfasst, auf ihre Relevanz geprüft und geschlechtersensibel diskutiert.
 
12 273
HS -
Geistige Mütterlichkeit als Profession - Soziale Arbeit als Frauenberuf (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (17.10.) Yvonne Piesker
Die Ursprünge der Idee "geistiger Mütterlichkeit" reichen bis ins
späte 18. Jhr. Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung beriefen sich
im 19. Jhr. auf die weibliche Fähigkeit zur "geistigen Mütterlichkeit", um
so Frauen Bildungs- und Berufschancen zu eröffnen. Das Konzept des Begriffes
"geistige Mütterlichkeit" entfaltet sich im Rahmen von Fürsorglichkeit,
Helfen und Heilen. Die Entwicklung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf steht
im engen Zusammenhang mit diesem Konzept.
Der Themenkomplex soll u.a. anhand der Texte von Jean Jacques Rousseau,
Johann Heinrich Pestalozzi, Friedrich Fröbel sowie der Arbeiten von Helene
Lange und Alice Salomon erarbeitet werden.

4.3 Besondere Veranstaltungen der Studienabschlussphase

12 274
HS -
Wissenschaftlichkeit und Interesse (für Diplomand/inn/en) (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (17.10.) Richard Münchmeier
In diesem Seminar werden die Studierenden eingeführt in die Planung und Gestaltung von Abschlussarbeiten (Diplom/Magister). Typen von Abschlussarbeiten werden vorgestellt und die Problematik des Zusammenhangs von Fragestellung - Theorie - Methoden erarbeitet. Vor allem aber beschäftigt sich das Seminar mit eigenen Konzeptionsversuchen und Entwürfen der TeilnehmerInnen.
 
Achtung: neuer Raum!
12 275
S -
Forschungsseminar zur Jugenddeliquenz (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Arnimallee 11, 1 (20.10.) Jürgen Körner
Dieses Seminar wendet sich an Studierende, die beabsichtigen, über das Thema jugendlicher Delinquenz theoretisch oder empirisch eine Diplomarbeit zu schreiben. Sie werden Gelegenheit finden, ihr Thema zu präzisieren, Untersuchungsmethoden auszuwählen und den Fortgang ihrer Arbeit zur Diskussion zu stellen. Den Hintergrund der Lehrveranstaltung bildet ein größeres Forschungsprojekt zur Evaluation sozialer Arbeit mit delinquenten Jugendlichen; dieses Projekt könnte bei entsprechendem Interesse auch Daten zur Auswertung zur Verfügung stellen. Es ist möglich, im Forschungsseminar einen Leistungsschein zu erwerben.
 
12 276
HS -
Methodenberatung für empirische Arbeiten (2 SWS); Fr, 20.10., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (20.10.) Arthur Fischer
Individuelle Methodenberatung für geplante und laufende empirische (Diplom-)Arbeiten in Blockterminen.
 
Neu!
12 276a
HS -
Pädagogische Qualität entwickeln und sichern (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Habelschwerdter Allee 45, JK 23/238 (16.10.) Wolfgang Tietze
Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen aktuelle Forschungsarbeiten des Arbeitsbereiches Kleinkindpädagogik zu den Bereichen: Messung von Bildungsqualität und Bildungsförderung, Ansätze und Verfahren von Qualitätsentwicklung sowie Steuerungsansätze im System der Tagesbetreuung von Kindern. Von den TeilnehmerInnen werden gute Grundkenntnisse in empirischen Forschungsmethoden sowie inhaltliche Kenntnisse in der Qualitätsdiskussion vorausgesetzt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird eine persönliche Anmeldung erbeten.
 
NEU!
12 276b
C -
Diplomandencolloquium - Bildungswissenschaft (3 SWS); Do 15.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
Am 19.10.06 findet die Veranstaltung im Raum J27/14, am 26.10.06 und 2.11.06 im Raum KL24/222 statt!!
(19.10.) Harm Kuper
Ein Scheinerwerg ist in dieser Veranstaltung möglich.

4.4 Colloquia

12 277
C -
Diplomand/inn/en-Colloquium (zusätzlich Doktorand/inn/en-Colloquium als Block) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (18.10.) Walter Dürr
Das Diplomand/inn/en-Colloquium findet Mi 18-20 Uhr statt, das Doktorand/inn/en-Colloquium als Block. Die Veranstaltung soll all denen, die bereits an einem Thema arbeiten, Gelegenheit zum wissenschaftlichen Austausch geben und denjenigen, die nach einem Thema suchen, Hilfestellung bieten.
 
12 278
C -
Doktorand/inn/en-Colloquium ; s. A. - s. A. (s. A.) Gerd R. Hoff
 
12 279
C -
Doktorand/inn/en-Colloquium ; Persönliche Voranmeldung und Zulassung sind erforderlich   Richard Münchmeier
In den letzten Jahrzehnten hat die Sozialpädagogik ein eigenes Profil wissenschaftlicher Forschung entwickelt. Anhand von eigenen Dissertationsvorhaben sollen die TeilnehmerInnen in den Stand und die Standards wissenschaftlicher Sozialpädagogik eingeführt werden. Persönliche Voranmeldung und Zulassung sind erforderlich
 
12 280
C -
Wissenschaftliche Schwerpunktbildung in der Kleinkindpädagogik (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/14 (16.10.) Wolfgang Tietze
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die eine konkrete Abschlussarbeit bzw. Prüfung planen (Diplom, Magister, Lehramt) und an solche, bei denen dieses Ziel noch in weiter Ferne zu liegen scheint. Sie soll Hilfe geben bei (1) der Themenfindung und -präzisierung, (2) der Strukturierung der Fragestellung, (3) der Orientierung im jeweiligen Arbeitsgebiet, (4) der Methodenwahl und (5) der jeweils konkreten Durchführung der Untersuchung bzw. Themenaufbereitung. Die Organisation der Einzelthematiken erfolgt in Abhängigkeit von den Interessen der Teilnehmer/innen sowie unter dem Gesichtspunkt inhaltlicher und methodischer Pluralität.
Voranmeldung ist erwünscht.
 
12 282
C -
Examenscolloqium qualitative Methoden (3 SWS); Fr 9.00-12.00 - Arnimallee 11, 1 (20.10.) Ralf Bohnsack
Dieses Seminar trägt der Tatsache Rechnung, dass sich die überwiegende Zahl der Studierenden im Rahmen des Magister- und Diplom-Studienganges nunmehr in der Studienabschlussphase befindet.
Das Hauptseminar wendet sich an Absolvent(inn)en des Magister- und Diplomstudienganges, die mit ihrer Abschlussarbeit befasst sind bzw. diese planen. Dabei geht es insbesondere um solche Abschlussarbeiten, in denen mit qualitativen Methoden gearbeitet wird.
Eine Anmeldung ist erforderlich (T.: 838/54228, e-mail: bohnsack@zedat.fu-berlin.de).
 
Neu!
12 282a
C -
Forschungs-Colloquium (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 23/21 (Übungsraum) (17.10.) Ursula Kessels
Diskussion laufender Forschungsarbeiten im Bereich Schulpädagogik, Schul- und Unterrichtsforschung. Teilnahme auf Personen beschränkt, die gegenwärtig eine Studienabschlussarbeit oder eine Dissertation bei Frau Prof. Hannover schreiben.

4.5 Oberseminare (z.B. für Postgraduierte)

12 283
OS -
Forschungswerkstatt qualitativer Projekte (3 SWS); Mi 12.30-17.30, 14-tägl. - Raumangabe bei Einladung (18.10.) Ralf Bohnsack
Diejenigen, die in ihrer Abschlussarbeit, Dissertation, aber auch in anderen Projekten mit qualitativen Methoden arbeiten, haben hier die Gelegenheit, ihr Projektdesign, ihre Forschungsmaterialien sowie auch Auswertungsschritte und Ergebnisse vorzustellen, gemeinsam zu diskutieren und auf dieser Basis weiter zu entfalten. Voraussetzung sind Vorkenntnisse in qualitativen Methoden sowie Vorstellungen hinsichtlich eines eigenen Projekts. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich (T.: 838/54228).
 
12 284
OS -
Historische Anthropologie ; n. V. - n. V. (n. V.) Christoph Wulf
 
12 285
OS -
Inter Art - Graduiertenseminar (2 SWS); Mi 18.00-21.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/14 (25.10.) Christoph Wulf

4.6 Fakultative Veranstaltungen

12 287
S -
Erstellen von empirischen Berichten mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Ergebnisausgaben von Statistik-Software (SPSS) - Einbindung und Entwerfen von Tabellen, Grafiken und Diagrammen zur Veranschaulichung statistischer Ergebnisse. (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (18.10.) Viola Vockrodt-Scholz
Es wird eine empirische Datenerhebung an einer kleinen Beispielstudie exemplarisch durchgeführt. Techniken zum Erstellen von Fragebögen und dem Einsatz von Fragentypen werden im Zusammenhang mit der späteren statistischen Auswertung besprochen. Bereits vorhandene Daten werden mit Excel und mit SPSS ausgewertet. Die Ergebnisse werden statistisch und inhaltlich interpretiert und in Word dokumentiert.
Dabei werden Kenntnisse in Basisstatistik vermittelt und aufgefrischt und verschiedene Möglichkeiten der Datenerhebung und -auswertung besprochen.

Angebote für den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft (als Haupt- oder Nebenfach)

Grund- und Hauptstudium (inhaltliche Bereiche)

Inhaltliche Bereiche nach § 5 (1):

s. die entsprechenden Rubriken im Vorlesungsverzeichnis

Qualifizierungsschwerpunkte (nur für Hauptfachstudierende im Hauptstudium)

Vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.1997 und den entsprechenden Studienverlaufsplan.

Historische/Pädagogische Anthropologie

(12 187)
HS -
Homo Pictor (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (25.10.) Christoph Wulf
 
(12 188)
HS -
Bildung aus dem Kerker. Zur Pädagogik Antonio Gramscis (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Kathrin Audehm
Das in aktuellen kultur- und politikwissenschaftlichen Debatten so relevante Konzept der Hegemonie geht auf den Italiener Antonio Gramsci (1891-1937) zurück. Dass die Pädagogik ein integraler Bestandteil seiner Philosophie der Praxis ist, wird jedoch kaum beachtet. Fragmentarisch entwickelt in den "Gefängnisheften", basiert die Pädagogik Gramscis auf praktischem, politischem Engagement sowie der theoretischen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Reform- und der (italienischen) faschistischen Pädagogik. Das Lektüre-Seminar begibt sich auf Entdeckungsreise seines Erziehungs- und Bildungsmodells, insbesondere des Konzepts einer humanistischen Einheitsschule. Literatur u.a.: Bernhard, Armin: Antonio Gramscis Politische Pädagogik. Hamburg: Argument Verlag, 2005.
 
(12 244)
HS -
Das Bild vom Kind: Geschichte, Wandel und Bedeutung für pädagogisch professionell Tätige (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.10.) Annedore Mörth
Unser alltägliches pädagogisches Handeln ist geprägt von den Vorstellungen darüber, wie Kinder sind und/oder wie Kinder zu sein haben. D.h. dass unser Bild vom Kind mit darüber entscheidet, wie wir auf die Handlungen von Kindern reagieren und mit ihnen interagieren. Dieses Bild vom Kind setzt sich aus vielen unterschiedlichen Aspekten wie z.B. den eigenen Erfahrungen in der Kindheit, (Wunsch-) Vorstellungen, wissenschaftlichen Theorien, historischen Bedingungen und vielem mehr zusammen. In diesem Seminar soll es darum gehen, die Vielfalt der möglichen Kindheitsbilder zu (er-) kennen, zu analysieren und zu diskutieren. Auf dem Hintergrund der einschlägigen Fachliteratur zur Geschichte der Kindheit werden Kindheitsbilder verschiedener Epochen gemeinsam besprochen, sowie aktuelle Bilder von Kindern aus unterschiedlichen Bereichen (z.B. Kinderliteratur, Filme, Werbung) thematisiert. Ebenso eine Rolle spielen soll dabei das Nachdenken und Reflektieren des (aktuellen) eigenen Bildes von Kindern und die daraus resultierenden Konsequenzen für unser pädagogisches Handeln. Es wird die regelmäßige Teilnahme und engagierte Mitarbeit der Studierenden erwartet. Dazu gehören u.a. die vorbereitende Lektüre von Texten sowie einführende Kurzreferate zu den einzelnen Texten.
 
(12 191)
HS -
Ehe und Familie im internationalen Vergleich (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (19.10.) Einhard Rau
Ausgehend von der verschiedentlich als "prekär" beschriebenen Situation von Ehe und Familie in Deutschland sollen Zustände und Entwicklungen von Ehe und Familie in anderen Ländern beschrieben und analysiert werden.
 
(12 226)
HS -
Denkweisen Michel Foucaults - Ansätze und Konzepte zur Reform der erziehungswissenschaftlichen Praxis am Beispiel des beruflichen Bildungswesens in Deutschland (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (17.10.) Kare Mensch
Ausgehend von der Frage, ob sich das deutsche Berufsbildungssystem momentan eher in einer Strukturkrise oder in einer temporären Gleichgewichtsstörung befindet, werden Ansätze und Konzepte für Reformen des Berufsbildungssystems als Praxisfeld der Erziehungswissenschaften diskutiert. Neben der Analyse institutioneller und sozioökonomischer Rahmenbedingungen werden dazu Denkweisen vorgestellt und erörtert, die die erziehungswissenschaftliche Praxis des 20. Jahrhunderts entscheidend geprägt haben: Die geisteswissenschaftliche Hermeneutik (Dilthey), der Kritische Rationalismus (Popper), die Kritische Theorie (Adorno, Horkheimer), die Theorie des kommunikativen Handelns (Habermas) und die Kybernetik (Wiener). Diese Denkweisen werden in ihren historischen Bezügen dargestellt und auf ihre Leistungsfähigkeit gegenüber den Ergebnissen internationaler Bildungsstudien (PISA, OECD) befragt.
Einen wichtigen Ausgangspunkt bilden hierfür Denkwerkzeuge des französischen Sozialphilosophen, Historikers und Psychologen Michel Foucault (1926 - 1984). Foucault gilt als ein wichtiger Vertreter des französischen Poststrukturalismus. Sein Werk wird derzeit vor allem im anglo-amerikanischen Wissenschaftsraum aufgegriffen und weitergeführt. In Deutschland werden Teile seines Werkes hauptsächlich in der Soziologie und der Literaturwissenschaft diskutiert. Foucault ist es mit seinem Werk einer "Theorie der Praxis" gelungen, unterschiedliche philosophische und sozialwissenschaftliche Strömungen weiterzudenken und zu einem eigenen, aufklärungskritischen Werk zu verbinden.
Literatur:
Ein umfassender Reader mit den wichtigsten Texten und weiterführende Literatur werden am ersten Veranstaltungstermin vorgestellt.
Eribon, Didier: Michel Foucault. Eine Biographie. Aus dem Französischen von Hans-Horst Henschen. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1991.
Macey, David: Michel Foucault. Reaktion Books Ltd London. First published 2004.
Miller, James: Die Leidenschaft des Michel Foucault. Aus dem Amerikanischen übersetzt von Michael Büsges. Kiepenheuer &Witsch Verlag Köln. 1. Auflage 1995.
Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Übersetzt von Walter Seitter. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1977.

Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung

Achtung neuer Raum für Freitag!
(12 185)
HS -
Paradigmen des Denkens und aktuelle pädagogische Strömungen (2 SWS); Block, 7.12.-9.12.
7.12.06 Raum PW(KL 23/123) von 9-18 Uhr
8.-9.12.06 Raum J 27/14 von 9-18 Uhr
(7.12.) Hans Berner,
Rudolf Isler
Allgemeine Beschreibung
Bildungs- und Erziehungstheorien reflektieren einerseits die gesellschaftliche und die geistesgeschichtliche Situation, vor deren Hintergrund sie entstehen. In diesem Zusammenhang werden Fragen von Bedeutung und Leistungsfähigkeit von pädagogischen Konzepten in der gegenwärtigen Gesellschaft gestellt. Andererseits bieten Bildungs- und Erziehungstheorien auch Referenzpunkte für das pädagogische Handeln und müssen deshalb auf ihren zentralen Gehalt in Bezug auf favorisierte Bildungsinhalte oder Ziele pädagogischen Handelns untersucht werden.
Lehrinhalte/Kompetenzen
1. Übergreifende Kompetenzen
- Die Studierenden stärken ihre historisch-pädagogische Kompetenz und vertiefen ihr pädagogisch-philosophisches Kontextwissen
- Die Studierenden können Zusammenhänge zwischen geistesgeschichtlichen, sozio-ökonomischen (gesellschaftlichen) und pädagogischen Entwicklungen formulieren
- Die Studierenden sind in der Lage, eine eigene theoriegestützte pädagogische Position zu formulieren, die für ihr künftiges pädagogisches Tun bedeutsam ist
2. Spezielle Kompetenzen
- Die Studierenden gewinnen einen Überblick über Paradigmen des Denkens, die hinter pädagogischen Konzepten stehen, und über aktuelle pädagogische Strömungen
- Die Studierenden kreieren aus der allgemeinen und persönlichen Auseinandersetzung mit Paradigmen des Denkens und aktuellen pädagogischen Strömungen ein persönliches pädagogisches Konstrukt
- Die Studierenden können sich in dieser Konstruktionsleistung Theorie gestützt positionieren (im Sinne einer persönlichen Identitätsleistung)
Zeitaufwand insgesamt: +- 45 Stunden
Lektüre: BERNER, Hans: Über-Blicke - Ein-Blicke. Pädagogische Strömungen durch 4 Jahrzehnte. Bern/Stuttgart/Wien: Haupt 2002
ISLER, Rudolf: Manés Sperber. Zeuge des 20. Jahrhunderts. Eine Lebensgeschichte. Aarau: Sauerländer 2004 (2.A.)
 
(12 186)
HS -
Geisteswissenschaftliche Theorie und geisteswissenschaftliche Pädagogik (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.10.) Tobias Rülcker
Im Mittelpunkt stehen die pädagogischen Theorien von Herman Nohl. Von ihnen ausgehend sollen Perspektiven auf das Werk anderer geisteswissenchaftlicher Pädagogen, vor allem W. Flitners, eröffnet werden. Außerdem soll der Hintergrund dieser Konzeptionen in Diltheys Philosophie der Geisteswissenschaften aufgezeigt werden. Ein letzter Schwerpunkt soll das problematische Verhältnis der geisteswissenschaftlichen Pädagogen zum Nationalsozialismus bilden. Dabei soll auch ihr Einfluss auf die Erziehungswissenschaft nach 1945 diskutiert werden. Grundlagenlektüre für das Seminar ist die Publikation: de Haan/Rülcker: Hermeneutik und geisteswissenschaftliche Pädagogik, 2002.
 
(12 190)
HS -
Innovationen und ihre Verbreitung im Bildungssystem. Theoretische Reflexionen und empirische Befunde (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (16.10.) Inka Bormann
Die Innovationsbereitschaft und Innovativität von individuellen und kollektiven Akteuren sowie der Transfer von Innovationen scheinen zu herrschenden Imperativen auch im Bildungssystem geworden zu sein. Im Seminar werden wir uns damit beschäftigen, was als Innovation gekennzeichnet wird, wie Prozesse der Innovation verlaufen, welche Hürden sie nehmen und wie ihre Erfolge beurteilt werden können. Dazu werden wir zentrale theoretische Arbeiten heranziehen, die den Innovationstransfer in und zwischen Organisationen erklären. Darüber hinaus werden wir aktuelle empirische Befunde diskutieren. In der zweiten Hälfte des Seminars sollen Arbeitsgruppen innovative Organisationen erkunden und die Ergebnisse ihrer Beobachtungen im Seminar zur Diskussion stellen (Kompakttermin 10.2.2007).
Die aktive Teilnahme, d.h. die Übernahme von Referaten und Präsentation von Ergebnissen, wird vorausgesetzt.
 
(12 196)
HS -
Eliten in Bildung und Wissenschaft (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Einhard Rau
Lange Jahre waren Elitekonzepte - nicht nur - im Bildungsbereich weitgehend obsolet. Ihre oft unbefragte Neubelebung soll im Rahmen des Seminar problematisiert werden. Für und Wider, Grenzen und Möglichkeiten der Idnetifikation und Förderung von "Bildungseliten"
 
(12 197)
HS -
Qualitätssicherung im Bildungssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Einhard Rau
Möglichkeiten und Grenzen der Qualitätsermittlung und der Qualitätssicherung werden am Beispiel von Einrichtungen des Bildungssystems - Schulen und Hochschulen - diskutiert. Methoden und Verfahren von Qualitätsermittlung und -sicherung werden vorgestellt.
 
(12 198)
HS -
Qualität im Bildungswesen. Theorien, Konzepte, Instrumente, Befunde (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.10.) Inka Bormann
Bildungsorganisationen befinden sich aufgrund der anhaltenden Wirtschaftsschwäche und der Knappheit öffentlicher Kassen bzw. aufgrund der Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien in der Situation, ihre Qualität und Legitimation unter Beweis zu stellen. Wir werden uns im Seminar mit verschiedenen theoretischen Positionen in der Qualitätsdiskussion beschäftigen. Außerdem werden wir uns anhand von praktischen Beispielen damit auseinandersetzen, wie Qualität in Bildungsorganisationen entsteht und aufrecht erhalten werden kann und welche Chancen und Grenzen die Konzepte und Instrumente in sich bergen. Die aktive Teilnahme, d.h. die Übernahme von Referaten sowie die Präsentation von Ergebnissen, wird vorausgesetzt.

Sozialisation und Lernen

(12 182)
HS -
"Identität und Krisenlösung" (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (16.10.) Hans-Josef Wagner
In dem Seminar werden zunächst Grundlagen der Konstitution von Identität behandelt. Es wird dann gezeigt, daß Krisenlösungen Voraussetzungen der Entwicklung von Identität sind. Dazu wird ein Modell des Krisenbewältigungspozesses vorgestellt, und es wird auf die zentralen universalen ontogenetischen Ablösungkrisen eingegangen. Literaturangaben erfolgen zu Beginn des Seminars.
 
(12 189)
HS -
Bildung-Erziehung-Sozialisation. Anforderungen an die Schule vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Elisabeth Böhmer
Pädagogische Grundbegriffe sollen zunächst definiert und daraus ableitbare Funktionen für die Institution Schule diskutiert werden. Fragestellungen, die sich darauf beziehen, inwieweit diese Funktionen unter gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen im Schulalltag ausgeübt werden können und welche konkreten Aufgaben daraus resultieren, sollen Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung sein.
 
Raumänderung!
(12 210)
HS -
Selbstwirksamkeit im Umgang mit Stress und Gewalt - selbstwertrelevante Sprachmuster in pädagogischen Handlungsfeldern (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (17.10.) Jens Fleischhut
1. Wissenschaftliche Perspektive der Lehrveranstaltung: der Erziehungsbegriff
Menschen sind verschieden. Menschen aus unterschiedlichen Kulturen sind häufig sehr verschieden. Unter einem Gesichtspunkt sind diese Menschen gleich: sie sind gleich viel wert. Der interkulturelle Erziehungsbegriff kann als Interaktion und Kommunikation zwischen autonomen Subjekten verstanden werden, setzt die Anerkennung der Rechte des anderen voraus und traut dem anderen zu, sich an dem, was ansteht, zu beteiligen. Interkulturelle Erziehung bedarf der Professionalisierung, die nicht auf Hierarchie und Distanz basiert, sondern auf Dialog und Kooperation, benötigt unverzichtbare Selbsterfahrung, die mikrosoziale Aneignung von Kompetenzen zur angemessenen Gesprächsführung, Entwicklung von Lernkultur in einer Gruppe und die Fähigkeit zur Kooperation mit anderen Partnern in der interkulturellen Erziehungsarbeit. Eine solche Professionalisierung benötigt zwingend eine Verknüpfung von eher abstrakten theoretischen und empirischen Wissensbeständen und Analysen mit persönlichkeitsbezogenen Problemen, Situationen und "Fällen" - Fällen, in denen es um die Bewältigung von Erziehungsproblemen oder Konflikten ebenso gehen kann wie um die angemessene Strukturierung einer Lernsituation. Über diese Verknüpfung wird der Blick auf die interkulturelle Erziehungspraxis gerichtet, als dem Ort, an dem Professionalisierung sich zu bewähren hat.

2. Lernziele der Lehrveranstaltung
Ein Beitrag zur emotionalen, intellektuellen und erziehungspraktischen Qualifizierung von Studierenden Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft durch
- Kenntnisse über die wesentlichen Faktoren des Spracherwerbs
- Einblick in verschiedene Aspekte angewandter Linguistik
- Kenntnis des Zusammenhangs von Sprache, Kultur und Gewalt
- Analyse von Erziehungsprozessen mit den Konzepten des impliziten Lernens
- Erwerb eines Überblicks über Methoden des Spracherwerbs und des Umgangs mit Sprache mit den Konzepten der Transformationslogik Wissen um Analyseverfahren der Selbstwirksamkeitspsychologie im Hinblick auf Wirkungen sprachlicher Muster auf interkulturelles Handeln
- Analyse von interkulturell besonders bedeutsamen Sprach- und Kommunikationsmustern und
- Entwicklung von Fähigkeiten zur gewaltfreien Kommunikation

3. Ansatz der Lehrveranstaltung
Sprache, Spracherwerb und realisierte Sprachmuster sind ein Thema, das Wissenschaftler seit langem unter vielen Gesichtspunkten diskutieren. So ist Sprache von Psychologen, Linguisten und Erziehungswissenschaftlern zum Beispiel als ein System kognitiver Kategorien behandelt worden, als ein Medium zum Selbstausdruck oder zur Überredung, zur Therapie und Erziehung, als ein Instrument zum Ordnen und Kontrollieren unserer mentalen Vorgänge und auf vielerlei andere Art. Der Zugang, den ich hier wählen möchte, ist der, Sprache unter dem Gesichtspunkt ihrer Wirkung auf menschliches Denken, Handeln und Fühlen in der interkulturellen Erziehung zu betrachten. Die Lehrveranstaltung soll Wissen vermitteln, diese Eigenschaften und Wirkungen der Sprache zu untersuchen, zu verstehen und in der interkulturellen Erziehungsarbeit anwenden und transportieren zu können. Die Studierenden lernen, wie positive, selbstwertaufbauende Sprachmuster im Kontext der Selbstwirksamkeitspsychologie und den Konzepten von impliziten Lernstrategien zu den Zielen der interkulturellen Erziehung beitragen können. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Mechanismen und Prinzipien von Lernprozessen und von Spracherwerb, die Gesetzmäßigkeiten der Sprachwirkung unter Einbeziehung moderner neurobiologischer Erkenntnisse wie der andauernden Plastizität des menschlichen Gehirns, die Wirkungen von chronisch hochverfügbaren Selbstkonstrukten im dynamischen Selbst, die Prinzipien der unterhalb der menschlichen Wahrnehmungsschwelle ablaufenden kognitiven und emotionalen Prozesse mit ihrer Wirkung auf menschliches Handeln sowie die in der interkulturellen zwischenmenschlichen Kommunikation ausgelösten Reaktionen, insbesondere unter Berücksichtigung ihrer Wirkung auf die Selbstwirksamkeit, das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl von Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen.

4. Methodik der Lehrveranstaltung
Die Studierenden werden dazu angeregt, sich selber als forschende und entwickelnde Subjekte wahrzunehmen und ihre Lebens- und Lernwelt produktiv zu gestalten. Sie werden zu einer genaueren Wahrnehmung und zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit animiert, wobei dies arbeitsbezogen - bezogen auf die spätere Arbeit als interkulturelle Erzieher/innen - konzipiert ist. Die Unterrichtsmethode folgt den modernen Konzepten der lernerzentrierten Hochschullehre - "From Teaching to Learning" - mit der Betonung von projektorientierten, erfahrungsbezogenen Lehrformen.

So wie ich es sehe, geht es in der interkulturellen Erziehung um zweierlei: es sollen wissenschaftliche Ziele formuliert, entsprechendes Wissen vermittelt und die Ziele auch erreicht werden. Zugleich wenden die Studierenden im Bildungsprozess auch kommunikative Fähigkeiten an, die es ihnen ermöglichen, mit späteren Partnern der interkulturellen Erziehungsarbeit Ziele und Verfahren auszuhandeln, deren Wirksamkeit zu erproben und auch Konflikte konstruktiv auszutragen. In der Lehrveranstaltung soll eine Lernkultur gefördert werden, bei der die Studierenden erfahren, dass Lernen sie als Personen bereichert, dass sie persönlich davon profitieren und dass es Sinn macht, sich anzustrengen.
Erreicht werden diese Ziele mit einer angemessenen Unterrichtsmethodik: Sie umfasst vielfältige Lehr- und Lernszenarien, vom Frontalunterricht bis zu Teamarbeiten, von Sachinformation bis zu Lernaufgaben, von Literaturarbeit bis zu Rollenspielen, Lernen durch Lehren, Referate und Präsentationen.

5. Wissenschaftliche Grundlagen der Lehrveranstaltung
Zugrunde gelegt werden die Konzepte der generativen Transformationsgrammatik, wie sie für die Erziehungswissenschaften beispielsweise von Dieter Lenzen (Freie Universität Berlin) für die Aspekte der Didaktik und Kommunikation nutzbar gemacht wurden, die Erkenntnisse der modernen neurobiologischen Forschung von Gerald Hüther (Universität Göttingen) und Manfred Spitzer (Universität Ulm), die von diesen für die Analyse und die Optimierung von Lernprozessen nutzbar gemacht werden, die neueren Ansätze der Selbstwirksamkeitspsychologie wie sie auf Grundlage der von Bettina Hannover (Freie Universität Berlin) im Rahmen des Konzeptes des dynamischen Selbst an der Freien Universität Berlin entwickelt werden, die Anwendung von strukturalistischen und poststrukturalistischen Konzepten auf die Wirkungen des Spracherwerbs und der Sprachverwendung wie sie unter anderem von Chomsky, Whorf, Bandler und Grinder entwickelt und expliziert wurden sowie die klassischen und modernen Theorien menschlichen Handelns und menschlicher Persönlichkeitsentwicklung, wie sie von Freud, Skinner, Rogers, Erikson und Bandura konzeptualisiert wurden. Dies aus folgenden Gründen:
Theorien sind mehr oder weniger abstrakte Mengen von Aussagen, derer man sich zur Klärung empirischer Phänomene bedient und die den Wissenschaftsprozess mit steuern. Jede Theorie, sei es eine linguistische, eine psychologische oder erziehungswissenschaftliche, muss in sich konsistent sein. In dieser Beziehung gibt es keinen Unterschied zwischen den Theorien. Der Unterschied liegt vielmehr in der Art der Phänomene, für die sie eine Erklärung darstellen sollen. Linguistische Theorien haben ihren Anwendungsbereich in den systemhaften Aspekten der Sprache, wie sie herkömmlicherweise und auch gegenwärtig in Form der Transformationsgrammatik untersucht werden. Nach dem gegenwärtig vorherrschenden Verständnis ist es Aufgabe der linguistischen Theorie, einen Apparat aufzustellen, ein Alphabet und eine Regelmenge, mit denen man alle Sätze einer Sprache generieren kann. Die psychologische Theorie bemüht sich um die Darstellung der Prozesse, die dem Sprachverhalten des Menschen zugrunde liegen. Nicht auf Sätze zielt deren Bemühen, sondern vielmehr darauf, Kommunikation herzustellen, und das mit mehreren zur Verfügung stehenden Mitteln, außersprachlichen, parasprachlichen ebenso gut wie sprachlichen. Die sprachlichen Strategien, derer sich Menschen zum Zwecke der Herstellung von Kommunikation bedienen, sind dadurch determiniert, ob sie praktisch sind, ob man sie verwenden kann unter Berücksichtigung einmal des Gehirns und der Organe, die wir besitzen, und zum anderen der Absichten, die wir haben.

Für die interkulturelle Erziehung wird daher wichtig sein, den Zusammenhang zwischen sprachlichen, psychologischen und neurobiologischen Lernprozessen zu kennen und für die Ziele einer interkulturellen Erziehung wie Förderung der Kommunikations- und Gesprächsfähigkeit, gewaltfreier und vorurteilsbewusster Interaktion sowie Emanzipation von inneren und äußeren Zwängen zu nutzen.

6. Themenbereiche
Was ist Sprache? Sprache ist vieles. Unter dem Gesichtspunkt der interkulturellen Erziehung ist Sprache besonders interessant als Werkzeug, als Vermittlungsmechanismus von Werten, Einstellungen und Haltungen eines Menschen, die sich wiederum auf sein Handeln, Denken und Fühlen auswirken.

1. Was ist Sprache? Grammatik, Syntax, Semantik, Pragmatik.
Literatur: Chomsky, Korzybski, Whorf, Bandler, Grinder
2. Konstruktivistische Lerntheorien und ihre Bedeutung für den Spracherwerb.
Literatur: Lenzen, Watzlawik, Bandler, Grinder
3. Moderne neurobiologische Grundlagen des Spracherwerbs.
Literatur: Spitzer, Hüther, Bauer
4. Spracherwerb und Konzepte des impliziten Lernens.
Literatur: Wittwer, Kirchhoff, Erikson
5. Persönlichkeitstheorien und interkulturelle Erziehung.
Literatur: Freud, Skinner, Rogers
6. Linguistische Analyse von Sprachmustern im interkulturellen Kontext in der Tradition der Transformationsgrammatik.
Literatur: Bandler, Grinder
7. Optional: Muster für eine effektive Erziehungsarbeit durch Berücksichtigung von divergenten kulturellen Regeln.
Literatur: Cialdini
8. Möglichkeiten zur Verbesserung der Wahrnehmungsfähigkeit von Kommunikationsvorgängen.
Literatur: Schulz von Thun, Bandler, Grinder
9. Konzepte des Selbst und Beeinflussung der Selbstwirksamkeit
Literatur: Bandura, Kohout, Hannover
10. Ursache-Wirkungsketten von Stress und Gewalt.
Literatur: Auerbach, Hüther, Bauer
11. Konzepte der gewaltfreien Kommunikation.
Literatur: Rosenberg
12. Theorien zur Veränderung menschlichen Verhaltens:
Psychoanalytische Theorien, Theorien der kognitive Verhaltenstherapie, Theorien der systemische Therapie und Beratung, hypnotherapeutische Theorien.
Literatur: Demorest, Freud, Skinner, Rogers, Satir, Watzlawik
13. Training von selbstwertaufbauenden und gewaltfreien Sprachmustern.
Literatur: Hüther, Rosenberg, Bandler, Grinder, Wagner-Link
7. Literatur
Auerbach, Stephan M.; Gramliung, Sandra, E.: Stress Management. Psychological Foundations. Prentice-Hall, Upper Saddle River, New Jersey 1998.

Bandler, Richard; Grinder, John: The Structure of Magic. I. A Book about Language and Therapy. Science and Behavior Books, Palo Alto 1975.
Bauer, Joachim: Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern. Piper Verlag, München, Zürich 2004.
Cialdini, Robert B.: Die Psychologie des Überzeugens: ein Lehrbuch für alle, die ihren Mitmenschen und sich selbst auf die Schliche kommen wollen. Huber, Bern u.a. 1998.
Cameron-Bandler, Leslie: Wieder zusammenfinden. NLP - neue Wege der Paartherapie. Jungfermann Verlag, Paderborn 1983.
Demorest, Amy: Psychology´s Grand Theorists. How Personal Experiences Shaped Professional Ideas. Lawrence Erlbaum Ass., Publishers, Mahwah, New Jersey, London 2005.
Dilts, Robert B.: Die Magie der Sprache. Sleight of Mouth. Angewandtes NLP. Jungfermann Verlag, Paderborn 2001.
Edelmann, Margarete: Gesundheitsressourcen im Beruf. Selbstwirksamkeit und Kontrolle als Faktoren der multiplen Stresspufferung. Beltz Verlag, Weinheim 2002.
Edelstein, Wolfgang (Hg.): Entwicklungskrisen kompetent meistern. Der Beitrag der Selbstwirksamkeitstheorie von Albert Bandura zum pädagogischen Handeln. Roland Asanger Verlag ,Heidelberg 1995.
Erickson, Milton; Rossi, Ernest L.: Hypnotherapie.
Aufbau - Beispiele - Forschungen. Verlag J. Pfeiffer München 1981.
Gilligan, Stephen: Therapeutische Trance. Das Prinzip der Kooperation in der Ericksonschen Hypnotherapie. Auer Verlag Heidelberg 1991.
Hannover, Bettina: Das Dynamische Selbst: die Kontextabhängigkeit selbstbezogenen Wissens. Verlag Hans Huber, Bern u.a. 1997.
Hüther, Gerald: Biologie der Angst. Wie aus Stress Gefühle werden. Vandenhoeck &Ruprecht, Göttingen 1997.
Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen 2004.
Korzybski, Alfred: Science and Sanity. An Introduction to Non-Aristotelian Systems and General Semantics. The International Non-Aristotelian Library Publishing Company, Lakeville Connecticut 1949.
Lenzen, Dieter: Didaktik und Kommunikation. Zur strukturalen Begründung der Didaktik und zur didaktischen Struktur sprachlicher Interaktion. Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1973.
Rosenberg, Marshall B.: Gewaltfreie Kommunikation. Eine Sprache des Lebens. Gestalten Sie Ihr Leben, Ihre Beziehung und Ihre Welt in Übereinstimmung mit Ihren Werten. Jungfermann Verlag, Paderborn 2004.
Satir, Virgina: Kommunikation - Selbstwert - Kongruenz. Konzepte und Perspektiven familientherapeutischer Praxis. Jungfermann Verlag, Paderborn 1990.
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden 1. Störungen und Klärungen. Allgemeine Psychologie der Kommunikation. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003.
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander reden 2. Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung. Differentielle Psychologie der Kommunikation. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2002.
Segerstedt; Torgny T.: Die Macht des Wortes. Eine Sprachsoziologie. Pan-Verlag, Zürich 1947.
Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002.
Strittmatter-Haubold, Veronika; Häcker, Thomas (Hrsg.): Das Ende der Erziehung? Lehren und Lernen für das nächste Jahrtausend. Beltz - Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1998.
Wagner-Link, Angelika: Kommunikationstraining als Verhaltenstraining. Arbeitsbuch für Therapeuten, Trainer und zum Selbsttraining. Pfeiffer Verlag München 1998.
Watzlawick, Paul.: Die Möglichkeit des Andersseins. Zur Technik der therapeutischen Kommunikation. Verlag Hans Huber, Bern u.a. 1978.
Watzlawick, Paul; Beavin, Janet H.; Jackson, Don D.: Menschliche Kommunikation. Formen - Störungen - Paradoxien. Verlag Hans Huber, Bern u.a. 2003.
Whorf, Benjamin Lee: Sprache, Denken, Wirklichkeit. Beiträge zur Metalinguistik und Sprachphilosophie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 1968.
 
(12 211)
HS -
Studientagebücher als Instrumente zur Vermittlung von Lernstrategien (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (17.10.) Irmela Blüthmann
In dem Seminar werden die theoretischen Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens vermittelt. Der Prozess der Erarbeitung der verschiedenen Aspekte des selbstgesteuerten Lernens (kognitive, metakognitive, motivationale und volitionale Strategien) soll selbstreflexiv begleitet werden. Es ist vorgesehen, dass die Studierenden Selbstreflexion in Bezug auf ihren eigenen Lernprozess einüben, indem sie ein Studientagebuch führen und anschließend auswerten.
Literatur:
Friedrich, H. F./ Mandel, H. (1997): Analyse und Förderung selbstgesteuerten Lernens. In: F.E. Weinert &Mandel (Hrsg.): Psychologie der Erwachsenenbildung, S.237-293, Göttingen.
Rambow, R.&Nückles, M. (2002). Der Einsatz des Lerntagebuchs in der Hochschullehre. In: Das Hochschulwesen 3/2002, S.113-120.
 
(12 213)
S -
Bildung für Nachhaltigkeit praxisnah gestalten (2 SWS); Mi, 8.11., 15.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (8.11.) Stephanie Pröpsting
  Fr, 24.11., Sa, 25.11., Fr, 8.12. sowie Sa, 9.12. jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222    
Das praxisorientierte Seminar richtet sich vor allem an Teilnehmer/innen, die sich für Themen der globalen Allgemeinbildung interessieren und zukünftig in der schulischen und außerschulischen Bildung mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.
Ziel des Seminars ist eine grundlegende theoretische Auseinandersetzung mit dem Bildungskonzept "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" sowie den daraus resultierenden Möglichkeiten und Ansätzen für die praktische Bildungsarbeit. Schwerpunkte bilden unter anderem die Entwicklung der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" und deren Anforderungen an die Fähigkeiten und Kompetenzen der Lernenden, Themenfelder wie Konsum und Lebensstile, Globales Lernen.
Die Teilnehmer/innen gestalten durch eigene Ideen und Interessensschwerpunkte die Sitzungen aktiv mit.
Ein erstes Treffen zur Besprechung der Themenvergabe findet am 08.November 2006 von 15.00-17.00 statt.

Wichtig: Bitte schicken Sie bis zum 20.Oktober 2006 eine definitive Anmeldung per Mail an proepsting@transfer-21.de
 
(12 224)
HS -
Die Theorie selbstgesteuerten Lernens in ihrer Bedeutung für die Erklärung von Phänomenen der Erwachsenenbildung (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (18.10.) Walter Dürr
Wenn die Behauptung sich bewährt, dass Begriffe ihren eindeutigen Sinn erst im Rahmen einer möglichst umfassenden Theorie erhalten, dann ist eine solche Sinnerklärung die Bedingung für die empirische Erforschung von Phänomenen. In dieser Veranstaltung soll zunächst die Theorie selbstgesteuerten Lernens als eine Variante der Synergetik, der Lehre vom Zusammenwirken (Herrmann Haken) vorgestellt werden. Im Rahmen dieser Theorie sollen dann wahrgenommene und empirisch erforschbare Phänomene der Erwachsenenbildung methodisch aufbereitet und erklärt werden. Als Beispiel dienen Befunde aus der Programm-Evaluation und der Projekte des BLK-Modellversuchsprogramms Lebenslanges Lernens.
 
(12 180)
HS -
Einführung in die Neuropädagogik (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (17.10.) Jens Fleischhut
Die Einführung in die Neuropädagogik eröffnet eine neue Sichtweise auf Pädagogik als Handlungswissenschaft. Neben den drei inzwischen klassischen "Welten" (Jürgen Habermas) der wissenschaftlichen Sichtweisen auf pädagogisches Handeln und den neueren Konzepten der vier "Quadranten" (Ken Wilber, Edward Kiel) pädagogischen Handelns bezieht die Neuropädagogik auch die Dimension neuronaler Gesetzmäßigkeiten pädagogischen Handelns als wichtiges Kriterium der Bestimmung von Bildungszielen und der Beurteilung von Bildungserfolg mit ein.
Besondere Bedeutung erlangt im Rahmen der Neuropädagogik die Beziehung zwischen den Strukturen subjektiver Erfahrung, den kulturellen Traditionen und Normen und sowie systemischen Funktionalitäten und deren neuronaler Bedingtheit (Repräsentationsbedingungen) im Prozess von Lernen, Verändern, Erziehen und Bilden.
Die Neurobiologie ist in den letzten Jahren ein sich stürmisch entwickelnde Wissenschaft gewesen. Ihre Erkenntnisse werden mit der Neuropädagogik nutzbar gemacht, um neue Wege von Erziehung und Bildung zu erkunden, zu analysieren, und zu bewerten. Als Handlungswissenschaft verknüpft die Neuropädagogik die Wissenschaftsergebnisse insbesondere der kognitiven Wissenschaften mit denen der "Wissenschaft vom Unbewussten" auf den Grundlagen der Funktionsweise menschlicher Informationsverarbeitung mit dem Ziel, anwendbares Wissen für die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozessen bereitzustellen.

Literatur:
Bandler, Richard, Grinder, John: The Structure of Magic. I. A Book about Language and Therapy. Science and Behavior Books, Palo Alto 1975.
Bauer, Joachim: Das Gedächtnis des Körpers. Wie Beziehungen und Lebensstile unsere Gene steuern. Piper Verlag, München, Zürich 2004.
Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen, 2004.
Milz, Ingeborg: Neuropsychologie für Pädagogen. Neuropsychologische Voraussetzungen für Lernen und Verhalten. Borgmann Publishing Dortmund 1996.
Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002. Korrigierter Nachdruck 2003.
Stannieder, Gerda: Selbstvertrauen und Möglichkeiten seiner Beeinflussung bei Schülern. Beiträge zur Psychologie, Band 22. Volk und Wissen Verlag, Berlin 1988.

Bildungssoziologie und Bildungspolitik

Neuer Raum!
(12 103)
S -
Bildung und Erziehung (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Friedrich Rost
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine grundlegende Veranstaltung zur Einführung in die wichtigsten erziehungs- und bildungstheoretischen Konzepte, die die Lektüre von exemplarischen Texten mit der Rekonstruktion der Problemlagen und Bedingungen von Erziehungs- und Bildungsverhältnissen in modernen Gesellschaften verbindet.
Ziel ist es:
a) zeittypische pädagogische Denkfiguren zu identifizieren
b) die impliziten Rückgriffe auf klassische Theorietraditionen in aktuellen bildungs- und erziehungstheoretischen Debatten deutlich zu machen.
Gearbeitet wird mit den "Pädagogischen Grundbegriffen" und "Erziehungs- und Bildungstheorien", einer kommentierten Textsammlung.
Lit.:
Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn 2001.
Lenzen, Dieter (Hg.) unter Mitarb. von Friedrich Rost: Pädagogische Grundbegriffe. 2 Bde., Reinbek 2001.
 
(12 195)
HS -
Die alternde Gesellschaft - Soziale Probleme gesellschaftlichen Wandels (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (20.10.) Einhard Rau
Soziale Implikationen der gegenwärtig identifizierten, massiven demographischen Veränderungen der Gesellschaft der Bundesrepublik sollen gerade auch im Blick auf das Alter und eine vermeintlich "alternde Gesellschaft" untersucht werden.
Literatur:
- Kaufmann, Franz-Xaver: Schrumpfende Gesellschaft. Frankfurt/Main, Suhrkamp, 2005
- Schirrmacher, Frank: Das Methusalem-Komplott. München, Blessing, 2004
 
(12 196)
HS -
Eliten in Bildung und Wissenschaft (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Einhard Rau
Lange Jahre waren Elitekonzepte - nicht nur - im Bildungsbereich weitgehend obsolet. Ihre oft unbefragte Neubelebung soll im Rahmen des Seminar problematisiert werden. Für und Wider, Grenzen und Möglichkeiten der Idnetifikation und Förderung von "Bildungseliten"
 
(12 197)
HS -
Qualitätssicherung im Bildungssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Einhard Rau
Möglichkeiten und Grenzen der Qualitätsermittlung und der Qualitätssicherung werden am Beispiel von Einrichtungen des Bildungssystems - Schulen und Hochschulen - diskutiert. Methoden und Verfahren von Qualitätsermittlung und -sicherung werden vorgestellt.
 
(12 189)
HS -
Bildung-Erziehung-Sozialisation. Anforderungen an die Schule vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Aufwachsens (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Elisabeth Böhmer
Pädagogische Grundbegriffe sollen zunächst definiert und daraus ableitbare Funktionen für die Institution Schule diskutiert werden. Fragestellungen, die sich darauf beziehen, inwieweit diese Funktionen unter gegenwärtigen gesellschaftlichen Bedingungen im Schulalltag ausgeübt werden können und welche konkreten Aufgaben daraus resultieren, sollen Schwerpunkte dieser Lehrveranstaltung sein.

Medienpädagogik und Medienforschung

(12 199)
HS -
Online. Kommunikation und Handeln (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.10.) Nino Ferrin
Im Internet erschließen sich neue Räume des Kommunizierens und Handelns. Durch Textstudium soll der Grundstein für die optionale empirische Analyse einer eigens durchgeführten Lehrforschung gelegt werden, die im Rahmen des Seminars ausgewertet und grundsätzlich auf den Prinzipien rekonstruktiver Sozialforschung basieren soll. Das Seminar teilt sich dementsprechend in die Erarbeitung methodologischer und theoretischer Grundkenntnisse und deren Anwendung, sofern sich genügend Interessenten für die Erhebung finden. Alternativ dazu stünde die Lektüre mehr im Mittelpunkt.
 
(12 264)
HS -
"Bildung kommt von Bild." Methoden der Visualisierung in der politisch-kulturellen Erwachsenenbildung (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (20.10.) Joachim Stary
"Anschaulichkeit" ist eine der prominentesten Verstehenshilfen in Lehr- und Lernprozessen. Wir können - so das erkenntnistheoretische Credo von Aristoteles bis Wittgenstein - nichts verstehen, ohne uns ein Bild vom zu Verstehenden zu machen. In diesem Theorie-Praxis-Seminar sollen die Möglichkeiten der Visualisierung (des "Sich-ein-Bild-machens" wie auch des "Bild-machens") als Instrumente der Selbst-, Welterkenntnis und der Erschließung subjektiver und kollektiver Handlungsmöglichkeiten in der Bildungsarbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen der Erwachsenenbildung theoretisch reflektiert und praktisch erprobt werden. Praktische Methoden: Zeichnung, Vorstellungsbild, Collage, Montage, Inszenierung usw. Die Teilnahme an der Veranstaltung setzt die Bereitschaft zur Inszenierung einer einerseits theoretisch fundierten, andererseits kreativen Lernsituation voraus. Wünschenswert sind Erfahrungen in Praxisfeldern der Erwachsenenbildung. Eine Liste der dem Seminar zugrunde gelegten Literatur steht als Download bereit (http://userpage.fu-berlin.de/~stary/Bildung_kommt_von_Bild.pdf )
 
Diese Veranstaltung entfällt!
(12 265)
HS -
Kommunikation und Kooperation im Internet - pädagogisch-didaktische Potentiale und Anwendungsbedingungen (2 SWS); Vorbesprechung am 8.1., 16.00-18.00 und Block, 5.3.-9.3. jeweils 10.00-17.00 - s. A. (5.3.) Ralf Bünemann
Das Internet bietet Formen der Kommunikation, die sich durch zeitliche und räumliche Unabhängigkeit auszeichnen. Vor allem aber eröffnet es zunehmend Möglichkeiten der individuellen Partizipation und Mitgestaltung. Insbesondere neuere Entwicklungen, welche mit Schlagwörtern wie "Web 2.0" oder "Social Software" belegt werden, zielen auf die Mitgestaltung und Kooperation der Benutzer ab. Die "Nutzbarmachung kollektiver Intelligenz" (Tim O'Reilly) gilt als Leitmotiv dieser Entwicklungen.
Es stellt sich die Frage, ob und inwiefern diese Möglichkeiten für eine Lernkultur nutzbar gemacht werden können, die die Förderung individueller Teilhabe und aktiver Mitgestaltung der Lernenden in den Mittelpunkt stellt. Die bloße Verfügbarkeit neuer Technologien alleine genügt hier nicht, gefragt ist vielmehr die didaktisch fundierte Einbettung in konkrete Anwendungskontexte.
In diesem Seminar sollen verschiedene internetbasierte Kommunikations- und Kooperationsformen vorgestellt und hinsichtlich ihrer pädagogisch-didaktischen Potentiale untersucht werden. Neben bereits etablierten Formen wie Diskussionsforen und Chats werden vor allem neuere Technologien wie Wikis, Blogs, Podcasts etc. ins Auge gefasst: Wo erscheint deren Einsatz sinnvoll? Lassen sich Gelingens- bzw. Misslingensbedingungen formulieren? Wie ist das Verhältnis von Aufwand und Nutzen einzuschätzen? And last but not least: Wie ist dieser Einsatz didaktisch zu flankieren? Anhand solcher Leitfragen sollen sowohl bestehende Online-Angebote vorgestellt und diskutiert als auch eigene Konzeptionen entwickelt werden.
Vorausgesetzt wird der sichere Umgang mit dem Internet. Die Teilnehmer/innen sollten außerdem die Bereitschaft mitbringen, eine Sitzung aktiv mit zu gestalten. Dabei können eigene Ideen und Interessenschwerpunkte eingebracht werden. Das Seminar ist als einwöchige Blockveranstaltung vom 5. - 9. März (vorlesungsfreie Zeit) organisiert. In der Vorbesprechung am 8. Januar erfolgen die inhaltliche Konkretisierung des Seminarablaufs und die Themenvergabe. Anmeldungen bitte per E-Mail an buenemann@transfer-21.de.
 
(12 586)
S -
E-Learning: Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Einführung: Mi, 25.10., 18.00-20.00 - Lankwitz Haus G Malteserstr. 74-100, G 202 (Hörsaal Geographie) (25.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 10 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign, die Gestaltung und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Die Lernplattform Blackboard wird im Internet bereitgestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 3 Stunden pro Woche. Außer der Einführungsveranstaltung keine Präsenztermine. Für diesen Online-Kurs ist daher nur der Erwerb eines benoteten Scheins durch Klausur am 14.2.07 im Hörsaal G 202, Campus Lankwitz, Haus G möglich. Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II/4 ECTS.
 
(12 587)
S/E -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course with tutorial support (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Introduction: Mi, 25.10., 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 106/107 (25.10.) Ludwig Issing
This course requires motivation for self-directed learning. In 10 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, media development and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. Students will design a prototype of an eLearning program as a group project. The weekly work load is about 4 hours. The online-communication and learning platform for e-learning Blackboard will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. Tutorial help is provided via the learning platform.After the introductory meeting there will be two more seminar meetings. The written test takes place on February 14, 2007 in lecture hall G 202, Campus Lankwitz. With special permission the final test may be written at the same time in a foreign university under official administration. Participation in the three lessons and in the final written test is obligatory.In our qualification program this course counts as B II/8 ECTS
 
(12 665)
HS -
Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Projektarbeit (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Einführung: Di 14.00-16.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 10 interaktiven Text-Modulen (lerntheoretische Grundlagen, Instruktionsdesign, Mediengestaltung und Evaluation mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und Links) sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines E-Learning-Angebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt wöchentlich etwa 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Die Kommunikations- und Lernplattform (Blackboard) wird im Internet bereitgestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluss vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme an den 3 Präsenzterminen und an der Abschlussklausur am 14.2.07 ist obligatorisch. Diese LV zählt in unserem Qualifizierungsprogramm als B II/8 ECTS.

Interkulturelle Erziehung und Entwicklungsarbeit

(12 259)
HS -
Identität und interkulturelle Erziehungswissenschaft (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (16.10.) Gerald Blaschke
Der Identitätsbegriff als zentrale humanwissenschaftliche Kategorie soll in diesem Seminar auf das Themenfeld der interkulturellen Erziehungswissenschaft bezogen werden. Hierzu werden verschiedene einflussreiche Identitätstheorien des sozialwissenschaftlichen Diskurses im Hinblick auf Inter- und Transkulturalität thematisiert sowie daraus folgernde Konsequenzen für die pädagogische Handlungspraxis diskutiert.
 
Achtung diese Veranstaltung entfällt!
(12 225)
HS -
Integration und (Weiter-)Bildung (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (24.10.) Halit Öztürk
Angestoßen durch die PISA- und IGLU-Studien, wird die derzeitige öffentliche Debatte vor allem von den beiden zentralen Begriffen "Integration und (Weiter-)Bildung" beherrscht. Zur gleichberechtigten Partizipation an der Gesellschaft gehört die (Weiter-)Bildung, daher hat das gesamte Bildungs- und Ausbildungssystem eine Schlüsselfunktion für das Gelingen der Integration.
Das Seminar greift daher diese Diskussion auf und soll antworten auf nachstehende Fragen suchen:
"Was bedeutet Integration und was kann sie zur (Weiter-) Bildung leisten?"
"Fördern die (Weiter-) Bildungsinstitutionen wirklich die Integration?"
"Was haben die Integrationskurse nach dem Zuwanderungsgesetz bisher für die Integration bewirkt?"
Zwecks kollektiver Forschung erfordert dieses Seminar die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme. Selbstregistrierung in BLACKBOARD: http://lms.fu-berlin.de/registration/index.php?fid=2
 
(12 260)
HS -
Baustein interkulturelle Pädagogik: Migration und Rassismus (2 SWS); Mo 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.10.) Mark Einig,
Tobias Pieper
Aus der Realität der Bundesrepublik als Einwanderungsgesellschaft entstehen für die Pädagogik neue Arbeitsfelder und Herausforderungen, die sich sowohl aus den Schwierigkeiten der Eingewanderten ergeben, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren, als auch aus den Ausgrenzungsmechanismen der Ankunftsgesellschaft. Als Folge der Globalisierung und dem Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen entstehen Konfliktlinien, die sich scheinbar an ethnischen Kriterien festmachen lassen und doch immer zwischen den Polen einer Assimilationsanforderung der Mehrheitsgesellschaft, einer institutionellen Entrechtung als rechtliche Schlechterstellung mit den Einheimischen und kultureller Selbstbestimmung der Eingewanderten zu verorten sind. Immer wieder werden ethnisierende und rassistische Deutungsmuster für gesellschaftliche Probleme angeboten und von den Menschen aufgenommen und in den konkreten Lebensweisen gelebt. Vorbedingung für ein Aufbrechen von rassistischen Vorstellungen auch in pädagogischen Konzepten ist jedoch das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Migration und Rassismus im Einwanderungsland.
Die StudentInnen sollen in dem Seminar in die Grundlagen der Migrations- und Rassismustheorien eingeführt werden und Praxisanregungen erhalten.
Inhalte des Seminars sind:
Die Geschichte Deutschlands als Einwanderungsland
Migrationstheorien und Globalisierung
Historische Formen der rassistischen Instrumentalisierung von Migration
Theoretische Aufarbeitung aktueller Debatten um Einwanderung, Integrationsanforderungen und Pädagogik
Möglichkeiten und Grenzen interkultureller und antirassistischer Pädagogik in der Einwanderungsgesellschaft
Die Dozenten:
Mark Einig, promovierter Diplom Erziehungswissenschaftler mit dem Schwerpunkt antirassistische Erziehung. Autor von: "Modelle antirassistischer Erziehung", Bautz: Nordhausen, 2005.
Tobias Pieper, Diplom Psychologe, promoviert aktuell in Politikwissenschaften zu dem Thema Lagerunterbringung für Flüchtlinge in Berlin und Brandenburg, u.a. Teil der HerausgeberInnengruppe Interface: WiderstandsBewegungen - Antirassismus zwischen Alltag und Aktion, Hamburg, 2005; und Nachtigall, Andrea / zur Nieden, Birgitt / Pieper, Tobias (Hg.): Gender und Migration, Berlin, 2006.
Termine: 16.10. 16:00 – 18:00, 23.10. 16:00 – 18:00, 13.11. 16:00 – 20:00, 20.11. 16:00 – 20:00, 27.11. 16:00 – 20:00, 4.12. 16:00 – 20:00, 22.1. 16:00 – 20:00, 29.1. 16:00 – 20:00, 5.2. 16:00 – 20:00.
 
Achtung: neuer Raum für die Blocktermine
(12 261)
HS -
Herausforderungen und Grenzen historisch-politischer Bildung in Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus (2 SWS); Fr, 27.10., 12.00-14.00 sowie Block n. V. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/122d
am 16.-17.2.07 und am 23.-24.2.2007 jeweils von 10-18 Uhr
(27.10.) Cornelia Geißler,
Sabine Kritter
Den Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus wird in der Bundesrepublik seit den 90er Jahren eine zunehmende Bedeutung als Orte historisch-politischer Bildung zugeschrieben. In ihrem Selbstverständnis bewegen sie sich somit in dem Spannungsfeld von Erinnerungs- und Lernort, da dem zweckfreien Gedenken an die Opfer der deutschen Verbrechen unterschiedliche pädagogische und politische Funktionen hinsichtlich der Gegenwart und der Zukunft gegenüber treten.
Das Seminar wird einen Überblick über die aktuelle Gedenkstättenlandschaft geben und den Wandel der pädagogischen Arbeit von Gedenkstätten reflektieren. Diskutiert werden die in den letzten Jahren formulierten Zielvorstellungen der historisch-politischen Bildung zum Nationalsozialismus: die Unterstützung historischen Bewusstseins sowie die Förderung moralischer Urteilsfähigkeit und kritischer Selbstreflexion. Eingegangen wird dabei besonders auf die pädagogische Vermittlung dieser Zielvorstellungen und die sich durch sie ergebenden Chancen und Risiken: Welches Verhältnis von emotionaler und kognitiver Vermittlung scheint sinnvoll? Welche Bedeutung kommt dem 'Authentischen' der historischen Orte bei? Inwieweit finden subjektzentrierte Lernstrategien und Orientierungen an Lebenswelt und Alltag der Teilnehmer Berücksichtigung? Wie berücksichtigt die pädagogische Arbeit die pluralisierten Vergangenheitsbezüge in einer Einwanderungsgesellschaft? Welchen Beitrag gegen Rechtsextremismus können Gedenkstätten heute leisten? Um exemplarisch Konzepte der Gedenkstättenpädagogik kennen zu lernen und kritisch zu bewerten, sieht das Seminar zwei Exkursionen vor: in die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz und die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen. Die Bildungsangebote und Methoden beider Einrichtungen werden gemeinsam ausgewertet.
Basisliteratur:
- Adorno, Theodor. W.: Erziehung nach Auschwitz
- Ehmann, Annegret/Kaiser, Wolf/Lutz, Thomas (Hg.): Praxis der Gedenkstättenpädagogik. Erfahrungen und Perspektiven
- Fechler, Bernd/Kößler, Gottfried/Liebertz-Groß, Till (Hg.): 'Erziehung nach Auschwitz' in der multikulturellen Gesell- schaft. Pädagogische und soziologische Annäherungen
Bitte möglichst per Email anmelden: C_Geissler@gmx.net
 
(12 262)
HS -
Integration und Bildung. Am Beispiel des Berliner Bezirks Spandau (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (18.10.) Britta Marschke
Integration ist ein politischer, wandelbarer Begriff. Dennoch ist Integration in aller Munde und oftmals formuliertes Ziel. Dabei ist der Bildungsbereich von besonderer Bedeutung. In diesem Seminar sollen theoretische Ansätze interkultureller Pädagogik und der Bildungspartizipation in der Praxis aufgespürt werden. In Berlin-Spandau mit einer großen Varianz verschiedener Migrationshintergründe sollen unterschiedliche Institutionen analysiert werden. Ausgehend von dieser Bestandsaufnahme interkultureller Ansätze sollen in Zusammenarbeit mit der Migrationsbeauftragten des Bezirks Empfehlungen formuliert werden.
 
(12 263)
S -
Interkulturelles Lernen in der Erzieher/inn/enausbildung (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (18.10.) Jana Lowsky
In dieser Veranstaltung soll es zunächst um Interkulturelles Lernen als wesentlichen Aspekt in der Ausbildung für sozialpädagogische Berufe gehen. Neben dem Sammeln von eigenen interkulturellen Lernerfahrungen sollen die Studierenden vorhandene Modelle analysieren und eigene Konzepte speziell für das Berufsfeld der ErzieherInnen entwickeln. In Kleingruppen sollen eigene Modelle entwickelt und erprobt werden. Die Bereitschaft, selbstständig und in Kleingruppen zu arbeiten, wird ebenso wie die regelmäßige und aktive Teilnahme vorausgesetzt.

Erziehungswissenschaftliche Frauenforschung

(12 239)
HS -
"Darf's ein bisschen mehr sein?" Alltagsbewältigung junger Frauen zwischen Schule, Beruf, Politik, Familie und Freizeit (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Anja Nordmann
 
(12 270)
HS -
Frauenhandel (2 SWS); Fr 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (20.10.) Babette Rohner
Im Phänomen Frauenhandel bündeln sich die aktuellen Themen Migration, Geschlecht und Gewalt. Für die (Sozial)pädagogik stellt sich die Frage, wie auf diese menschenrechtliche Herausforderung geantwortet werden kann. Im Seminar werden die gesellschaftspolitischen Ursachen, die rechtlichen Rahmenbedingungen und praktische Beispiele zur Bekämpfung des Frauenhandels erarbeitet.
 
Achtung: neuer Raum!
(12 271)
HS -
Totale Institutionen und Geschlecht (2 SWS); Genderforschung Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (19.10.) Ingeborg Siggelkow
Als Totale Institutionen gelten Psychiatrie, Krankenhaus, Hospiz, Alten- und Pflegeheim, Jugendheim, Gefängnis, Lager, Kloster, Militär. Totale Institutionen erfassen - zumindest vorübergehend - alle Lebensbereiche, also gestalten und kontrollieren vollständig. Im Seminar werden, ausgehend von Goffmans "Asyle" (Psychiatrie), die soziologischen Merkmale einer Totalen Institution erfasst, auf ihre Relevanz geprüft und geschlechtersensibel diskutiert.
 
(12 273)
HS -
Geistige Mütterlichkeit als Profession - Soziale Arbeit als Frauenberuf (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (17.10.) Yvonne Piesker
Die Ursprünge der Idee "geistiger Mütterlichkeit" reichen bis ins
späte 18. Jhr. Vertreterinnen der bürgerlichen Frauenbewegung beriefen sich
im 19. Jhr. auf die weibliche Fähigkeit zur "geistigen Mütterlichkeit", um
so Frauen Bildungs- und Berufschancen zu eröffnen. Das Konzept des Begriffes
"geistige Mütterlichkeit" entfaltet sich im Rahmen von Fürsorglichkeit,
Helfen und Heilen. Die Entwicklung der Sozialen Arbeit als Frauenberuf steht
im engen Zusammenhang mit diesem Konzept.
Der Themenkomplex soll u.a. anhand der Texte von Jean Jacques Rousseau,
Johann Heinrich Pestalozzi, Friedrich Fröbel sowie der Arbeiten von Helene
Lange und Alice Salomon erarbeitet werden.

Integrationspädagogische Ansätze in ausgewählten Berufs- und Tätigkeitsfeldern

Diese Veranstaltung entfällt!
(12 234)
HS -
Soziale Arbeit zwischen Integration und sozialem Ausschluss. Die Wirkungen struktureller Veränderungen auf die Soziale Arbeit am Beispiel des Sozialraumparadigmas. (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45 (19.10.) Gabriele Bingel
Vor dem gesellschaftlichem Hintergrund systematischer Erzeugung sozialer Ungleichheits- und Ausschließungsverhältnisse versucht Soziale Arbeit das „Projekt Integration“ aufrechtzuerhalten. Am Beispiel der Sozialraumorientierung soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen ihr das gelingt, denn soziale Arbeit gerät unter Zugzwang ihre Zugänge zu sozialen Problemen vor dem Hintergrund grundlegender struktureller Veränderungen zu legitimieren, zu verändern, zu modernisieren. Auf Diskurs- und Praxisebene soll dieses Unterfangen am Beispiel sozialräumlicher Sozialarbeit kritisch begutachtet werden.
Der zweite Teil des Seminars (Januar/Februar) wird voraussichtlich als Blockveranstaltung stattfinden.
 
(12 251)
S -
Sozialpädagogische Arbeit im Jugendstrafvollzug (2 SWS); Mo 17.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (16.10.) Marius Fiedler
 
Die Veranstaltung beginnt am 25.10.06
(12 253)
HS -
Praxis der pädagogisch-psychologischen Beratung - Beratungstechnik und -organisation (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (18.10.) Marco Pulver
In diesem Hauptseminar soll mit Hilfe von Rollenspielen ein Bewusstsein für Anforderungen an die Organisation und Durchführung von Beratungen entwickelt werden. Die Veranstaltung bietet vor allem Gelegenheit, Strategien (aus verschiedenen Beratungskonzepten) für unterschiedliche Phasen des Beratungsprozesses praktisch kennen zu lernen. Teilnahmevoraussetzungen: Kenntnisse über Beratungskonzepte sind nützlich aber für die Teilnahme nicht unbedingt erforderlich. Erbeten wird allerdings eine Anmeldung (wegen Begrenzung der Teilnehmerzahl auf max. 25 Personen). Anmeldung bitte im Sekretariat Ch.Wulf/T.Rülcker bei Frau Di Vincenzo JK 25/212.

Umweltbildung

(12 192)
HS -
Bildung im Kontext gesellschaftlicher Wandlungsprozesse (2 SWS); Mi, 18.10., 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/14 (18.10.) Jan Gregersen
  Di, 9.1., Mi, 10.1., Fr, 26.1. sowie Sa, 27.1. jeweils 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132    

5.1 Grundschulpädagogik im Rahmen der lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge (Kernfach 90-LP-Modulangebot)

5.1.1 Lernbereich Deutsch (Kernfach)

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule

neue Dozentin, neue Zeit
12 400
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Gabriele Brigitte Kanow
 
neu: Dozent, Zeit und Raum
12 401
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D2) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (18.10.) Marion Christiane Ziesmer
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
12 402
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Do 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (19.10.) Gabriele Brigitte Kanow

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Lernfelder des Faches Deutsch und Schriftspracherwerb

12 405
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
12 406
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.10.) Natascha Naujok
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
12 487
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3): Textproduktion (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.10.) Michael Bertuleit
 
12 407
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
12 408
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.10.) Natascha Naujok

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung

12 412
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Seminar (D5) (2 SWS) (2,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Petra Wieler
 
12 413
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Vertiefungsseminar (D6) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Petra Wieler
 
12 414
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Forschungsseminar (D7) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.10.) Petra Wieler

5.1.2 Lernbereich Mathematik

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule

12 420
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - "Mathematik, die uns angeht" - Seminar (M1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
neuer Titel; neues Modul
12 421
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - "Mathematik, die uns angeht" - Seminar (M1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Christine Keitel-Kreidt

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Mathematik(unterricht) als Erfahrung und Konstruktion

neu: Dozentin, Titel und Modul, Zeit und Raum
12 426
S -
Mathematik als Prozess und Produkt(M3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (17.10.) Astrid Begehr
 
neues Modul
12 427
S -
Mathematik als Prozess und Produkt (M3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.10.) Astrid Begehr
 
neues Modul
12 428
S -
Vermuten, begründen, verallgemeinern (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (19.10.) Eva Jablonka

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung

12 430
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (18.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
12 431
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (20.10.) Eva Jablonka
 
neuer Titel, neues Modul
12 432
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (18.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
neuer Titel, neues Modul
12 433
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (20.10.) Eva Jablonka

5.1.3 Lernbereich Sachunterricht (Wahlpflicht)

1. Studienjahr

Basismodul: Sachunterricht

12 440
S -
Einführung in den Lernbereich Sachunterricht (SU1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (17.10.) Frauke Grittner
 
Neuankündigung
12 441
S -
Einführung in den Lernbereich Sachunterricht (SU1) (2 SWS) (3.0 cr) (max. 30 Teiln.); Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung statt: Block am Mo 26.3. 9.00-16.00, Di 27.3. 9.00-16.00, Mi 28.3. 9.00-16.00 und Do 29.3. 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (26.3.) Bernd Feige
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
12 442
S -
Einführung in den Lernbereich Sachunterricht (SU1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); 14-tägl. Mi 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (25.10.) Ute Hiller

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Sachunterricht

12 443
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur I (SU3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (17.10.) Cornelia Schaffert
 
neue Dozentin
12 444
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur I (SU3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 und Block am 18.11. 9.00-14.30, 25.11. 9.00-14.30 und 2.12. 9.00-14.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
Die Blockveranstaltungen finden in JK 26/140 statt.
(16.10.) Eveline Lubig-Fohsel

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Sachunterricht

12 450
S -
Gesellschaft, Natur und Technik II: Schwerpunkt Technik (SU 5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (18.10.) Cornelia Schaffert
 
12 451
S -
Gesellschaft, Natur und Technik II: Schwerpunkt Umwelterziehung (SU 5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (17.10.) Cornelia Schaffert
 
12 452
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur II: Historisches Lernen im Sachunterricht (SU4 für 60 LP und SU6 für 90 LP) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.10.) Frauke Grittner
 
12 453
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur II (SU4 für 60 LP und SU6 für 90 LP) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (19.10.) Cornelia Schaffert

5.1.4 Lernbereich Musisch-Ästhetische Erziehung (Wahlpflicht)

Die Lehrveranstaltungen sind an der UdK zu belegen. Lehrangebot siehe http://www.maerz.udk-berlin.de/

5.1.5 Schulpraktische Studien

2. Studienjahr

neuer Dozent, neue Zeit, neuer Raum
12 461
S -
Sachunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Achtung: Die Veranstaltung findet nun endgültig mittwochs von 16.00 bis 18.00 Uhr in JK 27/103 statt.
(18.10.) Stephan Riegger
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet.

Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar).

Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
neue Dozenten
12 461a
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (2 SWS) (max. 12 Teiln.); 4 Wochen im Februar/März 2007 s. A.
Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12461) zum Unterrichtspraktikum an.
(n. V.) Stephan Riegger
 
Diese Veranstaltung fällt aus!
12 461b
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (1 SWS) (max. 10 Teiln.); n. V.
4 Wochen im Februar/März 2007. Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12461) zum Unterrichtspraktikum an.
(s. A.) Ute Hiller
 
neue Dozentin, neue Zeit
12 462 Mathematikunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Fr 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)
Achtung am 3.11.2006 findet die Veranstaltung im Raum JK 26/140 statt.
(20.10.) Maren Rennoch
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum und als auch zum Nachbereitungsseminar gemeldet.

Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar).

Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
12 462a
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS) (max. 10 Teiln.); 4 Wochen im Februar/März 2007 s. A.
Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12462) zum Unterrichtspraktikum an.
(s. A.) Ute Hiller
 
Neuer Dozent!
12 462b
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS) (max. 10 Teiln.); 4 Wochen im Februar/März 2007 s. A.
Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12462) zum Unterrichtspraktikum an.
(s. A.) Lutz Bassin
 
Diese Veranstaltung fällt aus!
12 462c
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS) (max. 10 Teiln.); 4 Wochen im Februar/März 2007 s. A.
Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12462) zum Unterrichtspraktikum an.
(s. A.) N. N.
 
neue Dozentin, neue Zeit, neuer Raum
12 463
S -
Deutschunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtungspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (19.10.) Ingrid Woelky
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum und als auch zum Nachbereitungsseminar gemeldet.

Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar).

Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
neue Dozentin
12 463a
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS) (max. 10 Teiln.); 4 Wochen im Februar/März 2007 s. A.
Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12463) zum Unterrichtspraktikum an.
(s. A.) Dorit Parson
 
neuer Dozent
12 463b
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (2 SWS) (max. 12 Teiln.); 4 Wochen im Februar/März 2007 s. A.
Die Veranstaltung schließt sich an das Vorbereitungsseminar (LV-Nr. 12463) zum Unterrichtspraktikum an.
(s. A.) Marion Christiane Ziesmer

5.1.6 Basismodul: Einführung in die Allgemeine Grundschulpädagogik

1. Studienjahr

12 470
V -
Einführung in die Grundschulpädagogik (S1) (2 SWS) (max. 90 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (16.10.) Matthea Wagener
 
12 471
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2): Heterogenität in der Grundschule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (19.10.) Jeanette Hoffmann
 
12 472
S -
Allgemeine Grundschulpädagogik (S2): Grundschule als Erziehungsort (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Michael-Sören Schuppan
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
12 474
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2): Heterogenität in der Grundschule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (23.10.) Jeanette Hoffmann
 
Neu! Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204 Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00.
12 475
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 116 (Seminarraum) (18.10.) Gerd Heursen

5.2 Grundschulpädagogik im Rahmen der lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge (60-LP-Modulangebot)

5.2.1 Allgemeine Grundschulpädagogik

1. Studienjahr oder 2. Studienjahr

Basismodul: Allgemeine Grundschulpädagogik

(12 470)
V -
Einführung in die Grundschulpädagogik (S1) (2 SWS) (max. 90 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (16.10.) Matthea Wagener
 
(12 471)
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2): Heterogenität in der Grundschule (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (19.10.) Jeanette Hoffmann
 
(12 472)
S -
Allgemeine Grundschulpädagogik (S2): Grundschule als Erziehungsort (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Michael-Sören Schuppan
Die Themen des Seminars werden chronologisch bearbeitet. Von den Teilnehmern wird die Übernahme eines Referats erwartet.
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
(12 474)
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2): Heterogenität in der Grundschule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (23.10.) Jeanette Hoffmann
 
Neu! Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204 Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00.
(12 475)
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 116 (Seminarraum) (18.10.) Gerd Heursen

5.2.2 Lernbereich Deutsch

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in den Lernbereich Deutsch

neue Dozentin, neue Zeit
(12 400)
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (18.10.) Gabriele Brigitte Kanow
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
(12 402)
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Do 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (19.10.) Gabriele Brigitte Kanow
 
neu: Dozent, Zeit und Raum
(12 401)
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D2) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (18.10.) Marion Christiane Ziesmer

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Lernfelder des Lernbereichs Deutsch

(12 405)
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
(12 406)
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.10.) Natascha Naujok
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
(12 487)
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3): Textproduktion (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.10.) Michael Bertuleit
 
(12 407)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
(12 408)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.10.) Natascha Naujok

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung

(12 412)
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Seminar (D5) (2 SWS) (2,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Petra Wieler
 
(12 413)
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Vertiefungsseminar (D6) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Petra Wieler
 
(12 414)
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Forschungsseminar (D7) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.10.) Petra Wieler

5.2.3 Lernbereich Mathematik

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in den Lernbereich - Mathematik, die uns angeht

(12 420)
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - "Mathematik, die uns angeht" - Seminar (M1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
neuer Titel; neues Modul
(12 421)
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - "Mathematik, die uns angeht" - Seminar (M1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Christine Keitel-Kreidt

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Mathematik(unterricht) als Erfahrung und Konstruktion

neu: Dozentin, Titel und Modul, Zeit und Raum
(12 426)
S -
Mathematik als Prozess und Produkt(M3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (17.10.) Astrid Begehr
 
neues Modul
(12 427)
S -
Mathematik als Prozess und Produkt (M3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.10.) Astrid Begehr
 
neues Modul
(12 428)
S -
Vermuten, begründen, verallgemeinern (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (19.10.) Eva Jablonka

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung

(12 430)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (18.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
(12 431)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (20.10.) Eva Jablonka
 
neuer Titel, neues Modul
(12 432)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (18.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
neuer Titel, neues Modul
(12 433)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (20.10.) Eva Jablonka

5.2.4.1 Lernbereich Sachunterricht (Wahlpflichtangebot)

2. Studienjahr

Basismodul Lernbereich Sachunterricht

(12 440)
S -
Einführung in den Lernbereich Sachunterricht (SU1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (17.10.) Frauke Grittner
 
Neuankündigung
(12 441)
S -
Einführung in den Lernbereich Sachunterricht (SU1) (2 SWS) (3.0 cr) (max. 30 Teiln.); Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung statt: Block am Mo 26.3. 9.00-16.00, Di 27.3. 9.00-16.00, Mi 28.3. 9.00-16.00 und Do 29.3. 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (26.3.) Bernd Feige
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
(12 442)
S -
Einführung in den Lernbereich Sachunterricht (SU1) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); 14-tägl. Mi 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (25.10.) Ute Hiller
 
(12 443)
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur I (SU 3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (17.10.) Cornelia Schaffert
Teilnahmebeschränkung: 24
Voranmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich so früh wie möglich mit allen erforderlichen Angaben (Name, Adresse, Matrikel-Nr., Semesterzahl, Telefon und E-Mail-Adresse) an via E-Mail an abp@zedat.fu-berlin.de.
 
neue Dozentin
(12 444)
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur I (SU3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 und Block am 18.11. 9.00-14.30, 25.11. 9.00-14.30 und 2.12. 9.00-14.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
Die Blockveranstaltungen finden in JK 26/140 statt.
(16.10.) Eveline Lubig-Fohsel

Vertiefungsmodul: Lernbereich Sachunterricht

(12 450)
S -
Gesellschaft, Natur und Technik II: Schwerpunkt Technik (SU 5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (18.10.) Cornelia Schaffert
Teilnahmebeschränkung: 24
Voranmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich so früh wie möglich mit allen erforderlichen Angaben (Name, Adresse, Matrikel-Nr., Semesterzahl, Telefon und E-Mail-Adresse) an via E-Mail an abp@zedat.fu-berlin.de.
 
(12 451)
S -
Gesellschaft, Natur und Technik II: Schwerpunkt Umwelterziehung (SU 5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (17.10.) Cornelia Schaffert
Teilnahmebeschränkung: 24
Voranmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich so früh wie möglich mit allen erforderlichen Angaben (Name, Adresse, Matrikel-Nr., Semesterzahl, Telefon und E-Mail-Adresse) an via E-Mail an abp@zedat.fu-berlin.de
 
(12 452)
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur II: Historisches Lernen im Sachunterricht (SU4 für 60 LP und SU6 für 90 LP) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.10.) Frauke Grittner
 
(12 453)
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur II (SU4 für 60 LP und SU6 für 90 LP) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (19.10.) Cornelia Schaffert
Erinnerung für die Zkunft, Lernen aus der Geschichte
Teilnahmebeschränkung: 24
Voranmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich so früh wie möglich mit allen erforderlichen Angaben (Name, Adresse, Matrikel-Nr., Semesterzahl, Telefon und E-Mail-Adresse) an via E-Mail an abp@zedat.fu-berlin.de

5.2.4.2 Lernbereich Musisch-Ästhetische Erziehung (Wahlpflichtangebot)

Die Lehrveranstaltungen sind an der UdK zu belegen. Lehrangebot siehe http://www.maerz.udk-berlin.de/

5.3 Grundschulpädagogik (nach alter Studienordnung)

Beauftragte des Fachbereichs für Angelegenheiten des Lehramtsstudiums:
Univ.-Prof. Dr. Christine Keitel-Kreidt (Telefonnummer: 838-55975)

Studienfachberatung

Dr. Michael-Sören Schuppan, Telefonnummer:838-55782 (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Mo 9.00-11.00 und Mi 9.00-12.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/214

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang Oktober 2006 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an Studierende, die bis zum Sommersemester 2004 zugelassen worden sind. Der Studiengang wird gemäß Beschluss des Akademischen Senats zum 30.09.2008 eingestellt. Das bedeutet, dass ab WiSem 2008/2009 keine Lehrveranstaltungen mehr angekündigt werden. Veranstaltungen im Einführungsbereich werden voraussichtlich letztmalig im WiSem 2006/2007 angeboten.

5.3.1 Unterrichtspraktika

Unterrichtspraktika werden voraussichtlich nach dem Sommersemester 2007 nicht mehr angeboten!

Veranstaltung entfällt!
12 478
S -
Sachunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (2 SWS) (max. 20 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (17.10.) Jeanette Hoffmann
 
12 479
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht (2 SWS) (max. 12 Teiln.); Block, 19.2.-31.3. - s. A. (19.2.) Dieter Hentschel
 
Achtung: Neue Dozentin
12 480
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht - Lernbereich Sachunterricht (2 SWS) (max. 12 Teiln.); Block, s. A. - s. A. (s. A.) Johanna Hochstetter
Betreuung zum Unterrichtspraktikum an Grundschulen als Blockveranstaltung.
Sobald Sie einen Platz in diesem Praktikum bekommen, senden Sie mir bitte Ihre Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adrese an: schaffco@zedat.fu-berlin.de

5.3.2 Grundschulpädagogische und lernbereichsintegrierende Veranstaltungen

(12 470)
V -
Einführung in die Grundschulpädagogik (S1) (2 SWS) (max. 90 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (16.10.) Matthea Wagener
 
(12 471)
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2): Heterogenität in der Grundschule (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (19.10.) Jeanette Hoffmann
 
(12 472)
S -
Allgemeine Grundschulpädagogik (S2): Grundschule als Erziehungsort (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Michael-Sören Schuppan
Die Themen des Seminars werden chronologisch bearbeitet. Von den Teilnehmern wird die Übernahme eines Referats erwartet.
 
12 473
S -
Schülerleistungen beurteilen (2 SWS) (max. 20 Teiln.); Di, 24.10., 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
Die Veranstaltung findet als Blockveranstaltung in fünf Blöcken statt und beginnt am 24. Oktober 2006.
(24.10.) Matthea Wagener
  Fr, 3.11., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130    
  Sa, 4.11., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103    
  Fr, 17.11., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14    
  Sa, 18.11., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22    
Die Grundschule ist der erste Ort, an dem Kinder mit schulischen Leistungssituationen konfrontiert werden. Die Kinder entwickeln hier ihre Einstellung zur Schule und zum Lernen. Besonders wichtig ist es deshalb, dass sie positive Erfahrungen sammeln, Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten gewinnen und Lernanstrengungen als förderlich erleben.
Für Lehrerinnen und Lehrer stellt die Beurteilung der Schülerleistungen eine besondere Herausforderung dar. Einerseits soll die Anstrengung der Schülerinnen und Schüler gewürdigt werden, andererseits betreibt die Grundschule Selektion, spätestens dann, wenn es um weiterführende Schulen geht.
In diesem Seminar setzen wir uns intensiv mit der Problematik der Leistungsbeurteilung auseinander und werden selbst Schülerarbeiten beurteilen.
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
(12 474)
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2): Heterogenität in der Grundschule (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (23.10.) Jeanette Hoffmann
 
Neu! Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204 Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00.
(12 475)
S -
Grundschule als Erziehungsort (S2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 116 (Seminarraum) (18.10.) Gerd Heursen

5.3.3 Lernbereich Deutsch

5.3.3.1 Einführungsbereich

(12 407)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
(12 408)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.10.) Natascha Naujok

5.3.3.2 Vertiefungsbereich

Veranstaltung entfällt!
12 484
S -
Praktikumsvorbereitende Veranstaltung (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (18.10.) N. N.
 
neu: Titel, Dozent, Zeit, Raum
12 485
S -
Kreativer Umgang mit Lyrik (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 23/21 (Übungsraum) (18.10.) Michael Bertuleit
 
neue Dozentinnen
12 486
S -
Leseförderung im Deutschunterricht der Grundschule (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (17.10.) Janina Petzold,
Alexandra Tünke
 
Neu. Bitte melden Sie sich für diese Veranstaltung direkt im Prüfungsbüro bei Frau Bergener an: KL 24/204, Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00
(12 487)
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3): Textproduktion (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.10.) Michael Bertuleit
 
neu: Dozent, Titel, Zeit, Raum
12 488
S -
Produktiver Umgang mit Texten in der Grundschule (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
ACHTUNG: Die Veranstaltung beginnt erst am 27.10.2006!
(27.10.) Marion Christiane Ziesmer
 
Veranstaltung entfällt!
12 489
S -
Reflexion über Sprache (2 SWS) (max. 35 Teiln.); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (19.10.) N. N.
 
Neu!
12 490 Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben (Schriftspracherwerb) (2.0 SWS) (max. 35 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.10.) Alexandra Tünke
 
(12 405)
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
(12 406)
S -
Lernfelder des Faches Deutsch in der Grundschule (D3) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.10.) Natascha Naujok
 
(12 412)
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Seminar (D5) (2 SWS) (2,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Petra Wieler
 
(12 413)
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Vertiefungsseminar (D6) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.10.) Petra Wieler
 
(12 414)
S -
Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ in der Erprobung - Forschungsseminar (D7) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.10.) Petra Wieler

5.3.4 Lernbereich Sachunterricht

5.3.4.1 Einführungsbereich

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

5.3.4.2 Vertiefungsbereich

(12 452)
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur II: Historisches Lernen im Sachunterricht (SU4 für 60 LP und SU6 für 90 LP) (2 SWS) (3,0 cr) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.10.) Frauke Grittner
 
12 491
HS -
Ausgewählte Themen des Sachunterrichts (2 SWS) (max. 24 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (16.10.) Cornelia Schaffert
Teilnahmebeschränkung: 24
Voranmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich so früh wie möglich mit allen erforderlichen Angaben (Name, Adresse, Matrikel-Nr., Semesterzahl, Telefon und E-Mail-Adresse) an via E-Mail an abp@zedat.fu-berlin.de.
 
12 492
HS -
Das Leben im Wassertropfen (4 SWS) (max. 24 Teiln.); Fr 9.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU)
ACHTUNG: Die Veranstaltung ist vierstündig!
(20.10.) Cornelia Schaffert
In Kooperation mit dem NatLab werden im Labor Kindergruppen zum Thema Leben im Wassertropfen betreut. Es werden zudem Experimente zur Vor- und Nachbereitung dieses Ereignisses entwickelt, erprobt und ausgewertet.
Teilnahmebeschränkung: Nur für Lehramtsstudierende der FU nach der alten Studienordnung.
Voranmeldung erforderlich! Bitte melden Sie sich so früh wie möglich mit allen erforderlichen Angaben (Name, Adresse, Matrikel-Nr., Semesterzahl, Telefon und E-Mail-Adresse) an via E-Mail an abp@zedat.fu-berlin.de.

5.3.5 Lernbereich Mathematik

5.3.5.1 Einführungsbereich

(12 420)
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - "Mathematik, die uns angeht" - Seminar (M1) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Christine Keitel-Kreidt
Im zugehörigen Seminar M2 sollen die Studierenden selbstständig Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit mathematischen Problemen - aus der Geschichte und sozialen Verwendung der Mathematik - gewinnen und sich kritisch mit verschiedenen Aufgaben- und Problemlösungen - auch solchen von SchülerInnen - befassen, Texte zur Bedeutung der Mathematik in unserer Gesellschaft, zu Entwicklungen in der Geschichte der Mathematik und des Unterrichts analysieren und verschiedene Konzeptionen des Lehrens und Lernens von Mathematik untersuchen und durch kreative und inhaltlich anspruchsvolle Aufgabensequenzen und methodische Arrangements konkretisieren.
Anmeldung bis 1. Oktober über E-Mail: keitel@zedat.fu-berlin.de
 
neuer Titel; neues Modul
(12 421)
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - "Mathematik, die uns angeht" - Seminar (M1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
neu: Dozentin, Titel und Modul, Zeit und Raum
(12 426)
S -
Mathematik als Prozess und Produkt(M3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (17.10.) Astrid Begehr
 
neues Modul
(12 427)
S -
Mathematik als Prozess und Produkt (M3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.10.) Astrid Begehr
 
neues Modul
(12 428)
S -
Vermuten, begründen, verallgemeinern (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (19.10.) Eva Jablonka
 
neuer Titel
12 481
S -
Mathematikunterricht der Grundschule als Grundlage für Mathematikverständnis (2 SWS) (max. 20 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (17.10.) Maren Rennoch
 
Titelergänzung, neuer Raum
12 496
S -
Visualisierung und Veranschaulichungsmittel im Mathematikunterricht mit dem Schwerpunkt Aufbau des Zahlsystems und Grundrechenarten (2 SWS); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (19.10.) Martina Ahl-Liebchen

5.3.5.2 Vertiefungsbereich

(12 430)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (18.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
(12 431)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (20.10.) Eva Jablonka
 
neuer Titel, neues Modul
(12 432)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (18.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
neuer Titel, neues Modul
(12 433)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Gilt als Hauptseminar für Studierende, die nach alter Studienordnung studieren. Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (20.10.) Eva Jablonka

5.3.6 Kolloquien und sonstiges fakultatives Lehrangebot

Neu!
12 497
C -
Examenskolloquium (1 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Christine Keitel-Kreidt
 
Veranstaltung entfällt!
12 498
S -
Projekte zur Gesundheitsförderung im Sachunterricht der Ganztagsschule - Planung, Organisation, Evaluation (2 SWS) (max. 20 Teiln.); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (19.10.) Stephan Riegger
Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im Lehramtsstudium, die nach alter und neuer Studienordnung studieren. Erwünscht sind auch Referendare und Lehrer, die an Ganz-tagsschulen arbeiten.Neue Ganztagsschulen haben Gesundheit und Bewegung im Schulprofil. Erwartet wird, dass die Leistungsfähigkeit der Schüler durch die gesundheitliche Fördermaßnahmen verbessert wird. Die Lehrveranstaltung thematisiert Projekte der Gesundheitsförderung an Ganztagsschulen in Berlin. Untersucht werden die sachunterrichtlichen Bezüge sowie die projektbezogenen Planungs-, Organisations- und Auswertungsmethoden. Gegenstand der Projekte ist die Schul- und Freizeitgestaltung, die Gestaltung der Schulinnenräume, die Nutzung der Außenräume (Schulhöfe) und die Einbindung der Ganztagsschule in das urbane Umfeld. Diskutiert werden u.a. das Konzept der Salutogenese ( "Was erhält die Menschen gesund?", A. Antonovsky) und die von P. Paulus entwickelten Elemente der "guten und gesunden Schule". Besucht werden Modellschulen, Einrichtungen und Projekte in Berlin (Stadtbegehung). Aufgaben der Studierenden: Beobachtungen, Ortsbegehungen, Interviews; Internetrecherchen von Gesundheitsförderungskonzepten anderer Bundesländer und im europäischen Ausland (Moving School 21); Erstellung eines zusammenfassenden Berichts. Informationen zum Seminar und dem Seminarreader auf der Homepage: gesundestadt.de; Anmerkung: offen für Gasthörer, Lehrerfortbildung; wegen Schulbesuchen begrenzte Teil-nehmerzahl (20); Voranmeldung erwünscht über: riegger@zedat.fu-berlin.de
 
Neu!
12 499
C -
Ausgewählte Fragen der Lernbereichsdidaktik und Grundschulpädagogik. Colloquium für Examenskandidaten (2 SWS); , Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (23.10.) Jürgen Liepe

6. Psychologie

Studienfachberatung

Einführungsveranstaltungen

  • Orientierungswoche Psychologie Diplom:
    Mo 9.10. - Do 12.10., 9.00-16.00, J 27/14
  • Orientierungstag für das Hauptstudium:
    Mo., 16.10., 9.00-18.00, Hs 2

Einzelberatung

  • Grundstudium: Prof. Dr. Rainer M. Bösel - Raum JK 27/230, Telefonnummer:838-55733, E-Mail: rboesel@zedat.fu-berlin.de, Sprechstunde: Mi 10.00-11.00 Uhr (nur während der Vorlesungszeit, sonst nach Vereinbarung)
  • Hauptstudium: Dr. Rainer Balloff - Raum JK 26/225, Telefonnummer:838-55715, E-Mail: balloff@zedat.fu-berlin.de oder Dr.Balloff@t-online.de Sprechstunde: Do 9.00-10.30 (außerhalb d. regulären Sprechzeiten, morgens vor 9.00 u. abends nach 18.00 unter Telefonnummer:030/3 242875)
  • Nebenfachstudium einschließlich Nebenfach Soziologie und EwS-Anteil für Lehramtsstudierende: PD Dr. Gisela Ulmann - Raum JK 26/221 b, Telefonnummer:838-55731, E-Mail: ulmann@zedat.fu-berlin.de, Sprechstunde: Mo 11.00-12.00

Prüfungsfächer der Dozenten

(FWP = forschungsbezogenes Wahlpflichtfach)

Anna Auckenthaler Klinische Psychologie, FWP Gemeindepsychologie, FWP Frauenforschung
Rainer Bösel Biopsychologie, Kognitionspsychologie, Psychophysiologie und Psychologie Nebenfach
Martin Hildebrand-Nilshon Entwicklungspsychologie
Ernst Hoff Arbeits- und Organisationspsychologie, Berufliche Entwicklung
Hans-Uwe Hohner Arbeits- und Organisationspsychologie, Berufliche Entwicklung
Ludwig J. Issing Pädagogische Psychologie (Hauptfach), Nebenfach Psychologie, Erziehungswissenschaft Haupt- und Nebenfach und 1. Staatsprüfung für das Lehramt
Arthur Jacobs Allg. Psychologie I u. II, Kognitionspsychologie
Dieter Kleiber Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Gemeindepsychologie
Detlev Liepmann Arbeits- und Organisationspsychologie
Herbert Scheithauer Pädagogische- und Entwicklungspsychologie
Wolfgang Schönpflug Allgemeine Psychologie I, Allgemeine Psychologie II, Kognitionspsychologie, Geschichte der Psychologie
Ralf Schwarzer Gesundheitspsychologie, Pädagogische Psychologie
Reiner Seidel Allgemeine Psychologie I und II
Gisela Ulmann Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie
Peter Walschburger Biopsychologie, Kognitionspsychologie und Psychophysiologie, bei biopsychologischer Orientierung: Gesundheitspsychologie
Hans Westmeyer Persönlichkeitspsycholgie, Diagnostik und Intervention
Manfred Zaumseil Klinische Psychologie, Gemeindepsychologie

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang Oktober 2006 auch den Aushängen im J 27/2-Gang entnehmen.


P = Pflichtangebot, WP = Wahlpflichtangebot, W = Wahlangebot

Vor dem Titel der Lehrveranstaltung erscheint als Kurzzeichen der Veranstaltungstyp. Seine Bedeutung ist dem Namens- und Vorlesungsverzeichnis der FU zu entnehmen. Hinter dem Titel der Lehrveranstaltungen sind außerdem folgende Kurzzeichen angegeben: Psy = für Hauptfachstudierende der Psychologie; Nf = geeignet für Nebenfachstudierende, EwS = geeignet für Lehramtsstudiengang. Nummern ohne Klammern = Erstankündigung; Nummern mit Klammern = Zweitankündigung.

Lehrveranstaltungen im Rahmen des Lehramtsstudiengangs Die für den Studienanteil "Erziehungswissenschaft und eine andere zu wählende Sozialwissenschaft" (EwS) geeigneten Lehrveranstaltungen sind gesondert in einem Kommentierten Vorlesungsverzeichnis aufgeführt.

Änderungen zu den Lehrveranstaltungen werden an den Anschlagtafeln der Psychologie (J-Straße / Querstraße 26, 2. Ebene) ausgehängt. Den aktuellen Stand aller Lehrveranstaltungen finden Sie auf der Homepage des Fachbereichs unter http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/ .

6.1 Grundstudium

6.1.1 Studieneingangsphase

Termin- und Kommentaränderung!
12 500
T -
Orientierungswoche des Fachbereichs für Studienanfängerinnen und Studienanfänger der Psychologie (Psy) (2 SWS); Mo - Do, 9.10.-12.10., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (9.10.) Melanie Ratzek,
Stefan Petri
Die Einführungswoche bietet die Möglichkeit, das Fach Psychologie an der FU Berlin, einige der im Grundstudium lehrenden Dozentinnen und Dozenten und die übrigen Studienanfänger und -anfängerinnen der Psychologie kennen zu lernen. Vorbereitet vom Studienbüro gemeinsam mit der Fachschaftsinitiative wollen wir den Studienanfängern Informationen zu einigen wichtigen Themen vermitteln: Studien- und Prüfungsordnung, Vorstellung der einzelnen Fächer des Grundstudiums, der Dozentinnen und Dozenten und der für Erstsemester geeigneten Lehrveranstaltungen, Einblick in Geschichte und Gegenwart der Psychologie an der Freien Universität und der derzeitigen hochschulpolitischen Situation. Sie bekommen einen Einblick in die Räumlichkeiten, z.B. die Bibliothek. Die Orientierungswoche ist vielfach evaluiert worden und die Studierenden haben immer mit überwältigender Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass ihnen diese Veranstaltung den Einstieg ins Studium erleichtert hat. Wir möchten Sie einladen zur Eröffnung der Orientierungswoche am 9. Oktober um 10 Uhr. Bitte beachten Sie: Die Orientierungswoche beginnt eine Woche vor dem Start der Vorlesungszeit.

6.1.2 Allgemeine Psychologie I

12 502
V -
Allgemeine Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (17.10.) Arthur M. Jacobs
Einführung in die historischen, epistemologischen, theoretischen und methodischen Grundlagen der auf die Formulierung allgemeiner Gesetzmässigkeiten menschlichen Erlebens und Verhaltens abzielenden psychologischen Ansätze aus einer pluralistischen Perspektive mit Akzenten auf der experimentellen, neurokognitiven Forschung überblicksorientierte Behandlung von Problemen
- des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns
- der Untersuchung und Erklärung mentaler Vorgänge
- der Erforschung und Modellierung von Regelmässigkeiten in Erleben und Verhalten auf verschiedenen Beschreibungsebenen
- der Vernetzbarkeit allgemeinpsychologischer Erkenntnisse mit denjenigen anderer Disziplinen (inclusive angewandter).
 
Neuer Beginn!
12 503
V -
Grundansätze der Psychologie (Psy, Nf, EwS) ; Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (25.10.) Reiner Seidel
In diesem Semester geht es um die humanwissenschaftlichen Ansätze
 
12 504
S -
Allgemeine Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (19.10.) Arthur M. Jacobs
Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung in ausgewählte Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie.
 
12 505
S -
Der Soziale Konstruktionismus in der Psychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (18.10.) Hans Westmeyer
Die Veranstaltung soll mit dem Sozialen Konstruktionismus, einem der einflussreichsten neueren Ansätze in der Psychologie, vertraut machen. Im Vordergrund werden Arbeiten zur sozialen Konstruktion der Psychologie als Wissenschaft und ihrer Gegenstände stehen. Auf Konsequenzen für traditionelle Sichtweisen des Faches wird eingegangen.Literatur: Gergen, K.J. (2002). Konstruierte Wirklichkeiten. Eine Hinführung zum Sozialen Konstruktionismus. Stuttgart: Kohlhammer.

6.1.3 Allgemeine Psychologie II

Neuer Dozent, Titel und Kommentar!
12 508
V -
Wahrnehmungspsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.10.) Michael Niedeggen
Gegenstand der Vorlesung ist die Wahrnehmungspsychologie. Obwohl es sich um den ältesten Teilbereich der Experimentellen Psychologie handelt, sind wir noch weit davon entfernt, die Prozesse des Sehens, Hörens oder Fühlens vollständig zu verstehen. Mit Hilfe der Psychophysik können wir jedoch einige Gesetzmäßigkeiten ermitteln, mit
denen der menschliche Organismus physikalische Reize in eine Empfindung umsetzt. Ein tieferes Verständnis für diesen zentralen
Übersetzungsprozess erreicht man, wenn zusätzlich die Grundlagen der
Sinnesphysiologie berücksichtigt. Entsprechend versucht die Vorlesung,
die Psychophysik und die Physiologie der Sinneswahrnehmung zu
kombinieren.
 
Neuer Dozent, Titel, Kommentar!
12 509
S -
Störungen der Wahrnehmung: Ein Ausflug in die Klinische Neuropsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (18.10.) Michael Niedeggen
Störungen der Wahrnehmung: Ein Ausflug in die Klinische Neuropsychologie" Kommentar: "Wir verlassen uns darauf, dass unser Gehirn eine exaktes Abbild der Umgebung vermittelt. Was aber passiert, wenn bestimmte Wahrnehmungsprozesse nicht mehr selbstverständlich ablaufen können? Sowohl Entwicklungsstörungen wie auch akute Hirnschädigungen können bedingen, dass elementare visuelle, akustische oder haptische Informationen nicht verarbeitet werden. In dem Seminar wird eine Auswahl von Fallstudien besprochen, welche die Modularität der sensorischen Verarbeitung eindrucksvoll verdeutlichen.
 
12 510
S -
Sprache und Gedächtnis (Psy) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (16.10.) Lars Kuchinke
In dieser Veranstaltung sollen ausgewählte Themengebiete der Allgemeinen Psychologie vertiefend dargestellt und anhand aktueller Literatur diskutiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die aktuelle Forschung zu Lernen, Gedächtnis und Sprache, sowie deren Störungen.
 
Terminänderung!
12 511
S/E -
Theories of Emotion (Psy) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (16.10.) Wolfgang Schönpflug
Why not playing "students abroad"? Let us simulate a seminar in an Ivy League College. Features: Oral presentations of individual papers, group discussions, assigned readings. Course materials: Classical and recent publications on salient issues in research on emotions. Both psychology majors and minors are welcome. Regular attendence is required. The number of participants is limited to 30, but a lower number is desirable.
 
(12 542)
S -
Aufmerksamkeit (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.10.) Lars Michael
Ausgehend von klassischen Theorien zur Aufmerksamkeit (Filtertheorie, Abschwächungstheorie, frühe bzw. späte Selektion etc.) werden aktuelle empirische Befunde zu Daueraufmerksamkeit, Orientierung und exekutiver Kontrolle vorgestellt. Insbesondere sollen dabei Aspekte der ortsbasierten, objektbasierten und dimensionsbasierten selektiven Aufmerksamkeit behandelt werden, sowie die Funktion der Aufmerksamkeit bei Prozessen wie Emotion, Gedächtnis und Bewusstsein.

6.1.4 Persönlichkeitspsychologie

12 516
V -
Konstruktivistische Persönlichkeitsforschung (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (19.10.) Hans Westmeyer
Es wird ein Überblick über die Forschungsparadigmen konstruktivistisch orientierter Persönlichkeitstheorien gegeben. Behandelt werden u.a. die Konzeptionen von G.A. Kelly und H.H. Kelley, die persönlichen Handlungskonstrukte im Sinne von B.R. Little (aktuelle Anliegen, persönliche Projekte, persönliche Bestrebungen, Lebensaufgaben), Theorien zum Selbst-Konzept und seinen Varianten (z.B. possible selves) und die soziale Konstruktion und Dekonstruktion ausgewählter persönlichkeitspsychologischer Vorstellungen und Begriffe. In der Veranstaltung kann durch Teilnahme an einer Klausur ein benoteter Schein erworben werden.
 
12 517
S -
Ängstlichkeit und Aggressivität (Psy, Nf) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (17.10.) Tuulia Ortner
Thema dieses Seminars sind die Konstrukte Ängstlichkeit und Aggressivität. Anhand von grundlegender Literatur und aktuellen empirischen Studien werden unterschiedliche theoretische Ansätze zur Entstehung von Ängstlichkeit und Aggressivität sowie zur Erklärung interindividueller Unterschiede behandelt. Experimentelle Ansätze sowie standardisierte Methoden zur Erfassung der Konstrukte werden diskutiert. Der Ablauf sieht Referate und Diskussionen vor; die behandelten Texte sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorbereitend zu lesen.
 
12 518
S -
Personen konstruieren Personen: Zur Wahrnehmung und Beurteilung von Personen (Ps, Nf) (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (20.10.) Abiba Saibou
In diesem Seminar werden Psychologinnen und Psychologen als Personen betrachtet, die andere Personen zu beurteilen haben. In diesem Zusammenhang treffen sie Entscheidungen auf der Grundlage ihres Fachwissens und ihrer Expertise. Dies wirkt sich auf die gewählte Vorgehensweise und die Güte ihrer Urteile aus. Methoden der Untersuchung der persönlichkeitspsychologischen Urteilsbildung und einschlägige empirische Forschungsergebnisse werden im Seminar vorgestellt und diskutiert. Dazu gehört auch die Frage, welche Vorteile und Nachteile mit einer klinischen bzw. einer statistischen Herangehensweise verbunden sind.
 
12 519
S -
Kreativität (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (19.10.) Hans Westmeyer
Das Seminar wird sich mit den wesentlichen Ansätzen, theoretischen Vorstellungen, Erfassungsmethoden und empirischen Befunden der Kreativitätsforschung befassen.In der Veranstaltung werden wichtige Texte in Referaten kurz vorgestellt und anschließend diskutiert. Es wird erwartet, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die in einer Sitzung zu besprechenden Texte vorher lesen.

6.1.5 Entwicklungspsychologie

Nachmeldung!
12 524
S -
Moralentwicklung (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 17.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (16.10.) Monika Keller
In dem Seminar sollen neuere Theorien der Moralentwicklung diskutiert werden: der kognitiv-entwicklungspsychologische Ansatz, die domänenspezifische Theorie der Moralentwicklung, moralische Motivation und moralische Gefühle, moralische Identität sowie Moral und Kultur. Außerdem sollen eigene Interviews durchgeführt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die Kenntnisse in entwicklungspsychologischen Theorien und Methoden.
 
Veranstaltung entfällt!
Verschoben in das SoSe 07
12 525
V -
Zur psychischen Entwicklung in den ersten Lebensjahren (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (6.12.) Martin Hildebrand-Nilshon
Die Vorlesung ist eine Einführung in die Psychologie der frühen Kindheit. Sie wird sich mit den Theorien und empirischen Befunden zur psychischen Entwicklung von Kindern in den ersten Lebensjahren - von der Geburt bis zum Vorschulalter - befassen. Im Vordergrund stehen dabei: Die Diskussion der Anlage-Umwelt-Problematik am Beispiel der Entwicklung der Geschlechtsidentität; die Theorie zur kognitiven Enwicklung von Jean Piaget und aktuelle sozialkognitive Weiterentwicklungen; John Bowlby und die Entwicklung der Bindungsbeziehungen; die moderne psychoanalytische Enwicklungspsychologie, insbesondere die Arbeiten von Daniel Stern; ein kurzer Exkurs zur soziokulturellen Entwicklung, wie sie vor 75 Jahren von Lew S. Vygotskij (Wygotski) und heute von Michael Tomasello konstruiert wird. Vorbereitende Lektüre: Martin Dornes (1997) Die frühe Kindheit. Frankfurt: Fischer TB; August Flammer (1996). Entwicklungstheorien. Bern: Huber, 2. veränd. Ausgabe.
 
Termine und Räume stehen fest!
12 526
S -
Die Bindungstheorie - Theoretische Grundlagen, Messinstrumente und empirische Befunde (Psy, Nf) (2 SWS); Vorbesprechungstermin: Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/122f (Übungsraum) (11.1.) Martin Hildebrand-Nilshon
  Block: Sa, 27.1., 3.2., 10.2. und 17.2., jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/14    
Das Seminar ist als Vertiefung zur Vorlesung "Zur psychischen Entwicklung in den ersten Lebensjahren"gedacht, kann aber auch unabhängig davon besucht werden. Die Theorie von Bowlby und Ainsworth ist neben der Theorie von Piaget eine der am intensivsten empirisch untersuchten Entwicklungstheorien. Ihre Thesen zum Einfluss der frühen Mutter-Kind-Beziehung sind weitreichend und postulieren einen lebenslangen Einfluss der Erfahrungen in den ersten Lebensjahren, durchaus vergleichbar mit der Psychoanalyse, wenn auch in weit größerem Maße empirisch belegt. Im Seminar sollen einige Forschungsinstrumente zur Messung der Bindungsqualität und diesbezügliche Ergebnisse vorgestellt und diskutiert werden, die sich vor allem mit den Fragen der Konstanz und Stabilität der Bindungsqualität über die Lebensspanne und über verschiedene Generationen hinweg befassen. Als aktuelle Überblicksliteratur wird u.a. das von Liselotte Ahnert herausgegebene Buch "Frühe Bindung" (2004) herangezogen werden.
 
12 527
S/E -
Lifespan Development and the Brain (Psy, Nf) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Shu-Chen Li
This seminar focuses on the developmental analysis of brain-culture-environment dynamics and argues that this dynamic is interactive and reciprocal; brain and culture co-determine each other. To capture the ubiquitous reach and significance of the mutually dependent and co-productive brain-culture system, the metaphor of biocultural co-constructivism is invoked. Evidence from the fields of cognitive neuroscience, cognitive psychology, and developmental psychology is reviewed. A special focus of the seminar is its coverage of the entire human lifespan. (see Baltes, Reuter-Lorenz, &Rösler, 2006)
 
12 528
S -
Individuelle Unterschiede in der Entwicklung (Psy) (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (20.10.) Ulman Lindenberger
Thema des Seminars sind interindividuelle Unterschiede in der Entwicklung. Exemplarisch behandelt werden vier Merkmalsfelder: Temperament/Persönlichkeit, Bindung, Impulskontrolle und Intelligenz. Im Vordergrund stehen jeweils eine Einführung in das Merkmalsfeld, seine Messung in Säuglingsalter und früher Kindheit sowie das Ausmaß an relativer Stabilität im Lebenslauf. Diskutiert wird die Interaktion biologischer und kultureller Bedingungen interdividueller Entwicklungsunterschiede.
 
12 529
S -
Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Humanentwicklung (Psy) (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (20.10.) Herbert Scheithauer
Die Entwicklungswissenschaft (Developmental Science) widmet sich der Erforschung biopsychosozialer Mechanismen, die der angepassten (normalen) und der fehlangepassten (gestörten) Entwicklung zugrunde liegen. Dabei bedient sie sich eines interdisziplinären Ansatzes und umfasst somit nicht nur Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie, sondern geht auch beispielsweise auf genetische und neuropsychologische Grundlagen der Entwicklung ein. Die Veranstaltung behandelt vor allem entwicklungspsychologische, gibt aber auch einen Einblick in genetische und neuropsychologische Grundlagen der Humanentwicklung. Grundlage für das Seminar ist das Buch "Entwicklungswissenschaft" (Petermann / Niebank / Scheithauer, 2004).
 
(12 533)
S -
Entwicklungsmaterialien zur Kulturpsychologie - Menschen in der Stadt, Orte der Begegnung (Psy, Nf) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (19.10.) Dietmar Görlitz
Im historisch sich wandelnden Rahmen großer Städte der Neuzeit soll über Bauformen und -gestaltungen das Spektrum auch geschichtlich relevanter psychologischer Themen beleuchtet werden, das immer im Blickauf mitmenschliches Zusammenleben in diesen Metropolen und dort praktizierte Formen von Macht und Herrschaft, ergänzend vertieft für spezifische Formen des Erlebens und für intergenerationale Zusammenhänge.

6.1.6 Sozialpsychologie

12 530
V -
100 610 19 - Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (23.10.) Detlev Liepmann
Es werden Themen aus folgenden Bereichen behandelt: Geschichte und Methoden der Sozialpsychologie, Einstellungserwerb und Einstellungsänderung, Attribution, Urteilsbildung und Entscheidungen.
 
Veranstaltung entfällt!
Veränderter Titel!
12 531
V -
Sprache und Kommunikation (Psy, EwS) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (18.10.) Ute Schönpflug
 
12 532
S -
Kleingruppenpsychologie (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (17.10.) Jens Eisermann
Einerseits gilt Teamfähigkeit als Tugend, andererseits versieht die Alltagspsychologie die Gruppe auch mit negativen Attributen wie Gruppendruck. Zunächst werden in der LV Kriterien für die sinnvolle Benutzung des Begriffs Gruppe erarbeitet. Die darauf aufbauenden Themen sind Struktur von Gruppen, Leistung in Gruppe und Stimmung in der Gruppe. Weiter Themen sind Führung und Intergruppenkonflikt. Nach der Hälfte des Semesters und zum Abschluss erfolgen Lernerfolgskontrollen. In Form eines Referate oder einer durchgeführten Übung kann eine benotete Studienleistung im Fach Sozialpsychologie erbracht werden.
 
12 533
S -
Entwicklungsmaterialien zur Kulturpsychologie - Menschen in der Stadt, Orte der Begegnung (Psy, Nf) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (19.10.) Dietmar Görlitz
Im historisch sich wandelnden Rahmen großer Städte der Neuzeit soll über Bauformen und -gestaltungen das Spektrum auch geschichtlich relevanter psychologischer Themen beleuchtet werden, das immer im Blickauf mitmenschliches Zusammenleben in diesen Metropolen und dort praktizierte Formen von Macht und Herrschaft, ergänzend vertieft für spezifische Formen des Erlebens und für intergenerationale Zusammenhänge.
 
(12 518)
S -
Personen konstruieren Personen: Zur Wahrnehmung und Beurteilung von Personen (Ps, Nf) (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (20.10.) Abiba Saibou
In diesem Seminar werden Psychologinnen und Psychologen als Personen betrachtet, die andere Personen zu beurteilen haben. In diesem Zusammenhang treffen sie Entscheidungen auf der Grundlage ihres Fachwissens und ihrer Expertise. Dies wirkt sich auf die gewählte Vorgehensweise und die Güte ihrer Urteile aus. Methoden der Untersuchung der persönlichkeitspsychologischen Urteilsbildung und einschlägige empirische Forschungsergebnisse werden im Seminar vorgestellt und diskutiert. Dazu gehört auch die Frage, welche Vorteile und Nachteile mit einer klinischen bzw. einer statistischen Herangehensweise verbunden sind.
 
(12 541)
S -
Neuropsychologie der sozialen Informationsverarbeitung (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (17.10.) Rainer Bösel
Kommentar: Aktuelle Literatur zu verschiedenen sozialpsychologischen Themen. Grundkenntnisse in Neuropsychologie (z.B. Vorlesung Biopsychologie) werden vorausgesetzt. Eine Literaturliste wird in der Sitzung am 17. Okt. verteilt werden. Sie dient auch als Grundlage der Referate. Die Durchführung eines Referats ist Voraussetzung für den Scheinerwerb. Scheine können je nach Themenschwerpunkt für die Fächer Biopsychologie oder Sozialpsychologie erworben werden.

6.1.7 Biopsychologie

12 540
V -
Vorlesung Biopsychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (23.10.) Rainer Bösel,
Lars Michael
Grundlagen, zentrale Themen und Methoden der Biopsychologie werden im Überblick dargestellt.
 
12 541
S -
Neuropsychologie der sozialen Informationsverarbeitung (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (17.10.) Rainer Bösel
Kommentar: Aktuelle Literatur zu verschiedenen sozialpsychologischen Themen. Grundkenntnisse in Neuropsychologie (z.B. Vorlesung Biopsychologie) werden vorausgesetzt. Eine Literaturliste wird in der Sitzung am 17. Okt. verteilt werden. Sie dient auch als Grundlage der Referate. Die Durchführung eines Referats ist Voraussetzung für den Scheinerwerb. Scheine können je nach Themenschwerpunkt für die Fächer Biopsychologie oder Sozialpsychologie erworben werden.
 
12 542
S -
Aufmerksamkeit (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.10.) Lars Michael
Ausgehend von klassischen Theorien zur Aufmerksamkeit (Filtertheorie, Abschwächungstheorie, frühe bzw. späte Selektion etc.) werden aktuelle empirische Befunde zu Daueraufmerksamkeit, Orientierung und exekutiver Kontrolle vorgestellt. Insbesondere sollen dabei Aspekte der ortsbasierten, objektbasierten und dimensionsbasierten selektiven Aufmerksamkeit behandelt werden, sowie die Funktion der Aufmerksamkeit bei Prozessen wie Emotion, Gedächtnis und Bewusstsein.
 
12 543
S -
Biopsychologie gesunder und krankmachender Umweltbeziehungen (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (19.10.) Peter Walschburger
Biopsychologische Modellvorstellungen zu unterschiedlich adaptiven und störungsrelevanten Formen von Mensch-Umwelt-Beziehungen sollen diskutiert werden.
 
12 544
S/Ü -
Konzepte und Methoden der Biopsychologie und Psychophysiologie (Psy) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (19.10.) Peter Walschburger
Einführung in Konzepte und Methoden aktueller psychophysiolog. Forschung- mit Übungen (bitte mit dem Veranstaltungsleiter Kontakt aufnehmen). Die Veranstaltung ist Voraussetzung für eine Biopsychologische Diplomarbeit im Arbeitsbereich des Veranstalters.
 
Nachmeldung!
12 550
S -
Kognitive, emotionale und motivationale Prozesse menschlichen Handelns - Eine biopsychologische Perspektive (Psy) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (17.10.) Peter Walschburger
Modellvorstellungen und Befunde zu kognitiven, emotionalen und motivationalen Bedingungen menschlichen Handelns werden aus biologischer (Evolution, Tier-Mensch-Vergleich), physiologischer und verhaltenswissenschaftlicher sowie aus erlebnispsychologischer Sicht behandelt.

6.1.8 Methodenlehre

Neuer Termin!
12 545
V -
Statistik I (Psy) (4 SWS); Mo 8.00-10.00 und Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (23.10.) Michael Eid
  Mo, 22.1., 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134    
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Methoden der deskriptiven Statistik, die der Beschreibung der Verteilungen von Variablen und ihrer Zusammenhänge dienen. Nach einer Einführung in die Messtheorie werden für unterschiedliche Typen von Daten statistische Methoden der Beschreibung und Exploration von Daten behandelt. Insbesondere werden Methoden der Beschreibung von Verteilungen (z. B. Lagemaße, Variationsmaße) sowie Zusammenhangsmaße (z. B. Korrelationskoeffizienten) vorgestellt. Der zweite Teil der Vorlesung widmet sich der Wahrscheinlichkeitstheorie, der Definition von Zufallsvariablen und ihrer Verteilungen.
 
12 546
V -
Einführung in die Psychologische Methodenlehre (Psy) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (2.11.) Michael Eid
Die Veranstaltung behandelt die methodischen Grundlagen der Psychologie als empirischer Wissenschaft anhand der folgenden Themen: Der Forschungsprozess: Idee und Erkundung, Hypothesenbildung; Planung, Durchführung und Auswertung von Untersuchungen. Methoden zur Erfassung von Verhalten und Erleben; experimentelle und nicht-experimentelle Ansätze; Kriterien zur Bewertung der Güte von Erfassungssmethoden. Wissenschaftstheorie: Begriffsbildung, Aussagen und Schlussfolgerungen; Verhältnis von Theorie und Empirie.
 
Neuer Termin!
12 547
Ü -
Übung zur Vorlesung Statistik I (Psy) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (19.10.) Tanja Lischetzke
Es werden zwei Gruppen im Wechsel unterrichtet. In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung Statistik I vertieft. Insbesondere lernen die Studierenden die Grundlagen der computergestützten Datenanalyse. Anhand zur Verfügung gestellter Daten wird vermittelt, wie Daten eingegeben und modifiziert werden können. Darüber hinaus werden die im Rahmen der Vorlesung präsentierten Anwendungsbeispiele am Computer nachgerechnet. Die Studierenden lernen somit u.a. die Verteilungen verschiedener Variablen zu bestimmen sowie Maße der zentralen Tendenz, Variationsmaße und Zusammenhangsmaße zu berechnen. Die Veranstaltung bereitet auf die Prüfung im Fach Statistik I vor, in der auch Kenntnisse der computergestützten Datenanalyse geprüft werden. Die Teilnahme an der Übung wird nachdrücklich empfohlen.
 
12 548
Ü -
Übung zur Vorlesung Statistik I (Psy) (1 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (19.10.) Fridtjof Nußbeck
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung Statistik I vertieft. Insbesondere lernen die Studierenden die Grundlagen der computergestützten Datenanalyse. Anhand zur Verfügung gestellter Daten wird vermittelt, wie Daten eingegeben und modifiziert werden können. Darüber hinaus werden die im Rahmen der Vorlesung präsentierten Anwendungsbeispiele am Computer nachgerechnet. Die Studierenden lernen somit u.a. die Verteilungen verschiedener Variablen zu bestimmen sowie Maße der zentralen Tendenz, Variationsmaße und Zusammenhangsmaße zu berechnen. Die Veranstaltung bereitet auf die Prüfung im Fach Statistik I vor, in der auch Kenntnisse der computergestützten Datenanalyse geprüft werden. Die Teilnahme an der Übung wird nachdrücklich empfohlen. Es werden zwei Gruppen im wöchentlichen Wechsel geschult.

6.1.9 Empirische Praktika

Für die Empirischen Praktika findet am Di, 17.10.06 von 12.00-14.00 Uhr im Hs 1b ein zentrales Verfahren der Platzverteilung statt. Weitere Daten und Informationen hierzu finden Sie im Glaskasten der Psychologie gegenüber Raum JK 27/203 und auf der Home: http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/wissenschaftsbereiche/arbeitsbereiche_psy/allgpsy/mitarbeiter_innen/mhofmann

12 555
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum)
und n. V. mit Tutoren in anderen Laborräumen
(23.10.) Arthur M. Jacobs
Verbindliche Termine in der Großgruppe und flexible Termine in der Experimentalphase. Ziel der Veranstaltung ist die betreute Durchführung eines experimentellen Paradigmas ausgehend von Fragestellungen über theoretische Fundierung, Operationalisierung, Durchführung und statistische Auswertung. Angeboten werden Fragestellungen aus den Bereichen der Wahrnehmungs-, Sprach-, Kognitions- und Emotionsforschung, sowie Methoden der Reaktionszeitmessung, der Blickbewegungsanalyse und Pupillometrie, der Elektroenzephalographie und der Computersimulation. Die Veranstaltung bietet ein Training in verschiedenen experimentellen und/oder simulativen Methoden der Allgemeinen und Neurokognitiven Psychologie, das i.d.R. in den FU eigenen Labors stattfindet.
 
12 556
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (23.10.) Lars Kuchinke
Verbindliche Termine in der Großgruppe und flexible Termine in der Experimentalphase.
Kognitionspsychologische Experimente werden in Kleingruppen erarbeitet und anschließend selbständig durchgeführt. Dabei sollen Kenntnisse bezüglich wissenschaftlichen Experimentierens und Modellierens, Literaturrecherchierens, der Hypothesenbildung, sowie Versuchsplanung, -durchführung und -auswertung (am Computer) erworben werden. Die Experimente entstammen dem Gebiet der Allgemeinen Psychologie, unter besonderer Berücksichtigung des Themenkomplexes "Sprache und Kognition".
 
12 557
EP -
Suggestion und Lüge im EEG (Psy) (4 SWS); Fr 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (20.10.) Sascha Tamm
Die Teilnehmer werden der aussagepsychologisch relevanten Fragestellung nachgehen, ob wahre von suggerierten bzw. erfundenen Aussagen in einem neuropsychologischen Experiment unter Verwendung der Elektroenzephalographie (EEG) unterschieden werden können. In intensiv betreuten Kleingruppen wird das Experiment geplant, mittels Versuchssteuerungssoftware programmiert und in unserem EEG-Labor durchgeführt. Die Datenauswertung erfolgt unter Verwendung der EEG-Auswertungssoftware Vision Analyzer in Verbindung mit SPSS und Matlab (die notwendigen Grundlagen werden vermittelt). Voraussetzung für eine benotete Leistungsbescheinigung sind regelmäßige Teilnahme sowie die Präsentation der Ergebnisse in einem Abschlussberichtund mittels Poster.
 
12 558
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (23.10.) Markus Conrad,
Verena Thaler
Nach Vereinbarung finden auch Kleingruppen mit Tutoren statt. Ziel der Veranstaltung ist die betreute Durchführung eines experimentellen Paradigmas ausgehend von Fragestellungen über theoretische Fundierung, Operationalisierung, Durchführung und statistische Auswertung. Angeboten werden Fragestellungen aus den Bereichen der Wahrnehmungs-, Sprach-, Kognitions-, Emotions- und Dyslexieforschung sowie Methoden der Reaktionszeitmessung und der Blickbewegungsanalyse. Die Veranstaltung bietet ein Training in verschiedenen experimentellen Methoden der Allgemeinen und Neurokognitiven Psychologie, das i.d.R. in den FU-eigenen Labors stattfindet.
 
12 559
EP -
Bewusstseinszustände im Schlaf (Psy) (4 SWS); Fr 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (20.10.) Hartmut Schulz,
Doreen Weigand
Schlaf ist ein Zustand mit reduziertem und verändertem Bewusstsein. Die Interaktion mit der Umwelt ist eingeschränkt und Außenreize werden im Schlaf anders verarbeitet als im wachen Zustand. In dem Empirischen Praktikum sollen ausgewählte Themen zur Wahrnehmung, Reizverarbeitung und Orientierung im Schlaf mittels Fragebogenerhebungen und polysomnografischen Untersuchungen im Schlaflabor bearbeitet werden. Für die praktische Durchführung sollte zusätzliche Zeit eingeplant werden, da die gemeinsamen Treffen vorrangig der theoretischen Fundierung, der Planung und Begleitung der Untersuchung sowie der Diskussion der Ergebnisse dienen sollen.
 
12 560
EP -
Selbstverständnis und kulturelles Milieu bei jungen Erwachsenen, Teil 2 (Psy) (4 SWS); Di 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (17.10.) Reiner Seidel,
Timo Konrad Werkhofer*
Junge Erwachsene befinden sich meist in einem Übergangsstadium, das sich schwer definieren läßt: Kindheit und Jugend sind vorbei, aber im vollen Sinne erwachsen ist man noch nicht. Wir fragen in diesem Praktikum a) in Interviews nach dem Selbstverständnis und b) in einschlägigen Medien nach den Modellen, an denen sich dieses Selbstverständnis orientiert. Die Veranstaltung ist zweisemestrig.
 
Neuer Dozent, Termin und Kommentar!
12 561
EP -
Empirisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Fr 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (20.10.) Michael Niedeggen
Wie intensiv wir einen Reiz wahrnehmen, hängt von seiner physikalischen Eigenschaft ab - und von unserer Aufmerksamkeit! So verlieren visuelle Reize ihren Kontrast, wenn die räumliche Aufmerksamkeit an eine andere Raumkoordinate gelenkt wird. Ebenso
erscheinen Bewegungen langsamer, wenn die Aufmerksamkeitskapazität des Beobachters reduziert ist. In einem psychophysischen Experiment wollen wir herausfinden, wie stark eine visuelle Empfindung gedämpft werden kann, wenn eine rivalisierende Aufgabe Teile unserer Ressourcen in Anspruch nimmt.
 
Nachmeldung!
12 562
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy) (Psy) (4 SWS); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (23.10.) Markus Hofmann
Verbindliche Termine finden in der Großgruppe zu Anfang der Veranstaltung statt (Mo. 10.-14.00 Uhr, JK 25/ 021f). In der Experimentalphase gestaltet sich die Termingebung flexibler. Kognitionspsychologische Experimente werden in Kleingruppen erarbeitet und anschließend selbständig durchgeführt. Dabei sollen Kenntnisse bezüglich wissenschaftlichen Experimentierens, Literaturrecherchierens, der Hypothesenbildung, sowie elektroenzephalographischer und pupillometrischer Methoden erworben werden. Die Experimente entstammen dem Gebiet der Allgemeinen und Neurokognitiven Psychologie.
 
Nachmeldung!
12 563
EP -
Empirisches Praktikum (Psy) (2 SWS); Fr 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (20.10.) Marie-Luise Maschmeier
Im Empirischen Praktikum sollen die Studierenden die Möglichkeit erhalten, eineWahrnehmungsillusion genauer zu erforschen: Werden visuelle Wörter schnellhintereinander dargeboten, so können unter bestimmten Bedingungen gezielt'illusorische Wörter' induziert werden. Die Wahrnehmung einer Illusion geht aufKosten eines physikalisch dargebotenen Wortes. Dieser Wettbewerb zwischen denWörtern unterliegt bestimmten Regeln. Im Praktikum wollen wir versuchen, einigeFaktoren zu identifizieren, die den Wettbewerb zu Gunsten des realen oder desillusorischen Wortes entscheiden können.
 
Nachmeldung!
12 564
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (23.10.) Michael Dambacher
Treffen in Großgruppen zu verbindlichen Terminen (Mo. 10.00-14.00 Uhr); während der Experimentalphase flexible Termine in Kleingruppen. Ziel der Veranstaltung ist die betreute Durchführung eines experimentellen Paradigmas aus dem Gebiet der Allgemeinen und Neurokognitiven Psychologie mit Schwerpunkt „Sprache und Kognition“. Dabei sollen Kenntnisse bezüglich Literaturrecherche, Hypothesenbildung, Operationalisierung wissenschaftlicher Fragestellungen, Versuchsdurchführung und -auswertung, sowie elektroenzephalographischer Methoden erworben werden.

6.2 Hauptstudium

Studienfachberatung

In der ersten Semesterwoche findet für Studierende, die mit dem Hauptstudium beginnen, ein Orientierungstag (16.10., 9.00-18.00 in Hs 2) statt.

An diesem Tag stehen Ihnen die Verantwortlichen der Arbeitsbereiche im Hauptstudium für Informationen zur Verfügung. Die Anzahl der angebotenen und vorgestellten Fächer kann variieren. In diesem Semester werden 5 forschungsbezogene Wahlpflichtfächer angeboten.


6.2.1 Arbeits- und Organisationspsychologie

(siehe auch 6.2.8.1.1)

12 570
V -
100 610 18 - Personalentwicklung (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.10.) Wolfgang Battmann
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Gegenstand, Theorien und Methoden der Personalentwicklung. Nähere Angaben entnehmen Sie bitte ab dem 15.08.2006 folgender Website: userpage.fu-berlin.de/~battmann/courses.htm
 
12 571
S/Ü -
100 610 16 - Führungstheorien (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (18.10.) Kathrin Heinitz
In dem Seminar wird die Entwicklung der Führungstheorien im historischen Abriss erarbeitet. Zusätzlich werden neuere Konzepte der Führung vorgestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz, Defizite und Stärken beleuchtet. Ziel der Veranstaltung ist es, umfassende Kenntnisse über die Wirkung von Führung zu erwerben und einen kritischen Zugang zur Umsetzung der Führungsthematik zu finden.
 
12 572
S -
Einführung in die Arbeits- und Berufspsychologie (Psy, Nf) (3 SWS); Mo 14.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (23.10.) Ernst-H. Hoff
Ziel des Seminars ist es, dass sich die Teilnehmer/inn/en einen Überblick über historische Positionen und Entwicklungen der Arbeits- und Berufspsychologie, über die wichtigsten Gegenstandsbereiche, Konzepte und Methoden des Faches verschaffen. Literatur: Ulich, E. (2005). Arbeitspsychologie. Zürich: Verlag der Fachvereine (6. Aufl.). Hoff, E. (2005): Arbeit und berufliche Entwicklung. In U. Staudinger &S.-H. Filipp (Hrsg.), Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe. (eine weitere Fassung steht im Netz unter Forschungsbericht Nr. 20: www.fu-berlin.de/arbpsych/ao.htm, Publikationen, Forschungsberichte.
 
12 573
S -
Wandel der Arbeit (Psy, Nf) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (17.10.) Ernst-H. Hoff
Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn alle Teilnehmer gleich zu Semesterbeginn einige Texte lesen, die im Seminar gemeinsam diskutiert werden. Es geht um die Entwicklung von neuen Organisationsformen, Beschäftigungsverhältnissen und Erwerbsbiografien. Literatur zur Einführung: Ewers, E. &Hoff, E.-H. (Hrsg.). (2006). Arbeit als Lebensinhalt. Neue Formen der Lebensgestaltung bei Beschäftigten im IT-Bereich. Münster: Waxmann.edition QUEM.
 
12 574
S -
Work-Life-Balance von Frauen, Männern und Paaren (Psy, Nf) (3 SWS); Mi 9.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (18.10.) Ernst Hartmut Hoff
Es soll in die Forschungstraditionen (a) zu Arbeit und Freizeit, (b) zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und (c) zu Work-Life-Balance eingeführt werden. Weiter soll das Verhältnis von Berufsverläufen und privaten Biografien bei Frauen, Männern und in "Doppelverdiener"- sowie "Doppelkarrierepaaren" behandelt werden. Literatur: Themenheft Work-Life-Balance der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie 4/2005. Theoretische Beiträge in Abele, A. E., Hoff, E.-H. &Hohner, H.-U. (Hrsg.). (2003). Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg: Asanger.
 
12 575
S -
Einführung in die Personaldiagnostik Teil 1: Konzepte und Verfahren der Personalauswahl und -entwicklung (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 24.10.-5.12., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (24.10.) Hans-Uwe Hohner
In diesem Seminar werden gebräuchliche Methoden, Instrumente und Verfahren der Personalauswahl und Personalentwicklung vorgestellt und auf dem Hintergrund einschlägiger Untersuchungen (z.B. zur prognostischen Validität) kritisch besprochen. Darüber hinaus sollen sich die Seminarteilnehmer/inn/en mit einschlägigen Verfahren vertraut machen. Im einzelnen werden Intelligenz- und andere Leistungstests, (biographische) Fragebögen, offene und standardisierte Interviews, die Assessment-Center-Methode und Möglichkeiten, die das Internet mit sich bringt, behandelt. In der direkt daran anknüpfenden vertiefenden Lehrveranstaltung "Praktische Personalpsychologie" können sodann vertiefende Kenntnisse erworben bzw. entsprechende Kompetenzen aufgebaut werden. Einführungstext Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl. Voranmeldung erbeten bis 15.10.: Liste bei Frau Ballhausen JK 26/322, Tel. 838-55768
 
12 576
S -
Einführung in die Personaldiagnostik Teil 2: Praktische Personalpsychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 12.12.-13.2., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (12.12.) Hans-Uwe Hohner
  Sa, 3.2., 10.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103    
Psychologische Aufgabenfelder in der Personalauswahl und -entwicklung sollen konkretisiert werden. Entsprechende berufliche Kompetenzen werden entwickelt, erprobt und evaluiert. Dazu wird eine Auswahlsituation simuliert. Auf der Grundlage von Stellenanzeigen bzw. Anforderungsprofilen sollen geeignete Bewerber/inn/en herausgefunden werden. Dazu wird in Projektform ein Assessment Center vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und nachbereitet. Teilnahmevoraussetzung für diese LV ist die erfolgreiche Teilnahme am Seminar "Einführung in die Personaldiagnostik Teil 1: Konzepte und Verfahren der Personalauswahl und -entwicklung" sowie die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme als Teilnehmer und als Assessor/Konstrukteur eines ACs.
 
Neuer Kommentar, Raumänderung seit 1.11.06!
12 577
S -
Konfliktmanagement in Organisationen (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 115 (Seminarraum) (18.10.) Ulrike Schraps
Das Seminar „Konfliktmanagement in Organisationen“ ist als zweisemestrige Veranstaltung angelegt. Im ersten Teil der Veranstaltung, d.h. im WS 2006/07, werden v.a. solche Konfliktursachen und –potentiale beleuchtet, die sich gegenwärtig aufgrund tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen entwickeln – gemeint sind hier sowohl der Strukturwandel der Arbeit als auch der Wandel der Geschlechterverhältnisse. Nach einer allgemeinen Einführung in das Thema „soziale Konflikte“ werden solche neuartigen Konfliktkonstellationen beleuchtet und einige organisationsbezogene Themen – u.a. Arbeitszeitflexibilisierung, virtuelle Kooperation, Diversität in Teams – vertiefend behandelt. In der zweiten Seminarhälfte stehen Wechselwirkungen zwischen den strukturellen Veränderungen im Arbeitsleben und den Veränderungen im außerberuflichen Bereich im Mittelpunkt – vertieft werden hier die Themen „Dual Career Couples“ und „Work Life Balance“. Anders als im Vorlesungsverzeichnis zunächst angekündigt, werden die Methoden des Konfliktmanagements erst in einer weiteren Veranstaltung, d.h. im folgenden Sommersemester 2007, auf dem Seminarplan stehen.
 
12 578
S -
100 610 15 - Wirtschaftspsychologisches Seminar (Nf) (3 SWS) (4 BP); Di 14.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (17.10.) Simone Smolka,
Detlev Liepmann
Hierbei handelt es sich um ein Seminar nur für Nebenfachstudierende der Wirtschaftswissenschaft, die Psychologie als Wahlpflichtfach belegt haben. Diese Veranstaltung ist eine WPV nach der DPO 2000 und der erfolgreiche Abschluss wird mit 4 BP bewertet. Zu erbringende Leistungen bei regelmäßiger Teilnahme: (a) Hausarbeit und (b) mündliche Präsentation. Themenschwerpunkte: Es werden Themen der LV Organisationspsychologie, Markt- und Werbepsychologie sowie Eignungsdiagnostik vertieft angesprochen. Zur Themenvergabe ist ein Vorlauf notwendig, so dass eine persönliche Anmeldung erfolgt sein muss. Anmeldung bzw. Nachfrage unter sismolka@zedat.fu-berlin.de
 
12 579
S/Ü -
100 61 123 - Marketing-Kommunikation und Konsumentenverhalten (Psy, Nf) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (17.10.) Kathrin Heinitz
Um erfolgreiche Kommunikationsstrategien zu entwerfen, sind Kenntnisse des Konsumentenverhaltens unerlässlich. In der Übung wird die Entwicklung von Kommunikationstheorien im Käufer-Kontext erarbeitet. Schwerpunktmäßig geht es im 1. Teil der Veranstaltung um die Informationsverarbeitung durch den Käufer, sowie den Kaufentscheidungsprozess. Im 2. Teil der Veranstaltung werden Inhalte und Strategien der Marketingkommunikation behandelt. Themen sind hier die Werbewirkung, Gestaltung von Botschaften, Kommunikationsmix etc.. Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung "Markt- und Werbepsychologie". Die Teilnehmerzahl ist auf 40 Personen begrenzt, daher wird um eine vorherige Anmeldung per e-mail (kathl@zedat.fu-berlin.de) bis zum 30. September gebeten.
 
12 580
S/C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar (Psy) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (18.10.) Ernst-H. Hoff,
Hans-Uwe Hohner
Geplante und laufende Forschungsprojekte, Diplomarbeits- und Promotionsvorhaben werden vorgestellt und diskutiert. Weiter werden externe Gäste aus Wissenschaft und Praxis aus ihren Arbeitskontexten berichten. Das Seminar ist obligatorisch für Teilnehmer/inn/en, die im Bereich Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie eine Diplomarbeit oder eine Promotion planen bzw. durchführen.
 
Neuer Vorbesprechungstermin!
(12 637)
S -
Erwerbsbiographien der Zukunft - aktuelle Konzepte und Befunde (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 20.10., 12.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (20.10.) Luiza Olos
  Fr, 17.11., Sa, 18.11., Fr, 24.11. sowie Sa, 25.11. jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
Im Zuge des Strukturwandels der Arbeit entstehen neue Erwerbs- und Berufsverlaufsformen. "Normalarbeitsverhältnisse" - unbefristete, kontinuierliche Vollzeitstellen - werden seltener. Selbständigkeit, Teilzeit, Diskontinuität sowie berufsbiographische Flexibilität bzw. Unsicherheit nehmen zu. Prognosen zufolge werden zukünftig derart mehrschichtige Arbeitsmodelle überwiegen. Eines davon, die Doppel- und Mehrgleisigkeit - d.h. die längerfristige Ausübung paralleler Ewerbstätigkeiten - ist heute schon vorfindbar. Im Seminar untersuchen wir folgende Fragen: Wie häufig ist Mehrgleisigkeit? Welche Formen gibt es? Wer hat solche Berufswege und wie kommt es dazu? Wie gelingt die Vereinbarkeit mit dem Privatleben? Hierzu werten wir Fragebogendaten und Interviews mit mehrgleisig tätigen Psycholog/inn/en aus. Auffallend sind insbesondere die Chancen für Ganzheitlichkeit und Autonomie, die diese Art von Erwerbsbiographie eröffnet. (http://web.fu-berlin.de/arbpsych/lehre.htm )
 
(12 638)
S -
Qualitative Längsschnittanalysen zur Arbeits- und Lebensgestaltung junger Erwachsener (Psy, Nf) (2 SWS); Fr 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (20.10.) Ulrike Schraps
In diesem Seminar sollen qualitative Interviews aus dem Forschungsprojekt "KOMPETENT" in Gruppenarbeit ausgewertet werden. Im Rahmen dieses FU-Forschungsprojektes sind 85 junge Beschäftigte aus kleinen Internet-Unternehmen nach der Entwicklung ihrer Arbeits- und Lebensgestaltung und nach ihren Berufsverläufen befragt worden - die erste Befragung fand von 2001 bis 2002 statt, die zweite 2005. Die Auswertung der Längsschnittdaten zeigt beispielhaft, welche Konflikte junge Erwerbstätige angesichts neuer Anforderungen in der Arbeitswelt und modernisierter gesellschaftlicher Vorstellungen heute bewältigen müssen und mit welchen Strategien und Lösungsversuchen sie diesen Herausforderungen begegnen. Das Seminar führt zum einen anschaulich in die Praxis qualitativer Forschung ein - und bietet damit eine gute Grundlage für eigene empirische Forschungsvorhaben (z.B. im Rahmen einer Diplomarbeit) - und ermöglicht zum anderen einen komprimierten theoretischen Überblick zum aktuellen Thema Strukturwandel der Arbeitswelt. Lit.: Kelle &Kluge (1999): Vom Einzelfall zum Typus.
 
(12 681)
C -
Begleitung der berufspraktischen Tätigkeit im Bereich der ABO-Psychologie (Psy) (3 SWS); n. V., Vorbesprechung: Mi 15.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/324 (18.10.) Hans-Uwe Hohner
Die Veranstaltung dient der Supervision bzw. Nachbereitung der berufspraktischen Tätigkeit. Für Studierende, die ein Praktikum im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie absolvieren.

6.2.2 Pädagogische Psychologie

(siehe auch 6.2.8.1.2)

Neuer Raum!
12 583
V -
Einführung in die Pädagogische Psychologie I (Psy, EwS) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (19.10.) Herbert Scheithauer
In der Vorlesung wird eine Einführung in die Pädagogische Psychologie gegeben. Eine fortführende, auf diese Veranstaltung aufbauende und vertiefende Veranstaltung wird parallel angeboten. Zudem werden zu ausgewählten Themen Gäste Themen aus den Praxisfeldern der Pädagogischen Psychologie präsentieren. Semesterplanung und -literatur werden in der ersten Veranstaltung besprochen.
 
12 584
S -
Beratung in Pädagogischen Kontexten (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Sa, 4.11., 11.11. und 18.11. jeweils, 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (4.11.) Ann Elisabeth Auhagen
Diese Aktiv-Vorlesung (bedeutet, dass Teilnehmer/inn/en selbst aktiv werden) besteht aus verschiedenen inhaltlichen Modulen zum Thema Beratung in pädagogischen Kontexten. Es werden auch praktische Übungen durchgeführt. Durch die zeitlich nahe aufeinanderfolgende Struktur der Veranstaltung wird der Lerneffekt verstärkt. Teilnahmevoraussetzungen, absolut verbindlich, keine Ausnahmen, um das Niveau der Veranstaltung gleichbleibend zu gewährleisten: 1. Ganztägige Anwesenheit an allen drei Terminen. 2. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Theoriearbeit und praktischen Übungen. 3. Für Scheinerwerb: Protokoll zweier Module mit Einarbeiten von Literatur oder Hausarbeit zum Seminarthema. Verbindlicher Abgabetermin 18. 11. 2006. Abholtermin für Scheine, Montag 27. 11. in Raum JK 27/214 oder danach im Sekretariat der Sozialpsychologie, Frau Ilsedore Krause, JK 27/210. Die Veranstalterin freut sich über alle Teilnehmer/inn/en, bittet jedoch jede(n) zu prüfen, ob sie oder er bereit ist zur engagierten Teilnahme.
 
12 585
S -
Prävention in pädagogischen Kontexten: Präventionsprogramme und -maßnahmen für den Kindergarten und für die Schule (Psy, EwS) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (18.10.) Heike Dele Bull,
N. N.
In der Veranstaltung werden Präventionsprogramme vorgestellt und bearbeitet, die im Kindergarten oder in der Schule von Schulpsychologen, aber auch von Lehrer/innen und Erzieher/innen eingesetzt werden können, um beispielsweise emotionale Kompetenzen, soziale Fertigkeiten zu fördern, Verhaltensproblemen entgegenzuwirken oder andere, schulrelevante Fertigkeiten zu fördern. Die Maßnahmen sollen von den Studierenden vorgestellt und einzelne Maßnahmenmodule im Plenum beispielhaft bearbeitet werden. Das Seminar stellt eine Vertiefung der im SS statt findenden Vorlesung "Einführung in die Pädagogische Psychologie" (H. Scheithauer) dar. Die Literatur wird zum 1. Termin bekannt gegeben.
 
12 586
S -
E-Learning: Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Einführung: Mi, 25.10., 18.00-20.00 - Lankwitz Haus G Malteserstr. 74-100, G 202 (Hörsaal Geographie) (25.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 10 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign, die Gestaltung und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Die Lernplattform Blackboard wird im Internet bereitgestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 3 Stunden pro Woche. Außer der Einführungsveranstaltung keine Präsenztermine. Für diesen Online-Kurs ist daher nur der Erwerb eines benoteten Scheins durch Klausur am 14.2.07 im Hörsaal G 202, Campus Lankwitz, Haus G möglich. Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II/4 ECTS.
 
12 587
S/E -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course with tutorial support (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Introduction: Mi, 25.10., 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 106/107 (25.10.) Ludwig Issing
This course requires motivation for self-directed learning. In 10 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, media development and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. Students will design a prototype of an eLearning program as a group project. The weekly work load is about 4 hours. The online-communication and learning platform for e-learning Blackboard will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. Tutorial help is provided via the learning platform.After the introductory meeting there will be two more seminar meetings. The written test takes place on February 14, 2007 in lecture hall G 202, Campus Lankwitz. With special permission the final test may be written at the same time in a foreign university under official administration. Participation in the three lessons and in the final written test is obligatory.In our qualification program this course counts as B II/8 ECTS
 
12 588
S -
Einführung in die Medienpsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (18.10.) Jesko Kaltenbaek
In diesem Seminar soll ein allgemeines Verständnis medienpsychologischer Grundlagen und Grundbegriffe erlangt werden. Einschlägige Themen der Medienforschung, wie Leseforschung, Mediennutzung und -rezeption, Infotainment, Edutainment, Werbung, Mediengewalt und Lernen mit Medien werden näher beleuchtet. Daneben werden auch Anforderungsprofile für in diesen Bereichen tätigen Psychologen und Pädagogen gemeinsam in der Gruppe herausgearbeitet. Basisliteratur: Mangold, R. Vorderer, P. &Bente, G. (2004). Lehrbuch der Medienpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
 
12 589
S -
Pädagogische Perspektiven des kulturhistorischen Ansatzes in der Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (18.10.) Peter Keiler
In Auseinandersetzung mit Orginaltexten L. S. Wygotskis sowie anderer Vertreter des kulturhistorischen Ansatzes in der Psychologie (A. N. Leontjew, D.B. Elkonin, P. J. Galperin) soll die Relevanz dieses Ansatzes für verschiedenen pädagogische Problemfelder (Schulpädagogik, Integrationspädagogik, Spielpädagogik, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten) erschlossen werden. Als Basisliteratur dient dabei das Buch "Peter Keiler: Lev Vygotskij - ein Leben für die Psychologie" (Weinheim/Basel 2002).
 
12 590
S -
Pädagogische Psychologie des Lernens (Psy) (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (17.10.) Nele Julius-McElvany
Die Bedingungen und Konsequenzen von Schulleistungen sind ein zentrales Thema der Pädagogischen Psychologie. In dem Seminar werden kognitive, motivationale und emotionale Komponenten des Lernenes thematisiert (u. a. Motivation, Lernstrategien, Metakognition, Leistungsangst, akademische Selbstkonzepte), wobei jeweils nach einer Übersicht über die theoretischen Grundlagen einzelne Theorien vertieft und der aktuelle Forschungsstand anhand von ausgewählten empirischen Studien diskutiert wird.
 
12 591
S -
Computerspiele aus medienpsychologischer Perspektive: Faszination, Nutzung, Wirkung (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.10.) Brigitte Vollmann
Viele Kinder und Jugendliche verbringen einen beachtlichen Teil ihrer Freizeit mit Computer- und Videospielen. Ziel dieses Seminars ist es, sich in differenzierter Weise dem Phänomen Computerspiele zu nähern. Neben einen Überblick über verschiedene Spiele und einer Analyse inhaltlicher Aspekte aus psychologischer Sicht sollen Gründe der Nutzung, individuelle Unterschiede der Nutzer sowie besondere Aspekte von Netzwerkspielen eruiert werden. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten der Nutzung des Faszinationspotentials von Computerspiele für Lernsettings hinterfragt werden. Anmeldung unter vollmann_cmr@gmx.de Es werden nur vorangemeldete Teilnehmer/inn/en zum Seminar zugelassen.
 
12 592
S -
Psychologie der politischen Kommunikation (Psy, Nf) (2 SWS); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (19.10.) Nikolas Westerhoff
Ziel des Seminars ist es, aktuelle und relevante Publikationen aus dem Bereich der medienpsychologischen und medienwissenschaftlichen Forschung vorzustellen und zu diskutieren. Als Lektüregrundlage dienen v. a. die Publikationsorgane Journal of Communication, Public understanding of science, Journal of media psychology sowie die Zeitschrift für Medienpsychologie. Die neueren Befunde zur kognitiven und emotionalen Medienwirkung, zur medialen Vermittlung komplexer Expertisefelder (Wissenskommunikation) und zur medialen Darstellung politischer Inhalte sollen erläutert werden. Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie sich eingehend mit den Forschungsmethoden auseinander setzen, die in den jeweiligen Publikationen charakterisiert werden. Die aktuellen Forschungsbefunde sollen ferner aus ihrem historischen Entstehungskontext heraus analysiert werden. Voranmeldung bitte an: westerhoff@cmr.fu-berlin.de
 
12 593
S -
Schwerpunktthemen der Medienpsychologie und Medienpädagogik (speziell für Prüfungskandidat/inn/en) (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieses Seminar richtet sich im Stil eines Prüfungskolloquiums an Studierende, die sich unmittelbar auf eine Abschlussprüfung beim Dozenten vorbereiten. Neben praktischen Hinweisen zur Prüfungsvorbereitung und zum Prüfungsverhalten werden prüfungsgeeignete Themengebiete vorgestellt. In Kleingruppen können interessierende Prüfungsschwerpunkte ausgearbeitet und mit dem Dozenten besprochen werden.
 
(12 665)
HS -
Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Projektarbeit (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Einführung: Di 14.00-16.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 10 interaktiven Text-Modulen (lerntheoretische Grundlagen, Instruktionsdesign, Mediengestaltung und Evaluation mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und Links) sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines E-Learning-Angebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt wöchentlich etwa 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Die Kommunikations- und Lernplattform (Blackboard) wird im Internet bereitgestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluss vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme an den 3 Präsenzterminen und an der Abschlussklausur am 14.2.07 ist obligatorisch. Diese LV zählt in unserem Qualifizierungsprogramm als B II/8 ECTS.
 
(12 667)
PL -
Blickbewegungsmessung und Pupillometrie in der Usability-Forschung (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 111/112 (19.10.) Thomas Zachar
Eye Tracking oder Blickbewegungsmessung ist ein Verfahren um das Blickverhalten (und die Pupillenweite) von Medienrezipienten zu registrieren und aufzuzeichnen. Blickbewegungsmessung wurde zunächst in der psychologischen Grundlagenforschung angewandt und wird heute zunehmend in der Mensch-Maschine-Interaktion eingesetzt. Überdies sollen erste Einblicke in ein pupillometrisches Messverfahren gegeben werden, mit dem die mentale Beanspruchung eines Mediennutzers bestimmt werden kann. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil mit einer Einführung in die Psychophysiologie und die Blickbewegungsforschung sowie einem praktischen Teil mit Übungen am Eye-Tracking-System. Aufgrund der praktischen Übungen im Medienlabor, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt.(4ECTS)Voranmeldung unter: tzachar@zedat.fu-berlin.debitte nach Möglichkeit per E-Mail an: switte@zedat.fu-berlin.de oder Angabe, aus welchem Semester der Kommentar evtl. übernommen werden kann.

6.2.3 Klinische Psychologie

(siehe auch 6.2.8.1.3)

12 597
V -
Einführung in die Klinische Psychologie I (Psy, Nf) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.10.) Anna Auckenthaler
Die Vorlesung soll einen Überblick über die einzelnen Themen, Teilbereiche und Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie geben und die Studierenden mit der historischen Entwicklung und den unterschiedlichen Orientierungen der Klinischen Psychologie sowie mit den wichtigsten intradisziplinären Debatten vertraut machen. Ein besonderer Schwerpunkt des ersten Teils der Vorlesung wird auf den Rahmenbedingungen der Klinischen Psychologie und der Psychologischen Störungslehre (Pathopsychologie) liegen.Literatur: Bastine, R. (1998). Klinische Psychologie (Bd. 1, 3., überarbeitete u. erweiterte Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer.Baumann, U. &Perrez, M. (2005). Lehrbuch Klinische Psychologie - Psychotherapie (3., vollständig überarbeitete Aufl.). Bern: Huber.
 
12 598
S -
Vertiefungsseminar zur Vorlesung "Einführung in die Klinische Psychologie I" (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (18.10.) Anna Auckenthaler
Neben der vertiefenden Auseinandersetzung mit Themen der Vorlesung bietet das Seminar auch Hilfestellung im Umgang mit klinisch-psychologischen Lehrbüchern und Zeitschriften. Aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
 
Nachmeldung!
12 599
S -
Überblick über psychosoziale und psychotherapeutische Versorgung (Psy) (2 SWS); Do 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (19.10.) Gerhard Pauli
In dieser LV sollen an praxisorientierten Beispielen die Rahmenbedingungen erarbeitet werden unter denen psychosoziale Versorgung organisiert ist (Bundesgesetze wie SGBs/Psychotherapeuten-gesetz, Landesgesetze wie PsychKG, Vereinbarungen zwischen Land und Leistungserbringern). Der Zusammenhang zwischen Finanzierungsarten und der Leistungserbringung soll deutlich werden; es soll ein Einblick entstehen in aktuelle Dokumentationssysteme wie den BBRP oder die Basisdokumentation des Berliner Krisendienst. Insbesondere geht es hier um Vermittlung von Basiskompetenzen fur die Vermittlung in Behandlung (med.-psychiatrisch-psychotherapeutisch) und psychosoziale Beratung und Betreuung.
 
Veranstaltung entfällt!
Wird im SS 07 nachgeholt!
12 600
S -
Krisenintervention (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (19.10.) Ingeborg Schürmann
Anhand der Erfahrungen des Berliner Krisendienstes sollen die Studierenden sich mit Krisenarbeit auseinander setzen. Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung und der thematischen Beschäftigung mit Krisen.
 
12 601
S -
Ressourcenorientierte Interventionen (Psy) (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (20.10.) Ingeborg Schürmann
Ressourcenorientierung als Haltung und Ressourcenaktivierung als Wirkprinzip bei Grawe werden häufig zitiert, aber was genau verbirgt sich dahinter und welche Rolle spielen Ressourcen in Therapie und Beratung noch? In der LV soll eine Auseinandersetzung mit Ressourcen-Konzepten stattfinden unter Einschluss von praktischen Übungen.
 
12 602
S -
Ansatzübergreifende Konzepte der Psychotherapie (Psy) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.10.) Sabine Wolff
In der Praxis beschreiben sich mit zunehmender Berufserfahrung immer mehr Therapeuten als eklektisch, und auch viele Studierende sowie psychotherapeutische Berufsanfänger möchten "später integrativ arbeiten". Was aber versteht man eigentlich genau unter Psychotherapieintegration und Eklektizimus? Welche Vor- und Nachteile verbinden sich damit für Klienten und insbesondere auch für Therapeuten? Kann auf eine schulenspezifische Psychotherapie wirklich verzichtet werden? In diesem Seminar sollen ansatzübergreifende Konzepte der Psychotherapie (z.B. ansatzübergreifende Wirkfaktoren, Allgemeine Psychotherapie nach Grawe) vorgestellt und diskutiert werden. Bereitschaft zu kontinuierlicher aktiver Mitarbeit (Scheinerwerb und Textlektüre) wird vorausgesetzt. Um eine vorherige Anmeldung per e-mail (wolffs@zedat.fu-berlin.de) bis zum 13. Oktober 2006 wird gebeten.
 
Späterer Beginn!
12 603
S -
Psychoseseminar (Psy) (2 SWS); auch in den Semesterferien, Fr 17.00-19.00, 14-tägl. - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (10.11.) Manfred Zaumseil
Die Lehrveranstaltung läuft bereits seit längerer Zeit. Teilnehmer sind neben Studenten Psychoseerfahrene, Angehörige und Praktiker. Die LV hat eine ähnliche Konzeption wie die zunächst in Hamburg entstandenen Psychoseseminare (s. Bock, T., Buck, D &Esterer I. (Hrsg.) (1997) Es ist normal, verschieden zu sein. Psychoseseminare - Hilfen zum Dialog. Psychosoziale Arbeitshilfe 10, Bonn: Psychiatrie Verlag.), von denen es inzwischen etwa 100 in Deutschland gibt. Alle Personen aus den oben genannten Gruppen treten gleichberechtigt als Experten ihrer jeweiligen Perspektiven auf. Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Diskurs- und Verhandlungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund. Gelegentlich werden Experten zu einzelnen Teilthemen eingeladen. Angezielt ist ein gemeinsamer Prozess, in dem Bildung statt Betreuung und Verhandlung statt Behandlung wichtig sind. Zeit: Freitag 17.00 - 19.00 Uhr 14tägig (die Veranstaltung findet auch in der vorlesungsfreien Zeit statt) Ort: Projekt PSB (Außenstelle des PI im Wedding) Uferstr. 14 13357 Berlin.
 
Beginnzeit nochmal verschoben!
12 604
S -
Kultureller Umgang mit (psychischer) Gesundheit und Krankheit - Anwendungen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der dritten Welt (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (8.11.) Manfred Zaumseil
Der Umgang mit körperlichen und psychischen Störungen ist vom kulturellen Kontext bestimmt. Dies wird z. B. über die Konstruktion der eigenen Identität, über kulturspezifische Vorstellungen von Entwicklung, vom Körper und von emotionalen Erfahrungen vermittelt. In unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen werden unterschiedliche symbolische Praktiken und Modelle mit Gesundheit und Krankheit verknüpft. An unterschiedlichen Beispielen sollen Problemstellungen und Untersuchungsansätze dargestellt und auf konkrete Projekte der Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen in der BRD und in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt bezogen werden. (Zuordnungen: Klinische Ethnopsychologie, medizinische bzw. psychologische Anthropologie, transkulturelle Psychiatrie, Entwicklungszusammenarbeit).
 
12 605
S -
Diplomand/inn/enseminar Klinische Psychologie und Psychotherapie (Psy) (2 SWS); Di 16.00-19.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129 (17.10.) Anna Auckenthaler
Diskussion von Fragen in Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten, Besprechung laufender Forschungsarbeiten und aktueller Fachliteratur aus dem Bereich Klinische Psychologie und Psychotherapie.
 
Nochmal späterer Beginn!
12 606
S -
Diplomand/inn/enseminar Klinische Psychologie und Gemeindepsychologie (Psy) (2 SWS); Mo 12.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (20.11.) Manfred Zaumseil
Behandlung von inhaltlichen und methodischen Fragen im Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten.
 
12 607
S -
Forschung in Klinischer Psychologie und Gemeindepsychologie (Psy) (2 SWS); Mo 14.00-18.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129 (23.10.) Anna Auckenthaler,
Manfred Zaumseil
Diskussion von Forschungsvorhaben und von aktueller Fachliteratur, Bearbeitung von methodischen und methodologischen Fragen. Zur aktiven Teilnahme vorwiegend von Doktorand/inn/en und zur Information von anderen am Forschungsfeld interessierten Student/inn/en.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 643)
S -
Was gibt es Neues? Aktuelle Forschung in der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie (Modul 5, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (25.10.) Babette Renneberg
Im Seminar werden neue Artikel aus aktuellen Ausgaben vorwiegend englischsprachiger Zeitschriften der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie gelesen und gemeinsam diskutiert. Bei der Auswahl werden Wünsche der Teilnehmenden berücksichtigt. An einigen Terminen werden laufende Forschungsarbeiten (Diplomarbeiten, Dissertationen) aus der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie vorgestellt und diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, Arbeiten zu jeder Phase vorzustellen: in der Planung, während der Durchführung, oder auch wenn sie abgeschlossen sind. Eine aktive Teilnahme wird erwartet. Erster Termin und Vorbesprechung am 25.10.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 644)
S -
Psychologische Interventionen in der Rehabilitation (Modul 5, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 20.10., 14.00-16.00 und Block, Fr, 3.11., 10.11., 17.11. und 24.11. jeweils, 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (20.10.) Babette Renneberg
An Beispielen ausgewählter körperlicher Erkrankungen und psychischer Störungen werden psychologische Interventionen in der Rehabilitation erläutert. Neben Grundlagenwissen über die Erkrankung und Störungswissen, werden Interventionen, die sich aus gesundheitspsychologischen Modellen ableiten und kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vorgestellt. Eine aktive Mitarbeit (kurze Vorträge, Zusammenfassung von Studien) der Studierenden wird erwartet. Das Seminar ist eine Blockveranstaltung. Zur Teilnahme ist es unbedingt erforderlich zur Vorbesprechung am 20.10. um 14. 15 Uhr zu kommen.
 
(12 676)
PL/S -
Institutionelle Arbeitsfelder von Klinischen- und Gemeindepsycholog/inn/en und deren Analyse (Psy) (3 SWS); Fr 10.00-13.00 - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (20.10.) Anja Hermann
In dieser Veranstaltung werden ausgewählte psychosoziale und medizinische Einrichtungen (z.B. im Bereich ambulante Psychiatrie, der Berliner Krisendienst, aber auch psychoonkologische Angebote) unter dem Gesichtspunkt vorgestellt und analysiert, welche Werkzeuge sie für Problemlösungen bzw. für den Umgang mit psychosozialen Problem zur Verfügung stellen. Die Praktikumsplatzsuche der Studierenden wird mit Exkursionen von Kleingruppen in verschiedene Einrichtungen eingeleitet und weiter unterstützt. Diejenigen Student/inn/en, die Ende des WS/Anfang des SS ein Praktikum (von mind. 500 Stunden) beginnen können, werden im SS im Rahmen der Supervision des Projektstudiums betreut und im Colloquium Theorie-Praxis-Fragen diskutieren.

6.2.4 Diagnostik und Intervention

(siehe auch 6.2.8.1.4)

12 608
V/Ü -
Methodische Grundlagen der Diagnostik und Intervention (Psy, EwS) (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (18.10.) Hans Westmeyer
Die Veranstaltung befasst sich mit den Theorien und Methoden zur Messung von Personenmerkmalen (Klassische Testtheorie, Item-Response-Theorien, Kriteriumsorientierte Leistungsmessung) und den Verfahren zur Konstruktion von psychologischen Testverfahren.
 
12 609
S -
Psychologische Tests und Fragebogen für Erwachsene (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (18.10.) Tuulia Ortner
Thema dieses Seminars sind grundlegende Tests und Fragebogen für Erwachsene. Dabei wird auf die Leistungsdiagnostik sowie verschiedene Ansätzen der Persönlichkeitsdiagnostik Bezug genommen. Bei der Vorstellung und Diskussion unterschiedlicher Ansätze werden u. a. berücksichtigt: Anwendungsbereiche, Durchführung, Auswertung, Interpretation sowie die Erfüllung von Gütekriterien und Qualitätsstandards (z.B. DIN 33430). Ziel der Veranstaltung ist die Qualifikation zur selbständigen Kompetenzgewinnung in der Anwendung neuer bzw. spezieller psychologisch-diagnostischer Verfahren sowie die Beherrschung und Anwendung wissenschaftlich fundierten Richtlinien bei der Beurteilung der Qualität von Tests und Fragebogen. Vorausgesetzt werden theoretische und methodische Grundlagen des Fachs "Diagnostik und Intervention".
 
12 610
S -
Standardisierte Klinische Interviewverfahren für Erwachsene (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (18.10.) Katharina Schmidt
In diesem Seminar wird ein Überblick über standardisierte Klinische Interviewverfahren gegeben. Dabei wird einerseits ihre praktische Durchführung behandelt und geübt, andererseits werden die mit dem Interviewansatz in der Klinischen Diagnostik verbundenen Probleme und entsprechenden Lösungsversuche erarbeitet.
 
12 611
S -
Klinische Tests für Erwachsene (Psy) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (19.10.) Katharina Schmidt
Gegenstand dieses anwendungsorientierten Seminars ist die hypothesengeleitete Auswahl, Durchführung, Auswertung und Interpretation Klinischer Tests für Klienten im mittleren und höheren Erwachsenenalter. Dabei sollen depressions- und demenzdiagnostische Fragestellungen vertiefend behandelt werden, orientiert an den klinischen Klassifikationsrichtlinien DSM/ICD. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in den theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik.
 
12 612
S -
Die Begutachtung in der Familiengerichtsbarkeit (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (17.10.) Rainer Balloff
In diesem anwendungsorientierten Seminar werden die diagnostischen Grundlagen einer familiengerichtlichen Begutachtung unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, des Interviews, der Interaktions- und Verhaltensbeobachtung sowie Testung in familienrechtspsychologisch relevanten Konstellationen (Trennung, Scheidung, Kindeswohlgefährdung, Inobhutnahme, Unterbringung des Kindes in einer Pflegefamilie oder Kinderheim; Rückführung des Kindes in die Herkunftsfamilie, Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangs) erarbeitet. Literaturtipps: Balloff, R. (2004). Kinder vor dem Familiengericht. München: Reinhardt; Dettenborn, H. &Walter, E. (2002). Familienrechtspsychologie. München: Reinhardt; Fisseni, H.-J. (2004). Lehrbuch der psychologischen Diagnostik. 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe. Salzgeber, J. (2005). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. 4. Auflage. München: Beck; Westhoff, K. &Kluck, M.-L. (2003). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. 4. Auflage. Berlin: Springer.
 
12 613
PL/S -
Interview und Beobachtung in diagnostischen Untersuchungen (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (17.10.) Verena Nell
Der diagnostische Prozess wird von der Übernahme einer Fragestellung über die Formulierung und Prüfung diagnostischer Hypothesen bis zur Erstellung eines psychologischen Berichts behandelt. Dabei wird besonders auf Interview- und Beobachtungsmethoden eingegangen. Ihre Planung, Durchführung und Auswertung werden in Kleingruppen geübt und Probleme ihres Einsatzes in einzelfalldiagnostischen Untersuchungen diskutiert. Der gleichzeitige oder frühere Besuch der LVn Theoretische Grundlagen der Diagnostik und Methodische Grundlagen der Diagnostik wird vorausgesetzt.
 
(12 655)
S -
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch - Diagnostik, Vorkommen, Erklärungsansätze, Auswirkungen, Prävention und Intervention (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (19.10.) Rainer Balloff
Die Feststellung (Diagnose) einer Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs stellt ein zentrales Anliegen der Jugendhilfe, Familien- und Strafgerichtsbarkeit dar. Sie weist im Vergleich zu anderen diagnostischen Vorgehensweisen mit Kindern und Jugendlichen bedeutsame Unterschiede auf, da normalerweise auf der Grundlage der aussagepsychologischen Konzeption (sog. Glaubhaftigkeitsuntersuchung) beruht. Themen: - Verbreitung und Vorkommen (statistische Daten der Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und des sexuellen Missbrauchs)- Auswirkungen: Familie und emotionaler Nahraum des Kind sowie Fremdtäter und Fremdtäterinnen- Das aussagepsychologische Konzept- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern durch Tourismus, Beschneidung von Mädchen- Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und sexuellen KindesmissbrauchLiteraturtipps: Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Rechtliche und psychologische Aspekte. Stuttgart. Kohlhammer; Bange, D. &Körner, W. (Hrsg.) (2002. Handwörterbuch Sexueller Missbrauch. Göttingen: Hogrefe; Deegner, G. &Körner, W. (Hrsg.) (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Göttingen: Hogrefe; Körner, W. &Lenz, A. (Hrsg.) (2004). Sexueller Missbrauch. Band 1. Göttingen: Hogrefe; Jansen, G. (2004). Zeuge und Aussagepsychologie. Heidelberg: Müller.
 
(12 674)
PL -
Diagnostisches Fallpraktikum (Psy) (4 SWS); Mi 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (18.10.) Verena Nell
Es werden psychologische Untersuchungen von "Ernstfällen" durchgeführt. Jede(r) Studierende ist verantwortlich an der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Untersuchung, an der Abfassung eines Untersuchungsberichts und ggf. an der Beratung beteiligt. Teilnahmevoraussetzungen sind Kenntnisse, die die selbständige Einarbeitung in psychologische Testverfahren erlauben, und der gleichzeitige oder frühere Besuch der LV Diagnostische Untersuchungen bzw. Interview und Beobachtung in diagnostischen Untersuchungen.
 
(12 682)
C -
Colloquium zur Berufspraktischen Tätigkeit (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr 14.00, n. V. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/121d (20.10.) Verena Nell
Praktikumsvorbereitung durch Berichte aus verschiedenen Praxiseinrichtungen. Praktikumsbegleitung und -nachbereitung für Studierende, die ihr Praktikum in einem Tätigkeitsfeld mit klinisch-diagnostischen oder pädagogisch-diagnostischen Aufgaben durchführen oder durchgeführt haben.Diskussion und Auswertung der berufspraktischen Erfahrung anhand von Praktikumsberichten. Besprechung aktueller Fragen und Probleme, ggf. auch Planung, Vorbereitung und Diskussion von Diplomarbeiten im Bereich Diagnostik und Intervention.

6.2.5 Evaluation und Forschungsmethodik

12 617
S -
Einführung in die Theorie und praktische Anwendung von linearen Strukturgleichungsmodellen (Psy, Nf) (1 SWS); Block: Fr, 12.1., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (12.1.) Michael Eid
  Sa, 13.1., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221    
Lineare Strukturgleichungsmodelle ermöglichen es, die Messfehlerbehaftetheit psychologischer Messungen angemessen zu berücksichtigen, komplexe Zusammenhangs- und Beeinflussungshypothesen zu überprüfen und a priori formulierte theoretische Modelle konfirmatorisch zu testen. In diesem zweitägigen Seminar mit Workshopcharakter werden die Grundfragen der linearen Strukturgleichungsanalyse behandelt und ihre Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen ausgelotet. Darüber hinaus wird vermittelt, wie lineare Strukturgleichungsmodelle anhand verfügbarer Software (und zur Verfügung gestellter Datensätze) berechnet werden können. Die Veranstaltung richtet sich auch an Doktorandinnen und Doktoranden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachs, die sich entsprechend weiterbilden möchten. Aufgrund der verfügbaren Computerarbeitsplätze muss die Teilnehmerzahl auf 20 beschränkt werden. Anmeldung in der ersten Semesterwoche im Sekretariat der Abteilung Methodenlehre.
 
Neuer Beginn!
12 618
S -
Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsansätze (Psy) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (23.10.) Morus Markard,
Anja Hermann
In dieser LV werden ausgewählte Ansätze qualitativer Forschung eingeführt und diskutiert. Ausgehend von unserem psychologischen Hintergrund (Morus Markard - Kritische Psychologie und Anja Hermann - Gemeindepsychologie) bringen wir unterschiedliche Perspektiven auf qualitative Forschung mit und streben einen gemeinsamen Lernprozess entlang u.a. folgender Themen an: Verhältnis von verbalen und Beobachtungsdaten, Interpretation und Handlung, Möglichkeiten der Forschungspartizipation, Subjektzentriertheit, Subjektstandpunkt, Kontextbezug, das Verallgemeinerungsproblem. Eine regelmäßige Teilnahme und interessierte Mitarbeit sind Voraussetzung für die angestrebten gemeinsamen Lernprozesse.
 
Veranstaltung entfällt!
12 619
S -
Qualitative Social Research in Theory and Practice (2 SWS); Mo 14.30-17.30, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (23.10.) Karin Jeschke
In einem gemeinsamen Forschungsfeld sollen mithilfe verschiedener Methoden erste Erfahrungen mit dem qualitativen Forschungsprozess gesammelt und reflektiert werden (Planung, Erhebung, Transkription, erste Auswertungsschritte). Gearbeitet wird mit Kleingruppen, im Plenum und Methodenberatung. Aufgrund der Vermittlung von Theorie- und Praxisanteilen ist mit relativ hohem Arbeitsaufwand zu rechnen. Der Theorieteil des Seminars greift überwiegend auf Texte aus dem angloamerikanischen Raum zurück und findet in englischer Sprache statt.
 
12 620
S -
Planung und quantitative Auswertung empirischer Studien: Ausgewählte Beispiele aus der differentiellen Emotions- und Gesundheitspsychologie (Psy) (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (19.10.) Tanja Lischetzke
Anhand von ausgewählten Artikeln aus dem Bereich der differentiellen Emotions- und Gesundheitspsychologie soll die Planung und quantitative Auswertung empirischer Studien vertieft werden. Orientiert am Aufbau einer empirisch-psychologischen Publikation werden die Themen Literaturübersicht, Versuchsplanung und Validität, statistische Auswertungsmethoden, Effektgröße und Teststärke behandelt. Darüber hinaus sollen Standards und Strategien zum Verfassen eigener wissenschaftlicher Arbeiten vermittelt werden. Von den Teilnehmenden wird die Bereitschaft, vorbereitend Artikel zu lesen, erwartet.
 
12 621
S -
Grounded Theory und Atlas-ti (Psy) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/122d (23.10.) Agnes Mühlmeyer-Mentzel,
Ingeborg Schürmann
Nach einer Einführung in die Grounded Theory liegt der Schwerpunkt auf der Vertiefung des Verständnisses zur Datenanalyse (Datenkodierung) und zur Modellkonstruktion (Ausarbeitung und Verknüpfung von Kategorien) an Hand von praktischen Übungen mit der Qualitativen Datenanalyse-Software Atlas-ti. Es wird die generelle technische Handhabung von Atlas-ti und das spezifische Arbeiten mit Atlas-ti unter Einsatz der Methodologie der Grounded Theory vermittelt. Das Seminar hat zum Ziel, Methodologie und Software so weit zu beherrschen, dass eine wissenschaftliche Arbeit im Umfang einer Diplomarbeit angefertigt werden kann. Teilnehmer-Begrenzung auf 20. Voranmeldung: ischuer@zedat.fu-berlin.de
 
12 622
S/C -
Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/encolloquium Qualitative Methodologie (Psy, Nf) (2 SWS); Do 18.00-22.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (19.10.) Klaus-Jürgen Bruder
Diskussion laufender Promotionsprojekte und Diplomarbeiten.
 
12 623
S/C -
Forschungs- und Diplomand/inn/encolloquium Forschungsmethoden und Allgemeine Kognitive Psychologie(Psy) (2 SWS); Di 16.00-18.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (24.10.) Arthur M. Jacobs
Aktuelle Forschungsergebnisse aus Diplom- und Doktorarbeiten, sowie Grundlagen- oder angewandten Projekten der Allgemeinen Neurokognitiven Psychologie werden vorgestellt und diskutiert.
 
12 624
C -
Forschungs- und Diplomand/inn/encolloquium Forschungsmethoden und Evaluationsforschung (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (1.11.) Michael Eid
In dem Colloquium werden aktuelle Forschungsfragen des Arbeitsgebiets vorgestellt und vertiefend diskutiert. Die Themen beziehen sich auf Fragen der Veränderungsmessung, der multimethodalen Diagnostik, der Planung und Evaluation von Interventionen im Gesundheitswesen, der Emotionsregulation und der Wohlbefindensforschung. Die Teilnahme ist für Diplomandinnen und Diplomanden verpflichtend. Studierende, die in diesem Arbeitsbereich eine Qualifikationsarbeit schreiben möchten, sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
 
Nachmeldung!
12 625
S -
Evaluationsforschung in der psychotherapeutischen Versorgung (Psy) (2 SWS); 14-tägl. Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (25.10.) Melanie Ratzek
  14-tägl. Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (25.10.)  
In dieser Einführungsveranstaltung sollen grundlegende Konzepte und aktuelle Entwicklungen in der Evaluationsforschung im Anwendungsbereich der psychotherapeutischen Versorgung einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Nach einer Erarbeitung zentraler Begriffe der Evaluationsforschung soll dieses Wissen zunächst auf exemplarisch herangezogene Studien angewandt und diskutiert werden. Hier besteht die Möglichkeit zur Vorstellung eigener Untersuchungen bspw. im Rahmen der Diplomarbeit. Im Anschluss daran wird der Themenblock der Evaluationsforschung in den Kontext der wissenschaftlichen Fundierung (und Anerkennung) psychotherapeutischer Verfahren gestellt und reflektiert (Stichwort: Evidence-based psychotherapy).
 
Neuankündigung
(12 222)
HS -
Kompetenzmessungen in der Schule – aus messtheoretischer und pädagogischer Sicht (4 SWS); Block jeweils 9.00-18.00, 3.11.-4.11., 1.12.-2.12., 12.1.-13.1. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
Vorbesprechung am 18.10.2006 um 9:00 Uhr (s.t.) im Raum L201
  Julia Schneewind,
Christof Nachtigall
Am Mittwoch, den 18.10.06 findet von 9.00 Uhr (s.t) bis 10.00 Uhr eine Vorbesprechung statt.
Der Raum L201 bzw. wird an der Tür des Raumes Raum JK 24 / 228 bekannt gegeben. Zur besseren Planung bitten wir bis zum 16.Oktober 2006 um verbindliche Voranmeldung an die Mailadresse schneewind@fu-berlin.ewi-psy.de
Danach findet die Veranstaltung im Block statt und zwar an folgenden Tagen, jeweils von 9.00 bis 18.00 Uhr. Block I: 3. und 4. November 2006, Block II: 1. und 2. Dezember 2006, Block III: 12. und 13. Januar 2007.
Das Seminar richtet sich an Studierende der Fächer Psychologie und Erziehungswissenschaft, vor allem an solche, die sich dem Ende ihres Studiums nähern und möglicherweise in dem Bereich eine Abschlussarbeit schreiben möchten. Das Seminar beschäftigt sich mit der Kompetenzmessung von Leistungen in der Schule aus pädagogischer und messtheoretischer Sicht. Dazu werden die großen Vergleichstudien wie PISA, TIMSS und IGLU sowie die schulischen Vergleichsarbeiten auf Bundeslandebene analysiert. Zentrale Fragen sind: Was unterscheidet den klassischen Leistungsbegriff von Kompetenzbegriff. Auf welche Weise können Kompetenzen gemessen werden? Was unterscheidet klassische Testtheorie und Raschskalierung. Was sind Kompetenzmodelle, welchen Bezug haben sie zu bestimmten Messmodellen und welche Bedeutung kann ihnen im schulischen Kontext zukommen? In welcher Form werden Ergebnisse von vergleichenden Kompetenzmessungen rückgemeldet und wie können diese Ergebnisse für Schul- und Unterrichtsentwicklung genutzt werden? Was bedeuten in diesem Kontext faire Vergleiche? Um diesen Fragen nachzugehen, werden wir sowohl mit bestehender Literatur arbeiten als auch selber praktisch mit Hilfe von vorhandenen Daten üben. Mut zum Umgang mit eventuell neuer statistischer Software wäre günstig.

6.2.6 Forschungsbezogene Wahlpflichtfächer

6.2.6.1 Gemeindepsychologie

Bei der Studienplanung im Fach Gemeindepsychologie ist zu beachten, dass Prüfungen nur bis einschließlich SoSem 2008 möglich sind.

12 630
S -
Wissenschaftliches Arbeiten im Kontext von Gemeindepsychologie (Psy) (3 SWS); Di 10.00-13.00 - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (17.10.) Ingeborg Schürmann
Es werden die wissenschaftlichen Arbeiten der Teilnehmer/inn/en diskutiert. Die LV findet auch in den Semesterferien statt, dann 14 tägl.
 
Veranstaltung entfällt!
Wird im SS 07 nachgeholt!
(12 600)
S -
Krisenintervention (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (19.10.) Ingeborg Schürmann
Anhand der Erfahrungen des Berliner Krisendienstes sollen die Studierenden sich mit Krisenarbeit auseinander setzen. Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung und der thematischen Beschäftigung mit Krisen.
 
Späterer Beginn!
(12 603)
S -
Psychoseseminar (Psy) (2 SWS); auch in den Semesterferien, Fr 17.00-19.00, 14-tägl. - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (10.11.) Manfred Zaumseil
Die Lehrveranstaltung läuft bereits seit längerer Zeit. Teilnehmer sind neben Studenten Psychoseerfahrene, Angehörige und Praktiker. Die LV hat eine ähnliche Konzeption wie die zunächst in Hamburg entstandenen Psychoseseminare (s. Bock, T., Buck, D &Esterer I. (Hrsg.) (1997) Es ist normal, verschieden zu sein. Psychoseseminare - Hilfen zum Dialog. Psychosoziale Arbeitshilfe 10, Bonn: Psychiatrie Verlag.), von denen es inzwischen etwa 100 in Deutschland gibt. Alle Personen aus den oben genannten Gruppen treten gleichberechtigt als Experten ihrer jeweiligen Perspektiven auf. Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Diskurs- und Verhandlungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund. Gelegentlich werden Experten zu einzelnen Teilthemen eingeladen. Angezielt ist ein gemeinsamer Prozess, in dem Bildung statt Betreuung und Verhandlung statt Behandlung wichtig sind. Zeit: Freitag 17.00 - 19.00 Uhr 14tägig (die Veranstaltung findet auch in der vorlesungsfreien Zeit statt) Ort: Projekt PSB (Außenstelle des PI im Wedding) Uferstr. 14 13357 Berlin.
 
Beginnzeit nochmal verschoben!
(12 604)
S -
Kultureller Umgang mit (psychischer) Gesundheit und Krankheit - Anwendungen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der dritten Welt (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (8.11.) Manfred Zaumseil
Der Umgang mit körperlichen und psychischen Störungen ist vom kulturellen Kontext bestimmt. Dies wird z. B. über die Konstruktion der eigenen Identität, über kulturspezifische Vorstellungen von Entwicklung, vom Körper und von emotionalen Erfahrungen vermittelt. In unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen werden unterschiedliche symbolische Praktiken und Modelle mit Gesundheit und Krankheit verknüpft. An unterschiedlichen Beispielen sollen Problemstellungen und Untersuchungsansätze dargestellt und auf konkrete Projekte der Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen in der BRD und in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt bezogen werden. (Zuordnungen: Klinische Ethnopsychologie, medizinische bzw. psychologische Anthropologie, transkulturelle Psychiatrie, Entwicklungszusammenarbeit).
 
Neuer Beginn!
(12 618)
S -
Möglichkeiten und Grenzen qualitativer Forschungsansätze (Psy) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (23.10.) Morus Markard,
Anja Hermann
In dieser LV werden ausgewählte Ansätze qualitativer Forschung eingeführt und diskutiert. Ausgehend von unserem psychologischen Hintergrund (Morus Markard - Kritische Psychologie und Anja Hermann - Gemeindepsychologie) bringen wir unterschiedliche Perspektiven auf qualitative Forschung mit und streben einen gemeinsamen Lernprozess entlang u.a. folgender Themen an: Verhältnis von verbalen und Beobachtungsdaten, Interpretation und Handlung, Möglichkeiten der Forschungspartizipation, Subjektzentriertheit, Subjektstandpunkt, Kontextbezug, das Verallgemeinerungsproblem. Eine regelmäßige Teilnahme und interessierte Mitarbeit sind Voraussetzung für die angestrebten gemeinsamen Lernprozesse.
 
(12 676)
PL/S -
Institutionelle Arbeitsfelder von Klinischen- und Gemeindepsycholog/inn/en und deren Analyse (Psy) (3 SWS); Fr 10.00-13.00 - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (20.10.) Anja Hermann
In dieser Veranstaltung werden ausgewählte psychosoziale und medizinische Einrichtungen (z.B. im Bereich ambulante Psychiatrie, der Berliner Krisendienst, aber auch psychoonkologische Angebote) unter dem Gesichtspunkt vorgestellt und analysiert, welche Werkzeuge sie für Problemlösungen bzw. für den Umgang mit psychosozialen Problem zur Verfügung stellen. Die Praktikumsplatzsuche der Studierenden wird mit Exkursionen von Kleingruppen in verschiedene Einrichtungen eingeleitet und weiter unterstützt. Diejenigen Student/inn/en, die Ende des WS/Anfang des SS ein Praktikum (von mind. 500 Stunden) beginnen können, werden im SS im Rahmen der Supervision des Projektstudiums betreut und im Colloquium Theorie-Praxis-Fragen diskutieren.

6.2.6.2 Kognitive Psychophysiologie

12 634
S -
Lektürekurs Kognitive Neuropsychologie (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (18.10.) Rainer Bösel
Besprechung aktueller neuropsychologischer Literatur.
 
Termin- und Raumänderung!
12 635
S/C -
Diplomand/inn/enseminar Biopsychologie (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- /Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/226 (24.10.) Peter Walschburger
Vorträge und Diskussion aktueller Forschungsarbeiten (Diplomarbeiten, Gastvorträge u.a.), bezogen auf den Arbeitsbereich des Veranstalter
 
(12 623)
S/C -
Forschungs- und Diplomand/inn/encolloquium Forschungsmethoden und Allgemeine Kognitive Psychologie(Psy) (2 SWS); Di 16.00-18.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (24.10.) Arthur M. Jacobs
Aktuelle Forschungsergebnisse aus Diplom- und Doktorarbeiten, sowie Grundlagen- oder angewandten Projekten der Allgemeinen Neurokognitiven Psychologie werden vorgestellt und diskutiert.

6.2.6.3 Berufliche Entwicklung

Neuer Vorbesprechungstermin!
12 637
S -
Erwerbsbiographien der Zukunft - aktuelle Konzepte und Befunde (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 20.10., 12.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (20.10.) Luiza Olos
  Fr, 17.11., Sa, 18.11., Fr, 24.11. sowie Sa, 25.11. jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
Im Zuge des Strukturwandels der Arbeit entstehen neue Erwerbs- und Berufsverlaufsformen. "Normalarbeitsverhältnisse" - unbefristete, kontinuierliche Vollzeitstellen - werden seltener. Selbständigkeit, Teilzeit, Diskontinuität sowie berufsbiographische Flexibilität bzw. Unsicherheit nehmen zu. Prognosen zufolge werden zukünftig derart mehrschichtige Arbeitsmodelle überwiegen. Eines davon, die Doppel- und Mehrgleisigkeit - d.h. die längerfristige Ausübung paralleler Ewerbstätigkeiten - ist heute schon vorfindbar. Im Seminar untersuchen wir folgende Fragen: Wie häufig ist Mehrgleisigkeit? Welche Formen gibt es? Wer hat solche Berufswege und wie kommt es dazu? Wie gelingt die Vereinbarkeit mit dem Privatleben? Hierzu werten wir Fragebogendaten und Interviews mit mehrgleisig tätigen Psycholog/inn/en aus. Auffallend sind insbesondere die Chancen für Ganzheitlichkeit und Autonomie, die diese Art von Erwerbsbiographie eröffnet. (http://web.fu-berlin.de/arbpsych/lehre.htm )
 
12 638
S -
Qualitative Längsschnittanalysen zur Arbeits- und Lebensgestaltung junger Erwachsener (Psy, Nf) (2 SWS); Fr 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (20.10.) Ulrike Schraps
In diesem Seminar sollen qualitative Interviews aus dem Forschungsprojekt "KOMPETENT" in Gruppenarbeit ausgewertet werden. Im Rahmen dieses FU-Forschungsprojektes sind 85 junge Beschäftigte aus kleinen Internet-Unternehmen nach der Entwicklung ihrer Arbeits- und Lebensgestaltung und nach ihren Berufsverläufen befragt worden - die erste Befragung fand von 2001 bis 2002 statt, die zweite 2005. Die Auswertung der Längsschnittdaten zeigt beispielhaft, welche Konflikte junge Erwerbstätige angesichts neuer Anforderungen in der Arbeitswelt und modernisierter gesellschaftlicher Vorstellungen heute bewältigen müssen und mit welchen Strategien und Lösungsversuchen sie diesen Herausforderungen begegnen. Das Seminar führt zum einen anschaulich in die Praxis qualitativer Forschung ein - und bietet damit eine gute Grundlage für eigene empirische Forschungsvorhaben (z.B. im Rahmen einer Diplomarbeit) - und ermöglicht zum anderen einen komprimierten theoretischen Überblick zum aktuellen Thema Strukturwandel der Arbeitswelt. Lit.: Kelle &Kluge (1999): Vom Einzelfall zum Typus.
 
(12 574)
S -
Work-Life-Balance von Frauen, Männern und Paaren (Psy, Nf) (3 SWS); Mi 9.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (18.10.) Ernst Hartmut Hoff
Es soll in die Forschungstraditionen (a) zu Arbeit und Freizeit, (b) zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und (c) zu Work-Life-Balance eingeführt werden. Weiter soll das Verhältnis von Berufsverläufen und privaten Biografien bei Frauen, Männern und in "Doppelverdiener"- sowie "Doppelkarrierepaaren" behandelt werden. Literatur: Themenheft Work-Life-Balance der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie 4/2005. Theoretische Beiträge in Abele, A. E., Hoff, E.-H. &Hohner, H.-U. (Hrsg.). (2003). Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg: Asanger.
 
(12 575)
S -
Einführung in die Personaldiagnostik Teil 1: Konzepte und Verfahren der Personalauswahl und -entwicklung (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 24.10.-5.12., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (24.10.) Hans-Uwe Hohner
In diesem Seminar werden gebräuchliche Methoden, Instrumente und Verfahren der Personalauswahl und Personalentwicklung vorgestellt und auf dem Hintergrund einschlägiger Untersuchungen (z.B. zur prognostischen Validität) kritisch besprochen. Darüber hinaus sollen sich die Seminarteilnehmer/inn/en mit einschlägigen Verfahren vertraut machen. Im einzelnen werden Intelligenz- und andere Leistungstests, (biographische) Fragebögen, offene und standardisierte Interviews, die Assessment-Center-Methode und Möglichkeiten, die das Internet mit sich bringt, behandelt. In der direkt daran anknüpfenden vertiefenden Lehrveranstaltung "Praktische Personalpsychologie" können sodann vertiefende Kenntnisse erworben bzw. entsprechende Kompetenzen aufgebaut werden. Einführungstext Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl. Voranmeldung erbeten bis 15.10.: Liste bei Frau Ballhausen JK 26/322, Tel. 838-55768
 
(12 576)
S -
Einführung in die Personaldiagnostik Teil 2: Praktische Personalpsychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 12.12.-13.2., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (12.12.) Hans-Uwe Hohner
  Sa, 3.2., 10.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103    
Psychologische Aufgabenfelder in der Personalauswahl und -entwicklung sollen konkretisiert werden. Entsprechende berufliche Kompetenzen werden entwickelt, erprobt und evaluiert. Dazu wird eine Auswahlsituation simuliert. Auf der Grundlage von Stellenanzeigen bzw. Anforderungsprofilen sollen geeignete Bewerber/inn/en herausgefunden werden. Dazu wird in Projektform ein Assessment Center vorbereitet, durchgeführt, ausgewertet und nachbereitet. Teilnahmevoraussetzung für diese LV ist die erfolgreiche Teilnahme am Seminar "Einführung in die Personaldiagnostik Teil 1: Konzepte und Verfahren der Personalauswahl und -entwicklung" sowie die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme als Teilnehmer und als Assessor/Konstrukteur eines ACs.
 
(12 580)
S/C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar (Psy) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (18.10.) Ernst-H. Hoff,
Hans-Uwe Hohner
Geplante und laufende Forschungsprojekte, Diplomarbeits- und Promotionsvorhaben werden vorgestellt und diskutiert. Weiter werden externe Gäste aus Wissenschaft und Praxis aus ihren Arbeitskontexten berichten. Das Seminar ist obligatorisch für Teilnehmer/inn/en, die im Bereich Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie eine Diplomarbeit oder eine Promotion planen bzw. durchführen.

6.2.6.4 Gesundheitspsychologie

12 640
V -
Spezielle Psycho-Neuro-Immunologie (Modul 2, Basisphase) (Psy) (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (20.10.) Friedhelm Engler
Die "Spezielle Psycho-Neuro-Immunologie" (PNI) ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Einführung in PNI". Die Vorlesung ist für Studierende aus dem Hauptstudium mit soliden Grundkenntnissen in der biologischen Psychologie aber auch als Einzelveranstaltung geeignet. Die spezielle PNI beschäftigt sich mit aktuellen Forschungsansätzen im Netzwerk von Fühlen, Denken und Verhalten einerseits und zellbiologischen Immunparametern andererseits unter den Bedingungen von Gesundheit und Krankheit. Daher werden auch PNI-Anwendungen in der Therapie von Krankheiten angesprochen. Ziel der Vorlesung ist es, Studenten und Studentinnen in Analyse von aktuell veröffentlichten Forschungsergebnissen, beispielsweise aus der Zeitschrift "Brain, Behaviour and Immunity" zu ermöglichen.
 
12 641
S -
Gesundheitsförderung und Intervention: Von der Theorie in die Praxis (Modul 6, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (16.10.) Jochen Philipp Ziegelmann
In diesem Seminar geht es um den Aufbau und das Training von praktischen Gesundheitsförderungskompetenten. Dazu wird im ersten Teil des Seminars eine Einarbeitung und Einübung in die Beratung und Unterstützung von Menschen mit chronischen Erkrankungen (insbesondere Diabetes) stattfinden. Konzepte wie motivierende Gesprächsführung und Patient-centered Assessment and Counseling for Exercise (PACE) werden dazu behandelt. Auch werden die psychologischen Besonderheiten von Personen mit metabolischem Syndrom und Diabeteserkrankung analysiert. Im zweiten Teil des Seminars wird praktisch mit Menschen gearbeitet. Das Seminar stellt dazu die Supervision dar. Die Seminarteilnehmer/inn/en sollten die Bereitschaft haben, sich mehr als die wöchentliche Sitzung an der Uni einzubringen. Weitere Informationen s. www.fu-berlin.de/gesund.
 
Termin- und Raumänderung!
12 642
S/E -
Gesundheitskognitionen und Gesundheitsverhalten/ Psychology of Health Behavior (Modul 1, Basisphase) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (18.10.) Benjamin Schüz
Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in die theoretischen und methodischen Aspekte von Gesundheitsverhaltensforschung. Es wird auf die Bedeutung von Gesundheits- und Risikoverhalten auf Krankheitsverhütung sowie die Erklärung und Vorhersage des Verhaltens eingegangen. Folgende Fragen werden behandelt: (a) Welche Verhaltensweisen stehen im Zusammenhang mit den derzeitig häufigsten Todesursachen? (b) Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen den Gedanken und Gefühlen von Menschen und ihren Verhaltensweisen aus? (c) Was kann daraus für die Entwicklung von effektiven Gesundheitsverhaltensänderungsprogrammen geschlossen werden? Das wöchentliche Lesen von englischen Texten ist die Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar. Weitere Informationen: www.fu-berlin.de/gesund.
 
Veranstaltung entfällt!
12 643
S -
Was gibt es Neues? Aktuelle Forschung in der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie (Modul 5, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (25.10.) Babette Renneberg
Im Seminar werden neue Artikel aus aktuellen Ausgaben vorwiegend englischsprachiger Zeitschriften der Gesundheitspsychologie und der Klinischen Psychologie gelesen und gemeinsam diskutiert. Bei der Auswahl werden Wünsche der Teilnehmenden berücksichtigt. An einigen Terminen werden laufende Forschungsarbeiten (Diplomarbeiten, Dissertationen) aus der Klinischen Psychologie und Gesundheitspsychologie vorgestellt und diskutiert. Es besteht die Möglichkeit, Arbeiten zu jeder Phase vorzustellen: in der Planung, während der Durchführung, oder auch wenn sie abgeschlossen sind. Eine aktive Teilnahme wird erwartet. Erster Termin und Vorbesprechung am 25.10.
 
Veranstaltung entfällt!
12 644
S -
Psychologische Interventionen in der Rehabilitation (Modul 5, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 20.10., 14.00-16.00 und Block, Fr, 3.11., 10.11., 17.11. und 24.11. jeweils, 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (20.10.) Babette Renneberg
An Beispielen ausgewählter körperlicher Erkrankungen und psychischer Störungen werden psychologische Interventionen in der Rehabilitation erläutert. Neben Grundlagenwissen über die Erkrankung und Störungswissen, werden Interventionen, die sich aus gesundheitspsychologischen Modellen ableiten und kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze vorgestellt. Eine aktive Mitarbeit (kurze Vorträge, Zusammenfassung von Studien) der Studierenden wird erwartet. Das Seminar ist eine Blockveranstaltung. Zur Teilnahme ist es unbedingt erforderlich zur Vorbesprechung am 20.10. um 14. 15 Uhr zu kommen.
 
12 645
S -
Stadienmodelle des Gesundheitsverhaltens: Theoretische und praktische Implikationen (Psy) (Modul 5, Vertiefungsphase) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (17.10.) Benjamin Schüz
In diesem Seminar werden Stadienmodelle des Gesundheitsverhaltens einer kritischen Betrachtung unterzogen. Die Implikationen, die sich aus den gängigen Modellen ergeben, werden diskutiert. Vor dem Hintergrund aktueller Forschungsbefunde und Debatten wird diskutiert werden, inwiefern sich Kernannahmen dieser Modelle halten lassen, und welche Konsequenzen sich daraus für die Entwicklung von gesundheitsfördernden Interventionen, die auf Stadienmodellen basieren, ergeben. Neben der Bereitschaft, sich intensiv mit hauptsächlich englischsprachiger Literatur auseinanderzusetzen wird eine wöchentliche Rückmeldung per Email erwartet. Weil die Materialien zu diesem Seminar semesterbegleitend auf Blackboard veröffentlicht werden, ist die Anmeldung bei Blackboard zwingende Voraussetzung zur Teilnahme.Weitere Informationen zu diesem Seminar finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/gesund/lehre
 
12 646
S/E -
Stress, Coping and Social Support (Modul 5, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (23.10.) Ralf Schwarzer
siehe: www.fu-berlin.de/gesund
 
12 647
S -
Einführung in der Psychologie der Gesundheit und Krankheit (Modul 2, Basisphase) (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (17.10.) Ralf Schwarzer
siehe: www.fu-berlin/gesund
 
12 648
S -
Theorien der Gesundheitsverhaltensänderung (Modul 4, Vertiefungsphase) (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (18.10.) Ralf Schwarzer
Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens werden anhand der neuesten internationalen Literatur präsentiert und diskutiert. Konzeptuelle Probleme und empirische Arbeiten werden gleichermaßen behandelt. siehe: www.fu-berlin.de/gesund
 
12 650
S/E -
Stress and Coping: Theory-Guided Interventions (Modul 2, Basisphase) (Psy) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.10.) Jochen Philipp Ziegelmann
This seminar will be held in English and will focus on English texts. The aim of this course is twofold: First, an overview is given about different theoretical approaches to stress and coping. Second, in coursework and discussions it will be elaborated to what extent these theories can be used to design interventions. Course requirements: For each session there will be English reading material. In addition, participants are expected to hand in each week their English comments referring to those readings via e-mail. Alternatively, there is an option to present a paper. For more information please refer to the departmental teaching website http://www.fu-berlin.de/gesund/lehre
 
12 651
C -
Colloquium für Doktorand/inn/en und Diplomand/inn/en (Psy) (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (16.10.) Ralf Schwarzer
Dieses Colloquium richtet sich an alle eingeladenen Doktorand/inn/en und Diplomand/inn/en der Gesundheitspsychologie, auch von außerhalb der FU. Hier werden halbfertige Arbeiten vorgestellt, aber auch Gastvorträge gehalten. Anmeldungen sind noch in der ersten Sitzung möglich. Das Programm wird im Internet ständig aktualisiert. www.fu-berlin.de/gesund
 
(12 543)
S -
Biopsychologie gesunder und krankmachender Umweltbeziehungen (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133 (19.10.) Peter Walschburger
Biopsychologische Modellvorstellungen zu unterschiedlich adaptiven und störungsrelevanten Formen von Mensch-Umwelt-Beziehungen sollen diskutiert werden.

6.2.6.5 Rechtspsychologie

12 655
S -
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch - Diagnostik, Vorkommen, Erklärungsansätze, Auswirkungen, Prävention und Intervention (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (19.10.) Rainer Balloff
Die Feststellung (Diagnose) einer Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs stellt ein zentrales Anliegen der Jugendhilfe, Familien- und Strafgerichtsbarkeit dar. Sie weist im Vergleich zu anderen diagnostischen Vorgehensweisen mit Kindern und Jugendlichen bedeutsame Unterschiede auf, da normalerweise auf der Grundlage der aussagepsychologischen Konzeption (sog. Glaubhaftigkeitsuntersuchung) beruht. Themen: - Verbreitung und Vorkommen (statistische Daten der Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und des sexuellen Missbrauchs)- Auswirkungen: Familie und emotionaler Nahraum des Kind sowie Fremdtäter und Fremdtäterinnen- Das aussagepsychologische Konzept- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern durch Tourismus, Beschneidung von Mädchen- Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und sexuellen KindesmissbrauchLiteraturtipps: Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Rechtliche und psychologische Aspekte. Stuttgart. Kohlhammer; Bange, D. &Körner, W. (Hrsg.) (2002. Handwörterbuch Sexueller Missbrauch. Göttingen: Hogrefe; Deegner, G. &Körner, W. (Hrsg.) (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Göttingen: Hogrefe; Körner, W. &Lenz, A. (Hrsg.) (2004). Sexueller Missbrauch. Band 1. Göttingen: Hogrefe; Jansen, G. (2004). Zeuge und Aussagepsychologie. Heidelberg: Müller.
 
(12 612)
S -
Die Begutachtung in der Familiengerichtsbarkeit (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 113 (Seminarraum) (17.10.) Rainer Balloff
In diesem anwendungsorientierten Seminar werden die diagnostischen Grundlagen einer familiengerichtlichen Begutachtung unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, des Interviews, der Interaktions- und Verhaltensbeobachtung sowie Testung in familienrechtspsychologisch relevanten Konstellationen (Trennung, Scheidung, Kindeswohlgefährdung, Inobhutnahme, Unterbringung des Kindes in einer Pflegefamilie oder Kinderheim; Rückführung des Kindes in die Herkunftsfamilie, Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangs) erarbeitet. Literaturtipps: Balloff, R. (2004). Kinder vor dem Familiengericht. München: Reinhardt; Dettenborn, H. &Walter, E. (2002). Familienrechtspsychologie. München: Reinhardt; Fisseni, H.-J. (2004). Lehrbuch der psychologischen Diagnostik. 3. Auflage. Göttingen: Hogrefe. Salzgeber, J. (2005). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. 4. Auflage. München: Beck; Westhoff, K. &Kluck, M.-L. (2003). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. 4. Auflage. Berlin: Springer.
 
(CUB -500)
V -
Rechtspsychologie I (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (25.10.) Max Steller,
Renate Volbert
Die Vorlesung gibt einen Überblick über rechtspsychologische Anwendungsfelder mit Schwerpunkt im Bereich der Aussagepsychologie (Aussagegenauigkeit, Glaubhaftigkeit der Aussage, Personenidentifizierung). Behandelt werden ferner ausgewählte Aspekte der Kriminalpsychologie (z. B. Viktimologie) und der Psychologie der Rechtsanwendung (z. B. richterliche Urteilsbildung). Forschungsergebnisse, -notwendigkeiten und -möglichkeiten werden dargestellt, wobei die Verbindung zu anderen Fächern der Psychologie deutlich wird (z.B. Differentielle, Diagnostische, Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie).
 
(CUB -501)
V -
Rechtspsychologie II (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (24.10.) Klaus-Peter Dahle
Die Vorlesung gibt einen Überblick über rechtspsychologische Forschungs- und Anwendungsfelder mit Schwerpunkt im Bereich der Psychologie des Rechtsbrechers. Behandelt werden ausgewählte Erklärungsmodelle delinquenten Verhaltens, Methoden forensisch-psychologischer Diagnostik (Reifebeurteilung jugendlicher Rechtsbrecher, Schuldfähigkeitsbegutachtung, Rückfallprognose), die Psychologie des Straf- und Maßregelvollzugs sowie klinische Problemstellungen der therapeutischen Arbeit mit straffälligen Personengruppen. Dabei werden Forschungsergebnisse, notwendigkeiten und -möglichkeiten dargestellt und die Verbindung zu anderen Fächern der Psychologie (Differentielle, Diagnostische, Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie u.a.) diskutiert.
 
(CUB -502)
S -
Psychische Störungen im Justizvollzug (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (25.10.) Norbert Konrad,
Klaus-Peter Dahle
Anhand empirischer Studien, theoretischer Überlegungen, der Sichtung von gesetzlichen Rahmenbestimmungen und mit Hilfe von Fallbeispielen sollen Epidemiologie und Phänomenologie psychischer Störungen bei inhaftierten Personengruppen sowie die Voraussetzungen und Grundlagen für Behandlungsansätze im Strafvollzug erarbeitet werden. Es handelt sich um ein interdisziplinäres (psychiatrisch - psychologisches) Seminar. Für einen begrenzten Interessentenkreis besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Exkursion in die Psychiatrisch-Neurologische Abteilung des Berliner Haftkrankenhauses gegen Ende des Seminars.
 
(CUB -503)
S -
Straftat und psychische Störung - Psychiatrische und psychologische Gutachten im Strafverfahren (Psy) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (23.10.) Max Steller,
H.-L. Kröber,
H. Horstkotte,
Frank Wendt
Wann ist bei einer Straftat verminderte Schuldfähigkeit anzunehmen? Wie beurteilt man die Gefährlichkeit psychisch kranker Rechtsbrecher? Wann kann ein Verurteilter aus der psychiatrischen Maßregel oder aus lebenslanger Haft entlassen werden? Wie beurteilt man die Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen, insbesondere von kindlichen Zeugen? Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten bereit sein, einen Fall zu bearbeiten und vorzustellen. Wünschenswert sind Vorkenntnisse im Rahmen bereits besuchter rechtspsychologischer oder juristischer Vorlesungen und Seminare (z.B. Rechtspsychologie, Strafrecht oder Kriminologie)
 
(CUB -504)
S -
Beschuldigtenvernehmungen (Psy) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (26.10.) Renate Volbert,
Claudia Böhm
In diesem Seminar werden psychologische Aspekte von Beschuldigtenvernehmungen erörtert. Es geht darum, welche situativen, motivationalen und Persönlichkeitsvariablen die Bereitschaft erhöhen, ein zutreffendes oder auch ein falsches Geständnis zu machen. Dabei wird besonders darauf eingegangen, inwieweit unterschiedliche Befragungsstrategien dazu geeignet sind, die Geständnisbereitschaft tatsächlicher Täter zu fördern ohne das Ausmaß falscher Geständnisse zu erhöhen.
 
(CUB -505)
C -
Diplomand/inn/encolloquium (Psy) (2 SWS); Fr 14.00-16.00, 14-tägl. - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (27.10.) Klaus-Peter Dahle
Das Colloquium richtet sich an Examenskandidatinnen und -kandidaten, die ihre Abschlussarbeit über Straftäter/Rechtsbrecher (Prognose, Behandlung, Entwicklung, Tatmuster usw.) schreiben. Es bietet ein Forum zur Besprechung und Lösung inhaltlicher/methodischer Probleme. Weiterhin werden regelmäßig formale Kriterien wissenschaftlicher Schriften (Aufbau, Inhalt, Zitierung, Literaturverzeichnis, Sinn und Unsinn graphischer Darstellungen usw.) sowie einige spezifische, für das Themengebiet besonders relevante statistische Auswertungsstrategien und -methoden besprochen. Das Colloquium findet 14tägig und nach Absprache auch in den vorlesungsfreien Zeiten statt.
 
(CUB -506)
C -
Colloquium zur Forensischen Psychiatrie und Psychologie (Psy) (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (s. A.) Max Steller,
H.-L. Kröber

6.2.7 Nicht-psychologische Wahlpflichtfächer

Veranstaltungen in folgenden Fächern sind frei wählbar: Allgemeine Psychopathologie, Ausgewählte Fragen der Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Erziehungswissenschaft, Gerontologie, Geschichtswissenschaften, Informatik, Linguistik, Medizinische Psychologie und Neuropsychiatrie, Philosophie, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters, Soziologie, Soziologie der Erziehung.

Die Studierenden können zudem auch andere Fächer beantragen. Im Fach Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters werden folgende Lehrveranstaltungen angeboten:

6.2.7.1 Allgemeine Psychopathologie

(CUB -507)
V -
Allgemeine Psychopathologie und psychiatrische Krankheitslehre, Teil 2 (Psy) (2 SWS); Di 16.30-18.00 - Klinik u. Poliklinik f. Psychiatrie u. Psychotherapie, Eschenallee 3, Hörsaal (17.10.) Isabella Heuser,
Klaus-Peter Kuehl
und Mitarbeiter/innen
Es handelt sich um eine 2-semestrige Vorlesung. Es erfolgen regelmässig Patientenvorstellungen zu den besprochenen Störungsbildern. Ziel ist es, die psychiatrische Untersuchungstechnik zu erlernen (psychopathologischer Befund u. andere diagnostische Methoden) und einen aktuellen Überblick der psychiatrischen Störungen und deren moderner Therapiemöglichkeiten zu vermitteln.

6.2.7.2 Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters

(CUB -508)
V -
Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters, Teil I (Psy, Nf) (2 SWS); Di 18.00-20.00 - CVK, Lehrgebäude, Hs 3 (17.10.) Ulrike Lehmkuhl
und Oberärzte
Keine Änderung möglich, da im Lehrplan Medizin enthalten.Die gesamte Thematik wird über drei Semester fortlaufend und aufbauend gelesen. Wenn möglich Falldarstellungen (life oder Video). Die wichtigsten Folien stehen zur Vorlesung im Internet unter www.charite.de/rv/kpsych/vorlesung/folien.shtml zur Verfügung.
 
(CUB -509)
S -
Kinder- und Jugendpsychiatrische Fallvorstellung (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 10.00-11.30 - Charité, Kinderklinik, Mittelallee 8, R. 012979 (18.10.) Ulrike Lehmkuhl,
Oberärzte und Assistenten
Keine Änderung möglich, da im Lehrplan Medizin enthalten. Pro Termin wird ein Krankheitsbild ausführlich dargestellt (Beschwerden, Anamnese, Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie, Life oder Videoaufnahme des Patienten).

6.2.8 Veranstaltungen mit Praxisanteil

6.2.8.1 Praxisintegrierende Lehre

6.2.8.1.1 PL Arbeits- und Organisationspsychologie

12 660
PL -
Trainer-Training (Psy) (3 SWS); Block: Fr/Sa - Termine werden zu Beginn festgelegt, Vorbesprechung: Fr, 27.10., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (27.10.) Jörg Cirulies
Wir vermitteln praktische Grundlagen für die Durchführung von Seminaren. Hierzu gehören die Vermittlung von beteiligungsorientierten Methoden, Präsentation und Moderation, die Anleitung und Auswertung von Rollenspielen sowie die Gestaltung von Gruppen- und Lernprozessen. Orientierung sind Trainingskonzepte der gewerkschaftlichen und betrieblichen Weiterbildung. In vielen praktischen Übungen können Kompetenzen zur Seminargestaltung und zur Leitung von Gruppen erworben werden. Der Lernprozess wird in der Seminargruppe reflektiert. Da das Seminar eine Fortsetzung des PL "Verhaltens- und Kommunikationstraining" und teilnehmerbegrenzt ist, werden die Plätze vorrangig an Teilnehmer/innen aus dieser Veranstaltung vergeben. Das Seminar wird als Blockveranstaltung stattfinden. Anmeldung: joerg.cirulies@abfev.de
 
12 661
PL -
Psychologische Beratung in Organisationen (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 27.10., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (27.10.) Frank Glowitz
  Block: Mo - Do, 19.2.-22.2., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
In dieser PL soll das Tätigkeitsfeld der systemischen Organisationsberatung vorgestellt werden. Es werden Anlässe aus Sicht des Kunden für Organisationsberatung, Supervision/ Coaching, Mediation differenziert, sowie Prozesse und Methoden vorgestellt. Erwünscht, jedoch nicht Voraussetzung, sind Vorkenntnisse in Ansätzen systemischer Theorie und Praxis (auch aus klinischer Psychologie, Familientherapie etc.) In der PL werden in der Praxis angewandte Methoden nicht nur präsentiert, sondern auch von den Studierenden eingeübt. Es können max. 18 Studierende teilnehmen. Bei stärkerem Interesse entscheidet das Los in der ersten Sitzung am Freitag, den 27.10.06, 10-12 h, in der eine zweistündige Einführung stattfindet. Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung und -gestaltung wird vorausgesetzt. Empfohlene Literatur: Schlippe, A. v. &Schweitzer, J. (2003): Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoek &Ruprecht.
 
Neue Termine!
12 662
PL -
Teamentwicklung (Psy) (2 SWS); Block, Mo, 26.2. bis Do, 1.3. jeweils 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
Voranmeldung per E-Mail bis 31.10.06 an thomas-lecher@versanet.de. Alle Teilnehmer erhalten per Mail rechtzeitig organisatorische Hinweise.
(26.2.) Thomas Lecher
In der Praxis der Teamarbeit - in Unternehmen, im sozialen Bereich, in der Wissenschaft und anderswo - ist die Kooperation u. Kommunikation mit Kollegen/innen ein wesentlicher Faktor für Erfolg bzw. Misserfolg im normalen Arbeitsalltag, bei Projekten oder anderswo. Bei der jeglicher Zusammenarbeit geht es zwar immer auch um fachliche Kompetenzen, mindestens genauso bedeutsam ist aber die Kooperation und Kommunikation der einzelnen Mitarbeiter untereinander. Eine zentrale Frage ist dabei: wie kann es einem Team gelingen, die - auch unterschiedlichen - Potenziale seiner einzelnen Mitglieder möglichst optimal zu entwickeln, zu entfalten und für einen gemeinsamen Zweck zu nutzen. In dieser Veranstaltung stehen deshalb Übungen im Mittelpunkt, die es ermöglichen, die gemeinsamen und individuellen Potenziale des Teams zu analysieren sowie das kreative Denk- und Handlungspotenzial der Mitarbeiter zu aktivieren. Wichtig: Voranmeldung per E-Mail bis 31.10.06 an thomas-lecher@versanet.de. Alle Teilnehmer erhalten per Mail rechtzeitig organisatorische Hinweise.
 
12 663
PL -
Supervision und Coaching - Tätigkeitsfelder für (Arbeits- und Organisations-) Psycholog/inn/en (Psy, Nf) ; Fr, 9.2., Sa, 10.2., Fr, 16.2. sowie Sa, 17.2. jeweils 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (9.2.) Jens Walter
Supervision und Coaching werden zunehmend als professionelle Beratungsdienstleistungen nachgefragt: von psychosozialen Einrichtungen ebenso wie von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen und der öffentlichen v Verwaltung, von Profit- wie von Non-Profit-Organisationen. In dieser LV soll möglichst praktisch und praxisnah (Fallbeispiele, Live-Supervisionen, Rollenspiele etc.) gezeigt (und geübt) werden, was Supervision bzw. Coaching ist, was die Formate leisten können und welche Kenntnisse und Fertigkeiten dafür nötig sind. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft der Teilnehmer/innen eigene Berufs- und Arbeitserfahrungen einzubringen und bei Rollenspielen und ähnlichem mitzuwirken. Kenntnisse in der Arbeits- und Organisationspsychologie sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.

6.2.8.1.2 PL Pädagogische Psychologie

12 665
HS -
Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Projektarbeit (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Einführung: Di 14.00-16.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 10 interaktiven Text-Modulen (lerntheoretische Grundlagen, Instruktionsdesign, Mediengestaltung und Evaluation mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und Links) sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines E-Learning-Angebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt wöchentlich etwa 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Die Kommunikations- und Lernplattform (Blackboard) wird im Internet bereitgestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluss vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme an den 3 Präsenzterminen und an der Abschlussklausur am 14.2.07 ist obligatorisch. Diese LV zählt in unserem Qualifizierungsprogramm als B II/8 ECTS.
 
12 666
PL/S/Ü -
Ausbildungsprojekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (18.10.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (vor allem in Praktika) unter Bezug auf subjektwissenschaftliche Praxisforschungskonzepte, wie sie mit der Entwicklung der Kritischen Psychologie herausgearbeitet wurden. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an diesen Praxis- bzw. Praktikumsproblemen. Von besonderem Interesse sind Probleme, mit denen sich emanzipatorische Ansprüche in (institutionalisierten) praktischen Anforderungen konfrontiert sehen, die Analyse subjektiver (Praxis-) Theorien dazu und Ansätze zur Problembewältigung. Allgemeine Vorkenntnisse subjektwissenschaftlicher Psychologie sind unverzichtbar; sie werden bei einer vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semester vorausgesetzt. Persönliche Voranmeldung ist erwünscht.
 
12 667
PL -
Blickbewegungsmessung und Pupillometrie in der Usability-Forschung (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 111/112 (19.10.) Thomas Zachar
Eye Tracking oder Blickbewegungsmessung ist ein Verfahren um das Blickverhalten (und die Pupillenweite) von Medienrezipienten zu registrieren und aufzuzeichnen. Blickbewegungsmessung wurde zunächst in der psychologischen Grundlagenforschung angewandt und wird heute zunehmend in der Mensch-Maschine-Interaktion eingesetzt. Überdies sollen erste Einblicke in ein pupillometrisches Messverfahren gegeben werden, mit dem die mentale Beanspruchung eines Mediennutzers bestimmt werden kann. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil mit einer Einführung in die Psychophysiologie und die Blickbewegungsforschung sowie einem praktischen Teil mit Übungen am Eye-Tracking-System. Aufgrund der praktischen Übungen im Medienlabor, ist die Teilnehmerzahl auf 20 Personen begrenzt.(4ECTS)Voranmeldung unter: tzachar@zedat.fu-berlin.debitte nach Möglichkeit per E-Mail an: switte@zedat.fu-berlin.de oder Angabe, aus welchem Semester der Kommentar evtl. übernommen werden kann.

6.2.8.1.3 PL Klinische Psychologie

12 670
PL -
Psychotherapeutische Basiskompetenzen: Grundkurs (Psy) (3 SWS); Block: Do, s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129 (s. A.) Anna Auckenthaler
Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für die Wirkfaktoren der therapeutischen Beziehung und das Kennenlernen einer klientenzentrierten Gesprächsführung. Im Mittelpunkt werden Übungen, die Durchführung und Besprechung von Rollenspielen sowie die Supervision von Gesprächen aus der (psychosozialen) Praxis der Studierenden stehen. Es handelt sich bei diesem Seminar um eine zweisemestrige Veranstaltung mit fünf bis sechs Tagesblöcken pro Semester. Aktive Teilnahme - auch an regelmäßigen Kleingruppentreffen zwischen den Blöcken - wird vorausgesetzt. ACHTUNG: Teilnehmerbegrenzung! Zugangsberechtigt sind ausschließlich Studierende mit dem Hauptfach Psychologie im Studiengang Psychologie der FU Berlin. Weitere Zugangsvoraussetzungen: s. Homepage des Arbeitsbereiches Psychotherapie und Beratung oder Info-Blätter neben Raum JK 26/236. Studierende, die sich bereits für einen früheren Durchgang der Basiskompetenzen beworben hatten, aber nicht berücksichtigt werden konnten, werden gebeten, sich bis spätestens 4.10.2006 zu melden, falls sie noch an einer Teilnahme interessiert sind.
 
12 671
PL -
Psychotherapeutische Basiskompetenzen: Aufbaukurs (Psy) (3 SWS); Block: Do, s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129 (s. A.) Anna Auckenthaler,
Marion Ruth Thimm*
Nur für Studierende, die erfolgreich am Grundkurs "Psychotherapeutische Basiskompetenzen" teilgenommen haben.
 
12 672
PL -
Praxis der Verhaltenstherapie - am Beispiel der Angststörungen (Psy) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.10.) Franka Baudisch
Das PL bietet einen Überblick über das verhaltenstherapeutische Vorgehen in der Behandlung von Angststörungen (insbesondere Agoraphobie/Panikstörung und Spezifische Phobien). Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer praxisorientierten Darstellung verhaltenstherapeutischer Behandlungselemente: Verhaltenstherapeutische Diagnostik, Psychoedukation, Erarbeitung eines individuellen Störungsmodells, Expositionsbehandlung, Kognitive Techniken etc.Voraussetzung für die Teilnahme ist Basiswissen in Klinischer Psychologie/Psychotherapie und grundlegendes Störungswissen. Eine aktive Teilnahme wird erwartet. Lit.: Scheider, S. &Margraf, J. (1998). Agoraphobie und Panikstörung. (Fortschritte der Psychotherapie Bd.3). Göttingen: Hogrefe.

6.2.8.1.4 PL Diagnostik und Intervention

12 674
PL -
Diagnostisches Fallpraktikum (Psy) (4 SWS); Mi 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (18.10.) Verena Nell
Es werden psychologische Untersuchungen von "Ernstfällen" durchgeführt. Jede(r) Studierende ist verantwortlich an der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Untersuchung, an der Abfassung eines Untersuchungsberichts und ggf. an der Beratung beteiligt. Teilnahmevoraussetzungen sind Kenntnisse, die die selbständige Einarbeitung in psychologische Testverfahren erlauben, und der gleichzeitige oder frühere Besuch der LV Diagnostische Untersuchungen bzw. Interview und Beobachtung in diagnostischen Untersuchungen.
 
(12 613)
PL/S -
Interview und Beobachtung in diagnostischen Untersuchungen (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (17.10.) Verena Nell
Der diagnostische Prozess wird von der Übernahme einer Fragestellung über die Formulierung und Prüfung diagnostischer Hypothesen bis zur Erstellung eines psychologischen Berichts behandelt. Dabei wird besonders auf Interview- und Beobachtungsmethoden eingegangen. Ihre Planung, Durchführung und Auswertung werden in Kleingruppen geübt und Probleme ihres Einsatzes in einzelfalldiagnostischen Untersuchungen diskutiert. Der gleichzeitige oder frühere Besuch der LVn Theoretische Grundlagen der Diagnostik und Methodische Grundlagen der Diagnostik wird vorausgesetzt.

6.2.8.2 Praxisintegrierende Studieneinheiten (PSEn)

6.2.8.2.1 Praxisintegrierende Studieneinheit "Psychosoziale Beratung (PSB)"

12 676
PL/S -
Institutionelle Arbeitsfelder von Klinischen- und Gemeindepsycholog/inn/en und deren Analyse (Psy) (3 SWS); Fr 10.00-13.00 - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (20.10.) Anja Hermann
In dieser Veranstaltung werden ausgewählte psychosoziale und medizinische Einrichtungen (z.B. im Bereich ambulante Psychiatrie, der Berliner Krisendienst, aber auch psychoonkologische Angebote) unter dem Gesichtspunkt vorgestellt und analysiert, welche Werkzeuge sie für Problemlösungen bzw. für den Umgang mit psychosozialen Problem zur Verfügung stellen. Die Praktikumsplatzsuche der Studierenden wird mit Exkursionen von Kleingruppen in verschiedene Einrichtungen eingeleitet und weiter unterstützt. Diejenigen Student/inn/en, die Ende des WS/Anfang des SS ein Praktikum (von mind. 500 Stunden) beginnen können, werden im SS im Rahmen der Supervision des Projektstudiums betreut und im Colloquium Theorie-Praxis-Fragen diskutieren.
 
Beginnzeit nochmal verschoben!
12 677
UaK -
Supervision im Projekt "Psychosoziale Beratung" (Psy) (4 SWS); Fr 11.00-15.00 - Uferstr. 14, PSB-Projekt, 13357 Berlin (10.11.) Manfred Zaumseil
Supervision der berufspraktischen Tätigkeit innerhalb von Einrichtungen des psychosozialen/psychiatrischen Versorgungssystems.

6.2.8.2.2 Praxisintegrierende Studieneinheit "Subjektwissenschaftliche Berufspraxis"

(12 666)
PL/S/Ü -
Ausbildungsprojekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (18.10.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (vor allem in Praktika) unter Bezug auf subjektwissenschaftliche Praxisforschungskonzepte, wie sie mit der Entwicklung der Kritischen Psychologie herausgearbeitet wurden. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an diesen Praxis- bzw. Praktikumsproblemen. Von besonderem Interesse sind Probleme, mit denen sich emanzipatorische Ansprüche in (institutionalisierten) praktischen Anforderungen konfrontiert sehen, die Analyse subjektiver (Praxis-) Theorien dazu und Ansätze zur Problembewältigung. Allgemeine Vorkenntnisse subjektwissenschaftlicher Psychologie sind unverzichtbar; sie werden bei einer vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semester vorausgesetzt. Persönliche Voranmeldung ist erwünscht.

6.2.8.3 Berufspraktische Tätigkeit

12 680
S -
Beratung der berufspraktischen Tätigkeit in einem rechtspsychologischen (forensischen) Arbeitsbereich (Psy) (2 SWS); Block: alle 3 Wochen 6 Std., Mi - Habelschwerdter Allee 45 (Rost-/Silberlaube), JK 26/225 (n. V.) Rainer Balloff
In diesem das Praktikum begleitenden Colloquium werden die institutionellen Rahmenbedingungen der jeweiligen Einrichtung (z.B. Strafanstalt, Unterbringungseinrichtungen) analysiert und geeignete Handlungsstrategien erarbeitet.
 
12 681
C -
Begleitung der berufspraktischen Tätigkeit im Bereich der ABO-Psychologie (Psy) (3 SWS); n. V., Vorbesprechung: Mi 15.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/324 (18.10.) Hans-Uwe Hohner
Die Veranstaltung dient der Supervision bzw. Nachbereitung der berufspraktischen Tätigkeit. Für Studierende, die ein Praktikum im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie absolvieren.
 
12 682
C -
Colloquium zur Berufspraktischen Tätigkeit (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr 14.00, n. V. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/121d (20.10.) Verena Nell
Praktikumsvorbereitung durch Berichte aus verschiedenen Praxiseinrichtungen. Praktikumsbegleitung und -nachbereitung für Studierende, die ihr Praktikum in einem Tätigkeitsfeld mit klinisch-diagnostischen oder pädagogisch-diagnostischen Aufgaben durchführen oder durchgeführt haben.Diskussion und Auswertung der berufspraktischen Erfahrung anhand von Praktikumsberichten. Besprechung aktueller Fragen und Probleme, ggf. auch Planung, Vorbereitung und Diskussion von Diplomarbeiten im Bereich Diagnostik und Intervention.

6.3 Ergänzendes Lehrangebot

12 683
V -
Ringvorlesung "Individualpsychologische Psychoanalyse II" (2 SWS); Mi 20.00-22.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (25.10.) Klaus-Jürgen Bruder
Dozent/inn/en des Alfred Adler Instituts Berlin (AAI) stellen Theorie und Praxis der Individualpsychologischen Psychoanalyse vor. Beginn: 25.10.06, weitere Termine 14-täglich, s. Aushang Literatur: Klaus-Jürgen Bruder &Almuth Bruder-Bezzel (Hg.): Individualpsychologische Psychoanalyse. Frankfurt/New York: Peter Lang Verlag 2006Ulrike Lehmkuhl (Hg.): Die Gesellschaft und die Krankheit. Perspektiven und Ansichten der Individualpsychologie. Göttingen (Vandenhoeck &Ruprecht) 2005Rainer Schmidt: Träume und Tagträume. Eine individualpsychologische Analyse. Göttingen (Vandenhoeck &Ruprecht) 2004
 
Raumänderung!
12 684
S -
Hund und Katze. Ethologie, Tierpsychologie und Kulturgeschichte zweier Haustierarten (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Vorbesprechung: Do, 9.11., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (9.11.) Volker Schurig
  Fr, 24.11. und Sa, 25.11. jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129 (24.11.)  
Der alltägliche Umgang mit Hunden und Katzen setzt Kenntnisse ihres artspezifischen Verhaltensrepertoires voraus. In dem Seminar werden die Eigenarten verschiedener Hunde- und Katzenrassen, Tierschutzprobleme sowie Kulturhistorische Aspekte erörtert.
 
12 685
C -
Diplomand/inn/encolloquium für den Bereich Rechtspsychologie (nur für Diplomand/inn/en der FU mit dem Arbeitsschwerpunkt "Rechtspsychologie") (Psy) (2 SWS); 4 Std. n. V., 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/225 (s. A.) Rainer Balloff
Im Diplomand/inn/encolloquium werden die studentischen Forschungsvorhaben, empirischen und theoretischen Studien im Rahmen der jeweiligen Diplomarbeitsvorhaben vorgestellt und diskutiert. Eine Anmeldung muss vorab persönlich beim Leiter der Veranstaltung während der Sprechstunde erfolgen.
 
Neuer Dozent!
12 686
S/E -
Graduiertenkolleg-Seminar: Doktoranden (Fellows) der Internationalen Max Planck Research School LIFE (Behavioral and Social Science of the Life Cycle) (Psy) (2 SWS); Do 16.00-18.00 - Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (19.10.) Ulman Lindenberger
 
12 687
C -
Colloquium Neuropsychologie (Psy) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Habelschwerdter Allee 45(Rost-/Silberlaube), JK 27/228 (19.10.) Rainer Bösel
Arbeitsgruppentreffen für Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden.
 
12 688
C -
Historisch-kritische Untersuchungen zu ausgewählten Begriffen (Psy, EwS) (3 SWS); Block: zwei Wochenenden, ein 3-Tageblock, s. A. -
Habelschwerdter Allee 30, SR 1 (Seminarraum)
(23.9.) Frigga Haug
Das Colloquium arbeitet an dem Historisch-Kritischen Wörterbuch von "Krise bis Konjunktur". Texte von internationalen Autoren in verschiedenen Sprachen, werden zunächst über E-mail/Internet diskutiert und alle vier Wochen in einem 6-stündigen workshop abschließend votiert. Alle Teilnehmenden sind Votanten und oder Autoren und Übersetzer.
 
Späterer Beginn!
12 689
C -
Colloquium Entwicklungspsychologie (Psy) (4 SWS); Mo 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45(Rost-/Silberlaube), JK 25/122f (6.11.) Martin Hildebrand-Nilshon
Vorstellung und Diskussion laufender Diplomarbeiten und Dissertationen aus dem Bereich der Entwicklungspsychologie und Kulturpsychologie. Teilnahme nur nach Anmeldung bei Anna von Behr (Tel. 83855593).
 
12 690
C -
Doktorand/inn/encolloquium Kritische Psychologie (Psy) (2 SWS); Mo 14.00-18.00, 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45(Rost-/Silberlaube), JK 25/218 (23.10.) Morus Markard
Arbeitsgruppentreffen für Doktorand/inn/en zur Diskussion theoretischer und methodischer Fragen der laufenden Promotionen.
 
12 691
C -
Gemeinsames Colloquium für Diplomand/inn/en und Promovierende (Psy) (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (20.10.) Angela Ittel,
Herbert Scheithauer
Das Colloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung für Diplomanden und Promovierende aus den Bereichen Psychologie und Erziehungswissenschaft, die im AB Entwicklungswissenschaft und Psychologie (Scheithauer) sowie im AB Empirische Erziehungswissenschaft (Ittel) eine Abschlussarbeit durchführen oder aktiv planen. Die Veranstalter betreuen die Arbeiten der Teilnehmer, im Colloquium bietet sich die Möglichkeit zum Erfahrungaustausch und zur Unterstützung im Bearbeiten der Abschlusarbeiten.
 
12 692
C -
Colloquium zur existentiellen Psychologie (Psy, Nf) ; Do 18.00-20.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (2.11.) Reiner Seidel
Das Colloquium dient der Vor- und Nachbereitung der laufenden Diplomarbeiten.
 
12 693
C -
Psychologisches Colloquium (Psy, Nf) (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (17.10.) Rainer Bösel,
Peter Walschburger,
Hans Westmeyer,
Arthur M. Jacobs,
Michael Eid
Vorträge aktueller Forschungsarbeiten, Gastvorträge.
 
Nachmeldung
12 694
S -
Integrale Psychologie (Psy, Nf, EwS) (1 SWS); 14-tägl., Do 17.30-19.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (2.11.) Christof Nachtigall
Vorbesprechung: 18.10.2006, 12.00, KL 24/122d
 
Nachmeldung!
12 695
Ringvorlesung -
Colloquium Psychoanalyse mit Berliner psychoanalytischen Ausbildungsinstituten (Psy) (1 SWS); 14-tägl., Do 20.15-22.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (2.11.) Ada Borkenhagen
 
(12 260)
HS -
Baustein interkulturelle Pädagogik: Migration und Rassismus (2 SWS); Mo 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.10.) Mark Einig,
Tobias Pieper
Aus der Realität der Bundesrepublik als Einwanderungsgesellschaft entstehen für die Pädagogik neue Arbeitsfelder und Herausforderungen, die sich sowohl aus den Schwierigkeiten der Eingewanderten ergeben, sich in die neue Gesellschaft zu integrieren, als auch aus den Ausgrenzungsmechanismen der Ankunftsgesellschaft. Als Folge der Globalisierung und dem Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturkreisen entstehen Konfliktlinien, die sich scheinbar an ethnischen Kriterien festmachen lassen und doch immer zwischen den Polen einer Assimilationsanforderung der Mehrheitsgesellschaft, einer institutionellen Entrechtung als rechtliche Schlechterstellung mit den Einheimischen und kultureller Selbstbestimmung der Eingewanderten zu verorten sind. Immer wieder werden ethnisierende und rassistische Deutungsmuster für gesellschaftliche Probleme angeboten und von den Menschen aufgenommen und in den konkreten Lebensweisen gelebt. Vorbedingung für ein Aufbrechen von rassistischen Vorstellungen auch in pädagogischen Konzepten ist jedoch das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Migration und Rassismus im Einwanderungsland.
Die StudentInnen sollen in dem Seminar in die Grundlagen der Migrations- und Rassismustheorien eingeführt werden und Praxisanregungen erhalten.
Inhalte des Seminars sind:
Die Geschichte Deutschlands als Einwanderungsland
Migrationstheorien und Globalisierung
Historische Formen der rassistischen Instrumentalisierung von Migration
Theoretische Aufarbeitung aktueller Debatten um Einwanderung, Integrationsanforderungen und Pädagogik
Möglichkeiten und Grenzen interkultureller und antirassistischer Pädagogik in der Einwanderungsgesellschaft
Die Dozenten:
Mark Einig, promovierter Diplom Erziehungswissenschaftler mit dem Schwerpunkt antirassistische Erziehung. Autor von: "Modelle antirassistischer Erziehung", Bautz: Nordhausen, 2005.
Tobias Pieper, Diplom Psychologe, promoviert aktuell in Politikwissenschaften zu dem Thema Lagerunterbringung für Flüchtlinge in Berlin und Brandenburg, u.a. Teil der HerausgeberInnengruppe Interface: WiderstandsBewegungen - Antirassismus zwischen Alltag und Aktion, Hamburg, 2005; und Nachtigall, Andrea / zur Nieden, Birgitt / Pieper, Tobias (Hg.): Gender und Migration, Berlin, 2006.
Termine: 16.10. 16:00 – 18:00, 23.10. 16:00 – 18:00, 13.11. 16:00 – 20:00, 20.11. 16:00 – 20:00, 27.11. 16:00 – 20:00, 4.12. 16:00 – 20:00, 22.1. 16:00 – 20:00, 29.1. 16:00 – 20:00, 5.2. 16:00 – 20:00.

6.4. Studienangebot für den Studienanteil "Erziehungswissenschaft und eine andere zu wählende Sozialwissenschaft" (EwS) für Lehramtsstudiengänge

6.4. Studienangebot für den Studienanteil "Erziehungswissenschaft und eine andere zu wählende Sozialwissenschaft" (EwS) für Lehramtsstudiengänge

6.4.1 Einführungsbereich

(12 502)
V -
Allgemeine Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (17.10.) Arthur M. Jacobs
Einführung in die historischen, epistemologischen, theoretischen und methodischen Grundlagen der auf die Formulierung allgemeiner Gesetzmässigkeiten menschlichen Erlebens und Verhaltens abzielenden psychologischen Ansätze aus einer pluralistischen Perspektive mit Akzenten auf der experimentellen, neurokognitiven Forschung überblicksorientierte Behandlung von Problemen
- des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns
- der Untersuchung und Erklärung mentaler Vorgänge
- der Erforschung und Modellierung von Regelmässigkeiten in Erleben und Verhalten auf verschiedenen Beschreibungsebenen
- der Vernetzbarkeit allgemeinpsychologischer Erkenntnisse mit denjenigen anderer Disziplinen (inclusive angewandter).
 
Neuer Beginn!
(12 503)
V -
Grundansätze der Psychologie (Psy, Nf, EwS) ; Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (25.10.) Reiner Seidel
In diesem Semester geht es um die humanwissenschaftlichen Ansätze
 
(12 504)
S -
Allgemeine Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (19.10.) Arthur M. Jacobs
Die Veranstaltung bietet eine Vertiefung in ausgewählte Inhalte der Vorlesung Allgemeine Psychologie.
 
Neuer Dozent, Titel und Kommentar!
(12 508)
V -
Wahrnehmungspsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.10.) Michael Niedeggen
Gegenstand der Vorlesung ist die Wahrnehmungspsychologie. Obwohl es sich um den ältesten Teilbereich der Experimentellen Psychologie handelt, sind wir noch weit davon entfernt, die Prozesse des Sehens, Hörens oder Fühlens vollständig zu verstehen. Mit Hilfe der Psychophysik können wir jedoch einige Gesetzmäßigkeiten ermitteln, mit
denen der menschliche Organismus physikalische Reize in eine Empfindung umsetzt. Ein tieferes Verständnis für diesen zentralen
Übersetzungsprozess erreicht man, wenn zusätzlich die Grundlagen der
Sinnesphysiologie berücksichtigt. Entsprechend versucht die Vorlesung,
die Psychophysik und die Physiologie der Sinneswahrnehmung zu
kombinieren.
 
(12 516)
V -
Konstruktivistische Persönlichkeitsforschung (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (19.10.) Hans Westmeyer
Es wird ein Überblick über die Forschungsparadigmen konstruktivistisch orientierter Persönlichkeitstheorien gegeben. Behandelt werden u.a. die Konzeptionen von G.A. Kelly und H.H. Kelley, die persönlichen Handlungskonstrukte im Sinne von B.R. Little (aktuelle Anliegen, persönliche Projekte, persönliche Bestrebungen, Lebensaufgaben), Theorien zum Selbst-Konzept und seinen Varianten (z.B. possible selves) und die soziale Konstruktion und Dekonstruktion ausgewählter persönlichkeitspsychologischer Vorstellungen und Begriffe. In der Veranstaltung kann durch Teilnahme an einer Klausur ein benoteter Schein erworben werden.
 
(12 530)
V -
100 610 19 - Ausgewählte Themen der Sozialpsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (23.10.) Detlev Liepmann
Es werden Themen aus folgenden Bereichen behandelt: Geschichte und Methoden der Sozialpsychologie, Einstellungserwerb und Einstellungsänderung, Attribution, Urteilsbildung und Entscheidungen.
 
(12 608)
V/Ü -
Methodische Grundlagen der Diagnostik und Intervention (Psy, EwS) (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (18.10.) Hans Westmeyer
Die Veranstaltung befasst sich mit den Theorien und Methoden zur Messung von Personenmerkmalen (Klassische Testtheorie, Item-Response-Theorien, Kriteriumsorientierte Leistungsmessung) und den Verfahren zur Konstruktion von psychologischen Testverfahren.
 
Raumänderung!
(12 684)
S -
Hund und Katze. Ethologie, Tierpsychologie und Kulturgeschichte zweier Haustierarten (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Vorbesprechung: Do, 9.11., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (9.11.) Volker Schurig
  Fr, 24.11. und Sa, 25.11. jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129 (24.11.)  
Der alltägliche Umgang mit Hunden und Katzen setzt Kenntnisse ihres artspezifischen Verhaltensrepertoires voraus. In dem Seminar werden die Eigenarten verschiedener Hunde- und Katzenrassen, Tierschutzprobleme sowie Kulturhistorische Aspekte erörtert.

6.4.2 Vertiefungsbereich

Nachmeldung!
(12 524)
S -
Moralentwicklung (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 17.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (16.10.) Monika Keller
In dem Seminar sollen neuere Theorien der Moralentwicklung diskutiert werden: der kognitiv-entwicklungspsychologische Ansatz, die domänenspezifische Theorie der Moralentwicklung, moralische Motivation und moralische Gefühle, moralische Identität sowie Moral und Kultur. Außerdem sollen eigene Interviews durchgeführt werden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar sind die Kenntnisse in entwicklungspsychologischen Theorien und Methoden.
 

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Psychologie als Einführung in die Psychologie für Lehramtsstudierende und die Studienbereiche 3, 4, 5 der Prüfungsordnung von 1982.)

(12 584)
S -
Beratung in Pädagogischen Kontexten (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Sa, 4.11., 11.11. und 18.11. jeweils, 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (4.11.) Ann Elisabeth Auhagen
Diese Aktiv-Vorlesung (bedeutet, dass Teilnehmer/inn/en selbst aktiv werden) besteht aus verschiedenen inhaltlichen Modulen zum Thema Beratung in pädagogischen Kontexten. Es werden auch praktische Übungen durchgeführt. Durch die zeitlich nahe aufeinanderfolgende Struktur der Veranstaltung wird der Lerneffekt verstärkt. Teilnahmevoraussetzungen, absolut verbindlich, keine Ausnahmen, um das Niveau der Veranstaltung gleichbleibend zu gewährleisten: 1. Ganztägige Anwesenheit an allen drei Terminen. 2. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Theoriearbeit und praktischen Übungen. 3. Für Scheinerwerb: Protokoll zweier Module mit Einarbeiten von Literatur oder Hausarbeit zum Seminarthema. Verbindlicher Abgabetermin 18. 11. 2006. Abholtermin für Scheine, Montag 27. 11. in Raum JK 27/214 oder danach im Sekretariat der Sozialpsychologie, Frau Ilsedore Krause, JK 27/210. Die Veranstalterin freut sich über alle Teilnehmer/inn/en, bittet jedoch jede(n) zu prüfen, ob sie oder er bereit ist zur engagierten Teilnahme.
 
(12 585)
S -
Prävention in pädagogischen Kontexten: Präventionsprogramme und -maßnahmen für den Kindergarten und für die Schule (Psy, EwS) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (18.10.) Heike Dele Bull,
N. N.
In der Veranstaltung werden Präventionsprogramme vorgestellt und bearbeitet, die im Kindergarten oder in der Schule von Schulpsychologen, aber auch von Lehrer/innen und Erzieher/innen eingesetzt werden können, um beispielsweise emotionale Kompetenzen, soziale Fertigkeiten zu fördern, Verhaltensproblemen entgegenzuwirken oder andere, schulrelevante Fertigkeiten zu fördern. Die Maßnahmen sollen von den Studierenden vorgestellt und einzelne Maßnahmenmodule im Plenum beispielhaft bearbeitet werden. Das Seminar stellt eine Vertiefung der im SS statt findenden Vorlesung "Einführung in die Pädagogische Psychologie" (H. Scheithauer) dar. Die Literatur wird zum 1. Termin bekannt gegeben.
 
(12 586)
S -
E-Learning: Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Einführung: Mi, 25.10., 18.00-20.00 - Lankwitz Haus G Malteserstr. 74-100, G 202 (Hörsaal Geographie) (25.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 10 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign, die Gestaltung und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Die Lernplattform Blackboard wird im Internet bereitgestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 3 Stunden pro Woche. Außer der Einführungsveranstaltung keine Präsenztermine. Für diesen Online-Kurs ist daher nur der Erwerb eines benoteten Scheins durch Klausur am 14.2.07 im Hörsaal G 202, Campus Lankwitz, Haus G möglich. Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II/4 ECTS.
 
(12 587)
S/E -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course with tutorial support (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Introduction: Mi, 25.10., 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 106/107 (25.10.) Ludwig Issing
This course requires motivation for self-directed learning. In 10 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, media development and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. Students will design a prototype of an eLearning program as a group project. The weekly work load is about 4 hours. The online-communication and learning platform for e-learning Blackboard will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. Tutorial help is provided via the learning platform.After the introductory meeting there will be two more seminar meetings. The written test takes place on February 14, 2007 in lecture hall G 202, Campus Lankwitz. With special permission the final test may be written at the same time in a foreign university under official administration. Participation in the three lessons and in the final written test is obligatory.In our qualification program this course counts as B II/8 ECTS
 
(12 588)
S -
Einführung in die Medienpsychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (18.10.) Jesko Kaltenbaek
In diesem Seminar soll ein allgemeines Verständnis medienpsychologischer Grundlagen und Grundbegriffe erlangt werden. Einschlägige Themen der Medienforschung, wie Leseforschung, Mediennutzung und -rezeption, Infotainment, Edutainment, Werbung, Mediengewalt und Lernen mit Medien werden näher beleuchtet. Daneben werden auch Anforderungsprofile für in diesen Bereichen tätigen Psychologen und Pädagogen gemeinsam in der Gruppe herausgearbeitet. Basisliteratur: Mangold, R. Vorderer, P. &Bente, G. (2004). Lehrbuch der Medienpsychologie. Göttingen: Hogrefe.
 
(12 589)
S -
Pädagogische Perspektiven des kulturhistorischen Ansatzes in der Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (18.10.) Peter Keiler
In Auseinandersetzung mit Orginaltexten L. S. Wygotskis sowie anderer Vertreter des kulturhistorischen Ansatzes in der Psychologie (A. N. Leontjew, D.B. Elkonin, P. J. Galperin) soll die Relevanz dieses Ansatzes für verschiedenen pädagogische Problemfelder (Schulpädagogik, Integrationspädagogik, Spielpädagogik, Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten) erschlossen werden. Als Basisliteratur dient dabei das Buch "Peter Keiler: Lev Vygotskij - ein Leben für die Psychologie" (Weinheim/Basel 2002).
 
(12 591)
S -
Computerspiele aus medienpsychologischer Perspektive: Faszination, Nutzung, Wirkung (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.10.) Brigitte Vollmann
Viele Kinder und Jugendliche verbringen einen beachtlichen Teil ihrer Freizeit mit Computer- und Videospielen. Ziel dieses Seminars ist es, sich in differenzierter Weise dem Phänomen Computerspiele zu nähern. Neben einen Überblick über verschiedene Spiele und einer Analyse inhaltlicher Aspekte aus psychologischer Sicht sollen Gründe der Nutzung, individuelle Unterschiede der Nutzer sowie besondere Aspekte von Netzwerkspielen eruiert werden. Darüber hinaus sollen Möglichkeiten der Nutzung des Faszinationspotentials von Computerspiele für Lernsettings hinterfragt werden. Anmeldung unter vollmann_cmr@gmx.de Es werden nur vorangemeldete Teilnehmer/inn/en zum Seminar zugelassen.
 
(12 593)
S -
Schwerpunktthemen der Medienpsychologie und Medienpädagogik (speziell für Prüfungskandidat/inn/en) (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieses Seminar richtet sich im Stil eines Prüfungskolloquiums an Studierende, die sich unmittelbar auf eine Abschlussprüfung beim Dozenten vorbereiten. Neben praktischen Hinweisen zur Prüfungsvorbereitung und zum Prüfungsverhalten werden prüfungsgeeignete Themengebiete vorgestellt. In Kleingruppen können interessierende Prüfungsschwerpunkte ausgearbeitet und mit dem Dozenten besprochen werden.
 
Veranstaltung entfällt!
Wird im SS 07 nachgeholt!
(12 600)
S -
Krisenintervention (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (19.10.) Ingeborg Schürmann
Anhand der Erfahrungen des Berliner Krisendienstes sollen die Studierenden sich mit Krisenarbeit auseinander setzen. Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung und der thematischen Beschäftigung mit Krisen.
 
Neuer Vorbesprechungstermin!
(12 637)
S -
Erwerbsbiographien der Zukunft - aktuelle Konzepte und Befunde (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 20.10., 12.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (20.10.) Luiza Olos
  Fr, 17.11., Sa, 18.11., Fr, 24.11. sowie Sa, 25.11. jeweils 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
Im Zuge des Strukturwandels der Arbeit entstehen neue Erwerbs- und Berufsverlaufsformen. "Normalarbeitsverhältnisse" - unbefristete, kontinuierliche Vollzeitstellen - werden seltener. Selbständigkeit, Teilzeit, Diskontinuität sowie berufsbiographische Flexibilität bzw. Unsicherheit nehmen zu. Prognosen zufolge werden zukünftig derart mehrschichtige Arbeitsmodelle überwiegen. Eines davon, die Doppel- und Mehrgleisigkeit - d.h. die längerfristige Ausübung paralleler Ewerbstätigkeiten - ist heute schon vorfindbar. Im Seminar untersuchen wir folgende Fragen: Wie häufig ist Mehrgleisigkeit? Welche Formen gibt es? Wer hat solche Berufswege und wie kommt es dazu? Wie gelingt die Vereinbarkeit mit dem Privatleben? Hierzu werten wir Fragebogendaten und Interviews mit mehrgleisig tätigen Psycholog/inn/en aus. Auffallend sind insbesondere die Chancen für Ganzheitlichkeit und Autonomie, die diese Art von Erwerbsbiographie eröffnet. (http://web.fu-berlin.de/arbpsych/lehre.htm )
 
(12 655)
S -
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch - Diagnostik, Vorkommen, Erklärungsansätze, Auswirkungen, Prävention und Intervention (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (19.10.) Rainer Balloff
Die Feststellung (Diagnose) einer Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs stellt ein zentrales Anliegen der Jugendhilfe, Familien- und Strafgerichtsbarkeit dar. Sie weist im Vergleich zu anderen diagnostischen Vorgehensweisen mit Kindern und Jugendlichen bedeutsame Unterschiede auf, da normalerweise auf der Grundlage der aussagepsychologischen Konzeption (sog. Glaubhaftigkeitsuntersuchung) beruht. Themen: - Verbreitung und Vorkommen (statistische Daten der Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und des sexuellen Missbrauchs)- Auswirkungen: Familie und emotionaler Nahraum des Kind sowie Fremdtäter und Fremdtäterinnen- Das aussagepsychologische Konzept- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern durch Tourismus, Beschneidung von Mädchen- Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und sexuellen KindesmissbrauchLiteraturtipps: Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Rechtliche und psychologische Aspekte. Stuttgart. Kohlhammer; Bange, D. &Körner, W. (Hrsg.) (2002. Handwörterbuch Sexueller Missbrauch. Göttingen: Hogrefe; Deegner, G. &Körner, W. (Hrsg.) (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Göttingen: Hogrefe; Körner, W. &Lenz, A. (Hrsg.) (2004). Sexueller Missbrauch. Band 1. Göttingen: Hogrefe; Jansen, G. (2004). Zeuge und Aussagepsychologie. Heidelberg: Müller.
 
(12 665)
PL/S -
Psychologisch-didaktische Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Projektarbeit (Psy, Nf, EwS) (4 SWS); Einführung: Di, 24.10., 14.00-16.00 - Lankwitz Haus L Malteserstr. 74-100, L 127(126) (24.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 10 interaktiven Text-Modulen (lerntheoretische Grundlagen, Instruktionsdesign, Mediengestaltung und Evaluation mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und Links) sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines E-Learning-Angebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt wöchentlich etwa 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Die Kommunikations- und Lernplattform (Blackboard) wird im Internet bereitgestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluss vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich.Die Teilnahme an den 3 Präsenzterminen und an der Abschlussklausur am 14.2.07 ist obligatorisch.Diese LV zählt in unserem Qualifizierungsprogramm als B II/8 ECTS.

7. Ergänzungsstudiengang "Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung"

P = Pflichtangebot,
WP = Wahlpflichtangebot,
W = Wahlangebot,
F = Fakultativ

7.1 Studiengebiet A 1: Fachwissenschaftliche Grundlagen psychosozialer Prävention und Gesundheitsförderung

12 750
P -
Gesundheitspsychologie (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (18.10.) Burkhard Gusy
 
12 751
P -
Gesundheitspsychologie (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (17.10.) Dieter Kleiber
 
12 752
P -
Sozialepidemiologie (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (19.10.) Osamah Hamouda,
N. N.
 
12 753
P -
Sozialepidemiologie (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (18.10.) Dieter Kleiber

7.2 Studiengebiet A 2: Gesundheitswissenschaftliche Forschungsmethoden

12 754
P -
Der gesundheitswissenschaftliche Forschungsprozess I (2 SWS); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (19.10.) Jochen Drewes
 
12 755
P -
Der gesundheitswissenschaftliche Forschungsprozess I: Grundkonzepte empirischer Forschung in den Gesundheitswissenschaften (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (18.10.) Burkhard Gusy

7.3 Studiengebiet A 3: Praxis psychosozialer Prävention und Gesundheitsförderung

12 756
P -
Prävention und Gesundheitsförderung I (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.10.) Dieter Kleiber
 
Neuer Termin!
12 757
P -
Prävention und Gesundheitsförderung I (2 SWS); Do 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (19.10.) Raimund Geene
 
Termin- und Raumänderung!
12 758
P -
Basiskompetenzen zur Prävention und Gesundheitsförderung I (2 SWS); Do, 18.1., 8.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (18.1.) Claudia Schacke
  Do, 1.2., 8.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (1.2.)  
  Fr, 9.2., 15.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (9.2.)  
  Sa, 10.2., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (10.2.)  
 
12 759
P -
Basiskompetenzen zur Prävention und Gesundheitsförderung I (2 SWS); Di, 14-tägl., 17.10. bis 19.12. sowie 23.1. und 6.2. jeweils, 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (17.10.) Wolf Kirsten
 
Termin- und Raumänderung!
12 760
W -
Moderations- und Präsentationstechniken (2 SWS); Fr, 17.11., 15.00-19.00, Sa, 18.11., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (17.11.) Agnes v. Harrach
  Fr, 12.1., 15.00-19.00, Sa, 13.1., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (12.1.)  
 
Terminänderung! Und nochmal Terminänderung!!
12 761
W -
Qualitätsmanagement in Theorie und Praxis (2 SWS); Fr, 26.1., 14.00-18.00, Sa, 27.1., 10.00-14.00, Fr, 2.2., 14.00-19.00 sowie Sa, 9.2., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (24.11.) Britta Pfennig

7.4 Studiengebiet A 4: Studienprojekt

12 762
P -
Studienprojekt: Orientierungsveranstaltung (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.10.) Burkhard Gusy
 
12 763
P -
Studienprojekt: Orientierungsveranstaltung (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.10.) Dieter Kleiber

7.5 Fakultatives

Nochmal Terminänderungen!
12 764
W -
Forschungscolloquium (2 SWS); Block, Di, 17.10., 7.11., 28.11. und 19.12. jeweils 19.00-20.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (29.8.) Dieter Kleiber,
Burkhard Gusy

8. European Master in Intercultural Education

8.1 Vollzeitstudium (Berlin)

Modul 1: Einführung und Tutorium

12 800
S -
Einführung in die interkulturelle Erziehungswissenschaft (Modul 1) (2 SWS); s. A. - außerhalb Berlins (s. A.) Gerhard Harder
Die Veranstaltung fokussiert die Geschichte dieser jungen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplin in Europa, des weiteren werden ihre interdisziplinären Verflechtungen erarbeitet und die Wechselwirkung und Einflußnahme anderer Fachdisziplinen einbezogen. Die Zukunftsbedeutung der Interkulturellen Erziehungswissenschaft in Schule und Gesellschaft wird im Kontext von Europäisierung und Globalisierung einerseits wie von Regionalismus und Rückbesinnung auf tradierte Werte andererseits diskutiert.
Einführende Literatur:
Auernheimer, G. (2003, 3. Aufl.): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt
Banks, J.A. / Banks, C.A. (Hrsg.) (1995): Handbook of Research on Multicultural Education. Simon &Schuster Macmillan, New York
Banks, J. (2004): Diversity and Citizenship Education. Wiley &Sons, San Francisco
Cortina, K.S. u.a. (Hrsg.) (2003): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Rowohlt, Reinbek
Epstein, N. (2001): Herrschaftsdenken und Selbstkritik in der Dominanzkultur. IKO - Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt a.M.
Herbert, U. (2001): Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Beck, München
Overwien, B. (Hrsg.) (2000): Lernen und Handeln im globalen Kontext. IKO - Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt a.M.
Said, E. (1978): Orientalism. Routledge &Kegan, New York
Thomas, A. et al. (Hrsg.) (2003): Handbuch der interkulturellen Kommunikation und Kooperation, Bd. 2. Vandenhoeck &Ruprecht 2003
 
12 801
S -
Verknüpfung von Theorie und Praxis in der interkulturellen Bildung und Antidiskriminierungsarbeit (2 SWS) (max. 30 Teiln.); s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (s. A.) Dorothea Schütze,
Manuela Ritz
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, ihren eigenen Zugang zum Thema "Interkulturelle Bildung und Antidiskriminierungsarbeit" zu erforschen und zu reflektieren. Überdies erhalten sie Anregungen für ihre eigene Arbeit durch eine Reihe von Übungen und Methoden. Dabei spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine wichtige Rolle.

Das durchführende Team besteht aus einer Schwarzen und einer Weißen deutschen Trainerin, mit langjährigen Erfahrungen in der interkulturellen und antirassistischen Bildungsarbeit.
 
12 802
S -
IT-Competence for Intercultural Educators (Modul 1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (17.10.) Gerd Hoff,
Jens Fleischhut
Ausgewählte Übungen zum Erwerb von IT-Qualifikationen (z.B. Internet-Recherche, Internet-Präsenzen, Textverarbeitung, Präsentationstechniken) für eine kulturübergreifende, internationale wie regionale Arbeit unter Einbeziehung moderner Kommunikationsmedien. Die Veranstaltung bezieht adressatenorientiert (abhängig vom Kenntnisstand der TeilnehmerInnen) folgende Themen mit ein: z. B. Flüchtlingsfamilien und ihr Schicksal / Konzepte antirassistischer Arbeit / zweisprachige Erziehung / Anti-Bias-Approach. Im Rahmen von Projektarbeiten werden Schlüsselqualifikationen wie Teamfähigkeit, Schnittstellendefinition in multikulturellen Arbeitsgruppen, Vortrags- und Präsentationstechniken, integrative Modularbeit, Konfliktlösung, Verantwortungsübernahme und Kommunikationsfähigkeit vertieft.
 
12 803
S -
Course Tutorial for all participants of the European Master in Intercultural Education (Modul 1) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch/Englisch); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (16.10.) Jana Lowsky
Die Veranstaltung ist eine obligatorische Veranstaltung in Modul 1 des Aufbaustudienganges \"European Master in Intercultural Education\" entsprechend der Studienordnung. Gegenstand der Veranstaltung sind allgemeine und spezifische Fragen und Unterstützung im Zusammenhang mit den Anforderungen des Studienganges.

Modul 2: Migration und multikulturelle Gesellschaft

12 804
S -
Racism - Theories and Strategies of Exclusion in Europe (Modul 2) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (16.10.) Gerd Hoff
By using an interdisciplinary approach, we will use five possibilities to query theories and scientific methods, which have been developed to prove or disprove a vast variety of racism(s). The multiple change of paradigm especially in the German discussion should be analysed and put into relations with the general political development. As intercultural education is tending to deal with heterogenity and inclusion instead of simply stating defizit, difference and discrimination we should also try to develop a new understanding of anti-racist activities in intercultural formation.|As we intend to discuss English and German literature, the discourse during the semester will also be in both languages, e.g. the theories and/or research of: Th. Huxley, R. Owen, Ch. Darwin, J.A. Count Gobineau, E. Dühring, H.St. Chamberlain, Th.W. Adorno, I. Eibl-Eibesfeldt, K. Lorenz, C. Lévi-Strauss, A. Memmi, St. Hall, W.F. Haug, B. Heitmeyer, R. Leiprecht, T. Skutnabb-Kangas et al.
Recommended Readings:
ARENDT, H. (1951): The Origins of Totalitarianism. Meridian Book 1958 ff. World Publ. Company, New York
EINIG, M. (2005): Modelle antirassistischer Erziehung. Bautz, Nordhausen
GESICHT ZEIGEN! AKTION WELTOFFENES DEUTSCHLAND e.V. (Hrsg.) (2004): Binationale Gesprächsreihe - Aspekte der Fremdenfeindlichkeit in Europa. Die Dokumentation
GUNDARA, J. (2000): Interculturalism, Education and Inclusion. Sage, London
LEIPRECHT, R. (1992): "... da baut sich ja in uns ein Haß auf ...". Zur subjektiven Funktionalität von Rassismus und Ethnozentrismus bei abhängig beschäftigten Jugendlichen. Argument, Hamburg / Berlin
SAID, E. (1978): Orientalism. Routledge &Kegan, New York
TATE, Sh.A. (2005): Black Skins, Black Masks. Ashgate, Aldershot
 
12 805
S -
Migration, interkulturelle und ethnische Konflikte in Europa (Modul 2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (16.10.) Jürgen Nowak

Modul 3: Erziehung und Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften

12 807
S -
Interkulturelles Lernen im Fremdsprachunterricht (Modul 3) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (18.10.) Antje Dohrn
 
European Master in Intercultural Education
(32 313)
HS -
Language Policy and Language Use in Multilingual Societies (2 SWS) (7 cr); Mi 14.00-16.00 - ZI JFKI Lansstr. 7-9, 201 (Seminarraum) (18.10.) Carol Pfaff
This course is part of the European Master in Intercultural Education. Other students interested in attending must obtain special permission: see Prof. Pfaff before the beginning of the semester.

The course is concerned with language policies toward indigenous and immigrant minority languages in Europe and other settings (USA, Canada...) and their direct and indirect effects on language use of bilingual speakers. We will be concerned with overt policies toward official languages and with policies toward minority language use in social services, the workplace and, especially, educational polices aimed at language shift, language maintenance and language revival.

Readings: selected chapters and articles on bilingualism in general and language policies, especially those concerned with the education of minorities.

Modul 4: Exklusion, Marginalität, Diskriminierung und Rassismus als pädagogische Herausforderung

12 808
S -
Globales Lernen für eine nicht-diskriminierende Globalisierung (Modul 4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (17.10.) Bernd Overwien
Globales Lernen ist ein Versuch, komplexe internationale Entwicklungen durchschaubarer zu machen. Fragen international anerkannter Normen und Werte spielen dabei eine wichtige Rolle.
Literatur:
Selby/Rathenow: Praxishandbuch Globales Lernen. Berlin
Selby: In the global classroom I. Toronto 2001
 
12 809
S -
Discrimination and marginalisation of indigenous peoples in Latin America (Modul 4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (2.11.) Lisanne Ackermann
  Do 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (30.11.)  
  Fr 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (1.12.)  
  Do 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (7.12.)  
  Fr 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c (8.12.)  
  Do 10.00-12.00 (18.1.)  
Das Seminar beschäftigt sich mit der Diskriminierung und Marginalisierung der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas. Es sollen Formen der Diskriminierung analysiert und staatliche Ansätze zur Bekämpfung von Diskriminierung kritisch beleuchtet werden. Weiterhin werden Beispiele von sozialen Bewegungen in Lateinamerika diskutiert, die sich für die Rechte der indigenen Bevölkerung einsetzen. In diesem Kontext spielen Gender-Verhältnisse eine wichtige Rolle. Abschließend wird die Frage erörtert, ob interkulturelle Erziehung in Lateinamerika eine Möglichkeit darstellt, Diskriminierung zu bekämpfen.

Modul 5: Studienprojekt

12 810
S -
Vorbereitung der Studienprojekte (Modul 5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); s. A. - s. A . (s. A.) Ana Condeco,
Martin Gerlach

Modul 6: Master Thesis

Kein Lehrangebot in diesem Semester

8.2 Teilzeitstudium (Linz)

Modul 1: Einführung und Tutorium

Kein Lehrangebot in diesem Semester

Modul 2: Migration und multikulturelle Gesellschaft

Kein Lehrangebot in diesem Semester

Modul 3: Erziehung und Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften

Kein Lehrangebot in diesem Semester

Modul 4: Exklusion, Marginalität, Diskriminierung und Rassismus als pädagogische Herausforderung

12 820
S -
Erfahrungen von Lehrerinnen und Lehrern ethnischer Minderheiten (Modul 4) (2 SWS); Block, s. A. - s. A . (s. A.) Lisanne Ackermann
Rassismus und Diskriminierung im Unterricht sind beeinflusst vom Zusammenspiel zwischenmenschlicher Dynamik und größeren gesellschaftlichen und kulturellen Kräften, die das Klassenzimmer umgeben und durchdringen. Rassistische Erfahrungen von Lehrern ethnischer Herkunft stellen eine zusätzliche pädagogische Herausforderung dar.
Das Seminar beschäftigt sich mit der Bildungslaufbahn von Lehrer(inne)n ethnischer Minderheiten, mit der Repräsentation und Rekrutierung ethnischer Minderheiten sowie mit Erfahrungen von Rassismus im Unterricht. Es soll sich insbesondere mit solchen Faktoren und Akteuren auseinandergesetzt werden, die rassistische Angriffe gegen Lehrer/-innen beeinflussen: (1) Fremd- und Selbstdarstellung von Lehrer(inne)n ethnischer Herkunft, (2) Lernmethoden und (3) die Rolle von Vor- und Leitbildern. Ziel des Seminars ist es, in interaktiven workshops die Komplexität dieses Themas zu erfassen, Erklärungen zu diskutieren und Umgangsformen zu erarbeiten.
Im Mittelpunkt der didaktischen Herangehensweise stehen Rollenspiel, Gruppenarbeit, Partnerarbeit und Textinterpretation biographischer Erzählungen. Referate und Plenumsdiskussionen bilden die Grundlage dazu. Individuelles Arbeiten am Ende eines Tages dient zur Reflexion und Ergebnissicherung.
Die Konzeption des Seminars basiert auf zwei unterschiedlichen Materialien: (1) Wissenschaftliche Untersuchungen aus den Bereichen Interkulturelle Bildung, Minderheitenforschung, Geschlechterforschung und Latin/Chicana Studies. (2) Biographische Erzählungen von Lehrern, die Einblicke in persönliche Erfahrungen geben und Handlungsmöglichkeiten anbieten.
 
12 821
S -
Globales Lernen für eine nicht-diskriminierende Globalisierung (Modul 4) (2 SWS); Block, s. A. - s. A . (s. A.) Bernd Overwien
„Globales Lernen“ ist ein Versuch, komplexe internationale Entwicklungen durchschaubarer zu machen. Fragen international anerkannter Normen und Werte spielen dabei eine wichtige Rolle.
Literatur:
Selby/Rathenow: Praxishandbuch Globales Lernen. Berlin 2003
Selby: In the global classroom I. Toronto 2001

Modul 5: Studienprojekt

12 822
S -
Praktikum und Begleitseminar (Modul 5) (2 SWS); Block, 19.1.-21.1. - s. A . (s. A.) Gertrud Neumann,
Clemens Seyfried
 
12 823
S -
Praktikum und Begleitseminar (Modul 5) (2 SWS); Block, 9.2.-11.2. - s. A . (s. A.) Gertrud Neumann,
Clemens Seyfried
 
12 824
S -
Praktikum und Begleitseminar (Modul 5) (2 SWS); Block 16.03-18.03 (s. A.) Gerhard Harder

Modul 6: Master Thesis

Kein Lehrangebot in diesem Semester

9. Master für Schulentwicklung und Qualitätssicherung

Unter http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vv/ und http://www.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/ws0607/ewiss-psy/ erhalten Sie ständig aktuallisierte Angaben.

Nachmeldung!
12 900
V -
Schulentwicklung als Organisationsentwicklung (2 SWS); Block, 10.10. und 12.10. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (10.10.) Hans Merkens
 
Nachmeldung!
12 901
S -
Personalentwicklung und Bildungscontrolling (2 SWS); Block, 11.10., 13.10. und 28.10. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (11.10.) Harm Kuper
 
Nachmeldung!
12 902
V -
Bildungsqualität und Unterrichtsqulität (2 SWS); Block, Fr, 20.10.-8.12. und 12.1.-26.1. jeweils 14.00-16.45 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (20.10.) Holger Gärtner,
Diemut Ophardt
 
Nachmeldung!
12 903
V -
Evaluation und Qualitätssicherung (2 SWS); Block, Fr, 20.10.-8.12. und 12.1.-26.1. jeweils 17.15-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (20.10.) Daniela Ulber
 
Nachmeldung!
12 904
S -
Organisations- und Schulentwicklung (2 SWS); Block, Sa, 21.10., 25.11. und 20.1. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (21.10.) Felicitas Thiel
 
Nachmeldung!
12 905
S -
Verfahren der Diagnose und Entwicklung von Unterricht (2 SWS); Block, Sa, 4.11., 2.12. und 13.1. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (4.11.) Holger Gärtner
 
Nachmeldung!
12 906
S -
Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden (2 SWS); Block, Sa, 11.11., 9.12. und 27.1. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (11.11.) Dietrun Lübeck,
Renate Soellner
 
Nachmeldung!
12 907
S -
Projektseminar I (2 SWS); Block, Fr, 2.2. und 9.2. jeweils 14.00-20.00, Sa, 3.2. und 10.2. jeweils 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (2.2.) Felicitas Thiel,
Daniela Ulber

10. Interdisziplinäres Zentrum für Historische Anthropologie

Unter http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vv/ und http://www.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/ws0607/ewiss-psy/ erhalten Sie ständig aktuallisierte Angaben.

11. Zusätzliche Veranstaltungen

Unter http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vv/ und http://www.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/ws0607/ewiss-psy/ erhalten Sie ständig aktualisierte Angaben.


Hinweis Die Online-Vorlesungsverzeichnisse der hier aufgeführten Semester werden nicht mehr gepflegt. Deshalb kann es vorkommen, dass manche Funktionen und Links nicht korrekt funktionieren. Eine Suche ist nur noch über die sog. Listenausgabe möglich.
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