24 407
- AS - |
Internationale Migration und Arbeitsmarktintegration im Zeitalter der Globalisierung
(Modul C2 - Spezielle Themen der Anthropogeographie)
(2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Malteserstr. 74-100, C 112 |
(18.10.) |
Felicitas Hillmann |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag).
Mit der Globalisierung haben sich die Dynamiken auf den nationalen und internationalen Arbeitsmärkten verändert. Parallel hierzu haben sich Formen und Funktionen von Migrationen seit Anfang der 90er Jahren verändert; es kommt zu einer zunehmenden Fragmentierung von gesellschaftlichen Prozessen, die auf der lokalräumlichen Ebene ihren Ausdruck finden. Einerseits sind Migrationen als Ausdruck dieser Veränderungen zu interpretieren. Andererseits treiben Migranten und Migrantinnen diese Umwälzungen durch ihr Handeln aktiv voran. So führen Krisen, Konflikte, Ressourcenverknappung und zunehmende Armut in vielen Regionen der Welt zu verstärkten Migrationen und zu einer Verschiebung von Konfliktpotentialen (die sich z.B. in einer Zunahme von Binnenflüchtlingen ausdrücken und in einer Zunahme von sogenannten illegalen Migranten vielerorts; u.a. Menschenhandel). Mit der Globalisierung haben sich dagegen in Europa auch bereits vorhandene besondere Formen der Migration, wie z.B. die Migration von Hochqualifizierten und von Eliten (brain circulation)verstärkt; es entstanden neue transnationale soziale Räume. Auf lokaler Ebene haben sich europaweit spezifische, oftmals prekäre, Formen der Arbeitsmarktintegration herausbildet, z.B. ethnische Ökonomien. Das Seminar befasst sich mit den unterschiedlichen Formen der Migration und konzentriert sich auf die damit verbundenen Veränderungen auf den internationalen, nationalen und lokalen Arbeitsmärkten. Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand regionaler Fallbeispiele. Max. TeilnehmerInnenzahl: 30.
Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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Raum-. Zeit und Dozentenbekanntgabe |
24 408
- AS - |
Geographische Entwicklungsforschung mit Regionalbezug in der Transformation
(Modul C2 - Spezielle Themen der Anthropogeographie)
(2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Do 14.00-16.00 - Malteserstr. 74-100, Haus C, C 112 |
(20.10.) |
Bettina Mueller |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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Neu: Raum-, Zeit- und Dozentenbekanntgabe! |
24 409
- AS - |
Agrargeographie
(Modul C2 - Spezielle Themen der Anthropogeographie)
(2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Malteserstr. 74-100, Haus G, G 110 |
(19.10.) |
Matthias Schmidt |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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24 410
- S - |
Formen und Inhalte raumbezogener Planung
(Modul C1)
(2 SWS) (3 LP) (max. 30 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Malteserstr. 74-100, G 110 |
(17.10.) |
Karl Martin Born,
Tilman Rost |
Ziele: Vermittlung der Kenntnis der wesentlichen Grundlagen raumwirksamer Gesetze, das Planungssystems in Deutschland und Europa; Kenntnis der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung; aktive Auseinandersetzung mit konfligierenden Ansprüchen an den Raum; Vermittlung einer Wahrnehmung des Raumes als geographische Kategorie, die aus Planungssicht durch unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen von Akteuren gestaltet wird; Vermittlung von Einblicken in mögliche Berufsfelder für Geographen. Inhalte: Einführung in Aufgaben, Prinzipien, Inhalte der Raumplanung; Inhalte, Entstehung, räumliche Folgen raumplanerischen Handelns auf verschiedenen Ebenen (Gemeinde, Region, Land, Bund, Europa), Planungssysteme in EU und Deutschland, gesetzliche Grundlagen; Beispiele aus der Planungspraxis; räumliche Entwicklungsmöglichkeiten durch Raumplanung; der Raum als geographische Kategorie, Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Grundlagen räumlicher Planung in städtischen und ländlichen Räumen; wesentliche Grundlagen raumwirksamer Gesetze. Formen der aktiven Teilnahme: Anfertigung von Hausarbeiten Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 05/06 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird!
Termin der Vorbesprechung und Verteilung der Referate: Freitag, 15.7.2005: 12:00 – 14:00 G 202
Inhalte: Die LV vertieft die in der Vorlesung vermittelten Grundlagen der Raumplanung durch die genauere Betrachtung von Beispielen der einzelnen Planungsebenen und Planungspraktiken. Hierbei sollen neben Beispielen aus Landes-, Regionalplanung und der kommunalen Planung auch weitere Fachplanungen vorgestellt und auf ihre geographische Relevanz hin untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird auf dem planerischen Umgang mit physisch-geographisch induzierten Problemen liegen. Formen der aktiven Teilnahme: Erstellung von Referaten, Moderation der Diskussion und Hausarbeiten |
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24 411
- S - |
Formen und Inhalte raumbezogener Planung
(Modul C1)
(2 SWS) (3 LP) (max. 30 Teiln.); Mo 12.00-14.00 - Malteserstr. 74-100, G 110 |
(17.10.) |
Karl Martin Born,
Tilman Rost |
Ziele: Vermittlung der Kenntnis der wesentlichen Grundlagen raumwirksamer Gesetze, das Planungssystems in Deutschland und Europa; Kenntnis der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung; aktive Auseinandersetzung mit konfligierenden Ansprüchen an den Raum; Vermittlung einer Wahrnehmung des Raumes als geographische Kategorie, die aus Planungssicht durch unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen von Akteuren gestaltet wird; Vermittlung von Einblicken in mögliche Berufsfelder für Geographen. Inhalte: Einführung in Aufgaben, Prinzipien, Inhalte der Raumplanung; Inhalte, Entstehung, räumliche Folgen raumplanerischen Handelns auf verschiedenen Ebenen (Gemeinde, Region, Land, Bund, Europa), Planungssysteme in EU und Deutschland, gesetzliche Grundlagen; Beispiele aus der Planungspraxis; räumliche Entwicklungsmöglichkeiten durch Raumplanung; der Raum als geographische Kategorie, Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Grundlagen räumlicher Planung in städtischen und ländlichen Räumen; wesentliche Grundlagen raumwirksamer Gesetze. Formen der aktiven Teilnahme: Anfertigung von Hausarbeiten Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 05/06 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird!
Termin der Vorbesprechung und Verteilung der Referate: Freitag, 15.7.2005: 12:00 – 14:00 G 202
Inhalte: Die LV vertieft die in der Vorlesung vermittelten Grundlagen der Raumplanung durch die genauere Betrachtung von Beispielen der einzelnen Planungsebenen und Planungspraktiken. Hierbei sollen neben Beispielen aus Landes-, Regionalplanung und der kommunalen Planung auch weitere Fachplanungen vorgestellt und auf ihre geographische Relevanz hin untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird auf dem planerischen Umgang mit physisch-geographisch induzierten Problemen liegen. Formen der aktiven Teilnahme: Erstellung von Referaten, Moderation der Diskussion und Hausarbeiten |
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24 412
- S - |
Formen und Inhalte raumbezogener Planung
(Modul C1)
(2 SWS) (3 LP) (max. 30 Teiln.); Mo 14.00-16.00 - Malteserstr. 74-100, G 110 |
(17.10.) |
Karl Martin Born,
Tilman Rost |
Ziele: Vermittlung der Kenntnis der wesentlichen Grundlagen raumwirksamer Gesetze, das Planungssystems in Deutschland und Europa; Kenntnis der durch Raumplanung beeinflussbaren räumlichen Entwicklung; aktive Auseinandersetzung mit konfligierenden Ansprüchen an den Raum; Vermittlung einer Wahrnehmung des Raumes als geographische Kategorie, die aus Planungssicht durch unterschiedliche Ansprüche und Erwartungen von Akteuren gestaltet wird; Vermittlung von Einblicken in mögliche Berufsfelder für Geographen. Inhalte: Einführung in Aufgaben, Prinzipien, Inhalte der Raumplanung; Inhalte, Entstehung, räumliche Folgen raumplanerischen Handelns auf verschiedenen Ebenen (Gemeinde, Region, Land, Bund, Europa), Planungssysteme in EU und Deutschland, gesetzliche Grundlagen; Beispiele aus der Planungspraxis; räumliche Entwicklungsmöglichkeiten durch Raumplanung; der Raum als geographische Kategorie, Auseinandersetzung mit den gesetzlichen Grundlagen räumlicher Planung in städtischen und ländlichen Räumen; wesentliche Grundlagen raumwirksamer Gesetze. Formen der aktiven Teilnahme: Anfertigung von Hausarbeiten Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 05/06 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird!
Termin der Vorbesprechung und Verteilung der Referate: Freitag, 15.7.2005: 12:00 – 14:00 G 202
Inhalte: Die LV vertieft die in der Vorlesung vermittelten Grundlagen der Raumplanung durch die genauere Betrachtung von Beispielen der einzelnen Planungsebenen und Planungspraktiken. Hierbei sollen neben Beispielen aus Landes-, Regionalplanung und der kommunalen Planung auch weitere Fachplanungen vorgestellt und auf ihre geographische Relevanz hin untersucht werden. Ein Schwerpunkt wird auf dem planerischen Umgang mit physisch-geographisch induzierten Problemen liegen. Formen der aktiven Teilnahme: Erstellung von Referaten, Moderation der Diskussion und Hausarbeiten |
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24 506
- V - |
Einführung in geowissenschaftliches Arbeiten
(Modul C2)
(1 SWS) (2 LP) (max. 120 Teiln.); Do 8.00-9.00 - Malteserstr. 74-100, G 202 |
(20.10.) |
Brigitta Schütt,
Tilman Rost |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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24 546
- V - |
Wissenschaftstheorie in der Geographie
(Modul C2)
(1 SWS) (2 LP) (max. 120 Teiln.); Do 9.00-10.00 - Malteserstr. 74-100, G 202 |
(20.10.) |
Brigitta Schütt,
Tilman Rost |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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24 507
- AS - |
Quantitative Geomorphologie
(Modul C2 - Spezielle Themen der Physischen Geographie)
(2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Do 10.00-12.00 - Malteserstr. 74-100, G 108 |
(20.10.) |
Steffen Möller |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Inhalte: Grundlegende funktionale Zusammenhänge in der Geomorphologie sollen mit Hilfe quantitativer (statistischer) Methoden untersucht werden. Inhalte des Seminars sind - der Zusammenhang von Hangneigung und Exposition in einem Einzugsgebiet in der Mongolei, - die Korrelation von fraktaler Dimension und Sinuosität mäandrierender Flüsse, - Flusslängsprofile und Talquerprofile in unterschiedlichen Ausgangsgesteinen, - die Unterschiede der Sinuosität mäandrierender Flüsse bei unterschiedlichem Ausgangsgestein im Rheinischen Schiefergebirge und - die Größenfrequenzanalyse von Tagesniederschlägen in unterschiedlichen Klimaten der Erde. Einführende Referate in Gruppen zu maximal 3 Personen stellen die geomorphologischen und statistischen Grundlagen vor. Die Daten für die einzelnen Analysen werden einerseits vom Dozenten zur Verfügung gestellt (Tagesniederschlagssummen) und andererseits von den Studierenden selbst auf der Basis topographischer Karten erhoben. Neben den bereits aus der Veranstaltung „Geostatistik I“ (Modul B1) bekannten Verfahren der Korrelations- und Regressionsanalyse, der deskriptiven Statistik und Teststatistik wird zusätzlich die Varianzanalyse und die Berechnung der fraktalen Dimension angewandt. Am Ende der Veranstaltungen werden die Ergebnisse der Analysen im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellt.
Literatur: AHNERT, F. (1981): Über die Beziehungen zwischen quantitativen, semiquantitativen und qualitativen Methoden in der Geomorphologie. - In: Zeitschrift für Geomorphologie Supplement 39, S. 1-28. AHNERT, F (2003): Einführung in die Geomorphologie. 3. Aufl. Stuttgart. KNIGHTON, D. (1998): Fluvial forms and processes – A new perspective. London.
Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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Veranstaltung entfällt! |
24 508
- AS - |
Norddeutschland - Naturraum und Ressourcen
(Modul C2 - Spezielle Themen der Physischen Geographie)
(2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Malteserstr. 74-100, C 112 |
(18.10.) |
Margot Böse |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Behandelt werden am Beispiel Norddeutschlands einschließlich der Küsten Themen der funktionalen und der historisch-genetischen Geographie. Nach einer Einführung in die Landschaftsgenese, die Naturpotenziale der Oberflächenformen und Substrate sowie den Einfluss des Klimas in Vergangenheit und Gegenwart, wird auf die Nutzung von Ressourcen des Naturraumes (z. B. Lagerstätten, und die landwirtschaftliche Nutzung (Bodengüteklassen), Wasserstraßen) eingegangen. Erforderlich ist die Auswertung von Literatur sowie topographischen und thematischen Karten. Als formale Anforderung werden Präsentationen im Seminar und zusätzliche schriftliche Hausarbeiten, die die formalen Anforderungen an eine Abschlussarbeit trainieren, gefordert.
Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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24 509
- AS - |
Wasserverfügbarkeit in den Trockengebieten der Erde im Jahr 2025
(Modul C2 - Spezielle Themen der Physischen Geographie)
(2 SWS) (max. 25 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Malteserstr. 74-100, G 110 |
(18.10.) |
Achim Schulte |
Ziele: In den AS soll, aufbauend auf die bisher abgeschlossenen Module, die Fähigkeit eingeübt werden, über eine größere Menge an Informationen eine Übersicht zu gewinnen und diese Kenntnisse in ein vorgegebenes Ordnungsschema einzuordnen. Fachspezifische und praxisrelevante Inhalte, Probleme und Fragestellungen sollen vertieft werden, die Studierenden mit berufspraktischen Herausforderungen vertraut gemacht werden. In den weiteren LV wird eine Übersicht über die verschiedenen wissenschafstheoretischen Grundpositionen gegeben. Vermittlung der drei Hauptfragen in den Geowissenschaften: Empirie, Kausalität, Teleologie. Außerdem soll ein Einblick in verschiedene Formen und Techniken geographisch-wissenschaflichen Arbeitens gegeben werden, insbesondere die Form, den Aufbau und die Erstellung von Hausarbeiten, Referaten, Präsentationen und Abschlussarbeiten als den wichtigsten Formen wissenschaftlichen Arbeitens während der ersten Stufe des Studiums. Inhalte: In den Vorlesungen werden alternierend Teilbereiche der Themenkomplexe Geomorphologie, Bodengeographie, Klimageographie, Hydrogeographie und Ozeanographie sowie ausgewählte, aktuelle und gesellschaftlich nachgefragte Themen aus den verschiedensten Teilbereichen der Anthropogeographie (z.B. Agrar-, Bevölkerungs-, Stadt-, Wirtschaftsgeographie, Entwicklungsforschung) thematisiert. In den weiteren LV sollen die Entwicklung von Wahrheitstheorien, die Grenzen der Wissenschaft, die Verantwortung des Wissenschaftlers, Entwicklungstendenzen der Wissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Geowissenschaften thematisiert werden, des Weiteren systemtheoretische Aspekte und Methoden, Probleme und ausgewählte Ansätze der Geographie: z.B. Klassifizierung und Kartierung, Maßstabsproblematik (Raumskalen, Zeitskalen), Modellierung: Hierarchie-Theorien, Modellansätze, Planungs- und Szenarienerstellung; funktionale sowie historisch-genetische Geographie. Ferner sollen die formalen Bestandteile einer wissenschaftlichen Arbeit, die Bestandteile von Labor-, Gelände und Exkursionsprotokollen thematisiert werden sowie das wissenschaftliche Zitieren, Anmerkungen, Literaturangaben; Gliederung und Inhaltsverzeichnis; Abfassung von Inhaltsangaben; Abfassen einer Rezension, Benutzung fremder Materialien und Urheberrecht; Bewertung von Web-Seiten. Formen der aktiven Teilnahme: Hausarbeiten und/oder Präsentation (Poster, Vortrag). Für das Jahr 2025 wird für große Regionen der Erde eine bedrohliche Wasserknappheit prognostiziert. Das International Water Management Institute (IWMI, Sitz Colombo) sieht besonders nordafrikanische, arabische und zentralasiatische Länder durch physikalische Wasserknappheit bedroht, die übrigen Länder Afrikas und ein Großteil der Südamerikanischen Staaten werden von ökonomischer Wasserknappheit betroffen sein. Daran ändern die großen Staudammprojekte – wie derzeit besonders in China vorangetrieben – nur kurzzeitig etwas. Die Erfahrung zeigt, dass verbesserte Wasserverfügbarkeit in den entsprechenden Regionen ein unkontrolliertes Bevölkerungswachstum zur Folge hat, aus dem sich ein weiter zunehmender Wasserbedarf ergibt, der wieder in den Zustand von Wasserknappheit führt.
Im Aufbauseminar sollen die geographisch-hydrologischen Grundlagen (z.B. Niederschlag, Grundwasserneubildung, Wasserentnahme, Klimaänderung) als auch Folgen der Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung für die regionalen Wasserbilanzen erarbeitet werden. Die ermittelten Daten fließen in die Erstellung interaktiver Lernmodule ein, die allen Interessierten über das Seminar hinaus online verfügbar sein werden. Das Seminar wird grundlegend durch den Einsatz der Online-Lernplattform „Blackboard“ unterstützt. Leistungsanforderungen: • Regelmäßige, aktive Teilnahme während des Seminars und in „Blackboard“ • Kurzvortrag (Themen werden während der Vorbesprechung bekannt gegeben) • Aufgaben zur Modellierung der regionalen Wasserverfügbarkeit
Vorbesprechung: 11.07.05, 18:00h, Raum: G110
Modulabschlussprüfung: Klausur (90 Minuten) am Ende des Wintersemesters 2005/2006 Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird. |
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24 510
- S - |
Labormethoden
(Modul B3)
(2 SWS) (3 LP) (max. 12 Teiln.); Block 10.10.-14.10., 9.00-15.00 - Malteserstr. 74-100, Haus B, Labor B 032 |
(10.10.) |
Jan Krause,
Steffen Möller |
(Inhalte:Grundlegende funktionale Zusammenhänge in der Geomorphologie sollen mit Hilfe quantitativer (statistischer) Methoden untersucht werden. Inhalte des Seminars sind - der Zusammenhang von Hangneigung und Exposition in einem Einzugsgebiet in der Mongolei, - die Korrelation von fraktaler Dimension und Sinuosität mäandrierender Flüsse, - Flusslängsprofile und Talquerprofile in unterschiedlichen Ausgangsgesteinen, - die Unterschiede der Sinuosität mäandrierender Flüsse bei unterschiedlichem Ausgangsgestein im Rheinischen Schiefergebirge und - die Größenfrequenzanalyse von Tagesniederschlägen in unterschiedlichen Klimaten der Erde. Einführende Referate in Gruppen zu maximal 3 Personen stellen die geomorphologischen und statistischen Grundlagen vor. Die Daten für die einzelnen Analysen werden einerseits vom Dozenten zur Verfügung gestellt (Tagesniederschlagssummen) und andererseits von den Studierenden selbst auf der Basis topographischer Karten erhoben. Neben den bereits aus der Veranstaltung „Geostatistik I“ (Modul B1) bekannten Verfahren der Korrelations- und Regressionsanalyse, der deskriptiven Statistik und Teststatistik wird zusätzlich die Varianzanalyse und die Berechnung der fraktalen Dimension angewandt. Am Ende der Veranstaltungen werden die Ergebnisse der Analysen im Rahmen einer Posterpräsentation vorgestellt. Literatur: AHNERT, F. (1981): Über die Beziehungen zwischen quantitativen, semiquantitativen und qualitativen Methoden in der Geomorphologie. - In: Zeitschrift für Geomorphologie Supplement 39, S. 1-28. AHNERT, F (2003): Einführung in die Geomorphologie. 3. Aufl. Stuttgart. KNIGHTON, D. (1998): Fluvial forms and processes – A new perspective. London.) Ziele: Die Anwendung von in den Modulen A1 und A4 erworbenen Wissens in der Praxis. Im Gelände sollen grundsätzliche Techniken der Wahrnehmung der natürlichen Umwelt und der Geländebeobachtung vermittelt und eingeübt werden. Im Labor sollen die im Gelände entnommenen Proben (Boden, Sediment, Wasser) mit grundlegenden Methoden analysiert und das gewonnene Datenmaterial interpretiert werden. Inhalte: Geländebeobachtung; Orientierung (Kompass, GPS); Kartierübungen; Reliefaufnahme; Bodenansprache und –beprobung. Außerdem Boden- und Sedimentanalyse; Korngrößenzusammensetzung, pH-Wert; Leitfähigkeit des Wassersättigungsextraktes, Suszeptibilität. Formen der aktiven Teilnahme: Arbeiten im Gelände und im Labor. Modulabschlussprüfung: auf der Grundlage eines Protokolls angefertigter Abschlussbericht (etwa 10 Seiten mit etwa 3.000 Wörtern) Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird! |
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24 511
- S - |
Labormethoden
(Modul B3)
(2 SWS) (3 LP) (max. 12 Teiln.); s. A. - Malteserstr. 74-100, Haus B, Labor B 032 |
(s. A.) |
Manfred Frechen |
Ziele: Die Anwendung von in den Modulen A1 und A4 erworbenen Wissens in der Praxis. Im Gelände sollen grundsätzliche Techniken der Wahrnehmung der natürlichen Umwelt und der Geländebeobachtung vermittelt und eingeübt werden. Im Labor sollen die im Gelände entnommenen Proben (Boden, Sediment, Wasser) mit grundlegenden Methoden analysiert und das gewonnene Datenmaterial interpretiert werden. Inhalte: Geländebeobachtung; Orientierung (Kompass, GPS); Kartierübungen; Reliefaufnahme; Bodenansprache und –beprobung. Außerdem Boden- und Sedimentanalyse; Korngrößenzusammensetzung, pH-Wert; Leitfähigkeit des Wassersättigungsextraktes, Suszeptibilität. Formen der aktiven Teilnahme: Arbeiten im Gelände und im Labor. Modulabschlussprüfung: auf der Grundlage eines Protokolls angefertigter Abschlussbericht (etwa 10 Seiten mit etwa 3.000 Wörtern) Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird! |
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24 512
- S - |
Labormethoden
(Modul B3)
(2 SWS) (3 LP) (max. 12 Teiln.); Block 27.2.-3.3., 9.00-16.00 - Malteserstr. 74-100, Haus B, Labor B 032 |
(27.2.) |
Kai Hartmann |
Ziele: Die Anwendung von in den Modulen A1 und A4 erworbenen Wissens in der Praxis. Im Gelände sollen grundsätzliche Techniken der Wahrnehmung der natürlichen Umwelt und der Geländebeobachtung vermittelt und eingeübt werden. Im Labor sollen die im Gelände entnommenen Proben (Boden, Sediment, Wasser) mit grundlegenden Methoden analysiert und das gewonnene Datenmaterial interpretiert werden. Inhalte: Geländebeobachtung; Orientierung (Kompass, GPS); Kartierübungen; Reliefaufnahme; Bodenansprache und –beprobung. Außerdem Boden- und Sedimentanalyse; Korngrößenzusammensetzung, pH-Wert; Leitfähigkeit des Wassersättigungsextraktes, Suszeptibilität. Formen der aktiven Teilnahme: Arbeiten im Gelände und im Labor. Modulabschlussprüfung: auf der Grundlage eines Protokolls angefertigter Abschlussbericht (etwa 10 Seiten mit etwa 3.000 Wörtern) Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird! |
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Terminbekanntgabe, Stand 12.10.05ru |
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- S - |
Labormethoden
(Modul B3)
(2 SWS) (3 LP) (max. 12 Teiln.); 13.3.-17.3. Block - Malteserstr. 74-100, Haus B, Labor B 032 |
(13.3.) |
Tilman Rost |
Ziele: Die Anwendung von in den Modulen A1 und A4 erworbenen Wissens in der Praxis. Im Gelände sollen grundsätzliche Techniken der Wahrnehmung der natürlichen Umwelt und der Geländebeobachtung vermittelt und eingeübt werden. Im Labor sollen die im Gelände entnommenen Proben (Boden, Sediment, Wasser) mit grundlegenden Methoden analysiert und das gewonnene Datenmaterial interpretiert werden. Inhalte: Geländebeobachtung; Orientierung (Kompass, GPS); Kartierübungen; Reliefaufnahme; Bodenansprache und –beprobung. Außerdem Boden- und Sedimentanalyse; Korngrößenzusammensetzung, pH-Wert; Leitfähigkeit des Wassersättigungsextraktes, Suszeptibilität. Formen der aktiven Teilnahme: Arbeiten im Gelände und im Labor. Modulabschlussprüfung: auf der Grundlage eines Protokolls angefertigter Abschlussbericht (etwa 10 Seiten mit etwa 3.000 Wörtern) Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird! |
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Terminbekanntgabe, Stand 12.10.05ru |
24 514
- S - |
Labormethoden
(Modul B3)
(2 SWS) (3 LP) (max. 12 Teiln.); 20.3.-24.3. Block - Malteserstr. 74-100, Haus B, Labor B 032 |
(20.3.) |
Tilman Rost |
Ziele: Die Anwendung von in den Modulen A1 und A4 erworbenen Wissens in der Praxis. Im Gelände sollen grundsätzliche Techniken der Wahrnehmung der natürlichen Umwelt und der Geländebeobachtung vermittelt und eingeübt werden. Im Labor sollen die im Gelände entnommenen Proben (Boden, Sediment, Wasser) mit grundlegenden Methoden analysiert und das gewonnene Datenmaterial interpretiert werden. Inhalte: Geländebeobachtung; Orientierung (Kompass, GPS); Kartierübungen; Reliefaufnahme; Bodenansprache und –beprobung. Außerdem Boden- und Sedimentanalyse; Korngrößenzusammensetzung, pH-Wert; Leitfähigkeit des Wassersättigungsextraktes, Suszeptibilität. Formen der aktiven Teilnahme: Arbeiten im Gelände und im Labor. Modulabschlussprüfung: auf der Grundlage eines Protokolls angefertigter Abschlussbericht (etwa 10 Seiten mit etwa 3.000 Wörtern) Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird! |
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Veranstaltung entfällt! |
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- S - |
Labormethoden
(Modul B3)
(2 SWS) (3 LP) (max. 12 Teiln.); s. A. - Malteserstr. 74-100, Haus B, Labor B 032 Stand 30.11.05ru: Lehrveranstaltung entfällt |
(s. A.) |
N.N. |
Ziele: Die Anwendung von in den Modulen A1 und A4 erworbenen Wissens in der Praxis. Im Gelände sollen grundsätzliche Techniken der Wahrnehmung der natürlichen Umwelt und der Geländebeobachtung vermittelt und eingeübt werden. Im Labor sollen die im Gelände entnommenen Proben (Boden, Sediment, Wasser) mit grundlegenden Methoden analysiert und das gewonnene Datenmaterial interpretiert werden. Inhalte: Geländebeobachtung; Orientierung (Kompass, GPS); Kartierübungen; Reliefaufnahme; Bodenansprache und –beprobung. Außerdem Boden- und Sedimentanalyse; Korngrößenzusammensetzung, pH-Wert; Leitfähigkeit des Wassersättigungsextraktes, Suszeptibilität. Formen der aktiven Teilnahme: Arbeiten im Gelände und im Labor. Modulabschlussprüfung: auf der Grundlage eines Protokolls angefertigter Abschlussbericht (etwa 10 Seiten mit etwa 3.000 Wörtern) Gestellte Hausarbeiten und Referate sind fristgerecht abzugeben, da sonst der Schein nicht ausgegeben wird! |
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