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Mathematik und Informatik

Mathematik

Studienfachberatung

Koordinator des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
N.N.

Einführungsveranstaltung

für Studienanfänger/innen Mathematik: Mo, 11.04.2005
9.00 Uhr, Arnimallee 2, Villa - Erstes Kennenlernen
10.15 Uhr, Arnimallee 3, Hörsaal - Begrüßung durch den Dekan

Die Veranstaltung soll den Studierenden des 1. Semesters einen Überblick über den Aufbau des Grundstudiums in den verschiedenen Studiengängen und Hinweise für eine effiziente Anlage des Studiums geben. Einige Hochschullehrer des Fachbereichs, darunter die Dozenten der Anfängervorlesungen, die Studienberater und der Koordinator für die Studienfachberatung werden an der Veranstaltung teilnehmen. Im Anschluß besteht die Gelegenheit zur individuellen Studienfachberatung.

Einzelberatung

  • zum Diplomstudiengang/Bachelorstudiengang Mathematik:
    Univ.-Prof. Dr. Evelyn Weimar-Woods
  • zum Lehramtsstudiengang Mathematik:
    Univ.-Prof. Dr. Ralph-Hardo Schulz

Weitere Informationen siehe Aushang.

Vorlesungen, Übungen und Kurse

Brückenkurs

19 000
V/Ü -
Brückenkurs (Vorlesung mit Übungen für Erstsemester mit Haupt- und Nebenfach Mathematik.)
Der Kurs wird in Blockform abgehalten; ganztägig 4.10.-15.10.2004, 9.00-12.00 u. 13.00-16.00 - Arnimallee 3, Hs 001
(4.10.) Hans-Joachim v. Höhne
Sprechstunde: Nach der Vorlesung und n.V.

Inhalt: Zu Beginn des Mathematikstudiums sehen sich viele Studierende mit Methoden und Denkweisen konfrontiert, auf die sie in der Schule nicht vorbereitet wurden. Während die Schulmathematik weitgehend anschauungsgestützt betrieben wird, ist die Mathematik an der Universität geprägt durch den Gebrauch einer formalen Sprache, exakter Formulierungen und strenger Beweisverfahren (axiomatisches Vorgehen). Der Kurs soll diesen Übergang erleichtern. Dabei werden einige Inhalte der Schulmathematik wieder aufgegriffen und neu präsentiert; aber auch neue Begriffsbildungen werden betrachtet, die im späteren Studium immer wieder eine Rolle spielen.
Die einzelnen Themen werden vormittags in einer Vorlesung dargestellt und nachmittags in kleinen Übungsgruppen durch die selbständige Bearbeitung von Aufgaben vertieft.

ab 1. Semester

19 001
V -
Analysis I
(4 SWS)
Di, Do 10.00-12.00  - Arnimallee 3, Hs 001
  Eberhard Bänsch
RM
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Die Analysis ist eine der beiden Einführungsvorlesungen für das Mathematikstudium. In der Analysis I werden Begriffe wie: Folgen und Reihen, Vollständigkeit, stetige Funktionen, Differenzierbarkeit, Riemann-Integral eingeführt. Um diese Konzepte wirklich zu verstehen, ist es unerläßlich, an den Übungsstunden teilzunehmen und die Aufgaben zu lösen.
Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
 
19 002
Ü -
Übungen zu 19001
(2+2 SWS)
(n. V.) Eberhard Bänsch,
Heiko Berninger
 
19 003
V -
Lineare Algebra I
(4 SWS)
Mo, Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 3, Hs 001
  Gerhard Preuß
RM
Sprechstunde: Do 14-15 (tel. Anmeldung erforderlich)
Inhalt: Historisch gesehen hatte die Lineare Algebra ihren Ursprung in der Behandlung linearer Gleichungssysteme, die auch im Schulunterricht vorkommen. Sie hat sich jedoch längst zu einer mathematischen Theorie verselbständigt, die ihrerseits Grundlage für weiterreichende mathematische Theorien ist. U.a. werden ihre Methoden teilweise auch in der ebenfalls zum Grundstudium zählenden Analysis verwendet, die parallel zur Linearen Algebra gehört werden sollte. Didaktisches Ziel der Vorlesung und der begleitenden Übungen ist in erster Linie die Schulung des Abstraktionsvermögens. Die Fähigkeit zur Abstraktion ist die wichtigste Voraussetzung für ein erfolgreiches Arbeiten in der Mathematik, denn obwohl "Anschauung" nützlich sein kann, führt sie häufig zu Fehlschlüssen. Die oft zitierten Anfangsschwierigkeiten treten im Wesentlichen beim Übergang von der Anschauung zur Abstraktion auf. Gemeinsam wollen wir dieses Problem meistern.
Zielgruppe: Anfänger in Mathematik, Informatik und Physik
Voraussetzungen: Schulkenntnisse
Perspektiven: Lineara Algebra II im SS 2005
Literatur: Obwohl von Anfang an neben einer Vorlesung unbedingt Bücher gelesen werden sollten, wird zur Vermeidung von Orientierungsschwierigkeiten ein Skript herausgegeben.
 
19 004
Ü -
Übungen zu 19003
(2+2 SWS)
(n. V.) Gerhard Preuß
 
19 005
V -
Mathematik für Studierende der Physik I
Mo und Mi 12.00-14.00  - Arnimallee 14, Hs B
  Lutz Heindorf
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Analysis einer reellen Veränderlichen: Grundlagen, Stetigkeit, Differentiation, Integration.
Zielgruppe: Studierende der Physik, Meteorologie und anderer axakter Naturwissenschaften ab 1. Semester.
Voraussetzungen: Gute Kenntnisse der Schulmathematik.
Perspektiven: Mathematik für Studierende der Physik II
 
19 006
Ü -
Übungen zu 19005
(2+2 SWS)
(n. V.) Lutz Heindorf
 
19 007
V -
Mathematik für Biologen und Geologen
Mo 16.00-18.00  - Arnimallee 3, Hs 001
  Dirk Werner
Sprechstunde: Mo 14-16
Inhalt: Grundlegende mathematische Begriffe und Methoden: Funktionen, Differential- und Integralrechnung, lineare Gleichungssysteme, einfache Differentialgleichungen; dazu Beispiele aus der Biologie und den Naturwissenschaften.
Zielgruppe: Studierende der Biologie
Perspektiven: Vorlesung Statistik für Biologen im SS 2003
Literatur: Es wird ein Skript verteilt; weitere Literaturhinweise zu Beginn der Vorlesung.
 
19 008
Ü -
Übungen zu 19007
(2 SWS)
(n. V.) Dirk Werner
 
19 009
V -
Einführung in die Mathematik (Studiengang Bioinformatik)
(4 SWS)
Mo 14.00-16.00 und Mi 12.00-14.00  - Arnimallee 3, Hs 001
  Dieter Schmersau
Sprechstunde: Mi 15-16
Inhalt: Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Analysis. Nach einer axiomatischen Charakterisierung der reellen Zahlen (Intervallschachtelungen) befassen wir uns mit reellwertigen Funktionen einer rellen Veränderlichen und den zugehörigen Grenzwertprozessen: Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Integrierbarkeit. Abschließend betrachten wir Potenzreihen
Zielgruppe: Studienanfänger der Fachrichtung Bioinformatik
Voraussetzungen: Lernbereitschaft
Perspektiven: Weitere Veranstaltungen zur Mathematik, z.B.: Einführung in die Statistik für Bioinformatiker, Computerorientierte Mathematik
Literatur: Empfehlungen zur Literatur werden in der Vorlesung gegeben
 
19 010
Ü -
Übungen zu 19009
(2 SWS)
(n. V.) Dieter Schmersau
 
19 011
V -
Computerorientierte Mathematik I
Fr 10.00-12.00  - Arnimallee 3, Hs
  Christof Schütte
AM
Sprechstunde:
Inhalt:
Computer spielen heute in (fast) allen Lebenslagen eine wichtige Rolle. Die Computerorientierte Mathematik vermittelt grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit Rechnern zur Lösung mathematischer Probleme und eine Einführung in das algorithmische Denken. Gleichzeitig wird aber auch typische mathematische Software wie Matlab und Maple eingeführt. Die nötige Motivation für die betrachteten Fragestellungen liefern einfache Anwendungsbeispiele aus den angesprochenen Fächern. Stichwortartiger Inhalt des ersten Teils: Machinenzahlen, Rundungsfehler und damit verbundene Überraschungen, numerische Komplexität, lineare Gleichungssysteme und iterative Verfahren.
Zielgruppe: Studienanfänger/innen im Fach Mathematik und Studierende der Bioinformatik.
Voraussetzungen: Schulkenntnisse der Mathematik.
Perspektiven: Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit der Vorlesung 'Computerorientierte Mathematik II' im SoSe 2005 und wird in
der 'Einführung in die Numerik' (WS 2005/06) vorausgesetzt
Literatur: Es gibt ein Skript.
 
19 012
Ü -
Übungen zu 19011
(2 SWS)
(n. V.) Christof Schütte,
Tobias Jahnke
 
19 013
V -
Unterhaltungsmathematik
Mi 10.00-12.00  - Arnimalllee 3, SR 210
  Christoph Gerber
AM
Inhalt: Unterhaltungsmathematik für RUND UM DAS QUADRAT. Zur Sprache kommen folgende Themen:
1. Quadrate in der elementaren Zahlentheorie (Magische Quadrate, Quadrat- und Nichtquadratzahlen).
2. Quadrate in der Geometrie (Parkettierungen mit Polyominos, Quadratzerlegung von Rechtecken).
3. Quadrate in der Algebra (Lateinische Quadrate, primzahlerzeugende quadratische Polynome).
4. Spiele, die mit "Quadraten" in engem Zusammenhang stehen (15-Puzzle, Mühle- und Schachbrettspiele).
Literatur: WW. RouseBall, H.s.M. Coxeter; Matheamtical Recreations and Essays; University of Toronto, 1995-
2. E.R. Berlekamp, J.H. Conway, R.K. Guy; Winning Ways (2Vls), Academic Press, London, 1982.
4. Journal of Recreational Mathematics, Vol. 1(1968) bis Vol. 36(2004).
Vorausetzungen: Freude an der Mathematik
Abiturwissen

ab 2. Semester

19 020
V -
Analysis II
Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
  Georg Hein
RM
Sprechstunde: Di, Do 12.00-12.30
Inhalt: Wir werden uns mit der Differential- und Integralrechnung auf dem Rn beschäftigen. Weitere Themen sind: Differentialgleichungen, der Satz über implizite Funktionen und Differentialformen.
Zielgruppe: Studierende des 2. Semesters
Voraussetzungen: Analysis I
Literatur: wird bekannt gegeben.
 
19 021
Ü -
Übungen zu 19021
(2+2 SWS)
(n. V.) Georg Hein
 
19 022
V -
Lineare Algebra II
Mo 10.00-12.00, Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
  Ralph-Hardo Schulz
RM
Sprechstunde: Do 14-15, R. 203, Arnimallee 3
Inhalt: Fortsetzung der Vorlesung Lineare Algebra des SS 2004. Behandelt werden insbesondere Vektorräume mit Skalarprodukt, Isometrien, Determinanten und Eigenwerte.
Zielgruppe: Studierende in den Studiengängen Diplom Mathematik, BA Mathematik, BA Lehramt Mathematik.
Voraussetzungen: Lineare Algebra I
Perspektiven: Wahrpflichtbereichsvorlesungen. Z.B. Einführung in die Algebra/Zahlentheorie, Einführung in die Diskrete Mathematik, Elementargeometrie; aber auch Cordierungstheorie oder Einführung in die Funktionalanalysis.
Literatur: Skript Lineare Algebra II des Dozenten, weitere Literatur in der Vorlesung.
URL: http://page.mi.fu-berlin.de/schulz/lina2.shtml
 
19 023
Ü -
Übungen zu 19022
(2+2 SWS)
(n. V.) Ralph-Hardo Schulz,
Cornelia Dangelmayr
Sprechstunde: Schulz: Do 14-.15, R.203, Arnimallee 3
Dangelmayr: Di 14-15, R. 112, Arnimallee 3
2 Stunden Zentralübung (Di 12-14), Arnimallee 2-6, SR 032 (Teilnahme wird erwartet) und 2 Stunden in kleinen Übungsgruppen n.V. (Einteilung in der ersten Vorlesungs-Doppelstunde).
URL: http.//page.mi.fu-berlin.de/~schulz/lina2.shtml
 
19 024
V -
Mathematik für Studierende der Physik II
Di 12.00-14.00, Do 12.00-14.00  - Arnimallee 2-6, SR 031
(19.10.) Evelyn Weimar-Woods
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: Lineare Algebra I und II
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I
Zielgruppe: Studierende der Physik, Metorologie ab 2. Semester
Literatur: Berendt/Weimar: Mathematik für Physiker I
 
19 025
Ü -
Übungen zu 19024
(2 SWS)
(n. V.) Evelyn Weimar-Woods
 
19 026
V -
Statistik für Biologen
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Arnimallee 3, Hs 001
  Rudolf Gorenflo
Sprechstunde: 30 Min. im Anschluss an die Vorlesung und nach Vereinbarung
Inhalt: Grundbegriffe der Kombinatorik und der Wahrscheinlichkeitsrechnung, die wichtigsten diskreten und stetigen Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Entscheidungsprobleme und Grundbegriffe der Testtheorie
Zielgruppe: Studierende der Biologie
Voraussetzungen: Kenntnis der elementaren Funktionen, Grundlagen der Differential- und Integralrechnung
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
 
19 027
Ü -
Übungen zu 19026
(2 SWS)
(n. V.) Rudolf Gorenflo,
Gido Scharfenberger

ab 3. Semester

19 040
V -
Analysis III
(4 SWS)
Di, Do 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 031
  Klaus Ecker
RM
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Fortsetzung der Analysis II. Schwerpunkt in diesem Semesterr ist die Integrationstheorie im Rn: Transformationsformel, Satz von Fubini, Integration über Flächen, die Integralsätze von Gauss und Stokes.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3. Semester
Voraussetzungen: Analysis I und II
Perspektiven: Weiterführende Vorlesungen der Analysis und Geometrie
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
 
19 041
Ü -
Übungen zu 19040
(2 SWS)
(n. V.) Klaus Ecker,
Felix Schulze
 
19 042
V -
Mathematik für Studierende der Physik III
(4 SWS)
Mo, Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 14, Hs B
  Fritz Gackstatter
Sprechstunde Mi 12-13
Inhalt: Analysis mehrerer Variablen, Vektoranalysis
Zielgruppe: Studierende der Fachrichtungen Physik, Geophysik und Meteorologie im 3. Semester
Voraussetzungen: Teil I + II der Vorlesung
Perspektiven: Teil IV der Vorlesung
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
 
19 043
Ü -
Übungen zu 19042
(2 SWS)
(n. V.) Fritz Gackstatter
 
19 044
V -
Einführung in die Algebra/Zahlentheorie
Mo 12.00-14.00, Mi 12.00-14.00  - Arnimallee 2-6, SR 031
  Volker Schulze
RM
Sprechstunde: Mo 14-15
Inhalt: In der Vorlesung werden die drei wichtigsten algebraischen Strukturen behandelt: Gruppen, Ringe und Körper. In diesem Rahmen wird auch auf dem Aufbau des Zahlensystems und auf einige Grundlagen der Zahlentheorie eingegangen. Näheres findet man im Minimalstoffplan zu dieser Vorlesung.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3. Semester
Voraussetzungen: Lineare Algebra
Perspektiven: Im SS 2005 werden die Vorlsungen Algebra und Zahlentheorie angeboten, die beide auf dieser Einführung aufbauen.
Literatur: Wolfart, Einführung in die Zahlentheorie und Algebra; weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeen. Ferner wird ein vorlesungsbegleitendes Skript herausgegeben.
 
19 045
Ü -
Übungen zu 19044
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Armnimallee 2-6, SR 032
  Volker Schulze
 
19 046
V -
Einführung in die Topologie (Topologie I)
Mi 10.00-12.00, Fr 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 025
  Martin Aigner
RM
Sprechstunde: Mi 15-16
Inhalt: Die Topologie entstand aus dem Studium der reellen Zahlengerade, des euklidischen Raumes und der stetigen Abbildungen in diesen Räumen. Sie versucht, einige grundlegende geometrische Fragen zu beantworten:
Was ist ein Raum? Was heißt, ein Raum ist zusammenhängend? Was ist das Innere und der Rand? Wie kann man den Abstand von Punkten messen? Was ist Dimension? Wann haben Räume dieselbe Struktur?
Wir wollen dazu die fundamentalen Beispiele, Begriffe und Sätze der mengentheoretischen und der algebraischen Topologie kennenlernen.
Literatur: J. Munkres, Topology, weitere Literatur in der Vorlesung.
Voraussetzungen: Analysis I-II, Lineare Algera I-II.
Perspektiven: Im Sommersemester 2005 gibt es wahrscheinlich ein Seminar über topologische und kombinatorische Aspekte der Knotentheorie.
 
19 046
Ü -
Übungen zu 19047
(2 SWS)
(n. V.) Martin Aigner,
Anja Krech
 
19 047
V -
Einführung in die Mengenlehre
(3 SWS)
Mo 12.00-14.00, Mi 12.00-14.00  - Arnimallee 2-6, SR 025
  Stefan Geschke
RM
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: In der Vorlesung wird die Zermelo-Fraenkelsche Mengenlehre vorgestellt, die heute als Grundlage der gesamten Mathematik allgemein akzeptiert ist.
In der Vorlesung werden zunächst die grundlegenden Axiome vorgestellt.
Danach wird, ausgehend von den Axiomen, die Theorie der Wohlordnungen,
Ordinal- und Kardinalzahlen entwickelt.
Kardinalzahlen dienen zum Messen von Mächtigkeiten von Mengen. Daher ist ihre Arithmetik (d.h., die Rechengesetze, die f"ur Kardinalzahlen gelten) in vielen Gebieten der Mathematik, die sich mit unendlichen Mengen beschäftigen, von Bedeutung.
Schließlich werden in der Vorlesung noch einige Fragen der unendlichen Kombinatorik diskutiert.
Voraussetzungen: Übung im mathematischen Denken, Analysis und lineare Algebra.
Perspektiven: An die Vorlesung schließt sich im nächsten Semester die Vorlesung "Modelle der Mengenlehre" an. Es gibt am Fachbereich eine aktive Forschungsgruppe auf dem Gebiet der Mengenlehre. Es werden regelmäßig Seminare angeboten, aus denen sich Themen für Examensarbeiten ergeben können.
Literatur: Es wird eventuell ein Skript geben.
Ansonsten sind zu empfehlen:
Kenneth Kunen: Set Theory; An Introduction to Independence Proofs, North Holland
Thomas Jech: Set Theory; The Third Millenium Edition, Springer
 
19 048
Ü -
Übungen zu 19047
(1 SWS)
(n. V.) Stefan Geschke
 
19 049
V -
Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik (Stochastik I)
Mo 10.00-12.00 Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, 007/008
  Sabine Koppelberg
RM
Sprechstunde: Mittwoch 9 - 10
Inhalt: Diese Vorlesung gehört für Diplom- und Lehramtsstudenten zum Pflichtbereich. Es handelt sich um eine Einführung in die Wahrschein- lichkeitstheorie und (Anfänge der) Statistik, so weit sie ohne Kenntnisse der Maßtheorie (die in Stochastik II behandelt wird) durchführbar ist.
Wesentliche Inhalte sind: Wahrscheinlichkeitsräume, Zufallsvariablen, spezielle Verteilungen, Gesetze der großen Zahlen, Statistik.
Zielgruppe: Studierende, die die Grundvorlesungen in Analysis und Linearer Algebra absolviert haben.
Perspektiven: Im Anschluss können die Vorlesungen Stochastik II und III gehört
werden.
Literatur: Es wird ein Skript herausgegeben.
 
19 050
Ü -
Übungen zu 19049
(2 SWS)
(n. V.) Sabine Koppelberg
 
19 051
V -
Numerische Lineare Algebra
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Rupert Klein
AM/RM
Sprechstunde: Fr 9-10
Inhalt: Die Vorlesung hat zwei Ziele: (A) Die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen in der Theorie von Matrizen (von Rangbetrachtungen über Eigenwerte und Singulärwerte bis zur Jordan-Zerlegung) und (B) die Vermittlung der Schwierigkeiten, die entstehen, wenn diese Strukturen zu konkreten Berechnungen, z.B. im Falle sehr großer Matrizen genutzt werden sollen. Teil (B) wird thematisch mit dem Proseminar ''Numerische Lineare Algebra'' abgestimmt.
Zielgruppe: (1) an Studierende der Mathematik, die in diesem Bereich vielleicht theoretisch alles wissen, aber bei der praktischen Umsetzung unsicher sind und unter diesen insbesondere an jene, die am bereits genannten Proseminar teilnehmen wollen; (2) an Studierende der Bioinformatik, deren Kenntnisse in Linearer Algebra lückenhaft sind.
Voraussetzungen: Erwünscht sind Grundkenntnisse der Analysis
(I,II), der Computerorientierten Mathematik (I,II) und der Linearen Algebra.
Perspektiven und Langzeitplanung:
Diese Vorlesung ist als Ergänzungsveranstaltung für die
Angebote im Bereich Numerische Mathematik/Scientific
Computing im Grund- und Hauptstudium gedacht, insbesondere
für die Vorlesungen Numerik I, II und III in den nachfolgenden
Semestern. Für Studierende des Bachelor-Studiengangs
Bioinformatik kann sie zusammen mit der Vorlesung CoMa II
als äquivalent zur Veranstaltung ``Numerik'' (4. Fachsemester)
angerechnet werden.
Literatur: Golubitsky/Dellnitz: Linear Algebra and Differential Equations using MATLAB;
Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
 
19 052
Ü -
Übungen zu 19051
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Rupert Klein,
Gunter Carqué
 
19 053
V -
Einführung in die Diskrete Mathematik
Do 14.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
  David Ploog
RM/AM
Sprechstunde: Do 16-17
Inhalt: Wir werden uns mit endlichen Strukturen in der Mathematik beschäftigen. Neben Kombinatorik (als Theorie des Abzählens endlicher Mengen) und Graphentheorie sind auch endliche algebraische Strukturen interessant - eine prominente Anwendung hiervon ist die Kodierungstheorie.
Voraussetzungen: Lineare Algebra I/II
Literatur: M. Aigner, Diskrete Mathematik, Vieweg.
 
19 054
Ü -
Übungen zu 19053
(2 SWS)
(n. V.) David Ploog

ab 4. Semester

19 070
V -
Mathematik für Physiker IV
Di 12.00-14.00, Do 12.00-14.00  - Arnimallee 14, Hs A
  Lutz Heindorf
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Die Vorlesung umfasst zwei thematische recht unterschiedliche Teile, deren Klammer die Analysis ist. Im erste Teil werden die Grundlagen der Funktionentheorie (Analysis über dem Körper C der komplexen Zahlen) erarbeitet. Im zweiten Teil wird dann eine Einführung in die Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen gegeben.
Zielgruppe: Studentinnen und Studenten der Fachrichtung Physik, Geophysik und Meteorologie.
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I-III oder vergleichbarer Veranstaltungen.
Perspektiven: Die Vorlesung kann gut als Einstieg für die Erarbeitung eines Vertiefungsschwerpunktes genutzt werden. Eine gute Ergänzung ist die Vorlesung Einführung in die höhere Analysis.
Literatur: Empfehlungen zur Literatur werden in der Veranstaltung gegeben.
 
19 071
Ü -
Übungen zu 19070
(2 SWS)
(n. V.) Lutz Heindorf
 
19 072
V -
Modelltheorie
Mi 12.00-14.00, Fr 12.00-14.00  - Arnimallee 3, SR 119
  Robert Fittler
RM
Sprechstunde: Fr 14-15
Inhalt: Diese Vorlesung ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Einführung in die Logik und Mengenlehre". Darin werden semantische Eigenschaften von Theorien erster Stufe untersucht, z.B. solche algebraischer Natur oder Fragen nach der Anzahl Modelle einer gegebenen Größenordnung.
 
19 073
Ü -
Übungen zu 19072
(2 SWS)
(n. V.) Robert Fittler
 
19 074
V -
Einführung in die Funktionalanalysis
Di 14.00-16.00, Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 024/025
  Dirk Werner
RM
Sprechstunde: Mo 14-16
Inhalt: In dieser Vorlesung sollen die grundlegenden Methoden und Resultate der linearen Funktionalanalysis dargestellt werden, die auch für das Studium anderer Teilgebiete der Mathematik, z.B. partielle Differentialgleichungen, numerische Mathematik, Wahrscheinlichkeitstheorie, wesentlich sind. Im einzelnen werden behandelt: Banmach- und Hilberträume, lineare Operatoren und Funktionale, Spektraltheorie kompakter Operatoren.
Zielgruppe: Studierende vom 4. Semester an. Voraussetzungen: Sichereres Beherrschen des Stoffs der Anfängervorlesungen AnalysisI/II und Lineare Algebra I/II.
: Vorlesung "Funktionalanalysis II" im SS 2005 und Seminare; daraus können sich Themen für eine Examensarbeit ergeben.
Literatur: Hauptquelle wird sein: D. Werner, Funktionalanalysis, 5. Auflage, Springer 2004.
 
19 075
Ü -
Übungen zu 19074
(2 SWS)
(n. V.) Dirk Werner
 
19 076
V -
Einführung in die partiellen Differentialgleichungen (Differentialgleichungen I)
(4 SWS)
Di, Do 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 025/026
  Oliver Schnürer
AM/RM
Sprechstunde: Di 12.00-12.30
Inhalt: Einführende Beispiele aus Geometrie und Physik. Einfache klassische Methoden (Maximumprinzipien, Perronsche Methode, erste a-priori Abschätzungen). Schwache Methoden (Sobolevräume, Eigenschaften von Sobolev-Funktionen, Existenz und Regularität schwacher Lösungen), Eigenwertprobleme, erste lineare parabolische Gleichungen.
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester.
Voraussetzungen: Grundvorlesungen. Wünschenswert, aber nicht erforderlich: Vorkenntnisse in Funktionalanalysis und gewöhnlichen Differentialgleichungen.
Perspektiven: Im Anschluss werden weiterführende Veranstaltungen angeboten, die zu Diplom- und Staatsexamensarbeiten führen.
Literatur:
Evans: Partial Differential Equations,
John: Partial Differential Equations,
Gilbarg-Trudinger: Elliptic Partial Differential Equations of Second Order,
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
 
19 077
Ü -
Übungen zu 19076
(2 SWS)
(n. V.) Felix Schulze,
Oliver Schnürer
 
19 078
V -
Einführung in die Differentialgeometrie
(4 SWS)
Mo, Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 3, SR 119
  Hans-Günter Bothe,
Klaus Ecker,
Elmar Vogt
AM/RM
Sprechstunde: nach der Vorlesung und nach Vereinbarung
Inhalt: Die Differentialgeometrie beschäftigt sich mit lokalen und globalen Eigenschaften gekrümmter Räume. Ein sehr aktuelles Thema ist z.B. die Fragestellung, inwieweit die globale Gestalt einer Fläche (ocer eines allgemeineren Raumes) durch seine Krümmung bestimmt ist. Die Differentialgeometrie spielt auch in der mathematischen Physik, vor allem in der allgemeinen Relativitätstheorie und der Stringtheorie eine bedeutende Rolle.
Themenbereiche: Geometrie von Hyperflächen im Euklidischen Raum, Differenzierbare Mannigfaltigkeiten, Tangentialbündel, Tensoren, Riemannsche Mannigfaltigkeiten, Zusammenhang, Krümmungstensor, Geodäten; weiterhin wird ein Auswahl an Themen aus der globalen Differentialgeometrie behandelt
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Analysis I-III, Lineare Algebra I, II
Perspektiven: Diplom- und Staatsexamensarbeiten auf diesem und verwandten Gebieten
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
 
19 079
Ü -
Übungen zu 19078
(2 SWS)
(n. V.) Hans-Günter Bothe,
Klaus Ecker,
Elmar Vogt
 
19 080
V -
Einführung in die höhere Analysis
(4 SWS)
Di, Do 12.00-14.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Karl Doppel
RM
Sprechstunde: nach den Vorlesungen
Inhalt: Die Vorlesung ist eine Weiterführung meiner Vorlesungen Analysis I-III; freilich ist die Teilnahme an diesen Vorlesungen nicht verpflichtend.
Zum Inhalt:
Ein wenig lineare Funktionalanalysis,
ein wenig nicht-lineare Funktionanalysis,
ein wenig differenzierbare Mannigfaltigkeiten und
ein wenig komplexe Funktionentheorie (der Cauchy'sche Satz als
Stoke'sches Theorem).
Für Studentinnen und Studenten nach Analysis I-III.
 
19 081
Ü -
Übungen zu 19080
(2 SWS)
(n. V.) Karl Doppel
 
19 082
V -
Dynamische Systeme II
(4 SWS)
Di, Do 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 025/026
  Jörg Härterich
AM/RM
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Dynamische Systeme spielen eine wichtige Rolle in vielen Bereichen der Angewandten Mathematik und der Naturwissenschaften. Die Vorlesung soll dazu dienen, die wichtigsten Begriffe und Methoden aus diesem aktuellen Teilgebiet der Mathematik kennenzulernen.
Unter anderem wird es darum gehen, wie man komplizierte Dynamik ("Chaos") überhaupt beschreiben kann. Beginnen werden wir mit einfachen Intervallabbildungen, an denen sich bereits viele Aspekte (symbolische Dynamik, Attraktoren, Smalesches Hufeisen, . . .) studieren lassen.
Wichtig ist es auch, Änderungen im qualitativen Verhalten von dynamischen Systemen zu verstehen.
Zu diesem Zweck werden wir invariante Mannigfaltigkeiten und Normalformen kennenlernen, und mit Hilfe dieser Normalformen verschiedene Verzweigungen von Ruhelagen und periodischen Lösungen finden.
Gegen Ende der Vorlesung werden wir dann sehen, wie die beiden Themenkomplexe zusammenhängen und wie durch globale Verzweigungen komplizierte Dynamik entstehen kann.
In den Übungen werden auch numerische Simulationen mit Hilfe des Programmpakets DSTOOL durchgeführt.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik und der Naturwissenschaften ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Kenntnisse aus Analysis I/II und linearer Algebra I/II. Der Besuch der Vorlesung "Einführung in die Dynamischen Systeme" ist natürlich hilfreich, wird aber nicht zwingend vorausgesetzt.
Perspektiven: Seminar und /oder Spezialvorlesung über Dynamische Systeme im Sommersemesterr 2005
Literatur: V.I. Arnold: Gewöhnliche Differentialgleichungen, 2. Auflage, Springer, 2001
V.I: Arnold: Geometrical methods in the theory of ordinary differential equations, Springer, 1983
R.L. Devaney: An introduction to chaotic dynamical systems, Perseus Books, 1989
J. Guckenheimer, P. Holmes: Nonlinear Oscillations, dynamical systems and bifurcations of vector fields, Springer, 1983
G. Iooss, M. Adelmeyer: Topics in bifurcation theory and application, World Scientific, 1992
A. Katok, B. Hasselblatt: Dynamics: A First Course, Cambridge University Press, 2003
 
19 083
Ü -
Übungen zu 19082
(2 SWS)
(n. V.) Jörg Härterich
 
19 084
V -
Kryptographie
(3 SWS)
Di, Do 10.00-12.00  - Arnimallee 2, SR Villa
  Mark de Longueville
AM/RM
Sprechstunde: Mi 10-12
Inhalt: Die Kryptographie ist eines der Gebiete der Mathematik, mit denen wir staendig in Kontakt kommen. Ob beim Einloggen in den Computer oder beim Bezahlen an der Kasse mit einer EC-Karte, ob beim Internetbanking oder beim sicheren Versenden von E-mails: immer ist ein kryptographisches Verfahren beteiligt. Während die Kryptographie in diesem Sinne als angewandtes Fachgebiet der Mathematik angesehen werden kann, so ist es von der Theorie her eher ein Gebiet der reinen Mathematik. Ferner ist es ein Gebiet mit einer interessanten und weit zurückreichenden Geschichte.
In dieser Vorlesung wird es um die Grundlagen klassischer und moderner kryptographischer Verfahren gehen. Hierbei werden wir uns sowohl mit den wichtigsten Private-Key- wie auch Public-Key-Verfahren vertraut machen.
Zielgruppe: Studenten im Hauptstudium
Voraussetzungen: Grundstudium Mathematik, Einführung in die Algebra und Zahlentheorie.
Literatur: J. Buchmann: Einführung in die Kryptographie, Springer-Lehrbuch, 3. Auflage, 2004.
M. Miller: Symmetrische Verschlüsselungsverfahren, Teubner, 2003.
 
19 085
Ü -
Übungen zu 19084
(1 SWS)
(n. V.) Mark de Longueville
Die Übungen finden zu den angegebenen Vorlesungszeiten statt.
 
19 086
V -
Numerik II (Numerik von Differentialgleichungen)
Mi 14.00-16.00 Fr 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
  Peter Deuflhard
AM
Sprechstunde: nach Vereinbarung über email: deuflhard@zib.de
Inhalt:
Die mathematische Modellierung räumlich-zeitlicher Prozesse führt in den meisten Fällen auf gewöhnliche oder partielle Differentialgleichungen (engl. abgekürzt: ODE's und PDE's). Beispiele sind die chemische Reaktionskinetik, das Schwingungsverhalten einer Membran oder Strömung und Transport von Flüssigkeiten durch poröse Medien. Grundkenntnisse über die effiziente numerische Lösung von Differentialgleichungen sind daher sowohl für die mathematische Modellierung als auch die Entwicklung und Bewertung von Simulationsprogrammen von entscheidender Bedeutung. Die Vorlesung baut auf der Vorlesung Numerische Mathematik I (SS 03) auf.
Geplante Gliederung:
- Numerik steifer Anfangswertprobleme bei ODE's,
(Extrapolationsmethoden, Runge-Kutta-Methoden).
- Elementare PDE's
(Poissongleichung, Wellengleichung,
Diffusionsgleichung, Schrödingergleichung)
- Beispiele von PDE's in den Naturwissenschaften
(Elastomechnik, Strömungsmechanik, reaktive Strömungen)
- Diskretisierung von PDE's
(Finite Differenzen, Finite Elemente, globale Galerkin-Ansätze)
- Mehrgittermethoden für elliptische PDE's
- Rothe-Methode für parabolische PDE's
Die Vorlesung wird von Übungen begleitet, die dringend empfohlen werden. Dabei werden neben theoretischen Aufgaben auch Aufgaben zum Umgang mit modernen Algorithmen bei ODE's und PDE's gestellt.
Zielgruppe: Studierende zu Beginn des Hauptstudiums.
Vorraussetzungen: Numerik I, Analysis I & II, Lineare Algebra I & II
Perspektiven: Vorlesungen zur Mathematischen Modellierung in den Natur-, Lebens-, Klima- und Umweltwissenschaften
Literatur: P. Deuflhard, F. Bornemann: Numerische Mathematik II.
Gewöhnliche Differentialgleichungen. Springer, 2. Auflage(2002)
E. Hairer, G. Wanner: Solving Ordinary Differential Equations II. Springer.
F. John: Partial Differential Equations. Springer (1982)
A. Quarteroni, R. Sacco, F. Saleri: Numerische Mathematik 1,2.
Springer 2002).
D. Braess: Finite Elemente. Springer, 3. Auflage (2002)
 
19 087
Ü -
Übungen zu 19086
(2 SWS)
(n. V.) Peter Deuflhard,
Roland Klose,
Tobias Gaenzler
 
19 088
V -
Mathematische Statistik (Stochastik III)
(4 SWS)
Mo, Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Viktor Kurotschka
AM/RM
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: In diesem dritten und letzten Teil des Zyklus in "Wahrscheinlichkeitstheorie" und "Mathematische Statistik" werden auf einer breiteren mathematischen Grundlage statistische Entscheidungsprobleme und ihre Lösungen diskutiert. Insbesondere werden die Reduktionsprinzipien (Unverfälschtheit, Suffizienz, Invarianz) der Entscheidungstheorie und deren Anwendung zur Lösung von statistischen Entscheidungsproblemen behandelt und damit allgemeine Werkzeuge zur Beurteilung und Konstruktion optimaler statistischer Entscheidungsfunktionen bereitgestellt. Als Anwendung ergeben sich unter anderem auch zusätzliche Optimalitätsaussagen über die in der Vorlesung "Elementare Statistik" behandelten statistischen Verfahren, z.B. die Optimalität der Entscheidungsverfahren für Schätz- und Testprobleme bei allgemeinen linearen Beobachtungsmodellen.
Notwendige Vorkenntnisse: Stoff im Umfang der beiden ersten Vorlesungen des Zyklus von Prof. Kurotschka (siehe Skriptum) als eine der mathematischen Grundlagen.
Erwünschte Vorkenntnisse: "Elementare Stastistik" als Motivationsgrundlage
Zielgruppe: ab dem 5. Semester
Perspektiven: Berufsbildende Grundlagen, Diplom
Literatur: Eine umfangreiche Literaturliste wird in der 1. Vorlesung ausgeteilt und eingehend diskutiert
 
Veranstaltung entfällt!
19 089
Ü -
Übungen zu 19088
(2 SWS)
Block
  Viktor Kurotschka
 
Veranstaltung entfällt!
19 090
V -
Funktionentheorie II (siehe Seminar zur Funktionentheorie)
   
 
Veranstaltung entfällt!
19 091
Ü -
Übungen zu 19090
   
 
19 092
V -
Vorlesung über Minimalflächen
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 210
  Fritz Gackstatter
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Ausgewählte Kapitel aus der Theorie der Minimalflächen, insbesondere Konstruktion vollständiger Minimalflächen mit Methoden der Funktionentheorie
Voraussetzungen: Analysis I, II, III
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
 
(19 534)
V -
Entwurf und Analyse von Algorithmen (4, N)
(3 SWS) (3 cr)
Di, Fr 12.00-14.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(19.10.) Christian Knauer
Inhalt
Der Entwurf von Algorithmen bildet einen Kernbereich der Informatik. Diese Vorlesung ist eine einführende Veranstaltung zur Algorithmik und Grundlage für die meisten anderen Veranstaltungen in der Theoretischen Informatik. Inhalt ist der Entwurf und die Analyse von Algorithmen und Datenstrukturen für viele grundlegende Probleme wie Suchen, Sortieren, Graphenprobleme, Arithmetik, geometrische Probleme usw.

Zielgruppe
Studierende der Informatik, Mathematik u.ä. imHauptstudium

Literatur
Cormen, Leiserson, RivestIntroduction to AlgorithmsMIT Press, ISBN 0262031418
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
 
(19 535)
Ü -
Übungen zu Entwurf und Analyse von Algorithmen (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
n.V.
(18.10.) Christian Knauer,
Tobias Lenz,
N.N.
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Tobias Lenz: n.V.
 
(19 550)
V -
Diskrete Geometrie (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
(18.10.) Ivan Izmestiev
Inhalt
Theorie der PolyederAuszüge aus der kombinatorischen Topologie mit algorithmischen Anwendungen

Zielgruppe
Studierende der Mathematik und Informatik, die an geometrischen Fragestellungen und Anwendungen interessiert sind
Sprechstunden
Ivan Izmestiev: n.V.
 
(19 551)
Ü -
Diskrete Geometrie (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
(1.10.) Ivan Izmestiev
Inhalt
Theorie der PolyederAuszüge aus der kombinatorischen Topologie mit algorithmischen Anwendungen

Zielgruppe
Studierende der Mathematik und Informatik, die an geometrischen Fragestellungen und Anwendungen interessiert sind
Sprechstunden
Ivan Izmestiev: n.V.
 
(19 554)
V -
Kombinatorische Optimierung (4, N)
(3 SWS) (3 cr)
Do, Fr 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
(21.10.) Günter Rothe
Inhalt
In der kombinatorischen Optimierung wird aus einer endlichen Menge von Möglichkeiten die beste ausgewählt. Die Grundmenge hat dabei eine kombinatorische Struktur, zum Beispiel die Bäume oder die Färbungen eines Graphen. Kombinatorische Optimierungsprobleme treten in vielen Anwendungen auf, zum Beispiel im Entwurf von Kommunikationsnetzen, bei Standortproblemen, oder bei der Frequenzzuteilung von Mobilfunknetzen. Die Vorlesung ist sowohl algorithmisch als auch theoretisch orientiert, weil die Algorithmen die Eigenschaften der zugrundeliegenden kombinatorischen Strukturen ausnützen. Die Vorlesung baut auf Grundkenntnissen der Kombinatorik und Graphentheorie auf, weil viele kombinatorischen Optimierungsaufgaben mit Graphen zu tun haben. Ebenso vertieft sie die Vorlesung über Entwurf und Analyse von Algorithmen in eine spezifische Richtung.

Zielgruppe
Informatik- oder Mathematikstudenten im Hauptstudium

Literatur
Bernhard Korte, Jens Vygen: Combinatorial Optimization: Theory and Algorithms. Springer, Berlin Heidelberg New York 2000.C. H. Papadimitriou, K. Steiglitz: Combinatorial Optimization: Algorithms and Complexity, Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, New Jersey, 1982.W.J. Cook, W.H. Cunningham, W.R. Pulleyblank, A. Schrijver: Combinatorial Optimization, 1998, Wiley, New York .Alexander Schrijver, Theory of Linear and Integer Programming, Wiley (Chichester, 1986).
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
(19 555)
Ü -
Übungen zur kombinatorischen Optimierung (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
Mo 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
(18.10.) Günter Rothe,
Britta Broser
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
(19 565)
V -
Algorithmen zum Aufzählen und Abzählen (4, N)
(2 SWS) (2 cr)
Di 14.00-16.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
(19.10.) Günter Rothe
Inhalt
Manche Probleme in der Mathematik oder in anderen Anwendungsgebieten kann man lösen, indem man eine große Zahl von Möglichkeiten systematisch durchprüft und dabei auch die schnellsten Computer in die Knie zwingt. Ich werde verschiedene solche Algorithmen besprechen.Ecken eines Polytops. Lexikographische Anordnung.

Zielgruppe
Interessierte Mathematikstudenten oder Hacker, die gerne das letzte Bit aus dem Programm quetschen.
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
(19 566)
Ü -
Algorithmen zum Aufzählen und Abzählen (4, N)
(2 SWS) (2 cr) (max. 13 Teiln.)
Do 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
(21.10.) Günter Rothe,
Ludmila Scharf
Inhalt
Übungen zur Vorlesung
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung

ab 5. Semester

19 100
V -
Algebraische Geometrie
Mo, Mi 12.00-14.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Klaus Altmann
RM
Sprechstunde: Mo 14-16
Inhalt: In dieser Vorlesung werden wir diskutieren, wie algebraische Methoden in der Geometrie benutzt werden. Wir studieren geometrische Eigenschaften von Nullstellenmengen polynomialer Gleichungssysteme (lokal und global) durch die Untersuchung der algebraischen Strukturen der auf ihnen ''lebenden'' regulären Funktionen. Dabei benutzen (und erlernen) wir kommutative Algebra, Garbentheorie und Kohomologietheorie.
Andererseits lernen wir auch die grundlegenden Ideen kennen, die es möglich machen, algebraische Probleme auf dem Computer zu berechnen - wir bestimmt man z.B. explizit den Durchschnitt zweier Ideale in einem Ring?
Literatur: wird in der Vorlesung genannt; aber besonders wichtig sind Atiyah/Macdonald: Commutative Algebra; Hatshore: Algebraic Geometry; Cox, Little, O'Shea: Algebraic Geometry.
 
19 101
Ü -
Übungen zu 19100
(2 SWS)
(n. V.) Klaus Altmann
 
19 102
V -
Topologie III
Mo 14.00-16.00, Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 111
  Hans Scheerer
RM
Sprechstunde: Mi 12.15-13.00
Inhalt: Wir bleiben auf dem Weg, Cohomologie- und Homologietheorien zu finden, zu untersuchen und anzuwenden.
 
19 103
V -
Mathematische Modellierung und Simulation nichtglatter Prozesse
Mi 8.00-10.00, Fr 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Ralf Kornhuber
AM
Sprechstunde: Fr. 9:00 - 10:00
Inhalt: Die Welt ist nichtlinear und macht bisweilen sogar (fast) Sprünge. In der Vorlesungen sollen typische Beipiele
aus Materialwissenschafften und Hydrologie betrachtet werden. Das nötige mathematische Handwerkszeug, bestehend aus Variationsungleichungen, parabolischen Inklusionen und deren Diskretisierung nebst Mehrgitterverfahren zur Lösung der resultierenden algebraischen Probleme wird am Anfang bereitgestellt.
Dann wird es schwerpunktmäßig um Stefan-Probleme,Phasenfeld-Modelle und die Richardsgleichung gehen.
Zielgruppe: Studenten der Mathematik ab 6. Semester
Voraussetzungen: Partielle Differentialgleichungen,
nichtlineare) Funktionalanalysis, Numerik I - III,
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeiten
Literatur: A. Visintin: Models of Phase Transitions. Birkhäuser, 1996.
M. Rappaz, M. Bellet, M. Deville: Numerical Modeling in Materials Science and Engineering. Springer, 2000.
M. Brokate, J. Sprekels: Hysteresis and Phase Transitions. Springer 1996.
J. Bear: Dynamics of Fluids in Porous Media. Elsevier, 1972.
A. Quarteroni, A. Valli: Domain Decomposition Methods for
Partial Differential Equations. Oxford University Press, 1999.
R. Kornhuber: Adaptive Monotone Multigrid Methods for
Nonlinear Variational Problems. Teubner, 1997.
 
19 104
Ü -
Übungen zu 19102
(2 SWS)
(n. V.) Ralf Kornhuber,
N.N.
 
19 105
V -
Ringvorlesung von Informatik, Bioinformatik und Mathematik: Rechnen in der Wissenschaft (Computing in Science)
Mi 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
  Christian Hege,
Ralf Kornhuber,
Raúl Rojas,
Christof Schütte
AM
Inhalt: Erkenntnis erfordert die Überschreitung von Grenzen. In dieser Veranstaltung geht es um die Grenzen zwischen Informatik, Mathematik und Bioinformatik. Wissenschaftler aus den Arbeitsgruppen der Veranstalter werden über ihre Arbeit berichten und dabei die interdiziplinären Aspekte betonen. Wir werden also erfahren, wie man Unsichtbares sichtbar macht, was adaptive Mehrgittermethoden mit dem Knie eines Mathematikers zu tun haben, warum Roboter das richtige Tor treffen und wie man dem Zufall bei der Medikamentenentwicklung auf die Sprünge helfen kann.
Zielgruppe: Studierende der Fächer Mathematik, Informatik und Bioinformatik ab 5. Semester
Vorraussetzungen: Mut zum Tellerrand
Perspektiven: Seminare, Diplomarbeiten
Es gibt keine Credits für diese Vorlesung
 
19 106
V -
Einführung in Scientific Visualization
(4 SWS)
Mo 12.00-14.00, Mi 10.00-12.00  - Takustr. 9, Raum 006
  Konrad Polthier,
Max Wardetzky
AM
Sprechstunde: Mi 14-15 Uhr / ZIB - Raum 4023
Inhalt: Einführung in die Grundlagen der wissenschaftlichen
Visualisierung und ihre Anwendungen in der Mathematik, Computergraphik und Naturwissenschaften.
- Visualisierungsverfahren, Beleuchtung, Rendering
- Mathematische Grundlagen aus der Geometrie und Numerik
- Datenstrukturen und -erzeugung
- Geometrie- und Bildbearbeitung
- Virtuelle Realität, Computer Animationen, Spiele
- Anwendungsbeispiele in CAD, CAM, Medizin,
Bio-Computing, Bildbearbeitung, Geologie.
Zielgruppe: Studenten der Mathematik und Informatik,insbesondere des Scientific Computing
Voraussetzungen: Grundstudium
Perspektiven: Diplomarbeit in Visualisierung, Geometrie,
Scientific Computing, evtl. zusammen mit industriellen Partnern.
Praktische Erfahrung an industrie-relevanten Problemen
und Techniken bekommen.
Literatur: M. de Berg, M. Kreveld et al. "Computational Geometry"
Springer Verlag 1997
H.C. Hege and K. Polthier, Visualization and Mathematics III
Springer Verlag 2003
G. Nielson, H. Hagen, H. Müller "Scientific Visualisation"
IEEE Computer Society Press 1997
E. Stollnitz, T. DeRose, D. Salesin "Wavelets for Computer Graphics"
Morgan Kaufmann Publisher 1996
Langzeitplanung: Fortsetzung in SS05
Weitere Informationen Url der VL:
http://www.zib.de/geom/course/scivis04
E-mail: polthier@zib.de
Die Vorlesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Freien und Technischen Universität Berlin. Die Vorlesungen werden abwechselnd an beiden Hochschulen stattfinden.
 
19 107
V/Pis -
Modelling and Simulation in Medicine, Biology and Biotechnology
(in Englisch)
Mo 10.00-12.00  - Takustr. 9, SR 046
  Peter Deuflhard,
Reinhard Hochmuth
AM
Sprechstunde: nach Vereinbarung per E-mail:
deuflhard@zib.de
Inhalt: Special topics from the fields computational surgery,
computational neurobiology, or computational drug design will be
treated in a jmoint seminar/lecture/project style. Language will be
English -- as a training for German students or as a possibility to
include foreign students.
Zielgruppe: Master students Bioinformatics, Master students
Scientific Computing, Diploma students Mathematics.
Voraussetzungen: Knowledge about numerical differential equations and numerical linear algebra will be very helpful.
Perspektiven: If possible and wanted, master or diploma theses will emerge from the topics of the project seminar.
Literatur: Will be given in the seminar
 
19 108
V -
Dreidimensionale Topologie
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 111
  Elmar Vogt
RM
Sprechstunde:
Inhalt: Ziel der Vorlesung ist eine Einführung in das Programm von Thurston zur Klassifikation 3-dimensionaler Mannigfaltigkeiten. Dazu wollen wir die wichtigen klassischen Resultate kennenlernen, die es erlauben, kompakte 3-Mannigfaltigkeiten in Bausteine wohldefinierten kombinatorischen Typs zu zerlegen, die gewisse Geometrien zugeordnet werden können. Dass diese Bausteine tatsächlich die zugeordnete Geometrie tragen, ist die Aussage der Geometriesierungsvermutung von Thurston, deren positive Beantwortung von Perelman vor ca. 1 1/2 Jahren angekündigt wurde. Perelmans Hilfsmittel ist der Ricci-Fluss, über den K. Ecker eine Vorlesung hält. Wir behandeln ausschließlich den topologischen Aspekt. Aus Zeitgründen werden wir nicht alles beweisen können, aber präzise Notationen, Aussagen und (hoffentlich einsichtige) Beweisideen sollten den Hörern die schöne Welt der 3-dimensionalen Mannigfaltigkeiten etwas erschließen.
 
19 109
V -
Einführung in die Theorie der Markovketten
(3 cr)
Di 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
Diese Veranstaltung fällt in die Schwerpunkte A+B.
  Wilhelm Huisinga,
Eike Meerbach,
Tobias Jahnke
AM
Sprechstunde: Wilhelm Huisinga: Montag 10-11
Eike Meerbach: Donnerstag 14-15
Tobias Jahnke: Dienstag 9-10

Inhalt: Markovketten sind zu einem extrem wichtigen wichtigen
Werkzeug in der Modellierung und Analyse dynamischer Systeme geworden, dabei bieten sie aufgrund ihrer konzeptionellen Einfachheit einen guten Einstieg in die Theorie der stochastischen Prozesse. In diesem Teil der Vorlesung (vgl. Perspektiven) werden wir Markovketten auf abzählbaren Zustandsraum und in diskreter Zeit behandeln.
Neben den grundlegenden Klassifizierungen solcher Markovketten werden wir auf Grenzwertsätze eingehen, uns mit der Metastabilitätsanalyse beschäftigen und Monte-Carlo Verfahren genauer beleuchten. Dabei werden wir stets versuchen, den Bezug zu Anwendungen nicht zu kurz kommen zu lassen.

Zielgruppe, Voraussetzungen: Mathematiker ab 4. Semester, Masterstudenten Bioinformatik. Grundlegende Kenntnisse in der linearen Algebra werden vorausgesetzt. Vorkenntnisse in der Wahrscheinlichkeitstheorie sind von Vorteil,können aber auch nachgearbeitet werden.
Perspektiven: Im SS05 wird es eine Fortsetzung der Vorlesung geben. In dieser werden wir den Sprung zu kontinuierlichen ustandsräumen und kontinuierlicher Zeit machen, z.B.durch die Behandlung von Markov-Sprungprozessen oder Diffusionsprozesse. Diese Rüstzeug wird uns viele neue Anwendungsfelder erschliessen.
Literatur: Die hier angegebene Literatur wird zu Vorlesungsbeginn ergänzt werden, desweiteren planen wir ein Skript auszugeben.
Pierre Bremaud, "Markov Chains", Springer, Cambridge 1999;
E. Seneta, "Non-negative Matrices and Markov Chains",
Springer Verlag, 2. Auflage, 1981; Abraham Berman und Robert J. Plemmons, "Nonnegative Matrices in the Mathematical Sciences" (Kapitel 8), SIAM, 1994;
Homepage: http://math.fu-berlin.de~biocomp/Lehre/MarkovKetten_WS04
 
19 110
V -
Der Indexsatz von Atiyah-Singer III
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 114
  Hans-Günter Bothe
RM
Sprechstunde:Im Anschluss an die Vorlesung
Inhalt: Die Vorlesungsreihe zum Indextheorem soll mit einigen Anwenungsbeispielen abgeschlossen werden.
Zielgruppe: Studierende ab 5. Semester
Voraussetzungen: Die Aussage des Indexsatzes sollte bekannt sein.
Literatur: H.B. Lawson, M.-L. Michelsohn: Spin Geometry (Princeton 1990)
 
19 111
V -
Simulation von Biomolekülen
(6 cr)
Mi 10.00-12.00  - Takustr. 9, SR 051
Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in Schwerpunkt B
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studenten im Haupt- und Aufbaustudium: Mathe/Physik/Chemie/Bioinf
Grundkenntnisse in Physik und Chemie
Inhalt: In der modernen (Bio-)Chemie sind Simulationen zur Struktur und Dynamik von Biomolekülen ein unverzichtbares Werkzeug geworden und damit fast gleich- berechtigt neben Experimente getreteten. Die angekündigte Vorlesung hat im wesentlichen drei Ziele: (1) Die Studenten sollen die physikalisch/chemischen Grundlagen solcher Simulationen kennenlernen.
Die zugrunde liegenden Annahmen sollen kritisch hinterfragt werden.
(2) Die in der Simulation von Biomolekülen gebräuchlichsten numerischen Perspektiven Masters/Diplom-Arbeit in Biocomputing
Verfahren sollen erarbeitet werden, wobei das Hauptaugenmerk auf die
Genauigkeit und Zuverlässigkeit gerichtet sein soll. (3) Die sinnvolle
Interpretation von Simulationsergebnissen soll anhand von Beispielen
aus der aktuellen Forschung illustriert
werden.
Perspektiven: Masters/Diplomarbeit in Biocomputing
 
19 112
Ü -
Übungen zu 19111
(2 SWS)
(n. V.) Christof Schütte,
Burkhard Schmidt
 
19 113
V -
Ricciflow
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 031
  Klaus Ecker
AM
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: The Ricciflow of metrics on Riemannian manifolds was introduced in the early eighties by Richard Hamilton. This is a nonlinear diffusion equation which is designed to improve initial metrics by diffusing them towards constant curvature metrics in the simplest case. Ricciflow is considered the most promising approach towards settling Thurston's geometrisation programme which includes the Poincare conjecture as a special case.
Recently, Perelman made some important breaktrough on Ricciflow complementing the extensive work of Hamilton established over the last two decades. Whether this settles the geometrisation conjecture is currently being examined internationally. In these lectures we will give an introductin to Ricciflow for students and researchers in analysis and geometry.
Zielgruppe: Studierende ab dem 6. Semester
Prerequisites: Some background in differential geometry and in basic concepts from partial differential equations
 
(19 560)
V -
Vorlesung des Europäischen Graduiertenkollegs Combinatorics, Geometry and Computation
(2 SWS) (in Englisch)
Mo 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(18.10.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Die Dozenten und Gäste des Kollegs halten einführende Vorlesungen (in Blöcken von etwa 2-4 Stunden) zu speziellen Themen des Kollegs, meistens in englischer Sprache. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen.Die Themen der Vorlesung werden gesondert angekündigt und neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Interessenten können sich von der Koordinatorin des Kollegs, Frau Andrea Hoffkamp, auf einen Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/Veranstaltungen/Vorlesungen/alles.shtml

Zielgruppe
Diplomanden, Doktoranden und Mitarbeiter der Arbeitsgruppendes Graduiertenkollegs und andere Interessierte.
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12

Colloquien, Seminare, Praktika und Kurse

Colloquien

19 200
C -
Mathematisches Colloquium
Do 17.00-19.00  - Arnimallee 2-6, SR 108/109
(s. A.) Dozenten aller Fachrichtungen,
Koordinator: Elmar Vogt
 
(19 641)
C -
Colloquium of the European Graduate Program "Combinatorics, Geometry and Computation"
(1 SWS) (in Englisch)
Mo 16.00-17.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(18.10.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

Zielgruppe
Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andere Interessierte
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12

Seminare

19 210
S -
Seminar: Fraktale Geometrie
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Arnimallee 2, SR Villa
  Martin Aigner
 
19 211
S -
Seminar: Geometrie und Kombinatorik
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Arnimallee 2, SRVilla
  Martin Aigner,
Mark de Longueville
 
19 212
S -
Diplomand/inn/enseminar
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Arnimallee 3, SR 119
  Klaus Altmann
 
19 213
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 009
  Eberhard Bänsch,
Gunter Carqué,
Peter Deuflhard,
Rupert Klein,
Ralf Kornhuber,
Christof Schütte
 
19 214
S -
Oberseminar Numerische Mathematik/Scientific Computing
Fr 14.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
  Eberhard Bänsch,
Peter Deuflhard,
Herbert Gajewski,
Rupert Klein,
Ralf Kornhuber,
Christof Schütte
Inhalt: Vortragsankündigungen siehe:
http://www.math.fu-berlin.de/re/rd/we-02/numerik/SEMINAR/
 
19 215
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
(2 SWS)
Block
  Heinrich Begehr
 
19 216
S -
Seminar reelle und komplexe Analysis
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 210
  Heinrich Begehr
Sprechstunde: jederzeit, insbesondere Mo 13-14
Inhalt: Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt
Zielgruppe: Studenten im Hauptstudium
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Analysis und gegebenenfalls in Funktionentheorie
Perspektiven: Examensarbeiten jeder Art, Doktorarbeiten
Literatur: wird bereitgestellt
 
19 217
S -
Seminar zur Analysis
(2 SWS)
Block
  Karl Doppel
 
19 218
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
(2 SWS)
(n. V.) Karl Doppel
 
19 219
S -
Oberseminar: Analysis, Geometrie und Physik
(2 SWS)
Di 17.00-19.00  - Arnimallee 2-6, SR 108/109
  Klaus Ecker,
Gerhard Huisken,
Julie Clutterbuck
Inhalt: In Zusammenarbeit mit Prof. Huisken (Albert-Einstein-Institut, Potsdam und FU) finden Vorträge über aktuelle Themen aus der Analysis, Geometrie und Physik statt
 
19 220
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 025/026
  Klaus Ecker,
Julie Clutterbuck
 
19 221
OS -
Oberseminar "Nichtlineare Dynamik" (gemeinsam mit WIAS Berlin)
(2 SWS)
Di 15.00-17.00  - Arnimallee 2-6, SR 108/109
  Jörg Härterich,
Matthias Wolfrum
 
19 222
S -
Seminar: Nichtstandard Analysis
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 119
  Robert Fittler
Hier geht es darum, "kontinuierliche" Phänomene durch formal endliche zu simulieren und approximieren. Dies geschieht durch exakte Definition von Begriffen wie infinitesiminale und unendliche Zahlen.
 
19 223
S -
Seminar über Themen der Differentialgeometrie
(2 SWS)
(n. V.) Fritz Gackstatter
 
19 224
S -
Seminar: Unendlich-dimensionale Dynamik
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Jörg Härterich,
Karsten Matthies
Sprechstunde: jeweils nach dem Seminar
Inhalt: Methoden aus der Theorie Dynamischer Systeme können helfen, das zeitliche Verhalten vieler physikalischer Vorgänge zu verstehen. Oft werden diese durch partielle Differentialgleichungen oder gekoppelte Gleichungen auf Gittern modelliert, die als Dynamische Systeme in einem unendlich-dimensionalen Banachraum aufgefasst werden können.
Eine wichtige Rolle spielen daher Reduktionsverfahren, die dazu dienen, das Langzeitverhalten durch ein viel kleineres, endlich-dimsionales System zu beschreiben.
Dazu gehören beispielsweise invariante Mannigfaltigkeiten oder globale Attraktoren endlicher Dimension
Zielgruppe: Studierende ab dem 5. Semester
Voraussetzungen: Partielle Differentialgleichungen oder Dynamsiche Systeme
Perspektiven: im Anschluss an das Seminar können Themen für Diplom- und Staatsexamensarbeiten vergeben werden
Literatur:
J. Hale: Asymptotic behavior of dissipative systems, AMS Monographs
G. Sell, Y. You: Dynamics of Evolutionary Equations, Springer
D. Henry: Geometric Theory of Semilinear Parabolic Equations, Springer
 
19 225
S -
Seminar zur Mengenlehre
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 210
  Sabine Koppelberg
Vorbesprechung: Dienstag, 13. 7. (!) 2004, 14 Uhr, in meinem Dienstzimmer in der
Villa.
In diesem Seminar werden wir uns mit der deskriptiven Mengenlehre befassen. Ihr Ziel ist es, Teilmengen von so gen. polnischen Räumen (das sind spezielle metrische Raeume, z.B. der der reellen Zahlen) nach ihrer mengentheoretischen Komplexität zu klassifizieren.

Grundkenntnisse der Mengenlehre (z.B. Ordinal- und Kardinalzahlen) sind notwendig, in mengentheoretischer Topologie erwünscht; aus der Analysis sollte man einiges über metrische Räume wissen.
Bei Interesse können wir das berühmte Modell der Mengenlehre von Solovay behandeln, in dem alle Teilmengen der reellen Zahlen Lebesgue-messbar sind; dazu werden Kenntnisse aus der Vorlesung "Modelle der Mengenlehre" (Forcing) benötigt.

Als Grundlage des Seminars werden wir das Buch Set Theory von T. Jech benutzen.
 
19 226
PS -
Proseminar: Numerische Lineare Algebra
(2 SWS)
Vorbesprechung: Mi 20.10.04, 14.00 - SR 126, Arnimallee 2-6
(n. V.) Ralf Kornhuber,
Christof Schütte
 
19 227
S -
Seminar über Zeitreihen
(2 SWS)
(n. V.) Viktor Kurotschka
 
19 228
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Arnimallee 3, SR 211
  Gerhard Preuß
 
Veranstaltung entfällt!
19 229
S -
Seminar: Grundlagen der Analysis (Das Seminar wird voraussichtlich im SS 05 stattfinden.)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 2, SR Villa
  Wolfgang Rautenberg
Inhalt des Seminars (mit Schein für Analysis) ist ein moderner computer-orientierter Aufbau der reellen Analysis, verbunden mit unmittelbaren numerischen Anwendungen in Iterationsalgorithmen. Es kommen auch hochinteressante Dinge zur Sprache wie der Cantorsche Algorithmus, eine Verallgemeinerung des g-adischen Algorithmus zur Berechnung einer Zahl im g-adischen System.
Literatur: Dem Seminar liegt das Buch des Veranstalters "Elementare Grundlagen der Analysis" zugrunde (einige Exemplare dieses vergriffenen Buches können interessierten Teilnehmern extrem preiswert überlassen werden).
Teilnehmer: Studenten der Mathematik und Informatik ab dem 3. Semester. Besonders geeignet für zukünftige Lehrer.
 
Veranstaltung entfällt!
19 230
S -
Seminar zur Unentscheidbarkeit und Unvollständigkeit (Das Seminar wird voraussichtlich im kommenden SS 05 stattfinden.)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Arnimallee 2, SR Villa
  Wolfgang Rautenberg
Dieses Seminar ist eine Vertiefung und Fortsetzung meiner Vorlesung "Unvollständigkeit und Unentscheidbarkeit" im Wintersemester 03/04. Die Gödelschen Unvollständigkeitssätze und ihre Verallgemeinerungen, sowie die modallogische Behandlung des Unvollständigkeits-Phänomens stehen im Blickpunkt des Interesses.
Literatur: Grundlage ist das Buch des Veranstalters "Einführung in die Mathematische Logik".
Teilnehmer: Studenten der Mathematik, Philosophie und Informatik ab dem 5. Semester.
 
19 231
S -
Seminar über Topologie
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 111
  Hans Scheerer
 
19 232
S -
Spezialseminar zur Topologie
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 111
  Hans Scheerer,
Elmar Vogt
 
19 233
S -
Forschungsseminar "Spezielle Probleme im Parallel Computing"
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 009
  Udo Schendel,
Alke El-Fares-Ziegler
Sprechstunde: Mi nach tel. Vereinbarung Tel. 838 75354
Inhalt: Die Themen werden zu Beginn des Semesters besprochen
 
19 234
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
(2 SWS)
(n. V.) Udo Schendel,
Alke El-Fares-Ziegler
 
19 235
S -
Seminar: Vorbereitung auf das Vordiplom u. Diplom im Nebenfach Mathematik (u.a. für Studierende der Physik)
(2 SWS)
(n. V.) Dieter Schmersau
Sprechstunde: Mi 15-16
Inhalt: Für die Vorbereitung auf das Vordiplom: Mathematik für Studierende der Physik I-III
Für die Vorbereitung auf die Hauptdiplomprüfung: Gemäß den Schwerpunkten der Kandidaten
Zielgruppe: Studierende, die sich auf die genannten Prüfungen vorbereiten
Voraussetzungen: siehe Prüfungsordnungen
Perspektiven: erfolgreiche Prüfung
Literatur: wird in der Einzelberatung besprochen
Bemerkung: Anmeldung in der Sprechstunde oder tel. erforderlich
Arnimallee 3, R. 208 (Tel. 838 75438)
 
19 236
S -
Seminar über Algebra/Zahlentheorie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen
23.8.-27.8., 9.00-12.30 und 14.00-15.30 Block - Arnimallee 3, SR 119
(23.8.) Volker Schulze
Das Seminar wird in Blockform abgehalten, ganztägig.
 
19 237
S -
Seminar zur Fachdidaktik: Praxis des mathematischen Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe
(3 SWS)
Sa 11.00-14.00  - Arnimallee 3, SR 119
(23.10.) Ralf-Gunther Walther
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Von zentraler Bedeutung für die gesamte Analysis ist der Konvergenzbegriff. Er soll hier in größerer Breite und Tiefe untersucht werden, als es in der gymnasialen Oberstufe üblich ist. Die Konvergenz soll von einer Grundlage her entwickelt werden, die universell und klar genug ist, um weit und vor allem mit Verständnis zu tragen. Wenn die Behauptung vom Bildungswert der Mathematik in unserer Zeit überhaupt einen Sinn haben soll, dann wohl den, dass wir durch Mathematik den reinen Denkvorgang hervortreten lassen können. Daher werden wir, ausgehend von der Analysis über R, in diesem Semester Stetigkeit und Konvergenz über metrischen Räumen studieren, werden die Kraft des Umgebungsbegriffs kennenlernen, begreifen, dass wir über das Umgebungskonzept schließlich zum Filter gelangen, der nun geschmeidiger ist, um Konvergenzuntersuchungen in allgemeineren Räumen durchzuführen. Schließlich soll ein allgemeinster Limesbegriff über gerichteten Mengen entwickelt und dessen Konsequenzen untersucht werden. Die hier eingesetzten Methoden sind so allgemein, dass später in der Funktionalanalysis oder in der Maßtheorie oder auch der Allgemeinen Topologie der zu gehende Weg leichter zu bewältigen ist. Die aber, die den Weg später nicht gehen wollen, nehmen doch Wesentliches mit - Einsicht in universelle Ideen.
Zielgruppe: Schüler der gymnasialen Oberstufe, die in erster Linie Freude an der Mathematik haben, auch Studenten der ersten Semester. Gute Leistungen in Mathematik sind sicherlich ein Bonus, nicht aber notwendige Voraussetzung.
Voraussetzungen: Keine; mengentheoretische Grundlagen werden im Semester erarbeitet.
Perspektiven: Im SS 2005 sollen lineare Strukturen untersucht werden, im WS 2005/06 schließlich Analysis über Vektorräumen bzw. Innere Produkträume.
Literatur: P. Halmos: Naive Mengenlehre, J. Dieudonne: Foundations of modern analysis
 
19 238
S -
Seminar zur Funktionentheorie
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 009
  Dirk Werner
Inhalt: Die teilnehmer halten Vorträge über ausgewählte Kapitel der Funktionentheorie; eine Vorbesprechung findet am Ende des Sommersemesters statt.
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium.
Voraussetzungen: Einführung in die Funktionentheorie oder Einführung in die höhere Analysis.
Perspektiven: Es können sich Themen für eine Examensarbeit ergeben.
 
19 239
S -
Seminar: Moleküle im Rechner
(2 SWS)
 - ZIB, Takustr. 7, SR 2006
  Christof Schütte,
Wilhelm Huisinga,
Burkhard Schmidt,
Frank Cordes
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen:
Studierende der Physik, Mathematik, Bioinformatik, Informatik, Chemie, Biologie im Hauptstudium; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht ist Interesse an aktuellen Fragestellungen der Molekulardynamik.
Inhalt:In diesem Seminar soll - fächerübergreifend zwischen Physik, (Bio-)Chemie, (Bio-)Informatik und Numerik - das Gebiet der molekularen Dynamik im weitesten Sinne behandelt werden. Beiträge hierzu sollen insbesondere aus den Bereichen der klassischen Dynamik, der Quantendynamik, sowie der Numerik und der Visualisierung kommen. Neben der Darstellung der verschiedenen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen.
Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennen lernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeiten im Bereich Biocomputing.
Literatur: Auf aktuelle Publikationen in Fachzeitschriften wird im Seminar hingewiesen.
Langzeitplanung (fuer mindestens 3 Semester):
Das Seminar wird auch in den folgenden Semestern angeboten.
 
19 240
S -
Seminar: Mathematische Modellierung und numerische Simulation in den Klima-und Umweltwissenschaften
(2 SWS)

Vorbesprechung: Mi 20.10.2004, 15.00 - SR 126, Arnimallee 2-6
(n. V.) Rupert Klein,
Ralf Kornhuber,
Christof Schütte
Sprechstunde: Freitag 9:00 - 10:00 (Kornhuber)
Montag 12:00 - 13:00 (Schütte)
Inhalt: In den Klima- und Umweltwissenschaften sind die experimentellen Möglichkeiten schon wegen typischer Raum- und Zeitskalen beschränkt.
Mathematischer Modellierung und numerischen Simulationen kommt damit eine umso größere Bedeutung zu. Da es in vielen Fällen keine
zweite Chance gibt, sollten die Ergebnisse stimmen. Dazu ist angesichts der Komplexität vieler anscheinend einfacher Fragestellungen und der Unsicherheit der Daten die Entwicklung reduzierter Differentialgleichungsmodelle genauso von
Bedeutung wie deren Verbindung mit stochastischen Ansätzen. Dem soll in diesem Seminar nachgegangen werden.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, Physik und Geowissenschaften im Hauptstudium
 
19 241
S -
Graphentheorie
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 119
  Elmar Vogt
Das Seminar richtet sich an Studenten, die die Vorlesung über Graphentheorie gehört haben. In den Vorträgen werden spezielle Fragen aus der Graphentheorie behandelt.
Die endgültige Zeit wird noch festgelegt.
 
19 242
S -
Seminar über pcf-Theorie
(2 SWS)
12.00-14.00  - Raum 011, Arnimallee 2 (Villa)
(19.10.) Sabine Koppelberg,
Stefan Geschke
Die von Shelah eingeführte pcf-Theorie erlaubt es, überrauschende neue Sätze über Kardinalzahlarithmetik zu beweisen.
Voraussetzungen: Kenntnisse über Kardinal- und Ordinalzahlen
Literatur: Der dem Seminar zugrunde liegende Text ist "Cardinal Arithmetic" von Abraham und Magidor erhältlich unter
http://www.cs.bgn.ac.il/~abraham/math.shtml
 
(19 588)
S -
Seminar über Komplexitätstheorie (4, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 20 Teiln.)
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, Pi-Gebäude 007/008
(21.10.) Helmut Alt
Inhalt
Themen von der Einführung in die Komplexitätstheorie bis hin zu neueren Ergebnissen: Zeit- und Platzkomplexität, Polynomzeithierarchie, PSPACE und höhere Komplexitätsklassen, probabilistische Komplexitätsklassen, Kolmogorov-Komplexität, Komplexität reeller Arithmetik, probabilistische Beweise.
Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen" oder adäquate Kenntnisse.
Perspektiven: Vergabe von Studien-, Examens- und Diplomarbeiten möglich.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudium.

Literatur
C. H. Papadimitriou, Computational Complexity, Addison-Wesley 1994, ISBN 0-201-53082-1 und Originalliteratur
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12
 
(19 591)
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar)
(3 SWS)
Di, Do, Fr 12.00-13.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
(19.10.) Helmut Alt,
Christian Knauer,
Günter Rothe,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10-12
,
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Klaus Kriegel: Mi 10-12

Fachdidaktische Lehrveranstaltungen

Einführungsbereich

19 300
V -
Einführung in die Mathematikdidaktik
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
  Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt:
- Didaktische und methodische Grundfragen des Mathematikunterrichts
- Curriculare Konzeptionen
- Didaktische Aufbereitung ausgewählter Themenbereiche
Durchführung: Vorlesung
Durch erfolgreiche Teilnahme an der abschließenden Klausur kann ein Seminarschein erworben werden. Dieser Schein ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Voraussetzung: keine
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben
-
 
19 301
PS -
Proseminar: Analyse und Planung von Mathematikunterricht
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 005
  Martina Lenze
Sprechstunde:
Inhalt:
- Erarbeitung wesentlicher Kriterien zur Unterrichtsvorbereitung anhand der Planung einer Unterrichtsreihe aus dem Mathematikunterricht der Sekundarstufe I
- Erprobung der Stundenentwürfe durch eigene Unterrichtstätigkeit bzw. Hospitation sowie abschließende Analyse
Durchführung: Proseminar mit Referaten und Kolloquiumsphasen, Planung in Kleingruppenarbeit, Durchführung einer Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Einführung in die Mathematikdidaktik"
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben

Vertiefungsbereich

19 302
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Blockpraktikum (21.2.05 - 19.3.05) und semesterbegleitendes Praktikum (25.10.04-12.2.05)
Mo bis Fr  - in Schulen (siehe Aushang)
  Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer
Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
 
19 303
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Blockpraktikum (21.2.05 - 19.3.05) und semesterbegleitendes Praktikum (25.10.04 - 12.2.05)
Mo bis Fr  - in Schulen (siehe Aushang)
  Martina Lenze
Sprechstunde: Mo 10-11
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer
Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: Es erfolgen individuelle Literaturhinweise
 
19 304
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Blockpraktikum (21.2.05 - 19.3.05) und semesterbegleitendes Praktikum (25.10.04 - 12.2.05)
Mo bis Fr  - in Schulen (siehe Aushang)
  Werner Ladenthin
Sprechstunde: siehe Aushang
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.

Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
 
19 305
HS -
Hauptseminar: Funktionen in der Sekundarstufe I
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Arnimallee 3, SR 005
  Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Analyse fachdidaktischer Literatur sowie von Lehrplänen und Schulbüchern zu den Themenbereichen
-Zuordnungen und Funktionen
-Proportionalität und Antiproportionalität
-Lineare Funktionen
-Quadratische Funktionen
-Potenz- und Wurzelfunktionen
-Exponential- und Logarithmusfunktionen
-Trigonometrische Funktionen
-Durchführung:
Referatseminar, Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat einschließlich schriftlicher Ausarbeitung, sowie aktive Beteiligung in Kolloquiumsphasen und regelmäßige Anwesenheit
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Teilnahme am Unterrichtspraktikum und bestandene Zwischenprüfung im Fach Mathematik
Literatur:
Literatur wird in vorbereitenden Einzelgesprächen und in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Einführungs- oder Vertiefungsbereich

19 306
V -
Didaktik der Analysis
Di 16.00-18.00  - Arnimallee 3, SR 005
  Werner Ladenthin
Sprechstunde: nach telefonischer Vereinbarung
Inhalt: In der Veranstaltung werden Zielvorstellungen einer schulischen Behandlung verschiedener Inhalte des Analysisunterrichts ind er Sekundarstufe II erörtert. An ausgewählten Beispielen werden über die dadaktische Analyse und Reduktion Konzepte einzelner Unterrichtseinheiten erarbeitet und Folgerung aus der TIMS-Studie für den Unterricht diskutiert. Der Einsatz von neuen Medien (Tabellenkalkulation, Computeralgebrasysteme) in der gymnasialen Oberstufe wird an Beispielen aufgezeigt; der Umgang mit Computeralgebrasystemen an Aufgaben der Analysis selbst erprobt. Insbesondere unterrichtspraktische Erfahrungen bei der Umsetzung von Themenbereichen der Analysis in der Schule werden betrachtet.
Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen "Einführung in die Mathematikdidaktik" und "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Literatur: Wird in der Veranstaltung angegeben.
 
19 307
PS -
Proseminar: Terme und Gleichungen
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 3, SR 005
  Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Ganzrationale Terme und ihre Umformungen; binomische Formeln; lineare Gleichungen und Ungleichungen; Bruchterme und Bruchgleichungen; Gleichungen mit Formvariablen; Gleichungssysteme; quadratische Gleichungen; Zahlbereichserweiterungen von Q nach R; Potenzen, Wurzeln, Potenzgesetze, Logarithmen.
Durchführung: Vorlesung mit Kolloquiumsphasen
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung "Einführung in die Mathematikdidaktik"
Literatur: Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Informatik

Es wird ausdrücklich geraten, das Studium ausschließlich im Wintersemester aufzunehmen, da im Sommersemester kein geeignetes Studienangebot für Studienanfänger/innen vorhanden ist.

Studienfachberatung

Einführungsveranstaltung für Studienanfänger

Am Montag, dem 18.10.2004, findet von 9.00 bis 11.00 Uhr im Hörsaal der Informatik, Takustraße 9, 14195 Berlin, die Einführungsveranstaltung für Studienanfänger/innen Informatik statt. Hier soll den Erstsemestern ein Überblick über die einzelnen Studien- und Teilstudiengänge gegeben werden. Die Dozent/innen des Informatikbereichs werden anwesend sein.

Orientierungsveranstaltung Masterstudiengang bzw. Diplomstudiengang/Hauptstudium

Einmalig findet am Dienstag, dem 19.10.2004, ab 16.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Informatik (Takustraße 9) eine Orientierungsveranstaltung statt.
Diese Veranstaltung soll den Studierenden eine Orientierung für den Aufbau ihres Masterstudiengangs bzw. des Hauptstudiums geben. Insbesondere werden die Veranstaltungen von Informatik-Professorinnen und -Professoren vorgestellt und ihre mögliche Einordnung in die verschiedenen (Teil-)Studiengänge erläutert.

Einzelberatung

- Studienfachberatung in allen Studiengängen Informatik:
Professor/inn/en des Instituts für Informatik
Sprechzeit siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV)

Studentische Studienfachberatung

siehe Aushang in der Takustr. 9

Weitere Informationen siehe Aushang und Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV), das in den Institutssekretariaten erhältlich ist.

Credit Points nach dem EUROPEAN CREDIT TRANSFER SYSTEM (ECTS):

siehe http://www.fu-berlin.de/studium/ects/

A: Vorlesungen und Übungen

Grundstudium

19 000b
K -
Brückenkurs Informatik
Blockkurs 11.-15.10.
Mo - Fr 10.00-17.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(11.10.) Natalie Ardet
Inhalt
Der Brückenkurs dient in erster Linie Studienanfänger/innen in den Fächern Mathematik und Informatik zur Erleichterung des Einstiegs in das Studium. Er steht aber aller Studierenden offen. Die Vermittlung der mathematischen Grundlagen erfolgt im zweiwöchigen Kursteil Mathematik (siehe "Vorlesungsangebot Mathematik"). In der dritten Woche nehmen die Studienanfänger am Kursteil Informatik statt. Hier werden sie in die Benutzung der Institutsrechner eingewiesen, an denen die praktischen Übungen durchgeführt werden. Zum Themenumfang gehören der Umgang mit vernetzten Unix und Windows Rechnern, die Einrichtung der persönlichen Arbeitsplatzumgebung und der Zugang zu den für das Studium relevanten Ressourcen des Institutes (Software, Drucker, elektronische Skripten und Uebungsaufgaben ...). Die Sicherheit im Netz, rechtliche Aspekte und der Zugang zu den Ressourcen des Institutes von zuhause aus werden auch thematisiert. Im Vordergrund steht die spezifische Infrastruktur am Fachbereich (Wireless LAN, VPN, Intranet...). Ein Anmeldungsformular wird demnächst hier erhältlich sein. Hinweis:Die Zugangsdaten, für die Nutzung der Computer am Fachbereich, können bei der "Accountverwaltung" (Institut für Informatik, Raum 035) beantragt werden. Es wird empfohlen, seine Zugangsdaten bereits vor Beginn des Brückenkurses zu beantragen.

Zielgruppe
StudienanfängerInnen in den Fächern Mathematik und Informatik sowie StudentInnen anderer Fachrichtungen, die die Rechnerräume am Fachbereich Mathematik und Informatik nutzen möchten.

Literatur
Tom deMarco, der Termin, Hanser Verlag, ISBN 3-446-19432-0. Mathe Macchiato, Küstenmacher et al., Pearson Verlag, ISBN 3-8273-7061-2
Sprechstunden
Natalie Ardet: Mi 12-14
 
19 000c
K -
Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatik und Nebenfach Informatik
(max. 150 Teiln.)
Blockkurs 4.-8.10.
Mo - Fr 10.00-16.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(4.10.) Frank Hoffmann
Inhalt
Mathematisch-logisches Denken ist eine wichtige Grundlage für die Beschäftigung mit Problemen der Informatik. Da hinsichtlich dieser Voraussetzungen in den letzten Jahren in den Nebenfachvorlesungen Informatik A und B einige Defizite deutlich wurden, wendet sich dieser Brückenkursan alle Nebenfachstudenten der Informatik, die hier noch einen persönlichen Nachholbedarf sehen und sich so besser auf die Vorlesungen vorbereiten wollen. Die einzelnen Schwerpunkte des Brückenkurses sind: Elementare Mengenlehre, Relationen und Funktionen, logische Grundlagen, Umgang mit mathematischen Formeln und das Verstehen von mathematischen Beweisen.

Literatur
Meinel, Mundhenk; Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
19 000d
V -
Einführungsveranstaltung für Studienanfänger/innen der Informatik
einmalig
Mo 9.00-11.00 Block - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(18.10.) DozentInnen der Informatik
Inhalt
ACHTUNG Am Montag, dem 18.10.2004 findet ab 9.15 im Hörsaal des Instituts für Informatik eine Einführungsveranstaltung für Studienanfänger/innen in Informatik statt. Den Erstsemestern wird ein Überblick über die Studiengänge und Teilstudiengänge Informatik gegegeben.

Zielgruppe
Studienanfänger/innen in einem Informatik-Studiengang
 
19 500
V -
Algorithmen und Programmierung I
(4 SWS) (4 cr) (max. 200 Teiln.)
Mo, Mi 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
Achtung: wegen der Einführungsveranstaltung am 18.10., 9.00 -11.00 und der Immatrikulationsfeier am 20.10., 10.00-12.00 findet die erste Veranstaltung erst am 25.10. statt.
(25.10.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Zentraler Gegenstand des Bereichs Algorithmen und Programmierung ist die Entwicklung und Beschreibung von Algorithmen. Dazu gehören theoretische Grundlagen wie Berechenbarkeit, Verifikation und Komplexität ebenso wie die praktische Programmierung. Behandelt werden Spezifikationen und Implementierung von Algorithmen und Datenstrukturen und grundlegende Prinzipien von Programmiersprachen und Programmiermethodik. Während ab dem 2. Semester in einer imperativen Sprache (Java) programmiert wird, werden in dieser Veranstaltung Funktionen zur Formulierung von Algorithmen verwendet. Zur Einführung in die Funktionale Programmierung benutzen wir die Programmiersprache Haskell, und zwar die Implementierung HUGS, die kostenlos zur privaten Nutzung von http://haskell.cs.yale.edu/hugs bezogen werden kann. Sie enthält eine Unix- und eine Windows 95/NT-Version sowie eine umfangreiche Dokumentation. Das Handbuch der aktuellen Version ist Teil der unverzichtbaren Literatur zur Veranstaltung. Bitte beachten: Aktuelle Informationen zur Vorlesung finden Sie jeweils auf der AlPI-Webseite (ab 1.10.2004)

Zielgruppe
Studienanfänger der Informatik (Bachelor, Diplom, Lehramt, Magisterhauptfach)

Literatur
Thompson, S.: Haskell, the craft of functional programming, Addison-Wesley. Bird, R./Wadler, Ph.: Einführung in Funktionale Programmierung, Hanser Verlag, 1982.Zusätzliche Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
19 501
Ü -
Übungen zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung I
(2 SWS) (4 cr) (max. 20 Teiln.)
n.V.
(25.10.) Heinz F. Schweppe,
Joos-Hendrik Böse
Inhalt
Die Übungen finden in mehreren von Tutoren betreuten Kleingruppen statt. Teilnehmer müssen sich bis zum 24.10. in die Listen (siehe Webseite ab 1.10.2004) eintragen. Die Teilnahme an den Tutorien ist Plicht. Es werden praktische und theoretische Übungen zum Stoff der Vorlesung besprochen.
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mi. 14-15 Uhr
,
Joos-Hendrik Böse: Fr. 12-14 Uhr
 
19 502
V -
Mathematik für Informatiker I
(4 SWS) (4 cr)
Di, Do 8.00-10.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(19.10.) Raúl Rojas
Inhalt
Mathematisches, logisches Denken gehört zum unabdingbaren Rüstzeug des Informatikers. Im ersten Semester dieser dreiteiligen Vorlesungsreihe werden die wichtigsten Grund­lagen für ein mathematisches Verständnis von Problemen der Informatik vermittelt. Die einzelnen Vorlesungsschwerpunkte sind: Elementare Mengenlehre, Formale Logik und Diskrete Mathematik. Der besondere Bezug auf die Informatik wird durch die Betonung von algorithmischen Fragestellungen deutlich. Voraussetzung: Schulmathematik.

Zielgruppe
Bachelor-, Diplom-, Lehramt- und Magisterstudenten der Informatik im 1. Semester

Literatur
G. Berendt, Mathematische Grundlagen der Informatik, Band 1, B.I.-Wissenschaftsverlag; U. Schöning, Logik für Informatiker, B.I.-Wissenschaftsverlag; K. Rosen, Discrete Mathematics and Its Applications, Mc-Graw Hill; Meinel,Mundhenk, Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner;M. Aigner, Diskrete Mathematk,
Sprechstunden
Raúl Rojas: n. V.
 
19 503
Ü -
Übungen zu Mathematik für Informatiker I
(2 SWS) (4 cr)
n.V.
(18.10.) Raúl Rojas,
Alexander Gloye,
Felix v. Hundelshausen
Inhalt
Übung zur Vorlesung Mathematik für Informatiker I

Zielgruppe
Bachelor-, Diplom-, Lehramt- und Magisterstudenten der Informatik im 1. Semester

Literatur
s. Vorlesung
Sprechstunden
Raúl Rojas: n. V.
,
Alexander Gloye: n. V.
,
Felix v. Hundelshausen: n.V.
 
19 504
V -
Rechnerstrukturen
(2 SWS) (4 cr)
Fr 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(22.10.) Hartmut Ritter
Inhalt
Die Vorlesung Rechnerstrukturen bildet die Grundlage für alle weiteren Vorlesungen, Übungen, Seminare und Praktika im Bereich der technischen Informatik. Folgende Themengebiete werden behandelt: Rechnerinterne Datenrepräsentation, Fehlererkennung und -korrektur, Logik und Boolesche Gatter, Entwurf von Schaltnetzen, Codierer/Decodierer, Multiplexer, ROM, PLA, Addierer, Schaltwerke (synchron/asynchron), Automaten, Flipflops, RAM, Speicher, Schieberegister, Steuerwerke, einfacher Rechneraufbau.

Zielgruppe
Studierende im Vordiplom (empfohlen: 1. Semester)

Literatur
Wuttke, H.-D./Henke, K.: Schaltsysteme, Pearson Studium, 2003.Tanenbaum, A.: Structured Computer Organization, Prentice Hall, 4. Auflage, 1999. Coy, W.: Aufbau und Arbeitsweise von Rechenanlagen, Vieweg Verlag, 1992. Hennessey, J.L./Patterson, D.A.: Computer Organization and Design, Morgan, Kaufmann Publ., 1994. Oberschelp, W./Vossen, G.: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenbourg Verlag 1989. Folienkopien erhältlich.
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Mi 16-17
 
19 505
Ü -
Rechnerstrukturen
(2 SWS) (4 cr)
(n. V.) Hartmut Ritter
Zielgruppe
Studierende im Vordiplom (empfohlen: 1. Semester)

Literatur
Wuttke, H.-D./Henke, K.: Schaltsysteme, Pearson Studium, 2003.Tanenbaum, A.: Structured Computer Organization, Prentice Hall, 4. Auflage, 1999. Coy, W.: Aufbau und Arbeitsweise von Rechenanlagen, Vieweg Verlag, 1992. Hennessey, J.L./Patterson, D.A.: Computer Organization and Design, Morgan, Kaufmann Publ., 1994. Oberschelp, W./Vossen, G.: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenbourg Verlag 1989. Folienkopien erhältlich.
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Mi 16-17
 
19 506
V -
Informatik A
(4 SWS) (4 cr)
Mi, Fr 8.00-10.00  - Institut für Informatik, Takustr. 9, Hörsaal 003
(20.10.) Klaus Kriegel
Inhalt
Die Vorlesung dient als Einführung in die Informatik für Studierende mit dem Nebenfach Informatik. Im Mittelpunkt stehen zunächst der Begriff des Algorithmus und der Weg von der Problemstellung über die algorithmische Lösung zum Programm. Anhand zahlreicher Beispiele werden Grundprinzipien des Algorithmenentwurfs erläutert. Die Implementierung der Algorithmen wird verbunden mit der Einführung der funktionalen Programmiersprache Haskell (imperative und objektorientierte Programmiersprachen werden vorrangig in Informatik B behandelt). Im Weiteren werden die theoretischen, technischen und organisatorischen Grundlagen von Rechnersystemen vorgestellt. Dabei werden die Themen Binärdarstellung von Informationen im Rechner, Boolesche Funktionen und ihre Berechnung durch Schaltnetze, Schaltwerke für den Aufbau von Prozessoren und das von-Neumann-Rechnermodell behandelt. Voraussetzungen: Die Teilnahme am Brückenkurs Informatik (für alle) und am Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatiker und Nebenfach-Informatik wird dringend empfohlen.

Zielgruppe
Studierende im Grundstudium mit Nebenfach Informatik.

Literatur
S.Thompson: Haskell, The craft of functional programming, Addison-Wesley.F. Rabhi, G. Lapalme, Algorithms, a functional programming approach, Addison-Wesley. M. Broy: Informatik: Eine grundlegende Einführung, Band 1, Springer-Verlag. W. Oberschelp, G. Vossen: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenburg Verlag. J.L. Hennessy, D.A. Patterson: Computer Organization and Design, Morgan Kaufmann Publ. Tanenbaum, Goodman: Computerarchitektur, Addison-Wesley, C. Meinel, M. Mundhenk: Mathematische Grundlagen der Informatik: Mathematisches Denken und Beweisen - Eine Einführung, Teubner.
Sprechstunden
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 507
Ü -
Übungen zu Informatik A
(2 SWS) (4 cr)
(n. V.) Klaus Kriegel
Sprechstunden
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 510
V -
Algorithmen und Programmierung III
(4 SWS) (4 cr)
Mo 12.00-14.00, Do 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(21.10.) Peter Löhr
Sprechstunden
Peter Löhr: Do 15-16
 
19 511
Ü -
Übungen zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung III
(2 SWS) (4 cr) (max. 20 Teiln.)
(8 Gruppen)
Mi 8.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 051 und 053
(27.10.) Peter Löhr
Sprechstunden
Peter Löhr: Do 15-16
 
19 513
V -
Physikalisch-elektrotechnische Grundlagen der Informatik
(2 SWS) (max. 120 Teiln.)
Mo 8.00-10.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
Die Einschreibung zu den Übungen ist ab dem 4.10.2004 über die Homepage freigeschaltet.
(25.10.) Achim Liers
Inhalt
Elektrische Ladungen und elektrisches Feld, Elektromagnetisches Feld, Berechnung von Gleich- und Wechselstromkreisen, Schaltvorgänge, Halbleiterphysik, pn-Übergang, Halbleiterdiode, Bipolar-, FET- und MOSFET-Transistoren (Aufbau und Kennlinienfelder), photoelektronische Grundlagen, Operationsverstärker, AD/DA-Umsetzer, elektronische Grundschaltungen, Bipolar- und Unipolartransistor als Schalter, Technologien integrierter Schaltkreise, Grundschaltungen der Digitaltechnik.Bemerkung: Der Übungsschein ist Voraussetzung für die Zulassung zum Hardwarepraktikum. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/index.htm

Zielgruppe
DiplomstudentInnen im Grundstudium.

Literatur
Vorlesungsfolien erhältlich, weitere Literatur wird bekannt gegeben!
Sprechstunden
Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
 
19 514
Ü -
Übungen A - F zur Vorlesung PEG
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mo 10.00-12.00  - Arnimallee 2 - 6, SR 031 Pi Gebäude 031
(18.10.) Achim Liers,
N.N.
  Mo 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055    
  Mo 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005    
  Di 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055    
  Di 12.00-14.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005    
  Mi 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
Die Einschreibung zur Übung ist ab dem 4.10.2004 über die Homepage freigeschaltet.
   
Inhalt
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/index.htm
Sprechstunden
Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
 
19 520
V -
Mathematik für Informatiker III
(4 SWS) (4 cr)
Di, Do 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(19.10.) Frank Hoffmann
Inhalt
Im letzten Teil des dreisemestrigen Vorlesungszyklus beschäftigen wir uns mit einer Einführung in Wahrscheinlichkeitstheorie und den Grundzügen der linearen Algebra. Besonderes Augenmerk wird auf Anwendungen der erlernten Techniken in der Codierungstheorie gelegt.

Zielgruppe
Diplom-, Lehramt- und Magisterstudenten der Informatik im 3. Semester.

Literatur
G. Grimmett, D. Welsh, Probability - An Introduction, Oxford Science Publications 1986K. Meyberg, P. Vachenauer, Höhere Mathematik 1, Springer Verlag 1999.G. Berendt, Mathematische Grundlagen für Informatiker, Spektrum Akademischer Verlag 1994.K. Jänich, Lineare Algebra, Springer Verlag 1999O. Pretzel, Error-Correcting Codes and Finite Fields, Oxford Univ. Press 1996
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
19 521
Ü -
Übungen zu Mathematik für Informatiker III
(2 SWS) (4 cr)
(18.10.) Frank Hoffmann,
N.N.
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
19 524
PS -
Einführung in die Didaktik der Informatik
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
(20.10.) N.N.
Inhalt
Die Veranstaltung wird die Variablen von Unterricht im Falle des Fachs Informatik darstellen. Es werden also Inhalte, Ziele, Medien und Methoden des Informatikunterrichts ebenso wie die dabei zu berücksichtigenden anthroposophischen und soziokulturellen Bedingungen analysiert. Die Berliner Gegebenheiten (Lehrpläne, Schulformen) werden berücksichtigt. Methodik: Die Teilnehmer sollen regelmäßig und aktiv, z.B. durch Kurzreferate, schriftliche Bearbeitung von Übungsaufgaben etc. an der Veranstaltung teilnehmen. Diese schließt ggf. Hospitationen im Informatikunterricht ein. Sie erhalten dafür einen Leistungsnachweis, der Voraussetzung für die Aufnahme in die praktikumsvorbereitende, zweite didaktische Pflichtveranstaltung ist. Voraussetzungen: Mindestens 2 Semester im fachwissenschaftlichen Studienanteil des Lehramtsstudienganges Informatik.

Zielgruppe
Lehramtsstudierende der Informatik mit mindestens 2 Semestern Fachstudium

Literatur
Rüdeger Baumann: Didaktik der Informatik. Ernst Klett Verlag. Stuttgart, 2. Aufl. 1996.
Peter Hubwieser: Didaktik der Informatik. Springer Verlag, Berlin, 2000.
Weitere Literatur wird in der Veranstaltung angegeben
 
19 525
PS -
Theoretische Informatik
(2 SWS) (4 cr) (max. 12 Teiln.)
(21.10.) Christian Knauer
Inhalt
Das Proseminar baut auf der Vorlesung 'Grundlagen der theoretischen Informatik' aus dem Sommersemester auf und behandelt fortgeschrittenere Themen der theoretischen Informatik.

Zielgruppe
Bachelorstudenten der Informatik, Diplomstudenten der Informatik im Grundstudium

Literatur
Wegener, Theoretische Informatik - eine algorithmische Einführung, Teubner 1993
Wegener, Kompendium theoretische Informatik - eine Ideensammlung, Teubner 1996.
Schöning, Theoretische Informatik - kurzgefasst, Teubner 1991.
Schöning, Perlen der Theoretischen Informatik, BI Wissenschaftsverlag 1995.
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
 
19 526
V -
Mathematik für Informatiker I (Schülerkurs)
(4 SWS) (4 cr) (max. 40 Teiln.)
Di, Do 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
Erste Vorlesung schon am 31. August!
(31.8.) Klaus Kriegel
Inhalt
Diese Vorlesung richtet sich an mathematisch begabte Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 bis 13, die sich mit der Absicht tragen, später ein Informatikstudium aufzunehmen. Vermittelt wird genau der gleiche Stoff, der auch in der Erstsemester-Vorlesung "Mathematik für Informatiker I" behandelt wird, die Voraussetzungen werden aber dem Wissensstand von Schülern der gymnasialen Oberstufe angepasst. Hauptinhalte sind Grundlagen der Logik, Mengenlehre und der Diskreten Mathematik. Die spezielle Ausrichtung auf Anwendungen in der Informatik wird durch die Betonung der algorithmischen Aspekte deutlich.

Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 bis 13 mit dem Studienwunsch Informatik

Literatur
G. Berendt, Mathematische Grundlagen der Informatik, Band 1, B.I.-Wissenschaftsverlag; U. Schöning, Logik für Informatiker, B.I.-Wissenschaftsverlag; K. Rosen, Discrete Mathematics and Its Applications, Mc-Graw Hill; Meinel,Mundhenk, Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner;M. Aigner, Diskrete Mathematk
Sprechstunden
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 527
Ü -
Übungen zu Mathematik für Informatiker I (Schülerkurs)
(2 SWS) (4 cr) (max. 40 Teiln.)
Übungen in Vorlesung integriert. Vorlesungsbeginn: 31.8.04
(31.8.) Klaus Kriegel
Zielgruppe
Schülerinnen der Klassen 11 bis 13

Literatur
s. Vorlesung
Sprechstunden
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 528
K -
Java-Blockkurs
(4.10.) Margarita Esponda
Inhalt
Einführung in die Programmierung mit Java und Vermittlung grundlegenden Programmierkenntnissen. Praktische Rechneraufgaben werden in den Übungen realisiert.

Zielgruppe
Der Kurs richtet sich hauptsächlich an Studentinnen und Studenten der Mathematik und Nebenfachstudenten der Informatik, die grundlegende Programmierkenntnisse erwerben wollen und eine entsprechende Veranstaltung nicht im Grundstudium besuchen können. Teilnehmer aus anderen Studiengängen sind aber auch willkommen.
Sprechstunden
Margarita Esponda: Mi 10-12

Hauptstudium

19 529
V -
Bildgebende Verfahren in der Medizin
(2 SWS) (max. 20 Teiln.)
Mi 14.00-16.00  - Takustraße 9, 055
Vorbesprechung am 20.10., Raum wird noch bekannt gegeben
(27.10.) Jürgen Braun
 
19 530
V -
Orientierungsveranstaltung (Masterstudiengang bzw Hauptstudium)
Achtung: Einmaliger Termin
Di 16.00-18.00 Block - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(19.10.) DozentInnen der Informatik
Inhalt
Die Dozenten der Informatik stellen Studienschwerpunkte und aktuelle Lehrveranstaltungen vor.Fragen zum Aufbau des Masterstudiengangs bzw des Hauptstudiums Informatik werden angesprochen.

Zielgruppe
Studienanfänger im Masterstudiengang Informatik und Studierende zu Beginn des Hauptstudiums Informatik
 
19 531
V -
Betriebssysteme (2, N)
(4 SWS) (4 cr)
Mi, Fr 8.00-10.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(20.10.) Peter Löhr
Inhalt
Die zentrale Aufgabe eines Betriebssystems ist es, Hardware-Ressourcen wie Prozessoren, Arbeitsspeicher, Hintergrundspeicher, Peripheriegeräte, Netzanschlüsse zu verwalten und sie in komfortabler und sicherer Weise nutzbar zu machen. Die Vorlesung behandelt Prinzipien, Architektur und Implementierung von Betriebssystemen. Es geht um die typische Funktionalität von Betriebssystemen an der Benutzeroberfläche und an der Systemschnittstelle sowie um deren Realisierung in verschiedenen Architekturen. Als Beispiele werden vor allem weit verbreitete Systeme wie Unix/Linux und Windows betrachtet.

Zielgruppe
Voraussetzung: Nichtsequentielle Programmierung. Programmiersprache C (Kurs in den Semesterferien)
Sprechstunden
Peter Löhr: Do 15-16
 
19 533
P -
Praktikum C + D zu Betriebssysteme (2, N)
(2 SWS) (4 cr)
Do 8.00-10.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
(21.10.) Peter Löhr,
Karsten Otto
  Do 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055    
Sprechstunden
Peter Löhr: Do 15-16
,
Karsten Otto: n.V.
 
19 534
V -
Entwurf und Analyse von Algorithmen (4, N)
(3 SWS) (3 cr)
Di, Fr 12.00-14.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(19.10.) Christian Knauer
Inhalt
Der Entwurf von Algorithmen bildet einen Kernbereich der Informatik. Diese Vorlesung ist eine einführende Veranstaltung zur Algorithmik und Grundlage für die meisten anderen Veranstaltungen in der Theoretischen Informatik. Inhalt ist der Entwurf und die Analyse von Algorithmen und Datenstrukturen für viele grundlegende Probleme wie Suchen, Sortieren, Graphenprobleme, Arithmetik, geometrische Probleme usw.

Zielgruppe
Studierende der Informatik, Mathematik u.ä. imHauptstudium

Literatur
Cormen, Leiserson, RivestIntroduction to AlgorithmsMIT Press, ISBN 0262031418
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
 
19 535
Ü -
Übungen zu Entwurf und Analyse von Algorithmen (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
n.V.
(18.10.) Christian Knauer,
Tobias Lenz,
N.N.
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Tobias Lenz: n.V.
 
19 536
V -
Softwaretechnik (2, N)
(4 SWS)
Mo 16.00-18.00, Do 12.00-14.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
(18.10.) Lutz Prechelt
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 537
Ü -
Übungen zur Vorlesung Softwaretechnik (2, N)
(2 SWS)
n.V.
(18.10.) Lutz Prechelt,
Sebastian Jekutsch
Inhalt
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching

Zielgruppe
Teilnehmer/innen der Vorlesung "Softwaretechnik".
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
,
Sebastian Jekutsch: Montags 18-19 Uhr
 
19 538
V -
Netzprogrammierung (2, N)
(2 SWS) (2 cr)
Di 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(19.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Die Vorlesung stellt Prinzipien, Sprachen und Middleware für die Entwicklung verteilter, insbesondere Web-basierter Anwendungssystemen dar. Die Themen werden in der dazugehörigen Übung vertieft.

Zielgruppe
ALP I-IV ist Voraussetzung
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
 
19 539
Ü -
Übungen zur Vorlesung Netzprogrammierung (2, N)
(2 SWS) (4 cr)
Mi 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(20.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Übung zur gleichnamigen Vorlesung.

Zielgruppe
ALP I-IV ist Voraussetzung
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu/
 
19 540
V -
Netzbasierte Informationssysteme (2, N)
(2 SWS) (2 cr)
Mi 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(20.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Netzbasierte Informationssysteme stellen mit der Verbreitung des Web im weltweiten Maßstab Informationen bereit. Die Vorlesung soll Kenntnisse um die wichtigsten Technologien, Probleme und Lösungsansätze solcher Systeme vermitteln. Ergänzend zum Vorlesungsteil werden wir im Übungsteil existierende Systeme anschauen und Technologien erproben.Themen: Die Veranstaltung gliedert sich grob in drei Teile (in Klammern behandelte Technologien): Informationsquellen: Wie sind sie repräsentiert (HTML/XML), wie findet man sie (Crawling, Deep Web), wie kann man auf sie zugreifen (Internet Protokolle) Informationsintegration: Repräsentation von aufbereiteten Informationen (DOM, Indexing), Anfragen (Indexing, Ranking), Nutzercommunities, Ermittlung semantischer Informationen (Metadaten), Wissensverarbeitung (Semantic Web). Systemarchitekturen von Suchmaschinen, Metasuchmaschinen. Informationsauslieferung: Darstellungserzeugung (XSL), Internationalisierung Der Fahrplan der Vorlesung wird noch erweitert und angepasst. Entsprechende Unterlagen werden im Netz bereitgestellt.Leistungsnachweise Vorstellung eines Systems oder einer Technologie in einem Kurzreferat/Kurzdemo in der Übung Abschlussprüfung schriftlich oder mündlich, je nach Teilnehmeranzahl angepasst
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
 
19 541
Ü -
Netzbasierte Informationssysteme (2, N)
Do 12.00-14.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
(21.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Netzbasierte Informationssysteme stellen mit der Verbreitung des Web im weltweiten Maßstab Informationen bereit. Die Vorlesung soll Kenntnisse um die wichtigsten Technologien, Probleme und Lösungsansätze solcher Systeme vermitteln. Ergänzend zum Vorlesungsteil werden wir im Übungsteil existierende Systeme anschauen und Technologien erproben.Themen: Die Veranstaltung gliedert sich grob in drei Teile (in Klammern behandelte Technologien): Informationsquellen: Wie sind sie repräsentiert (HTML/XML), wie findet man sie (Crawling, Deep Web), wie kann man auf sie zugreifen (Internet Protokolle) Informationsintegration: Repräsentation von aufbereiteten Informationen (DOM, Indexing), Anfragen (Indexing, Ranking), Nutzercommunities, Ermittlung semantischer Informationen (Metadaten), Wissensverarbeitung (Semantic Web). Systemarchitekturen von Suchmaschinen, Metasuchmaschinen. Informationsauslieferung: Darstellungserzeugung (XSL), Internationalisierung Der Fahrplan der Vorlesung wird noch erweitert und angepasst. Entsprechende Unterlagen werden im Netz bereitgestellt.Leistungsnachweise Vorstellung eines Systems oder einer Technologie in einem Kurzreferat/Kurzdemo in der Übung Abschlussprüfung schriftlich oder mündlich, je nach Teilnehmeranzahl angepasst
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
 
19 544
V -
Datenbanksysteme II: Verteilung (2, N)
(2 SWS) (2 cr)
Do 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
(21.10.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
In der Veranstaltung werden konzeptionelle und praktische Aspekte der Datenverteilung behandelt. Dazu gehören verteilte Transaktionen, Replikationsverfahren und Anfragebearbeitung in Verteilten und Parallelen Datenbanken ebenso wie neuere Formen der Datenverteilung und Verwaltung in hochgradig verteilten, auch mobilen Systemen. Praktische Übungen mit Oracle u. a. sollen Erfahrungen mit solchen Systemen vermitteln.

Zielgruppe
Teilnehmen sollten alle, die sich in Datenbanken / Informationssystemen vertiefen wollen oder die Interesse an Verfahren der Datenverwaltung in verteilten Systemen haben.

Literatur
T. Özsu, P. Valduriez: Principles of Distributed Database Systems, 2. Auflage, Prentice Hall, 1999G. Vossen, G. Weikum: Transactional Information Systems: Theory, Algorithms, and the Pactice of Concurrency Control and Recovery, Morgan Kaufmann, 2001, ISBN ISBN: 1558605088, 78 ?.Weitere Literatur auf der Webseite.
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
19 545
Ü -
Übungen zu Datenbanksysteme II: Verteilung (2, N)
(2 SWS) (4 cr)
Do 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
(21.10.) Heinz F. Schweppe,
Joos-Hendrik Böse
Inhalt
Praktische und theoretische Übungen zur Vorlesung.
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Joos-Hendrik Böse: Fr 12-14
 
19 546
V -
Übersetzerbau (2, 4, N)
(4 SWS) (4 cr) (max. 50 Teiln.)
Di, Do 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(19.10.) Elfriede Fehr
Inhalt
Ein Übersetzer ist ein Programm, das Programme einer höheren Programmiersprache in eine andere Programmiersprache (im allgemeinen Maschinensprache) überführt. In der Regel erfolgt die Übersetzung in mehreren Phasen, wovon die wichtigsten die lexikalische Analyse, die Syntaxanalyse, die semantische Analyse und die Codeerzeugung sind. Mit Hilfe der lexikalischen und syntaktischen Analyse wird das Quellprogramm in eine computergerechte Repräsentation überführt (abstrakter Syntaxbaum). Diese Repräsentation wird dann als Ausgangspunkt für Optimierungen und Codeerzeugung verwendet. Die hier vorgestellten Verfahren finden an vielen Stellen in der Informatik Anwendung. Deshalb ist diese Vorlesung auch für solche Hörer von Interesse, die nie vorhaben, einen Übersetzer zu schreiben.Voraussetzung sind Kenntnisse aus Rechnerorganisation sowie Algorithmen und Programmierung.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium des Diplomstudiengangs können diese Veranstaltung als Basisvorlesung in der Praktischen Informatik wählen,Studierende im Bachelorstudiengang können diese Vorlesung als Wahlveranstaltung besuchen,Studierende im Masterstudiengang können diese Vorlesung im Bereich der Praktischen Informatik einbringen undStudierende mit Nebenfach Informatik können diese Vorlesung ebenfalls besuchen.

Literatur
Aho, A.V./Sethi, R./Ulmann, J.P.: Compilerbau, Addison Wesley
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
 
19 547
Ü -
Übung A und B zur Vorlesung Übersetzerbau (2, 4, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 50 Teiln.)
Di, Mi 12.00-14.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
(19.10.) Elfriede Fehr,
Margarita Esponda,
Christof Lutteroth
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
,
Margarita Esponda: Mi 10-12
 
19 548
V -
Embedded Internet (2, 3, N)
(2 SWS) (4 cr)
Mo 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
(18.10.) Hartmut Ritter
Inhalt
Die Vorlesung beschäftigt sich mit einem wesentlichen Aspekt des Internet der Zukunft, dem "Internet der Dinge". In Zukunft werden nicht nur Menschen miteinander über das Internet kommunizieren, sondern auch Menschen mit Dingen oder Dinge mit Dingen. Die Vorlesung beschäftig sich mit den technischen Voraussetzungen dafür (Hardwareplattformen und Betriebssysteme für eingebettete Internet-Systeme, Kommunikation zwischen derartigen Systemen) und Konzepten zum Aufbau größerer Netze aus diesen Elementen. Der zweite Teil beschäftigt sich damit, welche Dienste über solch ein Netz eingebetteter Systeme angeboten werden können. Dazu werden Protokolle zur Lokalisation und Beschreibung von Diensten betrachtet (Service Discovery Protocol, Service Location Protocol, Jini, UDDI).

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium - Voraussetzungen: Grundkenntnisse in der Telekommunikation/in Internet-Techniken, Vordiplom

Literatur
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Mi 16-17
 
19 549
Ü -
Übungen zur Vorlesung Embedded Internet (2, 3, N)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Hardwarepraktikum K63
(8.11.) Hartmut Ritter
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung an praktischen Beispielen näher untersucht. Dabei werden kleine Anwendungen unter Linux und auf eingebetteten Systemen programmiert, z.B. Sensornetzwerke, Bluetooth-Fernsteuerungen, Temperatursensoren, eingebettete Mini-"Betriebssysteme".

Zielgruppe
Studierende im HauptstudiumVoraussetzungen: Grundkenntnisse in der Telekommunikation/in Internet-Techniken, Vordiplom

Literatur
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Mi 16-17
 
19 550
V -
Diskrete Geometrie (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
(18.10.) Ivan Izmestiev
Inhalt
Theorie der PolyederAuszüge aus der kombinatorischen Topologie mit algorithmischen Anwendungen

Zielgruppe
Studierende der Mathematik und Informatik, die an geometrischen Fragestellungen und Anwendungen interessiert sind
Sprechstunden
Ivan Izmestiev: n.V.
 
19 551
Ü -
Diskrete Geometrie (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
(1.10.) Ivan Izmestiev
Inhalt
Theorie der PolyederAuszüge aus der kombinatorischen Topologie mit algorithmischen Anwendungen

Zielgruppe
Studierende der Mathematik und Informatik, die an geometrischen Fragestellungen und Anwendungen interessiert sind
Sprechstunden
Ivan Izmestiev: n.V.
 
19 552
V -
Telematik (Telematics) (2, 3, N)
(4 SWS) (8 cr)
Di, Do 10.00-12.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
Di ab 10.30
(19.10.) Jochen Schiller
Inhalt
Telematik ist Telekommunikation mit Hilfe von Mitteln der Informatik. Die Vorlesung Telematik ist der Kern des Vertiefungsgebiets Telematik, welches Themen der technischen Nachrichtenübertragung, Rechnernetze, Internet-Techniken, WWW, Mobilkommunikation, Verteilte Systeme, Netzwerkmanagement, Netzsicherheit etc. umfasst. Behandelte Themen sind unter anderem folgende: ·Allgemeine Grundlagen: Protokolle, Dienste, Modelle, Standards, Datenbegriff·Nachrichtentechnische Grundlagen: Signale, Codierung, Modulation, Medien·Sicherungsschicht: Datensicherung, Medienzugriff·Lokale Netze: IEEE-Standards, Ethernet, Brücken·Vermittlungsschicht: Wegewahl, Router, Internet-Protokoll (IPv4, IPv6)·Transportschicht: Dienstgüte, Flussteuerung, Staukontrolle, TCP·Internet: Protokollfamilie rund um TCP/IP·Telekommunikationsnetze: ISDN, ATM, Intelligente Netze, GSM·Anwendungen: WWW, Sicherheitsdienste, Netzwerkmanagement·Programmierung: Schnittstellen, Treiber, Adapter, Betriebssysteme·Konvergenz der Netze: neue Dienste, Dienstgüte im Internet, Multimedia Voraussetzungen: keine speziellenTelematics is telecommunication with the help of informatics. The course Telematics is the core of the special subject telematics which comprises technical data transmission, computer networks, Internet technologies, WWW, mobile communications, distributed systems, network management, network security etc. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium bzw. BSc (empfohlen: 5. oder 7. Semester).

Literatur
Larry Peterson, Bruce S. Davie: Computernetze - Ein modernes Lehrbuch, dpunkt Verlag, Heidelberg, 2000, ISBN 3-932588-69-X (deutschsprachig, sehr ausführlich). Krüger, G., Reschke, D.: Lehr- und Übungsbuch Telematik, Fachbuchverlag Leipzig, 2000, ISBN 3-446-21053-9 (deutschsprachig, in weiten Teilen Grundlage der Vorlesung). Kurose, J. F., Ross, K. W.: Computer Networking: A Top-Down Approach Featuring the Internet, Addi-son-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 2001, ISBN 0-201-47711-4. Siegmund, G.: Technik der Netze, 4. Auflage, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1999, ISBN 3-7785-2637-5 (Grundlagen öffentlicher Netze, sehr ausführlich). Halsall, F.: Data Communi-cations, Computer Networks and Open Systems 4. Auflage, Addison-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 1996, ISBN 0-201-42293-X. Tanenbaum, A. S.: Computer Networks, 3. Auflage, Prentice Hall, Inc., New Jersey, 1996, ISBN 0-13-394248-1 (auch in deutscher Übersetzung (Computernetzwerke) verfügbar). Weitere Literatur wird bekannt gegeben!
Sprechstunden
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
 
19 553
Ü -
Übung zur Vorlesung Telematik (Telematics) (2, 3, N)
(2 SWS)
Blockveranstaltung, Termin wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
(18.10.) Jochen Schiller,
Min Tian
Inhalt
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium (empfohlen: 5. oder 7. Semester).

Literatur
Larry Peterson, Bruce S. Davie: Computernetze - Ein modernes Lehrbuch, dpunkt Verlag, Heidelberg, 2000, ISBN 3-932588-69-X (deutschsprachig, sehr ausführlich). Krüger, G., Reschke, D.: Lehr- und Übungsbuch Telematik, Fachbuchverlag Leipzig, 2000, ISBN 3-446-21053-9 (deutschsprachig, in weiten Teilen Grundlage der Vorlesung). Kurose, J. F., Ross, K. W.: Computer Networking: A Top-Down Approach Featuring the Internet, Addi-son-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 2001, ISBN 0-201-47711-4. Siegmund, G.: Technik der Netze, 4. Auflage, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1999, ISBN 3-7785-2637-5 (Grundlagen öffentlicher Netze, sehr ausführlich). Halsall, F.: Data Communi-cations, Computer Networks and Open Systems 4. Auflage, Addison-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 1996, ISBN 0-201-42293-X. Tanenbaum, A. S.: Computer Networks, 3. Auflage, Prentice Hall, Inc., New Jersey, 1996, ISBN 0-13-394248-1 (auch in deutscher Übersetzung (Computernetzwerke) verfügbar).Weitere Literatur wird bekannt gegeben!
Sprechstunden
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
,
Min Tian: Thursday, 10:00 - 12:00, Takustraße 9, Room 150.
 
19 554
V -
Kombinatorische Optimierung (4, N)
(3 SWS) (3 cr)
Do, Fr 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
(21.10.) Günter Rothe
Inhalt
In der kombinatorischen Optimierung wird aus einer endlichen Menge von Möglichkeiten die beste ausgewählt. Die Grundmenge hat dabei eine kombinatorische Struktur, zum Beispiel die Bäume oder die Färbungen eines Graphen. Kombinatorische Optimierungsprobleme treten in vielen Anwendungen auf, zum Beispiel im Entwurf von Kommunikationsnetzen, bei Standortproblemen, oder bei der Frequenzzuteilung von Mobilfunknetzen. Die Vorlesung ist sowohl algorithmisch als auch theoretisch orientiert, weil die Algorithmen die Eigenschaften der zugrundeliegenden kombinatorischen Strukturen ausnützen. Die Vorlesung baut auf Grundkenntnissen der Kombinatorik und Graphentheorie auf, weil viele kombinatorischen Optimierungsaufgaben mit Graphen zu tun haben. Ebenso vertieft sie die Vorlesung über Entwurf und Analyse von Algorithmen in eine spezifische Richtung.

Zielgruppe
Informatik- oder Mathematikstudenten im Hauptstudium

Literatur
Bernhard Korte, Jens Vygen: Combinatorial Optimization: Theory and Algorithms. Springer, Berlin Heidelberg New York 2000.C. H. Papadimitriou, K. Steiglitz: Combinatorial Optimization: Algorithms and Complexity, Prentice-Hall, Inc., Englewood Cliffs, New Jersey, 1982.W.J. Cook, W.H. Cunningham, W.R. Pulleyblank, A. Schrijver: Combinatorial Optimization, 1998, Wiley, New York .Alexander Schrijver, Theory of Linear and Integer Programming, Wiley (Chichester, 1986).
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
19 555
Ü -
Übungen zur kombinatorischen Optimierung (4, N)
(2 SWS) (4 cr)
Mo 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
(18.10.) Günter Rothe,
Britta Broser
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
19 556
V -
Sequence analysis I (1, N)
(2 SWS) (3 cr) (max. 25 Teiln.) (in Englisch)
Di 8.00-10.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
Beginn Dienstag: 8.30
(19.10.) Knut Reinert
Inhalt
In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis. The lecture can be assigned to the Studienbereiche C and D."Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten"and "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten".There will be a second part in the summer semester.

Zielgruppe
Master's students

Literatur
1) Selected original papers2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 557
Ü -
Sequence analysis I (1, N)
(2 SWS) (3 cr) (in Englisch)
(n. V.) Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis. The lecture can be assigned to the Studienbereiche C and D."Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten"and "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten".There will be a second part in the summer semester.

Zielgruppe
Master's students

Literatur
1) Selected original papers2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 558
V -
Computer-Sehen (1, 2, N)
(4 SWS) (4 cr) (max. 50 Teiln.)
Mi, Fr 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(20.10.) Helmut Alt
Inhalt
Computer-Sehen bedeutet die Verarbeitung von Bildern auf dem Rechner, so dass Gegenstände und Muster "erkannt" werden. Die Vorlesung wird mathematisch-geometrische Grundlagen, Algorithmen und Anwendungen des Computer-Sehens behandeln; u.a.: Fourier- und Wavelet- Transformation, Kantenerkennung, Segmentierung, Textur, Bewegung, modellbasiertes Sehen, Klassifikatoren zur Mustererkennung.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker u.ä. im Haupstudium

Literatur
Forsyth, Ponce: Computer Vision,Prentice Hall 2003, ISBN 0-13-085198-1Jain: Fundamentals of Digital Image processing,Prentice-Hall International 1989, ISBN 0-13-332578-4
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12
 
19 559
Ü -
Übungen zu Computer-Sehen (1, 2, N)
(2 SWS) (4 cr)
(1.10.) Helmut Alt,
Claudia Klost
Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker u.ä. im Haupstudium
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12
 
19 560
V -
Vorlesung des Europäischen Graduiertenkollegs Combinatorics, Geometry and Computation
(2 SWS) (in Englisch)
Mo 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(18.10.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Die Dozenten und Gäste des Kollegs halten einführende Vorlesungen (in Blöcken von etwa 2-4 Stunden) zu speziellen Themen des Kollegs, meistens in englischer Sprache. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen.Die Themen der Vorlesung werden gesondert angekündigt und neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Interessenten können sich von der Koordinatorin des Kollegs, Frau Andrea Hoffkamp, auf einen Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/Veranstaltungen/Vorlesungen/alles.shtml

Zielgruppe
Diplomanden, Doktoranden und Mitarbeiter der Arbeitsgruppendes Graduiertenkollegs und andere Interessierte.
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12
 
19 563
V -
Bau betrieblicher Informationssysteme mit Java2 Enterprise Edition (2, N)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mo 12.00-14.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
(18.10.) Lutz Prechelt
Inhalt
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching

Zielgruppe
Studierende, die die Vorlesung "Softwaretechnik" besucht haben und über gründliche Programmierkenntnisse in Java verfügen.
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
Achtung Raumänderung!
19 564
Ü -
Übungen zur Vorlesung Bau betrieblicher Informationssysteme mit Java2 Enterprise Edition (2, N)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mo 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 046
(18.10.) Lutz Prechelt,
Stephan Salinger
Inhalt
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching

Zielgruppe
Teilnehmer/innen der zugehörigen Vorlesung.
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 565
V -
Algorithmen zum Aufzählen und Abzählen (4, N)
(2 SWS) (2 cr)
Di 14.00-16.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
(19.10.) Günter Rothe
Inhalt
Manche Probleme in der Mathematik oder in anderen Anwendungsgebieten kann man lösen, indem man eine große Zahl von Möglichkeiten systematisch durchprüft und dabei auch die schnellsten Computer in die Knie zwingt. Ich werde verschiedene solche Algorithmen besprechen.Ecken eines Polytops. Lexikographische Anordnung.

Zielgruppe
Interessierte Mathematikstudenten oder Hacker, die gerne das letzte Bit aus dem Programm quetschen.
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
19 566
Ü -
Algorithmen zum Aufzählen und Abzählen (4, N)
(2 SWS) (2 cr) (max. 13 Teiln.)
Do 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
(21.10.) Günter Rothe,
Ludmila Scharf
Inhalt
Übungen zur Vorlesung
Sprechstunden
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
19 567
V -
Netzsicherheit (2, N)
(2 SWS) (4 cr)
Do 8.00-12.00 14-tägl. - Institut für Informatik, Seminarraum 046
(21.10.) Hannes Federrath
Inhalt
Sobald schützenswerte Daten über Rechnernetze ausgetauscht werden, müssen sie gesichert werden. Die Schutzziele dabei sind Vertraulichkeit, Integrität, Zurechenbarkeit und Verfügbarkeit. Neben zufälligen Ereignissen müssen Schutzmechanismen auch gegen gezielte Angriffe schützen. Kryptographie ist bei der Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Zurechenbarkeit das wichtigste Hilfsmittel. Für die Verfügbarkeit sind Diversität, Verteiltheit und Fehlertoleranz die wichtigsten Mechanismen. Neben dem Inhalt einer Kommunikation können die Kommunikationsumstände ebenfalls schützenswert sein (z.B. Anonymität und Unbeobachtbarkeit der Kommunikationspartner). In E-Commerce Systemen sind sichere Abrechnungsverfahren von Bedeutung. Auf alle vorgenannten Aspekte wird theoretisch eingegangen, und deren Anwendung wird an praktischen Systemen (soweit vorhanden) erläutert. Aktuelle Informationen unter: http://www-sec.uni-regensburg.de/security/

Zielgruppe
Zielgruppe: Studenten im Hauptstudium; Kenntnisse in Rechnernetzen werden vorausgesetzt

Literatur
Literatur: siehe http://www-sec.uni-regensburg.de/security/books.shtml
Sprechstunden
Hannes Federrath: n.V.
 
19 568
Ü -
Übungen zur Vorlesung Netzsicherheit (2, N)
(2 SWS) (2 cr)
Do 12.00-14.00 14-tägl. - Institut für Informatik, Seminarraum 046
(21.10.) Hannes Federrath
Inhalt
Sobald schützenswerte Daten über Rechnernetze ausgetauscht werden, müssen sie gesichert werden. Die Schutzziele dabei sind Vertraulichkeit, Integrität, Zurechenbarkeit und Verfügbarkeit. Neben zufälligen Ereignissen müssen Schutzmechanismen auch gegen gezielte Angriffe schützen. Kryptographie ist bei der Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Zurechenbarkeit das wichtigste Hilfsmittel. Für die Verfügbarkeit sind Diversität, Verteiltheit und Fehlertoleranz die wichtigsten Mechanismen. Neben dem Inhalt einer Kommunikation können die Kommunikationsumstände ebenfalls schützenswert sein (z.B. Anonymität und Unbeobachtbarkeit der Kommunikationspartner). In E-Commerce-Systemen sind sichere Abrechnungsverfahren von Bedeutung. Auf alle vorgenannten Aspekte wird theoretisch eingegangen, und deren Anwendung wird an praktischen Systemen (soweit vorhanden) erläutert. Schwerpunkte· Überblick zu gesetzlichen Grundlagen · Rechnersicherheit · Kryptographie · Digitale Signatur und PKI· Internet Sicherheit· Steganographie und Watermarking· Datenschutzfreundliche Technologien Aktuelle Informationen unter: http://www-sec.uni-regensburg.de/security/

Zielgruppe
Voraussetzungen: Vordiplom bzw. Zwischenprüfung. Vorlesung/Übungen Netzsicherheit
Sprechstunden
Hannes Federrath: n.V.

B: Projekte, Seminare, Praktika, Colloquien und Kurse

a) Projekte

19 596
Pj -
Projektseminar : Aktuelle Trends in Datenbanksystemen (1, 2)
(4 SWS) (4 cr)
Do 18.00-20.00  - Takustraße 9, Konferenzraum 137
(21.10.) Heinz F. Schweppe,
Joos-Hendrik Böse
Inhalt
Angelehnt an aktuelle Forschungsprojekte der AG-DB werden kleine Projekte aus den Themenbereichen "Datenhaltung in mobilen Netzen" und "Verarbeitung natürlicher Sprache" von kleinen Gruppen (max. 3 Teilnehmer) bearbeitet.Die Projekte werden jeweils von einem Projektmitarbeiter betreut und umfassen sowohl Entwurfs- als auch Implementierungsarbeiten.Über den Fortschritt des Projektes soll in regelmäßigen Abständen in Form von Kurzvorträgen berichtet werden.

Zielgruppe
Studierende mit Vertiefungsgebiet Datenbanken / IS.
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mi 14-15 Uhr
,
Joos-Hendrik Böse: Fr 12-14 Uhr
 
19 630
Pj -
Embedded Sensor Web (2, 3, N)
(4 SWS) (max. 32 Teiln.)
Mi 14.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 044 und Hardwarepraktikum K 63
(20.10.) Achim Liers,
Hartmut Ritter
Sprechstunden
Achim Liers: Mo 14.00-16.00, Takustraße 9, K062
,
Hartmut Ritter: Mi 16.00-17.00
 
19 631
Pj -
XML-Projekt (1, 2, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 30 Teiln.)
Mi 16.00-18.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
(20.10.) Klaus Schild
Inhalt
Wir werden Projektarbeit einüben, wie sie in der Berufspraxis üblich ist. Der Veranstalter tritt als Auftraggeber auf und definiert die Anforderungen und kontrolliert das Ergebnis. Planung, Leitung und Druchführung des Projektes werden die Teilnehmer selbst in die Hand nehmen. D.h. natürlich nicht, dass die Teilnehmer völlig alleine gelassen werden - der Veranstalter steht ihnen in der wöchentlichen Veranstaltung natürlich als Berater zur Seite.

Zielgruppe
Studierende mit vertieften Kenntnissen über XML-Technologien (XML 1.0, Namensräume, DOM, XML-Schemata, XSLT, SOAP und WSDL), wie sie beispielsweise in der gleichnamigen Veranstaltung "XML-Technologien" vermittelt werden. Zusätzlich sind Kenntnisse in HTML und Java nötig.

Literatur
Hunter et al., Beginning XML (2nd Edition), Wrox Press, 2001.
Sprechstunden
Klaus Schild: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
 
19 632
Pj -
Datenbank-Projekt (1, 2, N)
(4 SWS) (8 cr)
Di 8.00-10.00, Do 16.00-18.00  - Takustraße 9, Konferenzraum 137
(19.10.) Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mi 14-15
,
Manuel Scholz: Mi 14-16

b) Seminare

19 580
S -
Agile Softwareprozesse (2)
(2 SWS) (4 cr)
Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit (voraussichtlich: 29.3 - 1.4.2005; endgültige Festlegung bei der Vorbesprechung). Vorbesprechung und Themenvergabe am 13.1.2005, 18.00 - SR 005 Takustraße 9
  Lutz Prechelt,
Stephan Salinger
Inhalt
Agile Softwareprozesse werden derzeit nicht in einer klassischen Form definiert, sondern durch ihre Eigenschaften beschrieben. Diese Eigenschaften fußen auf Prinzipien wie Kundenzufriedenheit, Einfachheit, Wille zur Annahme auch später Änderungen, regelmäßiger Überprüfung und Verbesserung der eigenen Effektivität etc.Entgegen den klassischen Prozessen wird hierbei z.B. auf inkrementelle Veränderung mit nützlichen Auslieferungen mindestens alle sechs Wochen, durchgehende Mitwirkung des Kunden und direkte Kommunikation gesetzt.Viele dieser Grundsätze finden sich im "Manifesto for Agile Software Development" (http://www.agilemanifesto.org/ ) zusammengefasst.Bekannte Vertreter agiler Softwareprozesse sind Modelle wie das eXtreme Programming oder SCRUM.Innerhalb des Seminars werden spezielle Aspekte bestimmter agiler Methoden beleuchtet. Jede/r Teilnehmer/in arbeitet hierzu ein Referat zu einem interessanten Teilgebiet aus. Neben dem fachlichen Wissen werden auch Vortragstechniken diskutiert und das Schreiben von Ausarbeitungen geübt.Eine unverbindliche Anmeldung durch Abonnement der Mailingliste ist erwünscht!

Zielgruppe
Studierende der Informatik oder mit Nebenfach Informatik. Kenntnisse im Bereich Softwaretechnik werden vorausgesetzt. Aus dem Seminar können sich Studien- und Diplomarbeiten ergeben.

Literatur
Wird bei der Erstbesprechung bekannt gegeben.
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 581
S -
Phylogenetics (1, 4, N)
(2 SWS) (5 cr)
Do 14.00-16.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
(21.10.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we read the book "Phylogenetics" by Charles Semple and Mike Steel. The seminar is assigned to the Studienbereiche C and D and counts 5 credits. Since all participants are to work through the book, at each seminar, two speakers are drafted in a lotterie. Hence all participants have to be prepared always. Obviously I do not expect a polished talk. Rather the speaker should lead the discussion using his or her notes. Assume there are 15 spits (that means 30 talks). If there are 10 participants, then there will be 3 lots each. Everybody is allowed to refuse a talk without giving a reason and nobody can be drawn in two consecutive weeks. The mark will be awarded as the medium value of all talks. Repeated absence or refusals to talk will lower the mark.

Zielgruppe
Master's

Literatur
Semple, Steel : Phylogenetics
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 582
S -
Seminar Implementierung funktionaler Programmiersprachen (2, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 20 Teiln.)
(25.10.) Elfriede Fehr,
Dirk Draheim
Inhalt
In dem Seminar wird das Themengebiet der Implementierung funktionaler Programmiersprachen gemeinschaftlich durchgearbeitet. Es werden sowohl grundlegende als auch aktuelle Arbeiten gelesen. Wichtige Themen sind die Übersetzung funktionaler Programme in den Lambda-Kalkül als Zwischensprache, Typüberprüfung und Musteranpassung, die Implementierung des Lambda-Kalküls mittels Graphreduktion und Superkombinatoren sowie die Beschreibung der G-Maschine als Weiterentwicklung des Konzepts der Graphreduktion mit dem Ziel der Effizienzsteigerung.Um Anmeldung per e-mail wird gebeten: draheim@acm.org1. Vorbesprechungstermin: Montag, 12.07., 12-14, Raum 046; 2. Vorbesprechungstermin: Montag, 25.10., 12-14, Raum n.V.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium mit Vorkenntnissen im Bereich Übersetzerbau oder funktionaler Programmierung.

Literatur
Simon L. Peyton Jones. The Implementation of Functional Programming Languages. Prentice-Hall, 1987.
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15
,
Dirk Draheim: Di 12-14
 
19 583
S -
Genome Comparison (1, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 15 Teiln.) (in Englisch)
Di 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
(19.10.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will present original work from the field of Genome Comparison. This includes algorithms to index and compare large genomic sequences. The seminar is assigned to the Studienbereiche C and D and counts 4 credits
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 584
S -
Geschäftsmodelle und Existenzgründungen in der IT-Industrie (1)
(2 SWS) (4 cr) (max. 30 Teiln.)
Mi 12.00-14.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
(20.10.) Klaus Schild
Inhalt
Wir werden Geschäftsmodelle der IT-Industrie unter die Lupe nehmen und lernen, wie man einen Businessplan schreibt. Die Veranstaltung wird mit einem kleinen Businessplan-Wettbewerb abschliessen, im Rahmen dessen jede Arbeitsgruppe ihren Businessplan vorstellt. Inhalte: Erfolgreiche Geschäftsmodelle, Zentren der Existenzgründung, Goldene Regeln der Existenzgründung, Businessplan, Finanzierung, Rechtsformen, Internetökonomie, Preisgestaltung, Kleiner Businessplan-Wettbewerb. Das Seminar wird auch als berufsvorbereitende Veranstaltung im Bachelor-Studiengang anerkannt.

Literatur
Miroslaw Malek und Peter K. Ibach, Entrepreneurship, dpunkt.verlag, 2004.
Carl Shapiro und Hal R. Varian, Information Rules, Harvard Business School Press, 1998.
Sprechstunden
Klaus Schild: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
 
19 585
S -
Arbeits- und Lebensmethodik
(2 SWS) (max. 25 Teiln.)
Mo 18.00-20.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
(18.10.) Lutz Prechelt
Inhalt
Wir werden in diesem Kurs gemeinsam die Fragen beleuchten, die über ein erfolgreiches Arbeiten in Studium und Beruf und ebenso über den Erfolg und die Zufriedenheit im privaten Leben entscheiden. Dies sind meistens weniger technische Fertigkeiten als vielmehr Fragen der Persönlichkeit: Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein, Konzentration und Entspannung, Entscheidungsfreude, klare Beziehungen, Motivation, Konsequenz. Ziel dieses Kurses ist es, Anstöße zur und erste Fortschritte bei der gezielten und selbstgetriebenen Persönlichkeitsentwicklung zu geben. Dieser Kurs ist ein Seminar im ursprünglichen Sinne: Eine hauptsächlich als Diskussion verlaufende Veranstaltung, in der jede/r Beteiligte etwas selbst erforscht (nämlich das eigene Verhalten). Es gibt keine Themenzuweisung, keine Vorträge und keine Ausarbeitungen. Es gibt keine Leistungspunkte und keine Teilnahmescheine. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Ich erwarte von allen Teilnehmern eine persönlich offene und engagierte Mitarbeit. Die Veranstaltung benötigt nur einen geringen Zeitaufwand, aber einen erheblichen Einsatz von Willenskraft. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 586
S -
Seminar zu Ursachen und Vermeidung von Fehlern in der Softwareentwicklung (2, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 20 Teiln.)
Blockveranstaltung in der vorlesungsfreien Zeit. Vorbesprechungstermin Di, 2.11.2004, 18.00 - SR 005. Weitere Termine nach Vereinbarung.
(2.11.) Lutz Prechelt,
Sebastian Jekutsch
Inhalt
Unter Qualitätssicherung wird häufig lediglich das nachträgliche Testen eines Programms verstanden. Warum aber vermeidet man nicht von vorneherein, Defekte in die Software einzubauen? Denn ist ein "Bug" erst einmal verbreitet, ist es schwer, ihn zu entdecken und zu entfernen. In diesem Seminar soll untersucht werden, was die Ursachen für das Schreiben defekten Codes und defekter Entwürfe sind, in welchen Ausprägungen die Defekte auftauchen und welche Strategien entwickelt wurden, sie zu vemeiden. Jede/r Teilnehmer/in arbeitet in diesem Seminar ein Referat zu einem interessanten Teilaspekt aus. Neben dem fachlichen Wissen werden auch Vortragstechniken diskutiert und das Schreiben von Ausarbeitungen geübt. Aktuelle Informationen unter: http://projects.mi.fu-berlin.de/w/bin/view/SE/SeminarFehlerSoftwareentwicklung2004

Zielgruppe
Studierende der Informatik oder mit Nebenfach Informatik. Kenntnisse im Bereich Softwaretechnik werden vorausgesetzt. Aus dem Seminar können sich Studien- und Diplomarbeiten ergeben.

Literatur
Wird bei der Erstbesprechung bekannt gegeben. Eine Auswahl des eigenen Themas erfolgt dann bald darauf folgend.
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
,
Sebastian Jekutsch: Montags 18-19 Uhr
 
19 587
S -
Understanding Mobile Technologies and Services (UMTS) (3, N)
(2 SWS) (4 cr)
First meeting will be held on 14. July 2004 13:15-14:00 in lab 0.44
  Jochen Schiller,
Hartmut Ritter,
Min Tian
Inhalt
Students will give talks about interesting topics from the research area of networking. The topics will range from ad-hoc protocols to Web services.Students participating will give a talk and write a report. Besides that, they will read one or two reports written by other students and prepare at least two questions to be asked after the corresponding talk. This is to stimulate discussions after the talks to make the seminar more fun. Important: First meeting will be held on 14. July 2004 13:15-14:00 in lab 0.44, a second meeting will be held at the beginning of the winter term. Please visit our homepage for more information or write emails to the supervisors.

Zielgruppe
Hauptdiplom

Literatur
Please visit the homepage of the seminar.
Sprechstunden
Jochen Schiller: Di 14-15
,
Hartmut Ritter: Mi 16-17
,
Min Tian: Thursday, 10:00 - 12:00, Takustraße 9, Room 150.
 
19 588
S -
Seminar über Komplexitätstheorie (4, N)
(2 SWS) (4 cr) (max. 20 Teiln.)
Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, Pi-Gebäude 007/008
(21.10.) Helmut Alt
Inhalt
Themen von der Einführung in die Komplexitätstheorie bis hin zu neueren Ergebnissen: Zeit- und Platzkomplexität, Polynomzeithierarchie, PSPACE und höhere Komplexitätsklassen, probabilistische Komplexitätsklassen, Kolmogorov-Komplexität, Komplexität reeller Arithmetik, probabilistische Beweise.
Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen" oder adäquate Kenntnisse.
Perspektiven: Vergabe von Studien-, Examens- und Diplomarbeiten möglich.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudium.

Literatur
C. H. Papadimitriou, Computational Complexity, Addison-Wesley 1994, ISBN 0-201-53082-1 und Originalliteratur
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10 - 12
 
19 589
S -
Mitarbeiter/innen- und Diplomand/inn/en-Seminar Datenbanken
(2 SWS)
Fr 11.00-13.00  - Takustraße 9, Konferenzraum 137
(22.10.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Vorträge mit Diskussion von Mitarbeiter/innen, Doktorand/innen und Diplomand/innen der Arbeitsgruppe zu Themen aus dem Bereich Datenbanken. Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Diplomanden
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
19 590
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Praktische Informatik
(1 SWS)
Fr 12.00-13.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
(22.10.) Dozent/inn/en der Informatik
Inhalt
In diesem Seminar werden fertige Diplom- und Studienarbeiten vorgestellt und diskutiert. Gelegentlich tragen auch wissenschaftliche Mitarbeiter/innen Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor.

Zielgruppe
Das Seminar ist institutsöffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
19 591
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar)
(3 SWS)
Di, Do, Fr 12.00-13.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
(19.10.) Helmut Alt,
Christian Knauer,
Günter Rothe,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.
Sprechstunden
Helmut Alt: Mi, 10-12
,
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Klaus Kriegel: Mi 10-12
 
19 592
S -
Mitarbeiter- und Diplomanden-Seminar Systemsoftware
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Takustraße 9, Konferenzraum 137
(1.10.) Peter Löhr
Inhalt
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS04/ag-ss
Sprechstunden
Peter Löhr: Do 15-16
 
19 593
S -
Mitarbeiter- und Diplomandenseminar Technische Informatik
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Institut für Informatik, K40
(18.10.) Jochen Schiller
Inhalt
Im Mitarbeiter- und Diplomandenseminar werden aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe „Technische Informatik“ vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Studierende der AG TechInf

Literatur
Wird themenspezifisch bekannt gegeben.
Sprechstunden
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
 
19 594
S -
Internet-Learning (Zielgruppe: Hauptstudiumsstudierende der Informatik (Diplom, Master, Magister, Lehramt, Nebenfach) insbesondere mit Schwerpunkt Anwendungsorientierte Informatik)(1, N)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Takustraße 9, K 40
Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/~mrademac
(1.10.) Marco Rademacher
Das digitale Internet verändert die Gesellschaft und die Einstellung der Menschen, auch ihre Anforderungen an Unterricht. Auf der anderen Seite ermöglicht das Netz als Unterrichtsmedium anderen (besseren?) Unterricht. Beide Entwicklungen vollziehen sich nicht konfliktlos und bedürfen näherer Reflexion über die anzustrebenden Ziele und Methoden. Das Themengebiet wird sukzessive durch verschiedene Referate erschlossen, die sich um Internet, Gesellschaft, Lernpsychologie, Lernkulturen, Lernmedien und -Communities, Open-Source und Ökonomie der Bildung sowie Präsentations- und Lehrtechniken ranken. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Präsentation, die so gestaltet werden soll, dass sie das Thema unterstützt und zu nachhaltigem Wissenserwerb aller Teilnehmer führt.
Literatur: Rolf Arnold, Ingeborg Schüßler: Wandel der Lernkulturen, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1998
Sprechstunden
Marco Rademacher: Mo 14-15, R. 149
 
19 595
S -
Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Programmiersprachen
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Takustraße 9, Büro Prof. Dr. Fehr 159
(22.10.) Elfriede Fehr
Inhalt
Aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe werden vorgestellt, diskutiert und ihre Weiterentwicklung geplant.

Zielgruppe
Mitarbeiter der Arbeitsgruppe, Diplomanden, Studienarbeiter und Studierende, die sich im Gebiet der Arbeitsgruppe vertiefen möchten. Eine Anmeldung ist im Rahmen der Sprechstunde auch während des Semesters möglich.

Literatur
Aktuelle Beiträge aus Zeitschriften, aus Konferenzen oder aus dem Netz.
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
 
19 597
S -
Data Mining & Prediction (Wahlpflicht; Voraussetzung: Abgeschlossenes Grundstudium
Studenten im Hauptstudium mit Interesse an praktischen Algorithmen)(1, 4, N)

(2 SWS) (4 cr) (in Deutsch)
Vorbesprechung: Mi, 20.10.2004,
16.00-18.00  - ZIB, ZIB-Seminarraum
(Homepage: http://www.zib.de/andrzejak/lehre/dm0405/ )
(20.10.) Artur Andrzejak,
Alexander Reinefeld
Data Mining beschäftigt sich mit dem automatischen Auffinden von Regeln und Zusammenhängen innerhalb von großen Datenmengen, die z.B. die Kaufaktivitäten von Kunden beschreiben oder die Zugriffe auf Inhalte von Webservern. Angesichts der zunehmenden Verfügbarkeit derartiger Daten und ihrer riesigen Mengen hat dieses relativ neuen Forschungsgebiet viel Aufmerksamkeit erhalten. Die Anwendungen reichen von Bestimmung von Kundenverhalten bis zum Aufspüren von Anomalien im Betrieb von Computersystemen. Wir möchten uns in diesem Seminar vorwiegend mit den Grundlagen des Data Mining beschäftigen, aber auch die Anwendungen ansprechen. Zu den Grundlagen gehören insbesondere Klassifikationsalgorithmen, Algorithmen für Clustering, ferner Data Preprocessing, Bewertung der Klassifikationsleistung und die Attributselektion. Das letzte Viertel des Seminars wird sich mit Prediction, den Vorhersagemethoden für Zeitserien beschäftigen. Wie werden Techniken wie ARIMA betrachten, die ursprünglich für die Vorhersage von Ökonomischen Größen entwickelt wurden, jedoch auch z.B. für die Vorhersage von Rechenbedarf der Applikation verwendbar sind.
Literatur: Ian H. Witten, Eibe Frank: Data Mining - Practical Machine Learning Tools and Techniques with Java Implementations, Morgan Kaufmann Publishers, 2000, ISBN 1-55860-552-5.
Weitere Literatur (Papers) werden bekanntgegeben.
 
19 620
S -
Journal Club Computational Biology (Master and PhD students) (1, 4, N)
(2 SWS) (3 cr) (max. 5 Teiln.)
Do 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
(21.10.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will present original work in Computational biology as well as progress reports from PhD students. Master students can participate and are assigend a paper to present. If they talk about their masters thesis, no credits are awarded.

Zielgruppe
Master and PhD students.
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 621
S -
Novel Issues in RFID Handling - Applications, Management, Privacy, Security (2, N)
(2 SWS) (max. 10 Teiln.)
First session on Oct. 26, 2004, Block seminar at the end of the semester

Inhalt: Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/~voisard/Teaching/WS04/RFID.shtml
(1.2.) Agnès Voisard
Radio Frequency Identification, abbreviated as RFID, is a technology that is increasingly used in many applications and particularly in the retail supply chain.
In this case, it allows one to track down any items from manufacturers to consumers via retailers.
However, such a technology - whose potential appears limitless - leads to the consideration of major issues such as management, privacy, or security. It is only recently that such issues received interest from the research community. The goal of the seminar is to study solutions to important issues in this context.
Each attendee is supposed to hold a talk, return a document on his/her topic, and to listen to all talks. The talks will preferably be held in English.
Sprechstunden
Agnès Voisard: nach Vereinbarung
 
19 598
S -
Ausgewählte Beiträge zum Software Engineering
(2 SWS) (4 cr) (max. 14 Teiln.)
Do 16.00-18.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 046
Veranstaltungshomepage: http://projects.mi.fu-berlin.de/w/bin/view/SE/TeachingHome
Mailingliste: se_s_bse[at]lists.spline.inf.fu-berlin.de
(21.10.) Lutz Prechelt
Inhalt: Dies ist ein Forschungsseminar. Das bedeutet, die Vorträge sollen in der Regel zur Förderung laufender Forschungsarbeiten beitragen.

Es gibt deshalb, grob gesagt, drei Arten möglicher Themen:
Publizierte oder laufende Forschungsarbeiten aus einem der Bereiche, in denen die Arbeitsgruppe Software Engineering arbeitet.
Besonders gute spezielle Forschungsarbeiten (oder anderes Wissen) aus anderen Bereichen des Software Engineering oder angrenzender Bereiche der Informatik.
Grundlagenthemen aus wichtigen Gebieten des Software Engineering oder angrenzender Fächer wie Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften sowie deren Methoden.
Eine scharfe Einschränkung der Themen gibt es jedoch nicht; fast alles ist möglich.

Zielgruppe: Studierende der Informatik (auch Nebenfach). Bitte melden Sie sich bei Interesse mit einem Themenvorschlag oder einer Themenanfrage bei irgendeinem geeigneten Mitarbeiter der Arbeitsgruppe. Der Einstieg ist auch während des laufenden Semesters möglich, da die Veranstaltung fortlaufend angeboten wird.

Voraussetzungen: Teilnehmen kann jede/r Student/in der Informatik, der/die die Vorlesung "Softwaretechnik" gehört hat. Im Rahmen der Teilnahme kann es nötig werden, sich mit Teilen der Materialien zur Veranstaltung "Empirische Bewertung in der Informatik" auseinanderzusetzen.
Sprechstunden
Lutz Prechelt: Do 14-15
 
19 599
S -
Open Source Software Engineering
(2 SWS) (4 cr)
Block
in der vorlesungsfreien Zeit. Vorbesprechung 15.11. 10.00 Uhr in Raum 053
(n. V.) Christopher Oezbek,
Lutz Prechelt
Inhalt: Traditionell wird Software, wie jedes größere Produkt ingenieurwissenschaftlicher Tätigkeit, innerhalb von Unternehmen hergestellt. Professionelle Software-Ingenieure erstellen in vorgegebenen Prozessstrukturen Software für zahlende Kunden und den Eigenbedarf.
Im Gegensatz hierzu hat sich in den letzten 20 Jahren die Open Source Bewegung mit einem komplett andersartigen Prozess erfolgreich mit Projekten wie Linux, Apache, Mozilla oder GCC etabliert. Verteilt und vornehmlich unentgeldlich arbeiten Gruppen von Freiwilligen an Projekten ihres Interesses und produzieren wettbewerbsfähige Software, welche den Vergleich zu kommerziellen Lösungen oft nicht zu scheuen braucht.

In diesem Seminar wollen wir untersuchen, welche Besonderheiten sich für Software-Ingenieure ergeben, wenn sie in der Open Source Welt agieren:

  • Welche Software-Prozesse werden verwendet und wer koordiniert diese? Lassen sich Parallelen zwischen Prozessen in der Industrie und denen in der Open Source Gemeinde ziehen?
  • Wie verteilen sich Arbeit und Entscheidungen, wenn explizite Machtstrukturen fehlen? Steht Open Source für Demokratie oder ziehen wohlwollende Diktatoren die Fäden?
  • Welche Werkzeuge werden für die besondere Art der Kollaboration verwendet? Wie werden Konflikte gelöst? Welche Einflüsse auf die soziale Struktur ergeben sich aus der Verteilung der Entwickler auf die ganze Welt?
  • Wie verdient man Geld mit Software, die nichts kostet und welche Auswirkungen ergeben sich aus den Lizenzmodellen?
  • Wie entscheiden Unternehmen/Privatpersonen/Organisationen, ob sie Open Source Software einsetzen sollen? Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus der Freigabe von Software? Wie billig ist freie Software oder hat Microsoft doch die besseren Total Cost of Ownership (TCO)?
  • Wie beeinflussen Lizenzen die Entwicklung und Ausbreitung von freier Software?
  • Welche externen Einflüsse wirken auf Open Source Entwickler, wenn es keine direkten Deadlines, Kunden und Manager gibt?
    Freie Software in Lehre, Forschung und öffentlichen Institutionen.
  • Welche Bedeutung haben klassische Qualitätsmaßstäbe für die Open Source Welt? Bietet Transparenz Sicherheit oder macht sie es Crackern nur leichter, Schwachstellen zu finden?

    Darüber hinaus sollen bekannte Anektdoten, Mythen, Personen und Texte der Open Source Bewegung vorgestellt werden.

    Zielgruppe: Das Seminar ist geeignet für alle Informatikstudierende (Bachelor, Master, Diplom) im Hauptstudium

    Literatur: siehe Veranstaltungshomepage
  • Sprechstunden
    Christopher Oezbek: n.V.
    ,
    Lutz Prechelt: Do 14-15

    c) Praktika

    19 600
    P -
    Mikroprozessor-Praktikum A (3, N)
    (4 SWS) (8 cr)
    Di 14.00-18.00  - Institut für Informatik, Hardwarepraktikum K63
    Die Einschreibung zum Praktikum ist ab dem 4.10.2004 über die Homepage freigeschaltet.
    (19.10.) Achim Liers
    Inhalt
    Die überwältigende Mehrheit zukünftiger Computersysteme wird durch miteinander kommunizierende eingebettete Systeme geprägt sein. Diese finden sich in Maschinensteuerungen, Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, intelligenten Gebäuden etc. und werden zukünftig immer mehr in Netze wie dem Internet eingebunden sein. Das Praktikum wird auf die Architektur eingebetteter Systeme eingehen und die Unterschiede zu traditionellen PC-Architekturen (z.B. Echtzeitfähigkeit, Interaktion mit der Umgebung) anhand praktischer Beispiele aufzeigen. Als Basis des Praktikums dienen ein Motorola Mikrocontroller HC12 und ein Intel 80x86 System. Ziel ist es, Kenntnisse der Hardware und der hardwarenahen Programmierung zu vermittelt. Schwerpunkte des in einzelne Versuche gegliederten Praktikums sind: Registerstrukturen, Speicherorganisation, hardwarenahe Assembler- und Hochsprachenprogrammierung, I/O-System- und Timer-Programmierung, Interrupt-System, Watchdog-Logik, Analogschnittstellen, Bussystemanbindung von Komponenten, Kommunikation (seriell, CAN-Bus, Ethernet, Funk und USB), Ansteuerung von Modellen und Nutzung unterschiedlichster Sensorik. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/index.htm

    Zielgruppe
    DiplomstudentInnen im Hauptstudium

    Literatur
    Wird zu Beginn der 1. Veranstaltung bekannt gegeben.
    Sprechstunden
    Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
     
    19 601
    P -
    Mikroprozessor-Praktikum B (3, N)
    (4 SWS) (8 cr) (max. 16 Teiln.)
    Do 14.00-18.00  - Institut für Informatik, Hardwarepraktikum K63
    Die Einschreibung zum Praktikum ist ab dem 4.10.2004 über die Homepage freigeschaltet.
    (21.10.) Achim Liers
    Inhalt
    Die überwältigende Mehrheit zukünftiger Computersysteme wird durch miteinander kommunizierende eingebettete Systeme geprägt sein. Diese finden sich in Maschinensteuerungen, Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, intelligenten Gebäuden etc. und werden zukünftig immer mehr in Netze wie dem Internet eingebunden sein. Das Praktikum wird auf die Architektur eingebetteter Systeme eingehen und die Unterschiede zu traditionellen PC-Architekturen (z.B. Echtzeitfähigkeit, Interaktion mit der Umgebung) anhand praktischer Beispiele aufzeigen. Als Basis des Praktikums dienen ein Motorola Mikrocontroller HC12 und ein Intel 80x86 System. Ziel ist es, Kenntnisse der Hardware und der hardwarenahen Programmierung zu vermittelt. Schwerpunkte des in einzelne Versuche gegliederten Praktikums sind: Registerstrukturen, Speicherorganisation, hardwarenahe Assembler- und Hochsprachenprogrammierung, I/O-System- und Timer-Programmierung, Interrupt-System, Watchdog-Logik, Analogschnittstellen, Bussystemanbindung von Komponenten, Kommunikation (seriell, CAN-Bus, Ethernet, Funk und USB), Ansteuerung von Modellen und Nutzung unterschiedlichster Sensorik. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/index.htm
    Sprechstunden
    Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
     
    19 602
    P -
    Praktikum über Computergrafik (1, 2, N)
    (3 SWS) (6 cr)
    Di 16.00-19.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 055
    (19.10.) Günter Rothe,
    Tobias Lenz
    Inhalt
    In Arbeitsgruppen sollen computergrafische Anwendungen modelliert und implementiert werden.

    Zielgruppe
    Studenten des Hauptstudiums Informatik, Mathematik o.ä.
    Sprechstunden
    Günter Rothe: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
    ,
    Tobias Lenz: n.V.

    d) Colloquien

    19 640
    C -
    Informatik-Colloquium
    (2 SWS)
    Fr 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 049
    (22.10.) Dozent/inn/en der Informatik
    Inhalt
    Die Vorträge werden gesondert angekündigt, siehe auch unter http://www.inf.fu-berlin.de/inst/institutskolloquium/
     
    19 641
    C -
    Colloquium of the European Graduate Program "Combinatorics, Geometry and Computation"
    (1 SWS) (in Englisch)
    Mo 16.00-17.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 005
    (18.10.) Helmut Alt,
    weitere Dozenten des Kollegs
    Inhalt
    Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

    Zielgruppe
    Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andere Interessierte
    Sprechstunden
    Helmut Alt: Mi, 10 - 12
     
    19 642
    C -
    Graduate School
    (s. A.) Jochen Schiller,
    Heinz F. Schweppe,
    weitere Dozenten des Kollegs
    Inhalt
    Die Veranstaltungen des gemeinsamen Graduiertenkollegs von HU, FU und TU finden nach Einzelankündigung an einer der beteiligten Universitäten statt. Bitte Heimatseite beachten. Aktuelle Informationen unter: http://www.wiwi.hu-berlin.de/gkvi/indexflash.htm
    Sprechstunden
    Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
    ,
    Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr

    e) Kurse

    19 610
    K -
    Digitales Video
    (2 SWS)
    Fr 10.00-12.00  - Institut für Informatik, K40
    (22.10.) Christian Zick
    Inhalt
    Es werden die gängigen digitalen Videoformate, ihre jeweiligen Algorithmen (sofern offen), ihre jeweils speziellen Eigenschaften und die vorhandenen Werkzeuge vorgestellt: MPEG wird ausführlich behandelt, ferner AVI, Quicktime, M-JPEG, RealVideo, WindowsMedia. Gestreamtes Video verlangt Überlegungen zu Bandbreite im Netz und zu Broad- und Multicasting. Es wird versucht, in jedem Semester eine (Lehr)Veranstaltung live zu übertragen und sämtliche technischen Voraussetzungen dafür praktisch zu klären. Im Rahmen von Übungen bzw. kleinen Projekten steht Soft- und Hardware zur Erzeugung und Untersuchung von Video-Dateien zur Verfügung. Für die Bearbeitung von Videomaterial wird eine Einführung in den Media100-Arbeitsplatz gegeben.Voraussetzungen: keine. Aktuelle Informationen unter: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/zdm/lect/digvideo

    Zielgruppe
    Studierende, die im Bereich Multimedia/Digitale Medien Interesse haben. Geeignet für TeilnehmerInnen aller Fachbereiche.

    Literatur
    Siehe Zeitplan der Veranstaltung (Homepage-Link)
    Sprechstunden
    Christian Zick: Mi 9-12
     
    19 611
    K -
    E-Learning Plattformen
    (2 SWS) (max. 30 Teiln.)
    Do 14.00-16.00  - Institut für Informatik, K40
    (21.10.) Christian Zick
    Inhalt
    Teil 1 (ca. 5 Termine): Erstellung von Web-basiertem Lernmaterial unter Einsatz der Werkzeuge und Bausteine, die in dem EC-Telematics-Projekt "EuroMET" entwickelt worden sind und jetzt als "FUweblearn"-Umgebung umgestaltet sind. Die Werkzeuge von Fuweblean sind generisch und können auch für beliebige andere Zwecke (auch unabhängig voneinander) verwendet werden. Mögliche Aufgaben: (1.) Jede/r TeilnehmerIn kann innerhalb der vorgegebenen Struktur ein eigenes Lernmodul zu einem beliebigen Thema erstellen und entwickelt damit ein Verständnis für die vorhandenen Werkzeuge und Bausteine, sowie für die Notwendigkeiten der didaktischen Strukturen Web-basierten Lernens. (2.) Jede/r TeilnehmerIn wird mit den FUweblearn-Werkzeugen vertraut und kann diese verändern und erweitern. Ziele: (1.) Verständnis der Datenstruktur von FUweblearn (Verzeichnisaufbau, Perl, Java, Javascript, HTML) und die Faehigkeit, ein eigenes Lernmodul (echt) innerhalb eines "kompletten Kurses" (dummy) zu entwickeln. (2.) Die Datenstruktur mit Hilfe der Werkzeuge verändern oder erweitern. Ggf. Entwicklung von eigenen Werkzeugen. Teil 2 (ca. 10 Termine): Vergleich und Untersuchung weiterer aktueller bzw. gängiger Web-Lern-Umgebungen wie Blackboard, ARIADNE, ILIAS, FLE, BSCW, Claroline, etc. - Aufgabe: Erstellung einer kleinen Lerneinheit und Durchführung einer Online-Session mit den anderen Teilnehmern. Aktuelle Informationen unter: http://kazan.inf.fu-berlin.de/fuweblearn/

    Zielgruppe
    Zielgruppe: Geeignet für Teilnehmer aller Fachbereiche: Interessenten an multimedialem Web-basiertem Lernen; speziell: Lernkurs-Entwickler, die nach einer plattform-unabhängigen Autorenumgebung für Web-basiertes Lernen suchen.

    Literatur
    Information und Lernen mit Multimedia. L.J.Issing, P.Klimas, Hrsg. Beltz-Verlag. ISBN 3-671-27374-3. (Es gibt eine neuere Ausgabe!) Lernplattformen für das virtuelle Lernen. R. Schulmeister. Oldenbourg-Verlag. ISBN 3-486-27250-0
    Sprechstunden
    Christian Zick: Mi 9-12
     
    19 612
    K -
    Systemverwaltung
    (2 SWS)
    Blockkurs Februar bis April 2005
    (1.2.) Dirk Pape
    Inhalt
    Grundaufgaben der Systemverwaltung anhand beispielhafter Problemstellungen, wie Planung und Installation von Systemen unter Berücksichtigung der Anforderungen (Applikationen, Verfügbarkeitsaspekte, usw.) Installation und Wartung unter verschiedenen Nebenbedingungen (mehrere Administratoren - ein Rechner, ein Administrator - viele Rechner, Automatisierung) Verwaltung von Konfigurationsdaten und Dokumentation. Gemeinsame Nutzung von Ressourcen (Fileservices, Printservices, etc.)Accounting und LoggingDatensicherung - Strategien und Technologien usw. Die Problemstellungen werde ich zuerst betriebssystemunabhängig behandeln, aber beispielhafte Realisierungen unter unterschiedlichen Plattformen (Unix/Linux, Windows) vorstellen. Der Umfang praktischer Übungen hängt von der Teilnehmerzahl ab. Grundlagenkenntnisse in Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, in der Benutzung von Rechnern sowie Programmierung werden vorausgesetzt.

    Zielgruppe
    Der Kurs richtet sich an Studierende im 5. Semester (insbesondere an Bachelorstudierende).

    Literatur
    siehe Lehrveranstaltungsseite
    Sprechstunden
    Dirk Pape: Mi 13-15
     
    19 614
    K -
    Programmierkurs C/C++
    (2 SWS) (2 cr) (max. 50 Teiln.)
    Blockkurs: 10.00-12.00; Vorlesung, 14.00-18.00 Übungen am Rechner
    (11.10.) Knut Reinert,
    Andreas Döring
    Inhalt
    Die Veranstaltung gibt eine umfassende Einführung in die Programmiersprache C und eine Einführung in die Grundlagen von C++ für Studierende, die bereits über Grundkenntnisse einer imperativen Programmiersprache (wie z.B. Java) verfügen. Die Lehrinhalte werden durch Rechnerübungen vertieft. Anmerkung: Bei dieser Veranstaltung kann lediglich ein unbenoteter Schein erworben werden.

    Zielgruppe
    Studierende der Informatik oder Bioinformatik, insbesondere zur Vorbereitung auf die Vorlesungen Übersetzerbau und Betriebssysteme oder Veranstaltungen der Algorithmischen Bioinformatik.
    Sprechstunden
    Knut Reinert: n.V.

    C: Didaktik-Veranstaltungen

    In diesem Semester kein Lehrangebot.

    Bioinformatik (BSc, MSc)

    Für diese Lehrveranstaltungen ist die Gemeinsame Kommission Bioinformatik zuständig. Die Durchführung liegt in der Verantwortung des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie, des Fachbereichs Mathematik und Informatik sowie der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin.

    Nähere Informationen zum Studiengang Bioinformatik:

    http://page.mi.fu-berlin.de/~bioinf/
    bioinf@math.fu-berlin.de

    Studienbeginn nur zum Wintersemester

    Bioinformatik (BSc)

    (19 000b)
    K -
    Brückenkurs Informatik
    Blockkurs 11.-15.10.
    Mo - Fr 10.00-17.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
    (11.10.) Natalie Ardet
    Inhalt
    Der Brückenkurs dient in erster Linie Studienanfänger/innen in den Fächern Mathematik und Informatik zur Erleichterung des Einstiegs in das Studium. Er steht aber aller Studierenden offen. Die Vermittlung der mathematischen Grundlagen erfolgt im zweiwöchigen Kursteil Mathematik (siehe "Vorlesungsangebot Mathematik"). In der dritten Woche nehmen die Studienanfänger am Kursteil Informatik statt. Hier werden sie in die Benutzung der Institutsrechner eingewiesen, an denen die praktischen Übungen durchgeführt werden. Zum Themenumfang gehören der Umgang mit vernetzten Unix und Windows Rechnern, die Einrichtung der persönlichen Arbeitsplatzumgebung und der Zugang zu den für das Studium relevanten Ressourcen des Institutes (Software, Drucker, elektronische Skripten und Uebungsaufgaben ...). Die Sicherheit im Netz, rechtliche Aspekte und der Zugang zu den Ressourcen des Institutes von zuhause aus werden auch thematisiert. Im Vordergrund steht die spezifische Infrastruktur am Fachbereich (Wireless LAN, VPN, Intranet...). Ein Anmeldungsformular wird demnächst hier erhältlich sein. Hinweis:Die Zugangsdaten, für die Nutzung der Computer am Fachbereich, können bei der "Accountverwaltung" (Institut für Informatik, Raum 035) beantragt werden. Es wird empfohlen, seine Zugangsdaten bereits vor Beginn des Brückenkurses zu beantragen.

    Zielgruppe
    StudienanfängerInnen in den Fächern Mathematik und Informatik sowie StudentInnen anderer Fachrichtungen, die die Rechnerräume am Fachbereich Mathematik und Informatik nutzen möchten.

    Literatur
    Tom deMarco, der Termin, Hanser Verlag, ISBN 3-446-19432-0. Mathe Macchiato, Küstenmacher et al., Pearson Verlag, ISBN 3-8273-7061-2
    Sprechstunden
    Natalie Ardet: Mi 12-14
     
    (19 000c)
    K -
    Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatik und Nebenfach Informatik
    (max. 150 Teiln.)
    Blockkurs 4.-8.10.
    Mo - Fr 10.00-16.00  - Institut für Informatik, Hörsaal 003
    (4.10.) Frank Hoffmann
    Inhalt
    Mathematisch-logisches Denken ist eine wichtige Grundlage für die Beschäftigung mit Problemen der Informatik. Da hinsichtlich dieser Voraussetzungen in den letzten Jahren in den Nebenfachvorlesungen Informatik A und B einige Defizite deutlich wurden, wendet sich dieser Brückenkursan alle Nebenfachstudenten der Informatik, die hier noch einen persönlichen Nachholbedarf sehen und sich so besser auf die Vorlesungen vorbereiten wollen. Die einzelnen Schwerpunkte des Brückenkurses sind: Elementare Mengenlehre, Relationen und Funktionen, logische Grundlagen, Umgang mit mathematischen Formeln und das Verstehen von mathematischen Beweisen.

    Literatur
    Meinel, Mundhenk; Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner
    Sprechstunden
    Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00

    ab 1. Semester

    (19 009)
    V -
    Einführung in die Mathematik (Studiengang Bioinformatik)
    (4 SWS)
    Mo 14.00-16.00 und Mi 12.00-14.00  - Arnimallee 3, Hs 001
      Dieter Schmersau
    Sprechstunde: Mi 15-16
    Inhalt: Die Vorlesung gibt eine Einführung in die Analysis. Nach einer axiomatischen Charakterisierung der reellen Zahlen (Intervallschachtelungen) befassen wir uns mit reellwertigen Funktionen einer rellen Veränderlichen und den zugehörigen Grenzwertprozessen: Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Integrierbarkeit. Abschließend betrachten wir Potenzreihen
    Zielgruppe: Studienanfänger der Fachrichtung Bioinformatik
    Voraussetzungen: Lernbereitschaft
    Perspektiven: Weitere Veranstaltungen zur Mathematik, z.B.: Einführung in die Statistik für Bioinformatiker, Computerorientierte Mathematik
    Literatur: Empfehlungen zur Literatur werden in der Vorlesung gegeben
     
    (19 010)
    Ü -
    Übungen zu 19009
    (2 SWS)
    (n. V.) Dieter Schmersau
     
    (19 506)
    V -
    Informatik A
    (4 SWS) (4 cr)
    Mi, Fr 8.00-10.00  - Institut für Informatik, Takustr. 9, Hörsaal 003
    (20.10.) Klaus Kriegel
    Inhalt
    Die Vorlesung dient als Einführung in die Informatik für Studierende mit dem Nebenfach Informatik. Im Mittelpunkt stehen zunächst der Begriff des Algorithmus und der Weg von der Problemstellung über die algorithmische Lösung zum Programm. Anhand zahlreicher Beispiele werden Grundprinzipien des Algorithmenentwurfs erläutert. Die Implementierung der Algorithmen wird verbunden mit der Einführung der funktionalen Programmiersprache Haskell (imperative und objektorientierte Programmiersprachen werden vorrangig in Informatik B behandelt). Im Weiteren werden die theoretischen, technischen und organisatorischen Grundlagen von Rechnersystemen vorgestellt. Dabei werden die Themen Binärdarstellung von Informationen im Rechner, Boolesche Funktionen und ihre Berechnung durch Schaltnetze, Schaltwerke für den Aufbau von Prozessoren und das von-Neumann-Rechnermodell behandelt. Voraussetzungen: Die Teilnahme am Brückenkurs Informatik (für alle) und am Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatiker und Nebenfach-Informatik wird dringend empfohlen.

    Zielgruppe
    Studierende im Grundstudium mit Nebenfach Informatik.

    Literatur
    S.Thompson: Haskell, The craft of functional programming, Addison-Wesley.F. Rabhi, G. Lapalme, Algorithms, a functional programming approach, Addison-Wesley. M. Broy: Informatik: Eine grundlegende Einführung, Band 1, Springer-Verlag. W. Oberschelp, G. Vossen: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenburg Verlag. J.L. Hennessy, D.A. Patterson: Computer Organization and Design, Morgan Kaufmann Publ. Tanenbaum, Goodman: Computerarchitektur, Addison-Wesley, C. Meinel, M. Mundhenk: Mathematische Grundlagen der Informatik: Mathematisches Denken und Beweisen - Eine Einführung, Teubner.
    Sprechstunden
    Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
     
    (19 507)
    Ü -
    Übungen zu Informatik A
    (2 SWS) (4 cr)
    (n. V.) Klaus Kriegel
    Sprechstunden
    Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
     
    (21 791a)
    V -
    Allgemeine und anorganische Experimentalchemie für Veterinärmediziner, Lehramtskandidat/inn/en der Biologie, Bachelorstudierende der Biologie und Bioinformatiker
    Di, Do 10.15-11.45  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
    (21.10.) Ulrich Abram
     
    (21 791b)
    V -
    Organische Chemie für Veterinärmediziner, Lehramtskandidat/inn/en der Biologie, Bachelorstudierende der Biologie und Bioinformatiker
    Di, Do 10.00-12.00
    (wird nach 21 791a in der 2. Sem.-Hälfte gelesen.)
    (s. A.) Jürgen H. Fuhrhop
     
    (21 791e)
    P / Ü -
    Chemiepraktikum für Bioinformatiker
    10-tägiges Praktikum mit Übungen
    Block
    (n. V.) Johann Spandl
     
    19 701
    V -
    Molekularbiologie I
    (2 SWS) (2 cr)
    (Charité - Universitätsmedizin Berlin)
    Do 12.00-14.00  - Arnimallee 22, HS B
      Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
    Weiter Infos unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Bioinf/I/Semester1_WS0405.shtml
    Kontakt: uwe.schoeneberg@charite.de
     
    19 702
    Ü -
    Molekularbiologie I
    (2 SWS) (2 cr)
    (Charité - Universitätsmedizin Berlin)
    Block - n.V.
      Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
    Blockveranstaltung Ende Februar
    Weiter Infos unter: s. 19701

    ab 3. Semester

    (19 011)
    V -
    Computerorientierte Mathematik I
    Fr 10.00-12.00  - Arnimallee 3, Hs
      Christof Schütte
    AM
    Sprechstunde:
    Inhalt:
    Computer spielen heute in (fast) allen Lebenslagen eine wichtige Rolle. Die Computerorientierte Mathematik vermittelt grundlegenden Kenntnisse im Umgang mit Rechnern zur Lösung mathematischer Probleme und eine Einführung in das algorithmische Denken. Gleichzeitig wird aber auch typische mathematische Software wie Matlab und Maple eingeführt. Die nötige Motivation für die betrachteten Fragestellungen liefern einfache Anwendungsbeispiele aus den angesprochenen Fächern. Stichwortartiger Inhalt des ersten Teils: Machinenzahlen, Rundungsfehler und damit verbundene Überraschungen, numerische Komplexität, lineare Gleichungssysteme und iterative Verfahren.
    Zielgruppe: Studienanfänger/innen im Fach Mathematik und Studierende der Bioinformatik.
    Voraussetzungen: Schulkenntnisse der Mathematik.
    Perspektiven: Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit der Vorlesung 'Computerorientierte Mathematik II' im SoSe 2005 und wird in
    der 'Einführung in die Numerik' (WS 2005/06) vorausgesetzt
    Literatur: Es gibt ein Skript.
     
    (19 012)
    Ü -
    Übungen zu 19011
    (2 SWS)
    (n. V.) Christof Schütte,
    Tobias Jahnke
     
    (19 051)
    V -
    Numerische Lineare Algebra
    (2 SWS)
    Di 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 007/008
      Rupert Klein
    AM/RM
    Sprechstunde: Fr 9-10
    Inhalt: Die Vorlesung hat zwei Ziele: (A) Die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen in der Theorie von Matrizen (von Rangbetrachtungen über Eigenwerte und Singulärwerte bis zur Jordan-Zerlegung) und (B) die Vermittlung der Schwierigkeiten, die entstehen, wenn diese Strukturen zu konkreten Berechnungen, z.B. im Falle sehr großer Matrizen genutzt werden sollen. Teil (B) wird thematisch mit dem Proseminar ''Numerische Lineare Algebra'' abgestimmt.
    Zielgruppe: (1) an Studierende der Mathematik, die in diesem Bereich vielleicht theoretisch alles wissen, aber bei der praktischen Umsetzung unsicher sind und unter diesen insbesondere an jene, die am bereits genannten Proseminar teilnehmen wollen; (2) an Studierende der Bioinformatik, deren Kenntnisse in Linearer Algebra lückenhaft sind.
    Voraussetzungen: Erwünscht sind Grundkenntnisse der Analysis
    (I,II), der Computerorientierten Mathematik (I,II) und der Linearen Algebra.
    Perspektiven und Langzeitplanung:
    Diese Vorlesung ist als Ergänzungsveranstaltung für die
    Angebote im Bereich Numerische Mathematik/Scientific
    Computing im Grund- und Hauptstudium gedacht, insbesondere
    für die Vorlesungen Numerik I, II und III in den nachfolgenden
    Semestern. Für Studierende des Bachelor-Studiengangs
    Bioinformatik kann sie zusammen mit der Vorlesung CoMa II
    als äquivalent zur Veranstaltung ``Numerik'' (4. Fachsemester)
    angerechnet werden.
    Literatur: Golubitsky/Dellnitz: Linear Algebra and Differential Equations using MATLAB;
    Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
     
    (19 226)
    PS -
    Proseminar: Numerische Lineare Algebra
    (2 SWS)
    Vorbesprechung: Mi 20.10.04, 14.00 - SR 126, Arnimallee 2-6
    (n. V.) Ralf Kornhuber,
    Christof Schütte
     
    19 706
    V -
    Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik
    (2 SWS) (2 cr)
    Do 14.00-16.00  - Institut für Informatik, SR 005
    (21.10.) Clemens Gröpl,
    Knut Reinert
    Die Vorlesung gibt eine Einführung in grundlegende algorithmische Techniken und Datenstrukturen für Strings und Graphen. Dabei stehen bioinformatische Fragestellungen im Vordergrund.
    Pflichtveranstaltung für die Studenten im Bachelorstudiengang Bioinformatik, 3. Semester. Vorkenntnisse: Informatik A und B
    Die Teilnahme an den Übungen ist obligatorisch. Ausnahmen mit dem Dozenten absprechen.
    Veranstaltungshomepage: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio
     
    19 707
    Ü -
    Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik
    (2 SWS) (4 cr)
    Block - Takustr. 9, SR 006
    Voraussichtlich drei Übungsgruppen, Mo 14.00-16.00 u. 16.00-18.00, Di 16.00-18.00
    (25.10.) Clemens Gröpl,
    Knut Reinert
    Bitte tragt euch in die Mailingliste für die Übungen ein.
    aldabi04[at]lists.spine.inf.fu-berlin.de
     
    19 703
    V -
    Molekularbiologie III
    (2 SWS) (2 cr)
    (Charité - Universitätsmedizin Berlin)
    Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 22, HS B
      Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
    Weitere Infos unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Bioinf/III/Semester3_WS0405.shtml
    Kontakt: uwe.schoeneberg@charite.de
     
    19 704
    Ü -
    Molekularbiologie III
    (2 SWS) (2 cr)
    (Charité - Universitätsmedizin Berlin)
    Block - n.V.
    (n. V.) Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
    Blockveranstaltung
    Weiter Infos unter: s. 19703
     
    (23 905)
    V -
    Systemische Physiologie, Teil Animalische Physiologie für Bioinformatiker
    (2 cr)
    16.11.-21.1., Di, Do und Fr 13.15-14.00 Block - Pflanzenphysiologie und Mikrobiologie, Königin-Luise-Str. 12-16, Gr. Hs
    (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre)
    (16.11.) Hans-Joachim Pflüger,
    Bernd Grünewald,
    Sonja Grün
     
    (23 906)
    S/P -
    Physiologie, Teil Neurobiologie, für Bioinformatiker (Seminar und Praktikum der Neurobiologie, Experimente zur Erregungsbildung und Erregungsleitung in Sinnesorganen und Nervensystem)
    (6 cr)
    (2 Std. Seminar, 4 Std. Praktikum) 1x pro Woche, 6 Termine;
    Mo 9.00-13.00 Praktikum (22.11.); Gruppe II: Fr 8.30-10.00 Seminar, Fr 14.00-18.00 Praktikum (26.11.) -

     - Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II, Seminarraum Neurobiologie
    (siehe gesonderten Aushang und Webpage der Neurobiologie, Lehre)
      Hans-Joachim Pflüger,
    Bernd Grünewald,
    Einar Heidel
     
    (21 604a)
    V -
    Biomoleküle II
    (2 SWS)
    Di 12.00-13.00, Mi 8.00-9.00  - Pharmakologie, Thielallee 67, Hs
    (19.10.) Volker Haucke,
    Joachim Jankowski,
    Jens Kurreck
     
    (21 604b)
    Ü -
    Übungen zu 21 604 a für Studierende der Bioinformatik
    (2 SWS)
    (n. V.) Volker Haucke

    ab 5. Semester

    19 708
    V -
    Algorithmische Bioinformatik
    (4 SWS) (4 cr)
    Mo 12.00-14.00 Mi 12.00-14.00  - Mo: Arnimallee 3, Mi: Informatik, HS 001 bzw. Raum 005
    (18.10.) Martin Vingron
    Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick über die Kerngebiete der Bioinformatik wie Genvorhersage, Sequenzanalyse, Protein Klassifikation, etc. Sie ist die zentrale Veranstaltung des Bachelorstudienganges und legt somit auch die Grundlagen zu einer entsprechenden thematischen Vertiefung im Masterstudiengang. Die behandelten Themen werden in den Übungen intensiv vertieft.
    Weitere Informationen unter: http://lectures.molgen.mpg.de/Algorithmische_Bioinformatik_WS0405/lecture_index.shtml
     
    19 709
    Ü -
    Algorithmische Bioinformatik
    (4 SWS) (8 cr)
    Mi 14.00-16.00 Do 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6, Raum 025/26 bzw. 031
    (n. V.) Martin Vingron
     
    (21 753a)
    V -
    Molecular Modelling an Workstations (Mathematik III für Chemiker)
    Do 16.15-17.45  - Kristallographie,Takustr. 6, Hs
    (Vorbesprechung 21.10.2004, 16.15 Uhr)
    (21.10.) Peter Luger,
    Wolfgang Dreißig
    1. Inhalt:
    Die Lehrveranstaltung findet an dem CIP-Cluster des Instituts für Chemie statt, an dem mehrere Graphik-Workstations zur Verfügung stehen.
    Die LV ist so konzipiert, dass die praktische Arbeit an den Workstationen bereits im Rahmen des Vorlesungsbetriebs, aber erst recht in den Übungen absoluten Vorrag hat. Für die Übungen steht der Computersaal im Raum 21 zur Verfügung.
    Das folgende Programm ist vorgesehen:
    1. Einführung in die Benutzung von Indigo-Worksations und das Betriebssystem UNIX
    2. Darstellung chemischer Strukturen mit dem Graphik-Programm SCHAKAL
    3. Grundbegriffe der Molekülgeometrie
    4. Das Programm RASMOL
    5. Strukturinformationen aus Datenbanken, Cambridge Data File
    6. Packungsbetrachtungen, intermolekulare Wechselwirkungen
    7. Arbeiten mit dem Molecular Modelling Programm CHEMX
    8. Quantenchemische Rechnungen und Visualisierung der Ergebnisse mit SPARTAN
    9. Topologische Analyse chemischer Strukturen.

    In allen Stadien der LV sollen Probleme der Strukturchemie mit den entsprechenden Programmen von den Teilnehmern selbständig (oder mit Anleitung) behandelt werden, so dass nach Abschluss des Kurses die wichtigsten Techniken des computergestützten Molecular Modellings beherrscht werden sollten.

    Adressaten: Studenten der Chemie, Biochemie, Physik, Pharmazie, Mineralogie, Kristallographie und verwandter Disziplinen, die sich für Probleme der Strukturchemie interessieren.

    Vorkenntnisse:
    Erwünscht Grundkenntnisse der Stereochemie, Grundlagen der Datenverarbeitung
    E-Mail-Adresse: luger@chemie.fu-berlin.de
     
    (21 753b)
    Ü -
    Übungen zu 21753a
     - Kristallographie, Takustr. 6
    (Vorbesprechung 21.10.2004, 16.15 Uhr)
    (n. V.) Peter Luger,
    Wolfgang Dreißig
    E-Mail: luger@chemie.fu-berlin.de

    Bioinformatik (MSc)

    (19 556)
    V -
    Sequence analysis I (1, N)
    (2 SWS) (3 cr) (max. 25 Teiln.) (in Englisch)
    Di 8.00-10.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
    Beginn Dienstag: 8.30
    (19.10.) Knut Reinert
    Inhalt
    In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis. The lecture can be assigned to the Studienbereiche C and D."Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten"and "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten".There will be a second part in the summer semester.

    Zielgruppe
    Master's students

    Literatur
    1) Selected original papers2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching
    Sprechstunden
    Knut Reinert: n.V.
     
    (19 557)
    Ü -
    Sequence analysis I (1, N)
    (2 SWS) (3 cr) (in Englisch)
    (n. V.) Knut Reinert,
    Andreas Döring
    Inhalt
    In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis. The lecture can be assigned to the Studienbereiche C and D."Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten"and "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten".There will be a second part in the summer semester.

    Zielgruppe
    Master's students

    Literatur
    1) Selected original papers2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching
    Sprechstunden
    Knut Reinert: n.V.
     
    (19 581)
    S -
    Phylogenetics (1, 4, N)
    (2 SWS) (5 cr)
    Do 14.00-16.00  - Takukstraße 9, Seminarraum 006
    (21.10.) Knut Reinert
    Inhalt
    In this seminar we read the book "Phylogenetics" by Charles Semple and Mike Steel. The seminar is assigned to the Studienbereiche C and D and counts 5 credits. Since all participants are to work through the book, at each seminar, two speakers are drafted in a lotterie. Hence all participants have to be prepared always. Obviously I do not expect a polished talk. Rather the speaker should lead the discussion using his or her notes. Assume there are 15 spits (that means 30 talks). If there are 10 participants, then there will be 3 lots each. Everybody is allowed to refuse a talk without giving a reason and nobody can be drawn in two consecutive weeks. The mark will be awarded as the medium value of all talks. Repeated absence or refusals to talk will lower the mark.

    Zielgruppe
    Master's

    Literatur
    Semple, Steel : Phylogenetics
    Sprechstunden
    Knut Reinert: n.V.
     
    (19 583)
    S -
    Genome Comparison (1, N)
    (2 SWS) (4 cr) (max. 15 Teiln.) (in Englisch)
    Di 14.00-16.00  - Institut für Informatik, Seminarraum 053
    (19.10.) Knut Reinert
    Inhalt
    In this seminar we will present original work from the field of Genome Comparison. This includes algorithms to index and compare large genomic sequences. The seminar is assigned to the Studienbereiche C and D and counts 4 credits
    Sprechstunden
    Knut Reinert: n.V.
     
    (19 105)
    V -
    Ringvorlesung von Informatik, Bioinformatik und Mathematik: Rechnen in der Wissenschaft (Computing in Science)
    Mi 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
      Christian Hege,
    Ralf Kornhuber,
    Raúl Rojas,
    Christof Schütte
    AM
    Inhalt: Erkenntnis erfordert die Überschreitung von Grenzen. In dieser Veranstaltung geht es um die Grenzen zwischen Informatik, Mathematik und Bioinformatik. Wissenschaftler aus den Arbeitsgruppen der Veranstalter werden über ihre Arbeit berichten und dabei die interdiziplinären Aspekte betonen. Wir werden also erfahren, wie man Unsichtbares sichtbar macht, was adaptive Mehrgittermethoden mit dem Knie eines Mathematikers zu tun haben, warum Roboter das richtige Tor treffen und wie man dem Zufall bei der Medikamentenentwicklung auf die Sprünge helfen kann.
    Zielgruppe: Studierende der Fächer Mathematik, Informatik und Bioinformatik ab 5. Semester
    Vorraussetzungen: Mut zum Tellerrand
    Perspektiven: Seminare, Diplomarbeiten
    Es gibt keine Credits für diese Vorlesung
     
    (19 107)
    V/Pis -
    Modelling and Simulation in Medicine, Biology and Biotechnology
    (in Englisch)
    Mo 10.00-12.00  - Takustr. 9, SR 046
      Peter Deuflhard,
    Reinhard Hochmuth
    AM
    Sprechstunde: nach Vereinbarung per E-mail:
    deuflhard@zib.de
    Inhalt: Special topics from the fields computational surgery,
    computational neurobiology, or computational drug design will be
    treated in a jmoint seminar/lecture/project style. Language will be
    English -- as a training for German students or as a possibility to
    include foreign students.
    Zielgruppe: Master students Bioinformatics, Master students
    Scientific Computing, Diploma students Mathematics.
    Voraussetzungen: Knowledge about numerical differential equations and numerical linear algebra will be very helpful.
    Perspektiven: If possible and wanted, master or diploma theses will emerge from the topics of the project seminar.
    Literatur: Will be given in the seminar
     
    (19 109)
    V -
    Einführung in die Theorie der Markovketten
    (3 cr)
    Di 16.00-18.00  - Arnimallee 2-6, SR 032
    Diese Veranstaltung fällt in die Schwerpunkte A+B.
      Wilhelm Huisinga,
    Eike Meerbach,
    Tobias Jahnke
    AM
    Sprechstunde: Wilhelm Huisinga: Montag 10-11
    Eike Meerbach: Donnerstag 14-15
    Tobias Jahnke: Dienstag 9-10

    Inhalt: Markovketten sind zu einem extrem wichtigen wichtigen
    Werkzeug in der Modellierung und Analyse dynamischer Systeme geworden, dabei bieten sie aufgrund ihrer konzeptionellen Einfachheit einen guten Einstieg in die Theorie der stochastischen Prozesse. In diesem Teil der Vorlesung (vgl. Perspektiven) werden wir Markovketten auf abzählbaren Zustandsraum und in diskreter Zeit behandeln.
    Neben den grundlegenden Klassifizierungen solcher Markovketten werden wir auf Grenzwertsätze eingehen, uns mit der Metastabilitätsanalyse beschäftigen und Monte-Carlo Verfahren genauer beleuchten. Dabei werden wir stets versuchen, den Bezug zu Anwendungen nicht zu kurz kommen zu lassen.

    Zielgruppe, Voraussetzungen: Mathematiker ab 4. Semester, Masterstudenten Bioinformatik. Grundlegende Kenntnisse in der linearen Algebra werden vorausgesetzt. Vorkenntnisse in der Wahrscheinlichkeitstheorie sind von Vorteil,können aber auch nachgearbeitet werden.
    Perspektiven: Im SS05 wird es eine Fortsetzung der Vorlesung geben. In dieser werden wir den Sprung zu kontinuierlichen ustandsräumen und kontinuierlicher Zeit machen, z.B.durch die Behandlung von Markov-Sprungprozessen oder Diffusionsprozesse. Diese Rüstzeug wird uns viele neue Anwendungsfelder erschliessen.
    Literatur: Die hier angegebene Literatur wird zu Vorlesungsbeginn ergänzt werden, desweiteren planen wir ein Skript auszugeben.
    Pierre Bremaud, "Markov Chains", Springer, Cambridge 1999;
    E. Seneta, "Non-negative Matrices and Markov Chains",
    Springer Verlag, 2. Auflage, 1981; Abraham Berman und Robert J. Plemmons, "Nonnegative Matrices in the Mathematical Sciences" (Kapitel 8), SIAM, 1994;
    Homepage: http://math.fu-berlin.de~biocomp/Lehre/MarkovKetten_WS04
     
    (19 111)
    V -
    Simulation von Biomolekülen
    (6 cr)
    Mi 10.00-12.00  - Takustr. 9, SR 051
    Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in Schwerpunkt B
      Christof Schütte,
    Burkhard Schmidt
    Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
    Zielgruppe, Voraussetzungen: Studenten im Haupt- und Aufbaustudium: Mathe/Physik/Chemie/Bioinf
    Grundkenntnisse in Physik und Chemie
    Inhalt: In der modernen (Bio-)Chemie sind Simulationen zur Struktur und Dynamik von Biomolekülen ein unverzichtbares Werkzeug geworden und damit fast gleich- berechtigt neben Experimente getreteten. Die angekündigte Vorlesung hat im wesentlichen drei Ziele: (1) Die Studenten sollen die physikalisch/chemischen Grundlagen solcher Simulationen kennenlernen.
    Die zugrunde liegenden Annahmen sollen kritisch hinterfragt werden.
    (2) Die in der Simulation von Biomolekülen gebräuchlichsten numerischen Perspektiven Masters/Diplom-Arbeit in Biocomputing
    Verfahren sollen erarbeitet werden, wobei das Hauptaugenmerk auf die
    Genauigkeit und Zuverlässigkeit gerichtet sein soll. (3) Die sinnvolle
    Interpretation von Simulationsergebnissen soll anhand von Beispielen
    aus der aktuellen Forschung illustriert
    werden.
    Perspektiven: Masters/Diplomarbeit in Biocomputing
     
    (19 112)
    Ü -
    Übungen zu 19111
    (2 SWS)
    (n. V.) Christof Schütte,
    Burkhard Schmidt
     
    (21 541a)
    V -
    Computer simulation of biomolecules
    (2 SWS) (3 cr) (in Englisch)
    Di 14.30-16.00  - Takustr. 6, Raum 328
    (19.10.) Ernst Walter Knapp
    1. Inhalt (Content):
    Introduction:
    Building principles of biological macromelecules, dynamics of biomolecules
    Theoretical basis:
    Interactions of molecules, statistical mechanics, equation of motion
    Special techniques and applications:
    Saving CPU-time, energy minimization, normal modes, computation of electrostatic energies, computation of free energies.

    2. Literatur:
    Andrew Leach, Molecular Modeling, Principles and Applications
    Wesley Longman 1996.

    3. Remarks:
    The lecture is suitable for students of biochemistry, chemistry, physics and mathematics after the bachelor. It provides an introduction and is required to attend the two-week exercise 21 541 b with work stations. It yields the theoretical basis for modeling and computer simulation of biological macromolecules.
     
    (21 541b)
    P -
    Computer simulation of biological macromolecules
    (4 cr)
    2 Wochen, ganztägig -
     - Takustr. 6
    (Voraussetzung: Besuch der LV 21 541a)
    (n. V.) Ernst Walter Knapp
    Learning to use different grafic software to visualize and manipulate biological macromelecules in the computer.
    Learning to use the programm CHARMM to simulate and manipulate biological macromelecules under different conditions.
    Learning to use different approaches for simulation and modeling of molecular systems.
    Learning to validate and analyse data from computer simulation. At the end of this course, the participant is capable to solve its own modeling or simulation problem for moderate complex molecular systems.
     
    (21 642a)
    V -
    Regulation der Genexpression durch Onkogene und Viren und Intervention durch Gentherapie (Vorlesung / Seminar: insgesamt 1 SWS)
    Vorlesungstermine: ein Freitag pro Monat, jeweils 15.15-18.30 -
    jetzt festgelegt: 3.12., 14.01., 11.02.

     - Biochemie, Thielallee 63, Hs
    (s. A.) Karin Mölling
    1. Inhalt:
    Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

    Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressorgene, Multifaktorielle Krebsentstehung

    Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
    Gentherapie (Ribozyme, Antisense, siRNA, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

    2. Literatur:
    Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
    Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

    3. Weitere Bemerkungen:
    Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

    Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
     
    (21 642b)
    S -
    Seminar zur Vorlesung 21642a (V und S insgesamt 1 SWS)
    Vorlesung/ Seminar: ein Freitag pro Monat, jeweils 15.15-18.00 -
     - Biochemie, Thielallee 63, Hs
    (s. A.) Karin Mölling
    1. Inhalt:
    Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

    Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressororgane, Multifaktorielle Krebsentstehung

    Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
    Gentherapie (Ribozyme, Antisense, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

    2. Literatur:
    Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
    Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

    3. Weitere Bemerkungen:
    Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

    Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
     
    (21 635)
    S -
    Molekulare Bioinformatik: Konzepte für das virtuelle Wirkstoffdesign II
    Mo 17.00-18.30  - Institut für Molekularbiologie und Bioinformatik, Arnimallee 22, Seminarraum (hinter der Bibliothek), 2. OG
    (25.10.) Paul Wrede
    http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/molbiol/bioinf/Lehre/cidd2.shtml



    E-mail: wrede@zedat.fu-berlin.de
     
    (21 686)
    S -
    Kommunikation im Nervensystem (für Bioinformatiker: 2 cr, anrechenbar im Schwerpunkt A und in Modul 10)
    (1 SWS)
    Vorbesprechung und Terminabsprache am 18.10., 13.00 - 14.00 - Biochemie, Thielallee 63, Hs
    (n. V.) Frank Kirchhoff
    1. Inhalt (Content):
    Allgemeine und aktuelle Aspekte der molekularen und zellulären Kommunikationsmechanismen im zentralen und peripheren Nervensystem sollen in Form einer Blockveranstaltung (Symposiumscharakter, zwei volle Tage) diskutiert werden.
    General and recent aspects of molecular and cellular communication mechanisms of the nervous system will be discussed at a two-days symposium.

    2. Literatur (literature):
    Neuroscience-Exploring the Brain (Nov. 2000), 2nd edition by Bear, Connors, Paradiso (ISBN 0683305964)

    Literatur (in Englisch) wird zur Verfügung gestellt.
    Literature (in English) will be provided to the participants.

    4. Beginn (beginning):
    Vorbesprechung und Terminabsprache am 13.04., 13.00 - 14.00 Uhr, HS, Thielallee

    Dr. F. Kirchhoff: kirchhoff@em.mpg.de
     
    (23 417)
    V -
    Model Systems in Neurobiology: from Molecules to Behavior (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an dem Fortgeschrittenenpraktikum mit SoSe 2005.) (Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.)
    (1 SWS) (2 cr)
    Es wird gemeinsam vereinbart, ob die Vorlesung in Englisch abgehalten wird.
    Di 16.15-  - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II
    (Es wird dringend empfohlen, die Vorlesung und das gleichnamige Seminar zu besuchen. Siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre.)
    (26.10.) Hans-Joachim Pflüger,
    Petra Skiebe-Corrette,
    Einar Heidel,
    Carsten Duch
     
    (23 418)
    S -
    Seminar für Fortgeschrittene: Model Systems in Neurobiology: from Molecules to Behavior (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2005)(Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.)
    (2 SWS) (3 cr)
    Die Vorträge können in englischer oder in deutscher Sprache gehalten werden.
    Di 17.00-  - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II
    (Siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre.)
    (26.10.) Petra Skiebe-Corrette,
    Einar Heidel,
    Carsten Duch,
    Hans-Joachim Pflüger
     
    (23 419)
    V -
    Neurobiology (Learning and Memory, Biochemistry, Neurophysiology, Behavior, Development) (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2005.)(Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.)
    (1 SWS) (2 cr)
    Es wird gemeinsam vereinbart, ob die Vorlesung in Englisch abgehalten wird.
    Do 16.00-  - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Seminarraum
    (Es wird dringend empfohlen; die Vorlesung und das gleichnamige Seminar zu besuchen. Siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie, Lehre.)
    (28.10.) Dorothea Eisenhardt,
    Marinus De Bruyne,
    Bernd Grünewald,
    Natalie Hempel de Ibarra,
    Björn Brembs,
    Gérard Leboulle,
    Bernhard Komischke
     
    (23 420)
    S -
    Seminar für Fortgeschrittene: Neurobiology (Learning and Memory, Biochemistry, Neurophysiology, Behavior, Development) (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2005.) (Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.)
    (2 SWS) (3 cr)
    Die Vorträge können in Englisch oder Deutsch gehalten werden.
    Do 17.00-  - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26
    (Siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie, Lehre.)
    (28.10.) Dorothea Eisenhardt,
    Marinus De Bruyne,
    Bernd Grünewald,
    Natalie Hempel de Ibarra,
    Björn Brembs,
    Gérard Leboulle,
    Bernhard Komischke
     
    (23 732)
    S -
    Concepts in Neuroinformatics: Neural Coding (Voraussetzung: abgeschlossenes GP Tierphysiologie oder Bioinformatiker im Masterstudiengang) (anrechenbar (für Bioinformatiker) in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A)
    (2 SWS) (4 cr) (max. 26 Teiln.)
    Mi 18.00-20.00  - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Seminarraum
    (Vorbespr.: Mi, 20.10., 18.00)
    (27.10.) Sonja Grün
     
    19 715
    V -
    Biometrie
    (2 SWS) (3 cr)
    Vorlesung und Praktikum
     - Inst. für Physiologie, Arnimallee 22, n.V.
      H.-C. Gunga,
    H.-E. Koralewski
    In dieser Lehrveranstaltung werden nicht-invasive Messverfahren für physiologische Parameter vorgestellt. Unter Einsatz mobiler, telemetrischer Datenübertragung werden online die Daten des wachen Menschen bei verschiedenen Belastungen registriert und dargestellt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, neben der Vermittlung von physiologischem und messtechnischem Basiswissen, anhand von praktischen Versuchen und Übungen den Studierenden mit biometrischen Messverfahren, deren Auswertung und Interpretation vertraut zu machen.
    Nur für Studierende im Masterstudiengang.
    Anrechbar in den Schwerpunkten A, B, D.
    Vorbesprechung mit Festlegung der Teilnehmer und Einführungsvorlesung: 16.11.04, 10:00-12:00 Uhr Inst. für Physiologie, 1. Stock Raum 174.
    Interessierte Studenten melden sich bis zum 18.10.04 per E-Mail beim Dozenten:
    Kora@zedat.fu-berlin.de
    Ausführliche Informationen und Termine unter:
    http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/
     
    19 716
    S -
    Grundlagen der molekularen Evolution
    (1 SWS) (2 cr)
     - n.V.
    Literatursymposium
      Ralf Mrowka
    Fundamentals of molecular evolution will be discussed at a two days symposium.
    The symposium addresses aspects of:
    -Dynamics of Genes in Populations
    -Evolutionary Changes in Nucleotide Sequences
    -Rates and Patterns of Nucleotide Substitution
    -Molecular Phylogenetics
    -Evolution by Transposition
    -Genome Evolution

    Voraussetzungen: Kenntnisse in Biochemie und Molekuarbiologie
    Schwerpunkte C und D
    Anmeldung: ab 1.10.04 im Sekretariat unter 030 450-528172 oder per E-Mail: helga.colbatz@charite.de
    Vorbesprechung und Terminabsprache finden im Institut für Physiologie (Charite), Tucholskystr. 2, 10117 Berlin, Raum 03.016 statt.
     
    19 717
    P -
    Genotypisierung und Proteinnachweis im Organismus
    (3 SWS) (5 cr)
    Seminar und Blockpraktikum
    Block - Inst. für Physiologie, Arnimallee 22
      Jörg Bäurle,
    Sabine Frischmuth,
    Britta Hinz,
    Luis Da Silva-Azevedo
    Seminar:
    Theoretischer Hintergrund zum Praktikum, z.B. Struktur und Funktion von DNA, Proteinen, Antikörpern, Nachweisverfahren, Analyseverfahren
    Praktikum:
    -Isolierung von DNA und Proteinen
    -PCR-Technik
    -Gelelektrophoretische Auftrennung von DNA und Proteinen
    -Einsatz von Restriktionsenzymen
    -Westernblot
    -Detektion eines Proteins mit Antikörpern
    -Auswertung der Versuchsergebnisse

    Schwerpunkte B und C, nur Masterstudenten
    Vorbesprechung mit Festlegung der Teilnehmer und Einführungsvorlesung: Freitag, 5.11.04, 9:00-10:00 Uhr im Institut f. Physiologie, 2. Stock Raum 253.
    Interessierte Studenten melden sich bis 18.10.04 per E-Mail beim Dozenten:
    sfrisch@zedat.fu-berlin.de
    Ausführliche Informationen und Termine unter:
    http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/
     
    19 718
    LS -
    Biological Networks
    (1,5 SWS) (3 cr)
    Do 10.30-11.30  - MPI Ihnestr. 73, Turm 1, 3. Etage, Seminarraum
    Literaturseminar,Schwerpunkt A
    (21.10.) Thomas Manke
    COURSE DESCRIPTION:
    In this seminar we will study several aspects of complex
    biological networks as they emerge from recent large-scale
    proteomics projects. The main points of discussion will be:

    - a critical review of recent experiments, in-silico methods
    and emerging databases of biological networks
    - a graph-theoretical description of network properties
    - experimental and computational studies on network robustness
    - network (evolution) models
    - data mining and data integration from a network perspective

    COURSE FORMAT:
    In an introductory lecture I will motivate the recent interest
    in biological networks and present an outline of the literature
    to be covered in the seminar.
    Each participant is then required to present (at least) one
    research paper.
    Further informations: http://
    The seminar will be held in English.

    ATTENDANCE: 10-20
    CONTACT: manke@molgen.mpg.de
    Further informations: http://cmb.molgen.mpg.de/~manke/biological_networks.shtml
     
    19 722
    V -
    Analyse Physiologischer Signale
    (5 SWS) (7 cr)
    Vorlesung und Übungen am PC
    Mi 14.15-15.45 Do 10.15-11.45  - Arnimallee 22, Raum 69 bzw. 78 (PC-Pool)
      Manfred Lambertz
    Die Veranstaltung ist sehr Praxis bezogen und wurde speziell für Studenten der Bioinformatik im Masterstudiengang konzipiert. Sie behandelt grundlegende Probleme der Signalanalyse, wie sie typischerweise bei biologischen und physiologischen Systemen auftreten.
    Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Physiologie und Biologie sowie elementare PC-Kenntnisse.
    Anrechenbar im Schwerpunktbereich A, B, D (Masterstudiengang).
    Vorbesprechung mit Festlegung der Teilnehmer und Einführungsvorlesung: Mittwoch, 20.10.04, 14:00-16:00 Uhr, Institut für Physiologie, Arnimallee 22, EG Raum 69.
    Interessierte Studenten melden sich bis zum 18.10.04 per E-Mail beim Dozenten: lambertz@zedat.fu-berlin.de
    Ausführliche Informationen und Termine unter:
    http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
     
    19 723
    S -
    Pathophysiologie
    (1 SWS) (2 cr)
    Block - Inst. f. Klin. Physiologie
      Dorothee Günzel,
    Michael Fromm,
    Salah Amasheh,
    Joachim Mankertz,
    Jan Richter
    Voraussetzung: Vorkenntnisse in Medizin
    Anmeldung über michael.fromm@charite.de
    Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und B.
    Siehe auch unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
     
    19 724
    V -
    Schlüsseltechnologien bei der Untersuchung der epithelialen Barriere
    (1 SWS) (2 cr)
    Vorlesung und Übung
    Block
      Joachim Mankertz,
    Dorothee Günzel
    u.a.
    Inhalt:
    (1) Vom Protein zum Gen und zurück - Grundlagen gentechnischer Verfahren
    (2) Ein Schalter für Gene - Methoden zur funktionellen Analyse der Genregulation
    (3) Chromas, LaserGene und Co. - Molekularbiologische Analysesoftware in der Praxis
    (4) Zur Struktur- auch die Funktionsanalyse - Elektrophysiologische Bestimmung von Transport- und Barriereeigenschaften
    (5) Die Kinetik molekularer Wechselwirkungen - Das Biacore-Verfahren
    (6) Ein Blick in die Zelle - Konfokale Laserscanning-Mikroskopie

    Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und B.
    Weitere Infos unter:
    http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
     
    19 725
    V -
    Transkriptionelle Regulation - Theorie und Methoden (Vorlesung und Seminar)
    (2 SWS) (4 cr)
    Mi 10.00-12.00  - Arnimallee 2-6, SR 031
    Schwerpunkte A und C
    (27.10.) Silke Sperling
    Sprechstunde: per e-mail zu vereinbaren unter: sperling@molgen.mpg.de
    Zielgruppe: Studierende der Bioinformatik (Master).
    Inhalt: Es sollen die aktuellen Theorien zur transkriptionellen Regulation, den
    beteiligten Faktoren (inkl. epigenetischer Faktoren) behandelt werden. Neben
    dem Verständnis über die Regulationsvorgänge sollen auch molekularbiologische
    Methoden und Experimentdesign, welche zur Datengenerierung dienen, mit ihren
    methodischen Grenzen und Fehlerquellen erörtert werden.
    Gedacht ist an eine integrierte Vorlesung mit Erarbeitung der thematischen
    Grundlagen ergänzt durch Seminarvorträgen der Teilnehmer basierend auf primär
    Literatur.
    Voraussetzungen: Grundverständnise im Bereich der Genexpression
    Max. Teilnehmer: 30
    Literatur: wird im Seminar zu Anfang bekannt gegeben
     
    19 711
    V -
    Mathematische Modellierung von Stoffwechselprozessen und Genexpression
    (2 SWS) (3 cr)
    Di 10.00-12.00  - Institut für Informatik, Raum 051
    (19.10.) Edda Klipp
    Rückfragen an: klipp@molgen.mpg.de
    Inhalt:Einführung in Modellierung, Enzymkinetik, Stöchiometrische Anlayse zellulärer Reaktionssysteme (Systemgleichungen, Systemvereinfachungen, Erhaltungsbedingungen); Zeitkonstantten und Zeithierarchie, Metabolische Kontrollanalyse; Computergestütze Modellierungstools
    Vorkenntnisse: Grundlagenausbildung Mathematik, biologische und biochemische Grundkenntnisse, geeignet für Masterstudenten und Bachelorstudenten ab dem 5. Semester.
    Schwerpunktbereiche A und Modul 10
     
    19 713
    V -
    Bioinformatische Verfahren zum Sequenzvergleich
    (2+2 SWS) (6 cr)
    (Charité - Universitätsmedizin Berlin)
    Do 14.15-16.00  - Arnimallee 22, Hörsaal B
    Vorlesung mit Übungen (n.V.)
    (21.10.) Jürgen Kleffe
    Anrechenbar im Schwerpunkt C für Bioinformatiker (Master)
    Weitere Infos: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/molbiol/bioinf/Lehre/kurs2.shtml
    Kontakt: kleffe@zedat.fu-berlin.de

    Hinweis Die Online-Vorlesungsverzeichnisse der hier aufgeführten Semester werden nicht mehr gepflegt. Deshalb kann es vorkommen, dass manche Funktionen und Links nicht korrekt funktionieren. Eine Suche ist nur noch über die sog. Listenausgabe möglich.
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