Archiv der Online-Vorlesungsverzeichnisse

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Erziehungswissenschaft und Psychologie

1. BA-Studiengang Erziehungswissenschaft für alle Lehrämter

Informationsveranstaltung

für Erstsemester, die den Beruf des Lehrers, Lehrers mit 2 wiss. Fächern, Studienrats anstreben;
berufswissenschaftliche Module (Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Grundschulpädagogik) im BA-Studiengang:
Mo, 18.10., 16.00-18.00, Hablschwerdter Allee 45 (Rostlaube), Hörsaal 1 a

Modul 1: Grundfragen von Erziehung, Bildung und Schule

12 000
V -
Einführung in die Erziehungswissenschaft (2 LP)
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(21.10.) Gerhard de Haan
 
12 001
T -
Tutorien zur Vorlesung "Einführung in die Erziehungswissenschaft" (2 LP)
(2 SWS)
(s. A.) Gerhard de Haan,
Tutoren

2. Erziehungswissenschaft für alle Lehrämter (außer BA-Studiengang)

Studienfachberatung

Beauftragter des Fachbereichs für Angelegenheiten des Lehramtstudiums:
Prof. Dr. Tobias Rülcker (Telefonnummer:838-55655)

Orientierungswoche für Lehramtsstudierende

Termine und genauere Informationen s. Aushang Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, KL 23/125, und den Glaskästen Gang L 23/1.

Einzelberatung im Lehramtsstudiengang und ständige Beratung

Michael-Sören Schuppan, Telefonnummer:838-55782 (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Mo 9.00-11.00 und Mi 9.00-12.00, Habelschwerdter Allee 45, KL 24/214

Studentische Studienfachberatung

Annika Segelken, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, KL 23/125, Telefonnummer:838-53318
Sprechzeiten: s. Aushang

Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge

Unterrichts- und Orientierungspraktika

Sigrid Reimann, Telefonnummer:838-55868 (KL 24/208)
Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00-12.00
Fax: 838-55867

Anmeldetermine für das SS 2005

  • Orientierungspraktika: 25.10.- 5.11.04 (Mo-Fr 9.00-12.00)
  • Unterrichtspraktika: 15.11.-20.11.04 (Mo-Fr 9.00-12.00)
Die Beratungsangebote zu den EWS-Anteilen, Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politologie sind bei diesen Studiengängen aufgeführt.

Der Verkauf des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses findet statt ab 12.7.04: Mo-Fr 8.00-20.00 u. Sa 9.00-14.00 im Copy Shop "digital printing hall", Habelschwerdter Allee 37, 14195 Berlin; außerdem (nur in der Vorlesungszeit): Mo-Do 9.00-16.30 u. Fr. 9.00-15.00 im Uni-Laden neben der Schleicher-Außenstelle im Mensa-Foyer.
Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte den Aushängen im L 23/1-Gang und den Angaben im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/
.
AB: Theorie von Erziehung, Bildung und Unterricht
Prof. Dr. H. Neubert

Sekretariat: KL 23/101
Telefonnummer:838-55971

Studienberatungs- und Mentorenprogramm für Lehramts- und Pädagogikstudenten

WS 2004/05 – SoSe 2005

Seit dem SoSe 2002 führe ich im Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie ein fächerübergreifendes zweisemestriges Mentorium für ca. 120 Lehramts- und Pädagogikstudenten durch. Das Mentorium soll eine gezielte, an den Bedürfnissen des Studierenden und an den Ansprüchen des studierten Faches orientierte Studienberatung einschließlich einer Einübung in wissenschaftliches Arbeiten gewährleisten.

Wegen der großen Nachfrage können zum WS 2004/05 interessierte Studenten aufgenommen werden.

Was soll erreicht werden?

Das Mentorium bietet in regelmäßigen Abständen eine Gelegenheit, um über den Universitäts- und Studienalltag, über Fragen der Studienplanung und -organisation und über die Kunst und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens unter Anleitung zu sprechen.
Die Gespräche sollen erreichen, dass
  • die häufigen „Dschungel“- und Inkompetenzerfahrungen der Erstsemester rascher geklärt werden
  • die Planung und Organisation des Studiums klarer, übersichtlicher und effizienter erfolgt
  • das Interesse auf die studierten Fächer und die Neugierde auf wissenschaftliches Denken gesteigert wird
  • und schließlich die durchschnittliche Studienzeit um 1 bis 2 Semester verkürzt wird.

Wie läuft das Mentorium ab?

Für die bisherigen Studiengänge gibt es z. Zt. 9 Kleingruppen mit 8 – 11 Studierenden und je 1 Mentor, und zwar:
  • 3 Gruppen L 1
  • 2 Gruppen L 1 Fortgeschrittene
  • 1 Gruppe Magister
  • 1 Gruppe Erwachsenenpädagogik
  • 1 Gruppe L 2/Gymnasiallehrer
  • 1 Gruppe Kleinkindpädagogik

Die teilnehmenden Studenten befinden sich zwischen dem 2. und 3. Semester.

Für die Bachelorstudenten werden neue Gruppen gebildet.

Die Kleingruppen treffen sich 3 – 4 mal pro Semester mit einem Studierenden höheren Semesters der gleichen Fachrichtung (Mentor) zu einem Austausch- und Beratungsgespräch, in dem u.a. über folgende Fragen gesprochen werden soll:
  • Wie organisiere ich mein Studium?
  • Wie finde ich die richtige Literatur?
  • Wie setze ich Studienschwerpunkte?
  • Wie schreibe ich Referate und Hausarbeiten?
  • Wie können eigene Lern- und Studiendefizite ausgeglichen werden?

Wer kann am Mentorium teilnehmen?

Etwa 30 Lehramts- und Pädagogikstudenten im 1. Semester (vor allem BA-Studenten), die bereit sind, über ihr Studium, ihr Studienverhalten, ihren wissenschaftlichen Arbeitsstil nachzudenken und an den 3 bis 4 Kleingruppensitzungen (ca. 2 Stunden) pro Semester teilzunehmen.
Bei entsprechender Nachfrage plane ich ferner, 2 eigenständige Kleingruppen für 6 bis 8-semestrige Studenten einzurichten, in denen es um eine gezielte Beratung bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Examensarbeiten geht (Fortgeschrittenen-Gruppe).

Wie soll ich mich anmelden?

Interessenten mögen sich bis zum 22.10.2004 im Sekretariat (KL 23/101) anmelden. Zur Anmeldung bitte ich um eine etwa ½-seitige (möglichst maschinenschriftliche) Skizze „Warum möchte ich am Mentorium teilnehmen und was erwarte ich davon?“. Für diejenigen, die an einer Fortgeschrittenen-Gruppe interessiert sind, bitte ich um eine ähnliche Skizze mit dem Vermerk „Fortgeschrittenen-Gruppe“.

Unabhängig von der Anmeldung können Studenten ihre künftigen Mentoren in der O-Woche kennen lernen und nähere Informationen über das Mentorium erhalten.

Für Rückfragen: mentorenprogramm@web.de

Informationen:

http://userpage.fu-berlin.de/~stary/Mentor.shtml

2.1 Einführungsbereich

2.1.1 Gesellschaft, Erziehung und Schule (Einführungsveranstaltungen)

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Ewi, Phil, Pol, Psy, Soz)
12 000
V -
Einführung in die Erziehungswissenschaft (Vorlesung + Modulklausur 90 Min. = 3 LP)
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(21.10.) Gerhard de Haan
Das Modul bietet eine an Problemen von Erziehung und Bildung orientierte Einführung in die Pädagogik. Die Probleme werden einerseits in ihrer Genese, das heißt in historischen Kontexten vorgestellt. Andererseits wird erläutert, wie in der Pädagogik in Form von Theorien, Konzepten, Regelwerken Problembearbeitungsstrategien entwickelt wurden und welche empirischen Befunde in diesem Zusammenhang genutzt wurden. Da die Pädagogik sich dabei immer wieder anderer Wissenschaften bediente, insbesondere der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Anthropologie, wird auch der Beitrag dieser Wissenschaften zur Problemanalyse und -lösung umrissen.
Kompetenzen:
Standard I: Fachwissen, Können und Kontextwissen
Die Studierenden verstehen die zentralen Konzepte, Forschungsinstrumente und Strukturen der Erziehungswissenschaft und sie verfügen über pädagogisch-philosophisches, anthropologisches, psychologisches sowie soziologisches Kontextwissen.
Im Detail:
· Die Studierenden sind in der Lage, zentrale, in der Vorlesung präsentierte pädagogische Problemkonstellationen in ihren historischen Kontexten zu identifizieren.
· Sie können diesen Problemkonstellationen Theorien, Konzepte und andere Problembearbeitungsstrategien der Pädagogik zuordnen.
· Die Studierenden kennen die zentralen Grundbegriffe der Pädagogik und können ihren Gehalt in unterschiedlichen historischen Kontexten und Theorien beschreiben.
· Sie verfügen über das in der Standardliteratur zur Einführung in die Erziehungswissenschaft verfügbar gemachte Wissen.
Credits:
3 Credits bei erfolgreich bestandener Klausur am Ende der Vorlesung.
Es wird davon ausgegangen, dass der Arbeitsaufwand neben dem Besuch der Vorlesung in der Vor- und Nachbereitung sowie dem Lesen der in den jeweiligen Vorlesungen angegebenen Literatur 4 Stunden pro Woche beansprucht.
Literatur:
Krüger / Helsper (Hrsg.): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Opladen 2000.
Harney/Krüger (Hrsg.): Einführung in die Geschichte von Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit, Opladen 1999 (Auszüge).
Die Vorlesung steht zum jeweiligen Termin als Power-Point-Präsentation im Netz unter www.institutfutur.de, Button Lehre.
 
12 002
PS -
Struktur und Funktionen des Bildungswesens in der Bundesrepublik Deutschland - Entwicklungstendenzen und Reformperspektiven
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(22.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
12 003
PS -
Eine Einführung in die Erziehungswissenschaft aus kultur- und bildungsgeschichtlicher Sicht
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(21.10.) Michael-Sören Schuppan
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie ausgewählte pädagogische Zeitschriften vorstellen.
 
12 004
PS -
Schulformen im Entwicklungsprozeß
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(27.10.) Heinrich Kemper
Überblick über bedeutsame Veränderungen des deutschen Schulwesens in den letzten 35 Jahren. Grunddaten der Schulentwicklung, Leistungen und Probleme der Schulformen des Sekundarbereichs I.
Literatur: Cortina, Baumert u.a. (Hrsg.): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Reinbeck 2003 (ro-ro-ro)
 
(12 146)
PS -
Pädagogik und die ungewisse Zukunft
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Eva Wunderlich
Eltern versuchen ihren Kindern das mitzugeben, was sie später einmal brauchen werden, Unterricht soll auf das Leben nach der Schule vorbereiten, und auch die Angebote in der Erwachsenenbildung versprechen positive Effekte für das künftige Leben. Die Schwierigkeit an diesen guten Absichten ist, dass wir nur wenig Gewissheit haben, ob unsere Pläne in der Zukunft aufgehen. Die Texte, die im Seminar untersucht werden, nehmen diese Schwierigkeit zum Ausgangspunkt pädagogischer Theoriebildung und führen uns in die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Wie ist es uns überhaupt möglich "Zukunft" zu denken? Mit welchen Vorstellungen von Zukunft haben wir es in Bildung und Erziehung zu tun? Welche Rolle spielen die Vorstellungen, die Kinder (Lernende) von ihrer Zukunft haben? Im Rahmen von Projektstunden an einer Berliner Schule bietet das Seminar im letzten Teil die Möglichkeit, sich zu diesen Fragen mit Schüler/innen auszutauschen.

2.1.2 Schule, Unterricht, Didaktik, Erziehung

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982)
12 008
PS -
Didaktische Fragestellungen der Sekundarstufe I
(2 SWS)
Di 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(26.10.) Gerd Heursen
Die Sekundarstufe I wird manchmal als die schwierigste Schulstufe angesehen: Überfüllte Klassen, mehr oder weniger motivierte SchülerInnen und vor allem die der Pubertät gedankten Erscheinungen , an denen der alltägliche Unterricht nur allzu häufig scheitert.
Wir wollen uns in diesem Seminar der pädagogischen, bildungstheoretischen, didaktischen , psychologischen und soziologischen Voraussetzunge der Sekundarstufe I annehmen und zugleich fragen, mit welchen didaktischen Konzepten die Freude am Lernen (wieder) hergestellt werden kann.
 
12 009
PS -
Einführung in die Methoden des Unterrichts
(2 SWS)
Di 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Gerd Heursen
Unterrichtsmethoden prägen den Unterricht. Das Lehrerhandeln wird vor allem danach beurteilt, wie es methodische Kompetenz, Sicherheit und Vielfalt dokumentiert. Das Seminar stellt es sich als Ziel, wichtige methodische Kompetenzen zu analysieren, zu reflektieren und zu vermitteln.
 
12 010
PS -
Theoretische Grundlagen aktueller Schulreformmodelle
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(27.10.) Elisabeth Böhmer
Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien haben Defizite im deutschen Schulsystem aufgezeigt. Mit welchen bildungstheoretischen Vorstellungen, sozialpsychologischen Grundannahmen und Theorieansätzen schulische Reformmodelle dagegen arbeiten, wird in dieser LV von Interesse sein. Dabei sollen derzeit laufende Programme auch praktisch kennen gelernt werden.
 
12 011
PS -
Was ist ein guter Lehrer/Pädagoge? - Zur Einübung in pädagogisches Verstehen und Handeln (3-tägiges berufsbezogenes Selbsterfahrungsseminar)
(2 SWS) (max. 25 Teiln.)

Vorbesprechung, Terminfestlegung und Anmeldung: Mo, 18.10., 9.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/101
(s. A.) Hansjörg Neubert
Das pädagogische und unterrichtliche Handeln ist maßgeblich von der eigenen Lebens- und Erziehungsgeschichte geprägt. Ziel des Seminars ist es, mit Hilfe der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und entsprechender (gruppendynamischer) Interventions- und Konzentrationsverfahren diese biographischen Einflüsse und subjektiven Lebens- und Handlungsmuster bewusst zu machen und sie unter der Frage nach dem "guten Lehrer" bzw. "guten Pädagogen" zu überdenken.
 
12 012
PS -
Kooperatives Lernen (KL) im Unterricht
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(19.10.) Joachim Stary
In ihrer berufsvorbereitenden Funktion ist und war Schule immer gefordert, soziale Kompetenzen bei den Schülern auszubilden. Diesem Anspruch, der in erster Linie unterrichtsmethodisch einzulösen ist, wurde und wird sie auch heute nur bedingt gerecht. An die Stelle des traditionellen Unterrichts (Lehrervortrag und Unterrichtsgespräch) sollten zunehmend mehr Methoden treten, die soziales Lernen ermöglichen. Das theoretisch begründete Konzept des KL präsentiert sich als unterrichtspraktischer Lösungsvorschlag.
Inhalte: Definition KL - KL im Vergleich zu traditionellem Gruppenunterricht - Grundannahmen des KL - Basiselemente des KL - Methoden des KL - Rolle und Aufgaben des Lehrers beim KL - KL in der Praxis - Gruppenbildende Aktivitäten - Planung und Durchführung einer kooperativen Lerneinheit.
Methode: Die Teilnahme an der Veranstaltung setzt die Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferates und zur Inszenierung einer kooperativen Lernsituation zu übernehmen..

2.1.3 Entwicklung, Lernen, Sozialisation

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982)
12 013
PS -
Wen interessiert die Schule noch? Ausgewählte Aspekte schulischer Bildung, Erziehung und Sozialisation im Jugendalter
(2 SWS)
Do 10.00-14.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121A
(28.10.) Gerd Heursen
„Fast alle Kinder gehen zum Zeitpunkt ihrer Einschulung gerne zur Schule. Nur noch 4% der Abiturienten sagen von sich, dass Ihnen die Schule Spaß macht. Die zunehmende Lernunlust ist ein Phänomen entwickelter Gesellschaften. Sie hat ihren Höhepunkt häufig in der Sekundarstufe – also im Jugendalter. Das Seminar fragt deshalb danach, welche besonderen Bedingungen des Jugendalters diese Tendenzen begünstigen und wie die Schule darauf reagieren kann – und müsste.
Im Vordergrund stehen entwicklungspsychologische, sozialisationstheoretische und daran anschließende schulpädagogische Fragestellungen“
 
12 014
PS -
Wie unser Selbstbild unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(27.10.) Claudia Pöhlmann
Es wird erörtert, wie wir ein Bild von uns selbst entwickeln und auf welche Weise unser Denken, Fühlen und Handeln von unserem Selbstbild gesteuert wird. Viele der Lerninhalte werden induktiv anhand kleiner Selbstversuche vermittelt.
 
12 015
PS -
Wie unser Selbstbild unser Denken, Fühlen und Handeln beeinflusst
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(19.10.) Karoline Schmidthals
Es wird erörtert, wie wir ein Bild von uns selbst entwickeln und auf welche Weise unser Denken, Fühlen und Handeln von unserem Selbstbild gesteuert wird. Viele der Lerninhalte werden induktiv anhand kleiner Selbstversuche vermittelt.
 
12 016
PS -
Übung: Konfliktmoderation in der Schule
(2 SWS)
Di2.11. 17.00-18.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
Vorbesprechung: 2.11., kompakt 10. bis 12.12. und 17.-19.12.04, K 23/27
(2.11.) Hans-Gerhard Sack
Konflikte gehören zum Alltag der Schule - und sie müssen gelöst werden, um gedeihliches Lernen und Leben in der Schule zu ermöglichen. In dieser Übung lernen wir Konzepte der Konfliktmoderation kennen und üben diese Verfahren in Life-Simulationen.
KLEBERT, K. u.a.: Kurzmoderation. Hamburg 1998 (Windmühle-Verlag)
BESEMER, C.: Mediation. Vermittlung in Konflikten. Baden 1999 (Stiftung gewaltfreies Leben)
BERKEL, J.: Konflikttraining. Heide

2.1.4 Orientierungspraktikum

Angerechnet werden insgesamt 4 SWS: 2 SWS auf das Praktikum und 2 SWS auf den Bereich "Ergänzung oder Vertiefung"
(alle hier aufgeführten Orientierungspraktika sind anrechenbar für Ewi, Phil, Pol, Psy, Soz)
12 020
PS/P -
Didaktisches Orientierungspraktikum
(2 SWS)
Do 10.00-14.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(21.10.) Gerd Heursen
Das Praktikum und das Begleitseminar führen in wichtige Fragestellungen der allgemeinen Didaktik und der Schulpädagogik ein. Neben eher systematischen Gesichtspunkten der allgemeinen Didaktik werden einzelne Themen im Sinne forschenden Lernens aus dem aktuellen Kontext der besuchten Schule entwickelt.
 
12 021
PS/P -
Gesamtschule - Theorie und Praxis (Orientierungspraktikum vom 21.02.05 - 19.03.05)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Herbert Striebeck
Neben den Schulen des traditionellen dreigliedrigen Schulsystems hat sich die Gesamtschule als Regelschule in Berlin einen festen Platz erobert. Sie vereint die drei Schularten (Hauptschule, Realschule, Gymnasium) unter einem Dach und verschiebt die Entscheidung über den Bildungsabschluß bis ans Ende der 10. Klasse. Das Wissen über Gesamtschulen wird meist von Vorurteilen negativer Art überlagert. Das Praktikum bietet die Chance, Gesamtschule mit ihren Chancen und Problemen kennenzulernen. Das Begleitseminar bereitet auf das Praktikum vor und beinhaltet sowohl historische Rückblicke auf die Entwicklung der Gesamtschule als auch gegenwärtige Leistungsbilanzen und Zukunftsperspektiven.
 
12 022
PS/P -
Integrativer Unterricht an Berliner Schulen (Orientierungspraktikum vom 21.02.05-19.03.05)
(2 SWS)
kompakt: Fr 22.10.04, 14.00-16.00, Fr 26.11.04, 14.00-18.00, Sa 27.11.04, 10.00-16.00, Fr 21.1.05, 14.00-18.00, Sa 22.1.05, 10.00-16.00, Fr 11.2.05, 14.00-18.00, Sa 12.2.05, 10.00-16.00 -
 - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(22.10.) Heike Tiemann
Im vorbereitenden Seminar werden integrationspädagogische Grundlagen erarbeitet. Das Praktikum soll an integrativ arbeitenden Schulen stattfinden.
 
12 023
PS/P -
Merkmale guten Unterrichts (Orientierungspraktikum vom 21.02.05 - 19.03.05)
(4 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(19.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
Die Erarbeitung von unterschiedlichen Strukturmodellen des Unterrichts, die zur Planung und Analyse von Unterricht verwendet werden, steht im Mittelpunkt der Seminararbeit. Dabei werden folgende Themenbereiche diskutiert:
Verständigung über Qualität von Unterricht; Merkmale guten Unterrichts; Lern- und Lehrstrategien in heterogenen Gruppen; Diagnostik und Förderplanung; Entwicklung der Unterrichtsqualität als Kern der Schulentwicklung.
Von allen Teilnehmer wird neben der Hospitation und Beobachtung von Unterricht während des Praktikumstermins auch eine aktive Beteiligung am Unterrichtsgeschehen erwartet (Assistenzfunktion).
 
12 024
PS/P -
Orientierungspraktikum: Schule als System
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 und JK 25/132
(18.10.) Michel Knigge
Im Orientierungspraktikum sollen sich die Studierenden mit ihrem künftigen Wirkungsraum Schule auseinander setzen. Im Zentrum soll dabei der systemische Charakter dieser Arbeitsstelle stehen. Welche Akteursgruppen und Einzelakteure gibt es? In welchen Verhältnissen befinden sie sich? Was bedeutet das für den neu hinzu kommenden Studierenden?
Zuerst soll sich dem Thema theoretisch genähert werden, indem Systemtheorien betrachtet werden. Dann werden diese auf den Kontext Schule übertragen. Dabei spielen die impliziten Theorien der Studierenden eine große Rolle und es wird auf gruppendynamische Übungen (z.B. Rollenspiele) zurückgegriffen werden, um den Studierenden die Möglichkeit zu geben, ihr theoretisches Wissen mit praktischem Handlungswissen zu verknüpfen.
 
12 025
PS/P -
Schulentwicklung und Evaluation von Schule (Orientierungspraktikum vom 21.2.05-19.3.05)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(21.10.) Einhard Rau
Die aktuelle Diskussion (und einschlägige Aktivitäten) um Schulentwicklung und die Evaluation von Schule soll aufgenommen und für die Orientierung in Schule fruchtbar gemacht werden.
 
12 026
PS/P -
Unterricht und Schulleben an Gesamtschulen (Orientierungspraktikum vom 21.02.-19.03.2005)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(18.10.) Heinrich Kemper
 
12 027
PS/P -
Unterrichtsbeobachtungen an kombinierten Grund-, Haupt- und Realschulen (Orientierungspraktikum vom 21.02.05 - 19.03.05)
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(19.10.) Michael-Sören Schuppan
Im Seminar werden die fünf vom Bildungsrat herausgestellten Grundfertigkeiten des Lehrers erörtert, um dann möglicherweise gezielt im Schulalltag beobachtet zu werden. Ein Bezug zwischen wissenschaftlicher Theoriebildung und pädagogischem Handeln soll hergestellt werden.
 
12 028
PS/P -
Verhaltensalternativen im Unterricht (Orientierungspraktikum)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 28/130
(18.10.) Bettina Hannover
In dieser Veranstaltung werden schwierige Unterrichtssituationen im Rollenspiel durch die Teilnehmer/innen simuliert und per Video aufgezeichnet. Anschließend werden mögliche Reaktionsweisen und Lösungswege diskutiert und trainiert.
Teilnahmevoraussetzungen: aktive Teilnahme am Rollenspiel, Beurteilung der Videoaufzeichnungen, Beteiligung an der Eingabe und statistischen Auswertung der Beurteilungsdaten, Führen eines "Veranstaltungs-Tagebuchs".
 
12 029
PS/P -
Interkulturelle Erziehung in der Schule (semesterbegleitendes Orientierungspraktikum vom 25.10.04-12.2.05)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/232
(20.10.) Martin Ziegenhagen
Wie haben interkulturelle bzw. nicht-rassistische pädagogische Konzepte Einzug in den Schulalltag gehalten?

2.2 Vertiefungsbereich

2.2.1 Gesellschaft, Politik, Politische Bildung

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982)
12 031
S/PS -
Bildung, Arbeit und Alter - Die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der gesellschaftlichen Altersstruktur als Herausforderungen für das Bildungssystem
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(19.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentliche Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
12 032
S -
Das europäische Bildungssystem nach Bologna und nach der Erweiterung der Europäischen Union
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(20.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
12 033
S -
Gesamtschule in historischer Perspektive
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(22.10.) Heinrich Kemper
Überblick über die deutsche Standardgeschichte des Einheits- bzw. Gesamtschulmodells. Analyse der Situation der Gesamtschule in Berlin und der schulpolitischen Konfliktlinien.
Literatur: Herrlitz, Weiland, Kinkel (Hrsg.): Die Gesamtschule. Weinheim 2003
 
12 034
S/PS -
Möglichkeiten der Stärkung einer demokratischen Kultur in der Schule - Aufgaben und Wirksamkeiten der "Community Education"
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(20.10.) Susanne Masuch
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
Veranstaltung entfällt!
12 035
S -
Schul- und Bildungsinnovationen ab 1918 in Deutschland und ihre Verflechtungen mit der Gesellschaft
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(18.10.) Michael-Sören Schuppan
 
(12 136)
PS/S -
Lernen in Zeiten der Globalisierung
(2 SWS)
Fr, 22.10., 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(22.10.) Tobias Thiele
  Fr und Sa, 12.11.-13.11. und 10.12.-11.12., Fr 14.00-21.00, Sa 10.00-16.00  - jew. L 24/27    
 
(31 029)
HS -
Der Transformationsprozess auf dem Gebiet des Bildungswesens in Osteuropa
(2 SWS) (10 cr)
Mo 12.00-14.00  - OEI, Garystr. 55, 101
(18.10.) Rainer Riedel
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, die an der bildungspolitischen Entwicklung in Osteuropa aus historischer und aktueller Sicht interessiert sind und die die ganze Kompliziertheit, Widersprüchlichkeit und Dynamik dieser Prozesse einer tiefgründigen Analyse unterziehen möchten. Es ist dabei ein besonderes Anliegen des Seminars zu zeigen, wie die Gestaltung des Bildungswesens mit der gesamtgesellschaftlichen Entwicklung verbunden ist und durch diese grundlegend beeinflusst wird. Dabei werden sowohl die Vielgestaltigkeit dieser Prozesse in den einzelnen Ländern als auch die übereinstimmenden Aspekte deutlich werden.

2.2.2 Kultur/Wissenschaft, Allgemeine Bildung, Unterricht und Wissenschaftliche Theoriebildung

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982)
12 036
S -
Was ist pädagogisches Wissen? Systematische und problemgeschichtliche Annäherungen
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(18.10.) Hansjörg Neubert
Die Erziehungswissenschaft hat sich von dem alltäglichen und dem Studierenden lebensweltlich vertrauten Erfahrungswissen und pädagogischen Können aus wissenschaftssystematischen Gründen immer mehr entfernt. Um diese Entwicklung und die spezifischen Fragestellungen, Ausdifferenzierungen und z.T. abstrakten Themenaspekte der Erziehungswissenschaft verstehen zu können, wird in das Wesen wissenschaftlichen Denkens ganz allgemein und in das Spezifiche erziehungswissenschaftlichen Denkens im besonderen eingeführt. Dabei sollen zentrale und für das pädagogische Wissen typische Problemaspekte erörtert werden.
 
12 037
S -
Jugendschule - Konzepte und Realisierungsansätze
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(19.10.) Heinrich Kemper
Forderungen nach "Schulleben" und "Jugendschule" als Problemfeld der gegenwärtigen Schulreformdiskussion. Analyse von Begründungsversuchen und Profilierungsstrategien.
Literatur: Hilbert Meyer: Schulpädagogik I, Berlin 1997 (Cornelsen)
 
12 038
S -
Schul- und Bildungspolitik im 19. und 20. Jahrhundert - ein Überblick über die Entwicklung seit 1890 in Deutschland
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(21.10.) Michael-Sören Schuppan
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie ein Referat übernehmen.
 
12 039
S -
Die Auswirkungen von Aufklärung und Klassik auf die Pädagogik - ein Überblick
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/129
(19.10.) Michael-Sören Schuppan
Von den Teilnehmern wird erwartet, dass sie ein Referat übernehmen.
 
Veranstaltung entfällt!
12 040
S/PS -
Veränderte Anforderungen an den Lehrerberuf im Zuge von Leistungsmessungen, Bildungsstandards und Rückmeldesystemen
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Julia Schneewind
Die mit der Veränderung im Bildungssystem einher gehenden neuen Anforderungen an den Lehrberuf werden im Rahmen des Seminars thematisiert. Lehrer können (oder müssen ?) Schulentwickler, Lernberater, Coach, Erzieher, Moderator, Trainer, Lehrender, usw. sein. Wie lassen sich diese Anforderungen vereinbaren?
Neben einer theoretischen Einführung in die neuen Entwicklungen im Bildungssystem (Leistungsmessungen, Vergleichsarbeiten, Rückmeldungen, Bildungsstandards) werden praktische Übungen zum Thema durchgeführt (Präsentation, Moderation, Kreativitätsförderung, Feedback). Sowohl die aktive Mitarbeit an den praktischen Übungen als auch die Bereitschaft zur Literaturarbeit wird vorausgesetzt.
 
12 041
S -
Lehrerrolle und Lehrerbildung in Europa auf dem Prüfstand
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(18.10.) Rainer Riedel
Die Stellung und die Rolle des Lehrers in der Gesellschaft sind von zentraler Bedeutung für ein effektiv funktionierendes Bildungswesen. Diese Problematik darzustellen, zu analysieren und zu werten ist ein wichtiges Anliegen des Seminars. Eine auf hohem Niveau ausgestaltete Lehreraus-, -fort- und -weiterbildung ist die unabdingbare Voraussetzung dafür, dass der Lehrer die an ihn zu stellenden Anforderungen auch realisieren kann.
Es wird deshalb im Seminar darauf ankommen, sowohl die Vielgestaltigkeit dieser Prozesse als auch das Gemeinsame dieser Entwicklung deutlich zu machen.
 
(12 158)
PS/S -
Qualitätssicherung in der Schule durch externe und interne Evaluation
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(20.10.) Hans-Jürgen Lambrich
In der Bundesrepublik Deutschland wird auf den Ebenen des Bundes und der Bundesländer ein Qualitätssicherungssystem für Schulen entwickelt. Die Bausteine dazu reichen vom Sytemmonitoring bis hin zur internen Evaluation der Einzelschule. Es soll ein orientierender Überblick erarbeitet werden, wie dieses System ausgestaltet wird, welche Bestandteile es aufweist und welche Funktionen es erfüllen soll. Die Hauptfragestellung besteht darin, die Einbindung der Einzelschule zu beleuchten, wobei die darin bestehenden Herausforderungen an die Schulen und die Lehrerprofessionalität aber auch deren eigenaktiver Gestaltungsbeitrag zu betrachten sind. Insgesamt gesehen, ist der Rahmen von Schul- und Unterrichtsqualität aus der Perspektive der Schulforschung sowie bildungspolitischer und schulpraktischer Bearbeitung in den Blick zu nehmen.
 
(14 642)
S -
Geschichte der Bildung und Erziehung von der Antike bis zum Mittelalter
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/11
(18.10.) Matthias Blum
Das Seminar will in die grundlegenden Fragen der Geschichte der Bildung von der Antike bis zum Mittelalter einführen. Ausgehend von dem gleichnamigen Buch des verstorbenen FU-Erziehungswissenschaftlers Bernhard Schwenk sind als Schwerpunkte vorgesehen: Das alte Griechenland, die Epoche des Hellenismus, jüdische Erziehung, hellenistische Paideia und christliche Erziehung, christliche Pädagogik in der hellenistisch-römischen Antike und Erziehung und Bildung im europäischen Mittelalter.
Lit. Bernhard Schwenk, Geschichte der Bildung und Erziehung von der Antike bis zum Mittelalter, Weinheim 1996.

2.2.3 Kindheit, Jugend, Entwicklungsförderung, Lernhilfen

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982)
12 043
S -
Ich hätte NEIN sagen sollen
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(20.10.) Dorothea Kretschmer
Die aktuelle Kinder- und Jugendliteratur wird gezielt zur Darstellung von Verhaltensauffälligkeiten befragt. Ihr Einsatz in der Schule und als emfpohlene Freizeitlektüre kann zur Sensibilisierung und zur Steigerung einer emotionalen Kompetenz beitragen, wie gleichermaßen päd.psych. Arbeitskonzepte erhellen und vergegenständlichen. Das Seminar schließt unmittelbar an die Veranstaltung von Fr. Dr. Chr. Nevermann an und greift die inhaltlichen Themenkomplexe nun in narrativ darstellender Weise auf (z.B. "Eigentlich ist gar nichts passiert" für Mobbing und Gewalt unter Schülern oder "Hohenflug" abwärts für Sucht und Drogen).
 
12 044
S/PS -
Moralische Entwicklung als Grundlage demokratischer Kompetenz
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(18.10.) Elisabeth Böhmer
In dieser Lehrveranstaltung sollen zunächst die Stufentheorie der Moralentwicklung L. Kohlbergs, anschließend John Deweys Demokratiebegriff und seine Vorstellungen über demokratische Erziehung erarbeitet werden. Inwiefern der im Titel unterstellte Zusammenhang zwischen Moralentwicklung und demokratischer Kompetenz ein zutreffender ist, wird eine zentrale Frage sein.
 
12 045
S/PS -
Sozial-kognitive Entwicklung in Kindheit und Jugend
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(20.10.) Elisabeth Böhmer
Beiträge zur Entwicklung der Interaktionskompetenz, des sozialen Verstehens, der Perspektivenübernahme und der Erziehung zur Gerechtigkeit sollen in dieser LV diskutiert, und es soll dem Zusammenhang zwischen den Voraussetzungen und Bedingungen soziomoralischen und kognitiven Kompetenzerwerbs nachgegangen werden.
 
12 046
S/PS -
Theorien der kognitiven Entwicklung und ihre Bedeutung für pädagogische Handlungsfelder
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(19.10.) Elisabeth Böhmer
Die Entwicklungstheorien Jean Piaget's und Lawrence Kohlberg's sollen erarbeitet und es soll überprüft werden, ob und inwiefern sie sich als Grundlagen für konkrete Praxis in unterschiedlichen pädagogischen Bereichen eignen.
 
(12 140)
PS/S -
Abweichendes Verhalten in der Schule - Erscheinungsformen, Ursachen, Prävention
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(19.10.) Herbert Striebeck
Zunehmend beklagen Lehrer abweichendes Schülerverhalten in verschiedenen Erscheinungsformen von Disziplinlosigkeiten bis hin zu körperlicher Gewalt. Der Anteil "sozial verwahrloster" Schüler ist schon in der Grundschule erschreckend hoch. Haben Lehrer die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen, um "erzieherisch" darauf zu antworten? Erscheinungsformen und Ursachen abweichenden Verhaltens werden beschrieben sowie Möglichkeiten der Intervention und Prävention aufgezeigt und diskutiert. Dabei sollen "Praktiker" der Berliner Schule angehört und befragt werden.
 
12 047
S -
Gewalt in der Schule
(2 SWS)
Di 18.00-19.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
Vorbesprechung: 2.11., kompakt: 7.-9.1. und 14.-16.1.05 ab 14.00 - K 23/27
(2.11.) Hans-Gerhard Sack
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit sowohl mit der Diagnostik von Gewalt und Mobbing in der Schule (Formen, Verbreitungsgrad) als auch mit zeithistorischen Bedingungen und sozialen und psychologischen Ursachen (Erklärungen) sowie dem Umgang mit Gewalt und Mobbing (Prävention, Reaktion).
Lit.: GRATZER, W.: Mit Aggressionen umgehen. Braunschweig 1998; HOLTAPPELS, H. G. et al: Forschung über Gewalt an Schulen. Weinheim 1999; OLWEUS, D.: Gewalt in der Schule. Bern 1999; TILLMANN, K.-J. et al: Schülergewalt als Schulproblem. Weinheim 1999; SELG,H. et al: Psychologie der Aggressivität. Göttingen 1997.
 
12 048
S -
Spezielle Aspekte der geschlechtsvergleichenden Sozialisationsforschung
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 28/130
(19.10.) Bettina Hannover
(Veranstaltung ist auch anrechenbar für "Affines Pflichtmodul Psychologie")

Zunächst werden pädagogische, entwicklungs- und sozialpsychologische Theorien vorgestellt, die beschreiben, wie Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Personen herausgebildet werden und welche Mechanismen zur Aufrechterhaltung dieser Unterschiede über die Lebensspanne hinweg beitragen. Zu einem späteren Zeitpunkt im Semester sollen die Teilnehmer/innen selbst aktive Beiträge zum Thema "Spezifische Bedingungen der Sozialisation bei Jungen" entwickeln.
Scheinerwerb durch: selbständige Lektüre englischsprachiger Literatur; Referate

2.3 Interkulturelle Pädagogik

12 050
V -
Ist die soziale und kulturelle Integration von Migranten in Deutschland gescheitert? Zur Lage verschiedener Migrantengruppen im Bildungs- und Beschäftigungssystem
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
12 051
S -
Kulturen und Bilder
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(18.10.) Safiye Yildiz
Schule bildet eine wichtige Sozialisationsinstanz für Schüler und Schülerinnen deutscher und nichtdeutscher Herkunft. Neben vielen anderen Funktionen der Schule sind Normen- und Wertevermittlung Bestandteil schulischer Sozialisation. Die Vermittlung von Werten und Normen ist wiederum ohne ihre Verbindung zu Kulturen nicht denkbar. Die Auswahl bzw. das verwandte Lehrmaterial in verschiedenen Unterrichtsfächern bildet die wesentliche Grundlage für die Vermittlung von Werten, Normen, Kulturen, Bildern etc.
In diesem Seminar wird es darum gehen, anhand von Schulbüchern die Kulturen der "Anderen" und die "Eigenen" zu untersuchen. Die daraus gewonnenen Einsichten sollen im Hinblick auf das interkulturelle Erziehungskonzept fruchtbar hinterfragt werden.
Für die Bearbeitung dieses Themenkomplexes werden relevante theoretische Materialien einbezogen.
 
12 052
S -
Training interkultureller Kompetenzen: Theorie und Praxis
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(19.10.) Said Ibaidi
Interkulturelle Kompetenz - was ist das? Was verbirgt sich dahinter? Interkulturelle Kompetenz lautet das Schlagwort, wenn es um Ziele interkulturellen Lernens geht. Besonders im Bereich der Wirtschaft, aber zunehmend auch in anderen Bereichen wird "Interkulturelle Kompetenz" als Anforderung oder sogar als Schlüsselqualifikation benannt. Aufgrund der verschiedenen Definitionen von Kultur und abhängig von den sehr unterschiedlichen Intentionen interkultureller Trainings (wirtschaftliche Interessen, Jugendaustausch, Entwicklungshilfe), herrscht jedoch keine einheitliche Vorstellung davon, was "Interkulturelle Kompetenz" ausmacht. Die Annäherung an dieses Thema soll durch verschiedene Formen stattfinden (Referate, gemeinsame Lektüre, aber beispielsweise auch praktische Übungen bzw. die Erprobung von Trainingsansätzen).
Um Anmeldung bis 18.10.04 unter folgender Telefonnummer: 838 55925 wird gebeten.
 
Veranstaltung entfällt!
12 054
S -
Von der interkulturellen zur antirassistischen Erziehung und zurück(?)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(20.10.) Gerhard Harder
Von der sog. Ausländerpädagogik führt der Weg über die interkulturelle zur antirassistischen. Sind kultursymmetrische Ansätze eine Antwort auf sich verändernde Problemlagen? Lit.: Mecheril, Paul: "Kompetenzlosigkeitskompetenz", in: Auenheimer, Georg: Interkult. Kompetenz und pädagogische Professionalität, Opladen 2002.
 
12 055
S -
Rassismus in der Schule
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(22.10.) Mark Einig
Rassismus und Gewalt sind die Themen (auch) unserer Zeit. Was kann Schule dagegen tun und was tut sie? Ist nicht-rassistische Erziehung ein ausreichendes Konzept dagegen?
Lit.: Auenheimer, Georg: Einführung in die Interkulturelle Pädagogik, Darmstadt, 2003

2.4 Lehrveranstaltungen zur Integrationspädagogik

12 057
S -
Einführung in die Integrationspädagogik
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(19.10.) Barbara Drinck
 
12 058
S -
Notorisches Stören oder Verweigern als Hauptprobleme von Unterricht und Schule
(2 SWS)
Mi 16.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(20.10.) Dorothea Kretschmer,
Christiane Nevermann
Das 4-stündige Seminar gliedert sich in zwei inhaltlich aufeinander bezogene Arbeitsschritte:
Teil 1: Vorstellung und Analyse von Fallbeispielen aus der täglichen schulischen Praxis.
Teil 2: Erarbeitung von Lösungsskizzen auf der Grundlage der relevanten Fachliteratur.
Der inhaltliche Themenkatalog umfasst fünf Einheiten: Schulverweigerung; Resignation, Depression, Suizidalität; Aggression, mobbing, Gewalt; Lernstörungen, Lernschwächen, Lernbehinderung; süchtiges Verhalten, Sucht und Drogen.
 
12 059
S -
Integrationspädagogische Arbeit in Theorie und Praxis
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(27.10.) Gudrun Doll-Tepper
 
12 060
S -
Grundlagen gemeinsamer Erziehung von behinderten und nichtbehinderten Kindern
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(27.10.) Gudrun Doll-Tepper
 
(12 053)
S -
Von der Integration zur Inklusion - aktuelle Entwicklungen und Ansätze
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(27.10.) Gudrun Doll-Tepper

2.5 Fakultative Lehrveranstaltungen

12 062
S -
Musische Erziehung mit behinderten Kindern - zur Arbeit mit Orff-Instrumenten
(2 SWS)
Mo 16.00-18.15  - Mendelssohnstraße nahe Alexanderplatz, Helene-Häusler-Schule in der 2. GS Berlin-Mitte, Musikraum
(18.10.) Detlev Cramer
Detlef Cramer, Tel./Fax 030-8 03 64 48
16.00-16.45 Seminar mit pünktlichem Beginn; 16.45-18.15 Orchesterarbeit
Die Seminarteilnehmer werden in die musikalische Sozialarbeit des Glockenspielorchesters "Integration durch Musizieren e. V." einbezogen, sowohl als Mitspieler wie auch als Betreuer von Menschen mit Behinderung. Das Seminar beginnt jeweils um 16.00 Uhr , das unter einem handlungsorientierten, ganzheitlichen Ansatz um 16.45 Uhr in die Spielprobe der Orchestergemeinschaft überleitet. Instrumentale Erfahrungen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
 
(12 219)
HS -
Evaluation und Forschungsmethoden
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Holger Gärtner
Das Thema Evaluation spielt seit den letzten großen Schulstudien eine immer wichtigere Rolle im Bildungssystem und nimmt auch im neuen Berliner Schulgesetzt einen großen Raum ein. Ziel des Seminars ist es, verschiedene Forschungsmethoden und Designs kennen zu lernen, um sie später auch selbst einsetzen zu können. Gegenstand der Veranstaltung sind Beratung und Diskussion über Forschungsmethoden und quantitative/qualitative Evaluierungsdesigns verschiedenster Art (Selbstevaluation des eigenen Unterrichts, Evaluation von Schulen/Schulprogrammen, Evaluation und Qualitätssicherung auf Systemebene). Die Veranstaltung ist besonders hilfreich für Studierende, die eine empirische Studienabschlussarbeit planen bzw. durchführen.
 
(12 220)
HS -
Evaluation und Qualitätssicherung
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(21.10.) Mareike Kunter
Evaluation und Qualitätssicherung von pädagogischen Maßnahmen sind vielfältig von Bedeutung. Anhand eines praktischen Beispiels werden zunächst theoretische und methodische Grundlagen erarbeitet, darauf aufbauend werden die Kenntnisse vertieft und angewandt. In diesem Seminar geht es um die Anwendung und Umsetzung von empirisch-statistischen Methoden, die im Seminar behandelt werden.
 
(12 299)
HS -
Evaluation und Forschungsmethoden
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 28/130
(19.10.) Bettina Hannover
Gegenstand der Veranstaltung sind Beratung und Diskussion über Forschungsmethoden und quantitative/qualitative Evaluierungsdesigns.
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist, dass die TeilnehmerInnen eine wissenschaftliche Studienabschlussarbeit (Diplomarbeit, Examensarbeiten), oder eine Dissertation bei Frau Hannover schreiben.
 
(12 229)
HS -
Allgemeines Verwaltungsrecht für erzieherische Berufe
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Peter Wex
Sozialpädagogen und Lehrer benötigen Grundkenntnisse im Allgemeinen Verwaltungsrecht. Diese sind nicht nur hilfreich, sondern in zunehmendem Maß als Orientierungswissen unverzichtbar. Lücken führen spätestens bei Entscheidungsprozessen zu Konsequenzen, oftmals schon vorher bei Konkurrenzsituationen. Um erfolgreich wirken zu können, gilt es vorbereitet zu sein.
In der Lehrveranstaltung sollen Grundkenntnisse über das Allgemeine Verwaltungsrecht und den Ablauf einer gerichtlichen Entscheidung vermittelt werden. Praktische Fälle und ihre systematische Behandlung werden dargestellt, vorzugsweise aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich.
Der Verwaltungsakt als Hauptform des Handelns der öffentlichen Verwaltung steht am Anfang der Veranstaltung. Die Wirksamkeit und die Fehlerhaftigkeit sowie die Rücknahme und der Widerruf des Verwaltungsaktes sind darzustellen. Das Widerspruchsverfahren und die Klageverfahren sind in ihren Grundzügen zu schildern, ebenso die Formen und allgemeinen Grundsätze des Verwaltungshandelns. Geeignete Fälle aus dem Haushaltsrecht und der Verwaltungsorganisation stehen am Ende der Veranstaltung.

2.6 Lehrerfort- und -weiterbildung

nur für Lehrer im Schuldienst
(in Zusammenarbeit mit dem Berliner Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung und Schulentwicklung)
12 080 Jahreskurs "Informationstechnische Bildung in der Sekundarstufe I (ITG und Wahlpflichtunterricht Informatik)"
Mo 9.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/21
(18.10.) Werner Arnhold,
René Marschall
 
12 081 Jahreskurs "Medienunterstützter Unterricht in der Grundschule A"
Di 13.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/21
(19.10.) René Marschall
 
12 082 Jahreskurs "Medienunterstützter Unterricht in der Grundschule B"
Mi 13.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/21
(20.10.) René Marschall
 
12 083 "Jahreslehrgang Unterrichtsgenehmigung für das erste Lernjahr Informatik in der Sekundarstufe II"
Do 9.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/21
(21.10.) Werner Arnhold

3. BA-Studiengang Erziehungswissenschaft: Bildung, Erziehung, Qualitätssicherung

Lehrveranstaltungen für die erziehungswissenschaftlichen Studiengänge

Im WS 2004/05 finden Sie Angebote für folgende erziehungswissenschaftlichen Studiengänge vor:
  1. Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft
    (vgl. die vom Fachbereichsrat Erziehungswissenschaft und Psychologie verabschiedete Studienordnung für den Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft). Dieser Studiengang gilt für alle Studierenden, die vom WS 2004/05 an zum Studium der Erziehungswissenschaft (Bachelor) zugelassen werden.
  2. Diplom-Studiengang Erziehungswissenschaft
    Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an die Studierenden, die letztmalig im WS 2003/04 zum Diplom-Studiengang zugelassen worden sind. Dies bedeutet zugleich, dass es keine Zulassungen zu höheren Semestern - weder im Grund- noch im Hauptstudium - geben wird. Bei der Studienplanung ist zu beachten, dass das Angebot an Veranstaltungen im Grundstudium sich in den nächsten Semestern rasch reduzieren wird. Es werden bis einschl. WS 2005/06 Lehrveranstaltungen angeboten.
  3. Magister-Studiengang
    a) Qualifizierungsschwerpunkte für Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft (Magister) im Hauptstudium (vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.97)
    b) Ein Überblick über die wählbaren Veranstaltungen im Grund- und Hauptstudium für Studierende mit Erziehungswissenschaft als zweitem Hauptfach oder mit Erziehungswissenschaft als Nebenfach
AB: Theorie von Erziehung, Bildung und Unterricht
Prof. Dr. H. Neubert

Sekretariat: KL 23/101
Telefonnummer:838-55971

Studienberatungs- und Mentorenprogramm für Lehramts- und Pädagogikstudenten

WS 2004/05 – SoSe 2005

Seit dem SoSe 2002 führe ich im Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie ein fächerübergreifendes zweisemestriges Mentorium für ca. 120 Lehramts- und Pädagogikstudenten durch. Das Mentorium soll eine gezielte, an den Bedürfnissen des Studierenden und an den Ansprüchen des studierten Faches orientierte Studienberatung einschließlich einer Einübung in wissenschaftliches Arbeiten gewährleisten.

Wegen der großen Nachfrage können zum WS 2004/05 interessierte Studenten aufgenommen werden.

Was soll erreicht werden?

Das Mentorium bietet in regelmäßigen Abständen eine Gelegenheit, um über den Universitäts- und Studienalltag, über Fragen der Studienplanung und -organisation und über die Kunst und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens unter Anleitung zu sprechen.
Die Gespräche sollen erreichen, dass
  • die häufigen „Dschungel“- und Inkompetenzerfahrungen der Erstsemester rascher geklärt werden
  • die Planung und Organisation des Studiums klarer, übersichtlicher und effizienter erfolgt
  • das Interesse auf die studierten Fächer und die Neugierde auf wissenschaftliches Denken gesteigert wird
  • und schließlich die durchschnittliche Studienzeit um 1 bis 2 Semester verkürzt wird.

Wie läuft das Mentorium ab?

Für die bisherigen Studiengänge gibt es z. Zt. 9 Kleingruppen mit 8 – 11 Studierenden und je 1 Mentor, und zwar:
  • 3 Gruppen L 1
  • 2 Gruppen L 1 Fortgeschrittene
  • 1 Gruppe Magister
  • 1 Gruppe Erwachsenenpädagogik
  • 1 Gruppe L 2/Gymnasiallehrer
  • 1 Gruppe Kleinkindpädagogik

Die teilnehmenden Studenten befinden sich zwischen dem 2. und 3. Semester.

Für die Bachelorstudenten werden neue Gruppen gebildet.

Die Kleingruppen treffen sich 3 – 4 mal pro Semester mit einem Studierenden höheren Semesters der gleichen Fachrichtung (Mentor) zu einem Austausch- und Beratungsgespräch, in dem u.a. über folgende Fragen gesprochen werden soll:
  • Wie organisiere ich mein Studium?
  • Wie finde ich die richtige Literatur?
  • Wie setze ich Studienschwerpunkte?
  • Wie schreibe ich Referate und Hausarbeiten?
  • Wie können eigene Lern- und Studiendefizite ausgeglichen werden?

Wer kann am Mentorium teilnehmen?

Etwa 30 Lehramts- und Pädagogikstudenten im 1. Semester (vor allem BA-Studenten), die bereit sind, über ihr Studium, ihr Studienverhalten, ihren wissenschaftlichen Arbeitsstil nachzudenken und an den 3 bis 4 Kleingruppensitzungen (ca. 2 Stunden) pro Semester teilzunehmen.
Bei entsprechender Nachfrage plane ich ferner, 2 eigenständige Kleingruppen für 6 bis 8-semestrige Studenten einzurichten, in denen es um eine gezielte Beratung bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung von Examensarbeiten geht (Fortgeschrittenen-Gruppe).

Wie soll ich mich anmelden?

Interessenten mögen sich bis zum 22.10.2004 im Sekretariat (KL 23/101) anmelden. Zur Anmeldung bitte ich um eine etwa ½-seitige (möglichst maschinenschriftliche) Skizze „Warum möchte ich am Mentorium teilnehmen und was erwarte ich davon?“. Für diejenigen, die an einer Fortgeschrittenen-Gruppe interessiert sind, bitte ich um eine ähnliche Skizze mit dem Vermerk „Fortgeschrittenen-Gruppe“.

Unabhängig von der Anmeldung können Studenten ihre künftigen Mentoren in der O-Woche kennen lernen und nähere Informationen über das Mentorium erhalten.

Für Rückfragen: mentorenprogramm@web.de

Informationen:

http://userpage.fu-berlin.de/~stary/Mentor.shtml
12 100 Orientierungswoche für BA-Studiengang Erziehungswissenschaft
Mo - Fr 11.-15.10.,10.00-17.00 - (Änderungen vorbehalten)
 - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(11.10.) N.N.

3.1 Erstes Studienjahr: Geschichte, Aufgaben und Konzepte

3.1.1 Erstes Halbjahr

Studienbereich: Einführung

Modul 1: Einführung in die Erziehungswissenschaft (7 LP)

(12 000)
V -
Einführung in die Erziehungswissenschaft (Vorlesung + Modulklausur 90 Min. = 3 LP)
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(21.10.) Gerhard de Haan
Das Modul bietet eine an Problemen von Erziehung und Bildung orientierte Einführung in die Pädagogik. Die Probleme werden einerseits in ihrer Genese, das heißt in historischen Kontexten vorgestellt. Andererseits wird erläutert, wie in der Pädagogik in Form von Theorien, Konzepten, Regelwerken Problembearbeitungsstrategien entwickelt wurden und welche empirischen Befunde in diesem Zusammenhang genutzt wurden. Da die Pädagogik sich dabei immer wieder anderer Wissenschaften bediente, insbesondere der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Anthropologie, wird auch der Beitrag dieser Wissenschaften zur Problemanalyse und -lösung umrissen.
Kompetenzen:
Standard I: Fachwissen, Können und Kontextwissen
Die Studierenden verstehen die zentralen Konzepte, Forschungsinstrumente und Strukturen der Erziehungswissenschaft und sie verfügen über pädagogisch-philosophisches, anthropologisches, psychologisches sowie soziologisches Kontextwissen.
Im Detail:
· Die Studierenden sind in der Lage, zentrale, in der Vorlesung präsentierte pädagogische Problemkonstellationen in ihren historischen Kontexten zu identifizieren.
· Sie können diesen Problemkonstellationen Theorien, Konzepte und andere Problembearbeitungsstrategien der Pädagogik zuordnen.
· Die Studierenden kennen die zentralen Grundbegriffe der Pädagogik und können ihren Gehalt in unterschiedlichen historischen Kontexten und Theorien beschreiben.
· Sie verfügen über das in der Standardliteratur zur Einführung in die Erziehungswissenschaft verfügbar gemachte Wissen.
Credits:
3 Credits bei erfolgreich bestandener Klausur am Ende der Vorlesung.
Es wird davon ausgegangen, dass der Arbeitsaufwand neben dem Besuch der Vorlesung in der Vor- und Nachbereitung sowie dem Lesen der in den jeweiligen Vorlesungen angegebenen Literatur 4 Stunden pro Woche beansprucht.
Literatur:
Krüger / Helsper (Hrsg.): Einführung in die Grundbegriffe und Grundfragen der Erziehungswissenschaft. Opladen 2000.
Harney/Krüger (Hrsg.): Einführung in die Geschichte von Erziehungswissenschaft und Erziehungswirklichkeit, Opladen 1999 (Auszüge).
Die Vorlesung steht zum jeweiligen Termin als Power-Point-Präsentation im Netz unter www.institutfutur.de, Button Lehre.

Studienbereich: Bildung, Sozialisation und Gesellschaft

Modul 2: Bildung und Erziehung (5 LP)

12 105
S -
Bildung und Erziehung
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(22.10.) Felicitas Thiel
: Bei diesem Seminar handelt es sich um eine grundlegende Veranstaltung zur Einführung in die wichtigsten erziehungs- und bildungstheoretischen Konzepte, die die Lektüre von exemplarischen Texten mit der Rekonstruktion der Problemlagen und Bedingungen von Erziehungs- und Bildungsverhältnissen in der modernen Gesellschaft verbindet. Ziel ist es:
a) zeittypische pädagogische Denkfiguren zu identifizieren und
b) die impliziten Rückgriffe auf klassische Theorietraditionen in aktuellen bildungs- und erziehungstheoretischen Debatten deutlich zu machen.
Gearbeitet wird mit den "Pädagogischen Grundbegriffen" und dem Reader "Erziehungs- und Bildungstheorien" (einer kommentierten Textsammlung).
Literatur:
Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn 2001.
Lenzen, Dieter (Hg.): Pädagogische Grundbegriffe, Bd. 1/Bd. 2, 6. Aufl., Reinbek 2001.
 
12 106
S -
Bildung und Erziehung
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(20.10.) Friedrich Rost
Bei diesem Seminar handelt es sich um eine grundlegende Veranstaltung zur einführung in die wichtigsten erziehungs- und bildungstheoretischen Konzepte, die die Lektüre von exemplarischen Texten mit der Rekonstruktion der Problemlagen und Bedingungen von Erziehungs- und Bildungsverhältnissen in modernen Gesellschaften verbindet.
Ziel ist es:
a) zeittypische pädagogische Denkfiguren zu identifizieren
b) die impliziten Rückgriffe auf klassische Theorietraditionen in aktuellen bildungs- und erziehungstheoretischen Debatten deutlich zu machen.
Gearbeitet wird mit den "Pädagogischen Grundbegriffen" und "Erziehungs- und Bildungstheorien", einer kommentierten Textsammlung.
Lit.:
Baumgart, Franzjörg (Hg.): Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen, Texte, Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn 2001.
Lenzen, Dieter (Hg.) unter Mitarb. von Friedrich Rost: Pädagogische Grundbegriffe. 2 Bde., Reinbek 2001.

Modul 3: Anthropologie, Sozialisation, individuelle und kulturelle Diversität (8 LP)

12 102
V -
Anthropologie und Sozialisation (Grundbegriffe der Anthropologie)
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 32/10
(27.10.) Christoph Wulf
In dieser Veranstaltung wird eine Einführung in die Bedeutung der Anthropologie für Erziehung, Sozialisation und Entkulturation geboten.
Grundlage ist der Band: Christoph Wulf: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Weinheim/Basel 2001.
 
12 103
S -
Individuelle und kulturelle Diversität (Wie kann Integration gelingen? Herausforderungen an eine multikulturelle Gesellschaft)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/21
(18.10.) Gerd R. Hoff
Im Teilmodul 3 wird ein theoretischer, praxisbezogener Kompetenzerwerb im Umgang mit sozialen und kulturellen Unterschieden wie Gemeinsamkeiten angestrebt. Sie werden sich Informationen über eigene und fremde kulturelle Werte aneignen, um mit ihnen selbstreflexiv umgehen zu lernen. Sie erwerben die Fähigkeit, aus der Analyse von Kulturen resultierende Verhaltensmuster zu erfassen und dabei Kollektiverfahrungen und reziproke Fremdbilder zu konkretisieren.
Grundlage der Übung ist eine virtuelle Vorlesung, die Sie unter www.virtualautorium.net abrufen können. Zu dieser Vorlesung wird während des Semesters ein Diskussionsforum geschaltet sein, dessen Terminierung Sie bei der Anmeldung erfahren. Die Übung wird die Thematik dieser Vorlesung unter den oben angegebenen Zielsetzungen vertiefen und ergänzen.
Zur ersten Einführung lesen Sie bitte Auernheimer, G. (2003): Einführung in die interkulturelle Pädagogik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. Weitere Literaturhinweise entnehmen Sie bitte der oben angegebenen web-page.
Die Veranstaltung schließt mit einer Abschlußprüfung (mündliche Gruppenprüfung); insgesamt können Sie 3 credits erwerben. Das Teilmodul 3 wird mit einem Seminar im kommenden Sommersemester fortgesetzt, nach dessen erfolgreicher Teilnahme Sie das Modul mit insgesamt 5 credits und einer Gesamtnote abschließen können.
 
12 104
S -
Individuelle und kulturelle Diversität (Wie kann Integration gelingen? Herausforderungen an eine multikulturelle Gesellschaft)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(18.10.) Jana Lowsky
Im Teilmodul 3 wird ein theoretischer, praxisbezogener Kompetenzerwerb im Umgang mit sozialen und kulturellen Unterschieden wie Gemeinsamkeiten angestrebt. Sie werden sich Informationen über eigene und fremde kulturelle Werte aneignen, um mit ihnen selbstreflexiv umgehen zu lernen. Sie erwerben die Fähigkeit, aus der Analyse von Kulturen resultierende Verhaltensmuster zu erfassen und dabei Kollektiverfahrungen und reziproke Fremdbilder zu konkretisieren.
Grundlage der Übung ist eine virtuelle Vorlesung, die Sie unter www.virtualautorium.net abrufen können. Zu dieser Vorlesung wird während des Semesters ein Diskussionsforum geschaltet sein, dessen Terminierung Sie bei der Anmeldung erfahren. Die Übung wird die Thematik dieser Vorlesung unter den oben angegebenen Zielsetzungen vertiefen und ergänzen.
Zur ersten Einführung lesen Sie bitte Auernheimer, G. (2003): Einführung in die interkulturelle Pädagogik. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. Weitere Literaturhinweise entnehmen Sie bitte der oben angegebenen web-page.
Die Veranstaltung schließt mit einer Abschlußprüfung (mündliche Gruppenprüfung); insgesamt können Sie 3 credits erwerben. Das Teilmodul 3 wird mit einem Seminar im kommenden Sommersemester fortgesetzt, nach dessen erfolgreicher Teilnahme Sie das Modul mit insgesamt 5 credits und einer Gesamtnote abschließen können.

Studienbereich: Wissen, Lernen und Intervenieren

Modul 4: Lehren und Lernen I (4 LP)

12 108
V -
Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(18.10.) Bettina Hannover
Themen der Vorlesung sind: Allgemeine Prozesse des Lernens
- Lernen als Verhaltensänderung
- Lernen als Wissenserwerb (Denken und Problemlösen; Gedächtnismodelle)
Verwendete Literatur: Weidenmann & Krapp (2001): Pädagogische Psychologie
Scheinerwerb durch Klausur.

Modul 5: Intervenieren und Beraten I

12 107
V -
Geschichte und Aufgaben des Intervenierens
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(19.10.) Richard Münchmeier
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in der Problemgeschichte des Intervenierens. Die problembezogenen Entstehungszusammenhänge von Kindergarten-, Sozial- und Erwachsenenpädagogik werden skizziert und die weitere Entwicklung verfolgt. Die Grundprobleme pädagogischer Intervention (z.B. Normalisierung, Emanzipation, Prävention, soziale Kontrolle) werden in ihrer historischen Wandlung aufgezeigt. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.

Studienbereich: Empirische Methoden, Evaluation und Organisationsentwicklung

Modul 6: Empirische Methoden, Evaluation und Organisationsentwicklung (10 LP)

12 110
V -
Grundlagen pädagogischer Organisationen und Institutionen
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(25.10.) Hans Merkens
Inhalt:
- Übersicht zu pädagogischen Institutionen und Theorien der Organisationen
- Als Institutionen werden mindestens Kindergarten, Schule, Jugendamt eine Institution der Weiterbildung und die Universität behandelt.
- Mit Organisationstheorien soll dargestellt werden, wie die pädagogischen Prozesse, Erziehen, Bilden, Unterrichten, Lehren, Lernen, Helfen und Beraten in pädagogischen Institutionen realisiert werden.
- Es werden mindestens das Bürpkratiemodell, der Ansatz der losen Kopplung, der Or12ganisationskulturansatz sowie ein Modell von Mintzberg vorgestellt
- Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung organisationstheoretische Grund-lagen beispielhaft auf pädagogische Institutionen übertragen können.Verwendete Literatur: Merkens: Vorlesungsskript, Mintzberg: Mintzberg über Manage-ment, Wiesbaden 1991
Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:
Arbeitsanforderungen: Klausur
 
12 111
S -
Grundlagen der Wissenschaftstheorie
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(22.10.) Friedrich Rost
In diesem Seminar wird der Zusammenhang von Symbol und Bildung behandelt. Anhand von Konzepten aus der Psychologie und der Philosophie wird der Symbolbegriff untersucht und gegen Begriffe wie Zeichen und Bild abgegrenzt. Zudem wird die Verbindung des Symbolischen mit zentralen Kategorien der Historischen Anthropologie wie Imagination und Mimesis thematisiert und die Bedeutung des Symbolischen für Anthropogenese und Personagenese herausgearbeitet. Darauf aufbauend sollen verschiedene pädagogische Symbolkonzepte diskutiert werden.
Die Lehrinhalte sollen durch gemeinsame Lektüre und Referate erarbeitet werden.
 
12 112
S -
Grundlagen der Wissenschaftstheorie
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(19.10.) Hansjörg Neubert
Die von vielen Studenten beklagte Abstraktheit und Praxisferne des erziehungswissenschaftlichen Studiums liegt nicht zuletzt auch an der fehlenden Kenntnis grundlegender propädeutischer Begriffe und der die wissenschaftliche Diskussion prägenden wissenschaftstheoretischen Positionen.
Ziel der Veranstaltung ist es, in diese für das Verständnis des wissenschaftlichen, insbesondere des erziehungswissenschaftlichen Denkens wichtigen Voraussetzungen, ja "Sprachspiele" einzuführen.
Geplante Themen: Geschichte der Wissenschaft, Begriffbildung, Struktur wissenschaftlicher Aussagen, Werturteilsstreit, Empirie, Hermeneutik

4. Diplom- und Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft nach der Studienordnung vom 25.4.1996

Studienfachberatung

Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung: Der Studiendekan

Einführungsveranstaltungen

Seit dem Sommersemester 2004 keine Neuimmatrikulationen.

Einzelberatung

Termine während der Vorlesungszeit:
  • Allg. Erziehungswissenschaft, Magister: Ralf Bohnsack
    Mo 12.00-14.00 - Arnimallee 11, Telefonnummer:838-54228
  • Allg. Erziehungswissenschaft, Diplom: Gerhard Heursen
    Do 9.00-10.00 und 12.00-13.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/320, Telefonnummer:838-55684

Studienschwerpunkte

  • Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung:
    Halit Öztürk, Do 11.00-12.00 - Arnimallee 12, Raum 108, Telefonnummer:838-54652
  • Kleinkindpädagogik:
    Charis Förster, Mi 13.00-14.00 und nach Vereinbarung - Takustr. 4,
    Telefonnummer:838-53577
    Beate Wellner (Allg. Studienberatung), Do 9.00-10.00 u.
    13.00-14.00 - Habelschwerdter Allee 45, Raum JK 23/240,
    Telefonnummer:838-55997
  • Sozialpädagogik:
    Anja Nordmann (Allg. Studienberatung, Scheinanerkennung), Di 11.00- 12.00 - Arnimallee 12, Raum 306, Telefonnummer:838-54665
    Gabriele Bingel (Allg. Studienberatung, Scheinanerkennung), Mi
    10.00-11.00 - Arnimallee 12, Raum 306, Telefonnummer:838-54102
    Grit Jokschies (Praktikumsanmeldung und -beratung), Mi 10.00-
    11.00 - Arnimallee 11, Raum 15, Telefonnummer:838-52724
    Katja Eißer (Praktikumsberatung und -anerkennung), Di 14.00-15.00 -
    Arnimallee 11, Raum 14, Telefonnummer:838-52720

Studentische Studienfachberatung

Doreen Schirmacher, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/125, Telefonnummer:838-53318
Sprechzeiten: s. Aushang
Web: http://userpage.fu-berlin.de/~stary/PW.shtml

Der Verkauf des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses findet statt ab 12.7.04: Mo-Fr 8.00-20.00 u. Sa 9.00-14.00 im Copy Shop "digital printing hall", Habelschwerdter Allee 37, 14195 Berlin; außerdem (nur in der Vorlesungszeit): Mo-Do 9.00-16.30 u. Fr. 9.00-15.00 im Uni-Laden neben der Schleicher-Außenstelle im Mensa-Foyer.

Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte den Aushängen im L 23/1-Gang und den Angaben im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/.

4.1 Grundstudium

4.1.1 Allgemeine Erziehungswissenschaft

4.1.1.1 Einführung in die Erziehungswissenschaft

Einführungsveranstaltungen finden nicht mehr statt.

4.1.1.2 Philosophie der Erziehung

4.1.1.2.1 Einführung

Einführungsveranstaltungen finden nicht mehr statt.

4.1.1.2.2 Grundlegende Themenbereiche

4.1.1.2.2.1 Wissenschaftstheorie

12 125
PS -
Critical Reasoning - eine praktische Übung im Argumentieren
(2 SWS) (max. 25 Teiln.)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(19.10.) Ursula Kessels
In dieser Veranstaltung soll "richtiges Argumentieren" geübt werden. Sie sollen lernen, Begründungen und Annahmen in Texten zu identifizieren, Argumentationen zu analysieren und zu bewerten. Nach einem theoretischen Input durch die Seminarleiterin werden v.a. zahlreiche gemeinsame Übungen - in Partnerarbeit und in größerer Runde - durchgeführt. Ziel: Nach dieser Veranstaltung sollten Sie besser als zuvor in der Lage sein, a) die Stichhaltigkeit von fremden Argumentationen zu beurteilen sowie b) selbst schlüssige Texte zu verfassen. Gewünscht wird aktive Teilnahme an den Sitzungen mit Mut zum Fehlermachen (event. Scheinerwerb möglich über Erledigen von "Hausaufgaben").
Wegen des praktischen Charakters ist die Teilnehmerzahl auf max. 25 begrenzt. Möchten Sie teilnehmen, schicken Sie bitte bis zum 10.10.04 eine verbindliche email an die Seminarleiterin (kessels@fu-berlin.ewi-psy.de). Gehen bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 25 Anmeldungen ein, wird ausgelost. Sie werden dann per email benachrichtigt. Ohne vorherige Anmeldung ist eine Teilnahme nicht möglich!
 
12 126
PS -
Konstruktivismus und Systemtheorie
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(18.10.) Achim Hackenberg
 

4.1.1.2.2.2 Erziehungs- und Bildungstheorie

12 128
PS -
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung. Methodische und organisatorische Bedingungen für den Erwerb von Gestaltungskompetenz
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(19.10.) Inka Bormann
Zentrales Ziel einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung ist der Erwerb von Gestaltungskompetenz. In der ersten Seminarhälfte wird geklärt, was unter Gestaltungskompetenz zu verstehen ist. Außerdem wird der Frage nachgegangen, welche methodischen Arrangements für das Erreichen dieses Ziels dienlich sein können.
In der zweiten Seminarhälfte wird am Beispiel Schule untersucht, welche aktuellen wissenschaftlichen Ergebnisse und bildungspolitischen Tendenzen die organisationale Entwicklung von Schulen im Sinne einer Bildung für eine nachhaltige Entwicklung begünstigen. In diesem Zusammenhang werden Grundprinzipien der Organisationsentwicklung und des organisationalen Lernens diskutiert.
Die Literatur wird zu Beginn des Seminars bekannt gegeben.
 
12 147
PS -
Einführung in die Erziehungs- und Bildungstheorie der Moderne
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(21.10.) Yvonne Ehrenspeck
Erziehungs- und Bildungstheorien sind ein zentrales Thema pädagogischer Reflexion. Das Seminar wird in historisch-systematischer Perspektive grundlegende erziehungs- und bildungstheoretische Texte der Pädagogik der Aufklärung, des Neuhumanismus und der Reformpädagogik diskutieren. Vor diesem Hintergrund wird dann der erziehungs- und bildungstheoretische Diskurs der letzten dreißig Jahre exemplarisch vorgestellt und analysiert. Als Grundlagen- und Quellentexte werden das Buch von Franzjörg Baumgart: Erziehungs- und Bildungstheorien, Bad Heilbrunn 1997, sowie die Bände von Th. Ballauff und K. Schaller: Pädagogik. Eine
Geschichte der Bildung und Erziehung, Freiburg i. Br./München, 2 Bde. 1970 und 1973, empfohlen.
 

4.1.1.2.2.3 Perspektiven der Philosophie der Erziehung

In diesem Semester kein Angebot.

4.1.1.3 Pädagogische Anthropologie

4.1.1.3.1 Einführung

Einführungsveranstaltungen finden nicht mehr statt.

4.1.1.3.2 Grundlegende Themenbereiche

4.1.1.3.2.1 Historische Anthropologie

(12 102)
V -
Anthropologie und Sozialisation (Grundbegriffe der Anthropologie)
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 32/10
(27.10.) Christoph Wulf
In dieser Veranstaltung wird eine Einführung in die Bedeutung der Anthropologie für Erziehung, Sozialisation und Entkulturation geboten.
Grundlage ist der Band: Christoph Wulf: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Weinheim/Basel 2001.
 
12 132
PS -
Klassiker der Pädagogik
(2 SWS)
Do 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(21.10.) Bernhard Vief
In dem Seminar werden Grundlagentexte Rousseaus, Pestalozzis, Schleiermachers und Fichtes behandelt. Dabei soll der Schwerpunkt auf Rousseaus Erziehungsroman Èmile liegen. Diesen nicht nur aus pädagogischer Sicht inhaltsreichen Roman mit Autor zu erschließen, ist Anliegen und zugleich Herausforderung. Dem entspricht eine philosophische Grundstimmung des Seminars.
 

4.1.1.3.2.2 Anthropologie als Kulturwissenschaft

12 148
PS -
Was sind Jungen? Was sind Mädchen? Kindheit, Geschlecht und Sexualität
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
Vorbesprechung: 18.10., ab 10.01.05 wöchentlich + ausführliches Wochenendseminar n.V.
(18.10.) Anja Tervooren
Wie stellen Kinder ihr Geschlecht dar? Welche Rolle spielen dabei Sexualität und Begehren? Wie gehen Kinder mit der Geschlechterdifferenz um und wie überschreiten und verändern sie diese? In dem Seminar werden Theorien aktueller erziehungswissenschaftlicher Geschlechterforschung im Wechsel mit neuen empirischen Studien zu Geschlecht in der Kindheit erarbeitet.
Grundlegende Literatur:
- Butler, Judith: Das Unbehagen der Geschlechter. Frankfurt m Main 1991
- Hirschauer, Stefan: Die soziale Konstruktion der Transsexualität. Frankfurt am Main 1993
- Schröter, Susanne: FeMale. Über Grenzverläufe zwischen den Geschlechtern. Frankfurt am Main 2002
 

4.1.1.3.2.3 Perspektiven der Anthropologie: Globalisierung, Interkulturalität, Interdisziplinarität

(12 050)
V -
Ist die soziale und kulturelle Integration von Migranten in Deutschland gescheitert? Zur Lage verschiedener Migrantengruppen im Bildungs- und Beschäftigungssystem
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
12 135
PS -
Wie sich die Entwicklung auf Lernen und Lerngestaltung auswirken kann
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(21.10.) Edith Braun
In diesem Seminar werden zunächst die wichtigsten Lerntheorien erarbeitet und darauf aufbauend Anwendungsmöglichkeiten entwickelt. Im ersten Teil jeder Stunde ist jeweils ein Referat vorgesehen, im zweiten Teil praktische Übungen. Als Lernziele sind neben den Kenntnissen der Lerntheorien auch Präsentationskompetenzen vorgesehen. Anwesenheit ab der ersten Stunden ist wünschenswert, da die Stunden stark aufeinander aufbauen.
 
12 136
PS/S -
Lernen in Zeiten der Globalisierung
(2 SWS)
Fr, 22.10., 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(22.10.) Tobias Thiele
  Fr und Sa, 12.11.-13.11. und 10.12.-11.12., Fr 14.00-21.00, Sa 10.00-16.00  - jew. L 24/27    

4.1.1.4 Sozialisation

4.1.1.4.1 Einführung

Einführungsveranstaltungen finden nicht mehr statt.

4.1.1.4.2 Grundlegende Themenbereiche

4.1.1.4.2.1 Sozialisation in Institutionen bzw. Altersstufen

12 140
PS/S -
Abweichendes Verhalten in der Schule - Erscheinungsformen, Ursachen, Prävention
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(19.10.) Herbert Striebeck
Zunehmend beklagen Lehrer abweichendes Schülerverhalten in verschiedenen Erscheinungsformen von Disziplinlosigkeiten bis hin zu körperlicher Gewalt. Der Anteil "sozial verwahrloster" Schüler ist schon in der Grundschule erschreckend hoch. Haben Lehrer die notwendigen diagnostischen und therapeutischen Kompetenzen, um "erzieherisch" darauf zu antworten? Erscheinungsformen und Ursachen abweichenden Verhaltens werden beschrieben sowie Möglichkeiten der Intervention und Prävention aufgezeigt und diskutiert. Dabei sollen "Praktiker" der Berliner Schule angehört und befragt werden.
 
12 141
PS -
Theorien und Konzepte der Familie
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(22.10.) Einhard Rau
Im Seminar soll "Familie" aus unterschiedlichen theoretischen (strukturell-funktionale Theorie, Interaktionismus, rational choice, u.a.) und konzeptuellen (Familie als Institution, Familie als Organisation u.a.) Perspektiven betrachtet und diskutiert werden. Dabei wird in je einer Doppelstunde die Theorie bzw. das Konzept, in einer zweiten Doppelstunde deren "Anwendung" auf Familie Gegenstand sein.
Lit.: Hill, Paul B., Kopp, Johannes: Familiensoziologie. Wiesbaden, Westdeutscher Verlag, 2002 (2.Aufl.)
 
12 142
PS -
Die Schule als Sozialisationsinstanz
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(20.10.) Iris Nentwig-Gesemann
Wenn Lehrer vor die Klasse treten, sehen sie nicht nur Schüler vor sich, sondern einzigartige Persönlichkeiten mit verschiedenartigen Fähigkeiten und Haltungen. Zugleich stellen sie fest, daß sich die Probleme des Unterrichtens in den einzelnen Klassenstufen unterschiedlich darbieten. So sind in der Grundschule die Schüler deutlich stärker autoritäts- und konformitätsbezogen als in der Sekundarstufe. In ihrer Unterrichtstätigkeit müssen Lehrer also nicht nur fachliche Aufgaben wahrnehmen, sondern auch die menschliche Entwicklungstatsache berücksichtigen. Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, zukünftige Lehrer mit sozialisationstheoretischen Forschungsbefunden zur Entwicklung im Schulkontext bekannt und vertraut zu machen.
 
(12 034)
S/PS -
Möglichkeiten der Stärkung einer demokratischen Kultur in der Schule - Aufgaben und Wirksamkeiten der "Community Education"
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(20.10.) Susanne Masuch
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
(12 165)
PS -
Betriebliche Weiterbildung
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(18.10.) Antje Schöfer
Technischer Wandel und Globalisierung sowie die Entwicklung von einer produktions- zu einer dienstleistungsorientierten Wirtschaft, betreffen nicht nur in immer schnellerem Tempo die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten, sondern verändern auch die Bedeutung, die der betrieblichen Weiterbildung zukommt. Wettbewerbsvorteile und Unternehmenserfolg basieren mehr denn je auf Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter. Dies hat dazu geführt, dass sich Weiterbildung auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu einem integralen Bestandteil vieler Unternehmen entwickelt hat. Dadurch hat sich für die Erziehungswissenschaft ein neues Forschungs- und Betätigungsfeld eröffnet.
In diesem Seminar werden anhand von ausgewählten Texten theoretische Grundlagen der betrieblichen Weiterbildung erarbeitet. Es richtet sich vornehmlich an Studierende der Studienrichtung Erwachsenenbildung, die sich für eine Tätigkeit im Bereich der betrieblichen Weiterbildung interessieren.
 

4.1.1.4.2.2 Sozialisation und Entwicklung

12 145
PS -
Sozialisation und Identitätsbildung in modernen Gesellschaften
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(18.10.) Bernd Wagner,
Gerson Reichelt
Im Seminar werden auf der Basis ausgewählter Sozialisationstheorien kulturelle Identitäten und
Differenzen betrachtet. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, was die einzelnen Konzepte
leisten und welche Auskunft sie über den Menschen und seine gesellschaftliche Situation geben. Die im Kontext von Globalisierung und Fragmentierung entstehenden neuen Herausforderungen und kommunikativen Möglichkeiten werden kritisch thematisiert.

Literatur:
Bourdieu, Pierre; Die verborgenen Mechanismen der Macht, Ffm.1992
Hurrelmann, Klaus; Einführung in die Sozialisationstheorie, Weinheim 2002
 
12 146
PS -
Pädagogik und die ungewisse Zukunft
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Eva Wunderlich
Eltern versuchen ihren Kindern das mitzugeben, was sie später einmal brauchen werden, Unterricht soll auf das Leben nach der Schule vorbereiten, und auch die Angebote in der Erwachsenenbildung versprechen positive Effekte für das künftige Leben. Die Schwierigkeit an diesen guten Absichten ist, dass wir nur wenig Gewissheit haben, ob unsere Pläne in der Zukunft aufgehen. Die Texte, die im Seminar untersucht werden, nehmen diese Schwierigkeit zum Ausgangspunkt pädagogischer Theoriebildung und führen uns in die Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Wie ist es uns überhaupt möglich "Zukunft" zu denken? Mit welchen Vorstellungen von Zukunft haben wir es in Bildung und Erziehung zu tun? Welche Rolle spielen die Vorstellungen, die Kinder (Lernende) von ihrer Zukunft haben? Im Rahmen von Projektstunden an einer Berliner Schule bietet das Seminar im letzten Teil die Möglichkeit, sich zu diesen Fragen mit Schüler/innen auszutauschen.
 
(12 044)
S/PS -
Moralische Entwicklung als Grundlage demokratischer Kompetenz
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(18.10.) Elisabeth Böhmer
In dieser Lehrveranstaltung sollen zunächst die Stufentheorie der Moralentwicklung L. Kohlbergs, anschließend John Deweys Demokratiebegriff und seine Vorstellungen über demokratische Erziehung erarbeitet werden. Inwiefern der im Titel unterstellte Zusammenhang zwischen Moralentwicklung und demokratischer Kompetenz ein zutreffender ist, wird eine zentrale Frage sein.
 
(12 045)
S/PS -
Sozial-kognitive Entwicklung in Kindheit und Jugend
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(20.10.) Elisabeth Böhmer
Beiträge zur Entwicklung der Interaktionskompetenz, des sozialen Verstehens, der Perspektivenübernahme und der Erziehung zur Gerechtigkeit sollen in dieser LV diskutiert, und es soll dem Zusammenhang zwischen den Voraussetzungen und Bedingungen soziomoralischen und kognitiven Kompetenzerwerbs nachgegangen werden.
 
(12 046)
S/PS -
Theorien der kognitiven Entwicklung und ihre Bedeutung für pädagogische Handlungsfelder
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(19.10.) Elisabeth Böhmer
Die Entwicklungstheorien Jean Piaget's und Lawrence Kohlberg's sollen erarbeitet und es soll überprüft werden, ob und inwiefern sie sich als Grundlagen für konkrete Praxis in unterschiedlichen pädagogischen Bereichen eignen.
 

4.1.1.4.2.3 Theoretische und methodologische Probleme

(12 013)
PS -
Wen interessiert die Schule noch? Ausgewählte Aspekte schulischer Bildung, Erziehung und Sozialisation im Jugendalter
(2 SWS)
Do 10.00-14.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121A
(28.10.) Gerd Heursen
„Fast alle Kinder gehen zum Zeitpunkt ihrer Einschulung gerne zur Schule. Nur noch 4% der Abiturienten sagen von sich, dass Ihnen die Schule Spaß macht. Die zunehmende Lernunlust ist ein Phänomen entwickelter Gesellschaften. Sie hat ihren Höhepunkt häufig in der Sekundarstufe – also im Jugendalter. Das Seminar fragt deshalb danach, welche besonderen Bedingungen des Jugendalters diese Tendenzen begünstigen und wie die Schule darauf reagieren kann – und müsste.
Im Vordergrund stehen entwicklungspsychologische, sozialisationstheoretische und daran anschließende schulpädagogische Fragestellungen“

4.1.1.5 Pädagogische Institutionen

4.1.1.5.1 Einführung

Einführungsveranstaltungen finden nicht mehr statt.

4.1.1.5.2 Grundlegende Themenbereiche

4.1.1.5.2.1. Gesellschaftliche Entwicklung und der Struktur- und Funktionswandel Pädagogischer Institutionen

Veranstaltung entfällt!
12 149
PS -
Bildung und soziale Ungleichheit im Kontext gesellschaftlichen Wandels
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(21.10.) Jonas Kassner
Der Zusammenhang von Bildung und sozialer Ungleichheit hat nicht zuletzt durch die PISA-Studie wieder an Aufmerksamkeit gewonnen. Im Seminar wird anhand von ausgewählten Forschungsbeispielen in das Thema eingeführt. Dabei soll der Blick auf soziale Wandlungsprozesse und deren Auswirkungen auf die Charakteristik des Umgangs mit der Thematik in Vergangenheit und Gegenwart gerichtet werden.
 
(12 010)
PS -
Theoretische Grundlagen aktueller Schulreformmodelle
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(27.10.) Elisabeth Böhmer
Ergebnisse internationaler Vergleichsstudien haben Defizite im deutschen Schulsystem aufgezeigt. Mit welchen bildungstheoretischen Vorstellungen, sozialpsychologischen Grundannahmen und Theorieansätzen schulische Reformmodelle dagegen arbeiten, wird in dieser LV von Interesse sein. Dabei sollen derzeit laufende Programme auch praktisch kennen gelernt werden.
 
(12 031)
S/PS -
Bildung, Arbeit und Alter - Die Entwicklung des Arbeitsmarktes und der gesellschaftlichen Altersstruktur als Herausforderungen für das Bildungssystem
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(19.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentliche Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 040)
S/PS -
Veränderte Anforderungen an den Lehrerberuf im Zuge von Leistungsmessungen, Bildungsstandards und Rückmeldesystemen
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Julia Schneewind
Die mit der Veränderung im Bildungssystem einher gehenden neuen Anforderungen an den Lehrberuf werden im Rahmen des Seminars thematisiert. Lehrer können (oder müssen ?) Schulentwickler, Lernberater, Coach, Erzieher, Moderator, Trainer, Lehrender, usw. sein. Wie lassen sich diese Anforderungen vereinbaren?
Neben einer theoretischen Einführung in die neuen Entwicklungen im Bildungssystem (Leistungsmessungen, Vergleichsarbeiten, Rückmeldungen, Bildungsstandards) werden praktische Übungen zum Thema durchgeführt (Präsentation, Moderation, Kreativitätsförderung, Feedback). Sowohl die aktive Mitarbeit an den praktischen Übungen als auch die Bereitschaft zur Literaturarbeit wird vorausgesetzt.
 

4.1.1.5.2.2 Arbeitsteilung, Kooperation und Konflikt in Pädagogischen Institutionen

12 152
PS -
Pädagogische Institutionen als Lernende Organisationen
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Dirk Eichler
Organisationen sind ein wesentlicher Bestandteil moderner Gesellschaften. In Zeiten allgemeiner Reformbemühungen sind folglich auch sie von Veränderungen betroffen. Das gilt für Organisationen, die gewinnmaximierend arbeiten als auch für diejenigen, die als Non-Profit-Organisation einen bestimmten öffentlichen Bedarf decken sollen. Eine Möglichkeit, Veränderungen auch von pädagogischen Organisationen theoretisch zu erklären, bieten die Überlegungen zur Lernenden Organisation. Der Fokus des Seminars wird auf der intensiven Beschäftigung mit diesem Ansatz beruhen. Das Seminar richtet sich an alle Studierende, die sich mit organisationstheoretischen Fragen beschäftigen möchten. Die Bereitschaft, auch englische Texte zu lesen, sollte vorhanden sein.
 

4.1.1.5.2.3 Macht, Hierarchie und Steuerung in pädagogischen Institutionen

12 154
PS -
Qualitätsmanagement in pädagogischen Institutionen
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(19.10.) Hans Merkens
 
12 155
PS -
Organisation und Organisationsentwicklung
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(20.10.) Einhard Rau
Im Rahmen des Seminar werden Grundlagen der Organisation erarbeitet. Insbesondere im Blick auf Organisationen im Erziehungssystem, die mit je eigenen Anforderungen konfrontiert werden, sollen Perspektiven und Möglichkeiten der Organisationsentwicklung diskutiert werden.

4.1.1.6 Evaluation (Analyse, Diagnostik)

12 158
PS/S -
Qualitätssicherung in der Schule durch externe und interne Evaluation
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(20.10.) Hans-Jürgen Lambrich
In der Bundesrepublik Deutschland wird auf den Ebenen des Bundes und der Bundesländer ein Qualitätssicherungssystem für Schulen entwickelt. Die Bausteine dazu reichen vom Sytemmonitoring bis hin zur internen Evaluation der Einzelschule. Es soll ein orientierender Überblick erarbeitet werden, wie dieses System ausgestaltet wird, welche Bestandteile es aufweist und welche Funktionen es erfüllen soll. Die Hauptfragestellung besteht darin, die Einbindung der Einzelschule zu beleuchten, wobei die darin bestehenden Herausforderungen an die Schulen und die Lehrerprofessionalität aber auch deren eigenaktiver Gestaltungsbeitrag zu betrachten sind. Insgesamt gesehen, ist der Rahmen von Schul- und Unterrichtsqualität aus der Perspektive der Schulforschung sowie bildungspolitischer und schulpraktischer Bearbeitung in den Blick zu nehmen.
 
12 159
PS -
Qualitätssicherung in pädagogischen Arbeitsfeldern - Modelle, Verfahren und Projekte (Einführung)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(27.10.) Marco Pulver
In den Diskussionen dieses Seminars geht es um die Schwierigkeit, den Erfolg (sozial-)pädagogischer Unterstützungs- bzw. Bildungsmaßnahmen in bezug auf Wirkung und Qualität zu definieren, zu sichern und zu fördern. Dabei ist Evaluation im Sinne einer Bewertung von Praktiken bzw. Interventionen, die (sozial-)pädagogische Prozesse befördern wollen, Bestandteil umfassenderer Projekte des Qualitätsmanagements (QM), in denen der Zusammenhang von Wirksamkeit und Aufwand in (sozial-)pädagogischen Einrichtungen kontrolliert und optimiert werden soll. Die Seminarteilnehmer lernen zentrale evaluative Vorgehensweisen kennen. Dazu gehört u.a. die Klärung von Qualitätsindikatoren bzw. -standards und die Entwicklung von geeigneten Evaluationsinstrumenten (Befragung, Beobachtung). Zur Veranschaulichung und Konkretisierung von Möglichkeiten und Problemen von Evaluation und Qualitätsmanagement werden entsprechende Studien bzw. Modelle aus der Schulentwicklungsforschung, der Erwachsenenbildung und der Sozialpädagogik vorgestellt. Geplant sind darüber hinaus Gespräche mit Qualitätsbeauftragten in pädagogisch-psychologischen Einrichtungen.

4.1.1.7 Empirie/Statistik - Qualitative Methoden

12 160
V -
Empirie & Statistik II
(4 SWS)
Mi und Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(21.10.) Angela Ittel,
Julia Schneewind
Inhalte der Vorlesung sind : Vertiefung in die empirischen quantitative und qualitative Forschungsmethoden und Statistik. Bitte beachten Sie bei Ihrer Semesterplanung, dass es sich bei der Vorlesung um eine Pflichtveranstaltung im Diplomstudiengang handelt. Diese Vorlesung ist die Fortsetzung von Empirie & Statistik I des SS 04. Siehe auch http://www.emp.tsak.net für nähere Informationen.
 
Veranstaltung entfällt!
12 162
PS -
Einführung in qualitative Forschungsmethoden
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(19.10.) Yvonne Gaffer
In diesem Seminar wollen wir zentrale Verfahren der qualitativ-empirischen Sozialforschung aus einer anwendungsorientierten Perspektive kennen lernen. Zu diesem Zweck sollen Kleingruppen gebildet werden, in denen die TeilnehmerInnen die Methoden (Interview; Gruppendiskussion; teilnehmende Beobachtung) forschungspraktisch einüben. Anschließend sollen erste Schritte der Auswertung mit den Verfahren der dokumentarischen Methode und dem narrativen Interview durchgeführt werden. Über die Lektüre von theoretischen Texten wollen wir uns in wichtige methodologische Grundfragen (Theoriebildung u.a.) einarbeiten.
 
Veranstaltung entfällt!
12 163
PS -
Pädagogische Kulturanalyse, Methoden und Bereiche (Einführung)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00
(20.10.) Marco Pulver
Pädagogische Kulturanalyse kann unterschiedliche Formen und Bedeutungen annehmen: Es kann sich um die Erforschung der Entstehung kultureller Gewissheiten im Kindesalter handeln oder um die Beobachtung der Neubildung von Kultur bei jugendlichen Migranten. Es kann auch um eine Suche nach dem Sinn hinter dem Sinn von Zeichen und Gegenständen gehen oder um den Versuch einer Erinnerung an vergessene pädagogisch relevante Vorstellungen und Orientierungen längst vergangener Zeiten. Die Quellen pädagogischer Kulturforschung, die Aufschluss geben sollen über Konzepte von Kindheit, über Auffassungen von Erziehung und allgemeiner über Konstruktionen von (Erziehungs-)Wirklichkeit sind entsprechend vielfältig. Im Zentrum des Forschungsinteresses steht häufig gerade das Unscheinbare, das Alltägliche: ein Spiel, eine medizinische Apparatur, eine Werbeanzeige für ein Schlankheitsmittel, ein Schlagertext u.v.m. So vielfältig wie die Felder und Quellen sind auch die Methoden pädagogischer Kulturforschung. Im Vordergrund stehen Diskurs- und inhaltsanalytische Techniken, Ethnographie und Gruppendiskussion. Diese Methoden sind nicht leicht zu lernen. Zuweilen wird das Vorgehen mit den Begriffen "Gespür", "Bastelei" oder "Kunst" umschriebenen und ist eng mit der jeweiligen Person des Forschers verknüpft - und entsprechend kritikanfällig.

4.1.2 Studienrichtung Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung

4.1.2.1 Institutionen und Organisationsformen einschließlich ihrer historischen, gesellschaftlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen, ihrer theoretischen Grundlagen sowie ihrer Planung, Verwaltung, Organisation und rechtl. Regelung

12 166
PS -
Institutionen der beruflichen Weiterbildung in Berlin
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(21.10.) Ines Schädel
Zunächst soll in dieser Veranstaltung die Abgrenzung zwischen allgemeiner und politischer Erwachsenenbildung sowie betrieblicher und beruflicher Weiterbildung erarbeitet werden. Nach einer Auswahl von interessanten Institutionen der beruflichen Weiterbildung in Berlin soll es eine Phase von Hospitationen geben, um einen genaueren Einblick in die Angebote, die theoretischen Ansätze und deren praktische Umsetzung der ausgewählten Institutionen zu erhalten. Eine Auswertungsphase wird die Ergebnisse zusammenfassen.
 
12 167
PS -
Theorien der Erwachsenenbildung - Eine Einführung
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(19.10.) Peter Kossack
In diesem Seminar setzen wir uns mit den verschiedenen theoretischen Diskursen in der Erwachsenenbildung auseinander. Es wird sich zeigen, dass die Erwachsenenbildung sowohl als gesellschaftliche Praxis wie auch als wissenschaftliche Disziplin als ein partielles Feld beschrieben werden kann. Gegenwärtige wissenschaftstheoretische Positionen und Forschungsschwerpunkte in der Erwachsenenbildung werden dargestellt und auf die aktuellen "diskursiven Kämpfe" bezogen.
 
12 168
PS -
Formen von Trainingsmethoden und ihre Umsetzung in betrieblichen Organisationen
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/129
(22.10.) Volker Thiel
Das Trainingsgeschäft hatte seine Boomphase zu Beginn bis Mitte der Neunzigerjahre und konsolidiert seit dieser Zeit: Bundesweite Anbieter haben sich zurückgezogen, betriebliche Organisationen vergeben weniger Trainigsaufträge an externe Anbieter.
In diesem Anbietermarkt werden Trainingsangebote zunehmend ganzheitlich überprüft: Neben der als selbstverständlich vorausgesetzten inhaltlichen Kompetenz sind Aspekte didaktisch-methodischer Aufbereitung und ihre Umsetzung in betrieblichen Organisationen von Bedeutung. Für die betriebliche Umsetzung wird die möglichst alltägliche Kontinuität des punktuellen Trainigns immer wichtiger. Und damit stellt sich auch die Frage, welche Trainingsmethoden unterstützen diese Forderung?
Aus dem Inhalt:
In dem Seminar werden die gängigsten Trainingsmethoden vorgestellt und ihre Anpassung an betriebliche Organisationen problematisiert. Ferner ist vorgesehen, betriebliche Organisationen nach ihren Kriterien zur Trainingsmethodenauswahl zu befragen.
 
(12 152)
PS -
Pädagogische Institutionen als Lernende Organisationen
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Dirk Eichler
Organisationen sind ein wesentlicher Bestandteil moderner Gesellschaften. In Zeiten allgemeiner Reformbemühungen sind folglich auch sie von Veränderungen betroffen. Das gilt für Organisationen, die gewinnmaximierend arbeiten als auch für diejenigen, die als Non-Profit-Organisation einen bestimmten öffentlichen Bedarf decken sollen. Eine Möglichkeit, Veränderungen auch von pädagogischen Organisationen theoretisch zu erklären, bieten die Überlegungen zur Lernenden Organisation. Der Fokus des Seminars wird auf der intensiven Beschäftigung mit diesem Ansatz beruhen. Das Seminar richtet sich an alle Studierende, die sich mit organisationstheoretischen Fragen beschäftigen möchten. Die Bereitschaft, auch englische Texte zu lesen, sollte vorhanden sein.
 
12 169
PS -
Theorien der Sozialisation in ihrer Bedeutung für den Wandel des Berufsbildungssystems in der BR Deutschland
(2 SWS)
Mi20.10. 18.00-20.00 und Mi27.10. 18.00-20.00 und Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(wö.)
(20.10.) Kare Mensch
Zielgruppe: Alle Studenten im Grund- oder Hauptstudium, die bereits mit nicht-klassischen Denksystemen (Dürr) vertraut sind.
Inhalt: Nicht erst seit der PISA-Studie werden Reformen des Berufsbildungssystems eingefordert. Trotzdem sind Reformen in ihrer Umsetzung oft sehr mühevoll und zu häufig zum Scheitern verurteilt. Nach einer Einleitung über den aktuellen Zustand des Berufsbildungssystems, eingebettet in seine historische Entwicklung, wird der Frage nachgegangen, inwieweit Sozialisationsfaktoren in Schulen und Betrieben für diesen Reformstau verantwortlich sind. Dazu werden grundlegende Sichtweisen von Sozialisation von Durkheim, Parsons, Mead, Habermas und Bourdieu dargestellt. Im Zentrum des Seminars aber steht der französische Philosoph und Historiker Michel Foucault (1926-1984). Dieser untersuchte die Machtwirkungen von Diskursen in ihrem Verhältnis von Macht und Wissen. Diskurse sind insofern von Bedeutung, weil sie die Gegenstände bilden, von denen sie sprechen. Deshalb wird die Beziehung zu Theorien selbstgesteuerten Lernens (insbesondere zu dem Ansatz von Dürr) in dem weiteren Seminarverlauf untersucht und hergestellt.
Literatur: Baumgart, Franzjörg (Hrsg.): Theorien der Sozialisation. Klinkhart, 2. Auflage 2000; Kleiner, Marcus S.: Michel Foucault. Eine Einführung in sein Denken. Campus Verlag Frankfurt/ New York 2001; Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Suhrkamp Taschenbuch, 1. Auflage 1977
 
12 165
PS -
Betriebliche Weiterbildung
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(18.10.) Antje Schöfer
Technischer Wandel und Globalisierung sowie die Entwicklung von einer produktions- zu einer dienstleistungsorientierten Wirtschaft, betreffen nicht nur in immer schnellerem Tempo die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten, sondern verändern auch die Bedeutung, die der betrieblichen Weiterbildung zukommt. Wettbewerbsvorteile und Unternehmenserfolg basieren mehr denn je auf Qualifikation und Kompetenz der Mitarbeiter. Dies hat dazu geführt, dass sich Weiterbildung auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht zu einem integralen Bestandteil vieler Unternehmen entwickelt hat. Dadurch hat sich für die Erziehungswissenschaft ein neues Forschungs- und Betätigungsfeld eröffnet.
In diesem Seminar werden anhand von ausgewählten Texten theoretische Grundlagen der betrieblichen Weiterbildung erarbeitet. Es richtet sich vornehmlich an Studierende der Studienrichtung Erwachsenenbildung, die sich für eine Tätigkeit im Bereich der betrieblichen Weiterbildung interessieren.

4.1.2.2 Adressaten, Inhalte und Arbeitsmethoden in der Erwachsenenbildung und beruflichen Weiterbildung, einschließlich Beratung, Unterricht, Medien, Kommunikation

12 170
PS -
Interkulturelle Kompetenz - eine Basisqualifikation für Erwachsenenbildner/innen
(2 SWS)
Vorbesprechung:
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(3.11.) Katja Lampe
  Block
Fr und Sa, 19.11.-20.11. und 3.12.-4.12., Fr 14.00-20.00, Sa 10.00-19.00  - jew. L 24/27
   
Die zunehmende Globalisierung und Multikulturalisierung unserer Lebensverhältnisse und Arbeitswelt stellen vielfältige neue Anforderungen, auf die durch interkulturelles Lernen vorbereitet werden muss. Interkulturelle Kompetenz bedeutet (eigen- und fremdkulturelle), Kulturphänomene zu erkennen und zu verstehen und dadurch in interkulturellen Situationen handlungsfähig zu sein.
Im Seminar soll Interkulturelle Kompetenz sowohl theoretisch beleuchtet, als auch aktiv erarbeitet werden. Das Kennenlernen von geeigneten Methoden für Interkulturelle Trainings steht hierbei im Vordergrund.
Anmeldung erforderlich: Sekretariat Erwachsenenpädagogik, Frau Edskes, Arnimallee 12, Tel. 838 54653.
 
12 171
PS -
Lehr- und Lernplanung in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen
(2 SWS)
Vorbesprechung:
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(25.10.) Joachim Stary
  Block
Do bis Sa, 11.11.-13.11., 10.00-19.00  - PW (KL 23/123)
   
Im ersten Teil des dreitägigen Blockseminars werden grundlegende didaktisch-methodische Standards der Planung von Weiterbildungs-Veranstaltungen (Teilnehmer-Analyse, Analyse der Rahmenbedingungen, Didaktische Reduktion, Lernzielformulierung, Methoden- und Medienauswahl-Entscheidungen, Curriculare Konzeptualisierungs-Muster) vermittelt und entsprechende Kompetenzen in Einzel- und Kleingruppenarbeit geübt.
Im zweiten Teil, der im SS 2005 angeboten wird, stehen Fragen der Umsetzung didaktisch-methodischer Planung in die konkrete Gestaltung von Lehr- und Lernsituationen im Mittelpunkt.
Beschränkung der Teilnehmerzahl auf 20.
InteressentInnen sind gebeten, sich bis zum 20. Oktober anzumelden bei:
stary@zedat.fu-berlin.de
 
12 172
HS/PS -
Praktikumsseminar
(2 SWS)
Teil I:
Di, 16.11., 23.11. und 30.11., 9.00-13.00  - jew. Container C 2
(16.11.) Halit Öztürk
  Teil II:
Do, 18.11., 25.11., 2.12. und 9.12., 9.00-13.00  - jew. Container C 2
(Zeiten: siehe auch Kommentar)
   
Die Veranstaltung kann auch besucht werden von Studenten/Studentinnen im 3. und 4. Semester.
Teil I: Vorbereitende Veranstaltung
Dienstag, 16., 23., 30.11.2004, 9-13 Uhr.
Diese obligatorische Veranstaltung (3 x 4 Stunden = 12 Lehrveranstaltungsstunden), die auch für Studierende des Hauptstudiums offen ist, dient der Vorbereitung auf das Praktikum. In dieser Veranstaltung werden u.a. folgende Themen behandelt: Praktikumsordnung, Funktion des Praktikums, Orientierung auf das mögliche Berufsfeld, Praktikumsstellen und der Praktikumsbericht.
Teil II: Nachbereitende Veranstaltung
Donnerstag, 18.11., 25.11., 02.12., 09.12. 2004, 9-13 Uhr.
In dieser obligatorischen Veranstaltung (4 x 4 = 16 Lehrveranstaltungsstunden) werden die Praktikumserfahrungen miteinander ausgetauscht, offene Fragen aus der Praktikumszeit diskutiert, Praktikumsberichte besprochen sowie das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das zukünftige Berufsfeld ausgewertet. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die Ableistung eines Praktikumsberichtes im Umfang von 30 Seiten. Der Praktikumsbericht muss zur ersten Sitzung als Manuskript vorliegen. In der ersten Sitzung wird mit der Vorstellung von Praktikumsstellen begonnen. Deshalb bitte ein Thesenpapier über Ihre Praktikumszeit mitbringen.
Teil III: Praxisberatung (für Studierende während des Praktikums)
Donnerstags 11-12 Uhr
Dieser Teil ist fakultativ und kann bei Bedarf (Fragen zum Praktikum/Probleme während des Praktikums) in Anspruch genommen werden.
 
12 173
PS -
Horst Siebert: Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung - Didaktik aus konstruktivistischer Sicht
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(22.10.) Joachim Stary
Fortsetzung des Seminars. Im ersten Teil wurden psychologische, gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen der Didaktik, und didaktische Theorien behandelt. Im zweiten Teil geht es um didaktische Prinzipien und Handlungsfelder. Die Organisation des Seminars orientiert sich an der von dem Sozialpsychologen Elliot Aronson entwickelten Jigsaw-(Puzzle-)Methode. Damit verbunden ist die Bereitschaft, für jede Sitzung einen Text zu lesen und eine Kurzpräsentation vorzubereiten.
Das Seminar ist für Neueinsteiger offen, setzt allerdings die Kenntnis der Seiten 1 bis 109 des Buches von Horst Siebert (Didaktisches Handeln in der Erwachsenenbildung. 4. Aufl. 2003) voraus.
 
(12 011)
PS -
Was ist ein guter Lehrer/Pädagoge? - Zur Einübung in pädagogisches Verstehen und Handeln (3-tägiges berufsbezogenes Selbsterfahrungsseminar)
(2 SWS) (max. 25 Teiln.)

Vorbesprechung, Terminfestlegung und Anmeldung: Mo, 18.10., 9.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/101
(s. A.) Hansjörg Neubert
Das pädagogische und unterrichtliche Handeln ist maßgeblich von der eigenen Lebens- und Erziehungsgeschichte geprägt. Ziel des Seminars ist es, mit Hilfe der Themenzentrierten Interaktion (TZI) und entsprechender (gruppendynamischer) Interventions- und Konzentrationsverfahren diese biographischen Einflüsse und subjektiven Lebens- und Handlungsmuster bewusst zu machen und sie unter der Frage nach dem "guten Lehrer" bzw. "guten Pädagogen" zu überdenken.

4.1.3 Studienrichtung Sozialpädagogik/Sozialarbeit

4.1.3.1 Institutionen und Organisationsformen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit einschließlich ihrer historischen, theoretischen, rechtlichen und sozialpolitischen Grundlage

(12 050)
V -
Ist die soziale und kulturelle Integration von Migranten in Deutschland gescheitert? Zur Lage verschiedener Migrantengruppen im Bildungs- und Beschäftigungssystem
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Jürgen Raschert
Der seinerzeit veröffentlichte Kommentar ist falsch und deshalb gestrichen worden.
 
12 174
PS -
Erlebnispädagogische Konzepte und Projekte in den Hilfen zur Erziehung
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(22.10.) Bernd Seidenstücker
Erlebnispädagogik hat - bei aller kritischer Reflektion - nach wie vor Konjunktur. Dies sowohl im Bereich offener Jugendarbeit, als auch in Kernbereichen der Erziehungshilfe im Jugendhilfekontext, überdies finden Elemente in der Erwachsenbildung/Managementausbildung erneut Einzug. Inwieweit sich die daran geknüpften Hoffnungen einer ganzheitlichen Alternative zur "verkopften" Pädagogik in einer Zeit allgemeiner Entfremdung von den natürlichen Lebensbedingungen einlösen lassen bzw. Kooperations- und Teamfähigkeiten entwickelt werden können, soll in der LV-Reihe aufgespürt werden. Wir werden u. a. den Fragen nachgehen, welche Bedeutung den zeitlich begrenzt inszenierten "pädagogischen Inseln" bezüglich der Zielantizipation zukommen sollte, ob der Alltagstransfer gelingen könnte. Erlebnispädagogische Projekte und Konzepte sollen vorgestellt und auf den Prüfstand gesellschaftlich-erzieherischer Erwartungen debattiert werden.
Die LV trägt den Charakter einer theoretischen Einführung und für jene, die bereits über eigene Vorerfahrungen verfügen, kann sie zur Systematisierung beitragen.
Literatur:
- Fischer. T.; Ziegenspeck, J.: Handbuch Erlebnispädagogik. Bad Heilbrunn, Klinkhardt 2000
- Heckmair; B:; Michl, W.: Erleben und Lernen. Einstieg in die Erlebnispädagogik. Neuwied, Luchterhand, Neuwied 1998
- Klawe, W.; Bräuer,W.: Erlebnispädagogik zwischen Alltag und Alaska. Weinheim/München, Juventa 1998
 
12 175
PS -
Perspektiven der Sozialpädagogik auf Jugendliche in der Öffentlichkeit
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(19.10.) Gabriele Bingel
Jugendliche in der Öffentlichkeit (im öffentlichen Raum) sind dann im Blickfeld, wenn ihre kulturellen Ausdrucksformen stören, ihre Anpassungsfähigkeit an die Erwachsenenwelt zur Debatte steht (z.B. Kriminalität, Obdachlosigkeit) oder ihre durch gesellschaftliche Veränderung hervorgerufenen Krisen offensichtlich werden (Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit). Das Verhältnis steht aber auch dann zur Debatte, wenn die Bedeutungslosigkeit von Jugendlichen in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit beklagt wird (Beteiligung) oder der öffentliche Raum scheinbar selbst zur Gefahr für Jugendliche wird. Wie Jugendliche in der Öffentlichkeit gesehen werden, ist nicht zuletzt ein Seismograph für die Haltung der Gesellschaft zu ihren Jugendlichen selbst.
Für die Sozialpädagogik ist entscheidend, in welcher Form der öffentliche (gesellschaftliche) Raum als Gefahr oder als Chance (z.B. zur Persönlichkeitsentwicklung und Beteiligung) gewertet wird, ob eine Gefahr für die Gesellschaft (Jugendliche gefährden den öffentlichen Raum) oder eine Gefahr für die Jugendlichen ausgeht. Welche Diskurse dies ausgelöst hat, wird genauso zu erarbeiten sein, wie die Handlungsbedarfe und Handlungsfelder, die diese in der Jugendhilfe nach sich gezogen haben. Das Seminar wählt zunächst eine historische Annäherung an den unterschiedlichen Umgang mit Jugendlichen in der Öffentlichkeit, um die dazugehörigen Aufgaben und Fragen zu klären, die Sozialpädagogik zu unterschiedlichen Zeiten hatte. Dabei wird folgende Themen eine Rolle spielen: gesellschaftlicher Wandel und die Perspektiven auf Jugendliche in der Öffentlichkeit, jugendpolitische Fragen und Jugendschutz.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 182)
PS -
Planung, Steuerung und Management bei kommunalen Jugendhilfeträgern
(2 SWS)
(s. A.) Matthias Selle

4.1.3.2 Klientel und Methoden (einschließlich Diagnostik und Beratung)

12 177
V -
Theorie und Methoden psychoanalytischer Pädagogik
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(25.10.) Jürgen Körner
Dieses Seminar wird die Theorien und Methoden einer psychoanalytisch orientierten Sozialpädagogik beispielhaft an "klassischen" Falldarstellungen erarbeiten. Die Studierenden sollen lernen, wie sich psychoanalytisches Wahrnehmen und Denken verknüpfen lassen mit pädagogischen Handlungsstrategien und -zielen. Solche Verknüpfungen sind leicht zu verfehlen: Zur einen Seite hin ist es verführerisch, sozialpädagogische Klienten wie psychotherapeutische Patienten zu behandeln und damit das Pädagogische aus den Augen zu verlieren, auf der anderen Seite droht der gegenteilige Fehler, nämlich die Verkürzung des pädagogischen Blicks um die Wahrnehmung des Unbewussten und seiner Wirkung in den Situationen des Alltags und der Erziehung.
 
12 178
PS -
Jugendkriminalität in Deutschland - Erscheinungsformen, Ursachen und sozialpädagogische Reaktionsmöglichkeiten
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(21.10.) Viola Laux
In diesem Proseminar werden einführend Formen und Ursachen von Jugendkriminalität aus entwicklungspsychologischer als auch soziologischer Perspektive erläutert und diskutiert. Darüber hinaus sollen unterschiedliche ambulante Maßnahmen für delinquente Jugendliche (Täter-Opfer-Ausgleich, Anti-Aggressions-Training und weitere Soziale Trainingskurse) kritisch betrachtet werden: Wie sind die unterschiedlichen Maßnahmen konzipiert, wie ist ihre Wirksamkeit und stellen sie in jedem Fall eine Alternative zu freiheitsentziehenden Sanktionen wie Jugendarrest bzw. -strafe dar?
Auf der Grundlage von Texten und in Form von Referats- und Arbeitsgruppen sollen diese und weitere Fragen diskutiert und Antworten gefunden werden.
 
Veranstaltung entfällt!
12 179
PS -
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in den Hilfen zur Erziehung
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(19.10.) Johann Schabert
Gemäß § 35a SGB VIII haben seelisch behinderte Kinder und Jugendliche Anspruch auf Eingliederungshilfe als Leistung der Jugendhilfe. Diese Gesetzesvorschrift stellt Jugendämter und Einrichtungen der Jugendhilfe vor neue Herausforderungen. Im Seminar sollen die Schwierigkeiten der Jugendhilfepraxis im Umgang mit der "neuen" Klientel näher beleuchtet werden: Abgrenzung des Adressatenkreises, Integration in bestehende Strukturen der Jugendhilfelandschaft, Partizipationsfragen (z.B. bei der Hilfeplanung) etc. Nach Möglichkeit sollen im Rahmen des Seminars auch Praxiseinrichtungen besucht werden..
 
12 180
PS -
Zur Methodenfrage in der Sozialen Arbeit
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(18.10.) Philipp Sandermann
Seit der in den siebziger Jahren geübten umfassenden Kritik an den klassischen sozialpädagogischen Methoden (Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit) ist die Frage nach methodischem Handeln in der Sozialen Arbeit ein Reizthema. Kann sozialpädagogisches Handeln überhaupt sinnvoll methodisch strukturiert werden? Welche Vorschläge zu methodischem Handeln in der Sozialen Arbeit gibt es, die nicht in einer Verkürzung auf Rezeptwissen münden und so den/die einzelne Hilfeempfänger/in zum standardisierten Fall machen? Neben einer Vorstellung und kritischen Hinterfragung der klassischen Methoden soll es im Seminar schwerpunktmäßig darum gehen, die Erträge der Methodenkritik zu diskutieren und darauf aufbauende, neuere Methodenkonzepte darzustellen und zu erörtern.
Einführende Literatur: Galuske, Michael: Methoden der Sozialen Arbeit. Eine Einführung, Weinheim/München 2002.

4.1.4 Studienrichtung Kleinkindpädagogik Sozialpädagogik/Sozialarbeit

4.1.4.1 Institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen der Kleinkinderziehung einschließlich der rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

12 181
PS -
Grundkurs: Institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen der Kleinkindpädagogik II: Erweiterte Handlungsfelder
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(19.10.) Irene Dittrich
Das Seminar versteht sich als Ergänzung des Grundkurses "Traditionelle Handlungsfelder" und behandelt weitere Sozialisationsinstanzen und Erziehungsfelder von Vorschulkindern. Dazu gehören u.a. Frühförderung von Kindern mit Behinderungen / von Behinderung bedrohten Kindern, Politik für Kinder und Familien (evt. Bundestag), Familiengerichtsbarkeit und Konfliktlösung in Familienkonflikten, Adoptions- und Pflegevermittlung, Familienbildung und Elternberatung, Unterstützung von Kindern mit Hochbegabung, Kleinstkinder im Krankenhaus, etc. Zugleich werden damit für Diplompädagogen wichtige Tätigkeitsfelder vorgestellt. Eine aktive Teilnahme im Seminar wird erwartet.
Die Besuche in benannten Institutionen gehören zum Seminarprogramm und werden in der ersten Woche der Semesterferien an mehreren Vormittagen stattfinden, da sie während des Semesters den Stundenplan sprengen würden.
 
Veranstaltung entfällt!
12 182
PS -
Planung, Steuerung und Management bei kommunalen Jugendhilfeträgern
(2 SWS)
(s. A.) Matthias Selle
 
12 183
PS -
Geschichte institutioneller Früherziehung
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(19.10.) Wolfgang Tietze
In der Veranstaltung soll ein Überblick über die Entwicklung institutionalisierter Früherziehung von ca. 1800 bis zur Gegenwart vermittelt werden. Als organisierende Momente stehen die Spannung zwischen Bewahr- und Bildungscharakter der Einrichtungen sowie der Rückbezug auf die jeweiligen gesellschaftlichen Entwicklungen im Mittelpunkt. Besondere Schwerpunkte werden die Entwicklungen in der ersten Hälfte des 19 Jh. (bis 1848), die Neuorientierungen in der Weimarer Republik und die Entwicklungen in der DDR und der Bundesrepublik seit der Bildungsreform um 1970 sein.
 
12 184
PS -
Frühpädagogische Curricula im europäischen Vergleich
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(21.10.) Andrea Lasson
Derzeit wird intensiv über die Qualität vorschulischer Betreuungsangebote diskutiert. In dieser Lehrveranstaltung wenden wir uns dieser aktuellen Debatte zu. Zunächst werden unterschiedliche Maßnahmen zur Sicherstellung und Umsetzung pädagogischer Qualität zusammengetragen. Anschließend wird eine dieser Maßnahmen, nämlich die administrative Zuordnung des Elementarbereichs zum Bildungsbereich und in diesem Zusammenhang auch die Einführung von übergreifenden Curricula, näher betrachtet. Ausgehend von einem weit gefassten Curriculumbegriff, der sich auf den gesamten Komplex von Lernzielen, Lerninhalten, Verfahren des Lehrens und Lernzielkontrollen bezieht, wird ein mehrdimensionales Analyseraster entwickelt. Mit diesem Raster werden dann ausgewählte vorschulische Curricula aus einigen Mitgliedsländern der Europäischen Union untersucht und miteinander verglichen. Dabei wird deren Bedeutung in Bezug auf die pädagogische Qualitätssicherung herausgearbeitet. Zugleich sollen auch wichtige Komponenten identifiziert werden, die in einer anschließenden Diskussion um die Entwicklung eines nationalen Curriculums in Deutschland berücksichtigt werden sollten.
 
(12 252)
HS/PS -
Praktikumsseminar Kleinkindpädagogik
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(21.10.) Beate Wellner
Die Veranstaltung kann auch besucht werden von Studenten/Studentinnen im 3. und 4. Semester
Der Bereich Kleinkindpädagogik bietet jedes Semester eine Lehrveranstaltung (LV) zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Praktikums an. Diese LV setzt sich aus drei Modulen zusammen. Diese Module sind eine Pflichtkomponente des Praktikums und werden als eine Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS für das gewählte studienrichtungsspezifische Wahlpflichtfach angerechnet. Jedes Modul stellt einen in sich geschlossenen Anteil dar.
Modul 1 dient der Vorbereitung auf das Praktikum im Umfang von insgesamt 8 Lehrveranstaltungsstunden (LVS), in dem die Studierenden basierend auf der Praktikumsordnung und der Verlaufsplanung
- einen Überblick über die Anforderungen, Struktur und Ablauf des Praktikums gewinnen,
- auf die Dokumentation und Auswertung der Praktikumstätigkeit vorbereitet werden,
- bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz unterstützt werden,
- sowie allgemeine und spezifische Ziele für ihr Praktikum entwickeln.
Modul 2 dient der Begleitung des Praktikums und hat einen Umfang von insgesamt 12 LVS.
Inhaltlich richtet sich das Modul auf:
- Wissenschaftliche Diskussion und Reflexion von Vorgängen und Problemen im Praxisfeld,
- Unterstützung der fortlaufenden schriftlichen Dokumentation der Praxiserfahrungen,
- Hilfestellung bei akuten Problemen und Fragen,
- Beratung bei dem Wechsel des Praktikumsplatzes,
- Unterstützung bei der Auswertung der Praxiserfahrungen für den Gesamtbericht.
Modul 3 dient der Nachbereitung des Praktikums und hat einen Umfang von 8 LVS. Dieses Modul ist nach Abschluss einzelner oder aller Einheiten des Praktikums von den Studierenden zu besuchen. Es werden:
- Praxiserfahrungen miteinander ausgetauscht,
- offene Fragen diskutiert,
- Praktikumsberichte besprochen,
- das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das künftige Berufsfeld ausgewertet.

4.1.4.2 Entwicklung des Kindes, seine Umwelt, pädagogische Ansätze und Methoden der Kleinkinderziehung

12 185
PS -
Beobachtung im Kontext von Wissenschaft und pädagogischem Alltag
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(18.10.) Petra Völkel
In der erziehungswissenschaftlichen Forschung wird die Beobachtung eingesetzt, um Verhaltensweisen, Interaktionsverläufe, Beziehungsmuster oder Aktivitäten von Kindern, Eltern und Erzieherinnen in ihrer normalen Umgebung zu verstehen und einzuschätzen. Im pädagogischen Alltag gewinnt die Beobachtung von Kindern vor dem Hintergrund der Bildungsdiskussion mehr und mehr an Bedeutung. Von pädagogischen Angeboten ist nur dann ein Entwicklungsfortschritt für die Kinder zu erwarten, wenn sie die Themen, Interessen und Bedürfnisse der Kinder treffen. Im Seminar sollen sowohl wissenschaftliche als auch praxisnahe Beobachtungsverfahren vorgestellt, diskutiert und erprobt werden.
 
12 186
PS -
Bildungspläne der Bundesländer und Bildungsthemen der Kinder
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(18.10.) Christian Schubert
In den letzten Monaten sind in allen Bundesländern Entwürfe verbindlicher Bildungsprogramme für die Kindertagesbetreuung veröffentlicht worden. Im ersten Teil des Seminars werden die Entwürfe genauer betrachtet, bewertet und miteinander verglichen. Der zweite Teil besteht aus zwei Praxistagen in Kindertagesstätten, an denen mit Hilfe von exemplarischen Videobeobachtungen der Frage nachgegangen werden soll, inwieweit die derzeitige Praxis und die Bildungsprogramme kompatibel sind. Die Auswertung der Beobachtungen werden in einem oder zwei zeitlichen Blöcken stattfinden.
 
12 187
PS -
Wahrnehmung, Denken, Kognition
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(27.10.) Michaela Charis Förster
Das Seminar gibt einen Überblick über die einflussreichsten Theorien der kognitiven Entwicklung im Kleinkindalter. Zunächst wird eine Einführung in die körperliche, neurologische und psychomotorische Entwicklung gegeben. Weiterführend werden aktuelle Studien zur Wahrnehmung, Sprache, Gedächtnis und Lernen gelesen und diskutiert. Ausgewählte Testverfahren zur Sprachentwicklung und zur kognitiven Entwicklung allgemein werden vorgestellt und exemplarisch durchgeführt.
Aktuelle Informationen zum Seminar befinden sich zu Semesterbeginn auf der Seminarhomepage unter http://userpage.fu-berlin.de/~charisf/seminar
 
Veranstaltung entfällt!
(12 179)
PS -
Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in den Hilfen zur Erziehung
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(19.10.) Johann Schabert
Gemäß § 35a SGB VIII haben seelisch behinderte Kinder und Jugendliche Anspruch auf Eingliederungshilfe als Leistung der Jugendhilfe. Diese Gesetzesvorschrift stellt Jugendämter und Einrichtungen der Jugendhilfe vor neue Herausforderungen. Im Seminar sollen die Schwierigkeiten der Jugendhilfepraxis im Umgang mit der "neuen" Klientel näher beleuchtet werden: Abgrenzung des Adressatenkreises, Integration in bestehende Strukturen der Jugendhilfelandschaft, Partizipationsfragen (z.B. bei der Hilfeplanung) etc. Nach Möglichkeit sollen im Rahmen des Seminars auch Praxiseinrichtungen besucht werden..
 
(12 252)
HS/PS -
Praktikumsseminar Kleinkindpädagogik
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(21.10.) Beate Wellner
Die Veranstaltung kann auch besucht werden von Studenten/Studentinnen im 3. und 4. Semester
Der Bereich Kleinkindpädagogik bietet jedes Semester eine Lehrveranstaltung (LV) zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Praktikums an. Diese LV setzt sich aus drei Modulen zusammen. Diese Module sind eine Pflichtkomponente des Praktikums und werden als eine Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS für das gewählte studienrichtungsspezifische Wahlpflichtfach angerechnet. Jedes Modul stellt einen in sich geschlossenen Anteil dar.
Modul 1 dient der Vorbereitung auf das Praktikum im Umfang von insgesamt 8 Lehrveranstaltungsstunden (LVS), in dem die Studierenden basierend auf der Praktikumsordnung und der Verlaufsplanung
- einen Überblick über die Anforderungen, Struktur und Ablauf des Praktikums gewinnen,
- auf die Dokumentation und Auswertung der Praktikumstätigkeit vorbereitet werden,
- bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz unterstützt werden,
- sowie allgemeine und spezifische Ziele für ihr Praktikum entwickeln.
Modul 2 dient der Begleitung des Praktikums und hat einen Umfang von insgesamt 12 LVS.
Inhaltlich richtet sich das Modul auf:
- Wissenschaftliche Diskussion und Reflexion von Vorgängen und Problemen im Praxisfeld,
- Unterstützung der fortlaufenden schriftlichen Dokumentation der Praxiserfahrungen,
- Hilfestellung bei akuten Problemen und Fragen,
- Beratung bei dem Wechsel des Praktikumsplatzes,
- Unterstützung bei der Auswertung der Praxiserfahrungen für den Gesamtbericht.
Modul 3 dient der Nachbereitung des Praktikums und hat einen Umfang von 8 LVS. Dieses Modul ist nach Abschluss einzelner oder aller Einheiten des Praktikums von den Studierenden zu besuchen. Es werden:
- Praxiserfahrungen miteinander ausgetauscht,
- offene Fragen diskutiert,
- Praktikumsberichte besprochen,
- das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das künftige Berufsfeld ausgewertet.

4.2 Hauptstudium

4.2.1 Allgemeine Erziehungswissenschaft

4.2.1.1 Erziehungswissenschaftliche Theorien und ihre Voraussetzungen

4.2.1.1.1 Theorien von Erziehung, Bildung, Sozialisation und Theorien pädagogischen Handelns

12 201
HS -
Kultur- und Bildungsreformbewegungen um 1900
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(19.10.) Felicitas Thiel
Um 1900 vor dem Hintergrund einer breiten Zivilisations- und Modernisierungskritik formierten sich Bildungs- und Kulturreformbewegungen, die das Verhältnis von Individuum, Bildung, Kultur und Gesellschaft ganz neu definierten. In Abgrenzung von der Tradition des deutschen Idealismus und inspiriert von Lebensphilosophie, Monismus oder säkularreligiösen Utopien wurde Bildung als Befreiung der natürlichen Schöpferkraft, als Entwicklung eines Tatidealismus und als Integration in die Gemeinschaft des Bundes entworfen.
Im Seminar werden verschiedene Bewegungen vorgestellt und in den historischen Kontext eingeordnet. Außerdem werden Fragen der subkulturellen Verbreitung, der ästhetischen Inszenierung und der pädagogischen Umsetzung dieses Bildungsprogramms diskutiert.
Als einführende Literatur wird empfohlen: Kerbs, Diethard/Reulecke, Jürgen (Hg.): Handbuch der deutschen Reformbewegungen 1880-1933. Wuppertal 1998.
 
12 202
HS -
Theoretische und empirische Rekonstruktionen pädagogischer Professionalität - Seminar im PBL-Format
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(18.10.) Diemut Ophardt
Ausgangspunkt des Seminars sind aktuelle professionstheoretische Beiträge zur Bestimmung pädagogischer Professionalität. Auf der Basis systemtheoretischer, strukturfunktionalistischer, interaktionistischer sowie entwicklungs- und biographietheoretischer Ansätze wird die durch ein Technologiedefizit gekennzeichnete Logik professionellen Handelns als eine hervorgehobene Variante beruflichen Handelns rekonstruiert. Die Themenschwerpunkte (Professionen und Ausdifferenzierung der Gesellschaft; Die Struktur des pädagogischen Arbeitsbündnisses; Paradoxien professionellen Handelns; Biographie und Profession) werden anhand von wissenschaftlichen Texten sowie empirischem Material (Interviewtranskripte) bearbeitet.
In didaktischer Hinsicht findet das Seminar im Format des Problem-based Learning, das auf einer Kombination von kooperativen und individuellen Arbeitsformen beruht, bei denen insbesondere die aktive Wissenskonstruktion der Lernenden gefördert wird.
 
12 203
HS -
Freundschaft, Partnerschaft, Ehe - Dimensionen menschlicher Beziehungsformen
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(27.10.) Einhard Rau
Die Grundlagen, die sozialen Bedingungen und Folgen sowie nicht zuletzt auch die Wandlungen bedeutsamer menschlicher Beziehungsformen sollen erarbeitet und diskutiert werden.
Lit.: Karl Lenz: Soziologie der Zweierbeziehung. Wiesbaden, Westdeutscher Verlag
 
12 204
HS -
Innovation. Bedeutung und Verwendung des Begriffs in der Erziehungswissenschaft (Lektürekurs)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Inka Bormann
Wandel, Reform, Innovation sind Begriffe, die auch in der Erziehungswissenschaft prominent sind. Doch was steckt dahinter, wenn von Innovation die Rede ist - welchen Kriterien müssen neue Ideen erfüllen, damit sie als ‚Innovation' gelten? Wie verlaufen Innovationsprozesse? Welche innovativen Ansätze sind derzeit im Erziehungs- und Bildungssystem zu beobachten? Da die Erziehungswissenschaften keine genuine Innovationsforschung betreiben, werden auch Texte aus der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre gelesen.
Im Seminarverlauf sollen schrittweise Kriterien erschlossen werden, die zur Beschreibung einer Innovation und ihren Rahmenbedingungen herangezogen werden können.

4.2.1.1.2 Theorien und Epistemologie der Erziehungswissenschaft und ihrer Disziplinen in systematischer, historischer und interkultureller Sicht

12 205
HS -
Konstruktivismus und (traditionelle) Wissenschaft. Ein Streit um Wahrheit.
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(26.10.) Tobias Rülcker
 
(12 291)
HS -
Konstruktivismus und Dekonstruktion in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(20.10.) Bettina Fritzsche
Seit Beginn der 90'er Jahren werden in der deutschsprachigen
Geschlechterforschung verstärkt Ansätze rezipiert, die die Existenz zweier
Geschlechter als ,natürliches Faktum' in Frage stellen und Prozesse der
Herstellung von Geschlecht fokussieren.
Während konstruktivistische Zugänge insbesondere Vorgänge des ,doing
gender' analysieren, richten poststrukturalistisch inspirierte
Theoretisierungen von Geschlecht die Perspektive vor allem auf das
Verhältnis von Macht und Diskurs sowie die performative Dimension der Hervorbringung von Geschlechtsidentitäten. Im Seminar wird eine Einführung in beide Ansätze gegeben und es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutiert. Auf dieser Grundlage sollen im Anschluss die Konsequenzen konstruktivistischer und dekonstruktiver Perspektiven in der Geschlechterforschung für die erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und für die pädagogische Praxis erarbeitet werden.

4.2.1.2 Voraussetzungen und Formen von Erziehung, Bildung, Sozialisation

4.2.1.2.1 Anthropologische, kulturelle und gesellschaftliche Voraussetzungen von Erziehung, Bildung und Sozialisation

12 208
HS -
Ernährung, Wohnen, Mode, Sport - Soziologische und sozialisationstheoretische Analysen
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(22.10.) Herbert Striebeck
An einigen ausgewählten Verhaltensbereichen soll erziehungssoziologisches Denken gelernt und erprobt werden. Darüber hinaus stehen Sozialisationsprozesse im Mittelpunkt, die Grundlage und Ursache der spezifischen Verhaltensmuster in den verschiedenen Verhaltensbereichen sind. Insbesondere rücken kultur-, milieu- und auch geschlechtsspezifische Aspekte in den Mittelpunkt der Analysen.
 
12 209
HS -
Soziologische Gegenwartsdiagnosen und ihre pädagogische Bedeutung
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(18.10.) Herbert Striebeck
Soziologische Gegenwartsdiagnosen, die mit den Begriffen Individualisierung, Risikogesellschaft, Erlebnisgesellschaft, Multioptionsgesellschaft, Desintegrationsprozesse, Neoliberalismus, Bürgergesellschaft, asymmetrische Gesellschaft, McDonaldisierung, flexibler Mensch, Wissensgesellschaft, neue Ungleichheiten u.a. beschrieben werden, sollen in ihren Grundannahmen skizziert und in ihrer Bedeutung für pädagogisches Handeln diskutiert werden.
Basislektüre: Volkmann, U. / Schimank, U. (Hrsg.): Soziologische Gegenwartsdiagnosen, Bd. I und II, Opladen 2000/2002
 
12 210
HS -
Generation und Sozialisation
(3 SWS)
Do 9.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(21.10.) Ralf Bohnsack
Der Generationenbegriff hat in der Erziehungswissenschaft wie in den Sozialwissenschaften allgemein erheblich an Bedeutung gewonnen. Unterschieden werden u.a. gesellschaftlich-historische Generationenkonzeptionen von familienbezogenen und diese wiederum von solchen, welche die Beziehung von Erzieher und Zögling ins Zentrum der Betrachtung rücken. Im Mittelpunkt dieses Seminars werden die ersteren beiden Konzeptionen stehen, also die gesellschaftlich-historische und die familienbezogene. Wir werden uns den Zugang zum Begriff der Generation auf der Grundlage (klassischer) theoretischer Texte wie auch neuerer empirischer Untersuchungen erarbeiten.
Zugleich erhalten diejenigen, die eine Abschlussarbeit innerhalb des Themenbereiches dieses Seminars planen, Gelegenheit, ihre Entwürfe und Konzeptionen vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.
Dies gilt insbesondere für empirisch-qualitative Abschlussarbeiten. Das Seminar hat somit zusätzlich den Charakter einer besonderen Veranstaltung der Studienabschlussphase (vgl. 4.3.).
 
12 211
HS -
Zur Anthropologie der Imagination. Einbildungskraft und Imaginäres
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(27.10.) Christoph Wulf
In diesem Seminar soll die Bedeutung der Imagination für die Entwicklung des Menschen behandelt werden. Mit Rückgriffen auf die philosophische Anthropologie soll gezeigt werden, welche Bedeutung die Imagination für die Entwicklung des Menschen als Gattungswesen und als Individuum hat. Herausgearbeitet werden soll die zentrale Bedeutung der Einbildungskraft für Erziehung und Bildung.
Literatur:
Wulf, Ch.: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Weinheim/Basel 2001.
Schäfer, G./Wulf, Ch. (Hrsg.): Bild, Bilder, Bildung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999.
Wulf, Ch. (Hrsg.): Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie. Weinheim/Basel 1997.
Mollenhauer, K./Wulf, Ch. (Hrsg.): Aisthesis - Ästhetik. Weinheim 1996.
 
12 212
HS -
"Reflexive Anthropologie" (Pierre Bourdieu)
(2 SWS)
Blockveranstaltung, Vorbesprechung: Mo, 25.10.,
14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
  Hans-Josef Wagner
In dem Seminar geht es um die Analyse der anthropologischen Grundlagen der Theorie Pierre Bourdieus. Dabei wird neben der Rekonstruktion von Grundbegriffen besonderer Wert auf die Praxis der reflexiven Anthropologie gelegt. Literaturangaben und Termine erfolgen in der Vorbesprechung.
 
12 206
HS -
Pädagogik und Kultur
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(22.10.) Yvonne Ehrenspeck
Das Seminar versteht sich als Einführung in den Zusammenhang von kulturtheoretischer bzw. kulturkritischer Reflexion und pädagogischer Argumentation in der Moderne.

4.2.1.2.2 Anthropologische, gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen und Funktionen der Erziehung und des Bildungswesens in historischer und interkultureller Sicht

12 213
HS -
Schulung, Erziehung und Sozialisation in SS und Polizei während des Dritten Reichs
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(21.10.) Hans-Christian Harten
 
12 207
HS -
Professionalisierung in der interkulturellen Pädagogik
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(20.10.) Arnd-Michael Nohl
Gibt es ein eigenständiges Berufsbild des/der interkulturellen PädagogInnen? Bedarf es einer interkulturellen Kompetenz, um pädagogisch tätig zu sein? Lassen sich interkulturell-pädagogische Kompetenzen überhaupt definieren? Mit welchen unauflösbaren Widersprüchen ihres Handelns haben interkulturelle PädagogInnen zu rechnen? Diese Fragen werden in der neuen Debatte um die Professionalisierung der interkulturellen Pädagogik gestellt. In dem Hauptseminar wird es darum gehen, vor dem Hintergrund der allgemeinen erziehungswissenschaftlichen Professionalisierungsdebatte unterschiedliche Ansätze und Studien zur Professionalisierung in der interkulturellen Pädagogik zu diskutieren. Aktive Mitarbeit ist Teilnahmevoraussetzung.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 214)
HS -
Erziehung "vor" Auschwitz - Zur Relevanz von Rassismustheorien
(2 SWS)
Veranstaltung fällt für European-Master aus (ehem.Vorl.-Nr. 12953)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(19.10.) Gerhard Harder
Wie konnte es "dazu" kommen? Wie wurden aus "ordentlichen" Familienvätern Monster der industriellen Menschenvernichtung? Der Weg von der Konstruktion von minderwertigkeit bis hin zu "unwertem" Leben war in Auschwitz nicht beendet. Welche Gefahren ergeben sich daraus für die heutige Gesellschaft? Lit.: Adorno, Theodor W.: Erziehung nach Auschwitz, in: ders.Stichworte - Kritische Modelle, Frankfurt 1969
 
(12 967)
HS -
Case study: the isreali-palestine conflict
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 28/130
(21.10.) Haim Gordon

4.2.1.2.3 Lern- und Entwicklungsprozesse: individuelles und soziales Lernen, Kindheits-, Jugend- und Erwachsenenalltag

12 216
HS -
Entwicklung in sozialen und kulturellen Kontexten
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(18.10.) Angela Ittel
Ziel dieses Seminars wird sein, Theorien und empirische Forschungsarbeiten zu sozialer und kultureller Sozialisation und Entwicklung in Kindheit und Jugendalter vorzustellen und zu diskutieren. Soziale und kulturelle Entwicklung beinhaltet sozialisatorische Prozesse, die uns zu sozialen Mitgliedern unserer Gesellschhaft werden lassen. Was heißt kulturelles und soziale Entwicklung? Wie lässt es sich beobachten, wie sichtbar machen? Welche Relevanz haben die Prozesse kulturellen und sozialen Lernens für Entwicklung in (außer-)schulischen und familialen Kontexten? Themen werden umfassen: Wie Kinder und Jugendliche ihre soziale und kulturelle Umwelt wahrnehmen; mit Eltern, Geschwistern und Freunden interagieren, wie kulturelle Ideologien interpretiert, analysiert und beantwortet werden. Die Vorstellung und Diskussion dieser Themen wird unter besonderer Berücksichtigung von geschlechtspezifischen Prozesse stattfinden. Neben der Bereitschaft englische Text zu lesen, wird vorrausgesetzt, dass SeminarteilnehmerInnen Studien zu Fragestellungen zu einem selbstgewählten Themengebiet selbständig recherchieren und vortragen. Regelmäßige und aktive Teilnahme werden verlangt.
 
12 217
HS -
Pädagogisch-psychologische Beratung: Spezifische Beratungsformen für differenzierte Problemlagen
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(18.10.) Joachim Beschorner
Das Seminar wendet sich besonders an Studierende, die im Grund- bzw. hauptstudium bereits eine Lehrveranstaltung zum Schwerpunkt "Pädagogisch-psychologische Beratung" besucht haben. Dieses Vertiefungsseminar bleibt grundsätzlich offen für alle Interessenten.
Weil vielfältige und differenzierte Beratungsangebote den professionellen Beratungssektor prägen, sollen unterschiedliche Beratungsformen wie z. B. Mediation, Coaching, Supervision, Intervision, Teamentwicklungs-Training und Organisations-Entwicklung in ihrer komplexen und prozesshaften Arbeitsweise vorgestellt und analysiert werden.
Da Beratung es immer mit ganz konkreten Problemfeldern zu tun hat, aus denen spezifische Beratungsaufgaben erwachsen, soll besonders aus dem Bereich der Erziehungs-, Familien- und Lebensberatung exemplarisch herausgearbeitet werden, wie durch Beratung Lösungen entwickelt werden können.
 
12 215
HS -
Jugend und Wertetypologien
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(19.10.) Fanny Tamke
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Phänomen "Jugend" als Gegenstand sozialwissenschaftlicher Forschung. Zunächst werden einige theoretische Konzepte und Paradigmen der Jugendforschung (Entstrukturierung, Differenzierung, Individualisierung, Pluralisierung) diskutiert und eine Arbeitsdefinition von "Jugend" erarbeitet. Der Gegenstand "Jugend" wird unter Einbezug soziologischer, entwicklungspsychologischer und pädagogischer Aspekte betrachtet.
Ausgehend von der Bilanzierung aktueller Jugendforschung werden Jugendtypologien, wie sie in bekannten quantitativen Jugendstudien (Shell, DJI) entworfen werden, thematisiert. Dabei werden Fragen diskutiert, wie derartige Typologien dem Gegenstand Jugend gerecht werden können, wie soziale Ungleichheit berücksichtigt wird und welche Rolle Werte im Zusammenhang mit Jugend als gesellschaftlichem Konstrukt spielen.
Voraussetzung: Bereitschaft zum Lesen von Texten und zur Übernahme eines Referats

4.2.1.3 Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung und Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens

4.2.1.3.1 Empirie/Statistik

12 218
HS -
Forschungsseminar
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Hans Merkens
Am Beispiel von Datensätzen aus Projekten zur Jugendforschung soll geprüft werden, welche Ressourcen Jugendliche zu ihrer Identitätsentwicklung nutzen. Erwartet werden Basiskenntnisse in SPSS.
 
12 219
HS -
Evaluation und Forschungsmethoden
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Holger Gärtner
Das Thema Evaluation spielt seit den letzten großen Schulstudien eine immer wichtigere Rolle im Bildungssystem und nimmt auch im neuen Berliner Schulgesetzt einen großen Raum ein. Ziel des Seminars ist es, verschiedene Forschungsmethoden und Designs kennen zu lernen, um sie später auch selbst einsetzen zu können. Gegenstand der Veranstaltung sind Beratung und Diskussion über Forschungsmethoden und quantitative/qualitative Evaluierungsdesigns verschiedenster Art (Selbstevaluation des eigenen Unterrichts, Evaluation von Schulen/Schulprogrammen, Evaluation und Qualitätssicherung auf Systemebene). Die Veranstaltung ist besonders hilfreich für Studierende, die eine empirische Studienabschlussarbeit planen bzw. durchführen.
 
12 220
HS -
Evaluation und Qualitätssicherung
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(21.10.) Mareike Kunter
Evaluation und Qualitätssicherung von pädagogischen Maßnahmen sind vielfältig von Bedeutung. Anhand eines praktischen Beispiels werden zunächst theoretische und methodische Grundlagen erarbeitet, darauf aufbauend werden die Kenntnisse vertieft und angewandt. In diesem Seminar geht es um die Anwendung und Umsetzung von empirisch-statistischen Methoden, die im Seminar behandelt werden.

4.2.1.3.2 Verstehende Forschungsmethoden

12 221
HS -
Forschungswerkstatt qualitativer Projekte
(3 SWS)
Mi 12.30-17.30 14-tägl. - Container C 2
(20.10.) Ralf Bohnsack
Diejenigen, die in ihrer Abschlussarbeit, Dissertation, aber auch in anderen Projekten mit qualitativen Methoden arbeiten, haben hier die Gelegenheit, ihr Projektdesign, ihre Forschungsmaterialien sowie auch Auswertungsschritte und Ergebnisse vorzustellen, gemeinsam zu diskutieren und auf dieser Basis weiter zu entfalten.
Voraussetzung sind Vorkenntnisse in qualitativen Methoden sowie Vorstellungen hinsichtlich eines eigenen Projekts. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich (T.: 838/54228)
 
12 222
HS -
Qualitative Methoden der Kindheitsforschung
(3 SWS)
Di 9.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 32/202
(19.10.) Iris Nentwig-Gesemann
Teil II
Im Rahmen gegenwärtiger Kindheitsforschung wird Kindern zunehmend die Rolle von sozialen und biografischen Akteuren zuerkannt. Verschiedene qualitative Forschungsansätze fokussieren dann etwa auf die Beschreibung kindlicher Lebenswelten, auf die Rekonstruktion der Alltagspraktiken und der Erfahrungsräume von Kindern, oder auf die Analyse ihrer Perspektiven, Orientierungen und biografischen Konstruktionen. In diesem zweiten Teil des Seminars, das den Besuch des 1. Teils im SS 04 voraussetzt, sollen die Studierenden anhand von konkreten Forschungsfragen die Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen, im 1. Teil theoretisch erarbeiteten Forschungsmethoden erkunden. Im Rahmen der als Lehrforschung konzipierten Veranstaltungen werden sie teilnehmende Beobachtungen, verschiedene Interviewverfahren, Gruppendiskussionen, Videoanalysen und Bild- bzw. Fotointerpretationen durchführen und auswerten.
 
(12 289)
HS -
Diskursanalyse als Methode der Geschlechterforschung
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(18.10.) Barbara Drinck
Innerhalb der Geschlechterforschung wird vorwiegend das Thema "Ungleichheit der Geschlechter" behandelt. Doch ein Problem taucht beim methodischen Herangehen an das Thema "Ungleichheiten" immer wieder auf: Es ist die Blickrichtung, aus der das Problem beobachtet wird. Die Blickrichtung darf nicht nur auf die Vergangenheit konzentriert sein, auch der Einbezug der Gegenwart reicht nicht aus, sondern unsere Betrachtung muss in die Zukunft gerichtet sein. Retrospektive Rekonstruktion ist wesentlich, genügt jedoch nicht. Es ist zu wenig, das Forschungsinteresse ausschließlich darauf zu richten, wie Kategorien konstruiert wurden.
Die Kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger in der soziolinguistischen Tradition Jürgen Links, diese wiederum an der poststrukturalistischen Theorie und Methodologie Michel Foucaults orientiert, kann hier als sinnvolle Methode angeboten werden. Dieses qualitative Analyseverfahren ermöglicht es, sowohl den Prozess der stattgefundenen Konstruktion zu entziffern, als auch den der gegenwärtigen laufenden Konstruktion zu beobachtet und aus dieser Beobachtung Konsequenzen abzuleiten.
Es ist für die Geschlechterforschung von enormer Relevanz, die z.Z. stattfindenden Konstruktionen zu erkennen, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, Entscheidungen darüber, ob wir Entwicklungen im Geschlechterverhältnis entgegenwirken wollen oder nicht.
 
(12 292)
HS -
Projektseminar: Biographieforschung als Methode der Sozialisations- und Geschlechterforschung
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(20.10.) Barbara Drinck

4.2.1.3.3 Gesellschaftliche und kulturelle Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens

12 223
HS -
Forschungsseminar: die Zukunft des Bildungssystems
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(20.10.) Gerhard de Haan
Anhand der Prognose demografischer Entwicklungen sowie anhand von Analysen zum Zusammenhang zwischen Ökonomie und Bildungssektor soll herausgearbeitet werden, wie das Bildungssystem in Wissensgesellschaften entwickelt werden könnte, um den demografischen und ökonomischen den Herausforderungen der nächsten beiden bis drei Jahrzehnte erfolgreich zu begegnen. In diesem Zusammenhang werden vergleichende Analysen und die kritische Würdigung vorhandener Studien im Mittelpunkt stehen
Zeitaufwand: Im Minimum 6 Stunden pro Woche. Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden eine umfängliche Seminararbeit präsentieren.
Erwerbbare Kompetenzen:
· Erwerb Fachwissen, Können und Kontextwissen für langfristige Bildungsplanung wie für das Abfassen von Qualifikationsarbeiten
· Einordnung eigener Tätigkeiten im Spannungsfeld von Geschichte, Kultur, Gesellschaft, Demokratie, Ökonomie und Ökologie
· Befähigung zur Planung, Durchführung und Reflexion von Tätigkeiten vor langfristigen Zeithorizonten
Literatur zur Orientierung:
Weltentwicklungsbericht 1998/99: Entwicklung durch Wissen, Frankfurt a.M. 1999.
H. Birg: Die demografische Zeitenwende, München 2001.
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (Hrsg.): Bildung neu denken, Opladen 2003.
 
12 224
HS -
Methoden der Zukunftsforschung
(2 SWS)
2 Vorbesprechungstermine:
Do, 21.10. und Do, 28.10., 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(21.10.) Jan Gregersen
  Block
21.2.-25.2., 10.00-17.00  - K 25/11
   
Das Seminar wird in zwei vorbereitenden Sitzungen thematisch auf den Weg gebracht. Die vertiefende Auseinandersetzung mit den Methoden der Zukunftsforschung findet im Rahmen einer Blockwoche am Anfang der vorlesungsfreien Zeit statt. Da das Seminar klare Schwerpunkte bei der intensiven Gruppenarbeit und der Anwendung von Methoden setzt, wird der klassische Seminarrhythmus durchbrochen. Es soll auf der Basis ausgewählter Literatur, die sich explizit den einzelnen Methoden (Delphis, Szenariotechnik, Coss-Impact-Analysis u.a.) widmet, begleitet von angewandten Studien, in das Feld eingeführt werden.
Die Teilnehmerzahl ist auf max. 30 Personen begrenzt. Die Anmeldung erfolgt an der ersten Veranstaltungsterminen. Weitere Informationen werden unter http://www.service-umweltbildung.de bereitgestellt.
 
12 225
HS -
Qualitätssicherung in der Hochschullehre
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(20.10.) Dietrun Lübeck
Qualität der Lehre ist in aller Munde. Dazu beigetragen haben die seit einiger Zeit durchgeführten Lehrevaluationen, Diskussionen zur hochschuldidaktischen Qualifizierung von Lehrenden sowie Überlegungen, wie verschiedene Ansätze zur Sicherung der Qualität der Lehre in ein übergeordnetes Rahmenkonzept eingebettet werden können. Das Seminar beschäftigt sich mit dem Begriff der "Qualität" im Zusammenhang mit Lehre an der Hochschule und setzt sich mit verschiedenen Qualitätssiche-rungsansätzen, die in der Praxis bereits erprobt werden, auseinander. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über den derzeitigen Stand der Qualitätssicherung in der Hochschullehre und lernen sowohl die Chancen als auch Herausforderungen kennen, die sich hinter der Aufgabe "Qualität der Lehre zu sichern" verbergen. Aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme sind erwünscht.

4.2.2 Studienrichtung Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung

4.2.2.1 Institutionen und Organisationsformen einschließlich ihrer historischen, gesellschaftlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen, ihrer theoretischen Grundlagen sowie ihrer Planung, Verwaltung, Organisation und rechtl. Regelung

12 227
HS -
Aufbaukurs: Institutionen und Organisationsformen einschließlich ihrer historischen, gesellschaftlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen, ihrer theoretischen Grundlagen sowie ihrer Planung, Verwaltung, Organisation und rechtlichen Regelung
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(siehe auch Vorl.-Nr. 12232)
(19.10.) Hans Merkens
 
12 228
HS -
Kindergarten, Schule, Hochschule - Aktuelle Konfliktfelder und rechtliche Ordnungsversuche
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Peter Wex
Der Zugang zu und der Aufenthalt in Bildungsinstitutionen sind in zunehmendem Maße streitbefangen. Dies fängt bereits mit der Forderung an, einen bestimmten Kindergartenplatz zu beanspruchen, die Höhe der Gebühren in Frage zu stellen, eine qualitative Betreuung einzufordern oder umfassende Aufsichtspflichten zu reklamieren. Im Schulbereich sind u.a. umstritten, wie die Schulpflicht verwirklicht werden kann (Problem des Schuleschwänzens), wie neutral sich der Staat verhalten muß (Kopftuch/Kruzifix) oder welche qualitativen Unterrichtsgestaltungen erfolgen müssen (PISA-Folgen).
Die gewichtigsten Veränderungen kündigen sich ohne Zweifel im Hochschulbereich an. Die flächendeckende Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen dürften kaum noch als "geheime" Reform zu bezeichnen sein, mit allen Folgen für das neue Lehr- und Lernverhalten. Hochaktuell werden neue Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes im Jahre 2004 die Fragen der Studiengebühren und der Dienstrechtsreform zu klären suchen. Umstritten sind weiterhin die neuen Steuerungsinstrumente der Hochschulverträge und der Zielvereinbarungen.
In allen Konfliktfeldern soll schließlich der Frage nachgegangen werden, ob die immer wieder vorgetragene Begründung der Ressourcenknappheit und der Wertewandel hinreichende Erklärungen bieten.
 
12 229
HS -
Allgemeines Verwaltungsrecht für erzieherische Berufe
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Peter Wex
Sozialpädagogen und Lehrer benötigen Grundkenntnisse im Allgemeinen Verwaltungsrecht. Diese sind nicht nur hilfreich, sondern in zunehmendem Maß als Orientierungswissen unverzichtbar. Lücken führen spätestens bei Entscheidungsprozessen zu Konsequenzen, oftmals schon vorher bei Konkurrenzsituationen. Um erfolgreich wirken zu können, gilt es vorbereitet zu sein.
In der Lehrveranstaltung sollen Grundkenntnisse über das Allgemeine Verwaltungsrecht und den Ablauf einer gerichtlichen Entscheidung vermittelt werden. Praktische Fälle und ihre systematische Behandlung werden dargestellt, vorzugsweise aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich.
Der Verwaltungsakt als Hauptform des Handelns der öffentlichen Verwaltung steht am Anfang der Veranstaltung. Die Wirksamkeit und die Fehlerhaftigkeit sowie die Rücknahme und der Widerruf des Verwaltungsaktes sind darzustellen. Das Widerspruchsverfahren und die Klageverfahren sind in ihren Grundzügen zu schildern, ebenso die Formen und allgemeinen Grundsätze des Verwaltungshandelns. Geeignete Fälle aus dem Haushaltsrecht und der Verwaltungsorganisation stehen am Ende der Veranstaltung.
 
12 230
HS -
Wie entwickle ich eine unternehmerische Idee?
(2 SWS)
(mit einem Kompaktteil)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Günter Faltin
Eine Herausforderung, der sich die Universität zunehmend stellen muss, ist der Transfer von Wissenschaft, Technologie, Wissen und Kreativität in ökonomisch tragfähige Konzepte - eine Voraussetzung zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Dies rückt Entrepreneurship weltweit in den Mittelpunkt des Interesses. Neue Ideen brauchen Orte, die Distanz zu den Konventionen, Unvoreingenommenheit und Versuch ermöglichen. Die Universität bietet diese Möglichkeiten. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Voraussetzungen, den Prozess der Gründung sowie über die verschiedenen Ausformungen des Entrepreneurship in der Praxis (berufliche Selbstständigkeit, Übernehmensgründung, Intrapreneurship, Social Entrepreneurship).
 
12 231
HS -
Kursvorbereitung: Lerntypen und Lernvoraussetzungen
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(20.10.) Halit Öztürk
Um ein Seminar möglichst adressatenbezogen planen zu können, werden Informationen darüber benötigt, wie sich bestimmte soziale Faktoren (z.B. Zugehörigkeit zu sozialen Gruppen, Lebensbedingungen, berufliche Tätigkeit und Erfahrungen, Familiensituation) und die Bildungsvoraussetzungen (Schulbildung, Berufsausbildung usw.) auf die Lernmotive und das Lernverhalten Erwachsener auswirken. Daher sind in diesem Seminar die Teilnehmervoraussetzungen zu erfragen und zu berücksichtigen, milieu- und biografiebedingtes Lernverhalten zu verstehen, unterschiedliche Lerntypen zu erkennen und bei der Seminargestaltung einzubeziehen:
Dieses Seminar umfasst demnach die wesentlichen Faktoren, die in der Phase der Vorüberlegungen zu einem Angebot, der Strukturierung und Gestaltung von Kursen, Einzelvorträgen, längerfristigen Lehrgängen von Bedeutung sind. Es geht also zum einen darum, welche Planungsschritte eher organisatorisch-technischer Art berücksichtigt werden sollten. Zum anderen gilt es zu klären, wie die Teilnehmervoraussetzungen und -bedürfnisse mit den Lernzielen und der Struktur des Lernstoffes möglichst sinnvoll verbunden werden können.

Wichtige Anmerkungen für die interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer:

In diesem Seminar ist eine Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie regelmäßigen Teilnahme unabdingbar.
Alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, vor dem Seminarbeginn Gedanken über diese Themen anzustellen und diese stichpunktartig festzuhalten und diese schriftlich fixierten Überlegungen zur ersten Seminarsitzung mitzubringen.

Leistungsnachweis: unbenoteter und benoteter Schein möglich!
Sitzungsprotokoll, kleiner Seminarbeitrag/Referat plus schriftlicher Ausarbeitung/Hausarbeit
 
12 232
HS -
Organisationskultur unter besonderer Berücksichtigung von pädagogischen Institutionen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(19.10.) Hans Merkens
Der Organisationskulturansatz wird zunehmend auch auf pädagogische Institutionen angewendet. In dem Seminar sollen die theoretischen Grundlagen dieses Ansatzes erarbeitet werden und Anwendungsmöglichkeiten auf pädagogische Institutionen diskutiert werden. Dabei wird von dem Grundsatz ausgegangen, dass jede Organisation eine Kultur ist.
Es werden Texte in englischer Sprache verwendet.
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars verteilt.
 
12 226
HS -
Die Anforderungen an das Management im Zeitalter der Globalisierung (Block 1); Konsequenzen aus der Kundenerwartung für die Organisation im Umfeld des internationalen Wettbewerbs (Block 2)
(2 SWS)
1. Block: Fr, 12.11.04, 10.00-14.00 - Raum KL 25/134, 14.00-18.00 - Raum JK 27/106, Sa, 13.11.04, 10.00-18.00 - Raum JK 27/106,
 - Habelschwerdter Allee 45
(12.11.) Marcel Lejeune
  2. Block:
Fr, 28.1. und Sa, 29.1., 10.00-18.00  - KL 25/134, Habelschwerdter Allee 45
   
2 Blöcke (Grundlagen)
Fortsetzung im Sommersemester 2005 (Vertiefung)
 
(12 204)
HS -
Innovation. Bedeutung und Verwendung des Begriffs in der Erziehungswissenschaft (Lektürekurs)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Inka Bormann
Wandel, Reform, Innovation sind Begriffe, die auch in der Erziehungswissenschaft prominent sind. Doch was steckt dahinter, wenn von Innovation die Rede ist - welchen Kriterien müssen neue Ideen erfüllen, damit sie als ‚Innovation' gelten? Wie verlaufen Innovationsprozesse? Welche innovativen Ansätze sind derzeit im Erziehungs- und Bildungssystem zu beobachten? Da die Erziehungswissenschaften keine genuine Innovationsforschung betreiben, werden auch Texte aus der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre gelesen.
Im Seminarverlauf sollen schrittweise Kriterien erschlossen werden, die zur Beschreibung einer Innovation und ihren Rahmenbedingungen herangezogen werden können.

4.2.2.2 Adressaten, Inhalte und Arbeitsmethoden in der Erwachsenenbildung und beruflichen Weiterbildung, einschließlich Beratung, Unterricht, Medien, Kommunikation

12 233
HS -
Aufbaukurs Adressaten, Inhalte und Arbeitsmethoden in der Erwachsenenbildung und der beruflichen Weiterbildung einschl. Beratung, Unterricht, Medien, Kommunikation
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121 a
(27.10.) Walter Dürr
Angestrebt wird eine empirische Annäherung an die im Titel skizzierten Phänomene, die Ermittlung von Fakten und der durch sie bedingten Handlungsmöglichkeiten.
 
Veranstaltung entfällt!
12 234
HS -
Organisationales Lernen
(2 SWS)
(s. A.) N.N.
 
12 235
HS -
Projektveranstaltung: Vorbereitung von Unternehmensgründung
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(19.10.) Rafael Kugel
Ziel ist es, die in den Eingangsveranstaltungen zu Entrepreneurship erworbenen Kenntnisse in einem Projekt für Unternehmensgründung anzuwenden. Hierbei sollen Gründungskonzepte ausgearbeitet werden, die zur Teilnahme an einem Businessplanwettbewerb notwendig sind oder direkt zu einer Unternehmensgründung führen können.
 
12 236
HS -
Teamentwicklung als Gegenstand der Erwachsenenbildung
(2 SWS)
Di, 26.10. bis Fr, 29.10., 9.00-17.00 Block - Container C 2
(26.10.) Stefan Braun
Teamentwicklung als Gegenstand der Erwachsenenbildung gewinnt in den letzten jahren einen immer höheren Stellenwert. Die Seminarteilnehmer erlernen auf Basis von Theorieinputs, unterschiedlichen praktischen Übungen sowie persönlichen Reflexionen die Relevanz der Teamentwicklung.
Seminarziele:
Im Laufe der 4-tägigen Lehrveranstaltung erlernen die Teilnehmer den Umgang mit Teams. Unter Berücksichtigung der Merkmale eines Teams sind sie in der Lage, Gruppen erfolgreich zu leiten und Teamprozesse zu analysieren und zu steuern. Die Vorbereitung auf die Abschlusspräsentationen und Referate erfolgt in Gruppenarbeit.
 
(12 172)
HS/PS -
Praktikumsseminar
(2 SWS)
Teil I:
Di, 16.11., 23.11. und 30.11., 9.00-13.00  - jew. Container C 2
(16.11.) Halit Öztürk
  Teil II:
Do, 18.11., 25.11., 2.12. und 9.12., 9.00-13.00  - jew. Container C 2
(Zeiten: siehe auch Kommentar)
   
Die Veranstaltung kann auch besucht werden von Studenten/Studentinnen im 3. und 4. Semester.
Teil I: Vorbereitende Veranstaltung
Dienstag, 16., 23., 30.11.2004, 9-13 Uhr.
Diese obligatorische Veranstaltung (3 x 4 Stunden = 12 Lehrveranstaltungsstunden), die auch für Studierende des Hauptstudiums offen ist, dient der Vorbereitung auf das Praktikum. In dieser Veranstaltung werden u.a. folgende Themen behandelt: Praktikumsordnung, Funktion des Praktikums, Orientierung auf das mögliche Berufsfeld, Praktikumsstellen und der Praktikumsbericht.
Teil II: Nachbereitende Veranstaltung
Donnerstag, 18.11., 25.11., 02.12., 09.12. 2004, 9-13 Uhr.
In dieser obligatorischen Veranstaltung (4 x 4 = 16 Lehrveranstaltungsstunden) werden die Praktikumserfahrungen miteinander ausgetauscht, offene Fragen aus der Praktikumszeit diskutiert, Praktikumsberichte besprochen sowie das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das zukünftige Berufsfeld ausgewertet. Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist die Ableistung eines Praktikumsberichtes im Umfang von 30 Seiten. Der Praktikumsbericht muss zur ersten Sitzung als Manuskript vorliegen. In der ersten Sitzung wird mit der Vorstellung von Praktikumsstellen begonnen. Deshalb bitte ein Thesenpapier über Ihre Praktikumszeit mitbringen.
Teil III: Praxisberatung (für Studierende während des Praktikums)
Donnerstags 11-12 Uhr
Dieser Teil ist fakultativ und kann bei Bedarf (Fragen zum Praktikum/Probleme während des Praktikums) in Anspruch genommen werden.
 
12 237
HS -
Öffentlichkeitsarbeit für PädagogInnen
(2 SWS)
Vorbesprechung: 7.12.2004 16.00-18.00
8.3.-11.3.10.00-18.00 Block - Habelschwerdter Allee45, KL 24/122 c
(7.12.) Alexa Samson
Öffentlichkeitsarbeit für PädagogenInnen heißt vor allem das Management von Kommunikation mit allen relevanten Bezugsgruppen - sei es Kunden, Sponsoren oder auch die allgemeine Öffentlichkeit. Doch wie erarbeite ich eine wirksame PR-Strategie, wie platziere ich einen Artikel in einer Zeitung und wie sieht eigentlich ein Faltblatt aus, das auch gelesen wird?
Ziel dieses Blockseminars ist eine Einführung in verschiedene Aspekte von Öffentlichkeitsarbeit und die gemeinsame Erarbeitung praxisorientierter PR-Konzepte speziell für PädagogenInnen - gerne auch eigenen Fallbeispielen.
Von allen TeilnehmerInnen wird - unabhängig vom Erwerb eines Scheins - aktive Vorbereitung und intensive Mitarbeit bei der Gestaltung des Seminars erwartet. Referatsthemen werden beim Vorbereitungstermin vergeben.

4.2.3 Studienrichtung Sozialpädagogik/Sozialarbeit

4.2.3.1 Institutionen und Organisationsformen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit einschließlich ihrer historischen, theoretischen, rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

12 239
V -
Familie und Recht
(4 SWS)
wöchentlich
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(19.10.) Johannes Münder
  und 2 Blockveranstaltungen
Fr, 5.11., 16.00-20.00, Sa, 6.11., 9.00-16.00, Fr, 21.1., 16.00-20.00, Sa, 22.1., 9.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
   
In der Lehrveranstaltung wird der rechtliche Rahmen und die einschlägigen Regelungen für die Partnerschaft von Erwachsenen (Ehe, eingetragene Lebenspartnerschaft, nicht eheliche Lebensgemeinschaft) von ihrem Beginn bis zu ihrem Ende (Trennung, Scheidung) dargestellt. Zweiter Schwerpunkt sind die rechtlichen Rahmenbestimmungen für das Zusammenleben von Erwachsenen und Kindern, für die Sozialisation von Kindern und Jugendlichen.
Ergänzend zu den wöchentlichen Lehrveranstaltungen finden 2 Blockveranstaltungen an Wochenenden statt.
 
12 240
HS -
Forschungsseminar Jugendverbandsarbeit
(4 SWS)
Do 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 201
(21.10.) Richard Münchmeier,
Katrin Fauser
Teil 3
Eingebunden in das Forschungsprojekt "Realität und Reichweite von Jugendverbandsarbeit" werden die Studierenden in die Theorie und Praxis von Jugendverbandsarbeit eingeführt. Nach der Erarbeitung der theoretischen, konzeptionellen und historischen Besonderheiten erhalten sie die Gelegenheit, an einem konkreten Beispiel der evangelischen Jugendarbeit eine abgegrenzte empirische Studie durchzuführen. Dazu findet eine Einarbeitung in das Vorgehen Sozialwissenschaftlicher Forschung - insbesondere der Methode des Interviews - statt. Den Abschluss bildet die Ausarbeitung eines ausführlichen Berichts und dessen Präsentation. Das Seminar erstreckt sich über 3 Semester (Beginn WS 03/04) und ist auf 4 SWS angelegt. Die Teilnahme verpflichtet zum Engagement über den gesamten Zeitraum des Forschungsseminars und ist auf 15 Personen begrenzt. In Ausnahmefällen ist eine Mitarbeit noch möglich. (Anmeldung bei Frau Fauser Tel.: 838 55073)
 
Veranstaltung entfällt!
12 241
HS -
Rechtsgrundlagen der Hilfen zur Erziehung
(2 SWS)

Termin und Ort: s. Aushang
(s. A.) Reinhard Wiesner
 
12 242
HS -
Strukturen, Konzepte und Probleme sozialpädagogischer Entscheidungsfindung
(2 SWS)
2 Blockveranstaltungen, Vorbesprechung
Mo, 8.11., 18.00-20.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(8.11.) Ulrike Urban
Seit Einführung des KJHG wird die individuelle sozialpädagogische Entscheidungsfindung in der Jugendhilfe als "Hilfeplanung" nach §36 KJHG breit diskutiert. Keine der angebotenen Konzepte und Methoden wird jedoch für sich allein genommen der komplexen und widersprüchlichen Struktur dieser Aufgabenstellung gerecht. Im Seminar werden wir uns in einem ersten Block mit den Strukturen und theoretischen Grundlagen sozialpädagogischer Entscheidungsfindung befassen. In einem zweiten Block werden in einem Planspiel Analysemuster, Perspektivenwechsel und die Entwicklung von Strategien professionellen Handeln geübt und reflektiert.
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse der Jugendhilfe, wie sie z.B. über die Teilnahme in den PS "Jugendamt" (Grundkurs Sozialpädagogik II) und "Rechtliche Grundlagen der Jugendhilfe" (Grundkurs Sozialpädagogik IV) erworben werden. Der Scheinerwerb erfolgt über die verbindliche Teilnahme und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit zum Thema.
Das Seminar findet statt in Kooperation mit dem Seminar "Perspektivenwechsel und Strategieentwicklung im sozialpädagogischen Alltag" von Frau Stahl. Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt. Anmeldung bis zum 1.11.2004 per e-mail an ulrike.urban@berlin.de.
 
(12 228)
HS -
Kindergarten, Schule, Hochschule - Aktuelle Konfliktfelder und rechtliche Ordnungsversuche
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Peter Wex
Der Zugang zu und der Aufenthalt in Bildungsinstitutionen sind in zunehmendem Maße streitbefangen. Dies fängt bereits mit der Forderung an, einen bestimmten Kindergartenplatz zu beanspruchen, die Höhe der Gebühren in Frage zu stellen, eine qualitative Betreuung einzufordern oder umfassende Aufsichtspflichten zu reklamieren. Im Schulbereich sind u.a. umstritten, wie die Schulpflicht verwirklicht werden kann (Problem des Schuleschwänzens), wie neutral sich der Staat verhalten muß (Kopftuch/Kruzifix) oder welche qualitativen Unterrichtsgestaltungen erfolgen müssen (PISA-Folgen).
Die gewichtigsten Veränderungen kündigen sich ohne Zweifel im Hochschulbereich an. Die flächendeckende Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen dürften kaum noch als "geheime" Reform zu bezeichnen sein, mit allen Folgen für das neue Lehr- und Lernverhalten. Hochaktuell werden neue Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes im Jahre 2004 die Fragen der Studiengebühren und der Dienstrechtsreform zu klären suchen. Umstritten sind weiterhin die neuen Steuerungsinstrumente der Hochschulverträge und der Zielvereinbarungen.
In allen Konfliktfeldern soll schließlich der Frage nachgegangen werden, ob die immer wieder vorgetragene Begründung der Ressourcenknappheit und der Wertewandel hinreichende Erklärungen bieten.
 
(12 229)
HS -
Allgemeines Verwaltungsrecht für erzieherische Berufe
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Peter Wex
Sozialpädagogen und Lehrer benötigen Grundkenntnisse im Allgemeinen Verwaltungsrecht. Diese sind nicht nur hilfreich, sondern in zunehmendem Maß als Orientierungswissen unverzichtbar. Lücken führen spätestens bei Entscheidungsprozessen zu Konsequenzen, oftmals schon vorher bei Konkurrenzsituationen. Um erfolgreich wirken zu können, gilt es vorbereitet zu sein.
In der Lehrveranstaltung sollen Grundkenntnisse über das Allgemeine Verwaltungsrecht und den Ablauf einer gerichtlichen Entscheidung vermittelt werden. Praktische Fälle und ihre systematische Behandlung werden dargestellt, vorzugsweise aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich.
Der Verwaltungsakt als Hauptform des Handelns der öffentlichen Verwaltung steht am Anfang der Veranstaltung. Die Wirksamkeit und die Fehlerhaftigkeit sowie die Rücknahme und der Widerruf des Verwaltungsaktes sind darzustellen. Das Widerspruchsverfahren und die Klageverfahren sind in ihren Grundzügen zu schildern, ebenso die Formen und allgemeinen Grundsätze des Verwaltungshandelns. Geeignete Fälle aus dem Haushaltsrecht und der Verwaltungsorganisation stehen am Ende der Veranstaltung.
 
(12 230)
HS -
Wie entwickle ich eine unternehmerische Idee?
(2 SWS)
(mit einem Kompaktteil)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Günter Faltin
Eine Herausforderung, der sich die Universität zunehmend stellen muss, ist der Transfer von Wissenschaft, Technologie, Wissen und Kreativität in ökonomisch tragfähige Konzepte - eine Voraussetzung zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Dies rückt Entrepreneurship weltweit in den Mittelpunkt des Interesses. Neue Ideen brauchen Orte, die Distanz zu den Konventionen, Unvoreingenommenheit und Versuch ermöglichen. Die Universität bietet diese Möglichkeiten. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Voraussetzungen, den Prozess der Gründung sowie über die verschiedenen Ausformungen des Entrepreneurship in der Praxis (berufliche Selbstständigkeit, Übernehmensgründung, Intrapreneurship, Social Entrepreneurship).
 
(12 232)
HS -
Organisationskultur unter besonderer Berücksichtigung von pädagogischen Institutionen
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(19.10.) Hans Merkens
Der Organisationskulturansatz wird zunehmend auch auf pädagogische Institutionen angewendet. In dem Seminar sollen die theoretischen Grundlagen dieses Ansatzes erarbeitet werden und Anwendungsmöglichkeiten auf pädagogische Institutionen diskutiert werden. Dabei wird von dem Grundsatz ausgegangen, dass jede Organisation eine Kultur ist.
Es werden Texte in englischer Sprache verwendet.
Eine Literaturliste wird zu Beginn des Seminars verteilt.
 
(12 204)
HS -
Innovation. Bedeutung und Verwendung des Begriffs in der Erziehungswissenschaft (Lektürekurs)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Inka Bormann
Wandel, Reform, Innovation sind Begriffe, die auch in der Erziehungswissenschaft prominent sind. Doch was steckt dahinter, wenn von Innovation die Rede ist - welchen Kriterien müssen neue Ideen erfüllen, damit sie als ‚Innovation' gelten? Wie verlaufen Innovationsprozesse? Welche innovativen Ansätze sind derzeit im Erziehungs- und Bildungssystem zu beobachten? Da die Erziehungswissenschaften keine genuine Innovationsforschung betreiben, werden auch Texte aus der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre gelesen.
Im Seminarverlauf sollen schrittweise Kriterien erschlossen werden, die zur Beschreibung einer Innovation und ihren Rahmenbedingungen herangezogen werden können.

4.2.3.2 Klientel und Methoden (einschließlich Diagnostik und Beratung)

12 244
HS -
Endstation Geschlossene Unterbringung
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(19.10.) Katja Eißer
Die Diskussion über die Geschlossene Unterbringung (GU) von Kindern und Jugendlichen erfährt in regelmäßigen Abständen eine Renaissance. So berichtete die Boulevardpresse mit den Worten "immer mehr, immer schlimmer, immer jünger" über eine angeblich drastische Zunahme von Kinder- und Jugendkriminalität. In der Politik wurden in der Vergangenheit immer wieder Stimmen laut, die im Umgang mit mehrfach auffälligen Kindern und Jugendlichen effektivere und repressivere Lösungen forderten. Diese Forderungen wurden teilweise, wie am Beispiel Hamburgs und der dortigen Wiedereinführung der GU, trotz großer Kritik in die Praxis umgesetzt. Der aktuelle sozialpädagogische Diskurs bewegt sich zwischen den Polen.: GU ist als pädagogische Kapitulation abzulehnen. Oder - die GU ist als ultima ratio zur Betreuung der ‚Schwierigsten' beizubehalten. Im Seminar soll das Konzept der GU und alternativer Maßnahmen auf der Basis empirischer Befunde diskutiert werden.

Voraussetzung zur Teilnahme am Seminar sind Grundkenntnisse in qualitativen Forschungsmethoden.
Teilnehmerzahl ist auf 30 Studierende beschränkt. Bitte um Anmeldung: 030 838 52720
 
12 245
HS -
Sexualisierte Gewalt - eine Herausforderung für die Soziale Arbeit mit Geschädigten und Täter/inne/n
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(20.10.) Anja Nordmann
Sexualisierte Gewalt als Werkzeug einer Dominanzkultur ist sowohl ein politisches als auch ein sozialpädagogisches Problem. Die Erklärungsversuche in der analytischen und theoretischen Auseinandersetzung, die Aufklärungs- und Präventionsinitiativen, der gesellschaftliche Umgang damit und die private Konfrontation rahmen die Soziale Arbeit zu sexualisierter Gewalt. In diesem Seminar werden Ursachen und Hintergründe, Formen und Ausmaß dieser Gewalt behandelt und unterschiedliche Beratungsansätze und -konzepte vorgestellt. Die Kontroverse zwischen der parteilichen Perspektive auf Opfer von sexualisierter Gewalt und der kritisch-solidarischen Unterstützung für Gewalttätige wird diskutiert werden. Im Rahmen des Seminars sind Besuche entsprechender Berliner Einrichtungen vorgesehen. Zur inhaltlichen Vorbereitung wird ein Handapparat bereitgestellt und zu Beginn des Semesters ein Reader angeboten.
 
12 246
HS -
Perspektivenwechsel und Strategieentwicklung im sozialpädagogischen Alltag
(2 SWS)
2 Blockveranstaltungen (s.A.), Vorbesprechung
Mo 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(8.11.) Birke Stahl
Professionelles Handeln im Alltag findet statt in komplexen und häufig widersprüchlichen Strukturen. Fachkräfte werden konfrontiert mit einer Vielzahl von Beteiligten, Interessenslagen und Ansprüchen. Im Seminar werden wir uns am Beispiel der Jugendhilfe / erzieherischen Hilfen damit befassen, wie diese Komplexität analysiert werden kann, wir werden die entsprechenden Denkstrukturen trainieren und Strategien für fachlich angemessenes Handeln entwickeln. Dafür werden in einem ersten Block notwendige theoretische und praxisrelevante Grundlagen vermittelt. In einem zweiten Block werden diese Kenntnisse in einem Planspiel geübt und reflektiert.
Voraussetzung für die Teilnahme sind Grundkenntnisse der Jugendhilfe, wie sie z.B. über die Teilnahme in den PS "Jugendamt" (Grundkurs Sozialpädagogik II) und "Rechtliche Grundlagen der Jugendhilfe" (Grundkurs Sozialpädagogik IV) erworben werden. Der Scheinerwerb erfolgt über die verbindliche Teilnahme und die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit zum Thema.
Das Seminar findet statt in Kooperation mit dem Seminar "Strukturen, Konzepte und Probleme sozialpädagogischer Entscheidungsfindung" von Frau Urban.
Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt. Anmeldung bis zum 1.11.2004 per e-mail an fmbirke@gmx.de
 
12 247
HS -
Sozialpädagogische Arbeit im Jugendstrafvollzug
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(18.10.) Marius Fiedler
Die Sozialpädagogik ist immer wieder gefordert, sich mit abweichendem Verhalten, insbesondere aber auch mit Jugendkriminalität auseinander zu setzen. Eines der Arbeitsfelder in dem dies geschieht, ist der Jugendstrafvollzug. Denn der Jugendstrafvollzug steht unter dem Primat der Erziehung, was aber nicht unumstritten ist. Dazu werden wir die einschlägige umfangreiche Literatur gezielt auswerten. Wir wollen dann gemeinsam untersuchen, wie die theoretischen Überlegungen in der Praxis umgesetzt werden. Wir werden konkrete soziale Trainingsprogramme und ein Anti-Gewalt-Training kennen lernen. Referate der Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht.
 
(12 257)
HS -
Adaptation, Adjustment and Acculturation among Young children from Migrant Families I (Forschungsseminar)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(20.10.) Sergei Podolskij
Teil I
What is common and what is different if to compare social content of development of local children and young children from migrant families? Are there any advantages to develop as a child from a migrant family or disadvantages only? Difficulties of adaptation and acculturation, which relate to the age peculiarities of young children and those which belong to social-economic and psychological problems of the families are considered. How to avoid such negative consequences as nonconformity to norms, antisocial behaviour (aggression, etc.), ignoring of other's interests, negative emotional background (depression, anxiety, etc.), problems in communication with other nationality peers and adults will be discussed. We will also talk about the co-existence of a visible (manner of behaviour, interrelations with adults and peers) and invisible part of childrens’ meaningful activity (conscious and unconscious expectations, attitudes, and conceptions of state, health, school, conduct, human relations in family and outside, etc.).

4.2.4 Studienrichtung Kleinkindpädagogik

4.2.4.1 Institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen der Kleinkinderziehung einschließlich der rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

12 250
HS -
Das System der frühen Betreuung, Bildung und Erziehung auf dem Prüfstand. Analysen und Reformvorschläge
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(19.10.) Wolfgang Tietze
Die frühe Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern – im Kindergartenbereich wie auch bei den unter drei-jährigen Kindern – steht gegenwärtig stark in der gesellschaftlichen Kritik wie auch in der Fachkritik. In der Veranstaltung sollen – hauptsächlich auf der Basis vorliegender Fachgutachten – die vorliegenden Analysen und die darauf fußenden Reformvorschläge nachvollzogen und kritisch diskutiert werden.
 
12 251
HS -
Qualität in der Tagespflege und kindliche Entwicklung (Forschungsseminar)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(21.10.) Steffen Taubert
"Die Regierung will das Betreuungsangebot für Kleinkinder massiv ausbauen. Vor allem Tagesmütter sollen dabei helfen. Das ist billig - pädagogisch aber fragwürdig." Mit diesen Worten führt DER SPIEGEL (13/2004) einen aktuellen Beitrag zum Thema Tagespflege ein. Aber stimmt diese Aussage tatsächlich? Tagespflege bezeichnet eine familiennahe Betreuungsform von Kleinkindern die entweder zu Hause als Einzeltagespflege oder in angemieteten Räumen als sog. Großtagespflege realisiert wird.
Im ersten Teil des Seminars wird in die unterschiedlichen konzeptionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen von Tagespflege eingeführt. Ausgewählte nationale und internationale Studien (auch englische) zur Qualität von Tagespflege und deren Auswirkung auf die Entwicklung von Kindern werden zu Hause gelesen und im Seminar kritisch diskutiert. Darauf aufbauend werden im zweiten Teil des Seminars eigene statistische Analysen anhand eines aktuellen Datensatzes zur Qualität von Tagespflege und deren Auswirkung auf die Entwicklung des Kindes unter Anleitung durchgeführt.
 
(12 228)
HS -
Kindergarten, Schule, Hochschule - Aktuelle Konfliktfelder und rechtliche Ordnungsversuche
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Peter Wex
Der Zugang zu und der Aufenthalt in Bildungsinstitutionen sind in zunehmendem Maße streitbefangen. Dies fängt bereits mit der Forderung an, einen bestimmten Kindergartenplatz zu beanspruchen, die Höhe der Gebühren in Frage zu stellen, eine qualitative Betreuung einzufordern oder umfassende Aufsichtspflichten zu reklamieren. Im Schulbereich sind u.a. umstritten, wie die Schulpflicht verwirklicht werden kann (Problem des Schuleschwänzens), wie neutral sich der Staat verhalten muß (Kopftuch/Kruzifix) oder welche qualitativen Unterrichtsgestaltungen erfolgen müssen (PISA-Folgen).
Die gewichtigsten Veränderungen kündigen sich ohne Zweifel im Hochschulbereich an. Die flächendeckende Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen dürften kaum noch als "geheime" Reform zu bezeichnen sein, mit allen Folgen für das neue Lehr- und Lernverhalten. Hochaktuell werden neue Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes im Jahre 2004 die Fragen der Studiengebühren und der Dienstrechtsreform zu klären suchen. Umstritten sind weiterhin die neuen Steuerungsinstrumente der Hochschulverträge und der Zielvereinbarungen.
In allen Konfliktfeldern soll schließlich der Frage nachgegangen werden, ob die immer wieder vorgetragene Begründung der Ressourcenknappheit und der Wertewandel hinreichende Erklärungen bieten.
 
(12 229)
HS -
Allgemeines Verwaltungsrecht für erzieherische Berufe
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Peter Wex
Sozialpädagogen und Lehrer benötigen Grundkenntnisse im Allgemeinen Verwaltungsrecht. Diese sind nicht nur hilfreich, sondern in zunehmendem Maß als Orientierungswissen unverzichtbar. Lücken führen spätestens bei Entscheidungsprozessen zu Konsequenzen, oftmals schon vorher bei Konkurrenzsituationen. Um erfolgreich wirken zu können, gilt es vorbereitet zu sein.
In der Lehrveranstaltung sollen Grundkenntnisse über das Allgemeine Verwaltungsrecht und den Ablauf einer gerichtlichen Entscheidung vermittelt werden. Praktische Fälle und ihre systematische Behandlung werden dargestellt, vorzugsweise aus dem Kinder- und Jugendhilfebereich.
Der Verwaltungsakt als Hauptform des Handelns der öffentlichen Verwaltung steht am Anfang der Veranstaltung. Die Wirksamkeit und die Fehlerhaftigkeit sowie die Rücknahme und der Widerruf des Verwaltungsaktes sind darzustellen. Das Widerspruchsverfahren und die Klageverfahren sind in ihren Grundzügen zu schildern, ebenso die Formen und allgemeinen Grundsätze des Verwaltungshandelns. Geeignete Fälle aus dem Haushaltsrecht und der Verwaltungsorganisation stehen am Ende der Veranstaltung.
 
(12 230)
HS -
Wie entwickle ich eine unternehmerische Idee?
(2 SWS)
(mit einem Kompaktteil)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Günter Faltin
Eine Herausforderung, der sich die Universität zunehmend stellen muss, ist der Transfer von Wissenschaft, Technologie, Wissen und Kreativität in ökonomisch tragfähige Konzepte - eine Voraussetzung zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Dies rückt Entrepreneurship weltweit in den Mittelpunkt des Interesses. Neue Ideen brauchen Orte, die Distanz zu den Konventionen, Unvoreingenommenheit und Versuch ermöglichen. Die Universität bietet diese Möglichkeiten. Die Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über die Voraussetzungen, den Prozess der Gründung sowie über die verschiedenen Ausformungen des Entrepreneurship in der Praxis (berufliche Selbstständigkeit, Übernehmensgründung, Intrapreneurship, Social Entrepreneurship).
 
(12 204)
HS -
Innovation. Bedeutung und Verwendung des Begriffs in der Erziehungswissenschaft (Lektürekurs)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Inka Bormann
Wandel, Reform, Innovation sind Begriffe, die auch in der Erziehungswissenschaft prominent sind. Doch was steckt dahinter, wenn von Innovation die Rede ist - welchen Kriterien müssen neue Ideen erfüllen, damit sie als ‚Innovation' gelten? Wie verlaufen Innovationsprozesse? Welche innovativen Ansätze sind derzeit im Erziehungs- und Bildungssystem zu beobachten? Da die Erziehungswissenschaften keine genuine Innovationsforschung betreiben, werden auch Texte aus der Soziologie und Betriebswirtschaftslehre gelesen.
Im Seminarverlauf sollen schrittweise Kriterien erschlossen werden, die zur Beschreibung einer Innovation und ihren Rahmenbedingungen herangezogen werden können.

4.2.4.2 Entwicklung des Kindes, seine Umwelt, pädagogische Ansätze und Methoden der Kleinkinderziehung

12 255
HS -
Ästhetische Betätigung im Kindesalter
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(18.10.) Hildegard Westhaus
Dieses Seminar wird einen Einblick geben in die Bedeutung der ästhetischen Betätigung vor dem Hintergrund der Wahrnehmung, Aneignung und Erkenntnis im Bezug auf Kunst und Pädagogik.
Anhand der Theoriegebäude von Freud und Piaget werden die affektiven und kognitiven Aspekte in Kinderbildern erläutert. Eine kritische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kinderbildtheoretikern, wie beispielsweise Di-Leo, Richter, Aissen-Crewett, verdeutlichen die Interpretationsansätze an Hand von Beispielen kriegstraumatisierter Kinder. Die Bedeutung der Mimesis als Aneignungsprozess wird nach den anthropologischen Theorien von C. Wulf erläutert.
Das Ziel des Seminars ist es, die Studenten für die diversen Theorieansätze und deren Anwendbarkeit gerade im frühpädagogischen Erziehungsprozess zu sensibilisieren. Darüber hinaus werden pädagogische Betätigungsfelder vorgestellt, in denen die theoretischen Kenntnisse in der Praxis angewandt werden können
 
12 256
HS -
Parent-Children Relations in Childhood
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(20.10.) Sergei Podolskij
Classical theory of attachment and its modern developments are considered. Positive and negative consequences of one or another type of attachment are analyzed. Different examples of developing and hindering samples of parent-child relations are considered as well as the role of parental hostility, inconsistency, indifference in the negative developments of young childrens’ personality. Parent-child relations and inter-sibling relations are analyzed and connected. Attitudes and stereotypes concerning parent-child relations that belong to different cultures are compared. Predictors of parent-child relations are analyzed. Students are expected to draw different trajectories of children development as the results of parent-child relations and styles of parenting.
 
12 257
HS -
Adaptation, Adjustment and Acculturation among Young children from Migrant Families I (Forschungsseminar)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(20.10.) Sergei Podolskij
Teil I
What is common and what is different if to compare social content of development of local children and young children from migrant families? Are there any advantages to develop as a child from a migrant family or disadvantages only? Difficulties of adaptation and acculturation, which relate to the age peculiarities of young children and those which belong to social-economic and psychological problems of the families are considered. How to avoid such negative consequences as nonconformity to norms, antisocial behaviour (aggression, etc.), ignoring of other's interests, negative emotional background (depression, anxiety, etc.), problems in communication with other nationality peers and adults will be discussed. We will also talk about the co-existence of a visible (manner of behaviour, interrelations with adults and peers) and invisible part of childrens’ meaningful activity (conscious and unconscious expectations, attitudes, and conceptions of state, health, school, conduct, human relations in family and outside, etc.).
 
12 258
HS -
Soziale Kognition und prosoziales Verhalten im frühen Kindesalter
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(22.10.) Hee-Jeong Lee
Soziale Kognition umfasst das Wissen über psychische Vorgänge von Menschen, soziale Geschehnisse und Beziehungen. Im Seminar wird zuerst ein Überblick über die theoretischen Grundlagen und die empirischen Forschungen im Bereich sozialer Kognition gegeben. Das Interesse liegt insbesondere in der Beantwortung folgender Fragen: Wie entwickelt sich bei Kindern das Denken über und das Verständnis von sozialen Normen und Beziehungen? In welchem Zusammenhang stehen soziale Kognitionen mit der kognitiven Entwicklung und mit sozialen Erfahrungen? Welchen Einfluss hat die soziale Kognition auf das prosoziale Verhalten von Kindern? Schließlich soll über die Bedeutung dieser Erkenntnisse für den Umgang mit Kindern allgemein und speziell für die Bereitstellung von Unterstützungsmöglichkeiten zur Ausbildung sozialer Kompetenzen diskutiert werden.

4.2.5 Gemeinsame Wahlpflichtfächer der Studienrichtungen Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik

Die Angebote der bisherigen studienrichtungsspezifischen Wahlpflichtfächer sind in den zwei neuen gemeinsamen Wahlpflichtfächern der Studienrichtungen Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik aufgegangen.

Für die Zuordnung zu den Rubriken der Diplomstudienordnung, die bei der Prüfungsmeldung notwendig ist, gilt folgende Regelung:
  1. Veranstaltungen, bei denen keine einschränkenden Zusätze in Klammern angegeben sind, können überall verwendet werden.
  2. Veranstaltungen mit einschränkenden Zusätzen können nur für die Rubrik verwendet werden, auf die der Zusatz hinweist.
Die Klammerzusätze bedeuten:
AmE - Arbeit mit Einzelnen
AmG - Arbeit mit Gruppen
PB - Soz.päd. - Praxisberatung Sozialpädagogik
KKP - Kleinkindpädagogik
ABS - anrechenbar für Wahlpflichtfach KKP "Arbeit mit familialen und außerfamilialen Bezugspersonensystemen"
PDF - anrechenbar für Wahlpflichtfach KKP "Pädagogische Diagnostik und Frühförderung".

4.2.5.1 Interventive Tätigkeiten (Beratung, Arbeit mit Zielgruppen, Forschung)

12 259
HS -
Die Folgen 'vaterloser' Sozialisation für die Entwicklung
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
geändert in Blocktermine: 2.11., 10.00-12.00 - KL 23/140
Samstag, 27.11.04, 15.1.05 - jeweils 10.00-17.00, 5.2., 10.00-18.00, KL 25/134
(19.10.) Grit Jokschies
Der Vater spielt für die soziale, emotionale, aber auch kognitive Entwicklung des Kindes eine wichtige Rolle. In der sozialpädagogischen Praxis begegnen uns überdurchschnittlich viele Klienten, die ohne eine positive, schützende, haltgebende Vaterfigur aufgewachsen sind. Kinder, die ihre Väter als kraftlos, abwesend, gleichgültig und schwach erleben, fühlen sich von diesen Vätern verraten; oft treibt es sie hinaus aus den ohnehin unsicheren Bindungen in eine fragwürdige emotionale Beziehungs- und Vorbildsuche. Nicht selten wird die Wut der Kinder auf ihre vernachlässigenden Väter durch einen ungesteuerten Hass auf zuweilen hilflose, vernachlässigte Opfer und/oder "abschiebewürdige" Ausländer deutlich.
Dieses Seminar wird sich mit der Bedeutung des Vaters in den ersten Lebensjahren und insbesondere mit den ungünstigen Auswirkungen, die die Abwesenheit des Vaters oder der Verlust des Vaters in den ersten Lebensjahren auf die Fähigkeit des Kindes hat, maßvoll mit Aggression umzugehen, auseinandersetzen.
 
Veranstaltung entfällt!
12 260
HS -
Freiberufliche Tätigkeit in der Erwachsenenbildung
(2 SWS)
Di 16.00-20.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(19.10.) Ilona Böttger
Erwachsenenpädago/innen sehen sich - insbesondere zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn - vielfältigen Anforderungen gegenüber. Für die Verortung auf dem Arbeitsmarkt ist u.a ein eindeutliges persönliches berufliches Profil unerlässlich. Die Platzierung im wettbewerbsorientierten Markt ist der folgende Schritt. Vor allem im Tätigkeitsfeld der Erwachsenenbildung erscheint der Weg in die Freiberuflichkeit als besonders attraktiv. Dieser Weg ist mit vielfältigen Aufgaben verbunden: Profilentwicklung, Akquise, Öffentlichkeitsarbeit, Networking und auch Arbeitsorganisation gehören dazu.
Diese Lehrveranstaltung widmet sich gezielt diesen Aufgaben. Neben inhaltlichen Inputs und praktischen Übungen werden eine Vielzahl konkreter Tipps aus dem Berufsleben freiberuflicher Trainer/innen vermittelt. Das Seminar findet im 14-tägigen Rhythmus, jeweils 4 SWS, statt.
 
12 262
HS -
Praktikumsvorbereitungsseminar: Einführung in dispositive und interventive Tätigkeiten
(2 SWS)
einmaliger Termin
(s. A.) Katja Eißer
Vorbereitung von sozialpädagogischen Praktika in interventiven und dispositiven Arbeitsbereichen.
Ort und Zeit der Veranstaltung werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
 
12 263
HS -
Sozialpädagogische Arbeit mit psychisch Kranken
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(22.10.) Jürgen Körner
Innerhalb des vielfältigen Klientels des Sozialpädagogen bilden psychisch kranke Menschen eine wiederum sehr heterogene Gruppe: Psychosomatisch Erkrankte leiden an seelisch (mit)bedingten körperlichen Symptomen, Jugendliche oder Erwachsene mit Angstsymptomen, Essproblemen oder vielfältigen körperlichen Beschwerden, psychisch schwerer Erkrankte mit defizitärer Persönlichkeitsentwicklung verlangen intensive Hilfe und Betreuung. Hinzu kommen Suchtkranke und schließlich solche Klienten, die ihre seelischen Konflikte in dissozialem Verhalten, Aggressivität oder Delinquenz zum Ausdruck bringen. Sozialpädagogen arbeiten mit diesem Klientel innerhalb sehr unterschiedlicher Institutionen; in jedem Falle benötigen sie ein fundiertes Wissen über die Entwicklung und Dynamik dieser Erkrankungen, und sie sollten fähig sein, die pädagogischen Möglichkeiten einer Arbeit zu nutzen. Das Seminar über die sozialpädagogische Arbeit mit psychisch Kranken soll hierzu die Grundlagen vermitteln.
Das Seminar endet mit einer Klausur, diese zu bestehen ist Voraussetzung für den Erwerb eines Leistungsnachweises.
 
12 264
HS -
Sozialpsychologische Aspekte der Arbeit mit Gruppen in der Erwachsenen- und Jugendbildung
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(18.10.) Joachim Stary
Themen: Was ist eine Gruppe? – Gruppenmodelle – Gruppenstruktur / Gruppennormen – Wie vollzieht sich Gruppenbildung? – Gruppenleistung und Aufgabentyp – Typologie der Gruppenmitglieder – Kommunikationsstörungen in Gruppen – Das Problem der Gruppenleitung / Führungsstile – Kommunikationsstruktur (Soziometrie) – Konformität und Autonomie – Gruppendynamik – Lernprozesse in Gruppen – Entscheidungsprozesse in Gruppen.

Lehr- und Lernsituationen: Die Veranstaltung wird als methodisch vielfältige Einführung organisiert, in der neben Referaten auch Video-Analysen, Fallbesprechungen, Experimente zur Selbsterfahrung, Experten-Befragungen stattfinden werden.

Teilnahme-Voraussetzungen: Bereitschaft zur Übernahme eines oder mehrerer Arbeitsaufträge.
 
12 265
V -
Psychological competence of Teachers and Parents in Early Childhood Education
(2 SWS) (in Englisch)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106)
(19.10.) Sergei Podolskij
The main purpose of this lecture course is to demonstrate the important role which is played by the psychological competence of teachers and parents for harmonic development of the child sensory-motor, intellectual, emotional, social, and moral spheres.

The following topics are to be considered in the course: 1. Difference of psychological and chronological age: Why it is not correct to take into account a chronological age only.
2. Non-linearity of child development, age-related crises in early childhood. How parents or teacher should and should not behave if the child behaves badly: it is not possible to avoid age-related crisis, however it is possible to facilitate a situation for both sides. 3. Visible and hidden parts of the developmental process. What should be taken into account while considering early development. Parent-child interrelations. Parenting style and its influence the developmental processes in early childhood. 4. Normative regularities and individual trajectories of development in early childhood. What does it mean to be a "normally developing child". Social and cultural specificity of child development. 5. Developmental tasks of different stages of early childhood. What happens if the tasks are not solved. 6. Young children with special needs: variety of psychological issues. 7. Gifted children: advantages and disadvantages to be a gifted child. 8. Psychological readiness to school education: what should be taken into account. Psychological processes, which stand behind a transition to a new epoch of a life-span.
 
12 266
HS -
Psychological Competence of Teachers and Parents: Ways of Improvement
(2 SWS) (in Englisch)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(19.10.) Sergei Podolskij
The seminar is aimed to become a natural continuation and practical application of the lecture course "Psychological Competence of Teachers and Parents in Early Childhood Education”. It is planned to discuss with students different types of parents' and teachers' mistakes that appear due to their psychological incompetence. Such issues as misevaluation of mental, emotional, social aspects of early child development; incorrect parent and teacher reactions to the young child misbehavior; disharmonic styles of parenting, et al. are to be considered. A number of active methods of teaching will be used such as case method, role game, video tape analysis. Specific ways of improvement of psychological competence of teachers and parents will be discussed.
 
12 267
HS -
Prävention und Intervention in der frühen Kindheit
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(22.10.) Bärbel Derksen,
Lena Neuburger
Die neuere Säuglingsforschung wie auch klinische Erfahrungen bestätigen die Wichtigkeit von früher Prävention und Intervention im Bereich der Beratung von Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern. In diesem Seminar werden Aspekte der normalen frühkindlichen Entwicklung und das Auftreten möglicher Risikofaktoren erläutert. Dabei stehen die emotionale Verhaltensregulation und mögliche Regulations- bzw. Interaktionsstörungen des Säuglings im Zusammenspiel mit den Eltern im Vordergrund. Konzepte früher präventiver Säuglings-Eltern-Beratung werden vorgestellt und es wird verdeutlicht, wie sich deren Grundsätze auch in niederschwelligen Familienbildungsangeboten, z.B. zur Vorbereitung auf Elternschaft oder Stärkung der Erziehungskompetenz, integrieren lassen.
 
(12 217)
HS -
Pädagogisch-psychologische Beratung: Spezifische Beratungsformen für differenzierte Problemlagen
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(18.10.) Joachim Beschorner
Das Seminar wendet sich besonders an Studierende, die im Grund- bzw. hauptstudium bereits eine Lehrveranstaltung zum Schwerpunkt "Pädagogisch-psychologische Beratung" besucht haben. Dieses Vertiefungsseminar bleibt grundsätzlich offen für alle Interessenten.
Weil vielfältige und differenzierte Beratungsangebote den professionellen Beratungssektor prägen, sollen unterschiedliche Beratungsformen wie z. B. Mediation, Coaching, Supervision, Intervision, Teamentwicklungs-Training und Organisations-Entwicklung in ihrer komplexen und prozesshaften Arbeitsweise vorgestellt und analysiert werden.
Da Beratung es immer mit ganz konkreten Problemfeldern zu tun hat, aus denen spezifische Beratungsaufgaben erwachsen, soll besonders aus dem Bereich der Erziehungs-, Familien- und Lebensberatung exemplarisch herausgearbeitet werden, wie durch Beratung Lösungen entwickelt werden können.
 
12 252
HS/PS -
Praktikumsseminar Kleinkindpädagogik
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(21.10.) Beate Wellner
Die Veranstaltung kann auch besucht werden von Studenten/Studentinnen im 3. und 4. Semester
Der Bereich Kleinkindpädagogik bietet jedes Semester eine Lehrveranstaltung (LV) zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Praktikums an. Diese LV setzt sich aus drei Modulen zusammen. Diese Module sind eine Pflichtkomponente des Praktikums und werden als eine Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS für das gewählte studienrichtungsspezifische Wahlpflichtfach angerechnet. Jedes Modul stellt einen in sich geschlossenen Anteil dar.
Modul 1 dient der Vorbereitung auf das Praktikum im Umfang von insgesamt 8 Lehrveranstaltungsstunden (LVS), in dem die Studierenden basierend auf der Praktikumsordnung und der Verlaufsplanung
- einen Überblick über die Anforderungen, Struktur und Ablauf des Praktikums gewinnen,
- auf die Dokumentation und Auswertung der Praktikumstätigkeit vorbereitet werden,
- bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz unterstützt werden,
- sowie allgemeine und spezifische Ziele für ihr Praktikum entwickeln.
Modul 2 dient der Begleitung des Praktikums und hat einen Umfang von insgesamt 12 LVS.
Inhaltlich richtet sich das Modul auf:
- Wissenschaftliche Diskussion und Reflexion von Vorgängen und Problemen im Praxisfeld,
- Unterstützung der fortlaufenden schriftlichen Dokumentation der Praxiserfahrungen,
- Hilfestellung bei akuten Problemen und Fragen,
- Beratung bei dem Wechsel des Praktikumsplatzes,
- Unterstützung bei der Auswertung der Praxiserfahrungen für den Gesamtbericht.
Modul 3 dient der Nachbereitung des Praktikums und hat einen Umfang von 8 LVS. Dieses Modul ist nach Abschluss einzelner oder aller Einheiten des Praktikums von den Studierenden zu besuchen. Es werden:
- Praxiserfahrungen miteinander ausgetauscht,
- offene Fragen diskutiert,
- Praktikumsberichte besprochen,
- das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das künftige Berufsfeld ausgewertet.

4.2.5.2 Dispositive Tätigkeiten (Evaluation, Organisation, Personalentwicklung, Forschung)

Veranstaltung entfällt!
12 268
HS -
Qualitätssicherung in Kindertageseinrichtungen durch Akkreditierung und Gütesiegel
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(20.10.) Wolfgang Tietze
Untersuchungen zeigen, dass es mit der pädagogischen Qualität im deutschen Kinder-tagesstättensystem nicht zum Besten bestellt ist. Eine der Ursachen dürfte in unzureichenden Steuerungsmechanismen zur Entwicklung und Sicherung pädagogischer Qualität liegen. Das Seminar hat zum Ziel, aktuelle Vorschläge für verbesserte Steuerungsmechanismen vorzustellen und zu diskutieren, besonders auch solche, die auf neue Elemente wie Akkreditierung und Gütesiegel setzen.
Die Veranstaltung will einen Überblick über wichtige Ansätze im internationalen Rahmen geben und auch die Arbeit im Arbeitsbereich Kleinkindpädagogik an einem Gütesiegel vorstellen.
 
12 269
HS -
Labor für Entrepreneurship
(2 SWS)
Do 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 23/16
(21.10.) Günter Faltin
Teilnehmerbegrenzung - Voranmeldung erforderlich
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Unternehmensgründung erwägen oder bereits eine in Angriff genommen haben. Die Veranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit geben, eigene Ideen darzustellen und in rechtlich geschütztem Umfeld zu diskutieren und weiter zu entwickeln.
 
12 270
HS -
Betriebswirtschaftliche Instrumente im Rahmen von Entrepreneurship
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(20.10.) Rafael Kugel
Betriebswirtschaftliche Instrumente entstanden aus dem Bedürfnis, für die Organisationsprobleme von Großunternehmen Lösungen zu entwickeln. Dennoch lassen sich einzelne Methoden auch auf den Prozess der Gründung eines Unternehmens übertragen. Die Veranstaltung soll Nicht-Betriebswirtschaftlern Kompetenzen vermitteln, den Prozess in die berufliche Selbstständigkeit oder Unternehmensgründung zu steuern.
 
Veranstaltung entfällt!
12 271
HS -
Personalmanagement
(2 SWS)
(s. A.) N.N.
 
(12 262)
HS -
Praktikumsvorbereitungsseminar: Einführung in dispositive und interventive Tätigkeiten
(2 SWS)
einmaliger Termin
(s. A.) Katja Eißer
Vorbereitung von sozialpädagogischen Praktika in interventiven und dispositiven Arbeitsbereichen.
Ort und Zeit der Veranstaltung werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
 
(12 225)
HS -
Qualitätssicherung in der Hochschullehre
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(20.10.) Dietrun Lübeck
Qualität der Lehre ist in aller Munde. Dazu beigetragen haben die seit einiger Zeit durchgeführten Lehrevaluationen, Diskussionen zur hochschuldidaktischen Qualifizierung von Lehrenden sowie Überlegungen, wie verschiedene Ansätze zur Sicherung der Qualität der Lehre in ein übergeordnetes Rahmenkonzept eingebettet werden können. Das Seminar beschäftigt sich mit dem Begriff der "Qualität" im Zusammenhang mit Lehre an der Hochschule und setzt sich mit verschiedenen Qualitätssiche-rungsansätzen, die in der Praxis bereits erprobt werden, auseinander. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Überblick über den derzeitigen Stand der Qualitätssicherung in der Hochschullehre und lernen sowohl die Chancen als auch Herausforderungen kennen, die sich hinter der Aufgabe "Qualität der Lehre zu sichern" verbergen. Aktive Mitarbeit und regelmäßige Teilnahme sind erwünscht.
 
(12 252)
HS/PS -
Praktikumsseminar Kleinkindpädagogik
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(21.10.) Beate Wellner
Die Veranstaltung kann auch besucht werden von Studenten/Studentinnen im 3. und 4. Semester
Der Bereich Kleinkindpädagogik bietet jedes Semester eine Lehrveranstaltung (LV) zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Praktikums an. Diese LV setzt sich aus drei Modulen zusammen. Diese Module sind eine Pflichtkomponente des Praktikums und werden als eine Lehrveranstaltung im Umfang von 2 SWS für das gewählte studienrichtungsspezifische Wahlpflichtfach angerechnet. Jedes Modul stellt einen in sich geschlossenen Anteil dar.
Modul 1 dient der Vorbereitung auf das Praktikum im Umfang von insgesamt 8 Lehrveranstaltungsstunden (LVS), in dem die Studierenden basierend auf der Praktikumsordnung und der Verlaufsplanung
- einen Überblick über die Anforderungen, Struktur und Ablauf des Praktikums gewinnen,
- auf die Dokumentation und Auswertung der Praktikumstätigkeit vorbereitet werden,
- bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz unterstützt werden,
- sowie allgemeine und spezifische Ziele für ihr Praktikum entwickeln.
Modul 2 dient der Begleitung des Praktikums und hat einen Umfang von insgesamt 12 LVS.
Inhaltlich richtet sich das Modul auf:
- Wissenschaftliche Diskussion und Reflexion von Vorgängen und Problemen im Praxisfeld,
- Unterstützung der fortlaufenden schriftlichen Dokumentation der Praxiserfahrungen,
- Hilfestellung bei akuten Problemen und Fragen,
- Beratung bei dem Wechsel des Praktikumsplatzes,
- Unterstützung bei der Auswertung der Praxiserfahrungen für den Gesamtbericht.
Modul 3 dient der Nachbereitung des Praktikums und hat einen Umfang von 8 LVS. Dieses Modul ist nach Abschluss einzelner oder aller Einheiten des Praktikums von den Studierenden zu besuchen. Es werden:
- Praxiserfahrungen miteinander ausgetauscht,
- offene Fragen diskutiert,
- Praktikumsberichte besprochen,
- das Praktikum im Hinblick auf die Bedeutung für das weitere Studium und das künftige Berufsfeld ausgewertet.
 
12 272
HS -
Wirkungsvoll in Teams und Gruppenarbeiten
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(19.10.) Petra Bauer
Teamfähigkeit gehört heute zu den am häufigsten benannten Qualifikationsanforderungen in Stellenanzeigen – auch und gerade in sozialpädagogischen Handlungsfeldern. Was verbirgt sich hinter diesem zur Floskel abgenutzten Begriff, inwieweit ist Teamfähigkeit tatsächlich erlernbar? Unter welchen Voraussetzungen gelingt Teamarbeit? Welche „Effekte“ hat Teamarbeit? Diesen und weiteren Fragen wollen wir im Seminar unter Heranziehung von sozialpsychologischen und soziologischen Konzepten der Gruppen- und Teamarbeit nachgehen. Im Rahmen von seminarinternen Lern- und Arbeitsgruppen sollen Sie darüber hinaus gruppenpädagogische Konzepte kennen lernen und Ihre persönlichen Teamkompetenzen weiter entwickeln. Erforderlich für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zur Mitarbeit in einer Lerngruppe.
 
12 275
HS -
Organisationsberatung in Non-Profit-Organisationen
(2 SWS)
Vorbesprechung:
Di 18.00-20.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
Kompaktseminar in der Zeit v. 21.2. bis 24.2.05
(11.1.) Petra Bauer
Organisationsberatung hat zum Ziel, Veränderungen in Organisationen zusammen mit den Betroffenen ziel- und ergebnisorientiert zu planen, zu steuern und - so weit wie möglich - zu realisieren. Gerade in vielen sozialen Einrichtungen ist Organisationsberatung häufig das Mittel der Wahl, um beteiligungsorientiert knapper werdende finanzielle und zeitliche Ressourcen gezielter einzusetzen. Für die Berater/innen bedeutet dies, auf der Basis eines zuvor ausgehandelten Kontrakts den Ist-Zustand kritisch zu untersuchen, die Bereitschaft der Mitarbeiter/innen für Veränderung zu wecken und die Energie auf die Realisierung der notwendigen Veränderungen zu konzentrieren. Am Beispiel einer Jugendhilfeeinrichtung werden wir den Prozess der Organisationsberatung von der ersten Kontaktaufnahme bis zum Abschluss und zur Auswertung des Gesamtprozesses betrachten und probeweise „durchspielen“, um so die Möglichkeiten und Grenzen von Organisationsberatung am konkreten Fall zu erarbeiten.
Das Kompaktseminar findet in der Zeit vom 21.02.05-24.02.05 statt. Vorbesprechung und Anmeldung ist am 11.01.05, 18.00-20.00 Uhr.

4.2.6 Studienrichtungsübergreifende Wahlfächer Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik

4.2.6.1 Historische/Pädagogische Anthropologie

12 273
HS -
Historische Pädagogische Anthropologie in Texten der Aufklärung und klassischen Kriminalromanen
(2 SWS)
Fr 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(22.10.) Birgit Althans
Ausgehend von Kants Anthropologie und Pädagogik und Knigges ‚Über den Umgang mit Menschen' soll die Genese des klassischen Kriminalromans (Charles Dickens; Dostojewsky, Sir Conan Doyle, Dorothy L. Sayers, Agatha Christie) aus dem Forschungsfeld der historischen pädagogischen Anthropologie (etwa Lesarten von Physiognomien, Charakterlehren, Gesten und Gewohnheiten; Ethik und Moral der Delinquenten und Ermittelnden und ihres gesellschaftlichen Kontexts). Zentraler Fokus der Text-Analyse soll dabei die in den klassischen Kriminalromanen stets gegebene implizite Lehrer/Schüler-Beziiehung zwischen Dedektriv und seinem/ihrem Anderen und ihre aufklärerische Intention sein.
 
12 274
HS -
Religion, Sozialisation und Erziehung in der modernen Gesellschaft
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(19.10.) Ruprecht Mattig
Die moderne Gesellschaft wird meist als weithin säkularisiert und als "entzaubert" bezeichnet. Und tatsächlich geht die Bedeutung der Kirchen, die häufig als Statthalter der Religion gesehen werden, immer weiter zurück. Doch das religiöse Fragen der Menschen nimmt damit nicht ab. Verschiedene Studien zeigen, dass religiöse Themen weiterhin auf großes Interesse stoßen, dass diese Themen jedoch immer weniger in den tradierten Institutionen behandelt werden. Religion kommt in der heutigen Gesellschaft vielfach in anderen als den traditionellen Formen zum Ausdruck.
In diesem Seminar wollen wir Religion als anthropologische Bedingung diskutieren. Daran anschließend sollen Perspektiven für Sozialisation und Erziehung in der modernen Gesellschaft erarbeitet werden. Gemeinsame Lektüre und Referate.

4.2.6.2 Interkulturelle Erziehung und Entwicklungsarbeit

12 279
HS -
Migration und Kompetenzerwerb
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(18.10.) Bernd Wagner,
Gerson Reichelt
Die Feststellung, daß deutsche Schüler im internationalen Leistungsvergleich nur mittelmäßig abschneiden, hat in den vergangenen Jahren nicht nur Bildungspolitiker aufgeschreckt. Fast jeder vierte 15jährige Schüler in Deutschland hat Probleme beim Lesen und Verstehen von Texten. Die Situation in Grundschulen hingegen erscheint etwas günstiger. In dem Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie in den verschiedenen Schulstudien (PISA, IGLU) die Probleme der Schüler mit Migrationshintergrund beschrieben wurden. Dabei steht das Konzept der "Kompetenzentwicklung" im Zentrum. Das Seminar wird auch im European Master Studiengang angeboten. Damit besteht die Chance, in einem multi-ethnischen Seminarkontext auch Fragen der Migration zu thematisieren.

Literatur:
Beger, K-U.; Migration und Integration, Opladen 2000
Banks, J. (Hrsg.); Diversity and citicenship education, San Francisco 2004
 
12 280
HS -
Globalisierung und Zuwanderung
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(19.10.) Bernd Wagner,
Gerson Reichelt
Im Rahmen von Globalisierung und europäischer Einigung stellt sich immer stärker die Frage, welche Rolle den Nationen in Zukunft noch zukommen wird. Beck (1993) spricht nur mehr von Weltparteien und Weltbürgern; Huntington (1996) sieht nicht mehr Staaten, sondern Zivilisationen oder Kulturkreise als die unvermeidlichen Konfliktparteien der Zukunft. Vor diesem Hintergrund sollen Exklusionsprozesse, die sich in Schule (monolingualer Habitus, Gogolin 1994) und der Debatte um das Zuwanderungsgesetz in Deutschland widerspiegeln, kritisch diskutiert und in ihrer Relevanz für Fragestellungen der interkulturellen Pädagogik betrachtet werden.

Literatur:
Gundara, Jagdish S. [Hrsg.]; Intercultural Europe, Ashgate 2000
Said, Edward; Kultur und Imperialismus, Ffm. 1994
 
12 281
HS -
Interkulturelle Pädagogik und lebenslanges Lernen
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(20.10.) Britta Marschke
Der Grundsatz des lebenslangen Lernens in allen Bildungsbereichen für Alle ist in der momentanen Bildungspolitik gefordert. Die damit verbundenen Ziele sind unter anderem Selbstbestimmung, Lebensbereicherung, Entwicklungsbegleitung, Sinnstiftung, Austausch, Orientierung, Erfahrungs- und Erlebnismöglichkeiten. Im Vergleich mit den Zielen der interkulturellen Pädagogik sollen die Möglichkeiten eines Einsatzes interkultureller Pädagogik bei Erwachsenen theoretisch diskutiert werden. Im zweiten Teil des Seminars werden die Ergebnisse in die gemeinsame Konzeption und praktische Anwendung als "Bildungsevent" in einer Seniorenfreizeitstätte einfließen. Die Auswertung und die gemeinsame schriftliche Zusammenfassung beenden das Seminar.
 
12 282
HS -
Kulturkritik als notwendiges Element pädagogischer Entscheidungen im interkulturellen Kontext
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(22.10.) Orhan Tokdemir,
Özkan Kalkan
Im Alltagsleben der Mehrheitsgesellschaft erscheinen Migrationskulturen als Mosaik der Gesellschaft. Die Vergangenheit kann uns wichtige Erkenntnisse und Perspektiven für das interkulturelle Zusammenleben geben bzw. eröffnen. Kann auch somit die interkulturelle Pädagogik weitere Impulse für ihr Wirken erhalten? In diesem Seminar werden wir auch der Frage nachgehen, ob ein kritisches Geschichtsbewußtsein weitere Impulse für uns Pädagogen liefern kann.
Für das Seminar sind Ausflüge zu Museen und Ausstellungen geplant.

4.2.6.3 Unterricht, Medien, Kommunikation

12 284
HS -
Medienkompetenz
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207
(18.10.) Yvonne Ehrenspeck
Medienkompetenz ist einer der schillerndsten Begriffe der Medienpädagogik. Ziel des Seminars ist es, eine Einführung in die unterschiedlichen Bedeutungen und Deutungen des Begriffs Medienkompetenz zu geben und ihn auf seine theoretische Konsistenz sowie seine empirische Anschlussfähigkeit hin zu prüfen.
 
12 286
HS -
Sampling and Stealing. Das Bilderbuch im Medienzeitalter
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(22.10.) Dorothea Kretschmer,
Margrit Röder
Im letzten Jahrzehnt sind Bilderbücher zunehmend komplexer geworden. Mehr und mehr bedienen sich Bilderbuchautoren in ihrer visuellen und sprachlichen Gestaltung medialer Mittel. Dabei suggerieren Zitate und mit Hilfe von Collagen ins Bild integrierte Versatzstücke Authentizität und kennzeichnen die literarischen Welten zugleich als künstlerisches Konstrukt. Die damit verbundene Distanzierung der Autoren in Bezug auf eigene, in sich geschlossene Aussagen, die bei einigen Beispielen bis hin zur vollständigen Fragmentierung der Weltsicht reicht, soll im Seminar an Hand von bekannten Bilderbuchkünstlern thematisiert werden.
 
12 287
HS -
Mediative Kommunikation als integrativer Prozess
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (ab 29.10.)
(22.10.) Doris Klappenbach
Mediation hat sich in Deutschland zu einer anerkannten Methode der Konfliktlösung etabliert. Es wird bisher vor allem im traditionellen Setting und punktuell im Konfliktfall angewandt. Die zugrundeliegenden Haltungen und Handlungsweisen, wie zum Beispiel die Gewaltfreie Kommunikation nach M. B. Rosenberg und Verhandlungen nach dem Harward-Konzept (Fisher/ Ury), sind in den meisten kommunikativen Prozessen gewinnbringend - für das Klären und Erklären eigener Interessen, das Wahrnehmen anderer und die Verknüpfung verschiedener Interessen. Mediative Kommunikation ist die Weiterentwicklung dieses Ansatzes zur Integration des so gewonnenen Wissens in ein extensives Anwendungsspektrum. Sie fördert eine offene, konstruktive Haltung im Miteinander der Verschiedenartigkeit und für alle Beteiligten einen klaren Blick auf die jeweilige Situation und die in ihr liegenden, kreativen Gestaltungsmöglichkeiten. In der Lehrveranstaltung werden grundlegende theoretische Hintergründe der Mediativen Kommunikation mit dem Schwerpunkt ihrer Anwendung in der (Arbeits)Praxis vorgestellt, vermittelt und geübt. Teilnahmevoraussetzungen sind Offenheit für themenbezogene Ansätze, Bereitschaft zu Übungen und Gruppenarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme am Seminar.
 
(12 594)
S/HS -
Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign für das E-Learning - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(27.10.) Ludwig Issing
Dieser unbetreute Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 12 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Eine Kommunikations- u. Lernplattform wird im Internet bereit gestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt im Durchschnitt 3 bis 4 Stunden pro Woche. Außer 27.10.04 keine Präsenztermine. Nach Absolvierung des Online-Kurses wird zum Erwerb eines benoteten Scheins in der letzten Semesterwoche eine Klausur angeboten. Anmeldung mit Angabe der Matrikel-Nr. u. der LV-Nummer an >cmr@cmr.fu-berlin.de< Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II.
 
(12 597)
S/HS -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course for self-study (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 16.00-18.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(27.10.) Ludwig Issing
This course is a complete online course for self-study. It requires motivation for self-directed learning. In 12 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. The weekly work load is about 3 to 4 hours. An online-communication and learning platform for e-learning will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. After the initial meeting (27.10.04) there will be no further seminar meetings before the written test in February. For completion of the course assignments and passing the written test, 10 ECTS will be given for the course. Please send an informal course registration with your student identification number und with the course number >cmr@cmr.fu-berlin.de< and come to the initial meeting on Oct.27.I n our qualification program this course counts as B II.

4.2.6.4 Frauenstudien und Frauenforschung

12 289
HS -
Diskursanalyse als Methode der Geschlechterforschung
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(18.10.) Barbara Drinck
Innerhalb der Geschlechterforschung wird vorwiegend das Thema "Ungleichheit der Geschlechter" behandelt. Doch ein Problem taucht beim methodischen Herangehen an das Thema "Ungleichheiten" immer wieder auf: Es ist die Blickrichtung, aus der das Problem beobachtet wird. Die Blickrichtung darf nicht nur auf die Vergangenheit konzentriert sein, auch der Einbezug der Gegenwart reicht nicht aus, sondern unsere Betrachtung muss in die Zukunft gerichtet sein. Retrospektive Rekonstruktion ist wesentlich, genügt jedoch nicht. Es ist zu wenig, das Forschungsinteresse ausschließlich darauf zu richten, wie Kategorien konstruiert wurden.
Die Kritische Diskursanalyse nach Siegfried Jäger in der soziolinguistischen Tradition Jürgen Links, diese wiederum an der poststrukturalistischen Theorie und Methodologie Michel Foucaults orientiert, kann hier als sinnvolle Methode angeboten werden. Dieses qualitative Analyseverfahren ermöglicht es, sowohl den Prozess der stattgefundenen Konstruktion zu entziffern, als auch den der gegenwärtigen laufenden Konstruktion zu beobachtet und aus dieser Beobachtung Konsequenzen abzuleiten.
Es ist für die Geschlechterforschung von enormer Relevanz, die z.Z. stattfindenden Konstruktionen zu erkennen, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen, Entscheidungen darüber, ob wir Entwicklungen im Geschlechterverhältnis entgegenwirken wollen oder nicht.
 
12 290
HS -
"Gender-Mainstreaming"in pädagogischen Institutionen - Total Equality (TEQ) als Markenzeichen zeitgemäßer Qualitätsentwicklung
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(21.10.) Lintrun Weber-Freudenberger
Etwa 52% der Bevölkerung sind Frauen – aber wie berücksichtigt die Gesellschaft diesen Tatbestand? Förderung der Chancengleichheit, im Artikel 3 des Grundgesetzes verankert, wird zukünftig nicht auf einige wenige Maßnahmen der Frauenförderung beschränkt bleiben, sondern zur politischen Hauptstrategie erklärt. Um den unterschiedlichen gesellschaftlichen Lebensbedingungen von Frauen und Männern Rechnung zu tragen und Chancengleichheit für beide Geschlechter herzustellen fordert der Europarat (1998) die geschlechterbezogene Sichtweise in allen Phasen der Organisation, Entwicklung, Evaluierung und Verbesserung in allen administrativen und politischen Prozessen. Was dies für pädagogische Institutionen und ihre organisatorische Entwicklung bedeutet, wird Gegenstand des Seminars sein.

Literatur:
Regina Frey (2003) Gender im Mainstreaming. Geschlechtertheorie und
-praxis im internationalen Diskurs

Rabe-Kleberg, Ursula (2003) Gender Mainstreaming und Kindergarten

Uschi Baacken (Hrsg., 2003) Gender Mainstreaming. Konzepte und Strategien zur Implementierung an Hochschulen
 
12 291
HS -
Konstruktivismus und Dekonstruktion in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(20.10.) Bettina Fritzsche
Seit Beginn der 90'er Jahren werden in der deutschsprachigen
Geschlechterforschung verstärkt Ansätze rezipiert, die die Existenz zweier
Geschlechter als ,natürliches Faktum' in Frage stellen und Prozesse der
Herstellung von Geschlecht fokussieren.
Während konstruktivistische Zugänge insbesondere Vorgänge des ,doing
gender' analysieren, richten poststrukturalistisch inspirierte
Theoretisierungen von Geschlecht die Perspektive vor allem auf das
Verhältnis von Macht und Diskurs sowie die performative Dimension der Hervorbringung von Geschlechtsidentitäten. Im Seminar wird eine Einführung in beide Ansätze gegeben und es werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede diskutiert. Auf dieser Grundlage sollen im Anschluss die Konsequenzen konstruktivistischer und dekonstruktiver Perspektiven in der Geschlechterforschung für die erziehungswissenschaftliche Theoriebildung und für die pädagogische Praxis erarbeitet werden.
 
12 292
HS -
Projektseminar: Biographieforschung als Methode der Sozialisations- und Geschlechterforschung
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(20.10.) Barbara Drinck
 
(12 216)
HS -
Entwicklung in sozialen und kulturellen Kontexten
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(18.10.) Angela Ittel
Ziel dieses Seminars wird sein, Theorien und empirische Forschungsarbeiten zu sozialer und kultureller Sozialisation und Entwicklung in Kindheit und Jugendalter vorzustellen und zu diskutieren. Soziale und kulturelle Entwicklung beinhaltet sozialisatorische Prozesse, die uns zu sozialen Mitgliedern unserer Gesellschhaft werden lassen. Was heißt kulturelles und soziale Entwicklung? Wie lässt es sich beobachten, wie sichtbar machen? Welche Relevanz haben die Prozesse kulturellen und sozialen Lernens für Entwicklung in (außer-)schulischen und familialen Kontexten? Themen werden umfassen: Wie Kinder und Jugendliche ihre soziale und kulturelle Umwelt wahrnehmen; mit Eltern, Geschwistern und Freunden interagieren, wie kulturelle Ideologien interpretiert, analysiert und beantwortet werden. Die Vorstellung und Diskussion dieser Themen wird unter besonderer Berücksichtigung von geschlechtspezifischen Prozesse stattfinden. Neben der Bereitschaft englische Text zu lesen, wird vorrausgesetzt, dass SeminarteilnehmerInnen Studien zu Fragestellungen zu einem selbstgewählten Themengebiet selbständig recherchieren und vortragen. Regelmäßige und aktive Teilnahme werden verlangt.

4.2.6.5 Integrationspädagogik

4.3 Besondere Veranstaltungen der Studienabschlussphase

12 299
HS -
Evaluation und Forschungsmethoden
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 28/130
(19.10.) Bettina Hannover
Gegenstand der Veranstaltung sind Beratung und Diskussion über Forschungsmethoden und quantitative/qualitative Evaluierungsdesigns.
Voraussetzung für die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist, dass die TeilnehmerInnen eine wissenschaftliche Studienabschlussarbeit (Diplomarbeit, Examensarbeiten), oder eine Dissertation bei Frau Hannover schreiben.
 
12 298
HS -
Jugendliche Delinquenz
(2 SWS)
nur nach pers. Anmeldung
Mi 20.00-22.00  - Arnimallee 11, Raum 0
(20.10.) Jürgen Körner
Dieses Seminar steht all denjenigen offen, die sich - z.B. im Rahmen einer Diplomarbeit - für die Forschung über Delinquenz und pädagogische Arbeit mit delinquenten Jugendlichen interessieren. Auch solche, die sich in dieses Thema erst einarbeiten möchten, sind willkommen. Schließlich steht das Seminar auch Studierenden offen, die im Rahmen eines Praktikums in dem Forschungsprojekt zur Evaluation sozialer Arbeit mit delinquenten Jugendlichen mitwirken.
 
12 300
HS -
Forschungsseminar: Erziehungswissenschaftliche Evaluationsforschung
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(19.10.) Felicitas Thiel
Im Seminar werden Evaluationsvorhaben aus dem Bereich der Schulforschung (Organisationsdiagnose und Unterrichtsevaluation) und weiteren pädagogischen Feldern (Medienforschung ...) bearbeitet.
Die Studierenden haben sowohl die Möglichkeit, Einblick in laufende Evaluationsstudien zu gewinnen als auch eigene Arbeiten vorzustellen und zu diskutieren.
Im Zentrum des Seminars stehen Fragen der Definition von Qualitätskriterien, der Operationalisierung von Indikatoren, der Auswahl und Entwicklung von Instrumenten, der Dateninterpretation und der Etablierung geeigneter Rückmeldeverfahren.
 
12 301
HS -
Methodenberatung
(2 SWS)
Vorbesprechung: 29.10.,
Fr 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
Blocktermine n.V.
(29.10.) Arthur Fischer
Methodenberatung für geplante und laufende empirische Arbeiten in Blockveranstaltungen.
Termin für die Vorbesprechung hängt am Semesterbeginn an der Infotafel in der Arnimallee 12 aus.
 
12 302
HS -
Wissenschaftliche Schwerpunktbildung in Studium und Examina
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(19.10.) Wolfgang Tietze
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die eine konkrete Abschlussarbeit bzw. Prüfung planen (Diplom, Magister, Lehramt). Sie will Hilfe geben bei (1) der Themenfindung und –präzisierung, (2) der Strukturierung der Fragestellung, (3) der Orientierung im jeweiligen Arbeitsgebiet, (4) der Methodenauswahl und (5) der jeweils konkreten Durchführung der Untersuchung bzw. Themenaufbereitung. Die Organisation der Einzelthematiken erfolgt in Abhängigkeit von den Interessen der Teilnehmer/innen sowie unter dem Gesichtspunkt inhaltlicher und methodischer Pluralität. Voranmeldung ist erwünscht.
 
12 303
HS -
Wissenschaft und Interesse (Diplomand/inn/enseminar)
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(19.10.) Richard Münchmeier
In diesem Seminar werden die Studierenden eingeführt in die Planung und Gestaltung von Abschlussarbeiten (Diplom/Magister). Typen von Diplomarbeiten werden vorgestellt und die Problematik des Zusammenhangs von Fragestellung - Theorie - Methoden erarbeitet. Vor allem aber beschäftigt sich das Seminar mit eigenen Konzeptionsversuchen und Entwürfen der Teilnehmer.
 
(12 210)
HS -
Generation und Sozialisation
(3 SWS)
Do 9.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(21.10.) Ralf Bohnsack
Der Generationenbegriff hat in der Erziehungswissenschaft wie in den Sozialwissenschaften allgemein erheblich an Bedeutung gewonnen. Unterschieden werden u.a. gesellschaftlich-historische Generationenkonzeptionen von familienbezogenen und diese wiederum von solchen, welche die Beziehung von Erzieher und Zögling ins Zentrum der Betrachtung rücken. Im Mittelpunkt dieses Seminars werden die ersteren beiden Konzeptionen stehen, also die gesellschaftlich-historische und die familienbezogene. Wir werden uns den Zugang zum Begriff der Generation auf der Grundlage (klassischer) theoretischer Texte wie auch neuerer empirischer Untersuchungen erarbeiten.
Zugleich erhalten diejenigen, die eine Abschlussarbeit innerhalb des Themenbereiches dieses Seminars planen, Gelegenheit, ihre Entwürfe und Konzeptionen vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren.
Dies gilt insbesondere für empirisch-qualitative Abschlussarbeiten. Das Seminar hat somit zusätzlich den Charakter einer besonderen Veranstaltung der Studienabschlussphase (vgl. 4.3.).
 
(12 223)
HS -
Forschungsseminar: die Zukunft des Bildungssystems
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(20.10.) Gerhard de Haan
Anhand der Prognose demografischer Entwicklungen sowie anhand von Analysen zum Zusammenhang zwischen Ökonomie und Bildungssektor soll herausgearbeitet werden, wie das Bildungssystem in Wissensgesellschaften entwickelt werden könnte, um den demografischen und ökonomischen den Herausforderungen der nächsten beiden bis drei Jahrzehnte erfolgreich zu begegnen. In diesem Zusammenhang werden vergleichende Analysen und die kritische Würdigung vorhandener Studien im Mittelpunkt stehen
Zeitaufwand: Im Minimum 6 Stunden pro Woche. Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden eine umfängliche Seminararbeit präsentieren.
Erwerbbare Kompetenzen:
· Erwerb Fachwissen, Können und Kontextwissen für langfristige Bildungsplanung wie für das Abfassen von Qualifikationsarbeiten
· Einordnung eigener Tätigkeiten im Spannungsfeld von Geschichte, Kultur, Gesellschaft, Demokratie, Ökonomie und Ökologie
· Befähigung zur Planung, Durchführung und Reflexion von Tätigkeiten vor langfristigen Zeithorizonten
Literatur zur Orientierung:
Weltentwicklungsbericht 1998/99: Entwicklung durch Wissen, Frankfurt a.M. 1999.
H. Birg: Die demografische Zeitenwende, München 2001.
Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (Hrsg.): Bildung neu denken, Opladen 2003.

4.4 Colloquien

12 306
C -
Colloquium für Doktorand/en/innen und Studierende des Diplom- und Magisterstudiengangs
(1 SWS)
Mi 18.00-19.00  - Arnimallee 9
(s. A.) Gerhard de Haan
Die Teilnahme am Colloquium ist Voraussetzung für die Annahme von Betreuungen bzw. Erstgutachten meinerseits.
 
12 307
C -
Diplomand/inn/en-Colloquium, zusätzlich Doktorand/inn/en-Colloquium
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(27.10.) Walter Dürr
Das Diplomand/inn/en-Kolloquium findet Mit 18.00-20.00 statt, das Doktorand/inn/en-Kollquium als Block
 
12 308
C -
Diplomand/inn/en-Colloquium
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 und Di 16.00-18.00 - Arnimallee 10, R. 2 (je 15 Teiln.)
(s. A.) Barbara Drinck
je 15 Personen
 
12 309
C -
Doktorand/inn/en-Colloquium
(2 SWS)
Block, nur nach pers. Anmeldung u. n.V.
(s. A.) Richard Münchmeier
Nur nach pers. Anmeldung und n.V.
In den letzten Jahrzehnten hat die Sozialpädagogik ein eigenes Profil wissenschaftlicher Forschung entwickelt. Anhand von eigenen Dissertationsvorhaben sollen die Teilnehmer/innen in den Stand und die Standards wissenschaftlicher Sozialpädagogik eingeführt werden. Persönliche Voranmeldung und Zulassung sind erforderlich.
 
12 310
C -
Diplomand/inn/en-Seminar
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(22.10.) Jürgen Körner
Dieses Seminar unterstützt und begleitet diejenigen Studierenden, die eine Diplomarbeit beim Seminarleiter schreiben oder zu schreiben beabsichtigen. Es sind auch solche Studierenden willkommen, die noch ein geeignetes Thema suchen und sich - auch mit erfahrenen Kommilitonen und Kommilitoninnen - über eine Themenauswahl und die Gestaltung der Arbeit beraten möchten.
 
12 311
C -
Doktorand/inn/en-Colloquium zur Interkulturellen Erziehungswissenschaft
(1 SWS)
Mi 18.00-20.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216
(27.10.) Gerd R. Hoff
 
12 314
C -
Magister-/Diplomand/inn/en-Colloquium zu Inhalten und Methoden der Sozialisationsforschung
(1 SWS)
Mo 16.00-18.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(25.10.) Herbert Striebeck
Dieses Colloquium dient der Begleitung und Unterstützung der Studierenden, die eine Magister- oder Diplomarbeit beim Seminarleiter schreiben oder dieses in den nächsten Semestern beeabsichtigen.
 
(12 685)
C -
Gemeinsames Colloquium für Diplomand/inn/en und Promovierende (Psy, Erzwiss)
(2 SWS)
Do 15.30-17.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 32/202
(22.10.) Herbert Scheithauer,
Angela Ittel
Das Colloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung für Diplomanden und Promovierende aus den Bereichen Psychologie und Erziehungswissenschaft, die im AB Entwicklungswissenschaft und Psychologie (Scheithauer) sowie im AB Empirische Erziehungswissenschaft (Ittel) eine Abschlussarbeit durchführen oder aktiv planen. Die Veranstalter betreuen die Arbeiten der Teilnehmer, im Colloquium bietet sich die Möglichkeit zum Erfahrungaustausch und zur Unterstützung im Bearbeiten der Abschlussarbeiten.
 
12 305
C -
Forschungskolloquium
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Fabeckstr. 13
  Hans Merkens

4.5 Oberseminare (z.B. für Postgraduierte)

12 312
OS -
Doktorand/inn/enseminar
(1 SWS)
wöchentlich
Block - Arnimallee 11
(n. V.) Christoph Wulf
 
12 313
OS -
Graduiertenkolleg "Körperinszenierungen"
(2 SWS)
Mi 18.00-  - Grunewaldstr. 35
(s. A.) Christoph Wulf

4.6 Fakultative Veranstaltungen

12 315
S -
Erstellen von empirischen Berichten mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Ergebnisausgaben von Statistik-Software - Einbindung und Entwerfen von Tabellen, Grafiken und Diagrammen zur Veranschaulichung statistischer Ergebnisse
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(21.10.) Viola Vockrodt-Scholz
Es wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu einer Fragestellung ein kurzer Beispielfragebogen
erstellt und hiermit Daten erhoben. An diesem Beispieldatensatz wird ein empirischer Bericht Schritt für Schritt im Seminar erstellt. Dabei wird sowohl das theoretische Vorgehen als auch die Funktionen der eingesetzten Programme jeweils erläutert.
Grundkenntnisse in der Bedienung eines Computers und einer Textverarbeitung sind erwünscht. Vermittelt werden weitergehende Kenntnisse in Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Statistiksoftware.
 
(12 062)
S -
Musische Erziehung mit behinderten Kindern - zur Arbeit mit Orff-Instrumenten
(2 SWS)
Mo 16.00-18.15  - Mendelssohnstraße nahe Alexanderplatz, Helene-Häusler-Schule in der 2. GS Berlin-Mitte, Musikraum
(18.10.) Detlev Cramer
Detlef Cramer, Tel./Fax 030-8 03 64 48
16.00-16.45 Seminar mit pünktlichem Beginn; 16.45-18.15 Orchesterarbeit
Die Seminarteilnehmer werden in die musikalische Sozialarbeit des Glockenspielorchesters "Integration durch Musizieren e. V." einbezogen, sowohl als Mitspieler wie auch als Betreuer von Menschen mit Behinderung. Das Seminar beginnt jeweils um 16.00 Uhr , das unter einem handlungsorientierten, ganzheitlichen Ansatz um 16.45 Uhr in die Spielprobe der Orchestergemeinschaft überleitet. Instrumentale Erfahrungen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
 
(12 566)
S -
Statistische Datenanalyse mit SPSS (Psy)
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(22.10.) Steffi Pohl
Bei dem Programmpaket SPSS handelt es sich um eine in den Sozialwissenschaften gängige Software zur statistischen Datenanalyse. Im Seminar sollen der grundlegende Umgang mit der Software, die Durchführung statistischer Analysen und die Datenpräsentation vermittelt werden.
Das Angebot richtet sich an Studierende des gesamten Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und ist insbesondere für jene gedacht, die selbst an einer empirischen Fragestellung (z.B. Praktikum, Diplomarbeit) arbeiten oder dies in nächster Zeit planen.
Das Seminar ist als Blended Learning konzipiert (Mischform aus Präsenzlernen und E-Learning ). Für die TeilnehmerInnen bedeutet dies, dass ein Teil der Veranstaltung in Seminarform stattfindet (14-tägig). Der andere Teil beinhaltet das eigenständige Bearbeiten verbindlicher Übungen per PC und Internet. Es wird deshalb von den TeilnehmerInnen insbesondere die Bereitschaft, sich auf das Lernkonzept einzulassen, erwartet.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an Statistik I und II. Vorteilhaft sind Kenntnisse in Methodenlehre, Wissenschaftstheorie und multivariaten Verfahren.
Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf 25 begrenzt. Die Platzvergabe findet, falls erforderlich, am ersten Termin statt.
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich, bei erfolgreicher Teilnahme werden jedoch Zertifikate ausgestellt.
 
(12 567)
S -
Statistische Datenanalyse mit SPSS (Psy)
(2 SWS)
Fr 9.00-11.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(22.10.) Steffi Pohl
Bei dem Programmpaket SPSS handelt es sich um eine in den Sozialwissenschaften gängige Software zur statistischen Datenanalyse. Im Seminar sollen der grundlegende Umgang mit der Software, die Durchführung statistischer Analysen und die Datenpräsentation vermittelt werden.
Das Angebot richtet sich an Studierende des gesamten Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und ist insbesondere für jene gedacht, die selbst an einer empirischen Fragestellung (z.B. Praktikum, Diplomarbeit) arbeiten oder dies in nächster Zeit planen.
Das Seminar ist als Blended Learning konzipiert (Mischform aus Präsenzlernen und E-Learning ). Für die TeilnehmerInnen bedeutet dies, dass ein Teil der Veranstaltung in Seminarform stattfindet (14-tägig). Der andere Teil beinhaltet das eigenständige Bearbeiten verbindlicher Übungen per PC und Internet. Es wird deshalb von den TeilnehmerInnen insbesondere die Bereitschaft, sich auf das Lernkonzept einzulassen, erwartet.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an Statistik I und II. Vorteilhaft sind Kenntnisse in Methodenlehre, Wissenschaftstheorie und multivariaten Verfahren.
Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf 25 begrenzt. Die Platzvergabe findet, falls erforderlich, am ersten Termin statt.
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich, bei erfolgreicher Teilnahme werden jedoch Zertifikate ausgestellt.

Angebote für den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft (als Haupt- oder Nebenfach)

Grundstudium:

  • Erziehungswissenschaftliche Theorien und ihre Voraussetzungen nach § 5 (1) 1:
    12102, 12126, 12132, 12147
  • Voraussetzungen und Formen von Erziehung, Bildung und Sozialisation nach § 5 (1) 2:
    12045, 12050, 12141, 12142, 12145, 12149, 12155
  • Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung nach § 5 (1) 3:
    12160, 12162

Hauptstudium

Inhaltliche Bereiche nach § 5 (1):

s. die entsprechenden Rubriken im Vorlesungsverzeichnis

Qualifizierungsschwerpunkte für Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft (Magister) im Hauptstudium

Vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.1997 und den entsprechenden Studienverlaufsplan.

Historische/Pädagogische Anthropologie
12 211, 12 212, 12 273
Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung
12 201, 12 213
Sozialisation und Lernen
12 210, 12 213, 12 274
Bildungssoziologie und Bildungspolitik
12 209, 12 223
Medienpädagogik und Medienforschung
12 284, 12 286, 12 287, 12 594
Interkulturelle Erziehung und Entwicklungsarbeit
12 279, 12 280, 12 281
Erziehungswissenschaftliche Frauenforschung
12 289, 12 291, 12 292
Integrationspädagogische Ansätze in ausgewählten Berufs- und Tätigkeitsfeldern
12 062
Umweltbildung
12 292, 12 306

5. Grundschulpädagogik

Studienfachberatung

Beauftragter des Fachbereichs für Angelegenheiten des Lehramtsstudiums:
Univ.-Prof. Dr. Tobias Rülcker

Informationsveranstaltung

für Erstsemester, die den Beruf des Lehrers, Lehrers mit 2 wiss. Fächern, Studienrats anstreben;
berufswissenschaftliche Module (Erziehungswissenschaft, Fachdidaktik und Grundschulpädagogik) im BA-Studiengang:
Mo, 18.10., 16.00-18.00, Habelschwerdter Allee 45 (Rostlaube), Hörsaal 1 a

Orientierungswoche für Lehramtsstudierende

BA-Studiengang Grundschulpädagogik in Planung.
Termine und nähere Informationen siehe Aushang Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45 (KL 23/125) und in den Glaskästen Gang L 23/1 sowie unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/

Einzelberatung während der Einführungswoche und ständige Beratung im Semester

Mo 9.00-11.00 und Mi 9.00-12.00, Michael-Sören Schuppan, Habelschwerdter Allee 45; KL 24/214, Telefonnummer:838-55782 (auch in der vorlesungsfreien Zeit)

Der Verkauf des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses findet statt ab 12.7.04: Mo-Fr 8.00-20.00 u. Sa 9.00-14.00 im Copy Shop "digital printing hall", Habelschwerdter Allee 37, 14195 Berlin; außerdem (nur in der Vorlesungszeit): Mo-Do 9.00-16.30 u. Fr. 9.00-15.00 im Uni-Laden neben der Schleicher-Außenstelle im Mensa-Foyer.
Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte den Aushängen im L 23/1-Gang und den Angaben im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/.

Grundschulpädagogik im Rahmen der Bachelorstudiengänge

Allgemeine Grundschulpädagogik

Basismodul Allgemeine Grundschulpädagogik (1. oder 2. Studienjahr)

12 410
V/Ü -
Einführung in das Studium der Grundschulpädagogik
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(25.10.) Jörg Ramseger
  Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b    
  Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106    
In der Vorlesung (12.00 bis 13.00 Uhr) sollen die Studierenden mit grundlegenden Fragen und Problemfeldern der Grundschulpädagogik bekannt gemacht und zugleich in das wissenschaftliche Studium eingeführt werden. Themen sind die Geschichte der Grundschule, die Ziele, Aufgaben und Formen moderner Grundschularbeit sowie zentrale Problemfelder wie Sozialisation in der Grundschule, Umgang mit Heterogenität, das Dilemma von Fördern und Auslese u.a.m. Daneben erhalten die Studierenden Rat und Hinweise zum Studium.
Die Vorlesung ist mit einer Übung (von 13.00 bis 14.00 Uhr im Anschluss an die Vorlesung) verbunden, in der die Themen weiter vertieft werden und Gelegenheit zu Rückfrage und Diskussion besteht. Die Vorlesung kann auch ohne die Teilnahme an der Übung besucht werden.
Leistungsnachweise: In dieser Veranstaltung kann durch erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur ein Leistungsnachweis aus dem Einführungsbereich (Allgemeine Grundschulpädagogik) erworben werden, sofern neben der Vorlesung auch die Übung besucht wurde.
 
12 321
S -
Grundschule als Erziehungsort
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Jk 26/201
(20.10.) Dorit Parson
Ziel des Seminars ist es, die Institution Grundschule, ihre Aufgaben und Möglichkeiten kennen z lernen. Ausgehend von ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag werden wir uns u.a. mit folgenden inhaltlichen Schwerpunkten auseinandersetzen:
- Entwicklung grundlegender Handlungskompetenzen wie Sach- und Methodenkompetenz, Selbst- und Sozialkompetenz
- Lehrerarbeit und Lehrerrolle unter den Bedingungen völlig unterschiedlicher (Oder: sehr verschiedener) Lernausgangslagen und Lernmöglichkeiten
- Lernen und Spiel als spezifische Aneignungsform von Welt
Neben einem notwendigen Studium grundlegender Literatur erhalten die Studierenden die Möglichkeit, sich individuell oder in Gruppen mit ausgewählten Schwerpunkten tiefgründiger zu beschäftigen und die Ergebnisse im Seminar zur Diskussion zu stellen.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .
 
12 322
S -
Grundschule als Unterrichtort
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Fr 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(22.10.) Michael Bannach
Aufgrund der Vielfalt der Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler ist jede Lehrerin, jeder Lehrer vor die Aufgabe gestellt, herauszufinden, wie und in welchen Bereichen sie oder er Räume für individualisiertes Lernen schaffen kann. Hierzu bieten sich verschiedene Formen des offenen Unterrichts wie Wochenplan, Freie Arbeit, Projekte u.a.m. an. In dem Seminar werden die Merkmale, Ziele und Wurzeln des geöffneten Unterrichts mit Blick auf die historischen Vorläufer wie z.B. Freinet und Petersen thematisiert. Des Weiteren wird nach den lern- und entwicklungstheoretischen Begründungen für individualisierte Lernformen gefragt. Die Praxis kommt ins Spiel, wenn die Aufgabe der Lehrerin oder des Lehrers als professionelle Lernbegleiter umrissen wird, die zugleich Kinder mit Lernschwierigkeiten fördern sowie zu Leistungen herauffordern sollen. Es besteht die Möglichkeit im Unterricht bzw. in der Schule des Seminarleiters zu hospitieren, der selbst langjährige praktische Erfahrungen mit der Gestaltung offener Lernformen mitbringt.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .

Lernbereich Deutsch

Basismodul LB Deutsch (1. Studienjahr)

12 417
S -
Einführung in den Lernbereich Deutsch
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (ab 3.11.)
(27.10.) Petra Wieler
Das Modul führt in der ersten Veranstaltung in die Erforschung, Beurteilung und Organisation/Gestaltung sprachlich-kultureller Lernprozesse im Grundschulalter ein. Der Bereich sprachlich-kulturellen Lernens umfasst dabei Prozesse der Sprach- und Leseerfahrung einschließlich der Sprachbetrachtung, der Rezeption alter und neuer Medien, der Entwicklung narrativer Kompetenz, des Schreibens nach literarischen Mustern und des heuristischen Schreibens. Darüber hinaus macht der Kurs mit grundlegenden (kognitionspsychologischen und kommunikationstheoretischen) Konzepten der Sprach- und Literaturdidaktik (auch in der Geschichte des Deutschunterrichts) und der Kinder- und Jugendliteraturforschung bekannt. Es werden Grundformen des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt.
Neben regelmäßiger Anwesenheit sowie Vor- und Nachbereitung werden als Formen der aktiven Teilnahme verlangt: Kontinuierliche Mitarbeit, selbständige Vorbereitung durch Lektüre, schriftliche Aufgabenlösungen und selbständige Bearbeitung von kleineren anwendungsorientierten Aufgaben/ Kurzreferaten. Das mindestens ausreichende Bestehen einer Klausur zu beiden Seminaren des Moduls wird mit 6 LP honoriert.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschu-len und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Ori-entierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausge-geben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .
 
12 460
S -
Einführung in den Lernbereich Deutsch: Erzählen im Vor- und Grundschulalter
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(20.10.) Petra Wieler
Die im ersten Seminar des Basismoduls gewonnenen grundlegenden Orientierungen zur Lese- und Medien-, Erzähl- und Schreibforschung, zur Sprach- und Literaturdidaktik werden in diesem zweiten Seminar durch anwendungsbezogene Aufgabenstellungen zum übergeordneten Themengebiet "Mündlichkeit und Schriftlichkeit im Vor- und Grundschulalter" exemplarisch vertieft und weiterentwickelt.
Neben regelmäßiger Anwesenheit sowie Vor- und Nachbereitung werden als Formen der aktiven Teilnahme verlangt: Kontinuierliche Mitarbeit, selbständige Vorbereitung durch Lektüre, schriftliche Aufgabenlösungen und selbständige Bearbeitung von kleineren Aufgaben/ Kurzreferaten. Das mindestens ausreichende Bestehen einer Klausur zu beiden Seminaren des Moduls wird mit 6 LP honoriert.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschu-len und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Ori-entierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausge-geben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .

Lernbereich Mathematik

Basismodul LB Mathematik (1. Studienjahr)

12 442
V/Ü -
Einführung in den Lernbereich - Mathematik, die uns angeht (erste Gruppe)
(4 SWS)
Do 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(21.10.) Christine Keitel-Kreidt
Vorlesung mit anschließender Übung
In dieser Einführungsveranstaltung, die als integrierte Veranstaltung mit Seminar und Übungen konzipiert ist, werden die Erfahrungen der Studierenden mit Mathematik rekonstruiert und aufgearbeitet und dabei Grundfragen des Mathematikunterrichts thematisiert: Warum überhaupt und welche Mathematik in der Schule? Die Studierenden werden im Seminar selbständig Erfahrungen mit mathematischen Problemen - aus der Geschichte und sozialen Verwendung der Mathematik - und mit verschiedenen Problemlösungen machen, sich mit der Bedeutung der Mathematik in unserer Gesellschaft, mit Entwicklungen in der Geschichte der Mathematik und des Unterrichts auseinandersetzen, und verschiedene Konzeptionen des Lehrens und Lernens von Mathematik kennen lernen und versuchen, diese kritisch zu beurteilen. Die aktive Teilnahme der Studierenden umfasst regelmäßige schriftliche Aufgabenlösungen zu verschiedenen mathematischen, mathematikdidaktischen und pädagogischen Themen in Gruppenarbeit, die per email-Kontakt mit der Dozentin und allen TeilnehmerInnen ausgetauscht und diskutiert werden. Für einen Leistungsnachweis sind diese schriftlichen Aufgabenbearbeitungen und die erfolgreiche Bearbeitung einer Abschlussklausur Voraussetzung.

ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschu-len und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Ori-entierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausge-geben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .

Wahlpflichtangebot

Lernbereich Sachunterricht

Basismodul LB Sachunterricht (1. Studienjahr oder 2. Studienjahr)

12 431
V/S -
Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts (Seminar 1)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
(25.10.) Jürgen Liepe
  Vorlesung:
Mo 14.00-15.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
   
Vorlesung: 14.00-15.00 Uhr
anschließend Seminar:
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit Zielen, Inhalten und Verfahren des Sachunterrichts bekannt zu machen. Zusätzlich sollen der Stellenwert dieses Lernbereichs in der Schule erkannt und seine Geschichte sowie die unterschiedlichen Prinzipien des Sachunterrichts deutlich werden.
Neben den Hinweisen zum (schriftlichen) wissenschaftlichen Arbeiten werden auch Aufgaben zum Erkunden und Anwenden bedeutsamer Lernorte und Arbeitsweisen bearbeitet werden.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Ggf. wird dieselbe Veranstaltung zu den u.a. Bedingungen in der Zeit von 18 - 20 Uhr wiederholt
Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/.
 
12 432
S -
Einführung in die Didaktik des Sachunterrichts
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
(25.10.) Jürgen Liepe
  Vorlesung:
Mo 16.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
   
Vorlesung: 16.00-17.00 Uhr
anschließend Seminar:
Ziel des Seminars ist es, die Studierenden mit Zielen, Inhalten und Verfahren des Sachunterrichts bekannt zu machen. Zusätzlich sollen der Stellenwert dieses Lernbereichs in der Schule erkannt und seine Geschichte sowie die unterschiedlichen Prinzipien des Sachunterrichts deutlich werden.
Neben den Hinweisen zum (schriftlichen) wissenschaftlichen Arbeiten werden auch Aufgaben zum Erkunden und Anwenden bedeutsamer Lernorte und Arbeitsweisen bearbeitet werden.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Ggf. wird dieselbe Veranstaltung zu den u.a. Bedingungen in der Zeit von 18 - 20 Uhr wiederholt
Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/.
 
12 433
S -
Gesellschaft, Natur und Technik: Erziehung zur Nachhaltigkeit (Education for Sustainable Development) (Seminar 2)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
(19.10.) Jürgen Liepe
Ziel des Seminars ist es, die Intentionen zu dem weltweit anerkannten Ziel der "education for sustainable development" kennen zu lernen und Vorschläge zum Erreichen dieses Ziels zu analysieren.
Dazu werden unterschiedliche, großen Teils englischsprachige, Publikationen zur Kenntnis zu nehmen sein, die sowohl die umweltpolitische als auch die pädagogische Dimension zur Umsetzung der Zielvorgaben betreffen.
Internet- und klassische Recherche in weitgehend selbstgesteuerten, aber kleinen Lerngruppen mit protokolliertem Aktivitäten- Nachweis werden einen wesentlichen Teil der Arbeitsformen darstellen, zusammen mit Plenumsdiskussionen und Präsentationen der Arbeitsergebnisse aus den Kleingruppen.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .
 
12 461
S -
Gesellschaft, Natur und Technik: Experimente im Sachunterricht: Fragen - Erforschen - Erklären (Seminar 2)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 und TNU (JK 26/121a)
(20.10.) Matthia Lux,
Angela Sommerlatte
Das Seminar gibt einen allgemeinen Überblick über naturwissenschaftliche Methoden im Sachunterricht. Dazu gehören insbesondere das systematische Beobachten, Erforschen und Experimentieren. Die folgenden Fragen bilden die Ausgangspunkte für die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Seminarthema: Was versteht man unter Wissenschaftsverständnis in der Grundschule? "Laborieren" als Weg zum Experimentieren im Sachunter-richt? Kann durch das Experimentieren eine allgemeine Problemlösefähigkeit angebahnt werden? Was ist eine Methode? Wozu braucht der Mensch Methodenkompetenz? Welche naturwissenschaftlichen Methoden sind für den Sachunterricht geeignet? Wie muss die Lehr-Lernumgebung gestaltet sein, um Experimentieren als natur-wissenschaftliche Methode im Sachunterricht zu etablieren? Welche Naturphänomene sind geeignet, um De-monstrations- und Schülerexperimente planen und durchführen zu können?
Die Arbeit im Seminar kann wie folgt gestaltet werden: Arbeit in Kleingruppen, Planen und Durchführen von Schüler- und Demonstrations-experimenten zu geeigneten Naturphänomenen z.B. Schwimmen, Schweben und Sinken, Licht und Schatten, Wärme, Luft, Elektrizität.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orien-tierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .
 
12 336
S -
Gesellschaft, Geschichte und Kultur: Sozial- und Kulturwissenschaftliches Lernen in Theorie und Praxis (Seminar 3)
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Fr 16.00-20.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(22.10.) Ute Hiller
Das Seminar greift die in der Vorlesung "Einführung in den Sachunterricht" bearbeiteten theoretischen Schwerpunkte auf und vertieft diese exemplarisch anhand von Inhalten des sozial -und kulturwissenschaftlichen Lernens wie z.B. Gesundheitserziehung, Kinderrechte, interkulturelles Lernen. Dabei werden Inhalte, Arbeitsformen und Methoden des Sachunterrichts erarbeitet, angewendet und kritisch reflektiert.
ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .

Lernbereich Musisch-Ästhetische Erziehung

Basismodul LB Musisch-Ästhetische Erziehung (1. Studienjahr)

Ud K
S -
Ästhetisches Erleben in der Kindheit: Lektüre und Schreibwerkstatt
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mo 12.00-14.00  - UdK, Bundesallee 1-12, Bu 140
(25.10.) Gundel Mattenklott
Das Proseminar hat drei eng miteinander verknüpfte Schwerpunkte:
- Entwicklungspsychologische Modelle ästhetischer Bildung (Vortrag und gemeinsame Lektüre)
- Kindheitserinnerungen an ästhetische Erlebnisse (Lektüre ausgewählter Texte aus Autobiographien, pädagogische Reflexion)
- Schreibwerkstatt: Eigene Kindheitserinnerungen und autobiographische Lerngeschichten zur ästhetischen Bildung (Niederschrift, Austausch und Reflexion als Bedingung für die pädagogische Professionalisierung, Gestaltung zur Präsentation)

Das Proseminar ist eine Lehrveranstaltung des Moduls 1 (=Einführung in den Lernbereich) der Musisch-Ästhetischen Erziehung (MÄERZ)
Modulbeschreibungen MÄERZ s. Anhang
An diesem Proseminar können auch Studierende des Lernbereichs MÄERZ in den Staatsexamensstudiengängen L1 und L2 teilnehmen.

ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .
 
Ud K
S -
Der Leib und die Sinne. Einführung in die Musisch-Ästhetische Erziehung.
(2 SWS) (max. 40 Teiln.)
Mo 14.00-16.00  - UdK, Bundesallee 1-12, BU 41
(25.10.) Constanze Rora
Singen, Tanzen, Malen, Modellieren, Theaterspielen sind Tätigkeiten, die besonders im Kindesalter unter dem Vorzeichen leiblich-sinnlicher Erfahrungen stehen. So sind die ersten 'künstlerischen' Materialerfahrungen des kleinen Kindes - das Matschen mit Sand, das Spielen mit Bauklötzen, das Lärmen mit Gegenständen, das Lallspiel etc. - weniger auf Ergebnisse als auf den Prozess des Spielens und die damit verbundenen leiblichen Erfahrungen selbst ausgerichtet. Der Lernbereich MÄERZ greift diese kindlichen Spiele und Explorationen pädagogisch auf, um von ihnen ausgehend einen Weg zur Begegnung mit den Künsten zu bahnen.
Anhand von Texten zur Ästhetik, Ästhetischen Bildung, Entwicklungspsychologie und Lernbereichsdidaktik thematisiert das Seminar die leiblich-sinnliche Dimension künstlerischer Tätigkeiten und erörtert ihre Bedeutung für die Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit. Durch ausgewählte Praxisbeispiele werden die theoretischen Aussagen konkretisiert und Anhaltspunkte für eine Orientierung innerhalb des breiten Feldes an Praxisvorschlägen für den Musisch-Ästhetischen Bereich gegeben.

ACHTUNG Teilnahmebeschränkungen: Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 das Studium im Teilstudiengang Grundschulpädagogik der Bachelor-Studiengänge an der FU beginnen. (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende anderer Hochschulen und höherer Semester der alten Studienordnung können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden.
Bachelor-Studierende müssen sich rechtzeitig mit den entsprechenden Vordrucken anmelden, die in der Orientierungswoche (vom 11. bis 14.10. in der Pädagogischen Werkstatt, Silberlaube Raum KL 23/123) ausgegeben werden. Bitte konsultieren Sie auch die Hinweise zum Bachelorstudium im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/ und http://www.fu-berlin.de/studium/ .

Altstudiengänge:

5.1 Unterrichtspraktika

12 400
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht - Bereich Sachunterricht (Blockpraktikum)
(2 SWS)
(s. A.) Ingeborg Waldschmidt
 
12 401
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht in der Grundschule - Bereich Mathematik (Blockpraktikum)
(2 SWS)
(s. A.) Maren Rennoch
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu einer Vorbesprechung schriftlich eingeladen. Studierende, die sich ihren Praktikumsplatz selbst suchen möchten, bitte ich um sehr frühzeitige Rückmeldung.
 
12 402
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht in der Grundschule - Bereich Mathematik (semesterbegleitendes Praktikum)
(2 SWS)
(s. A.) Maren Rennoch
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zu einer Vorbesprechung schriftlich eingeladen. Studierende, die sich ihren Praktikumsplatz selbst suchen möchten, bitte ich um sehr frühzeitige Rückmeldung.
 
12 403
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschuluntericht (Blockpraktikum)
(2 SWS)
(s. A.) Dieter Hentschel
 
12 404
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht - Lernbereich Deutsch (Blockpraktikum)
(2 SWS)
(s. A.) Birgit Brandt
 
12 405
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht - Lernbereich Mathematik (Blockpraktikum)
(2 SWS)
(s. A.) Astrid Begehr
Zum Unterrichtspraktikum gehören ein verbindliches Vorbereitungstreffen und ein verbindliches Nachbereitungstreffen. Die Termine werden Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben. Sobald Ihnen ein Platz im Praktikum zugewiesen wurde, senden Sie mir bitte Ihre E-Mail-Adresse, falls Sie diese nicht bereits im Praktikumsbüro angegeben haben, an: begehr@zedat.fu-berlin.de.
 
12 406
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Grundschulunterricht - Lernbereich Sachunterricht (semesterbegleitendes Praktikum vom 25.10.04 bis 12.2.05)
(2 SWS)
Mi27.10. 16.00-18.00 und Mi16.2. 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(25.10.) Marla Consalter
Sobald Sie einen Platz in diesem Praktikum zugewiesen bekommen, senden Sie bitte Ihre Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse an M. Consalter: mconsalt@zedat.fu-berlin.de

5.2 Grundschulpädagogische und lernbereichsintegrierende Veranstaltungen

12 411
S -
Methodenlernen in der Grundschule
(2 SWS)
Block
Fr, 22.10., 14.00-17.00, Fr und Sa, 29.10.-30.10., 10.12.-11.12. und Fr, 17.12., Fr 14.00-18.00, Sa 9.30-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(22.10.) Marla Consalter
Im Rahmen dieses Seminars werden verschiedene Konzepte zur systematischen Förderung der Methodenkompetenz von Grundschulkindern erkundet. Im Mittelpunkt steht eine Auswahl von Unterrichtsbeispielen, die Schlüsselkompetenzen sowie die Selbststeuerung der GrundschülerInnen als Mittel und Ziel des Unterrichts hervorheben.
Teilnahmebeschränkung: Zur Sicherstellung eines geordneten Seminarbetriebs wird die Teilnahme auf 50 Studierende begrenzt. Teilnahmevoraussetzung ist der Nachweis der Immatrikulation im Studiengang L1 oder L2 an der FU sowie der bestandenen Zwischenprüfung. Bei Überfüllung werden höhere Semester bevorzugt. Bitte bringen Sie eine Fotokopie der aktuellen Rückmeldebescheinigung und des Zwischenprüfungszeugnisses zur ersten Sitzung mit! Studierende anderer Hochschulen können nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden.
In der Veranstaltung kann ein Proseminarschein im Lehrgebiet "Allgemeine Grundschulpädagogik und lernbereichsintegrierende Veranstaltungen" erworben werden.
 
12 412
S -
Unterricht und Schulleben in der Berliner Grundschule gestern und heute
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (ab 1.11.)
(25.10.) Michael-Sören Schuppan
Die Themen des Seminars werden chronologisch bearbeitet. Von den Teilnehmern wird die Übernahme eines Referats erwartet.
 
12 413
S -
Wochenplanarbeit in den Klassen 4, 5, 6 - Theoretische Grundlagen, Planung von Unterrichtsvorhaben und praktische Erprobung
(2 SWS)
Blocktermine: 26.11., 9.00-13.00, 27.11., 10.00-16.00, Teilgruppe A: 14.2.-18.2, jeweils 10.00-13.3.0; Teilgruppe B: 21.2.-25.2., jeweils 10.00-13.30, 26.2., 10.00-16.00 -
 - Rudolf-Wissell-Schule/Neubau
(26.11.) Heike Winkler,
Heidrun Schreyer
max. 16 Teilnehmer
Wochenplanarbeit ist eine Möglichkeit der Differenzierung und Individualisierung von Unterricht. Innerhalb eines zeitlichen und inhaltlichen Rahmens können Schüler/Innen weitgehend selbständig und fächerübergreifend arbeiten. Im Gegensatz zum Frontalunterricht steht der/die Lehrer/in den Schüler/Innen beratend und individuell fördernd zur Seite. Diese Organisationsform fördert Kompetenzen wie eigenverantwortliches Lernen mit Selbstkontrolle, Zeitmanagement, Teamfähigkeit u.v.m. Es werden vor allem die Lernbereiche Deutsch, Erdkunde, Geschichte und Biologie berücksichtigt.
Im 1. Teil der Veranstaltungsreihe werden Grundlagen der Wochenplanarbeit gemeinsam erarbeitet und Unterrichtsvorhaben für eine altersgemischte Gruppe (4-6) vorbereitet. Parallel dazu erfolgt eine eintägige Hospitation in einer jahrgangsgemischten Klasse 4-6. Während der Praxissitzungen erproben die Teilnehmer/Innen ihre Unterrichtsplanung im Schulunterricht und werten diese aus.
 
12 414
HS -
Aktuelle Tendenzen der Grundschulreform
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(21.10.) Jörg Ramseger
In dieser Lehrveranstaltung sollen aktuelle Entwicklungen in der Grundschulpädagogik erarbeitet und in ihren Konsequenzen für die Praxis reflektiert werden. Inhaltlich geht es um die Neugestaltung der Schulanfangsphase, den Ausbau der ganztägigen Erziehung, um die aktuelle Schulleistungsdebatte und die neuen Bildungsstandards sowie um konkrete Schulreformkonzepte im Grundschulbereich. Erkenntnisleitendes Interesse ist die Frage nach der angemessenen Gestaltung der Grundbildung im Zeitalter der Globalisierung.
Teilnahmebeschränkung: Zur Sicherstellung eines geordneten Seminarbetriebs wird die Teilnahme auf 50 Studierende begrenzt. Teilnahmevoraussetzung ist der Nachweis der Immatrikulation im Studiengang L1 oder L2 an der FU sowie der bestandenen Zwischenprüfung. Bei Überfüllung werden höhere Semester bevorzugt. Bitte bringen Sie eine Fotokopie der aktuellen Rückmeldebescheinigung und des Zwischenprüfungszeugnisses zur ersten Sitzung mit! Studierende anderer Hochschulen können nur nach Maßgabe freier Plätze aufgenommen werden.
In der Veranstaltung kann ein Hauptseminarschein im Lehrgebiet "Allgemeine Grundschulpädagogik und lernbereichsintegrierende Veranstaltungen" erworben werden.
 
12 415
S -
Altersgemischtes Lernen in der Grundschule
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122 d
(18.10.) Matthea Wagener
Derzeit werden bundesweit im Zuge der Reform der Schulanfangsphase jahrgangsübergreifende Lerngruppen gebildet, weil die Grundschulen - insbesondere in Sozialen Brennpunkten - anders die gestiegene Heterogenität heutiger Grundschulkinder nicht mehr zu bewältigen wissen. In Berlin wird ab dem Schuljahr 2005 die "flexible Schulanfangsphase" für alle Grundschulen eingeführt werden. Von jahrgangsgemischten Klassen erhofft man sich mehrere Vorteile wie zum Beispiel, dass leistungsschwache Kinder entsprechend ihrem Vermögen lernen können, sich die Kinder gegenseitig helfen können etc. Skeptiker befürchten, dass ältere Kinder zu häufig zum Helfen eingesetzt werden oder dass den Lehrenden auf Grund des vielfältigen Lernangebots einzelne Kinder aus dem Blick geraten. In diesem Seminar geht es um die Auseinandersetzung mit verschiedenen Ansätzen, Konzepten und Untersuchungen zum Lernen in altersgemischten lerngruppen sowie um Schulkonzepte und Unterrichtspraxis.
 
(12 410)
V/Ü -
Einführung in das Studium der Grundschulpädagogik
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
(25.10.) Jörg Ramseger
  Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b    
  Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106    
In der Vorlesung (12.00 bis 13.00 Uhr) sollen die Studierenden mit grundlegenden Fragen und Problemfeldern der Grundschulpädagogik bekannt gemacht und zugleich in das wissenschaftliche Studium eingeführt werden. Themen sind die Geschichte der Grundschule, die Ziele, Aufgaben und Formen moderner Grundschularbeit sowie zentrale Problemfelder wie Sozialisation in der Grundschule, Umgang mit Heterogenität, das Dilemma von Fördern und Auslese u.a.m. Daneben erhalten die Studierenden Rat und Hinweise zum Studium.
Die Vorlesung ist mit einer Übung (von 13.00 bis 14.00 Uhr im Anschluss an die Vorlesung) verbunden, in der die Themen weiter vertieft werden und Gelegenheit zu Rückfrage und Diskussion besteht. Die Vorlesung kann auch ohne die Teilnahme an der Übung besucht werden.
Leistungsnachweise: In dieser Veranstaltung kann durch erfolgreiche Teilnahme an einer Klausur ein Leistungsnachweis aus dem Einführungsbereich (Allgemeine Grundschulpädagogik) erworben werden, sofern neben der Vorlesung auch die Übung besucht wurde.

5.3 Lernbereich Deutsch

5.3.1 Einführungsbereich

12 418
S -
Einführung in Didaktik und Methodik des Deutschunterrichts in der Grundschule (praktikumsvorbereitende Veranstaltung)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(19.10.) Ruth Benrath
In Vorbereitung auf das Unterrichtspraktikum im Sommersemester 2005 besprechen wir Grundfragen der Planung und Analyse von Deutschunterricht in der Grundschule. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt darauf, produktorientierte Methoden (z.B. anhand des Kreativen Schreibens) zu erproben und zu reflektieren.
In Gruppenarbeit wird ein Stundenentwurf erarbeitet und mit den Teilnehmer/innen durchgespielt.
Verpflichtende Anmeldung bis 1.10. unter: benrath@zedat.fu-berlin.de, Stichwort: Einführung
 
12 419
S -
Nationalsozialismus in Kinder- und Jugendliteratur
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(19.10.) Ruth Benrath
· Welche Lernziele sind bei der Behandlung des NS in der Grundschule überhaupt sinnvoll?
· Welche Bedingungsfelder müssen bei der Planung von Deutschunterricht speziell zu dieser Thematik berücksichtigt werden?
· Wie kann die Beschäftigung mit dem NS handlungsorientiert umgesetzt werden?
In Gruppenarbeit wird ein Stundenentwurf erarbeitet und mit den Teilnehmer/innen durchgespielt.
Bedingung für die Teilnahme an diesem Seminar sind historische Grundkenntnisse im Zusammenhang mit dem Nationalsozialismus.
Verpflichtende Anmeldung bis 1.10. unter: benrath@zedat.fu-berlin.de, Stichwort NS
 
12 420
S -
Erzählen als Teilbereich des Lernfelds "Mündliches Sprachhandeln"
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Yvonne Dettmer
Im Rahmen des didaktischen Gesamtkonzepts des Sprachunterrichts werden zunächst die Felder des Mündlichen Sprachhandelns mit ihren neuen Akzentsetzungen überblicksmäßig thematisiert. Im Anschluss daran wird auf die Neugewichtung des mündlichen Erzählens mit seinen Begründungen, Zielsetzungen und didaktischen Möglichkeiten zur Schaffung einer Erzählkultur in multikulturellen Klassen fokussiert. Darüber hinaus erhalten die Studierenden Gelegenheit, ihre eigene Erzählkompe-tenz zu reflektieren und in Bezug auf die künftigen beruflichen Anforderungen hin weiterzuentwickeln.
 
12 421
S -
Leseförderung im integrativen Deutschunterricht der Grundschule
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(18.10.) Yvonne Dettmer
Nach einer intensiven Beschäftigung mit den verschiedenen Handlungsfeldern im Bereich der Leseförderung nach PISA können in diesem Seminar didaktisch-methodische Kompetenzen erworben werden, die für die Professionalität von Deutschlehrerinnen und -lehrern in diesem Bereich unabdingbar sind. Der Schwerpunkt wird dabei auf den Umgang mit Kinderliteratur ab Klassenstufe 3 gelegt.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die vorbereitende Lektüre von Kapitel 2.3 in: Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Berlin: Cornelsen Scriptor sowie die Bereitschaft zur intensiven Teamarbeit.
 
12 422
S -
Personal-kreatives Schreiben im Deutschunterricht der Grundschule
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(27.10.) Yvonne Dettmer
Nach einem kurzen Abriss der didaktischen Diskussion werden die Voraussetzungen und Bedingungen der Entwicklung des personal-kreativen Schreibens aufbereitet. Umsetzungsmöglichkeiten verschiedener Schreibverfahren im Rahmen des traditionellen Lernfeldes und des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts werden erprobt und reflektiert. Aspekte wie das Überarbeiten, Gestalten, Präsentieren, Bewerten und Benoten von Texten werden darüber hinaus beleuchtet. Eine kritische Sichtung der methodischen Literatur und des Rahmenplanes schließen das Seminar ab.
 
12 423
S -
Produktiver Umgang mit geschlechtsspezifisch ausgewählten Lesebuchtexten für die Klassenstufen 4-6
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(21.10.) Yvonne Dettmer
Nach der Erarbeitung grundlegender Kenntnisse im Bereich des Literaturunterrichts, seiner Zielsetzungen und Verfahrensweisen werden die Lehrerkompetenzen thematisiert, die notwendig sind, um Lernprozesse im Umgang mit literarischen Texten in Gang zu setzen und zu begleiten.
Am Beispiel von geschlechtsspezifisch ausgewählten Lesebuchtexten werden verschiedene Verfahren des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts erprobt und auf ihre Umsetzungsmöglichkeiten in der Grundschule hin reflektiert. Eine kritische Analyse der auf dem Markt befindlichen methodischen Literatur und des neuen Rahmenplanes schließen sich an.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die vorbereitende Lektüre von Kapitel 2.3 in: Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Berlin: Cornelsen Scriptor sowie die Bereitschaft zur intensiven Teamarbeit.
 
12 424
S -
Schriftspracherwerb (nicht für Erstsemester)
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(20.10.) Yvonne Dettmer
Die Teilnehmerzahl dieses Seminars ist auf 40 begrenzt.
Anmeldung per Email bis zum 11.10.2004 an dettmery@zedat.fu-berlin.de: Stichwort: SSE-Mittwoch
 
12 425
PS -
Reflexion über Sprache
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(20.10.) Hans Jörg Bettelhäuser
Im Mittelpunkt der Seminararbeit stehen folgende Bereiche:
Betrachtung von Sprache und ihrem Gebrauch, grammatische und lexikalische sowie orthographische Strukturen; Textsorten;
Spielen mit Sprache; Sprachlernen in der Grundschule (Sprache als Lernmedium und -gegenstand in allen Lernbereichen,
historische Entwicklung des Deutschunterrichts, Konzeptionen, Prinzipien, leitende Ziele des Lernbereichs Deutsch,
verbundener Sprachunterricht, gegenwärtige Tendenzen und Fragestellungen).
 
12 426
S -
Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben (Schriftspracherwerb) (nicht für Erstsemester)
(2 SWS)
Mo 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(18.10.) Yvonne Dettmer
Die Teilnehmerzahl dieses Seminars ist auf 40 begrenzt.
Anmeldung per Email bis zum 11.10.2004 an dettmery@zedat.fu-berlin.de: Stichwort: SSE-Montag
 
12 427
S -
Übungen zur Planung und Durchführung des Schulpraktikums (praktikumsvorbereitende Veranstaltung)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(20.10.) Michael Bertuleit
Wann macht Unterricht Schülern und Lehrern Spaß ? Was sollen Schüler im Lernbereich Deutsch überhaupt lernen ? Und wie lernen sie das am besten ?
In dem Seminar werden Elemente zur Planung von Deutschunterricht erarbeitet, die Rahmenbedingungen vorgestellt und ein schriftlicher Unterrichtsentwurf konzipiert. Als Abschlussarbeit ist eine schriftliche Unterrichtsplanung für eine mehrstündige Unterrichtseinheit vorgesehen.

5.3.2 Vertiefungsbereich

12 428
S -
Diagnose von Lernprozessen im Bereich des schriftlichen Sprachhandelns
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(21.10.) Yvonne Dettmer
Im Mittelpunkt des Seminars steht das Beurteilen von Schülertexten unter dem Aspekt des Bewertens und Benotens. Darüber hinaus wird das Beurteilen aber auch als integrales Element des Schreibprozesses thematisiert. Die sich daraus ergebenden neuen Ansätze für das didaktische Konzept werden analysiert und auf ihre schulische Umsetzbarkeit hin diskutiert.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die vorbereitende Lektüre von Kapitel 2.2 in: Bartnitzky, Horst: Sprachunterricht heute. Berlin: Cornelsen Scriptor.
 
12 429
S -
Kompetenztraining im Bereich wiederkehrender Handlungsmuster
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(19.10.) Yvonne Dettmer
Dieses Seminar ist besonders geeignet für Studierende, die sich auf das Unterrichtspraktikum bzw. die zweite Phase der Lehrerausbildung vorbereiten wollen.
 
12 430
HS -
Unterrichtsgespräche - Analysen, deutschdidaktische Perspektiven und die Praxis des Deutschunterrichts
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Petra Wieler
Unterrichtsgespräche – aufgrund ihrer spezifischen institutionellen Ausprägung schon seit langem ein Gegenstand der Gesprächsforschung – werden zunehmend auch zu einem eigenen Themenschwerpunkt der (deutsch)didaktischen Forschungsdiskussion. Denn kaum ein anderer Dokument-Typus verspricht so tief reichende Aufschlüsse über tatsächlich ablaufende Lernprozesse im Unterricht, über Möglichkeiten zur Unterstützung und Verständigung, natürlich auch über die Nicht-Wahrnehmung solcher Chancen, wie das transkribierte Gesprächsprotokoll einer Unterrichtsstunde.
Das Seminar beschäftigt sich mit verschiedenen linguistisch-pragmatischen, aber auch didaktischen Forschungsansätzen zur Analyse von Unterrichtskommunikation; untersucht werden empirische Gesprächsdokumente aus verschiedenen Unterrichtsfächern, auch verschiedene Gesprächsformen (vom fragend-entwickelnden Unterrichtsgespräch bis zur Gruppenarbeit) im Hinblick auf die Frage, inwieweit die dort realisierten interaktiven Muster sich als lernförderliche Kontexte erweisen. Maßgeblicher theoretischer Bezugspunkt dabei ist eine kulturpsychologische Konzeption, die soziale Faktoren des ‚sharing’ (des ‚Teilens’ von Bedeutung), ‚negotiating’ (des ‚Unterhandelns’ über Bedeutungen), des Erzählens als konstitutiv für kognitives Lernen erachtet und damit zugleich an diejenigen Strukturen anknüpft, wie sie schon in den Anfängen der sprachlich-narrativen Entwicklung des Kindes angelegt sind.
Leistungsnachweise können erworben werden durch Referate mit schriftlicher Ausarbeitung und durch Hausarbeiten.

5.4 Lernbereich Sachunterricht

5.4.1 Einführungsbereich

12 434
S -
Gesellschaft/Geschichte/Kultur: Thema Zeit
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(27.10.) Ingeborg Waldschmidt
Zeit und ihre Messung haben in Geschichte und verschiedenen Kulturen einen unterschiedlichen Stellenwert. Das Kind erwirbt sich ein Zeitbewusstsein erst allmählich. Was Schule dazu beitragen kann, soll im Seminar erarbeitet, diskutiert und dokumentiert werden.
Anmeldung bis 1.10.04 (Aufnahme in der Reihenfolge der Anmeldungen unter e-mail: ingwald@zedat.fu-Berlin.de
 
12 435
S -
Didaktische Elemente des Sachunterrichts
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(20.10.) Frauke Grittner
Im Rahmen des Seminars sollen unter aktiver Einbeziehung der Teilnehmenden Einblicke in verschiedene Bereiche der Sachunterrichtsdidaktik geschaffen werden. Themen sind u. a.: Konzeptionen des Sachunterrichts, Ziele und Inhalte, Methoden, fachspezifische Arbeitsweisen, didaktische Grundbegriffe, Entstehung des Faches Sachunterricht.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 40 Studierende begrenzt, die im Wintersemester 2004/05 im (Teil-) Studiengang Grundschulpädagogik an der FU immatrikuliert sein müssen (Kopie der Immatrikulationsbescheinigung mitbringen!). Studierende, die an anderen Hochschulen immatrikuliert sind, können nur im Falle freier Plätze berücksichtigt werden. Eine Auswahl der Teilnehmenden wird gegebenenfalls in der ersten Sitzung erfolgen.
 
12 436
S -
Sachunterricht planen, durchführen und analysieren. Vorbereitungsveranstaltung für das Unterrichtspraktikum in der Grundschule
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL23/123)
(20.10.) Matthea Wagener
In diesem Seminar werden Grundlagen der Unterrichtsplanung, -durchführung und -analyse für den Lernbereich Sachunterricht erarbeitet. Die Studierenden entwickeln in Arbeitsgruppen Unterrichtsentwürfe zu Themen des Sachunterrichts und bearbeiten Grundlagen der algemeinen Didaktik, indem sie Unterrichtsziele, Inhalte, Methoden und Medien bestimmen und begründen. Geplant ist die Zusammenarbeit mit einer Grundschulklasse.

5.4.2 Vertiefungsbereich

12 437
HS -
Maria Montessoris Kosmische Erziehung
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(21.10.) Ingeborg Waldschmidt
Kosmische Erziehung ist das Bindeglied zwischen den anderen Bereichen der Montessori-Pädagogik, die im Seminar nur gestreift werden. Die Affinität der Kosmischen Erziehung zu den kindlichen Entwicklungsstufen und den daraus abzuleitenden Prinzipien und Methoden bilden den Hauptschwerpunkt des Seminars. An einzelnen Themen wird dieser Schwerpunkt dokumentiert und dann auf ähnliche Themen transferiert. - Ein Vergleich zum Sachunterricht wird angestrebt. Voraussetzung: Anmeldung bis 1.10.04 per e-mail: ingwald@zedat.fu-berlin.de; Aufnahme in der Reihenfolge der Anmeldung.
 
12 438
HS -
Medien im Sachunterricht
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
(19.10.) Jürgen Liepe
Obwohl scheinbar selbstverständlich, dass im Sachunterricht die Sachen selbst als Original die Medien für die Vermittlung darstellen sollten, und dies auch schon durch die Aussage der KMK von 1980 unterstützt worden zu sein scheint, da der "Sachunterricht kein Buch- Unterricht" sein soll(te), müssen im Zeitalter der Informationstechnologie die Koordinaten des Medien- Einsatzes im Sachunterricht neu bestimmt werden. Wieviel soll "Erfahrung aus Erster Hand sein" - wieviel soll durch Medien - und vor allem: zeitgemäße(!) - aus "Zweiter Hand" vermittelt werden?
Analysen der zahlreichen vorzufindenden Medien werden - auf der Grundlage von programmatischen und politischen Aussagen - im Mittelpunkt der Arbeit dieses Seminars stehen.
Aktive Mitarbeit wird von a l l e n TeilnehmerInnen erwartet (-auch dann, wenn kein Leistungsschein erworben werden soll).
 
12 439
HS -
Umwelterziehung II: Von der Theorie zur Praxis
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(20.10.) Jörg Ramseger
In dieser Anschlussveranstaltung an die Lehrveranstaltung "Umwelterziehung I" werden die theoretischen Überlegungen vom vergangenen Sommersemester in die Praxis umgesetzt: Die Studierenden sollen Unterrichtseinheiten zur Umwelterziehung in der Grundschule oder in außerschulischen Lernfeldern entwerfen und in der Praxis erproben.
Achtung Teilnahmebeschränkung: Nur für Studierende der FU, die im Sommersemester 2004 an der Lehrveranstaltung "Umwelterziehung I" bei Prof. Ramseger oder früher an einem einführenden Seminar zur Umwelterziehung (z.B. bei Prof. Liepe) teilgenommen haben.
In der Veranstaltung kann ein Hauptseminarschein in der Lernbereichsdidaktik "Sachunterricht" erworben werden.
 
12 440
S -
Visualisierung und Veranschaulichung im Sachunterricht
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(19.10.) Ingeborg Waldschmidt
Die Studierenden erarbeiten sich Visualisierungstechniken und transponieren diese auf den Grundschulbereich. Zu unterschiedlichen grundschulrelevanten Themen (auch aus dem Rahmenplan) werden Veranschaulichungen erarbeitet, dokumentiert und ausprobiert.
Voraussetzung: Anmeldung per E-Mail: bis 1.10.04 (ingewald@zedat.fu-berlin.de; in der Reihenfolge der Anmeldung)

5.5 Lernbereich Mathematik

5.5.1 Einführungsbereich

12 443
S -
Aufgaben, Texte und Lehrmaterialien für den Mathematikunterricht
(4 SWS)
Mo, Fr 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(18.10.) Maren Rennoch
Mathematikunterricht ohne Aufgaben scheint undenkbar. Sie finden sich in den klassischen Arbeitsmaterialien des Mathematikunterrichts wie Schulbüchern und Arbeitsblättern oder in Lernprogrammen für den PC und sind entscheidend für die Qualität des Unterrichts. Infolge der internationalen TIMS-Studie von 1997 machte zudem die Forderung nach einer veränderten Aufgabenkultur die Runde. In dem Seminar sollen Kriterien für gelungene Aufgabenstellungen anhand von Beispielen erarbeitet werden. Außerdem werden Schulbücher und Computerprogramme im Hinblick auf die Qualität der Aufgabenstellungen detailliert analysiert und beurteilt.
 
12 444
S -
Konzeptionen des Mathematikunterrichts und methodische Arrangements
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(22.10.) Maren Rennoch
Mathematikunterricht, der auf Verstehen ausgerichtet ist, orientiert sich an Konzeptionen wie dem Entdeckenden Lernen, dem Problemlösen, produktivem und operativem Üben. Dabei kommt dem Lernprozess eine größere Bedeutung zu als dem reinen Ergebnis. Das Seminar will mit diesen Konzeptionen in theoretischer und praktischer Hinsicht vertraut machen und Vorschläge zur konkreten Umsetzung im Unterricht diskutieren.
 
12 445
S -
Offene Unterrichtsmethoden im Mathematikunterricht der Grundschule (praktikumsvorbereitende Veranstaltung)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(18.10.) Maren Rennoch
Offene Unterrichtsmethoden werden schon seit langem in der Didaktik geschätzt als Möglichkeiten zur Individualisierung des Lernens, zur Binnendifferenzierung, zur Förderung von Eigenverantwortung und selbstbestimmtem Lernen sowie zur positiven Entwicklung des Sozialverhaltens. Dennoch gibt es immer noch viele Schulen, in denen der größte Teil des Unterrichts als lehrerzentrierter Frontalunterricht stattfindet. Das Seminar thematisiert die Widerstände gegen offenen Unterricht und macht mit den verschiedenen Formen offenen Unterrichts bekannt. Die Einsatzmöglichkeiten im Mathematikunterricht werden an konkreten Beispielen erörtert. Darüber hinaus lernen die Studierenden die Lerninhalte des Mathematikunterrichts der Grundschule näher kennen und erhalten grundlegende Hinweise zur Planung und Durchführung von offenem Unterricht.
 
12 446
S -
Sprache und Kommunikation im Mathematikunterricht
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Maren Rennoch
Psychologie und Philosophie haben zahlreiche Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Sprache und Denken geliefert. Trotz aller Kontroversen ist allgemein anerkannt, dass Sprache das Denken anstößt, fördert, strukturiert und mirtteilbar macht. Das mathematische Denken ist eine besonders abstrakte Form des Denkens, das möglicherweise durch einen bewussteren Umgang mit Sprache unterstützt und gefördert werden kann. Das Seminar will ausgehend von den wissenschaftlichen Erkenntnissen über den Zusammenhang von Sprache und Denken die Möglichkeiten eines beewussteren Umgangs mit Sprache im Mathematikunterricht ausloten. Dabei werden auch konkrete Methoden zur Praxis eines sprachfördernden Mathematikunterrichts vorgestellt.
 
12 447
S -
Visualisierung und Veranschaulichungsmittel im Mathematikunterricht
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(19.10.) Maren Rennoch
Das Verstehen abstrakter Inhalte und Zusammenhänge, wie wir sie in der Mathematik vorfinden, scheint zu einem nicht geringen Anteil über die Visualisierung zu funktionieren. Darüber hinaus dient die Visualisierung der Kommunikation und ist damit eine unverzichtbare Ergänzung zur Symbolsprache der Mathematik. Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Didaktik auf Visualisierung und Veranschaulichung setzt und zahlreiche Veranschaulichungsmittel entwickelt hat, die insbesondere im Grundschulunterricht eingesetzt werden. Das Seminar will mit diesen bekannt machen, Chancen und Grenzen der Visualisierung diskutieren und die Visualisierungsfähigkeiten der Studierenden weiter entwickeln.
 
12 448
S -
Geometrie als Tätigkeit
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, PW (KL 23/123)
(20.10.) Eva Jablonka
Die Beschreibung geometrischer Unterrichtsinhalte in Form mathematischer Begriffe (Punkt, Gerade, Strahl, Strecke, Winkel, Parallelität, Viereck etc.) ist als Basis für didaktische Überlegungen unzureichend. Im Seminar werden "geometrische" Erfahrungen und Tätigkeiten identifiziert, die als Ausgangspunkt für mathematische Formalisierungen in Frage kommen. Geometrische Grundtätigkeiten (Orientierung im Raum, Projizieren, Lokalisieren etc.) werden in Bezug zu mathematischen Formalisierungen (Koordinaten, Ähnlichkeit, Symmetrie, Winkel) gesetzt, um einen praxisbezogenen Geometrieunterricht in der Grundschule anzuregen.

5.5.2 Vertiefungsbereich

12 449
HS -
Hauptseminar mit Forschungsaufgaben: Probleme des Zusammenwirkens von Inhalten, Schüleraktivitäten und Interaktionsformen im Mathematikunterricht der Grundschule
(4 SWS)
Di 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(19.10.) Christine Keitel-Kreidt
Die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des Themas wird von den Studierenden in detaillierte Pläne für Forschungsprojekte umgesetzt, die Forschungsvorhaben können als Muster für die theoretische und empirische Basis einer Wissenschaftlichen Hausarbeit oder einer Aufsichtsarbeit für das Staatsexamen genutzt werden.
Voraussetzung ist Zwischenprüfung und Praktikum.
Anmeldung bis 1. Oktober über E-Mail: keitel@zedat.fu-berlin.de
 
12 450
HS -
Leistungsunterschiede im Mathematikunterricht
(4 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
(19.10.) Eva Jablonka
  Di 16.00-18.00  - Parkplatz Fabeckstr., Container C 4    
Es ist eine durch Schulleistungsvergleiche untermauerte Tatsache, dass die Schülerleistungen im Mathematikunterricht in Deutschland mit familiären Strukturmerkmalen und mit der Migrationsgeschichte der Schüler stark variieren und dass sich Geschlechterdifferenzen auf die schulischen Leistungen auswirken. In dem Seminar werden Erklärungsansätze und Forschungsergebnisse diskutiert und im Hinblick auf die Unterrichtspraxis ausgewertet. Ziel des Seminars ist die Einführung in die selbständige Entwicklung wissenschaftlicher Fragestellungen. Es sollen eigene Entwürfe für ein Forschungsvorhaben ausgearbeitet und im Seminar diskutiert werden.

5.6 Colloquien und sonstiges fakultatives Lehrangebot

12 451
C -
Examenscolloquium: Lesesozialisation und Schreibprozess
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(21.10.) Petra Wieler
„Die verbreiteten Blockierungen gegenüber der Schrift, wie sie in dem erschreckend hohen Grad an Analphabetismus in unserer Gesellschaft sinnfällig sind, sind zu rekonstruieren durch die Art, wie in den individuellen Sprachbiographien Schrift erfahren worden ist, und wie die Besetzung von Schrift mit schulischen Leistungsanforderungen, die als das ganz Andere gegenüber dem wirklichen Leben erfahren werden, zugleich auch als Instrument von Herrschaftssicherung dient, das rebellische Formen der Verweigerung auslöst“ (Utz Maas 1989: Die Bedeutung der Schrift zur Vergewisserung der Lebensverhältnisse. In: Förster, J., E. Neuland, G. Rupp (Hgg.): Wozu noch Germanistik. Stuttgart; S. 170).
Im Sinne der zitierten Problembeschreibung werden in diesem Examenscolloquium ausgewählte empirische Untersuchungen und didaktische Konzeptionen aus dem Bereich der Lesesozialisations- und Schreibprozessforschung erörtert. Darüber hinaus werden Hinweise zur Auswahl und Bearbeitung von möglichen mündlichen und schriftlichen Prüfungsthemen erteilt. Die Teilnehmenden haben ferner Gelegenheit, Gliederungsentwürfe für ihre schriftlichen Examensarbeiten vorzustellen.
 
12 452
C -
Grundschulpädagogisches Forschungs- und Examenskolloquium
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Jörg Ramseger
Forschungs- und Examenskolloquium für Lehramtsstudierende, die ihre wissenschaftliche Hausarbeit im Fach Grundschulpädagogik oder in der Lernbereichsdidaktik Sachunterricht anfertigen wollen. Zugleich obligatorisches Seminar zur Prüfungsvorbereitung für alle Studierenden, die sich bei mir mündlich prüfen lassen wollen. Wir wiederholen grundlegende Wissensbestände zur Grundschulpädagogik und zur Lernbereichsdidaktik Sachunterricht, besprechen den Ablauf des Staatsexamens, Strategien der Prüfungsvorbereitung und Grundlagen der Anfertigung von wissenschaftlichen Hausarbeiten und Klausuren sowie die Vorbereitung auf und das Verhalten in mündlichen Prüfungen. Studierende, die dies wünschen, können auch die Entwürfe ihrer Hausarbeiten im Seminar zur Diskussion stellen.
ACHTUNG: Wenn Sie die wissenschaftliche Hausarbeit in Allgemeiner Grundschulpädagogik oder in der Lernbereichsdidaktik Sachunterricht schreiben wollen: Melden Sie sich bitte ein Jahr vorher bei mir in der Sprechstunde an und besuchen Sie das Examenskolloquium bitte ein Semester vor dem Beginn der wiss. Hausarbeit, in der Regel also im 5. Semester !! Wenn Sie nur eine Klausur oder die mündliche Prüfung in der Grundschulpädagogik (Sachunterricht) ablegen wollen: Besuchen Sie bitte das Examenskolloquium ein Semester vor Ihrem Prüfungssemester, in der Regel also im 6. Semester!
 
12 453
S -
Auf dem Weg zur bewegten und gesunden Ganztagsschule - Schulprofile, Schulgestaltung, Organisationsformen
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, TNU (JK 26/121a)
(22.10.) Jürgen Liepe,
Stephan Riegger
In den Profilen der neuen Ganztagsschulen stehen Gesundheitsförderung und Bewegungserziehung an prominenter Stelle. Die Lehrer haben erkannt, dass die Leistungsfähigkeit ihrer Schüler sehr von deren gesundheitlichem Zustand abhängt. Die LV geht der Frage nach, wie die Unterrichts- und Freizeitgestaltung, die Gestaltung der Schulinnenräume, die Funktionen der Außenräume (Schulhöfe) und die Einbindung der Ganztagsschule in das urbane Umfeld die Gesundheit und die Leistungsfähigkeit von Schülern und Lehrern fördern kann. Grundlegend ist das Konzept der Salutogenese („Was erhält die Menschen gesund?“, A. Antonovsky) und die von P. Paulus entwickelten Elemente der „guten und gesunden Schule“. Die Studierenden
besuchen Modellschulen und Projekte in Berlin (Stadtbegehung). Internetrecherchen führen die Studierenden auch zu Lösungsvorschlägen in anderen Bundesländern und im europäischen Ausland (Moving School 21).
 
(12 062)
S -
Musische Erziehung mit behinderten Kindern - zur Arbeit mit Orff-Instrumenten
(2 SWS)
Mo 16.00-18.15  - Mendelssohnstraße nahe Alexanderplatz, Helene-Häusler-Schule in der 2. GS Berlin-Mitte, Musikraum
(18.10.) Detlev Cramer
Detlef Cramer, Tel./Fax 030-8 03 64 48
16.00-16.45 Seminar mit pünktlichem Beginn; 16.45-18.15 Orchesterarbeit
Die Seminarteilnehmer werden in die musikalische Sozialarbeit des Glockenspielorchesters "Integration durch Musizieren e. V." einbezogen, sowohl als Mitspieler wie auch als Betreuer von Menschen mit Behinderung. Das Seminar beginnt jeweils um 16.00 Uhr , das unter einem handlungsorientierten, ganzheitlichen Ansatz um 16.45 Uhr in die Spielprobe der Orchestergemeinschaft überleitet. Instrumentale Erfahrungen sind wünschenswert, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.

6. Psychologie

Studienfachberatung

Einführungsveranstaltungen

  • Orientierungswoche für Studienanfänger/innen
    Achtung: Termin 1 Woche vor Semesterbeginn
    Mo-Fr, 11.10.-15.10., 10.00-17.00, Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
  • Orientierungstage für das Hauptstudium:
    Mo., 18.10. 9.00-16.00, J 27/14 und Di, 19.10., 9-16 Uhr, Hs 1 b

Einzelberatung

  • Grundstudium: Prof. Rainer M. Bösel - Raum JK 27/230, Telefonnummer:838-55733, Sprechstunde Mi 10.00-11.00 Uhr (nur während der Vorlesungszeit,sonst nach Vereinbarung)
  • Hauptstudium: Rainer Balloff - Raum JK 26/225, Telefonnummer:838-55715, Sprechstunde Do 9.00-10.30
  • Nebenfachstudium einschließlich Nebenfach Soziologie und EwS-Anteil für Lehramtsstudierende: Gisela Ulmann - Raum JK 26/221 b, Telefonnummer:838-55731, Sprechstunde Mo 11.00-12.00
  • für Lehramtstudiengänge:
    Prof. Erich Perlwitz - s.A. Raum JK 23/234 - Teilnehmerliste
    Prof. Günther F. Seelig - Raum K 23/22, Sprechstunde Mi 12.00-12.30

Prüfungsfächer der Dozenten

(FWP = forschungsbezogenes Wahlpflichtfach)
Anna AuckenthalerKlinische Psychologie, FWP Gemeindepsychologie, FWP Frauenforschung
Rainer BöselBiopsychologie, Kognitionspsychologie, Psychophysiologie und Psychologie Nebenfach
Hubert FegerSozialpsychologie und Forschungsmethoden
Martin Hildebrand-NilshonEntwicklungspsychologie
Ernst HoffArbeits- und Organisationspsychologie und Berufliche Entwicklung
Albrecht IselerMethodenlehre, Evalution und Forschungsmethodik
Ludwig J. IssingPädagogische Psychologie (Hauptfach), Nebenfach Psychologie, Erziehungswissenschaft Haupt- und Nebenfach und 1. Staatsprüfung für das Lehramt
Arthur JacobsAllg. Psychologie I u. II, Kognitionspsychologie
Dieter KleiberKlinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Gemeindepsychologie
Detlev LiepmannArbeits- und Organisationspsychologie
Herbert ScheithauerPädagogische- und Entwicklungspsychologie
Wolfgang SchönpflugAllgemeine Psychologie I, Allgemeine Psychologie II, Kognitionspsychologie, Geschichte der Psychologie
Ralf SchwarzerGesundheitspsychologie, Pädagogische Psychologie
Reiner SeidelAllgemeine Psychologie I und II
Monika SieverdingGesundheitspsychologie, FWP Frauenforschung
Gisela UlmannEntwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie
Peter WalschburgerBiopsychologie, Kognitionspsychologie und Psychophysiologie, bei biopsychologischer Orientierung: Gesundheitspsychologie
Hans WestmeyerPersönlichkeitspsycholgie, Diagnostik und Intervention
Manfred ZaumseilKlinische Psychologie, Gemeindepsychologie

Der Verkauf des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses findet statt ab 12.7.04:

Mo-Fr 8.00-20.00 u. Sa 9.00-14.00 im Copy Shop "digital printing hall", Habelschwerdter Allee 37, 14195 Berlin;
außerdem (nur in der Vorlesungszeit): Mo-Do 9.00-16.30 u. Fr. 9.00-15.00 im Uni-Laden neben der Schleicher-Außenstelle im Mensa-Foyer.
Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte den Aushängen im L 23/1-Gang und den Angaben im Internet unter http://www.erwiss.fu-berlin.de/
.
Studienfachberatung

Einführungsveranstaltungen

- Orientierungswoche für Studienanfänger/innen
Achtung: Termin 1 Woche vor Semesterbeginn
Mo-Fr, 11.10.-15.10., 10.00-17.00, Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
- Orientierungstage für das Hauptstudium:
Mo., 18.10. 9.00-16.00, J 27/14 und Di, 19.10., 9-16 Uhr, Hs 1 b

Einzelberatung

- Grundstudium: N.N.
- Hauptstudium: Rainer Balloff - Raum JK 26/225, App. 5 57 15, Do
9.00-10.30

- Nebenfachstudium einschließlich Nebenfach Soziologie und EwS-
Anteil für Lehramtsstudierende: Gisela Ulmann - Raum JK 26/221 b,
App. 5 57 31, Mo 11.00-12.00

- Wahlpflichtfach Berufliche Entwicklung: Detlev Liepmann - Raum JK
27/222 e, App. 5 56 39

- für Lehramtstudiengänge:
Prof. Erich Perlwitz - s.A. Raum JK 23/234 - Teilnehmerliste
Prof. Günther F. Seelig - Raum K 23/22, Mi 12.00-12.30

Prüfungsfächer der Dozenten
(FWP = forschungsbezogenes Wahlpflichtfach)

Anna Auckenthaler Klinische Psychologie, FWP Gemeindepsychologie, FWP Frauenforschung
Rainer Bösel Biopsychologie, Kognitionspsychologie, Psychophysiologie und Psychologie Nebenfach
Hubert Feger Sozialpsychologie und Forschungsmethoden
Martin
Hildebrand- Nilshon Entwicklungspsychologie
Ernst Hoff Arbeits- und Organisationspsychologie und Berufliche Entwicklung
Albrecht Iseler Methodenlehre, Evalution und Forschungsmethodik
Ludwig J. Issing Pädagogische Psychologie (Hauptfach), Nebenfach Psychologie, Erziehungswissenschaft Haupt- und Nebenfach und 1. Staatsprüfung für das Lehramt
Arthur Jacobs Allg. PsychologieI u. II, Kognitionspsychologie
Dieter Kleiber Klinische Psychologie, Gesundheitspsychologie und Gemeindepsychologie
Detlev Liepmann Arbeits- und Organisationspsychologie, WPF Berufliche Entwicklung
Herbert Scheithauer Entwicklungspsychologie
Wolfgang Schönpflug Allgemeine Psychologie I, Allgemeine Psychologie II, Kognitionspsychologie, Geschichte der Psychologie
Ralf Schwarzer Gesundheitspsychologie, Pädagogische Psychologie
Reiner Seidel Allgemeine Psychologie I und II
Monika Sieverding Gesundheitspsychologie, FWP Frauenforschung
Gisela Ulmann Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie
Peter Walschburger Biopsychologie, Kognitionspsychologie und Psychophysiologie, bei biopsychologischer Orientierung: Gesundheitspsychologie
Hans Westmeyer Persönlichkeitspsycholgie, Diagnostik und Intervention
Manfred Zaumseil Klinische Psychologie, Gemeindepsychologie

Der Verkauf des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses findet statt ab 12.7.04:
Mo-Fr 8.00-20.00 u. Sa 9.00-14.00 im Copy Shop \"digital printing hall\", Habelschwerdter Allee 37, 14195 Berlin;
außerdem (nur in der Vorlesungszeit): Mo-Do 9.00-16.30 u. Fr. 9.00-15.00 im Uni-Laden neben der Schleicher-Außenstelle im Mensa-Foyer.
Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte den Aushängen im L 23/1-Gang und den Angaben im Internet unter www.erwiss.fu-berlin.de.

6.1 Grundstudium

6.1.1 Studieneingangsphase

12 500
T -
Orientierungswoche des Fachbereichs für Studienanfänger/innen der Psychologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo - Fr 11.10.-15.10.
10.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(11.10.) Martin Hildebrand-Nilshon,
Thomas Rieske
Die Einführungswoche bietet die Möglichkeit, das Fach Psychologie an der FU-Berlin, einige der im Grundstudium lehrenden Dozentinnen und Dozenten und die übrigen Studienanfänger der Psychologie kennen zu lernen. Vorbereitet von TutorInnen und StudentenInnen des zweiten und dritten Semesters wollen wir den Studienanfängern Informationen zu einigen wichtigen Themen vermitteln: Studien- und Prüfungsordnung, Vorstellung der einzelnen Fächer des Grundstudiums, der DozentInnen und der für Erstsemester geeigneten Lehrveranstaltungen, Einblick in Geschichte und Gegenwart der Psychologie an der Freien Universität und der derzeitigen hochschulpolitischen Situation. Sie bekommen einen Einblick in die Räumlichkeiten, z.B. die Bibliothek. Die Orientierungswoche ist vielfach evaluiert worden und die Studierenden haben immer mit überwältigender Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass ihnen diese Veranstaltung den Einstieg ins Studium erleichtert hat.
Wir möchten Sie einladen zur Eröffnung der Orientierungswoche am 11. Oktober um 10 Uhr.
Bitte beachten Sie: Die Orientierungswoche beginnt eine Woche bevor das Semester beginnt.
 
12 501
T -
Orientierungskurs für Erstsemester (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(20.10.) Martin Hildebrand-Nilshon,
Thomas Rieske
Anknüpfend an die Orientierungswoche wollen wir gemeinsam Orientierungshilfen für das Studium erarbeiten. Dabei setzen wir uns u.a. mit folgenden Themen auseinander: subjektiver Anspruch an das Psychologiestudium, Studienwirklichkeit, Lehr- und Lernformen an der Uni, wissenschaftliches Arbeiten, Instituts- und Hochschulpolitik, Studien- und Prüfungsordnung und andere für das Psychologiestudium relevante Themen. Desweiteren wollen wir auch Orientierungshilfen zur psychologischen Praxis ermöglichen. Ein genaues Programm wird zum Kursbeginn vorgestellt.

6.1.2 Allgemeine Psychologie I

12 505
V -
Einführung in die Geschichte der Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(19.10.) Horst-Peter Brauns
Historiographische Rekonstruktion ausgewählter Entwicklungslinien von der Antike bis ins 19. Jahrhundert.
 
12 506
V -
Theorien in der Psychologie - historisch betrachtet (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(18.10.) Wolfgang Schönpflug
Im 20. Jahrhundert geht die Verselbständigung der Psychologie als Wissenschaft und Beruf mit einem Wettbewerb zwischen drei verschiedenen Richtungen einher: Kognitivismus, Behaviorismus und Tiefenpsychologie. Sie beruhen auf verschiedenen Grundannahmen sowie aufverschiedenen methodischen und pragmatischen Präferenzen. Ihre historische Entwicklung gibt Aufschluß über die Motive ihrer Konstruktion. Die Vorlesung gibt eine kritische Einführung in historisch bedeutsame Varianten psychologischen Denkens und psychologischer Praxis. Sie ist für Anfänger zur Einführung in die Psychologie geeignet. Es besteht Gelegenheit zum Erwerb einer Teilnahmebescheinigung nach dem ECTS-System.
 
12 507
S -
Kants Psychologie und Anthropologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(21.10.) Horst-Peter Brauns
Es soll versucht werden, einige der von Wolffs dualer Psychologiekonzeption ausgehenden Entwicklungslinien - unter besonderer Berücksichtigung von Kants Psychologie und Anthropologie - bis in die neunziger Jahre des 18. Jhs. hinein zu rekonstruieren.
 
12 508
S -
Sprache, Denken, Tätigkeit: eine Einführung in die Gedankenwelt der kulturhistorischen Schule (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Boltzmannstr. 16, Hörsaal
(20.10.) Peter Keiler
Sprache, Denken und Tätigkeit sind zentrale Begriffe des von L. s. Wygotski und seinen Mitarbeiter/inne/n Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts begründeten kulturhistorischen Ansatzes (Kerngedanke: "Der Gegenstand der Sozialpsychologie ist die Psyche des Einzelmenschen"). Aufgabe des Seminars ist es, in Auseinandersetzung mit Originalarbeiten von Protagonisten dieses Ansatzes dessen auch heute noch aktuelle Bedeutung herauszuarbeiten. Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit. Empfohlenen Einführungsliteratur: Peter Keiler: Lev Vygotskij - ein Lebeb für die Psychologie. Beltz Taschenbuch, Weinheim/Basel 2002.
 
12 509
S -
Race, Gender and Racism part III (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122 d
(20.10.) Grada Ferreira
Whiteness is an identity based on power which never speaks of itself, nevertheless it is always located at the centre: it (re)produces, (re)invents, (mis)names, and defines Others. In this dialectic the Other serves as the primary form by which Whiteness is constructed, for the marginal position of Others reassures the centrality and ‚normality' of Whiteness. How does these processes affect our reality? As a continuity of the prior seminars, in this seminar we explore specifically Whiteness, Racism and the construction of Otherness, taking into account its gender roles. We will look at the processes of Othering and politics of representation; The Black Experience; Whiteness in the Black imaginary; Whiteness as an absent centre, Strategies of Denial; feminist theory. This seminar should help the students developing a critical discourse, as well as positioning themselves.Literature:Frantz Fanon (1968). Black Skin, White Masks. N.Y.: Grove PressHito Steyerl & Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hg.) (2003). Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale kritik. Munster: Unrast.
 
12 510
S -
Grundlagen der Theoretischen Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(27.10.) Hans Westmeyer
Strategien und Methoden empirischer Forschung in der Psychologie werden im Rahmen der Psychologischen Methodenlehre behandelt. Für Strategien und Methoden theoretischer Forschung in der Psychologie fehlt etwas Vergleichbares. Ein Ansatz, der für diesen Zweck nutzbar gemacht werden kann, ist der strukturalistische Ansatz im Bereich der Wissenschaftstheorie. Dieser Ansatz soll in der LV vorgestellt und zur Analyse psychologischer Theorien und Probleme herangezogen werden.
 
(12 533)
S -
Theorien der Entwicklung des Denkens (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(19.10.) Gisela Ulmann
Die Frage, wie Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten entwickeln, gilt als relativ gut geklärt. Die Frage, warum sie das tun, wird dabei kaum gestellt. Dies möchte ich am Beispiel der Theorie von Jean Piaget und Lew Wygotski verdeutlichen – sowie an Theorien deren Kritiker und auch „Entdecker“ und ihren eigenen Konzeptionen. Dabei geht es immer auch um die sog. „Anlage-Umwelt-Kontroverse“, die Gründe von Menschen, ihre Weltsicht zu erweitern, ausspart.

6.1.3 Allgemeine Psychologie II

12 515
V -
Komplexes Denken (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Rainer Bösel
Überblicksvorlesung zum Problemlösen und schlussfolgernden Denken.
 
12 516
V -
Neurocognitive Psychology I (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(26.10.) Arthur M. Jacobs
Lecture is given in English: introduction to experimental and theoretical studies of neurocognition in different fields such as vision, memory & learning, emotion, language, or reasoningThe aim is: familiarization of students with interdisciplinary approaches to traditional topics of cognitive psychology and the neurosciences, introduction to rapidly evolving neurocognitive methods and models and potential applications of these approaches, e.g. in clinical, health psychology, developmental or neuropsychological settings.
 
Veranstaltung entfällt!
12 517
V -
Allgemeine Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(20.10.) Reiner Seidel
Die Vorlesung versucht, die Fähigkeit des Individuums zum Handeln im Zusammenspiel der psychischen Funktionen (Wahrnehmung, Denken, Sprache, Gefühl usw.) darzustellen. Das Verständnis des Aufbaus und der Wirkungsweise der psychischen und geistigen Fähigkeiten des Menschen erfordert eine Untersuchung auf drei Ebenen: - Entstehung der gattungsmäßigen Ausstattung des Menschen in der biologischen Evolution - geschichtliche Entwicklung und kulturelle Ausprägung der psychischen und geistigen Fähigkeiten - ontogentische Realisation der genetischen Ausstattung: Konstruktion der Strukturen und Aneignung der historisch/ kulturellen Inhalte durch das IndividuumNachdem im letzten Wintersemester die evolutionäre Entwicklung im Vordergrund stand, soll in diesem Semester der Schwerpunkt auf der Entwicklung ab dem altsteinzeitlichen homo sapiens ligen. Unbenoteter Leistungsschein im Fach Allgemeine Psychologie II kann erworben werden durch a) regelmäßige Teilnahme und b) Hausarbeit: Essays zu drei in der Vorlesung behandelten Themen, die am Schluss der Veranstaltung bekanntgegeben werden. Teilnahmeschein für Nebenfächler bei regelmäßiger Teilnahme.
 
12 518
S -
Menschliche, tierische und künstliche Intelligenz (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Fr 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hörsaal 2
(22.10.) Rainer Seidel
Unbenoteter Leistungsscehin im Fach Psychologie II kann erworben werden durch a) regelmäßige Teilnahme, b)Referat mit Ausarbeitung.
 
12 519
C -
Forschungscolloquium Allgemeine Psychologie (Psy)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(18.10.) Arthur M. Jacobs
Aktuelle Forschungsergebnisse aus Diplom- und Doktorarbeiten, sowie Grundlagen- oder angewandten Projekten der Allgemeinen Psychologie werden von eingeladenen ReferentInnen vorgestellt.

6.1.4 Persönlichkeitspsychologie

12 521
V -
Einführung in die Persönlichkeitspsychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(21.10.) Horst-Peter Brauns
Überblick über Theorien, Konstrukte sowie Grundbegriffe und Grundprobleme der Persönlichkeitspsychologie.
 
12 522
V -
Konstruktivistische Persönlichkeitsforschung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(21.10.) Hans Westmeyer
Es wird ein Überblick über die Forschungsparadigmen konstruktivistisch orientierter Persönlichkeitstheorien gegeben. Behandelt werden u.a. die Konzeptionen von G.A. Kelly und H.H. Kelley, die persönlichen Handlungskonstrukte im Sinne von B.R. Little (aktuelle Anliegen, persönliche Projekte, persönliche Bestrebungen, Lebensaufgaben), Theorien zum Selbst-Konzept und seinen Varianten (z.B. possible selves) und die soziale Konstruktion und Dekonstruktion ausgewählter persönlichkeitspsychologischer Vorstellungen und Begriffe. In der Veranstaltung kann durch Teilnahme an einer Klausur ein benoteter Schein erworben werden.
 
12 523
S -
Ängstlichkeit und Agressivität (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(19.10.) Horst-Peter Brauns
(Veranstaltung ist auch anrechenbar für "Affines Pflichtmodul Psychologie")

Theoretische Konzeptionen, Forschungsansätze und -befunde zu diesen Konstrukten.
     
 
12 524
S -
Das Big-Five Persönlichkeitsmodell (Psy; Nf)
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(18.10.) Zsofia Szirmak
Das Fünf-Faktoren Modell der Persönlichkeit, das BIG-FIVE Modell, hat sich im letzten Jahrzehnt in der Forschung und Praxis der Persönlichkeitspsychologie verbreitet. Im Seminar wird einerseits die Geschichte der lexikalischen Persönlichkeitsforschung zusammengefasst und der Fragebogen-orientierten Forschung gegenübergestellt, andererseits wird auf die Entwicklungen in der Praxis der Anwendung des BIG-FIVE Modells eingegangen. Es werden sowohl traditionelle BIG-FIVE Forschungen wie auch mit der BIG-FIVE Forschung verbundene Studien diskutiert, um die Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede dieser zu präsentieren. Die Frage, inwiefern dieses Modell für ein genaueres Voraussagen des Verhaltens geeignet sei, wird durch die Darstellung relevanter angewandter Studien untersucht.
 
12 525
S -
Methoden der Persönlichkeitsforschung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 8.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(26.10.) Zsofia Szirmak
Einführung in die Verfahren der Datenerhebung und in Methoden der statistischen Datenverarbeitung, die für die Persönlichkeitsforschung charakteristisch sind. Erarbeitung unterschiedlicher Verfahren anhand ausgewählter Arbeiten aus der Differentiellen und Persönlichkeitspsychologie sowie teilweise ihre Erprobung an praktischen Beispielen. Für die praktische Arbeit werden vorwiegend Beispiele aus der persönlichkeitstaxonomischen Forschung (d.h. Big-Five Modell) herausgehoben.
 
12 526
S -
Kreativität (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(21.10.) Hans Westmeyer
Das Seminar wird sich mit den wesentlichen Ansätzen, theoretischen Vorstellungen, Erfassungsmethoden und empirischen Befunden der Kreativitätsforschung befassen.In der Veranstaltung werden wichtige Texte in Referaten kurz vorgestellt und anschließend diskutiert. Es wird erwartet, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die in einer Sitzung zu besprechenden Texte vorher lesen.

6.1.5 Entwicklungspsychologie

12 520
V -
Zur psychischen Entwicklung in den ersten Lebensjahren (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(20.10.) Martin Hildebrand-Nilshon
(Veranstaltung ist auch anrechenbar für "Affines Pflichtmodul Psychologie")

Die Vorlesung ist eine Einführung in die Psychologie der der Kindheit. Sie wird sich mit den Theorien und empirischen Befunden zur psychischen Entwicklung von Kindern in den ersten Lebensjahren - von der Geburt bis zum Vorschulalter - befassen. Als zentrale Autoren und Entwicklungsbereiche werden dabei im Vordergrund stehen: Jean Piaget und die kognitive und sozialkognitive Entwicklung; John Bowlby und die Entwicklung der Bindungsbeziehungen, Lew S. Vygotskij (Wygotski) und die Entwicklung der sozialen Interaktion und der Sprache; Daniel Stern und die Entwicklung der sozio-emotionalen Beziehungen.
 
Veranstaltung entfällt!
12 527
V -
Die Entwicklung des Kindes in seiner Familie: Bedeutung der familialen Umwelt (Psy, EwS)
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (ab 9.11.: Hs 2)
(19.10.) Kurt Kreppner
Im Mittelpunkt dieser Vorlesung steht die Bedeutung der Familie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Zum einen werden die grundlegenden Entwicklungsschritte behandelt, zum anderen die verschiedenen Vorstellungen vom Einfluss der Familie auf diese Entwicklungsschritte. Es wird insbesondere die Bedeutung der unterschiedlichen Interaktions- und Kommunikationsformen innerhalb der Familie und deren Einfluss auf den individuellen Entwicklungsverlauf vom Säugling zum Jugendlichen behandelt Ergebnisse aus der empirischen Forschung zu Fragen des Einflusses der Familie und ihrer Kommunikationskultur in den verschiedenen Entwicklungsphasen, vor allem beim Meistern von kritischen Uebergangszeiten in der Individual- und Familienentwicklung, bilden Schwerpunkte der Veranstaltung.
 
12 528
V -
Entwicklung im Erwachsenenalter und Alter (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(20.10.) Clemens Tesch-Römer
In dieser Vorlesung werden entwicklungspsychologische Prozesse im mittleren und höheren Erwachsenenalter behandelt. Dabei werden neben theoretischen und methodischen Grundlagen Erkenntnisse empirischer Forschung zu den folgenden Bereichen dargestellt: Intelligenz, Beruf und Ruhestand, soziale Beziehungen, Selbst und Persönlichkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit, Stress und Bewältigung sowie Sterben und Tod. Abschließend werden die Möglichkeiten eines guten Lebens im Alter erörtert.LiteraturBaltes, P. B., Mittelstrass, J., & Staudinger, U. M. (Eds.). (1994). Alter und Altern. Berlin: de Gruyter.Birren, J. E., & Schaie, K. W. (Eds.). (2001). Handbook of the psychology of aging (5th ed). San Diego: Academic Press.Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.). (2002). Entwicklungspsychologie (5. Aufl.). Weinheim: Psychologie Verlags Union.Wahl, H.-W., & Tesch-Römer, C. (Eds.). (2000). Angewandte Gerontologie in Schlüsselbegriffen. Stuttgart: Kohlhammer.
 
12 529
S -
Theorien der Moralentwicklung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(19.10.) Monika Keller
In dem Seminar werden unterschiedliche Theorien der Moralentwicklung diskutiert (Kohlbergs Theorie des moralischen Urteils, Turiels domänenspezifische Theorie der Moralentwicklung sowie Theorien moralischer Motivation und des moralischen Selbst, Kellers Theorie der interpersonalen Moral) die in unterschiedlicher Weise auf Kognition und Emotion Bezug nehmen. Zudem werden entwicklungs- und sozialpsychologische Ansätze (Haidt´s intuitionistischer Ansatz) gegenübergestellt. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Kenntniss entwicklungspsychologischer Theorien und Methoden.
 
12 530
S -
Foucault und die Psychologie / Poststrukturalistische Entwicklungstheorien (Psy, Nf)
(3 SWS)
Mi 9.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(27.10.) Dimitris Papadopoulos
Michel Foucaults Arbeiten haben der psychologischen Diskussion über die Bedeutung des Subjekts, die diskursive Konstruktion sozialer und psychischer Prozesse, und das Verhältnis von Macht, Regulation und Entwicklung neue Impulse gegeben. In diesem Seminar werden zentrale Texte von Foucault eingehend erarbeitet und diskutiert. Behandelt werden dabei auch die Rezeption von Foucaults Denken in der Psychologie und seine Relevanz für psychologische und entwicklungspsychologische Forschung.
 
12 531
S -
Queere Interventionen. Theorie, Praxis und Politik zu Geschlecht und Sexualität (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 16.00-20.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
(26.10.) Dimitris Papadopoulos
Im Gegensatz zum klassischen Begriff der Geschlechtsidentität versuchen queere Ansätze Möglichkeiten zu multiplen Konstruktionen von Geschlecht und Sexualität zu eröffnen. In diesem Seminar werden wir untersuchen, wie traditionelle Verständnisse von Geschlecht und Sexualität in verschiedenen sozialen und kulturellen Machtverhältnissen situiert sind. Dabei geht es nicht nur um "Minderheitenthemen," sondern auch darum, die "Normalität" von Mehrheiten sowie Normen und Naturalisierungen zu hinterfragen. Weiterhin werden wir uns in Form von Projekten mit queerer Praxis und Kultur beschäftigen und uns dabei mit alternativen Zugängen zur Geschlechter- und Sexualitätspolitik auseinandersetzen.
 
12 532
S -
Entwicklungswissenschaft I: Biopsychosoziale Grundlagen der Entwicklung (Psy)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(22.10.) Herbert Scheithauer
Die Entwicklungswissenschaft widmet sich der Erforschung biopsychosozialer Mechanismen, die der angepassten (normalen) und der fehlangepassten (gestörten) Entwicklung zugrunde liegen. Dabei bedient sie sich eines interdisziplinären Ansatzes und umfasst somit nicht nur Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie, sondern geht auch beispielsweise auf genetische und neuropsychologische Grundlagen der Entwicklung ein. Die Veranstaltung behandelt genetische, neuropsychologische und entwicklungspsychologische Grundlagen der Humanentwicklung. Eine fortführende, auf diese Veranstaltung aufbauende und vertiefende Veranstaltung im SS 2005 ist geplant.Literatur: Petermann, F., Niebank, K. & Scheithauer, H. (2004). Entwicklungswissenschaft - Entwicklungspsychologie, Genetik, Neuropsychologie. Heidelberg: Springer.
 
12 533
S -
Theorien der Entwicklung des Denkens (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(19.10.) Gisela Ulmann
Die Frage, wie Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten entwickeln, gilt als relativ gut geklärt. Die Frage, warum sie das tun, wird dabei kaum gestellt. Dies möchte ich am Beispiel der Theorie von Jean Piaget und Lew Wygotski verdeutlichen – sowie an Theorien deren Kritiker und auch „Entdecker“ und ihren eigenen Konzeptionen. Dabei geht es immer auch um die sog. „Anlage-Umwelt-Kontroverse“, die Gründe von Menschen, ihre Weltsicht zu erweitern, ausspart.
 
12 534
C -
Colloquium Entwicklungspsycholgie (Psy, Nf)
(4 SWS)
Mo 16.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/122f
(25.10.) Martin Hildebrand-Nilshon,
Dimitris Papadopoulos
Vorstellung laufender Diplomarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekte sowie Gastvorträge von KollegInnen anderer Universitäten. Die Teilnahme ist nur nach persönlicher Anmeldung bei Dimitris Papadopoulos (Tel. 83855593, Email: papado@zedat.fu-berlin.de) möglich.
 
(12 540)
S -
Entwicklungsmaterialien zur Kulturpsychologie - Menschen-, Welt- und Stadtbilder (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(28.10.) Dietmar Görlitz
Im Zentrum dieser kulturpsychologischen Lehrveranstaltung aus dem Schnittbereich von Sozial- und Entwicklungspsychologie steht die Frage nach umgreifenden Einheiten der orientierung von menschen über Welt- und menschenbilder und die Möglichkeit ihrer materialgestützten, methodisch reflektierten Erschließung. Dazu werden Texte, Bilder und Bauten aus verschiedenen historischen Epochen als beispiele kultureller Formungen, auch Rückverbindungen bearbeitet und diskutiert.
 
(12 541)
S -
Präsentationsformen von Stadt im individuellen Erinnern in kollektiven Tableaux (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(29.10.) Dietmar Görlitz
Begegnungen und Änderungen der praxis der städtischen Lebenswirklichkeit der Modernen tragen dazu bei, dass sich in psychologischen Theorien, denen es immer um Personen in ihrer, der uns gemeinsamen Welt geht, zunehmend mehr die Besonderheit kulturvermittelter Örtlichkeit zur geltung bringen wird. Die LV soll exemplarisch Repräsentationsschichten, in denen Stadt und großstädtisches zur Darstellung kommen, behandeln - unter besonderer Betonung von Texten, Bildern, kulturgeschichtlichen Materialien.

6.1.6 Sozialpsychologie

12 537
V -
Sozialer Austausch (Psy)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(20.10.) Hubert Feger
Einführung in das Fairneß-Modell des sozialen Austausches; Theorie, Auswertungsmethoden für Prozeßdaten, zentrale Ergebnisse.
 
12 539
S -
Angewandte Sozialpsychologie: Beispiele aus der Praxis (Psy, EwS)
(2 SWS)
Fr 18.00-22.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(22.10.) Elisabetta de Costanzo
(Veranstaltung ist auch anrechenbar für "Affines Pflichtmodul Psychologie")


Ausgewählte Konstrukte der Sozialpsychologie werden anhand von konkreten Beispielen unter dem Gesichtspunkt deren Anwendungsmöglichkeiten in der beruflichen Praxis der Personalentwicklung erörtert und durch Übungen vertieft (Planung von psychosozialen Interventionen, Anwendung gruppendynamischer Konzepte in Organisationen).Voraussetzung: VL Einführung in die Sozialpsychologie.
 
12 540
S -
Entwicklungsmaterialien zur Kulturpsychologie - Menschen-, Welt- und Stadtbilder (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(28.10.) Dietmar Görlitz
Im Zentrum dieser kulturpsychologischen Lehrveranstaltung aus dem Schnittbereich von Sozial- und Entwicklungspsychologie steht die Frage nach umgreifenden Einheiten der orientierung von menschen über Welt- und menschenbilder und die Möglichkeit ihrer materialgestützten, methodisch reflektierten Erschließung. Dazu werden Texte, Bilder und Bauten aus verschiedenen historischen Epochen als beispiele kultureller Formungen, auch Rückverbindungen bearbeitet und diskutiert.
 
12 541
S -
Präsentationsformen von Stadt im individuellen Erinnern in kollektiven Tableaux (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(29.10.) Dietmar Görlitz
Begegnungen und Änderungen der praxis der städtischen Lebenswirklichkeit der Modernen tragen dazu bei, dass sich in psychologischen Theorien, denen es immer um Personen in ihrer, der uns gemeinsamen Welt geht, zunehmend mehr die Besonderheit kulturvermittelter Örtlichkeit zur geltung bringen wird. Die LV soll exemplarisch Repräsentationsschichten, in denen Stadt und großstädtisches zur Darstellung kommen, behandeln - unter besonderer Betonung von Texten, Bildern, kulturgeschichtlichen Materialien.
 
Veranstaltung entfällt!
12 542
S -
Der Mensch-Welt-Zusammenhang als sozialpsychologisches Problem (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(18.10.) Morus Markard
In kritisch-psychologischer Perspektive sollen unterschiedliche sozialpsychologische Ansätze / Konzepte daraufhin analysiert werden, ob bzw. wie sie die gesellschaftliche Vermitteltheit individueller Existenz repräsentieren.
 
12 543
S -
Gerechtigkeit und Fairness aus sozialpsychologischer Sicht (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(21.10.) Doreen Pachtmann
Im Alltag begegnen uns oft Urteile über Fairness und Gerechtigkeit und jeder von uns hat eine Vorstellung davon, was fair und gerecht ist und was nicht. Wie wird aber entschieden, was fair und gerecht ist und welche Theorien und Prinzipien stecken hinter einem individuellen Fairness- bzw. Gerechtigkeitskonzept? Woher kommt das Streben nach Gerechtigkeit und welche Funktion erfüllt die Gerechtigkeit für den Einzelnen und für die menschliche Gesellschaft? Diesen und weiteren Fragen widmet sich dieses Seminar, wobei verstärkt auf die distributive Gerechtigkeit und gerechte Verteilung von Ressourcen eingegangen wird.
 
12 544
C -
Colloquium Sozialpsychologie und Forschungsmethoden (Psy)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/219
(20.10.) Hubert Feger
Diskussion der Forschung innerhalb der Abteilung, insbesondere Dr.-Arbeiten und Diplom-Arbeiten.
 
(12 508)
S -
Sprache, Denken, Tätigkeit: eine Einführung in die Gedankenwelt der kulturhistorischen Schule (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Boltzmannstr. 16, Hörsaal
(20.10.) Peter Keiler
Sprache, Denken und Tätigkeit sind zentrale Begriffe des von L. s. Wygotski und seinen Mitarbeiter/inne/n Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts begründeten kulturhistorischen Ansatzes (Kerngedanke: "Der Gegenstand der Sozialpsychologie ist die Psyche des Einzelmenschen"). Aufgabe des Seminars ist es, in Auseinandersetzung mit Originalarbeiten von Protagonisten dieses Ansatzes dessen auch heute noch aktuelle Bedeutung herauszuarbeiten. Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit. Empfohlenen Einführungsliteratur: Peter Keiler: Lev Vygotskij - ein Lebeb für die Psychologie. Beltz Taschenbuch, Weinheim/Basel 2002.
 
Veranstaltung entfällt!
12 538
V -
Kommunikation und Sprache (Psyc, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(20.10.) Ute Schönpflug
Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Bereiche der Kommunikationspsychologie und der Sprachpsychologie: Überredung (Persuasion), verbale/nichtverbale Kommunikation, Ironie, Zynismus, Täuschung, Dialogführung, Text/Bild Kommunikation sowie effiziente Kommunikationsnetzwerke. Zu Beginn werden linguistische Grundlagen vermittelt.

6.1.7 Biopsychologie

Veranstaltung entfällt!
12 546
V -
Biopsychologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(18.10.) Rainer Bösel
Einführungsvorlesung zu ausgewählten Themen, siehe Semesterplan.
 
12 547
S -
Grundlagen der Biopsychologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(26.10.) Lars Michael
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die biologischen Grundlagen des Verhaltens und Erlebens. Behandelt werden u.a. Zellphysiologie, funktionelle Anatomie des Zentralnervensystems, Sinnesphysiologie und Methoden der Biopsychologie.Zur Vorbereitung und seminarbegleitend wird auf folgende Literatur verwiesen: Birbaumer, N. & Schmidt, R.F. (2002 o. 1999). Biologische Psychologie. Berlin: Springer.
 
12 548
S -
Grundlagen der Schlafforschung und kognitive Psychologie des Schlafes (Psy, Nf)
(1 SWS)
Fr 14.00-16.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(29.10.) Hartmut Schulz
Schlaf ist ein komplexer, aktiv geregelter Verhaltenszustand, der nahezu ein Drittel unserer Lebenszeit ausmacht. Zudem bilden Schlafen und Wachen zwei Phasen eines etwa 24-stündigen (zirkadianen) Rhythmus. Neben den neurobiologischen Grundlagen werden in dem Seminar auch die kognitiven Prozesse im Schlaf behandelt, insbesondere Träume. Literatur zum Seminar findet sich im zugehörigen Handapparat in der Bibliothek. Voraussetzung für den Erwerb eines unbenoteten Seminarscheins sind die regelmäßige Teilnahme am Seminar und eine Abschlußklausur. Grundlage für einen benoteten Seminarschein ist eine schriftliche Hausarbeit. Bei besonderem Interesse können praktische Kenntnisse im Schlaflabor erworben werden.
 
12 549
S -
Kognitive, emotionale und motivationale Prozesse menschlichen Handelns - Eine biopsychologische Perspektive (Psy)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(19.10.) Peter Walschburger
Modellvorstellungen und Befunde zu kognitiven, emotionalen und motivationalen Bedingungen menschlichen Handelns werden aus biologischer (Evolution, Tier-Mensch-Vergleich), physiologischer und verhaltenswissenschaftlicher sowie aus erlebnispsychologischer Sicht behandelt.
 
12 550
S -
Biopsychologische Anthropologie II (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(21.10.) Peter Walschburger
Es sollen Ansätze zu einer umfassenden Lehre von der Natur und den Verhaltens- und Erlebnisweisen des Menschen aus einer biopsychologischen Sicht vorgestellt und diskutiert werden. Die Literatur wird beim ersten Termin bekanntgegeben. Fortsetzung von Teil I.
 
12 551
Ü -
Zustandsschätzungen (Psy; Nf)
(4 SWS)
Di 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(19.10.) Rainer Klima
Mit Hilfe ausgewählter Verfahren der Zeitreihenanalyse werden psychophysiologische Größen auf mögliche Beziehungsmerkmale untereinander hin untersucht. Der Hypothese, ob sog. zeitverschobene Prognostizierbarkeitsrelationen Kausalereignisse sind, wenn die Parameterkonstellationen der Modellgleichungen dies nahelegen, wird genügend Zeit eingeräumt. Dazu werden die üblichen Schätzverfahren
für multiple Verläufe besprochen und überlegt, wie sich erkennbare Bezugsgrößen biopsychologisch interpretieren lassen. Bedeutsam sind vor allem rekursive zeitabhängige Modellschätzungen, über die bestimmte Eigenheiten und Reaktionsweisen eines biologischen "Systems" auf externe Vorgänge erkannt und sichtbar gemacht werden können und wie sog. "instabiles" Verhalten (erkennbar an der Positionierung der Eigenwerte des Modells) zu bewerten ist. Es werden Aufzeichnungen sowohl während der Übung als auch aus früheren Untersuchungen herangezogen (periphere Maße, evtl. auch EEG). Zu Semesterbeginn gibt es ein ausführliches Skript im Handapparat.
 
12 545
S -
Bildgebende Verfahren in der Neuropsychologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(20.10.) Sascha Tamm
Einführung in die Grundlagen bildgebender Verfahren und ihrer Anwendung im Rahmen neuropsychologischer Untersuchungen. Besprochen werden u.a.: fMRT, PET, MEG, EEG.

6.1.8 Methodenlehre

12 552
V -
Statistik I (Psy, Nf)
(4 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(21.10.) Albrecht Iseler
  Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
Beschränkte Teilnehmerzahl (140), Auswahl in der 1. Sitzung.
   
Eindimensionale und mehrdimensionale deskriptive Statistik; Grundzüge der Wahrscheinlichkeitstheorie
 
12 553
V -
Methodenlehre und Wissenschaftstheorie: Begriffsbildung und Messung (Psy)
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a, am 01.02.04 in Hs 2
(19.10.) Albrecht Iseler
Um den Bezug zwischen wissenschaftstheoretischen und technisch-methodischen Fragestellungen herauszuarbeiten sollen Probleme der Bildung und der Messung von Begriffen ("Variablen") unter beiden Perspektiven behandelt werden.

6.1.9 Empirische Praktika

Für die Empirischen Praktika findet ein zentrales Verfahren der Platzverteilung statt. Dazu beginnen die Praktika mit einer gemeinsamen Informationsveranstaltung am Dienstag, dem 12.04., 12.00, Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a.

Weitere Informationen zu dem Verfahren werden durch Aushang im Glaskasten gegenüber Raum JK 27/203 bekannt gegeben. Anträge sind in der Informationsveranstaltung abzugeben oder bis zum 13.04., 13.00, in den Briefkasten der Fachbereichsverwaltung, Otto-von-Simson-Str. 19, einzuwerfen.
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 554
EP -
Subjektwissenschaftliche Praxisforschung (Psy)
(4 SWS)
Fr 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(29.10.) Gerlinde Aumann
Im Seminar sollen qualitativ-orientierte Untersuchungen und Forschungsmethoden in der psychologischen Frauen- und Rassismusforschung diskutiert werden. Es werden Grundlagen subjektwissenschaftlicher Forschung vermittelt. Wir befassen uns insbesondere mit zugespitzten Lebenssituationen von Menschen, die von Armut, Arbeitslosigkeit und Flucht/Vertreibung betroffen sind. In Auseinandersetzung mit konkreten Lebenssituationen und mit entsprechenden psychologischen Arbeitsfeldern sollen Problemstellungen erarbeitet und unter Einbezug von Einzelverfahren wie Interviews und Gruppendiskussionen weiterentwickelt werden. Dabei sollen eigene Praxis- und Alltagserfahrungen in die Diskussion einbezogen werden. Wichtige inhaltlich-psychologische Aspekte sind das Verhältnis persönliche-strukturelle und aktuelle-vergangene Gewalt, sowie die gesellschaftliche und subjektive Funktion von Ausgrenzung und Diskriminierung.
 
12 555
EP -
Experimentelles Praktikum zum Selbst im photographischen Porträt (Psy)
(4 SWS)
Fr 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(29.10.) Jens Eisermann
Niemanden lässt es kalt, wenn eine Kamera auf einen gerichtet ist. Allerdings können die Reaktionen sehr verschieden ausfallen. In dieser Veranstaltung werden die Zusammenhänge des Selbstbildes von Personen mit Persönlichkeitseigenschaften betrachtet. Das Selbstbild wird anhand einer Serie photographischer Porträts ermittelt. Die Teilnehmer erfahren eine Einführung in praktische Studio- und Dunkelkammerarbeiten und führen selbständig Untersuchungen an etwa 10 Personen durch. Die erhobenen Daten werden von den Teilnehmern nach Anleitung erfasst und mit der Statistiksoftware SPSS ausgewertet. Grundlage für den Leistungsnachweis und die Benotung ist die Versuchsdurchführung und der Abschlußbericht.
 
12 556
EP -
Experimentalpschologisches Praktikum (Psy, Nf)
(4 SWS)
Do 8.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/129
(28.10.) Hubert Feger
Zwei Untersuchungen,
1. zum sozialen Austausch,
2. Erfassen individueller Vorurteile
 
12 564
EP -
Fernsehwirkungsforschung: Zur Rezeption von TV-Commercials mit Kindern durch junge Erwachsene, zweiter Teil (Psy)
(4 SWS)
Mi 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/122f
(27.10.) Martin Hildebrand-Nilshon
Das Empirische Praktikum ist der zweite Teil des im Sommer begonnen Praktikums. Sofern keine Teilnehmer ausgeschieden sind, findet das Praktikum mit den gleichen Personen statt wie im Sommersemester.
 
12 557
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy)
(4 SWS)
Di 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, EEG-Labor (JK 26/021a)
(26.10.) Florian Hutzler
Kognitionspsychologische Experimente werden in Kleingruppen erarbeitet und anschließend selbständig durchgeführt. Dabei sollen Kenntnisse bezüglich wissenschaftlichen Experimentierens und Modellierens, Literaturrecherchierens, der Hypothesenbildung, sowie Versuchsplanung, -durchführung und -auswertung (am Computer) erworben werden. Die Experimente entstammen dem Gebiet der Allgemeinen Psychologie, unter besonderer Berücksichtigung des Themenkomplexes "Sprache und Kognition".
 
12 558
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum II (Psy)
(4 SWS)
Mo 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, EEG-Labor (JK 26/021a)
(25.10.) Arthur M. Jacobs
Ziel der Veranstaltung ist die betreute Durchführung eines experimentellen Paradigmas ausgehend von Fragestellungen über Operationalisierung, Durchführung und statistischer Auswertung. Angeboten werden Fragestellungen aus den Bereichen der Kognitions-, Sprach- und Emotionsforschung, sowie Methoden der Reaktionszeitmessung, der Blickbewegungsanalyse, der Elektroenzephalographie und der Computersimulation.
 
12 559
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum (Psy)
(4 SWS)
Mi 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(27.10.) Rainer Klima
Anhand eines Themas aus dem Bereich des sensomotorischen Lernens werden die einzelnen Stationen des experimentellen Arbeitens, wie Formulierung von Hypothesen, Versuchsplanung, statistische Auswertung und Interpretation, erläutert und geübt. In der wöchentlich stattfindenden vierstündigen Veranstaltung sind zwei Stunden gemeinsame Besprechung und Diskussion sowie zwei Stunden Arbeit in Kleingruppen vorgesehen. Zur Untersuchung des Lernprozesses wird die Varianzanalyse mit Meßwiederholung herangezogen sowie Einzelverläufe als Zeitreihen betrachtet. Als Praktikumsnachweis wird ein Bericht gewertet, der wissenschaftlichen Kriterien genügt, sowie regelmäßige Teilnahme und das Anfertigen von Hausaufgaben. Zu Semesterbeginn gibt es ein ausführliches Skript im Handapparat.
 
12 560
EP -
Textverarbeitung bei Zweisprachigkeit (Psy, Nf)
(4 SWS)
Do 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(28.10.) Ute Schönpflug
Das Praktikum überprüft Textverarbeitung bei Zweisprachigen danach, ob die wörtliche und inhaltliche Wiedergabe von Texten in der ersten und zweiten Sprache gleich ausfällt. Die Rolle der Länge des Zweitspracherwerbs und der Kombination der möglichen Einzelsprachen für die Textverarbeitung werden untersucht.
 
12 561
EP -
Das erzählte Selbst II (Psy)
(4 SWS)
Do 18.15-21.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(28.10.) Reiner Seidel,
Timo Konrad Werkhofer
Fortsetzung des EP vom vorigen Sommersemester: kein Neuzugang
 
12 562
EP -
Experimentalpsychologisches Praktikum II (Psy)
(4 SWS)
Mi 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, EEG-Labor (JK 26/021a)
(27.10.) Prisca Stenneken
Kognitionspsychologische Experimente werden in Kleingruppen erarbeitet und anschließend selbständig durchgeführt. Dabei sollen Kenntnisse bezüglich wissenschaftlichen Experimentierens und Modellierens, Literaturrecherchierens, der Hypothesenbildung, sowie Versuchsplanung, -durchführung und -auswertung (am Computer) erworben werden. Die Experimente entstammen dem Gebiet der Allgemeinen Psychologie, unter besonderer Berücksichtigung des Themenkomplexes "Sprache und Kognition".
 
12 563
EP -
Zwischen Lernen und Leben: Ziele, Motivation und Verhalten von Studierenden
(4 SWS)
Do 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(28.10.) Ulrich Trautwein,
Nicole Husemann
Die Phase des Studiums bringt für junge Erwachsene eine Reihe von Herausforderungen mit sich. Zu diesen Herausforderungen gehört der Umgang mit der eigenen "Freiheit" und den Erwartung anderer. Es stellen sich Fragen wie "Was zeichnet mich als Person aus? Wie soll ich meine Zeit einteilen? Wie soll meine Zukunft aussehen?" Die psychologische Theorienbildung zum Selbstkonzept, zu persönlichen Zielen sowie zur Identitätsentwicklung bietet Ansätze, um ein besseres Verständnis für solche Herausforderungen im jungen Erwachsenenalter zu erwerben. In dem vorliegenden, strikt quantitativ ausgerichteten empirischen Praktikum sollen die genannten Theorien als Hintergrund für kleinere Fragestellungen dienen, anhand derer zentrale methodische und statistische Fähigkeiten (z.B. Erstellen von Fragebögen, Durchführung von Untersuchungen, Auswertung mit SPSS) aktiv eingeübt werden.
 
12 565
EP -
Empirisches Praktikum II (Psy)
(4 SWS)
Do 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(28.10.) Susanne Zank
Die Veranstaltung richtet sich vorzugsweise, die an meinem Exprak im SoSe 04 teilgenommen haben. Neueinsteiger müssen sich schnell in umfangreiche Literatur zu Zukunftsperspektiven junger Mädchen und
Forschungsmethoden der Psychologie einarbeiten.

6.2 Hauptstudium

In der ersten Semsterwoche finden für Studierende, die mit dem Haupstudium beginnen, zwei Orientierungstage statt (18. und 19.10.). An diesen Tagen stehen Ihnen die Verantwortlichen der Arbeitsbereiche im Hauptstudium für Informationen zur Verfügung. Dabei werden am ersten Tag folgende Fächer vorgestellt: "Arbeits- und Organisationspsychologie", "Pädagogische Psychologie", "Klinische Psychologie", "Diagnostik und Intervention" sowie "Evalution und Forschungsmethodik".
Weiterhin werden am ersten Tag Fragen der berufspraktischen Tätigkeit diskutiert und der Vorsitzende des Diplomprüfungsausschusses, Herr Prof. Dr. Hildebrand-Nilshon, steht für Informationen und Fragen zur Verfügung. Der zweite Tag ist für die Darstellung der forschungsbezogenen Wahlpflichtfächer vorgesehen. Die Anzahl der angebotenen und vorgestellten Fächer kann variieren. In diesem Semester werden 8 forschungsbezogene Wahlpflichtfächer angeboten.

6.2.1 Arbeits- und Organisationspsychologie

(siehe auch 6.2.8.1.1)
12 570
V -
Einführung in die Organisationspsychologie Teil II (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(25.10.) Detlev Liepmann
Es werden unterschiedliche Themen der Organisationspsychologie vertiefend dargestellt und diskutiert. Hierbei handelt es sich um eine Fortsetzung der LV "Einführung in die Organisationspsychologie Teil I" aus dem SS 2004. Schwerpunktmäßig werden u.a. Themen wie: Arbeitsmotivation, Arbeitszufriedenheit, OE-Konzepte, Konflikt, Führung, Qualitätsmanagement, Quality Function Deployment, Organisationsanalysen, Handlungsregulationsmodelle, Stress am Arbeitsplatz behandelt.
 
12 571
V -
Eignungsdiagnostik (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(27.10.) Detlev Liepmann
Überblick über wesentliche Themen der Eignungsdiagnostik. U.a. Fragen der Selektion, Plazierung, Expertensysteme, Assessment Center, Kriterienproblematik, ethische Probleme, Eignungsdiagnostik und Führung, Eignung als Prozess, Prognoseprobleme, Kosten und Nutzen von Entscheidungen, Klinische versus statistische Vorhersage, situative Bedingungen eignungsdiagnostischer Prozesse. Es werden zugleich auch grundlegende Fragen der Diagnostik (Methoden, neuere Konzepte) angesprochen.
 
12 572
V -
Organisationsentwicklung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(26.10.) Wolfgang Battmann
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Gegenstand, Theorien und Methoden der Organisationsentwicklung. Nähere Angaben entnehmen Sie bitte ab dem 15.07.2004 folgender Website:Userpage.fu-berlin.de/~battmann/courses.htm
 
12 574
S -
Einführung in die Arbeitspsychologie (Psy, Nf)
(3 SWS)
Mo 14.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(25.10.) Ernst-H. Hoff
Ziel des Seminars ist es, dass sich die TeilnehmerInnen einen Überblick über historische Positionen und Entwicklungen der Arbeitspsychologie, über die wichtigsten Gegenstandsbereiche, Konzepte und Methoden des Faches verschaffen. Literatur: Ulich, E. (auf neueste Auflage achten). Arbeitspsychologie. Zürich: Verlag der Fachvereine. Siehe auch Literaturliste am Schwarzen Brett JK 26/Turm.
 
12 575
S -
Wandel der Arbeit (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(20.10.) Ernst-H. Hoff
Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn alle Teilnehmer gleich zu Semesterbeginn einige Texte lesen, die im Seminar gemeinsam diskutiert werden. Es geht um Entwicklungstendenzen in der Arbeitswelt, um neue Formen von Erwerbsbiographien und um die Entwicklung neuer beruflicher sowie berufsübergreifender Kompetenzen. Literatur: Hoff, E. (in Druck): Arbeit und berufliche Entwicklung. In: U. Staudinger & S.?H. Filipp: Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe. (eine erweiterte Fassung steht im Netz unter Forschungsbericht Nr. 20: www.fu-berlin.de/arbpsych, Publikationen, Forschungsberichte).Hoff, E.-H. (2003). Kompetenz- und Identitätsentwicklung bei arbeitszentrierter Lebensgestaltung. Vom "Arbeitskraftunternehmer" zum "reflexiv handelnden Subjekt". QUEM-Bulletin, 4, 1-7, Berlin: ABWF. (www.fu-berlin.de/arbpsych. unter Publikationen)
 
12 577
S -
Mensch und Organisation Teil 1: Einführung in die Personaldiagnostik (Psy)
(2 SWS)
Di 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(26.10.) Hans-Uwe Hohner
In diesem Seminar werden gebräuchliche Methoden, Instrumente und Verfahren der Personalauswahl und Personalentwicklung vorgestellt und auf dem Hintergrund einschlägiger Untersuchungen (z.B. zur prognostischen Validität) kritisch besprochen. Darüberhinaus sollen sich die SeminarteilnehmerInnen mit einschlägigen Verfahren vertraut machen.Im einzelnen werden Intelligenz- und andere Leistungstests, (biographische) Fragebögen, offene und standardisierte Interviews, die Assessment-Center-Methode und Möglichkeiten, die das Internet mit sich bringt, behandeltEinführungstext Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl. Einführung in die Berufseignungsdiagnostik. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.
 
12 578
S -
Wirtschaftspsychologisches Seminar (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(19.10.) Detlev Liepmann
Hierbei handelt es sich um ein Seminar nur für Nebenfachstudenten der Wirtschaftswissenschaft, die Psychologie als Wahlpflichtfach belegt haben. Diese Veranstaltung ist obligatorisch nach der DPO 2000 und der erfolgreiche Abschluss wird mit 4 BP bewertet. Zu erbringende Leistungen bei regelmäßiger Teilnahme: (a) Hausarbeit und (b) mündliche Präsentation. Themenschwerpunkte: Es werden Themen der LV Organisationspsychologie I/II vertieft angesprochen. Zur Themenvergabe ist ein Vorlauf notwendig, so dass eine persönliche Anmeldung bis zum 30.9.2004 erfolgt sein muss. Anmeldung entweder im Sekretariat (JK 27/222a) oder unter liepmann@zedat.fu-berlin.de
 
12 579
S -
Neue Anforderungen an Gruppenarbeit in Organisationen (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(21.10.) Ulrike Schraps
Im Zuge der Humanisierung der Arbeitswelt galt Gruppenarbeit v.a. als ein Akt des Empowerment: auf der Individualebene versprachen Gruppen mehr Autonomie und soziale Unterstützung, auf der Organisationsebene mehr Problemlösekompetenz und Innovation. Die sich aktuell in vielen Wirtschaftsbereichen vollziehende Ablösung fordistischer Strukturen zugunsten neuer Produktionskonzepte einer arbeitskraftzentrierten Rationalisierung mit umfassenden Partizipationsversprechen, stellt das Konzept der Gruppenarbeit vor neue Herausforderungen. Im Seminar sollen dazu neuere empirische Untersuchungen und konzeptionelle theoretische Überlegungen (v.a. aus der Industriesoziologie) rezipiert und vor dem Hintergrund psychologischer Erkenntnisse zu Gruppenarbeit und gruppendynamischen Prozessen diskutiert werden. Im Fokus werden dabei neben der klassischen Gruppenarbeit im Produktionsbereich auch neue Formen der Zusammenarbeit wie temporäre Projektarbeit und Kooperation in virtuellen Netzwerken stehen.
 
12 580
S -
Aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Organisationspsychologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr, 12.11., 26.11., 10.12. und 7.1., 10.00-16.00, Fr, 14.1., 10.00-14.00  - Container C 2
(12.11.) Kathrin Tartler
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Forschungsergebnissen aus dem Bereich der Organisationspsychologie. Es sollen neueste Artikel aus den Bereichen Führung, Commitment, Gender/Diversity, Kommunikation und Arbeitszufriedenheit vorgestellt und diskutiert werden. Um diese Ergebnisse bewerten und in einen größeren Rahmen integrieren zu können, sollten die Teilnehmer Kenntnisse aus diesen Bereichen mitbringen, d.h. die Vorlesungen Organisationspsychologie I und II bei Prof. Liepmann bereits besucht haben. Weiterhin ist eine Vorbereitung aller Teilnehmer anhand der vorgegebenen Literatur auf die jeweiligen Terminen notwendig. Aufgrund der Aufteilung in thematische Blöcke wird die Veranstaltung an 5 Blockterminen angeboten.
 
12 581
Ü -
Führungstheorien (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(26.10.) Detlev Liepmann
In der Übung wird die Entwicklung der Führungstheorien im historischen Abriss erarbeitet. Zusätzlich werden neuere Konzepte der Führung vorgestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz, Defizite und Stärken beleuchtet. Außerdem wird die praktische Bedeutung der Führungskonzepte für die Organisationsanalyse mit Hilfe einer kurzen empirischen Aufbereitung betrachtet. Ziel der Veranstaltung ist es, umfassende Kenntnisse über die Wirkung von Führung zu erwerben und einen kritischen Zugang zur Umsetzung der Führungsthematik zu finden. Referate werden in der ersten Stunde vergeben.
 
12 582
Ü -
Kommunikation im Marketing (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(20.10.) Detlev Liepmann
In der Übung wird die Entwicklung von Kommunikationstheorien in unterschiedlichen Kontexten erarbeitet. Schwerpunktmäßig geht es um Kommunikationsvoraussetzungen, Kommunikationswirkungen, Kommunikationsmix, Kommunikation und Kaufentscheidungen, Kommunikation in Gruppen, Kommunikation, Konflikt und Kooperation, Marketingstrategien und Kommunikation, etc. Referate werden in der ersten Stunde vergeben.
 
12 583
C -
Colloquium zur Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie (Psy)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(20.10.) Ernst-H. Hoff,
Hans-Uwe Hohner
Geplante und laufende Forschungsprojekte, Diplomarbeits- und Promotionsvorhaben werden vorgestellt und diskutiert. Weiter werden externe Gäste aus Wissenschaft und Praxis aus ihren Arbeitskontexten berichten. Das Colloquium ist obligatorisch für TeilnehmerInnen, die im Bereich Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie eine Diplomarbeit oder eine Promotion planen bzw. durchführen.
 
(12 636)
S -
Berufliche Entwicklung von Frauen und Männern (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(26.10.) Ernst-H. Hoff
Im Seminar sollen Sozialisationsprozesse vor dem Erwerbsleben, beim Eintritt in das Erwerbsleben, im Berufsverlauf, bei Arbeitslosigkeit sowie nach Beendigung des Erwerbslebens behandelt werden. Dabei stehen Probleme der geschlechtsspezifischen Trennung von Arbeitsmärkten, der unterschiedlichen beruflichen Chancen, "Karrieren" und (Doppel-)Belastungen von Frauen und Männern im Vordergrund. Einführungsliteratur: Hoff, E. (in Druck): Arbeit und berufliche Entwicklung. In: U. Staudinger & S.?H. Filipp: Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe. (eine erweiterte Fassung steht im Netz unter Forschungsbericht Nr. 20: www.fu-berlin.de/arbpsych, Publikationen, Forschungsberichte).
 
(12 637)
S -
Mehrgleisige Berufsverläufe bei Psycholog/inn/en im Kontext ihrer gesamten Lebensgestaltung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(22.10.) Luiza Olos
Die berufliche Entwicklung von PsychologInnen ist einerseits durch Spezialisierung, andererseits durch Erweiterung der Kompetenzen während mehrgleisiger Einstiegsphasen oder Berufsverläufe charakterisiert. Doppel- und Mehrgleisigkeit - d.h. die längerfristige Ausübung paralleler Tätigkeiten - ist das häufigste Berufsverlaufsmuster in der Psychologie. Zuerst betrachten wir dieses Muster im Spannungsfeld: Wandel der Arbeitswelt - Professionalisierung der Psychologie - biographisches Handeln. Anschließend analysieren und diskutieren wir Daten und biographische Interviews aus dem DFG-Projekt PROFIL: Nach Untersuchung der Entstehungsgründe, Einflussfaktoren und Merkmale der Mehrgleisigkeit gehen wir auf psychologische Dimensionen und auf die Vereinbarkeit von Berufssträngen und von Berufs- und Privatleben ein.
     
 
(12 638)
S -
Wege zur erfolgreichen Berufs- und Lebensgestaltung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(2.11.) Hans-Uwe Hohner
Folgende Themen sollen auf dem Hintergrund der aktuellen Forschung und Theorie mit Blick auf die Anwendung im Rahmen von beruflicher Entwicklung bzw. Laufbahnberatung konkretisiert werden. · Laufbahnberatung heute und morgen: Aufgabenstellungen, Herangehensweisen, Modelle · Was heißt beruflicher und persönlicher Erfolg? Wie komme ich/man dahin? · Laufbahnberatung als personenbezogene Entwicklungsdiagnostik und Entwicklungsberatung: Instrumente, Methoden und Medien · Berufsorientierung und Studien/Berufsvorbereitung· Zulassung zum Studium (für Schüler und Studierende): Studienberatung, Potentialanalyse, Schnupperseminare, Vorstudien, Testtraining· Einstieg in die Berufstätigkeit: Test- und AC-Vorbereitung, Bewerbungstraining· Gründungsberatung und integrative Entwicklungsberatung für Gründer, Selbständige, Freiberufler und Kleinunternehmen· Inplacement- und Outplacementberatung: Einstieg, Ausstieg, Umstieg, Wiedereinstieg:· Der Beruf ist das eine ....Gestaltung von Work-life-Verhältnissen bei Männern und Frauen, Familienarbeit und Beruf.
 
(12 665)
PL -
Supervision und Coaching - eine praktische Einführung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Blockveranstaltung
Fr und Sa, 11.2.-12.2. und 18.2.-19.2., 9.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (18.2.: 14.00-18.00 - JK 27/106)
(11.2.) Jens Walter
Supervision und Coaching werden zunehmend als professionelle Beratungsdienstleistungen nachgefragt: von Industrie und Dienstleistungsunternehmen ebenso wie von psychosozialen Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung, von Profit- wie von Non-Profit-Organisationen.
In dieser LV soll möglichst praktisch und praxisnah (Fallbeispiele, Live-Supervisionen, Rollenspiele etc.) gezeigt werden, was Supervision bzw. Coaching ist, was sie leisten können und welches Know-how dafür benötigt wird. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft der Teilnehmer/innen eigene Berufserfahrungen einzubringen und bei Rollenspielen u.ä. mitzuwirken. Kenntnisse in der Arbeits- und Organisationspsychologie sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.
 
(12 680)
C -
Begleitung der berufspraktischen Tätigkeit im Bereich der ABO-Psychologie (Psy)
(3 SWS)
Vorbesprechung: 20.10., 15.00 -
Block - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/324
(s. A.) Hans-Uwe Hohner
Die Veranstaltung dient der Supervision bzw. Nachbereitung der berufspraktischen Tätigkeit. Für Studierende, die ein Praktikum im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie absolvieren.

6.2.2 Pädagogische Psychologie

(siehe auch 6.2.8.1.2)
12 588
V -
Einführung in die Pädagogische Psychologie I (Psy,EwS)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(21.10.) Herbert Scheithauer
In der Veranstaltung wird eine Einführung in die Pädagogische Psychologie gegeben. Eine fortführende, auf diese Veranstaltung aufbauende und vertiefende Veranstaltung im SS 2005 ist geplant. Die Studierenden sollen aktiv an der Veranstaltung teilnehmen und die Gelegenheit bekommen, eigene Beiträge einbringen zu können. Semesterplanung und -literatur werden in der ersten Veranstaltung besprochen.
 
12 589
S -
Empirische Medienforschung (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(20.10.) Ines Langemeyer
In diesem Seminar werden verschiedene empirische Studien der Medienforschung ausführlich diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Probleme einer Forschungsarbeit exemplarisch behandelt werden. Auf Methodenfragen wird eingegangen; im Vordergrund steht aber die Gesamtkonzeption der Studien und ihre Bedeutung für pädagogisch-psychologische Fragen.Bitte genauere Informationen über www.cmr.fu-berlin.de abfragen.Qualifizierungsprogramm: A II.
 
12 590
PL/S/Ü -
Eye-Tracking und Pupillometrie in der Medienforschung, oder was das Auge über die Medienrezeption verrät? (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(19.10.) Florian Kerkau
Unter dem Oberbegriff Eyetracking werden Verfahren eingeordnet, die es erlauben, Blickbewegungen einer Person während der Medienrezeption zu registrieren und aufzuzeichnen und Pupillendaten zu erfassen. Anwendung findet das Verfahren hauptsächlich im Bereich der psychologischen Grundlagenforschung, der Werbewirkungsforschung und immer mehr auch im Bereich der Usabilityforschung. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil und praktischen Übungen am Eye Tracker. Aus diesem Grund ist das Seminar auf max. 20 TN begrenzt.
 
12 591
PL/S -
Nonverbale Kommunikation in den Medien und im Beruf (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(25.10.) Nikolas Westerhoff
Auf der Grundlage der Emotions- und Interaktionsforschung sollen nonverbale Kommunikationsprozesse analysiert werden. Es soll aufgezeigt werden, welche Bedeutung nonverbalen Signalen in der Personalauswahl, im therapeutischen Setting und im medialen Kontext zukommt. Neben den gängigen Verfahren zur Erfassung nonverbalen Verhaltens (FACS, EMFACS, Berner System) werden Trainingsprogramme zur Förderung der nonverbalen Kompetenz vorgestellt. Persönlichkeitsvariablen wie Geschlecht, Sensitivität und Selbstsicherheit sollen dabei besonders berücksichtigt werden. Ebenso soll untersucht werden, inwiefern verbale Strategien der medialen Selbstdarstellung mit spezifischen nonverbalen Verhaltensweisen interagieren.Qualifizierungsprogramm: AI / CI.
 
12 592
S -
Nutzung und Wirkung von Medien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(20.10.) Jesko Kaltenbaek
Anhand der Lektüre, Auswertung und psychologisch-pädagogischen Diskussion von Papier- und Online-Quellen werden ausgewählte Problemstellungen, Projekte, Theorien und Untersuchungen zur Medienrezeption und -wirkung behandelt. Dabei soll die Auseinandersetzung mit Neuen Medien (Internet, Computer, Fernsehen, Film, Handy) über die gesamte Lebensspanne betrachtet werden. Es gilt, menschliche Verhaltensweisen, Handlungen, Kognitionen, Motivationen und Emotionen im Zusammenhang mit der Nutzung Neuer Medien zu beschreiben und Erklärungsansätze zu finden.Qualifizierungsprogramm: A I/II.
 
12 593
S -
Probleme Pädagogischer Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(22.10.) Gisela Ulmann
Nach dem „PISA-Schock“ im Jahr 2000 hat Berlin im Jahr 2004 ein neues Schulgesetz. Dieses möchte ich mit Interessierten daraufhin durchgehen, inwiefern in der Diskussion um PISA 2000 diskutierte und andere (!) pädagogisch-psychologische Probleme der deutschen Schulen gelöst oder eben nicht gelöst sind.
 
12 594
S/HS -
Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign für das E-Learning - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(27.10.) Ludwig Issing
Dieser unbetreute Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 12 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Eine Kommunikations- u. Lernplattform wird im Internet bereit gestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt im Durchschnitt 3 bis 4 Stunden pro Woche. Außer 27.10.04 keine Präsenztermine. Nach Absolvierung des Online-Kurses wird zum Erwerb eines benoteten Scheins in der letzten Semesterwoche eine Klausur angeboten. Anmeldung mit Angabe der Matrikel-Nr. u. der LV-Nummer an >cmr@cmr.fu-berlin.de< Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II.
 
12 595
S -
Beratung in Pädagogischen Kontexten (Psy, Nf)
(2 SWS)
Sa, 6.11., 13.11., 20.11., 9.00-18.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(6.11.) Ann Elisabeth Auhagen
Teilnahmevoraussetzungen, absolut verbindlich, keine Ausnahmen, um das Niveau der Veranstaltung gleichbleibend zu gewährleisten:1. Ganztägige Anwesenheit an allen drei Terminen. 2. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Theoriearbeit und praktischen Übungen. 3. Für Scheinerwerb: Protokoll eines Moduls mit Einarbeiten von Literatur oder Hausarbeit zum Seminarthema. Verbindlicher Abgabetermin 20. 11. 2004. Abholtermin für Scheine Montag 29. 11. in Raum JK 27/214 oder danach im Sekretariat der Sozialpsychologie JK 27/216. Die Veranstalterin freut sich über alle TeilnehmerInnen, bittet jedoch jede(n) zu prüfen, ob sie oder er bereit ist zur engagierten Teilnahme.
 
12 596
C -
Colloquium für Prüfungskandidat/inn/en mit Schwerpunkten in der Medienpsychologie und Medienpädagogik (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - L 520 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(26.10.) Ludwig Issing
Zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung bzw. für Nebenfach-Studierende auf die Klausur werden Strategien zur Prüfungsvorbereitung und zur Themenwahl besprochen. Zu Themenschwerpunkten wird die Bildung von Arbeitsgruppen angeregt. Weiterhin werden Themenvorschläge und Strukturierungshinweise für Diplom- bzw. Magisterarbeiten gegeben.
 
12 597
S/HS -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course for self-study (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 16.00-18.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(27.10.) Ludwig Issing
This course is a complete online course for self-study. It requires motivation for self-directed learning. In 12 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. The weekly work load is about 3 to 4 hours. An online-communication and learning platform for e-learning will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. After the initial meeting (27.10.04) there will be no further seminar meetings before the written test in February. For completion of the course assignments and passing the written test, 10 ECTS will be given for the course. Please send an informal course registration with your student identification number und with the course number >cmr@cmr.fu-berlin.de< and come to the initial meeting on Oct.27.I n our qualification program this course counts as B II.
 
(12 645)
S -
Stress und Stressmanagement / Modul 3 / Basisphase (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(21.10.) Monika Sieverding
Theoretische Konzeptionalisierungen und empirische Methoden zur Erfassung von Stress und Coping. Stress im schulischen Kontext. Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit. Geschlechtsunterschiede in Stressreaktivität und Stressbewältigung. Trainingsprogramme zur Verbesserung der individuellen Stressbewältigung (Verhaltensprävention) (mit praktischen Übungen), Evaluation von Trainingsprogrammen. Grenzen der Verhaltensprävention: Stress und Stressbewältigung im sozialen Kontext.
 
(12 666)
PL/S -
Einführung in die psychologisch-didaktischen Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Präsenzterminen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(26.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 12 interaktiven Text-Modulen mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und links sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines Lernangebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt im Durchschnitt wöchentlich 3 bis 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Eine Kommunikations- und Lernplattform wird im Internet bereit gestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Zur Lernerfolgsrückmeldung wird in der letzten Semesterwoche eine Klausur angeboten (benoteter Schein). Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluß vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich.Anmeldung unter Angabe der Matrikel-Nr. u. der LV-Nr. bitte an >cmr@cmr.fu-berlin.de

6.2.3 Klinische Psychologie

(siehe auch 6.2.8.1.3)
12 600
V -
Einführung in die Klinische Psychologie I (Psy)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(26.10.) Anna Auckenthaler
Die Vorlesung soll einen Überblick über die einzelnen Themen, Teilbereiche und Anwendungsfelder der Klinischen Psychologie geben und die Studierenden mit der historischen Entwicklung und den unterschiedlichen Orientierungen der Klinischen Psychologie sowie mit den wichtigsten intradisziplinären Debatten vertraut machen. Zentrales Thema des ersten Teils der Vorlesung wird die Psychologische Störungslehre (Pathopsychologie) sein.Literatur: Bastine, R. (1998). Klinische Psychologie (Bd. 1, 3., überarbeitete u. erweiterte Aufl.). Stuttgart: Kohlhammer. Baumann, U. & Perrez, M. (1998). Lehrbuch Klinische Psychologie/Psychotherapie (2. vollständig überarbeitete Aufl.). Bern: Huber. Schmidt, L. (2001). Klinische Psychologie - Entwicklungen - Reformen - Perspektiven. Tübingen: DGVT-Verlag.
 
12 601
S -
Vertiefungsseminar zur Klinischen Psychologie I (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 8.30-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(21.10.) Anna Auckenthaler
Neben der vertiefenden Auseinandersetzung mit Themen der Vorlesung soll das Seminar auch das Einüben von Präsentationstechniken ermöglichen. Aktive Teilnahme wird vorausgesetzt.
 
12 602
S -
Klientenzentrierte Psychotherapie: Grundlagen, Praxis und Wirksamkeit (Psy)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(26.10.) Jeannette Bischkopf
Nach einer Einführung in die theoretischen Grundlagen und den Indikationsbereich der Klientenzentrierten Therapie soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Auseinandersetzung mit neueren Entwicklungen der Klientenzentrierten Therapie liegen. An Fallbeispielen und Videoausschnitten wird die praktische Durchführung demonstriert, theoretische Modelle sowie empirische Forschungsergebnisse werden diskutiert. Das Seminar soll darüber hinaus zur kritischen Auseinandersetzung mit Begriffen wie "Leitlinien der Psychotherapie" oder "Richtlinienverfahren" anregen und Auswirkungen des Psychotherapeutengesetzes auf die aktuelle Versorgungssituation diskutieren. Literatur:Cain, D.J. & Seeman, J. (Eds.). (2002). Humanistic Psychotherapies. Handbook of Research and Practice. Washington: APA. Elliott, R. (1999). Prozess-Erlebnisorientierte Psychotherapie -Ein Überblick: Teil 1., Psychotherapeut, 44, 203-213. und Elliott, R. (1999). Prozess-Erlebnisorientierte Psychotherapie -Ein Überblick: Teil 2., Psychotherapeut, 44, 340-349.Keil, W.W. & Stumm, G. (Hrsg.). (2002). Die vielen Gesichter der Personzentrierten Psychotherapie. Wien, New York: Springer.Internet: http://www.experiential-researchers.org/
 
12 603
S -
Psychotherapie aus Klientenperspektive (Psy)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(20.10.) Jeannette Bischkopf
Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, wie das Erleben von Klienten in der Psychotherapieforschung berücksichtigt wird. Anhand ausgewählter Untersuchungen wird aufgezeigt, was eine erfolgreiche Psychotherapie / einen erfolgreichen Psychotherapeuten aus Sicht der Klienten kennzeichnet. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf der Auseinandersetzung mit qualitativen Untersuchungen und der Untersuchung von Psychotherapieprozessen liegen.Literatur:Elliott, R. & James, E. (1989). Varieties of client experience in psychotherapy: An analysis of the literature. Clinical Psychology Review, 9, 443-467.Greenberg, L. (1999). Ideal Psychotherapy Research: A Study of Significant Change Processes. Journal of Clinical Psychology, 55 (12), 1467-1480.Rennie, D.L. (2002). Experiencing Psychotherapy: Grounded Theory Studies. In D.J Cain & J. Seeman (Eds.). Humanistic Psychotherapies. Handbook of Research and Practice (p. 117-144). Washington: APA.
 
12 604
S -
Chronische Erkrankungen in der Familie (Psy, EwS)
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(19.10.) Claudia Schacke
Am Beispiel unterschiedlicher chronischer Erkrankungen (Krebs, Schlaganfall, Schizophrenie, Depression) werden die psychosozialen Folgen für die Familienangehörigen der Patienten thematisiert. Von besonderer Bedeutung sind dabei sind dabei theoretische Überlegungen (Stress- und Bewältigungsmodelle) und empirische Befunde zur Entstehung von Belastung und der Funktionalität von Bewältigungsstrategien und Unterstützungsangeboten (z.B. Beratung, Psychoedukation). Symptomatik, Verlauf und Behandlungsmöglichkeiten der jeweiligen Krankheitsbilder werden einführend vorgestellt.
 
12 605
S -
Beratung und psychosoziale Probleme (Psy, EwS)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(21.10.) Ingeborg Schürmann
Beratung soll in der LV als handlungsfeldorientierte Hilfeform, die sich lebensweltnah, alltagssensibel und ressourcenoreintiert unterschiedlichen Anforderungen, Problemlagen und Unterstützungsbedürfnissen unterschiedlichster Nutzer- und betroffenengruppen annimmt, zum Thema werden, da zukünftig dieser bereich als berufsfeld für Psycholog/inn/en an bedeutung gewinnen wird.
 
12 606
S -
Essstörungen - Diagnostik, Störungsmodelle, Therapie (Psy)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(20.10.) Sabine Wolff
Die Verbreitung von Essstörungen hat in den letzten Jahren in der westlichen Welt dramatisch zugenommen. Das Seminar gibt einen Überblick über Epidemiologie, Symptomatik, Diagnostik und Psychotherapie von Bulimie und Anorexie. Anhand von theoretischen Modellen, empirischen Forschungsergebnissen und praktischen Beispielen soll grundlegendes Störungswissen erarbeitet werden. Weiterhin werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten dargestellt und diskutiert.
 
12 607
S -
Alkoholabhängigkeit und andere Suchtprobleme (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(27.10.) Manfred Zaumseil
Erklärungsansätze, gesellschaftliche Bedeutung, therapeutische Vorgehensweisen, Diagnostik, Prävention und Versorgungsstrukturen. Wandel der Diskurse über Sucht und süchtiges Verhalten. Überblicksveranstaltung mit Bearbeitung von Teilthemen durch die Seminarteilnehmer. 2-stdg.
 
(12 631)
S -
Kultureller Umgang mit (psychischer) Gesundheit und Krankheit - Anwendungen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(20.10.) Manfred Zaumseil
Erfahrung und der Umgang mit körperlichen und psychischen Störungen sind vom kulturellen Kontext bestimmt. Dies wird z. B. über die Konstruktion der eigenen Identität, über kulturspezifische Vorstellungen von Entwicklung, vom Körper und von emotionalen Erfahrungen vermittelt. In unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen werden unterschiedliche symbolische Praktiken und Modelle mit Gesundheit und Krankheit verknüpft. An unterschiedlichen Beispielen sollen Problemstellungen und Untersuchungsansätze dargestellt und auf konkrete Projekte der Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen in der BRD und in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt bezogen werden. (Zuordnungen: Klinische Ethnopsychologie, medizinischebzw. psychologische Anthropologie, transkulturelle Psychiatrie, Entwicklungszusammenarbeit)
 
12 608
S/E -
Psychosocial treatment of emotional discorders (Psy)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 24/27
(21.10.) Babette Renneberg
Different approaches to the treatment of emotional disorders (e.g. depression, anxiety and borderline persona-lity disorder) will be presented and discussed. Video demonstrations will be used to illustrate cognitive, beha-vioral, family systems, and client-centered interventions. Participants are expected to read relevant papers, to summarize the papers in a brief (10 minute) oral presentation, and to write a summary in English. The goal is to learn more about different psychotherapeutic approaches and to start practicing English reading, writing and speaking skills. The course will be held in English, active participation is expected.
 
12 599
S -
Psychoseseminar (Psy)
(1 SWS)
Fr 17.00-19.00 Block - Uferstr, 14, 13357 Berlin, PSB-Projekt
(10.4.) Manfred Zaumseil
Die Lehrveranstaltung läuft bereits seit längerer Zeit. Teilnehmer sind neben Studenten Psychoseerfahrene, Angehörige und Praktiker. Die LV hat eine ähnliche Konzeption wie die zunächst in Hamburg entstandenen Psychoseseminare (s. Bock, T., Buck, D & Esterer I. (Hrsg.) (1997) Es ist normal, verschieden zu sein. Psychoseseminare - Hilfen zum Dialog. Psychosoziale Arbeitshilfe 10, Bonn: Psychiatrie Verlag.), von denen es inzwischen etwa 100 in Deutschland gibt. Alle Personen aus den oben genannten Gruppen treten gleichberechtigt als Experten ihrer jeweiligen Perspektiven auf. Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Diskurs- und Verhandlungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund. Gelegentlich werden Experten zu einzelnen Teilthemen eingeladen. Angezielt ist ein gemeinsamer Prozess, in dem Bildung statt Betreuung und Verhandlung statt Behandlung wichtig sind. Anmeldung beim Veranstalter über PSB-Projekt: Tel.:4656063Zeit: Freitag 17.00 - 19.00 Uhr 14tägig (die Veranstaltung findet auch in der vorlesungsfreien Zeit statt) Ort: Projekt PSB (Außenstelle des PI im Wedding) Uferstr. 14 13357 Berlin.

6.2.4 Diagnostik und Intervention

12 610
V -
Theoretische Grundlagen der Diagnostik und Intervention (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(20.10.) Hans Westmeyer
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze im Bereich "Diagnostik und Intervention" (psychometrischer Ansatz, behavioraler Ansatz, konstruktivistischer Ansatz, systemischer Ansatz etc.). Behandelt werden zudem übergreifende Aspekte wie die Geschichte der psychologischen Diagnostik, wesentliche Anwendungsbereiche, wichtige rechtliche Rahmenbedingungen.
 
12 611
V/Ü -
Methodische Grundlagen der Diagnostik und Intervention (Psy)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(22.10.) Hans-Joachim Bretz
Die Veranstaltung befasst sich mit den Theorien und Methoden zur Messung von Personenmerkmalen (Klassische Testtheorie, Item-Response-Theorien, Kriteriumsorientierte Leistungsmessung) und den Verfahren zur Konstruktion von psychologischen Testverfahren. Die Veranstaltung entspricht der "alten" Veranstaltung "Testtheorie und Testkonstruktion". (Modulzuordnung: Modul 1).
 
12 612
S -
Psychologische Testverfahren für Erwachsene (Psy)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(20.10.) Hans-Joachim Bretz
Behandelt werden grundlegende Testverfahren für Erwachsene. Im Vordergrund steht hierbei die praktische Testdurchführung und Auswertung sowie die Interpretation der Testergebnisse. Vorausgesetzt werden die Kenntnisse der theoretischen und methodischen Grundlagen des Fachs "Diagnostik und Intervention". (Modulzuordnung: Modul II).
 
12 613
S -
Begutachtung in der Familiengerichtsbarkeit (Psy)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Rainer Balloff
In diesem anwendungs- und praxisorientierten Seminar werden die Grundlagen der Begutachtung im Rahmen eines methodisch abgestuften Vorgehens nach den Regeln des Interviews, der Interaktions- und Verhaltensbeobachtung sowie der Testung in familienpsychologisch und familienrechtlich relevanten Konstellationen unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Trennung, Scheidung, Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangs, Sorgerechtsentzug etc.) erarbeitet. Kenntnisse in Testtheorie und Testkonstruktion werden erwartet.
 
12 615
PL/S -
Diagnostische Untersuchungen (Psy)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(19.10.) Verena Nell
Der diagnostische Prozess wird von der Übernahme einer Fragestellung über die Formulierung und Prüfung diagnostischer Hypothesen bis zur Erstellung eines psychologischen Berichts behandelt. Dabei wird besonders auf Fragen und Probleme eingegangen, die sich in Verbindung mit der Planung, Durchführung und Auswertung psychodiagnostischer Einzelfalluntersuchungen stellen.
 
12 616
S -
Einführung in Neuropsychologische Diagnostik und Therapie (Psy)
(2 SWS)
Fr 8.00-10.00 Block - KL 23/121a, Vorbesprechung
(22.10.) Michelle Brehm
In diesem Seminar soll eine Einführung in verschiedene klinische neuropsychologische Testverfahren und neuropsychologische Therapieansätze gegeben werden. Ein besonderer Schwerpunkt werden neuropsychologische Testverfahren von erworbenen Hirnleistungsminderungen sein. An Fallbeispielen soll die praktische Arbeit mit Patienten mit neuroposychologischen Problemen aus Sicht der Verhaltenstherapie dargestellt werden.
 
(12 653)
S -
Zur Diagnostik der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(21.10.) Rainer Balloff
Die Diagnose der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs weist im Vergleich zu anderen diagnostischen Vorgehensweise mit Kindern und jugendlichen bedeutsame Unterschiede auf, die von der aussagepsychologischen Konzeption berücksichtigt werden.Beispielhafte Themen: - Verbreitung und statistische Daten der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauch- Familie und emotionaler Nahraum des Kindes- FremdtäterInnen- Das aussagepsychologische Konzept- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern und Tourismus, Beschneidung von Mädchen- Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch
 
(12 674)
PL -
Diagnostisches Fallpraktikum (Psy)
(4 SWS)
Mi 16.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(20.10.) Verena Nell
Praktikum zur LV Diagnostische Untersuchungen.Es werden psychologische Untersuchungen von "Ernstfällen" durchgeführt. Jede(r) Studierende ist verantwortlich an der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Untersuchung, an der Abfassung eines Untersuchungsberichts und ggf. an der Beratung beteiligt. Teilnahmevoraussetzungen sind Kenntnisse, die die selbständige Einarbeitung in psychologische Testverfahren erlauben, und der gleichzeitige oder frühere Besuch der LV Diagnostische Untersuchungen.
 
(12 682)
C -
Colloquium zur berufspraktischen Tätigkeit (Psy)
(2 SWS)
Vorbesprechung: 22.10., 14.00 im Raum JK 25/121 d
(22.10.) Verena Nell
Praktikumsbegleitung und -nachbereitung für Studierende, die ihr Praktikum in einem Tätigkeitsfeld mit klinisch-diagnostischen oder pädagogisch-diagnostischen Aufgaben durchführen oder durrchgeführt haben.Diskussion und Auswertung der berufspraktischen Erfahrung anhand von Praktikumsberichten. Besprechung aktueller Fragen und Probleme, ggf. auch Planung, Vorbereitung und Diskussion von Diplomarbeiten im Bereich Diagnostik und Intervention.
 
12 609
V -
Diagnostik Psychischer Störungen (Psy)
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Alle 45, L 24/27
(22.10.) Babette Renneberg
In der Veranstaltung werden verschiedene Ansätze und Verfahren zur Diagnostik psychischer Störungen vor-gestellt und an Beispielen demonstriert. Der Ablauf der Veranstaltung orientiert sich an den verschiedenen Aufgaben der klinisch-psychologischen Diagnostik: Beschreibung, Klassifikation, Exploration, Beobachtung des Verlaufs psychischer Störungen sowie Qualitätssicherung. Eine aktive Beteiligung der Studierenden in Form von Diskussion und Kleingruppenarbeit wird erwartet.

6.2.5 Evaluation und Forschungsmethodik

12 619
V -
Multivariate Verfahren (Psy)
(2 SWS)
Di 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(19.10.) Albrecht Iseler
Grundansätze multivariater Verfahren einschl. Kausal-Strukturmodelle.
 
12 617
S -
Qualitative Erhebung und Auswertung (Psy)
(2 SWS)
Mo 10.00-13.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(18.10.) Karin Jeschke,
Klaus Jansen
In dem praxisnahen Seminar werden 2 Erhebungs- und Auswertungsmethoden Qualitativer Sozialforschung vorgestellt und exemplarisch angewandt.
Neu seit diesem Semester gibt es für Diplomadinnen und Diplomanden, die mit qualitativen Methoden ihre Diplomarbeit schreiben möchten, die Gelegenheit, im Rahmen des Pilotprojektes (kursiv) NetzWerkstatt
(kursiv) an einer fortlaufenden virtuellen Gruppe teilzunehmen. Die Beratung und Begleitung wird einerseits durch die Moderatorinnen der Gruppe kontinuierlich und standortunabhängig, da internet basiert, angeboten und basiert darüber hinaus auf einem peer-to-peer-Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens innerhalb der Mitglieder einer festen, verbindlichen Gruppe von Diplomadinnen und Diplomaden.
Informationen zum Projekt: www.methodenbegleitung.de. Ein Einstieg ist jederzeit und unabhängig des Standes der (Vorarbeiten der) Diplomarbeit möglich. Anmeldung über: ottmar@zedat.fu-berlin.de
 
Veranstaltung entfällt!
12 618
S -
Methodenberatung für qualitative Diplomarbeiten (Psy)
(2 SWS)
Termine und Ort n. V.
(s. A.) Karin Jeschke
Neu seit diesem Semester gibt es für Diplomadinnen und Diplomanden, die mit qualitativen Methoden ihre Diplomarbeit schreiben möchten, die Gelegenheit, im Rahmen des Pilotprojektes NetzWerkstatt
an einer fortlaufenden virtuellen Gruppe teilzunehmen. Die Beratung und Begleitung wird einerseits durch die Moderatorinnen der Gruppe kontinuierlich und standortunabhängig, da internet basiert, angeboten und basiert darüber hinaus auf einem peer-to-peer-Prinzip des gegenseitigen Gebens und Nehmens innerhalb der Mitglieder einer festen, verbindlichen Gruppe von Diplomadinnen und Diplomaden.
Informationen zum Projekt: www.methodenbegleitung.de. Ein Einstieg ist jederzeit und unabhängig des Standes der (Vorarbeiten der) Diplomarbeit möglich. Anmeldung über: ottmar@zedat.fu-berlin.de
 
12 620
S -
Einführung in die Metaanalyse (Psy)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(26.10.) Renate Soellner
Unter der Bezeichnung Metaanalyse versteht man eine Gruppe von Verfahren, mit denen die Ergebnisse aus verschiedenen, aber vergleichbaren Studien zusammengefasst werden. Metaanalysen dienen in erster Linie der statistischen Aggregation von Einzelergebnissen, um den Stand der Forschung in einem umschriebenen Gebiet darzustellen. Finden sich uneinheitliche oder widersprüchliche Einzelergebnisse, können Studien durch Metaanalysen auf Moderatoren, die diese vorgefundene Heterogenität in den Ergebnissen verschiedener Studien erklären können, untersucht werden. In diesem Seminar sollen neben grundlegenden Kenntnissen metaanalytischen Vorgehens beispielhaft praktische Erfahrungen anhand der Durchführung von Metaanalysen unter Anwendung spezieller Analysesoftware gewonnen werden. Es wird ein aktive Teilnahme der Studierenden erwartet.
 
12 621
S -
Einführung in lineare Strukturgleichungsmodelle (Psy)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(19.10.) Christine Stich
Lineare Strukturgleichungsmodelle bieten eine M=F6glichkeit Hypothesen zu testen, die mit anderen Verfahren nur sehr schwer oder gar nicht testbar sind. Eines der wohl bekanntesten Strukturgleichungsmodelle ist die konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA). Ziel des Seminars ist es am Beispiel der CFA grundlegende Prinzipien, Annahmen und Anwendungsbereiche von Strukturgleichungsmodellen zu vermitteln, sowie die Teilnehmer mit einigen komplexeren Strukturgleichungsmodellen vertraut zu machen.
 
12 623
S/Ü -
Soziale Kompetenzen für die Durchführung von Evaluationen (Psy, EwS)
(2 SWS)
Vorbesprechung: 21.10.04,
16.00-20.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(21.10.) Renate Soellner,
Dietrun Lübeck
  Do, 18.11., 10.00-12.00 Block - L 24/27    
  Do, 18.11., 12.00-17.00 Block - KL 24/122d    
  Fr, 19.11., 10.00-17.00 Block - KL 25/134    
  Do und Fr, 20.1.-21.1., 10.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, Container C2    
Neben einer guten Allgemeinbildung, der Fähigkeit zu interdisziplinärer Arbeit und soliden Kenntnis-sen in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden müssen Evaluatorinnen und Evaluatoren über eine zentrale Schlüsselqualifikation verfügen: soziale Kompetenz. Soziale Kompetenz, die eng mit kommunikativen und kooperativen Kompetenzen verbunden ist, ermöglicht es, mit den Interessen von Auftraggebern, Durchführenden und Zielgruppen von Interventionen feinfühlig, diplomatisch und zielorientiert umzugehen. Ziel dieses Blockseminars ist die Auseinandersetzung mit Themen wie Gesprächsführung und Moderation, Zielkriterienbestimmung und Zeitmanagement, Feedback, Dar-stellung und Diskussion von Ergebnissen. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Übung bestimm-ter Methoden, weshalb aktive und regelmäßige Teilnahme an allen 4 Terminen Voraussetzung ist. Vortreffen und Anmeldung (Teilnehmerbegrenzung auf 18 Studierende; ggf. entscheidet das Los): 21.10.2004 um 16 Uhr (s.t.).
 
12 624
C -
"Subjekt - Subjektivierung - Subjektivität" - Qualitative Methodologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do28.10. 18.00-22.00 Do11.11. 18.00-22.00 Do25.11. 18.00-22.00 Do9.12. 18.00-22.00 Do16.12. 18.00-22.00 Do13.1. 18.00-22.00 Do27.1. 18.00-22.00 Do10.2. 18.00-22.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(28.10.) Klaus-Jürgen Bruder
Diskussion laufender Promotionsprojekte und Diplomarbeiten.
 
12 625
C -
Forschungscolloquium Evaluationsforschung (Psy, EwS)
(1 SWS)
Mo 16.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(18.10.) Renate Soellner
Dieses Forschungscolloquium soll einen Rahmen bieten, Forschungs- und Qualifikationsarbeiten im Bereich der Evaluationsforschung, der Qualitätssicherung bzw. des Qualitätsmanagements, die derzeit in den Wissenschaftsbereichen Psychologie oder Erziehungswissenschaften durchgeführt oder geplant werden, vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Ausdrücklich sind auch Interessierte eingeladen, die in diesem Bereich gerne eine Qualifikationsarbeit schreiben würden und auf der Suche nach Ideen sind, bzw. diese konkretisieren möchten.
 
(12 659)
S -
Methoden psychologischer Frauen- und Geschlechterforschung am Beispiel einer qualitativen Studie zur sozialen Konstruktion des Weiß-Seins (Psy, Nf, EwS)
(4 SWS)
Vorbesprechung: Do 9.12.04, 16.00-19.00, Blöcke: 13.1-15.1., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22, 20.1-22.1., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14, 27.1-29.1. und 3.2-5.2., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, L 202, Einzeltermine: 10.2. u. 11.2., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(9.12.) Martina Tißberger
Während das Thema Rassismus i.d.R. mit Blick auf Rechtsradikalismus und ‚Fremdenfeindlichkeit' behandelt wird, geht es im Seminar um die subtilen und alltäglichen Formen von Rassismus. Es soll untersucht werden, wie Bilder der ‚Anderen' oder der ‚Fremden' in Abgrenzung zum ‚Eigenen', als sozialer Konstruktion des Weiß-Seins wirken. Methoden feministischer qualitativer Sozialforschung werden anhand einer Studie zur Beziehung zwischen weißen Psychotherapeutinnen und ihren KlientInnen mit Migrationsbiographien bzw. mit ethnisierten und/oder rassistischen Markierungen vorgestellt. Da auch aktuelle empirische Forschungen aus dem englischsprachigen Raum diskutiert werden, ist die Fähigkeit, englisch lesen zu können zur Teilnahme am Seminar notwendig. Der Reader wird ab dem 13. 12. 04 im HA/Copyshop, Brümmerstr. stehen. Die TeilnehmerInnen sollten mit der Lektüre frühzeitig beginnen, da während des Blockseminars nicht mehr genug Zeit dazu besteht.
 
12 566
S -
Statistische Datenanalyse mit SPSS (Psy)
(2 SWS)
Fr 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(22.10.) Steffi Pohl
Bei dem Programmpaket SPSS handelt es sich um eine in den Sozialwissenschaften gängige Software zur statistischen Datenanalyse. Im Seminar sollen der grundlegende Umgang mit der Software, die Durchführung statistischer Analysen und die Datenpräsentation vermittelt werden.
Das Angebot richtet sich an Studierende des gesamten Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und ist insbesondere für jene gedacht, die selbst an einer empirischen Fragestellung (z.B. Praktikum, Diplomarbeit) arbeiten oder dies in nächster Zeit planen.
Das Seminar ist als Blended Learning konzipiert (Mischform aus Präsenzlernen und E-Learning ). Für die TeilnehmerInnen bedeutet dies, dass ein Teil der Veranstaltung in Seminarform stattfindet (14-tägig). Der andere Teil beinhaltet das eigenständige Bearbeiten verbindlicher Übungen per PC und Internet. Es wird deshalb von den TeilnehmerInnen insbesondere die Bereitschaft, sich auf das Lernkonzept einzulassen, erwartet.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an Statistik I und II. Vorteilhaft sind Kenntnisse in Methodenlehre, Wissenschaftstheorie und multivariaten Verfahren.
Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf 25 begrenzt. Die Platzvergabe findet, falls erforderlich, am ersten Termin statt.
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich, bei erfolgreicher Teilnahme werden jedoch Zertifikate ausgestellt.
 
12 567
S -
Statistische Datenanalyse mit SPSS (Psy)
(2 SWS)
Fr 9.00-11.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(22.10.) Steffi Pohl
Bei dem Programmpaket SPSS handelt es sich um eine in den Sozialwissenschaften gängige Software zur statistischen Datenanalyse. Im Seminar sollen der grundlegende Umgang mit der Software, die Durchführung statistischer Analysen und die Datenpräsentation vermittelt werden.
Das Angebot richtet sich an Studierende des gesamten Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie und ist insbesondere für jene gedacht, die selbst an einer empirischen Fragestellung (z.B. Praktikum, Diplomarbeit) arbeiten oder dies in nächster Zeit planen.
Das Seminar ist als Blended Learning konzipiert (Mischform aus Präsenzlernen und E-Learning ). Für die TeilnehmerInnen bedeutet dies, dass ein Teil der Veranstaltung in Seminarform stattfindet (14-tägig). Der andere Teil beinhaltet das eigenständige Bearbeiten verbindlicher Übungen per PC und Internet. Es wird deshalb von den TeilnehmerInnen insbesondere die Bereitschaft, sich auf das Lernkonzept einzulassen, erwartet.
Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an Statistik I und II. Vorteilhaft sind Kenntnisse in Methodenlehre, Wissenschaftstheorie und multivariaten Verfahren.
Die Teilnehmerzahl ist pro Seminar auf 25 begrenzt. Die Platzvergabe findet, falls erforderlich, am ersten Termin statt.
Ein Scheinerwerb ist nicht möglich, bei erfolgreicher Teilnahme werden jedoch Zertifikate ausgestellt.

6.2.6 Forschungsbezogene Wahlpflichtfächer

6.2.6.1 Theorie und Geschichte der Psychologie

12 626
S -
Subjektwissenschaftliche Revision allgemeinpsychologischer Problemstellungen
(2 SWS)
Fr 16.00-19.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(29.10.) Wolfgang Maiers
"Intentionalität", "Willensfreiheit", "Unbewußtes": Droht der Psychologie ein neurowissenschaftlicher Determinismus oder lassen sich im Brückenschlag von Hirnforschung und psychologischer Handlungstheorie die Bedingtheiten wie die Subjektivität menschlichen Handelns kohärent erklären? "Ander(e)s Lernen": Nähert sich die aktuelle allgemeinpsychologische, neuro-kognitionswissenschaftliche und pädagogisch-psychologische Lernforschung einem tieferen Verständnis widerständigen und ausgreifenden Lernens vom Subjektstandpunkt? "Autobiographisches Gedächtnis": Wie erinnern wir unser erlebtes Leben? Verhältnis zwischen Erlebtem, Erzähltem und Erinnertem. Emotionen, Traumatisierung und Erinnern/Vergessen
 
12 627
S -
Subjektwissenschaft und Sozialer Konstruktionismus (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 202
(20.10.) Ender Cavkaytar
Im Seminar soll versucht werden, die Ansätze von Kritischer Psychologie und Sozialem Konstruktionismus in verschiedenen Perspektiven aufeinander zu beziehen. Ausgegangen werden soll von der These, das zwischen "marxistischen" und "postmodernen" Denktraditionen kein Ausschlussverhältnis, sondern eine Reihe von Beziehungen bestehen, die eine produktive Debatte ermöglichen. In internationaler theoriegeschichtlicher Perspektive sollen zum einen die gemeinsamen Problemlagen, zum anderen die unterschiedlichen Problemlösungen rekonstruiert werden. Die psychologischen Ansätze sollen auf der Ebene ihrer kategorialen Grundlagen, wie auf der Ebene gesellschaftstheoretischer Spezifizierungen zusammengeführt werden. Bereitschaft zum lesen englischsprachiger Texte ist vorteilhaft.

6.2.6.2 Praxistheorien

kein Angebot

6.2.6.3 Gemeindepsychologie

12 631
S -
Kultureller Umgang mit (psychischer) Gesundheit und Krankheit - Anwendungen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(20.10.) Manfred Zaumseil
Erfahrung und der Umgang mit körperlichen und psychischen Störungen sind vom kulturellen Kontext bestimmt. Dies wird z. B. über die Konstruktion der eigenen Identität, über kulturspezifische Vorstellungen von Entwicklung, vom Körper und von emotionalen Erfahrungen vermittelt. In unterschiedlichen Kulturen und Subkulturen werden unterschiedliche symbolische Praktiken und Modelle mit Gesundheit und Krankheit verknüpft. An unterschiedlichen Beispielen sollen Problemstellungen und Untersuchungsansätze dargestellt und auf konkrete Projekte der Arbeit mit Migranten und Flüchtlingen in der BRD und in der Entwicklungszusammenarbeit mit Ländern der Dritten Welt bezogen werden. (Zuordnungen: Klinische Ethnopsychologie, medizinischebzw. psychologische Anthropologie, transkulturelle Psychiatrie, Entwicklungszusammenarbeit)
 
12 632
C -
Wissenschaftliches Arbeiten im Kontext der Gemeindepsychologie (Psy)
(3 SWS)
Di 10.00-14.00  - Uferstr. 14, 13357 Berlin, PSB-Projekt
(26.10.) Ingeborg Schürmann
Es werden die qualitativen Forschungsarbeiten der Teilnehmer/inn/en diskutiert.
 
(12 668)
PL/S -
Krisenarbeit in der Praxis (Psy)
(2 SWS)
Di, 26.10. und 9.11., 14.00-16.00, Sa und So, 20.11.-21.11. und Sa, 27.11., 10.00-16.00  - Uferstr. 14, 13357 Berlin, PSB-Projekt
(26.10.) Asita Behzadi
Was ist eine psychosoziale Krise - was ein psychiatrischer Notfall? Welche Möglichkeiten des Umgangs damit gibt es? Über die theoretische Auseinandersetzung mit Krisentheorien und -interventionskonzepten sowie Kommunikation und Beobachtung soll in Zusammenarbeit mit Praktikern aus der Krisenarbeit eine Annäherung (durch Rollenspiele und Gruppenarbeit) an spezielle Themen aus ihrer täglichen Arbeit, wie Suizidalität, psychotische Krisen und Trauer, erfolgen. Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Voraussetzungen: aktive Teilnahme! und Bereitschaft für intensive thematische Auseinandersetzung! (Vorlesung in Klinischer Psychologie besucht.)Termine: 1) 26.10.04: 14-16 Uhr; 2) 09.11.04: 14-16 Uhr; danach folgen 3 Ganztagstermine, voraussichtlich der 3) 20.11., 4) 21.11. und 5) 27.11.04 jeweils von 10-16 Uhr und ein Abschlusstermin am 6) 29.11.04.
 
(12 599)
S -
Psychoseseminar (Psy)
(1 SWS)
Fr 17.00-19.00 Block - Uferstr, 14, 13357 Berlin, PSB-Projekt
(10.4.) Manfred Zaumseil
Die Lehrveranstaltung läuft bereits seit längerer Zeit. Teilnehmer sind neben Studenten Psychoseerfahrene, Angehörige und Praktiker. Die LV hat eine ähnliche Konzeption wie die zunächst in Hamburg entstandenen Psychoseseminare (s. Bock, T., Buck, D & Esterer I. (Hrsg.) (1997) Es ist normal, verschieden zu sein. Psychoseseminare - Hilfen zum Dialog. Psychosoziale Arbeitshilfe 10, Bonn: Psychiatrie Verlag.), von denen es inzwischen etwa 100 in Deutschland gibt. Alle Personen aus den oben genannten Gruppen treten gleichberechtigt als Experten ihrer jeweiligen Perspektiven auf. Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Diskurs- und Verhandlungsmöglichkeiten stehen im Vordergrund. Gelegentlich werden Experten zu einzelnen Teilthemen eingeladen. Angezielt ist ein gemeinsamer Prozess, in dem Bildung statt Betreuung und Verhandlung statt Behandlung wichtig sind. Anmeldung beim Veranstalter über PSB-Projekt: Tel.:4656063Zeit: Freitag 17.00 - 19.00 Uhr 14tägig (die Veranstaltung findet auch in der vorlesungsfreien Zeit statt) Ort: Projekt PSB (Außenstelle des PI im Wedding) Uferstr. 14 13357 Berlin.

6.2.6.4 Kognitive Psychophysiologie

12 634
S -
Lektürekurs Kognitive Neuropsychologie (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, EEG-Labor (JK 26/021a)
(20.10.) Rainer Bösel
Besprechung aktueller Literatur an Hand von Referaten.
 
12 635
S/Ü -
Konzepte und Methoden der Biopsychologie und Psychophysiologie (Psy)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(21.10.) Peter Walschburger
Einführung in Konzepte und Methoden aktueller psychophysiolog. Forschung- mit Übungen (bitte mit dem Veranstaltungsleiter Kontakt aufnehmen). Die Veranstaltung ist Voraussetzung für eine Biopsychologische Diplomarbeit im Arbeitsbereich des Veranstalters.

6.2.6.5 Berufliche Entwicklung

12 636
S -
Berufliche Entwicklung von Frauen und Männern (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(26.10.) Ernst-H. Hoff
Im Seminar sollen Sozialisationsprozesse vor dem Erwerbsleben, beim Eintritt in das Erwerbsleben, im Berufsverlauf, bei Arbeitslosigkeit sowie nach Beendigung des Erwerbslebens behandelt werden. Dabei stehen Probleme der geschlechtsspezifischen Trennung von Arbeitsmärkten, der unterschiedlichen beruflichen Chancen, "Karrieren" und (Doppel-)Belastungen von Frauen und Männern im Vordergrund. Einführungsliteratur: Hoff, E. (in Druck): Arbeit und berufliche Entwicklung. In: U. Staudinger & S.?H. Filipp: Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe. (eine erweiterte Fassung steht im Netz unter Forschungsbericht Nr. 20: www.fu-berlin.de/arbpsych, Publikationen, Forschungsberichte).
 
12 637
S -
Mehrgleisige Berufsverläufe bei Psycholog/inn/en im Kontext ihrer gesamten Lebensgestaltung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(22.10.) Luiza Olos
Die berufliche Entwicklung von PsychologInnen ist einerseits durch Spezialisierung, andererseits durch Erweiterung der Kompetenzen während mehrgleisiger Einstiegsphasen oder Berufsverläufe charakterisiert. Doppel- und Mehrgleisigkeit - d.h. die längerfristige Ausübung paralleler Tätigkeiten - ist das häufigste Berufsverlaufsmuster in der Psychologie. Zuerst betrachten wir dieses Muster im Spannungsfeld: Wandel der Arbeitswelt - Professionalisierung der Psychologie - biographisches Handeln. Anschließend analysieren und diskutieren wir Daten und biographische Interviews aus dem DFG-Projekt PROFIL: Nach Untersuchung der Entstehungsgründe, Einflussfaktoren und Merkmale der Mehrgleisigkeit gehen wir auf psychologische Dimensionen und auf die Vereinbarkeit von Berufssträngen und von Berufs- und Privatleben ein.
     
 
12 638
S -
Wege zur erfolgreichen Berufs- und Lebensgestaltung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(2.11.) Hans-Uwe Hohner
Folgende Themen sollen auf dem Hintergrund der aktuellen Forschung und Theorie mit Blick auf die Anwendung im Rahmen von beruflicher Entwicklung bzw. Laufbahnberatung konkretisiert werden. · Laufbahnberatung heute und morgen: Aufgabenstellungen, Herangehensweisen, Modelle · Was heißt beruflicher und persönlicher Erfolg? Wie komme ich/man dahin? · Laufbahnberatung als personenbezogene Entwicklungsdiagnostik und Entwicklungsberatung: Instrumente, Methoden und Medien · Berufsorientierung und Studien/Berufsvorbereitung· Zulassung zum Studium (für Schüler und Studierende): Studienberatung, Potentialanalyse, Schnupperseminare, Vorstudien, Testtraining· Einstieg in die Berufstätigkeit: Test- und AC-Vorbereitung, Bewerbungstraining· Gründungsberatung und integrative Entwicklungsberatung für Gründer, Selbständige, Freiberufler und Kleinunternehmen· Inplacement- und Outplacementberatung: Einstieg, Ausstieg, Umstieg, Wiedereinstieg:· Der Beruf ist das eine ....Gestaltung von Work-life-Verhältnissen bei Männern und Frauen, Familienarbeit und Beruf.
 
(12 575)
S -
Wandel der Arbeit (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(20.10.) Ernst-H. Hoff
Die Teilnahme am Seminar ist nur sinnvoll, wenn alle Teilnehmer gleich zu Semesterbeginn einige Texte lesen, die im Seminar gemeinsam diskutiert werden. Es geht um Entwicklungstendenzen in der Arbeitswelt, um neue Formen von Erwerbsbiographien und um die Entwicklung neuer beruflicher sowie berufsübergreifender Kompetenzen. Literatur: Hoff, E. (in Druck): Arbeit und berufliche Entwicklung. In: U. Staudinger & S.?H. Filipp: Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe. (eine erweiterte Fassung steht im Netz unter Forschungsbericht Nr. 20: www.fu-berlin.de/arbpsych, Publikationen, Forschungsberichte).Hoff, E.-H. (2003). Kompetenz- und Identitätsentwicklung bei arbeitszentrierter Lebensgestaltung. Vom "Arbeitskraftunternehmer" zum "reflexiv handelnden Subjekt". QUEM-Bulletin, 4, 1-7, Berlin: ABWF. (www.fu-berlin.de/arbpsych. unter Publikationen)
 
(12 577)
S -
Mensch und Organisation Teil 1: Einführung in die Personaldiagnostik (Psy)
(2 SWS)
Di 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(26.10.) Hans-Uwe Hohner
In diesem Seminar werden gebräuchliche Methoden, Instrumente und Verfahren der Personalauswahl und Personalentwicklung vorgestellt und auf dem Hintergrund einschlägiger Untersuchungen (z.B. zur prognostischen Validität) kritisch besprochen. Darüberhinaus sollen sich die SeminarteilnehmerInnen mit einschlägigen Verfahren vertraut machen.Im einzelnen werden Intelligenz- und andere Leistungstests, (biographische) Fragebögen, offene und standardisierte Interviews, die Assessment-Center-Methode und Möglichkeiten, die das Internet mit sich bringt, behandeltEinführungstext Schuler, H.: Psychologische Personalauswahl. Einführung in die Berufseignungsdiagnostik. Göttingen: Verlag für Angewandte Psychologie.
 
(12 583)
C -
Colloquium zur Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie (Psy)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201
(20.10.) Ernst-H. Hoff,
Hans-Uwe Hohner
Geplante und laufende Forschungsprojekte, Diplomarbeits- und Promotionsvorhaben werden vorgestellt und diskutiert. Weiter werden externe Gäste aus Wissenschaft und Praxis aus ihren Arbeitskontexten berichten. Das Colloquium ist obligatorisch für TeilnehmerInnen, die im Bereich Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie eine Diplomarbeit oder eine Promotion planen bzw. durchführen.
 
(12 658)
S -
Wie macht man(n) Karriere? (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 10.00-14.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(22.10.) Monika Sieverding
In dieser Lehrveranstaltung werden Prädiktoren eines erfolgreichen Berufseinstiegs und einer erfolgreichen Karriere behandelt, wobei psychologische Prädiktoren im Mittelpunkt stehen. Dabei wird es auch um die Frage gehen, warum Frauen - so auch in der Psychologie und in den Erziehunsgwissenschaften - nach wie vor seltener Karriere machen als Männer. Neben der Auseinandersetzung mit theoretischen und empirischen Arbeiten der psychologischen Karriereforschung werden im Seminar praktische Übungen angeboten, in denen die TeilnehmerInnen ihre eigenen Kompetenzen trainieren können. Dieses Seminarangebot richtet sich an Frauen und Männer gleichermaßen!

6.2.6.6 Psychologie der Mensch-Tier-Beziehung

kein Angebot

6.2.6.7 Gesundheitspsychologie

12 641
S -
Empirische Evidenz für Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens / Modul 4 / Vertiefungsphase (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(20.10.) Ralf Schwarzer
Eine Analyse von aktueller internationaler Literatur (für Fortgeschrittene).
 
12 642
S -
Health, Illness and Behaviors / Modul 2 / Basisphase (Psy, Nf)
(2 SWS) (in Englisch)
Mo 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(18.10.) Ralf Schwarzer
This is a general introduction to Health Psychology, its aim and scope and research methods.
 
12 643
S -
Krankheit, Stress und Coping / Modul 2 / Basisphase (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(19.10.) Ralf Schwarzer
Hier soll es um die Rolle von Stress bei der Entstehung von Krankheiten sowie um den Stress, der aus Krankheiten resultiert, gehen. Dazu gehören die Bewältigungsressourcen, - strategien und Social Support.
 
12 644
S -
Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung / Modul 4 / Vertiefungsphase (Psy)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(19.10.) Urte Scholz,
Benjamin Schüz
Die gängigsten Methoden gesundheitspsychologischer und angewandter sozialpsychologischer Forschung werden anhand von Beispielen aus der aktuellen Literatur diskutiert. Dabei sollen vor allem Fragen der Umsetzung von gesundheitspsychologischen Modellen in empirische Forschung erörtert werden. Dies geschieht im Rahmen intensiver Lektüre (Hausaufgaben) von meist englischsprachigen Texten. Die behandelten Studien werden auf die Angemessenheit ihres Designs, der Stichprobenauswahl und der verwendeten statistischen Verfahren hin untersucht. Teilnahmevoraussetzungen sind der erfolgreiche Besuch von zwei LVn aus der Basisphase Gesundheitspsychologie, Grundkenntnisse in multivariaten statistischen Verfahren und die Bereitschaft, sich intensiv und regelmäßig mit englischsprachiger Literatur auseinander zu setzen. Der Besuch der dazugehörigen Übung wird empfohlen. Bitte vorher per Email bei schuez@zedat.fu-berlin.de oder urtescho@zedat.fu-berlin.de anmelden. Weitere Informationen unter www.fu-berlin.de/gesund
 
12 645
S -
Stress und Stressmanagement / Modul 3 / Basisphase (Psy, Nf)
(2 SWS)
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(21.10.) Monika Sieverding
Theoretische Konzeptionalisierungen und empirische Methoden zur Erfassung von Stress und Coping. Stress im schulischen Kontext. Zusammenhang zwischen Stress und Krankheit. Geschlechtsunterschiede in Stressreaktivität und Stressbewältigung. Trainingsprogramme zur Verbesserung der individuellen Stressbewältigung (Verhaltensprävention) (mit praktischen Übungen), Evaluation von Trainingsprogrammen. Grenzen der Verhaltensprävention: Stress und Stressbewältigung im sozialen Kontext.
 
12 646
S -
Colloquium für Doktorand/inn/en und Diplomand/inn/en (Psy)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(18.10.) Ralf Schwarzer
Eine Analyse von aktueller internationaler Literatur (für Fortgeschrittene).
 
12 647
S -
Gesundheitsverhalten über die Lebensspanne/ Modul 6 / Vertiefungsphase(Psy)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(18.10.) Jochen Philipp Ziegelmann
Gesundheitsverhalten wie z.B. regelmäßige körperliche Aktivität sind über die gesamte Lebensspanne von zentraler Bedeutung für die Gesundheit. Andere Gesundheitsverhalten, wie z.B. die Nutzung von Vorsorgeuntersuchungen, werden erst in späteren Lebensabschnitten relevant. Ebenso wie sich zum Teil die Relevanz von Gesundheitsverhalten über die Lebensspanne ändert, gibt es Veränderungen im persönlichen Zielgefüge über die Lebensspanne. Beispielsweise wird erst ab dem mittleren Erwachsenenalter die Gesundheit als eines der drei wichtigsten Lebensziele genannt. Diese Aspekte gilt es bei altersgerechten Interventionen in das Gesundheitsverhalten zu berücksichtigen. Ebenso ist von Bedeutung, dass Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in unterschiedlichen Settings (z.B. Schule, Arbeitsplatz) für Interventionen erreichbar sind.
 
12 648
Ü -
Methoden theoriegeleiteter gesundheitspsychologischer Forschung / Modul 4 / Vertiefungsphase (Psy)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(20.10.) Urte Scholz,
Benjamin Schüz
In der Übung sollen die statistischen Verfahren aus dem Seminar vertieft und an Übungsdatensätzen am Rechner selbst ausprobiert werden. Unter anderen werden univariate und multivariate ANOVAs, multiple und hierarchische Regressionsanalysen, die Überprüfung von Moderatoreffekten und Hauptkomponentenanalysen erörtert. Teilnahmevoraussetzungen sind der erfolgreiche Besuch von zwei LVn aus der Basisphase Gesundheitspsychologie und Grundkenntnisse in multivariaten statistischen Verfahren. Die Teilnahme am Seminar wird dringend empfohlen. Um Voranmeldung anhand einer kurzen Email an urtescho@zedat.fu-berlin.de oder schuez@zedat.fu-berlin.de wird gebeten. Weitere Informationen unter www.fu-berlin.de/gesund
 
Veranstaltung entfällt!
12 649
S -
Kinder- und Jugendgesundheit, Persönlichkeit und Gesundheit / Modul 1 / Basisphase (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
Anfangstermin nach hinten verschoben!
(6.12.) Ulrike Ravens-Sieberer
 
12 650
S -
Gesundheitsverhalten und Gesundheitsförderung / Modul 2 / Basisphase (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(4.1.) Sonja Lippke
  Fr 14.00-16.00 - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/211    
Bei der Untersuchung von Gesundheitsverhalten und der theoriegeleiteten Gesundheitsförderung stellen Forschungsmethoden einen zentralen Bestandteil dar. Daraus ergeben sich viele Fragen, z.B. Worauf muss bei der Anwendung von verschiedenen Methoden geachtet werden? Wann sind welche statistischen Verfahren sinnvoll? Wie kann man sich einen Überblick über verschiedene Studien zu einer Fragestellung verschaffen? Worauf ist bei der Aufbereitung von Ergebnissen zu achten? Auf diese und weitere Inhalte wird im Seminar eingegangen, und anhand konkreter Beispiele findet eine konkrete Auseinandersetzung statt. Aktive Mitarbeit und regelmäßige Vor- und Nachbereitung sind sinnvoll für die erfolgreiche Teilnahme am 4-stündigen Seminar. Die Veranstaltung geht auf die Interessen der TeilnehmerInnen flexibel ein. Weitere Informationen: http://www.fu-berlin.de/gesund/lehre.
 
12 651
S -
Rauchen, Ernährung und körperliche Aktivität - wie kommt es zu gesundheitsrelevanten Verhaltensänderungen? / Modul 3 / Basisphase (Psy)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222
(20.10.) Sonja Böhmer
Mit dem Anstieg der Lebenserwartung hat sich auch das Spektrum der Todesursachen verändert. Ein ungesunder Lebensstil fördert das Auftreten von Krankheiten des Kreislaufsystems und Krebserkrankungen und damit die beiden gegenwärtig häufigsten Todesursachen. Das Auftreten von Krebs- und Kreislaufsystemerkrankungen lässt sich durch präventives Gesundheitsverhalten wie etwa gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und Mäßigung des Genussmittelkonsums zu einem großen Teil vermeiden bzw. vermindern. Im Seminar werden die Grundsätze von Prävention und Rehabilitation sowie wichtige Theorien des Gesundheitsverhaltens inklusive der zugehörigen Einflussfaktoren vorgestellt und auf ihre Verwendung für die Veränderung von Tabakkonsum, Ernährungsgewohnheiten und körperlicher Aktivität diskutiert. (Modul 3, Basisphase).

6.2.6.8 Rechtspsychologie

12 653
S -
Zur Diagnostik der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(21.10.) Rainer Balloff
Die Diagnose der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs weist im Vergleich zu anderen diagnostischen Vorgehensweise mit Kindern und jugendlichen bedeutsame Unterschiede auf, die von der aussagepsychologischen Konzeption berücksichtigt werden.Beispielhafte Themen: - Verbreitung und statistische Daten der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauch- Familie und emotionaler Nahraum des Kindes- FremdtäterInnen- Das aussagepsychologische Konzept- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern und Tourismus, Beschneidung von Mädchen- Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch
 
12 654
C -
Colloquium zur Berufspraktischen Tätigkeit (Praktikum) im Bereich der forensischen Psychologie, Kriminalpsychologie und Rechtspsychologie (Psy)
(2 SWS)
14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/225
(n.V.)
(21.1.) Rainer Balloff
In diesem mit Schwerpunkt rechtspsychologischer Ausrichtung konzipierten Diplomandencolloquium werden alle relevanten Fragen der Themenfindung und Abfassung der Diplomarbeiten erarbeitet. Günstig hat sich ein größerer Zeitabstand von drei Wochen als wöchentliche Termine erwiesen, die dann jeweils drei SWS umfassen. Nur für Diplomand/inn/en, die ihre Diplomarbeit beim Seminarleiter schreiben.
 
12 655
C -
Diplomand/inn/encolloquium mit Arbeitsschwerpunkt Rechtspsychologie (Psy)
(2 SWS)
alle 3 Wochen, n. V. -
 - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/225
(26.10.) Rainer Balloff
In diesem mit Schwerpunkt rechtspsychologischer Ausrichtung konzipierten Diplomandencolloquium werden alle relevanten Fragen der Themenfindung und Abfassung der Diplomarbeiten erarbeitet. Günstig hat sich ein größerer Zeitabstand von drei Wochen als wöchentliche Termine erwiesen, die dann jeweils drei SWS umfassen. Nur für Diplomand/inn/en, die ihre Diplomarbeit beim Seminarleiter schreiben.
 
(12 613)
S -
Begutachtung in der Familiengerichtsbarkeit (Psy)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(19.10.) Rainer Balloff
In diesem anwendungs- und praxisorientierten Seminar werden die Grundlagen der Begutachtung im Rahmen eines methodisch abgestuften Vorgehens nach den Regeln des Interviews, der Interaktions- und Verhaltensbeobachtung sowie der Testung in familienpsychologisch und familienrechtlich relevanten Konstellationen unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen (Trennung, Scheidung, Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangs, Sorgerechtsentzug etc.) erarbeitet. Kenntnisse in Testtheorie und Testkonstruktion werden erwartet.
 
01 190
V -
Rechtspsychologie I
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Forensische Psychiatrie, Limonenstr.27
(27.10.) Max Steller
Die Vorlesung gibt einen Überblick über verschiedene Bereiche forensisch-psychologischer Diagnostik sowie über Delinquenzbehandlung. Forschungsergebnisse, -notwendigkeiten und -möglichkeiten werden dargestellt, wobei die Verbindung zu anderen Fächern der Psychologie deutlich wird (z.B. Differentielle, Diagnostische, Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie). Ausgewählte Themengebiete sind: Aussagepsychologie, Schuldfähigkeitsbeurteilung, Prognose und Delinquenzbehandlung (Straf-, Maßregelvollzug, Sozialtherapie).
 
01 191
V -
Rechtspsychologie II (Psy)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Forensische Psychiatrie, Limonenstr. 27
(26.10.) Renate Volbert
In dieser Vorlesung wird ein Überblick über die Psychologie der Rechtsanwendung (richterliche Urteilsbildung; Verfahrensgerechtigkeit) über verschiedene Formen psychologischer Intervention im Rechtswesen (z.B. Polizei, Strafvollzug) sowie über ausgewählte Aspekte der Kriminalpsychologie (z.B. Viktimologie, Kriminalprävention) gegeben. Ferner werden anhand ausgewählter Forschungsfragestellungen (z. B. Personenidentifizierung; Kriminalitätsfurcht) Methoden der Rechtspsychologie erörtert.
 
01 192
S -
Psychische Störungen im Justizvollzug (Psy)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Forensische Psychiatrie, Limonenstr. 27
(27.10.) Klaus-Peter Dahle,
Norbert Konrad
Anhand empirischer Studien, theoretischer Überlegungen, der Sichtung von gesetzlichen Rahmenbestimmungen und mit Hilfe von Fallbeispielen sollen Epidemiologie und Phänomenologie psychischer Störungen bei inhaftierten Personengruppen sowie die Voraussetzungen und Grundlagen für Behandlungsansätze im Strafvollzug erarbeitet werden. Es handelt sich um ein interdisziplinäres (psychiatrisch – psychologisches) Seminar. Für einen begrenzten Interessentenkreis besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Exkursion in die Psychiatrisch-Neurologische Abteilung des Berliner Haftkrankenhauses gegen Ende des Seminars.
 
01 193
S -
Ausgewählte Themen rechtspsychologischer Begutachtung: Falsche Beschuldigungen - falsche Geständnisse (Psy)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123, am 11.11.04 - Habelschw. Allee 45, KL 23/123
(28.10.) Claudia Böhm,
Steffen Lau,
Renate Volbert
Das Seminar beschäftigt sich mit Ursachen und Hintergründen für Falschbezichtigungen. Diskutiert werden Prävalenz, Phänomenologie sowie individuelle Einflussfaktoren und Persönlichkeitsmerkmale, die falschen Angaben zu Grunde liegen können.

6.2.6.9 Gerontopsychologie

12 657
C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/encolloquium in Gerontologie (Psy)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(19.10.) Susanne Zank
Dieses Colloquium ist offen für alle laufenden und gegebenenfalls zukünftigen Doktoranden und Diplomanden in Gerontologie.
 
(12 647)
S -
Gesundheitsverhalten über die Lebensspanne/ Modul 6 / Vertiefungsphase(Psy)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(18.10.) Jochen Philipp Ziegelmann
Gesundheitsverhalten wie z.B. regelmäßige körperliche Aktivität sind über die gesamte Lebensspanne von zentraler Bedeutung für die Gesundheit. Andere Gesundheitsverhalten, wie z.B. die Nutzung von Vorsorgeuntersuchungen, werden erst in späteren Lebensabschnitten relevant. Ebenso wie sich zum Teil die Relevanz von Gesundheitsverhalten über die Lebensspanne ändert, gibt es Veränderungen im persönlichen Zielgefüge über die Lebensspanne. Beispielsweise wird erst ab dem mittleren Erwachsenenalter die Gesundheit als eines der drei wichtigsten Lebensziele genannt. Diese Aspekte gilt es bei altersgerechten Interventionen in das Gesundheitsverhalten zu berücksichtigen. Ebenso ist von Bedeutung, dass Menschen unterschiedlicher Altersgruppen in unterschiedlichen Settings (z.B. Schule, Arbeitsplatz) für Interventionen erreichbar sind.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 673)
PL -
Klinische Gerontologie (Psy, Nf)
(4 SWS)
Mi 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(20.10.) Susanne Zank
Psychische Störungen im Alter und ihre Behandlungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Weitere Interventionsmöglichkeiten mit verschiedenen Zielgruppen (Pflegekräfte, Patienten, pflegende Angehörige) werden aufgezeigt. Stationäre und teilstationäre Einrichtungen sollen besucht werden, um die Arbeitsweisen von Psychologen vor Ort kennen zu lernen.

6.2.6.10 Psychologische Frauenforschung

12 658
S -
Wie macht man(n) Karriere? (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 10.00-14.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(22.10.) Monika Sieverding
In dieser Lehrveranstaltung werden Prädiktoren eines erfolgreichen Berufseinstiegs und einer erfolgreichen Karriere behandelt, wobei psychologische Prädiktoren im Mittelpunkt stehen. Dabei wird es auch um die Frage gehen, warum Frauen - so auch in der Psychologie und in den Erziehunsgwissenschaften - nach wie vor seltener Karriere machen als Männer. Neben der Auseinandersetzung mit theoretischen und empirischen Arbeiten der psychologischen Karriereforschung werden im Seminar praktische Übungen angeboten, in denen die TeilnehmerInnen ihre eigenen Kompetenzen trainieren können. Dieses Seminarangebot richtet sich an Frauen und Männer gleichermaßen!
 
12 659
S -
Methoden psychologischer Frauen- und Geschlechterforschung am Beispiel einer qualitativen Studie zur sozialen Konstruktion des Weiß-Seins (Psy, Nf, EwS)
(4 SWS)
Vorbesprechung: Do 9.12.04, 16.00-19.00, Blöcke: 13.1-15.1., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22, 20.1-22.1., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14, 27.1-29.1. und 3.2-5.2., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, L 202, Einzeltermine: 10.2. u. 11.2., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(9.12.) Martina Tißberger
Während das Thema Rassismus i.d.R. mit Blick auf Rechtsradikalismus und ‚Fremdenfeindlichkeit' behandelt wird, geht es im Seminar um die subtilen und alltäglichen Formen von Rassismus. Es soll untersucht werden, wie Bilder der ‚Anderen' oder der ‚Fremden' in Abgrenzung zum ‚Eigenen', als sozialer Konstruktion des Weiß-Seins wirken. Methoden feministischer qualitativer Sozialforschung werden anhand einer Studie zur Beziehung zwischen weißen Psychotherapeutinnen und ihren KlientInnen mit Migrationsbiographien bzw. mit ethnisierten und/oder rassistischen Markierungen vorgestellt. Da auch aktuelle empirische Forschungen aus dem englischsprachigen Raum diskutiert werden, ist die Fähigkeit, englisch lesen zu können zur Teilnahme am Seminar notwendig. Der Reader wird ab dem 13. 12. 04 im HA/Copyshop, Brümmerstr. stehen. Die TeilnehmerInnen sollten mit der Lektüre frühzeitig beginnen, da während des Blockseminars nicht mehr genug Zeit dazu besteht.
 
12 660
C -
Colloquium "Psychologische Genderforschung" (Psy, Nf)
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130
(22.10.) Monika Sieverding
In diesem Colloquium werden empirische Arbeiten zur psychologischen Genderforschung geplant, vorgestellt und diskutiert. Die Teilnahme ist obligatorisch für alle Studierenden, die bei mir eine Diplom- oder Doktorarbeit schreiben (wollen). Interessierte sind zu allen Terminen, insbesondere zu den Gastvorträgen, herzlich eingeladen!

6.2.7 Nicht-psychologische Wahlpflichtfächer

Veranstaltungen in folgenden Fächern sind frei wählbar: Allgemeine Psychologie, Ausgewählte Fragen der Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Erziehungswissenschaft, Gerontologie, Geschichtswissenschaften, Informatik, Linguistik, Medzinische Psychologie und Neuropsychiatrie, Philosophie, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters, Soziologie, Soziologie der Erziehung.
Die Studierenden können zudem auch andere Fächer beantragen. Im Fach Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters werden folgende LVen angeboten.

6.2.7.1 Allgemeine Psychopathologie

HU 1
V -
Kinder- und Jugendpsychiatrie, Abschnitt 3 (Psy)
(2 SWS)
Di 18.15-19.45  - Augustenbuger Platz 1, Lehrgebäude, Forum 3, Hs 3
(19.10.) Ulrike Lehmkuhl
u. a.
Vorlesung für Studenten der Medizin gemeinsam mit Studenten der Sonderpädagogik und Psychologie. Zugrunde liegt ein 3-semestriges Curriculum. Abschnitt 3: Psychosen und forensische Kinder- und Jugendpsychiatrie incl. Missbrauch und Misshandlung.
 
HU 2
S -
Kinder- und Jugendpsychiatrische Fallvorstellung (Psy)
(2 SWS)
Mi 10.00-11.30  - Augustenburger Platz 1, Mittelallee 8, Kursraum 5 im Untergeschoss der Kinderklinik, R. 012979
(20.10.) Ulrike Lehmkuhl
u. a.
An jedem Termin wird ein Fall aus der poliklinischen oder stationären Arbeit der Klinik ausführlich vorgestellt und diskutiert. Offen für Studenten im Hauptstudium.
 
HU 3
C -
Kinder- und Jugendpsychiatrisches Doktorand/inn/encolloquium (Psy)
(2 SWS)
n. V.
Mi 15.15-16.45 Block - Augustenburger Platz 1, Mittelallee 8, Kinderklinik, Ebene 1, R. 10013
(20.10.) Ulrike Lehmkuhl
u. a.
Vorstellung und inhaltliche Begleitung von Promotionsvorhaben an der Klinik.

6.2.8 Veranstaltungen mit Praxisanteil

6.2.8.1 Praxisintegrierende Lehre

6.2.8.1.1 PL Arbeits- und Organisationspsychologie

12 661
PL -
Berufspsychologie und Neue Medien - Online-Befragung, Online-Beratung
(2 SWS)
Fr 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(29.10.) Siegfried Engl
8 Termine: 29.10., 12.11., 26.11, 10.12., 7.1., 21.1., 4.2., 18.2.
Im Rahmen des Seminars werden die Nutzung der Neuen Medien als Instrument der praxisnahen Datenerhebung und Datenanalyse in der Berufspsychologie systematisiert. Das Seminar hat einen hohen praktischen Anteil (am PC), die Teilnehmer/innen sollen projektbezogen eine eigene Online-Befragung durchführen. Vorausgesetzt werden gute Windows-Kenntnisse, Erfahrung im Umgang mit Internet-Anwendungen und ABO-Kenntnisse, erwünscht: Kenntnisse im Umgang mit html-Editoren. Max. 20 Teilnehmer/innen.
 
12 662
PL -
Psychologische Beratung in Organisationen (Psy)
(2 SWS)
Einführungsveranstaltung
Fr 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(22.10.) Frank Glowitz
  Block
Mo bis Do, 21.2.-24.2., 10.00-16.30  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
  Frank Glowitz
In dieser PL für Hauptfach-Studierende (Psy) sollen das Tätigkeitsfeld von Arbeits- und Organisationspsychologen in der Praxis, hier in der systemischen Organisationsberatung, vorgestellt werden.Es werden Anlässe aus Sicht des Kunden für Organisationsberatung, Supervision/Coaching, Training differenziert, sowie Prozesse und Methoden vorgestellt. Erwünscht sind Vorkenntnisse in Ansätzen systemischer Theorie und Praxis (auch aus klinischer Psychologie, Familientherapie etc.) In der PL werden in der Praxis angewandte Methoden nicht nur präsentiert, sondern auch von den Studierenden eingeübt. Es können max. 18 Studierende teilnehmen. Bei stärkerem Interesse entscheidet das Los in der ersten Sitzung am Freitag, den 22.10.04, 10-12 h, in der eine zweistündige Einführung stattfindet. Die Einführungsveranstaltung ist definitiv Voraussetzung für die Teilnahme. Bereitschaft zur intensiven, aktiven Mitwirkung und -gestaltung wird vorausgesetzt. Literatur:Schlippe, A.v.& Schweitzer, J. (1998): Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung. Göttingen: Vandenhoek&Ruprecht
 
12 663
PL -
Die Arbeitsanalyseverfahren VERA und RHIA (Psy)
(2 SWS)
Blockveranstaltung
Do, 13.1., 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(13.1.) Thomas Lecher
  Fr, 28.1., 9.00-17.30  - Habelschwerdter Allee 45, Container C 2    
  Sa, 29.1., 9.00-17.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140    
  Fr, 4.2., 9.00-17.30  - Habelschwerdter Allee 45, Container C 2    
  Sa, 5.2., 9.00-17.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140    
In dieser Veranstaltung geht es um die handlungstheoretisch begründeten Arbeitsanalyseverfahren VERA und RHIA . Beide Verfahren erfassen die objektiven Bedingungen von Arbeitsaufgaben und stellen die Frage, wie sich diese Bedingungen psychisch auf den Arbeitenden auswirken. Das Verfahren VERA dient der Erfassung und Bewertung von kognitiven Anforderungen von Arbeitstätigkeiten. Mit dem Verfahren RHIA können die psychischen Belastungen von Arbeitstätigkeiten erfasst werden. VERA und RHIA ermöglichen eine vergleichende Bewertung von verschiedenden Aufgaben hinsichtlich ihres Anforderungs- bzw. Belastungsprofils. Sie eröffnen psychologisch begründbare Wege, sie z.B. im Zuge technisch-organisatorischen Umstellungen, Arbeitsplätze "menschengerecht" gestaltet werden können.
Schwerpunkt der LV ist die Erarbeitung beider Manuale, mit deren Hilfe die Teilnehmer/innen konkrete Arbeitsplätze hinsichtlich ihrer psychischen Anforderungen und Belastungen analysieren und bewerten.
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 664
PL -
Trainer-Training (Psy)
(3 SWS)
Vorbesprechung: Do 28.10.,
14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
Blocktermine werden noch bekannt gegeben
(28.10.) Cäcilia Lenz-Müller
Wir vermitteln praktische Grundlagen für die Durchführung von Seminaren. Hierzu gehören die inhaltliche Präsentation, die Moderation von Arbeitsprozessen, die Anleitung und Auswertung von Rollenspielen und die Gestaltung von Gruppen- und Lernprozessen (u.a. auch die Einbindung von e-learning-Elementen). Orientierung sind Trainingskonzepte der gewerkschaftlichen und betrieblichen Weiterbildung. In vielen praktischen Übungen können Kompetenzen zur Seminargestaltung und zur Leitung von Gruppen erworben werden. Der Lernprozess wird in der Gruppe reflektiert. Da das Seminar eine Fortsetzung des PL/S "Verhaltens- und Kommunikationstraining" und teilnehmerbegrenzt ist, werden die Plätze an Teilnehmer/innen aus dieser Veranstaltung vergeben. Das Seminar wird als Blockveranstaltung stattfinden. Anmeldung: caecilia.mueller@abfev.de
 
12 665
PL -
Supervision und Coaching - eine praktische Einführung (Psy, Nf)
(2 SWS)
Blockveranstaltung
Fr und Sa, 11.2.-12.2. und 18.2.-19.2., 9.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (18.2.: 14.00-18.00 - JK 27/106)
(11.2.) Jens Walter
Supervision und Coaching werden zunehmend als professionelle Beratungsdienstleistungen nachgefragt: von Industrie und Dienstleistungsunternehmen ebenso wie von psychosozialen Einrichtungen und der öffentlichen Verwaltung, von Profit- wie von Non-Profit-Organisationen.
In dieser LV soll möglichst praktisch und praxisnah (Fallbeispiele, Live-Supervisionen, Rollenspiele etc.) gezeigt werden, was Supervision bzw. Coaching ist, was sie leisten können und welches Know-how dafür benötigt wird. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft der Teilnehmer/innen eigene Berufserfahrungen einzubringen und bei Rollenspielen u.ä. mitzuwirken. Kenntnisse in der Arbeits- und Organisationspsychologie sind von Vorteil, aber nicht Bedingung.

6.2.8.1.2 PL Pädagogische Psychologie

12 666
PL/S -
Einführung in die psychologisch-didaktischen Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Präsenzterminen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(26.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 12 interaktiven Text-Modulen mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und links sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines Lernangebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt im Durchschnitt wöchentlich 3 bis 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Eine Kommunikations- und Lernplattform wird im Internet bereit gestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Zur Lernerfolgsrückmeldung wird in der letzten Semesterwoche eine Klausur angeboten (benoteter Schein). Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluß vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich.Anmeldung unter Angabe der Matrikel-Nr. u. der LV-Nr. bitte an >cmr@cmr.fu-berlin.de
 
12 667
PL/S -
Ausbildungsprojekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy, Nf)
(4 SWS)
Fr 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(22.10.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (Praktika) unter Bezug Praxisforschungskonzepte der Kritischen Psychologie. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in eigenen Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an Praxis- bzw. Praktikumsproblemen aus der Projektarbeit. Von besonderem Interesse ist die Analyse subjektiver Theorien (in Praxisforschungskonzepten).Allgemeine Vorkenntnisse der Kritischen Psychologie werden – auch bei der vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semesters – vorausgesetzt.
 
(12 591)
PL/S -
Nonverbale Kommunikation in den Medien und im Beruf (Psy, Nf)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(25.10.) Nikolas Westerhoff
Auf der Grundlage der Emotions- und Interaktionsforschung sollen nonverbale Kommunikationsprozesse analysiert werden. Es soll aufgezeigt werden, welche Bedeutung nonverbalen Signalen in der Personalauswahl, im therapeutischen Setting und im medialen Kontext zukommt. Neben den gängigen Verfahren zur Erfassung nonverbalen Verhaltens (FACS, EMFACS, Berner System) werden Trainingsprogramme zur Förderung der nonverbalen Kompetenz vorgestellt. Persönlichkeitsvariablen wie Geschlecht, Sensitivität und Selbstsicherheit sollen dabei besonders berücksichtigt werden. Ebenso soll untersucht werden, inwiefern verbale Strategien der medialen Selbstdarstellung mit spezifischen nonverbalen Verhaltensweisen interagieren.Qualifizierungsprogramm: AI / CI.

6.2.8.1.3 Klinische Psychologie

12 668
PL/S -
Krisenarbeit in der Praxis (Psy)
(2 SWS)
Di, 26.10. und 9.11., 14.00-16.00, Sa und So, 20.11.-21.11. und Sa, 27.11., 10.00-16.00  - Uferstr. 14, 13357 Berlin, PSB-Projekt
(26.10.) Asita Behzadi
Was ist eine psychosoziale Krise - was ein psychiatrischer Notfall? Welche Möglichkeiten des Umgangs damit gibt es? Über die theoretische Auseinandersetzung mit Krisentheorien und -interventionskonzepten sowie Kommunikation und Beobachtung soll in Zusammenarbeit mit Praktikern aus der Krisenarbeit eine Annäherung (durch Rollenspiele und Gruppenarbeit) an spezielle Themen aus ihrer täglichen Arbeit, wie Suizidalität, psychotische Krisen und Trauer, erfolgen. Zahl der Teilnehmer ist begrenzt. Voraussetzungen: aktive Teilnahme! und Bereitschaft für intensive thematische Auseinandersetzung! (Vorlesung in Klinischer Psychologie besucht.)Termine: 1) 26.10.04: 14-16 Uhr; 2) 09.11.04: 14-16 Uhr; danach folgen 3 Ganztagstermine, voraussichtlich der 3) 20.11., 4) 21.11. und 5) 27.11.04 jeweils von 10-16 Uhr und ein Abschlusstermin am 6) 29.11.04.
 
12 669
PL -
Einführung in die Psychoonkologie
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(21.10.) Anja Hermann
Diese Lehrveranstaltung hat zum Ziel, PsychologiestudentInnen in ein Tätigkeitsfeld der Klinischen Psychologie im Bereich körperliche Erkrankungen einzuführen.Es wird ein Überblick über die psychoonkologische Forschung der letzten 15 Jahre erarbeitet und das Tätigkeitsspektrum von Psychoonkologen zwischen Krisenintervention, Beratung, Schnittstellenarbeit und Angeboten für die MitarbeiterInnen der Einrichtung vermittelt. Unterschiede zwischen stationärer Versorgung und Nachsorge werden thematisiert.
 
12 670
PL -
Systemische Therapie (Psy)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(25.10.) Ingeborg Schürmann
Zentrale Konzepte und Methoden der systemischen Psychotherapie sind gegenstand der LV. Sie werden anhand von Fallgeschichten (Video und texte) veranschaulicht und diskutiert.
 
12 671
PL -
Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen (Psy)
(2 SWS)
Sa15.1. 10.00-18.00 Sa22.1. 10.00-18.00 So23.1. 10.00-18.00 Sa29.1. 10.00-18.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/133
(15.1.) Harriet Salbach
Einzelne im Kindes- und Jugendalter auftretende Störungen sollen im Laufe der Veranstaltung unter folgenden Gesichtspunkten behandelt werden:· Diagnostische Kriterien der Störungsbilder,· Verbreitung und Altersrelevanz der Störungen,· genaue Anleitung zur Diagnostik sowie· Therapie und Darstellung ihrer Wirksamkeit.Neben der Vermittlung theoretischer Inhalte sollen die Durchführung verhaltenstherapeutischer Methoden im Vordergrund stehen, die im Kindes- und Jugendalter häufig zur Anwendung kommen (u.a. Kontingenzmanagement, Selbstkontrollverfahren, Rollenspiele und Entspannungstraining).Basisliteratur: Lauth, G. W., Brack, U. B. & Lindenkamp, F. (Hrsg.). (2001). Verhaltenstherapie mit Kindern und Jugendlichen, Praxishandbuch.
 
12 672
PL -
Psychotherapeutische Basiskompetenzen: Aufbaukurs (Psy)
(3 SWS)
Do Block - Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129
(s. A.) Anna Auckenthaler,
Marion Ruth Thimm
Nur für Studierende, die erfolgreich am Grundkurs "Psychotherapeutische Basiskompetenzen" teilgenommen haben.
 
Veranstaltung entfällt!
12 673
PL -
Klinische Gerontologie (Psy, Nf)
(4 SWS)
Mi 14.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140
(20.10.) Susanne Zank
Psychische Störungen im Alter und ihre Behandlungsmöglichkeiten werden vorgestellt. Weitere Interventionsmöglichkeiten mit verschiedenen Zielgruppen (Pflegekräfte, Patienten, pflegende Angehörige) werden aufgezeigt. Stationäre und teilstationäre Einrichtungen sollen besucht werden, um die Arbeitsweisen von Psychologen vor Ort kennen zu lernen.
 
(12 677)
PL/S -
Einführung in die gemeindeorientierte psychosoziale Arbeit im 2-semestrigen praxisintegrierenden Studium Projekt "Psychosoziale Beratung" (Psy)
(3 SWS)
Fr 10.00-13.00  - PSB-Projekt, Uferstr. 14, 13357 Berlin
(22.10.) Heinke Möller
Zielgruppe der LV sind Studierende im HS Psychologie, die die lt. Studienordnung zu leistende berufspraktische Tätigkeit (Praktikum) im Rahmen eines zweisemestrigen praxisintegrierenden Studiums (bis Ende SS 2005) ableisten möchten. Das Praktikum beginnt im Januar 2005 (i. d. R. an zwei Tagen pro Woche) und umfasst mindestens 500 Stunden. In der Lehrveranstaltung lernen die TeilnehmerInnen Tätigkeitsfelder und Praktikumsplätze aus ambulanten und stationären psychosozialen und psychiatrischen Versorgungsbereichen kennen (Psychoonkologie, Psychiatrie, Krisenintervention, Familienberatung). Relevante Fragen des Theorie-Praxis-Verhältnisses werden diskutiert. Die Zuordnung zu den Praktikumsplätzen erfolgt bis Weihnachten 2004 und regelt sich nach den inhaltlichen Interessen der Studierenden, den vorhandenen Praktikumsplätzen und der Teilnehmerzahl (max. 15). Mit Beginn des Praktikums liegt der inhaltliche Schwerpunkt dieser LV bis zum Ende des WS auf der Vermittlung praktischen Handwerkszeuges. Die berufspraktische Tätigkeit wird ab Januar 2005 mit Gruppen-Supervision auch in den Semesterferien (s. LV-Ankündigungen unten) begleitet.(Praxisbegleitende LV des 2. Projekt-Semesters - SS 2005 - sind das Praxis-Colloquium und Gruppen-Supervision). Weitere Informationen unter: http://www.fu-berlin.de/psychologie/klinische
 
12 675
PL -
Praktikum Klinische Psychologie: Basiskompetenzen (Psy)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129
(20.10.) Babette Renneberg
Das Praktikum dient der Erhebung, Strukturierung und Bewertung klinisch-psychologischer Information, die in selbst durchgeführten Gesprächen gewonnen werden. Das Vorgehen orientiert sich an kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansätzen. Dabei stehen praktische Erfahrungen in der Gesprächsführung im Mittelpunkt. Am Ende des Praktikums sollen die Ergebnisse der Gespräche als eine Problem- und Verhaltensanalyse schriftlich zusammengefasst werden. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 15 begrenzt.
 
Veranstaltung entfällt!
12 720
PL -
Übungen zu Körperinterventionen in der Psychotherapie (Psy)
(1 SWS)
Blockveranstaltung - Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben
  Ulfried Geuter
Die Veranstaltung richtet sich an Studenten im Hauptstudium mit erstenklinischen Erfahrungen aus früherer Berufstätigkeit oder aus Praktika.Ziel ist es, einige Möglichkeiten kennenzulernen, Veränderungsprozesse|in einer Psychotherapie durch Körperinterventionen anzustoßen. EinzelneTeilnehmer können wahrscheinlich im Beobachterstatus an entsprechenden psychotherapeutischen Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen und dadurcheinen praxisnahen Einblick in das Thema gewinnen.Teilnahme nach Voranmeldung beim Leiter - u.geuter@gmx.de - begrenzte Teilnehmerzahl.

6.2.8.1.4 PL Diagnostik und Intervention

12 674
PL -
Diagnostisches Fallpraktikum (Psy)
(4 SWS)
Mi 16.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(20.10.) Verena Nell
Praktikum zur LV Diagnostische Untersuchungen.Es werden psychologische Untersuchungen von "Ernstfällen" durchgeführt. Jede(r) Studierende ist verantwortlich an der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung der Untersuchung, an der Abfassung eines Untersuchungsberichts und ggf. an der Beratung beteiligt. Teilnahmevoraussetzungen sind Kenntnisse, die die selbständige Einarbeitung in psychologische Testverfahren erlauben, und der gleichzeitige oder frühere Besuch der LV Diagnostische Untersuchungen.
 
(12 615)
PL/S -
Diagnostische Untersuchungen (Psy)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(19.10.) Verena Nell
Der diagnostische Prozess wird von der Übernahme einer Fragestellung über die Formulierung und Prüfung diagnostischer Hypothesen bis zur Erstellung eines psychologischen Berichts behandelt. Dabei wird besonders auf Fragen und Probleme eingegangen, die sich in Verbindung mit der Planung, Durchführung und Auswertung psychodiagnostischer Einzelfalluntersuchungen stellen.

6.2.8.2 Praxisintegrierende Studieneinheiten (PSEn)

Information für Studierende der 2. Studienphase aus der praxisintegrierenden Studieneinheit Projekt "Psychosoziale Beratung", Uferstraße 14, 13357 Berlin, Telefonnummer:4656063, E-Mail: psysozbe@zedat.fu-berlin.de. Das praxisintegrierende Studium wird als zweisemestriges Teil-Curriculum (für max. 18 betreute Praktikumsplätze) angeboten. Beginn ist jeweils das Wintersemester (Einführung in die gemeindeorientierte psychosoziale Arbeit). Die berufspraktische Tätigkeit nach § 15 der Studienordnung beginnt im Januar und wird mit zwei Lehrveranstaltungen (Praxis-Colloquium und Supervision) bis zum Ende des Sommersemesters begleitet.

6.2.8.2.1 Praxisintegrierende Studieneinheit "Psychosoziale Beratung (PSB)"

12 677
PL/S -
Einführung in die gemeindeorientierte psychosoziale Arbeit im 2-semestrigen praxisintegrierenden Studium Projekt "Psychosoziale Beratung" (Psy)
(3 SWS)
Fr 10.00-13.00  - PSB-Projekt, Uferstr. 14, 13357 Berlin
(22.10.) Heinke Möller
Zielgruppe der LV sind Studierende im HS Psychologie, die die lt. Studienordnung zu leistende berufspraktische Tätigkeit (Praktikum) im Rahmen eines zweisemestrigen praxisintegrierenden Studiums (bis Ende SS 2005) ableisten möchten. Das Praktikum beginnt im Januar 2005 (i. d. R. an zwei Tagen pro Woche) und umfasst mindestens 500 Stunden. In der Lehrveranstaltung lernen die TeilnehmerInnen Tätigkeitsfelder und Praktikumsplätze aus ambulanten und stationären psychosozialen und psychiatrischen Versorgungsbereichen kennen (Psychoonkologie, Psychiatrie, Krisenintervention, Familienberatung). Relevante Fragen des Theorie-Praxis-Verhältnisses werden diskutiert. Die Zuordnung zu den Praktikumsplätzen erfolgt bis Weihnachten 2004 und regelt sich nach den inhaltlichen Interessen der Studierenden, den vorhandenen Praktikumsplätzen und der Teilnehmerzahl (max. 15). Mit Beginn des Praktikums liegt der inhaltliche Schwerpunkt dieser LV bis zum Ende des WS auf der Vermittlung praktischen Handwerkszeuges. Die berufspraktische Tätigkeit wird ab Januar 2005 mit Gruppen-Supervision auch in den Semesterferien (s. LV-Ankündigungen unten) begleitet.(Praxisbegleitende LV des 2. Projekt-Semesters - SS 2005 - sind das Praxis-Colloquium und Gruppen-Supervision). Weitere Informationen unter: http://www.fu-berlin.de/psychologie/klinische
 
12 678
UaK -
Supervision im Projekt "Psychosoziale Beratung" (Psy)
(2 SWS)
Fr 11.00-15.00  - Uferstr. 14, 13357 Berlin, PSB-Projekt
(7.1.) Manfred Zaumseil
Supervision der berufspraktischen Tätigkeit innerhalb von Einrichtungen des psychosozialen/psychiatrischen Versorgungssystems.

6.2.8.2.2 Praxisintegrierende Studieneinheit "Subjektwissenschaftliche Berufspraxis"

12 679
UaK -
Supervision im PSB - Projekt (Psy)
(1 SWS)
Fr 11.00-15.00  - PSB-Projekt, Uferstr. 14, 13357 Berlin
(7.1.) Ingeborg Schürmann
Supervision der berufspraktischen Tätigkeit innerhalb von Einrichtungen des psychosozialen / psychiatrischen Versorgungssystems.
 
(12 667)
PL/S -
Ausbildungsprojekt Subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy, Nf)
(4 SWS)
Fr 10.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a
(22.10.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (Praktika) unter Bezug Praxisforschungskonzepte der Kritischen Psychologie. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in eigenen Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an Praxis- bzw. Praktikumsproblemen aus der Projektarbeit. Von besonderem Interesse ist die Analyse subjektiver Theorien (in Praxisforschungskonzepten).Allgemeine Vorkenntnisse der Kritischen Psychologie werden – auch bei der vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semesters – vorausgesetzt.

6.2.8.3 Berufspraktische Tätigkeit

12 680
C -
Begleitung der berufspraktischen Tätigkeit im Bereich der ABO-Psychologie (Psy)
(3 SWS)
Vorbesprechung: 20.10., 15.00 -
Block - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/324
(s. A.) Hans-Uwe Hohner
Die Veranstaltung dient der Supervision bzw. Nachbereitung der berufspraktischen Tätigkeit. Für Studierende, die ein Praktikum im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie absolvieren.
 
12 681
C -
Colloquium zur berufspraktischen Tätigkeit (Psy)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/221b
(18.10.) Gisela Ulmann
Informationen über Praktika im pädagogisch-therapeutischen Bereich mit Schwerpunkt Beratung und Intervention, Vor- und Nachbereitung sowie Begleitung und ggf. Anleitung.
 
12 682
C -
Colloquium zur berufspraktischen Tätigkeit (Psy)
(2 SWS)
Vorbesprechung: 22.10., 14.00 im Raum JK 25/121 d
(22.10.) Verena Nell
Praktikumsbegleitung und -nachbereitung für Studierende, die ihr Praktikum in einem Tätigkeitsfeld mit klinisch-diagnostischen oder pädagogisch-diagnostischen Aufgaben durchführen oder durrchgeführt haben.Diskussion und Auswertung der berufspraktischen Erfahrung anhand von Praktikumsberichten. Besprechung aktueller Fragen und Probleme, ggf. auch Planung, Vorbereitung und Diskussion von Diplomarbeiten im Bereich Diagnostik und Intervention.
 
12 676
C -
Begleitung der berufspraktischen Tätigkeit im Bereich der Betreuung von Tutorien in Methodenlehre (Psy)
(2 SWS)

Vorbesprechung am 21.10. um 10.00 in Raum JK 27/203
(21.10.) Albrecht Iseler

6.2.8.4 Berufs- und Rechtspositionen

6.3 Ergänzendes Lehrangebot

12 683
Ringvorlesung -
Ringvorlesung zur Einführung in die Psychoanalyse (Psy)
(2 SWS)
14-tägl. = 12 Termine s. Programm im Aushang
  Ada Borkenhagen
Themenschwerpunkte sind: Psychoanalyse und Geschichte; Psychoanalyse und Sexualität; Psychoanalyse und Weiblichkeit; Psychoanalyse und Traum; Psychoanalyse und Neurose; Psychoanalyse und Kunst; Psychoanalyse und Literatur; Psychoanalyse und Kriminologie; Psychoanalyse und neue Medien
 
12 684
V -
Spezielle Psycho-Neuro-Immunologie / Modul 2 / Basisphase (Psy, Nf)
(1 SWS)
Fr, 22.10., 5.11., 19.11., 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(22.10.) Friedhelm Engler
  Fr, 3.12., 10.00-12.00  - Hs 1a    
  Fr, 17.12., 10.00-12.00  - Hs 1b    
Die "Spezielle Psycho-Neuro-Immunologie" (PNI) ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Einführung in PNI". Die Vorlesung ist für Studenten aus dem Hauptstudium mit soliden Grundkenntnissen in der biologischen Psychologie aber auch als Einzelveranstaltung geeignet. Die spezielle PNI beschäftigt sich mit aktuellen Forschungsansätzen im Netzwerk von Fühlen, Denken und Verhalten einerseits und zellbiologischen Immunparametern andererseits unter den Bedingungen von Gesundheit und Krankheit. Daher werden auch PNI-Anwendungen in der Therapie von Krankheiten angesprochen. Ziel der Vorlesung ist es, Studenten und Studentinnen in Analyse von aktuell veröffentlichten Forschungsergebnissen, beispielsweise aus der Zeitschrift "Brain, Behaviour and Immunity" zu ermöglichen.
 
Veranstaltung entfällt!
12 685
S -
Psychologie des Essens (Psy, Nf)
(2 SWS)
(s. A.) Maike Reimer
Physiologische und neuropsychologische Grundlagen von Geschmack, Nahrungsmittelwahl, Nahrungsmittelpräferenzen, Essen und Emotionen, Essen und Gesundheit, Essstörungen, Einstellungen zu Essen und Essverhalten, Essen und Humanentwicklung, Essen als gesellschaftliches und historisches Phänomen, Essen und Religion/Moral/Spiritualität. Alternativ würde ich auch gerne wieder ein Experimentalpraktikum anbieten, in dem die Studenten eine empirische Studie zum Thema Essverhalten und Bewertung durchführen.
 
12 686
S -
Hund und Katze. Zur Ethologie und Psychologie zweier Haustiere (Psy, Nf)
(2 SWS)
Vorbesprechung: 4.11.,
14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(4.11.) Volker Schurig
  Do, 18.11., 12.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106    
  Fr, 19.11., 9.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Container C 2    
  Sa, 20.11., 9.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132    
  Mo, 22.11., 9.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14    
Der alltägliche Umgang mit Hunden und Katzen setzt Kenntnisse ihres artspezifischen Verhaltensrepertoires voraus. In dem Seminar werden die Eigenarten verschiedener Hunde- und Katzenrassen, Tierschutzprobleme sowie Kulturhistorische Aspekte erörtert.
 
12 687
C -
Forschungscolloquium für Diplomand/inn/en (Psy)
(1,5 SWS)
Di 16.00-19.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 24/129
(26.10.) Anna Auckenthaler
Diskussion von Fragen in Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten, Besprechung laufender Forschungsarbeiten.
 
12 688
C -
Forschung in klinischer Psychologie und Gemeindepsychologie (Psy)
(2 SWS)
Mo 14.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(25.10.) Anna Auckenthaler,
Manfred Zaumseil
Diskussion von Forschungsvorhaben. Bearbeitung unterschiedlicher methodischer und methodologischer Probleme. Zur aktiven Teilnahme vorwiegend von Doktoranden und zur Information von anderen am Forschungsfeld interessierten Student/innen.
 
12 689
C -
Colloquium Neuropsychologie (Psy)
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, EEG-Labor (JK 26/021a)
(21.10.) Rainer Bösel
Arbeitsgruppentreffen für Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden.
 
12 690
C -
Psychologisches Colloquium (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(26.10.) Rainer Bösel,
Arthur M. Jacobs,
Peter Walschburger,
Hans Westmeyer
Vorträge aktueller Forschungsarbeiten, Gastvorträge.
 
12 691
C -
Historisch-kritische Untersuchungen zum Marxismus (Psy, Nf)
(2 SWS)
4-wöchentl.
So 10.00-18.00  - Philosophisches Institut, Habelschwerdter Allee 30
(24.10.) Frigga Haug
Das Colloquium arbeitet an dem Historisch-Kritischen Wörterbuch von "Kapital bis Krieg und Frieden". Texte von internationalen Autoren in verschiedenen Sprachen, werden zunächst über E-mail/Internet diskutiert und alle vier Wochen in einem 6-stündigen workshop abschließend votiert. Alle Teilnehmenden sind Votanten und oder Autoren und Übersetzer.
 
12 692
C -
Forschungscolloquium: Lebensführung als subjektwissenschaftliches Problem (Psy, Nf)
(3 SWS)
Mi 12.00-15.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208
(20.10.) Ute Holzkamp-Osterkamp
Auf der Grundlage von Interviews sollen wesentliche Dimensionen und Widersprüche individueller Lebensführung erarbeitet und diskutiert werden.
 
12 693
C -
Diplomandencolloquium (Psy)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/221b
(19.10.) Gisela Ulmann
Diskussion von Diplomarbeitsprojekten und bereits begonnenen Diplomarbeiten. Die Teilnahme setzt eine Anmeldung voraus.
 
12 694
C -
Colloquium Biopsychologie (Psy)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/226
(22.10.) Peter Walschburger
Vorträge und Diskussion aktueller Forschungsarbeiten (Diplomarbeiten, Gastvorträge u.a.), bezogen auf den Arbeitsbereich des Veranstalters.
 
12 695
C -
Forschungscolloquium (Psy, Nf)
(1 SWS)
Mo 12.00-14.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(25.10.) Manfred Zaumseil
Diskussion von Fragen im Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten.
 
(12 534)
C -
Colloquium Entwicklungspsycholgie (Psy, Nf)
(4 SWS)
Mo 16.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/122f
(25.10.) Martin Hildebrand-Nilshon,
Dimitris Papadopoulos
Vorstellung laufender Diplomarbeiten, Dissertationen und Forschungsprojekte sowie Gastvorträge von KollegInnen anderer Universitäten. Die Teilnahme ist nur nach persönlicher Anmeldung bei Dimitris Papadopoulos (Tel. 83855593, Email: papado@zedat.fu-berlin.de) möglich.
 
12 511
C -
Colloquium zur Humanwissenschaftlichen Psychologie
(2 SWS)
Do 18.15-21.15  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132
(28.10.) Rainer Seidel
Planung und Diskussion von Diplomarbeiten/ Dissertationen. Ind diesem und im kommenden Semester steht das Thema "Lebenskonzepte" im Mittelpunkt.
 
12 685
C -
Gemeinsames Colloquium für Diplomand/inn/en und Promovierende (Psy, Erzwiss)
(2 SWS)
Do 15.30-17.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 32/202
(22.10.) Herbert Scheithauer,
Angela Ittel
Das Colloquium ist eine gemeinsame Veranstaltung für Diplomanden und Promovierende aus den Bereichen Psychologie und Erziehungswissenschaft, die im AB Entwicklungswissenschaft und Psychologie (Scheithauer) sowie im AB Empirische Erziehungswissenschaft (Ittel) eine Abschlussarbeit durchführen oder aktiv planen. Die Veranstalter betreuen die Arbeiten der Teilnehmer, im Colloquium bietet sich die Möglichkeit zum Erfahrungaustausch und zur Unterstützung im Bearbeiten der Abschlussarbeiten.

6.4 Studienangebot für den Studienanteil "Erziehungswissenschaft und eine andere zu wählende Sozialwissenschaft" (EwS) für Lehramtsstudiengänge

6.4.1 Einführungsbereich

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Psychologie als Einführung in die Psychologie für Lehramtsstudierende und die Studienbereiche 3, 4, 5 der Prüfungsordnung von 1982.)
Veranstaltung entfällt!
12 700
V/C -
Hauptfragen der Erziehungspsychologie (EwS)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(21.10.) Günther Seelig
Vorlesung zur Einführung in die Psychologie unter besonderer Berücksichtigung erziehungspsychologischer Themen - vertiefte Behandlung von Gebieten mit Schulrelevanz. Colloquium zur Klärung von Begriffen und zur Bezugnahme auf schulpraktische Fragestellungen. Auf Literatur wird im Verlauf der veranstaltung hingewiesen. Keine Prüfung / keine Leistungsscheine / nur ggf. Teilnahmebescheinigung (z. B. f. Anmeldung zum Orientierungspraktikum).
 
(12 505)
V -
Einführung in die Geschichte der Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(19.10.) Horst-Peter Brauns
Historiographische Rekonstruktion ausgewählter Entwicklungslinien von der Antike bis ins 19. Jahrhundert.
 
(12 506)
V -
Theorien in der Psychologie - historisch betrachtet (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(18.10.) Wolfgang Schönpflug
Im 20. Jahrhundert geht die Verselbständigung der Psychologie als Wissenschaft und Beruf mit einem Wettbewerb zwischen drei verschiedenen Richtungen einher: Kognitivismus, Behaviorismus und Tiefenpsychologie. Sie beruhen auf verschiedenen Grundannahmen sowie aufverschiedenen methodischen und pragmatischen Präferenzen. Ihre historische Entwicklung gibt Aufschluß über die Motive ihrer Konstruktion. Die Vorlesung gibt eine kritische Einführung in historisch bedeutsame Varianten psychologischen Denkens und psychologischer Praxis. Sie ist für Anfänger zur Einführung in die Psychologie geeignet. Es besteht Gelegenheit zum Erwerb einer Teilnahmebescheinigung nach dem ECTS-System.
 
(12 508)
S -
Sprache, Denken, Tätigkeit: eine Einführung in die Gedankenwelt der kulturhistorischen Schule (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Boltzmannstr. 16, Hörsaal
(20.10.) Peter Keiler
Sprache, Denken und Tätigkeit sind zentrale Begriffe des von L. s. Wygotski und seinen Mitarbeiter/inne/n Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts begründeten kulturhistorischen Ansatzes (Kerngedanke: "Der Gegenstand der Sozialpsychologie ist die Psyche des Einzelmenschen"). Aufgabe des Seminars ist es, in Auseinandersetzung mit Originalarbeiten von Protagonisten dieses Ansatzes dessen auch heute noch aktuelle Bedeutung herauszuarbeiten. Teilnahmevoraussetzung: Bereitschaft zu aktiver Mitarbeit. Empfohlenen Einführungsliteratur: Peter Keiler: Lev Vygotskij - ein Lebeb für die Psychologie. Beltz Taschenbuch, Weinheim/Basel 2002.
 
(12 509)
S -
Race, Gender and Racism part III (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122 d
(20.10.) Grada Ferreira
Whiteness is an identity based on power which never speaks of itself, nevertheless it is always located at the centre: it (re)produces, (re)invents, (mis)names, and defines Others. In this dialectic the Other serves as the primary form by which Whiteness is constructed, for the marginal position of Others reassures the centrality and ‚normality' of Whiteness. How does these processes affect our reality? As a continuity of the prior seminars, in this seminar we explore specifically Whiteness, Racism and the construction of Otherness, taking into account its gender roles. We will look at the processes of Othering and politics of representation; The Black Experience; Whiteness in the Black imaginary; Whiteness as an absent centre, Strategies of Denial; feminist theory. This seminar should help the students developing a critical discourse, as well as positioning themselves.Literature:Frantz Fanon (1968). Black Skin, White Masks. N.Y.: Grove PressHito Steyerl & Encarnación Gutiérrez Rodríguez (Hg.) (2003). Spricht die Subalterne deutsch? Migration und postkoloniale kritik. Munster: Unrast.
 
(12 510)
S -
Grundlagen der Theoretischen Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(27.10.) Hans Westmeyer
Strategien und Methoden empirischer Forschung in der Psychologie werden im Rahmen der Psychologischen Methodenlehre behandelt. Für Strategien und Methoden theoretischer Forschung in der Psychologie fehlt etwas Vergleichbares. Ein Ansatz, der für diesen Zweck nutzbar gemacht werden kann, ist der strukturalistische Ansatz im Bereich der Wissenschaftstheorie. Dieser Ansatz soll in der LV vorgestellt und zur Analyse psychologischer Theorien und Probleme herangezogen werden.
 
(12 521)
V -
Einführung in die Persönlichkeitspsychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(21.10.) Horst-Peter Brauns
Überblick über Theorien, Konstrukte sowie Grundbegriffe und Grundprobleme der Persönlichkeitspsychologie.
 
(12 523)
S -
Ängstlichkeit und Agressivität (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
(19.10.) Horst-Peter Brauns
(Veranstaltung ist auch anrechenbar für "Affines Pflichtmodul Psychologie")

Theoretische Konzeptionen, Forschungsansätze und -befunde zu diesen Konstrukten.
     
 
Veranstaltung entfällt!
(12 527)
V -
Die Entwicklung des Kindes in seiner Familie: Bedeutung der familialen Umwelt (Psy, EwS)
(2 SWS)
Di 18.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (ab 9.11.: Hs 2)
(19.10.) Kurt Kreppner
Im Mittelpunkt dieser Vorlesung steht die Bedeutung der Familie für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Zum einen werden die grundlegenden Entwicklungsschritte behandelt, zum anderen die verschiedenen Vorstellungen vom Einfluss der Familie auf diese Entwicklungsschritte. Es wird insbesondere die Bedeutung der unterschiedlichen Interaktions- und Kommunikationsformen innerhalb der Familie und deren Einfluss auf den individuellen Entwicklungsverlauf vom Säugling zum Jugendlichen behandelt Ergebnisse aus der empirischen Forschung zu Fragen des Einflusses der Familie und ihrer Kommunikationskultur in den verschiedenen Entwicklungsphasen, vor allem beim Meistern von kritischen Uebergangszeiten in der Individual- und Familienentwicklung, bilden Schwerpunkte der Veranstaltung.
 
(12 528)
V -
Entwicklung im Erwachsenenalter und Alter (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a
(20.10.) Clemens Tesch-Römer
In dieser Vorlesung werden entwicklungspsychologische Prozesse im mittleren und höheren Erwachsenenalter behandelt. Dabei werden neben theoretischen und methodischen Grundlagen Erkenntnisse empirischer Forschung zu den folgenden Bereichen dargestellt: Intelligenz, Beruf und Ruhestand, soziale Beziehungen, Selbst und Persönlichkeit, Lebensqualität und Wohlbefinden, Gesundheit und Krankheit, Stress und Bewältigung sowie Sterben und Tod. Abschließend werden die Möglichkeiten eines guten Lebens im Alter erörtert.LiteraturBaltes, P. B., Mittelstrass, J., & Staudinger, U. M. (Eds.). (1994). Alter und Altern. Berlin: de Gruyter.Birren, J. E., & Schaie, K. W. (Eds.). (2001). Handbook of the psychology of aging (5th ed). San Diego: Academic Press.Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.). (2002). Entwicklungspsychologie (5. Aufl.). Weinheim: Psychologie Verlags Union.Wahl, H.-W., & Tesch-Römer, C. (Eds.). (2000). Angewandte Gerontologie in Schlüsselbegriffen. Stuttgart: Kohlhammer.
 
(12 533)
S -
Theorien der Entwicklung des Denkens (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 2
(19.10.) Gisela Ulmann
Die Frage, wie Menschen ihre kognitiven Fähigkeiten entwickeln, gilt als relativ gut geklärt. Die Frage, warum sie das tun, wird dabei kaum gestellt. Dies möchte ich am Beispiel der Theorie von Jean Piaget und Lew Wygotski verdeutlichen – sowie an Theorien deren Kritiker und auch „Entdecker“ und ihren eigenen Konzeptionen. Dabei geht es immer auch um die sog. „Anlage-Umwelt-Kontroverse“, die Gründe von Menschen, ihre Weltsicht zu erweitern, ausspart.

6.4.2 Vertiefungsbereich

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Psychologie als Einführung in die Psychologie für Lehramtsstudierende und die Studienbereiche 3, 4, 5 der Prüfungsordnung von 1982.)
(12 589)
S -
Empirische Medienforschung (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(20.10.) Ines Langemeyer
In diesem Seminar werden verschiedene empirische Studien der Medienforschung ausführlich diskutiert. Dabei sollen unterschiedliche Probleme einer Forschungsarbeit exemplarisch behandelt werden. Auf Methodenfragen wird eingegangen; im Vordergrund steht aber die Gesamtkonzeption der Studien und ihre Bedeutung für pädagogisch-psychologische Fragen.Bitte genauere Informationen über www.cmr.fu-berlin.de abfragen.Qualifizierungsprogramm: A II.
 
(12 590)
PL/S/Ü -
Eye-Tracking und Pupillometrie in der Medienforschung, oder was das Auge über die Medienrezeption verrät? (Psy, Nf)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 29/204
(19.10.) Florian Kerkau
Unter dem Oberbegriff Eyetracking werden Verfahren eingeordnet, die es erlauben, Blickbewegungen einer Person während der Medienrezeption zu registrieren und aufzuzeichnen und Pupillendaten zu erfassen. Anwendung findet das Verfahren hauptsächlich im Bereich der psychologischen Grundlagenforschung, der Werbewirkungsforschung und immer mehr auch im Bereich der Usabilityforschung. Das Seminar besteht aus einem theoretischen Teil und praktischen Übungen am Eye Tracker. Aus diesem Grund ist das Seminar auf max. 20 TN begrenzt.
 
(12 592)
S -
Nutzung und Wirkung von Medien bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(20.10.) Jesko Kaltenbaek
Anhand der Lektüre, Auswertung und psychologisch-pädagogischen Diskussion von Papier- und Online-Quellen werden ausgewählte Problemstellungen, Projekte, Theorien und Untersuchungen zur Medienrezeption und -wirkung behandelt. Dabei soll die Auseinandersetzung mit Neuen Medien (Internet, Computer, Fernsehen, Film, Handy) über die gesamte Lebensspanne betrachtet werden. Es gilt, menschliche Verhaltensweisen, Handlungen, Kognitionen, Motivationen und Emotionen im Zusammenhang mit der Nutzung Neuer Medien zu beschreiben und Erklärungsansätze zu finden.Qualifizierungsprogramm: A I/II.
 
(12 593)
S -
Probleme Pädagogischer Psychologie (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
(22.10.) Gisela Ulmann
Nach dem „PISA-Schock“ im Jahr 2000 hat Berlin im Jahr 2004 ein neues Schulgesetz. Dieses möchte ich mit Interessierten daraufhin durchgehen, inwiefern in der Diskussion um PISA 2000 diskutierte und andere (!) pädagogisch-psychologische Probleme der deutschen Schulen gelöst oder eben nicht gelöst sind.
 
(12 594)
S/HS -
Psychologische Grundlagen und Instruktionsdesign für das E-Learning - Online-Kurs für selbständiges Lernen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Mi 18.00-20.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(27.10.) Ludwig Issing
Dieser unbetreute Online-Kurs richtet sich an Studierende, die motiviert sind, selbständig am Netz zu lernen. Der Kurs besteht aus 12 interaktiven Lernmodulen mit integrierten Fallbeispielen, Aufgaben und links. Die Hauptinhalte des Kurses sind die lerntheoretischen Grundlagen, das systematische Instruktionsdesign und die Evaluation von interaktiven multimedialen Lernangeboten. Eine Kommunikations- u. Lernplattform wird im Internet bereit gestellt. Ein Internetzugang für die Teilnehmer wird vorausgesetzt. Spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Arbeitsaufwand beträgt im Durchschnitt 3 bis 4 Stunden pro Woche. Außer 27.10.04 keine Präsenztermine. Nach Absolvierung des Online-Kurses wird zum Erwerb eines benoteten Scheins in der letzten Semesterwoche eine Klausur angeboten. Anmeldung mit Angabe der Matrikel-Nr. u. der LV-Nummer an >cmr@cmr.fu-berlin.de< Diese LV wird in unserem Qualifizierungsprogramm anerkannt als B II.
 
(12 595)
S -
Beratung in Pädagogischen Kontexten (Psy, Nf)
(2 SWS)
Sa, 6.11., 13.11., 20.11., 9.00-18.30  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(6.11.) Ann Elisabeth Auhagen
Teilnahmevoraussetzungen, absolut verbindlich, keine Ausnahmen, um das Niveau der Veranstaltung gleichbleibend zu gewährleisten:1. Ganztägige Anwesenheit an allen drei Terminen. 2. Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Theoriearbeit und praktischen Übungen. 3. Für Scheinerwerb: Protokoll eines Moduls mit Einarbeiten von Literatur oder Hausarbeit zum Seminarthema. Verbindlicher Abgabetermin 20. 11. 2004. Abholtermin für Scheine Montag 29. 11. in Raum JK 27/214 oder danach im Sekretariat der Sozialpsychologie JK 27/216. Die Veranstalterin freut sich über alle TeilnehmerInnen, bittet jedoch jede(n) zu prüfen, ob sie oder er bereit ist zur engagierten Teilnahme.
 
(12 596)
C -
Colloquium für Prüfungskandidat/inn/en mit Schwerpunkten in der Medienpsychologie und Medienpädagogik (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - L 520 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(26.10.) Ludwig Issing
Zur Vorbereitung auf die mündliche Prüfung bzw. für Nebenfach-Studierende auf die Klausur werden Strategien zur Prüfungsvorbereitung und zur Themenwahl besprochen. Zu Themenschwerpunkten wird die Bildung von Arbeitsgruppen angeregt. Weiterhin werden Themenvorschläge und Strukturierungshinweise für Diplom- bzw. Magisterarbeiten gegeben.
 
(12 597)
S/HS -
Educational and psychological foundations of E-Learning - Online course for self-study (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS) (in Englisch)
Mi 16.00-18.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(27.10.) Ludwig Issing
This course is a complete online course for self-study. It requires motivation for self-directed learning. In 12 learning modules, the course covers relevant aspects of learning theories, instructional systems design, and evaluation. The course is interactive. It contains lesson text, case studies, links, questions and tasks to be solved. The weekly work load is about 3 to 4 hours. An online-communication and learning platform for e-learning will be provided. Students will need access to the internet. However no special computer competence is required. After the initial meeting (27.10.04) there will be no further seminar meetings before the written test in February. For completion of the course assignments and passing the written test, 10 ECTS will be given for the course. Please send an informal course registration with your student identification number und with the course number >cmr@cmr.fu-berlin.de< and come to the initial meeting on Oct.27.I n our qualification program this course counts as B II.
 
(12 605)
S -
Beratung und psychosoziale Probleme (Psy, EwS)
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122c
(21.10.) Ingeborg Schürmann
Beratung soll in der LV als handlungsfeldorientierte Hilfeform, die sich lebensweltnah, alltagssensibel und ressourcenoreintiert unterschiedlichen Anforderungen, Problemlagen und Unterstützungsbedürfnissen unterschiedlichster Nutzer- und betroffenengruppen annimmt, zum Thema werden, da zukünftig dieser bereich als berufsfeld für Psycholog/inn/en an bedeutung gewinnen wird.
 
(12 623)
S/Ü -
Soziale Kompetenzen für die Durchführung von Evaluationen (Psy, EwS)
(2 SWS)
Vorbesprechung: 21.10.04,
16.00-20.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22
(21.10.) Renate Soellner,
Dietrun Lübeck
  Do, 18.11., 10.00-12.00 Block - L 24/27    
  Do, 18.11., 12.00-17.00 Block - KL 24/122d    
  Fr, 19.11., 10.00-17.00 Block - KL 25/134    
  Do und Fr, 20.1.-21.1., 10.00-17.00  - Habelschwerdter Allee 45, Container C2    
Neben einer guten Allgemeinbildung, der Fähigkeit zu interdisziplinärer Arbeit und soliden Kenntnis-sen in sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden müssen Evaluatorinnen und Evaluatoren über eine zentrale Schlüsselqualifikation verfügen: soziale Kompetenz. Soziale Kompetenz, die eng mit kommunikativen und kooperativen Kompetenzen verbunden ist, ermöglicht es, mit den Interessen von Auftraggebern, Durchführenden und Zielgruppen von Interventionen feinfühlig, diplomatisch und zielorientiert umzugehen. Ziel dieses Blockseminars ist die Auseinandersetzung mit Themen wie Gesprächsführung und Moderation, Zielkriterienbestimmung und Zeitmanagement, Feedback, Dar-stellung und Diskussion von Ergebnissen. Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen Übung bestimm-ter Methoden, weshalb aktive und regelmäßige Teilnahme an allen 4 Terminen Voraussetzung ist. Vortreffen und Anmeldung (Teilnehmerbegrenzung auf 18 Studierende; ggf. entscheidet das Los): 21.10.2004 um 16 Uhr (s.t.).
 
(12 626)
S -
Subjektwissenschaftliche Revision allgemeinpsychologischer Problemstellungen
(2 SWS)
Fr 16.00-19.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140
(29.10.) Wolfgang Maiers
"Intentionalität", "Willensfreiheit", "Unbewußtes": Droht der Psychologie ein neurowissenschaftlicher Determinismus oder lassen sich im Brückenschlag von Hirnforschung und psychologischer Handlungstheorie die Bedingtheiten wie die Subjektivität menschlichen Handelns kohärent erklären? "Ander(e)s Lernen": Nähert sich die aktuelle allgemeinpsychologische, neuro-kognitionswissenschaftliche und pädagogisch-psychologische Lernforschung einem tieferen Verständnis widerständigen und ausgreifenden Lernens vom Subjektstandpunkt? "Autobiographisches Gedächtnis": Wie erinnern wir unser erlebtes Leben? Verhältnis zwischen Erlebtem, Erzähltem und Erinnertem. Emotionen, Traumatisierung und Erinnern/Vergessen
 
(12 636)
S -
Berufliche Entwicklung von Frauen und Männern (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134
(26.10.) Ernst-H. Hoff
Im Seminar sollen Sozialisationsprozesse vor dem Erwerbsleben, beim Eintritt in das Erwerbsleben, im Berufsverlauf, bei Arbeitslosigkeit sowie nach Beendigung des Erwerbslebens behandelt werden. Dabei stehen Probleme der geschlechtsspezifischen Trennung von Arbeitsmärkten, der unterschiedlichen beruflichen Chancen, "Karrieren" und (Doppel-)Belastungen von Frauen und Männern im Vordergrund. Einführungsliteratur: Hoff, E. (in Druck): Arbeit und berufliche Entwicklung. In: U. Staudinger & S.?H. Filipp: Entwicklungspsychologie des mittleren und höheren Erwachsenenalters. Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe. (eine erweiterte Fassung steht im Netz unter Forschungsbericht Nr. 20: www.fu-berlin.de/arbpsych, Publikationen, Forschungsberichte).
 
(12 653)
S -
Zur Diagnostik der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b
(21.10.) Rainer Balloff
Die Diagnose der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs weist im Vergleich zu anderen diagnostischen Vorgehensweise mit Kindern und jugendlichen bedeutsame Unterschiede auf, die von der aussagepsychologischen Konzeption berücksichtigt werden.Beispielhafte Themen: - Verbreitung und statistische Daten der Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauch- Familie und emotionaler Nahraum des Kindes- FremdtäterInnen- Das aussagepsychologische Konzept- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern und Tourismus, Beschneidung von Mädchen- Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch
 
(12 659)
S -
Methoden psychologischer Frauen- und Geschlechterforschung am Beispiel einer qualitativen Studie zur sozialen Konstruktion des Weiß-Seins (Psy, Nf, EwS)
(4 SWS)
Vorbesprechung: Do 9.12.04, 16.00-19.00, Blöcke: 13.1-15.1., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/22, 20.1-22.1., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14, 27.1-29.1. und 3.2-5.2., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, L 202, Einzeltermine: 10.2. u. 11.2., 16.00-19.00 - Habelschwerdter Allee 45, J 24/14
(9.12.) Martina Tißberger
Während das Thema Rassismus i.d.R. mit Blick auf Rechtsradikalismus und ‚Fremdenfeindlichkeit' behandelt wird, geht es im Seminar um die subtilen und alltäglichen Formen von Rassismus. Es soll untersucht werden, wie Bilder der ‚Anderen' oder der ‚Fremden' in Abgrenzung zum ‚Eigenen', als sozialer Konstruktion des Weiß-Seins wirken. Methoden feministischer qualitativer Sozialforschung werden anhand einer Studie zur Beziehung zwischen weißen Psychotherapeutinnen und ihren KlientInnen mit Migrationsbiographien bzw. mit ethnisierten und/oder rassistischen Markierungen vorgestellt. Da auch aktuelle empirische Forschungen aus dem englischsprachigen Raum diskutiert werden, ist die Fähigkeit, englisch lesen zu können zur Teilnahme am Seminar notwendig. Der Reader wird ab dem 13. 12. 04 im HA/Copyshop, Brümmerstr. stehen. Die TeilnehmerInnen sollten mit der Lektüre frühzeitig beginnen, da während des Blockseminars nicht mehr genug Zeit dazu besteht.
 
(12 666)
PL/S -
Einführung in die psychologisch-didaktischen Grundlagen des E-Learning - tutoriell betreuter Online-Kurs mit Präsenzterminen (Psy, Nf, EwS)
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - L 127 (Malteserstr.74-100, Lankwitz)
(26.10.) Ludwig Issing
Dieser Online-Kurs besteht aus 12 interaktiven Text-Modulen mit Fallbeispielen, Fragen, Aufgaben und links sowie aus 3 Präsenzterminen (Anfang, Mitte, Ende). Im 2. Teil des Seminars wird in Gruppenprojekten jeweils ein Prototyp eines Lernangebots entwickelt und beim letzten Präsenztermin vorgestellt. Der Arbeitsaufwand beträgt im Durchschnitt wöchentlich 3 bis 4 Stunden (dafür keine Fahrzeit). Eine Kommunikations- und Lernplattform wird im Internet bereit gestellt, tutorielle Betreuung steht bei Bedarf über die Kommunikationsplattform zur Verfügung. Zur Lernerfolgsrückmeldung wird in der letzten Semesterwoche eine Klausur angeboten (benoteter Schein). Für die Teilnahme wird ein Internet-Anschluß vorausgesetzt, spezielle Computerkenntnisse sind nicht erforderlich.Anmeldung unter Angabe der Matrikel-Nr. u. der LV-Nr. bitte an >cmr@cmr.fu-berlin.de
 
(12 625)
C -
Forschungscolloquium Evaluationsforschung (Psy, EwS)
(1 SWS)
Mo 16.00-18.00 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(18.10.) Renate Soellner
Dieses Forschungscolloquium soll einen Rahmen bieten, Forschungs- und Qualifikationsarbeiten im Bereich der Evaluationsforschung, der Qualitätssicherung bzw. des Qualitätsmanagements, die derzeit in den Wissenschaftsbereichen Psychologie oder Erziehungswissenschaften durchgeführt oder geplant werden, vorzustellen und gemeinsam zu diskutieren. Ausdrücklich sind auch Interessierte eingeladen, die in diesem Bereich gerne eine Qualifikationsarbeit schreiben würden und auf der Suche nach Ideen sind, bzw. diese konkretisieren möchten.

7. Ergänzungsstudiengang "Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung"

P = Pflichtangebot, WP = Wahlpflichtangebot, W = Wahlangebot

7.1 Studiengebiet A 1: Fachwissenschaftliche Grundlagen psychosozialer Prävention und Gesundheitsförderung

12 970
P -
Gesundheitspsychologie
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(20.10.) Burkhard Gusy
 
12 971
P -
Gesundheitspsychologie
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(19.10.) Dieter Kleiber
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 972
P -
Sozialepidemiologie
(2 SWS)
Do 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(21.10.) Osamah Hamouda
 
12 973
P -
Sozialepidemiologie
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(20.10.) Dieter Kleiber

7.2 Studiengebiet A 2: Gesundheitswissenschaftliche Forschungsmethoden

12 974
P -
Der gesundheitswissenschaftliche Forschungsprozess I
(2 SWS)
Do 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(21.10.) Anand Pant
 
12 975
P -
Der gesundheitswissenschaftliche Forschungsprozess I
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(20.10.) Burkhard Gusy

7.3 Studiengebiet A 3: Praxis psychosozialer Prävention und Gesundheitsförderung

12 976
P -
Prävention und Gesundheitsförderung
(2 SWS)
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(19.10.) Dieter Kleiber
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 977
P -
Prävention und Gesundheitsförderung I
(2 SWS)
Do 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(21.10.) Raimund Geene
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 978
P -
Basiskompetenzen zur Prävention und Gesundheitsförderung I
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(21.10.) Karl Blesken
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 979
P -
Basiskompetenzen zur Prävention und Gesundheitsförderung
(2 SWS)
Di 16.00-19.30 14-tägl. - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(19.10.) Wolf Kirsten
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 980
W -
Moderations- und Präsentationstechniken
(2 SWS)
 - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
Fr, 26.11., 15.00-19.00 und Samstag, 27.11., 10.00-18.00,
Fr, 11.02., 15.00-19.00 und Samstag, 12.02., 10.00-18.00
(26.11.) Agnes von Harrach
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 981
W -
Qualitätszirkel und Ideenmanagement im Qualitätsmanagement
(2 SWS)
19.11.-20.11. und 21.1.-22.1., Fr 14.00-19.00, Sa 10.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(19.11.) Britta Pfennig

7.4 Studiengebiet A 4: Studienprojekt

12 982
P -
Studienprojekt: Orientierungsveranstaltung
(2 SWS)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(19.10.) Burkhard Gusy
 
12 983
P -
Studienprojekt: Orientierungsveranstaltung
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(20.10.) Dieter Kleiber

7.5 Fakultatives

12 984
C -
Forschungscolloquium
(2 SWS)
Block
(n. V.) Dieter Kleiber

8. European Master in Intercultural Education

8.1 Modul 1: Einführung und Tutorium

12 950
HS -
Einführung in die interkulturelle Erziehungswissenschaft
Mo bis Fr, 4.10.-8.10. und 11.10.-15.10., 8.00-18.00 Block - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
Genauer Zeitplan: s. Programm
(4.10.) Gerd R. Hoff
Die Veranstaltung fokussiert die Geschichte dieser jungen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplin in Europa, des weiteren werden ihre interdisziplinären Verflechtungen erarbeitet und die Wechselwirkung und Einflußnahme anderer Fachdisziplinen einbezogen. Die Zukunftsbedeutung der Interkulturellen Erziehungswissenschaft in Schule und Gesellschaft wird im Kontext von Europäisierung und Globalisierung einerseits wie von Regionalismus und Rückbesinnung auf tradierte Werte andererseits diskutiert.
Einführende Literatur:
Auernheimer, G. (2003, 3. Aufl.): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt
Banks, J.A. / Banks, C.A. (Hrsg.) (1995): Handbook of Research on Multicultural Education. Simon & Schuster Macmillan, New York
Banks, J. (2004): Diversity and Citizenship Education. Wiley & Sons, San Francisco
Cortina, K.S. u.a. (Hrsg.) (2003): Das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland. Rowohlt, Reinbek
Epstein, N. (2001): Herrschaftsdenken und Selbstkritik in der Dominanzkultur. IKO - Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt a.M.
Herbert, U. (2001): Geschichte der Ausländerpolitik in Deutschland. Beck, München
Overwien, B. (Hrsg.) (2000): Lernen und Handeln im globalen Kontext. IKO - Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt a.M.
Said, E. (1978): Orientalism. Routledge & Kegan, New York
Thomas, A. et al. (Hrsg.) (2003): Handbuch der interkulturellen Kommunikation und Kooperation, Bd. 2. Vandenhoeck & Ruprecht 2003
 
12 951
S/C -
Course Tutorial for all participants of the European Master in Intercultural Education
(2 SWS) (1 cr)
Mi 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
(20.10.) Jana Lowsky
Die Veranstaltung ist eine obligatorische Veranstaltung in Modul 1 des Aufbaustudienganges "European Master in Intercultural Education" entsprechend der Studienordnung. Gegenstand der Veranstaltung sind allgemeine und spezifische Fragen und Unterstützung im Zusammenhang mit den Anforderungen des Studienganges sowie weiterführende Literatur.
 
12 955
HS -
Der Anti-Bias-Approach - ein Konzept vorurteilsbewusster Erziehung
(2 SWS)
Termine: 13.10.,14.00-18.00, 14., 15., 16.10., 9.00-17.00 - jeweils L 24/27, 25.10., 14.00-18.00 - JK 27/106, Habelschwerdter Allee 45
(13.10.) Mahdokht Ansari
 
12 956
HS -
IT-Competence for Intercultural Educators
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221
(19.10.) Jens Fleischhut,
Gerd R. Hoff

8.2 Modul 2: Migration und multikulturelle Gesellschaft

12 957
HS -
Die Lebenswirklichkeit von Flüchtlingsfamilien in Europa
(2 SWS)
Di 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(19.10.) David Becker
 
12 958
HS -
Migration und Sozialisation in multikulturellen Gesellschaften
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
(20.10.) Jürgen Nowak

8.3 Modul 3: Erziehung und Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften

12 959
HS -
Language policy and language use in multicultural societies
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219
(20.10.) Carol W. Pfaff
 
12 960
HS -
Interkulturelles Lernen in der Fremdsprache Deutsch
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, L 24/27
(19.10.) Almut Hille
 
Veranstaltung entfällt!
12 952
S -
Grundschule in multikulturellen Gesellschaften
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(20.10.) Marla Consalter
Ausgehend von der aktuellen Situation und Bildungsbenachteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund in der deutschen Grundschule werden wir verschiedene Ansätze und Zielsetzungen der interkulturellen Erziehung erkunden. Neben Diskussionen über Merkmale einer "guten" Grundschule im multikulturellen Umfeld steht im Mittelpunkt dieses Seminars die Auseinandersetzung mit didaktischen Antworten auf die Heterogenität in der Grundschule.
Teilnahmebeschränkung: Für Studierende des "European Masters in Intercultural Education"

8.4 Modul 4: Exklusion, Marginalität, Diskriminierung und Rassismus als pädagogische Herausforderung

12 961
HS -
Rassismus in Europa: Theorien und Handlungskonzepte
Do 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/27
(21.10.) Bernd Overwien
 
Veranstaltung entfällt!
(12 214)
HS -
Erziehung "vor" Auschwitz - Zur Relevanz von Rassismustheorien
(2 SWS)
Veranstaltung fällt für European-Master aus (ehem.Vorl.-Nr. 12953)
Di 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
(19.10.) Gerhard Harder
Wie konnte es "dazu" kommen? Wie wurden aus "ordentlichen" Familienvätern Monster der industriellen Menschenvernichtung? Der Weg von der Konstruktion von minderwertigkeit bis hin zu "unwertem" Leben war in Auschwitz nicht beendet. Welche Gefahren ergeben sich daraus für die heutige Gesellschaft? Lit.: Adorno, Theodor W.: Erziehung nach Auschwitz, in: ders.Stichworte - Kritische Modelle, Frankfurt 1969
 
12 962
HS -
Globalization as an educational challenge in multicultural societies
Di 12.00-14.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(19.10.) Salma Arraf
 
12 967
HS -
Case study: the isreali-palestine conflict
(2 SWS)
Do 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 28/130
(21.10.) Haim Gordon

8.5 Modul 5: Studienprojekt

Veranstaltung entfällt!
12 954
HS -
Kritische Analyse von Konzepten pädagogischer Arbeit im Kontext von Rassismus bis Rechtsextremismus (Projektseminar)
(4 SWS)
Mo 16.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 23/11
und kompakt (n.V.)
(18.10.) Gerhard Harder
Das Seminar dient der Vorbereitung der Projektphase des European Master und wird in Kooperation mit "Gegen Vergessen - FürDemokratie e.V." durchgeführt.
 
12 963
HS -
Vorbereitung der Studienprojekte: Weltanschauung und religiöse Identität in der Einwanderungsgesellschaft
(2 SWS)
Mo 14.00-20.00  - Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
- jede 3. Woche n.V. -
  Arnd-Michael Nohl
 
Veranstaltung entfällt!
12 964
HS -
Praktikum und Begleitseminar
(2 SWS)

Termin (März - Mai 2005) und Ort: s. Aushang
(s. A.) Andreas Schulz
 
Veranstaltung wird unter Vorbehalt angekündigt!
12 966
HS -
Praktikum und Begleitseminar
(2 SWS)

Termin (März - Mai 2005) und Ort: s. Aushang
(s. A.) Martin Ziegenhagen

8.6 Modul 6: Master Thesis

Veranstaltung entfällt!
12 965
HS -
Course Tutorial
(2 SWS)

Termin: Juni - August 2005
(Veranstaltung entfällt für WS 04/05, Termine liegen im SoSe 2005)
(s. A.) Gerd R. Hoff,
N.N.

9. Interdisziplinäres Zentrum für Historische Anthropologie

(12 102)
V -
Anthropologie und Sozialisation (Grundbegriffe der Anthropologie)
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00  - Habelschwerdter Allee 45, J 32/10
(27.10.) Christoph Wulf
In dieser Veranstaltung wird eine Einführung in die Bedeutung der Anthropologie für Erziehung, Sozialisation und Entkulturation geboten.
Grundlage ist der Band: Christoph Wulf: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Weinheim/Basel 2001.
 
(12 211)
HS -
Zur Anthropologie der Imagination. Einbildungskraft und Imaginäres
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
(27.10.) Christoph Wulf
In diesem Seminar soll die Bedeutung der Imagination für die Entwicklung des Menschen behandelt werden. Mit Rückgriffen auf die philosophische Anthropologie soll gezeigt werden, welche Bedeutung die Imagination für die Entwicklung des Menschen als Gattungswesen und als Individuum hat. Herausgearbeitet werden soll die zentrale Bedeutung der Einbildungskraft für Erziehung und Bildung.
Literatur:
Wulf, Ch.: Einführung in die Anthropologie der Erziehung. Weinheim/Basel 2001.
Schäfer, G./Wulf, Ch. (Hrsg.): Bild, Bilder, Bildung. Weinheim: Deutscher Studienverlag 1999.
Wulf, Ch. (Hrsg.): Vom Menschen. Handbuch Historische Anthropologie. Weinheim/Basel 1997.
Mollenhauer, K./Wulf, Ch. (Hrsg.): Aisthesis - Ästhetik. Weinheim 1996.
 
(12 279)
HS -
Migration und Kompetenzerwerb
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00  - Habelschwerdter Allee 45, K 25/11
(18.10.) Bernd Wagner,
Gerson Reichelt
Die Feststellung, daß deutsche Schüler im internationalen Leistungsvergleich nur mittelmäßig abschneiden, hat in den vergangenen Jahren nicht nur Bildungspolitiker aufgeschreckt. Fast jeder vierte 15jährige Schüler in Deutschland hat Probleme beim Lesen und Verstehen von Texten. Die Situation in Grundschulen hingegen erscheint etwas günstiger. In dem Seminar soll der Frage nachgegangen werden, wie in den verschiedenen Schulstudien (PISA, IGLU) die Probleme der Schüler mit Migrationshintergrund beschrieben wurden. Dabei steht das Konzept der "Kompetenzentwicklung" im Zentrum. Das Seminar wird auch im European Master Studiengang angeboten. Damit besteht die Chance, in einem multi-ethnischen Seminarkontext auch Fragen der Migration zu thematisieren.

Literatur:
Beger, K-U.; Migration und Integration, Opladen 2000
Banks, J. (Hrsg.); Diversity and citicenship education, San Francisco 2004
 
(13 951)
PS -
Der Gott Dionysos in der Bildkunst
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00  - Altensteinstr. 40, SR III
(25.10.) Renate Schlesier
Kein antiker Gott hat die Moderne stärker fasziniert als Dionysos. Vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis heute ist er in den wissenschaftlichen Diskursen, in den Künsten und sogar in der populären Kultur weitaus präsenter als alle übrigen Figuren der antiken Kult- und Mythentradition. Innerhalb der modernen Wissens- und Darstellungsformationen erscheint Dionysos vorwiegend als untypisch für die antike Kultur, als Ausnahme, ja als Instanz einer Differenz, die die Moderne antizipiert. Im Proseminar wird versucht, diese Auffassung zu überprüfen, und zwar am Beispiel von bildlichen Darstellungen des Dionysos in der griechischen und römischen Antike. (Eine Fortsetzung des Kurses – anhand von modernen Beispielen – ist für das WS 2005/6 vorgesehen.)
Zur Vorbereitung empfohlen: C. Gasparri u.a.: Artikel ”Dionysos”; ”Dionysos/Bacchus”, in: Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae, Bd. 3.1 (1986), Sp. 414-566; R. Schlesier u.a.: Artikel ”Dionysos”, in: Der Neue Pauly. Enzyklopädie der Antike, Bd. 3 (1997), Sp. 651-664.
 
(13 952)
PS -
Glauben oder Wissen? Hegels Religionsphilosophie
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00  - Altensteinstr. 40, SR III
(27.10.) Olaf Briese
Die Vorlesungen zur Religionsphilosophie von Georg Wilhelm Friedrich Hegel sind, trotz umstrittener Prämissen, bedeutsam in verschiedener Hinsicht. Hegel situiert Religion im Ensemble kultureller Vermögen, entwirft ein universelles Entwicklungsmodell von Religion, das religiösen Systemen einen bestimmten historisch-konkreten Platz zuweist, und er umreißt eine Vision der Transformation von Religion in Wissenschaft, die die Vorzüge beider Wissenssysteme dialektisch vereint. Der Lektürekurs behandelt - unter Rekurs auf Hegels idealistische Philosophie insgesamt - ausgewählte Abschnitte dieser Vorlesungen.
Literatur: Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Vorlesungen über die Philosophie der Religion, in: ders., Werke, Bd. 16 u. 17, Frankfurt/M. 1986 (Suhrkamp-Taschenbuchausgabe).
 
(13 966)
PS/HS -
Konstruktionen des Künstlers diesseits und jenseits von religiöser Erfahrung
(2 SWS)
Di 16.00-18.00  - Altensteinstr. 40, SR III
(26.10.) Renate Schlesier
Das Seminar widmet sich anhand von exemplarischen Materialien einem breiten historischen Spektrum von Konstruktionen des Künstlers im Spannungsfeld der Konzepte ”Genius” und ”Handwerker”. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob die Installierung der Autonomieästhetik um 1800 tatsächlich mit einer Ersetzung des Paradigmas der religiösen Erfahrung durch das der ästhetischen Erfahrung verbunden war.
Der (zugleich für Grund- und Hauptstudium angebotene) Kurs eignet sich auch als Ergänzung der Einführungsveranstaltung zum Thema ”Religionsästhetik”.
Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: G. Peters: Artikel ”Genie”, in: Historisches Wörterbuch der Rhetorik, Bd. 3 (1996), Sp. 737-750 [mit weiteren Literaturhinweisen].
 
(13 967)
PS/HS -
Paradeisos. Garten als sakraler Raum
(2 SWS)
Do 18.00-20.00  - Altensteinstr. 40, SR I
(28.10.) Olaf Briese
Gärten sind multifunktioale Ensembles. Sie dienen Ernährungs-, Erholungs-, Repräsentations- und anderen Zwecken. Von den heute bekannten kulturellen Anfängen in den Gebieten Mesopotamiens bis hin zu modernen Zen-Anlagen waren und sind sie häufig auch sakrale Sphären. Mit Blick auf Gartenkonzepte und Anlagen verschiedener Perioden und Kulturen wird im Seminar gefragt: Was macht Gartenräume zu sakralen Räumen? Worauf richtet sich kultische Verehrung: auf ausgewählte naturhafte Objekte - Blumen, Bäume, Wasser, Steine? Oder umgekehrt: Sind sakrale Gärten exklusive Stätten der Selbstverklärung von Kultur?
Literatur: Der Garten von der Antike bis zum Mittelalter, hrsg. v. M. Carroll-Spillecke, Mainz 1992; Germain Bazin, Geschichte der Gartenbaukunst, Frechen 1999; Maureen Carroll, Earthly Paradises. Ancient Gardens in History and Archaeology, London 2003.
 
(16 003)
V -
Bewegung
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00  - Grunewaldstr. 35, Hörsaal
(20.10.) Gunter Gebauer,
Gabriele Brandstetter,
Gertrud Koch
Neue Forschungsergebnisse aus der Tanztheorie, Filmwissenschaft und Philosophie werden in einer Folge von Vorträgen dargestellt. Es soll eine zeitgemäße Bewegungskonzeption aus der Sicht der drei Disziplinen entwickelt werden.
Sprechstunden
Gunter Gebauer: n. V.: 83855288, Mo 14.00-16.00
 
(16 052)
HS -
Der Begriff des Lebens und die Macht: Nietzsche, Canguilhem, Foucault
(2 SWS)
(gilt auch für c)8)
Mi 16.00-18.00  - Habelschwerdter Allee 30, Seminarraum I
(nach Voranmeldung und Vorbesprechung)
(27.10.) Gunter Gebauer
Von Nietzsche ist der Begriff des Lebens unter machtanalytischen Aspekten in die Philosophie eingeführt worden. Canguilhem analysiert ihn unter wissenschaftstheoretischen Gesichtspunkten. Sein Schüler Foucault führt beide Stränge zusammen: er deutet diese einmal als politische Macht (Bio-Macht), zum anderen als Subjektivierungsstrategie (Gouvernementabilité). Eine Reihe der diskutierten Texte ist auf französisch (Canguilhem: Etudes d'histoire et de philosophie de science, Paris 1983; Foucault: L’Herméneutique du sujet, Paris 2001). Daher ist die Teilnahme auf Studierende mit Französischkenntnissen beschränkt. Eine Anmeldung ist erforderlich, ebenso die Teilnahme an einer Vorbesprechung (Anfang Oktober). Der genaue Termin wird bekannt gegeben.
Sprechstunden
Gunter Gebauer: n.V.: 83855822, Mo 14.00-16.00
 
(23 301)
V -
Einführung in die Primatologie II (Affen und Menschenaffen (Halbaffen))
(1 SWS) (1 cr)
Mi 11.00-13.00  - Humanbiologie und Anthropologie, Albrecht-Thaer-Weg 6, Hs
(27.10.) Carsten Niemitz
 
(23 302)
V -
Humanbiologie für Biologen
(2 SWS) (2 cr)
Mi 8.15-10.00  - Zoologie, Königin-Luise-Str. 1-3, Gr. Hs
(27.10.) Carsten Niemitz

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