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Mathematik/Informatik

Mathematik

Teil I VORLESUNGSANGEBOT MATHEMATIK

Vorbemerkung:

Die Einteilung der Übungsgruppen wird in der ersten
Vorlesungswoche vorgenommen. Spätere Anmeldungen
können nur noch nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt
werden.

Die Diplomprüfung schreibt vor, daß im Hauptstudium
Vorlesungen sowohl aus der Reinen Mathematik als auch
aus der Angewandten Mathematik zu hören sind. Zur
Orientierung sind im folgenden einige Veranstaltungen,
deren zugehörige Übungen sich für Reine/Angewandte
Mathematik anrechnen lassen, gekennzeichnet.

RM: Reine Mathematik
AM: Angewandte Mathematik

Einführungsveranstaltung
für Studienanfänger/innen
Mathematik:

Dienstag, 13. April 2004
9.00 Uhr, Arnimallee 2, Villa - Erstes Kennenlernen
10.15 Uhr, Arnimallee 3, Hörsaal- Begrüßung durch den
Dekan

Die Veranstaltung soll den Studenten des 1. Semesters
einen Überblick über den Aufbau des Grundstudiums in den
verschiedenen Studiengängen und Hinweise für eine
effiziente Anlage des Studiums geben. Einige
Hochschullehrer des Fachbereichs, darunter die Dozenten der
Anfängervorlesungen und der Koordinator für die
Studienfachberatung werden an der Veranstaltung
teilnehmen.

Vorlesungen, Übungen und Kurse

Brückenkurs

19 000a
V/Ü -
Brückenkurs (Vorlesung mit Übungen)
für Erstsemester mit Haupt- und Nebenfach Mathematik. Der Kurs wird in Blockform abgehalten; er dient dazu, gleichmäßige Eingangsvoraussetzungen für alle Studierenden dieser Zielgruppen zu schaffen
Ganztägig 29.9. - 10.10.2003

Block  9.00-12.00 und  13.00-16.00 - Arnimallee 3; Hs 001
(29.9.) Jürgen Schmidt
Sprechstunde:
Inhalt: Die Anfangsschwierigkeiten beim Mathematikstudium liegen weniger in den unterschiedlich breiten Kenntnissen, welche aus den verschiedenen Schulen von den Studenten mitgebracht werden, als in dem plötzlichen Übergang zu exakten Formulierungen und strengen Beweisanforderungen, welche sachgemäß notwendig sind. Das betrifft am Anfang des Studiums besonders den Aufbau von Mengen, natürlichen Zahlen, ganzen Zahlen, rationalen Zahlen, reellen und komplexen Zahlen. Diese sollen auseinander entwickelt werden, beginnend mit naiven Mengenargumentationen. In den Anfängervorlesungen werden solche Dinge nur kursorisch behandelt, jedoch wenige ausgewählte Sachverhalte davon dann doch intensiv genutzt.
Jeder Tag beginnt mit einer Vorlesung. Anschließend werden in kleinen Gruppen Aufgaben zu dem Stoff der Vorlesung von den Teilnehmern bearbeitet. Am Nachmittag wird zunächst das (hoffentlich) dabei Gelernte zusammengefaßt und etwas vertieft und erweitert. Auch das wird wieder durch Lösen von Aufgaben in kleinen Gruppen untermauert.

ab 1. Semester

19 001
V -
Analysis I
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Klaus Ecker
Sprechstunde: Di, Do 12-12.30
Inhalt: Die Analysis ist eine der beiden Einführungsvorlesungen für das Mathematikstudium. In der Analysis I werden Begriffe wie: Folgen und Reihen, Vollständigkeit, stetige Funktionen, Differenzierbarkeit, Riemann-Integral eingeführt. Um diese Konzepte wirklich zu verstehen, ist es unerlässlich, an den Übungsstunden teilzunehmen und viele Aufgaben zu lösen.
Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
19 002
Ü -
Übungen zu 19001
(2+2 SWS)
n.V.

  Klaus Ecker,
N.N.
19 003
V -
Lineare Algebra I
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Robert Fittler
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Die Lineare Algebra ist neben der Analysis das zweite Standbein der Ausbildung im Grundstudium. Entstanden aus der Lösungstheorie für lineare Gleichungssysteme umfaßt die moderne Lineare Algebra das Studium von Vektorräumen und linearen Abbildungen. Die Vorlesung Lineare Algebra führt in diesen Teilbereich der Matheamtik und die hier typischen Argumentationsweisen ein.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik im 1. Semester.
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben.
Langzeitplanung: Die Vorlesung wird im SS 05 fortgesetzt.
19 004
Ü -
Übungen zu 19003
(2+2 SWS)
n. V.
  Robert Fittler
19 005
V -
Mathematik für Studierende der Physik I
Mo 14.00-16.00, Mi 12.00-14.00 - Takustr. 9; Hörsaal
  Fritz Gackstatter
Sprechstunde: Mo 16-17
Inhalt: Der Vorlesungszyklus beginnt mit der Analysis, behandelt wird die Differential- und Integralrechnung einer Variablen.
Zielgruppe: Studienanfänger der Fachrichtungen Physik, Meteorologie, Bioinformatik, etc.
Voraussetzungen: Solide Grundkenntnisse aus der Schulmathematik
Perspektiven: Mathematik für Physiker II
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
19 006
Ü -
Übungen zu 19005
(2+2 SWS)
n.V.

  Fritz Gackstatter
19 007
V -
Mathematik für Biolog/inn/en und Geolog/inn/en
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Dirk Werner
Sprechstunde: Do 14-16
Inhalt: Grundlegende mathematische Begriffe und Methoden: Funktionen, Differentialrechnung, Integralrechnung, lineare Gleichungssysteme, einfache Differentialgleichungen; dazu Beispiele aus der Biologie und den Naturwisssenschaften.
Zielgruppe: Studierende der Biologie und Geologie.
Perspektiven: Vorlesung "Statistik für Biologen" im SS 2004.
Literatur: Es wird ein Skript verteilt; weitere Literaturhinweise zu Beginn der Vorlesung.
19 008
Ü -
Übungen zu 19007
(2 SWS)
n. V.
  Dirk Werner
19 009
V -
Computerorientierte Mathematik I
Di 14.00-16.00 - Takustr. 9; HS
  Martin Weiser
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Computer spielen heute in (fast) allen Lebenslagen eine wichtige Rolle. Die Computerorientierte Mathematik vermittelt grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Rechnern zur Lösung mathematischer Probleme und eine Einführung in das algorithmische Denken. Gleichzeitig wird aber auch typische mathematische Software wie Matlab und Maple eingeführt. Die nötige Motivation für die betrachteten Fragestellungen liefern einfache Anwendungsbeispiele aus den angesprochenen Fächern. Stichwortartiger Inhalt des ersten Teils: Maschinenzahlen, Rundungsfehler und damit verbundene Überraschungen, numerische Komplexität, lineare Gleichungssysteme und iterative Verfahren.
Zielgruppe: Studienanfänger im Fach Mathematik und Studierende der Bioinformatik
Voraussetzungen: Schulkenntnisse der Mathematik.
Perspektiven: Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit der Vorlesung "Computerorientierte Mathematik II" im SoSe 2003 und wird in der "Einführung in die Numerik" (WS 2003/04) vorausgesetzt.
Literatur: Es gibt ein Skript.
Langzeitplanung: Studienschwerpunkt Numerik.
19 010
Ü -
Übungen zu 19009
(2 SWS)
n. V.
  Martin Weiser,
Heiko Berninger
19 011
V -
Perlen der Elementargeometrie
Mo 12.00-14.00 - Arnimallee 2; Villa SR
  Lutz Heindorf
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Wir wollen eine Reihe interessanter elementargeometrischer Ergebnisse hauptsächlich des 19. und 20. Jahrhunderts kennenlernen, für die heutzutage weder in der Schule noch in der Elementargeometrie-Vorlesung der Universität genügend Zeit ist. Die Auswahl der Themen steht noch nicht fest. Im Mittelpunkt werden aber Eigenschaften von Dreiecken stehen. Im Gegensatz zu früheren Vorlesungen dieser Art, wollen wir uns diesmal auch mit der Möglichkeit oder Unmöglichkeit gewisser Konstruktionen mit Zirkel und Lineal, bzw. mit dem Zirkel allein beschäftigen.
Zielgruppe: Ich denke hauptsächlich an Lehrer(studenten), die vielleicht Anregungen für Arbeitsgemeinschaften oder Leistungskurse brauchen. Das Niveau wird sich den Hörern anpassen; interessierte Schüler sind herzlich eingeladen.
Vorausgesetzt: wird etwas Schulgeometrie.
Perspektiven: gibt es eher keine. Eine elementargemtrische Staatsexamensarbeit ist aber durchaus denkbar.
Literatur: gebe ich zu den einzelnen Themen in der Vorlesung an.
(20800)
V -
Physik für Studierende der Biologie, Biochemie, Chemie, Geologie, Informatik, Mathematik, Mineralogie und des Lehramts Chemie (*mit reduzierter Stundenzahl)
Di, Do 8.00-10.00 - Arnimallee 14; Gr Hs (0.3.12)
(21.10.) Kai Starke
Inhalt siehe FB Physik
(20801)
Ü -
Übungen zu Physik für Studierende der Biologie, Biochemie, Chemie, Geologie, Informatik, Mathematik, Mineralogie und des Lehramts Chemi* (*mit reduzierter Stundenzahl)
(siehe Aushang)
  Kai Starke

ab 2. Semester

19 020
V -
Analysis II
Di, Do 14.00-16.00 - Arnimallee 3; HS
  Karl Doppel
Sprechstunde:
Inhalt: Fortseztung der Analysis I
Zielgruppe: Studenten im Grundstudium
Voraussetzungen: Analysis I, Lineare Algebra I
Perspektiven: Analysis III, Vorlesungen über höhere Analysis
Literatur: siehe Literaturliste in der Vorlesung
19 021
Ü -
Übung zu 19020
(2+2 SWS)
n.V.

  Karl Doppel,
Andreas Krausz
19 022
V -
Lineare Algebra II
Mo 8.00-10.00, Mi 10.00-12.00 - Mo: Arnimallee 3, HS 001; Mi: Arnimallee 2-6, SR 032
  Dirk Werner
Sprechstunde: Do 14-16
Inhalt: Fortsetzung der Vorlesung Lineare Algebra I aus dem letzten Semester. Stichworte zum Inhalt: Eigenwerte, euklidische und unitäre Vektorräume, Diagonalisierung von Matrizen, Jordansche Normalform.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik im 2. Semester.
Perspektiven: Die Vorlesung wird bei Interesse der Teilnehmer im folgenden Semester durch ein Proseminar zur Multilinearen Algebra ergänzt.
Literatur: Fischer: Lineare Algebra;
Beutelspacher: Lineare Algebra;
Jänisch: Lineare Algebra;
Axler: Linear Algebra Done Right.
Weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
19 023
Ü -
Übungen zu 19022
(2+2 SWS)
n. V.
  Dirk Werner,
Robert Fraatz
19 024
V -
Mathematik für Studierende der Physik II
Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Lutz Heindorf
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Nach einigen Nachträgen aus dem Sommersemester (Integralrechnung) werden wir uns mit linearer Algebra beschäftigen. Dabei stehen Vektorräume endlicher Dimension im Vordergrund. Der zweite Teil wird sich mit metrischen, normierten und Hilbert-Räumen beschäftigen.
Zielgruppe: Studierende der Physik, Geophysik und Meteorologie im 2. Fachsemester.
Voraussetzungen: Teil I dieser Vorlesung oder eine Vorlesung Analysis I
Perspektiven: Teil III folgt im nächsten Semester.
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben.
19 025
Ü -
Übungen zu 19024
(2 SWS)
n. V.
  Lutz Heindorf
19 026
V -
Statistik für Biolog/inn/en
Di 12.00-14.00 - Arnimallee 3; HS 001
  Ehrhard Behrends
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Das ist eine Serviceveranstaltung für Studentinnen und Studenten der Biologie. Es werden grundlegende Verfahren der Statistik behandelt: Beschreibende Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Schätztheorie, Testtheorie, Theorie von normalverteilten Zufallsvariablen usw.
19 027
Ü -
Übungen zu 19026
(2 SWS)
n. V.
  Ehrhard Behrends

ab 3. Semester

19 040
V -
Analysis III
RM, AM
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Bernold Fiedler
Sprechstunde: nach den Vorlesungen
Inhalt: Die Vorlesung Analysis III ist die abschließende Vorlesung aus dem Zyklus Analysis I-III. Behandelt werden Differentiation und Integration im Rn, Extrema mit und ohne Nebenbedingungen, Integration auf Flächen, die Integralsätze von Gauß und Stokes und vieles mehr. Diese Grundlagen sind für ein erfolgreiches Mathematikstudium unverzichtbar.
Zielgruppe: Studierende im 3. Semester
Voraussetzungen: Analysis I, II
Perspektiven: Einführung in die Dynamischen Systeme, Funktionalanalysis, Funktionentheorie, u.v.m.
Literatur: O. Forster: Analysis 1-3, Vieweg,Wiesbaden
H. Heuser: Analysis I, II, Teubner, Stuttgart
W. Rudin: Analysis, Oldenburg
R. Courant: Vorlesungen über Differential- und Integralrechnung, Springer
19 041
Ü -
Übungen zu 19041
(2 SWS)
n.V.
  Bernold Fiedler,
Stefan Liebscher
Termin wird in der ersten Woche vereinbart
19 042
V -
Mathematik für Studierende der Physik III
Mi, Fr 10.00-12.00 - Henry-Ford -Bau, Garystr. 35; Hörsaal B
  Dieter Schmersau
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Reelle Analysis für Funktionen mehrerer Veränderlicher: Stetigkeit, Differenzierbarkeitsbegriffe, Riemann-Integral. - Spezielle Probleme: implizite Funktionen, Umkehrfuntionen, Extremalprobleme unter Nebenbedingungen.- Elemente der Vektoranalysis
Zielgruppe: Studenten der Fachrichtungen Physik, Geophysik und Meteorologie ab dem 3. Semester
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I und II
Perspektiven: Mathematik für Studierende der Physik IV#
Literatur: H. Heuser: Lehrbuch der Analysis, Teil 2, Teubner Verlag, Stuttgart 2000
19 043
Ü -
Übungen zu 19042
(2 SWS)
n.V.
  Dieter Schmersau
19 044
V -
Mathematik für Studierende der Physik III (Lehramt)
Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Jürgen Schmidt
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Analysis reeller Veränderlicher.
Zielgruppe: Lehramtskandidaten ab 3. Semester mit 1. Fach Physik und nicht Mathematik als 2. Fach.
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I und II.
19 045
Ü -
Übungen zu 19044
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Jürgen Schmidt
19 046
V -
Einführung in die Algebra/Zahlentheorie
RM
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Klaus Altmann
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Ein Ziel der an die Lineare Algebra II anschliessenden Vorlesung ist die Galois Theorie. Hier geht es darum, die Theorie der Körpererweiterungen durch das Studium endlicher Gruppen zu verstehen.
Diese Theorie ist einerseits Grundlage für die algebraische Zahlentheorie - hier werden Zahlen durch "ideale Zahlen" (moderner Begriff: Ideale) ersetzt, um den Satz von der eindeutigen Primfaktorzerlegung in allgemeineren Ringen retten zu können.
Andererseits beweist man mit Hilfe der Galois-Theorie auch die Unlösbarkeit (durch Radikale) der allgemeinen Gleichung fünften Grades und die Unmöglichkeit der Winkeldreiteilung mit Zirkel und Lineal. Schließlich wollen wir verstehen, wieso man mit diesen Hilfsmitteln kein regelmäßiges 7- oder 9-Eck, aber ein regelmäßiges 17-Eck konstruieren kann.
Literatur: wird in der Vorlesung genannt.
19 047
Ü -
Übungen zu 19046
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Klaus Altmann,
David Ploog
19 048
V -
Einführung in die Topologie (Topologie I)
RM
Mi, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Hans Scheerer
Sprechstunde: Mi 12-14
Inhalt: Zu den Grundlegungen der Analysis gehört es, Stetigkeitsbetrachtungen anzustellen, was sind stetige Abbildungen von einer Teilmenge des euklidischen Raumes in eine andere derartige Menge? Folgerungen - überlegen Sie selbst?
In dieser Vorlesung werden wir diese Betrachtungen auf neue Weise angehen, indem wir den Begriff des "topologischen Raums" einführen und Stetigkeitsbetrachtungen in diesem neuen Kontext anstellen. Dabei werden wir uns einerseits darum bemühen, die nötige - was auch das immer heißt - Allgemeinheit anzustreben, andererseits werden wir auch sehr konkrete Situationen studieren. Z.B. könen wir fragen, ob die Dimension eines euklidischen Raumes vielleicht auch durch seine Eigenschaften als topologischer Raum bestimmt ist. Eine andere sehr konkrete Betrachtung ist die Klassifikation von stetigen Abbildungen nach Homotopie der Kreislinie in sich, Stichwort: Umlaufzahl.
Die Überlegungen zur Umlaufzahl können dazu benutzt werden, eine Verallgemeinerung des Satzes von Rolle zu beweisen, oder eine Klassifikation von gewissen stetig differenzierbaren Abbildungen (sogenannten) Immersionen) der Kreislinie in die Ebene zu bekommen. Unter Umständen wird man zum WS 03/04 eine anschauliche Beschreibung der Überlegungen zu Immersionen auf der Webseite des Fachbereichs unter "Brückenkurs Mathematik" finden. Es wird ein Skriptum geben.
19 049
Ü -
Übungen zu 19048
(2 SWS)
n. V.
  Hans Scheerer
19 050
V -
Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik (Stochastik I)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Viktor Kurotschka
Sprechstunde: Di 9-10 und nach Vereinbarung
Inhalt: Stochastik ist der Oberbegriff für alle wissenschaftlichen Auseinandersetzungen mit zufallsabhängigen Phänomenen. Die mathematischen Grundlagen zur Beschreibung und zur Lösung von zufallsabhängigen Problemen werden in der Wahrscheinlichkeitstheorie gelegt. Das umfassende Gebiet der Statistik (vielleicht wegen seiner Anwendungsbreite und seines mathematischen Anspruchs das wichtigste und weitverbreiteste Teilgebiet der Stochastik) basiert in ihrer mathematischen Präzisierung auf Begriffen und Resultaten der Wahrscheinlichkeitstheorie. In dieser Vorlesung wird eine elementare, d.h. nur auf die Grundvorlesung aufbauende Einführung in diesen beiden Gebieten gegeben. Diese Vorlesung stellt auch eine Demonstration der Mathematisierung allgemeiner und spezieller Begriffsvorstellungen und Probleme aus dem wissenschaftlichen und technischen Alltag dar.
Zielgruppe: Mathematik Studenten ab 3. Semester. Alle Studenten die an einer Einführung in die Stochastik interessiert sind
Voraussetzungen: Beide Grundvorlesungen
Perspektiven: Grundwissen für die meisten Anwendungen der Mathematik in Industrie, Wirtschaft und Wissenschaften
Literatur: wird ausführlich in der Vorlesung diskutiert, vorerst:
Chung, K.L. (1978): Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie und stochastische Porzesse. Springer-Hochschultext, Springer, Berlin, Heidelberg, New York
Feller, W. (1950/66): An introduction to probability theory and its applications. Band 1, Wiley, New York, London, Sydney
Krengel, U. (1991), 3. Aufl.: Einführung in die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik. Vieweg Studium, Aufbaukurs Mathematik
Pfonzagl, J. (1988): Elementare Wahrscheinlichkeitsrechnung. De Gruyter Lehrbuch, Berlin, New York
19 051
Ü -
Übungen zu 19050
(2 SWS)
n.V.

  Viktor Kurotschka
19 052
V -
Einführung in die Mengenlehre
RM
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Sabine Koppelberg
Sprechstunde: Mi 10-11
Inhalt: In den ersten zwei Dritteln des Semesters lernen wir die Grundlagen der Mengenlehre kennen: Relationen und Funktionen, Induktion und Rekursion auf Wohlordnungen, Ordinalzahlen, Kardinalzahlen. Wir entwickeln diese Begriffe anhand der Zermelo-Fraenkelschen Axiome der Mengenlehre, einschließlich des Auswahlaxioms und einiger seiner Äquivalenzen.
In der verbleibenden Zeit widmen wir uns der kombinatorischen Mengenlehre (Kombinatorik auf unendlichen Mengen). Dies liefert einerseits eine Vertiefung des Standardstoffs, andererseits einen Einstieg in aktuelle Themen der "höheren" Mengenlehre.
Voraussetzungen: Im wesentlichen keine außer mathematischem Denkvermögen und etwas Allgemeinbildung in der Mathematik, um Beispiele würdigen zu können.
Perspektiven: im folgenden Semester biete ich die darauf aufbauende Vorlesung "Modelle der Mengenlehre" an. Dort werden einige Unabhängigkeitsresultate bewiesen, die in der Einführungsveranstaltung nur zitiert werden.
Literatur: Ich werde ein Skript herausgeben. Ein attraktives Buch auf dem angestrebten Niveau (nach dem ich allerdings nicht vorgehen werde) ist "Einführung in die Mengenlehre" von O. Deiser (Springer).
19 053
Ü -
Übungen zu 19052
(2 SWS)
n. V.
  Sabine Koppelberg
19 054
V -
Numerische lineare Algebra
AM
Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 007
  Ralf Kornhuber
Sprechstunde: Fr 9-10
Inhalt: Die Vorlesung hat zwei Ziele:
(A) Die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen in der Theorie von Matrizen (von Rangbetrachtungen über Eigenwerte und Singulärwerte) bis zur Jordan-Zerlegung) und
(B) die Vermittlung der Schwierigkeiten, die entstehen, wenn diese Strukturen zu konkreten Berechnungen, z.B. im Falle sehr großer Matrizen genutzt werden sollen.
Teil (B) wird thematisch mit dem Proseminar "Numerische Lineare Algebra'' abgestimmt.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an zwei Zielgruppen:
(1) an Studierende der Mathematik, die in diesem Bereich vielleicht theoretisch alles wissen, aber bei der praktischen Umsetzung unsicher sind und unter diesen insbesondere an jene, die am bereits genannten Proseminar
teilnehmen wollen;
(2) an Studierende der Bioinformatik, deren Kenntnisse in Linearer Algebra lückenhaft sind.
Voraussetzungen: Erwünscht sind Grundkenntnisse der Analysis (I,II), der Computerorientierten Mathematik (I,II) und der Linearen Algebra.
Literatur: Golubitsky/Dellnitz: Linear Algebra and Differential Equations using MATLAB; Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
Perspektiven und Langzeitplanung: Diese Vorlesung ist als Ergänzungsveranstaltung für die Angebote im Bereich Numerische Mathematik/Scientific Computing im Grund- und Hauptstudium gedacht, insbesondere für die
Vorlesungen Numerik I, II und III in den nachfolgenden Semestern. Für Studierende des Bachelor-Studiengangs Bioinformatik
kann sie zusammen mit der Vorlesung CoMa II als äquivalent zur Veranstaltung "Numerik" (4. Fachsemester) angerechnet werden.
19 055
V -
Projektive Geometrie
RM
Di, Do 8.00-10.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Hanfried Lenz
Sprechstunde: Do 10-11
Inhalt: Die projektive Geometrie der Ebene ist aus der Perspektive entstanden und Anfang des 19. Jahrhunderts aus einem Sammelsurium einzelner Sätze zu einer Theorie geworden. Ihre Anfänge reichen jedoch ins Altertum (Apllonius, Pappus). Sie befaßt sich mit solchen Eigenschaften geometrischer Figuren (etwa Mengen von Punkten und Geraden), die sich bei Zentralprojektion einer Ebene auf eine andere nicht ändern (Beispiel: Doppelverhältnis von vier Punkten einer Geraden). Vom projektiven Standpunkt sind z.B. Ellipsen, Parabeln und Hyperbeln dasselbe.
Die projektive Geometrie kann "synthetisch", d.h. mittels direkter Schlüsse oder analytisch (besser algebraisch) mit Hilfe geeigneter (meist homogener) Koordinaten behandelt werden. Beide Methoden wirken zusammen, die zweite ist unentbehrlich (nicht "unverzichtbar", was schlechtes Deutsch ist); aber die erste kann oft das Verständnis erleichtern und Beweise abkürzen.
Für das Studium der Grundbegriffe der algebraischen Geometrie, d.h. der Theorie der algebraischen ebenen Kurven, Flächen, Raumkurven usw. ist Kenntnis der projektiven Geometrie nötig. Die Nichteuklidische Geometrie von BOLYAI und LOBATSCHEWSKI kann nicht ohne projektive Geometrie sinnvoll behandelt werden (Kleinsches Modell).
In neuer Zeit hat man sich besonders für endliche projektive Ebenen und Räume interessiert, sowie für ihre Automorphismengruppen, darunter die (mit wenigen Ausnahmen) einfachen nichtabelschen Gruppen PSL(n,q). Es ist beabsichtigt, in der Vorlesung möglichst viele Aspekte der projektiven Geometrie zu bringen. Eine vollständige Behandlung in einem Semester erscheint mir jedoch nicht möglich.
Zielgruppe: Interessierte Studierende aller Studiengänge, insbesondere Lehramt, vom 3. Semester ab. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in Linearer Algebra (I und II) und Analsis (I).
Literatur: Die Vorlesung soll durch ein Skript begleitet werden.
19 056
Ü -
Übungen zu 19055
(2 SWS)
n. V.
  Hanfried Lenz
19 057
V -
Riemannsche Flächen
RM
Mo 14.00-16.00, Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 2, Villa; SR
  Georg Hein
Sprechstunde: Mo 12-14
Inhalt: Riemannsche Flächen sind die Musterbeispiele für die Theorie der Mannigfaltigkeiten. In der Tat ist die Entstehung des Konzeptes der Mannigfaltigkeiten untrennbar mit dem Konzept der Riemannschen Flächen verbunden.
Wie werden Riemannsche Flächen unter folgenden Aspekten betrachten:
Als topologische Mannigfaltigkeiten, Riemannsche Mannigfaltigkeiten, komplexe und algebraische Mannigfaltigkeiten. Dabei wollen wir Methoden aus vielen Bereichen (Funktionentheorie, Algebra, Differentialformen, Gruppentheorie, Topologie) anwenden, um Ergebnisse über Riemannsche Flächen zu beweisen. Diese Resultate sollen dabei stets in Beispielen veranschaulicht werden.
Diese Vorlesung richtet sich an Studenten ab dem dritten Semester, die sich in die Theorie der Mannigfaltigkeiten einarbeiten wollen.
Literatur: C. Herbert Clemens, A Scrapbook of complex curve theory, Kluwer Academic, 1980.
Otto Forster, Lectures on Riemann Surfaces, Springer, New York, 1981.

ab 4. Semester

19 070
V -
Mathematik für Studierende der Physik IV
Mi, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Evelyn Weimar-Woods
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Funktionentheorie, Gewöhnliche Differentialgleichungen.
Zielgruppe: Studierende der Physik, Geophysik, Meteorologie.
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I, II, III.
Literatur: Berendt/Weimar: Mathematik für Physiker, Band 2.
19 071
Ü -
Übungen zu 19070
(2 SWS)
n. V.
  Evelyn Weimar-Woods
19 072
V -
Einführung in die Funktionalanalysis (Funktionalanalysis I)
Mo, Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Jörg Härterich
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: In der Vorlesung werden die grundlegenden Begriffe und Resultate der linearen Funktionalanalysis behandelt. Dazu gehören Banachräume, lineare Operatoren und Funktionale, der Satz von Hahn-Banach, die Spektraltheorie kompakter Operatoren und noch einiges mehr.
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Sichere Kenntnisse des Stoffs aus Analysis I/II und Lineare Algebra I/II
Perspektiven: Weiterführende Vorlesungen und Seminare zu Funktionalanalysis und Partielle Differentialgleichungen
Literatur: H.W. Alt: Lineare Funktionalanalysis. Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer, 1985
D. Werner: Funktionalanalysis, Springer, 1995
19 073
Ü -
Übungen zu 19072
Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Jörg Härterich
19 074
V -
Einführung in die Diskrete Mathematik
RM/AM
Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Mark de Longueville
Sprechstunde: Di 10-11
Inhalt: In der diskreten Mathematik beschäftigen wir uns vorrangig mit endlichen Strukturen. Das Abzählen endlicher Mengen liefert bereits Stoff für eine reichhaltige und schöne Mathematik, der wir uns widmen wollen. Eine klassische Fragestellung lautet beispielsweise: Auf wie viele Arten kann ich ein Wechselgeld von Euro 0,97 herausgeben? Weiter werden wir uns mit Graphen und einfachen Graphenalgorithmen beschäftigen. Etwas algebraischer wird es, wenn wir uns den lateinischen Quadraten, Designs und der Kodierungstheorie zuwenden. Den Anschluß wird schließtlich ein Einblick in die lineare Optimierung bilden.
Voraussetzungen: Lineare Algebra I/II.
Literatur: M. Aigner, Diskrete Mathematik, Vieweg 1996.
19 075
Ü -
Übungen zu 19074
(2 SWS)
n. V.
  Mark de Longueville
19 076
V -
Elementare Statistik II
AM
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Ehrhard Behrends
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: In der Vorlesung "elementare Statistik" des Sommersemesters werden einige grundlegende Themenbereiche der Statistik behandelt: Beschreibende Statistik, Theorie des Schätzens, Theorie des Testens.
Perspektiven:Die Veranstaltung wird fortgesetzt, im Wintersemester sollen lineare Modelle und nichtparametrische Methoden besprochen werden. Falls noch Zeit bleibt, wird gegen Ende auch noch einiges zu Zeitreihen und Kalmanfilter gesagt werden.
Voraussetzungen:Die Vorlesung kann auch von Hörerinnen und Hörern besucht werden, die den ersten Teil nicht gehört haben.
19 077
Ü -
Übungen zu 19076
(2 SWS)
n. V.
  Ehrhard Behrends
19 078
V -
Partielle Differentialgleichungen I
RM/AM
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Karsten Matthies
Sprechstunde: Mo 14-15
Inhalt: Die meisten Modelle in den Naturwissenschaften werden durch partielle Differentialgleichungen beschrieben, das sind Gleichungen, die von mehreren Variablen, z.B. Ort und Zeit, abhängen. Zu Anfang wollen wir viele wichtige Beispiele, erste Eigenschaften und direkte Lösungsmethoden kennen lernen.
Im zweiten Teil sollen dann die Theorie schwacher Lösungen für lineare partielle Differentialgleichungen studiert werden. Der Begriff der Lösung und der Ableitung wird so abgeschwächt, dass es einfacher wird überhaupt Lösungen zu finden. Solche Lösungen stellen sich oft als "richtige" Lösungen heraus. Die teilweise notwendigen Hilfsmittel aus der Funktionalanalysis, insbesondere Sobolevräume, werden wir während der Vorlesungen entwickeln.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik und der Naturwissenschaften ab 4. Semester
Voraussetzungen: Gute Kenntnisse aus Analysis I-III, dynamische Systeme oder Funktionalanalysis sind hilfreich, aber nicht erforderlich.
Perspektiven: Part. Differentialgleichungen II im Sommer, dann auch Examensarbeiten
Literatur: L.C. Evans: Partial Differential Equations, AMS, 1998
M. Renardy & R. Rogers: An introduction to Partial Differential Equation, Springer, 1993
19 079
Ü -
Übungen zu 19078
(2 SWS)
n.V.

  Karsten Matthies,
Stefan Liebscher
19 080
V -
Einführung in die Geometrische Maßtheorie
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 3; SR 114
  Klaus Ecker
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Viele Probleme der Variationsrechnung führen auf singuläre Lösungen. Seifenhäute, modelliert durch Flächen welche lokal den Flächeninhalt minimieren weisen oft Kanten und Ecken auf. Auch Kristallstrukturen lassen sich mit Hilfe von Variationsmethoden beschreiben. Die Geometrische Maßtheorie stellt die zur Behandlung dieser Probleme notwendigen Hilfsmittel zur Verfügung indem sie Konzepte der Geometrie von Flächen mit Hilfe maßtheoretischer Methoden so verallgemeinert, dass Koordinationssyteme nicht mehr benötigt werden.
Diese Vorlesung schließt außerdem eine Einführung in die Theorie von Flächen im Euklidischen Raum sowie eine Kurzeinführung in die Maß- und Lebesgue Integrationstheorie ein, letzteres allerdings für sogenannte Hausdorffmaße welche den Begriff des klassischen Flächenelements verallgemeinern.
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Analysis I-III
Perspektiven: Verbindungen zur Geometrischen Analysis, insbesondere partielle Differentialgleichungen, Differentialgeometrie und Variationsrechnung, Vergabe von wissenschaftlichen Arbeiten (Diplom etc.)
Literatur:
Zum Kennenlernen des Gebietes: F. Morgan, Geometrie Measure Theory
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
19 081
Ü -
Übungen zu 19080
(2 SWS)
n.V.

  Klaus Ecker,
N.N.
19 082
V -
Mathematische Modellierung und Numerische Methoden in der Klimaforschung
AM
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Rupert Klein
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Die moderne Klimamodellierung beruht weitgehend auf Computersimulationen. Am Anfang einer solchen Situation steht die möglichst vollständige mathematische Formulierung der beteiligten physikalischen Vorgänge. Die sich ergebenden mathematischen Aufgabenstellungen sind aber so komplex, dass sie mit heutigen numerischen Methoden und existierenden Computern nicht lösbar sind. Deshalb folgt als nächster Schritt die Herleitung reduzierter Modellgleichungen. Starke Vereinfachungen der Gleichungen ergeben sich, wenn auf die Berechnung bestimmter, bei gewissen Anwendungen unbedeutender Details verzichtetet werden kann. Ein in geeigneter Weise reduziertes Modell erlaubt dann die Simulation mit Hilfe der heute verfügbaren Rechner bzw. Rechneranlagen. Hierzu ist allerdings noch die Übertragung des abstrakten mathematischen Modells in ein diskretes, computertaugliches Analogon mit Hilfe der Methoden der numerischen Mathematik notwendig. Die Vorlesung wird anhand ausgewählter Beispiele die oben beschriebene Entwicklung eines Computermodells über Ausgangsmodell, Modellreduktion und numerische Diskretisierung erläutern. Dabei werden die physikalischen Grundlagen und deren mathematische Formulierung, Methoden zur Entwicklung vereinfachter Modelle und die notwendigen numerischen Techniken vorgestellt.
Voraussetzungen: Abgeschlossenes Grundstudium in der Physik, Mathematik oder Meteorologie.
Zielgruppe: Die Vorlesung ist als fortlaufende, semesterübergreifende Veranstaltung konzipiert, in der aktuellen Forschungsthemen den Anstoß zur Auswahl der Vorlesungsthemen geben werden.
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben.
19 083
Ü -
Übungen zu 19082
(2 SWS)
n. V.
  Rupert Klein,
Gunter Carqué
19 084
V -
Abzählende Kombinatorik
RM
Di, Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Martin Aigner
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Abzählung ist das klassische Gebiet der Kombinatorik, das einige der schönsten Resultate zu bieten hat. Wir wollen die wichtigsten Ideen von Euler bis in die Gegenwart kennenlernen.
1. Grundlagen: Mengen, Partitionen, Permutationen.
2. Erzeugende Funktionen: Wieviele Bäume gibt es? Gitterwege, die phantastischen Formeln von Ramanujan.
3. Hypergeometrische Funktionen: Binomialformeln leicht gemacht, welche Summen sind geschlossene Ausdrücke?, mit Operatoren wird alles einfacher.
4. Siebmethoden: Inklusion-Exklusion, die Involutionsmethode, Gitterwege und Determinanten.
5. Symmetrische Funktionen: Der Mastersatz von MacMahon, Partitionen und Tableaux, Kombinatorik mit Vektorräumen.
6. Rekursive Matrizen: Orthogonale Polynome, der Operatorenkalkül, Catalanzahlen und andere klassische Koeffizienten.
Voraussetzungen: Grundvorlesungen und Grundbegriffe der Diskreten Mathematik. Im Anschluss an die Vorlesung können Examensthemen vergeben werden.
Literatur: Das Standardbuch ist R. Stanley, Enumerative Combinatorics, Vol. I und II. Es wird begleitend zur Vorlesung ein Skriptum erstellt.
19 085
Ü -
Übungen zu 19084
(2 SWS)
n. V.
  Martin Aigner,
Anja Krech
19 086
V -
Einführung in die Nichtstandard Analysis
RM
Fr 12.00-14.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Robert Fittler
Sprechstunde: Do 14-15
Inhalt: Die klassische Analysis wurde gegen 1960 von Abraham Robinson so erweitert, daß sie auch infinitesimale und unendliche Zahlen einschliesst. Dies lässt sich in einfacher und widerspruchsfreier Weise erreichen. Viele Sätze lassen sich dann auf direktem Weg anschaulicher beweisen.
Voraussetzungen: Analysis I und II.
Zielgruppe: Interessenten für Methoden der Analysis, Quantenfeldtheorie und mathematische Logik.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
19 087
V -
Lie-Algebren
RM
Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Hans-Joachim von Höhne
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Die Vorlesung ist eine Einführung in die grundlegenden Begriffe: nilpotente und auflösbare Lie-Algebren, Radikal, halbeinfache Lie-Algebren. Hauptziel ist die Klassifikation der halbeinfachen (komplexeren) Lie-Algebren mittels Wurzelsystemen bzw. deren Dynkin-Diagrammen.
Voraussetzung: Lineare Algebra I, II und Algebra I.
Literatur: J.E. Humphreys, Introduction to Lie-Algebras und Representation Theory, Springer, GTM 9;
J.P. Serre, Algebres de Lie semi-simples complexes, W.A. Benjamin-Verlag.
19 088
V -
Unvollständigkeit und Unentscheidbarkeit
RM
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2, Villa; SR
  Wolfgang Rautenberg
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Im Mittelpunkt dieser Vorlesung stehen die berühmten Unvollständigkeitssätze von Gödel. Diese hängen auf das Engste zusammen mit gewissen rekursionstheoretischen Begriffen, insbesondere mit primitiv rekursiven Funktionen. Man kann den ersten Gödelschen Unvollständigkeitssatz, Tarskis Satz über die Nichtdefinierbarkeit des Wahrheitsbegriffs, und die Unentscheidbarkeit einer Serie von elementaren Theorien auf einen Schlag gewinnen, wenn man es richtig anfängt.
Zielgruppe: Studenten der Mathematik, Informatik und Philosophie die ein Minimum an Kenntnissen der mathematischen Logik besitzen.
Literatur: 2. Auflage meines Buches "Einführung in die Mathematische Logik, Vieweg 2002. Ich habe noch einige Hörerscheine für den Erwerb mit 20%iger Verbilligung.
19 089
Ü -
Übungen zu 19088
(2 SWS)
n. V.
  Wolfgang Rautenberg
19 090
V -
Codierungstheorie
RM/AM
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Volker Schulze
Sprechstunde: Di 12-13
Inhalt: Wir besprechen die grundlegenden Begriffe der Informations- und Codierungstheorie:
1. Was ist Information? Wie messe ich Information?
2. Wie überrage ich Nachrichten effizient, verläßlich und geheim?
Voraussetzungen: Lineare Algebra, Elementare Begriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie
3. D. Welsh: Coding und Cryptography, weitere Literatur in der Vorlesung.
19 091
Ü -
Übungen zu 19090
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Volker Schulze
19 092
V/S -
Vorbereitung auf das Vordiplom u. Diplom im Nebenfach Mathematik (u.a. für Studierende der Physik)
(2 SWS)
n.V.

  Dieter Schmersau
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Für die Vorbereitung auf das Vordiplom: Mathematik für Stud. der Physis I-III.
Für die Vorbereitung auf die Hauptdiplomprüfung: Gemäß denSchwerpunkten der Kandidaten
Zielgruppe: Studierende, die sich auf die genannten Prüfung vorbereiten
Voraussetzungen: siehe Prüfungsordnungen
Perspektiven: erfolgreiche Prüfung
Literatur: wird in der Einzelberatung besprochen.
Bem.: Anmeldung in der Sprechstunde oder tel. dringend erwünscht: Arnimallee 3, R 208 (Tel. 838 75438)
19 093
V -
Numerik II
AM
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Rupert Klein
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Die mathematische Modellierung räumlich-zeitlicher Prozesse führt in den meisten Fällen auf gewöhnliche oder partielle
Differentialgleichungen (engl. abgekürzt: ODE's und PDE's). Beispiele sind die chemische Reaktionskinetik, das
Schwingungsverhalten einer Membran oder Strömung und Transport von Flüssigkeiten durch poröse Medien. Grundkenntnisse über die
effiziente numerische Lösung von Differentialgleichungen sind daher sowohl für die mathematische Modellierung als
auch die Entwicklung und Bewertung von Simulationsprogrammen von entscheidender Bedeutung.

Die Vorlesung baut auf der Vorlesung Numerische Mathematik I (SS 02)auf. Geplanter Inhalt:

Numerik steifer Anfangswertprobleme bei ODE's Extrapolationsmethoden, Runge-Kutta-Methoden).

Elementare PDE's (Poissongleichung, Wellengleichung, Diffusionsgleichung, Schrödingergleichung)

Beispiele von PDE's in den Naturwissenschaften (Elastomechnik, Strömungsmechanik, Reaktive Strömungen)

Diskretisierung von PDE's (Finite Differenzen, Finite Elemente, globale Ansätze)

Mehrgittermethoden für elliptische PDE's Numerik parabolischer PDE's

Numerik hyperbolischer PDE's (Erhaltungssätze)

Die Vorlesung wird von Übungen begleitet, die dringend empfohlen werden. Dabei werden neben theoretischen Aufgaben auch Aufgaben zum Umgang mit modernen Algorithmen bei ODE's und PDE's gestellt.


Zielgruppe: Studierende zu Beginn des Hauptstudiums
Voraussetzungen: Numerik I, Analysis I & II, Lineare Algebra I & II
Perspektiven: Vorlesungen zur Mathematischen Modellierung in den Naturwissenschaften, Mathematische Modellierung und Numerik in der Klimaforschung

Literatur:
F. John: Partial Differential Equations. Springer (1982)
P.A. Raviart und J.M. Thomas: Introduction á l'analyse numérique des équations aux dérivées partielles. Masson (1992)
D. Braess: Finite Elemente. Springer (1997)
R.J. LeVeque: Numerical Methods for Conservation Laws. Birkhäuser (1990)
P. Deuflhard, F. Bornemann: Numerische Mathematik II. Gewöhnliche Differentialgleichungen.
E. Hairer, G. Wanner: Solving Ordinary Differential Equations II.
19 094
Ü -
Übungen zu 19093
(2 SWS)
n. V.
  Rupert Klein,
Gunter Carqué
19 095
V -
Algebraische Topologie
RM
Mo, Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Gerhard Preuß
Sprechstunde: Do 14-15
Inhalt: Die Methode der Algebraischen Topologie besteht darin, topologische Probleme in die Sprache der Algebra (insbesondere der Gruppentheorie) zu übersetzen, um sie so einfacher lösen zu können. Das geschieht im Rahmen der Vorlesung zunächst anhand er Homotopietheorie und dann mit Hilfe von Homologietheorien (insbesondere der singulären Homologietheorie). Kenntnisse in der algebraischen Topologie werden von jedem topologisch interessierten Studenten erwartet. Aber auch für Algebraiker ist die Vorlesung von Interesse, da es sich um ein wichtiges Anwendungsgebiet einer algebraischen Theorie, nämlich der Homologischen Algebra handelt. Deren Methoden werden (soweit erforderlich) in der Vorlesung mitentwickelt. Da algebraische Methoden in vielen Zweigen der Mathematik erfolgreich eingesetzt werden können, sollte letztlich jeder Mathematik-Student darüber Bescheid wissen.
Voraussetzungen: Topologie I, Lineare Algebra I, II
Literatur: Dold: Lectures on Algebraic Topology,
Eilenberg/Steenrod: Foundations of Algebraic Topology,
Godement: Topologie algebrique et theorie des faisceaux,
Schubert: Topologie,
Spanier: Algebraic Topology
19 096
V -
Numerik der Optimalsteuerung
(2 SWS)
AM
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Peter Deuflhard,
Martin Weiser
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Deuflhard: deuflhard@zib.de, 84185-101
Weiser: weiser@zib.de, 84185-170

Inhalt:
Optimierungsprobleme, deren wesentliche Nebenbedingungen durch gewöhnliche Differentialgleichungen gegeben sind, heißen Probleme der Optimalsteuerung. Vielfältige Anwendungen finden sich besonders im technischen Bereich, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Verfahrenstechnik.
In dieser Vorlesung werden nach den analytischen Grundlagen (Kuhn-Tucker-Bedingungen, Pontrjaginsches Maximumprinizip)insbesondere numerische Verfahren zur Berechnung optimaler Steuerungen behandelt:
- indirekte Verfahren, Mehrzielmethode
- direkte Verfahren, Kollokation
- funktionenraumbasierte Verfahren, Innere Punkte mit adaptiver Kollokation
Zielgruppe: Studierende der Mathematik und Naturwissenschaften ab dem 5. Semester.
Voraussetzungen: Kenntnisse in Analysis und Numerik gewöhnlicher Differentialgleichungen
Perspektiven: Seminar, Diplomarbeit
Literatur:
A.E. Bryson and Y.-C. Ho. Applied Optimal Control. Hemisphere 1975
L. Cesari Optimization - Theory and Applications. Springer 1983
J. L. Lions. Optimal Control of Systems Governed by Partial Differential Equations. Springer 1971
S.J. Wright. Primal-Dual Interior-Point Methods. SIAM 1997
19 097
Ü -
Übungen zu 19096
(2 SWS)
n. V.
  Peter Deuflhard,
Anton Schiela

ab 5. Semester

19 100
V -
Hamilton'sche Systeme und klassische Moleküldynamik
AM
Mi 10.00-12.00 - Takustr. 9; SR 051
  Burkhard Schmidt
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Wie bewegen sich Moleküle? Wie kann man molekulare Eigenschaften auf Grundlage von Simulationsrechnungen ermitteln? Welche mathematischen Modelle werden verwendet und welche ihrer generellen theoretischen Eigenschaften muss man bei der numerischen Umsetzung besonders berücksichtigen? Diese und ähnliche Fragen werden im einführenden Teil der Vorlesung beantwortet. Sie führen uns auf die Prinzipien der klassischen Moleküldynamik und deren mathematische Grundlage, die Numerik klassischer Hamiltonscher Differentialgleichungen. Der Hauptteil der Vorlesung gliedert sich daher in zwei aufeinander abgestimmte Teile, eine Einführung in die Integration Hamiltonscher Differentialgleichungen und eine Einführung in die Verwendung der klassischen Moleküldynamik zur Ermittlung molekularer Kenngrößen (statistische Verteilungen, Korelationen, Diffusionskoeffizienten, molekulare Stöße). Beispiele aus Anwendungen in Materialwissenschaft und Biotechnologie illustrieren die Einsatzmöglichkeiten der vorgestellten Konzepte.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Physik/Chemie sowie Numerik/Differentialgleichungen.
Perspektiven: Quantendynamik aus mathematischer Sicht im SoSe 04.
19 101
Ü -
Übungen zu 19100
(2 SWS)
n. V.
  Burkhard Schmidt
19 102
V/Ü -
Wahrscheinlichkeitstheorie II
AM
Di, Do 8.30-10.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Ehrhard Behrends
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Das ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Wahrscheinlichkeitstheorie" aus dem Sommersemester, in der stochastische Prozesse, insbesondere Markovprozesse, Martingale und die Brownsche Bewegung behandelt wurden.
Die Vorlesung wird zwei Schwerpunkte haben. Zum einen wird es um stochastische Differentialgleichungen gehen, durch sie können Vorgänge beschrieben werden, bei denen zu einer - durch eine Differentialgleichung beschriebenen - deterministischen Entwicklung noch stochastische Störungen dazukommen. Der andere Schwerpunkt werden die nahen verwandten Gebiete "stochastische Kontrolltheorie" und "stochastische Entscheidungstheorie" sein. Wie sollte man Parameter in der Gegenwart optimal einstellen (bzw. welche Entscheidungen sollte man jetzt treffen), damit zukünftige Ergebnisse optimal ausfallen?
Wer bereit ist, in den Semesterferien das Skript zur "Wahrscheinlichkeitstheorie" durchzuarbeiten, sollte die Fortsetzung mit Erfolg hören können.
19 103
V -
Integraltransformationen: Theorie und Anwendungen
Mo, Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Rudolf Gorenflo
Sprechstunde: jeweils 30 Min. im Anschluss an die Vorlesungen
Inhalt: Integraltransformationen erfreuen sich vieler interessanter und nützlicher Anwendungen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Mathematik. Die Veranstaltung wendet sich vor allem an Mathematiker und Physiker (auch Geophysiker und Metereologen und andere Interessenten sind willkommen) im Hauptstudium und bietet auch entsprechende Gelegenheit, "credit-points" zu erwerben. Integraltransformationen erlauben elegante Behandlung vieler Probleme durch "Algebraisierung", insofern sie analytische Operationen wie Differentiation, Integration, Faltung in algebraische Operationen (hauptsächlich Multiplikation und Division) im Bildraum überführen. Nach Rücktransformation in den Originalraum kann dann das Ergebnis interpretiert werden. Transformation und Rücktransformation erfordern oft Geschick und Raffinesse, man benötigt auch Kenntnisse aus der Analysis (vor allem Funktionentheorie), Theorie der Funktionenräume, Asymptotik.
Stichworte: die Gamma-Funktion, die Abel-Transformation (Differentiation und Integration nichtganzzahliger Ordnung), kontinuierliche und diskrete Faltungen, Transformationen von Laplace, Fourier und Mellin und ihre Umkehrungen, der Residuensatz der komplexen Analysis, erzeugende Funktionen, Anwendungen auf (gewöhnliche und partielle) Differentialgleichungen sowie auf Integralgleichungen vom Faltungstyp, das Abtast-Theorem von Whittaker/Shannon/Kotelnikov, die Heisenbergsche Unschärfe-Relation.
Zielgruppe: Studenten der Mathematik und Physik im Hauptstudium ab 5. Semester
Voraussetzungen: Mathematik-Veranstaltungen des Grundstudiums
Literatur: 1. G. Doetsch: Einführung in Theorie und Anwendung der Laplace-Transformation. Zweite Auflage. Birkhäuser Verlag 1970.
2. D.V. Widder: The Laplace Transform. Princeton University Press 1946.
3. A.H. Zemanian: Distribution Theory and Transform Analysis. Dover Publications. New York 1987
Es gibt noch viele andere gute Bücher zum Thema, auch neueren Datums. Die genannten sind die Lieblingsbücher des Dozenten zum Thema. Aber die Vorlesung verwendet auch andere Quellen.
19 104
Ü -
Übungen zu 19103
(2 SWS)
n.V.

  Rudolf Gorenflo,
Entsar Abdel rehim
19 105
V/Ü -
Nichtlineare Analysis
RM
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Martin Väth
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Die Nichtlineare Analysis beschäftigt sich mit (nichtlinearen) Gleichungen in endlich- und unendlichdimensionalen Räumen, z.B. mit (nichtlinearen) Differential- oder Integralgleichungen. Die wichtigsten Methoden sind topologische Methoden, Monotonie- und Variationsmethoden. Alle drei dieser Methoden werden angesprochen, der Schwerpunkt liegt aber auf topologischen Methoden. Sie werden u.a. auch lernen, weshalb man Igel nicht kämmen kann und weshalb man (theoretisch) belegte Brötchen gerecht teilen kann.
Zielgruppe: Mathematikstudenten im Hauptstudium
Voraussetzungen: Analysis I-III, Grundkenntnisse in (linearer) Funktionalanalysis und Topologie sind hilfreich, aber nicht notwendig
Literatut: K. Deimling: Nonlinear functional analysis
E. Zeidler: Nonlinear functional analysis and its applications. Vol. I-IV
19 106
V -
Endliche Modelltheorie
RM
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2, Villa; SR
  Stefan Geschke
Inhalt: Die endliche Modelltheorie ist eines der Bindeglieder zwischen mathematischer Logik und theoretischer Informatik. Die Vorlesung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Aussagekraft logischer Formeln bezüglich endlicher Strukturen, wie z.B. Graphen. Dabei werden auch Formeln zweiter Stufe, also solche mit Quantoren über Relationen auf der Struktur, betrachtet. Typisch ist zum Beispiel eine Frage wie "Wie kompliziert muss eine Formel sein, die aussagt, dass ein gegebener Graph zusammehängend ist?"
In dem man die Komplexität solcher Formeln betrachtet, kann man feststellen, ob zum Beispiel eine gegebene Graphengeigenschaft in einer eigen aus der Komplexitätstheorie bekannten Klassen P oder NP liegt. Mit Hilfe der endlichen Modelltheorie ergeben sich insbesondere sehr natürliche Charakterisierungen der Klassen NP und co-NP.
Eine weitere Gruppe interessanter Ergebnisse sind die sogenannten 0-1-Gesetze. Es zeigt sich, dass für viele Grapheneigenschaften gilt, dass entweder fast alle endlichen Graphen die Eigenschaften haben oder dass fast alle endlichen Graphen die Eigenschaft nicht haben. Was hier "fast alle" bedeutet, werden wir in der Vorlesung klären.
Zielgruppe und Voraussetzungen: Studierende der Mathematik und Informatik, die gewisse Grundkenntnisse in mathematischer Logik (Prädikatenlogik) haben. Kenntnisse in Graphentheorie und theoretischer Informatik (was ist eine Turingmaschine?) können ebenfalls nicht schaden, sind aber nicht unbedingt nötig.
Perspektiven: Abschlußarbeiten.
Literatur: Ebbinghaus, Flum: Finite Model Theory, Springer Verlag sowie Immerman, Descriptive Complexity, ebenfalls Springer Verlag.
19 107
V/Ü -
Funktionentheorie II (Complex Analysis) Vorlesung in Englisch
AM
Di, Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Heinrich Begehr
Sprechstunde: jederzeit, insbesondere Mo 13-14
Inhalt: Cauchy-Pompeiusche Integraldarstellungen, Pompeiu Operator, partielle komplexe Differentialgleichungen, Randwertprobleme, Poisson Formel, Green und Neumann Funktionen, Orthonogalzerlegungen des L2, polyanalytische und polyharmonische Funktionen
Zielgruppe: Mathematikstudenten im Diplomstudiengang, Staatsexamenskandidaten
Voraussetzungen: Funktionentheorie I
Perspektiven: Seminar komplexe Analysis; Examensarbeiten jeder Art, Doktorarbeiten
Literatur: H. Begehr: Complex analytic methods for partial differential equations, 1994
und Originalliteratur
19 108
V -
Der Atiyah-Singer Indexsatz I
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Hans Günter Bothe
Sprechstunde: Di 16-17
Inhalt: Dieser Satz gilt zu recht als ein Höhepunkt der neueren Mathematik. Es soll hier zunächst eine Einführung in seinen Ideenkreis gegeben werden. Dabei werden Begriffe aus der Analysis, Geometrie und Topologie gefordert. Da der Umgang mit ihnen nicht generell als bekannt vorausgesetzt werden soll, wird sich je nach Bedarf - ein Teil der Vorlesung hiermit auseinandersetzen. Das Ziel wird erreicht sein, wenn die Hörer einen Einblick in die Aussage und die Bedeutung des Satzes gewonnen haben. Ein Beweis soll in einer Fortsetzung der Vorlesung folgen.
Zielgruppe: Studenten ab dem 5. Semester mit gleichzeitigem Interesse an Analysis und Geometrie
Voraussetzungen: Aufgeschlossenheit für moderne Methoden der Mathematik. Etwa fehlende Voraussetzungen können in einem Kurs parallel zur Vorlesung vermittelt werden.
Perspektiven: Fortsetzung der Vorlesung
Literatur: P. Shanahan: The Atiyah-Singer Index Theorem. Springer LNM 638 (1978)
H.B. Lawson, M.-L. Michelson: Spin Geometry. Princeton (1990)
(19535)
V -
Entwurf und Analyse von Algorithmen (4,N)
(3 SWS)
Di 12.15-14.00, Fr 12.15-14.00 - Takustr. 9; HS 003
(21.10.) Helmut Alt
siehe auch Informatik-Teil
(19536)
Ü -
Übungen zu 19535
(2 SWS)
n. V.
  Helmut Alt
(19550)
V -
Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie (4,N)
(2 SWS)
Di 10.15-11.45 - Takustr. 9; SR 053
(21.10.) Christian Knauer
siehe auch Informatik-Teil
(19551)
Ü -
Übungen zu 19550
(2 SWS)
Do 10.00-12.00 - Takustr. 9; Seminarraum 055
  Christian Knauer
(19555)
V -
Europäisches Graduiertenkolleg "Combinatorics,Geometry, and Computation"
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Takustr. 9; SR 005
  Helmut Alt und Dozenten des Graduiertenkollegs
siehe auch Informatik-Teil.

Colloquien, Seminare, Praktika und Kurse

Colloquien

19 200
C -
Mathematisches Colloquium
Do 17.00-19.00 - Arnimallee 2-6; SR 108/109
  Dozenten aller Fachrichtungen, Koordinator: Elmar Vogt
19 201
C -
Colloquium zur Logik und Mengenlehre
Mo 16.00-18.00 - Humboldt Universität, Adlershof
  Dozenten der Fachrichtung zusammen mit HU
(19603)
C -
Colloquium of the European Graduate Program "Combinatorics, Geometry and Computation"
Mo 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 005
  Helmut Alt und Dozenten des Graduiertenkollegs

Seminare

19 210
S -
Graphentheorie
(2 SWS)
n. V.
  Martin Aigner,
Mark de Longueville
Das Seminar wird als Blockseminar über ein verlängertes Wochenende in der Umgebung von Berlin abgehalten. Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, 22. Oktober um 12 Uhr c.t. in der Villa statt. Bei der Gelegenheit werden alle Themen vergeben. Voraussetzung sind die Grundvorlesungen und Kenntnisse in Graphentheorie, wie sie z.B. in der Vorlesung erworben werden können.
19 211
S -
Garbenkohomologie
(2 SWS)
n. V.
  Klaus Altmann
19 212
S -
Mirrorsymmetrie und log-Strukturen
Mo 18.00-20.00 - Arnimallee 3; SR 210
  Klaus Altmann,
Georg Hein,
David Ploog
19 213
S -
Adaptive Finite-Elemente Verfahren
(2 SWS)
n. V.
  Eberhard Bänsch
Inhalt: Im Seminar wird ein kleines adaptives Finite Elemente Paket entwickelt und implementiert. Dazu werden die einzelnen Funktionalitäten in Module aufgeteilt, die dann jeweils von 1-2 Teilnehmern bearbeitet werden. Begleitet wird dieses Praktikum durch Vorträge zu den einzelnen Arbeitsabschnitten. Am Ende wird eine Software stehen, mit der man Simulationen u.a. zu Diffusionsproblemen durchführen kann.
Zielgruppe: Studierende mit Kenntnissen im Bereich Finite Elemente und Spaß am Programmieren.
Voraussetzungen: Numerik partieller Differentialgleichungen, eine höhere Programmiersprache wie C++, C, FORTRAN oder auch MATLAB.
Perspektiven: Das Programm kann zur Bearbeitung auch komplexer Probleme erweitert werden und evtl. im Rahmen einer Diplomarbeit verwendet werden.
19 214
S -
Numerik für partielle Differentialgleichungen
(2 SWS)
n. V.
  Eberhard Bänsch
Inhalt: Weiterführende Themen zu Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen.
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium
Voraussetzungen: Einführende Vorlesungen zu Theorie und/oder Numerik partieller Differentialgleichungen.
Perspektiven: Das Seminar kann in eine Diplomarbeit münden.
19 215
S -
Oberseminar Numerische Mathematik/Scientific Computing
Fr 14.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Eberhard Bänsch,
Peter Deuflhard,
Ralf Kornhuber,
Rupert Klein,
Christof Schütte,
Herbert Gajewski
Vortragsankündigungen siehe:
http://www.math.fu-berlin.de/~Numerik/SEMINAR/
19 216
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Eberhard Bänsch,
Peter Deuflhard,
Ralf Kornhuber,
Rupert Klein,
Christof Schütte
Einführungsvorträge und Fortschrittsberichte von Diplomanden und Doktoranden der beteiligten Hochschullehrer.
19 217
S -
Seminar zur komplexen Analysis
Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 210
  Heinrich Begehr
Sprechstunde: jederzeit, insbesondere Mo 13-14
Inhalt: Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt
Zielgruppe: Studenten im Hauptstudium
Voraussetzungen: Funktionentheorie I
Perspektiven: Examensarbeiten jeder Art, Doktorarbeiten
Literatur: wird bereitgestellt
19 218
S -
Seminar zur reellen Analysis
Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 3; SR 210
  Heinrich Begehr
Sprechstunde: jederzeit, insbesondere Mo 13-14
Inhalt: Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt
Zielgruppe: Studenten im Hauptstudium
Voraussetzungen: Analysis I, II
Perspektiven: Examensarbeiten jeder Art, Doktorarbeiten
Literatur: wird bereitgestellt
19 219
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar
(2 SWS)
n.V.
  Heinrich Begehr
Sprechstunde: jederzeit, besonders Mo 13-14
Inhalt: Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt
Zielgruppe: Studenten im Haupt- und Aufbaustudium
19 220
S -
Seminar zur Statistik
(2 SWS)
n. V.
  Ehrhard Behrends
In Zusammenarbeit mit Kollegen aus der Medizin sollen statistische Verfahren besprochen werden, die heute in den Anwendungen eine Rolle spielen. Interessenten sollten auf Aushänge in den Semesterferien achten.
19 221
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en
(4 SWS)
Mo 9.00-12.30 - Arnimallee 2-6; R 209
  Ehrhard Behrends
19 222
S -
Seminar über Analysis
(2 SWS)
n.V.
  Karl Doppel
19 223
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar
(2 SWS)
n.V.
  Karl Doppel
19 224
S -
Seminar Geometrische Evolutionsgleichungen (Diplomand/inn/en und Doktorend/inn/enseminar)
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 114
  Klaus Ecker,
N.N.
Sprechstunde: Di, Do 12-12.30
Inhalt: Nichtlineare geometrische Evolutionsgleichungen haben in den vergangenen 25 Jahren eine bedeutende Rolle bei der Lösung fundamentaler Probleme in der Geometrie und Physik gespielt. Beispiele sind das kürzlich vorgelegte mögliche Lösungsprogramm für Thurston's Geometrisierungsvermutung (welche die berühmte Poincare Vermutung einschließt) mit Hilfe des Ricciflusses durch Hamilton und Perelman.
Eine typische Evolutionsgleichung ist der 'curve shortening flow' welcher eine ebene Kurve entlang ihres Krümmungsvektors deformiert. Dies verkürzt die Kurve, macht sie dabei aber gleichzeitig runder.
In diesem Semester werden wir aktuelle Arbeiten aus diesem Gebiet besprechen.
Zielgruppe: Studenten ab dem 5. Semester, welche Interesse an wissenschaftlicher Arbeit in diesem Gebiet haben.
Voraussetzungen: Analysis I-III, Partielle Differentialgleichungen I und II und Diffierenatialgeometrie erwünscht aber nicht unbegingt erforderlich
Literatur: wird noch bekannt gegeben.
19 225
OS -
Oberseminar "Nichtlineare Dynamik"
gemeinsam mit WIAS
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 108/109
  Bernold Fiedler,
Klaus Schneider,
Jörg Härterich
Inhalt In Zusammenarbeit mit Dr. Schneider, WIAS, finden Vorträge über aktuelle Themen der Dynamik gewöhnlicher und partieller Differentialgleichungen statt.
19 226
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar
Do 14.00-17.00 - Arnimallee 3; SR 126
  Bernold Fiedler,
Stefan Liebscher
19 227
S -
Seminar über Themen der Analysis
(2 SWS)
n.V.
  Fritz Gackstatter
19 228
S -
Seminar über große Kardinalzahlen
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2, Villa; SR
  Stefan Geschke
Große Kardinalzahlen spielen in der Mengenlehre die Rolle zusätzlicher Axiome, mit denen sich mehr beweisen läßt, als man sonst zeigen könnte. Insbesondere impliziert die Existenz großer Kardinalzahlen die Konsistenz von ZFC. Die Existenz großer Kardinalzahlen läßt sich in ZFC nicht beweisen, es gibt aber gewisse philosophische Gründe, ihre Existenz anzunehmen.
Große Kardinalzahlen sind aktuelles Forschungsgebiet in der Mengenlehre. Insbesondere interessieren sich viele Leute für die Auswirkungen der Existenz großer Kardinalzahlen auf die Mengenlehre der reellen Zahlen. (Ein Klassiker ist Solovays Konstruktion eines Modells der Mengenlehre (ohne AC), in dem alle Teilmengen der reellen Zahlen messbar sind.) In dem Seminar beschäftigen wir uns mit einigen der kleineren großen Kardinalzahlen.
Zielgruppe und Voraussetzungen: Studenten der Mathematik, die den Stoff der Vorlesung "Einführung in die Mengenlehre und Logik" kennen,
Perspektiven: Abschlußarbeiten.
Literatur: Jech: Set Theory, Academic Press und Kanamori: The Higher Infinite, Springer Verlag.
Vorbesprechung: nach Vereinbarung (bitte schon vor den Semesterferien melden), ansonsten am ersten Seminartermin.
19 229
S -
Das Wechselspiel zwischen Experiment und Modell in biologischen Prozessen
ENTFÄLLT ZUGUNSTEN VON 19 246!!
  N. N.
19 230
S -
Modelltheorie
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Sabine Koppelberg
In diesem Seminar setzen wir die Modelltheorie, deren Anfänge wir im Sommersemester 2003 behandelt haben, fort. Je nach Interesse der Teilnehmer können wir den Schwerpunkt auf algebraische Anwendungen, abstrakt-modelltheoretische Resultate (Satz von Morley) oder Ultraprodukte (eine mengentheoretische Konstruktion) legen.
Voraussetzungen: Kenntnisse der Logik bis hin zum Vollständigkeits- und Kompaktheitssatz und Anfänge der Modelltheorie, wie in der Vorlesung "Einführung in die Logik und Modelltheorie" vom Sommersemester 2003.
Literatur: z.B. A. Prestel, Einführung in die Mathematische Logik und Modelltheorie (Vieweg).
19 231
S -
Sattelpunktprobleme
(2 SWS)
Mi 14.00-15.00 - Arnimallee 2-6; SR 126
  Ralf Kornhuber,
Heiko Berninger
Vorbesprechung: Mi 14-15, SR 126, Arnimallee 2-6

Inhalt: Die Minimierung eines konvexen Funktionals unter gewissen Nebenbedingungen läßt sich in vielen Fällen als Sattelpunktproblem schreiben. Diese bereits aus der Analysis bekannte Technik soll in geeigneter Weise auf Funktionenräume erweitert werden. Auf dieser Grundlage sollen eine Reihe von Anwendungen auf Gebietszerlegung und nichtlinearer Variationsrechnung betrachtet werden. Schließlich spielen Diskretisierung nebst schneller Lösung der resultierenden diskreten Probleme eine zentrale Rolle.
Zielgruppe: Studierende im Fach Mathematik, Hauptstudium.
Voraussetzungen: Gute Analysiskenntnisse, Numerische Mathematik I und II, Grundkenntnisse in Funktionalanalysis.
Literatur: Roland Glowinski: Numerical Methods for Nonlinear Variational Problems, Brezzi und Fortin: *Mixex and hybrid finite element methods*
Langzeitplanung: Das Seminar steht im Zusammenhang mit zentralen Forschungsthemen im Bereich partielle Differentialgleichungen und Scientific Computing am Fachbereich.
Perspektiven: Diplomarbeiten, Promotion.
Näheres siehe http://www.math.fu-berlin.de/~Numerik/
19 232
PS -
Numerische lineare Algebra
(2 SWS)
Vorbesprechung: Mi 22.10., 15 Uhr, Arnimallee 2-6, Raum 126
  Ralf Kornhuber
Inhalt: Wie schreibt man den Gehalt einer mathematischen Formel mit einfachen Worten?
Damit ist diese Frage nicht erst in einer mündlichen Vordiplomprüfung aufgetaucht, soll in diesem Seminar die Darstellung mathematischer Sachverhalte im Rahmen eines Vortrags geübt werden. Inhaltlich soll es um grundlegende Verfahren der numerischen linearen Algebra gehen.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik und (Bio)-Informatik, sowie verwandte Fächer ab dem 3. Semester.
Voraussetzungen: Erwünscht sind Grundkenntnisse der Analysis (I,II), der Computerorientierten Mathematik (I,II) und der Linearen Algebra.
Literatur: Golubitzky/Delnitz: Linear Algebra und Differential Equations using MATLAB;
Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
19 233
S -
Ausgewählte Fragen aus der Wahrscheinlichkeitstheorie
Di 10.00-12.00 - Arnimallee 3; SR 009
  Viktor Kurotschka
Sprechstunde: Di 9-10 und nach Vereinbarung
Inhalt: Ergänzungen zur Vorlesung mit besonderer Berücksichtigung realistischer Anwendungen
Zielgruppe: Mathematik Studenten ab 3. Semester. Alle Studenten die an einer Einführung in die Stochastik interessiert sind
Voraussetzungen: Beide Grundvorlesungen
Perspektiven: Grundwissen eines jeden Mathematikstudenten, Voraussetzung für erfolgreiche Arbeit in Industrie, Wrtschaft und Verwaltung
19 234
S -
Blockseminar über Funktionaldifferentialgleichungen
Jugendherberge Bad Saarow, 13.-17. Oktober 2003
  Stefan Liebscher,
Astrid Huber
Vorbesprechung: Donnerstag, 10. juli 2003, 13.30, Arnimallee 2-6, SR 126
Inhalt: Bei der Modellierung vieler Problemstellungen in Naturwissenschaft und Technik wird davon ausgegangen, dass die zukünftige Entwicklung eines Systems nur von seinem momentanen Zustand und dessen Änderungsraten abhängt. Auf diese Weise gelangt man zu gewöhnlichen oder partiellen Differentialgleichungen. Die so entstehenden Modelle können jedoch oft nur als erste Approximationen angesehen werden, da Anwendungen häufig durch zeitliche Verzögerungen gekennzeichnet sind. Für eine erfolgreiche Modellierung müssen in diesen Fällen auch Zustände aus der Vergangenheit berücksichtigt werden. Auf diese Weise gelangt man zu sogenannten Delay-Gleichungen.
Wichtige Anwendungsfelder beinhalten die Populationsdynamik, zum Beispiel die Volterra-Modelle zu Räuber-Beute-Systemen, Kontrolltheorie mit Rückkopplungsmechanismen, Laser-Dynamik u.v.m.
In diesem Seminar möchten wir uns mit der Theorie der Delay-Gleichungen auseinandersetzen und diese auf einige Beispiele anwenden.
Zielgruppe: Studierende ab dem 5. Semester
Voraussetzungen: Vorkenntnisse in Gewöhnlichen oder Partiellen Differentialgleichungen
Perspektiven: Staatsexamens- und Diplomarbeiten
Literatur: J.K. Hale, S.M. Verduyn Lunel: Introduction to Functional Differential Equations. Springer-Verlag, New York, 1993
O. Diekmann, S. van Gils, S.M. Verduyn Lunel, H.O. Walther: Delay Equations: Complex, Functional, and Nonlinear Analysis. Springer-Verlag, New York, 1995
Y. Kuang: Delay differential equations: with applications in population dynamics. Academic Press, Boston, 1993
19 235
S -
Zenons Paradoxien und Unendlichkeiten - mathematisch philologische Diskussionen
Di 18.00-20.00 - Arnimallee 3; SR 210
  Harald Nusser,
Gerhard Köhler
Sprechstunde: im Anschluss an das Seminar
Inhalt: Die wohl bekannteste der vier Paradoxien gegen die Bewegung ist die vom Wettlauf Achills und der Schildkröte; sie wird gern zur kurzweiligen Einführung des Grenzwertes verwendet. Auch die Lösungen der übrigen drei Paradoxien scheinen trivial zu sein; dies ist allerdings aus zwei Gründen nicht der Fall:
1. Aus philologischen Gründen: Kurze Paraphrasen der Paradoxien täuschen über die außerordentlich unklare Überlieferung hinweg, d.h. es sind andere inhaltliche Deutungen möglich.
2. Aus mathematisch-physikalischen Gründen: Die Paradoxien und ihre Lösungen sind ohne Unendlichkeiten nicht denkbar; Mathematiker versuchten über 2300 Jahre, das Phänomen "Unendlichkeit" in den Griff zu bekommen, und stießen immer wieder auf neue Probleme, die auch heute noch faszinierend sind.

In diesem Seminar sollen also sowohl die philologischen Schwierigkeiten und ihre Bedeutung für die Interpretation angedeutet als auch die hierfür notwendige Unterscheidung verschiedener Unendlichkeitsbegriffe in der Mathematik erarbeitet werden.
Zielgruppe: Studentinnen und Studenten der Mathematik (auch andere Fächer willkommen) ab 1. Semester, nach Rücksprache auch Schüler mit Leistungskursen Griechisch und Mathematik
Perspektive: Interdisziplinäres Verständnis, ggf. Fortsetzung
19 236
S -
Kommutative Algebra
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 210
  David Ploog
Ausgehend von dem exzellenten Buch von Atiyah(Macdonald) wollen wir uns mit Moduln über kommutativen Ringen beschäftigen.
Der Fall, daß der Ring ein Körper ist, wird in der Linearen Algebra behandelt. Die Hinzunahme von allgemeineren Ringen stellt völlig neuartige Probleme, deren Behandlung grundlegend für viele Gebiete der Mathematik ist.
Literatur: Atiyah/Macdonald, Introduction to Commutative Algebra.
19 237
S -
Seminar zur Topologie
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 211
  Gerhard Preuß
19 238
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 3; SR 211
  Gerhard Preuß
19 239
S -
Mathematische Logik
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2, Villa; SR
  Wolfgang Rautenberg
19 240
S -
Spezialseminar zur Topologie
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Hans Scheerer
19 241
S -
Forschungsseminar "Parallele Numerik"
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Udo Schendel,
Alke El-Fares-Ziegler
Sprechstunde: Mi nach Vereinbarung
19 242
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar
(2 SWS)
n.V
  Udo Schendel,
Alke El-Fares-Ziegler
Sprechstunde: Mi nach Vereinbarung
19 243
S -
Moleküle im Rechner
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Takustr. 7 (ZIB); SR 2006
  Christof Schütte,
Frank Cordes,
Burkhard Schmidt
In diesem Seminar soll - fächerübergreifend zwischen Physik, Chemie und Numerik - das Gebiet der molekularen Dynamik im weitesten Sinne lt werden. Beiträge hierzu sollen insbesondere aus den Bereichen der klassischen Dynamik, der Quantendynamik, sowie der Numerik und der Visualisierung kommen. Neben der Darstellung der verschie-
denen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen. Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären
Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennenlernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Publikum: Diplomanden und Doktoranden: Mathe/Physik/Chemie/Bioinf.
19 244
S -
Seminar über Algebra/Zahlentheorie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen
(2 SWS)
25.8. - 29. 8., 9-12.30 Uhr und 14-15.30 Uhr
Block  - Arnimallee 3; SR 210
(25.8.) Volker Schulze
In kleinen Vorträgen und im Rahmen von Diskussionen werden die wesentlichen Aspekte des Pürfungsstoffs im Vertiefungsbereich Algebra/Zahlentheorie behandelt.
19 245
S -
Praxis des mathematischen Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe
Sa 11.00-14.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Ralf-Gunther Walther
Inhalt: Während die Analysis der Schule ausschließlich über R entwickelt wird, sollen zentrale Begriffe und Methoden wie der Konvergenzbegriff, die Differentiation und Integration über allgemeineren Räumen (metrische Räume, normierte Räume und innere Produkträume) entwickelt werden. Sind die metrischen Räume aufgrund ihrer rein topologischen Struktur am besten geeignet, Begriffe wie Konvergenz oder Stetigkeit durchsichtig zu machen, so sind die inneren Produkträume dank ihrer reichhaltigenren Struktur besser, um mit ihnen im Rahmen der Analysis zu arbeiten. Dazu müssen neben den topologischen auch lineare Strukturen erarbeitet werden. Schließlich soll auf Methoden der Vektoranalysis eingegangen werden. Neben der üblichen Fifferentiation von Skalar- und Vektorfeldern wird ein Ausblick in drei Richtungen gegeben; in Richtung Differentialgeometrie (Krümmung, Torsion, Kurven und Fläachen), in Richtung Differentialtopologie (Mannigfaltigkeiten und Untermannigfaltigkeiten) und schließlich in Richtung mathematische Physik (Felder, Allgemeine Relativitätstheorie, Hydrodynamik).
Zielgruppe: Schüler der gymnasialen Oberstufe, die in erster Linie Freude an der Mathematik haben, Studenten der ersten Semester
Voraussetzungen: Mengenlehre in halbaxiomatischer Formulierung, elementare Einführung in die allgemeine Topologie. Zusammenfassungen und eventuelle Erläuterungen bei Rückfragen werden am Anfang gegeben. Es liegt ein Skript des letzten Sommersemesters vor.
Perspektiven: Im SS 2004 wird wieder auf der Grundlage einer halbaxiomatischen Mengenlehre und Betonung insbesondere von Relationen und Abbildungen der Konvergenzbegriffe für metrische Räume entwickelt; zum anderen sollen stetige Abbildungen und der Zusammenhangsbegriff untersucht und eingeetzt werden; demnach stehen hier wieder mehr topologische Aspekte im Vordergrund.
19 246
S -
Pharmakokinetik
(2 SWS)(5 cr)
Di 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 053
  Wilhelm Huisinga,
Wolfram Liebermeister,
Tobias Jahnke
Sprechzeit: Di 14.30-15.30
Inhalt: Die Pharmakokinetik beschreibt den zeitlichen Konzentrationsverlauf von Wirkstoffen und deren Abbauprodukten in Flüssigkeiten und Geweben des Körpers. Sie versucht zu ergründen, welche biologischen Mechanismen dafür verantwortlich sind und beschreibt deren Zusammenspiel mit Hilfe von mathematischen Modellen. Für die Wirksamkeit eines Medikaments spielen seine pharmakokinetischen Eigenschaften eine entscheidende Rolle, und bei der Medikamentenentwicklung haben Vorhersagen zur Pharmakokinetik in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Diese Vorhersagen stützen sich teils auf die chemische Struktur des Wirkstoffes, teils auf gemessene chemische Eigenschaften oder in-vitro-Daten. Die verwendeten Modelle berücksichtigen in steigendem Maße auch physiologisches Wissen über den Organismus.
Im Seminar soll zunächst Grundwissen über die biologischen Prozesse vermittelt werden, die für die Aufnahme, die Verteilung, die Verstoffwechselung und die Ausscheidung von Wirkstoffen verantwortlich sind. Im weiteren Verlauf geht es um die mathematische Modellierung pharmakokinetischer Prozesse und ihre konkrete numerische Umsetzung anhand ausgewählter Beispiele.
Weitere Informationen zum Seminar auf der Webseite:
http://www.math.fu-berlin.de/~biocomp/Lehre/SemPharm_WS03/index.shtml.
Auf der ersten Vorbesprechung am 15. Juli, 16:15 Uhr (SR 053, INF) werden die Themen des Seminars näher vorgestellt.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, Medizin, Biologie und (Bio-)Informatik sowie verwandter Fächer ab dem 5. Semester.
Voraussetzungen: Grundwissen in den biochemischen/medizinischen oder mathematischen Grundlagen (Differentialgleichungen, Numerik, Statistik) der Pharmakokinetik.
Perspektiven: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing/Computational Biology mit Möglichkeit zur Abschlußarbeit in verschiedene Richtungen.
Literatur: siehe Webseite.
(19581)
S -
Seminar über on-line Bewegungsplanung (2,4)
Block
(20.10.) Fran k Hoffmann
siehe auch Informatik-Teil
(19585)
S -
Seminar über Algorithmen (4,N)
(2 SWS)
Do 14.15-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
  Helmut Alt
(siehe auch Informatik-Teil)
(19593)
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar)
(3 SWS)
Di 12.00-13.00 Do 12.00-13.00 Fr 12.00-13.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(1.10.) Helmut Alt,
Günter Rote,
Klaus Kriegel
(19604)
PR -
Praktikum der effizienten Algorithmen (2,4,N)
Di 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 055
  Günter Rote,
Tobias Lenz
siehe auch Informatik-Teil
(20802)
P -
Physikalisches Praktikum für Studierende der Biologie, Biochemie, Chemie, Geologie, Informatik, Mathematik, Mineralogie u. des Lehramts Chemie* (*mit reduzierter Stundenzahl)
Einer der Termine ist zu wählen. Oder Ferienkurs September 2003. Anmeldung im vorausgehenden Semester unter www.physik.fu-berlin.de/~grundpraktikum.
Mo 9.15-13.00, Mo 14.15-18.00, Di 14.15-18.00, Fr 14.15-18.00
(20.10.) Eugen Weschke,
Rolf Rentzsch

Fachdidaktische Lehrveranstaltungen

Einführungsbereich

19 300
V -
Einführung in die Mathematikdidaktik
(2 SWS)
Sprechstunde: Do 13-14 Uhr
Di 16.00-18.00 - Habelschwerdter Allee 45; J 24/22 (Silberlaube)
(21.10.) Bernd Wurl
Inhalt:
- Didaktische und methodische Grundfragen des Mathematikunterrichts
- Curriculare Konzeptionen
- Didaktische Aufbereitung ausgewählter Themenbereiche
Durchführung: Vorlesung
Durch erfolgreiche Teilnahme an der abschließenden Klausur kann ein Seminarschein erworben werden. Dieser Schein ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Voraussetzungen: keine
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben
19 301
PS -
Analyse und Planung von Mathematikunterricht
(2 SWS)
Sprechstunde: Mo 10-11 Uhr
Mi 10.00-12.00 - Habelschwerdter Allee 45; J 24/22 (Silberlaube)
(22.10.) Martina Lenze
Inhalt:
- Erarbeitung wesentlicher Kriterien zur Unterrichtsvorbereitung anhand der Planung einer Unterrichtsreihe aus dem Mathematikunterricht der Sekundarstufe I.
- Erprobung der Stundenentwürfe durch eigene Lehrtätigkeit bzw. Hospitation sowie abschließende Analyse.
Durchführung: Proseminar mit Referaten und Kolloquiumsphasen, Planung in Kleingruppenarbeit, nach Möglichkeit Durchführung eines Unterrichtsversuchs.
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Einführung in die Mathematikdidaktik".
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben

Vertiefungsbereich

(19 302)
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Sprechstunde: Do 13-14 Uhr
Mo bis Fr - in Schulen
  Bernd Wurl
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtseinheit
Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
19 303
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Sprechstunde: Mo 10-11 Uhr
Mo bis Fr - in Schulen
  Martina Lenze
Kommentar siehe Nr. 19302
19 304
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung (821 29 12)
Mo bis Fr - in Schulen
  Werner Ladenthin
Kommentar siehe Nr. 19302
19 305
HS -
TIMMS, PISA und mögliche Konsequenzen für den Mathematikunterricht
(2 SWS)
Sprechstunde: Do 13-14 Uhr
Di 14.00-16.00 - Habelschwerdter Allee 45; JK 26/201 (Silberlaube)
(21.10.) Bernd Wurl
Inhalt:
- Darstellung der Aufgaben und der Auswertung der Test-Reihen von TIMMS und PISA, soweit sie den Mathematikunterricht betreffen
- Nationaler und Internationaler Vergleich hinsichtlich der mathematischen Kompetenz deutscher Schülerinnen und Schüler, auch bezüglich einzelner Schulformen
- Diskussionsstand hinsichtlich möglicher Konsequenzen
für den Mathematikunterricht in Deutschland
Durchführung:
Referateseminar mit Kolloquiumsphasen; Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat einschließlich schriftlicher Ausarbeiten, aktive Beteiligung in den Seminarveranstaltungen und regelmäßige Anwesenheit.
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Teilnahme am Unterrichtspraktikum und bestandene Zwischenprüfung im Fach Mathematik
Literatur:
Literatur wird in vorbereitenden Einzelgesprächen und in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Einführungs- oder Vertiefungsbereich

19 306
PS -
Arithmetikunterricht in den Klassen 1-4 (für Lehrämter L 1 und L 2)
(2 SWS)
Sprechstunde: Do 13-14 Uhr
Do 14.00-16.00 - Habelschwerdter Allee 45; JK 26/201
(23.10.) Bernd Wurl
Inhalt:
- Kardinalzahlen, Ordinalzahlen und Maßzahlen
im Anfangsunterricht
- Einführung von Addition und Subtraktion im Zahlenraum
bis 20, Zehnerübergang
- Multiplikation und Division im Zahlenraum bis 100
- Erweiterung des Zahlbereiches bis 1 000 000
- Halbschriftliche und schriftliche Addition und
Subtraktion
- Halbschriftliche Multiplikation und schriftliche
Multiplikation und Division
Durchführung: Vorlesung mit Kolloquiumsphasen, Analyse ausgewählter Schulbücher
Voraussetzungen: keine
Literatur: Literatur wird in der Veranstaltung angegeben.
(19 307)
V -
Lineare Algebra / Anylytische Geometrie und Wahrscheninlichkeitsrechnung im Mathematikunterricht der Sekundarstufe II
(2 SWS)
Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung (821 29 12)
Di 16.00-18.00 - Habelschwerdter Allee 45; JK 26/201
(21.10.) Werner Ladenthin
Inhalt: Vorlesung
In der Veranstaltung werden Zielvorstellungen einer schulischen Behandlung verschiedener Inhalte des Unterrichts in der Sekundarstufe II erörtert. An ausgewählten Beispielen werden über die didaktische Analyse und Reduktion Konzepte einzelner Unterrichtseinheiten erarbeitet und diskutiert. Insbesondere unterrichtspraktische Erfahrungen bei der Umsetzung von Themenbereichen des Kurses "Lineare Algebra und analytische Geometrie" in der Schule werden betrachtet. Möglichkeiten zum Einsatz von Computer-Algebrasystemen und dynamischen Geometrieprogrammen werden angesprochen. Im Bereich der Wahrscheinlichkeitsrechnung werden, aufbauend auf der Besonderheit des Berliner Rahmenplans, dass die Wahrscheinlichkeitsrechnung erst in der 13. Jahrgangsstufe beginnt, unter anderem Unterrichtskonzepte zur Einführung in die Wahrscheinlichkeitsrechnung, Binomialverteilungen, Hypothesentests diskutiert.
Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme an den Lehrveranstaltungen "Einführung in die Mathematikdidaktik" und "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben

Informatik

Studienfachberatung

Koordinator des Fachbereichs für die Studienfachberatung und Beauftragter für Ausbildungsangelegenheiten: Univ.-Prof. Dr. Ralf Kornhuber

Einführungsveranstaltung Grundstudium
Am Montag, dem 20.10., findet ab 9.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Informatik, Takustr. 9, 14195 Berlin, die Einführungsveranstaltung für Studienanfänger/innen Informatik statt. Hier soll den Erstsemestern ein Überblick über die einzelnen Studien- und Teilstudiengänge gegeben werden. Die Dozent/inn/en des Informatikbereichs werden anwesend sein.

Orientierungsveranstaltung Hauptstudium
Einmalig findet am Dienstag, dem 21.10., ab 16.00 Uhr im Hörsaal des Instituts für Informatik (Takustr. 9) eine Orientierungsveranstaltung statt.
Diese Veranstaltung soll den Studierenden eine Orientierung für den Aufbau ihres Hauptstudiums geben. Insbesondere werden die Veranstaltungen von Informatik-Professorinnen und -Professoren vorgestellt und ihre mögliche Einordnung in die verschiedenen (Teil-)Studiengänge erläutert.

Einzelberatung
- Studienfachberatung des Diplomstudiengangs Informatik:
  Professor/inn/en des Instituts für Informatik
  Sprechzeit siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV)
- Studienfachberatung des Bachelorstudiengangs Informatik:
  Professor/inn/en des Instituts für Informatik
  Sprechzeit siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV)
- Studienfachberatung des Lehramtsstudiengangs Informatik:
  Univ.-Prof. Dr. Klaus-Dieter Graf
  Mi 14.00-15.00 - Takustr. 9, Raum 154

Studentische Studienfachberatung
siehe Aushang in der Takustr. 9

Weitere Informationen siehe Aushang und Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV), das in den Institutssekretariaten erhältlich ist.
19 000b
K -
Brückenkurs Informatik
Block Mi 9.00-17.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.10.) Raúl Rojas,
Natalie Ardet
Inhalt
Der Brückenkurs dient in erster Linie StudienanfängerInnen in den Fächern Mathematik und Informatik zur Erleichterung des Einstiegs in das Studium. Er steht aber aller StudentInnen offen. Die Vermittlung der mathematischen Grundlagen erfolgt im zweiwöchigen Kursteil Mathematik (siehe "Vorlesungsangebot Mathematik"). In der dritten Woche nehmen die Studienanfänger am Kursteil Informatik statt. Hier werden sie in die Benutzung der Institutsrechner eingewiesen, an denen die praktischen Übungen durchgeführt werden. Zum Themenumfang gehören der Umgang mit vernetzten Unix und Windows Rechnern, die Einrichtung der persönlichen Arbeitsplatzumgebung und der Zugang zu den für das Studium relevanten Ressourcen des Institutes (Software, Drucker, elektronische Skripten und Uebungsaufgaben ...). Die Sicherheit im Netz, rechtliche Aspekte und der Zugang zu den Ressourcen des Institutes von zuhause aus werden auch thematisiert. Im Vordergrund steht die spezifische Infrastruktur am Fachbereich (Wireless LAN, VPN, Intranet...). Aktuelle Infos und Anmeldung auf der Webseite des Instituts für Informatik: www.inf.fu-berlin.de

Zielgruppe
StudienanfängerInnen in den Fächern Mathematik und Informatik

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
Ardet,Natalie: Mi 12-14
19 000c
K -
Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatik und Nebenfach Informatik
Block  10.00-16.00
(6.10.) Frank Hoffmann
Inhalt
Mathematisch-logisches Denken ist eine wichtige Grundlage für die Beschäftigung mit Problemen der Informatik.Da hinsichtlich dieser Voraussetzungen in den letztenJahren in den Nebenfachvorlesungen Informatik A und B einige Defizite deutlich wurden, wendet sich dieser Brückenkursan alle Nebenfachstudenten der Informatik, die hier nocheinen persönlichen Nachholbedarf sehen und sich so besser auf die Vorlesungen vorbereiten wollen.Die einzelnen Schwerpunkte des Brückenkurses sind: Elementare Mengenlehre, Relationen und Funktionen, logische Grundlagen, Umgang mit mathematischen Formeln und das Verstehen von mathematischen Beweisen.

Literatur
Meinel,Mundhenk; Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner

Max. Teilnehmer
120

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00

A: Vorlesungen und Übungen

Grundstudium

19 500
V -
Algorithmen und Programmierung I
(4 SWS)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(22.10.) Raúl Rojas
Inhalt
Zentraler Gegenstand des Bereichs Algorithmen und Programmierung ist die Entwicklung und Beschreibung von Algorithmen. Dazu gehören theoretische Grundlagen wie Berechenbarkeit, Verifikation und Komplexität ebenso wie die praktische Programmierung. Behandelt werden Spezifikationen und Implementierung von Algorithmen und Datenstrukturen und grundlegende Prinzipien von Programmiersprachen und Programmiermethodik. Während ab dem 2. Semester in einer imperativen Sprache (Java) programmiert wird, werden in dieser Veranstaltung Funktionen zur Formulierung von Algorithmen verwendet. Zur Einführung in die Funktionale Programmierung benutzen wir die Programmiersprache Haskell, und zwar die Implementierung HUGS, die kostenlos zur privaten Nutzung von "http://haskell.cs.yale.edu/hugs" bezogen werden kann. Sie enthält eine Unix- und eine Windows 95/NT-Version sowie eine umfangreiche Dokumentation. Das Handbuch der aktuellen Version ist Teil der unverzichtbaren Literatur zur Veranstaltung. Bitte beachten: Aktuelle Informationen zur Vorlesung finden Sie jeweils auf der AlPI-Webseite.

Zielgruppe
Studienanfänger der Informatik (Diplom, Lehramt, Magisterhauptfach)

Literatur
Thompson, S.: Haskell, the craft of functional programming, Addison-Wesley. Bird, R./Wadler, Ph.: Einführung in Funktionale Programmierung, Hanser Verlag, 1982.Zusätzliche Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

Max. Teilnehmer
220

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
19 501
Ü -
Übungen zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung I
(2 SWS)(4 cr)
  Raúl Rojas,
Alexander Gloye
Literatur
Zusätzliche Literatur wird in der Vorlesung angegeben.

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
Gloye,Alexander: n.V.
19 502
V -
Mathematik für Informatiker/innen I
(4 SWS)(8 cr)
Di, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(21.10.) Frank Hoffmann
Inhalt
Mathematisches, logisches Denken gehört zum unabdingbaren Rüstzeug des Informatikers. Im ersten Semester dieser dreiteiligen Vorlesungsreihe werden die wichtigsten Grund­lagen für ein mathematisches Verständnis von Problemen der Informatik vermittelt. Die einzelnen Vorlesungsschwerpunkte sind: Elementare Mengenlehre, Formale Logik und Diskrete Mathematik. Der besondere Bezug auf die Informatik wird durch die Betonung von algorithmischen Fragestellungen deutlich. Voraussetzung: Schulmathematik.

Zielgruppe
Diplom-, Lehramt- und Magisterstudenten der Informatik im 1. Semester

Literatur
G. Berendt, Mathematische Grundlagen der Informatik, Band 1, B.I.-Wissenschaftsverlag; U. Schöning, Logik für Informatiker, B.I.-Wissenschaftsverlag; K. Rosen, Discrete Mathematics and Its Applications, Mc-Graw Hill; Meinel,Mundhenk, Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner

Max. Teilnehmer
220

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00
19 503
Ü -
Übungen zu Mathematik für Informatiker/innen I
(2 SWS)
Termine nach Vereinbarung
  Frank Hoffmann
Inhalt
Übung zur Vorlesung Mathematik für Informatiker I

Zielgruppe
Diplom-, Lehramt- und Magisterstudenten der Informatik im 1. Semester

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00
19 504
V -
Rechnerstrukturen
(2 SWS)(4 cr)
Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(24.10.) Jochen Schiller
Inhalt
Die Vorlesung Rechnerstrukturen bildet die Grundlage für alle weiteren Vorlesungen, Übungen, Seminare und Praktika im Bereich der technischen Informatik. Folgende Themengebiete werden behandelt: Rechnerinterne Datenrepräsentation, Fehlererkennung und -korrektur, Logik und Boolesche Gatter, Entwurf von Schaltnetzen, Codierer/Decodierer, Multiplexer, ROM, PLA, Addierer, Schaltwerke (synchron/asynchron), Automaten, Flipflops, RAM, Speicher, Schieberegister, Steuerwerke, einfacher Rechneraufbau.

Zielgruppe
Studierende im Vordiplom (empfohlen: 1. Semester)

Literatur
Wuttke, H.-D./Henke, K.: Schaltsysteme, Pearson Studium, 2003.Tanenbaum, A.: Structured Computer Organization, Prentice Hall, 4. Auflage, 1999. Coy, W.: Aufbau und Arbeitsweise von Rechenanlagen, Vieweg Verlag, 1992. Hennessey, J.L./Patterson, D.A.: Computer Organization & Design, Morgan, Kaufmann Publ., 1994. Oberschelp, W./Vossen, G.: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenbourg Verlag 1989. Folienkopien erhältlich.

Max. Teilnehmer
250

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 505
Ü -
Übungen zur Vorlesung Rechnerstrukturen
(2 SWS)
n. V.
  Jochen Schiller
Inhalt
.

Zielgruppe
Studierende im Vordiplom (empfohlen: 1. Semester)

Literatur
Wuttke, H.-D./Henke, K.: Schaltsysteme, Pearson Studium, 2003.Tanenbaum, A.: Structured Computer Organization, Prentice Hall, 4. Auflage, 1999. Coy, W.: Aufbau und Arbeitsweise von Rechenanlagen, Vieweg Verlag, 1992. Hennessey, J.L./Patterson, D.A.: Computer Organization & Design, Morgan, Kaufmann Publ., 1994. Oberschelp, W./Vossen, G.: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenbourg Verlag 1989. Folienkopien erhältlich.

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 506
V -
Informatik A
(4 SWS)(4 cr)
Mi, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(22.10.) Klaus Kriegel
Inhalt
Die Vorlesung dient als Einführung in die Informatik für Studierende mit dem Nebenfach Informatik. Im Mittelpunkt stehen zunächst der Begriff des Algorithmus und der Weg von der Problemstellung über die algorithmische Lösung zum Programm. Anhand zahlreicher Beispiele werden Grundprinzipien des Algorithmenentwurfs erläutert. Die Implementierung der Algorithmen wird verbunden mit der Einführung der funktionalen Programmiersprache Haskell (imperative und objektorientierte Programmiersprachen werden vorrangig in Informatik B behandelt). Im Weiteren werden die theoretischen, technischen und organisatorischen Grundlagen von Rechnersystemen vorgestellt. Dabei werden die Themen Binärdarstellung von Informationen im Rechner, Boolesche Funktionen und ihre Berechnung durch Schaltnetze, Schaltwerke für den Aufbau von Prozessoren und das von-Neumann-Rechnermodell behandelt. Voraussetzungen: Die Teilnahme am Brückenkurs Informatik (für alle) und am Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatiker und Nebenfach-Informatik wird dringend empfohlen.

Zielgruppe
Studierende im Grundstudium mit Nebenfach Informatik.

Literatur
S.Thompson: Haskell, The craft of functional programming, Addison-Wesley.F. Rabhi, G. Lapalme, Algorithms, a functional programming approach, Addison-Wesley. M. Broy: Informatik: Eine grundlegende Einführung, Band 1, Springer-Verlag. W. Oberschelp, G. Vossen: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenburg Verlag. J.L. Hennessy, D.A. Patterson: Computer Organization and Design, Morgan Kaufmann Publ. Tanenbaum, Goodman: Computerarchitektur, Addison-Wesley, C. Meinel, M. Mundhenk: Mathematische Grundlagen der Informatik: Mathematisches Denken und Beweisen - Eine Einführung, Teubner.

Max. Teilnehmer
240

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
19 507
Ü -
Übungen zu Informatik A
(2 SWS)(4 cr)
Termine nach Vereinbarung
  Klaus Kriegel,
Astrid Sturm
Max. Teilnehmer
240

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
Sturm,Astrid: 
19 510
V -
Algorithmen und Programmierung III
(4 SWS)(4 cr)
Mo 12.00-14.00, Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(20.10.) Günther Rothe
Inhalt
Im 3. Semester des Zyklus Algorithmen und Programmierung werden Daten- und Programmstrukturen behandelt. Ausgangspunkt ist das Geheimnisprinzip und seine Bedeutung für die Strukturierung von Programmen und die Konstruktion von Datenobjekten mittels Modulen und Klassen. Eine zentrale Rolle bei der Modellierung von Daten spielt der Begriff der Datenabstraktion verbunden mit der Unterscheidung zwischen Spezifikation und Implementierung abstrakter Datenobjekte und Datentypen. Mengen, Relationen, Listen, Bäume, Graphen u.a. werden als abstrakte Typen eingeführt. Anschließend werden effizient manipulierbare Repräsentationen dieser Typen betrachtet und die zugehörigen Algorithmen auf ihre Komplexität hin untersucht. Zu den für die Repräsentation verwendeten Verfahren und Datenstrukturen gehören Hashtransformationen, binäre Bäume und Suffixbäume.In der objektorientierten Programmierung spielen neben der Datenabstraktion Vererbung und Polymorphie eine wesentliche Rolle. Wir werden daher abstrakte Datentypen häufig unter Verwendung von Vererbungsmechanismen spezifizieren und implementieren. Programmiert wird imperativ mit Java und funktional mit Haskell.

Zielgruppe
Die Veranstaltung ist Pflichtveranstaltung des Grundstudiums in allen Studiengängen Informatik.

Sprechzeiten
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
19 511
Ü -
Übungen zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung III
(2 SWS)(4 cr)
n.V.
  Günther Rothe,
N. N.
Sprechzeiten
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
N.,N.:
19 513
V -
Physikalisch-elektrotechnische Grundlagen der Informatik
(2 SWS)
Mo 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(20.10.) Achim Liers
Inhalt
Elektrische Ladungen und elektrisches Feld, Elektromagnetisches Feld, Berechnung von Gleich- und Wechselstromkreisen, Schaltvorgänge, Halbleiterphysik, pn-Übergang, Halbleiterdiode, Bipolar-, FET- und MOSFET-Transistoren (Aufbau und Kennlinienfelder), photoelektronische Grundlagen, Operationsverstärker, AD/DA-Umsetzer, elektronische Grundschaltungen, Bipolar- und Unipolartransistor als Schalter, Technologien integrierter Schaltkreise, Grundschaltungen der Digitaltechnik.Bemerkung: Der Übungsschein ist Voraussetzung für die Zulassung zum Hardwarepraktikum.

Zielgruppe
DiplomstudentInnen im Grundstudium.

Literatur
Vorlesungsfolien erhältlich, weitere Literatur wird bekannt gegeben!

Max. Teilnehmer
250

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 514
Ü -
Übungen A zur Vorlesung PEG
(1 SWS)
14-tägl. Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(20.10.) Achim Liers
Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 515
Ü -
Übungen B zur Vorlesung PEG
(1 SWS)
14-tägl. Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(21.10.) Achim Liers
Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 516
Ü -
Übungen C zur Vorlesung PEG
(1 SWS)
14-tägl. Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(22.10.) Achim Liers
Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 517
Ü -
Übungen D zur Vorlesung PEG
(1 SWS)
14-tägl. Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(27.10.) Achim Liers
Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 518
Ü -
Übungen E zur Vorlesung PEG
(1 SWS)
14-tägl. Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(28.10.) Achim Liers
Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 519
Ü -
Übungen F zur Vorlesung PEG
(1 SWS)
14-tägl. Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(29.10.) Achim Liers
Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 520
V -
Mathematik für Informatiker/innen III
(4 SWS)(4 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(21.10.) Klaus Kriegel
Inhalt
Im letzten Teil des dreisemestrigen Vorlesungszyklus beschäftigen wir uns mit einer Einführung in Wahrscheinlichkeitstheorie und den Grundzügen der linearen Algebra. Besonderes Augenmerk wird auf Anwendungen der erlernten Techniken in der Codierungstheorie gelegt.

Zielgruppe
Diplom-, Lehramt- und Magisterstudenten der Informatik im 3. Semester.

Literatur
G. Grimmett, D. Welsh, Probability - An Introduction, Oxford Science Publications 1986K. Meyberg, P. Vachenauer, Höhere Mathematik 1, Springer Verlag 1999.G. Berendt, Mathematische Grundlagen für Informatiker, Spektrum Akademischer Verlag 1994.K. Jänich, Lineare Algebra, Springer Verlag 1999O. Pretzel, Error-Correcting Codes and Finite Fields, Oxford Univ. Press 1996

Max. Teilnehmer
220

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
19 521
Ü -
Übungen zu Mathematik für Informatiker/innen III
(2 SWS)(4 cr)
Termine nach Vereinbarung
  Klaus Kriegel
Max. Teilnehmer
220

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
19 522
V -
Ausgewählte Kapitel aus der Kryptologie
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; K40
(22.10.) Gerhard Berendt
Inhalt
Die Kryptologie ist aufgrund ihrer Bedeutung für die Sicherheit des weltweiten elektronischen Datenverkehrs in den letzten Jahrzehnten zu einer so umfangreichen Disziplin angewachsen, dass ihre Darstellung in einer einsemestrigen Lehrveranstaltung unmöglich geworden ist - ganz abgesehen davon, dass ein solches Unternehmen auch einen Kryptologie-Experten überfordern würde. Andererseits ist die Kryptologie infolge dieser Entwicklung auch für Hochschulabsolventen der Mathematik und/oder der Informatik ein attraktives Gebiet für kreative Forschung und Entwicklung geworden. Um in der modernen Kryptologie erfolgreich arbeiten zu können, ist eine gute Kenntnis der mathematischen Grundlagen dieser Disziplin erforderlich. Die angekündigte Lehrveranstaltung soll in diese mathematischen Grundlagen aus der Zahlentheorie, der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der Algebra einführen. Sie ist - schon wegen ihres geringen Umfangs - keine systematische Einführung in die Kryptologie; ihr Ziel ist vielmehr a. einige grundlegende Verfahrensweisen aus der Kryptologie anzusprechen, um das Interesse an diesem modernen Anwendungsgebiet der Mathematik und Informatik zu wecken, b. einfache Anwendungen der in den mathematischenGrundveranstaltungen erworbenen mathematischen Kenntnisse zu demonstrieren, c. ggf. die angesprochenen einfachen Aufgabenstellungen auf elementare Weise interaktiv mit den Teilnehmern in einer modernen Programmiersprache (hierzu biete ich C++ an) zu implementieren,

Zielgruppe
Die Lehrveranstaltung ist fakultativ für Studierende der Informatik und Mathematik ab dem 3. Fachsemester.Voraussetzungen:Grundkenntnisse in Mathematik (etwa im Umfang der "Mathematik für Informatiker") sowie - für den Implementationsteil der Vorlesung - in einer höheren Programmiersprache.

Literatur
Angesichts des kursorischen Charakters der Vorlesung werden Arbeitsbögenund ggf. ad-hoc Empfehlungen für jeweils verwendbare Literatur verteilt werden. Als motivierende Einstiegslektüre ohne mathematische Anstrengung empfehle ich die Darstellungen der Kryptologie von Beutelspacher, die bei Vieweg und C.H. Beck erschienen sind.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Berendt,Gerhard: Mi 12-13 während der Vorlesungszeit und n.V.
19 523
PS -
Gesellschaftliche Aspekte der Informatik (2)
(2 SWS)
n.V.
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; SR 053
(22.10.) Peter Löhr
Literatur
siehe Homepage.

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
(19 005)
V -
Mathematik für Studierende der Physik I
(4 SWS)(9 cr)
Mo 14.00-16.00, Mi 12.00-14.00 - Takustr. 9; HS
(20.10.) Fritz Gackstatter
ECTS CREDIT POINTS: 9 (Vorlesung + Übungen)

ZIELGRUPPE
Studierende der Physik, Geophysik und Meteorologie im 1. Semester

ART DER DURCHFÜHRUNG
Vorlesung, schriftliche Prüfungen.
Übungen in kleinen Gruppen.

VORAUSSETZUNG
Kenntnisse der Schulmathematik werden vorausgesetzt.

INHALT
Analysis

LITERATUR
wird in der Vorlesung bekanntgegeben

SONSTIGE BEMERKUNGEN
Die Teilnahme an den Übungen zu dieser Vorlesung ist für einen ausreichenden Lernerfolg unabdingbar, für einige Teilnehmergruppen Pflicht - siehe jeweilige Prüfungsordnungen.

Hauptstudium

19 530
V -
Verteilte Systeme (2, N)
(4 SWS)(8 cr)
Di, Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(21.10.) Peter Löhr
Inhalt
Ein verteiltes System ist ein nichtsequentielles Hardware- oder Software-System ohne zentralen Speicher bzw. ohne gemeinsame Datenobjekte. Die beteiligten Prozesse interagieren ausschließlich durch den Austausch von Nachrichten. Die Prinzipien verteilter Systeme bilden somit die Grundlage für jegliche Netzsoftware, seien es Kommunikationsdienste wie TCP/IP, objektorientierte Middleware, das World-Wide Web oder spezielle verteilte Anwendungen. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen grundlegende Prinzipien und Techniken wie Interprozesskommunikation, Kausalität, verteilte Algorithmen, Konsistenz replizierter Daten, Fehlertoleranz und Systemarchitektur. Die Umsetzung in die Praxis wird an Beispielen aus dem Bereich Betriebssysteme, Middleware und Programmiersprachen verdeutlicht. Im begleitenden Praktikum wird verteilte Software auf verschiedenen Abstraktionsebenen entwickelt, wobei in Java programmiert wird.

Zielgruppe
Studierende im 7. Semester. Voraussetzung sind Nichtsequentielle Programmierung und Betriebssysteme.

Literatur
G. Coulouris et al.: Distributed Systems - Concepts and Design. M. Weber: Verteilte Systeme.

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
19 530a
P -
Praktikum A zur Vorlesung Verteilte Systeme (2, N)
(2 SWS)(8 cr)
n.V.
  Peter Löhr,
Max Haustein
Zielgruppe
Studierende im 7. Semester. Voraussetzung sind Nichtsequentielle Programmierung und Betriebssysteme.

Literatur
G. Coulouris et al.: Distributed Systems - Concepts and Design. M. Weber: Verteilte Systeme.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
Haustein,Max: 
19 530b
P -
Praktikum B zur Vorlesung Verteilte Systeme (2, N)
(2 SWS)(8 cr)
n.V.
  Peter Löhr,
Karsten Otto
Zielgruppe
Studierende im 7. Semester. Voraussetzung sind Nichtsequentielle Programmierung und Betriebssysteme.

Literatur
G. Coulouris et al.: Distributed Systems - Concepts and Design. M. Weber: Verteilte Systeme.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
Otto,Karsten: n.V.
19 530c
P -
Praktikum C zur Vorlesung Verteilte Systeme (2, N)
(2 SWS)(8 cr)
n.V.
  Peter Löhr,
Max Haustein
Zielgruppe
Studierende im 7. Semester. Voraussetzung sind Nichtsequentielle Programmierung und Betriebssysteme.

Literatur
G. Coulouris et al.: Distributed Systems - Concepts and Design. M. Weber: Verteilte Systeme.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
Haustein,Max: 
19 530d
P -
Praktikum D zur Vorlesung Verteilte Systeme (2, N)
(2 SWS)(8 cr)
n.V.
  Peter Löhr,
Karsten Otto
Zielgruppe
Studierende im 7. Semester. Voraussetzung sind Nichtsequentielle Programmierung und Betriebssysteme.

Literatur
G. Coulouris et al.: Distributed Systems - Concepts and Design. M. Weber: Verteilte Systeme.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
Otto,Karsten: n.V.
19 531
V -
Algorithmen und Datenstrukturen (für Bioinformatik) (1, 2, N)
(2 SWS)(2 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(23.10.) Clemens Gröpl
Inhalt
Die Vorlesung gibt eine Einführung in grundlegende algorithmische Techniken und Datenstrukturen für Strings und Graphen. Dabei stehen bioinformatische Fragestellungen im Vordergrund.

Zielgruppe
Pflichtveranstaltung für die Studenten im Bachelor-Studiengang Bioinformatik, 3. Semester. (Für Studenten im Bachelor-Studiengang Informatik ist die Veranstaltung 'Entwurf und Analyse von Algorithmen' vorgesehen.) Vorkenntnisse: Informatik A und B. Die Teilnahme an den Übungen ist erforderlich. (Ausnahmen mit dem Dozenten absprechen.)

Literatur
Wird noch bekanntgegeben. Hier die Literaturangaben vom letzten Jahr:* Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson und Ronald L. Rivest. Introduction to Algorithms. MIT Press/McGraw-Hill, 1990.* Dan Gusfield. Algorithms on Strings, Trees, and Sequences, Cambridge University Press, 1997.* Volker Heun. Grundlegende Algorithmen Vieweg, 2003.* Pavel Pevzner. Computational Molecular Biology. MIT Press, 2000.* Navarro, Raffinot. Flexible Pattern Matching in Strings.

Max. Teilnehmer
80

Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
19 532
Ü -
Übungen A zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(27.10.) Clemens Gröpl,
N. N.
Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
N.,N.: 
19 533
Ü -
Übungen B zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(28.10.) Clemens Gröpl,
N. N.
Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
N.,N.: 
19 534
Ü -
Übungen C zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(28.10.) Clemens Gröpl,
N. N.
Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
N.,N.: 
19 535
V -
Entwurf und Analyse von Algorithmen (4, N)
(3 SWS)(3 cr)
Di, Fr 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(21.10.) Helmut Alt
Inhalt
Der Entwurf von Algorithmen bildet einen Kernbereich der Informatik. Diese Vorlesung ist eine einführende Veranstaltung zur Algorithmik und Grundlage für die meisten anderen Veranstaltungen in der Theoretischen Informatik. Inhalt ist der Entwurf und die Analyse von Algorithmen und Datenstrukturen für viele grundlegende Probleme wie Suchen, Sortieren, Graphenprobleme, Arithmetik, geometrische Probleme usw.

Zielgruppe
Studierende der Informatik, Mathematik u.ä. imHauptstudium

Literatur
Cormen, Leiserson, RivestIntroduction to AlgorithmsMIT Press, ISBN 0262031418

Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
19 536
Ü -
Übungen zu Entwurf und Analyse von Algorithmen (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
n.V.
  Helmut Alt,
N. N.
Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
N.,N.: 
19 537
V -
Softwaretechnik (2, N)
(4 SWS)
Mo 16.00-18.00, Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(20.10.) Lutz Prechelt
Inhalt
Die Vorlesung basiert auf dem 2-bändigen Lehrbuch von Helmut Balzert

Literatur
Helmut Balzert: "Lehrbuch der Software-Technik: Software-Entwicklung", 1136 S., Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, 2. Auflage, 2001.Helmut Balzert: "Lehrbuch der Software-Technik II: Software-Management, Software-Qualitätssicherung, Unternehmensmodellierung", 769 S., Spektrum Akademischer Verlag Heidelberg, 1998. Beide Bände des Buches sind sehr gut und ausführlich, decken einiges mehr an Stoff ab als in der Vorlesung behandelt wird, eignen sich auch nach dem Studium noch jahrelang als Nachschlagewerk und sind deshalb (trotz des erheblichen Preises) sehr zum Kauf empfohlen. (Mit Softwaretechnik hat auch nach dem Studium jede/r Informatiker/in zu tun!)Siehe www.spektrum-verlag.de.

Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
19 538
Ü -
Übungen zur Vorlesung Softwaretechnik (2, N)
(2 SWS)
n.V.
  Lutz Prechelt,
N. N.
Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
N.,N.: 
19 539
V -
Netzprogrammierung (2, N)
(2 SWS)(2 cr)
Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(21.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Die Vorlesung stellt Prinzipien, Sprachen und Middleware für die Entwicklung verteilter, insbesondere Web-basierter Anwendungssystemen dar. Die Themen werden in der dazugehörigen Übung vertieft.

Zielgruppe
ALP I-IV ist Voraussetzung

Sprechzeiten
Tolksdorf,Robert: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 540
Ü -
Netzprogrammierung (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(23.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Übung zur gleichnamigen Vorlesung.

Zielgruppe
ALP I-IV ist Voraussetzung

Sprechzeiten
Tolksdorf,Robert: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 541
V -
Semantik von Programmiersprachen (2, 4, N)
(2 SWS)(2 cr)
Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(23.10.) Elfriede Fehr
Inhalt
Diese Vorlesung vermittelt Techniken zur Formalisierung der Semantik (Bedeutungsinhalte) von Programmiersprachen. Zunächst werden unterschiedliche Formalisierungsansätze (die operationelle, denotationelle und axiomatische Semantik) vorgestellt und diskutiert. Anschließend wird die mathematische Theorie der semantischen Bereiche behandelt, die bei der zur Zeit wichtigsten, der denotationellen Methode, Anwendung findet. Danach wird schrittweise eine umfassende, Pascal-orientierte Programmiersprache entwickelt und die Semantik der einzelnen Sprachelemente denotationell spezifiziert. Dabei wird die Fortsetzungstechnik (continuation semantics) systematisch erklärt und verwendet. Schließlich wird auf die Anwendung dieser Techniken eingegangen, insbesondere im Rahmen des Compilerbaus und als Grundlage zur Entwicklung funktionaler Programmiersprachen.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik

Literatur
E. Fehr: Semantik von Programmiersprachen, Springer-Verlag (1989)weitere Angaben in der Vorlesung

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 542
Ü -
Übung zu Semantik von Programmiersprachen (2, 4, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(28.10.) Elfriede Fehr
Max. Teilnehmer
26

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 543
V -
XML-Standards für das E-Business (2, N)
(2 SWS)(2 cr)
Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(22.10.) Klaus Schild
Inhalt
Die Extensible Markup Language (XML) ergänzt HTML in einem wichtigen Bereich: Während HTML für die Präsentation von elektronischen Dokumenten entwickelt wurde (Mensch-Maschine-Kommunikation), ist XML insbesondere für den Austausch von Daten zwischen Computern geeignet. Viele Anwendungen von XML finden sich deshalb im E-Business. Eine solche Anwendung sind die sog. Web Services. Diese Technologie ermöglicht es auch völlig heterogenen Anwendungen, über ein einfaches Protokoll wie http miteinander zu kommunizieren. Web Services werden von allen wichtigen Unternehmen der heutigen Software-Industrie unterstützt.Für ernsthafte Anwendungen im Bereich des E-Business muss diese Technologie allerdings noch erweitert werden: Insbesondere Transaktionen, Workflows und Sicherheit werden nur unzureichend unterstützt. Entsprechende Erweiterungen der grundlegenden Web-Service-Standards werden derzeit entwickelt. In der Vorlesung werden neben den Grundlagen von XML und Web Services entsprechende Erweiterungen vorgestellt. Der Vorlesungsstoff wird durch Übungen vertieft.Formlose Anmeldung unter mailto:schild@inf.fu-berlin.de erwünscht.

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet-Grundlagen, passive Englischkenntnisse

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Schild,Klaus: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 544
Ü -
XML-Standards für das E-Business (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(23.10.) Klaus Schild
Inhalt
Übungen zur gleichnamigen Vorlesung. Formlose Anmeldung unter mailto:schild@inf.fu-berlin.de erwünscht.

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet-Grundlagen, passive Englischkenntnisse

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Schild,Klaus: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 545
V -
Telematik (Telematics) (2, 3, N)
(4 SWS)(8 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(21.10.) Jochen Schiller
Inhalt
Telematik ist Telekommunikation mit Hilfe von Mitteln der Informatik. Die Vorlesung Telematik ist der Kern des Vertiefungsgebiets Telematik, welches Themen der technischen Nachrichtenübertragung, Rechnernetze, Internet-Techniken, WWW, Mobilkom-munikation, Verteilte Systeme, Netzwerkmanagement, Netzsicherheit etc. umfasst. Behandelte Themen sind unter anderem folgende: ·Allgemeine Grundlagen: Protokolle, Dienste, Modelle, Standards, Datenbegriff·Nachrichtentechnische Grundlagen: Signale, Codierung, Modulation, Medien·Sicherungsschicht: Datensicherung, Medienzugriff·Lokale Netze: IEEE-Standards, Ethernet, Brücken·Vermittlungsschicht: Wegewahl, Router, Internet-Protokoll (IPv4, IPv6)·Transportschicht: Dienstgüte, Flussteuerung, Staukontrolle, TCP·Internet: Protokollfamilie rund um TCP/IP·Telekommunikationsnetze: ISDN, ATM, Intelligente Netze, GSM·Anwendungen: WWW, Sicherheitsdienste, Netzwerkmanagement·Programmierung: Schnittstellen, Treiber, Adapter, Betriebssysteme·Konvergenz der Netze: neue Dienste, Dienstgüte im Internet, Multimedia Voraussetzungen: keine speziellenTelematics is telecommunication with the help of informatics. The course Telematics is the core of the special subject telematics which comprises technical data transmission, computer networks, Internet technologies, WWW, mobile communications, distributed systems, network management, network security etc.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium (empfohlen: 5. oder 7. Semester).

Literatur
Larry Peterson, Bruce S. Davie: Computernetze - Ein modernes Lehrbuch, dpunkt Verlag, Heidelberg, 2000, ISBN 3-932588-69-X (deutschsprachig, sehr ausführlich). Krüger, G., Reschke, D.: Lehr- und Übungsbuch Telematik, Fachbuchverlag Leipzig, 2000, ISBN 3-446-21053-9 (deutschsprachig, in weiten Teilen Grundlage der Vorlesung). Kurose, J. F., Ross, K. W.: Computer Networking: A Top-Down Approach Featuring the Internet, Addi-son-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 2001, ISBN 0-201-47711-4. Siegmund, G.: Technik der Netze, 4. Auflage, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1999, ISBN 3-7785-2637-5 (Grundlagen öffentlicher Netze, sehr ausführlich). Halsall, F.: Data Communi-cations, Computer Networks and Open Systems 4. Auflage, Addison-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 1996, ISBN 0-201-42293-X. Tanenbaum, A. S.: Computer Networks, 3. Auflage, Prentice Hall, Inc., New Jersey, 1996, ISBN 0-13-394248-1 (auch in deutscher Übersetzung (Computernetzwerke) verfügbar).Weitere Literatur wird bekannt gegeben!

Max. Teilnehmer
100

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 546
Ü -
Übung zur Vorlesung Telematik (Telematics) (2, 3, N)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(21.10.) Jochen Schiller,
Minh Tian
Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium (empfohlen: 5. oder 7. Semester).

Literatur
Larry Peterson, Bruce S. Davie: Computernetze - Ein modernes Lehrbuch, dpunkt Verlag, Heidelberg, 2000, ISBN 3-932588-69-X (deutschsprachig, sehr ausführlich). Krüger, G., Reschke, D.: Lehr- und Übungsbuch Telematik, Fachbuchverlag Leipzig, 2000, ISBN 3-446-21053-9 (deutschsprachig, in weiten Teilen Grundlage der Vorlesung). Kurose, J. F., Ross, K. W.: Computer Networking: A Top-Down Approach Featuring the Internet, Addi-son-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 2001, ISBN 0-201-47711-4. Siegmund, G.: Technik der Netze, 4. Auflage, Hüthig Verlag, Heidelberg, 1999, ISBN 3-7785-2637-5 (Grundlagen öffentlicher Netze, sehr ausführlich). Halsall, F.: Data Communi-cations, Computer Networks and Open Systems 4. Auflage, Addison-Wesley Publishing Company, Wokingham, England, 1996, ISBN 0-201-42293-X. Tanenbaum, A. S.: Computer Networks, 3. Auflage, Prentice Hall, Inc., New Jersey, 1996, ISBN 0-13-394248-1 (auch in deutscher Übersetzung (Computernetzwerke) verfügbar).Weitere Literatur wird bekannt gegeben!

Max. Teilnehmer
24

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Tian,Min: n.V.
19 548
V -
Embedded Internet (2, 3, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(20.10.) Hartmut Ritter
Inhalt
Die Vorlesung beschäftigt sich mit einem wesentlichen Aspekt des Internet der Zukunft, dem "Internet der Dinge". In Zukunft werden nicht nur Menschen miteinander über das Internet kommunizieren, sondern auch Menschen mit Dingen oder Dinge mit Dingen. Die Vorlesung beschäftig sich mit den technischen Voraussetzungen dafür (Hardwareplattformen und Betriebssysteme für eingebettete Internet-Systeme, Kommunikation zwischen derartigen Systemen) und Konzepten zum Aufbau größerer Netze aus diesen Elementen. Der zweite Teil beschäftigt sich damit, welche Dienste über solch ein Netz eingebetteter Systeme angeboten werden können. Dazu werden Protokolle zur Lokalisation und Beschreibung von Diensten betrachtet (Service Discovery Protocol, Service Location Protocol, Jini, UDDI).

Zielgruppe
Studierende im HauptstudiumVoraussetzungen: Grundkenntnisse in der Telekommunikation/in Internet-Techniken, Vordiplom

Literatur
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
19 549
Ü -
Übungen zur Vorlesung Embedded Internet (2, 3, N)
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(27.10.) Hartmut Ritter
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung an praktischen Beispielen näher untersucht. Dabei werden kleine Anwendungen unter Linux und auf eingebetteten Systemen programmiert, z.B. Sensornetzwerke, Bluetooth-Fernsteuerungen, Temperatursensoren, eingebettete Mini-"Betriebssysteme".

Zielgruppe
Studierende im HauptstudiumVoraussetzungen: Grundkenntnisse in der Telekommunikation/in Internet-Techniken, Vordiplom

Literatur
Wird in der Vorlesung bekannt gegeben

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
19 550
V -
Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie (4, N)
(2 SWS)(2 cr)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(21.10.) Christian Knauer
Inhalt
Diese Vorlesung baut auf der Vorlesung 'Algorithmische Geometrie' aus dem letzten Semester auf. Wir stellen neuere und fortgeschrittene Resultate und Methoden vor, die in der Grundvorlesung nicht behandelt wurden:geometrische Optimierungsprobleme: LP-type Probleme, Parametrische Suche, Randomisierte Optimierungstechniken, Range-Searchinggeometrisches Divide&Conquer: Epsilon-Netz Theorie, Cuttingsrandomisierte geometrische Algorithmen: inkrementelle vs. History-basierte Konstruktiongeometrische Datenstrukturen: Dynamisierung, Multilevel-DatenstrukturenVoraussetzungen: VL Entwurf u. Analyse von Algorithmen, VL Algorithmische GeometriePerspektiven: Bei Interesse besteht die Möglichkeit das Gebiet im nächsten Semester durch ein Seminar zu vertiefen.

Zielgruppe
Informatikstudenten im Hauptstudium oder Mathematikstudenten mit Nebenfach Informatik im Hauptstudium

Literatur
J.-D. Boissonnat, M. Yvinec. Algorithmic Geometry. Cambridge University Press, 1998. M. de Berg, M. van Kreveld, M. Overmars, O. Schwarzkopf. Computational Geometry: Algorithms and Applications. Springer-Verlag Berlin, 1997. K. Mulmuley. Computational Geometry: An Introduction through Randomized Algorithms. Prentice Hall, 1994. Originalarbeiten

Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
19 551
Ü -
Übung zur Vorlesung Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
  Christian Knauer
Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
19 552
V -
Datenbanksysteme II: Verteilung, Implementierung, Anwendung (2, N)
(4 SWS)(4 cr)
Di 14.00-16.00, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(23.10.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Es werden wichtige Themen im Gebiet Datenbanksysteme behandelt, die in der Einführungsveranstaltung keine Berücksichtigung finden konnten. Dazu gehören Implementierungstechniken, Verteilung und Replikation, Transaktionen, Objektorientierte und XML-Datenbanken ebenso wie sogenannte Enterprise-Applikationen. Eine detaillierte Themenübersicht findet sich ab Anfang Oktober auf der Webseite der Veranstaltung. Zu der Veranstaltung gibt es praktische Übungen.

Zielgruppe
Die Veranstaltung sollte von allen gehört werden, die sich in DB / IS vertiefen oder die Interesse an den Techniken haben, die hinter Marketing-Begriffen wie "Enterprise Applications" verbergen.

Literatur
T. Özsu, P. Valduriez: Principles of Distributed Database Systems, 2. Auflage, Prentice Hall, 1999G. Vossen, G. Weikum: Transactional Information Systems: Theory, Algorithms, and the Pactice of Concurrency Control and Recovery, Morgan Kaufmann, 2001, ISBN ISBN: 1558605088, 78 ?.Weitere Literatur auf der Webseite.

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
19 553
Ü -
Übungen zu Datenbanken II: Verteilung, Implementierung, Anwendung. (2, N)
(2 SWS)
Ab zweiter Semesterwoche nach Vereinbarung
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(29.10.) Heinz F. Schweppe,
N. N.
Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
N.,N.: 
19 554
V -
ENTFÄLLT!
(2 SWS)
(1.10.) Gerald Weber
Inhalt
Veranstaltung entfällt!

Sprechzeiten
Weber,Gerald: Mo, Do 15.00 - 16.00
19 555
V -
Vorlesung des Europäischen Graduiertenkollegs Combinatorics, Geometry and Computation
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(20.10.) Helmut Alt,
weitere DozentInnen des Kollegs
Inhalt
Die Dozenten und Gäste des Kollegs halten einführende Vorlesungen (in Blöcken von etwa 2-4 Stunden) zu speziellen Themen des Kollegs, meistens in englischer Sprache. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen.Die Themen der Vorlesung werden gesondert angekündigt und neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Interessenten können sich von der Koordinatorin des Kollegs, Frau Andrea Hoffkamp, auf einen Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.

Zielgruppe
Diplomanden, Doktoranden und Mitarbeiter der Arbeitsgruppendes Graduiertenkollegs und andere Interessierte.

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
weitere DozentInnen des Kollegs,: 
19 556
V -
Partizipation im Internet (1, 2, N)
(2 SWS)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(21.10.) Marco Rademacher
Inhalt
Im Gegensatz zu bisherigen Gesellschaftsformen verschafft die Informationsgesellschaft den Menschen in weit höherem Maße die Möglichkeit, nicht nur als Konsument die Vorschläge der Industrie hinzunehmen, sondern die lediglich auf Informationen beruhende Landschaft als Produzent aktiv mitzugestalten. Diese neue Basislehrveranstaltung der Arbeitsgruppe "Informatik in Bildung und Gesellschaft" wird Wissen vermitteln, um diesen Prozess analysieren, beurteilen und mitgestalten zu können.Daher beleuchten wir insbesondere Internettechnologien und Open-Source Software-Entwicklung. Voraussetzungen: Java-Programmierkenntnisse Ausblick: Die erworbenen Fähigkeiten können im folgenden Sommersemester im Rahmen eines Internet-Learning Projektseminars praktisch erprobt und vertieft werden.

Zielgruppe
Alle Informatik-Studiengänge incl. Nebenfach, insbes. der Fachgebiete anwendungsorientierte und praktische Informatik.

Literatur
Volker Grassmuck: "Freie Software zwischen Privat- und Gemeineigentum", Bundeszentrale für politische Bildungsarbeit, Bonn, 2002 (kann im Sekratariat Raum 155 sehr günstig erworben werden)Herbert Marshall McLuhan: "Die magischen Kanäle - Understanding Media"

Sprechzeiten
Rademacher,Marco: Mo 14-15, R. 149
19 557
Ü -
Partizipation im Internet (praktische Übungen) (1, 2, N)
(2 SWS)
  Marco Rademacher
Inhalt
Die praktischen Übungen werden als kleines Projekt der Teilnehmer gestaltet und sollen die in der Vorlesung vermittelten Kenntnisse motivieren und vertiefen.Im Umfang von 2 SWS kann ein Praktikumsschein erworben werden.Voraussetzung: Teilnahme an der Vorlesung "Partizipation im Internet"

Zielgruppe
Alle Informatik-Studiengänge incl. Nebenfach, insbes. der Fachgebiete anwendungsorientierte und praktische Informatik.

Sprechzeiten
Rademacher,Marco: Mo 14-15, R. 149
19 561
V -
Algorithmische Bioinformatik (1, 2, N)
(4 SWS)(4 cr)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(20.10.) Knut Reinert
Inhalt
Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick über die Kerngebiete der Bioinformatik wie Genvorhersage, Sequenzanalyse, Protein Klassifikation, etc. Sie ist die zentrale Veranstaltung des Bachelor Studienganges und legt somit auch die Grundlagen zu einer entsprechenden thematischen Vertiefung im Master's Studiengang. Die behandelten Themen werden in den Übungen intensiv vertieft.

Zielgruppe
Es ist die bioinformatische Kernveranstaltung des Bachelor Studienganges

Literatur
hauptsächlich: David Mount, Bioinformatics

Max. Teilnehmer
80

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
19 562
Ü -
Uebungen zur Algorithmischen Bioinformatik (1, 2, N)
(4 SWS)(8 cr)
Mi 14.00-16.00, Mi 16.00-18.00, Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Mi: SR 049 + SR 055, Fr SR 055
(22.10.) Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
siehe Vorlesung Algorithmische Bioinformatik

Zielgruppe
Die bioinformatische Kernveranstaltung fuer Bachelor Studenten

Max. Teilnehmer
80

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
Döring,Andreas: 
19 563
V -
Bau betrieblicher Informationssysteme mit Java2
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(20.10.) Lutz Prechelt
Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
19 564
Ü -
Übungen zur Vorlesung Bau betrieblicher Informationssysteme mit Java2
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(27.10.) Lutz Prechelt
Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
19 565
V -
Verteilte Algorithmen (2, 4, N)
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(22.10.) Artur Andrzejak
Inhalt
Die in dieser Vorlesung behandelten Algorithmen sind Grundbausteine zur effizienten Behandlung von Aufgaben, die von mehreren autonomen Rechnern/Prozessen in kooperativer Weise gelöst werden sollen. Das interessante dabei ist, daß im allgemeinsten Fall die Teilnehmer eines solchen verteilten Systems über asynchrone Nachrichten miteinander kommunizieren, wodurch nichtdeterministisches Verhalten entstehen kann. Dieses Szenario ist bei den meisten Peer-To-Peer Systemen anzutreffen, und so wird die Vorlesung auch diesen Bereich ansprechen. Neben den klassischen wie leader election oder BFS werden wir Transformationen von Algorithmen beschreiben, d.h. wie man Algorithmen für synchrone Netze zu solchen für asynchrone Netze generalisieren kann. Ein weiterer Schwerpunkt der Vorlesung werden Verfahren zur Abstimmung in unzuverlässigen Systemen (z.B. Byzantine Agreement) und Fehlertoleranz bilden.----- Veranstaltung in Zusammenarbeit mit HU -----

Zielgruppe
Hauptstudium; Grundkenntnisse der nichtsequentiellen Programmierung oder ALP 4; passive Englishkenntnisse

Literatur
Nancy A. Lynch: Distributed Algorithms, Morgan Kaufmann Pub., 1996;Gerard Tel, Introduction to Distributed Algorithms, Cambridge Univ. Press 1994.

Sprechzeiten
Andrzejak,Artur: nach Vereinbarung
19 566
Ü -
Übung zur Vorlesung Verteilte Algorithmen (2, 4, N)
(1 SWS)
Do 13.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(23.10.) Artur Andrzejak
Sprechzeiten
Andrzejak,Artur: nach Vereinbarung

B: Projekte, Seminare, Praktika, Colloquien und Kurse

a) Projekte

19 570
Pj -
Robotik (1, 2, 3, N)
(4 SWS)
Di 16.00-19.00 - Institut für Informatik; K40
(21.10.) Raúl Rojas,
Alexander Gloye
Inhalt
Die RoboCup-Initative hat sich das Ziel gesetzt, dieForschung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz dadurchvoranzutreiben, dass Roboter entwickelt werden, die Fußballspielen können. Jährlich finden internationale Wettbewerbestatt, an denen das im Institut entstandene Team FU-Fightersschon erfolgreich teilgenommen hat. In dem Praktikum sollenin Kleingruppen Teilprojekte bearbeitet werden, die beiErfolg in das Wettkampfsystem einfließen können.Mögliche Themen können aus den Bereichen Mechanik, Elektronik, Coputer Vision, Bildverarbeitung, Sensorintegration, Sensorfusion, Kommunikation, Simulation, Verhaltenssteuerung und Lernen gewählt werden. Eine genauere Beschreibung der Themen sind auf der Homepage zu finden.Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, erfolgreiche Mitarbeit in einem Teilprojekt, Vortrag über einen Aspekt des Teilprojekts, Dokumentation der Arbeit.

Zielgruppe
Voraussetzungen: Interesse an autonomen mobilen Robotern.Perspektive: Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studien- und Diplomarbeiten in der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz.

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
Gloye,Alexander: n.V.
19 571
Pj -
Übersetzerbau (1, 2, N)
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(20.10.) Dirk Draheim
Inhalt
In diesem Projekt wird eine visuelle, ausführbare Spezifikationssprache für Unternehmensapplikationen implementiert. Das angestrebte System erlaubt die werkzeugunterstütze Modellierung und Erzeugung von formularbasierten Anwendungen mittels programm-annotierter Zustandsautomaten. Das Projekt setzt die Arbeiten des Projekts Übersetzerbau im Sommersemester 2003 fort. Neueinsteiger sind aber ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium mit Leistungsnachweis zu Übersetzerbau

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Draheim,Dirk: Di 12-14
19 572
Pj -
Datenbank-Projekt (1, 2, N)
(4 SWS)(8 cr)
Eventuell als Blockveranstaltung im Februar 04.
Di 16.00-18.00, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(21.10.) Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
Im Datenbank-Projekt sollen die in der Vorlesung "Datenbanksysteme" erworbenen Kenntnisse in einem konkreten Projekt angewendet und gefestigt werden. Ziel des Projektes ist es, Erfahrungen über den gesamten Entwicklungszyklus einer Datenbank-gestützten Anwendung zu sammeln. Im Projekt wird es kleinere Vorträge von Dozenten und Teilnehmern geben. Im Zentrum steht natürlich die Projektarbeit. Am Ende soll ein nutzbares und nützliches System stehen. Wir werden moderne Techniken wie ein Objekt-relationale Datenbanksystem und Web-Services einsetzen. Es soll eine Datenbank entwickelt werden, die auch mobil nutztbar ist. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, voraussichtlich gibt es einen kleinen Aufnahmetest. Das Projekt wird nach Absprache eventuell als Blockveranstaltung durchgeführt. Nähere Informationen zur Projektaufgabe finden sich ab Ende August auf der Webpage der Veranstaltung.

Zielgruppe
Studierende mit Vertiefungsgebiet Datenbanken / IS oder solche, die an praktischen Problemstellungen interessiert sind und mindestens die "einführung in DBS" gehört haben.

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
Scholz,Manuel: Mi 14-16
19 573
Pj -
Projektseminar Embedded Webserver (3, N)
(4 SWS)
Mi 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(22.10.) Jochen Schiller,
Achim Liers,
Minh Tian
Inhalt
Ziel des Projektseminars ist die Erarbeitung der Grundlagen und die praktische Realisierung eines Embedded Webservers auf Basis eines Mikrocontrollers 68HC12DG128 von Motorola. Der Webserver verfügt über folgende Hardwarekomponenten: ein LCD Display, Matrix-Tastatur, 10MBit Ethernet Anschluss, CAN Bus-Interface, 16 Digitale I/O, 8 Analoge Eingänge, ein integriertes Modem, und ein Funkinterface mit wahlweise 433, 868 bzw. 915 MHz. Im Rahmen des Projektseminars werden alle Teilschritte der softwareseitigen Implementierung eines Embedded Webservers auf Basis eines Mikrocontrollersystems bearbeitet.Voraussetzungen: Grundkenntnisse in der Telekommunikation,/ in Internet-Techniken, Vordiplom

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium

Max. Teilnehmer
16

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
Tian,Min: n.V.
19 574
Pj -
Statische Analyse von Quellcode (2)
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(20.10.) Elfriede Fehr,
Dirk Draheim
Inhalt
Dieses Projekt setzt auf Ergebnissen der Arbeitsgruppe Programmiersprachen zur statischen Analyse von imperativ objektorientierten Programmiersprachen auf. Ein bestehendes Werkzeug zum Ableiten des kleinsten allgemeinen Typs von Einheiten eines Java-Programms wird konsequent erweitert und zur Realisierung eines leichtgewichtigen parametrisch polymorphen Mechanismus genutzt.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
Draheim,Dirk: Di 12-14

b) Seminare

19 580
S -
Modellierung von Benutzerschnittstellen (1, 2, N)
(2 SWS)
Mo 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(20.10.) Elfriede Fehr,
Dirk Draheim,
Gerald Weber
Inhalt
Es werden neuste Arbeiten auf dem Gebiet der Modellierung von Benutzerschnittstellen untersucht. Es interessieren domänenspezifische Erweiterungen von Standard-Modellierungssprachen als auch Ansätze von semi-formaler und formaler Semantik von Modellierungssprachen.Studiert werden insbesondere aktuelle Veröffentlichungen der Konferenzen INTERACT2003 und UML2003. Außerdem werden einige grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der Modellierung von Benutzerschnittstellen gelesen.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
Draheim,Dirk: Di 12-14
Weber,Gerald: Mo, Do 15.00 - 16.00
19 581
S -
Seminar über on-line Bewegungsplanung (2, 4)
(2 SWS)(4 cr)
eventuell als Blockveranstaltung
  Frank Hoffmann
Inhalt
Viele algorithmische Fragestellungen sind inhärent on-line, das heißt, es müssen Entscheidungen getroffen werden, die sich nur auf Ergebnisse vergangener Ereignisse stützen können, während die zukünftigen Anforderungen nicht oder nur vage bekannt sind. Das Paging-Problem in virtuellen Speichersystemen, das Routing in Kommunikationsnetzwerken oder etwa das Navigieren in unbekannten Umgebungen sind typische Beispiele für derartige Situationen. Wie man on-line Algorithmen in der Bewegungsplanung entwirft und analysiert, ist Gegenstand des Seminars.Wir werden sehen, daß man in vielen Situationen tatsächlich deterministisch bzw. randomisiert on-line Lösungen finden kann, die nachweislich nur um einen konstanten Faktor schlechter sind als jene von optimalen off-line Algorithmen, die die volle Eingabe schon im voraus kennen. Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen"

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudiummit Interesse an algorithmischen Problemen.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00
19 582
S -
Objektorientierte Programmiersprachen (2)
Mo 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(20.10.) Peter Löhr
Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
19 583
S -
Methoden der textbasierten Sprachverarbeitung (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Ankündigung der Vorbesprechung beachten
Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(23.10.) Heinz F. Schweppe,
Peter Siniakov,
Christian Siefkes
Inhalt
Die Verarbeitung natürlicher befindet sich im Moment in einer Umbruchphase. Während man vom Optimismus der 80-er Jahre mit der Hoffnung, das Problem des Sprachverstehens bald zu lösen, abrückt, werden die neuen Forschungsfelder der Informationsextraktion (IE) und Text Mining zunehmend wichtig. Die meisten Datenbestände sind als natürlichsprachliche Texte gespeichert; unstrukturierte bzw. semistrukturierte Texte sind die am häufigsten benutzte Darstellungsart für Informationen im Internet. IE dient dazu, bestimmte gewünschte Informationen in den unstrukturierten Texten zu identifizieren und in eine strukturierte Form, die formale (kanonische) Anfragen erlaubt und weiter maschinell verarbeitet werden kann, zu überführen. Ist die Zielstruktur fest und vorgegeben, handelt es sich um Faktenextraktion. Text Mining ist ein verwandtes Forschungsgebiet zu IE, da ähnliche Ziele angestrebt werden, die verwendeten Methoden sich jedoch erheblich unterscheiden. TextMining wendet die bereits in den strukturierten Datenmengen erfolgreich benutzten Techniken des Data Mining auf natürlichsprachliche Texte an. Das Spektrum der vorhandenen Methoden und Systeme ist sehr breit, es reicht von sehr gut erforschten regelbasierten Techniken über wissensbasierte bis zu statistischen Systemen. In dem Seminar sollen unterschiedliche Ansätze der IE und Text Mining untersucht und der Bezug zwischen beiden Bereichen hergestellt werden. Ein Gesamtbild des State of the Art der beiden Forschungsbereiche soll am Ende des Seminars entstehen.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium mit Interesse an Sprachverarbeitung. Die Veranstaltung gehört zum Vertiefun gsgebiet DB/IS.

Literatur
Wird inder Vorbesprechung bekannt gegeben. Siehe auch Webseite dere Veranstaltung ab Mitte Juli 2003.

Max. Teilnehmer
14

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
Siniakov,Peter: n.V.
Siefkes,Christian: n.V.
19 584
S -
Advanced Topics in Networking (3, N)
(2 SWS)(4 cr)
  Jochen Schiller,
Minh Tian,
Rolf Winter,
Thomas Zahn
Inhalt
Students will give talks about interesting topics from the research area of networking. The topics will range from ad-hoc protocols to Web services.Students participating will give a talk and write a report. Besides that, they will read one or two reports written by other students and prepare at least two questions to be asked after the corresponding talk. This is to stimulate discussions after the talks to make the seminar more fun.Important: First meeting will be held on 10. July 2003 14-14.30 in lab 0.44, a second meeting will be held at the beginning of the winter term.Please visit our homepage for more information or write emails to the supervisors.

Zielgruppe
Hauptdiplom

Literatur
Please visit the homepage of the seminar.

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Tian,Min: n.V.
Winter,Rolf: n. V.
Zahn,Thomas: n. V.
19 585
S -
Seminar über Algorithmen (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(23.10.) Helmut Alt
Inhalt
Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen"Perspektiven: Vergabe von Studien-, Examens- und Diplomarbeiten möglich.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudium.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
19 586
S -
Internet-Ökonomie (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(21.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Netzbasierte Systeme und das Internet haben ökonomische Zusammenhänge massiv verändert. Die Bedeutung des Verständnisses der wirtschaftlichen Bedingungen und Funktionsweisen einer Internet-Ökonomie ist mit dem Entstehen und der Krise der "New Economy" deutlich geworden. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit dem Buch Carl Shapiro, Hal R. Varian: Information Rules - A Strategic Guide to the Network Economy (deutsch als Online zum Erfolg. Strategie für das Internet- Business) und weiterer relevanter Arbeiten zum Thema.

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet Grundlagen, Englischkenntnisse

Literatur
Carl Shapiro, Hal R. Varian: Information Rules - A Strategic Guide to the Network Economy (deutsch als Online zum Erfolg. Strategie für das Internet- Business.

Sprechzeiten
Tolksdorf,Robert: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 587
S -
Web Suchmaschinen (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(23.10.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Suchmaschinen bieten einen der wichtigsten Web-Dienst an, mit dem die Informationen im Netz auf praktikable Weise zugänglich werden. In dem Seminar studieren wir anhand einschlägiger Arbeiten die Grundlagen klassischer textbasierer Suchmaschinen, die Nutzung der Link-Struktur in Suchmaschinen, die Suche in multimedialen Inhalten sowie weitere fortgeschrittene Themen.

Sprechzeiten
Tolksdorf,Robert: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 588
S -
Data management in location-based services (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
  Agnès Voisard
Inhalt
The term "location-based services"(LBS) is a rather recent concept that integrates geographic location with the general notion of services. Examples of applications include emergency services, navigation systems, or information delivery for tourists.With the development of mobile communication, these applications represent a novel challenge both conceptually and technically. The basic requirements for this type of application are various. Among them we can cite: the existence of standards; efficient computing power; friendly human-computer interfaces; and efficient data management. During this seminar students will give talks about topics from the research area of data management in LBS. Students participating will give a talk and write a report. Important: The first meeting will take place on October 21, 16 ct. The Blockseminar will take place at the end of the the winter semester. A good knowledge of database management systems is required.Contact: Agnes Voisard

Zielgruppe
Hauptdiplom

Literatur
Please visit the homepage of the seminar.

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Voisard,Agnès: nach Vereinbarung
19 589
S -
Service aspects in ad-hoc- and peer-to-peer-networks
(2 SWS)(4 cr)
Vorbesprechung 9. Juli, 16.00 h, Treffpunkt Raum 166
(1.10.) Jochen Schiller,
Rolf Winter,
Thomas Zahn
Inhalt
In diesem Seminar werden aktuelle Aspekte wie Quality of Service, Service Location und Load Balancing in ad-hoc-Netzwerken und Peer-to-Peer-Netzwerken betrachtet.

Zielgruppe
Informatik-Studenten im Hauptstudium

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Winter,Rolf: n. V.
Zahn,Thomas: n. V.
19 590
S -
Seminar über Funktionale Programmierung (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(27.10.) Elfriede Fehr,
Dirk Draheim
Inhalt
Es werden neuste Arbeiten auf den Gebieten Sprachentwurf, Implementierung, Prinzipien und Anwendung funktionaler Programmiersprachen untersucht. Die gesamte Bandbreite des Themenkomplexes, von Theorie bis Praxis, wird abgedeckt. Studiert werden insbesondere aktuelle Veröffentlichungen der Konferenz ICFP 2003 - International Conference on Functional Programming. Außerdem werden einige grundlegende Arbeiten auf dem Gebiet der parallelen Implementierung funktionaler Programmierprachen gelesen, dem Forschungsschwerpunkt der Arbeitsgruppe Programmiersprachen.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik

Max. Teilnehmer
16

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
Draheim,Dirk: Di 12-14
19 591
S -
Mitarbeiter/innen- und Diplomand/inn/enseminar zu Datenbanken / Informationssysteme (2)
(2 SWS)
Findet in der Regel wöchentlich auch in den Semesterferien statt.
Fr 10.00-12.00 - Takustraße 9; Konferenzraum 137
(1.10.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Im Mitarbeiter- und Diplomandenseminar werden aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe "DB&IS" und andere Arbeiten vorgestellt und diskutiert. Das Seminar kann nicht auf die Pflichtstundenzahl im Informatikstudium angerechnet werden.

Zielgruppe
Diplomanden mit Vertiefungsgebiet DB&IS.

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
19 592
S -
Mitarbeiter/innen- und Diplomand/inn/en-Seminar Softwaretechnik und Systemsoftware
(2 SWS)
Mi 9.00-11.00 - Takustraße 9; Konferenzraum 137
(1.10.) Peter Löhr
Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
19 593
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar)
(3 SWS)
Di, Do, Fr 12.00-13.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(1.10.) Helmut Alt,
Günther Rothe,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
19 594
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar -Praktische Informatik -
(1 SWS)
Fr 12.00-13.00 - Takustraße 9; Konferenzraum 137
(24.10.) Peter Löhr,
Heinz F. Schweppe,
Elfriede Fehr,
Raúl Rojas
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Praktischen Informatik. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert per E-mail angekündigt.

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
Rojas,Raúl: n. V.
19 595
S -
Mitarbeiter/innen- und Diplomand/inn/enseminar - Technische Informatik
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik; K40
(1.10.) Jochen Schiller
Inhalt
Im Mitarbeiter- und Diplomandenseminar werden aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe "Technische Informatik" vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Studierende der AG TechInf

Literatur
Wird themenspezifisch bekannt gegeben.

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 596
S -
Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Programmiersprachen
(2 SWS)
  Elfriede Fehr
Inhalt
Aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe werden vorgestellt, diskutiert und ihre Weiterentwicklung geplant.

Zielgruppe
Mitarbeiter der Arbeitsgruppe, Diplomanden, Studienarbeiter und Studierende, die sich im Gebiet der Arbeitsgruppe vertiefen möchten. Eine Anmeldung ist im Rahmen der Sprechstunde auch während des Semesters möglich.

Max. Teilnehmer
6

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 597
S -
Seminar: The Elements of Statistical Learning (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(23.10.) Knut Reinert
Inhalt
Im Seminar werden wir gemeinsam das Buch "The Elements of Statistical Learning" von Trevor Hastie, Robert Tibshirani, und Jerome Friedman bearbeiten.Das Seminar ist im Bioinformatik Studiengang dem Studienbereich "Analyse und Visualiserung biologischer Massendaten" zuzuordnen und zaehlt 4 Leistungspunkte.Da sich alle Teilnehmer den behandelten Inhalt des Buches aneignen sollen, werden keine klassischen Seminarvortraege vergeben, sondern an jedem Termin zwei Vortragende ausgelost. Somit muessen alle Teilnehmer immer vorbereitet sein. Natuerlich wirddeshalb kein ausgearbeiteter Vortrag erwartet. Der Vortragende wird mit seinen Notizen an der Tafel und im freien Vortragden behandelten Stoff mit den anderen Seminarteilnehmern durchgehen. Desweiteren gibt es eine feste Anzahl vonVortraegen fuer alle Teilnehmer (Beispiel: Wenn es 15 Termine (d.h. 30 Vortraege) und 10 Teilnehmer gibt, dannwerden fuer jeden Teilnehmer 3 Lose angefertigt.). Jeder Teilnehmer kann einmal den Vortrag ablehnen und kommtnicht zweimal hintereinander dran. Jeder Teilnehmer muss mindestens zwei mal vortragen.Interessenten der Informatik sind willkommen.Die Note wird gewichtet erstellt aus der Qualitaet aller Vortraege und der Mitarbeit im Seminar.

Zielgruppe
Hauptdiplom, Bioinformatik Master's

Literatur
Hastie, Tibshirani, Friedmann: The Elemenst of statistical learning.

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
19 598
S -
Seminar: Principles of Population Genetics (2, N)
(2 SWS)(3 cr)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(21.10.) Knut Reinert
Inhalt
Im Seminar werden wir gemeinsam das Buch "Principles of Population Genetics" von Daniel Hard und Andrew Clark lesen.Das Seminar ist dem Studienbereich "Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten" zuzuordnen und zaehlt 3 Leistungspunkte.Da sich alle Teilnehmer den behandelten Inhalt des Buches aneignen sollen, werden keine klassischen Seminarvortraege vergeben, sondern an jedem Termin zwei Vortragende ausgelost. Somit muessen alle Teilnehmer immer vorbereitet sein. Natuerlich wird deshalb kein ausgearbeiteter Vortrag erwartet. Der Vortragende wird mit seinen Notizen an der Tafel und im freien Vortrag den behandelten Stoff mit den anderen Seminarteilnehmern durchgehen. Desweiteren gibt es eine feste Anzahl vonVortraegen fuer alle Teilnehmer (Beispiel: Wenn es 15 Termine (d.h. 30 Vortraege) und 10 Teilnehmer gibt, dannwerden fuer jeden Teilnehmer 3 Lose angefertigt.). Jeder Teilnehmer kann einmal den Vortrag ablehnen und kommtnicht zweimal hintereinander dran. Desweiteren muss er mindestens zweimal vortragen.Interessenten aus der Informatik sind wollkommen.

Zielgruppe
Studenten der Bioinformatik im Master's Studium.

Literatur
Hard, Clark: Principles of Population Genetics, Sinauer, 1997

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(02 756)
S -
Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten, Doktorarbeiten für Mediziner u. Inform. (1, N)
(27.10.) Thomas Tolxdorff
Inhalt
Keine Vorlesung, sondern eine Beratung für Doktorarbeiten für Mediziner und Informatiker.

Zielgruppe
Mediziner und Informatiker

Sprechzeiten
Tolxdorff,Thomas: n.V.
(02 757)
S -
Ausgewählte Themen der Medizinischen Bildverarbeitung
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(30.10.) Thomas Tolxdorff
Inhalt
Behandelt werden aktuelle Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Bildverarbeitung. Das Seminar wird am Ende des Semesters als Blockveranstaltung durchgeführt. Zwischenzeitlich erfolgt ein Koordinationstreffen aller Teilnehmer sowie semesterbegleitend Einzelbetreuung. Die Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung.

Zielgruppe
Mediziner und Informatiker

Sprechzeiten
Tolxdorff,Thomas: n.V.
(10 033112)
S -
Software-Werkstatt (Business Intelligence)
(2 SWS)(4 cr)
Mi 10.00-12.00 - Garystr. 21; HS 108 a
(20.10.) Hans-Joachim Lenz

c) Praktika

19 600
P -
Mikroprozessor-Praktikum A (3, N)
(4 SWS)(8 cr)
Di 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(21.10.) Jochen Schiller,
Achim Liers
Inhalt
Die überwältigende Mehrheit zukünftiger Computersysteme wird durch miteinander kommunizierende eingebettete Systeme geprägt sein. Diese finden sich in Maschinensteuerungen, Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, intelligenten Gebäuden etc. und werden zukünftig immer mehr in Netze wie dem Internet eingebunden sein. Das Praktikum wird auf die Architektur eingebetteter Systeme eingehen und die Unterschiede zu traditionellen PC-Architekturen (z.B. Echtzeitfähigkeit, Interaktion mit der Umgebung) anhand praktischer Beispiele aufzeigen. Als Basis des Praktikums dienen ein Motorola Mikrocontroller HC12 und ein Intel 80x86 System. Ziel ist es, Kenntnisse der Hardware und der hardwarenahen Programmierung zu vermittelt. Schwerpunkte des in einzelne Versuche gegliederten Praktikums sind: Registerstrukturen, Speicherorganisation, hardwarenahe Assembler- und Hochsprachenprogrammierung, I/O-System- und Timer-Programmierung, Interrupt-System, Watchdog-Logik, Analogschnittstellen, Bussystemanbindung von Komponenten, Kommunikation (seriell, CAN-Bus, Ethernet, Funk und USB), Ansteuerung von Modellen und Nutzung unterschiedlichster Sensorik.

Zielgruppe
DiplomstudentInnen im Hauptstudium

Literatur
Wird zu Beginn der 1. Veranstaltung bekannt gegeben.

Max. Teilnehmer
16

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 601
P -
Mikroprozessor-Praktikum B (3, N)
(4 SWS)(8 cr)
Do 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(23.10.) Jochen Schiller,
Achim Liers
Inhalt
Die überwältigende Mehrheit zukünftiger Computersysteme wird durch miteinander kommunizierende eingebettete Systeme geprägt sein. Diese finden sich in Maschinensteuerungen, Haushaltsgeräten, Kraftfahrzeugen, Flugzeugen, intelligenten Gebäuden etc. und werden zukünftig immer mehr in Netze wie dem Internet eingebunden sein. Das Praktikum wird auf die Architektur eingebetteter Systeme eingehen und die Unterschiede zu traditionellen PC-Architekturen (z.B. Echtzeitfähigkeit, Interaktion mit der Umgebung) anhand praktischer Beispiele aufzeigen. Als Basis des Praktikums dienen ein Motorola Mikrocontroller HC12 und ein Intel 80x86 System. Ziel ist es, Kenntnisse der Hardware und der hardwarenahen Programmierung zu vermittelt. Schwerpunkte des in einzelne Versuche gegliederten Praktikums sind: Registerstrukturen, Speicherorganisation, hardwarenahe Assembler- und Hochsprachenprogrammierung, I/O-System- und Timer-Programmierung, Interrupt-System, Watchdog-Logik, Analogschnittstellen, Bussystemanbindung von Komponenten, Kommunikation (seriell, CAN-Bus, Ethernet, Funk und USB), Ansteuerung von Modellen und Nutzung unterschiedlichster Sensorik.

Zielgruppe
DiplomstudentInnen im Hauptstudium

Literatur
Wird zu Beginn der 1. Veranstaltung bekannt gegeben.

Max. Teilnehmer
16

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 604
P -
Praktikum über effiziente Algorithmen (2, 4, N)
(3 SWS)(6 cr)
Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(21.10.) Günther Rothe,
Tobias Lenz
Inhalt
Das Praktikum hat zwei Schwerpunkte: (a) Datenkompression (b) Graphenzeichnen und Visualisierung von Graphenalgorithmen.In Arbeitsgruppen sollen Verfahren aus diesen Gebieten implementiert und damit experimentiert werden. Für die Visualisierung soll das System GATO eingesetzt werden.Eine Ausweitung der Projekte in Studien- oder Diplomarbeiten ist möglich.

Zielgruppe
Studenten des Hauptstudiums Informatik, Mathematik o.ä.

Sprechzeiten
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
Lenz,Tobias: n.V.

d) Colloquien

19 610
C -
Colloquium of the European Graduate Program
(1 SWS)
Mo 16.00-17.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(20.10.) Helmut Alt,
weitere DozentInnen des Kollegs
Inhalt
Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

Zielgruppe
Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andereInteressierte

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
weitere DozentInnen des Kollegs,: 
19 611
C -
Informatik-Colloquium
(2 SWS)
Ankündigungen der Vorträge mit Inhaltsangabe findet man auf den Webseiten des Instituts
Fr 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(24.10.) DozentInnen der Informatik
Inhalt
Kolloquien dienen der wissenschaftlichen Kommunikation zu aktuellen Forschungsfragen. Dazu werden Vorträge von in der Regel externen Gästen gehalten, an die sich eine Diskussion anschliesst. Das Informatik-Kolloquium richtet sich an alle Wissenschaftler des Instituts und an Studenten höherer Semester. Es ist eine ideale Gelegenheit einen Einblick in die Informatikforschung zu bekommen. Die Veranstaltung ist nicht auf das Stundenkontingent in den Informatik-Studiengängen anrechenbar.

Sprechzeiten
DozentInnen der Informatik,:
19 614
C -
Colloquium des Graduiertenkollegs Verteilte Informationssysteme
Nach Ankündigung
(1.10.) Jochen Schiller,
Heinz F. Schweppe
Inhalt
Die Kolloquien des Graduiertenkollegs Verteilte Informationssysteme finden nach Ankündigung an der HU, FU oder TU statt. Die Veranstaltung ist nicht für die Studiengänge Informatik anrechenbar.

Zielgruppe
Promotionsstudenten

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr

e) Kurse

19 620
K -
Systemverwaltung (1, 2, 3)
(2 SWS)
Block Mo, Di, Mi, Do, Fr 10.00-17.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(1.3.) Dirk Pape
Inhalt
Grundaufgaben der Systemverwaltung anhand beispielhafter Problemstellungen, wie Planung und Installation von Systemen unter Berücksichtigung der Anforderungen (Applikationen, Verfügbarkeitsaspekte, usw.) Installation und Wartung unter verschiedenen Nebenbedingungen (mehrere Administratoren - ein Rechner, ein Administrator - viele Rechner, Automatisierung) Verwaltung von Konfigurationsdaten und Dokumentation. Gemeinsame Nutzung von Ressourcen (Fileservices, Printservices, etc.)Accounting und LoggingDatensicherung - Strategien und Technologien usw.Die Problemstellungen werde ich zuerst betriebssystemunabhängig behandeln, aber beispielhafte Realisierungen unter unterschiedlichen Plattformen (Unix/Linux, Windows) vorstellen.Der Umfang praktischer Übungen hängt von der Teilnehmerzahl ab. Grundlagenkenntnisse in Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, in der Benutzung von Rechnern sowie Programmierung werden vorausgesetzt.

Zielgruppe
Der Kurs richtet sich an Studierende im 5. Semester (insbesondere an Bachelorstudierende).

Sprechzeiten
Pape,Dirk: Mi 10-12
19 621
K -
Werkzeuge und Bausteine zum Gestalten von Web-basierten Lernmaterialien (1, N)
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; K40
(22.10.) Christian Zick
Inhalt
Der Verlauf des Kurses wird von den speziellen Interessen der TeilnehmerInnen bestimmt, d.h. welche der vorgestellten Lernplattformen - auch mit eigenen Vorschlaegen - intensiver bearbeitet wird.Teil 1 (max. 6 Termine):Erstellung von Web-basiertem Lernmaterial unter Einsatz der Werkzeuge und Bausteine, die in dem EC-Telematics-Projekt "EuroMET" entwickelt worden sind und jetzt als "FUweblearn"-Umgebung umgestaltet sind. Moegliche Aufgaben: (1.) Jede/r TeilnehmerIn kann innerhalb der vorgegebenen Struktur ein eigenes Lernmodul zu einem beliebigen Thema erstellen und entwickelt damit ein Verstaendnis fuer die vorhandenen Werkzeuge und Bausteine, sowie fuer die Notwendigkeiten der didaktischen Strukturen Web-basierten Lernens. (2.) Jede/r TeilnehmerIn wird mit den FUweblearn-Werkzeugen vertraut und kann diese veraendern und erweitern.Ziele: (1.) Verstaendnis der Datenstruktur von FUweblearn, Faehigkeit, ein eigenes Lernmodul (echt) innerhalb eines "kompletten Kurses" (dummy) zu entwickeln. (2.) Die Datenstruktur mit Hilfe der Werkzeuge veraendern oder erweitern. Ggf. Entwicklung von eigenen Werkzeugen.Teil 2 (ca. 6 Termine):Vergleich und Untersuchung weiterer aktueller bzw. gaengiger Web-Lern-Umgebungen wie WebCT, Blackboard, ARIADNE, FLE, .... Aufgabe: Erstellung einer kleinen "Blackboard"-Lerneinheit und Durchfuehrung einer Online-Session mit den anderen Teilnehmern.

Zielgruppe
Zielgruppe: Geeignet fuer Teilnehmer aller Fachbereiche: Interessenten an multimedialem Web-basiertem Lernen; speziell: Lernkurs-Entwickler, die nach einer plattform-unabhaengigen Autorenumgebung fuer Web-basiertes Lernen suchen.

Literatur
Information und Lernen mit Multimedia. L.J.Issing, P.Klimas, Hrsg. Beltz-Verlag. ISBN 3-671-27374-3. (Es gibt eine neuere Ausgabe!)

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Zick,Christian: Mi 9-12
19 622
K -
Digitales Video (1, N)
(2 SWS)
Bei mehr als 10 TeilnehmerInnen finden einige Übungen in zwei Gruppen statt, die erste dann Freitags um 08.30
Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik; K40
(24.10.) Christian Zick
Inhalt
Es werden die gängigen digitalen Videoformate, ihre jeweiligen Algorithmen (sofern offen), ihre jeweils speziellen Eigenschaften und die vorhandenen Werkzeuge vorgestellt: MPEG wird ausfuehrlich behandelt, ferner AVI, Quicktime, M-JPEG, RealVideo, WindowsMedia. Gestreamtes Video verlangt Überlegungen zu Bandbreite im Netz und zu Broad- und Multicasting. Es wird versucht, in jedem Semester eine (Lehr)Veranstaltung live zu uebertragen und saemtliche technischen Voraussetzungen dafuer praktisch zu klaeren. Im Rahmen von Uebungen bzw. kleinen Projekten steht Soft- und Hardware zur Erzeugung und Untersuchung von Video-Dateien zur Verfuegung. Fuer die Bearbeitung von Videomaterial wird eine Einfuehrung in den Media100-Arbeitsplatz gegeben.Voraussetzungen: keine.

Zielgruppe
Studierende, die im Bereich Multimedia/Digitale Medien Interesse haben. Geeignet für TeilnehmerInnen aller Fachbereiche.

Literatur
Siehe Zeitplan der Veranstaltung (Homepage-Link)

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Zick,Christian: Mi 9-12
19 623
K -
Java-Programmierkurs für Schülerinnen und Schüler
(2 SWS)
Vom 28.07.03 bis 8.08.03
  Margarita Esponda
Inhalt
Im Rahmen dieses Kurses werden Grundkenntnisse der imperativen Programmierung sowie Grundlagen der objektorientierten Programmierung anhand der Programmiersprache JAVA eingeführt. Objekte, Klassen, Kapselung, Schnittstellen, Vererbung und dynamisches Binden bilden die Lerninhalte der ersten Kurshälfte. Die zweite Kurshälfte beinhaltet vor allem die Nutzung von Klassenbibliotheken (API) für den Aufbau graphischer Benutzeroberflächen (AWT und SWING) sowie Multithreading, Networking und Animation. Die Veranstaltung wendet sich sowohl an Teilnehmer/innen, die vorher noch keine Programmiersprache erlernt haben, als auch an alle, die bereits Erfahrungen mit einer prozeduralen Programmiersprache haben, aber mit der objektorientierten Programmierung noch nicht vertraut sind.

Zielgruppe
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe (11-13 Klasse)

Literatur
Besuchen Sie bitte die Webseite der Veranstaltung

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Esponda,Margarita: Mi 10-12

C: Didaktik-Veranstaltungen

19 632
Unterrichtspraktikum -
Unterrichtspraktikum Informatik
(2 SWS)
Interessenten nehmen bitte per E-Mail Kontakt mit mir auf! Erstes Vorbereitungstreffen zwei Wochen vor Praktikumsbeginn am 2.02.2004, 15 Uhr, im Raum 149. Das Praktikum an sich findet in den Schulen statt.
Block
(23.2.) Marco Rademacher
Inhalt
Achtung: Eine frühzeitige Abstimmung u.a. über Lerngruppe, Unterrichtsthema und Geräteausstattung mit dem Mentor an der Praktikumsschule ist erforderlich. Praktikanten haben in den beiden dem Praktikum vorausgehenden Wochen mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit zu leisten. Der Termin des Beginns der Vorbereitung wird in der Vorbesprechung (siehe Anschlag Raum 155 und hier im Web) festgelegt.Inhalt: Durch selbständige Planung und Gestaltung von Informatikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrkräften der Praktikumsschulen sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschuldozenten sollen die Studierenden erste Handlungskompetenz als Lehrende erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.Dauer: 4 Wochen an der Schule, vorher zwei Wochen Vorbereitung in Zusammenarbeit mit dem Hochschullehrer und dem Mentor. Nach anfänglichen Hospitationen werden eigene Unterrichtsversuche im Umfang von mindestens 10 Unterrichtsstunden sowie weitere Hospitationen im Umfang von mindestens 30 Unterrichtsstunden und die Teilnahme an weiteren schulischen Veranstaltungen je nach Möglichkeit (Wandertag, Konferenzen, Exkursionen, u.ä.) erwartet.Praktikumsbericht: Spätestens 2 Monate nach Abschluß des Praktikums sind ein Überblick über alle Aktivitäten an der Schule und die gesammelte Unterrichtsplanung sowie Reflexionen vorzulegen.

Zielgruppe
Lehramtstudierende. Für die Teilnahme sind Leistungsnachweise aus den Pflichtveranstaltungen Einführung in die Informatik (Didaktik der Informatik I), und Analyse und Planung von Informatikunterricht (Didaktik der Informatik II) erforderlich.

Literatur
"Leitfaden zum Hospitieren und Unterrichten" von Georg Henning und Gerhard Schannewitzky, Winklers Verlag, Darmstadt, 1983"Wandel der Lernkulturen - Ideen und Bausteine für ein lebendigeres Lernen" von Rolf Arnold und Ingeborg Schüßler, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1998

Max. Teilnehmer
5

Sprechzeiten
Rademacher,Marco: Mo 14-15, R. 149

Bioinformatik (BSc, MSc)

Studienbeginn nur zum Wintersemester

Für diese Lehrveranstaltungen ist die Gemeinsame Kommission
Bioinformatik zuständig. Die Durchführung liegt in der
Verantwortung des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie,
des Fachbereichs Mathematik und Informatik sowie des bisherigen
Fachbereichs Humanmedizin.


Studienfachberatung

Nähere Informationen zum Studiengang Bioinformatik:
http://www.math.fu-berlin.de/~bioinf

Studentische Studienfachberatung: csiegel@inf.fu-berlin.de

Bioinformatik (BSc)

(19 000b)
K -
Brückenkurs Informatik
Block Mi 9.00-17.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.10.) Raúl Rojas,
Natalie Ardet
Inhalt
Der Brückenkurs dient in erster Linie StudienanfängerInnen in den Fächern Mathematik und Informatik zur Erleichterung des Einstiegs in das Studium. Er steht aber aller StudentInnen offen. Die Vermittlung der mathematischen Grundlagen erfolgt im zweiwöchigen Kursteil Mathematik (siehe "Vorlesungsangebot Mathematik"). In der dritten Woche nehmen die Studienanfänger am Kursteil Informatik statt. Hier werden sie in die Benutzung der Institutsrechner eingewiesen, an denen die praktischen Übungen durchgeführt werden. Zum Themenumfang gehören der Umgang mit vernetzten Unix und Windows Rechnern, die Einrichtung der persönlichen Arbeitsplatzumgebung und der Zugang zu den für das Studium relevanten Ressourcen des Institutes (Software, Drucker, elektronische Skripten und Uebungsaufgaben ...). Die Sicherheit im Netz, rechtliche Aspekte und der Zugang zu den Ressourcen des Institutes von zuhause aus werden auch thematisiert. Im Vordergrund steht die spezifische Infrastruktur am Fachbereich (Wireless LAN, VPN, Intranet...). Aktuelle Infos und Anmeldung auf der Webseite des Instituts für Informatik: www.inf.fu-berlin.de

Zielgruppe
StudienanfängerInnen in den Fächern Mathematik und Informatik

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
Ardet,Natalie: Mi 12-14
(19 000c)
K -
Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatik und Nebenfach Informatik
Block  10.00-16.00
(6.10.) Frank Hoffmann
Inhalt
Mathematisch-logisches Denken ist eine wichtige Grundlage für die Beschäftigung mit Problemen der Informatik.Da hinsichtlich dieser Voraussetzungen in den letztenJahren in den Nebenfachvorlesungen Informatik A und B einige Defizite deutlich wurden, wendet sich dieser Brückenkursan alle Nebenfachstudenten der Informatik, die hier nocheinen persönlichen Nachholbedarf sehen und sich so besser auf die Vorlesungen vorbereiten wollen.Die einzelnen Schwerpunkte des Brückenkurses sind: Elementare Mengenlehre, Relationen und Funktionen, logische Grundlagen, Umgang mit mathematischen Formeln und das Verstehen von mathematischen Beweisen.

Literatur
Meinel,Mundhenk; Mathematische Grundlagen der Informatik, Teubner

Max. Teilnehmer
120

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00

ab 1. Semester

(19 005)
V -
Mathematik für Studierende der Physik I
Mo 14.00-16.00, Mi 12.00-14.00 - Takustr. 9; Hörsaal
  Fritz Gackstatter
Sprechstunde: Mo 16-17
Inhalt: Der Vorlesungszyklus beginnt mit der Analysis, behandelt wird die Differential- und Integralrechnung einer Variablen.
Zielgruppe: Studienanfänger der Fachrichtungen Physik, Meteorologie, Bioinformatik, etc.
Voraussetzungen: Solide Grundkenntnisse aus der Schulmathematik
Perspektiven: Mathematik für Physiker II
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
(19 006)
Ü -
Übungen zu 19005
(2+2 SWS)
n.V.

  Fritz Gackstatter
(19 506)
V -
Informatik A
(4 SWS)(4 cr)
Mi, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal
(22.10.) Klaus Kriegel
Inhalt
Die Vorlesung dient als Einführung in die Informatik für Studierende mit dem Nebenfach Informatik. Im Mittelpunkt stehen zunächst der Begriff des Algorithmus und der Weg von der Problemstellung über die algorithmische Lösung zum Programm. Anhand zahlreicher Beispiele werden Grundprinzipien des Algorithmenentwurfs erläutert. Die Implementierung der Algorithmen wird verbunden mit der Einführung der funktionalen Programmiersprache Haskell (imperative und objektorientierte Programmiersprachen werden vorrangig in Informatik B behandelt). Im Weiteren werden die theoretischen, technischen und organisatorischen Grundlagen von Rechnersystemen vorgestellt. Dabei werden die Themen Binärdarstellung von Informationen im Rechner, Boolesche Funktionen und ihre Berechnung durch Schaltnetze, Schaltwerke für den Aufbau von Prozessoren und das von-Neumann-Rechnermodell behandelt. Voraussetzungen: Die Teilnahme am Brückenkurs Informatik (für alle) und am Brückenkurs Mathematische Grundlagen für Bioinformatiker und Nebenfach-Informatik wird dringend empfohlen.

Zielgruppe
Studierende im Grundstudium mit Nebenfach Informatik.

Literatur
S.Thompson: Haskell, The craft of functional programming, Addison-Wesley.F. Rabhi, G. Lapalme, Algorithms, a functional programming approach, Addison-Wesley. M. Broy: Informatik: Eine grundlegende Einführung, Band 1, Springer-Verlag. W. Oberschelp, G. Vossen: Rechneraufbau und Rechnerstrukturen, Oldenburg Verlag. J.L. Hennessy, D.A. Patterson: Computer Organization and Design, Morgan Kaufmann Publ. Tanenbaum, Goodman: Computerarchitektur, Addison-Wesley, C. Meinel, M. Mundhenk: Mathematische Grundlagen der Informatik: Mathematisches Denken und Beweisen - Eine Einführung, Teubner.

Max. Teilnehmer
240

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
(19 507)
Ü -
Übungen zu Informatik A
(2 SWS)(4 cr)
Termine nach Vereinbarung
  Klaus Kriegel,
Astrid Sturm
Max. Teilnehmer
240

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Freitag, 10-12
Sturm,Astrid: 
(21 791a)
V -
Allgemeine und anorganische Experimentalchemie für Human-, Zahn- und Veterinärmediziner sowie für Bioinformatiker
(2 SWS)
Di, Do 10.00-12.00 - Silberlaube (Habelschwerdter Allee 45); Hs 1a
(28.10.) Jürgen Simon
(21 791b)
V -
Organische Chemie für Human-, Zahn- und Veterinärmediziner sowie für Bioinformatiker
(2 SWS)
wird nach 21 791a in der 2. Sem.-Hälfte gelesen, Zahnmediziner müssen diese Vorlesung im 2. Fachsemester belegen - (s. A.)
Di, Do 10.15-11.45
  Jürgen H. Fuhrhop
(21 791e)
Ü -
Übung zum Chemiepraktikum für Bioinformatiker
zweiwöchig
n. V.
  Wolf-Dietrich Hunnius
(21 791f)
P -
Chemiepraktikum für Bioinformatiker (zweiwöchig)
n. V.  - Fabeckstr. 34/36
  Wolf-Dietrich Hunnius
zweiwöchig
19 701
V -
Molekularbiologie I
(2 SWS)(2 cr)
(Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Do 12.00-14.00 - Arnimallee 22; HS B
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
Weiter Infos unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Semester1_WS0304.shtml
Kontakt: uwe.schoeneberg@medizin.fu-berlin.de
19 702
Ü -
Molekularbiologie I
(2 SWS)(2 cr)
(Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Block  - n.V.
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
Blockveranstaltung Ende Februar
Weiter Infos unter: s. 19701

ab 3. Semester

(19 009)
V -
Computerorientierte Mathematik I
Di 14.00-16.00 - Takustr. 9; HS
  Martin Weiser
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Computer spielen heute in (fast) allen Lebenslagen eine wichtige Rolle. Die Computerorientierte Mathematik vermittelt grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Rechnern zur Lösung mathematischer Probleme und eine Einführung in das algorithmische Denken. Gleichzeitig wird aber auch typische mathematische Software wie Matlab und Maple eingeführt. Die nötige Motivation für die betrachteten Fragestellungen liefern einfache Anwendungsbeispiele aus den angesprochenen Fächern. Stichwortartiger Inhalt des ersten Teils: Maschinenzahlen, Rundungsfehler und damit verbundene Überraschungen, numerische Komplexität, lineare Gleichungssysteme und iterative Verfahren.
Zielgruppe: Studienanfänger im Fach Mathematik und Studierende der Bioinformatik
Voraussetzungen: Schulkenntnisse der Mathematik.
Perspektiven: Diese Veranstaltung bildet eine Einheit mit der Vorlesung "Computerorientierte Mathematik II" im SoSe 2003 und wird in der "Einführung in die Numerik" (WS 2003/04) vorausgesetzt.
Literatur: Es gibt ein Skript.
Langzeitplanung: Studienschwerpunkt Numerik.
(19 010)
Ü -
Übungen zu 19009
(2 SWS)
n. V.
  Martin Weiser,
Heiko Berninger
(19 531)
V -
Algorithmen und Datenstrukturen (für Bioinformatik) (1, 2, N)
(2 SWS)(2 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(23.10.) Clemens Gröpl
Inhalt
Die Vorlesung gibt eine Einführung in grundlegende algorithmische Techniken und Datenstrukturen für Strings und Graphen. Dabei stehen bioinformatische Fragestellungen im Vordergrund.

Zielgruppe
Pflichtveranstaltung für die Studenten im Bachelor-Studiengang Bioinformatik, 3. Semester. (Für Studenten im Bachelor-Studiengang Informatik ist die Veranstaltung 'Entwurf und Analyse von Algorithmen' vorgesehen.) Vorkenntnisse: Informatik A und B. Die Teilnahme an den Übungen ist erforderlich. (Ausnahmen mit dem Dozenten absprechen.)

Literatur
Wird noch bekanntgegeben. Hier die Literaturangaben vom letzten Jahr:* Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson und Ronald L. Rivest. Introduction to Algorithms. MIT Press/McGraw-Hill, 1990.* Dan Gusfield. Algorithms on Strings, Trees, and Sequences, Cambridge University Press, 1997.* Volker Heun. Grundlegende Algorithmen Vieweg, 2003.* Pavel Pevzner. Computational Molecular Biology. MIT Press, 2000.* Navarro, Raffinot. Flexible Pattern Matching in Strings.

Max. Teilnehmer
80

Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
(19 532)
Ü -
Übungen A zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(27.10.) Clemens Gröpl,
N. N.
Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
N.,N.: 
(19 533)
Ü -
Übungen B zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(28.10.) Clemens Gröpl,
N. N.
Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
N.,N.: 
(19 534)
Ü -
Übungen C zur Vorlesung Algorithmen und Datenstrukturen für Bioinformatik (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(28.10.) Clemens Gröpl,
N. N.
Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
N.,N.: 
(19 054)
V -
Numerische lineare Algebra
AM
Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 007
  Ralf Kornhuber
Sprechstunde: Fr 9-10
Inhalt: Die Vorlesung hat zwei Ziele:
(A) Die Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen in der Theorie von Matrizen (von Rangbetrachtungen über Eigenwerte und Singulärwerte) bis zur Jordan-Zerlegung) und
(B) die Vermittlung der Schwierigkeiten, die entstehen, wenn diese Strukturen zu konkreten Berechnungen, z.B. im Falle sehr großer Matrizen genutzt werden sollen.
Teil (B) wird thematisch mit dem Proseminar "Numerische Lineare Algebra'' abgestimmt.
Zielgruppe: Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an zwei Zielgruppen:
(1) an Studierende der Mathematik, die in diesem Bereich vielleicht theoretisch alles wissen, aber bei der praktischen Umsetzung unsicher sind und unter diesen insbesondere an jene, die am bereits genannten Proseminar
teilnehmen wollen;
(2) an Studierende der Bioinformatik, deren Kenntnisse in Linearer Algebra lückenhaft sind.
Voraussetzungen: Erwünscht sind Grundkenntnisse der Analysis (I,II), der Computerorientierten Mathematik (I,II) und der Linearen Algebra.
Literatur: Golubitsky/Dellnitz: Linear Algebra and Differential Equations using MATLAB; Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
Perspektiven und Langzeitplanung: Diese Vorlesung ist als Ergänzungsveranstaltung für die Angebote im Bereich Numerische Mathematik/Scientific Computing im Grund- und Hauptstudium gedacht, insbesondere für die
Vorlesungen Numerik I, II und III in den nachfolgenden Semestern. Für Studierende des Bachelor-Studiengangs Bioinformatik
kann sie zusammen mit der Vorlesung CoMa II als äquivalent zur Veranstaltung "Numerik" (4. Fachsemester) angerechnet werden.
(19 232)
PS -
Numerische lineare Algebra
(2 SWS)
Vorbesprechung: Mi 22.10., 15 Uhr, Arnimallee 2-6, Raum 126
  Ralf Kornhuber
Inhalt: Wie schreibt man den Gehalt einer mathematischen Formel mit einfachen Worten?
Damit ist diese Frage nicht erst in einer mündlichen Vordiplomprüfung aufgetaucht, soll in diesem Seminar die Darstellung mathematischer Sachverhalte im Rahmen eines Vortrags geübt werden. Inhaltlich soll es um grundlegende Verfahren der numerischen linearen Algebra gehen.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik und (Bio)-Informatik, sowie verwandte Fächer ab dem 3. Semester.
Voraussetzungen: Erwünscht sind Grundkenntnisse der Analysis (I,II), der Computerorientierten Mathematik (I,II) und der Linearen Algebra.
Literatur: Golubitzky/Delnitz: Linear Algebra und Differential Equations using MATLAB;
Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
19 703
V -
Molekularbiologie III
(2 SWS)(2 cr)
(Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 22; HS B
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
Weitere Infos unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Bioinf/III/Semester3_WS0304.shtml
Kontakt: uwe.schoeneberg@medizin.fu-berlin.de
19 704
Ü -
Molekularbiologie III
(2 SWS)(2 cr)
(Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Block  - n.V.
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie
Blockveranstaltung
Weiter Infos unter: s. 19703
(23 905)
V -
Systemische Physiologie, Teil Animalische Physiologie für Bioinformatiker
18. 11. 03-23. 1. 04, Di, Do, Fr 13.15-14.00 - Pflanzenphysiologie; Königin-Luise-Str. 12-16; Gr. Hs (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre) (18. 11.)
  Randolf Menzel,
Bernd Grünewald,
Sonja Grün
(23 906)
S/P -
Physiologie, Teil Neurobiologie, für Bioinformatiker (Seminar und Praktikum der Neurobiologie, Experimente zur Erregungsbildung und Erregungsleitung in Sinnesorganen und Nervensystem; 2 Std. Seminar, 4 Std. Praktikum)
1x pro Woche, 6 Termine (siehe gesonderten Aushang und Webpage der Neurobiologie, Lehre) - Seminarraum Neurobiologie; Gebäude II; Königin-Luise-Str. 24-26 Mo 9.00-13.00 Praktikum (24. 11.) Gruppe II:Fr 8.30-10.00 Seminar, Fr 14.00-18.00 Praktikum (28. 11.)
  Randolf Menzel,
Bernd Grünewald,
Einar Heidel
(21 604a)
V -
Biomoleküle II
Di 12.00-13.00, Mi 8.00-9.00 - Thielallee 67; HS der Pharmakologie
(21.10.) N. N.
(21 604b)
Ü -
Übungen zu 21 604 a für Studenten der Bioinformatik
  N. N.

ab 5. Semester

(19 561)
V -
Algorithmische Bioinformatik (1, 2, N)
(4 SWS)(4 cr)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(20.10.) Knut Reinert
Inhalt
Die Vorlesung gibt einen breiten Überblick über die Kerngebiete der Bioinformatik wie Genvorhersage, Sequenzanalyse, Protein Klassifikation, etc. Sie ist die zentrale Veranstaltung des Bachelor Studienganges und legt somit auch die Grundlagen zu einer entsprechenden thematischen Vertiefung im Master's Studiengang. Die behandelten Themen werden in den Übungen intensiv vertieft.

Zielgruppe
Es ist die bioinformatische Kernveranstaltung des Bachelor Studienganges

Literatur
hauptsächlich: David Mount, Bioinformatics

Max. Teilnehmer
80

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(19 562)
Ü -
Uebungen zur Algorithmischen Bioinformatik (1, 2, N)
(4 SWS)(8 cr)
Mi 14.00-16.00, Mi 16.00-18.00, Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Mi: SR 049 + SR 055, Fr SR 055
(22.10.) Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
siehe Vorlesung Algorithmische Bioinformatik

Zielgruppe
Die bioinformatische Kernveranstaltung fuer Bachelor Studenten

Max. Teilnehmer
80

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
Döring,Andreas: 
(23 731)
S -
Concepts in Neuroinformatic: Correlation Analysis of Neuronal Activity (Voraussetzung: abgeschlossenes GP Tierphysiologie oder Bioinformatiker im Masterstudiengang) (2 SWS) (4 cr)
(Vorbespr.: Mi, 29.10., 18.00)
Mi 18.00-20.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
  Sonja Grün
Anrechenbar (für Bioinformatiker) in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.
(23 421)
V -
Sensory Physiology. Die Vorlesung ist verpflichtend für die Teilnehmer des Praktikums "Sinnesphysiologie und Psychophysik" (1 SWS) (2 cr) (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie, Lehre)
Mo 16.15-17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
(27.10.) Marinus De Bruyne,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Bernhard Komischke
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Vorlesung ist nur gemeinsam mit dem Seminar zu belegen.
(23 422)
S -
Sensory Physiology (das Seminar ist verpflichtend für die Teilnehmer des Praktikums "Sinnesphysiologie und Psychophysik" (1 SWS) (2 cr) (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie, Lehre)
Mo 17.15-18.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
(27.10.) Marinus De Bruyne,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Bernhard Komischke
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Seminar ist nur gemeinsam mit der Vorlesung zu belegen.
(23 415)
V -
Model Systems in Neurobiology: from Molecules to Behavior (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an dem Fortgeschrittenenpraktikum mit SoSe 2004) (1 SWS) (2 cr)
Di 16.15 - Königin-Luise-Str. 24-26; Neurobiologie; Seminarraum; Gebäude II (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Es sind gemeinsam vereinbart; ob die Vorlesung in Englisch abgehalten wird. Es wird dringend empfohlen, die Vorlesung und das gleichnamige Seminar zu besuchen.
(28.10.) Petra Skiebe-Corrette,
Einar Heidel,
Carsten Duch
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.
(23 416)
S -
Seminar für Fortgeschrittene: Model Systems in Neurobiology: from Molecules to Behavior (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2004) (2 SWS) (4 cr)
Di 17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum; Gebäude II (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Die Vorträge können in englischer oder in deutscher Sprache gehalten werden (28. 10.)
  Petra Skiebe-Corrette,
Einar Heidel,
Carsten Duch
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.
(23 417)
V -
Neurobiology (Learning and Memory, Biochemistry, Neurophysiology, Behavior, Development) (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2004) (1 SWS) (2 cr)
Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Es wird gemeinsam vereinbart; ob die Vorlesung in Englisch abgehalten wird. Es wird dringend empfohlen; die Vorlesung und das gleichnamige Seminar zu besuchen.
Do 16.00-
(30.10.) Dorothea Eisenhardt,
Marinus De Bruyne,
Bernd Grünewald,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Gérard Leboulle
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Vorlesung ist nur gemeinsam mit dem Seminar zu belegen.
(23 418)
S -
Seminar für Fortgeschrittene: Neurobiology (Learning and Memory, Biochemistry, Neurophysiology, Behavior, Development) (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2004) (2 SWS)
Do 17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26 (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Die Vorträge können in Englisch oder Deutsch gehalten werden (30. 10.)
  Dorothea Eisenhardt,
Marinus De Bruyne,
Bernd Grünewald,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Gérard Leboulle
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Seminar ist nur gemeinsam mit der Vorlesung zu belegen.
19 705
V -
Analyse Physiologischer Signale
(2+2 SWS)(6 cr)
Mi 14.00-16.00 Do 10.00-12.00 - Arnimallee 22; Raum 69 bzw. PC-Pool
  Manfred Lambertz
Anrechenbar im Modul 10 (Bachelorstudiengang) und im Schwerpunktbereich A (Masterstudiengang)
Vorbesprechung: 22.10.03 14:15 bis 15:45 Uhr, Institut für Physiologie, Raum 69
Siehe auch unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
19 711
V -
Mathematische Modellierung von Stoffwechselprozessen und Genexpression
(2 SWS)(3 cr)
Di 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; Raum 025/026
(21.10.) Edda Klipp
Rückfragen an: klipp@molgen.mpg.de
Inhalt:Einführung in Modellierung, Enzymkinetik, Stöchiometrische Anlayse zellulärer Reaktionssysteme (Systemgleichungen, Systemvereinfachungen, Erhaltungsbedingungen); Zeitkonstantten und Zeithierarchie, Metabolische Kontrollanalyse; Computergestütze Modellierungstools
Vorkenntnisse: Grundlagenausbildung Mathematik, biologische und biochemische Grundkenntnisse, geeignet für Masterstudenten und Bachelorstudenten ab dem 5. Semester.
Schwerpunktbereiche A und Modul 10
(21 686)
S -
Kommunikation im Nervensystem
Vorbesprechung und Terminabsprache am 20.10., 13.00 - 14.00, Hs, Thielallee 63

Seminar: 1 SWS (1 ECTS-Punkte)
Für Bioinformatiker: 2 cr., anrechenbar im Schwerpunkt A (Schwerpunktbereich A und Modul 10)

s. A.
  Frank Kirchhoff
1. Inhalt (Content):
Allgemeine und aktuelle Aspekte der molekularen und zellulären Kommunikationsmechanismen im zentralen und peripheren Nervensystem sollen in Form einer Blockveranstaltung (Symposiumscharakter, zwei volle Tage) diskutiert werden.
General and recent aspects of molecular and cellular communication mechanisms of the nervous system will be discussed at a two-days symposium.

2. Literatur (literature):
Neuroscience-Exploring the Brain (Nov. 2000), 2nd edition by Bear, Connors, Paradiso (ISBN 0683305964)

Literatur (in Englisch) wird zur Verfügung gestellt.
Literature (in English) will be provided to the participants.

4. Beginn (beginning):
Vorbesprechung und Terminabsprache am 20.10., 13.00 - 14.00 Uhr, HS, Thielallee

Dr. F. Kirchhoff: kirchhoff@em.mpg.de
19 714
S -
Pathophysiologie
(1 SWS)(2 cr)
Inst. f. Klin. Physiologie, 5 OG; Raum 5740
  Günzel
Voraussetzung: Vorkenntnisse in Medizin
Anmeldungen bis 28.10. bei graebener-roentgen@medizin.fu-berlin.de
Anrechenbar in Modul 10
Siehe auch unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/p-s_wahl_ws0304.htm
19 715
V -
Biometrie I
(1 SWS)(2 cr)
Inst. f. Klin. Physiologie, 5. OG; Raum 5740
  Mankertz, Günzel, Florian, Fromm
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Physiologie
Anmeldung bei graebener-roentgen@medizin.fu-berlin.de
anrechbar in Modul 10 und im Schwerpunkt A (Master)
Siehe auch unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/p-s_wahl_ws0304.htm

Bioinformatik (MSc)

(19 100)
V -
Hamilton'sche Systeme und klassische Moleküldynamik
AM
Mi 10.00-12.00 - Takustr. 9; SR 051
  Burkhard Schmidt
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Wie bewegen sich Moleküle? Wie kann man molekulare Eigenschaften auf Grundlage von Simulationsrechnungen ermitteln? Welche mathematischen Modelle werden verwendet und welche ihrer generellen theoretischen Eigenschaften muss man bei der numerischen Umsetzung besonders berücksichtigen? Diese und ähnliche Fragen werden im einführenden Teil der Vorlesung beantwortet. Sie führen uns auf die Prinzipien der klassischen Moleküldynamik und deren mathematische Grundlage, die Numerik klassischer Hamiltonscher Differentialgleichungen. Der Hauptteil der Vorlesung gliedert sich daher in zwei aufeinander abgestimmte Teile, eine Einführung in die Integration Hamiltonscher Differentialgleichungen und eine Einführung in die Verwendung der klassischen Moleküldynamik zur Ermittlung molekularer Kenngrößen (statistische Verteilungen, Korelationen, Diffusionskoeffizienten, molekulare Stöße). Beispiele aus Anwendungen in Materialwissenschaft und Biotechnologie illustrieren die Einsatzmöglichkeiten der vorgestellten Konzepte.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse Physik/Chemie sowie Numerik/Differentialgleichungen.
Perspektiven: Quantendynamik aus mathematischer Sicht im SoSe 04.
(19 101)
Ü -
Übungen zu 19100
(2 SWS)
n. V.
  Burkhard Schmidt
(19 243)
S -
Moleküle im Rechner
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Takustr. 7 (ZIB); SR 2006
  Christof Schütte,
Frank Cordes,
Burkhard Schmidt
In diesem Seminar soll - fächerübergreifend zwischen Physik, Chemie und Numerik - das Gebiet der molekularen Dynamik im weitesten Sinne lt werden. Beiträge hierzu sollen insbesondere aus den Bereichen der klassischen Dynamik, der Quantendynamik, sowie der Numerik und der Visualisierung kommen. Neben der Darstellung der verschie-
denen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen. Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären
Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennenlernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Publikum: Diplomanden und Doktoranden: Mathe/Physik/Chemie/Bioinf.
(19 246)
S -
Pharmakokinetik
(2 SWS)(5 cr)
Di 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 053
  Wilhelm Huisinga,
Wolfram Liebermeister,
Tobias Jahnke
Sprechzeit: Di 14.30-15.30
Inhalt: Die Pharmakokinetik beschreibt den zeitlichen Konzentrationsverlauf von Wirkstoffen und deren Abbauprodukten in Flüssigkeiten und Geweben des Körpers. Sie versucht zu ergründen, welche biologischen Mechanismen dafür verantwortlich sind und beschreibt deren Zusammenspiel mit Hilfe von mathematischen Modellen. Für die Wirksamkeit eines Medikaments spielen seine pharmakokinetischen Eigenschaften eine entscheidende Rolle, und bei der Medikamentenentwicklung haben Vorhersagen zur Pharmakokinetik in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Diese Vorhersagen stützen sich teils auf die chemische Struktur des Wirkstoffes, teils auf gemessene chemische Eigenschaften oder in-vitro-Daten. Die verwendeten Modelle berücksichtigen in steigendem Maße auch physiologisches Wissen über den Organismus.
Im Seminar soll zunächst Grundwissen über die biologischen Prozesse vermittelt werden, die für die Aufnahme, die Verteilung, die Verstoffwechselung und die Ausscheidung von Wirkstoffen verantwortlich sind. Im weiteren Verlauf geht es um die mathematische Modellierung pharmakokinetischer Prozesse und ihre konkrete numerische Umsetzung anhand ausgewählter Beispiele.
Weitere Informationen zum Seminar auf der Webseite:
http://www.math.fu-berlin.de/~biocomp/Lehre/SemPharm_WS03/index.shtml.
Auf der ersten Vorbesprechung am 15. Juli, 16:15 Uhr (SR 053, INF) werden die Themen des Seminars näher vorgestellt.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, Medizin, Biologie und (Bio-)Informatik sowie verwandter Fächer ab dem 5. Semester.
Voraussetzungen: Grundwissen in den biochemischen/medizinischen oder mathematischen Grundlagen (Differentialgleichungen, Numerik, Statistik) der Pharmakokinetik.
Perspektiven: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing/Computational Biology mit Möglichkeit zur Abschlußarbeit in verschiedene Richtungen.
Literatur: siehe Webseite.
(19 597)
S -
Seminar: The Elements of Statistical Learning (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(23.10.) Knut Reinert
Inhalt
Im Seminar werden wir gemeinsam das Buch "The Elements of Statistical Learning" von Trevor Hastie, Robert Tibshirani, und Jerome Friedman bearbeiten.Das Seminar ist im Bioinformatik Studiengang dem Studienbereich "Analyse und Visualiserung biologischer Massendaten" zuzuordnen und zaehlt 4 Leistungspunkte.Da sich alle Teilnehmer den behandelten Inhalt des Buches aneignen sollen, werden keine klassischen Seminarvortraege vergeben, sondern an jedem Termin zwei Vortragende ausgelost. Somit muessen alle Teilnehmer immer vorbereitet sein. Natuerlich wirddeshalb kein ausgearbeiteter Vortrag erwartet. Der Vortragende wird mit seinen Notizen an der Tafel und im freien Vortragden behandelten Stoff mit den anderen Seminarteilnehmern durchgehen. Desweiteren gibt es eine feste Anzahl vonVortraegen fuer alle Teilnehmer (Beispiel: Wenn es 15 Termine (d.h. 30 Vortraege) und 10 Teilnehmer gibt, dannwerden fuer jeden Teilnehmer 3 Lose angefertigt.). Jeder Teilnehmer kann einmal den Vortrag ablehnen und kommtnicht zweimal hintereinander dran. Jeder Teilnehmer muss mindestens zwei mal vortragen.Interessenten der Informatik sind willkommen.Die Note wird gewichtet erstellt aus der Qualitaet aller Vortraege und der Mitarbeit im Seminar.

Zielgruppe
Hauptdiplom, Bioinformatik Master's

Literatur
Hastie, Tibshirani, Friedmann: The Elemenst of statistical learning.

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(19 598)
S -
Seminar: Principles of Population Genetics (2, N)
(2 SWS)(3 cr)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(21.10.) Knut Reinert
Inhalt
Im Seminar werden wir gemeinsam das Buch "Principles of Population Genetics" von Daniel Hard und Andrew Clark lesen.Das Seminar ist dem Studienbereich "Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten" zuzuordnen und zaehlt 3 Leistungspunkte.Da sich alle Teilnehmer den behandelten Inhalt des Buches aneignen sollen, werden keine klassischen Seminarvortraege vergeben, sondern an jedem Termin zwei Vortragende ausgelost. Somit muessen alle Teilnehmer immer vorbereitet sein. Natuerlich wird deshalb kein ausgearbeiteter Vortrag erwartet. Der Vortragende wird mit seinen Notizen an der Tafel und im freien Vortrag den behandelten Stoff mit den anderen Seminarteilnehmern durchgehen. Desweiteren gibt es eine feste Anzahl vonVortraegen fuer alle Teilnehmer (Beispiel: Wenn es 15 Termine (d.h. 30 Vortraege) und 10 Teilnehmer gibt, dannwerden fuer jeden Teilnehmer 3 Lose angefertigt.). Jeder Teilnehmer kann einmal den Vortrag ablehnen und kommtnicht zweimal hintereinander dran. Desweiteren muss er mindestens zweimal vortragen.Interessenten aus der Informatik sind wollkommen.

Zielgruppe
Studenten der Bioinformatik im Master's Studium.

Literatur
Hard, Clark: Principles of Population Genetics, Sinauer, 1997

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(19 552)
V -
Datenbanksysteme II: Verteilung, Implementierung, Anwendung (2, N)
(4 SWS)(4 cr)
Di 14.00-16.00, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(23.10.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Es werden wichtige Themen im Gebiet Datenbanksysteme behandelt, die in der Einführungsveranstaltung keine Berücksichtigung finden konnten. Dazu gehören Implementierungstechniken, Verteilung und Replikation, Transaktionen, Objektorientierte und XML-Datenbanken ebenso wie sogenannte Enterprise-Applikationen. Eine detaillierte Themenübersicht findet sich ab Anfang Oktober auf der Webseite der Veranstaltung. Zu der Veranstaltung gibt es praktische Übungen.

Zielgruppe
Die Veranstaltung sollte von allen gehört werden, die sich in DB / IS vertiefen oder die Interesse an den Techniken haben, die hinter Marketing-Begriffen wie "Enterprise Applications" verbergen.

Literatur
T. Özsu, P. Valduriez: Principles of Distributed Database Systems, 2. Auflage, Prentice Hall, 1999G. Vossen, G. Weikum: Transactional Information Systems: Theory, Algorithms, and the Pactice of Concurrency Control and Recovery, Morgan Kaufmann, 2001, ISBN ISBN: 1558605088, 78 ?.Weitere Literatur auf der Webseite.

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
(19 553)
Ü -
Übungen zu Datenbanken II: Verteilung, Implementierung, Anwendung. (2, N)
(2 SWS)
Ab zweiter Semesterwoche nach Vereinbarung
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(29.10.) Heinz F. Schweppe,
N. N.
Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
N.,N.: 
(19 585)
S -
Seminar über Algorithmen (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(23.10.) Helmut Alt
Inhalt
Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen"Perspektiven: Vergabe von Studien-, Examens- und Diplomarbeiten möglich.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudium.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi 10-12
19 706
V -
Algorithmen für Stochastik und Stochastik für Algorithmen
(2+2 SWS)(6 cr)
Mit Beispielen aus der Sequenzanalyse, Vorlesung und Übung
Mi 14.00-18.00 - Arnimallee 2-6; Raum 025/026
(22.10.) Sven Rahmann
Zielgruppen: Bioinformatik Bachelor ab 5.Semester, Bioinformatik Master, Mathematik mit Nebenfach Informatik, Informatik
Voraussetzungen: Grundvorlesung Stochastik (W-Theorie und Statistik)
Grundlegenden Kenntnisse in PERL oder MATLAB oder C/C++ oder Java oder Python
Nähere Informationen unter:
http://lectures.molgen.mpg.de
Kontakt: Sven.Rahmann@molgen.mpg.de
Schwerpunktbereich C
19 707
V -
Verarbeitung von DNA-Microarray Daten
(2+2 SWS)(3+6 cr)
Vorlesung mit Übung
Di 8.30-10.00 Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; Raum 025/026
(21.10.) Martin Vingron,
Rainer Spang,
Stefan Röpcke
Voraussetzungen: Statistik, Molekularbiologie
Inhalt: In der Vorleseung wird ein Überblick über die Microarray-Technologie und deren Anwendungen gegeben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Datenanlyse von der Normierung der Rohdaten über die Berechnung repräsentativer Expressionswerte bis hin zu statistischen Signifikanztests für die Beantwortung spezifischer Fragestellungen. Auf Grund der breiten Anwendung der Technologie wird ein umfangreiches Methodenspektrum vorgestellt und an realen Datensätzen geübt.
Hinweis: Die Übungen (donnerstags) finden im MPI statt.
Kontakt: roepcke@molgen.mpg.de
Info: http://lectures.molgen.mpg.de
Schwerpunktbereiche C und D.
19 708
S -
Nachbearbeitung RECOMB 2003
(2 SWS)(4 cr)
n. V.  - MPI molekulare Genetik
  Martin Vingron,
Stefan Röpcke,
Sven Rahmann
Voraussetzung: Algorithmische Bioinformatik
Das Seminar findet voraussichtlich Mittwochabends im MPI statt. Der genaue Termin wird bei der Vorbesprechung festgelegt.
Vorbesprechung: 22.10.2003, 17 Uhr im MPI (Ihnestr. 73, Abt. Vingron, 3. Stock)
Kontakt: sven.rahmann@molgen.mpg.de
Info: http://lectures.molgen.mpg.de/
Schwerpunktbereiche C und D
19 709
S -
Clusteranalyse heterogener Daten
(2 SWS)(5 cr)
Di 10.00-12.00 - MPI f. Molekulare Genetik; Seminarraum 331 3. Etage
  Alexander Schliep
Vorbesprechung: 28.10.2003, 10 Uhr
Ansprechpartner: Dr. Alexander Schliep, schliep@molgen.mpg.de
http://lectures.molgen.mpg.de
Inhalt: Trotz der Vielfalt molekularbiologischer Daten wird bei der Analyse bisher meist eine Kategorie von Daten (z.B. Gen-Expressionsdaten) für sich alleine betrachtet; dies ist u.a.motiviert durch die Verfügbarkeit eines entsprechenden Instrumentariums in Form der bekannten Clusterverfahren. Diese Einschränkung läßt allerdings außer acht, dass in verschiedenen Kategorien von Daten der gleiche biologische Sachverhalt aus verschiedenen blickwinkeln betrachtet wird (Regulation von Genen z.B. maifestiert sich in Expressionsdaten und in der DNA-Sequenz). Verfahren, die solche Beziehungen heterogener Daten ausnutzen, um die Robustheit und Aussagekraft bei der Analyse zu verbessern, sind der Gegenstand des Seminars. Es treten hierbei eine Vielzahl methodischer Probleme auf, vom Modellierungsansatz bis hin zu praktischen Fragen. Neben dem Seminarvortrag ist eine Implementierung zu leisten.
Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Statistische Mustererkennung in der Bioinformatik" bzw. der Nachweis vergleichbarer Kenntnisse.
Schwerpunktbereiche C und D.
19 710
Pk -
Angewandtes Data Mining
(5 cr)
Block
  Knut Reinert,
Alexander Schliep
Blockveranstaltung: Kompaktkurs 1.-12. März 2004
Vorbesprechung: November 2003, Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben.
Inhalt: In diesem praktischen Kompaktkurs wird den teilnehmenden Studierenden die Möglichkeit geboten, die in Seminaren bzw. Vorlesungen zur statistischen Mustererkennung bzw. zum Data Mining erworbenen Kenntnisse durch praktische Analyse exemplarischer molekularbiologischer Datensätze zu vertiefen und zu ergänzen.
sie thematischen Schwerpunkte sind Support-Vector-Maschinen und Hidden-Markov- Modelle. Elementare Programmierkenntnisse (C, C++, Python) werden vorausgesetzt, der Schwerpunkt liegt aber auf dem Erlernen der Data Mining Methodik.Bei der Implementation eigener Klassifikatoren stellen die jeweiligen Bibiotheken - libsvm, siehe http://www.csie.ntu.edu.tw/~cjlin/libsvm und GHMM siehe: http://ghmm.org - die benötigten Algorithmen und Datenstrukturen zur Verfügung, die verbleibenden Programmieraufgaben beziehen sich auf problemspezifischeAdaptionen, Datenaufbereitung und Ergebnisvisulisierung.
Während des ganztägigen Kompaktkurses sollen die Teilnehmer/innen die selbständige Arbeit als Team kennenlernen. Ein Leistungsnachweis wird durch die Präsentation der Projektergebnisse erworben.
Rückfragen an: reinert@inf.fu-berlin.de, schliep@molgen.mpg.de
Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme an einem der Seminare "Elements of Statistical Learning" oder "Clusteranalyse heterogener Daten", sowie erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Algorithmische Bioinformatik".
Schwerpunktbereiche C und D.
(19 711)
V -
Mathematische Modellierung von Stoffwechselprozessen und Genexpression
(2 SWS)(3 cr)
Di 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; Raum 025/026
(21.10.) Edda Klipp
Rückfragen an: klipp@molgen.mpg.de
Inhalt:Einführung in Modellierung, Enzymkinetik, Stöchiometrische Anlayse zellulärer Reaktionssysteme (Systemgleichungen, Systemvereinfachungen, Erhaltungsbedingungen); Zeitkonstantten und Zeithierarchie, Metabolische Kontrollanalyse; Computergestütze Modellierungstools
Vorkenntnisse: Grundlagenausbildung Mathematik, biologische und biochemische Grundkenntnisse, geeignet für Masterstudenten und Bachelorstudenten ab dem 5. Semester.
Schwerpunktbereiche A und Modul 10
(23 731)
S -
Concepts in Neuroinformatic: Correlation Analysis of Neuronal Activity (Voraussetzung: abgeschlossenes GP Tierphysiologie oder Bioinformatiker im Masterstudiengang) (2 SWS) (4 cr)
(Vorbespr.: Mi, 29.10., 18.00)
Mi 18.00-20.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
  Sonja Grün
Anrechenbar (für Bioinformatiker) in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.
(23 421)
V -
Sensory Physiology. Die Vorlesung ist verpflichtend für die Teilnehmer des Praktikums "Sinnesphysiologie und Psychophysik" (1 SWS) (2 cr) (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie, Lehre)
Mo 16.15-17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
(27.10.) Marinus De Bruyne,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Bernhard Komischke
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Vorlesung ist nur gemeinsam mit dem Seminar zu belegen.
(23 422)
S -
Sensory Physiology (das Seminar ist verpflichtend für die Teilnehmer des Praktikums "Sinnesphysiologie und Psychophysik" (1 SWS) (2 cr) (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie, Lehre)
Mo 17.15-18.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
(27.10.) Marinus De Bruyne,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Bernhard Komischke
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Seminar ist nur gemeinsam mit der Vorlesung zu belegen.
(23 415)
V -
Model Systems in Neurobiology: from Molecules to Behavior (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an dem Fortgeschrittenenpraktikum mit SoSe 2004) (1 SWS) (2 cr)
Di 16.15 - Königin-Luise-Str. 24-26; Neurobiologie; Seminarraum; Gebäude II (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Es sind gemeinsam vereinbart; ob die Vorlesung in Englisch abgehalten wird. Es wird dringend empfohlen, die Vorlesung und das gleichnamige Seminar zu besuchen.
(28.10.) Petra Skiebe-Corrette,
Einar Heidel,
Carsten Duch
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.
(23 416)
S -
Seminar für Fortgeschrittene: Model Systems in Neurobiology: from Molecules to Behavior (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2004) (2 SWS) (4 cr)
Di 17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum; Gebäude II (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Die Vorträge können in englischer oder in deutscher Sprache gehalten werden (28. 10.)
  Petra Skiebe-Corrette,
Einar Heidel,
Carsten Duch
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A.
(23 417)
V -
Neurobiology (Learning and Memory, Biochemistry, Neurophysiology, Behavior, Development) (Besuch der Vorlesung und des gleichnamigen Seminars sind Voraussetzung für die Teilnahme an den gleichnamigen Praktika im SoSe 2004) (1 SWS) (2 cr)
Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum (siehe auch getrennten Aushang und Webpage Neurobiologie; Lehre). Es wird gemeinsam vereinbart; ob die Vorlesung in Englisch abgehalten wird. Es wird dringend empfohlen; die Vorlesung und das gleichnamige Seminar zu besuchen.
Do 16.00-
(30.10.) Dorothea Eisenhardt,
Marinus De Bruyne,
Bernd Grünewald,
Natalie Hempel de Ibarra,
Randolf Menzel,
Gérard Leboulle
Anrechenbar für Bioinformatiker in Modul 10 Bachelorstudiengang und im Masterstudiengang Schwerpunktbereich A. Für Bioinformatiker: Vorlesung ist nur gemeinsam mit dem Seminar zu belegen.
19 712
S -
Konzepte für das virtuelle Wirkstoffdesign II
(2 SWS)(3 cr)
(Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Mo 17.30-19.00 - Arnimallee 22, 2. Stock; Raum 237
(20.10.) Paul Wrede
Zielgruppe: Studierende im Masterstudiengang Bioinformatik
Kontakt: wrede@zedat.fu-berlin.de
Weiter Infos unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Wrede_WS0304.shtml
Schwerpunkt B
Inhalt: Verfahren der Wirkstoffsuche, Adaptive Komplexe Systeme, Evolutionäre Algorithmen, Optimierungsverfahren, Klassifikationsverfahren, Maschinelle Lernverfahren, Virtuelles Screening, Design von Peptiden ligandenbasiert....
Hinweis: Es gibt zwar Überschneidungen mit der in früheren Semestern angebotenen Lehrveranstaltung "Konzepte für das virtuelle Wirkstoffdesign, es handelt sich jedoch um eine eigenständige Lehrveranstaltung
(21 642a)
V -
Regulation der Genexpression durch Onkogene und Viren und Intervention durch Gentherapie
Vorlesungstermine: 12.12., 16.1., 13.2, jeweils 15.15-19.00

Vorlesung / Seminar: insgesamt 1 SWS (1,5 ECTS-Punkte).

Thielallee 63; Hs
  Karin Mölling
1. Inhalt:
Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressororgane, Multifaktorielle Krebsentstehung

Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
Gentherapie (Ribozyme, Antisense, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

2. Literatur:
Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

3. Weitere Bemerkungen:
Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
(21 642b)
S -
Seminar zur Vorlesung 21642a
Vorlesung: ein Freitag pro Monat s. Ankündigung, jeweils 15.15-19.00
s. A. - Thielallee 63; Hs
  Karin Mölling
Vorlesung / Seminar: insgesamt 1 SWS (1,5 ECTS-Punkte).

1. Inhalt:
Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressororgane, Multifaktorielle Krebsentstehung

Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
Gentherapie (Ribozyme, Antisense, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

2. Literatur:
Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

3. Weitere Bemerkungen:
Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
(21 686)
S -
Kommunikation im Nervensystem
Vorbesprechung und Terminabsprache am 20.10., 13.00 - 14.00, Hs, Thielallee 63

Seminar: 1 SWS (1 ECTS-Punkte)
Für Bioinformatiker: 2 cr., anrechenbar im Schwerpunkt A (Schwerpunktbereich A und Modul 10)

s. A.
  Frank Kirchhoff
1. Inhalt (Content):
Allgemeine und aktuelle Aspekte der molekularen und zellulären Kommunikationsmechanismen im zentralen und peripheren Nervensystem sollen in Form einer Blockveranstaltung (Symposiumscharakter, zwei volle Tage) diskutiert werden.
General and recent aspects of molecular and cellular communication mechanisms of the nervous system will be discussed at a two-days symposium.

2. Literatur (literature):
Neuroscience-Exploring the Brain (Nov. 2000), 2nd edition by Bear, Connors, Paradiso (ISBN 0683305964)

Literatur (in Englisch) wird zur Verfügung gestellt.
Literature (in English) will be provided to the participants.

4. Beginn (beginning):
Vorbesprechung und Terminabsprache am 20.10., 13.00 - 14.00 Uhr, HS, Thielallee

Dr. F. Kirchhoff: kirchhoff@em.mpg.de
19 713
V -
DNA- und Proteinsequenzvergleiche
(2+2 SWS)(6 cr)
(Charité - Universitätsmedizin Berlin)
Do 14.15-18.00 - Arnimallee 22; Hörsaal B
(23.10.) Jürgen Kleffe
Vorlesung mit Übungen
Schwerpunkt C
Kontakt: kleffe@zedat.fu-berlin.de
Weiter Infos unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/bioinf/Lehre/kurs2.shtml
(19 705)
V -
Analyse Physiologischer Signale
(2+2 SWS)(6 cr)
Mi 14.00-16.00 Do 10.00-12.00 - Arnimallee 22; Raum 69 bzw. PC-Pool
  Manfred Lambertz
Anrechenbar im Modul 10 (Bachelorstudiengang) und im Schwerpunktbereich A (Masterstudiengang)
Vorbesprechung: 22.10.03 14:15 bis 15:45 Uhr, Institut für Physiologie, Raum 69
Siehe auch unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
(19 715)
V -
Biometrie I
(1 SWS)(2 cr)
Inst. f. Klin. Physiologie, 5. OG; Raum 5740
  Mankertz, Günzel, Florian, Fromm
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Physiologie
Anmeldung bei graebener-roentgen@medizin.fu-berlin.de
anrechbar in Modul 10 und im Schwerpunkt A (Master)
Siehe auch unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/p-s_wahl_ws0304.htm

Hinweis Die Online-Vorlesungsverzeichnisse der hier aufgeführten Semester werden nicht mehr gepflegt. Deshalb kann es vorkommen, dass manche Funktionen und Links nicht korrekt funktionieren. Eine Suche ist nur noch über die sog. Listenausgabe möglich.
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