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Erziehungswissenschaft und Psychologie

Mentorenprogramm für Studierende der Erziehungswissenschaft, der Psychologie sowie der Lehramtsstudiengänge

Seit dem SoSe 2002 wird am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Psychologie unter der Leitung von Prof. Dr. H. Neubert ein fächerübergreifendes Mentorenprogramm für Lehramts-, Psychologie- und Pädagogikstudierende angeboten, an dem bislang über 1000 Studierende teilgenommen haben. Das Mentorium ist eine gezielte, an den Bedürfnissen der Studierenden und an den Ansprüchen des studierten Faches orientierte Studienberatung von Studierenden für Studierende.
Es gibt zwei Programme, die auf die beiden wichtigsten Phasen im Studium ausgerichtet sind: Die Studienanfangsphase sowie die Studienabschlussphase.

1. Mentorenprogramm für die Studienanfangsphase

Insbesondere in den ersten Semestern des Studiums häufen sich Fragen der Studierenden:

  • Wie organisiere ich mein Studium und wie setze ich Studienschwerpunkte?
  • Wie finde ich die richtige Literatur?
  • Wie schreibe ich Referate und Hausarbeiten?
  • Wie können eigene Lern- und Studiendefizite ausgeglichen werden?

Solche und ähnliche Fragen sind Schwerpunkte des Mentorenprogramms in der Studienanfangsphase.

Wie funktioniert das Mentorenprogramm?

Alle drei bis vier Wochen treffen sich Studierendengruppen (max. 10 Studenten) mit einem Studierenden höheren Semesters der gleichen Fachrichtung (dem Mentor), um über den Universitäts- und Studienalltag, über Fragen der Studienplanung und -organisation, über die Kunst und Methoden wissenschaftlichen Arbeitens sowie über ganz alltägliche Studienprobleme zu sprechen. Ziel der Gespräche ist u. a.

  • die Planung und Organisation des Studiums klarer, übersichtlicher und effizienter zu gestalten,
  • das Interesse für das Studium und die Neugierde auf wissenschaftliches Denken zu steigern,
  • Hilfen bei den häufig verwirrenden Prüfungsanforderungen und bei der Auswahl der Prüfer zu geben,
  • die sozialen Kontakte der Studierenden untereinander zu verstärken und Netzwerke zu bilden.

Wer kann am Mentorenprogramm für die Studienanfangsphase teilnehmen?

Studienbeginner (1. und 2. Semester) der Erziehungswissenschaft, Psychologie und der Lehramtsstudiengänge, die bereit sind, über ihr Studium, ihr Studienverhalten, ihren wissenschaftlichen Arbeitsstil gemeinsam nachzudenken und an den 3 - 4 Kleingruppensitzungen (ca. 2 Stunden) pro Semester teilzunehmen.

2. Mentorenprogramm für Studierende höheren Fachsemesters in der Studienabschlussphase

Im Sommersemester 2005 wurde eine Variante des Mentorenprogramms entwickelt speziell für Studierende höheren Fachsemesters, die sich in oder kurz vor der Studienabschlussphase befinden und entsprechende Lernberatung wünschen.
Ziel dieses Programms ist es, in Kleingruppen, unter der Leitung eines studentischen Mentors, individuelle und flexible Unterstützung sowie Begleitung in der Studienabschlussphase anzubieten und für die Teilnehmer ein Beratungsnetzwerk zu schaffen.
Mit maximal 5 Kommilitonen in einer Gruppe sollen gemeinsam die jeweils nächsten und wichtigen Studienschritte geplant sowie die Studienabschlussarbeit gemeinsam besprochen werden.

Wer kann am Mentorenprogramm für die Studienabschlussphase teilnehmen?

Das Programm richtet sich an Studierende der Erziehungswissenschaft (Diplom und Magister), der Psychologie, der Lehramtsstudiengänge, die sich kurz vor oder in der Studienabschlussphase befinden und befürchten ihr Studium nicht in der vorgesehenen Regelstudienzeit abschließen zu können.
Voraussetzung für die Teilnahme am Programm für die Studienabschlussphase ist die Bereitschaft, über das eigene Studium, das Studienverhalten, die wissenschaftliche Abschlussarbeit usw. gemeinsam nachzudenken sowie regelmäßig an den Gruppentreffen teilzunehmen.
Es können jederzeit Neuanmeldungen aufgenommen bzw. neue Gruppen eröffnet werden.

Wie soll ich mich, bei Interesse an einem der Programme anmelden?

Interessenten beider Programme mögen sich per E-Mail anmelden. Zur Anmeldung bitten wir um eine etwa ½-seitige Skizze „Warum möchte ich am Mentorium teilnehmen und was erwarte ich davon?“
Daneben sollte die Anmeldung folgende Angaben enthalten: Name, E-Mail, Telefonnummer, Studienrichtung (+ Fach), Semesteranzahl sowie den Betreff entweder Studienanfangsphase bzw. Studienabschlussphase.
Anmeldungen bitte an die E-Mail-Adresse der jeweiligen Studienrichtung:
Ewi-mentorenprogramm@fu-berlin.de (Erziehungswissenschaft)
La-mentorenprogramm@fu-berlin.de (Lehramt)
Psy-mentorenprogramm@fu-berlin.de (Psychologie)


Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web: http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang April 2008 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.

1.1 Lehrveranstaltungen für Bachelor-Studiengänge mit Lehramtsoption: Modulangebot Erziehungswissenschaft einschließlich Praktikum

Das Lehrangebot entnehmen Sie bitte unter http://www.fu-berlin.de/zfl .

1.2 Lehrveranstaltungen für Master-Studiengänge der Lehrerbildung

1.2.1 Studienangebot für den Master-Studiengang (120 LP)

Das Lehrangebot entnehmen Sie bitte unter http://www.fu-berlin.de/zfl .

1.2.2 Studienangebot für den Master-Studiengang (60 LP)

Das Lehrangebot entnehmen Sie bitte unter http://www.fu-berlin.de/zfl .

2. Lehrveranstaltungen der Erziehungswissenschaft für alle Lehrämter (nach alter Studienordnung)

Beauftragte/r des Fachbereichs für Angelegenheiten des Lehramtstudiums:

Univ.-Prof. Dr. Petra Wieler, Telefonnummer:838-55841
Stellvertreterin: Prof. Petra Stanat, Ph. D., Telefonnummer:838-55999

und das Zentrum für Lehrerbildung
Geschäftsführer: Dr. Hans Jörg Bettelhäuser, Telefonnummer:838-55869

Studienfachberatung

Dr. Michael-Sören Schuppan, Telefonnummer:838-55782 (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Mi 9.00-13.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/214

Studentische Studienfachberatung

Annika Segelken, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, KL 23/125, Telefonnummer:838-53318, E-Mail: paedwerk@zedat.fu-berlin.de
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/

Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge

Unterrichts- und Orientierungspraktika

Sigrid Reimann, Telefonnummer:838-55868 (KL 24/208)
Sprechzeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00-12.00
Fax: Faxnummer:838-55867

Anmeldetermine für die letzten Altstudierenden

  • Ab WiSe 07/08 gibt es kein eigenes Lehrangebot an Praktika für Lehramtsstudenten mit dem Studienabschluss Staatsexamen. Studierende, die noch im SoSe 08 ein Praktikum benötigen, melden sich bitte vor Beginn des SoSe 08 (ab 01.04.08) im Praktikumsbüro.

Die Beratungsangebote zu den EWS-Anteilen, Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politologie sind bei diesen Studiengängen aufgeführt.


Information zum Studiengang Erziehungswissenschaft für alle Lehrämter nach alter Studienordnung

Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an die Studierenden, die bis zum Sommersemester 2004 zugelassen worden sind.

2.1 Einführungsbereich

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

2.2 Vertiefungsbereich

Bitte nutzen Sie das Lehrangebot in diesem Semester. Es ist damit zu rechnen, dass das Lehrangebot künftig nicht mehr in dem Umfang aufrechterhalten wird.

2.2.1 Gesellschaft, Politik, Politische Bildung

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982.)

12 045
S -
Schulstrukturen aus historischer und bildungspolitischer Sicht - ein Überblick (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (14.4.) Michael-Sören Schuppan,
Heinrich Kemper
 
12 224
S -
Gegenwärtige Perspektiven und Konflikte in der Bildungsreform der Bundesrepublik Deutschland mit einem Ausblick in die europäischen Entwicklungen (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (16.4.) Jürgen Raschert
 
12 228
S -
Hart aber Fair?! Bildungschancen im mehrgliedrigen Bildungssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (16.4.) Kai Maaz
Seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse ist die Thematik sozialer Disparitäten in der Öffentlichkeit und Bildungsforschung wieder aktuell. In der Bundesrepublik zeigte sich ein im Vergleich zu anderen OECD-Staaten besonders enger und positiver Zusammenhang zwischen der Sozialschichtzugehörigkeit der Herkunftsfamilie und des erreichten Lernstandes in den Basiskompetenzen am Ende der Vollzeitschulpflicht. Das Seminar greift die Frage nach Bildungschancen junger Menschen in einem gegliederten Bildungssystem aus zwei Perspektiven auf: Zum einem sollen mit der Einnahme einer bildungssoziologischen Perspektive soziale Ungleichheiten im Bildungssystem identifiziert werden. In diesem Zusammenhang werden verschiedene theoretische Ansätze behandelt, mit denen die Ursachen sozialer Ungleichheit in der Bildungspartizipation analysiert werden können. Zum anderen wird eine schulstrukturelle Perspektive eingenommen, um so die institutionellen Strukturen des Bildungssystems in Bezug auf die Wahrnehmung von Bildungschancen zu beleuchten. Das Ziel des Seminars besteht darin, Muster sozialer Selektivität im Bildungssystem zu beschreiben und zu erklären. Das Seminar ist somit an der Schnittstelle zwischen soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Bildungsforschung angesiedelt.

2.2.2 Kultur/Wissenschaft, Allgemeine Bildung, Unterricht und Wissenschaftliche Theoriebildung

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982.)

12 046
S -
Geschichte, Theorie und Praxis Offener Unterrichtsformen (2 SWS); Di 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (15.4.) Gerd Heursen
Offene Unterrichtsformen (Freiarbeit, Wochenplan, Projekt, Stationenlernen etc.) sind didaktische Antworten
auf gewandelte Bedingungen und Ansprüche, denen sich Schule ausgesetzt sieht. Das Seminar befasst sich
mit der geschichtlichen Entwicklung, den gesellschaftlichen Voraussetzungen, den Konzeptionen und den Formen
des offenen Unterrichts auf allen Schulstufen.
Am Ende des Seminars haben Sie u.a. folgende Kompetenzen erworben.
o Sie kennen die wichtigen didaktischen Formen des Offenen Unterrichts
o Sie kennen seine wichtigsten Merkmale.
o Sie können offene Unterrichtsformen in den einen bildungstheoretischen, pädagogischen und gesellschaftlichen Entwicklungszusammenhang stellen.
o Sie können seine Bedeutung für die Entwicklung von Schule und Unterricht einschätzen
o Sie haben einige besondere didaktisch- methodische Fähigkeiten zur Durchführung Offenen Unterrichts erworben .
o Sie können das Konzept kritisch reflektieren
 
12 047
S -
Allgemeine Wissenschaftstheorie, Theorie der Erziehungswissenschaft und deren Einfluss auf die pädagogische Praxis - ein Überblick (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (17.4.) Michael-Sören Schuppan
 
Veranstaltung entfällt!
12 048
S -
Aktuelle Befunde der Lehr-/Lernforschung (2 SWS); --->
Voranmeldung bis zum 6.04.08 unter dubberke@mpib-berlin.mpg.de erforderlich.
(16.4.) Dirk Richter,
Thamar Dubberke
„Welche Merkmale sind es, die erfolgreiche Lehrkräfte ausmachen?“ „Wie sieht guter Unterricht aus?“ Die Lehr-Lernforschung beschäftigt sich mit diesen Themen bereits seit vielen Jahren und spätestens seit TIMSS, PISA und IGLU besteht in Deutschland auch ein großes öffentliches Interesse an diesen Fragen. Ziel dieses Seminars ist es, aktuelle Befunde der Bildungsforschung zur Lehrerkompetenz und Unterrichtsqualität zu behandeln. Auf dieser empirischen Grundlage sollen Implikationen für das Bildungswesen abgeleitet bzw. kritisch diskutiert werden.

Voranmeldung bis zum 6.04.08 unter dubberke@mpib-berlin.mpg.de erforderlich.
 
12 049
S -
PISA, IGLU, TIMSS &Co: Ergebnisse aktueller nationaler und internationaler Schulleistungsstudien (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Nicole Bellin
Im Seminar werden nationale und internationale Schulleistungsstudien gelesen und in Hinblick auf ihre Inhalte, Ergebnisse und Konsequenzen ausgewertet. Im Zuge der Verankerung von Evaluationsansätzen im Bildungswesen ist der Umgang mit derartigen Studien und das Wissen um ihre Inhalte und ihren Aufbau zentral.
 
12 212
S -
Universalismus - Partikularismus - Relativismus. Moralentwicklung unter dem Aspekt sich wandelnder Moralvorstellungen (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (14.4.) Elisabeth Böhmer
Die Moralentwicklungstheorie Lawrence Kohlbergs soll vor dem Hintergrund sich wandelnder Moralvorstellungen diskutiert und die Frage nach dem Universalisierungsanspruch der Stufenentwicklung bearbeitet werden.
 
12 216
S -
Funktionen der Schule im sozialen Wandel - Veränderungen der Rolle des Lehrers. (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (15.4.) Jürgen Raschert
 
Veranstaltung entfällt!
12 230
S -
Gewalt, Überwachung, Bildung? Präventionskonzepte für die Schule. (2 SWS) (Englisch); --->   Heather Cameron
 
--->
   
 
--->
Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
   
Spätestens seit der breiten Debatte anlässlich der Situation an der Neuköllner Rütli-Schule stehen Fragen nach Gewaltprävention und Integration an Schulen ganz oben auf der bildungspolitischen Tagesordnung. Das Seminar möchte die medial aufbereitete Diskussion analysieren und die präsentierten Analysen und Forderungen kritisch einschätzen. Verschiedene Theorien von Gewalt und Konzepte der Gewaltprävention in Schulen werden vorgestellt und anhand von Fallstudien diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch Überwachungstechniken in der internationalen Schullandschaft, also Kameras, Wachpersonal und Handyortung, aber auch internalisierte und soziale Überwachung. Die gesellschaftliche Dimension von Gewalt und Überwachung soll anhand von Texten von Foucault, Herbarth, Dewey und anderen herausgearbeitet werden. Punktuelle Zusammenarbeit mit dem Seminar "Von der Idee zur Wirkung" ist dabei ebenso geplant wie der gemeinsame Besuch eines Berliner Schulprojekts. Hinweis: Die Seminarsprache ist Englisch. Teilnehmende müssen sich an einer Seminardiskussion in dieser Sprache beteiligen und englische Texte lesen und verstehen können. Die Abfassung schriftlicher Beiträge auf Deutsch ist möglich. Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
 
Veranstaltung entfällt!
Nachmeldung! Blocktermin- und Raumänderung !
12 050
S -
Von der Idee zur Wirkung. Projektdesign und Evaluation für LehrerInnen. (2 SWS) (Englisch); Vorbesprechung: Fr, 18.4., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.4.) Heather Cameron
  Block, Fr, 19.4., 16.5. und 23.5., jeweils 12.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (19.4.)  
  Fr, 4.7., 12.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
(4.7.)  
"Projektdesign" und "Evaluation" sind oft gehörte Schlagwörter im Jugend- und Bildungsbereich, die mit vielen Vorbehalten und Zweifeln verbunden sind. Dieses Seminar zeigt, was sich dahinter verbirgt und wie man es in die Tat umsetzt. Nach einer einführenden Diskussion über Chancen und Risiken von unternehmerischen Methoden im Bildungssektor geht es im Hauptteil der Veranstaltung konkret um Planung, Durchführung und Evaluierung von Jugend- und Schulprojekten im Sinne von Social Entrepreneurship, wobei insbesondere auf die jeweils zugrunde liegende "Theory of Change" und geeignete Indikatoren zum Wirkungsnachweis eingegangen wird. Eine punktuelle Zusammenarbeit mit dem Seminar "Gewalt, Überwachung, Bildung?" und der gemeinsame Besuch eines Berliner Schulprojekts sind geplant. Hinweis: Die Seminarsprache ist Englisch. Teilnehmende müssen sich an einer Seminardiskussion in dieser Sprache beteiligen und englische Texte lesen und verstehen können. Die Abfassung schriftlicher Beiträge auf Deutsch ist möglich. Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
 
Nachgemeldung!
12 231
S -
Bildung im Ritual (2 SWS); Block, Fr, 13.6., Sa, 14.6., Fr, 4.7., Sa, 5.7., jeweils 10.00-18.00 - Arnimallee11, Zimmer 3 (13.6.) Kathrin Audehm
Die Erziehungswissenschaft stand Ritualen lange Zeit skeptisch gegenüber, heute scheint ein regelrechter Ritualboom ausgebrochen zu sein. Das Seminar verfolgt aus kulturanthropologischer Sicht (V. Turner, M. Douglas) die Geschichte und Entwicklung der Ritualforschung sowie die Kritik insbesondere am soziologischen Anti-Ritualismus der 60er/70er Jahre des 20. Jh. nach und fragt dabei sowohl nach den dynamischen und innovativen Potentialen von Ritualen als auch aus machtkritischer Perspektive nach ihrer performativen Wirksamkeit (M. Foucault, P. Bourdieu). Eingegangen wird dabei auch auf die Ergebnisse der Berliner Ritualstudie, insbesondere zu Schul- und Familienritualen.
Das Seminar findet in zwei Blöcken statt, der erste Block beginnt am 13.06. Ab dem 08.05. ist ein Reader mit Seminarplan und Textgrundlagen in der EWI-Bibliothek erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Anmeldung (per Mail, auch zu Referaten) gebeten. Literaturempfehlung (u.a.): Kathrin Audehm: Erziehung bei Tisch. Zur sozialen Magie eines Familienrituals. Bielefeld 2007. Sowie: Christoph Wulf u.a.: Bildung im Ritual. … Wiesbaden 2004.

2.2.3 Kindheit, Jugend, Entwicklungsförderung, Lernhilfen

(Alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Erziehungswissenschaft und die Studienbereiche 1-5 der Prüfungsordnung von 1982.)

12 052
V -
Sozialisation und Entwicklung im Kindes- und Jugendalter (2 SWS); Fr 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
Achtung: Am 4.7.08 findet die Lehrveranstaltung im R. K 23/11 statt!
(18.4.) Hans-Gerhard Sack
 
12 053
S -
Gewalt in der Schule (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.4.) Hans-Gerhard Sack
 
Achtung: Raumänderung für den 24.4.08, neu "JK 25/138"!
12 054
S -
Bewältigung kritischer Unterrichtssituationen (3 SWS); Kompaktveranstaltung Do, 24.4., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (24.4.) Hans-Gerhard Sack
  Fr, 16.5., 15.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
  Sa, 17.5., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
  So, 18.5., 9.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
  Fr, 20.6., 15.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
  Sa, 21.6., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
  So, 22.6., 9.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27    
 
12 210
S -
Familienwandel und seine Auswirkungen auf Identitätsbildung (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (15.4.) Elisabeth Böhmer
Aufgaben und Funktionen der primären Sozialisationsinstanz stehen zunächst im Zentrum der Diskussion, bevor anhand empirischer Ergebnisse der Wandel dieser Institution herausgearbeitet und überprüft werden soll, wie Identitätsbildung unter den Bedingungen einer pluralistischen Gesellschaft gelingen kann.
 
12 211
S -
Soziale Perspektivenübernahme und ihr Stellenwert für die soziomoralische Entwicklung (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.4.) Elisabeth Böhmer
Robert L. Selmans Theorie der Entwicklung sozialen Verstehens soll Schwerpunkt der Diskussion sein und die Entwicklung moralischer Urteilskompetenz dabei um die Dimension sozialer Perspektivenübernahme erweitert werden.
 
Nachmeldung! Bekanntgabe des Termins!
(12 057)
S -
Interkulturelle Vermittlung von Basiskompetenzen (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (14.4.) Britta Marschke
Die Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund liegen in den vergleichenden europaweiten Lehrstandsuntersuchungen hinter denen der Referenzpopulation zurück. Wesentliche Basiskompetenzen - Mathematik, Rechtschreibung, sinnentnehmendes Lesen, Konzentrationsfähigkeit und Verstehen und Umsetzen einfacher Anleitungen - sind häufig bereits in der Primarstufe lückenhaft. Konzepte der Unterstützung dieser Kompetenzen sind dringend notwendig an den Schulen und im außerschulischen Förderbereich. Wenige Beispiele eines unterstützenden Ansatzes der Lernförderung bestehen. Im Seminar sollen die bestehenden Konzepte kennengelernt und auf ihre Interkulturalität hin untersucht werden. Im zweiten Schritt soll in Anlehnung an das lerntherapeutische Konzept Memory (nach Feuerstein) eine interkulturelle Lehrmaterialiensammlung entstehen, die auch praktisch mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der Primarstufe erprobt werden soll.

2.3 Interkulturelle Pädagogik

Bitte nutzen Sie das Lehrangebot in diesem Semester. Es ist damit zu rechnen, dass das Lehrangebot künftig nicht mehr in dem Umfang aufrechterhalten wird.

12 058
S -
Interkulturelle Erziehung: Zur Kritik unserer Bilder von den eigenen und fremden Kulturen (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106
Achtung: Am 4.7.08 findet die Lehrveranstaltung im Raum J 27/14 statt!
(18.4.) Safiye Yildiz
In den interkulturellen Konzepten wird von interkultureller Bildung ausgegangen, indem die Vielfalt der Kulturen in den Schulen repräsentiert sein soll. Jedoch scheinen diese Konzepte unbeabsichtigt homogene Bilder über das "Eigene" und "Andere" zu erzeugen, infolgedessen in den Schulen zumeist auf traditionelle Kulturaspekte (Sitten, Gebräuche, Feierlichkeiten etc.) rekurriert wird.
Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob das verwandte Lehrmaterial in verschiedenen Unterrichtsfächern, die die wesentliche Grundlage für die Vermittlung von Werten, Normen und Kulturen bilden und die eher homogene Bilder reproduzieren, der Interkulturalität und einem dynamischen Kulturbegriff gerecht werden kann.
In diesem Sinne geht es in diesem Seminar konkret darum, sich kritisch-produktiv mit interkulturellen Konzepten, dem Lehrmaterial, hauptsächlich mit den Geschichts- und Deutschbüchern, dem Kulturbegriff und eigenen Positionen und Selbstverständlichkeiten kritisch auseinanderzusetzen und mögliche Perspektiven für die Praxis zu entwickeln.
 
Achtung: Termin- und Raumverlegung! Beginn erst 6.6.08!
12 059
S -
Bi-nationale Liebespaarbeziehungen in der deutschen Afrika-Literatur der Gegenwart als Gegenstand interkulturellen Lernens (2 SWS); Block, Fr, 6.6., Sa, 7.6., Fr, 13.6., jeweils 9.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d (6.6.) Lacina Yeo
  Sa, 14.6., 9.00-16.00 - Afrika Haus Berlin, Bochumer Str. 25, 10555 Berlin (14.6.)  
Interkulturelle Kommunikationsprozesse können in literarischen Texten verfolgt werden. Als "Einigungspunkt aller Nationen" (Forster) stellt die Literatur einen bedeutenden "Spielraum" für gegenseitiges Lernen von Menschen unterschiedlicher Kulturen dar. Das vorliegende Seminar verspricht sich, "schwarz-weiße" interkulturelle Erfahrungen aufgrund literarischer Inszenierungen von Liebesbeziehungen zu analysieren. Besonders untersucht werden sollen interkulturelle Texturen, d. h. literarische Texte, die im Einflussbereich von Europa und Afrika entstanden sind.
Literatur:
- Hilliges, Ilona Maria : Die weiße Hexe. Meine Abenteuer in Afrika, Ullstein, München 2000.
- Hofmann, Corinne: Die weisse Massai
- Keryhuel, Katy: Vies croisées. Quand deux cultures se rapprochent, se croisent, s'affrontent, France Europe Editions, Nice, 2005.
- Lehner, Sonja : Schwarz-weiße Verständigung. Interkulturelle Kommunikationsprozesse in europäische-deutschsprachigen und englisch- und französischsprachigen afrikanischen Romanen (1970-1990), IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation, Frankfurt a. M., 1994.
- Riesz, János: Blick in den schwarzen Spiegel. Das Bild des Wei?en in der afrikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2003.
 
Achtung: Raumänderung!
(12 269)
S -
Die Ästhetik des Fremden in der interkulturellen Erziehung und Bildung (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (18.4.) Ufuk Yaltirakli
In diesem Seminar wird Literatur als eine Ästhetik des Fremden im Kontext von Interkulturalität analysiert. Welche Rolle spielt die ausländische Literatur für die Interkulturelle Pädagogik?
Können die ästhetischen Formen fremder Lebensweisen bei der Entwicklung interkultureller Kompetenz behilflich sein? Können literarische Gefühle uns das Unverständliche verständlich machen? Durch die verschiedenen Beispiele aus der Ästhetik des Fremden werden wir versuchen auf diese Fragen eine Antwort zu finden.
 
Nachmeldung! Bekanntgabe des Termins!
12 057
S -
Interkulturelle Vermittlung von Basiskompetenzen (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (14.4.) Britta Marschke
Die Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund liegen in den vergleichenden europaweiten Lehrstandsuntersuchungen hinter denen der Referenzpopulation zurück. Wesentliche Basiskompetenzen - Mathematik, Rechtschreibung, sinnentnehmendes Lesen, Konzentrationsfähigkeit und Verstehen und Umsetzen einfacher Anleitungen - sind häufig bereits in der Primarstufe lückenhaft. Konzepte der Unterstützung dieser Kompetenzen sind dringend notwendig an den Schulen und im außerschulischen Förderbereich. Wenige Beispiele eines unterstützenden Ansatzes der Lernförderung bestehen. Im Seminar sollen die bestehenden Konzepte kennengelernt und auf ihre Interkulturalität hin untersucht werden. Im zweiten Schritt soll in Anlehnung an das lerntherapeutische Konzept Memory (nach Feuerstein) eine interkulturelle Lehrmaterialiensammlung entstehen, die auch praktisch mit Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund der Primarstufe erprobt werden soll.

2.4 Lehrveranstaltungen zur Integrationspädagogik

Bitte nutzen Sie das Lehrangebot in diesem Semester. Es ist damit zu rechnen, dass das Lehrangebot künftig nicht mehr in dem Umfang aufrechterhalten wird.

12 060
S -
Inklusive Pädagogik / "Inclusive Education" - aktuelle Entwicklungen (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (16.4.) Gudrun Doll-Tepper
 
12 061
S -
Integrationspädagogik in Theorie und Praxis (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Gudrun Doll-Tepper

2.5 Fakultative Veranstaltungen

Achtung: Raumänderung!
12 065
C -
Erziehungswissenschaftliches Colloquium (2 SWS); Do 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (17.4.) Hans-Gerhard Sack
 
12 066
S -
Einführung in die Orchesterarbeit des Berliner Glockenspielorchesters "Integration durch Musizieren e.V. " (2 SWS); Mo 17.00-18.00 - Helene-Häusler-Schule, Mendelsohnstr. (Alexanderplatz) (14.4.) Detlev Cramer
Die Studierenden werden mit dem pragmatischen Ansatz Musikalischer Sozialarbeit vertraut gemacht.
Ausgebildete Musiker, Studenten der Schulmusik und der Sonderpädagogik, Sozialarbeiter, Eltern und Menschen mit Behinderung proben und konzertieren gemeinsam auf Klangstäben und Stabspielen. Als Zuhörer, Betreuer oder Mitspieler sind Sie als Studierende immer willkommen.

3.1 Lehrveranstaltungen für den Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft: Bildung, Erziehung, Qualitätssicherung

Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:

Der Studiendekan

Allgemeine Beratung und Studienfachberatung

Dr. Andreas Boehme, Telefonnummer:838-56193, E-Mail: andreas.boehme@fu-berlin.de
(auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Di 9.30-12.30 und 15.00-17.00, Do 15.00-17.00 sowie n. V. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/230

Studentische Studienfachberatung

Doreen Schirmacher, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/125, Telefonnummer:838-53318, E-Mail: ewi-studienberatung@gmx.de
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/


Informationen zum Bachelor-Studiengang Erziehungswissenschaft: Bildung, Erziehung und Qualitätssicherung

Dieser Studiengang gilt für alle Studierenden, die vom Wintersemester 2004/05 an zum Studium der Erziehungswissenschaft (Bachelor) zugelassen werden.

Der Bachelor of Arts Erziehungswissenschaft gliedert sich in drei Studienjahre, fünf Studienbereiche und zwei Wahlpflichtbereiche. Er besteht insgesamt aus 22 Modulen. Im Kernfach Erziehungswissenschaft sind 14, für die Berufsvorbereitung drei und im Bereich der Affinen Fächer zwei Module zu absolvieren. Die Module werden jeweils mit Prüfungen abgeschlossen. Die Studien- und Prüfungsordnung inkl. einer Studienverlaufsempfehlung finden Sie unter http://www.fu-berlin.de/service/zuvdocs/amtsblatt/ .
Zur Teilnahme an Modulen und Lehrveranstaltungen müssen Sie sich über das Web anmelden. Die nötigen Informationen dazu, bekommen Sie mit Ihren Semesterunterlagen zugeschickt. Bereits Immatrikulierte bekommen eine Anleitung mit einem Zedat-Account zugesandt, um die Webanwendung nutzen zu können. Neuimmatrikulierte bekommen zusätzlich zum Account eine Begrüßung und eine Anleitung zugeschickt. Die Anmeldung zu einem Modul ist auch die Anmeldung für die mit dem Modul verbundenen Prüfungen. Die Größe der Lerngruppen ist mit Ausnahme von Vorlesungen auf 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrenzt.

Affine Lehrveranstaltungen der Psychologie für Studierende des B.A.-Studiengangs Erziehungswissenschaft werden im Bereich der Psychologie unter der Überschrift 6.5 angekündigt.

3.1.1 Kernfachmodule 1. Studienjahr

Affines Pflichtfach Psychologie: Die Lehrveranstaltungen im Umfang von 11 LP müssen aus dem Lehrangebot der Psychologie unter der Überschrift 6.5 gewählt werden.

Affine Wahlpflichtfächer Soziologie, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Evangelische und Katholische Theologie, Religionswissenschaft und/ oder Philosophie: Die Lehrveranstaltungen im Umfang von 10 LP müssen aus dem Lehrangebot der Affinen Fächer gewählt werden.

Modul 1: Einführung

12 100
S -
Einführung in das Wissensmanagement (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (14.4.) Joachim Stary
 
12 101
S -
Einführung in das Wissensmanagement (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (14.4.) Friedrich Rost
Wissen ist in der Wissensgesellschaft der entscheidende Rohstoff für wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Fortschritt, auch im sozialen Bereich, wo die Ressourcen immer knapper werden. Das Seminar wird sich mit Wissensmanagement theoretisch (Pflichtlektüre von ca. 120 Seiten) wie praktisch auseinandersetzen. Nach der Klärung des Wissensbegriffs und einzelner Komponenten des WM-Ansatzes (Wissenskommunikation, Wissensnutzung, Wissensgenerierung und Wissensrepräsentation) sollen einige Prozesskategorien geklärt, in Arbeitsschritte zerlegt und in Einzel-, Tandem- und Kleingruppenarbeit eingeübt werden. Hierzu werden sich die Studierenden im Tandem bzw. in Kleingruppen Wissen zu einzelnen Aspekten kurzfristig erarbeiten und diese im Seminar den anderen präsentieren. Obwohl es sich nicht um einen EDV-Kurs handelt, sollen auch Tools vorgestellt und vermittelt werden, mit denen Studierende ihr individuelles Wissensmanagement im Hinblick auf wissenschaftliches Arbeiten verbessern können. Schwerpunkte werden auf dem Recherchieren und Bewerten von Informationen, dem Lesen und Verarbeiten von Texten sowie dem Präsentieren und Kommunizieren liegen. – Es wird ein Handapparat in der Bereichsbibliothek eingerichtet sowie eine Blackboard-Lernplattform genutzt.



Leistungsanforderungen: Die workload für dieses Seminar ist mit 120 Zeitstunden berechnet. Es wird regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit der Studierenden erwartet. Dazu gehören die vorbereitende Lektüre (u.a. eines Buches zum Wissensmanagement), die Übernahme und Erledigung von Aufgaben, die Mitarbeit beim Erstellen und Erläutern einer 20-minütigen Präsentation sowie das Schreiben einer Hausarbeit (3000 Wörter), deren Note als Teilmodulnote in die Note für das Modul 1 eingeht.



Ausgewählte Lit.:

Haan, Gerhard de/Poltermann, Andreas: Funktion und Aufgaben von Bildung und Erziehung in der Wissensgesellschaft [April 2002 – Download am 12.4.2006]. URL: http://www.wissensgesellschaft.org/themen/bildung/bildungwissen.pdf
Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. – 5. akt. u. erw. Aufl. – Wiesbaden 2007.
Willke, Helmut: Einführung in das systemische Wissensmanagement. Heidelberg 2004.
 
12 102
S -
Einführung in das Wissensmanagement (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (15.4.) Friedrich Rost
Wissen ist in der Wissensgesellschaft der entscheidende Rohstoff für wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen Fortschritt, auch im sozialen Bereich, wo die Ressourcen immer knapper werden. Das Seminar wird sich mit Wissensmanagement theoretisch (Pflichtlektüre von ca. 120 Seiten) wie praktisch auseinandersetzen. Nach der Klärung des Wissensbegriffs und einzelner Komponenten des WM-Ansatzes (Wissenskommunikation, Wissensnutzung, Wissensgenerierung und Wissensrepräsentation) sollen einige Prozesskategorien geklärt, in Arbeitsschritte zerlegt und in Einzel-, Tandem- und Kleingruppenarbeit eingeübt werden. Hierzu werden sich die Studierenden im Tandem bzw. in Kleingruppen Wissen zu einzelnen Aspekten kurzfristig erarbeiten und diese im Seminar den anderen präsentieren. Obwohl es sich nicht um einen EDV-Kurs handelt, sollen auch Tools vorgestellt und vermittelt werden, mit denen Studierende ihr individuelles Wissensmanagement im Hinblick auf wissenschaftliches Arbeiten verbessern können. Schwerpunkte werden auf dem Recherchieren und Bewerten von Informationen, dem Lesen und Verarbeiten von Texten sowie dem Präsentieren und Kommunizieren liegen. – Es wird ein Handapparat in der Bereichsbibliothek eingerichtet sowie eine Blackboard-Lernplattform genutzt.



Leistungsanforderungen: Die workload für dieses Seminar ist mit 120 Zeitstunden berechnet. Es wird regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit der Studierenden erwartet. Dazu gehören die vorbereitende Lektüre (u.a. eines Buches zum Wissensmanagement), die Übernahme und Erledigung von Aufgaben, die Mitarbeit beim Erstellen und Erläutern einer 20-minütigen Präsentation sowie das Schreiben einer Hausarbeit (3000 Wörter), deren Note als Teilmodulnote in die Note für das Modul 1 eingeht.



Ausgewählte Lit.:

Haan, Gerhard de/Poltermann, Andreas: Funktion und Aufgaben von Bildung und Erziehung in der Wissensgesellschaft [April 2002 – Download am 12.4.2006]. URL: http://www.wissensgesellschaft.org/themen/bildung/bildungwissen.pdf
Rost, Friedrich: Lern- und Arbeitstechniken für das Studium. – 5. akt. u. erw. Aufl. – Wiesbaden 2007.
Willke, Helmut: Einführung in das systemische Wissensmanagement. Heidelberg 2004.

Modul 2: Bildung und Erziehung

12 103
V -
Konzepte von Bildung und Erziehung I (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (14.4.) Achim Hackenberg

Modul 3: Anthropologie, Sozialisation, individuelle und kulturelle Diversität

12 104
V -
Konzepte von interkultureller Pädagogik (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (14.4.) Gerd Hoff

Modul 4: Lehren und Lernen I

12 105
V -
Konzepte des Lehrens und Lernens I (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (15.4.) Bettina Hannover

Modul 5: Intervenieren und Beraten I

12 106
V -
Konzeptgeschichte des Intervenierens und Beratens (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Richard Münchmeier
Das gesellschaftliche, institutionelle und sozialpädagogische System sozialer Intervention ist nicht unter logisch-konzeptionellen Gesichtpunkten am Schreibtisch entstanden. Es ist vielmehr das Ergebnis eines historischen Prozesses, der mit den Umwälzungen im Gefolge der industriellen Revolution begann und der aus vielen unterschiedlichen Traditionslinien zusammengewachsen ist.
Um die gegenwärtige Situation, ihre speziellen Ausgestaltungen wie ihre strukturellen Widersprüche verstehen zu können, bedarf es der Geschichte. Die Vorlesung versucht deshalb, die Geschichte sozialer Intervention so aufzubereiten, dass sie zum Verständnis der Gegenwart beiträgt.
Pflichtlektüre: Hering/Münchmeier: Geschichte der Sozialen Arbeit, Weinheim und Basel, 5. Aufl., 2007.

Modul 6: Empirische Methoden, Evaluation und Organisationsentwicklung I

12 107
V -
Quantitative Verfahren I (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (17.4.) Petra Stanat
 
12 108
S -
Qualitative Verfahren I (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (15.4.) Juliane Lamprecht,
Julia Foltys
Das Seminar gibt nach einem Einblick in die theoretischen Grundlagen qualitativ empirischer Sozialforschung einen Überblick zu aktuell praktizierten qualitativen Methoden sowie deren Forschungspraxis und Typik ihrer Ergebnisse.
 
Achtung: Termin- und Raumänderung!
12 109
S -
Qualitative Verfahren I (2 SWS); Vorbesprechung: Di, 22.4., 18.00-20.00 und Block, Fr, 23.5., 14.00-19.00, Sa, 24.5., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (22.4.) Sonja Kubisch
  Fr, 6.6., 14.00-19.00, Sa, 7.6., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (6.6.)  
 
12 110
S -
Qualitative Verfahren I (2 SWS) (Englisch); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.4.) Helen Julia Eksner

3.1.2 Kernfachmodule 2. Studienjahr

Modul 7: Pädagogische Handlungsfelder

12 111
S -
Handlungsfelder soziale Konstellationen: Frühe Kindheit (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (14.4.) Claudia Hruska
 
Achtung: Terminänderung!
12 112
S -
Handlungsfelder soziale Konstellationen: Jugend (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (15.4.) Richard Münchmeier
Was bedeutet es in der heutigen Gesellschaft, ein/e Jugendliche/r zu sein? Diese Frage zu stellen erscheint banal, die Antworten auf sie sind indes vielschichtig. Denn „die“ gesellschaftliche Realität von Jugendlichen gibt es nicht. Vielmehr ist immer die Frage, von wem genau man spricht, wenn man sich mit Jugend auseinandersetzt, und mit welchen Themen man Jugend in Verbindung bringt (die Themen Arbeitslosigkeit, Politisches Engagement, Gewalt und Familie sind dabei zwar die gebräuchlichsten, aber keineswegs einzig denkbaren Themen). Auch bei der Inblicknahme der gesellschaftlichen Realität von Jugendlichen kommt es daher stets darauf an, welchen Beobachtungsfokus man sich setzt. Hinzu kommt jedoch auch die Frage, wen man eigentlich danach fragt, was jung sein heute bedeutet, und: wie man danach fragt. In den Medien wird bspw. oft von der angeblichen Politikverdrossenheit Jugendlicher gesprochen. Wie steht es damit tatsächlich? Sehen sich junge Menschen durchweg selbst als uninteressiert an politischen Zusammenhängen? Und inwiefern unterscheiden sie sich in ihren Lebensentwürfen und Aussagen tatsächlich von Erwachsenen? Diesen grundsätzlichen Fragen nach den Lebenslage(n) Jugendlicher und den damit in Zusammenhang stehenden Fragen der Jugendforschung soll im Seminar anhand nachgegangen werden.
 
12 113
S -
Handlungsfelder soziale Konstellationen: Erwachsenenalter (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Halit Öztürk
Wie Erwachsene lernen

Das Lernen Erwachsener unterscheidet sich wesentlich vom schulischen Lernen. Erwachsenenlernen wird von vielfältigen Faktoren beeinflusst, die fördernd oder auch hemmend wirken. Die Kenntnis dieser Einflussfaktoren und deren Berücksichtigung in der didaktischen Seminarplanung sind elementar. Ausgehend von lerntheoretischen Grundlagen sollen Gestaltungsprinzipien und Handlungsfelder in der Weiterbildung erörtert werden. Hierzu werden in der ersten und zweiten Sitzung gemeinsam die Schwerpunkte des Seminars festgelegt. Teilnehmende sind durch Übernahme von Gruppen-Präsentationen aktiv an dem Seminarverlauf beteiligt. In Kleingruppen werden die festgelegten Fragen eruiert, erörtert und anschließend ein wissenschaftlicher Bericht angefertigt. Daher erfordert dieses Seminar zwecks (kollektiver) Präsentationen die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme. Ab Anfang April stehen im Blackboard der Sitzungsplan und die Literaturliste zur Verfügung.
Selbstregistrierung in BLACKBOARD:
http://lms.fu-berlin.de/registration/index.php?fid=2

Modul 8: Konzepte

12 114
S -
Konzepte zur Sozialisation und interkulturellen Pädagogik (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (14.4.) Gerd Hoff
 
Raumwechsel!
12 115
S -
Konzepte zur Sozialisation und interkulturellen Pädagogik (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14
Achtung: Am 05.05.2008 im Raum JK 26/201!
(14.4.) Gerald Blaschke
 
12 116
S -
Konzepte zur Sozialisation und interkulturellen Pädagogik (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.4.) Uta Ottmüller

Modul 9: Lehren und Lernen II

12 117
S -
Konzepte des Lehrens und Lernens II (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (14.4.) Michael Glüer
 
12 118
S -
Konzepte des Lehrens und Lernens II (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Jens Fleischhut
Die Lehrveranstaltung verwertet neuere Erkenntnisse der Neurobiologie ebenso wie der Neuropsychologie für die Zwecke der Erziehungswissenschaft und exemplifiziert am Beispiel der menschlichen Sprache das Zusammenspiel von bewussten und unbewussten Prozessen für die Zwecke des Lehrens und Lernens. Die Lehrveranstaltung führt ein in die Konzepte der Neuropädagogik als Handlungswissenschaft und macht ihre Erkenntnisse nutzbar, um Paradigmen des Lehrens und Lernens zu erkunden, zu analysieren, und zu bewerten.

Beispielhaft werden die Konzepte der generativen Transformationsgrammatik analysiert, wie sie für die Erziehungswissenschaften beispielsweise von Dieter Lenzen (Freie Universität Berlin) für die Aspekte der Didaktik und Kommunikation nutzbar gemacht wurden und von Richard Bandler und John Grinder für die Gestaltung von Lern- und Veränderungsprozessen ausgewertet wurden, die Erkenntnisse der modernen neurobiologischen Forschung von Gerald Hüther (Universität Göttingen) und Manfred Spitzer (Universität Ulm), die von diesen für die Analyse und die Optimierung von Lernprozessen nutzbar gemacht werden sowie die neueren Ansätze der Selbstwirksamkeitspsychologie wie sie von Albert Bandura entwickelt wurden.

Literatur:
Bandler, Richard, Grinder, John: The Structure of Magic. I. A Book about Language and Therapy. Science and Behavior Books, Palo Alto 1975.

Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen, 2004.

Hüther, Gerald: Brainwash – Einführung in die Neurobiologie für Therapeuten und Pädagogen (DVD). Produktion und Vertrieb: Auditorium Netzwerk, Müllheim. St. Gallen, März 2006.

Lenzen, Dieter: Didaktik und Kommunikation. Zur strukturalen Begründung der Didaktik und zur didaktischen Struktur sprachlicher Interaktion. Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1973.

Neider, Andreas (Hrsg.): Lernen aus neurobiologischer, pädagogischer, entwicklungspsychologischer und geisteswissenschaftlicher Sicht. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2004.

Milz, Ingeborg: Neuropsychologie für Pädagogen. Neuropsychologische Voraussetzungen für Lernen und Verhalten. Borgmann Publishing Dortmund 1996.

Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002. Korrigierter Nachdruck 2003.

Strittmatter-Haubold, Veronika; Häcker, Thomas (Hrsg.): Das Ende der Erziehung? Lehren und Lernen für das nächste Jahrtausend. Beltz – Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1998.
 
12 119
S -
Konzepte des Lehrens und Lernens II (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (16.4.) Jens Fleischhut
Die Lehrveranstaltung verwertet neuere Erkenntnisse der Neurobiologie ebenso wie der Neuropsychologie für die Zwecke der Erziehungswissenschaft und exemplifiziert am Beispiel der menschlichen Sprache das Zusammenspiel von bewussten und unbewussten Prozessen für die Zwecke des Lehrens und Lernens. Die Lehrveranstaltung führt ein in die Konzepte der Neuropädagogik als Handlungswissenschaft und macht ihre Erkenntnisse nutzbar, um Paradigmen des Lehrens und Lernens zu erkunden, zu analysieren, und zu bewerten.

Beispielhaft werden die Konzepte der generativen Transformationsgrammatik analysiert, wie sie für die Erziehungswissenschaften beispielsweise von Dieter Lenzen (Freie Universität Berlin) für die Aspekte der Didaktik und Kommunikation nutzbar gemacht wurden und von Richard Bandler und John Grinder für die Gestaltung von Lern- und Veränderungsprozessen ausgewertet wurden, die Erkenntnisse der modernen neurobiologischen Forschung von Gerald Hüther (Universität Göttingen) und Manfred Spitzer (Universität Ulm), die von diesen für die Analyse und die Optimierung von Lernprozessen nutzbar gemacht werden sowie die neueren Ansätze der Selbstwirksamkeitspsychologie wie sie von Albert Bandura entwickelt wurden.

Literatur:
Bandler, Richard, Grinder, John: The Structure of Magic. I. A Book about Language and Therapy. Science and Behavior Books, Palo Alto 1975.

Hüther, Gerald: Die Macht der inneren Bilder. Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern. Vandenhoeck &Ruprecht Verlag, Göttingen, 2004.

Hüther, Gerald: Brainwash – Einführung in die Neurobiologie für Therapeuten und Pädagogen (DVD). Produktion und Vertrieb: Auditorium Netzwerk, Müllheim. St. Gallen, März 2006.

Lenzen, Dieter: Didaktik und Kommunikation. Zur strukturalen Begründung der Didaktik und zur didaktischen Struktur sprachlicher Interaktion. Athenäum Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1973.

Neider, Andreas (Hrsg.): Lernen aus neurobiologischer, pädagogischer, entwicklungspsychologischer und geisteswissenschaftlicher Sicht. Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 2004.

Milz, Ingeborg: Neuropsychologie für Pädagogen. Neuropsychologische Voraussetzungen für Lernen und Verhalten. Borgmann Publishing Dortmund 1996.

Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin 2002. Korrigierter Nachdruck 2003.

Strittmatter-Haubold, Veronika; Häcker, Thomas (Hrsg.): Das Ende der Erziehung? Lehren und Lernen für das nächste Jahrtausend. Beltz – Deutscher Studien Verlag, Weinheim 1998.
 
12 000
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (3 SWS); Kompaktseminar: 14.-16.3.08, jeweils 10.00-17.00 Uhr s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (14.3.) Hansjörg Neubert
 
12 001
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (3 SWS) (max. 30 Teiln.); Kompaktseminar: 11.-13.4.08, jeweils 10.00-17.00 Uhr s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (11.4.) Hansjörg Neubert
 
12 002
S -
Erziehen und Gruppenprozesse gestalten, Lernförderung, Medien und Unterricht (3 SWS); Kompaktseminar: 13.-15.6.08, jeweils 10.00-17.00 Uhr s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/123 (Übungsraum) (13.6.) Hansjörg Neubert

Modul 10: Intervenieren und Beratung II

Achtung: Terminänderung!
12 121
S -
Konzepte des Intervenierens und Beratens (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (14.4.) Philipp Sandermann
Seit der in den siebziger Jahren geübten umfassenden Kritik an den klassischen sozialpädagogischen Methoden (Einzelfallhilfe, Soziale Gruppenarbeit und Gemeinwesenarbeit) ist die Frage nach methodengeleitetem Handeln in der Sozialen Arbeit ein Reizthema. Kann sozialpädagogisches Handeln überhaupt sinnvoll konzeptualisiert und methodisch strukturiert werden? Welche konzeptuellen Vorschläge in der Sozialen Arbeit gibt es, die nicht in einer Verkürzung auf Rezeptwissen münden und so den/die einzelne HilfeempfängerIn zum standardisierten Fall machen? Neben einer Vorstellung und kritischen Hinterfragung der klassischen Methoden soll es im Seminar schwerpunktmäßig darum gehen, die Erträge der Methodenkritik zu diskutieren und darauf aufbauende, neuere Konzepte und Methoden sozialpädagogischen Intervenierens darzustellen und zu erörtern.
 
12 122
S -
Konzepte des Intervenierens und Beratens (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (15.4.) Eva Dräger
 
12 123
S -
Konzepte des Intervenierens und Beratens (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (15.4.) Hee-Jeong Lee

Modul 11: Empirische Methoden, Evaluation und Organisationsentwicklung II

Achtung: Raumänderung!
12 124
Pj -
Evaluation, Supervision und pädagogische Diagnostik (A) (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (17.4.) Petra Stanat
 
12 125
Pj -
Evaluation, Supervision und pädagogische Diagnostik (A) (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (15.4.) Joachim Stary
 
12 126
Pj -
Evaluation, Supervision und pädagogische Diagnostik (A) (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (15.4.) Susanne Bergann
 
Raumänderung! Ab 6.5.08 Raum JK 25/138!
12 127
Pj -
Evaluation, Supervision und pädagogische Diagnostik (A) (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (15.4.) Thorsten Roick
 
12 128
Pj -
Evaluation, Supervision und pädagogische Diagnostik (A) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (15.4.) Michael Segeritz
 
12 129
Pj -
Evaluation, Supervision und pädagogische Diagnostik (A) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.4.) Petra Stanat
 
12 130
S -
Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung (B) (2 SWS); Mo 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Hans Merkens
 
12 131
S -
Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung (B) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (14.4.) Andreas Michael Ortenburger
 
12 132
S -
Qualitätsmanagement, Organisationsentwicklung (B) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (15.4.) Maritta Hännikäinen
Beobachtung und Interview gehören zu den oft angewendeten Forschungsmethoden im Bereich der Erziehungswissenschaften. Das gilt auch für die (qualitative) Kleinkindforschung. In dem Seminar werden auf verschiedene Beobachtungs- und Interviewverfahren, einschließlich die Methode der Gruppendiskussion von Kindern und Erziehern, in den Kindertageseinrichtungen fokussiert. Für welche Forschungsfragen sind diese Methoden geeignet? Wie findet die Datenerhebung statt? Wie wird die Datei analysiert und wie werden die Ergebnisse präsentiert? Wie können die Vertrauenswürdigkeit der Untersuchung und die Ethik der Forschung berücksichtigt werden? Wie können die Ergebnisse in der Bildung und Erziehung, Qualitätssicherung und Organisationsentwicklung in Kindertageseinrichtungen genutzt werden? Diese Fragen werden theoretisch, aber auch praktisch durch kleine Übungen vertieft: es werden Kinder und Erwachsene beobachtet und interviewt, Gruppendiskussionen durchgeführt, die Datei zusammen analysiert und das Verfahren kritisch diskutiert und evaluiert.

Modul A - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Mediation

12 135
S -
Formen und Anwendungsbereiche der Mediation (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (17.4.) Doris Klappenbach
Das Modul Mediation bietet eine Möglichkeit, sich bereits innerhalb des Bachelorstudiengangs berufspraktisch zu qualifizieren. Grundwissen und -methoden der Mediation werden anhand einer Kombination aus der Vermittlung von theoretischen Hintergründen und praktischem Übungsseminar so vermittelt, dass sich Theorie und Praxis zu einer fundierten Handlungskompetenz verbinden können. Das Teilmodul 1: "Mediation in Theorie und Praxis" behandelt unter Berücksichtigung des Schwerpunktes erziehungswissenschaftlicher Arbeits- und Anwendungsfelder Grundlagen zu Konfliktmanagement und Mediation, die in reflexiven Verfahren und praktischen Übungen ihre Vertiefung finden. "Formen und Anwendungsbereiche der Mediation" ist die Fortsetzung des Teilmodul 1 und baut auf den Modulveranstaltungen im vorangegangenen Semester auf.
 
12 136
C -
Praxisfälle Mediation (Mediation und Mediative Kommunikation: Methoden und Techniken im Aufbau) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (17.4.) Doris Klappenbach
Das Modul bietet eine Möglichkeit, sich bereits innerhalb des Bachelorstudiengangs berufspraktisch zu qualifizieren. Grundwissen und -methoden der Mediation werden anhand einer Kombination aus der Vermittlung von theoretischen Hintergründen und praktischem Übungsseminar so vermittelt, dass sich Theorie und Praxis zu einer fundierten Handlungskompetenz verbinden können. Das Teilmodul 2: "Praxiskurs Methoden und Techniken der Mediation" erzielt das Erlernen und Einüben von Methoden und Techniken der Mediation, die das Einnehmen der Rolle einer/s MediatorIn ermöglichen und darüber hinaus bei den Teilnehmenden das Entwickeln und Ausbilden einer mediative Kommunikationskompetenz fördern. Das Colloquium "Praxisfälle Mediation" setzt da Teilmodul 2 fort und die Teilnahme an allen anderen Veranstaltungen des Moduls Mediation voraus.
 
12 137
S -
Formen und Anwendungsbereiche der Mediation (2 SWS); Fr 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Achtung: Am 4.7.08 findet die Lehrveranstaltung im Raum L 201 statt!
(18.4.) Nicole Berse
 
12 138
C -
Praxisfälle Mediation (Mediation und Mediative Kommunikation: Methoden und Techniken im Aufbau) (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Achtung: Am 4.7.08 findet die Lehrveranstaltung im Raum L 201 statt!
(18.4.) Nicole Berse
 
12 139
S -
Formen und Anwendungsbereiche der Mediation (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (17.4.) Helga Zeike
 
12 140
C -
Praxisfälle Mediation (Mediation und Mediative Kommunikation: Methoden und Techniken im Aufbau) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (17.4.) Helga Zeike

Modul B - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Medienpädagogik

12 142
S -
Planen, Gestalten und Erstellen von Multimedia- und Internetlernsequenzen (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (16.4.) Jens Fleischhut
In der Lehrveranstaltungen werden didaktische Prinzipien und Gestaltungsgrundsätze für die Planung und Erstellung von computerbasierten Lernsequenzen für ausgewählte Zielgruppen erarbeitet und mit Hilfe eines modernen Autorensystems am PC realisiert. Die praktische Arbeit ist gruppenorientiert. Die Ergebnisse der Arbeitsteams werden in der Lehrveranstaltung vorgestellt und erprobt.
 
12 143
S -
Planen, Gestalten und Erstellen von Multimedia- und Internetlernsequenzen (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (18.4.) Bernhard Koerber

Modul C - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Recht in pädagogischen Handlungsfeldern

12 146
S -
Recht in pädagogischen Handlungsfeldern II (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.4.) Peter Wex

Modul E - Allgemeine Berufsvorbereitung (ABV): Berufspraktikum

12 150
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (1 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Joachim Stary
 
12 151
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (1 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Joachim Stary
 
12 152
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (1 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Dirk Stoewer
 
12 153
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (1 SWS); Fr, 6.6., 13.00-16.00, 20.6., 13.00-18.00 und 4.7., 13.00-16.00 - Arnimallee 12, 106 (Übungsraum) (6.6.) Petra Bauer
 
12 154
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (1 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Joachim Stary
 
12 155
C -
Praktikumsnachbereitendes Colloquium (1 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) Joachim Stary

3.1.3 Kernfachmodule 3. Studienjahr

Affines Pflichtfach Psychologie: Die Lehrveranstaltungen im Umfang von 9 LP müssen aus dem Lehrangebot der Psychologie unter der Überschrift 6.5 gewählt werden.

Affine Wahlpflichtfächer Soziologie, Politikwissenschaft, Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Evangelische und Katholische Theologie, Religionswissenschaft und/ oder Philosophie: Die Lehrveranstaltungen im Umfang von 10 LP müssen aus dem Lehrangebot der Affinen Fächer gewählt werden.

Modul 12: Methoden pädagogischen Handelns

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

Modul 13: Theorien und Methoden des Intervenierens

12 158
S -
Pädagogische Intervention in unterschiedlichen Kontexten (A) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (14.4.) Elisabeth Böhmer
 
12 159
S -
Pädagogische Intervention in unterschiedlichen Kontexten (A) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Silke Wolter
Soziale Netzwerke sind einer der zentralen Gegenstände sozialwissenschaftlicher Forschung in den letzten 20 Jahren. Es handelt sich dabei sowohl um soziale Beziehungssysteme zwischen Menschen als auch um die Vernetzung von Organisationen und Institutionen zum Zweck der Kommunikation, Koordination und Kooperation. Netzwerke verschaffen Gesellschaften Flexibilität, die in den herkömmlichen Institutionen verloren geht; sie vermitteln schneller und leichter neue Ideen und Innovationen. Unter dem Begriff „linkage“ versteht man die Verknüpfung professioneller und nicht-professioneller Netzwerke.
Ziel dieses Seminars ist es, das Konstrukt „soziales Netzwerk“ und „soziale Unterstützung“ in verschiedenen Kontexten kennen zu lernen. Nach einer ersten Präsenzphase werden themenspezifische Arbeitsgruppen gebildet. In verschiedenen Praxiseinrichtungen untersuchen die einzelnen Teams die Vernetzungsstruktur und erarbeiten ein Konzept, welches als soziale Unterstützung in das bestehende Netzwerk einfließen könnte. Die Arbeit wird individuell, eigenverantwortlich und in engem Kontakt zur Seminarleitung organisiert. In der abschließenden Präsenzphase werden die erarbeiteten Themen und Ergebnisse im Plenum vorgestellt.
 
12 160
S -
Klientenspezifische psychosoziale Intervention (B) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (14.4.) Anja Lehmann
Diese Veranstaltung behandelt pädagogische, insbesondere sozialpädagogische Interventionsmethoden, die in forensischen Arbeitsfeldern, also in der Arbeit straffällig gewordenen Klienten Anwendung finden. Von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird eine aktive Mitarbeit erwartet.
 
12 161
S -
Klientenspezifische psychosoziale Intervention (B) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.4.) Hans-Joachim Clausen
In diesem Seminar sollen die Studierenden Interventionsmethoden für die Arbeit mit gesellschaftlichen Randgruppen kennen lernen. Deren Spektrum reicht von straffällig gewordenen Jugendlichen, über Menschen, die in die Fänge von Sekten geraten sind bis hin zu gewaltbereiten Hooligans in und um Fußballstadien. Auch wären Theorien und Methoden der Intervention bei Obdachlosen mit einer Suchtproblematik oder Menschen mit Vermittlungsproblemen in den ersten Arbeitsmarkt als Referatsthemen denkbar. Die Seminarteilnehmer können sich anhand einer Präsentation mit einem Thema ihrer Wahl auseinander setzen. Exkursionen in bestimmte Einrichtungen, wie eine Sozialtherapeutische Anstalt im Strafvollzug oder ein Sozialpädagogischer Dienst eines Jugendamtes sowie eine Forensische Jugendpsychiatrie sind ausdrücklich erwünscht, um das Gelernte anhand praktischer Erfahrungen zu vertiefen. Diese sollen ebenso als Leistungsnachweis bzw. aktive Teilnahme geplant und moderiert werden.

Modul 14: Theorien und Methoden des Lehrens

Achtung: Raumänderung!
12 164
Pj -
Projekt Entwicklung, Anwendung und Evaluation eines Lehrmoduls (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (14.4.) Susanne Veit
 
Raumänderung! Ab sofort Raum JK 33/111!
12 165
Pj -
Projekt Entwicklung, Anwendung und Evaluation eines Lehrmoduls (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111 (15.4.) Susanne Veit
 
Nachmeldung!
12 166
Pj -
Projekt Entwicklung, Anwendung und Evaluation eines Lehrmoduls (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (23.4.) Maritta Hännikäinen

Modul 15: Weiterbildung

12 168
Pj -
Anwendung eines Weiterbildungskonzeptes (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (15.4.) Harm Kuper

Modul 16: Organisationsentwicklung I

12 169
Pj -
Entwicklung und Anwendung eines Organisationsänderungskonzeptes (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (16.4.) Katrin Kaufmann

3.2 Lehrveranstaltungen für den Masterstudiengang: Bildung, Kultur und Wissensformen

1. Studienjahr

Modul 2: Zukunft als Thema von Bildung und Kultur

Öffnung der Lehrveranstaltung für Dipl.-Studierende!
12 180
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur I (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Carola Stender
Die Zukunft des Selbst
Der Titel „Zukunft von Bildung und Kultur“ deutet Veränderung an. Viele zukünftige Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen können schon heute wahrgenommen werden – bspw. die Auswirkungen der Digitalisierung oder das Aufbrechen ehemaliger kollektiver Orientierungsmuster. Was bedeuten diese zukünftigen Entwicklungen für das Subjekt? Genau darauf richtet sich die Perspektive dieses Seminars. Anhand von Texten werden wir uns verschiedene Blickwinkel auf die Zukunft von Bildung und Kultur aneignen und sie in Hinblick auf das Subjekt, insbesondere unter dem Aspekt der Identität in der sog. Postmoderne, analysieren. In einem weiteren Schritt werden diese Analysen auf die Pädagogik und das eigene pädagogische Handeln bezogen.


Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte des Readers voraus. Dieser steht im Kopierzentrum der Fachbereichsbibliothek bereit.
 
12 181
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur II (2 SWS); Do, 17.4., 14.00-18.00, 22.5., 9.00-19.00 und Fr, 23.5., 9.00-19.00 - Arnimallee 9, 104 (17.4.) Lars Gerhold

Modul 3: Anthropologische Grundlagen von Bildung und Kultur

12 182
HS -
Anthropologische Grundlagen von Bildung und Kultur (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.4.) Christoph Wulf

Modul 4: Medien, Wissen und Vermitteln

12 184
HS -
Medien, Wissen und Vermitteln (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (14.4.) Nino Ferrin

Modul 6: Interkulturelle Bildung, Identität und Verständigung angesichts kultureller Vielfalt

12 185
HS -
Verständigung angesichts kultureller Vielfalt (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (15.4.) Anne-Christin Schondelmayer
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Fremdheit, Migration und der Frage von Machtverhältnissen. Was meinen wir, wenn wir von fremd sprechen? Wann und wo ist man fremd? In welchem Zusammenhang wird Fremdheit thematisiert? Wir diskutieren dies speziell unter dem Aspekt von Bildung und Verständigung. Welche Probleme und Chancen durch Migration entstehen, aber auch wie MigrantInnen im politischen und fachlichen Diskurs dargestellt werden, wird ein Thema dieses Seminars sein. Mechanismen der Ausgrenzung besprechen wir anhand der Themen Migration, Stereotypisierung, Antisemitismus, Rassismus und Sexismus. Und wir nähern uns der Frage gesellschaftlicher Teilhabe anhand der Beschäftigung mit internationalen Organisationen und Bewegungen.

Das Seminar lebt vom Engagement aller Beteiligten, deren Wissen, Interesse und Neugier die Konzeption des Seminars bestimmen werden. Lektüre, Diskussion, Referate und Übungen sollen dazu beitragen, dass „Verständigung angesichts kultureller Vielfalt“ greifbar und pädagogisch umsetzbar wird.
 
Achtung: Terminänderung!
12 186
HS -
Bildungs- und Identitätsprozesse in Kulturpluraler Gesellschaft (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (14.4.) Viola Beatrix Georgi
Das Seminar untersucht, wie sich individuelle und kollektive Deutungsmuster von Identität unter den Vorzeichen von Globalisierung und Migration verändern. Dabei geht es vornehmlich um die Erschließung von einschlägigen Theorien zur Selbst- und Fremdkonstruktion in modernen Gesellschaften. Ausgehend von unterschiedlichen Erklärungsmodellen von Ethnizität wird auf postkoloniale theoretische Diskurse von kultureller Hybridität hingearbeitet. Ins Zentrum rücken auch kosmopolitische Lebensentwürfe als Ausdruck gelebter „multipler Identität“. Vor diesem Hintergrund werden Ansätze und Konzepte interkultureller Bildung neu betrachtet. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte ist erwünscht.

Modul 7: Qualitative Methoden der Bildungs- und Kulturforschung

12 188
HS -
Qualitative Methoden (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (15.4.) Alexander Geimer

3.3 Lehrveranstaltungen für den Masterstudiengang: Forschung und Entwicklung in sozialen und pädagogischen Organisationen

1. Studienjahr

Modul 2: Zukunft des Sozial- und Bildungssystems

Achtung: Raumänderung!
12 194
V -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (15.4.) Gerhard de Haan
 
12 195
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (14.4.) Inka Bormann

Modul 3: Forschungsplanung und -methodik (Basisniveau)

12 196
HS -
Forschungsmethodologie und -methoden II (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (16.4.) Thorsten Roick

Modul 4: Personal- und Organisationsentwicklung

12 198a
HS -
Gestaltung von veränderungswirksamen Settings: Kleinkindpädagogik, Sozialpädagogik (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Arnimallee 12, 106 (Übungsraum) (15.4.) Wolfgang Tietze,
Richard Münchmeier
 
12 198b
HS -
Gestaltung von veränderungswirksamen Settings: Schule, Weiterbildung (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (15.4.) Katja Thillmann,
Harm Kuper
 
(12 199c)
HS -
Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements und der Personalentwicklung, Bildungscontrolling: Kooperation mit der Universität van Amsterdam (4 SWS) (Englisch); Einführungssitzung: Mo, 14.4., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 23/238 (14.4.) Wolfgang Tietze,
Louis Tavecchio
  Videokonferenzen: Mo, 21.4., 19.5., 26.5., 2.6., 9.6., 16.6., 23.6., jeweils 14.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/122a (Mistral)
Am 28. April, und 5. Mai finden ebenfalls dreistündige, von der Amsterdamer Gruppe unabhängige Seminare zur selben Zeit statt.
Den Abschluss bildet ein gemeinsames Seminar aller Teilnehmer an der Universität Amsterdam, vorgesehen für den: 25. bis 28. Juni 2008.
(21.4.)  
Background
Since several years there’s a growing tradition between the department of Educational Sciences of the Freie Universität Berlin and the department of Pedagogical and Educational Sciences of the Universiteit van Amsterdam to organize a seminar in the field of (Early) Childhood. One of the characteristics of this joint seminar is to meet with students of both the universities. Co-operation in teaching and learning in an international academic environment are also important aspects of this course. Both departments maintain a successful Socrates/Erasmus agreement since years, and besides student-exchange, these seminars are organized.
This year there was an opportunity to extend the seminar and to design a whole course around it.
This course is a new and innovative project with many E-learning components, and it is expected that this course will give a whole new approach towards our seminars: instead of three days meeting in a seminar, staff and students will be in direct contact for two months!
It’s the intention of both the departments that this Internationalization at Home course will get a permanent place in the curriculum of both the departments.


Objectives
In this course the following themes will be discussed: Quality in early and middle childcare services in Germany and the Netherlands. Research, recent developments, and policy implications.

Content
During the course the following topics will be studied
- Early Childcare and After-school care in Germany and the Netherlands: historical overview, attendance/participation, future developments
- Empirical research into quality and effects of daycare (German and Dutch results)
- Scientific data and implications for policy: the gap between research and practice
- Studying childcare: concepts, operationalization and measurement.


Form
Almost every week a lecture of 3 hours by teleconferencing sessions. Total of 9 lectures. Students from both universities will be mixed up in little groups; they will prepare assignments together in between the sessions. They will make use of the E-medium called Blackboard (electronic learning environment). Presentations and discussions of students during the teleconferencing sessions.
At the end of the course an intensive seminar will be held in Amsterdam, which will last for about 3 days. Global content of the seminar: (guest)-lectures, presentations of students, visits on site (daycare centre, after school centre), evaluations and conclusions on research and the course.
Final assessment: on the basis of the assignments and presentations during the course &examination (oral or written, to be decided).




Literature

1. Fukkink, Ruben G., &Lont, Anna (2007). Does training matter? A meta-analysis and review of caregiver training studies. Early Childhood Research Quarterly, 22, 294-311.

2. Gevers Deynoot-Schaub, M. &Riksen-Walraven, M. (2002). Kwaliteit onder druk:
De kwaliteit van opvang in Nederlandse kinderdagverblijven in 1995-2001. Pedagogiek, 22, 2, 109-124. http://www.pedagogiek-online.nl/publish/articles/000133/article.pdf

3. Love, J.M., Harrison, L., Sagi-Schwartz, A., Van IJzendoorn, M.H., Ross, C., Ungerer, J.A., Raikes, H, Brady-Smith, C., Boller, K, Brooks-Gunn, J, Constantine, J. Kisker, E.E., Paulsell, D., &Chazan-Cohen, R. (2003). Child care quality matters: How conclusions may vary with context. Child Development, 74 (4), 1021-1033.

4. NICHD Early Child Care Research Network (2002). Early child care and children's development prior to school entry. American Educational Research Journal, 39(1), 133-164.

5. NICHD Early Child Care Research Network (2003). Does quality of child care affect child outcomes at age 4 ½? Developmental Psychology, 39 (3), 451-469.

6. NICHD Early Child Care Research Network (2003). Does amount of time spent in child care predict socioemotional adjustment during the transition to Kindergarten? Child Development, 74 (4), 976-1005.

7. NICHD Early Child Care Research Network (2004). Trajectories of physical aggression from toddlerhood to middle childhood. Monographs of the Society for Research in Child Development, 69 (Whole No.4, pp. 1-146).

8. Campbell, S.B., Spieker, S., Burchinal, M., Poe, M.D., &The NICHD Early Child Care Research Network. (2006). Trajectories of aggression from toddlerhood to age 9 predict academic and social functioning through age 12. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 47, 791-800.

9. Pettit, G.S., Laird, R.D., Bates, J.E., &Dodge, K.A. (1997). Patterns of after-school care in middle childhood: risk factors and developmental outcomes. Merrill-Palmer Quarterly, 43, 3, 515-538.

10. Riggs, N.R., &Greenberg, M.T. (2004). After-school youth development programs: A developmental-ecological model of current research. Clinical Child and Family Psychology Review, 7 (3) 177-190. http://www.springerlink.com/media/3768DXD71WCJQJ489W9H/Contributions/N/5/4/3/N5430L16G047JL76.pdf )

11. De Schipper, J.C., Tavecchio, L.W.C., &Van IJzendoorn, M.H. (in press). Children’s attachment relationships with daycare caregivers: Associations with positive caregiving and the child’s temperament. Social Development. (15 pp.).

12. Vandell, Deborah Lowe, &Wolfe, Barbara (2002): Child care quality: Does it matter and does it need to be improved? University of Wisconsin-Madison; Institute for Research on Poverty (www.wcer.wisc.edu/childcare/pdf/publication/vandellandwolfe.pdf) (100 pp.).

13. Early Childhood Education and Care Policy in the Federal Republic of Germany (www.oecd.org/edu/earlychildhood) (65 pp.).

14. Clarke-Stewart, A., &Allhusen, V.D. (2005). What We Know about Childcare (Chapters 4-10, pp. 69-205). Cambridge, MA: Harvard University Press.

15. IJzendoorn, M.H., van, Tavecchio, L.W.C., &Riksen-Walraven, M. (2004). De kwaliteit van de Nederlandse kinderopvang [The Quality of Center Day Care in The Netherlands]. Amsterdam: Boom. (170 pp.).

Modul 5: Evaluation, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement

12 199a
HS -
Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements und der Personalentwicklung, Bildungscontrolling: Kleinkindpädagogik, Sozialpädagogik (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 12, 106 (Übungsraum) (16.4.) Wolfgang Tietze,
Richard Münchmeier
 
12 199b
HS -
Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements und der Personalentwicklung, Bildungscontrolling: Schule, Weiterbildung (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (16.4.) Katja Thillmann,
Harm Kuper
 
12 199c
HS -
Methoden und Instrumente des Qualitätsmanagements und der Personalentwicklung, Bildungscontrolling: Kooperation mit der Universität van Amsterdam (4 SWS) (Englisch); Einführungssitzung: Mo, 14.4., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 23/238 (14.4.) Wolfgang Tietze,
Louis Tavecchio
  Videokonferenzen: Mo, 21.4., 19.5., 26.5., 2.6., 9.6., 16.6., 23.6., jeweils 14.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/122a (Mistral)
Am 28. April, und 5. Mai finden ebenfalls dreistündige, von der Amsterdamer Gruppe unabhängige Seminare zur selben Zeit statt.
Den Abschluss bildet ein gemeinsames Seminar aller Teilnehmer an der Universität Amsterdam, vorgesehen für den: 25. bis 28. Juni 2008.
(21.4.)  
Background
Since several years there’s a growing tradition between the department of Educational Sciences of the Freie Universität Berlin and the department of Pedagogical and Educational Sciences of the Universiteit van Amsterdam to organize a seminar in the field of (Early) Childhood. One of the characteristics of this joint seminar is to meet with students of both the universities. Co-operation in teaching and learning in an international academic environment are also important aspects of this course. Both departments maintain a successful Socrates/Erasmus agreement since years, and besides student-exchange, these seminars are organized.
This year there was an opportunity to extend the seminar and to design a whole course around it.
This course is a new and innovative project with many E-learning components, and it is expected that this course will give a whole new approach towards our seminars: instead of three days meeting in a seminar, staff and students will be in direct contact for two months!
It’s the intention of both the departments that this Internationalization at Home course will get a permanent place in the curriculum of both the departments.


Objectives
In this course the following themes will be discussed: Quality in early and middle childcare services in Germany and the Netherlands. Research, recent developments, and policy implications.

Content
During the course the following topics will be studied
- Early Childcare and After-school care in Germany and the Netherlands: historical overview, attendance/participation, future developments
- Empirical research into quality and effects of daycare (German and Dutch results)
- Scientific data and implications for policy: the gap between research and practice
- Studying childcare: concepts, operationalization and measurement.


Form
Almost every week a lecture of 3 hours by teleconferencing sessions. Total of 9 lectures. Students from both universities will be mixed up in little groups; they will prepare assignments together in between the sessions. They will make use of the E-medium called Blackboard (electronic learning environment). Presentations and discussions of students during the teleconferencing sessions.
At the end of the course an intensive seminar will be held in Amsterdam, which will last for about 3 days. Global content of the seminar: (guest)-lectures, presentations of students, visits on site (daycare centre, after school centre), evaluations and conclusions on research and the course.
Final assessment: on the basis of the assignments and presentations during the course &examination (oral or written, to be decided).




Literature

1. Fukkink, Ruben G., &Lont, Anna (2007). Does training matter? A meta-analysis and review of caregiver training studies. Early Childhood Research Quarterly, 22, 294-311.

2. Gevers Deynoot-Schaub, M. &Riksen-Walraven, M. (2002). Kwaliteit onder druk:
De kwaliteit van opvang in Nederlandse kinderdagverblijven in 1995-2001. Pedagogiek, 22, 2, 109-124. http://www.pedagogiek-online.nl/publish/articles/000133/article.pdf

3. Love, J.M., Harrison, L., Sagi-Schwartz, A., Van IJzendoorn, M.H., Ross, C., Ungerer, J.A., Raikes, H, Brady-Smith, C., Boller, K, Brooks-Gunn, J, Constantine, J. Kisker, E.E., Paulsell, D., &Chazan-Cohen, R. (2003). Child care quality matters: How conclusions may vary with context. Child Development, 74 (4), 1021-1033.

4. NICHD Early Child Care Research Network (2002). Early child care and children's development prior to school entry. American Educational Research Journal, 39(1), 133-164.

5. NICHD Early Child Care Research Network (2003). Does quality of child care affect child outcomes at age 4 ½? Developmental Psychology, 39 (3), 451-469.

6. NICHD Early Child Care Research Network (2003). Does amount of time spent in child care predict socioemotional adjustment during the transition to Kindergarten? Child Development, 74 (4), 976-1005.

7. NICHD Early Child Care Research Network (2004). Trajectories of physical aggression from toddlerhood to middle childhood. Monographs of the Society for Research in Child Development, 69 (Whole No.4, pp. 1-146).

8. Campbell, S.B., Spieker, S., Burchinal, M., Poe, M.D., &The NICHD Early Child Care Research Network. (2006). Trajectories of aggression from toddlerhood to age 9 predict academic and social functioning through age 12. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 47, 791-800.

9. Pettit, G.S., Laird, R.D., Bates, J.E., &Dodge, K.A. (1997). Patterns of after-school care in middle childhood: risk factors and developmental outcomes. Merrill-Palmer Quarterly, 43, 3, 515-538.

10. Riggs, N.R., &Greenberg, M.T. (2004). After-school youth development programs: A developmental-ecological model of current research. Clinical Child and Family Psychology Review, 7 (3) 177-190. http://www.springerlink.com/media/3768DXD71WCJQJ489W9H/Contributions/N/5/4/3/N5430L16G047JL76.pdf )

11. De Schipper, J.C., Tavecchio, L.W.C., &Van IJzendoorn, M.H. (in press). Children’s attachment relationships with daycare caregivers: Associations with positive caregiving and the child’s temperament. Social Development. (15 pp.).

12. Vandell, Deborah Lowe, &Wolfe, Barbara (2002): Child care quality: Does it matter and does it need to be improved? University of Wisconsin-Madison; Institute for Research on Poverty (www.wcer.wisc.edu/childcare/pdf/publication/vandellandwolfe.pdf) (100 pp.).

13. Early Childhood Education and Care Policy in the Federal Republic of Germany (www.oecd.org/edu/earlychildhood) (65 pp.).

14. Clarke-Stewart, A., &Allhusen, V.D. (2005). What We Know about Childcare (Chapters 4-10, pp. 69-205). Cambridge, MA: Harvard University Press.

15. IJzendoorn, M.H., van, Tavecchio, L.W.C., &Riksen-Walraven, M. (2004). De kwaliteit van de Nederlandse kinderopvang [The Quality of Center Day Care in The Netherlands]. Amsterdam: Boom. (170 pp.).

Modul 6: Feldspezifische Analysen: Frühkindliche Bildung, Jugendhilfe, Schule und Weiterbildung

Termin- und Raumänderung!
12 200
HS -
Systemorganisation und Akteure; Zukunftstrends und neue Entwicklungen: Kleinkindpädagogik, Schule, Sozialpädagogik, Weiterbildung (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (15.4.) Wolfgang Tietze,
Felicitas Thiel,
Philipp Sandermann,
Harm Kuper
 
Achtung: Termin- und Raumänderung!
12 200a
T -
Tutorium zu Systemorganisation und Akteure; Zukunftstrends und neue Entwicklungen: Kleinkindpädagogik, Schule, Sozialpädagogik, Weiterbildung (1 SWS); Vorbesprechung: Mi, 23.4., 15.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d
Weitere Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart.
(23.4.) Sebastian Ludwig,
Lena von Krosigk
Das Tutorium behandelt Trends in der Jugendhilfeentwicklung mit dem Fokus auf die derzeitig dominante Professionalisierungsstrategie der Sozialraumorientierung.
Vertiefende Auseinandersetzung mit Inhalten aus dem Seminar und drei Praxisbesuche.
 
(12 263)
HS -
Entwicklungen und Innovationen in der Jugendhilfe am Beispiel des 13. Kinder- und Jugendhilfetags der AGJ (Äquivalent zur Lehrveranstaltung „12200a T - Tutorium") (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201
und Exkursion vom 18.-20.6.08 zum 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen
(16.4.) Richard Münchmeier
Lange Zeit standen die Veränderungen der Praxis durch die Wirkungen der sog. Neuen Steuerung, die Effekte des Kostendrucks und der Zwang zum Qualitätsmanagement im Vordergrund der Aufmerksamkeit. In den letzten Jahren jedoch hat die Kinder- und Jugendhilfe eine erstaunliche Entwicklung innovativer Konzepte und Projekte erfahren. Die AGJ (Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe) als übergrei-fende Fachorganisation veranstaltet alle 4 Jahre Kinder- und Jugendhilfetage, auf denen neue Ansätze und Konzepte diskutiert, Handlungs- und Entwicklungsbedarf formuliert und mehr als 200 innovative Praxisprojekte auf dem sog. „Markt der Möglichkeiten“ vorgestellt werden.
Die Lehrveranstaltung wird als Exkursion zum 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen durchgeführt, vorbereitet durch 2 Termine (einen davon in der Zentrale der AGJ in Berlin), Reflexionsterminen in Essen und Nachbereitungs- und Auswertungssitzungen in Berlin. Teilnehmen können Studierende des erziehungswissenschaftlichen Diplomstudiengangs sowie Studierende des Masterstudiengangs Forschung und Entwicklung (als Äquivalent zur Lehrveranstaltung „12200a T - Tutorium zu Systemorganisation und Akteure; Zukunftstrends und neue Entwicklungen“).

Vorbereitende Lektüre: www.jugendhilfetag.de

4. Lehrveranstaltungen für den Diplom- und Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft nach der Studienordnung vom 25.4.1996

Beauftragter des Fachbereichs für die Studienfachberatung:

Der Studiendekan

Studienfachberatung

Termine während der Vorlesungszeit:

Studienschwerpunkte

Studentische Studienfachberatung

Doreen Schirmacher, Pädagogische Werkstatt, Habelschwerdter Allee 45, Raum KL 23/125, Telefonnummer:838-53318, E-Mail: ewi-studienberatung@gmx.de
Sprechzeiten: siehe Aushang und Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/serviceeinrichtungen/pw/


Informationen zu den erziehungswissenschaftlichen Studiengängen

  • Diplom-Studiengang Erziehungswissenschaft
    Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an die Studierenden, die letztmalig im WiSe 2003/2004 zum Diplom-Studiengang zugelassen worden sind. In den Studienrichtungen des Diplomstudiengangs gibt es ab WiSe 2005/2006 im Grundstudium keine Angebote mehr. Studierende denen noch Teilnahmescheine / Leistungsnachweise für die Anmeldung zum Vordiplom fehlen, wählen bitte aus dem Hauptstudium Veranstaltungen aus. Was die Veranstaltungen für das Hauptstudium betrifft, so können Sie damit rechnen, dass diese bis zum Sommersemester 2008 angeboten werden.
  • Magister-Studiengang
    a) Ein Überblick über die wählbaren Veranstaltungen im Grund- und Hauptstudium für Studierende mit Erziehungswissenschaft als zweitem Hauptfach oder mit Erziehungswissenschaft als Nebenfach
    b) Qualifizierungsschwerpunkte für Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft (Magister) im Hauptstudium (vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.97)

Angebote für den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft (als Haupt-/oder Nebenfach) siehe im Anschluss an 4.6 Fakultative Lehrveranstaltungen.
Qualifizierungsschwerpunkte für Hauptfachstudierende der Erziehungswissenschaft (Magister) im Hauptstudium (vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.1997 und den entsprechenden Studienverlaufsplan) siehe im Anschluss an "4.6 Fakultative Lehrveranstaltungen".

4.1 Grundstudium

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

4.2 Hauptstudium

4.2.1 Allgemeine Erziehungswissenschaft

4.2.1.1 Erziehungswissenschaftliche Theorien und ihre Voraussetzungen

4.2.1.1.1 Theorien von Erziehung, Bildung, Sozialisation und Theorien pädagogischen Handelns

12 210
HS -
Familienwandel und seine Auswirkungen auf Identitätsbildung (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (15.4.) Elisabeth Böhmer
Aufgaben und Funktionen der primären Sozialisationsinstanz stehen zunächst im Zentrum der Diskussion, bevor anhand empirischer Ergebnisse der Wandel dieser Institution herausgearbeitet und überprüft werden soll, wie Identitätsbildung unter den Bedingungen einer pluralistischen Gesellschaft gelingen kann.
 
12 211
HS -
Soziale Perspektivenübernahme und ihr Stellenwert für die soziomoralische Entwicklung (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.4.) Elisabeth Böhmer
Robert L. Selmans Theorie der Entwicklung sozialen Verstehens soll Schwerpunkt der Diskussion sein und die Entwicklung moralischer Urteilskompetenz dabei um die Dimension sozialer Perspektivenübernahme erweitert werden.
 
12 212
HS -
Universalismus - Partikularismus - Relativismus. Moralentwicklung unter dem Aspekt sich wandelnder Moralvorstellungen (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (14.4.) Elisabeth Böhmer
Die Moralentwicklungstheorie Lawrence Kohlbergs soll vor dem Hintergrund sich wandelnder Moralvorstellungen diskutiert und die Frage nach dem Universalisierungsanspruch der Stufenentwicklung bearbeitet werden.
 
Veranstaltung entfällt!
12 213
HS -
Grundlagen der Bildungsökonomie (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - ---> (16.4.) Diana Grundmann
Mit den Herausforderungen der Wissensgesellschaft und des demographischen Wandels wächst die Bedeutung des Wissens für das "Wohlergehen der Nationen". In dem Seminar wird die Rolle des Humankapitals (Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen) bei der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung thematisiert. Es erfolgt ein historischer Überblick über die Entwicklung des Humankapitalansatzes, und die zentralen Modelle der Wachstumstheorie werden vorgestellt. Aktuelle Themen (Bildungsqualität, demographischer Wandel etc.) werden aus humankapitaltheoretischer Perspektive analysiert. Die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger (auch ökonomischer) Texte sowie die aktive Mitarbeit im Seminar werden vorausgesetzt. Studierende, die an dem Seminar teilnehmen möchten, werden um Anmeldung bis zum 14.04.08 gebeten (grundmann@institutfutur.de).
 
12 214
HS -
Einführung in die Neuropädagogik (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (15.4.) Jens Fleischhut
Die Einführung in die Neuropädagogik eröffnet eine neue Sichtweise auf Pädagogik als Handlungswissenschaft. Neben den drei inzwischen klassischen "Welten" (Jürgen Habermas) der wissenschaftlichen Sichtweisen auf pädagogisches Handeln und den neueren Konzepten der vier "Quadranten" (Ken Wilber, Edward Kiel) pädagogischen Handelns bezieht die Neuropädagogik auch die Dimension neuronaler Gesetzmäßigkeiten pädagogischen Handelns als wichtiges Kriterium der Bestimmung von Bildungszielen und der Beurteilung von Bildungserfolg mit ein.

Besondere Bedeutung erlangt im Rahmen der Neuropädagogik die Beziehung zwischen den Strukturen subjektiver Erfahrung, den kulturellen Traditionen und Normen und sowie systemischen Funktionalitäten und deren neuronaler Bedingtheit (Repräsentationsbedingungen) im Prozess von Lernen, Verändern, Erziehen und Bilden.

Die Neurobiologie ist in den letzten Jahren eine sich stürmisch entwickelnde Wissenschaft gewesen. Ihre Erkenntnisse werden mit der Neuropädagogik nutzbar gemacht, um neue Wege von Erziehung und Bildung zu erkunden, zu analysieren, und zu bewerten. Als Handlungswissenschaft verknüpft die Neuropädagogik die Wissenschaftsergebnisse insbesondere der kognitiven Wissenschaften mit denen der "Wissenschaft vom Unbewussten" auf den Grundlagen der Funktionsweise menschlicher Informationsverarbeitung mit dem Ziel, anwendbares Wissen für die Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozessen bereitzustellen.
 
12 215
HS -
Transfer und Transformation im Bildungsbereich um 1900 am Beispiel von Deutschland, England und Nordamerika (2 SWS); Vprbesprechung: Do, 24.4., 12.00-14.00 und Block Fr, 16.5., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (24.4.) Christa Kersting
  Sa, 17.5., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 6.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 7.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 20.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 21.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
Entwicklung und Gestaltung nationaler Bildungssysteme verdanken sich seit dem 19. Jahrhundert dem wechselseitigen Austausch zwischen den Ländern; in unterschiedlicher Weise sind daran Institutionen, Organisationen und Personen beteiligt. Angesichts derzeitiger Globalisierungsdebatten sollen im Seminar vor allem Prozesse des "Imports" und "Exports" von Wissen in Erziehung und Bildung (Theorien, schulorganisatorische Fragen etc.) um 1900 zwischen Deutschland, England und Nordamerika vor dem Hintergrund der industriellen und politischen Entwicklungen analysiert werden. Im Vordergrund stehen methodische Fragen von Transfer und Transformation im Bildungsbereich; ein Beispiel bildet die Darstellung dieser Prozesse für die Geschlechtererziehung.
 
12 216
HS -
Funktionen der Schule im sozialen Wandel - Veränderungen der Rolle des Lehrers. (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (15.4.) Jürgen Raschert
 
12 217
HS -
Pädagogik und Erziehungswissenschaft im Nationalsozialismus (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (15.4.) Tobias Rülcker
 
(15 637)
HS -
Wissenschaft als soziales (Kampf-) Feld (2 SWS) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (16.4.) Ursula Bock
Die Sozialtheorie Pierre Bourdieus ist reich an analytischen Kategorien, mit denen wir grundlegende soziologische Fragen beantworten können. Fragen, die sich zum einen auf die Struktur bzw. das Funktionieren von Institutionen beziehen und zum anderen auf das Verhalten der Individuen in den Institutionen. Im ersten Drittel des Seminars sollen grundlegende Theoriekonzepte: Feld, Habitus und Kapital(ien), wie Bourdieu sie entwickelt hat, erarbeitet werden. Im zweiten Drittel werden diese Konzepte exemplarisch auf das Feld der Wissenschaft und ihre Institutionen bezogen. Bourdieu begreift jedes gesellschaftliche Feld, so auch das der Wissenschaft, als ein Kampffelder. Gekämpft wird um Anerkennung und Positionierung, um Macht. Dabei gewinnen seine Ausführungen zur symbolischen (sanften) Gewalt ein besonderes Gewicht, so dass im Seminar auch der Frage nachgegangen wird, wie symbolische Gewalt ausgeübt wird und wirkt. Im letzten Drittel des Seminars wird der Gender-Aspekt eine wesentliche Rolle spielen.
Zu Beginn des Semesters wird ein Reader vorliegen, der im Copy-Center, Königin-Luise-Str. 39, Dahlem Dorf, erworben werden kann.
Literatur: Als Vorbereitung auf das Seminar empfehle ich: Bourdieu, Pierre: Homo academicus. (1984). Frankfurt/Main: Suhrkamp 2002. Bourdieu, Pierre: Ein soziologischer Selbstversuch. Frankfurt/Main: Suhrkamp 2002.
Persönliche Anmeldung per Mail bocku@zedat.fu-berlin.de ist Voraussetzung für die Teilnahme. Die Zahl der Teilnehmer/innen ist auf 30 begrenzt. Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme (= mindestens 85% Anwesenheitszeit in den Lehrveranstaltungen) und schriftliche Hausarbeit.

4.2.1.1.2 Theorien und Epistemologie der Erziehungswissenschaft und ihrer Disziplinen in systematischer, historischer und interkultureller Sicht

(12 217)
HS -
Pädagogik und Erziehungswissenschaft im Nationalsozialismus (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (15.4.) Tobias Rülcker
 
(12 295)
HS -
Das Werk Michel Foucaults - Denkweisen und ambivalente Selbstpraktiken in ihrer Bedeutung für die pädagogische und sozialwissenschaftliche Praxis (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Kare Mensch
In diesem Seminar werden wichtige "Denkwerkzeuge" (Foucault) des französischen Sozialphilosophen, Historikers und Psychologen Michel Foucault (1926 - 1984) in ihrer Bedeutung für die pädagogische und sozialwissenschaftliche Praxis untersucht. Foucault gilt als ein wichtiger Vertreter des französischen Poststrukturalismus. Sein Werk wird derzeit vor allem im anglo - amerikanischen Wissenschaftsraum aufgegriffen und weitergeführt. In Deutschland werden Teile seines Werkes hauptsächlich in der Soziologie und der Literaturwissenschaft diskutiert, aber auch in den Erziehungswissenschaften thematisiert.

Foucault ist es mit seinem Werk einer "Theorie der Praxis" gelungen, unterschiedliche philosophische und sozialwissenschaftliche Strömungen weiterzudenken und zu einem eigenen, aufklärungskritischen Werk zu verbinden. Hierbei bezieht sich das Denken Michel Foucaults auf vier Eckpunkte: Die Auseinandersetzung mit Psychologie, Psychiatrie und Medizin, die Erarbeitung einer "Archäologie" und Diskurstheorie als Verfahrensweise, bei der man, "den Raum untersucht, in dem sich das Denken entfaltet, sowie die Voraussetzungen dieses Denkens, die Art und Weise seiner Entstehung" (Foucault), die Analyse der Machtbeziehungen und die Zuwendung zu Fragen der Ethik und der Lebenskunst. Diese interessanten Zusammenhänge werden in dem Seminar vorgestellt und ausführlich diskutiert werden.


Literatur:
Ein umfassender Reader mit den wichtigsten Texten und weiterführende Literatur werden am ersten Veranstaltungstermin vorgestellt.

" Eribon, Didier: Michel Foucault. Eine Biographie. Aus dem Französischen von Hans-Horst
Henschen. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1991.

" Foucault, Michel: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt/Main 1969.

" Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Suhrkamp Taschenbuch Verlag. Frankfurt/Main. 1. Auflage 1977.

" Macey, David: Michel Foucault. Reaktion Books Ltd London. First published 2004.

" Sarasin, Philipp: Michel Foucault zur Einführung. Junius Verlag Hamburg. 1. Auflage 2005.

4.2.1.2 Voraussetzungen und Formen von Erziehung, Bildung, Sozialisation

4.2.1.2.1 Anthropologische, kulturelle und gesellschaftliche Voraussetzungen von Erziehung, Bildung und Sozialisation

12 223
HS -
Die Zeit in der Pädagogik (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 14.00-16.00 und Block, Fr,, 23.5., 10.00-18.00, Sa, 24.5., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.4.) Sven Mersiowski
  Fr, 6.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Fr, 6.6., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d    
Auf Grundlage des gleichnamigen Buches von Gerhard de Haan werden die theoretischen Grundlagen zu diesem Thema erörtert und anhand von praktischen Beispielen aus verschiedenen pädagogischen Feldern reflektiert, um anschließend Konsequenzen für das eigene pädagogische Handeln zu diskutieren.
 
12 224
HS -
Gegenwärtige Perspektiven und Konflikte in der Bildungsreform der Bundesrepublik Deutschland mit einem Ausblick in die europäischen Entwicklungen (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (16.4.) Jürgen Raschert
 
12 225
HS -
Die Familie als Sozialisationsinstanz (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (16.4.) Einhard Rau
Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Rolle Familie - und all das, was sie in ihrer Vielfalt heute ist - für die Sozialisation von Heranwachsenden heute noch spielen kann bzw. muss.
 
12 226
HS -
Väter und Söhne - Voraussetzungen und Folgen des Wandels männlicher Rollen (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (18.4.) Einhard Rau
Männliche Rollen sind "ins Gerede" gekommen. Den Ursachen dafür soll nachgegangen, die Berechtigung solchermaßen Geredes soll überprüft und mögliche Folgerungen sollen diskutiert werden.
 
Veranstaltung entfällt!
12 227
HS -
Kindeswohl oder "best interest of the child" (1 SWS); --->   Lothar Krappmann
Vom Kindeswohl zu sprechen, erweckt den Eindruck, Kinder benötigten wohlwollendes, kinderfreundliches Entgegenkommen der Erwachsenen, während der Begriff der UN-Kinderrechtskonvention dem Kind Absichten zuerkennt und es als Subjekt betrachtet, dessen Ansicht zu berücksichtigen ist. Aufsätze zu diesem Thema sollen in diesem Seminar diskutiert werden.
 
12 228
HS -
Hart aber Fair?! Bildungschancen im mehrgliedrigen Bildungssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (16.4.) Kai Maaz
Seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse ist die Thematik sozialer Disparitäten in der Öffentlichkeit und Bildungsforschung wieder aktuell. In der Bundesrepublik zeigte sich ein im Vergleich zu anderen OECD-Staaten besonders enger und positiver Zusammenhang zwischen der Sozialschichtzugehörigkeit der Herkunftsfamilie und des erreichten Lernstandes in den Basiskompetenzen am Ende der Vollzeitschulpflicht. Das Seminar greift die Frage nach Bildungschancen junger Menschen in einem gegliederten Bildungssystem aus zwei Perspektiven auf: Zum einem sollen mit der Einnahme einer bildungssoziologischen Perspektive soziale Ungleichheiten im Bildungssystem identifiziert werden. In diesem Zusammenhang werden verschiedene theoretische Ansätze behandelt, mit denen die Ursachen sozialer Ungleichheit in der Bildungspartizipation analysiert werden können. Zum anderen wird eine schulstrukturelle Perspektive eingenommen, um so die institutionellen Strukturen des Bildungssystems in Bezug auf die Wahrnehmung von Bildungschancen zu beleuchten. Das Ziel des Seminars besteht darin, Muster sozialer Selektivität im Bildungssystem zu beschreiben und zu erklären. Das Seminar ist somit an der Schnittstelle zwischen soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Bildungsforschung angesiedelt.
 
Veranstaltung fällt aus!
(15 615)
HS -
Zurück in die Vormoderne? (2 SWS) (Deutsch); Block am 19.4. sowie 8.6. und n. V. jeweils 14.30-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (19.4.) Michael Wolf
Die Diskussion um die „Postmoderne“ hatte Leistung und Zerbrechlichkeit der Moderne verdrängt. Die „Wiederkehr der Religion“, v.a. der militante Islam, setzen sie wieder auf die Tagesordnung. Modernisierung, Rationalisierung und funktionale Differenzierung (autonomer Teilsysteme wie Recht, Wissenschaft, Politik) werden von einer neuen Vormoderne mit regressiven Konzepten (Ausweitung der Religion zur Alltagspraxis, Geschlechterverhältnis, Scharia etc.) angegriffen. In den Büchern von Zeitzeuginnen wie Ayaan Hirsi Ali, Necla Kelek u.a. finden sich bedrückende Belege. In der LV sollen empirische Befunde und ideologische Instrumentalisierungen untersucht werden, bezogen auf die krisenhafte Entwicklung von Gesellschaften und ihre Regressionsgefahren (expl. auch in Faschismus und Stalinismus).
Literatur: Schröter, H: Mohammeds deutsche Töchter; Buruma, I/ Margalit, A: Okzidentalismus – Der Westen in den Augen seiner Feinde; Weber, M: Die protestantische Ethik; Volkan, V: Traumatized Societies and Psychological Care
 
Nachmeldung!
12 229
HS -
"Lebenslanges Lernen" in der "Wissensgesellschaft" - zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen von heutiger Bildung und Erziehung (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (17.4.) Steffen Amling
"Lebenslanges Lernen" hat sich in den letzten Jahren zu einem weit über erziehungswissenschaftliche Zusammenhänge hinaus bekannten Schlagwort entwickelt. Es scheint geradezu, als sei das "Lebenslanges Lernen" mittlerweile von größerer Bedeutung als Schul- oder allgemeiner formale Bildung und schwebe als übermächtiger Imperativ über dem Bildungsgang jedes Einzelnen. Was aber ist genau mit dem Begriff gemeint? In welchem Zusammenhang steht das "Lebenslange Lernen" mit dem Konzept der "Wissensgesellschaft"? Und welche gesellschaftlichen Veränderungen liegen dieser Neuorientierung der Bildung zugrunde?

Das Seminar bietet einen sozialwissenschaftlichen Zugang zu diesen Fragen und legt dabei den Fokus auf die gesellschaftlichen Veränderungen, die eine Neuorientierung im Bildungsbereich nötig gemacht haben. Ausgehend von einer kritischen Rekonstruktion der Theorie der "Reflexiven Moderne" nach Ulrich Beck u.a. sollen dazu die Begriffe der "Wissensgesellschaft" und des"Lebenslangen Lernens" näher untersucht werden, und zwar mit besonderem Blick auf die Konsequenzen für das Subjekt. Anschließend sollen Reaktionen im Bildungsbereich diskutiert werden.
 
Veranstaltung entfällt!
Nachmeldung! Termin- und Raumänderung!
12 230
HS -
Gewalt, Überwachung, Bildung? Präventionskonzepte für die Schule. (2 SWS) (Englisch); Vorbesprechung: Fr, 18.4., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.4.) Heather Cameron
  Block, Fr, 25.4., 12.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125 (25.4.)  
  Sa, 26.4., Fr, 16.5. und 13.6., jeweils 12.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
(26.4.)  
Spätestens seit der breiten Debatte anlässlich der Situation an der Neuköllner Rütli-Schule stehen Fragen nach Gewaltprävention und Integration an Schulen ganz oben auf der bildungspolitischen Tagesordnung. Das Seminar möchte die medial aufbereitete Diskussion analysieren und die präsentierten Analysen und Forderungen kritisch einschätzen. Verschiedene Theorien von Gewalt und Konzepte der Gewaltprävention in Schulen werden vorgestellt und anhand von Fallstudien diskutiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auch Überwachungstechniken in der internationalen Schullandschaft, also Kameras, Wachpersonal und Handyortung, aber auch internalisierte und soziale Überwachung. Die gesellschaftliche Dimension von Gewalt und Überwachung soll anhand von Texten von Foucault, Herbarth, Dewey und anderen herausgearbeitet werden. Punktuelle Zusammenarbeit mit dem Seminar "Von der Idee zur Wirkung" ist dabei ebenso geplant wie der gemeinsame Besuch eines Berliner Schulprojekts. Hinweis: Die Seminarsprache ist Englisch. Teilnehmende müssen sich an einer Seminardiskussion in dieser Sprache beteiligen und englische Texte lesen und verstehen können. Die Abfassung schriftlicher Beiträge auf Deutsch ist möglich. Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
 
Öffnung der Lehrveranstaltung für Dipl.-Studierende!
(12 180)
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur I (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Carola Stender
Die Zukunft des Selbst
Der Titel „Zukunft von Bildung und Kultur“ deutet Veränderung an. Viele zukünftige Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen können schon heute wahrgenommen werden – bspw. die Auswirkungen der Digitalisierung oder das Aufbrechen ehemaliger kollektiver Orientierungsmuster. Was bedeuten diese zukünftigen Entwicklungen für das Subjekt? Genau darauf richtet sich die Perspektive dieses Seminars. Anhand von Texten werden wir uns verschiedene Blickwinkel auf die Zukunft von Bildung und Kultur aneignen und sie in Hinblick auf das Subjekt, insbesondere unter dem Aspekt der Identität in der sog. Postmoderne, analysieren. In einem weiteren Schritt werden diese Analysen auf die Pädagogik und das eigene pädagogische Handeln bezogen.


Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte des Readers voraus. Dieser steht im Kopierzentrum der Fachbereichsbibliothek bereit.

4.2.1.2.2 Anthropologische, gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen und Funktionen der Erziehung und des Bildungswesens in historischer und interkultureller Sicht

12 049
HS -
PISA, IGLU, TIMSS &Co: Ergebnisse aktueller nationaler und internationaler Schulleistungsstudien (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Nicole Bellin
Im Seminar werden nationale und internationale Schulleistungsstudien gelesen und in Hinblick auf ihre Inhalte, Ergebnisse und Konsequenzen ausgewertet. Im Zuge der Verankerung von Evaluationsansätzen im Bildungswesen ist der Umgang mit derartigen Studien und das Wissen um ihre Inhalte und ihren Aufbau zentral.
 
(12 215)
HS -
Transfer und Transformation im Bildungsbereich um 1900 am Beispiel von Deutschland, England und Nordamerika (2 SWS); Vprbesprechung: Do, 24.4., 12.00-14.00 und Block Fr, 16.5., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (24.4.) Christa Kersting
  Sa, 17.5., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 6.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 7.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 20.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 21.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
Entwicklung und Gestaltung nationaler Bildungssysteme verdanken sich seit dem 19. Jahrhundert dem wechselseitigen Austausch zwischen den Ländern; in unterschiedlicher Weise sind daran Institutionen, Organisationen und Personen beteiligt. Angesichts derzeitiger Globalisierungsdebatten sollen im Seminar vor allem Prozesse des "Imports" und "Exports" von Wissen in Erziehung und Bildung (Theorien, schulorganisatorische Fragen etc.) um 1900 zwischen Deutschland, England und Nordamerika vor dem Hintergrund der industriellen und politischen Entwicklungen analysiert werden. Im Vordergrund stehen methodische Fragen von Transfer und Transformation im Bildungsbereich; ein Beispiel bildet die Darstellung dieser Prozesse für die Geschlechtererziehung.
 
(14 631)
S -
Erinnerungskultur an die Opfer des Nationalsozialismus, "Holocaust Education" und die Nutzung von Zeitzeugenberichten in der historischen, politischen und theologischen Bildungsarbeit (2 SWS) (5 LP); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/11 (16.4.) Matthias Blum,
Verena-Lucia Nägel
Nach einer Einführung zur Kultur des Erinnerns sollen Ansätze der sog. "Holocaust Education" und der Gedenkstättenpädagogik vorgestellt werden. Einen Schwerpunkt sollen dabei Oral History-Konzepte und der Einsatz von digitalen Zeitzeugenarchiven für die schulische und außerschulische Bildung bilden.
Beispielhaft wird dafür das Visual History Archive des Shoah Foundation Institute (VHA) vorgestellt, welches seit dem Wintersemester 2006 an der Freien Universität zur Verfügung steht. Dieses größte historische Videoarchiv der Welt beinhaltet 52.000 Zeitzeugen-Interviews mit Opfern und Zeugen des Holocausts. Außer der Präsentation des VHA und einzelner Interviews sollen Chancen und Grenzen der Arbeit mit videographierten Zeitzeugeninterviews für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit diskutiert werden. Im Rahmen des Seminars sind außerdem Exkursionen zu ausgewählten Erinnerungsorten für die Opfer des NS im Berliner Raum, und eine Auseinandersetzung mit den dortigen pädagogischen Vermittlungskonzepten geplant.
Das Seminar richtet sich vornehmlich an Lehramtsstudierende und zukünftige Mitarbeiter/innen in der Bildungsarbeit.
Sprechstunden
Matthias Blum: Montag 14:00 - 15:00
,
Verena-Lucia Nägel: nach Vereinbarung
 
Öffnung der Lehrveranstaltung für Dipl.-Studierende!
(12 180)
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur I (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Carola Stender
Die Zukunft des Selbst
Der Titel „Zukunft von Bildung und Kultur“ deutet Veränderung an. Viele zukünftige Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen können schon heute wahrgenommen werden – bspw. die Auswirkungen der Digitalisierung oder das Aufbrechen ehemaliger kollektiver Orientierungsmuster. Was bedeuten diese zukünftigen Entwicklungen für das Subjekt? Genau darauf richtet sich die Perspektive dieses Seminars. Anhand von Texten werden wir uns verschiedene Blickwinkel auf die Zukunft von Bildung und Kultur aneignen und sie in Hinblick auf das Subjekt, insbesondere unter dem Aspekt der Identität in der sog. Postmoderne, analysieren. In einem weiteren Schritt werden diese Analysen auf die Pädagogik und das eigene pädagogische Handeln bezogen.


Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte des Readers voraus. Dieser steht im Kopierzentrum der Fachbereichsbibliothek bereit.
 
Nachgemeldung!
12 231
HS -
Bildung im Ritual (2 SWS); Block, Fr, 13.6., Sa, 14.6., Fr, 4.7., Sa, 5.7., jeweils 10.00-18.00 - Arnimallee11, Zimmer 3 (13.6.) Kathrin Audehm
Die Erziehungswissenschaft stand Ritualen lange Zeit skeptisch gegenüber, heute scheint ein regelrechter Ritualboom ausgebrochen zu sein. Das Seminar verfolgt aus kulturanthropologischer Sicht (V. Turner, M. Douglas) die Geschichte und Entwicklung der Ritualforschung sowie die Kritik insbesondere am soziologischen Anti-Ritualismus der 60er/70er Jahre des 20. Jh. nach und fragt dabei sowohl nach den dynamischen und innovativen Potentialen von Ritualen als auch aus machtkritischer Perspektive nach ihrer performativen Wirksamkeit (M. Foucault, P. Bourdieu). Eingegangen wird dabei auch auf die Ergebnisse der Berliner Ritualstudie, insbesondere zu Schul- und Familienritualen.
Das Seminar findet in zwei Blöcken statt, der erste Block beginnt am 13.06. Ab dem 08.05. ist ein Reader mit Seminarplan und Textgrundlagen in der EWI-Bibliothek erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher wird um Anmeldung (per Mail, auch zu Referaten) gebeten. Literaturempfehlung (u.a.): Kathrin Audehm: Erziehung bei Tisch. Zur sozialen Magie eines Familienrituals. Bielefeld 2007. Sowie: Christoph Wulf u.a.: Bildung im Ritual. … Wiesbaden 2004.

4.2.1.2.3 Lern- und Entwicklungsprozesse: individuelles und soziales Lernen, Kindheits-, Jugend- und Erwachsenenalltag

Veranstaltung entfällt!
12 048
HS -
Aktuelle Befunde der Lehr- / Lernforschung (2 SWS); --->
Voranmeldung bis zum 6.04.08 unter dubberke@mpib-berlin.mpg.de erforderlich.
(16.4.) Dirk Richter,
Thamar Dubberke
„Welche Merkmale sind es, die erfolgreiche Lehrkräfte ausmachen?“ „Wie sieht guter Unterricht aus?“ Die Lehr-Lernforschung beschäftigt sich mit diesen Themen bereits seit vielen Jahren und spätestens seit TIMSS, PISA und IGLU besteht in Deutschland auch ein großes öffentliches Interesse an diesen Fragen. Ziel dieses Seminars ist es, aktuelle Befunde der Bildungsforschung zur Lehrerkompetenz und Unterrichtsqualität zu behandeln. Auf dieser empirischen Grundlage sollen Implikationen für das Bildungswesen abgeleitet bzw. kritisch diskutiert werden.

Voranmeldung bis zum 6.04.08 unter dubberke@mpib-berlin.mpg.de erforderlich.
 
(12 236)
HS -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart anhand von aktuellen Fällen) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (14.4.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.

Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Sind Sprachtests bei der Einschulung und Fernsehverbote für Kinder verbindlich vorzusehen? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.

Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt - mit anhaltender rechtlicher Wirkung. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung für die Ausbildung der Studierenden verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.

In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?

Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.

Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).

4.2.1.3 Methoden erziehungswissenschaftlicher Forschung und Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens

4.2.1.3.1 Empirie/Statistik

Achtung: Termin- und Raumänderung!
12 239
HS -
Forschungsfragen &Forschungsmethoden (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 18.4., 10.00-14.00 - Arnimallee 9, 104 (18.4.) Lars Gerhold
  Block, Fr, 18.7. und Sa, 19.7., jeweils 9.00-19.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (19.7.)  
Das Seminar beschäftigt sich mit möglichen Forschungsfragen aus dem Bereich von Bildung, Erziehung, Gesellschaftsmodellen, Unsicherheit und Zukunft. Auf Basis von Ausgangsideen werden erweiterte Grundlagen zu qualitativen, quantitativen und kombinierten Forschungsmethoden vermittelt und gemeinsam mit den Teilnehmern Forschungsmodelle entwickelt, designed und geprüft.

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme ist Voraussetzung. Die Literaturliste wird in der Einführungsveranstaltung bekannt gegeben.

Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt.


Vorbesprechung:
Freitag 18. 4., 10 - 14 Uhr (Vorbereitungstreffen: Inhalte, Planung, Anforderungen, Gruppenorganisation, Literatur)
 
(12 251)
HS -
Statistische Datenanalyse mit SPSS (2 SWS); Block Mo - Do, 7.4.-10.4., 9.00-12.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (7.4.) Renate Soellner
  Mo - Do, 7.4.-10.4., 13.30-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221    
Der Kurs richtet sich besonders an Studierende, die vor der empirischen Phase einer Abschlussarbeit oder eines Projektes stehen. In der Veranstaltung soll der grundlegende Umgang mit der Software, die Durchführung statistischer Analysen und die Datenpräsentation vermittelt werden. Dabei werden statistische Grundkenntnisse aufgefrischt.
Inhalte der Blockveranstaltung:
- Einführung in das Arbeiten mit SPSS
- Statistische Grundbegriffe
- Datenkodierung, Variablendefinition und Dateneingabe über den Editor
- Grundzüge der SPSS Syntax
- Datenselektion und -modifikation
- Datenexploration
- grafische und tabellarische Datenaufbereitung
- ausgewählte parametrische und nichtparametrische Verfahren

4.2.1.3.2 Verstehende Forschungsmethoden

(12 215)
HS -
Transfer und Transformation im Bildungsbereich um 1900 am Beispiel von Deutschland, England und Nordamerika (2 SWS); Vprbesprechung: Do, 24.4., 12.00-14.00 und Block Fr, 16.5., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (24.4.) Christa Kersting
  Sa, 17.5., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 6.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 7.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 20.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 21.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
Entwicklung und Gestaltung nationaler Bildungssysteme verdanken sich seit dem 19. Jahrhundert dem wechselseitigen Austausch zwischen den Ländern; in unterschiedlicher Weise sind daran Institutionen, Organisationen und Personen beteiligt. Angesichts derzeitiger Globalisierungsdebatten sollen im Seminar vor allem Prozesse des "Imports" und "Exports" von Wissen in Erziehung und Bildung (Theorien, schulorganisatorische Fragen etc.) um 1900 zwischen Deutschland, England und Nordamerika vor dem Hintergrund der industriellen und politischen Entwicklungen analysiert werden. Im Vordergrund stehen methodische Fragen von Transfer und Transformation im Bildungsbereich; ein Beispiel bildet die Darstellung dieser Prozesse für die Geschlechtererziehung.
 
Nachmeldung! Raumänderung 19.4.08!
12 240
HS -
Leistungsmessung in Schulen (2 SWS); Vorbesprechung: Mi - 16.4., 16.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.4.) Michael Glüer,
Ilka Wolter
  Block, Fr, 18.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (18.4.)  
  Sa, 19.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (19.4.)  
In diesem Seminar lernen Sie diagnostische Verfahren für die Grundschule eigenständig im praktischen Feld anzuwenden. Im Seminar sollen zunächst theoretischen Grundlagen der Schulleistungsmessung erarbeitet werden. Anschliessend findet ein Training in drei standardisierten Testverfahren statt. Die Teilnehmer werden im Feld die eingeübten Testverfahren selbständig anwenden. Nach Abschluß der Untersuchungen wird eine ausführliche Nachbesprechung stattfinden.

Eine Vorbesprechung findet am 16.04.2008 um 16 Uhr (s.t.) statt.
 
Nachmeldung!
12 241
HS -
Geschlechtsrollenidentität und normative Geschlechtsrollenorientierung (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 17.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.4.) Michael Glüer,
Ilka Wolter
  Block, Fr, 25.4., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (25.4.)  
  Fr, 25.4., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (25.4.)  
  Sa, 26.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (26.4.)  
Thema dieses Seminars ist die Entwicklung der Geschlechtsrollenidentität und normativer Einstellungen zu Geschlechtsrollen bzw. Geschlechtsstereotypen bei Grundschulkindern. Außerdem sollen die Beziehung der Kinder zu Gleichaltrigen und zur Lehrperson in der Grundschule sowie die Kooperationsbereitschaft eine Rolle spielen. Die Studierenden haben die Möglichkeit eigenhändig Erhebungen in der häuslichen Umgebung der Kinder durchzuführen, und Techniken der Interviewführung und Verhaltensbeobachtung zu erlernen.
Das Seminar ist aufgebaut aus einem Block, in dem die theoretischen Grundlagen und die Handhabung der Instrumente vermittelt werden, und individuell planbaren Stunden für die Durchführung einer vorgegebenen Anzahl von Interviews mit Kindern.
Eine Vorbesprechung findet am 16.04.2008 um 17 Uhr (s.t.) statt.

4.2.1.3.3 Gesellschaftliche und kulturelle Formen erziehungswissenschaftlichen Wissens

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

Öffnung der Lehrveranstaltung für Dipl.-Studierende!
(12 180)
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur I (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Carola Stender
Die Zukunft des Selbst
Der Titel „Zukunft von Bildung und Kultur“ deutet Veränderung an. Viele zukünftige Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen können schon heute wahrgenommen werden – bspw. die Auswirkungen der Digitalisierung oder das Aufbrechen ehemaliger kollektiver Orientierungsmuster. Was bedeuten diese zukünftigen Entwicklungen für das Subjekt? Genau darauf richtet sich die Perspektive dieses Seminars. Anhand von Texten werden wir uns verschiedene Blickwinkel auf die Zukunft von Bildung und Kultur aneignen und sie in Hinblick auf das Subjekt, insbesondere unter dem Aspekt der Identität in der sog. Postmoderne, analysieren. In einem weiteren Schritt werden diese Analysen auf die Pädagogik und das eigene pädagogische Handeln bezogen.


Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte des Readers voraus. Dieser steht im Kopierzentrum der Fachbereichsbibliothek bereit.

4.2.2 Studienrichtung Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung

4.2.2.1 Institutionen und Organisationsformen einschließlich ihrer historischen, gesellschaftlichen und bildungspolitischen Voraussetzungen, ihrer theoretischen Grundlagen sowie ihrer Planung, Verwaltung, Organisation und rechtl. Regelung

12 236
HS -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart anhand von aktuellen Fällen) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (14.4.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.

Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Sind Sprachtests bei der Einschulung und Fernsehverbote für Kinder verbindlich vorzusehen? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.

Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt - mit anhaltender rechtlicher Wirkung. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung für die Ausbildung der Studierenden verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.

In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?

Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.

Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).
 
12 244
HS -
Organisationskultur und organisationales Lernen (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (14.4.) Hans Merkens
In den letzten 20 Jahren sind in der Organisationsforschung zwei Ansätze besonders wichtig geworden: Organisationskultur und organisationales Lernen. In der Veranstaltung werden beide Konzepte erarbeitet, anschließend wird eine Verbindung zwischen ihnen hergestellt.
Eine Literaturliste wird zu Beginn der Veranstaltung verteilt.
 
Nachmeldung!
(12 229)
HS -
"Lebenslanges Lernen" in der "Wissensgesellschaft" - zu den gesellschaftlichen Voraussetzungen von heutiger Bildung und Erziehung (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (17.4.) Steffen Amling
"Lebenslanges Lernen" hat sich in den letzten Jahren zu einem weit über erziehungswissenschaftliche Zusammenhänge hinaus bekannten Schlagwort entwickelt. Es scheint geradezu, als sei das "Lebenslanges Lernen" mittlerweile von größerer Bedeutung als Schul- oder allgemeiner formale Bildung und schwebe als übermächtiger Imperativ über dem Bildungsgang jedes Einzelnen. Was aber ist genau mit dem Begriff gemeint? In welchem Zusammenhang steht das "Lebenslange Lernen" mit dem Konzept der "Wissensgesellschaft"? Und welche gesellschaftlichen Veränderungen liegen dieser Neuorientierung der Bildung zugrunde?

Das Seminar bietet einen sozialwissenschaftlichen Zugang zu diesen Fragen und legt dabei den Fokus auf die gesellschaftlichen Veränderungen, die eine Neuorientierung im Bildungsbereich nötig gemacht haben. Ausgehend von einer kritischen Rekonstruktion der Theorie der "Reflexiven Moderne" nach Ulrich Beck u.a. sollen dazu die Begriffe der "Wissensgesellschaft" und des"Lebenslangen Lernens" näher untersucht werden, und zwar mit besonderem Blick auf die Konsequenzen für das Subjekt. Anschließend sollen Reaktionen im Bildungsbereich diskutiert werden.

4.2.2.2 Adressaten, Inhalte und Arbeitsmethoden in der Erwachsenenbildung und beruflichen Weiterbildung, einschließlich Beratung, Unterricht, Medien, Kommunikation

12 245
HS -
Labor für Entrepreneurship (2 SWS); Termine s. unter http://www.entrepreneurship.de/ Do 18.00-20.00 - Niedstr. 28, Berlin Friedenau (17.4.) Günter Faltin
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Unternehmensgründung erwägen oder bereits eine in Angriff genommen haben. Die Veranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit geben, eigene Ideen darzustellen und in rechtlich geschütztem Umfeld zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Voranmeldung erforderlich!
 
12 246
HS -
Social Entrepreneurship (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (16.4.) Günter Faltin,
Katja Birkenbach
Social entrepreneurs play the role of change agents in the social sector, by:
- Adopting a mission to create and sustain social value (not just private value),
- Recognizing and relentlessly pursuing new opportunities to serve this mission,
- Engaging in a process of continuous innovation, adaptation, and learning,
- Acting boldly without being limited by resources currently in hand, and
- Exhibiting heightened accountability to the constituencies served and for the outcomes created."
J. Gregory Dees (1998), Stanford University

Social Entrepreneurship gilt als unternehmerisches Handeln, das primär auf die nachhaltige Lösung eines sozialen oder gesellschaftlichen Problems mit innovativen und skalierbaren Mitteln abzielt. Es geht um das Erwirtschaften von Einkommen ("Geld verdienen"), aber nicht im Sinne der Profitmaximierung, sondern um die Deckung der durch die Verfolgung des sozialen Zweckes entstehenden Kosten.

Im Unterschied zu herkömmlichen Organisationsformen und operativem Handeln von Non-profit-Organisationen (NPO's) oder Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO's) versuchen Social Entrepreneurs eine Unabhängigkeit von öffentlichen Fördermitteln zu erlangen, indem sie - von ihrer inhaltlichen ‚Mission' (ihrem karitativen, sozialen, gesellschaftspolitischen Auftrag) angetrieben - wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten aus dem jeweiligen operativen Zweck heraus erschließen und ausüben.

Im Seminar werden aktuelle Beispiele für Social Entrepreneurship vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Im weiteren Verlauf wird für drei Non-Profit-Organisationen deren jeweilige Mission erarbeitet und dokumentiert, um darauf aufbauend passende innovative Geschäftsmodelle durch moderierte Anwendung von kreativen Techniken und Instrumenten zu entwickeln.
 
12 247
HS -
Methodenlehre - Deduktive Sozialforschung im Rahmen der Nichtklassischen Theorie der Selbststeuerung vom Interview bis zur Auswertung (2 SWS); Fr, 16.5., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.5.) Walter Dürr,
Andreas Richter
  Sa, 17.5., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a    
  Fr, 6.6., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a    
  Sa, 7.6., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a    
Sozial- und damit auch Bildungsforschung ist darauf angewiesen, die in der Empirie wahrgenommenen Phänomene sinnvoll und möglichst umfassend zu erklären, um darauf aufbauend Prognosen und Handlungsempfehlungen aussprechen zu können. Dabei zeigt sich, dass sowohl der theoretische Rahmen, mit dem der Blick auf das Forschungsfeld gerichtet wird, als auch das spezifische Vorgehen, also zu welchem Zeitpunkt im Forschungsprozess die erklärende Reduktion erfolgt, wesentlich dafür verantwortlich sind, wie aussagekräftig die Befunde ausfallen.
Die Nichtklassische Theorie der Selbststeuerung mit ihrer deduktiven Methode erlaubt es, Phänomene zunächst möglichst unvoreingenommen wahrzunehmen, sie danach stringent im Rahmen einer umfassenden Theorie zu erklären und abschließend Prognosen über zukünftige Entwicklungen zu formulieren sowie Gestaltungsempfehlungen für zielgerichtete Veränderungen auszusprechen.
Dieses Blockseminar vermittelt neben dem notwendigen theoretischen Rüstzeug vor allem methodische Grundkenntnisse in den Bereichen Interviewvorbereitung und Interviewführung, Schreiben von Interviewprotokollen, Analyse der als Fakten dokumentierten Phänomene und Erklärung dieser Phänomene im Rahmen der Nichtklassischen Theorie der Selbststeuerung. Beispiele aus der eigenen Forschungs- und Berufspraxis werden dieses Angebot abrunden.

Darüber hinaus wird Petra Aisenbrey als Gastreferentin von ihren Erfahrungen mit der Methode bei der Beratung und Begleitung von Unternehmen und Behörden berichten.

Wir bitten um Anmeldung per E-Mail bis zum 21.04.2008 unter andreas.richter@ac-partner.de! Ab April 2008 liegen Texte und Materialien zur Vorbereitung bereit, die mit der Anmeldung angefordert werden können.
 
12 248
HS -
Lehr- und Lernplanung in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen (Teil 2) (2 SWS) (max. 18 Teiln.); Block vom 13.-15. Juni, jeweils 9.00-19.00 Uhr, Ort: Umweltpädagogische Station Fredenwalde; UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide Chorin Mo, 14.4., 12.30-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (14.4.) Joachim Stary
Im zweiten Teil des dreitägigen Blockseminars werden die methodisch-organisatorischen Konsequenzen der im ersten Teil vorgestellten und an Veranstaltungs-Beispielen exemplifizierten Planungs-Kriterien in Hinblick auf konkrete Veranstaltungs-Projekte reflektiert und praktisch angewandt. Im Mittelpunkt des dreitägigen Werkstatt-Seminars steht die Erweiterung der methodischen und planerischen Handlungskompetenz (Diagnose von Gruppenproblemen, Marketing und Acquise von Veranstaltungen, Kursleiterprofil, Angebotsqualität usw.). Die Teilnahme setzt voraus, eine "Feld-Recherche" im Weiterbildungsbereich vorzubereiten, durchzuführen und im Plenum zu präsentieren.
Die Fortsetzung des Seminars spricht nicht nur die Teilnehmer des ersten Teils an, sondern lädt auch andere Studierende im Hauptstudium ein. Teilnehmerbegrenzung: 18

4.2.3 Studienrichtung Sozialpädagogik/Sozialarbeit

4.2.3.1 Institutionen und Organisationsformen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit einschließlich ihrer historischen, theoretischen, rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

(12 250)
HS -
Projektorganisation und Projektmanagement in der Sozialen Arbeit (2 SWS); Do, 14-tägl., 17.4., 8.5., 15.5., 29.5., 5.6., 19.6. und 3.7., jeweils 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (17.4.) Martin Maier
In der Sozialen Arbeit kommt der systematischen Entwicklung, Präsentation und Durchführung von Projekten eine immer höhere Bedeutung zu, insbesondere in Zeiten der zunehmenden Umstellung von Regel- auf Projektfinanzierung.
Aber auch unabhängig von dieser Entwicklung stellt das Arbeiten in projektförmigen Organisationsformen eine bedeutsame Voraussetzung dar, um innovative Weiterentwicklungen und professions- bzw. trägerübergreifende Kooperationen in den verschiedenen Feldern Sozialer Arbeit zu realisieren.
Darüber hinaus bietet Projektarbeit eine gute Möglichkeit, Bildungsprozesse von Jugendlichen und Erwachsenen so zu gestalten, dass sie selbstorganisiertes und lebensweltorientiertes Lernen ermöglichen.
Im Seminar werden Grundlagen und zentrale Methoden des Projektmanagements in Feldern der Sozialen Arbeit vermittelt. Die Beschäftigung mit Kompetenzen und Aufgaben der Projektarbeit erfolgt im Kontext aktueller Förderprogramme und erfordert Ihre aktive Mitarbeit.
 
(12 236)
HS -
Recht und Erziehung (Ordnungsversuche und Grenzziehungen in Erziehungskonflikten der Gegenwart anhand von aktuellen Fällen) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (14.4.) Peter Wex
Mit den Mitteln des Rechts oder auf erzieherischem Wege? Vor dieser grundsätzlichen Frage stehen Entscheidungsträger im Bildungsbereich täglich neu. Die Ausrichtung nach gemeinsamen Zielen ist dabei schwieriger denn je geworden. Verbindliche Maßstäbe lassen sich in weiten Kreisen der Gesellschaft nicht mehr finden, die Werteorientierungen fallen zum Teil höchst unterschiedlich aus. Dabei werden in der beschleunigten Gesellschaft Konfliktregelungen im Bildungsbereich in immer drängenderem Maße eingefordert.

Aus jüngster Zeit: Soll ein schulpflichtiges Kind mit staatlicher Gewalt in die Schule verbracht werden, wenn es schwänzt oder ist nur auf die elterliche Beratung und Fürsorge abzustellen? Welche Maßnahmen sind bei Gewalt in der Schule vordringlich: Rechtliche oder erzieherische? Bei einem Verdacht auf Gefährdung des Kindeswohls: Soll das Jugendamt entscheiden oder setzt sich das Elternrecht durch? Sind Sprachtests bei der Einschulung und Fernsehverbote für Kinder verbindlich vorzusehen? Nicht einmal in der Frage, ob das Tragen einer Schuluniform verpflichtend durchgesetzt werden dürfe, besteht Konsens.

Das Spannungsfeld zwischen Recht und Erziehung hat die obersten Gerichte auch in der Vergangenheit immer wieder beschäftigt - mit anhaltender rechtlicher Wirkung. Beispiele hierfür sind das Kruzifix-Urteil, der Kopftuch-Streit, die Zulässigkeit des Ethik-Unterrichts oder die Rechtschreibreform im Unterricht. Im weiteren Sinne gehören auch die Konflikte um die Zulassung zu den Hochschulen und die Einführung von Studiengebühren hierzu, im engeren Sinne, weil mit unmittelbarer rechtlicher Wirkung für die Ausbildung der Studierenden verbunden, die Umstellung des gesamten Universitätsausbildungssystems auf die neuen Studiengänge Bachelor und Master.

In einigen dieser Fälle wird das Primat des Rechts als maßgebend angesehen, in anderen Fällen wird die erzieherische und elterliche Maßnahme als die "beste" Lösung angesteuert. Wo sind die Grenzen zu ziehen? In welchen Fällen überschreitet das Recht seine Funktion, in welchen Konstellationen missachten erzieherische Maßnahmen rechtsstaatliche Grundsätze?

Das herauszufinden mit Hilfe exemplarischer Fälle ist das Ziel des Seminars. Hierbei werden die Unterschiede in der Funktion und der Wirkung von Recht und Erziehung sichtbar, aber auch die in Teilen gemeinsamen Vorstellungen über das Bild des Menschen und die Annahmen zur Entfaltung der Persönlichkeit.

Von den Teilnehmern wird eine aktive Teilnahme erwartet (Selbststudium, kleinere Beiträge, Beteiligung an Diskussionsrunden).
 
Nachmeldung!
(12 249) Kinderarmut in Deutschland (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (15.4.) Johannes Münder,
Anika Hannemann
In der BRD leben ca. 10 %, der Minderjährigen, d.h. 1,5 Mill. Kinder in relativer Armut; dabei handelt es sich um die am häufigsten von Armut betroffene Altersgruppe. Die Ursachen für die Armut sind vielfältig, ebenso wie auch die Lebenslagen der Kinder. Die Betrachtung dieser Strukturen sozialer Ungleich stehen im Mittelpunkt der Wege aus der Kinderarmut.
Das Seminar beschäftigt sich mit den Ursachen der Armut, den Armutsfolgen sowie mit den Risiko- und Schutzfaktoren, die sowohl unter Berücksichtigung der sozial-politischen, kulturellen aber auch individuellen Ressourcen betrachtet werden.
 
Nachmeldung! Raumänderung für den 4. und 5.7.08!
12 252
HS -
Zum aktuellen Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 16.5., 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (16.5.) Reinhard Wiesner
  Block, Fr, 6.6., 16.00-20.00, Sa, 7.6., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (6.6.)  
  Fr, 4.7., 16.00-20.00, Sa, 5.7., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14    
Der quantitative und qualitative Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (im Alter unter drei Jahren) ist ein zentrales kinder- und familienpolitisches Thema. Nachdem der Bund im Jahre 2005 das Tagesbetreuungsausbaugesetz mit einem Ausbauprogramm bis zum Jahre 2010 verabschiedet hat, soll noch in diesem Jahr das Kinderförderungsgesetz verabschiedet werden, das bis zum Jahre 2013 weitergehende Ausbaustufen vorsieht.

Im Seminar sollen insbesondere folgende Themen behandelt werden:

1. Tagesbetreuung von Kindern im Kontext der Bildungs-, Vereinbarkeits- und der Disparitätendebatte,

2. Die Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Bereich der Tagesbetreuung,

3. Die Angebotsstruktur in den einzelnen Regionen,

4. Die Qualifizierung der Kindertagespflege,

5. Die rechtlichen Grundlagen und der aktuelle Stand des Gesetzgebungsverfahrens.

4.2.3.2 Klientel und Methoden (einschließlich Diagnostik und Beratung)

12 253
HS -
Psychoanalytisch orientierte Soziale Arbeit - Theorie und Praxis (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (14.4.) Michael Axel
Die Professionalisierung der Sozialen Arbeit im beginnenden 20 jahrhundert (Mary Richmond) bzw. ihre erste Phase bis ca. 1945 (Florence Hollis) war in den USA stark von der Medizin, der Psychiatrie und insbesondere der Psychoanalyse beeinflusst.
Die Bedeutung der Psychoanalyse für die Soziale Arbeit ist allerdings spätestens in den sechziger Jahren des 20.Jahrhunderts aus verschiedenen Gründen fast vollständig verloren gegangen.
Die inzwischen erfolgte grundlegende Erweiterung der psychoanalytischen Theorien u. a. durch John Bowlby und Heinz Kohut haben zu einer neuen Psychoanalyse geführt, die m. E. bestens geeignet ist, als theoretisches Fundament der Sozialen Arbeit zu fungieren.
Ziel der Lehrveranstaltung ist ersten eine didaktisch orientierte Vorstellung der aktuellen Ansätze der modernen Psychoanalyse. Zweitens soll gezeigt werden, dass diese modernen psychoanalytischen Theorien das Potential besitzen die Ursachen von sozialen Problemen zu erklären, vorherzusagen und zu beeinflussen. Dies soll drittens anhand von konkreten Fällen demonstriert werden, die der täglichen, konkreten Praxis der Sozialen Arbeit und der Fachliteratur entnommen werden.

Körner J, Ludwig - Körner C (1997) Psychoanalytische Sozialpädagogik. Eine Einführung in vier Fallgeschichten. Freiburg im Breisgau: Lambertus Verlag 1997
Stemmer - Lück M (2004) Beziehungsräume in der Sozialen Arbeit. Psychoanalytische Theorien und ihre Anwendung in der Praxis. Stuttgart: Kohlhammer Verlag 2004
Brandell, Jerrold and Ringel, Shoshana (2007) Attachment and Dynamic Practice: An Integrative Guide for Social Workers and Other Clinicians. New York: Columbia University Press
Goldstein, E. G. (2001) Self-Psychology and Object Relations Theory in Social Work Practice. New York: The Free Press, A Division of Simon &Schuster 2001.
 
12 254
HS -
"Pädagogisch - psychologische Beratung: Themen und Methoden in der Paar- und Sexualberatung" (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (14.4.) Joachim Beschorner
Sexualberatung häufig eine Rolle spielen.
Ausgehend von der Frage, ob und wie Partnerschaft gelernt werden kann, werden Grundlagen für eine gelingende Partnerschaft und Gründe für den negativen Verlauf und das Scheitern von Partnerschaften vorgestellt.
Die Lehrveranstaltung zeigt aus der Perspektive verschiedener Beratungsansätze, welche Interventionsmöglichkeiten für die Paarberatung zur Verfügung stehen und welche Methoden für die Krisenbewältigung sich bewährt haben.
In einem weiteren Schwerpunkt beschäftigt sich das Seminar mit den spezifischen Aufgaben der Sexualberatung im Kontext von Jugend- und Paarberatung. So werden z.B. häufige Fragestellungen und bewährte Zugänge zum Thema Sexualität aus der Jugendberatung vorgestellt, wobei die sexualpädagogische Fachdiskussion aufgegriffen wird.
Die für das Seminar benötigte Literatur wird den TeilnehmerInnen zur Verfügung gestellt.
 
Nachmeldung!
12 249 Kinderarmut in Deutschland (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (15.4.) Johannes Münder,
Anika Hannemann
In der BRD leben ca. 10 %, der Minderjährigen, d.h. 1,5 Mill. Kinder in relativer Armut; dabei handelt es sich um die am häufigsten von Armut betroffene Altersgruppe. Die Ursachen für die Armut sind vielfältig, ebenso wie auch die Lebenslagen der Kinder. Die Betrachtung dieser Strukturen sozialer Ungleich stehen im Mittelpunkt der Wege aus der Kinderarmut.
Das Seminar beschäftigt sich mit den Ursachen der Armut, den Armutsfolgen sowie mit den Risiko- und Schutzfaktoren, die sowohl unter Berücksichtigung der sozial-politischen, kulturellen aber auch individuellen Ressourcen betrachtet werden.

4.2.4 Studienrichtung Kleinkindpädagogik

4.2.4.1 Institutionelle und organisatorische Rahmenbedingungen der Kleinkinderziehung einschließlich der rechtlichen und sozialpolitischen Grundlagen

Achtung: Raumänderung!
12 255
HS -
Ökonomie der Kinderbetreuung (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (17.4.) Katharina Spieß
 
12 256
HS -
Kinderkrippe in Deutschland - der (zu ?) frühe Einstieg ins Bildungswesen (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Petra Schneider
Die Diskussion über dieVor- und Nachteile der institutionellen Betreuung von Kleinkindern unter 3 Jahren ist durch die Ausbauforderung von Familienministerin Ursula von der Leyen entbrannt. Durchaus wird dabei aber noch immer der Bildungsaspekt und sein Nutzen für Kleinkinder außen vor gelassen. Im Seminar wollen wir uns mittels geschichtlicher und aktueller Forschungs- und Sachliteratur, Videomaterial und eigenen Erfahrungsberichten intensiv der Krippenpädagogik in Deutschland annähern und die Bildungsmöglichkeiten in diesem institutionellen Rahmen erörtern. Eine aktive Teilnahme durch Referat- und Seminargestaltung ist erwünscht.
 
Nachmeldung! Raumänderung für den 4. und 5.7.08!
(12 252)
HS -
Zum aktuellen Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 16.5., 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (16.5.) Reinhard Wiesner
  Block, Fr, 6.6., 16.00-20.00, Sa, 7.6., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (6.6.)  
  Fr, 4.7., 16.00-20.00, Sa, 5.7., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14    
Der quantitative und qualitative Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (im Alter unter drei Jahren) ist ein zentrales kinder- und familienpolitisches Thema. Nachdem der Bund im Jahre 2005 das Tagesbetreuungsausbaugesetz mit einem Ausbauprogramm bis zum Jahre 2010 verabschiedet hat, soll noch in diesem Jahr das Kinderförderungsgesetz verabschiedet werden, das bis zum Jahre 2013 weitergehende Ausbaustufen vorsieht.

Im Seminar sollen insbesondere folgende Themen behandelt werden:

1. Tagesbetreuung von Kindern im Kontext der Bildungs-, Vereinbarkeits- und der Disparitätendebatte,

2. Die Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Bereich der Tagesbetreuung,

3. Die Angebotsstruktur in den einzelnen Regionen,

4. Die Qualifizierung der Kindertagespflege,

5. Die rechtlichen Grundlagen und der aktuelle Stand des Gesetzgebungsverfahrens.

4.2.4.2 Entwicklung des Kindes, seine Umwelt, pädagogische Ansätze und Methoden der Kleinkinderziehung

12 260
HS -
Das Kinderspiel: ein theoretisches, pädagogisches und alltagspraktisches Phänomen (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.4.) Maritta Hännikäinen
Es ist unmöglich kleine Kinder zu verstehen oder ihre Entwicklung zu fördern, wenn man mit dem Spiel, „der führende Tätigkeit des Kindes“ (Wygotski 1980, S. 441) nicht vertraut ist. Also strebt die Veranstaltung danach, unsere Kenntnisse über das Spiel zu erweitern und zu vertiefen. Im Seminar werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit klassischen sowie modernen Spieltheorien und relevanten deutschen bzw. ausländischen Forschungs- und Sachliteratur bekannt machen. Außerdem werden authentische Situationen anhand einiger Videos beobachtet. Ziel der Veranstaltung ist es, auf der Grundlage dieser Materialien sowie der eigenen Ansichten und Erfahrungen, sich mit dem Kindesspiel als theoretisches, pädagogisches und alltägliches Phänomen auseinander zu setzen.
 
12 261
HS -
Soziokulturelle Theorien des Lernens und deren Anwendung in der Kleinkindpädagogik (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.4.) Maritta Hännikäinen
Das Seminar hat zwei Ziele. Das erste Ziel ist sich mit den Wurzeln der soziokulturellen Annäherungsweise bekannt zu machen: untersucht wird die kulturhistorische Entwicklung- und Lerntheorie des russischen Psychologen und Pädagogen Lev S. Vygotsky. Der grundlegende Gedanke der Theorie ist es, dass die Erziehung der Entwicklung vorangeht. In kritischen Diskussionen wird die Bedeutung dieser Aussage erörtert. Das zweite Ziel bezieht sich auf die Gegenwart: wie hat sich die Theorie entwickelt, welche Bedeutung hat sie heute und wie ist sie an die Kleinkindpädagogik angepasst worden? In dem Seminar werden Antworten darauf gesucht, was im vorschulischen Bereich (insbesondere in der USA, Australien, Holland und den Nordischen Ländern) gemacht wird und gemacht worden ist, damit diese Wörter Vygotsky’s lebendig bleiben: "Was das Kind heute in Zusammenarbeit und unter Anleitung vollbringt, wird es morgen selbständig ausführen können“ (Wygotski 1987, S. 83).
 
12 262
HS -
Spracherwerb und Sprachförderung (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (14.4.) Susanne Mierau
Wann spricht ein Kind das erste Wort, den ersten Satz? Kann man überhaupt davon ausgehen, dass mit der ersten Lautäußerung die Kommunikation beginnt oder beginnt sie nicht schon viel früher, schon im Mutterleib?
Ausgehend von der Entwicklung der Sprache und Schrift in der Phylogenese wird später der Spracherwerb des Kindes in der Ontogenese betrachtet und verschiedene Instrumente zur Beobachtung und Testung des Spracherwerbsstandes behandelt. Abschließend soll der Aspekt der Sprachförderung in das Zentrum der Betrachtung gerückt werden.
Das Seminar erfordert eine sehr intensive Mitarbeit der Teilnehmer (Lesen von Texten, Teilnahme an (Rollen-)Spielen und der Erprobung von Sprachtests), die Bereitschaft zur Übernahme von Kurzreferaten und die Bereitschaft zur Präsentation von Gruppenarbeiten.

4.2.5 Gemeinsame Wahlpflichtfächer der Studienrichtungen Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik

Die Angebote der bisherigen studienrichtungsspezifischen Wahlpflichtfächer sind in den zwei neuen gemeinsamen Wahlpflichtfächern der Studienrichtungen Erwachsenenbildung, Sozialpädagogik und Kleinkindpädagogik aufgegangen.

Für die Zuordnung zu den Rubriken der Diplomstudienordnung, die bei der Prüfungsmeldung notwendig ist, gilt folgende Regelung:

  1. Veranstaltungen, bei denen keine einschränkenden Zusätze in Klammern angegeben sind, können überall verwendet werden.
  2. Veranstaltungen mit einschränkenden Zusätzen können nur für die Rubrik verwendet werden, auf die der Zusatz hinweist.

Die Klammerzusätze bedeuten:

AmE - Arbeit mit Einzelnen
AmG - Arbeit mit Gruppen
PB - Soz.päd. - Praxisberatung Sozialpädagogik
KKP - Kleinkindpädagogik
ABS - anrechenbar für Wahlpflichtfach KKP "Arbeit mit familialen und außerfamilialen Bezugspersonensystemen"
PDF - anrechenbar für Wahlpflichtfach KKP "Pädagogische Diagnostik und Frühförderung".

4.2.5.1 Interventive Tätigkeiten (Beratung, Arbeit mit Zielgruppen, Forschung)

12 263
HS -
Entwicklungen und Innovationen in der Jugendhilfe am Beispiel des 13. Kinder- und Jugendhilfetags der AGJ (Äquivalent zur Lehrveranstaltung „12200a T - Tutorium") (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201
und Exkursion vom 18.-20.6.08 zum 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen
(16.4.) Richard Münchmeier
Lange Zeit standen die Veränderungen der Praxis durch die Wirkungen der sog. Neuen Steuerung, die Effekte des Kostendrucks und der Zwang zum Qualitätsmanagement im Vordergrund der Aufmerksamkeit. In den letzten Jahren jedoch hat die Kinder- und Jugendhilfe eine erstaunliche Entwicklung innovativer Konzepte und Projekte erfahren. Die AGJ (Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendhilfe) als übergrei-fende Fachorganisation veranstaltet alle 4 Jahre Kinder- und Jugendhilfetage, auf denen neue Ansätze und Konzepte diskutiert, Handlungs- und Entwicklungsbedarf formuliert und mehr als 200 innovative Praxisprojekte auf dem sog. „Markt der Möglichkeiten“ vorgestellt werden.
Die Lehrveranstaltung wird als Exkursion zum 13. Kinder- und Jugendhilfetag in Essen durchgeführt, vorbereitet durch 2 Termine (einen davon in der Zentrale der AGJ in Berlin), Reflexionsterminen in Essen und Nachbereitungs- und Auswertungssitzungen in Berlin. Teilnehmen können Studierende des erziehungswissenschaftlichen Diplomstudiengangs sowie Studierende des Masterstudiengangs Forschung und Entwicklung (als Äquivalent zur Lehrveranstaltung „12200a T - Tutorium zu Systemorganisation und Akteure; Zukunftstrends und neue Entwicklungen“).

Vorbereitende Lektüre: www.jugendhilfetag.de
 
Achtung: Termin- und Raumänderung!
12 264
HS -
Weiterbildung und Migration (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 12, 106 (Übungsraum) (16.4.) Halit Öztürk
Migration ist ein globales Phänomen. Es gibt kein Land, das nicht grenzüberschreitende Zu- und Abwanderungen (internationale Migration) oder Wanderungsbewegungen im Landesinneren (Binnenmigration) verzeichnen würde.
Die Ergebnisse des Mikrozensus 2005 beispielsweise zeigen, dass fast ein Fünftel (19 %) der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund aufweist. Die Beschäftigung mit diesem Thema machen zudem Faktoren wie der demografische Wandel, die anschwellende Globalisierung und die Zunahme der „Pendel-Migration“ erforderlich.
In diesem Seminar werden daher die vorhandenen nationalen sowie internationalen empirischen Publikationen ausgewertet. In Kleingruppen werden die festgelegten Fragen eruiert, erörtert und anschließend darüber ein wissenschaftlicher Bericht angefertigt. Daher erfordert dieses Seminar zwecks kollektiver Forschung die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme. Ab Anfang April stehen im Blackboard der Sitzungsplan und die Literaturliste zur Verfügung.
Selbstregistrierung in BLACKBOARD:
http://lms.fu-berlin.de/registration/index.php?fid=2
 
(12 254)
HS -
"Pädagogisch - psychologische Beratung: Themen und Methoden in der Paar- und Sexualberatung" (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (14.4.) Joachim Beschorner
Sexualberatung häufig eine Rolle spielen.
Ausgehend von der Frage, ob und wie Partnerschaft gelernt werden kann, werden Grundlagen für eine gelingende Partnerschaft und Gründe für den negativen Verlauf und das Scheitern von Partnerschaften vorgestellt.
Die Lehrveranstaltung zeigt aus der Perspektive verschiedener Beratungsansätze, welche Interventionsmöglichkeiten für die Paarberatung zur Verfügung stehen und welche Methoden für die Krisenbewältigung sich bewährt haben.
In einem weiteren Schwerpunkt beschäftigt sich das Seminar mit den spezifischen Aufgaben der Sexualberatung im Kontext von Jugend- und Paarberatung. So werden z.B. häufige Fragestellungen und bewährte Zugänge zum Thema Sexualität aus der Jugendberatung vorgestellt, wobei die sexualpädagogische Fachdiskussion aufgegriffen wird.
Die für das Seminar benötigte Literatur wird den TeilnehmerInnen zur Verfügung gestellt.

4.2.5.2 Dispositive Tätigkeiten (Evaluation, Organisation, Personalentwicklung, Forschung)

12 250
HS -
Projektorganisation und Projektmanagement in der Sozialen Arbeit (2 SWS); Do, 14-tägl., 17.4., 8.5., 15.5., 29.5., 5.6., 19.6. und 3.7., jeweils 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (17.4.) Martin Maier
In der Sozialen Arbeit kommt der systematischen Entwicklung, Präsentation und Durchführung von Projekten eine immer höhere Bedeutung zu, insbesondere in Zeiten der zunehmenden Umstellung von Regel- auf Projektfinanzierung.
Aber auch unabhängig von dieser Entwicklung stellt das Arbeiten in projektförmigen Organisationsformen eine bedeutsame Voraussetzung dar, um innovative Weiterentwicklungen und professions- bzw. trägerübergreifende Kooperationen in den verschiedenen Feldern Sozialer Arbeit zu realisieren.
Darüber hinaus bietet Projektarbeit eine gute Möglichkeit, Bildungsprozesse von Jugendlichen und Erwachsenen so zu gestalten, dass sie selbstorganisiertes und lebensweltorientiertes Lernen ermöglichen.
Im Seminar werden Grundlagen und zentrale Methoden des Projektmanagements in Feldern der Sozialen Arbeit vermittelt. Die Beschäftigung mit Kompetenzen und Aufgaben der Projektarbeit erfolgt im Kontext aktueller Förderprogramme und erfordert Ihre aktive Mitarbeit.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 213)
HS -
Grundlagen der Bildungsökonomie (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - ---> (16.4.) Diana Grundmann
Mit den Herausforderungen der Wissensgesellschaft und des demographischen Wandels wächst die Bedeutung des Wissens für das "Wohlergehen der Nationen". In dem Seminar wird die Rolle des Humankapitals (Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen) bei der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung thematisiert. Es erfolgt ein historischer Überblick über die Entwicklung des Humankapitalansatzes, und die zentralen Modelle der Wachstumstheorie werden vorgestellt. Aktuelle Themen (Bildungsqualität, demographischer Wandel etc.) werden aus humankapitaltheoretischer Perspektive analysiert. Die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger (auch ökonomischer) Texte sowie die aktive Mitarbeit im Seminar werden vorausgesetzt. Studierende, die an dem Seminar teilnehmen möchten, werden um Anmeldung bis zum 14.04.08 gebeten (grundmann@institutfutur.de).
 
(12 245)
HS -
Labor für Entrepreneurship (2 SWS); Termine s. unter http://www.entrepreneurship.de/ Do 18.00-20.00 - Niedstr. 28, Berlin Friedenau (17.4.) Günter Faltin
Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Unternehmensgründung erwägen oder bereits eine in Angriff genommen haben. Die Veranstaltung soll Studierenden die Möglichkeit geben, eigene Ideen darzustellen und in rechtlich geschütztem Umfeld zu diskutieren und weiterzuentwickeln.
Voranmeldung erforderlich!
 
Nachmeldung! Raumänderung für den 4. und 5.7.08!
(12 252)
HS -
Zum aktuellen Stand des Ausbaus der Kindertagesbetreuung (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 16.5., 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (16.5.) Reinhard Wiesner
  Block, Fr, 6.6., 16.00-20.00, Sa, 7.6., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (6.6.)  
  Fr, 4.7., 16.00-20.00, Sa, 5.7., 8.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14    
Der quantitative und qualitative Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (im Alter unter drei Jahren) ist ein zentrales kinder- und familienpolitisches Thema. Nachdem der Bund im Jahre 2005 das Tagesbetreuungsausbaugesetz mit einem Ausbauprogramm bis zum Jahre 2010 verabschiedet hat, soll noch in diesem Jahr das Kinderförderungsgesetz verabschiedet werden, das bis zum Jahre 2013 weitergehende Ausbaustufen vorsieht.

Im Seminar sollen insbesondere folgende Themen behandelt werden:

1. Tagesbetreuung von Kindern im Kontext der Bildungs-, Vereinbarkeits- und der Disparitätendebatte,

2. Die Aufgabenverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen im Bereich der Tagesbetreuung,

3. Die Angebotsstruktur in den einzelnen Regionen,

4. Die Qualifizierung der Kindertagespflege,

5. Die rechtlichen Grundlagen und der aktuelle Stand des Gesetzgebungsverfahrens.
 
Nachmeldung! Raumänderung 19.4.08!
(12 240)
HS -
Leistungsmessung in Schulen (2 SWS); Vorbesprechung: Mi - 16.4., 16.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.4.) Michael Glüer,
Ilka Wolter
  Block, Fr, 18.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (18.4.)  
  Sa, 19.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (19.4.)  
In diesem Seminar lernen Sie diagnostische Verfahren für die Grundschule eigenständig im praktischen Feld anzuwenden. Im Seminar sollen zunächst theoretischen Grundlagen der Schulleistungsmessung erarbeitet werden. Anschliessend findet ein Training in drei standardisierten Testverfahren statt. Die Teilnehmer werden im Feld die eingeübten Testverfahren selbständig anwenden. Nach Abschluß der Untersuchungen wird eine ausführliche Nachbesprechung stattfinden.

Eine Vorbesprechung findet am 16.04.2008 um 16 Uhr (s.t.) statt.
 
Nachmeldung!
(12 241)
HS -
Geschlechtsrollenidentität und normative Geschlechtsrollenorientierung (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 17.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.4.) Michael Glüer,
Ilka Wolter
  Block, Fr, 25.4., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (25.4.)  
  Fr, 25.4., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (25.4.)  
  Sa, 26.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (26.4.)  
Thema dieses Seminars ist die Entwicklung der Geschlechtsrollenidentität und normativer Einstellungen zu Geschlechtsrollen bzw. Geschlechtsstereotypen bei Grundschulkindern. Außerdem sollen die Beziehung der Kinder zu Gleichaltrigen und zur Lehrperson in der Grundschule sowie die Kooperationsbereitschaft eine Rolle spielen. Die Studierenden haben die Möglichkeit eigenhändig Erhebungen in der häuslichen Umgebung der Kinder durchzuführen, und Techniken der Interviewführung und Verhaltensbeobachtung zu erlernen.
Das Seminar ist aufgebaut aus einem Block, in dem die theoretischen Grundlagen und die Handhabung der Instrumente vermittelt werden, und individuell planbaren Stunden für die Durchführung einer vorgegebenen Anzahl von Interviews mit Kindern.
Eine Vorbesprechung findet am 16.04.2008 um 17 Uhr (s.t.) statt.
 
Veranstaltung entfällt!
Nachmeldung! Blocktermin- und Raumänderung!
12 050
HS -
Von der Idee zur Wirkung. Projektdesign und Evaluation für LehrerInnen. (2 SWS) (Englisch); Vorbesprechung: Fr, 18.4., 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (18.4.) Heather Cameron
  Block, Fr, 19.4., 16.5. und 23.5., jeweils 12.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (19.4.)  
  Fr, 4.7., 12.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 31/125
Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.
(4.7.)  
"Projektdesign" und "Evaluation" sind oft gehörte Schlagwörter im Jugend- und Bildungsbereich, die mit vielen Vorbehalten und Zweifeln verbunden sind. Dieses Seminar zeigt, was sich dahinter verbirgt und wie man es in die Tat umsetzt. Nach einer einführenden Diskussion über Chancen und Risiken von unternehmerischen Methoden im Bildungssektor geht es im Hauptteil der Veranstaltung konkret um Planung, Durchführung und Evaluierung von Jugend- und Schulprojekten im Sinne von Social Entrepreneurship, wobei insbesondere auf die jeweils zugrunde liegende "Theory of Change" und geeignete Indikatoren zum Wirkungsnachweis eingegangen wird. Eine punktuelle Zusammenarbeit mit dem Seminar "Gewalt, Überwachung, Bildung?" und der gemeinsame Besuch eines Berliner Schulprojekts sind geplant. Hinweis: Die Seminarsprache ist Englisch. Teilnehmende müssen sich an einer Seminardiskussion in dieser Sprache beteiligen und englische Texte lesen und verstehen können. Die Abfassung schriftlicher Beiträge auf Deutsch ist möglich. Vor Seminarbeginn bitte eine kurze Anmeldung an Prof. Cameron unter cameron@boxgirls.de.

4.2.6 Studienrichtungsübergreifende Wahlfächer

4.2.6.1 Historische/Pädagogische Anthropologie

12 266
HS -
Bilder und Konzeptionen von ungeborenen Kindern (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (17.4.) Dorothea Tegethoff
Thema des Seminar sind verschiedene Vorstellungen und Abbildungen von ungeborenen Kindern. Vor der Einführung bildgebender Verfahren war das Ungeborene das Unsichtbare an sich, von dem man nur wusste, dass die werdende Mutter guter Hoffnung war. Die immer weiter differenzierte Sichtbarmachung beeinflusst auch die Konzeptionen von Ungeborenen. Dieser Zusammenhang soll anhand von Literatur und emp. Material aus dem DFG-Projekt: "Repräsentationen und Praktiken von Geburt" reflektiert werden.
 
(12 223)
HS -
Die Zeit in der Pädagogik (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 14.00-16.00 und Block, Fr,, 23.5., 10.00-18.00, Sa, 24.5., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.4.) Sven Mersiowski
  Fr, 6.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Fr, 6.6., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d    
Auf Grundlage des gleichnamigen Buches von Gerhard de Haan werden die theoretischen Grundlagen zu diesem Thema erörtert und anhand von praktischen Beispielen aus verschiedenen pädagogischen Feldern reflektiert, um anschließend Konsequenzen für das eigene pädagogische Handeln zu diskutieren.
 
Öffnung der Lehrveranstaltung für Dipl.-Studierende!
(12 180)
HS -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur I (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (15.4.) Carola Stender
Die Zukunft des Selbst
Der Titel „Zukunft von Bildung und Kultur“ deutet Veränderung an. Viele zukünftige Veränderungen in verschiedenen Lebensbereichen können schon heute wahrgenommen werden – bspw. die Auswirkungen der Digitalisierung oder das Aufbrechen ehemaliger kollektiver Orientierungsmuster. Was bedeuten diese zukünftigen Entwicklungen für das Subjekt? Genau darauf richtet sich die Perspektive dieses Seminars. Anhand von Texten werden wir uns verschiedene Blickwinkel auf die Zukunft von Bildung und Kultur aneignen und sie in Hinblick auf das Subjekt, insbesondere unter dem Aspekt der Identität in der sog. Postmoderne, analysieren. In einem weiteren Schritt werden diese Analysen auf die Pädagogik und das eigene pädagogische Handeln bezogen.


Das Seminar setzt die aktive Teilnahme sowie die intensive Lektüre der Texte des Readers voraus. Dieser steht im Kopierzentrum der Fachbereichsbibliothek bereit.

4.2.6.2 Interkulturelle Erziehung und Entwicklungsarbeit

Achtung: Raumänderung!
12 269
HS -
Die Ästhetik des Fremden in der interkulturellen Erziehung und Bildung (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (18.4.) Ufuk Yaltirakli
In diesem Seminar wird Literatur als eine Ästhetik des Fremden im Kontext von Interkulturalität analysiert. Welche Rolle spielt die ausländische Literatur für die Interkulturelle Pädagogik?
Können die ästhetischen Formen fremder Lebensweisen bei der Entwicklung interkultureller Kompetenz behilflich sein? Können literarische Gefühle uns das Unverständliche verständlich machen? Durch die verschiedenen Beispiele aus der Ästhetik des Fremden werden wir versuchen auf diese Fragen eine Antwort zu finden.
 
Achtung: Raumänderung!
12 270
HS -
Ost-West-Kulturen II. Ost-West-Kulturproblematik - Auf der Suche nach neuen Perspektiven in der interkulturellen Bildung (2 SWS); Fr 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (18.4.) Orhan Tokdemir,
Özkan Kalkan
Wie wir wissen, haben die westlichen Gesellschaften einen Aufklärungsprozess durchlebt, den wir bei östlichen Gesellschaften nicht sehen. Spielt der Aufklärungsprozess bei Migranten eine große Rolle? Wenn nicht, kann uns die Aufklärungskritik von Nietzsche bei der interkulturellen Bildung helfen? Es wäre ein lohnenswerter Ansatz, den Begriff "der Andere" mit Nietzsches Kritik in Bezug auf die interkulturelle Bildung neu zu interpretieren. Vielleicht kann man durch Nietzsches Werke neue Perspektiven für die interkulturelle Pädagogik eröffnen.
 
Achtung: Termin- und Raumänderung!
(12 264)
HS -
Weiterbildung und Migration (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 12, 106 (Übungsraum) (16.4.) Halit Öztürk
Migration ist ein globales Phänomen. Es gibt kein Land, das nicht grenzüberschreitende Zu- und Abwanderungen (internationale Migration) oder Wanderungsbewegungen im Landesinneren (Binnenmigration) verzeichnen würde.
Die Ergebnisse des Mikrozensus 2005 beispielsweise zeigen, dass fast ein Fünftel (19 %) der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund aufweist. Die Beschäftigung mit diesem Thema machen zudem Faktoren wie der demografische Wandel, die anschwellende Globalisierung und die Zunahme der „Pendel-Migration“ erforderlich.
In diesem Seminar werden daher die vorhandenen nationalen sowie internationalen empirischen Publikationen ausgewertet. In Kleingruppen werden die festgelegten Fragen eruiert, erörtert und anschließend darüber ein wissenschaftlicher Bericht angefertigt. Daher erfordert dieses Seminar zwecks kollektiver Forschung die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme. Ab Anfang April stehen im Blackboard der Sitzungsplan und die Literaturliste zur Verfügung.
Selbstregistrierung in BLACKBOARD:
http://lms.fu-berlin.de/registration/index.php?fid=2

4.2.6.3 Unterricht, Medien, Kommunikation

12 046
HS -
Geschichte, Theorie und Praxis Offener Unterrichtsformen (2 SWS); Di 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (15.4.) Gerd Heursen
Offene Unterrichtsformen (Freiarbeit, Wochenplan, Projekt, Stationenlernen etc.) sind didaktische Antworten
auf gewandelte Bedingungen und Ansprüche, denen sich Schule ausgesetzt sieht. Das Seminar befasst sich
mit der geschichtlichen Entwicklung, den gesellschaftlichen Voraussetzungen, den Konzeptionen und den Formen
des offenen Unterrichts auf allen Schulstufen.
Am Ende des Seminars haben Sie u.a. folgende Kompetenzen erworben.
o Sie kennen die wichtigen didaktischen Formen des Offenen Unterrichts
o Sie kennen seine wichtigsten Merkmale.
o Sie können offene Unterrichtsformen in den einen bildungstheoretischen, pädagogischen und gesellschaftlichen Entwicklungszusammenhang stellen.
o Sie können seine Bedeutung für die Entwicklung von Schule und Unterricht einschätzen
o Sie haben einige besondere didaktisch- methodische Fähigkeiten zur Durchführung Offenen Unterrichts erworben .
o Sie können das Konzept kritisch reflektieren
 
Veranstaltung entfällt!
(12 048)
HS -
Aktuelle Befunde der Lehr- / Lernforschung (2 SWS); --->
Voranmeldung bis zum 6.04.08 unter dubberke@mpib-berlin.mpg.de erforderlich.
(16.4.) Dirk Richter,
Thamar Dubberke
„Welche Merkmale sind es, die erfolgreiche Lehrkräfte ausmachen?“ „Wie sieht guter Unterricht aus?“ Die Lehr-Lernforschung beschäftigt sich mit diesen Themen bereits seit vielen Jahren und spätestens seit TIMSS, PISA und IGLU besteht in Deutschland auch ein großes öffentliches Interesse an diesen Fragen. Ziel dieses Seminars ist es, aktuelle Befunde der Bildungsforschung zur Lehrerkompetenz und Unterrichtsqualität zu behandeln. Auf dieser empirischen Grundlage sollen Implikationen für das Bildungswesen abgeleitet bzw. kritisch diskutiert werden.

Voranmeldung bis zum 6.04.08 unter dubberke@mpib-berlin.mpg.de erforderlich.

4.2.6.4 Frauenstudien und Frauenforschung

12 276
HS -
Mensch und Tier aus geschlechtsspezifischer Sicht (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (14.4.) Ingeborg Siggelkow
Der Soziologe Georg Simmel (1858-1918) widmete sich Fragen des Geschlechterverhältnisses im Geiste des 19. Jahrhunderts. Was hat sich seitdem gesellschaftlich verändert? Im Mittelpunkt steht die Analyse geschlechtsspezifischer Präferenzen im Umgang mit Tieren auf dem Lande und in der Stadt.
 
Raumänderung für den 4. und 5.7.08!
12 277
HS -
Sport und Geschlecht. Differenz und / oder Gleichheit in Bewegung (2 SWS); Vorbesprechung: Mo, 9.6., 11.15-12.45 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (9.6.) Sabine Radtke
  Block, Fr, 4.7., 14.00-19.00, Sa, 5.7., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (4.7.)  
  Fr, 18.7., 13.00-18.00, Sa, 19.7., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Verbindliche Voranmeldung erforderlich bis Montag, 26. Mai, per Mail an: sradtke@zedat.fu-berlin.de
   
Geschlechtszugehörigkeit ist eine zentrale Strukturvariable gesellschaftlicher Positionierung und trägt zur Konstitution gesellschaftlicher Ordnung bei. Im Bereich des Sports zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern besonders deutlich: Männer sind Frauen meist körperlich überlegen. Zudem orientiert sich der Sport mit seinen Werten und Normen an den Zuschreibungen für "Männlichkeit", so dass sich im Sport die unterschiedliche soziale Rolle von Frau und Mann ebenfalls widerspiegelt.
Im Fokus des Seminars steht die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport (doing gender). Anhand von (kleineren) empirischen Untersuchungen (Beobachtungen, Befragungen, Inhaltsanalysen) gehen die Studierenden der Frage nach, wie sich gesellschaftliche Phänomene auf den Sport auswirken, wie sie dort stabilisiert werden oder sich verändern. Dabei werden z. B. folgende Forschungsfelder thematisiert:
- Geschlechtsspezifisches Sportengagement
- Geschlechterkonstruktionen im Schulsport
- Frauen in Führungspositionen des organisierten Sports
- Trainerinnen im Spitzensport
- Ungleiche Re-Präsentation von Athletinnen und Athleten in der Sportpresse
- Mediale Inszenierung und Rezeption von Frauensport in Filmen
- Mädchen und junge Frauen in gewaltbereiten rechten Fußballszenen
- Sport und Homosexualität
 
(15 636)
HS -
Feminismus Revisited (2 SWS) (Deutsch); Di 12.00-14.00 - Garystr. 55, 301 (Seminarraum) (15.4.) Christina Herkommer
Nach der ersten feministischen Bewegung Ende des 19./Anfang des 20. Jahrhunderts folgte in den 1970er Jahren eine zweite feministische Bewegung, die zugleich auch den Startschuss gab für die Entstehung einer feministischen Wissenschaft, die bedeutende Erkenntnisse über gesellschaftliches Zusammenleben zu Tage förderte und noch immer fördert.
Im Seminar wird der Begriff Feminismus analysiert und die Geschichte der feministischen Bewegungen und ihre Bedeutung bis heute nachvollzogen. Diese politisch-historisch-gesellschaftlichen Entwicklungen dienen als Kontext für die Bearbeitung verschiedener feministischer Theorien und bilden auch den Rahmen für Fragen nach der heutigen gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und politischen Bedeutung von Feminismus und feministischen Theorien.

4.3 Besondere Veranstaltungen der Studienabschlussphase

Nachmeldung!
12 274
HS -
Wissenschaftliche Schwerpunktbildung in der Kleinkinpädagogik (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Wolfgang Tietze
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die eine konkrete Abschlussarbeit bzw. Prüfung planen (Diplom, Magister, Lehramt) und an solche, bei denen dieses Ziel noch in weiter Ferne zu liegen scheint. Sie soll Hilfe geben bei (1) der Themenfindung und -präzisierung, (2) der Strukturierung der Fragestellung, (3) der Orientierung im jeweiligen Arbeitsgebiet, (4) der Methodenwahl und (5) der jeweils konkreten Durchführung der Untersuchung bzw. Themenaufbereitung. Die Organisation der Einzelthematiken erfolgt in Abhängigkeit von den Interessen der Teilnehmer/innen sowie unter dem Gesichtspunkt inhaltlicher und methodischer Pluralität.
Voranmeldung ist erwünscht.
 
Nachmeldung!
12 275
HS -
Pädagogische Qualität entwickeln und sichern (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 23/238 (14.4.) Wolfgang Tietze
Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen aktuelle Forschungsarbeiten des Arbeitsbereiches Kleinkindpädagogik zu den Bereichen: Messung von Bildungsqualität und Bildungsförderung, Ansätze und Verfahren von Qualitätsentwicklung sowie Steuerungsansätze im System der Tagesbetreuung von Kindern. Von den TeilnehmerInnen werden gute Grundkenntnisse in empirischen Forschungsmethoden sowie inhaltliche Kenntnisse in der Qualitätsdiskussion vorausgesetzt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird eine persönliche Anmeldung erbeten.
 
Veranstaltung entfällt!
12 278
HS -
Lehrforschungsprojekt "Qualitative Analyse von Bildmedien" (3 SWS); ---> (19.4.) Ralf Bohnsack
Qualitative Methoden können erfolgreich nur mit Bezug auf die Forschungspraxis angeeignet werden.
Wir erproben daher am Gegenstandsbereich von Bildmedien die exemplarische Interpretation von Filmen und Bildern. Darüber hinaus sind auch Gruppendiskussionen und Interviews mit RezipientInnen von Bildmedien Gegenstand von Textinterpretationen.
Zugleich bietet das Seminar (als besondere Veranstaltung der Studienabschlussphase) denjenigen, die sich in der Planungsphase ihrer Abschlussarbeit befinden und die Absicht haben, mit Methoden der Bild- und Videointerpretation zu arbeiten, Gelegenheit, die Pläne ihrer Abschlussarbeit vorzustellen.
 
12 279
HS -
Methodenberatung für empirische Arbeiten (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 25.4., 14.00-16.00 und Block n. V. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum)
Wer am Vorbesprechungstermin nicht teilnehmen kann, setzt sich bitte vorher mit Herrn Fischer telefonisch (069-449096) oder per E-Mail (fisart@web.de) in Verbindung.
(25.4.) Arthur Fischer
 
12 286
HS -
Wissenschaftlichkeit und Interesse (nur für Diplomand/inn/en) (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (15.4.) Richard Münchmeier,
Petra Bauer
Bei der Vorbereitung und Ausarbeitung von Studienabschlussarbeiten stellen sich Fragen nach dem Verhältnis von persönlichen Interessen und wissenschaftlicher Dignität, Praxisrelevanz und analytischer Neutralität, normativen Konzepten und empirisch belegbaren Wissensständen. Diese allgemeine Problematik variiert je nach konkreten "Typen" von Diplomarbeiten (Literaturarbeit, vergleichende, historische, bilanzierende, empirische Arbeit oder Konzeptentwicklungsarbeit usw.). Am Beispiel von eigenen Arbeitsvorhaben (Abschlussarbeiten) sollen die Studierenden mit der Problematik vertraut gemacht und sollen in kollegialer Beratung konkrete Lösungen (Arbeitskonzeptionen) erarbeitet werden.

4.4 Colloquia

Bekanntgabe der nächsten Termine: 18.8. und 3.9.08!
12 280
C -
Diplomand/inn/encolloquium (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 25.4., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (25.4.) Barbara Drinck
  Sa, 14.6. und 28.6., jeweils 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d (14.6.)  
  Fr, 18.7., 11.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d (18.7.)  
  Mo, 18.8. und Mi, 3.9., jeweils 11.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d
Anmeldung unter drinck@zedat.fu-berlin.de
(18.8.)  
 
12 281
C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/en-Colloquium (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (16.4.) Walter Dürr
Das Diplomanden-Colloquium findet Mi 18-20 Uhr statt, das Doktoranden-Colloquium als Block. Die Veranstaltung soll all denen, die bereits an einem Thema arbeiten, Gelegenheit zum wissenschaftlichen Austausch geben und denjenigen, die nach einem Thema suchen, Hilfestellung bieten.
 
12 282
C -
Colloquium: Wissenschaftliche Schwerpunktbildung in der Kleinkindpädagogik (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.4.) Maritta Hännikäinen
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die eine Abschlussarbeit bzw. Prüfung planen (Diplom, Magister, Lehramt) oder schon ihre Abschlussarbeit angefangen haben. Sie soll Hilfe geben bei der Themenfindung und -präzisierung, der Strukturierung der Fragestellung, der Orientierung im jeweiligen Arbeitsgebiet, der Methodenwahl und der jeweils konkreten Durchführung der Untersuchung bzw. Themenaufbereitung. Die Organisation und der Inhalt der einzelnen Sitzungen erfolgt in Abhängigkeit von den Interessen und individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer/innen.
 
12 283
C -
Diplomand/inn/encolloquium Weiterbildungsforschung (3 SWS); Mo 15.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (14.4.) Harm Kuper
 
12 284
C -
Forschungs- und Diplomand/inn/encolloquium (1,5 SWS); Di 14-tägl. 18.00-21.00 s. A. - Arnimallee 10, R 4 (1. OG) (15.4.) Felicitas Thiel
Das Colloquium richtet sich in erster Linie an Doktoranden und Studierende, deren Forschungs- und Abschlussarbeiten am Arbeitsbereich Schulpädagogik/Schulentwicklungsforschung betreut werden.
 
12 285
C -
Doktorand/inn/en-Colloquium zur Interkulturellen Erziehungswissenschaft (1 SWS); Mi 14-tägl. 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/216 (16.4.) Gerd Hoff
 
Nachmeldung!
12 287
C -
Forschungscolloquium (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (15.4.) Petra Stanat
 
Nachmeldung!
12 291
C -
Forschungs-Kolloquium (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (15.4.) Bettina Hannover
Diskussion laufender Forschungsarbeiten im Bereich Schul- und Unterrichtsforschung. Teilnahme auf Personen beschränkt, die gegenwärtig eine Studienabschlussarbeit oder eine Dissertation bei Frau Prof. Hannover schreiben.

4.5 Oberseminare (z.B. für Postgraduierte)

Veranstaltung entfällt!
12 288
OS -
Forschungswerkstatt (3 SWS); s. A. - ---> (16.4.) Ralf Bohnsack
Diejenigen, die in ihrem Dissertations- oder Habilitationsprojekt, aber auch in anderen Projekten, mit qualitativen Methoden arbeiten, haben hier die Gelegenheit, ihr Projektdesign, ihre Forschungsmaterialien sowie auch Auswertungsschritte und Ergebnisse vorzustellen, gemeinsam zu diskutieren und auf dieser Basis weiter zu entfalten.
Voraussetzung sind Vorkenntnisse in qualitativen Methoden sowie Vorstellungen hinsichtlich eines eigenen Projekts. Für dieses Seminar ist eine Anmeldung erforderlich (T.: 838/54228).
 
12 289
OS -
Forschungsseminar Historische Anthropologie (1 SWS); n. V. - Arnimallee 11, n. V. (n. V.) Christoph Wulf
 
12 290
OS -
Graduiertenkolleg InterArts (2 SWS); Mi 14-tägl. 18.00-21.00 Uhr s. A. - Grunewaldstr. 35, s. A. (16.4.) Christoph Wulf

4.6 Fakultative Veranstaltungen

12 295
HS -
Das Werk Michel Foucaults - Denkweisen und ambivalente Selbstpraktiken in ihrer Bedeutung für die pädagogische und sozialwissenschaftliche Praxis (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Kare Mensch
In diesem Seminar werden wichtige "Denkwerkzeuge" (Foucault) des französischen Sozialphilosophen, Historikers und Psychologen Michel Foucault (1926 - 1984) in ihrer Bedeutung für die pädagogische und sozialwissenschaftliche Praxis untersucht. Foucault gilt als ein wichtiger Vertreter des französischen Poststrukturalismus. Sein Werk wird derzeit vor allem im anglo - amerikanischen Wissenschaftsraum aufgegriffen und weitergeführt. In Deutschland werden Teile seines Werkes hauptsächlich in der Soziologie und der Literaturwissenschaft diskutiert, aber auch in den Erziehungswissenschaften thematisiert.

Foucault ist es mit seinem Werk einer "Theorie der Praxis" gelungen, unterschiedliche philosophische und sozialwissenschaftliche Strömungen weiterzudenken und zu einem eigenen, aufklärungskritischen Werk zu verbinden. Hierbei bezieht sich das Denken Michel Foucaults auf vier Eckpunkte: Die Auseinandersetzung mit Psychologie, Psychiatrie und Medizin, die Erarbeitung einer "Archäologie" und Diskurstheorie als Verfahrensweise, bei der man, "den Raum untersucht, in dem sich das Denken entfaltet, sowie die Voraussetzungen dieses Denkens, die Art und Weise seiner Entstehung" (Foucault), die Analyse der Machtbeziehungen und die Zuwendung zu Fragen der Ethik und der Lebenskunst. Diese interessanten Zusammenhänge werden in dem Seminar vorgestellt und ausführlich diskutiert werden.


Literatur:
Ein umfassender Reader mit den wichtigsten Texten und weiterführende Literatur werden am ersten Veranstaltungstermin vorgestellt.

" Eribon, Didier: Michel Foucault. Eine Biographie. Aus dem Französischen von Hans-Horst
Henschen. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1991.

" Foucault, Michel: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt/Main 1969.

" Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Suhrkamp Taschenbuch Verlag. Frankfurt/Main. 1. Auflage 1977.

" Macey, David: Michel Foucault. Reaktion Books Ltd London. First published 2004.

" Sarasin, Philipp: Michel Foucault zur Einführung. Junius Verlag Hamburg. 1. Auflage 2005.
 
12 296
HS -
Erstellen von empirischen Berichten mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Ergebnisausgaben von Statistik-Software (SPSS) - Einbindung und Entwerfen von Tabellen, Grafiken und Diagrammen zur Veranschaulichung statistischer Ergebnisse. (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (16.4.) Viola Vockrodt-Scholz
Es wird eine empirische Datenerhebung an einer kleinen Beispielstudie exemplarisch durchgeführt. Techniken zum Erstellen von Fragebögen und dem Einsatz von Fragentypen werden im Zusammenhang mit der späteren statistischen Auswertung besprochen. Bereits vorhandene Daten werden mit Excel und mit SPSS ausgewertet. Die Ergebnisse werden statistisch und inhaltlich interpretiert und in Word dokumentiert.

Dabei werden Kenntnisse in Basisstatistik vermittelt und aufgefrischt und verschiedene Möglichkeiten der Datenerhebung und -auswertung besprochen.
 
12 251
HS -
Statistische Datenanalyse mit SPSS (2 SWS); Block Mo - Do, 7.4.-10.4., 9.00-12.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (7.4.) Renate Soellner
  Mo - Do, 7.4.-10.4., 13.30-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221    
Der Kurs richtet sich besonders an Studierende, die vor der empirischen Phase einer Abschlussarbeit oder eines Projektes stehen. In der Veranstaltung soll der grundlegende Umgang mit der Software, die Durchführung statistischer Analysen und die Datenpräsentation vermittelt werden. Dabei werden statistische Grundkenntnisse aufgefrischt.
Inhalte der Blockveranstaltung:
- Einführung in das Arbeiten mit SPSS
- Statistische Grundbegriffe
- Datenkodierung, Variablendefinition und Dateneingabe über den Editor
- Grundzüge der SPSS Syntax
- Datenselektion und -modifikation
- Datenexploration
- grafische und tabellarische Datenaufbereitung
- ausgewählte parametrische und nichtparametrische Verfahren
 
(12 266)
HS -
Bilder und Konzeptionen von ungeborenen Kindern (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (17.4.) Dorothea Tegethoff
Thema des Seminar sind verschiedene Vorstellungen und Abbildungen von ungeborenen Kindern. Vor der Einführung bildgebender Verfahren war das Ungeborene das Unsichtbare an sich, von dem man nur wusste, dass die werdende Mutter guter Hoffnung war. Die immer weiter differenzierte Sichtbarmachung beeinflusst auch die Konzeptionen von Ungeborenen. Dieser Zusammenhang soll anhand von Literatur und emp. Material aus dem DFG-Projekt: "Repräsentationen und Praktiken von Geburt" reflektiert werden.

Angebote für den Magisterstudiengang Erziehungswissenschaft (als Haupt- oder Nebenfach)

Grund- und Hauptstudium (inhaltliche Bereiche)

Inhaltliche Bereiche nach § 5 (1):

s. die entsprechenden Rubriken im Vorlesungsverzeichnis

Qualifizierungsschwerpunkte (nur für Hauptfachstudierende im Hauptstudium)

Vgl. § 10 (3) der Studienordnung vom 21.3.1997 und den entsprechenden Studienverlaufsplan.

Historische/Pädagogische Anthropologie

(12 223)
HS -
Die Zeit in der Pädagogik (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 14.00-16.00 und Block, Fr,, 23.5., 10.00-18.00, Sa, 24.5., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.4.) Sven Mersiowski
  Fr, 6.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Fr, 6.6., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d    
Auf Grundlage des gleichnamigen Buches von Gerhard de Haan werden die theoretischen Grundlagen zu diesem Thema erörtert und anhand von praktischen Beispielen aus verschiedenen pädagogischen Feldern reflektiert, um anschließend Konsequenzen für das eigene pädagogische Handeln zu diskutieren.
 
(12 266)
HS -
Bilder und Konzeptionen von ungeborenen Kindern (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (17.4.) Dorothea Tegethoff
Thema des Seminar sind verschiedene Vorstellungen und Abbildungen von ungeborenen Kindern. Vor der Einführung bildgebender Verfahren war das Ungeborene das Unsichtbare an sich, von dem man nur wusste, dass die werdende Mutter guter Hoffnung war. Die immer weiter differenzierte Sichtbarmachung beeinflusst auch die Konzeptionen von Ungeborenen. Dieser Zusammenhang soll anhand von Literatur und emp. Material aus dem DFG-Projekt: "Repräsentationen und Praktiken von Geburt" reflektiert werden.

Theorie und Geschichte von Erziehung und Bildung

(12 217)
HS -
Pädagogik und Erziehungswissenschaft im Nationalsozialismus (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (15.4.) Tobias Rülcker
 
(12 295)
HS -
Das Werk Michel Foucaults - Denkweisen und ambivalente Selbstpraktiken in ihrer Bedeutung für die pädagogische und sozialwissenschaftliche Praxis (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Kare Mensch
In diesem Seminar werden wichtige "Denkwerkzeuge" (Foucault) des französischen Sozialphilosophen, Historikers und Psychologen Michel Foucault (1926 - 1984) in ihrer Bedeutung für die pädagogische und sozialwissenschaftliche Praxis untersucht. Foucault gilt als ein wichtiger Vertreter des französischen Poststrukturalismus. Sein Werk wird derzeit vor allem im anglo - amerikanischen Wissenschaftsraum aufgegriffen und weitergeführt. In Deutschland werden Teile seines Werkes hauptsächlich in der Soziologie und der Literaturwissenschaft diskutiert, aber auch in den Erziehungswissenschaften thematisiert.

Foucault ist es mit seinem Werk einer "Theorie der Praxis" gelungen, unterschiedliche philosophische und sozialwissenschaftliche Strömungen weiterzudenken und zu einem eigenen, aufklärungskritischen Werk zu verbinden. Hierbei bezieht sich das Denken Michel Foucaults auf vier Eckpunkte: Die Auseinandersetzung mit Psychologie, Psychiatrie und Medizin, die Erarbeitung einer "Archäologie" und Diskurstheorie als Verfahrensweise, bei der man, "den Raum untersucht, in dem sich das Denken entfaltet, sowie die Voraussetzungen dieses Denkens, die Art und Weise seiner Entstehung" (Foucault), die Analyse der Machtbeziehungen und die Zuwendung zu Fragen der Ethik und der Lebenskunst. Diese interessanten Zusammenhänge werden in dem Seminar vorgestellt und ausführlich diskutiert werden.


Literatur:
Ein umfassender Reader mit den wichtigsten Texten und weiterführende Literatur werden am ersten Veranstaltungstermin vorgestellt.

" Eribon, Didier: Michel Foucault. Eine Biographie. Aus dem Französischen von Hans-Horst
Henschen. Suhrkamp Verlag Frankfurt/ Main. 1. Auflage 1991.

" Foucault, Michel: Wahnsinn und Gesellschaft. Eine Geschichte des Wahns im Zeitalter der Vernunft. Suhrkamp Taschenbuch. Frankfurt/Main 1969.

" Foucault, Michel: Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Suhrkamp Taschenbuch Verlag. Frankfurt/Main. 1. Auflage 1977.

" Macey, David: Michel Foucault. Reaktion Books Ltd London. First published 2004.

" Sarasin, Philipp: Michel Foucault zur Einführung. Junius Verlag Hamburg. 1. Auflage 2005.

Sozialisation und Lernen

(12 211)
HS -
Soziale Perspektivenübernahme und ihr Stellenwert für die soziomoralische Entwicklung (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.4.) Elisabeth Böhmer
Robert L. Selmans Theorie der Entwicklung sozialen Verstehens soll Schwerpunkt der Diskussion sein und die Entwicklung moralischer Urteilskompetenz dabei um die Dimension sozialer Perspektivenübernahme erweitert werden.
 
(12 225)
HS -
Die Familie als Sozialisationsinstanz (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (16.4.) Einhard Rau
Es soll der Frage nachgegangen werden, welche Rolle Familie - und all das, was sie in ihrer Vielfalt heute ist - für die Sozialisation von Heranwachsenden heute noch spielen kann bzw. muss.
 
Veranstaltung entfällt!
(12 227)
HS -
Kindeswohl oder "best interest of the child" (1 SWS); --->   Lothar Krappmann
Vom Kindeswohl zu sprechen, erweckt den Eindruck, Kinder benötigten wohlwollendes, kinderfreundliches Entgegenkommen der Erwachsenen, während der Begriff der UN-Kinderrechtskonvention dem Kind Absichten zuerkennt und es als Subjekt betrachtet, dessen Ansicht zu berücksichtigen ist. Aufsätze zu diesem Thema sollen in diesem Seminar diskutiert werden.
 
(12 248)
HS -
Lehr- und Lernplanung in der Bildungsarbeit mit Erwachsenen (Teil 2) (2 SWS) (max. 18 Teiln.); Block vom 13.-15. Juni, jeweils 9.00-19.00 Uhr, Ort: Umweltpädagogische Station Fredenwalde; UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide Chorin Mo, 14.4., 12.30-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (14.4.) Joachim Stary
Im zweiten Teil des dreitägigen Blockseminars werden die methodisch-organisatorischen Konsequenzen der im ersten Teil vorgestellten und an Veranstaltungs-Beispielen exemplifizierten Planungs-Kriterien in Hinblick auf konkrete Veranstaltungs-Projekte reflektiert und praktisch angewandt. Im Mittelpunkt des dreitägigen Werkstatt-Seminars steht die Erweiterung der methodischen und planerischen Handlungskompetenz (Diagnose von Gruppenproblemen, Marketing und Acquise von Veranstaltungen, Kursleiterprofil, Angebotsqualität usw.). Die Teilnahme setzt voraus, eine "Feld-Recherche" im Weiterbildungsbereich vorzubereiten, durchzuführen und im Plenum zu präsentieren.
Die Fortsetzung des Seminars spricht nicht nur die Teilnehmer des ersten Teils an, sondern lädt auch andere Studierende im Hauptstudium ein. Teilnehmerbegrenzung: 18

Bildungssoziologie und Bildungspolitik

Veranstaltung entfällt!
(12 213)
HS -
Grundlagen der Bildungsökonomie (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - ---> (16.4.) Diana Grundmann
Mit den Herausforderungen der Wissensgesellschaft und des demographischen Wandels wächst die Bedeutung des Wissens für das "Wohlergehen der Nationen". In dem Seminar wird die Rolle des Humankapitals (Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen) bei der Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung thematisiert. Es erfolgt ein historischer Überblick über die Entwicklung des Humankapitalansatzes, und die zentralen Modelle der Wachstumstheorie werden vorgestellt. Aktuelle Themen (Bildungsqualität, demographischer Wandel etc.) werden aus humankapitaltheoretischer Perspektive analysiert. Die Bereitschaft zum Lesen englischsprachiger (auch ökonomischer) Texte sowie die aktive Mitarbeit im Seminar werden vorausgesetzt. Studierende, die an dem Seminar teilnehmen möchten, werden um Anmeldung bis zum 14.04.08 gebeten (grundmann@institutfutur.de).
 
(12 216)
HS -
Funktionen der Schule im sozialen Wandel - Veränderungen der Rolle des Lehrers. (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (15.4.) Jürgen Raschert
 
(12 224)
HS -
Gegenwärtige Perspektiven und Konflikte in der Bildungsreform der Bundesrepublik Deutschland mit einem Ausblick in die europäischen Entwicklungen (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 32/102 (16.4.) Jürgen Raschert
 
(12 228)
HS -
Hart aber Fair?! Bildungschancen im mehrgliedrigen Bildungssystem (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (16.4.) Kai Maaz
Seit der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse ist die Thematik sozialer Disparitäten in der Öffentlichkeit und Bildungsforschung wieder aktuell. In der Bundesrepublik zeigte sich ein im Vergleich zu anderen OECD-Staaten besonders enger und positiver Zusammenhang zwischen der Sozialschichtzugehörigkeit der Herkunftsfamilie und des erreichten Lernstandes in den Basiskompetenzen am Ende der Vollzeitschulpflicht. Das Seminar greift die Frage nach Bildungschancen junger Menschen in einem gegliederten Bildungssystem aus zwei Perspektiven auf: Zum einem sollen mit der Einnahme einer bildungssoziologischen Perspektive soziale Ungleichheiten im Bildungssystem identifiziert werden. In diesem Zusammenhang werden verschiedene theoretische Ansätze behandelt, mit denen die Ursachen sozialer Ungleichheit in der Bildungspartizipation analysiert werden können. Zum anderen wird eine schulstrukturelle Perspektive eingenommen, um so die institutionellen Strukturen des Bildungssystems in Bezug auf die Wahrnehmung von Bildungschancen zu beleuchten. Das Ziel des Seminars besteht darin, Muster sozialer Selektivität im Bildungssystem zu beschreiben und zu erklären. Das Seminar ist somit an der Schnittstelle zwischen soziologischer und erziehungswissenschaftlicher Bildungsforschung angesiedelt.
 
(12 215)
HS -
Transfer und Transformation im Bildungsbereich um 1900 am Beispiel von Deutschland, England und Nordamerika (2 SWS); Vprbesprechung: Do, 24.4., 12.00-14.00 und Block Fr, 16.5., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (24.4.) Christa Kersting
  Sa, 17.5., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 6.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 7.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Fr, 20.6., 10.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
  Sa, 21.6., 9.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)    
Entwicklung und Gestaltung nationaler Bildungssysteme verdanken sich seit dem 19. Jahrhundert dem wechselseitigen Austausch zwischen den Ländern; in unterschiedlicher Weise sind daran Institutionen, Organisationen und Personen beteiligt. Angesichts derzeitiger Globalisierungsdebatten sollen im Seminar vor allem Prozesse des "Imports" und "Exports" von Wissen in Erziehung und Bildung (Theorien, schulorganisatorische Fragen etc.) um 1900 zwischen Deutschland, England und Nordamerika vor dem Hintergrund der industriellen und politischen Entwicklungen analysiert werden. Im Vordergrund stehen methodische Fragen von Transfer und Transformation im Bildungsbereich; ein Beispiel bildet die Darstellung dieser Prozesse für die Geschlechtererziehung.

Medienpädagogik und Medienforschung

(12 184)
HS -
Medien, Wissen und Vermitteln (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (14.4.) Nino Ferrin

Interkulturelle Erziehung und Entwicklungsarbeit

Achtung: Termin- und Raumänderung!
(12 264)
HS -
Weiterbildung und Migration (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 12, 106 (Übungsraum) (16.4.) Halit Öztürk
Migration ist ein globales Phänomen. Es gibt kein Land, das nicht grenzüberschreitende Zu- und Abwanderungen (internationale Migration) oder Wanderungsbewegungen im Landesinneren (Binnenmigration) verzeichnen würde.
Die Ergebnisse des Mikrozensus 2005 beispielsweise zeigen, dass fast ein Fünftel (19 %) der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund aufweist. Die Beschäftigung mit diesem Thema machen zudem Faktoren wie der demografische Wandel, die anschwellende Globalisierung und die Zunahme der „Pendel-Migration“ erforderlich.
In diesem Seminar werden daher die vorhandenen nationalen sowie internationalen empirischen Publikationen ausgewertet. In Kleingruppen werden die festgelegten Fragen eruiert, erörtert und anschließend darüber ein wissenschaftlicher Bericht angefertigt. Daher erfordert dieses Seminar zwecks kollektiver Forschung die Bereitschaft zur aktiven und verbindlichen Mitarbeit sowie die regelmäßige Teilnahme. Ab Anfang April stehen im Blackboard der Sitzungsplan und die Literaturliste zur Verfügung.
Selbstregistrierung in BLACKBOARD:
http://lms.fu-berlin.de/registration/index.php?fid=2
 
Achtung: Raumänderung!
(12 269)
HS -
Die Ästhetik des Fremden in der interkulturellen Erziehung und Bildung (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (18.4.) Ufuk Yaltirakli
In diesem Seminar wird Literatur als eine Ästhetik des Fremden im Kontext von Interkulturalität analysiert. Welche Rolle spielt die ausländische Literatur für die Interkulturelle Pädagogik?
Können die ästhetischen Formen fremder Lebensweisen bei der Entwicklung interkultureller Kompetenz behilflich sein? Können literarische Gefühle uns das Unverständliche verständlich machen? Durch die verschiedenen Beispiele aus der Ästhetik des Fremden werden wir versuchen auf diese Fragen eine Antwort zu finden.

Erziehungswissenschaftliche Frauenforschung

(12 276)
HS -
Mensch und Tier aus geschlechtsspezifischer Sicht (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (14.4.) Ingeborg Siggelkow
Der Soziologe Georg Simmel (1858-1918) widmete sich Fragen des Geschlechterverhältnisses im Geiste des 19. Jahrhunderts. Was hat sich seitdem gesellschaftlich verändert? Im Mittelpunkt steht die Analyse geschlechtsspezifischer Präferenzen im Umgang mit Tieren auf dem Lande und in der Stadt.
 
(12 226)
HS -
Väter und Söhne - Voraussetzungen und Folgen des Wandels männlicher Rollen (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (18.4.) Einhard Rau
Männliche Rollen sind "ins Gerede" gekommen. Den Ursachen dafür soll nachgegangen, die Berechtigung solchermaßen Geredes soll überprüft und mögliche Folgerungen sollen diskutiert werden.
 
Raumänderung für den 4. und 5.7.08!
(12 277)
HS -
Sport und Geschlecht. Differenz und / oder Gleichheit in Bewegung (2 SWS); Vorbesprechung: Mo, 9.6., 11.15-12.45 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (9.6.) Sabine Radtke
  Block, Fr, 4.7., 14.00-19.00, Sa, 5.7., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (4.7.)  
  Fr, 18.7., 13.00-18.00, Sa, 19.7., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21
Verbindliche Voranmeldung erforderlich bis Montag, 26. Mai, per Mail an: sradtke@zedat.fu-berlin.de
   
Geschlechtszugehörigkeit ist eine zentrale Strukturvariable gesellschaftlicher Positionierung und trägt zur Konstitution gesellschaftlicher Ordnung bei. Im Bereich des Sports zeigen sich Unterschiede zwischen den Geschlechtern besonders deutlich: Männer sind Frauen meist körperlich überlegen. Zudem orientiert sich der Sport mit seinen Werten und Normen an den Zuschreibungen für "Männlichkeit", so dass sich im Sport die unterschiedliche soziale Rolle von Frau und Mann ebenfalls widerspiegelt.
Im Fokus des Seminars steht die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport (doing gender). Anhand von (kleineren) empirischen Untersuchungen (Beobachtungen, Befragungen, Inhaltsanalysen) gehen die Studierenden der Frage nach, wie sich gesellschaftliche Phänomene auf den Sport auswirken, wie sie dort stabilisiert werden oder sich verändern. Dabei werden z. B. folgende Forschungsfelder thematisiert:
- Geschlechtsspezifisches Sportengagement
- Geschlechterkonstruktionen im Schulsport
- Frauen in Führungspositionen des organisierten Sports
- Trainerinnen im Spitzensport
- Ungleiche Re-Präsentation von Athletinnen und Athleten in der Sportpresse
- Mediale Inszenierung und Rezeption von Frauensport in Filmen
- Mädchen und junge Frauen in gewaltbereiten rechten Fußballszenen
- Sport und Homosexualität

Integrationspädagogische Ansätze in ausgewählten Berufs- und Tätigkeitsfeldern

(12 060)
S -
Inklusive Pädagogik / "Inclusive Education" - aktuelle Entwicklungen (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (16.4.) Gudrun Doll-Tepper
 
(12 061)
S -
Integrationspädagogik in Theorie und Praxis (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Gudrun Doll-Tepper

Umweltbildung

(12 276)
HS -
Mensch und Tier aus geschlechtsspezifischer Sicht (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (14.4.) Ingeborg Siggelkow
Der Soziologe Georg Simmel (1858-1918) widmete sich Fragen des Geschlechterverhältnisses im Geiste des 19. Jahrhunderts. Was hat sich seitdem gesellschaftlich verändert? Im Mittelpunkt steht die Analyse geschlechtsspezifischer Präferenzen im Umgang mit Tieren auf dem Lande und in der Stadt.
 
Achtung: Raumänderung!
(12 194)
V -
Zukunft als Thema von Bildung und Kultur (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (15.4.) Gerhard de Haan

5. Grundschulpädagogik

Beauftragte/r des Fachbereichs für Angelegenheiten der Grundschulpädagogik:

Univ.-Prof. Dr. Petra Wieler, Telefonnummer:838-55841
Stellvertreterin: Prof. Petra Stanat, Ph. D., Telefonnummer:838-55999

Allgemeine Beratung und Studienfachberatung

Dr. Andreas Boehme, Telefonnummer:838-56193, E-Mail: andreas.boehme@fu-berlin.de
(auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Di 9.30-12.30 und 15.00-17.00, Do 15.00-17.00 sowie n. V. - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/230

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Eventuelle Änderungen können Sie ab Anfang April 2008 auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


5.1 Grundschulpädagogik im Rahmen der lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge (Kernfach 90-LP-Modulangebot)

5.1.1 Basismodul: Einführung in die Allgemeine Grundschulpädagogik (Kernfach)

1. Studienjahr (Kernfach)

12 500
S -
Grundschule als Unterrichtsort (S3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
Zwei Zusatztermine am Wochenende nach Absprache mit den Seminarteilnehmern.
(8.5.) Jörg Nicht
 
12 501
S -
Grundschule als Unterrichtsort (S3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (14.4.) Johanna Hochstetter
 
12 502
S -
Grundschule als Unterrichtsort (S3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.4.) Gerd Heursen

5.1.2 Lernbereich Deutsch (Kernfach)

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (Kernfach)

Raumänderung am 4.7.08!
12 505
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt. Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (18.4.) Marion Christiane Ziesmer
 
Raumänderung am 4.7.08!
12 506
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt.
(18.4.) Marion Christiane Ziesmer

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Lernfelder des Faches Deutsch und Schriftspracherwerb (Kernfach)

Achtung: Raumänderung!
12 508
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
12 509
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Marion Christiane Ziesmer

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (Kernfach)

12 511
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (14.4.) Iris Winkler
 
12 512
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (16.4.) Sven Nickel
 
12 513
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (14.4.) Marion Christiane Ziesmer
 
12 514
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (15.4.) Natascha Naujok
 
12 515
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Marion Christiane Ziesmer
 
12 516
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7): Sprachverwendung und Sprachinteressen bei Migrantenkindern, Nightingale-Projekt (2 SWS) (Deutsch); Interessenten melden sich bitter per E-Mail unter: natascha.naujok@fu-berlin.de   Natascha Naujok

5.1.3 Lernbereich Mathematik (Kernfach)

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule (Kernfach)

12 520
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - Seminar (M2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Uwe Gellert
 
12 521
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - Seminar (M2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Uwe Gellert

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Mathematik(unterricht) als Erfahrung und Konstruktion (Kernfach)

Neue Dozentin und neuer Titel!
12 524
S -
Sprache und Kommunikation im Mathematikunterricht (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (14.4.) Maren Rennoch
 
Neue Dozentin und neuer Titel! Raumänderung am 4.7.08!
12 525
S -
Sprache und Kommunikation im Mathematikunterricht (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt. Fr 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Maren Rennoch
 
Titel geändert!
12 527
S -
Rechenoperationen verstehen (M5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (15.4.) Wolfram Meyerhöfer
 
Titel geändert!
12 528
S -
Rechenoperationen verstehen (M5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.4.) Wolfram Meyerhöfer
 
Raumänderung am 4.7.08!
12 529
S -
Rechenoperationen verstehen (M5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt. Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Lutz Bassin

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (Kernfach)

12 532
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.4.) Uwe Gellert
 
12 533
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.4.) Uwe Gellert

5.1.4 Lernbereich Sachunterricht (Wahlpflicht) (Kernfach)

1. Studienjahr

Basismodul: Sachunterricht (Kernfach)

12 536
S -
Gesellschaft, Natur und Technik I (SU2) (2 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (16.4.) Cornelia Schaffert
 
12 537
S -
Gesellschaft, Natur und Technik I (SU2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (16.4.) Meike Wulfmeyer
 
12 538
S -
Gesellschaft, Natur und Technik I (SU2) (2 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (15.4.) Cornelia Schaffert

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Sachunterricht (Kernfach)

Andere Dozentin! Raumänderung!
12 540
S -
Lehren und Lernen im Sachunterricht (SU 4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.4.) Johanna Hochstetter
 
12 541
S -
Lehren und Lernen im Sachunterricht (SU 4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (15.4.) Meike Wulfmeyer

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Sachunterricht (Kernfach)

12 545
S -
Interdisziplinäre Studien zum Sachunterricht: Schwerpunkt Naturwissenschaft (SU7 für 90 LP, SU6 für 60 LP) (4 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (14.4.) Jörg Ramseger
 
12 546
S -
Interdisziplinäre Studien zum Sachunterricht - Schwerpunkt Umwelterziehung (SU7 für 90 LP, SU6 für 60 LP): In Kooperation mit dem NatLab (4 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Fr 9.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (18.4.) Cornelia Schaffert
 
12 547
S -
Interdisziplinäre Studien zum Sachunterricht - Schwerpunkt Gesellschaftliches Lernen (SU7 für 90 LP, SU6 für 60 LP) (4 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (14.4.) Meike Wulfmeyer

5.1.5 Lernbereich Musisch-Ästhetische Erziehung (Wahlpflicht) (Kernfach)

Die Lehrveranstaltungen sind an der Universität der Künste zu belegen. Lehrangebot siehe http://www.maerz.udk-berlin.de/

5.1.6 Schulpraktische Studien (Kernfach)

2. Studienjahr

12 550
S -
Deutschunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (16.4.) Ingrid Woelky
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet. Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar). Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
12 550a
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
12 550b
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
12 551
S -
Mathematikunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (16.4.) Wolfram Meyerhöfer
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet. Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar). Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
12 551a
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
12 551b
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
12 552
S -
Sachunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (14.4.) Cornelia Schaffert
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet. Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar). Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.

5.2 Grundschulpädagogik im Rahmen der lehramtsbezogenen Bachelor-Studiengänge (60-LP-Modulangebot)

5.2.1 Allgemeine Grundschulpädagogik

1. Studienjahr oder 2. Studienjahr

Basismodul: Allgemeine Grundschulpädagogik

(12 500)
S -
Grundschule als Unterrichtsort (S3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101
Zwei Zusatztermine am Wochenende nach Absprache mit den Seminarteilnehmern.
(8.5.) Jörg Nicht
 
(12 501)
S -
Grundschule als Unterrichtsort (S3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (14.4.) Johanna Hochstetter
 
(12 502)
S -
Grundschule als Unterrichtsort (S3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.4.) Gerd Heursen

5.2.2 Lernbereich Deutsch

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in den Lernbereich Deutsch

Raumänderung am 4.7.08!
(12 505)
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt. Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (18.4.) Marion Christiane Ziesmer
 
Raumänderung am 4.7.08!
(12 506)
S -
Einführung in das Fach Deutsch in der Grundschule (D2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt.
(18.4.) Marion Christiane Ziesmer

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Lernfelder des Lernbereichs Deutsch

Achtung: Raumänderung!
(12 508)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Hans Jörg Bettelhäuser
 
(12 509)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Marion Christiane Ziesmer

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Didaktische Konzepte für den Lernbereich Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung

(12 511)
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (14.4.) Iris Winkler
 
(12 512)
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D6) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (16.4.) Sven Nickel
 
(12 513)
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (14.4.) Marion Christiane Ziesmer
 
(12 514)
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (15.4.) Natascha Naujok
 
(12 515)
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (16.4.) Marion Christiane Ziesmer
 
(12 516)
S -
Didaktische Konzepte für das Fach Deutsch/DaZ (Deutsch als Zweitsprache) in der Erprobung (D7): Sprachverwendung und Sprachinteressen bei Migrantenkindern, Nightingale-Projekt (2 SWS) (Deutsch); Interessenten melden sich bitter per E-Mail unter: natascha.naujok@fu-berlin.de   Natascha Naujok

5.2.3 Lernbereich Mathematik

1. Studienjahr

Basismodul: Einführung in den Lernbereich - Mathematik, die uns angeht

(12 520)
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - Seminar (M2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Uwe Gellert
 
(12 521)
S -
Einführung in das Fach Mathematik in der Grundschule - Seminar (M2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Uwe Gellert

2. Studienjahr

Aufbaumodul: Mathematik(unterricht) als Erfahrung und Konstruktion

Neue Dozentin und neuer Titel!
(12 524)
S -
Sprache und Kommunikation im Mathematikunterricht (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (14.4.) Maren Rennoch
 
Neue Dozentin und neuer Titel! Raumänderung am 4.7.08!
(12 525)
S -
Sprache und Kommunikation im Mathematikunterricht (M4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt. Fr 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Maren Rennoch
 
Titel geändert!
(12 527)
S -
Rechenoperationen verstehen (M5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (15.4.) Wolfram Meyerhöfer
 
Titel geändert!
(12 528)
S -
Rechenoperationen verstehen (M5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.4.) Wolfram Meyerhöfer
 
Raumänderung am 4.7.08!
(12 529)
S -
Rechenoperationen verstehen (M5) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); ACHTUNG: Die Veranstaltung findet am 4.7.08 ausnahmsweise in der Pädagogischen Werkstatt, KL 23/123, statt. Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Lutz Bassin

3. Studienjahr

Vertiefungsmodul: Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung

(12 532)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.4.) Uwe Gellert
 
(12 533)
S -
Lehren und Lernen von Mathematik als Forschung und Entwicklung (M7) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (17.4.) Uwe Gellert

5.2.4.1 Lernbereich Sachunterricht (Wahlpflichtangebot)

1. oder 2. Studienjahr

Basismodul Lernbereich Sachunterricht

(12 536)
S -
Gesellschaft, Natur und Technik I (SU2) (2 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (16.4.) Cornelia Schaffert
 
(12 537)
S -
Gesellschaft, Natur und Technik I (SU2) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (16.4.) Meike Wulfmeyer
 
(12 538)
S -
Gesellschaft, Natur und Technik I (SU2) (2 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (15.4.) Cornelia Schaffert

Vertiefungsmodul: Lernbereich Sachunterricht

(12 545)
S -
Interdisziplinäre Studien zum Sachunterricht: Schwerpunkt Naturwissenschaft (SU7 für 90 LP, SU6 für 60 LP) (4 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (14.4.) Jörg Ramseger
 
(12 546)
S -
Interdisziplinäre Studien zum Sachunterricht - Schwerpunkt Umwelterziehung (SU7 für 90 LP, SU6 für 60 LP): In Kooperation mit dem NatLab (4 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Fr 9.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (18.4.) Cornelia Schaffert
 
(12 547)
S -
Interdisziplinäre Studien zum Sachunterricht - Schwerpunkt Gesellschaftliches Lernen (SU7 für 90 LP, SU6 für 60 LP) (4 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (14.4.) Meike Wulfmeyer
 
12 548
S -
Gesellschaft, Natur und Technik II (SU 5) (2 SWS) (max. 24 Teiln.) (Deutsch); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (15.4.) Cornelia Schaffert

5.2.4.2 Lernbereich Musisch-Ästhetische Erziehung (Wahlpflichtangebot)

Die Lehrveranstaltungen sind an der Universität der Künste zu belegen. Lehrangebot siehe http://www.maerz.udk-berlin.de/

5.3 Master-Studiengang Grundschulpädagogik (60 LP)

5.3.1 Gemeinsames Modul Grundschulpädagogik (Bildung und Erziehung, Wissen und Symbolisierung)

Titeländerung!
12 560
S -
Hauptseminar Forschungsfragen der Grundschulpädagogik (2 SWS) (max. 60 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d
Die Veranstaltung beginnt am 15.4. mit einem gemeinsamen Seminar in KL 24/122d.
(15.4.) Jörg Ramseger,
Sven Nickel,
Uwe Gellert,
Meike Wulfmeyer,
Gundel Mattenklott

5.3.2 Lernbereich Deutsch

Entfällt!
12 561
S -
Deutschunterricht im gemeinsamen Masterseminar (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (15.4.) N.N.

5.3.3 Lernbereich Mathematik

Entfällt!
12 562
S -
Mathematikunterricht im gemeinsamen Masterseminar (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (15.4.) Uwe Gellert

5.3.4 Lernbereich Sachunterricht

Entfällt!
12 563
S -
Sachunterricht im gemeinsamen Masterseminar (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (15.4.) N.N.

5.3.5 Lernbereich Musisch-Ästhetische Erziehung

Die Lehrveranstaltungen sind an der Universität der Künste zu belegen. Lehrangebot siehe http://www.maerz.udk-berlin.de/

5.3.6 Schulpraktische Studien - 4. Studienjahr (nur für Studierende des BA 60 LP Beifachs)

(12 550)
S -
Deutschunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (16.4.) Ingrid Woelky
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet. Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar). Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
(12 550a)
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
(12 550b)
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
(12 551)
S -
Mathematikunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (16.4.) Wolfram Meyerhöfer
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet. Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar). Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.
 
(12 551a)
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
(12 551b)
P -
Praktikum in der Grundschule und Auswertung des Praktikums (3 SWS); s. A. - s. A. (s. A.) N. N.
 
(12 552)
S -
Sachunterricht planen, unterrichten und analysieren: Vorbereitungsseminar zum Unterrichtspraktikum (5 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU) (14.4.) Cornelia Schaffert
Über das Campus Management melden Sie sich einmalig zu den Schulpraktischen Studien an und sind damit zum Vorbereitungsseminar, zum Praktikum sowie zum Nachbereitungsseminar gemeldet. Bitte gehen Sie in das jeweilige Vorbereitungsseminar, um dort sämtliche weitere Informationen über die Organisation der Schulpraktischen Studien zu bekommen (Weiterverteilung auf die Praktika, Nachbereitungsseminar). Im Vorlesungsverzeichnis unseres Fachbereichs sind die Schulpraktischen Studien einzeln unterteilt, im Campus Management nicht.

5.4 Grundschulpädagogik (nach alter Studienordnung)

Beauftragte/r des Fachbereichs für Angelegenheiten der Grundschulpädagogik:

Univ.-Prof. Dr. Petra Wieler, Telefonnummer:838-55841
Stellvertreterin: Prof. Petra Stanat, Ph. D., Telefonnummer:838-55999

Studienfachberatung

Dr. Michael-Sören Schuppan, Telefonnummer:838-55782 (auch in der vorlesungsfreien Zeit)
Mi 9.00-13.00 - Habelschwerdter Allee 45, KL 24/214

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vorlesungsverzeichnis/
Eventuelle Änderungen können Sie zu Semesterbeginn im April auch den Aushängen im L 23/1-Gang entnehmen.


Das Angebot unter dieser Rubrik richtet sich an Studierende, die bis zum Sommersemester 2004 zugelassen worden sind. Der Studiengang wird gemäß Beschluss des Akademischen Senats zum 30.09.2008 eingestellt. Das bedeutet, dass ab dem Wintersemester 2008/2009 keine Lehrveranstaltungen mehr angekündigt werden.

5.4.1 Unterrichtspraktika

5.4.2 Grundschulpädagogische und lernbereichsintegrierende Veranstaltungen

Raumänderung!
12 570
HS -
Ziele, Inhalte und Formen zeitgemäßer Grundschulpädagogik (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (15.4.) Jörg Ramseger

5.4.3 Lernbereich Deutsch

5.4.3.1 Einführungsbereich

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

5.4.3.2 Vertiefungsbereich

12 573
S -
Schriftspracherwerb (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (15.4.) Alexandra Tünke
 
12 574
S -
Die Behandlung von Kinderbüchern im Leseunterricht der Grundschule (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (15.4.) Alexandra Tünke
 
12 575
HS -
Literarisches Lernen in der Grundschule (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (14.4.) Iris Winkler

5.4.4 Lernbereich Sachunterricht

5.4.4.1 Einführungsbereich

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

5.4.4.2 Vertiefungsbereich

Andere Dozentin! Raumänderung!
(12 540)
S -
Lehren und Lernen im Sachunterricht (SU 4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.) (Deutsch); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (17.4.) Johanna Hochstetter
 
Änderung in Bezug auf Tag und Uhrzeit!
12 576
S -
Aktuelle Konzeptionen des Sachunterrichts (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (16.4.) Meike Wulfmeyer

5.4.5 Lernbereich Mathematik

5.4.5.1 Einführungsbereich

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

5.4.5.2 Vertiefungsbereich

12 578
S -
Mathematikunterricht im Nationalsozialismus: In Kooperation mit der Universität Potsdam aus Anlass des Jahres der Mathematik (2 SWS); 14-tägl. Do 12.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt)
Die Lehrveranstaltung wird 14-täglich vierstündig durchgeführt. Bitte kommen Sie unbedingt zum ersten Seminar-Termin am 17.4.2008, da hier alle Termine sowie der Seminarablauf besprochen werden.
(17.4.) Wolfram Meyerhöfer

5.4.6 Colloquien und sonstiges fakultatives Lehrangebot

12 580
C -
Examenscolloquium (1 SWS); n. V., s. A. - s. A. (s. A.) Cornelia Schaffert
 
12 581
C -
Examenscolloquium (1 SWS); 14-tägl. Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.4.) Uwe Gellert
 
Raumänderung!
12 582
C -
Forschungscolloquium (Projektbegleitendes Forschungscolloquium) (2 SWS); ACHTUNG: Beschränkter Teilnehmerkreis. Fortsetzung vom vergangenen Semester. Keine Neuaufnahme möglich. Mi 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (16.4.) Jörg Ramseger
 
Zusätzliche Veranstaltung!
12 583
C -
Ausgewählte Fragen der Lernbereichsdidaktik und Grundschulpädagogik. Kolloquium für Examenskandidaten. (1 SWS); Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (14.4.) Jürgen Liepe

6. Psychologie

Studienfachberatung

Einführungsveranstaltungen

  • Orientierungstag für das Hauptstudium:
    Mo., 14.04., 9.00-18.00 - Raum Hs 2

Einzelberatung

  • Bachelor of Science/Master of Science: Dr. Stefan Petri - Raum KL 24/218, Telefonnummer:838-54313, E-Mail: sbpsy@zedat.fu-berlin.de, Sprechstunde: Di 14.30-16.30 Uhr, sowie nach Vereinbarung
  • Grundstudium Diplom: Prof. Dr. Rainer M. Bösel - Raum JK 27/230, Telefonnummer:838-55733, E-Mail: rboesel@zedat.fu-berlin.de, Sprechstunde: Mi 10.00-11.00 Uhr (nur während der Vorlesungszeit, sonst nach Vereinbarung)
  • Hauptstudium Diplom: Dr. Rainer Balloff - Raum JK 26/225, Telefonnummer:838-55715, E-Mail: balloff@zedat.fu-berlin.de oder Dr.Balloff@t-online.de Sprechstunde: Do 9.00-10.30 (außerhalb d. regulären Sprechzeiten, morgens vor 9.00 u. abends nach 18.00 unter Telefonnummer:030/3 242875)
  • Nebenfachstudium einschließlich Nebenfach Soziologie und EwS-Anteil für Lehramtsstudierende: PD Dr. Gisela Ulmann - Raum JK 26/221 b, Telefonnummer:838-55731, E-Mail: ulmann@zedat.fu-berlin.de, Sprechstunde: Mo 11.00-12.00

Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis erscheint ab sofort nur noch online und wird täglich aktualisiert. Web:
http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/vv/
Evtl. Änderungen können Sie ab Anfang April 2008 auch den Aushängen der Psychologie (J-Straße / Querstraße 26, 2. Ebene) entnehmen.


Vor dem Titel der Lehrveranstaltung erscheint als Kurzzeichen der Veranstaltungstyp. Seine Bedeutung ist dem Namens- und Vorlesungsverzeichnis der FU zu entnehmen. Hinter dem Titel der Lehrveranstaltungen sind außerdem folgende Kurzzeichen angegeben: Psy = für Hauptfachstudierende der Psychologie; Nf = geeignet für Nebenfachstudierende aus Diplom-, Magister- und Masterstudiengängen, EwS = geeignet für Lehramtsstudiengang.

Nummern ohne Klammern = Erstankündigung; Nummern mit Klammern = Zweitankündigung.

Soweit nicht anders angekündigt, finden die Lehrveranstaltungen im Gebäude in der Habelschwerdter Allee 45 (Rost- bzw. Silberlaube) statt (Lankwitz = Malteserstr. 74-100, 12249 Berlin). Änderungen zu den Lehrveranstaltungen werden an den Anschlagtafeln der Psychologie (J-Straße / Querstraße 26, 2. Ebene) ausgehängt. Den aktuellen Stand aller Lehrveranstaltungen finden Sie auf der Webseite des Fachbereichs unter http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/ .

6.1 Lehrveranstaltungen für den Bachelor of Science Psychologie

1. Studienjahr

Studienbereich Methoden und Diagnostik

Modul Statistik

12 600
Ü -
Statistik II (4 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (15.4.) Michael Eid
  Ausnahmsweise anderer Raum: Di, 1.7., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111    
  Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal)    
Die Übung behandelt wesentliche Methoden der schließenden Statistik (Inferenzstatistik), die zur Überprüfung psychologischer Hypothesen herangezogen werden können. Nach einer Einführung in die Grundprinzipien des statistischen Testens werden verschiedene Testverfahren zur Überprüfung von Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen dargestellt. Es werden Verfahren für kontinuierliche abhängige Variablen (Varianzanalyse, Regressionsanalyse), kategoriale abhängige Variablen (Tabellenanalyse) und für Rangdaten vorgestellt und ihre Anwendung anhand von inhaltlichen Beispielen aus der psychologischen Forschung illustriert. Insbesondere werden auch Maße der Effektstärke und Möglichkeiten der Bestimmung der Stichprobengröße diskutiert. Die Übung wird durch eine freiwillige, die Vor- und Nachbereitung sowie die Klausurvorbereitung unterstützende, begleitende Kleingruppenarbeit unter tutorieller Leitung ergänzt.
 
12 601
Ü -
Statistik II (4 SWS); s. A. (s. A.) N. N.
 

Die Teilnahme an den Tutorien ist freiwillig und erscheint demnach nicht in Campusmanagement. Die Anmeldungen erfolgen in der ersten Veranstaltung.

12 602
T -
Tutorium Statistik (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (14.4.) Jana Holtmann
 
12 603
T -
Tutorium Statistik (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 24/21 (16.4.) Jana Holtmann
 
12 604
T -
Tutorium Statistik (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (17.4.) Jana Mahlke
 
Raumänderung!
12 605
T -
Tutorium Statistik (2 SWS); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (17.4.) Jana Mahlke

Studienbereich Grundlagen

Modul Allgemeine Psychologie

Neue Dozentin! Jetzt mit Modulbeschreibung!
12 610
S -
Allgemeine Psychologie (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (16.4.) Angela Heine,
Verena Thaler
Im Seminar werden diese Kenntnisse ergänzt und vertieft durch eine Behandlung von Problemen a) des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns, b) der Untersuchung und Erklärung mentaler Vorgänge, c) der Erforschung und Modellierung von Regelmäßigkeiten im Erleben und Verhalten auf verschiedenen Beschreibungsebenen, sowie d) der Vernetzbarkeit allgemeinpsychologischer Erkenntnisse mit denjenigen anderer Disziplinen (inklusive angewandter
Fächer).
 
Jetzt mit Modulbeschreibung!
12 611
S -
Allgemeine Psychologie (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (15.4.) Arthur Jacobs,
Annette Kinder
Im Seminar werden diese Kenntnisse ergänzt und vertieft durch eine Behandlung von Problemen a) des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns, b) der Untersuchung und Erklärung mentaler Vorgänge, c) der Erforschung und Modellierung von Regelmäßigkeiten im Erleben und Verhalten auf verschiedenen Beschreibungsebenen, sowie d) der Vernetzbarkeit allgemeinpsychologischer Erkenntnisse mit denjenigen anderer Disziplinen (inklusive angewandter Fächer).
 
Jetzt mit Modulbeschreibung!
12 612
S -
Allgemeine Psychologie (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (15.4.) Verena Thaler,
Angela Heine
Im Seminar werden diese Kenntnisse ergänzt und vertieft durch eine Behandlung von Problemen a) des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns, b) der Untersuchung und Erklärung mentaler Vorgänge, c) der Erforschung und Modellierung von Regelmäßigkeiten im Erleben und Verhalten auf verschiedenen Beschreibungsebenen, sowie d) der Vernetzbarkeit allgemeinpsychologischer Erkenntnisse mit denjenigen anderer Disziplinen (inklusive angewandter Fächer).
 
12 613
S -
Allgemeine Psychologie (2 SWS); s. A. (s. A.) N. N.
 
12 614
S -
Allgemeine Psychologie (2 SWS); s. A. (s. A.) N. N.
 
12 615
S -
Allgemeine Psychologie (2 SWS); s. A. (s. A.) N. N.

Modul Biopsychologie

Raumänderung! Jetzt mit Modulbeschreibung!
12 620
Ü -
Hirnanatomie für die Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (14.4.) Rainer Bösel
In dieser Übung werden die Mechanismen der höheren biologischen Informationsverarbeitung und die funktionelle Anatomie des Gehirns systematisch und im Hinblick auf ihren Beitrag zum Verständnis menschlicher Verhaltensund Erlebensprozesse vorgestellt. Die Übung wird durch eine freiwillige, die Vor- und Nachbereitung sowie die Klausurvorbereitung unterstützende, begleitende Kleingruppenarbeit unter tutorieller Leitung ergänzt.
 
12 621
Ü -
Hirnanatomie für die Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); s. A. (s. A.) N. N.
 

Die Teilnahme an den Tutorien ist freiwillig und erscheint demnach nicht in Campusmanagement. Die Anmeldungen erfolgen in der ersten Veranstaltung.

12 622
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Leonie Klock
 
Raumwechsel!
12 623
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Achtung: Am 02.07.2008 in Raum JK 25/138!
(16.4.) Christine Zambo
 
12 624
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Christine Zambo
 
12 625
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (16.4.) Lisa Witt

Modul Differentielle und Persönlichkeitspsychologie

Modul Sozialpsychologie

12 630
 -
Einstellung, Wert, Vorurteil (Psy) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (14.4.) Jens Eisermann
Ausgehend von einer Begriffsexplikation werden zentrale Theorien der Sozialpsychologie zu den benannten Konstrukten vertieft dargestellt. Behandelt werden die Struktur, Messmöglichkeiten und die Tragfähigkeit in der Anwendung beispielsweise in der Organisationspsychologie. Es empfiehlt sich bereits eine Vorlesung der Sozialpsychologie besucht zu haben um auf Überblickswissen zur Sozialpsychologie zurückgreifen zu können. In der Mitte des Semesters sowie am Ende des Kurses werden Lernerfolgskontrollen durchgeführt.In Form eines Referates sollte eine benotete Studienleistung im Modul Sozialpsychologie erbracht werden.
 
Neuer Termin!
12 631
 -
Kleingruppenpsychologie (Psy) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.4.) Jens Eisermann
Einerseits gilt Teamfähigkeit als Tugend, andererseits versieht die Alltagspsychologie die Gruppe auch mit negativen Attributen wie etwa Gruppendruck. Zunächst werden in der LV Kriterien für die sinnvolle Benutzung des Begriffs Gruppe erarbeitet. Die darauf aufbauenden Themen sind Struktur von Gruppen, Leistung in Gruppe und Stimmung in der Gruppe. Weiter Themen sind Führung und Intergruppenkonflikt. Nach der Hälfte des Semesters und zum Abschluss erfolgen Lernerfolgskontrollen. In Form eines Referates oder einer durchgeführten Übung sollte eine benotete Studienleistung im Modul Sozialpsychologie erbracht werden.
 
Neuer Termin und Raum!
12 632
 -
Kommunikation und Interaktion (Psy) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111 (17.4.) Nicole Torjus
Die Begriffe Kommunikation und Interaktion sind eng miteinander verknüpft und bezeichnen einen wechselseitigen Prozess der Steuerung und Kontrolle von Verhalten. Ziel des Seminars ist ein umfassender Überblick über die Grundlagen der Kommunikationspsychologie. Inhalte sind beispielsweise: Allgemeine und psychologische Kommunikationstheorien, Vorraussetzungen menschlicher Kommunikation, Abgrenzung der Begriffe Kommunikation und Interaktion. Darüber hinaus sollen Perspektiven der Kommunikationsforschung behandelt werden. Ausgewählte Inhalte werden in Übungen vertieft.

Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung für Psychologie (ABV)

Modul Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen und computergestützte Datenanalyse

Für dieses Modul ist die Anmeldung über Campus Management nicht möglich. Die Studierenden können sich im zuständigen Prüfungsbüro anmelden.

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12 634
V -
Planung, Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (16.4.) Fridtjof Wilhelm Nußbeck
Die Veranstaltung vermittelt die Kenntnisse, die zur Planung, Durchführung und Präsentation empirischer Untersu- chung notwendig sind. Die Veranstaltung orientiert sich an den Etappen des empirischen Forschungsprozesses und behandelt Fragen der Forschungsethik, Literatursuche, Hypothesenbildung und Operationalisierung. Es werden verschiedene experimentelle, quasi-experimentelle und nicht-experimentelle Untersuchungspläne vorgestellt und Kriterien zur Bewertung ihrer Güte besprochen. Schließlich werden Stichprobenarten und die Präsentation wissen- schaftlicher Ergebnisse behandelt.
 
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12 635
 -
ABV Datenanalyse (2 SWS); Mo 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (14.4.) Christian Geiser
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die praktischen Kompetenzen der computerbasierten Auswertung von empiri- schen Untersuchungen mittels inferenzstatistischer Methoden. Die Studierenden lernen am Computer, wie ver- schiedene statistische Analyseverfahren (z. B. Varianzanalyse, Regressionsanalyse, Tabellenanalyse) durchge- führt werden können. Die Studierenden führen eigenständige Analysen mittels bereitgestellter Datensätze durch.
 
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12 636
 -
ABV Datenanalyse (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (15.4.) Maike Luhmann
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die praktischen Kompetenzen der computerbasierten Auswertung von empiri- schen Untersuchungen mittels inferenzstatistischer Methoden. Die Studierenden lernen am Computer, wie ver- schiedene statistische Analyseverfahren (z. B. Varianzanalyse, Regressionsanalyse, Tabellenanalyse) durchge- führt werden können. Die Studierenden führen eigenständige Analysen mittels bereitgestellter Datensätze durch.
 
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12 637
 -
ABV Datenanalyse (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (17.4.) Christian Geiser
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die praktischen Kompetenzen der computerbasierten Auswertung von empiri- schen Untersuchungen mittels inferenzstatistischer Methoden. Die Studierenden lernen am Computer, wie ver- schiedene statistische Analyseverfahren (z. B. Varianzanalyse, Regressionsanalyse, Tabellenanalyse) durchge- führt werden können. Die Studierenden führen eigenständige Analysen mittels bereitgestellter Datensätze durch.
 
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12 638
 -
ABV Datenanalyse (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (15.4.) Maike Luhmann
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die praktischen Kompetenzen der computerbasierten Auswertung von empiri- schen Untersuchungen mittels inferenzstatistischer Methoden. Die Studierenden lernen am Computer, wie ver- schiedene statistische Analyseverfahren (z. B. Varianzanalyse, Regressionsanalyse, Tabellenanalyse) durchge- führt werden können. Die Studierenden führen eigenständige Analysen mittels bereitgestellter Datensätze durch.
 
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12 639
 -
ABV Datenanalyse (1 SWS); Mi, 14-tägl., 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (23.4.) Natalie Mallach
In der Übung werden die in der Vorlesung behandelten Themen praktisch vertieft. Insbesondere werden praktische Übungen zur computergestützten Literatursuche, zur Entwicklung einer Fragestellung und zur Hypothesenbildung, zur Auswahl und Bewertung von Untersuchungsplänen und zur Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungen durchgeführt.
 
Kommentar neu!
12 640
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ABV Datenanalyse (1 SWS); Mi, 14-tägl., 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Dietrun Lübeck
In der Übung werden die in der Vorlesung behandelten Themen praktisch vertieft. Insbesondere werden praktische Übungen zur computergestützten Literatursuche, zur Entwicklung einer Fragestellung und zur Hypothesenbildung, zur Auswahl und Bewertung von Untersuchungsplänen und zur Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungen durchgeführt.
 
Kommentar neu!
12 641
 -
ABV Datenanalyse (1 SWS); Mi, 14-tägl., 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (16.4.) Dietrun Lübeck
In der Übung werden die in der Vorlesung behandelten Themen praktisch vertieft. Insbesondere werden praktische Übungen zur computergestützten Literatursuche, zur Entwicklung einer Fragestellung und zur Hypothesenbildung, zur Auswahl und Bewertung von Untersuchungsplänen und zur Präsentation wissenschaftlicher Untersuchungen durchgeführt.

6.2 Lehrveranstaltungen für den Diplomstudiengang Psychologie

6.2.1 Grundstudium

Der Diplomstudiengang Psychologie läuft aus. Das Veranstaltungsangebot wird dementsprechend jedes Semester etwas geringer ausfallen.

6.2.1.1 Allgemeine Psychologie I

(läuft aus)

Änderung Beginn!
12 650
S -
Klassische Experimente der Psychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (23.4.) Michael Niedeggen
Die Geschichte der Experimentellen Psychologie ist mehr als 100 Jahre alt. Dabei kann man die Entwicklung sehr gut an einzelnen Experimenten festmachen, die aufzeigen, wie sich die Fragestellungen und die Methoden entwickelt haben. Im Seminar wird die Geschichte der Psychologie von den ersten psychophysischen Experimenten bis zu den Bildgebungsexperimenten nachvollzogen. Es soll auch zeigen, welcher Zusammenhang zwischen dem Typ der Fragestellung und der benutzten experimentellen Methode besteht.
 
Nachmeldung! Neuer Raum!
12 651
S -
Ausgewählte Bereiche der Sprachpsychologie (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (23.4.) Ute Schönpflug
  Einmalig: Mi, 7.5., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138    
Die ausgewählten Bereiche sind: 1. Sprachwahrnehmung (Lexikon, Semantik, Syntax, Pragmatik); 2. Sprachproduktion - Sprachplanung, Satz- und Textverstehen und Textproduktion; 3. Sprachpragmatik (Kommunikation); 4.Spracherwerb; 5. Mehrsprachigkeit.
 
(12 787)
S -
Psychologie zwischen Natur- und Geisteswissenschaft, Theorie und Praxis (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (16.4.) Reiner Seidel
Die Teilnehmer werden in eine Konzeption eingeführt, die folgende Schwerpunkte verbindet:
- Phylogenetische und historische Entwicklung der psychischen Funktionen
- Bedingungen der Lebensführung in der modernen Gesellschaft
- Problematik der Individualisierung und des Verstehen

6.2.1.2 Allgemeine Psychologie II

(läuft aus)

Änderung Beginn! Wichtiger Kommentarzusatz, Terminänderung!
12 653
V -
Lernen und Gedächtnis (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (21.4.) Michael Niedeggen
Lernen und Gedächtnis ermöglicht uns die Anpassung unseres Verhaltens an die Umwelt. Es ist aber auch die Grundlage von extern gesteuerten Modulationen, wenn die entwickelten Verhaltensmuster unangemessen sein sollten. In der Vorlesung werden die relevanten Lerntheorien und ihre neurobiologischen Grundlagen vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Möglichkeit der Anwendung der Lerntheorien in der psychologischen Praxis.
„Studierende des Diplomstudienganges Psychologie können in einer Klausur einen Schein erwerben.“
 
Nachmeldung!, Jetzt mit Kommentar!
12 654
S -
Gedächtnispsychologie (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 16.5., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (16.5.) Annette Kinder
  Fr, 20.6., 10.00-16.00 und Fr, 11.7., 10.00-18.00 sowie Sa, 21.6. und 12.7. jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
Es werden die wichtigsten Gedächtnismodelle, die neurophysiologischen Grundlagen des Gedächtnisses sowie einige ausgewählte Anwendungen der Gedächntnispsychologie behandelt. Literatur wird beim Vorbesprechungstermin bekanntgegeben.
 
(12 667)
S -
Aufmerksamkeit und Emotion (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Lars Michael
Ausgehend von klassischen Theorien zur Aufmerksamkeit (Filtertheorie, Abschwächungstheorie, frühe bzw. späte Selektion etc.) werden aktuelle empirische Befunde zu Daueraufmerksamkeit, Orientierung und exekutiver Kontrolle vorgestellt. Insbesondere sollen dabei Aspekte der ortsbasierten und der objektbasierten selektiven Aufmerksamkeit behandelt werden. Im zweiten Teil werden neben klassischen Emotionstheorien auch evolutionspsychologische und kognitive Modelle aus einer biopsychologischen Perspektive betrachtet.

6.2.1.3 Persönlichkeitspsychologie

(läuft aus)

12 656
V -
Einführung in die Persönlichkeitspsychologie (Psy) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (15.4.) Horst-Peter Brauns
Überblick über Gegenstand, Ansätze, Entwicklungsperspektiven und Forschungsmethoden des Faches.
 
12 657
V -
Konstruktivistische Persönlichkeitsforschung (Psy, Nf) (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Hans Westmeyer
Es wird ein Überblick über die Forschungsparadigmen konstruktivistisch orientierter Persönlichkeitstheorien gegeben. Behandelt werden u.a. die Konzeptionen von G.A. Kelly und H.H. Kelley, die persönlichen Handlungskonstrukte im Sinne von B.R. Little (aktuelle Anliegen, persönliche Projekte, persönliche Bestrebungen, Lebensaufgaben), Theorien zum Selbst-Konzept und seinen Varianten (z.B. possible selves) und die soziale Konstruktion und Dekonstruktion ausgewählter persönlichkeitspsychologischer Vorstellungen und Begriffe. In der Veranstaltung kann durch Teilnahme an einer Klausur ein benoteter Schein erworben werden.
 
12 658
S -
Intelligenz (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (17.4.) Hans Westmeyer
Die Veranstaltung wird sich mit den verschiedenen gegenwärtig diskutierten Intelligenzvorstellungen beschäftigen. Neben den traditionellen Ansätzen zur Untersuchung der analytischen Intelligenz werden auch die neueren Ansätze von Robert Sternberg (Triarchisches Intelligenzkonzept und Konzept der Erfolgsintelligenz), Howard Gardner (Konzept der multiplen Intelligenzen) und Salovey und Mayer (Konzept der emotionalen Intelligenz) besprochen. Mitbedacht wird jeweils, wie sich die entsprechenden Intelligenzkonzepte diagnostisch erfassen lassen.

6.2.1.4 Entwicklungspsychologie

(läuft aus)

Nachmeldung!
12 659
S -
An Introduction to Developmental Cognitive Neuroscience (Psy) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111 (14.4.) Yee Lee Shing,
Sabine Schäfer
Developmental cognitive neuroscience is an ermerging research area situated at the interface of developmental psychology and cognitive neuroscience. In this seminar, we will provide a quick overview on cognitive development until young adulthood, an also present some basic background on cognitive neuroscience before introducing the most prominent theoroes and findings from the field of developmental cognitive neuroscience. We intend to show that information from brain development is more than just a useful additional source of evidence for supporting paticular cognitive theories. It can also change and originate theories at the cognitive level. Following this logic, we will discuss several specific domains of cognitive functioning, including (a) vision, orienting, and attention, (b) face recognition, (c) memory, and (d) speech recognition and language. The seminar will be held in English. Regular reading of the proposed literature will be required, since the main part of the seminar will be based on discussing the readings.
 
12 660
S -
Angewandte Entwicklungspsychologie und entwicklungsorientierte Prävention am Beispiel sozial-emotionaler und moralischer Kompetenzen (Psy, EwS) ; Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (16.4.) Heike Dele Bull
In der Veranstaltung werden kognitive, soziale und emotionale Grundlagen kindlicher Entwicklung sowie Wechselwirkungsprozesse zwischen Kind- und Umweltfaktoren erarbeitet, die Grundlage entwicklungsorientierter Präventionen darstellen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt dabei auf dem Erwerb sozial-emotionaler und moralischer Kompetenzen und der Bedeutung von Peerbeziehungen im Jugendalter. Weiterhin beschäftigt sich das Seminar mit Präventionsprogrammen, die im Kindergarten oder in der Schule von Schulpsychologen, aber auch von Lehrer/innen und Erzieher/innen eingesetzt werden können, um beispielsweise sozial-emotionale Kompetenzen zu fördern oder Verhaltensproblemen entgegenzuwirken. Grundlagenliteratur: Petermann, F., Niebank, K. &Scheithauer, H. (2004). Entwicklungswissenschaft. Entwicklungspsychologie - Genetik - Neuropsychologie. Berlin: Springer. Weitere Literatur wird zum 1. Termin bekannt gegeben.Im Seminar werden praktische Übungen durchgeführt, daher besteht eine Teilnehmerbeschränkung. Verteilung der Seminarplätze zum 1. Termin am 16.04.08.
 
12 661
S -
Erfolgreiches Altern: Theoretische Ansätze und empirische Befunde (Psy, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111 (15.4.) Clemens Tesch-Römer,
Ina Herbrich
In diesem Seminar geht es um die entwicklungspsychologische Frage eines "guten Lebens im Alter". Zunächst werden theoretische Ansätze des "erfolgreichen Alterns" diskutiert. Mit Blick auf soziale Beziehungen, Gesundheit und Wohlbefinden werden empirische Befunde aus unterschiedlichen Lebensbereichen behandelt. Dabei wird nach den Protektiv- und Risikofaktoren für ein erfolgreiches Altern gefragt, und es werden mögliche Interventionen diskutiert. Literatur Berk, L. (2005). Entwicklungspsychologie (3. Aufl.). München: Pearson Studium.Brandtstädter, J &Lindenberger, U. (Hrsg.) (2007). Entwicklungspsychologie der Lebensspanne. Stuttgart: Kohlhammer.
 
Veranstaltung entfällt!
wird im WS 08/09 angeboten!
12 662
S -
Entwicklung sozio - moralischer Kognition (Psy, EwS) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d (17.4.) Monika Keller
Im Seminar werden die wesentlichen Theorien zur sozialen und moralischen Entwicklung diskutiert (kognitiv-strukturtheoretische Ansätze, Domänentheorie, moralische Gefühle) sowie Erhebungs- und
Auswertungsverfahren zur Entwicklung sozialer Kognition und moralischen Denkens anhand von Interviews und Diskussionen vorgestellt und selbst erprobt (Verständnis von Beziehungen, z.B. Freundschaftskonzept, Verständnis moralischer Normen und Emotionen, moralische Konfliktlösungen und Verhandlungen).
 
(12 793)
S -
Entwicklungspsychologie (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.4.) Herbert Scheithauer
Im Seminar werden die Themen der Vorlesung I mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter vertieft.

6.2.1.5 Sozialpsychologie

(läuft aus)

Neuer Raum!
12 663
S -
Was bedeutet Kritische Psychologie für die Sozialpsychologie? (Psy, Nf) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.4.) Morus Markard
Ausgehend davon, was "Kritik" in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen meint, soll der Kritikbegriff der Kritischen Psychologie diskutiert und mit ausgewählten sozialpsychologischen Ansätzen und Studien konfrontiert werden. Dabei soll auch der "Bedingtheits-" oder "Variablendiskurs" in der Sozialpsychologie auf seine Tragfähigkeit hin untersucht werden: Lassen sich Variablen- oder Wirkungszusammenhänge als (verborgene) "Begründungsmuster" reinterpretieren? Dann könnten Annahmen über Handlungsgründe nicht in eine hermeneutische Exklave der Psychologie abgeschoben werden. Welche methodische Bedeutung hätte das? Kann Sozialpsychologie subjektwissenschaftlich konzipiert werden? Welche Interessen kommen hier ins Spiel?
 
Neuer Kommentar! Neuer Termin!
12 664
S -
Sozialpsychologie des Selbst (Psy) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (14.4.) Jens Eisermann
Diese Veranstaltung folgt dem Konzept eines „Reader“-Seminars. Ausgehend von klassischen Texten zum Begriff des Selbst in der Psychologie stehen Texte zur Selbstregulation und speziell zur emotionalen Selbstregulation im Mittelpunkt der Lesetätigkeit. Zu jedem Veranstaltungstermin ist im Vorhinein ein Text zu bearbeiten, der dann Gegenstand der Diskussion sein wird. Die Textbearbeitung wird durch die Beantwortung von Fragen im Blackbordsystem unterstützt, für die jeder Teilnehmer eine Rückmeldung erhält. In der Mitte des Semesters und am Ende erfolgen informelle Lernerfolgskontrollen. Ein Schein im Fach Sozialpsychologie kann durch ein Referat erworben werden.

6.2.1.6 Biopsychologie

(läuft aus)

12 667
S -
Aufmerksamkeit und Emotion (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Lars Michael
Ausgehend von klassischen Theorien zur Aufmerksamkeit (Filtertheorie, Abschwächungstheorie, frühe bzw. späte Selektion etc.) werden aktuelle empirische Befunde zu Daueraufmerksamkeit, Orientierung und exekutiver Kontrolle vorgestellt. Insbesondere sollen dabei Aspekte der ortsbasierten und der objektbasierten selektiven Aufmerksamkeit behandelt werden. Im zweiten Teil werden neben klassischen Emotionstheorien auch evolutionspsychologische und kognitive Modelle aus einer biopsychologischen Perspektive betrachtet.
 
Raumänderung! Jetzt mit Modulbeschreibung!
(12 620)
Ü -
Hirnanatomie für die Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (14.4.) Rainer Bösel
In dieser Übung werden die Mechanismen der höheren biologischen Informationsverarbeitung und die funktionelle Anatomie des Gehirns systematisch und im Hinblick auf ihren Beitrag zum Verständnis menschlicher Verhaltensund Erlebensprozesse vorgestellt. Die Übung wird durch eine freiwillige, die Vor- und Nachbereitung sowie die Klausurvorbereitung unterstützende, begleitende Kleingruppenarbeit unter tutorieller Leitung ergänzt.
 
(12 622)
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Leonie Klock
 
Raumwechsel!
(12 623)
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103
Achtung: Am 02.07.2008 in Raum JK 25/138!
(16.4.) Christine Zambo
 
(12 624)
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Christine Zambo
 
(12 625)
T -
Tutorium zur Hirnanatomie (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (16.4.) Lisa Witt

6.2.1.7 Methodenlehre

(läuft aus)

12 669
T -
Tutorium Statistik (2 SWS); s. A. (s. A.) Jana Holtmann
 
(12 600)
Ü -
Statistik II (4 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (15.4.) Michael Eid
  Ausnahmsweise anderer Raum: Di, 1.7., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111    
  Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal)    
Die Übung behandelt wesentliche Methoden der schließenden Statistik (Inferenzstatistik), die zur Überprüfung psychologischer Hypothesen herangezogen werden können. Nach einer Einführung in die Grundprinzipien des statistischen Testens werden verschiedene Testverfahren zur Überprüfung von Unterschieds- und Zusammenhangshypothesen dargestellt. Es werden Verfahren für kontinuierliche abhängige Variablen (Varianzanalyse, Regressionsanalyse), kategoriale abhängige Variablen (Tabellenanalyse) und für Rangdaten vorgestellt und ihre Anwendung anhand von inhaltlichen Beispielen aus der psychologischen Forschung illustriert. Insbesondere werden auch Maße der Effektstärke und Möglichkeiten der Bestimmung der Stichprobengröße diskutiert. Die Übung wird durch eine freiwillige, die Vor- und Nachbereitung sowie die Klausurvorbereitung unterstützende, begleitende Kleingruppenarbeit unter tutorieller Leitung ergänzt.

6.2.1.8 Empirische Praktika

(läuft aus)

Für die Empirischen Praktika findet am 15. April von 14.00-16.00 in Hs 1a ein zentrales Verfahren der Platzverteilung statt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der Homepage: http://www.ewi-psy.fu-berlin.de/einrichtungen/arbeitsbereiche/allgpsy/mitarbeiter_innen/khartfeld/Empirisches_Praktikum.shtml

12 670
EP -
Empirisches Praktikum: Methoden der Erfassung unbewusster Verarbeitung (Psy) (4 SWS); Fr 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (18.4.) Michael Niedeggen
Die überwiegende Zahl der visuellen Reize, die auf uns einströmen, werden nicht unter bewusster Kontrolle verarbeitet. Dennoch sind wir zumeist in der Lage, auch auf diese Reize adäquat zu reagieren. Im Praktikum soll am Beispiel der Verarbeitung emotionalen Gesichtsausdrücken erforscht werden, mit Hilfe welcher Methoden man die Grenzen der unbewussten Verarbeitung untersuchen kann. Zum Einsatz werden dabei Verhaltensmessungen, okulomotorische und elektrophysiologische Verfahren kommen.
 
12 671
EP -
Lifespan development of conflict monitoring mechanisms (Psy) (4 SWS); Mi 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/122d (16.4.) Shu-Chen Li
This course focuses on a recent field of research that investigates how the cognitive system monitors conflicts and errors during information processing. Specifically, the course aims at investigating
conflict-monitoring mechanisms in children, teenagers, young adults, andolder adults. We will study lifespan age differences in three specific and well-researched aspects of processing conflict, that is, response conflict, overriding conflict, and reward outcome conflict. The first part of the course will provide introductions to the field with discussions about relevant current literature. The latter part of the course will entail hands-on experiences of collecting empirical data from participants and performing basic statistical analyses on the data.
 
12 672
EP -
Individualismus und Gemeinschaftsbezug: Qualitative und quantitative Befragungsmethoden (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (16.4.) Timo Konrad Werkhofer,
Reiner Seidel
Qualitative Methoden werden zunehmend in Ergänzung zu quantitativen Methoden verwendet. Zu dem Thema individualistischer und gemeinschaftsbezogener Werte liegen Daten vor, die teils an großen Stichproben mit geschlossenen Fragen (vgl. Untersuchungen zum Wertewandel, Shell-Jugend-Studien), teils an Individuen und kleinen Stichproben mit offenen Fragen erhoben wurden (ebenfalls in Shell-Jugend-Studien, vgl. Daten aus früheren empirischen Praktika). Die Teilnehmer der Veranstaltung sollen Gelegenheit erhalten, praktische Erfahrungen mit beiden Erhebungstechniken zu sammeln und ein Verständnis für ihre Eigenarten zu entwickeln. Zu diesem Zweck werden sie eine Befragung zu diesem Thema planen und durchführen, in der beide Befragungsmethoden verwendet werden. Die Prinzipien der Auswertung werden exemplarisch vorgeführt.
 
12 673
EP -
Empirisches Praktikum: Sozio-emotionale Kompetenzen im jungen Erwachsenenalter (Psy) (4 SWS); Fr 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.4.) Anna Kleinspehn,
Antje Rauers
Inhaltlich beschäftigt sich dieses empirische Praktikum mit der Entwicklung sozio-emotionaler Kompetenzen über die Lebensspanne im Allgemeinen, sowie der Ausprägung im jungen Erwachsenenalter im Besonderen. Dabei wird zwischen intrapersonalen (z.B. Emotionsregulation) und interpersonalen (z.B. Empathie) Kompetenzen unterschieden. Ziel der Veranstaltung wird sein, alle Phasen eines wissenschaftlichen Prozesses für eine exemplarische Fragestellung nachzuvollziehen und dabei in Kleingruppen u.a. folgende Arbeitsschritte kennenzulernen: Entwicklung der Fragestellung inklusive Literaturrecherche, Ableitung der Hypothesen, Operationalisierung, Planung und Durchführung der Datenerhebung, statistische Auswertung sowie Präsentation und Verschriftlichung der Ergebnisse.
 
12 674
EP -
Empirisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Mo 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (21.4.) Arthur Jacobs
 
12 675
EP -
Empirisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (16.4.) Lars Kuchinke
 
12 676
EP -
Empirisches Praktikum (Psy) (4 SWS); Di 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (15.4.) Marcus Conrad

6.2.2 Hauptstudium

In der ersten Semesterwoche findet für Studierende, die mit dem Hauptstudium beginnen, ein Orientierungstag (14.04.08., 9.00-18.00 - Hs 2) statt. An diesem Tag stehen Ihnen die Verantwortlichen der Arbeitsbereiche im Hauptstudium für Informationen zur Verfügung. Die Anzahl der angebotenen und vorgestellten Fächer kann variieren. In diesem Semester werden 4 forschungsbezogene Wahlpflichtfächer angeboten.


6.2.2.1 Arbeits- und Organisationspsychologie

(siehe auch 6.2.2.8.1.1)

12 680
V -
Personalentwicklung (Psy, Nf) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (15.4.) Wolfgang Battmann
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Gegenstand, Theorien und Methoden der Personalentwicklung. Nähere Angaben entnehmen Sie bitte ab dem 15.02.2008 folgender Website:Userpage.fu-berlin.de/~battmann/courses.htm
 
12 681
V -
Arbeit, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung (Psy, Nf) (2 SWS); Di 9.00-11.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Ernst H. Hoff
Vor dem Hintergrund des Strukturwandels der Arbeitsgesellschaft werden Prozesse der wechselseitigen Beeinflussung von arbeitenden Personen und ihren Arbeitsumwelten thematisiert. Gefragt wird also danach, wie sich einerseits spezifische Arbeitsbedingungen im Berufsverlauf auf die Entwicklung von Persönlichkeit bzw. Identität auswirken und wie andererseits spezifische Merkmale von Persönlichkeit zur Veränderung oder Verfestigung von Arbeitsbedingungen und Berufsverläufen beitragen. Weiter werden die Bezüge zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen der Berufsbiografie und dem Privat- bzw. Familienleben behandelt.Als Literatur wird ein (vergriffenes) Buch sowie ein Bericht des Dozenten zugrunde gelegt. Kopien können im Alpha-Copy-Shop in der Bereichsbibliothek Erziehungswissenschaft (Otto-von-Simson-Str. 16) hergestellt werden (bitte folgenden Dateipfad am Tresen angeben: Hoff/SS 2008/Vorlesung/Buch 1992 bzw. /Bericht Nr. 20). Der Übersichtsbericht kann auch direkt aus dem Netz geholt werden: http://www.fu-berlin.de/arbpsych/pub/fb.htm.
 
12 682
V -
Arbeits- und Berufspsychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Ernst Hartmut Hoff
Vor dem Hintergrund des Wandels der Arbeitswelt und historischer Positionen auf wissenschaftlicher Ebene werden Konzepte zum alltäglichen Arbeitshandeln sowie zum berufsbiografisch bedeutsamen Handeln vorgestellt. Weiter geht es um die Beschreibung, Analyse und Bewertung von unterschiedlichen Arbeitstätigkeiten, um deren Einbettung in berufliche Profile und um deren Abfolge in Berufsbiografien. Außerdem werden Konzepte und Befunde zu Gruppenarbeit, zu Arbeitszufriedenheit, zu Belastungen, Beanspruchungen und zu Stress am Arbeitsplatz thematisiert.
 
12 683
V -
Markt- und Werbepsychologie (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (16.4.) Detlev Liepmann
Schwerpunktmäßig werden folgende Themen behandelt: Konsumentenentscheidungen, Methoden der marktpsychologischen Forschung, Effektivität der Werbung, allgemein- und sozialpsychologische Grundlagen der Werbung, Einstellung und Kaufverhalten, Kommunikationsprozesse.
 
12 684
S -
Seminar zur Vorlesung "Arbeit, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung" (Psy, Nf) (1 SWS); Di 11.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Ernst H. Hoff
Diese Veranstaltung ist nur für Teilnehmer der Vorlesung gedacht, die eine Hausarbeit anfertigen wollen. Die Themen der vorangegangenen Vorlesung sowie spezifische Themen werden diskutiert.
 
12 685
S -
Seminar zur Vorlesung "Arbeits- und Berufspsychologie (Psy, Nf) (1 SWS); Do 12.00-13.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (17.4.) Ernst H. Hoff
Diese Veranstaltung ist nur für Teilnehmer der Vorlesung gedacht, die eine Hausarbeit anfertigen wollen. Die Themen der vorangegangenen Vorlesung sowie spezifische Themen werden diskutiert.
 
12 686
S -
Work-Life-Balance von Frauen, Männern und Paaren (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (16.4.) Ernst H. Hoff
Es soll in die Forschungstraditionen (a) zu Arbeit und Freizeit, (b) zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und (c) zu Work-Life-Balance eingeführt werden. Weiter soll das Verhältnis von Berufsverläufen und privaten Biografien bei Frauen, Männern und in "Doppelverdiener"- sowie "Doppelkarrierepaaren" behandelt werden.Literatur: Hoff, E.-H. (2007). Alte und neue Formen der Lebensgestaltung. Segmentation, Integration und Entgrenzung von Berufs- und Privatleben. In K. Jurczyk &M. Oechsle (Hrsg.). (2007). Das Private neu denken. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.Themenheft Work-Life-Balance der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie 4/2005.
 
12 687
S/Ü -
Marketing-Kommunikation und Konsumverhalten (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.4.) Kathrin Heinitz
Um erfolgreiche Kommunikationsstrategien zu entwerfen, sind Kenntnisse des Konsumentenverhaltens unerlässlich. In der Übung wird die Entwicklung von Kommunikationstheorien im Käufer-Kontext erarbeitet. Schwerpunktmäßig geht es im 1. Teil der Veranstaltung um die Informationsverarbeitung durch den Käufer, sowie den Kaufentscheidungsprozess. Im 2. Teil der Veranstaltung werden Inhalte und Strategien der Marketingkommunikation behandelt. Themen sind hier die Werbewirkung, Gestaltung von Botschaften, Kommunikationsmix etc.. Teilnahmevoraussetzung ist der erfolgreiche Besuch der Vorlesung "Markt- und Werbepsychologie". Um eine vorherige Anmeldung per e-mail (kathrin.heinitz) bis zum 30. März 2008 wird gebeten.
 
12 688
S -
Wirtschaftspsychologisches Seminar (Nf) (4 SWS); Di 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (15.4.) Detlev Liepmann
Hierbei handelt es sich um ein Seminar nur für Nebenfachstudenten der Wirtschaftswissenschaft, die Psychologie als Wahlpflichtfach belegt haben. Diese Veranstaltung ist obligatorisch nach der DPO 2000 und der erfolgreiche Abschluss wird mit 4 BP bewertet. Zu erbringende Leistungen bei regelmäßiger Teilnahme: (a) Hausarbeit und (b) mündliche Präsentation. (c) Arbeit in Kleingruppen. Themenschwerpunkte: Es werden Themen der LV Einführung in die Organisationspsychologie und Sozialpsychologie vertieft angesprochen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, muss eine persönliche Anmeldung möglichst bis zum 28.2.2008 erfolgen. Anmeldung unter liepmann@zedat.fu-berlin.de
 
12 689
S -
Selbständigkeit aus psychologischer Perspektive. Psycholog/inn/en als Selbständige (2 SWS); Fr, 18.4., 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (18.4.) Luiza Olos
  Fr, 6.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
  Sa, 7.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
  Fr, 13.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
  Sa, 14.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
Im Zuge des Wandels der Arbeitswelt steigt die Anzahl der Selbständigen in allen Bereichen, auch in der Psychologie (z.Z. mehr als ein Drittel der Professionsangehörigen). Andererseits ist Eigeninitiative und Innovation auch in Angestelltenverhältnissen stärker gefragt. In diesem Seminar werden wir folgende Fragen beantworten: Was charakterisiert diese Arbeits- und Lebensform? Was sind die psychologischen Dimensionen und die Erfolgsfaktoren? In welchen Bereichen sind PsychologInnen selbständig oder freiberuflich tätig, und welche Berufswege führen dahin? Hierzu diskutieren wir empirische Daten und Ergebnisse des DFG-Projektes PROFIL. Abschließend können die Studierenden eigene Gründungs- bzw. Selbständigkeitsideen entwickeln und besprechen. (http://web.fu-berlin.de/arbpsych )
 
12 690
S -
Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitsmotivation (Psy, Nf) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (14.4.) Ulrike Schraps
Nach einer einführenden und gemeinsamen Erarbeitung der grundlegenden Konzepte zum Thema Arbeitsmotivation soll vertiefend diskutiert werden, welche Faktoren sich förderlich und welche sich hemmend auswirken (Stichworte: Führung, Partizipation). Anschließend sollen die Grenzen der Arbeitsmotivation ausgelotet werden (u.a. Arbeitssucht, Burn-Out, kalkulatorisches Commitment). Außerdem sollen praktische Konzepte zur Förderung der Arbeitsmotivation (z.B. Qualitätszirkel, Gruppen- und Projektarbeit) vorgestellt und kritisch reflektiert werden. Zum Einlesen wird empfohlen: Comelli, G. &von Rosentiel, L. (2003). Führung durch Motivation. München: Verlag Franz Vahlen.
 
12 691
S -
Grundlagen der Kooperation im Arbeitsleben (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (16.4.) Ulrike Schraps
Erfolgreich verlaufende Kooperationen sind ein kritischer Erfolgsfaktor in Organisationen. In diesem Seminar sollen ausgehend von grundlegenden Überlegungen zur Kooperation (u.a. Spieltheorie) zunächst unterschiedliche Formen der Kooperation im Arbeitsleben (z.B. Gruppen- und Projektarbeit, Virtuelle Teams) vorgestellt werden. Anschließend werden besondere Aspekte kooperativer Arbeitszusammenhänge vertieft (z..B. Managing Diversity, Konflikte, Verhandlungstechniken/Harvard Konzept). Mit Blick auf die Praxis werden außerdem Maßnahmen zur Unterstützung und Förderung von Kooperationen (Stichwort Teamentwicklung) beleuchtet. Zum Einlesen wird empfohlen: Spieß, E. (2004). Kooperation und Konflikt. In H. Schuler (Hrsg.). Organisationspsychologie - Grundlagen und Personalpsychologie. Göttingen: Hogrefe, S. 193-238.
 
12 692
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar zur Arbeits- Berufs- und Organisationspsychologie (Psy) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.4.) Ernst H. Hoff,
Hans-Uwe Hohner
Geplante, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte, Diplomarbeits- und Promotionsvorhaben werden vorgestellt und diskutiert. Weiter werden externe Gäste aus Wissenschaft und Praxis aus ihren Arbeitskontexten berichten. Die kontinuierliche Teilnahme am Seminar ist obligatorisch für alle Teilnehmer/innen, die im Bereich der Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie eine Diplomarbeit oder eine Promotion planen bzw. durchführen.
 
(12 736)
S -
Berufliche Entwicklung und Berufserfolg I: Grundlagen und Befunde - Was uns Längsschnittuntersuchungen verraten (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 15.4.-27.5., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (15.4.) Hans-Uwe Hohner
Was heißt Erfolg im Beruf? In welcher Hinsicht unterscheiden sich mehr und weniger erfolgreiche Berufsverläufe voneinander? Berufliche Autonomie / Self Employability als Entwicklungsziel? Wie kann eigeninitiatives "autonomes" Handeln im jeweiligen biografischen Kontext und angesichts sich rasch wandelnder Rahmenbedingungen realisiert werden? In welchem Ausmaß kann beruflicher und persönlicher Erfolg vorhergesagt bzw. bewusst angestrebt werden? Wie wirken sich Bildungs- und Berufsinstitutionen auf die jeweiligen Einstellungen, Werthaltungen, Interessen und Ziele ihrer Angehörigen aus? Solche Forschungsfragen sollen auf der Grundlage einschlägiger Längsschnittsuntersuchungen analysiert und mit Blick auf die zugrundeliegenden Entwicklungsmodelle reflektiert werden. Während in diesem Seminar (das in der ersten Semesterhälfte vom 15.4. bis 25.5., jeweils 14-18 Uhr stattfindet) theoretische und methodische Grundlagen gelegt werden, geht es im direkt anschließenden Seminar "Berufliche Entwicklung und Berufserfolg II: Anwendungsfelder ... " (das in der zweiten Semesterhälfte vom 5.6.bis 17.7., ebenfalls von 14-18 Uhr durchgeführt wird) darum, die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis einer integrativen Entwicklungsgestaltung und Laufbahnberatung zu konkretisieren. Seminartexte: a) Abele, Hoff &Hohner (2003). Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg: Asanger. b) Hohner, H.-U. (1996, 2004). Entwicklung in Bildung und Beruf. Download unter: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/308 /
 
(12 737)
S -
Berufliche Entwicklung und Berufserfolg II: Anwendungsfelder von der psychologischen Potenzialanalyse bis zur Outplacementberatung (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 3.6.-15.7., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (3.6.) Hans-Uwe Hohner
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an der in der ersten Semesterhälfte vom 15.4. bis 27.5. durchgeführten Lehrveranstaltung "Berufliche Entwicklung und Berufserfolg I: Grundlagen und Befunde". Während dort Entwicklungs- und Sozialisationsprozesse bei der Studien- und Berufswahl, in Studium und in der akademischer Berufstätigkeit auf der Grundlage einschlägiger Texte und anhand von qualitativen und quantitativen Längsschnittuntersuchungen analysiert worden sind, geht es nun darum, die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis der Laufbahnberatung (respektive einer integrativen Organisationsentwicklung bei inhaberzentrierten Kleinunternehmen) zu konkretisieren. Da die Laufbahnberatung an spezifischen Entwicklungsaufgaben ansetzt ergeben sich verschiedene Aufgabenfelder. Sie reichen von a) Potenzialanalysen und Self-Assessments als Orientierungshilfen zum Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf über b) Qualifizierungen im Hinblick auf Bewerbungen und Auswahlverfahren, c) Beratung für Existenzgründer und Kleinunternehmer, d) Beratung zur "Work-Life-Balance" bis hin zur e) Beratung bei biografischen Brüchen und Outplacementberatung. Seminartexte: a) Hohner &Hoff (2007). Berufliche Entwicklung und Laufbahnberatung. In Petermann &Schneider (Hrsg.). Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe b) Hohner (2006). Laufbahnberatung: Wege zur erfolgreichen Berufs- und Lebensgestaltung. Bern: Huber. vgl. www.karrierelinks.net
 
(12 789)
S/Ü -
100 611 25 - Führung, Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit (Nf) ; Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.4.) Simone Smolka
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundkonzepte der Führung, Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit im theoretischen Abriss erarbeitet. Darauf aufbauend werden neuere Konzepte vorgestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz, Defizite und Stärken beleuchtet. Zum Abschluss werden mögliche praktische Maßnahmen für Organisationen abgeleitet und diskutiert.Das Seminar wird gemäß Studien- und Prüfungsordnung innerhalb des 30-LP Angebot der Psychologie im Rahmen anderer Studiengänge angeboten. Leistungsnachweise werden durch aktive Teilnahme sowie Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation im Rahmen des Seminars erworben. Die Themen werden am ersten Termin vergeben.

6.2.2.2 Pädagogische Psychologie

(siehe auch 6.2.2.8.1.2)

Veranstaltung entfällt!
12 695
V -
Pädagogische Psychologie und Empirische Bildungsforschung: Entwicklung von Schulleistung und schulischer Motivation (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Ulrich Trautwein
Anhand von Studien wie PISA, BIJU und TIMSS gibt die Vorlesung einen vertiefenden Einblick in die empirische Schulleistungsforschung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Determinanten von Schulleistung und schulischer Motivation. Es wird aufgezeigt, wie die psychologische Theorienbildung Eingang in die Schulleistungsforschung findet und wie sie von jener profitiert.
 
Raumänderung!
12 696
S -
Prävention in pädagogischen Kontexten: Präventionsprogramme und -maßnahmen für die Schule (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (16.4.) Herbert Scheithauer
In der Veranstaltung werden Präventionsprogramme und -maßnahmen vorgestellt und bearbeitet, die in der Schule von Schulpsychologen, aber auch von Lehrer/innen, eingesetzt werden können, um beispielsweise emotionale Kompetenzen, soziale Fertigkeiten zu fördern, Verhaltensproblemen entgegenzuwirken oder andere, schulrelevante Fertigkeiten zu fördern. Die Maßnahmen sollen von den Studierenden vorgestellt und einzelne Maßnahmenmodule im Plenum beispielhaft bearbeitet werden. Die Literatur wird zum 1. Termin bekannt gegeben.
 
12 697
S -
Probleme der Pädagogischen Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (14.4.) Gisela Ulmann
In diesem Seminar soll es zunächst um die Geschichte des pädagogischen Gedankens, sodann um Kritik der Erziehung - und dann um aktuelle Probleme in pädagogischen Institutionen (RisikoFamilie? Probleme des Lehrens, Beurteilens und Lernens, Schulabsentismus, Pathologisierung der Kindheit etc.) gehen.
 
Nachmeldung! Raumänderung 19.4.08!
(12 240)
HS -
Leistungsmessung in Schulen (2 SWS); Vorbesprechung: Mi - 16.4., 16.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.4.) Michael Glüer,
Ilka Wolter
  Block, Fr, 18.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (18.4.)  
  Sa, 19.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (19.4.)  
In diesem Seminar lernen Sie diagnostische Verfahren für die Grundschule eigenständig im praktischen Feld anzuwenden. Im Seminar sollen zunächst theoretischen Grundlagen der Schulleistungsmessung erarbeitet werden. Anschliessend findet ein Training in drei standardisierten Testverfahren statt. Die Teilnehmer werden im Feld die eingeübten Testverfahren selbständig anwenden. Nach Abschluß der Untersuchungen wird eine ausführliche Nachbesprechung stattfinden.

Eine Vorbesprechung findet am 16.04.2008 um 16 Uhr (s.t.) statt.
 
Nachmeldung!
(12 241)
HS -
Geschlechtsrollenidentität und normative Geschlechtsrollenorientierung (2 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.4., 17.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 201 (16.4.) Michael Glüer,
Ilka Wolter
  Block, Fr, 25.4., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (25.4.)  
  Fr, 25.4., 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (25.4.)  
  Sa, 26.4., 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (26.4.)  
Thema dieses Seminars ist die Entwicklung der Geschlechtsrollenidentität und normativer Einstellungen zu Geschlechtsrollen bzw. Geschlechtsstereotypen bei Grundschulkindern. Außerdem sollen die Beziehung der Kinder zu Gleichaltrigen und zur Lehrperson in der Grundschule sowie die Kooperationsbereitschaft eine Rolle spielen. Die Studierenden haben die Möglichkeit eigenhändig Erhebungen in der häuslichen Umgebung der Kinder durchzuführen, und Techniken der Interviewführung und Verhaltensbeobachtung zu erlernen.
Das Seminar ist aufgebaut aus einem Block, in dem die theoretischen Grundlagen und die Handhabung der Instrumente vermittelt werden, und individuell planbaren Stunden für die Durchführung einer vorgegebenen Anzahl von Interviews mit Kindern.
Eine Vorbesprechung findet am 16.04.2008 um 17 Uhr (s.t.) statt.

6.2.2.3 Klinische Psychologie

(siehe auch 6.2.2.8.1.3)

Nachmeldung !
12 700
V -
Psychische Störungen (Psy) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1a (Hörsaal) (21.4.) Babette Renneberg
Wann spricht man von einer psychischen Störung? Welche Erklärungsmodelle für psychische Störungen gibt es? Wie werden psychische Störungen behandelt? Diagnostik, Epidemiologie, Ätiologie und das störungsspezifische Vorgehen in der Behandlung ausgewählter psychischer Störungen (Depression, Angststörungen, Schizophrenie u.a.) werden vorgestellt.
 
12 701
V -
Einführung in die Klinische Psychologie II (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (15.4.) Anna Auckenthaler
Im zweiten Teil der Vorlesung soll der Anwendungsbezug im Vordergrund stehen. Die Darstellung ausgewählter Ansätze klinisch-psychologischer/psychosozialer Intervention (mit einem Schwerpunkt auf Psychotherapie) soll ergänzt werden durch Ausführungen zur Interventionsforschung, zum Kontext und zu ethischen Aspekten klinisch-psychologischer/psychosozialer Intervention.Literatur: Kriz, J. (2001). Grundkonzepte der Psychotherapie (5. Aufl.). Weinheim: PVU.Perrez, M. &Baumann, U. (2005). Lehrbuch Klinische Psychologie/Psychotherapie (3. vollständig überarbeitete Aufl.). Bern: Huber.Wittchen, H.-U. &Hoyer, J. (Hrsg.). (2006). Klinische Psychologie und Psychotherapie. Heidelberg: Springer.
 
Nachmeldung !
12 702
S -
Aktuelle Forschung in der Klinischen Psychologie und Psychotherapie - Was gibt es Neues? (Psy) (Psy) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (14.4.) Babette Renneberg
Mit welchen Forschungsfragen beschäftigt sich die Klinische Psychologie? Ausgewählte empirische und experimentelle Arbeiten zum Störungswissen und Interventionswissen werden gemeinsam gelesen und diskutiert. Dabei soll die wissenschaftliche Fundierung psychotherapeutischen Handelns an aktuellen Beispielen (z.B. Posttraumatische Belastungsstörung, Borderline Persönlichkeitsstörung) erarbeitet werden. Bei der Auswahl werden Themenwünsche der Teilnehmenden berücksichtigt. Eine aktive Teilnahme sowie die Bereitschaft englischsprachige Texte zu lesen und kurze Zusammenfassungen zu machen, werden erwartet.
 
Veranstaltung entfällt!
12 703
S -
Prävention und Therapie von Beziehungsstörungen (Psy) (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (14.4.) Jeannette Bischkopf
Die Prävention und Therapie von Beziehungsstörungen gewinnt in einem kontextuellen Verständnis von psychischen Krisen zunehmend an Bedeutung. Paartherapie bei Depression ist z.B. einer Einzeltherapie des depressiv Erkrankten überlegen, wenn zusätzlich partnerschaftliche Probleme auftreten. In dem Seminar werden Kenntnisse über den Zusammenhang von psychischen Störungen und Partnerschaft vermittelt. Grundlagen und Ansätze der Paartherapie werden erarbeitet. Klassische Komponenten (Reziprozitäts-, Kommunikations- und Problemlösetraining) und neuere Konzepte in der verhaltenstherapeutischen Paartherapie (Akzeptanzstrategien, bewältigungsorientierte Interventionen) werden vorgestellt. Schließlich wird besonders auf die Emotionsfokussierte Paartherapie und die Klientenzentrierte Therapie mit Paaren eingegangen. Lit. Lutz, W. (Hrsg.).(2006). Lehrbuch der Paartherapie. München, Basel: Ernst-Reinhardt.
 
Veranstaltung entfällt!
12 704
S/E -
Prevention and treatment of depression: current concepts and approaches (Psy) (2 SWS) (Englisch); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.4.) Jeannette Bischkopf
The course provides a general overview of the symptoms and course of affective disorders in adults with a special focus on current concepts of treatment and prevention. Among the topics covered emphasis will be placed on psychosocial risk factors and sex differences in the epidemiology and treatment of depression. We will use case study material and video demonstrations to facilitate our discussion of the disorder and its treatment and prevention. A reading list will become available in the first week.
 
12 705
S -
Klinische Psycholog/inn/en im Krankenhaus (Psy) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (14.4.) Anja Hermann
In dieser Lehrveranstaltung erarbeiten wir uns zunächst ein Überblickswissen über die Arbeitsfelder und -aufgaben von Klinischen PsychologInnen im (Akut)Krankenhaus. Dieses Arbeitsfeld hat sich in den vergangenen zehn Jahren stark gewandelt: PsychologInnen im Krankenhaus sind verstärkt gefordert, sich mit der Abrechnungslogik ihrer Leistungen auseinandersetzen. Evidenzbasierte Leitlinien, Zentrenbildung , Zertifizierungskriterien, Behandlungspfade und Behandlungsstandards sind die Trends, die für die psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus an Bedeutung gewinnen und zu denen sich auch die PsychologInnen verhalten müssen. Im Seminar wenden wir uns deshalb den aktuellen gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomischen Veränderungen zu, um sie konkret auf das Tätigkeitsfeld von PsychologInnen im Krankenhaus zu beziehen. Welche Anforderungen werden an diese Berufsgruppe gestellt? Was bedeuten die möglichen Antworten für die berufliche Identität, die Zuständigkeitsbereiche von PsychologInnen sowie ihre Arbeit im multiprofessionellen Team im Krankenhaus?
 
12 706
S -
Neuropsychologische Störungen der Wahrnehmung und Motorik: Modelle, Diagnose und Therapie (Psy) (1 SWS); Fr, 13.6. und Sa, 14.6., jeweils 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (13.6.) Michael Niedeggen
 
12 707
S -
Krisenintervention (Psy) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (17.4.) Ingeborg Schürmann
Anhand der Erfahrungen des Berliner Krisendienstes sollen die Studierenden sich mit Krisenarbeit auseinander setzen. Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung und der thematischen Beschäftigung mit Krisen.
 
12 708
S/C -
Doktorand/inn/enseminar Klinische Psychologie (Psy) (2 SWS); Mo, 14-tägl., 14.00-17.00 - s. A. (s. A.) Anna Auckenthaler
Diskussion von laufenden Doktorarbeiten und von aktueller Fachliteratur, Bearbeitung von methodischen und methodologischen Fragen. Für TeilnehmerInnen, die nicht im Promotionsstadium sind, ist eine persönliche Anmeldung bis zum 1. Termin des Seminars erforderlich.
 
12 709
S/C -
Diplomand/inn/enseminar Klinische Psychologie (Psy) (2 SWS); Di, 14-tägl., 16.00-19.00 - Rost- / Silberlaube, Habelschwerdter Allee 45, JK 26/118 (22.4.) Anna Auckenthaler
Diskussion von Fragen in Zusammenhang mit der Planung und Durchführung von Diplomarbeiten, Besprechung laufender Forschungsarbeiten.
 
12 710
S/C -
Diplomand/inn/enseminar im Bereich Klinischer Psychologie und Gemeindepsychologie(Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/208 (15.4.) Ingeborg Schürmann
Es werden die wissenschaftlichen Arbeiten der Teilnehmer/innen diskutiert. Die LV findet auch in den Semesterferien statt.
 
Nachmeldung !
12 711
S -
Entspannungsverfahren (Psy) (2 SWS); Block: Fr, 25.4., 14.00-16.00 und Fr, 23.5., 6.6. und 13.6. jeweils 14.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (25.4.) Babette Renneberg
Theoretische Grundlagen (Physiologie, Erklärungsmodelle) und die praktische Durchführung von Entspannungsverfahren werden vorgestellt. Schwerpunkte sind die progressive Muskelentspannung nach Jacobson und das autogeneTraining. Anwendungsbereiche der Entspannungsverfahren in der Gesundheitsförderung, in Stressbewältigungsprogrammen und bei der psychologischen Behandlung chronischer körperlicher Krankheiten sowie deren Effektivität werden erörtert.
Für eine Teilnahme an der Blockveranstaltung ist es unbedingt nötig, sich per e-mail anzumelden (Sekretariat Frau Herzog-Thamm: hetha@zedat.fu-berlin.de) und zur Vorbesprechung am 25.4. zu kommen.
 
Nachmeldung !, Termin- und Raumänderung!
12 712
C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar (Psy) (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (21.4.) Babette Renneberg,
Charlotte Rosenbach
In der Veranstaltung werden laufende oder geplante Diplom- und Doktorarbeiten vorgestellt. Arbeiten können zu jedem Zeitpunkt vorgestellt werden, können also auch noch in der Planung sein. Tipps zur Herangehensweise an wissenschaftliche Arbeiten werden ebenfalls vermittelt (wie finde ich ein Thema? Weitere Themen sind aktuelle Ergebnisse klinisch-psychologischer Forschung (Kongressbeiträge). Eine aktive Mitarbeit der Teilnehmenden ist erwünscht ebenso wie eine möglichst breite Palette an Fragestellungen und Themen und eine offene Diskussion derselben.
 
Termin- und Raumänderung, Veranstaltungszeit- und ort ab sofort!
(12 765)
PL -
Psychoseseminar (Psy) (2 SWS); Freitags 14-tägig (ungerade Kalenderwochen) 17.00-19.00
BA Mitte, Rathaus Wedding, Neubau (U-Bhf. Leopoldplatz), Müllerstr. 147 (Dillenburgsaal, Raum 115), 13353 Berlin
(25.4.) Heike Ronowski
Die Lehrveranstaltung läuft bereits seit einigen Jahren und folgt einem ungewöhnlichen Versanstaltungskonzept. Teilnehmer sind neben Studenten Psychoseerfahrene, Angehörige und Praktiker. Die LV hat eine ähnliche Konzeption wie die zunächst in Hamburg entstandenen Psychoseseminare (s. Bock, T., Buck, D &Esterer I. (Hrsg.) (1997) Es ist normal, verschieden zu sein. Psychoseseminare - Hilfen zum Dialog. Psychosoziale Arbeitshilfe 10, Bonn: Psychiatrie Verlag.), von denen es inzwischen etwa 100 in Deutschland gibt. Alle Personen
aus den oben genannten Gruppen treten gleichberechtigt als Experten ihrer jeweiligen Perspektiven auf. Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Diskurs- und Verhandlungsmöglichkeiten stehen im
Vordergrund. Gelegentlich werden Experten zu einzelnen Teilthemen eingeladen. Angezielt ist ein gemeinsamer Prozess, in dem Bildung statt Betreuung und Verhandlung statt Behandlung wichtig sind. Bei
der Lehrbeauftragten bedarf es besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten in Moderationsverfahren und über das Feld der psychosozialen Versorgung. (Veranstaltung findet auch in der vorlesungsfreien Zeit statt)
 
Kommentarergänzung!
(12 795)
S -
Gesundheitskognitionen und Gesundheitsverhalten (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Sonia Lippke
Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in die theoretischen und methodischen Aspekte von Gesundheitsverhaltensforschung. Es wird auf die Bedeutung von Gesundheits- und Risikoverhalten auf Krankheitsverhütung sowie die Erklärung und Vorhersage das Verhalten eingegangen. Folgende Fragen werden behandelt: (a) Welche Verhaltensweisen stehen im Zusammenhang mit den derzeitig häufigsten Todesursachen? (b) Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen den Gedanken und Gefühlen von Menschen und ihren Verhaltensweisen aus? (c) Was kann daraus für die Entwicklung von effektiven Gesundheitsverhaltensänderungsprogrammen geschlossen werden? Das wöchentliche Lesen von deutschen und englischen Texten ist die Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar. Weitere Informationen: www.fu-berlin.de/gesund. "Im Diplomstudiengang Psychologie 6.2.2.6.4 = Basisphase, Modul 1"
 
(12 723)
S -
Partizipative Methoden in Forschung und Evaluation (Psy, Nf) (2 SWS); Di 16.00-20.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (22.4.) Jarg Bergold
In vielen, vor allem in praxisorientierten Forschungsfeldern der klinischen Psychologie, von Public Health, Entwicklungsforschung etc. werden zunehmend alle Beteiligten am Forschungsprozesses einbezogen, um verständliche, nützliche und weiterführende Ergebnisse zu gewinnen. Die Menschen werden dabei als Subjekte verstanden, die ihre eigene Ansicht von der Welt haben und die ihre Entscheidungen auf Grund ihrer Erfahrungen treffen. Inzwischen gibt es im Bereich von Forschungsmethoden und Evaluation eine Reihe von Ansätzen, die dies versuchen. Im Seminar werden Methoden diskutiert, welche Forschungspartner/innen wie Professionelle und Betroffene in die Forschungsarbeit einbeziehen. Grundlegende methodische Kenntnisse, vor allem in qualitativen Methoden, werden in diesem Vertiefungsseminar vorausgesetzt. Wenn Interesse besteht, kann an der Auswertung eines partizipativen Forschungsprojekts mit Bewohnern eines Obdachlosenheims teilgenommen werden.

6.2.2.4 Diagnostik und Intervention

(siehe auch 6.2.2.8.1.4)

12 713
V -
Theoretische Grundlagen der Diagnostik und Intervention (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (16.4.) Hans Westmeyer
Diese Veranstaltung gibt einen Überblick über die verschiedenen Ansätze im Bereich "Diagnostik und Intervention" (psychometrischer Ansatz, behavioraler Ansatz, konstruktivistischer Ansatz, systemischer Ansatz etc.). Behandelt werden zudem übergreifende Aspekte wie die Geschichte der psychologischen Diagnostik, wesentliche Anwendungsbereiche, der diagnostische Prozess, wichtige rechtliche Rahmenbedingungen.
 
12 714
S -
Begutachtung in der Familiengerichtsbarkeit (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Rainer Balloff
In dem anwendungsbezogenen Seminar werden die diagnostischen und rechtspsychologischen Grundlagen der familiengerichtlichen Begutachtung unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, des Interviews, der Interaktions- und Verhaltensbeobachtung sowie Testung in familienrechtspsychologisch relevanten Konstellationen (Trennung, Scheidung, Kindeswohlgefährdung, Rückführung des Kindes in die Herkunftsfamilie, Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangs) erarbeitet. Literaturtipps: Balloff, R. (2004). Kinder vor dem Familiengericht. München: Reinhardt; Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Stuttgart: Kohlhammer; Dettenborn, H. &Walter, E. (2002). Familienrechtspsychologie. München: Reinhardt; Salzgeber, J. (2005). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. 4. Auflage. München: Beck; Westhoff, K. &Kluck, M.-L. (2003). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. 4. Auflage. Berlin: Springer.
 
12 715
S -
Psychologische Testverfahren für Kinder und Jugendliche (Psy) (4 SWS); Mo 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (14.4.) Verena Nell
In diesem Seminar werden ausgewählte Testverfahren vorgestellt und ihre Anwendung (Durchführung, Auswertung und Interpretation) bei Kindern und Jugendlichen erprobt. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik.Nur für Personen, die einen Schein erwerben möchten.Scheinerwerb: Vorstellung oder Durchführung eines Tests und schriftliche Ausarbeitung.
 
12 716
S -
Planung und Beurteilung diagnostischer Untersuchungen (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (16.4.) Verena Nell
Inhalt wird sein, die Anforderungen an diagnostische Untersuchungen bei konkreten Fragestellungen zu formulieren, eigene Untersuchungen dementsprechend zu planen sowie Fallbeispiele im Hinblick auf die Erfüllung der Anforderungen zu diskutieren und zu beurteilen. Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse in theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik, Verständnis von Gütekriterien für Testverfahren.
 
12 717
S -
Qualitätsstandards in der Praxis des Psychologischen Diagnostizierens (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-18.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (16.4.) Michaela Tuulia Ortner
Im Seminar werden Qualitätsstandards-, Richtlinien und Gütekriterien für Psychologisches Diagnostizieren und Psychologisch-Diagnostische Verfahren behandelt: Anhand einschlägiger Literatur sowie anhand von Tests, Fragebogen, Testungen, Fragestellungen und Fallbeispielen werden verschiedene Gütekriterien und Qualitätsstandards in ihrer Anwendung kritisch diskutiert. Vorraussetzungen für die Teilnahme bzw. den Scheinerwerb sind das Abhalten eines Referats, sowie regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit.
 
12 718
S -
Ansätze der Persönlichkeitsdiagnostik (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-18.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (23.4.) Michaela Tuulia Ortner
Verschiedene Theorien und Ansätze zur Persönlichkeitsdiagnostik werden in diesem Seminar behandelt, wobei sowohl auf Verfahren Bezug genommen wird, die auf ein "Gesamtsystem" der Persönlichkeit Bezug nehmen, wie auch auf Verfahren zur Erfassung spezifischer Bereiche der Persönlichkeit. Neben Fragebogen wird dabei ein Schwerpunkt auf alternative Methoden und neuere Ansätze zur Erfassung von Persönlichkeitseigenschaften (z.B. Objektive Persönlichkeitstests) gelegt.Vorraussetzungen für die Teilnahme bzw. den Scheinerwerb sind das Abhalten eines Referats, sowie regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit.
 
12 719
S -
Psychologische Tests für Erwachsene (Psy) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (14.4.) Katharina Beate Maria Schmidt
Im Mittelpunkt dieses anwendungsorientierten Seminars steht die hypothesengeleitete Auswahl, Durchführung, Auswertung und Interpretation psychologischer Testverfahren für Klienten im mittleren und höheren Erwachsenenalter. Intelligenz- und Persönlichkeitsdiagnostik werden inhaltliche Schwerpunkte der Veranstaltung bilden. Grundkenntnisse in den theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik werden vorausgesetzt.
 
Nachmeldung!
12 720
S -
Computergestützte Diagnostik (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (16.4.) Isabella Vormittag
Im Seminar werden die theoretischen Grundlagen der computergestützten Diagnostik behandelt. Darauf aufbauend werden ausgewählte Testverfahren vorgestellt und besprochen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt in der Selbsterfahrung der Studierenden. Die eigenen Erfahrungen sowie Vor- und Nachteile des Testverfahrens sollen im Seminar vorgestellt und diskutiert werden. Die Teilnahme des Seminars schließt ein Referat mit ein.
 
12 721
C -
Colloquium zur Berufspraktischen Tätigkeit (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 18.4., 14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/121d (18.4.) Verena Nell
Vorbesprechung am Freitag, dem 18. 04. 2008 um 14.00 Uhr in Raum JK 25/121d. Praktikumsvorbereitung durch Berichte aus verschiedenen Praxiseinrichtungen. Praktikumsbegleitung und -nachbereitung für Studierende, die ihr Praktikum in einem Tätigkeitsfeld mit klinisch-diagnostischen oder pädagogisch-diagnostischen Aufgaben durchführen oder durchgeführt haben.Diskussion und Auswertung der berufspraktischen Erfahrung anhand von Praktikumsberichten. Besprechung aktueller Fragen und Probleme, ggf. auch Planung, Vorbereitung und Diskussion von Diplomarbeiten im Bereich Diagnostik und Intervention.
 
(12 750)
S -
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch - Diagnostik, Vorkommen, Erklärungsansätze, Auswirkungen, Prävention und Intervention (Psy, Nf, EwS) ; Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Rainer Balloff
Die Gewalt in der Familie, Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs stellt ein zentrales Arbeitsfeld der Jugendhilfe, Familien- und Strafgerichtsbarkeit dar. Themen u. a.:
- Verbreitung und Vorkommen (statistische Daten zu Fragen der Gewalt in der Familie
- Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und des sexuellen Missbrauchs)
- Steigen angesichts der Medienberichte Vernachlässigungs- und Misshandlungsfälle an?
- Welche aktuellen Kinderschutzmaßnahmen sind geplant?
- Familie und emotionaler Nahraum des Kindes sowie Fremdtäter und Fremdtäterinnen bei Missahndlungen und Missbrauch
- Lebenslagen von Kindern: Hunger, Armut und Notlagen in so genannten Ländern der Dritten Welt,
- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern durch Tourismus
- Beschneidung von Mädchen
- Prävention und Intervention bei Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch
- Das aussagepsychologische Konzept.
Literaturtipps: Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Rechtliche und psychologische Aspekte. Stuttgart. Kohlhammer; Bange, D. &Körner, W. (Hrsg.) (2002. Handwörterbuch Sexueller Missbrauch. Göttingen: Hogrefe; Deegner, G. &Körner, W. (Hrsg.) (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Göttingen: Hogrefe; Helfer, M. E., Kempe, R. S. &Krugmann, R D. (202). Das misshandelte Kind. Körperliche und psychische Gewalt. Sexueller Missbaruch. Gedeihstörungen. Münchhausen-by-proxy-Syndrom. Vernachlässigung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Körner, W. &Lenz, A. (Hrsg.) (2004). Sexueller Missbrauch. Band 1. Göttingen: Hogrefe; Jansen, G. (2004). Zeuge und Aussagepsychologie. Heidelberg: Müller.
 
(12 766)
PL -
Praktische Probleme der psychometrischen Einzelfalldiagnostik (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (15.4.) Katharina Beate Maria Schmidt
In dieser Veranstaltung wird die Beantwortung typischer einzelfalldiagnostischer Fragestellungen anhand neuerer psychometrischer Ansätze behandelt. Anhand von neuropsychologischen Fallbeispielen werden Methoden zur Defizit- und Profilanalyse sowie zur individuellen Veränderungsmessung vorgestellt. Insbesondere werden spezifische Lösungsansätze für kleine Normstichproben diskutiert. Die konkrete Anwendung entsprechender Computersoftware wird mittels selbst erhobener Daten eingeübt.

6.2.2.5 Evaluation und Forschungsmethodik

Neuer Dozent, Neuer Termin und Raum!
12 722
V -
Multivariate Datenanalyse (Psy) (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Christian Geiser
Die Vorlesung gibt eine Einführung in das Allgemeine Lineare Modell und die logistische Regressionsanalyse. Im Detail werden die Annahme der multiplen Regressionsanalyse behandelt und spezifische Fragen anhand von empirischen Beispielen aus der emirischen psychologischen Forschung vertieft. Hierzu gehören u.a. folgende Themen: Partialkorrelation, Suppressorvariablen, moderierte Regression, Analyse kategorialer unabhängiger Variablen, Kovarianzanalyse, nichtlineare Regressionsanalyse, Voraussetzungen der multiplen Regressionsanalyse und deren Überprüfung.
 
12 723
S -
Partizipative Methoden in Forschung und Evaluation (Psy, Nf) (2 SWS); Di 16.00-20.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (22.4.) Jarg Bergold
In vielen, vor allem in praxisorientierten Forschungsfeldern der klinischen Psychologie, von Public Health, Entwicklungsforschung etc. werden zunehmend alle Beteiligten am Forschungsprozesses einbezogen, um verständliche, nützliche und weiterführende Ergebnisse zu gewinnen. Die Menschen werden dabei als Subjekte verstanden, die ihre eigene Ansicht von der Welt haben und die ihre Entscheidungen auf Grund ihrer Erfahrungen treffen. Inzwischen gibt es im Bereich von Forschungsmethoden und Evaluation eine Reihe von Ansätzen, die dies versuchen. Im Seminar werden Methoden diskutiert, welche Forschungspartner/innen wie Professionelle und Betroffene in die Forschungsarbeit einbeziehen. Grundlegende methodische Kenntnisse, vor allem in qualitativen Methoden, werden in diesem Vertiefungsseminar vorausgesetzt. Wenn Interesse besteht, kann an der Auswertung eines partizipativen Forschungsprojekts mit Bewohnern eines Obdachlosenheims teilgenommen werden.
 
12 724
S -
Einführung in die Theorie und praktische Anwendung der Latent-Class-Analyse (Psy, Nf) (1 SWS); Zweite Semesterhälfte: 26.05. - 14.07, Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (26.5.) Fridtjof Wilhelm Nußbeck
Typologische Ansätze sind in der Psychologie weit verbreitet und erleben eine Renaissance. Typologische Ansätze berücksichtigen, dass sich Individuen in qualitativer Weise unterscheiden können und sich nicht einfach auf einer Dimension anordnen lassen. Die Latent-Class-Analyse ist ein Verfahren zur Typenanalyse, dass die Messfehlerbehaftetheit psychologischer Messungen berücksichtigt und eine statistische Überprüfung verschiedener Typenmodelle erlaubt. Anhand von Fragestellungen und realen Daten aus der Gesundheitspsychologie (Risikoverhaltenstypen) und der kulturvergleichenden Emotionsforschung (Emotionsnormen im internationalen Vergleich) wird eine Einführung in die theoretischen Grundlagen der Latent-Class-Analyse gegeben. Darüber hinaus lernen Studierende entsprechende Computerprogramme anzuwenden und werden in die Lage versetzt, eigenständige Analysen durchzuführen und zu interpretieren. Aufgrund der verfügbaren Computerarbeitsplätze muss die Teilnehmerzahl auf 30 beschränkt werden. Anmeldung im Sekretariat des Arbeitsgebietes Methoden und Evaluation.
 
12 725
S -
Einführung in die Mehrebenenanalyse (Psy) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (17.4.) Tanja Lischetzke
Gehören Personen einer zu untersuchenden Stichprobe vordefinierten Gruppen an und werden nicht unabhängig voneinander ausgewählt (z. B. PatientInnen in verschiedenen Kliniken, Kinder in Schulklassen in Schulen), ist die Mehrebenenanalyse das Auswertungsverfahren der Wahl. Es erlaubt, den Einfluss der Makroebene (Kontext) auf die Mikroebene (Individuum) angemessen zu modellieren. Nach einer Einführung in die statistischen Grundlagen der Mehrebenenanalyse lernen die Studierenden anhand eines Datensatzes aus dem Bereich der kulturvergleichenden Emotionspsychologie direkt am PC, wie die Daten aufbereitet, Mehrebenenmodelle berechnet und die Ergebnisse interpretiert werden können. Aufgrund der verfügbaren PC-Arbeitsplätze muss die Teilnehmerzahl auf 28 beschränkt werden. Anmeldung per email an tanja.lischetzke@fu-berlin.de
 
Raumänderung!
12 726
S -
Grounded Theory und Atlas-ti (Psy) (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (18.4.) Agnes Mühlmeyer-Mentzel,
Ingeborg Schürmann
Nach einer Einführung in die Grounded Theory liegt der Schwerpunkt auf der Vertiefung des Verständnisses zur Datenanalyse (Datenkodierung) und zur Modellkonstruktion (Ausarbeitung und Verknüpfung von Kategorien) an Hand von praktischen Übungen mit der Qualitativen Datenanalyse-Software Atlas-ti. Es wird die generelle technische Handhabung von Atlas-ti und das spezifische Arbeiten mit Atlas-ti unter Einsatz der Methodologie der Grounded Theory vermittelt. Das Seminar hat zum Ziel, Methodologie und Software so weit zu beherrschen, dass eine wissenschaftliche Arbeit im Umfang einer Diplomarbeit angefertigt werden kann. Teilnehmer-Begrenzung auf 25. Voranmeldung: ischuer@zedat.fu-berlin.de
 
Beginn- bzw. Terminänderung!
12 727
S -
Management von Evaluationsprojekten/ oder Evaluationsforschung in Anwendung (Psy) (3 SWS); Di 8.00-12.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (22.4.) Renate Soellner
In diesem Seminar soll ein Evaluationsprojekt exemplarisch komplett durchgeführt werden. Über die Auftragsklärung, die Erstellung eines Evaluationskonzepts, die Entwicklung von Erhebungsinstrumenten, die Datenerhebung und -auswertung sowie das Verfassen eines Endberichts und die Präsentation der Ergebnisse vor dem Auftraggeber sollen die Studierenden die einzelnen Schritte eines Evaluationsprojektes selbst kennen lernen. Hierbei handelt es sich um ein reales Projekt, das am Arbeitsbereich Evaluation, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement angesiedelt ist. Die LV wird 14-tägig, 4-stündig abgehalten. Diese Termine dienen insbesondere dem Projektmanagement. Zwischen den jeweiligen Terminen arbeiten die Studierenden in Kleingruppen an komplexeren Aufgaben. Zur Unterstützung der Gruppenarbeit werden Einzelberatungstermine angeboten.Ein Besuch der VL Evaluationsforschung im Wintersemester 07/08 ist Voraussetzung. Die LV ist auf 18 Personen beschränkt. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat (Frau Jäger, evalqsqm@zedat.fu-berlin.de), die endgültige Platzvergabe am ersten Termin.
 
12 728
S/C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/encolloquium, Qualitative Methodologie" zum Themenbereich "Subjekt - Subjektivierung - Subjektivität" (Psy, Nf) (2 SWS); Do 18.00-22.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.4.) Klaus-Juergen Bruder
Diskussion laufender Promotionsprojekte und Diplomarbeiten zum Themenbereich Subjekt - Subjektivierung - Subjektivität"
 
12 729
C -
Forschungs- und Diplomand/inn/encolloquium Evaluationsforschung (Psy) (3 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (15.4.) Renate Soellner
Im Rahmen des Forschungs- und Diplomandencolloquiums werden laufende Forschungs- und Qualifikationsarbeiten, die am Arbeitsbereich Evaluation, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement angesiedelt sind, vorgestellt und gemeinsam diskutiert. Für Diplomandinnen und Diplomanden am Arbeitsbereich ist die Teilnahme Pflicht.Ausdrücklich sind auch Interessierte eingeladen, die in diesem Bereich gerne eine Qualifikationsarbeit schreiben würden und auf der Suche nach Ideen sind, bzw. diese konkretisieren möchten. In Abstimmung mit den Teilnehmenden werden je nach Bedarf Hilfen zur Planung von Untersuchungen, Erstellung von Exposés, Studiendurchführung (Datenerhebung und -auswertung) und Berichtlegung gegeben.
 
Neuer Raum!
12 730
C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/encolloquium Methoden und Evaluation (Psy) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/223 (15.4.) Michael Eid
 
(12 758)
PL -
Ausbildungsprojekt: Qualitative Forschung und subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (16.4.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (vor allem in Praktika) unter Bezug auf subjektwissenschaftliche Praxisforschungskonzepte, wie sie mit der Entwicklung der Kritischen Psychologie herausgearbeitet wurden. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische und methodische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an diesen Praxis- bzw. Praktikumsproblemen. Von besonderem Interesse sind Probleme, mit denen sich emanzipatorische Ansprüche in (institutionalisierten) praktischen Anforderungen konfrontiert sehen, die Analyse subjektiver (Praxis-) Theorien dazu, Ansätze zur Problembewältigung und Methoden zu ihrer Erfassung.Allgemeine Vorkenntnisse subjektwissenschaftlicher Psychologie und Methodik sind unverzichtbar; sie werden bei einer vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semester vorausgesetzt. Persönliche Voranmeldung ist erwünscht.

6.2.2.6 Forschungsbezogene Wahlpflichtfächer

6.2.2.6.1 Gemeindepsychologie

In diesem forschungsbezogenen Wahlpflichtfach finden keine Veranstaltungen mehr statt. Dr. Ingeborg Schürmann, Prof. Dr. Auckenthaler und Prof. Dr. Kleiber prüfen noch diejenigen Studierenden, die bis Ende WS 07/08 den Leistungsnachweis in diesem Fach erworben und Lehrveranstaltungen von insgesamt 8 SWS besucht haben.

6.2.2.6.2 Kognitive Psychophysiologie

Raumänderung!
12 732
S -
Lektürekurs (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/021f (Übungsraum) (16.4.) Rainer Bösel
Besprechung aktueller Literatur an Hand von Referaten.
 
12 733
S -
Gedächtnis und Gedächtnisfehler (Psy) (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 24/27 (18.4.) Sascha Franz Tamm
Anhand ausgewählter Artikel werden von den Teilnehmern aktuelle neuropsychologische Untersuchungen zu Gedächtnis und Gedächtnisfehlern (false memory) vorgestellt und diskutiert.

6.2.2.6.3 Berufliche Entwicklung

12 736
S -
Berufliche Entwicklung und Berufserfolg I: Grundlagen und Befunde - Was uns Längsschnittuntersuchungen verraten (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 15.4.-27.5., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (15.4.) Hans-Uwe Hohner
Was heißt Erfolg im Beruf? In welcher Hinsicht unterscheiden sich mehr und weniger erfolgreiche Berufsverläufe voneinander? Berufliche Autonomie / Self Employability als Entwicklungsziel? Wie kann eigeninitiatives "autonomes" Handeln im jeweiligen biografischen Kontext und angesichts sich rasch wandelnder Rahmenbedingungen realisiert werden? In welchem Ausmaß kann beruflicher und persönlicher Erfolg vorhergesagt bzw. bewusst angestrebt werden? Wie wirken sich Bildungs- und Berufsinstitutionen auf die jeweiligen Einstellungen, Werthaltungen, Interessen und Ziele ihrer Angehörigen aus? Solche Forschungsfragen sollen auf der Grundlage einschlägiger Längsschnittsuntersuchungen analysiert und mit Blick auf die zugrundeliegenden Entwicklungsmodelle reflektiert werden. Während in diesem Seminar (das in der ersten Semesterhälfte vom 15.4. bis 25.5., jeweils 14-18 Uhr stattfindet) theoretische und methodische Grundlagen gelegt werden, geht es im direkt anschließenden Seminar "Berufliche Entwicklung und Berufserfolg II: Anwendungsfelder ... " (das in der zweiten Semesterhälfte vom 5.6.bis 17.7., ebenfalls von 14-18 Uhr durchgeführt wird) darum, die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis einer integrativen Entwicklungsgestaltung und Laufbahnberatung zu konkretisieren. Seminartexte: a) Abele, Hoff &Hohner (2003). Frauen und Männer in akademischen Professionen. Berufsverläufe und Berufserfolg. Heidelberg: Asanger. b) Hohner, H.-U. (1996, 2004). Entwicklung in Bildung und Beruf. Download unter: http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2004/308 /
 
12 737
S -
Berufliche Entwicklung und Berufserfolg II: Anwendungsfelder von der psychologischen Potenzialanalyse bis zur Outplacementberatung (Psy, Nf) (2 SWS); Di, 3.6.-15.7., 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/103 (3.6.) Hans-Uwe Hohner
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die erfolgreiche Teilnahme an der in der ersten Semesterhälfte vom 15.4. bis 27.5. durchgeführten Lehrveranstaltung "Berufliche Entwicklung und Berufserfolg I: Grundlagen und Befunde". Während dort Entwicklungs- und Sozialisationsprozesse bei der Studien- und Berufswahl, in Studium und in der akademischer Berufstätigkeit auf der Grundlage einschlägiger Texte und anhand von qualitativen und quantitativen Längsschnittuntersuchungen analysiert worden sind, geht es nun darum, die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis der Laufbahnberatung (respektive einer integrativen Organisationsentwicklung bei inhaberzentrierten Kleinunternehmen) zu konkretisieren. Da die Laufbahnberatung an spezifischen Entwicklungsaufgaben ansetzt ergeben sich verschiedene Aufgabenfelder. Sie reichen von a) Potenzialanalysen und Self-Assessments als Orientierungshilfen zum Einstieg in Ausbildung, Studium und Beruf über b) Qualifizierungen im Hinblick auf Bewerbungen und Auswahlverfahren, c) Beratung für Existenzgründer und Kleinunternehmer, d) Beratung zur "Work-Life-Balance" bis hin zur e) Beratung bei biografischen Brüchen und Outplacementberatung. Seminartexte: a) Hohner &Hoff (2007). Berufliche Entwicklung und Laufbahnberatung. In Petermann &Schneider (Hrsg.). Enzyklopädie der Psychologie. Göttingen: Hogrefe b) Hohner (2006). Laufbahnberatung: Wege zur erfolgreichen Berufs- und Lebensgestaltung. Bern: Huber. vgl. www.karrierelinks.net
 
(12 681)
V -
Arbeit, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung (Psy, Nf) (2 SWS); Di 9.00-11.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Ernst H. Hoff
Vor dem Hintergrund des Strukturwandels der Arbeitsgesellschaft werden Prozesse der wechselseitigen Beeinflussung von arbeitenden Personen und ihren Arbeitsumwelten thematisiert. Gefragt wird also danach, wie sich einerseits spezifische Arbeitsbedingungen im Berufsverlauf auf die Entwicklung von Persönlichkeit bzw. Identität auswirken und wie andererseits spezifische Merkmale von Persönlichkeit zur Veränderung oder Verfestigung von Arbeitsbedingungen und Berufsverläufen beitragen. Weiter werden die Bezüge zwischen Arbeit und Freizeit, zwischen der Berufsbiografie und dem Privat- bzw. Familienleben behandelt.Als Literatur wird ein (vergriffenes) Buch sowie ein Bericht des Dozenten zugrunde gelegt. Kopien können im Alpha-Copy-Shop in der Bereichsbibliothek Erziehungswissenschaft (Otto-von-Simson-Str. 16) hergestellt werden (bitte folgenden Dateipfad am Tresen angeben: Hoff/SS 2008/Vorlesung/Buch 1992 bzw. /Bericht Nr. 20). Der Übersichtsbericht kann auch direkt aus dem Netz geholt werden: http://www.fu-berlin.de/arbpsych/pub/fb.htm.
 
(12 684)
S -
Seminar zur Vorlesung "Arbeit, Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung" (Psy, Nf) (1 SWS); Di 11.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Ernst H. Hoff
Diese Veranstaltung ist nur für Teilnehmer der Vorlesung gedacht, die eine Hausarbeit anfertigen wollen. Die Themen der vorangegangenen Vorlesung sowie spezifische Themen werden diskutiert.
 
(12 686)
S -
Work-Life-Balance von Frauen, Männern und Paaren (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (16.4.) Ernst H. Hoff
Es soll in die Forschungstraditionen (a) zu Arbeit und Freizeit, (b) zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und (c) zu Work-Life-Balance eingeführt werden. Weiter soll das Verhältnis von Berufsverläufen und privaten Biografien bei Frauen, Männern und in "Doppelverdiener"- sowie "Doppelkarrierepaaren" behandelt werden.Literatur: Hoff, E.-H. (2007). Alte und neue Formen der Lebensgestaltung. Segmentation, Integration und Entgrenzung von Berufs- und Privatleben. In K. Jurczyk &M. Oechsle (Hrsg.). (2007). Das Private neu denken. Münster: Verlag Westfälisches Dampfboot.Themenheft Work-Life-Balance der Zeitschrift für Arbeits- und Organisationspsychologie 4/2005.
 
(12 689)
S -
Selbständigkeit aus psychologischer Perspektive. Psycholog/inn/en als Selbständige (2 SWS); Fr, 18.4., 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (18.4.) Luiza Olos
  Fr, 6.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
  Sa, 7.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
  Fr, 13.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
  Sa, 14.6., 10.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum)    
Im Zuge des Wandels der Arbeitswelt steigt die Anzahl der Selbständigen in allen Bereichen, auch in der Psychologie (z.Z. mehr als ein Drittel der Professionsangehörigen). Andererseits ist Eigeninitiative und Innovation auch in Angestelltenverhältnissen stärker gefragt. In diesem Seminar werden wir folgende Fragen beantworten: Was charakterisiert diese Arbeits- und Lebensform? Was sind die psychologischen Dimensionen und die Erfolgsfaktoren? In welchen Bereichen sind PsychologInnen selbständig oder freiberuflich tätig, und welche Berufswege führen dahin? Hierzu diskutieren wir empirische Daten und Ergebnisse des DFG-Projektes PROFIL. Abschließend können die Studierenden eigene Gründungs- bzw. Selbständigkeitsideen entwickeln und besprechen. (http://web.fu-berlin.de/arbpsych )
 
(12 692)
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar zur Arbeits- Berufs- und Organisationspsychologie (Psy) (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (16.4.) Ernst H. Hoff,
Hans-Uwe Hohner
Geplante, laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte, Diplomarbeits- und Promotionsvorhaben werden vorgestellt und diskutiert. Weiter werden externe Gäste aus Wissenschaft und Praxis aus ihren Arbeitskontexten berichten. Die kontinuierliche Teilnahme am Seminar ist obligatorisch für alle Teilnehmer/innen, die im Bereich der Arbeits-, Berufs- und Organisationspsychologie eine Diplomarbeit oder eine Promotion planen bzw. durchführen.

6.2.2.6.4 Gesundheitspsychologie

12 740
V -
Einführung in die Psycho-Neuro-Immunologie (Basisphase, Modul 1) (Psy, Nf) (1 SWS); Fr 10.00-12.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (25.4.) Friedhelm Engler
Psycho Neuro Immunologie (PNI) ist eine moderne Netzwerk-Disziplin zwischen Medizin und Psychologie. Auf naturwissenschaftlichem Gebiet existiert sie als interdisziplinäre Forschungsplattform; die therapeutischen Versuche weisen Übergänge zur Erfahrungsmedizin und Esoterik auf. Da das Immunsystem die Schnittstelle zwischen Gesundheit und Krankheit ist, ist die Erkenntnis seiner psychischen Beeinflußbarkeit fundamental für die gesundheitspsychologische Frage "Was fördert die Gesundheit?" Zur Beantwortung dieser Frage treffen sich bei PNI molekularbiologische Medizin und experimentelle Psychologie zum wissenschaftlichen Rendezvous ohne Esoterik. Die Vorlesung behandelt Bau und Funktion des Immunsystems, die psychologischen Konstrukte und Methoden von PNI sowie aktuelle Ansätze und zukünftige Forschungsfelder der Netzwerk-Disziplin. Sie enthält Anteile aus der Psychoendokrinologie, der Biopsychologie und der Neurophysiologie. Die Vorlesung ist - entsprechend der Interdisziplinarität von PNI - offen für Studierende anderer Fakultäten.
 
Raumänderung!
12 741
S/Ü -
Gesundheitsförderung und -beratung: Von der Theorie in die Praxis (Vertiefungsphase, Modul 6) (Psy) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (14.4.) Sonia Lippke
In diesem Seminar geht es um den Aufbau und das Training von praktischen Gesundheitsförderungskompetenten. Dazu wird in diesem Seminars eine Einarbeitung und Einübung in die Beratung und Unterstützung von Menschen mit chronischen Erkrankungen (insbesondere Diabetes) stattfinden. Konzepte wie motivierende Gesprächsführung und Patient-centered Assessment and Counseling for Exercise (PACE) werden dazu behandelt. Praktische Übungen ergänzen die theoretische Auseinandersetzung mit den Techniken. Die SeminarteilnehmerInnen sollten die Bereitschaft haben, sich zeitlich mehr als die wöchentliche Sitzung an der Universität einzubringen. Weitere Informationen s. www.fu-berlin.de/gesund.
 
Raumänderung!
12 742
S/E -
Understanding the psychological antecedents of health and illness (Basisphase, Modul 1 &2) (Psy) (2 SWS) (Englisch); Mo 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (14.4.) Ralf Schwarzer
This is a general introduction to Health Psychology, its aim and scope and research methods.siehe: www.fu-berlin.de/gesund
 
Raumänderung!
12 743
S -
Kontroverse Auffassungen über die Änderung des Gesundheitsverhaltens (Vertiefungsphase, Modul 4) (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (15.4.) Ralf Schwarzer
Theorien und Modelle des Gesundheitsverhaltens werden anhand der neuesten internationalen Literatur präsentiert und diskutiert. Konzeptuelle Probleme und empirische Arbeiten werden gleichermaßen behandelt. Siehe: www.fu-berlin.de/gesund
 
Raumänderung!
12 744
S -
Gesundheitsverhalten: Bedingungen und Modifikation (Basisphase, Modul 2) (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (15.4.) Ralf Schwarzer
siehe: www.fu-berlin.de/gesund
 
Raumänderung!
12 745
S/E -
Stress, Coping and Social Support (Vertiefungsphase, Modul 5) (Psy) (2 SWS) (Englisch); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (16.4.) Ralf Schwarzer
Siehe: http://www.fu-berlin.de/gesund/
 
Neuer Titel, Neuer Dozent und Neuer Kommentar!
12 746
S -
Selbstregulation in der Verhaltensänderung (Vertiefungsphase, Modul 6) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (14.4.) Amelie Wiedemann
Warum schaffen es viele Personen nicht, z.B. mit dem Rauchen aufzuhören? Was sind typische Barrieren bei der Aufnahme und Aufrechterhaltung von Gesundheitsverhalten und wie kann man diese überwinden? Dieses Seminar befasst sich mit selbst-regulativen Aspekten bei der Veränderung von Gesundheitsverhalten. Theorien der Selbstregulation von Verhalten und ihre praktische Umsetzung in Interventionen zur Verhaltensänderung werden diskutiert.
 
Neue Dozentin, Neuer Titel, Neuer Kommentar!
12 747
S/E -
Developing, implementing and evaluating health interventions(Basisphase, Modul 2) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (15.4.) Jana Richert
In this course, you will learn how to proceed from planning to developing your own actual health intervention. Then, after we have gone through some of the basics, we will collect data and evaluate the intervention (using SPSS). You will present your results either as a paper, poster, or oral presentation). See also: www.fu-berlin.de/gesund.
 
Raumänderung!
12 748
C -
Colloquium für Doktorand/inn/en u. Diplomand/inn/en (nach Voranmeldung) (Vertiefungsphase, Modul 4, 5, 6) (Psy) (2 SWS); Mo 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/138 (14.4.) Ralf Schwarzer
Dieses Colloquium richtet sich an alle eingeladenen Doktoranden und Diplomanden der Gesundheitspsychologie, auch von außerhalb der FU. Hier werden halbfertige Arbeiten vorgestellt, aber auch Gastvorträge gehalten. Anmeldungen sind noch in der ersten Sitzung möglich. Das Programm wird im Internet ständig aktualisiert. www.fu-berlin.de/gesund
 
Nachmeldung !
(12 711)
S -
Entspannungsverfahren (Psy) (2 SWS); Block: Fr, 25.4., 14.00-16.00 und Fr, 23.5., 6.6. und 13.6. jeweils 14.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (25.4.) Babette Renneberg
Theoretische Grundlagen (Physiologie, Erklärungsmodelle) und die praktische Durchführung von Entspannungsverfahren werden vorgestellt. Schwerpunkte sind die progressive Muskelentspannung nach Jacobson und das autogeneTraining. Anwendungsbereiche der Entspannungsverfahren in der Gesundheitsförderung, in Stressbewältigungsprogrammen und bei der psychologischen Behandlung chronischer körperlicher Krankheiten sowie deren Effektivität werden erörtert.
Für eine Teilnahme an der Blockveranstaltung ist es unbedingt nötig, sich per e-mail anzumelden (Sekretariat Frau Herzog-Thamm: hetha@zedat.fu-berlin.de) und zur Vorbesprechung am 25.4. zu kommen.
 
(12 705)
S -
Klinische Psycholog/inn/en im Krankenhaus (Psy) (2 SWS); Mo 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (14.4.) Anja Hermann
In dieser Lehrveranstaltung erarbeiten wir uns zunächst ein Überblickswissen über die Arbeitsfelder und -aufgaben von Klinischen PsychologInnen im (Akut)Krankenhaus. Dieses Arbeitsfeld hat sich in den vergangenen zehn Jahren stark gewandelt: PsychologInnen im Krankenhaus sind verstärkt gefordert, sich mit der Abrechnungslogik ihrer Leistungen auseinandersetzen. Evidenzbasierte Leitlinien, Zentrenbildung , Zertifizierungskriterien, Behandlungspfade und Behandlungsstandards sind die Trends, die für die psychosoziale Versorgung im Akutkrankenhaus an Bedeutung gewinnen und zu denen sich auch die PsychologInnen verhalten müssen. Im Seminar wenden wir uns deshalb den aktuellen gesundheitspolitischen und gesundheitsökonomischen Veränderungen zu, um sie konkret auf das Tätigkeitsfeld von PsychologInnen im Krankenhaus zu beziehen. Welche Anforderungen werden an diese Berufsgruppe gestellt? Was bedeuten die möglichen Antworten für die berufliche Identität, die Zuständigkeitsbereiche von PsychologInnen sowie ihre Arbeit im multiprofessionellen Team im Krankenhaus?
 
Kommentarergänzung!
(12 795)
S -
Gesundheitskognitionen und Gesundheitsverhalten (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Sonia Lippke
Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in die theoretischen und methodischen Aspekte von Gesundheitsverhaltensforschung. Es wird auf die Bedeutung von Gesundheits- und Risikoverhalten auf Krankheitsverhütung sowie die Erklärung und Vorhersage das Verhalten eingegangen. Folgende Fragen werden behandelt: (a) Welche Verhaltensweisen stehen im Zusammenhang mit den derzeitig häufigsten Todesursachen? (b) Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen den Gedanken und Gefühlen von Menschen und ihren Verhaltensweisen aus? (c) Was kann daraus für die Entwicklung von effektiven Gesundheitsverhaltensänderungsprogrammen geschlossen werden? Das wöchentliche Lesen von deutschen und englischen Texten ist die Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar. Weitere Informationen: www.fu-berlin.de/gesund. "Im Diplomstudiengang Psychologie 6.2.2.6.4 = Basisphase, Modul 1"

6.2.2.6.5 Rechtspsychologie

Nachmeldung!
12 749
S -
Forensische Psychologie: Theorie und Praxis im Strafrecht (Psy, Nf, EwS) (Psy, Nf, EwS) ; Fr 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.5.) Nikolaus Heim
  Sa, 17.5., 7.6. und 12.7., jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106    
Es wird ein Überblick über Gegenstandsbereiche und Grundlagenprobleme der Forensischen Psychologie im Strafrecht geben. Vertiefend werden methodische und praxisorientierte Aspekte der Begutachtung von Straftätern und kindlichen Zeugen (Glaubwürdigkeit) behandelt.
 
12 750
S -
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch - Diagnostik, Vorkommen, Erklärungsansätze, Auswirkungen, Prävention und Intervention (Psy, Nf, EwS) ; Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Rainer Balloff
Die Gewalt in der Familie, Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs stellt ein zentrales Arbeitsfeld der Jugendhilfe, Familien- und Strafgerichtsbarkeit dar. Themen u. a.:
- Verbreitung und Vorkommen (statistische Daten zu Fragen der Gewalt in der Familie
- Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und des sexuellen Missbrauchs)
- Steigen angesichts der Medienberichte Vernachlässigungs- und Misshandlungsfälle an?
- Welche aktuellen Kinderschutzmaßnahmen sind geplant?
- Familie und emotionaler Nahraum des Kindes sowie Fremdtäter und Fremdtäterinnen bei Missahndlungen und Missbrauch
- Lebenslagen von Kindern: Hunger, Armut und Notlagen in so genannten Ländern der Dritten Welt,
- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern durch Tourismus
- Beschneidung von Mädchen
- Prävention und Intervention bei Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch
- Das aussagepsychologische Konzept.
Literaturtipps: Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Rechtliche und psychologische Aspekte. Stuttgart. Kohlhammer; Bange, D. &Körner, W. (Hrsg.) (2002. Handwörterbuch Sexueller Missbrauch. Göttingen: Hogrefe; Deegner, G. &Körner, W. (Hrsg.) (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Göttingen: Hogrefe; Helfer, M. E., Kempe, R. S. &Krugmann, R D. (202). Das misshandelte Kind. Körperliche und psychische Gewalt. Sexueller Missbaruch. Gedeihstörungen. Münchhausen-by-proxy-Syndrom. Vernachlässigung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Körner, W. &Lenz, A. (Hrsg.) (2004). Sexueller Missbrauch. Band 1. Göttingen: Hogrefe; Jansen, G. (2004). Zeuge und Aussagepsychologie. Heidelberg: Müller.
 
(12 714)
S -
Begutachtung in der Familiengerichtsbarkeit (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (15.4.) Rainer Balloff
In dem anwendungsbezogenen Seminar werden die diagnostischen und rechtspsychologischen Grundlagen der familiengerichtlichen Begutachtung unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen, des Interviews, der Interaktions- und Verhaltensbeobachtung sowie Testung in familienrechtspsychologisch relevanten Konstellationen (Trennung, Scheidung, Kindeswohlgefährdung, Rückführung des Kindes in die Herkunftsfamilie, Regelung der elterlichen Sorge und des Umgangs) erarbeitet. Literaturtipps: Balloff, R. (2004). Kinder vor dem Familiengericht. München: Reinhardt; Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Stuttgart: Kohlhammer; Dettenborn, H. &Walter, E. (2002). Familienrechtspsychologie. München: Reinhardt; Salzgeber, J. (2005). Familienpsychologische Gutachten. Rechtliche Vorgaben und sachverständiges Vorgehen. 4. Auflage. München: Beck; Westhoff, K. &Kluck, M.-L. (2003). Psychologische Gutachten schreiben und beurteilen. 4. Auflage. Berlin: Springer.
 
(CUB -500)
V -
Rechtspsychologie I (Psy) (2 SWS); Mi 10.00-12.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (23.4.) Max Steller,
Renate Elisabeth Volbert
Die Vorlesung gibt einen Überblick über rechtspsychologische Anwendungsfelder mit Schwerpunkt im Bereich der Aussagepsychologie (Aussagegenauigkeit, Glaubhaftigkeit der Aussage, Personenidentifizierung). Behandelt werden ferner ausgewählte Aspekte der Kriminalpsychologie (z. B. Viktimologie) und der Psychologie der Rechtsanwendung (z. B. richterliche Urteilsbildung). Forschungsergebnisse, -notwendigkeiten und -möglichkeiten werden dargestellt, wobei die Verbindung zu anderen Fächern der Psychologie deutlich wird (z.B. Differentielle, Diagnostische, Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie).
 
(CUB -501)
V -
Rechtspsychologie II (Psy) (2 SWS); Di 14.00-16.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (22.4.) Klaus-Peter Dahle
Die Vorlesung gibt einen Überblick über rechtspsychologische Forschungs- und Anwendungsfelder mit Schwerpunkt im Bereich der Psychologie des Rechtsbrechers. Behandelt werden ausgewählte Erklärungsmodelle delinquenten Verhaltens, Methoden forensisch-psychologischer Diagnostik (Reifebeurteilung jugendlicher Rechtsbrecher, Schuldfähigkeitsbegutachtung, Rückfallprognose), die Psychologie des Straf- und Maßregelvollzugs sowie klinische Problemstellungen der therapeutischen Arbeit mit straffälligen Personengruppen. Dabei werden Forschungsergebnisse, notwendigkeiten und -möglichkeiten dargestellt und die Verbindung zu anderen Fächern der Psychologie (Differentielle, Diagnostische, Klinische Psychologie und Entwicklungspsychologie u.a.) diskutiert.
 
(CUB -502)
S -
Die rechtspsychologische Begutachtung des Täters im Strafverfahren: Anlässe, Aufgabestellungen und methodische Standards (Psy) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (16.4.) Klaus-Peter Dahle
Es werden rechtliche Grundlagen, Aufgabestellungen, theoretische Konzepte, empirische Befunde, diagnostisches Vorgehen sowie inhaltliche, formelle und methodische Mindeststandards der wichtigsten Anlässe für die psychologische Begutachtung von Straftätern erörtert und anhand von Fallbeispielen und Fallarbeiten vertieft. Daneben werden eine Einführung in die allgemeinen Grundsätze und Standards psychologischer Begutachtung sowie in die rechtliche Rahmenbedingungen forensisch-psychologischer Gutachtentätigkeit gegeben. Das Seminar richtet sich an Studierende der Psychologie im Hauptstudium mit fortgeschrittenen diagnostischen Grundkenntnissen. ACHTUNG Teilnehmerbegrenzung: 25 (Voranmeldung erforderlich)
 
(CUB -503)
S -
Straftat und psychische Störung - Psychiatrische und psychologische Gutachten im Strafverfahren (Psy) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (21.4.) Max Steller,
H.-L. Kröber,
H. Horstkotte,
Frank Wendt
Wann ist bei einer Straftat verminderte Schuldfähigkeit anzunehmen? Wie beurteilt man die Gefährlichkeit psychisch kranker Rechtsbrecher? Wann kann ein Verurteilter aus der psychiatrischen Maßregel oder aus lebenslanger Haft entlassen werden? Wie beurteilt man die Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen, insbesondere von kindlichen Zeugen? Bei vielen Kriminalprozessen ist die Diskussion über die psychische Verfassung des Täters ein nicht unwesentlicher Teil der Beweisaufnahme. Ebenfalls sehr viel Stoff für Auseinandersetzungen liefert die Beurteilung der Glaubhaftigkeit von Zeugenaussagen. In diesem Seminar werden zunächst Einführungen in die forensische Begutachtung vom jeweiligen professionellen Schwerpunkt aus gegeben. Diese Themenbereiche werden dann von den Teilnehmern durch die Bearbeitung konkreter Begutachtungsfälle anhand von Aktenmaterial in Form eines Referates vertieft, wobei gerade der interdisziplinäre Diskurs zwischen den verschiedenen Fachrichtungen (Rechtswissenschaften, Psychologie und Medizin) angestrebt wird. Voraussetzungen: Die Teilnehmer sollten bereit sein, einen Fall zu bearbeiten und vorzustellen. Wünschenswert sind Vorkenntnisse im Rahmen bereits besuchter rechtspsychologischer oder juristischer Vorlesungen und Seminare (z.B. Rechtspsychologie, Strafrecht oder Kriminologie)
 
(CUB -504)
S -
Einführung in die Psychiatrie für Rechts- und Sozialwissenschaftler I (Psy) (2 SWS); Mi 8.30-10.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (23.4.) H. Horstkotte
Das Seminar richtet sich vorwiegend an Studierende der Rechtswissenschaft. Teilnehmen können auch Studierende der Psychologie, Soziologie, Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Medizin und Praktiker aus verschiedenen Bereichen der Rechtspflege. Es werden anhand von Fallbeispielen, die in Referaten aufbereitet werden sollen, die Grundlagen der wichtigsten psychiatrischen Störungsbilder vermittelt. Auf dieser Basis sollen auch unterschiedliche Probleme der Diagnostik sowie fallbezogen die forensischen Fragestellungen diskutiert werden. In diesem Semester soll es inhaltlich um die organischen, schizophrenen, affektiven und Intelligenzstörungen gehen.ACHTUNG: Es handelt sich um ein interdisziplinäres Zusatzangebot. Der Erwerb eines Leistungsnachweises für Rechtspsychologie ist leider nicht möglich.
 
(CUB -505)
S -
Theorie und Praxis der Glaubhaftigkeitsbegutachtung (Psy) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (24.4.) Renate Elisabeth Volbert
Es werden aussagepsychologische Fragestellungen vorgestellt und die theoretischen und empirischen Grundlagen der forensisch-aussagepsychologischen Begutachtung, d.h. der merkmalsorientierten Aussageanalyse und der integrierenden Glaubhaftigkeitsbeurteilung referiert. Anschließend wird auf die Praxis der aussagepsychologischen Begutachtung eingegangen, dabei werden einerseits rechtliche Rahmenbedingungen dargestellt, andererseits Grundlagen zum Aufbau psychologischer Gutachten erarbeitet. Die theoretischen Erörterungen werden durch Fallbeispiele aus der Praxis ergänzt.
 
(CUB -506)
C -
Colloquium zur Forensischen Psychiatrie und Psychologie (Psy) (2 SWS); Beginn und Häufigkeit nach Ankündigung Mo 18.00-20.00 - Inst. f. Forens. Psychiatrie Limonenstr. 27, Hörsaal (14.4.) Max Steller,
H.-L. Kröber

6.2.2.7 Nicht-psychologische Wahlpflichtfächer

Veranstaltungen in folgenden Fächern sind frei wählbar: Allgemeine Psychopathologie, Ausgewählte Fragen der Betriebswirtschaftslehre, Biologie, Erziehungswissenschaft, Gerontologie, Geschichtswissenschaften, Informatik, Linguistik, Medizinische Psychologie und Neuropsychiatrie, Philosophie, Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters, Soziologie, Soziologie der Erziehung. Die Studierenden können zudem auch andere Fächer beantragen. Im Fach Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters werden folgende Lehrveranstaltungen angeboten:

6.2.2.7.1 Allgemeine Psychopathologie

(CUB -507)
V -
Allgemeine Psychopathologie und psychiatrische Krankheitslehre, Teil 1 (Psy) (2 SWS); Di 16.30-18.00 - Klinik u. Poliklinik f. Psychiatrie u. Psychotherapie, Eschenallee 3, Hs (16.10.) Isabella Heuser
u. Mitarbeiter
Es handelt sich um eine 2-semestrige Vorlesung. Es erfolgen regelmässig Patientenvorstellungen zu den besprochenen Störungsbildern. Ziel ist es, die psychiatrische Untersuchungstechnik zu erlernen (psychopathologischer Befund u. andere diagnostische Methoden) und einen aktuellen Überblick der psychiatrischen Störungen und deren moderner Therapiemöglichkeiten zu vermitteln.

6.2.2.7.2 Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters

(CUB -508)
V -
Vorlesung Kinder- und Jugendpsychiatrie: Psychopathologie des Kindes- und Jugendalters, Teil III (Psy, Nf) (2 SWS); Di 18.15-19.45 - CVK Lehrgebäude, Hs 2 (15.4.) Ulrike Lehmkuhl
u. a.
Keine Änderung möglich, da im Lehrplan Medizin enthalten.Die gesamte Thematik wird über drei Semester fortlaufend und aufbauend gelesen. Wenn möglich Falldarstellungen (life oder Video). Die wichtigsten Folien stehen zur Vorlesung im Internet unter www.charite.de/rv/kpsych/vorlesung/folien.shtml zur Verfügung.
 
(CUB -509)
S -
Fallvorstellung (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 10.00-11.30 - CVK Mittelallee 10, UG 0 12979 (16.4.) Ulrike Lehmkuhl
u. a.
Keine Änderung möglich, da im Lehrplan Medizin enthalten.Pro Termin wird ein Krankheitsbild ausführlich dargestellt (Beschwerden, Anamnese, Diagnostik, Differentialdiagnostik und Therapie, Life oder Videoaufnahme des Patienten).

6.2.2.8 Veranstaltungen mit Praxisanteil

6.2.2.8.1 Praxisintegrierende Lehre

6.2.2.8.1.1 PL Arbeits- und Organisationspsychologie

(Nicht für Nebenfachstudierende)

12 753
PL -
Beratungsstrategien und -techniken für die Einzelberatung von Fach- und Führungskräften (Psy) (2 SWS); Di, 13.5., 12.00-13.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (13.5.) Thomas Binder
  Mo - Do, 21.7.-24.7., 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132    
In diesem Seminar geht es um die prozessorientierte Beratung von Personen im beruflichen Kontext. Im Verlauf des Seminars steht das Kennenlernen und Einüben von grundlegenden Prozessfähigkeiten im Vordergrund. Die einzelnen Techniken und -strategien werden anhand von Fallbeispielen, strukturierten Übungen, geleiteten Selbstreflexionen und eigenen Fällen der Teilnehmer erfahrbar gemacht. Daher wird von den Teilnehmern eine aktive Teilnahme erwartet. Dafür bietet das Seminar die Möglichkeit erste Beratungserfahrungen zu sammeln und konkrete Techniken und Strategien praktisch kennenzulernen. Die Veranstaltung findet als Block mit max. 18 TN statt (21. - 24.07.08), nur persönliche Anmeldung am Einführungstermin am 13.05.2007 (12.-13.30 Uhr).
 
12 754
PL -
Teamentwicklung (Psy) (2 SWS); Di, 22.4., 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum) (22.4.) Thomas Lecher
  Mo - Do, 28.7.-31.7., 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/219 (Übungsraum)    
In der Praxis - in Unternehmen, im sozialen Bereich, in der Wissenschaft und anderswo - ist die Kooperation u. Kommunikation mit Kollegen/innen, Vorgesetzten und Kunden ein wesentlicher Faktor für Erfolg bzw. Misserfolg im normalen Arbeitsalltag, bei Projekten oder anderswo. Bei der jeglicher Zusammenarbeit geht es zwar immer auch um Fachkenntnisse, mindestens genauso bedeutsam sind dabei aber die sozialen Kompetenzen. Eine zentrale Frage für den Erfolg gemeinsamen Arbeitens lautet: wie kann es einem Team gelingen, die - auch unterschiedlichen - Potenziale seiner einzelnen Mitglieder möglichst optimal zu entwickeln, zu entfalten und für einen gemeinsamen Zweck zu nutzen. In dieser Veranstaltung stehen deshalb Übungen im Mittelpunkt, die es ermöglichen, die gemeinsamen und individuellen Potenziale des Teams zu analysieren und zu reflektieren sowie das kreative Denk- und Handlungspotenzial der Mitarbeiter zu aktivieren. Wichtig: Da die Teilnehmerzahl auf max. 20 beschränkt ist, ist die Teilnahme an der Vorbesprechung unbedingt erforderlich.
 
12 755
PL -
Verhaltens- und Kommunikationstraining (Psy) (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (18.4.) Cäcilia Müller
Im Seminar vermitteln wir theoretische Grundlagen und Methoden der Erwachsenenbildung sowie praktische Grundlagen zur Durchführung von Trainings zu sozialen Kompetenzen. Wir orientieren uns an Konzepten zu Verhaltens- und Kommunikationstrainings der betrieblichen und gewerkschaftlichen Weiterbildung. In vielen praktischen Übungen können Basiskompetenzen erworben werden, die für die Gestaltung von Seminaren wesentlich sind: visuelle Aufbereitung von praxisrelevanten theoretischen Inhalten, Präsentation, Anleitung von Übungen und Feedbacktechniken. Da das Seminar sehr übungsintensiv ist, haben wir die Teilnahme auf 20 Plätze begrenzt. Die Teilnehmenden sollten sich auf einen intensiven Lernprozess innerhalb der Seminargruppe einlassen (Gestaltung von Trainingseinheiten und Reflexion der Lernfortschritte).
Anmeldung bitte durch email: joerg.cirulies@abfev.de mit Angabe der Matrikel-Nr. und Semesteranzahl. Die Teilnehmer/innen werden nach zeitlichem Eingang ihrer Anmeldung für die Platzvergabe berücksichtigt und rechtzeitig zu Beginn des PL über die Termine informiert. Das Seminar wird als Blockveranstaltung stattfinden.
Das PL "Trainer-Training" im Wintersemester ist die Fortsetzung des Verhaltens- und Kommunikationstrainings.
 
12 756
PL -
Mediation und Konfliktmanagement (Psy, Nf) (2 SWS); Fr, 18.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (18.4.) Jens Walter
  Sa, 19.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11    
  Fr, 25.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11    
  Sa, 26.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11    
Konflikte zwischen Personen, in Teams, Institutionen und Organisationen sind mit die häufigsten Anlässe, (psychologische) Beratung nachzufragen. Seit einigen Jahren etablieren sich Mediation und Konfliktmanagement zunehmend als mehr oder minder eigenständige Beratungsformate nicht nur für PsychologInnen. In dieser Blockveranstaltung sollen praktische Grundlagen dieser Beratungsformen mithilfe von Übungen und Rollenspielen erarbeitet werden. Der Fokus liegt hierbei auf Konflikten in der Arbeitswelt. Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, eigene Arbeitskonflikte einzubringen und an entsprechenden Rollenspielen teilzunehmen. Die LV ist kein Theorie- und Lektürekurs, sondern beschäftigt sich mit dem alltäglichen Beratungsgeschäft von SupervisorInnen und MediatorInnen.Literatur (nicht verpflichtend): Fietkau, H.-J. (2000). Psychologie der Mediation. Berlin: Ed. Sigma.Montada, L. &Kals, E. (2001). Mediation. Ein Lehrbuch für Psychologen und Juristen. Weinheim: Beltz/PVU.
 

6.2.2.8.1.2 PL Pädagogische Psychologie

(Nicht für Nebenfachstudierende)

12 758
PL -
Ausbildungsprojekt: Qualitative Forschung und subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (16.4.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (vor allem in Praktika) unter Bezug auf subjektwissenschaftliche Praxisforschungskonzepte, wie sie mit der Entwicklung der Kritischen Psychologie herausgearbeitet wurden. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische und methodische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an diesen Praxis- bzw. Praktikumsproblemen. Von besonderem Interesse sind Probleme, mit denen sich emanzipatorische Ansprüche in (institutionalisierten) praktischen Anforderungen konfrontiert sehen, die Analyse subjektiver (Praxis-) Theorien dazu, Ansätze zur Problembewältigung und Methoden zu ihrer Erfassung.Allgemeine Vorkenntnisse subjektwissenschaftlicher Psychologie und Methodik sind unverzichtbar; sie werden bei einer vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semester vorausgesetzt. Persönliche Voranmeldung ist erwünscht.
 

6.2.2.8.1.3 PL Klinische Psychologie

(Nicht für Nebenfachstudierende)

Raumänderung!
12 760
PL -
Psychotherapeutische Basiskompetenzen: Aufbaukurs (Psy) (3 SWS); Do Block, s. A.
Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU)
(s. A.) Anna Auckenthaler,
Marion Ruth Thimm
Nur für Studierende, die erfolgreich am Grundkurs "Psychotherapeutische Basiskompetenzen" teilgenommen haben.
 
12 761
PL -
Psychotherapeutische Basiskompetenzen: Grundkurs (Psy) (3 SWS); Do Block, s. A.
Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/021a (TNU)
(s. A.) Marion Ruth Thimm
Ziel des Seminars ist die Sensibilisierung für die Wirkfaktoren der therapeutischen Beziehung und das Kennenlernen einer klientenzentrierten Gesprächsführung. Im Mittelpunkt werden Übungen, die Durchführung und Besprechung von Rollenspielen sowie die Supervision von Gesprächen aus der (psychosozialen) Praxis der Studierenden stehen. Es handelt sich bei diesem Seminar um eine zweisemestrige Veranstaltung mit sechs bis acht Tagesblöcken pro Semester. Aktive Teilnahme - auch an regelmäßigen Kleingruppentreffen zwischen den Blöcken - wird vorausgesetzt. ACHTUNG: Teilnehmerbegrenzung! Zugangsberechtigt sind ausschließlich Studierende mit dem Hauptfach Psychologie im Studiengang Psychologie der FU Berlin. Weitere Zugangsvoraussetzungen: s. Homepage des Arbeitsbereiches Psychotherapie und Beratung oder Info-Blätter neben Raum JK 26/236. Studierende, die sich bereits für einen früheren Durchgang der Basiskompetenzen beworben hatten, aber nicht berücksichtigt werden konnten, werden gebeten, sich bis spätestens 28.3.2008 zu melden, falls sie noch an einer Teilnahme interessiert sind.
 
12 762
PL -
Praxis der Verhaltenstherapie - Umgang mit chronischen Schmerzen (Psy) (2 SWS); Mi 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/121a (16.4.) Franka Baudisch
Das PL bietet einen Überblick über das verhaltenstherapeutische Vorgehen in der Behandlung von chronischen Schmerzen (v.a. Chronischer Spannungskopfschmerz und Migräne sowie Rückenschmerzen). Neben der Vermittlung eines biopsychosozialen Verständniskonzeptes liegt der Schwerpunkt auf einer praxisorientierten Darstellung verhaltenstherapeutischer Behandlungselemente: Psychoedukation; Identifikation und Modifikation dysfunktionaler Kognitionen; Abbau operanter schmerzaufrechterhaltender Mechanismen; Förderung der Kompetenzen in der Problem- und Stressbewältigung etc. Voraussetzung für die Teilnahme ist Basiswissen in Klinischer Psychologie/Psychotherapie. Lit.: Basler, H.D. et al. (Hrsg.). (2004). Psychologische Schmerztherapie. Grundlagen - Diagnostik - Krankheitsbilder - Schmerz-Psychotherapie. Berlin: Springer.
 
12 763
PL -
Traumafolgestörungen: Diagnostik und Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung, Borderline-Persönlichkeitsstörung und Dissoziativen Identitätsstörung (Psy) (2 SWS); Fr 10.00-14.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (18.4.) Kristina Köhler,
Franziska Wüstefeld
Neben einem Überblick über Ätiologie, Epidemiologie, Diagnostik und Therapie von Traumafolgestörungen soll das Seminar Gelegenheit geben, die Praxis der Differenzialdiagnostik, der Dialektisch-Behavioralen Therapie von M. Linehan und der Imaginationsübungen nach L. Reddemann kennen zu lernen. Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist Basiswissen in Klinischer Psychologie. Eine aktive Teilnahme wird erwartet. Basisliteratur: Huber, M. (2005). Trauma und die Folgen. Trauma und Traumabehandlung Teil 1 (überarb. Neuaufl.). Paderborn: Junfermann.Huber, M. (2004). Wege der Trauma-Behandlung. Trauma und Traumabehandlung Teil 2 (2. Aufl.). Paderborn: Junfermann.Bohus, M. (2002). Borderline- Störung. (Fortschritte der Psychotherapie Bd. 14). Göttingen: Hogrefe.
 
12 764
PL -
Praxis der Verhaltenstherapie - am Beispiel Zwangsstörungen (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 29/207 (Übungsraum) (15.4.) Lucinde Schleifer
Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über das verhaltenstherapeutische Vorgehen in der Behandlung von Zwangsstörungen (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen). Ziel des Seminars ist eine praxisorientierte Darstellung verhaltenstherapeutischer Behandlungselemente und deren praktische Erprobung in Übungen (z.B. Rollenspiele). Inhalte sind: Verhaltenstherapeutische Diagnostik, Verhaltensanalyse, Störungsmodelle, Manuale zur Behandlung der Zwangsstörungen, Expositionsbehandlung, Kognitive Techniken.Voraussetzung für die Teilnahme ist Basiswissen in Klinischer Psychologie/Psychotherapie und grundlegendes Störungswissen. Eine aktive Teilnahme wird erwartet. Literatur: Hoffmann, N. &Hoffmann, B. (2004) Expositionen bei Ängsten und Zwängen, Beltz: Weinheim. Weitere Literatur wird am Beginn des Semesters bekannt gegeben.
 
Termin- und Raumänderung, Veranstaltungszeit- und ort ab sofort!
12 765
PL -
Psychoseseminar (Psy) (2 SWS); Freitags 14-tägig (ungerade Kalenderwochen) 17.00-19.00
BA Mitte, Rathaus Wedding, Neubau (U-Bhf. Leopoldplatz), Müllerstr. 147 (Dillenburgsaal, Raum 115), 13353 Berlin
(25.4.) Heike Ronowski
Die Lehrveranstaltung läuft bereits seit einigen Jahren und folgt einem ungewöhnlichen Versanstaltungskonzept. Teilnehmer sind neben Studenten Psychoseerfahrene, Angehörige und Praktiker. Die LV hat eine ähnliche Konzeption wie die zunächst in Hamburg entstandenen Psychoseseminare (s. Bock, T., Buck, D &Esterer I. (Hrsg.) (1997) Es ist normal, verschieden zu sein. Psychoseseminare - Hilfen zum Dialog. Psychosoziale Arbeitshilfe 10, Bonn: Psychiatrie Verlag.), von denen es inzwischen etwa 100 in Deutschland gibt. Alle Personen
aus den oben genannten Gruppen treten gleichberechtigt als Experten ihrer jeweiligen Perspektiven auf. Erfahrungsaustausch und die Entwicklung von Diskurs- und Verhandlungsmöglichkeiten stehen im
Vordergrund. Gelegentlich werden Experten zu einzelnen Teilthemen eingeladen. Angezielt ist ein gemeinsamer Prozess, in dem Bildung statt Betreuung und Verhandlung statt Behandlung wichtig sind. Bei
der Lehrbeauftragten bedarf es besonderer Kenntnisse und Fertigkeiten in Moderationsverfahren und über das Feld der psychosozialen Versorgung. (Veranstaltung findet auch in der vorlesungsfreien Zeit statt)
 

6.2.2.8.1.4 PL Diagnostik und Intervention

(Nicht für Nebenfachstudierende)

12 766
PL -
Praktische Probleme der psychometrischen Einzelfalldiagnostik (Psy) (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (15.4.) Katharina Beate Maria Schmidt
In dieser Veranstaltung wird die Beantwortung typischer einzelfalldiagnostischer Fragestellungen anhand neuerer psychometrischer Ansätze behandelt. Anhand von neuropsychologischen Fallbeispielen werden Methoden zur Defizit- und Profilanalyse sowie zur individuellen Veränderungsmessung vorgestellt. Insbesondere werden spezifische Lösungsansätze für kleine Normstichproben diskutiert. Die konkrete Anwendung entsprechender Computersoftware wird mittels selbst erhobener Daten eingeübt.
 
(12 715)
S -
Psychologische Testverfahren für Kinder und Jugendliche (Psy) (4 SWS); Mo 14.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (14.4.) Verena Nell
In diesem Seminar werden ausgewählte Testverfahren vorgestellt und ihre Anwendung (Durchführung, Auswertung und Interpretation) bei Kindern und Jugendlichen erprobt. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse in theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik.Nur für Personen, die einen Schein erwerben möchten.Scheinerwerb: Vorstellung oder Durchführung eines Tests und schriftliche Ausarbeitung.
 
(12 716)
S -
Planung und Beurteilung diagnostischer Untersuchungen (Psy) (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (16.4.) Verena Nell
Inhalt wird sein, die Anforderungen an diagnostische Untersuchungen bei konkreten Fragestellungen zu formulieren, eigene Untersuchungen dementsprechend zu planen sowie Fallbeispiele im Hinblick auf die Erfüllung der Anforderungen zu diskutieren und zu beurteilen. Teilnahmevoraussetzung: Kenntnisse in theoretischen und methodischen Grundlagen der Diagnostik, Verständnis von Gütekriterien für Testverfahren.

6.2.2.8.2 Praxisintegrierende Studieneinheiten (PSEn)

6.2.2.8.2.2 Praxisintegrierende Studieneinheit „Subjektwissenschaftliche Berufspraxis“

(12 758)
PL -
Ausbildungsprojekt: Qualitative Forschung und subjektwissenschaftliche Berufspraxis (Psy) (4 SWS); Mi 10.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 202 (Übungsraum) (16.4.) Morus Markard
Die Lehrveranstaltung dient der theoretischen und methodischen Reflexion berufspraktischer Tätigkeit (vor allem in Praktika) unter Bezug auf subjektwissenschaftliche Praxisforschungskonzepte, wie sie mit der Entwicklung der Kritischen Psychologie herausgearbeitet wurden. Die Darstellung / Analyse / Lösung von Praxisproblemen soll in Praxisberatungen außerhalb der Lehrveranstaltungstermine vorbereitet werden. Theoretische und methodische Diskussionen und ggf. Phasen von Forschungspraktika orientieren sich an diesen Praxis- bzw. Praktikumsproblemen. Von besonderem Interesse sind Probleme, mit denen sich emanzipatorische Ansprüche in (institutionalisierten) praktischen Anforderungen konfrontiert sehen, die Analyse subjektiver (Praxis-) Theorien dazu, Ansätze zur Problembewältigung und Methoden zu ihrer Erfassung.Allgemeine Vorkenntnisse subjektwissenschaftlicher Psychologie und Methodik sind unverzichtbar; sie werden bei einer vierstündigen Einführung in die Projektarbeit zu Beginn des Semester vorausgesetzt. Persönliche Voranmeldung ist erwünscht.

6.2.2.8.3 Berufspraktische Tätigkeit

12 768
S -
Beratung der berufspraktischen Tätigkeit in einem rechtspsychologischen (forensischen) Arbeitsbereich (Psy) (2 SWS); Mi oder n. V., 14-tägl., 16.00-20.00
Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/225
(n. V.) Rainer Balloff
In dem das Praktikum (Diplomstudiengang) begleitenden Colloquium werden die institutionellen Bedingungen der jeweiligen Einrichtungen und Tätigkeitsfelder für PsychologiestudentInnen analysiert und geeignete Tätigkeits- und Handlungsstrategien erarbeitet.
 
12 769
C -
Begleitung der berufspraktischen Tätigkeit im Bereich der ABO-Psychologie (Psy) (3 SWS); Vorbesprechung: Mi, 16.04.08, 15.00 s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/324 (16.4.) Hans-Uwe Hohner
Die Veranstaltung dient der Supervision bzw. Nachbereitung der berufspraktischen Tätigkeit. Für Studierende, die ein Praktikum im Bereich der Arbeits- und Organisationspsychologie absolvieren.
 
(12 721)
C -
Colloquium zur Berufspraktischen Tätigkeit (Psy) (2 SWS); Vorbesprechung: Fr, 18.4., 14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/121d (18.4.) Verena Nell
Vorbesprechung am Freitag, dem 18. 04. 2008 um 14.00 Uhr in Raum JK 25/121d. Praktikumsvorbereitung durch Berichte aus verschiedenen Praxiseinrichtungen. Praktikumsbegleitung und -nachbereitung für Studierende, die ihr Praktikum in einem Tätigkeitsfeld mit klinisch-diagnostischen oder pädagogisch-diagnostischen Aufgaben durchführen oder durchgeführt haben.Diskussion und Auswertung der berufspraktischen Erfahrung anhand von Praktikumsberichten. Besprechung aktueller Fragen und Probleme, ggf. auch Planung, Vorbereitung und Diskussion von Diplomarbeiten im Bereich Diagnostik und Intervention.
 
Nachmeldung!
(12 749)
S -
Forensische Psychologie: Theorie und Praxis im Strafrecht (Psy, Nf, EwS) (Psy, Nf, EwS) ; Fr 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.5.) Nikolaus Heim
  Sa, 17.5., 7.6. und 12.7., jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106    
Es wird ein Überblick über Gegenstandsbereiche und Grundlagenprobleme der Forensischen Psychologie im Strafrecht geben. Vertiefend werden methodische und praxisorientierte Aspekte der Begutachtung von Straftätern und kindlichen Zeugen (Glaubwürdigkeit) behandelt.

6.2.2.8.4 Berufs- und Rechtspositionen

6.3 Ergänzendes Lehrangebot

Nachmeldung
12 773
S -
Die Kritische Theorie der Psychoanalyse (Psy, Nf) (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (14.4.) Morus Markard,
und Studierende
In diesem Seminar wollen wir einige ausgewählte Texte Sigmund Freuds diskutieren. Unser Interesse dabei ist, zu klären, in wieweit die Freudsche Psychoanalyse Erkenntnisse für eine radikale Gesellschaftskritik liefert. Thematisiert sein methodischer Ausgangspunkt, das unmittelbare Leiden der isolierten Individuen, die Gewalt der gesellschaftlichen Verhältnisse, die er ansonsten verschweigt?
 
12 774
S -
Diplomand/innen/colloquium für den Bereich Rechtspsychologie (nur für Prüfungskandidat/inn/en der FU mit dem Arbeitsschwerpunkt "Rechtspsychologie (nur für Prüfungskandidat/inn/en der FU mit dem Arbeitsschwerpunkt "Rechtspsychologie") (Psy) (2 SWS); Block: n. V., alle drei Wochen 6 Std., s. A. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/225 (19.4.) Rainer Balloff
Im DiplomandInnencolloquium werden die jeweiligen studentischen Forschungsvorhaben in Form geplanter empirischer und theoretischer Studien an Hand der einschlägigen Literatur und Befunde vorgestellt und diskutiert. Eine Anmeldung muss vorab persönlich beim Leiter der Veranstaltung während der Sprechstunde donnerstags in der Zeit von 9.00 bis 10.30 Uhr erfolgen.
 
12 775
C -
Colloquium Kognitive Neuropsychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/228 (17.4.) Rainer Bösel
Arbeitsgruppentreffen für Praktikanten, Diplomanden und Doktoranden.
 
12 776
C -
Colloquium für Diplomand/inn/en und Promovierende (Psy) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/132 (17.4.) Herbert Scheithauer
Das Colloquium ist eine Veranstaltung für Diplomanden und Promovierende, die im AB Entwicklungswissenschaft und Psychologie (Scheithauer) eine Abschlussarbeit durchführen oder aktiv planen. Der Veranstalter betreut die Arbeiten der Teilnehmer; im Colloquium bietet sich die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch und zur Unterstützung im Bearbeiten der Abschlussarbeiten sowie im Vorbereiten wissenschaftlicher Präsentationen.
 
12 777
C -
Colloquium Lebenswelt und Sinnkonstitution (Psy, Nf) (2 SWS); Do, 17.4.-25.9., 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (17.4.) Reiner Seidel
Das Kolloquium ist zentriert um die laufenden Diplomarbeiten. Es findet auch in den Semesterferien statt.
 
Änderung Beginn!
12 778
C -
Psychologisches Colloquium (Psy, Nf) (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/101 (29.4.) Rainer Bösel,
Michael Eid,
Arthur Jacobs,
Michael Niedeggen,
Peter Walschburger,
Hans Westmeyer
Vorträge aktueller Forschungsarbeiten, Gastvorträge.
 
Nachmeldung
12 779
S -
Frauenbilder - Männerselbstbilder (2 SWS); Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/140 (18.4.) Gisela Ulmann,
und Studierende
In seinem Buch "Männerphantasien" erarbeitete Theweleit 1977/ 78 die gesamtgesellschaftliche Inszenierung und Realisierung des Geschlechterkrieges. Er analysiert die Mechanismen dessen Aufrechterhaltung – als Herrschaftssicherung - ; das System der Lustfeindlichkeit, Körperfeindlichkeit, Menschenfeindlichkeit. Dabei bewegt er sich auf den Ebenen der Sozialwissenschaft, der Geschichte, der Faschismusforschung, der Psychoanalyse und der Frauen- und Geschlechterforschung. Das ist nun gut 30 Jahre her.
Ist seine Analyse zutreffend? Welche Anteile seiner Erkenntnisse sind in die verschiedenen Wissenschaftszweige und in das Alltagsbewusstsein eingegangen? Welche nicht? Warum gerade jeweils diese?Das Seminar wollen wir, gemeinsam mit euch, lebendig, interessant und nah an unserem eigenen Lebensbezug gestalten. Zeitgeistdokumente aus Kunst und Kultur wie z.B. Zeitungsartikel, Filme, Werbung, Plakate, T-Shirts, Symbole, Mode, eigene Beobachtungen, Architektur, Lieder usw. werden in die Seminargestaltung einfließen. Literatur: Theweleit, Klaus : Männerphantasien 1. Frauen, Fluten, Körper, Geschichte. Männerphantasien 2. Männerkörper - zur Psychoanalyse des weißen Terrors.
 
(12 728)
S/C -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/encolloquium, Qualitative Methodologie" zum Themenbereich "Subjekt - Subjektivierung - Subjektivität" (Psy, Nf) (2 SWS); Do 18.00-22.00, 14-tägl. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/201 (17.4.) Klaus-Juergen Bruder
Diskussion laufender Promotionsprojekte und Diplomarbeiten zum Themenbereich Subjekt - Subjektivierung - Subjektivität"

6.4 Studienangebot der Psychologie für den Studienanteil "Erziehungswissenschaft und eine andere zu wählende Sozialwissenschaft" (EwS) für Lehramtsstudiengänge (Einführungs- und Vertiefungsbereich)

(alle hier aufgeführten Veranstaltungen sind anrechenbar für Psychologie -Einführung u. Vertiefung- und die Studienbereiche 3, 4, 5 der Prüfungsordnung von 1982)

Raumänderung! Jetzt mit Modulbeschreibung!
(12 620)
Ü -
Hirnanatomie für die Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 1b (Hörsaal) (14.4.) Rainer Bösel
In dieser Übung werden die Mechanismen der höheren biologischen Informationsverarbeitung und die funktionelle Anatomie des Gehirns systematisch und im Hinblick auf ihren Beitrag zum Verständnis menschlicher Verhaltensund Erlebensprozesse vorgestellt. Die Übung wird durch eine freiwillige, die Vor- und Nachbereitung sowie die Klausurvorbereitung unterstützende, begleitende Kleingruppenarbeit unter tutorieller Leitung ergänzt.
 
(12 656)
V -
Einführung in die Persönlichkeitspsychologie (Psy) (2 SWS); Di 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (15.4.) Horst-Peter Brauns
Überblick über Gegenstand, Ansätze, Entwicklungsperspektiven und Forschungsmethoden des Faches.
 
(12 657)
V -
Konstruktivistische Persönlichkeitsforschung (Psy, Nf) (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Hans Westmeyer
Es wird ein Überblick über die Forschungsparadigmen konstruktivistisch orientierter Persönlichkeitstheorien gegeben. Behandelt werden u.a. die Konzeptionen von G.A. Kelly und H.H. Kelley, die persönlichen Handlungskonstrukte im Sinne von B.R. Little (aktuelle Anliegen, persönliche Projekte, persönliche Bestrebungen, Lebensaufgaben), Theorien zum Selbst-Konzept und seinen Varianten (z.B. possible selves) und die soziale Konstruktion und Dekonstruktion ausgewählter persönlichkeitspsychologischer Vorstellungen und Begriffe. In der Veranstaltung kann durch Teilnahme an einer Klausur ein benoteter Schein erworben werden.
 
(12 658)
S -
Intelligenz (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (17.4.) Hans Westmeyer
Die Veranstaltung wird sich mit den verschiedenen gegenwärtig diskutierten Intelligenzvorstellungen beschäftigen. Neben den traditionellen Ansätzen zur Untersuchung der analytischen Intelligenz werden auch die neueren Ansätze von Robert Sternberg (Triarchisches Intelligenzkonzept und Konzept der Erfolgsintelligenz), Howard Gardner (Konzept der multiplen Intelligenzen) und Salovey und Mayer (Konzept der emotionalen Intelligenz) besprochen. Mitbedacht wird jeweils, wie sich die entsprechenden Intelligenzkonzepte diagnostisch erfassen lassen.
 
(12 660)
S -
Angewandte Entwicklungspsychologie und entwicklungsorientierte Prävention am Beispiel sozial-emotionaler und moralischer Kompetenzen (Psy, EwS) ; Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (16.4.) Heike Dele Bull
In der Veranstaltung werden kognitive, soziale und emotionale Grundlagen kindlicher Entwicklung sowie Wechselwirkungsprozesse zwischen Kind- und Umweltfaktoren erarbeitet, die Grundlage entwicklungsorientierter Präventionen darstellen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt dabei auf dem Erwerb sozial-emotionaler und moralischer Kompetenzen und der Bedeutung von Peerbeziehungen im Jugendalter. Weiterhin beschäftigt sich das Seminar mit Präventionsprogrammen, die im Kindergarten oder in der Schule von Schulpsychologen, aber auch von Lehrer/innen und Erzieher/innen eingesetzt werden können, um beispielsweise sozial-emotionale Kompetenzen zu fördern oder Verhaltensproblemen entgegenzuwirken. Grundlagenliteratur: Petermann, F., Niebank, K. &Scheithauer, H. (2004). Entwicklungswissenschaft. Entwicklungspsychologie - Genetik - Neuropsychologie. Berlin: Springer. Weitere Literatur wird zum 1. Termin bekannt gegeben.Im Seminar werden praktische Übungen durchgeführt, daher besteht eine Teilnehmerbeschränkung. Verteilung der Seminarplätze zum 1. Termin am 16.04.08.
 
(12 661)
S -
Erfolgreiches Altern: Theoretische Ansätze und empirische Befunde (Psy, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 33/111 (15.4.) Clemens Tesch-Römer,
Ina Herbrich
In diesem Seminar geht es um die entwicklungspsychologische Frage eines "guten Lebens im Alter". Zunächst werden theoretische Ansätze des "erfolgreichen Alterns" diskutiert. Mit Blick auf soziale Beziehungen, Gesundheit und Wohlbefinden werden empirische Befunde aus unterschiedlichen Lebensbereichen behandelt. Dabei wird nach den Protektiv- und Risikofaktoren für ein erfolgreiches Altern gefragt, und es werden mögliche Interventionen diskutiert. Literatur Berk, L. (2005). Entwicklungspsychologie (3. Aufl.). München: Pearson Studium.Brandtstädter, J &Lindenberger, U. (Hrsg.) (2007). Entwicklungspsychologie der Lebensspanne. Stuttgart: Kohlhammer.
 
Neuer Raum!
(12 663)
S -
Was bedeutet Kritische Psychologie für die Sozialpsychologie? (Psy, Nf) (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.4.) Morus Markard
Ausgehend davon, was "Kritik" in wissenschaftlichen Auseinandersetzungen meint, soll der Kritikbegriff der Kritischen Psychologie diskutiert und mit ausgewählten sozialpsychologischen Ansätzen und Studien konfrontiert werden. Dabei soll auch der "Bedingtheits-" oder "Variablendiskurs" in der Sozialpsychologie auf seine Tragfähigkeit hin untersucht werden: Lassen sich Variablen- oder Wirkungszusammenhänge als (verborgene) "Begründungsmuster" reinterpretieren? Dann könnten Annahmen über Handlungsgründe nicht in eine hermeneutische Exklave der Psychologie abgeschoben werden. Welche methodische Bedeutung hätte das? Kann Sozialpsychologie subjektwissenschaftlich konzipiert werden? Welche Interessen kommen hier ins Spiel?
 
Veranstaltung entfällt!
(12 695)
V -
Pädagogische Psychologie und Empirische Bildungsforschung: Entwicklung von Schulleistung und schulischer Motivation (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 25/134 (15.4.) Ulrich Trautwein
Anhand von Studien wie PISA, BIJU und TIMSS gibt die Vorlesung einen vertiefenden Einblick in die empirische Schulleistungsforschung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Determinanten von Schulleistung und schulischer Motivation. Es wird aufgezeigt, wie die psychologische Theorienbildung Eingang in die Schulleistungsforschung findet und wie sie von jener profitiert.
 
(12 697)
S -
Probleme der Pädagogischen Psychologie (Psy, Nf, EwS) (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 27/14 (14.4.) Gisela Ulmann
In diesem Seminar soll es zunächst um die Geschichte des pädagogischen Gedankens, sodann um Kritik der Erziehung - und dann um aktuelle Probleme in pädagogischen Institutionen (RisikoFamilie? Probleme des Lehrens, Beurteilens und Lernens, Schulabsentismus, Pathologisierung der Kindheit etc.) gehen.
 
Nachmeldung!
(12 749)
S -
Forensische Psychologie: Theorie und Praxis im Strafrecht (Psy, Nf, EwS) (Psy, Nf, EwS) ; Fr 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.5.) Nikolaus Heim
  Sa, 17.5., 7.6. und 12.7., jeweils 10.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106    
Es wird ein Überblick über Gegenstandsbereiche und Grundlagenprobleme der Forensischen Psychologie im Strafrecht geben. Vertiefend werden methodische und praxisorientierte Aspekte der Begutachtung von Straftätern und kindlichen Zeugen (Glaubwürdigkeit) behandelt.
 
(12 750)
S -
Kindesmisshandlung, Vernachlässigung, Gewalt in der Familie, sexueller Missbrauch - Diagnostik, Vorkommen, Erklärungsansätze, Auswirkungen, Prävention und Intervention (Psy, Nf, EwS) ; Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Rainer Balloff
Die Gewalt in der Familie, Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und des sexuellen Missbrauchs stellt ein zentrales Arbeitsfeld der Jugendhilfe, Familien- und Strafgerichtsbarkeit dar. Themen u. a.:
- Verbreitung und Vorkommen (statistische Daten zu Fragen der Gewalt in der Familie
- Kindesmisshandlung, Vernachlässigung und des sexuellen Missbrauchs)
- Steigen angesichts der Medienberichte Vernachlässigungs- und Misshandlungsfälle an?
- Welche aktuellen Kinderschutzmaßnahmen sind geplant?
- Familie und emotionaler Nahraum des Kindes sowie Fremdtäter und Fremdtäterinnen bei Missahndlungen und Missbrauch
- Lebenslagen von Kindern: Hunger, Armut und Notlagen in so genannten Ländern der Dritten Welt,
- Prostitution und Menschenhandel, sexueller Missbrauch von Kindern durch Tourismus
- Beschneidung von Mädchen
- Prävention und Intervention bei Vernachlässigung, Kindesmisshandlung und sexuellen Kindesmissbrauch
- Das aussagepsychologische Konzept.
Literaturtipps: Balloff, R. &Koritz, N. (2006). Handreichung für Verfahrenspfleger. Rechtliche und psychologische Aspekte. Stuttgart. Kohlhammer; Bange, D. &Körner, W. (Hrsg.) (2002. Handwörterbuch Sexueller Missbrauch. Göttingen: Hogrefe; Deegner, G. &Körner, W. (Hrsg.) (2005). Kindesmisshandlung und Vernachlässigung. Göttingen: Hogrefe; Helfer, M. E., Kempe, R. S. &Krugmann, R D. (202). Das misshandelte Kind. Körperliche und psychische Gewalt. Sexueller Missbaruch. Gedeihstörungen. Münchhausen-by-proxy-Syndrom. Vernachlässigung. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Körner, W. &Lenz, A. (Hrsg.) (2004). Sexueller Missbrauch. Band 1. Göttingen: Hogrefe; Jansen, G. (2004). Zeuge und Aussagepsychologie. Heidelberg: Müller.

6.5 Lehrveranstaltungen für das 30-LP-Angebot Psychologie und affine Fächer

Modul Psychologie als Wissenschaft und Beruf

Neuer Titel!
12 785
S -
Wissenschaft und Praxis in Interaktion: Wissensstrukturen, Wissensdiagnostik und Wissenserwerb (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (14.4.) Wolfgang Schönpflug
 
Wieder Neuer Dozent, Steht noch nicht fest.
12 786
S -
Entwicklung und Systematik der wissenschaftlichen Psychologie und ihrer Anwendungsfelder (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 27/106 (16.4.) N. N.
In diesem Seminar wird exemplarisch in die zentralen Teilgebiete der wissenschaftlichen Psychologie eingeführt. Anhand ausgewählter Beispiele werden klassische und aktuelle Forschungsthemen, Forschungsmethoden sowie psychologische Andwendungs- und Berufsfelder von den Teilnehmern in Form von Referaten vorgestellt. Kenntnis der zu Beginn der Veranstaltung vorgestellten Begleitliteratur sowie aktive Mitarbeit werden in jeder Sitzung vorausgesetzt.
 
12 787
S -
Psychologie zwischen Natur- und Geisteswissenschaft, Theorie und Praxis (2 SWS); Mi 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 25/130 (16.4.) Reiner Seidel
Die Teilnehmer werden in eine Konzeption eingeführt, die folgende Schwerpunkte verbindet:
- Phylogenetische und historische Entwicklung der psychischen Funktionen
- Bedingungen der Lebensführung in der modernen Gesellschaft
- Problematik der Individualisierung und des Verstehen

Modul Der Mensch im ökonomischen Kontext

12 789
S/Ü -
100 611 25 - Führung, Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit (Nf) ; Fr 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, J 24/22 (18.4.) Simone Smolka
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundkonzepte der Führung, Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit im theoretischen Abriss erarbeitet. Darauf aufbauend werden neuere Konzepte vorgestellt und hinsichtlich ihrer Relevanz, Defizite und Stärken beleuchtet. Zum Abschluss werden mögliche praktische Maßnahmen für Organisationen abgeleitet und diskutiert.Das Seminar wird gemäß Studien- und Prüfungsordnung innerhalb des 30-LP Angebot der Psychologie im Rahmen anderer Studiengänge angeboten. Leistungsnachweise werden durch aktive Teilnahme sowie Vorbereitung und Durchführung einer Präsentation im Rahmen des Seminars erworben. Die Themen werden am ersten Termin vergeben.

Modul Gesetzmäßigkeiten menschlichen Verhaltens und mentaler Prozesse

Neue Veranstaltung!
(12667)
S -
Aufmerksamkeit und Emotion (Psy, Nf) (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (16.4.) Lars Michael
Ausgehend von klassischen Theorien zur Aufmerksamkeit (Filtertheorie, Abschwächungstheorie, frühe bzw. späte Selektion etc.) werden aktuelle empirische Befunde zu Daueraufmerksamkeit, Orientierung und exekutiver Kontrolle vorgestellt. Insbesondere sollen dabei Aspekte der ortsbasierten und der objektbasierten selektiven Aufmerksamkeit behandelt werden. Im zweiten Teil werden neben klassischen Emotionstheorien auch evolutionspsychologische und kognitive Modelle aus einer biopsychologischen Perspektive betrachtet.

Modul Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters und berufliche Entwicklung im Erwachsenenalter

12 793
S -
Entwicklungspsychologie (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, JK 26/140 (Übungsraum) (17.4.) Herbert Scheithauer
Im Seminar werden die Themen der Vorlesung I mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung im Kindes- und Jugendalter vertieft.
 
(12 682)
V -
Arbeits- und Berufspsychologie (Psy, Nf) (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (17.4.) Ernst Hartmut Hoff
Vor dem Hintergrund des Wandels der Arbeitswelt und historischer Positionen auf wissenschaftlicher Ebene werden Konzepte zum alltäglichen Arbeitshandeln sowie zum berufsbiografisch bedeutsamen Handeln vorgestellt. Weiter geht es um die Beschreibung, Analyse und Bewertung von unterschiedlichen Arbeitstätigkeiten, um deren Einbettung in berufliche Profile und um deren Abfolge in Berufsbiografien. Außerdem werden Konzepte und Befunde zu Gruppenarbeit, zu Arbeitszufriedenheit, zu Belastungen, Beanspruchungen und zu Stress am Arbeitsplatz thematisiert.

Modul Gesundheit und psychosoziale Versorgung

Kommentarergänzung!
12 795
S -
Gesundheitskognitionen und Gesundheitsverhalten (2 SWS); Fr 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (18.4.) Sonia Lippke
Diese Veranstaltung gibt eine Einführung in die theoretischen und methodischen Aspekte von Gesundheitsverhaltensforschung. Es wird auf die Bedeutung von Gesundheits- und Risikoverhalten auf Krankheitsverhütung sowie die Erklärung und Vorhersage das Verhalten eingegangen. Folgende Fragen werden behandelt: (a) Welche Verhaltensweisen stehen im Zusammenhang mit den derzeitig häufigsten Todesursachen? (b) Wie sehen die Wechselbeziehungen zwischen den Gedanken und Gefühlen von Menschen und ihren Verhaltensweisen aus? (c) Was kann daraus für die Entwicklung von effektiven Gesundheitsverhaltensänderungsprogrammen geschlossen werden? Das wöchentliche Lesen von deutschen und englischen Texten ist die Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar. Weitere Informationen: www.fu-berlin.de/gesund. "Im Diplomstudiengang Psychologie 6.2.2.6.4 = Basisphase, Modul 1"

7. Ergänzungsstudiengang "Psychosoziale Prävention und Gesundheitsförderung"

P = Pflichtangebot,
WP = Wahlpflichtangebot,
W = Wahlangebot,
F = Fakultativ

7.1 Studiengebiet A 1: Fachwissenschaftliche Grundlagen psychosozialer Prävention und Gesundheitsförderung

Achtung Terminverlängerung!
12 820
P -
Gesundheitsökonomie (2 SWS); Do 8.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.4.) Josef Schepers
 
12 821
WP -
Evaluation und Qualitätssicherung in Prävention und Gesundheitsförderung (2 SWS); Do 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.4.) Melanie Ratzek
 
12 822
WP -
E-Health und Telematik im Gesundheitswesen (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (15.4.) Burkhard Gusy
 
12 823
WP -
Gesundheitspolitik (2 SWS); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (15.4.) R. Rosenbrock,
S. Kümpers

7.2 Studiengebiet A 2: Gesundheitswissenschaftliche Forschungsmethoden

12 825
P -
Der gesundheitswissenschaftliche Forschungsprozess IV: Die Datendokumentation (2 SWS); s. A. (s. A.) Jochen Drewes
 
12 826
WP -
Der gesundheitswissenschaftliche Forschungsprozess IV: Die Datendokumentation (2 SWS)   Burkhard Gusy

7.3 Studiengebiet A 3: Praxis psychosozialer Prävention und Gesundheitsförderung

12 830
WP -
Betriebliches Gesundheitsmanagement (4 SWS); Do 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.4.) Kocalevent Rüja
 
12 831
WP -
Trainigsprogramme zur Gesundheitsförderung II (4 SWS); Di 12.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (15.4.) Hans-Dieter Kleiber

7.4 Studiengebiet A 4: Studienprojekt

12 835
P -
Studienprojekt: Projektcolloquium (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (15.4.) Burkhard Gusy
 
12 836
P -
Studienprojekt: Projektcolloquium (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (15.4.) Hans-Dieter Kleiber

7.5 Fakultatives

12 838
P -
Forschungscolloquium Prävention &Gesundheitsförderung (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/27 (17.4.) Burkhard Gusy,
Hans-Dieter Kleiber

8. European Master in Intercultural Education

8.1 Vollzeitstudium (Berlin)

Modul 1: Einführung und Tutorium

12 850
S -
Tutorial zur Vorbereitung der Master Theses European Master in Intercultural Education (2 SWS); Juni-August 2008 s. A. - s. A. (s. A.) Lisanne Ackermann

Modul 2: Migration und multikulturelle Gesellschaft

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

Modul 3: Erziehung und Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

Modul 4: Exklusion, Marginalität, Diskriminierung und Rassismus als pädagogische Herausforderung

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

Modul 5: Studienprojekt

12 851
S -
Begleitung der Studienprojekte (2 SWS); März-Mai 2008 s. A. - s. A. (s. A.) Ana Condeço,
Rüdiger José Hamm

8.2 Teilzeitstudium (Linz)

Modul 1: Einführung und Tutorium (Linz)

12 852
S -
IT-Competence for intercultural educators (2 SWS); Block 7.3.-8.3. 14.3.-15.3. - Linz (7.3.) Klemens Ecker
 
12 853
S -
Einführung in die interkulturelle Erziehungswissenschaft (2 SWS); Block 7.4.-11.4. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (7.4.) Gerd Hoff
Die Veranstaltung fokussiert die Geschichte dieser jungen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplin in Europa, des Weiteren werden ihre interdisziplinären Verflechtungen erarbeitet und die Wechselwirkung und Einflussnahme anderer Fachdisziplinen einbezogen. Vor dem Hintergrund des lokalen Beispiels "Berlin" versuchen wir einen Überblick über Theorie, Forschungs- und Arbeitsfelder der Interkulturellen Erziehungswissenschaft. Zusätzlich wird in die relevante Terminologie des fachwissenschaftlichen Diskurses eingeführt. Wir diskutieren die Zukunftsbedeutung der Interkulturellen Erziehungswissenschaft für Schule und Gesellschaft im Kontext von Europäisierung und Globalisierung einerseits wie von Regionalismus und Rückbesinnung auf tradierte Werte andererseits.
Einführende Literatur:
AUERNHEIMER, G. (2003, 3. Aufl.): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt
BANKS, J. (2004): Diversity and Citizenship Education. Wiley &Sons, San Francisco
GOGOLIN, I. / HELMCHEN, J. / LUTZ, H. / SCHMIDT, G. (Hrsg.) (2003): Pluralismus unausweichlich? Blickwechsel zwischen Vergleichender und Interkultureller Pädagogik. Festschrift für Marianne Krüger-Potratz. Münster
GUNDARA, Jagdish S. (2000): Interculturalism, Education and Inclusion. London
HOFF, G.R. (1995): Multicultural Education in Germany: Historical Development and Current Status. In: J.A. Banks / C.A. Banks (Hrsg.): Handbook of Research on Multicultural Education. Simon &Schuster Macmillan, New York
HOFF, Gerd R. (1997): Zur Geschichte und Begründung interkultureller Erziehung. In: Institut für Bildung und Kultur (Hrsg.): Gemeinsam Erleben. Remscheid
KÜHL, J. (2000): Minorities, Identity, Germany, and the Germans. In: H. Runblom (Hrsg.): Migrants and the Homeland. Images, Symbols, and Realities. Centre for Multiethnic Research, Uppsala University, S. 254-264
NICKLAS, H. / MÜLLER, B. / KORDES, H. (Hrsg.) (2006): Interkulturell denken und handeln. Theoretische Grundlagen und gesellschaftliche Praxis. Frankfurt/Main
NOHL, Arnd-Michael (2006): Konzepte interkultureller Pädagogik. Bad Heilbrunn
SAID, E. (1978): Orientalism. Routledge &Kegan, New York
TATE, Sh. A. (2005): Black Skins, Black Masks. Hybridity, Dialogism, Performativity. Aldershot
WULF, Chr. (2006): Anthropologie kultureller Vielfalt. Interkulturelle Bildung in Zeiten der Globalisierung. transcript, Bielefeld
 
12 854
S -
Verknüpfung von Theorie und Praxis in der interkulturellen Bildung und Antidiskriminierungsarbeit (4 SWS); Block 4.4.-6.4. 12.4. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (4.4.) Dorothea Schütze,
ManuEla Ritz
In diesem Seminar erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit, ihren eigenen Zugang zum Thema "Interkulturelle Bildung und Antidiskriminierungsarbeit" zu erforschen und zu reflektieren. Überdies erhalten sie Anregungen für ihre eigene Arbeit durch eine Reihe von Übungen und Methoden. Dabei spielt die Verknüpfung von Theorie und Praxis eine wichtige Rolle.
Nicht zuletzt gibt das Seminar den Studierenden Raum und Möglichkeit, sich gegenseitig auf vielfältige Weise kennenzulernen.
Das durchführende Team besteht aus einer Schwarzen und einer Weißen deutschen Trainerin mit langjährigen Erfahrungen in der interkulturellen und antirassistischen Bildungsarbeit.
 
12 855
S -
Wissenschaftliches Arbeiten - von der Fragestellung zum Resümee (2 SWS); Block 25.4.-26.4. 27.6.-28.6. - Linz (25.4.) Clemens Seyfried
In der Veranstaltung werden Kompetenzen für wissenschaftliches Arbeiten vermittelt. Dabei geht es um
a) formale Kriterien für die Arbeit mit Literatur,
b) Einführung in die Differenzierung zwischen Aktionsforschung, hermeneutischer, qualitativer, quantitativer Forschung,
c) Erarbeitung einer schriftlichen Arbeit im inhaltlichen Kontext des Studiengangs mit Kommentar nach Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens.

Modul 2: Migration und multikulturelle Gesellschaft (Linz)

12 856
S -
Lernen in der globalen Migrationsgesellschaft (2 SWS); Block 30.5.-1.6. - Linz (30.5.) Bernd Overwien
In diesem Seminar werden Grundzüge der Kompetenzanforderungen in einer sich globalisierenden Welt erarbeitet. Es geht dann um die Frage des pädagogischen und didaktischen Umgangs mit den Folgerungen daraus in Lerngruppen.
 
12 857
S -
Migration, Multikulturalismus und Citizenship (2 SWS); Block 14.7.-17.7. - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/122d (14.7.) Viola Beatrix Georgi
Im Seminar werden Modelle und Begriffe multikultureller Gesellschaften erarbeitet und zu den jeweils spezifischen historisch-politischen Kontexten ihrer Herausbildung in Europa, den USA und Kanada in Beziehung gesetzt. Schließlich werden die Auswirkungen von Globalisierungs- und Migrationsprozessen auf Theorie und Praxis von Citizenship und Citizenship Education auf der Grundlage aktueller Literatur untersucht.

Modul 3: Erziehung und Spracherwerb und Sprachunterricht in multilingualen Gesellschaften (Linz)

12 858
S -
Interkulturelles Lernen im Fremdsprachenunterricht (2 SWS); Block 20.6.-22.6. - Linz (20.6.) Antje Dohrn
Im Seminar werden verschiedene Möglichkeiten interkulturellen Lernens im Fremdsprachenunterricht erarbeitet. Die theoretischen Ansätze, Modelle und Konzeptionen eines modernen interkulturell ausgerichteten Fremdsprachenunterrichts werden durch konkrete Beispiele aus der Unterrichtspraxis mit verschiedenen Zielgruppen veranschaulicht. Ausgewählte Unterrichtssequenzen und Fallstudien geben den Teilnehmenden einen Orientierungsrahmen und Anregungen für die Beobachtung, Analyse und eigene Planung von interkulturellen Lernprozessen und Situationen. Eine Entwicklung, Besprechung und Auswertung eigener kleiner interkultureller Unterrichtsszenarios erfolgt gemeinsam im Seminar. Zusätzlich soll auch anhand ausgewählter Beispiele der Einsatz verschiedener Medien (z.B. Filmsequenzen) für den Erwerb interkultureller Kompetenz im FSU untersucht und nach vorher zusammen erarbeiteten Kriterien ausgewertet werden.
 
12 859
S -
Mehrsprachigkeit unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen, politischen und individuellen Aspekten (2 SWS); Block 1.9.-5.9. - Linz (1.9.) Meral Dollnick
Das Seminar richtet sich an Lehrerinnen und Lehrer des Weiterbildungsstudiengangs "European Master in Intercultural Education".
Es werden die theoretischen Grundlagen des "Spracherwerbs und der Mehrsprachigkeit" unter gesellschaftlichen, politischen und individuellen Aspekten betrachtet und anhand von ausgewählten Forschungsergebnissen diskutiert.
Zentrale Themenbereiche des Seminars sind verschiedene Aspekte der Mehrsprachigkeit, Spracherwerbstheorien, Begriffsbildung, schulrelevante Sprache / Probleme der Unterrichtspraxis, Fachsprache im Unterricht u.a.

Modul 4: Exklusion, Marginalität, Diskriminierung und Rassismus als pädagogische Herausforderung (Linz)

Modul 5: Studienprojekt (Linz)

Modul 6: Master Thesis (Linz)

9. European Master in Children´s Rights

Modul 4: Kinder im Abseits und kinderrechtsorientierende Praxis

12 880
V -
Children's Rights between Claim and Reality. Multidisciplinary Approaches/ Kinderrechte zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Multidisziplinäre Zugänge (2 SWS) (Englisch/Deutsch); Di 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, L 115 (Seminarraum)
Kontakt: mliebel@ina-fu.org

Die Ringvorlesung wird im Rahmen des Programms Offener Hörsaal der FU angeboten und steht unter der Schirmherrschaft der Kinderkommission des Deutschen Bundestages
(15.4.) Manfred Liebel,
Viola Beatrix Georgi
Die öffentliche Ringvorlesung ist Teil des Moduls „Kinder im Abseits und kinderrechtsorientierte Praxis“. Aus verschiedenen fachwissenschaftlichen Perspektiven (insbes. Rechts-, Sozial- und Erziehungswissenschaften) werden wichtige Aspekte der Begründung und Umsetzung von Kinderrechten vermittelt. Besonderes Augenmerk wird auf europäische und internationale Kontexte der Kinderrechtsforschung und -praxis gerichtet.

15.4.
Begrüßung und Einführung
Prof. Dr. Viola B. Georgi, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie der Freien Universität Berlin, und Prof. Dr. Manfred Liebel, Internationale Akademie an der Freien Universität Berlin
Was ist aus den Kinderrechten geworden? Fortschritte und Probleme der Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland und die Handlungsmöglichkeiten der Kinderkommission
Marlene Rupprecht, MdB, Kinderkommission des Deutschen Bundestages

22.4.
Die Kinderschutzübereinkommen der Haager Konferenz für Internationales Privatrecht
Dr. Rolf Wagner, Bundesministerium der Justiz und HU Berlin

29.4.
Kinderrechte sind Menschenrechte. Das Internationale Menschenrechtssystem mit Schwer-punkt Kinderrechte
Dr. Claudia Lohrenscheit, Deutsches Institut für Menschenrechte

6.5.
The General Comments of the UN Committee on the Rights of the Child and their impact on child-rights development and implementation
Prof. Dr. Lothar Krappmann, UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes und FU Berlin

13.5.
Nur heiße Luft? Die Kinderrechtsstrategie der Europäischen Union
Dr. Sabine Skutta, Deutsches Rotes Kreuz, Teamleiterin Kinder-. Jugend- und Familienhilfe und Sprecherin der National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland

20.5.
Children’s Rights in the mirror of the United Nations Report on Violence Against Children
Prof. Dr. Maria Roth, Babes-Bolyai University, Cluj Napoca, Rumänien

27.5.
Wahlrecht für Kinder?
Dr. Kurt-Peter Merk, Rechtsanwalt und Privatdozent an der Ludwig Maximilians Universität München

3.6.
Children's Rights and Anti-Discrimination Law under Public International Law, European Law and German Constitutional Law
Prof. Dr. Beate Rudolf, FB Rechtswissenschaft der FU Berlin

10.6.
Monitoring als Instrument der Umsetzung und Weiterentwicklung der Kinderrechte
Dr. Jörg Maywald, Deutsche Liga für das Kind und Sprecher der National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland

17.6.
Kinderrechte in das Grundgesetz!? - Zum Stand der Debatte um die Aufnahme von Kinder-rechten in die Verfassung
Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Wiesner, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und FU Berlin

24.6.
Human Rights Education and Intercultural Education
Prof. Dr. Viola B. Georgi, FB Erziehungswissenschaft und Psychologie der FU Berlin

1.7.
Education for Cosmopolitan Citizenship
Prof. Dr. Audrey Osler, University of Leeds, GB

8.7.
Das Kindeswohl als Inbegriff der Rechte des Kindes
Dr. Reinald Eichholz, ehem. Kinderbeauftragter des Landes Nordrhein-Westfalen

15.7.
Was tun gegen die Verletzung der Menschenrechte von Kindern?
Barbara Lochbihler, Generalsekretärin von amnesty international Deutschland
 
12 881
S -
Kinderrechte in der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit/ Children's rights in Education and the Media (2 SWS) (Englisch/Deutsch); Fr, 25.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Kontakt: Christine Rehklau: rehklau@fh-erfurt.de;
Ronald Lutz:lutz@fh-erfurt.de
(25.4.) Ronald Lutz,
Christine Rehklau,
Bergit Fesenfeld
Brief description of the session

The seminar will give an overview about children’s rights as subject of out of school educational activities. The compass on human rights of the Council of Europe will give some orientation. Certain exercises will give us an idea of how to educate people on children’s rights in a practical way. On the other hand children’s rights are discussed in the context of child labour and street children. An emphasis will be given on popular education with children and young people. Childhood is seen in the context of social and human development. A focus will be laid upon the social work of the Southern Hemisphere.

Another part of the seminar will address children’s rights in the media and how to raise interest for them in the public (see Fesenfeld).

Learning objectives

To build up competences in using methods and educational material related to children’s rights.
Knowing the emphasis of the public discussion about children’s rights.


Teaching/Learning Methods

Reading, group work, exercises

Questions for reflection

How can learning about children’s rights contribute to the empowerment of children?
Social movements of children as learning environment?
When we see children or children’s rights in the public, especially the media, which picture is induced?

Resources/Readings

Compass on human rights of the council of Europe: http://eycb.coe.int/compass/en/contents.shtml
Ansell, Nicola: Children, Youth and Development. Routledge, 2005
Liebel, Overwien, Recknagel (ed.): Working Children’s Protagonism. Social Movements and Empowerment in Latin America, Africa and India. Frankfurt &London: IKO, 2001.
Paulo Freire: Pädagogik der Unterdrückten: Bildung als Praxis der Freiheit. Reinbek bei Hamburg, 1993
Rehklau, Christine/Lutz, Ronald (Hrsg.): Sozialarbeit des Südens. Band 1 Zugänge. Oldenburg: 2007.
Rehklau, Christine/Lutz, Ronald (Hrsg.): Sozialarbeit des Südens. Band 2 Schwerpunkt Afrika. Oldenburg: 2007.
Researching websites of NGO and journals
  Sa, 26.4., 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Fr, 30.5., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Sa, 31.5., 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
 
12 882
S -
Sozial benachteiligte und ausgegrenzte Kinder und ihre Rechte / Socially disadvantaged and marginalized children and their rights (2 SWS) (Englisch); Block Fr, 11.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130
Kontakt:mliebel@ina-fu.org
holzsche@zedat.fu-berlin.de
(11.4.) Manfred Liebel,
Anna Holzscheiter
Brief description of the session
The seminar focuses on the situation of children, both in the global South and the global North, whose civil, social, economic and cultural rights are particularly violated (e.g. children living in poverty, refugee children, street children, child soldiers, children in institutions, abandoned children, orphans, children of ethnic minorities etc.)
We will ask how they came into this situation, what impact it has on the children, how children cope with it and to what extent child rights oriented activities with children themselves participating can contribute to changing the situation. In analysing the life situations we will focus on the question of structural violence and related theories.
In analysing the possibilities for action, subject oriented theories such as resilience and social protagonism will be drawn upon and reference to the approach child rights programming will be made.

Learning objectives
To identify possible actions of civil society organisations and the affected children by drawing upon subject oriented analysis of concrete living situations of children.

Teaching/Learning Methods
Lecture, presentation, group work, assignments

Questions for reflection
In what way are structural conditions related to possibilities for action?
How can paternalistic patterns of action be overcome in view of the living situation that is dominated by violence?
In what way can children actively and in a structured way contribute to the improvement of their situation?

Resources/Readings
Boyden, J. &Mann, J. (2005) Children’s Risk, Resilience, and Coping in Extreme Situations, in M. Ungar (ed) Handbook for Working With Children and Youth. Pathways to Resilience Across Cultures and Contexts. Thousand Oaks, London, New Delhi: SAGE, pp. 3-25.
Ennew, J. (2002) Outside Childhood: Street Children’s Rights, in B. Franklin (ed) The New Handbook of Children’s Rights. London: Routledge, 2002, pp. 388-403.
Ennew, J. (2005) Prisoners of childhood: Orphans and Economic Dependency, in J. Qvortrup (ed) Studies in Modern Childhood. Basingstoke: Palgrave, pp. 128-146.
Liebel, M. (2007) Wozu Kinderrechte. Grundlagen und Perspektiven. Weinheim/München: Juventa, pp. 73-126, 149-181.
McAdam-Crisp, J.; Aptekar, L. &Kironyo, W. (2005) The Theory of Resilience and Ist Application to Street Children in the Minority and Majority World, in: Ungar 2005, pp. 71-88.
Newman, J. (2005) Protection Through Participation. Young People Affected by Forced Migration and Political Crisis. RSC Working Paper No.20.
Penn, H. (2005) Unequal Childhoods. Young children’s lives in poor countries. London: Routledge, pp. 1-44, 171-186.
United Nations (2006) Rights of the Child. Report of the independent expert for the United Nations study on violence against children (A/61/150 and Corr.1).
  Sa, 12.4., 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Fr, 23.5., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
  Sa, 24.5., 9.00-17.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    
 
12 883
T -
Tutorial (1 SWS) (Englisch); Do, 17.4.-12.6., 18.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (17.4.) Ina Adora Owo Nnaji,
Anja Liesecke
The tutorial accompanies the two seminars of the module: Children-out-of-place in the European Masterin Children's Rights.
It serves as time for discussing contents and approaches learned in the seminars.
In some session guests from teh professional world are invited to rpeort and discuss their approaches to action.

Modul 5a: Abschlussprojekt: Praktikum

12 884
C -
Colloquium (1 SWS) (Englisch/Deutsch); Fr, 18.4., 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (18.4.) Manfred Liebel,
Rebecca Budde
The colloquium serves as time to discuss student's research proposals-to clarify questions, discuss approaches and theses.
  Fr, 20.6., 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130    

Modul 5b: Abschlussprojekt: Forschungsvorhaben

12 885
C -
Colloquium (2 SWS) (Englisch/Deutsch); 18.4. und 20.6.07, 16.00-20.00, KL 26/130 Fr, 9.5.-13.6., 16.00-20.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 26/130 (18.4.) Manfred Liebel,
Rebecca Budde
The colloquium accompanies the internships of the students in the frame of the EMCR. Experiences made and potential problems, as well as positive examples are discussed.

10. Master für Schulentwicklung und Qualitätssicherung

10.1 Modul 1: Schulentwicklung

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.

10.2 Modul 2: Evaluation und Qualitätssicherung

12 900
S -
Analyse, Aufbereitung und Präsentation von Daten (2 SWS); Fr, 4.4., 14.00-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (4.4.) Renate Soellner
  Sa, 5.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    
  Fr, 18.4., 14.00-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    
  Sa, 19.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    

10.3 Modul 3: Unterrichtsentwicklung

12 901
S -
Unterrichtsevaluation und -beurteilung (2 SWS); Fr, 11.4., 14.00-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (11.4.) Diemut Ophardt,
Holger Gärtner,
Götz Bieber
  Sa, 12.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    
  Fr, 25.4., 14.00-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    
  Sa, 26.4., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    

10.4 Modul 4: Projekt Implementation und Evaluation eines schulischen Entwicklungsvorhabens

12 902
S -
Projektseminar II (2 SWS); Fr, 16.5., 14.00-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21 (16.5.) Felicitas Thiel,
Daniela Ulber
  Sa, 17.5., 9.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    
  Fr, 30.5., 14.00-18.30 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    
  Sa, 31.5., 8.00-18.15 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/21    

11. Interdisziplinäres Zentrum für Historische Anthropologie

Das Lehrangebot entnehmen Sie bitte unter http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/studium/ .

12. Zusätzliche Veranstaltungen

Es werden keine Lehrveranstaltungen angeboten.


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