Archiv der Online-Vorlesungsverzeichnisse

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5.2.3.2 Vertiefungsbereich

Die Veranstaltung entfällt. Bitte besuchen Sie stattdessen Die Bachelor-Veranstaltungen D1, D2, D3 oder D4.
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S -
Diagnose von Lernprozessen im Bereich des mündlichen Sprachhandelns (2 SWS); Di 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (18.4.) N. N.
Nach einem kurzen Überblick über die einzelnen Handlungsfelder werden gemeinsam Schwerpunkte gesetzt, um das Diagnostizieren und Bewerten von Lernprozessen zu problematisieren und eigenständig zu erproben. Auf der Grundlage didaktisch-methodischer Literatur werden weiterführende Übungsmöglichkeiten analysiert und diskutiert und auf ihre schulische Umsetzbarkeit hin überprüft. Die Beschäftigung mit den entsprechenden Ausführungsvorschriften seitens der Schulverwaltung runden das Seminar ab.
 
Die Veranstaltung entfällt. Bitte besuchen Sie stattdessen die Bachelor-Veranstaltungen D1, D2, D3 oder D4.
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S -
Erzählwerkstatt (2 SWS); Di 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/221 (18.4.) N. N.
Im Rahmen des didaktischen Gesamtkonzepts werden zunächst - nach einem kurzen historischen Rückblick - die didaktischen Felder des Mündlichen Sprachhandelns mit ihren Akzentsetzungen überblicksmäßig aufbereitet, bevor der Schwerpunkt auf das narrative Lernen gelegt wird. In diesem Rahmen erhalten die Studierenden Gelegenheit ihre eigene Erzählkompetenz weiterzuentwickeln, zu reflektieren und in Bezug auf die künftigen beruflichen Anforderungen hin auszubauen. Je nach Interessenlage besteht darüber hinaus die Möglichkeit, in Kleingruppen Sequenzen aus der Werkstatt in Schulklassen zu erproben und zu reflektieren.
 
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HS -
Sprachenvielfalt im Klassenzimmer - Analysen und Konzepte aus deutschdidaktischer Sicht (2 SWS); Do 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, Hs 2 (Hörsaal) (20.4.) Petra Wieler
Auch schon der Unterricht in der Grundschule ist in zahlreichen Migrationszentren durch die Mehrsprachigkeit der Schülerschaft geprägt. Vielfach bilden Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache die Mehrheit innerhalb einer Schulklasse - dies mit nachhaltigen Konsequenzen für die Verständigung in schulischen Lehr-Lern-Situationen und nicht zuletzt für die im Unterricht anzuleitende Begegnung der Schüler und Schülerinnen mit Schrift- und Lesekultur. Das Seminar beschäftigt sich mit ausgewählten empirischen Erscheinungsformen und Ausprägungen der Mehrsprachigkeit von Kindern (in und außerhalb der Schule); dabei kommt der Analyse authentischer Dokumente (Transkripte zu Gesprächs- und Erzählsituationen und dokumentierte Schülertexte) besondere Bedeutung zu. Ferner werden verschiedene didaktische Konzepte und unterrichtspraktische Vorschläge zur Gestaltung von Lese- und Schreibprozessen mit mehrsprachigen Lerngruppen im Grundschulunterricht erörtert. Leistungsnachweise können erworben werden durch Hausarbeiten und durch Referate mit schriftlicher Ausarbeitung. (Vorlesungszeit: 18.4.06 - 22.7.06) (vorlesungsfrei: 1.5., 25.5. und 5.6.06)
 
(12 309)
S -
Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (20.4.) Hans Jörg Bettelhäuser
Nach Erarbeitung grundlegender Kenntnisse über den Schriftspracherwerb erfolgt eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden im Bereich des Lesens und Schreibens. Besonders thematisiert werden darüber hinaus Diagnoseverfahren und darauf basierende Förderungskonzepte. Die aktive Teilnahme der Studierenden umfasst vor allem die vorbereitende Lektüre von Texten, die Bearbeitung diverser Aufgabenstellungen sowie die analysierende und reflektierende Beobachtung einer Unterrichtssequenz in der Schulpraxis. Die abschließende Modulprüfung erfolgt in Form einer Hausarbeit.
 
(12 339)
S -
Werkstatt: Zum Umgang mit Lyrik in der Grundschule (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (19.4.) Michael Bertuleit
In diesem Seminar lernen die Studierenden vielfältige lyrische Formen kennen und erarbeiten sich handlungs- und produktionsorientierte Verfahren zum Umgang mit diesen Texten. Auf eine enge Verzahnung mit schulischen Umsetzungsmöglichkeiten wird dabei Wert gelegt. Neben einer Erweiterung der Methodenkompetenz der zukünftigen Lehrer entsteht auch ein Fundus von erprobten Gedichten für den Einsatz in der Grundschule.
 
Diese Veranstaltung kann von B.A.-Studierenden statt Einführung in den Lernbereich Deutsch (D2): Leseförderung besucht werden
(12 341)
S -
Schülertexte analysieren (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 23/123 (Päd. Werkstatt) (21.4.) Ruth Johanna Benrath
Lernzeugnisse machen situativ hervorgebrachte, individuelle Verarbeitungsleistungen des Unterrichtsgeschehens sichtbar. Sie lassen erkennen, wie eine Schülerin oder ein Schüler einem Kontext seinen eigenen Subtext einschreibt. In diesem Seminar werden ausgewählte Schülertexte als Lernzeugnisse einer eingehenden Analyse unterzogen. Dabei sollen Methoden, die die Schüler zur Textproduktion anregen, nicht zu kurz kommen. Folgende Fragen werden diskutiert:
· Was bedeutet eigentlich "Lernen" im Deutschunterricht?
· Inwiefern haben Schülertexte für die Lehrkraft evaluative Funktion?
· Welche Lernprozesse können mit Hilfe von Schülertexten dokumentiert werden?
Literatur:
Dehn, Mechthild: Texte und Kontexte. Schreiben als kulturelle Tätigkeit in der Grundschule, Berlin 1999
Teilnahmebedingungen: regelmäßige Teilnahme; Bereitschaft zur Teamarbeit bei der Erstellung einer Seminarvorlage. Besonders willkommen sind Studierende, die bereits über Unterrichtserfahrungen im Rahmen des Unterrichtspraktikums verfügen.
Anmeldung bis 1.4. unter: benrath@zedat.fu-berlin.de (Stichwort: Schülertexte)
 
(12 342)
S -
Sprechen und Zuhören (2 SWS); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (20.4.) Hans Jörg Bettelhäuser
Im Deutschunterricht werden die vorhandenen Kommunikationsfähigkeiten der Kinder sowohl situativ als auch systematisch weiter entwickelt. Die Fähigkeit zum Dialog, die Aufnahme und das Verstehen von Gehörtem und seine sinnentsprechende Wiedergabe, die Erweiterung und Ausdifferenzierung des Wortschatzes, eine verständliche Artikulation, lebendiges Erzählen und die Erarbeitung und Beachtung von Gesprächsregeln stehen im Mittelpunkt des Detuschunterrichts.
Kompetenzen im Sprechen und Zuhören sind aber nicht isoliert ohne Sachinhalte und sozialen Bezug trainierbar, sondern müssen an Inhalt und Bedeutung gekoppelt sein. Insofern sind sie fächerübergreifende Kompetenzen, die in allen Lernbereichen Voraussetzung für den Lernerfolg sind.

Studierende, die an dem Seminar teilnehmen wollen, melden sich bitte per E-Mail (Name, Vorname, Matrikel, Titel des Seminars) unter hjbettel@zedat.fu-berlin.de an.
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