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Aufbaumodul: Lernfelder des Lernbereichs Deutsch

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Lernfelder des Lernbereiches Deutsch (D3) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (19.4.) Petra Wieler
Die im Basismodul vorgenommene Analyse und Beurteilung sprachlich-kultureller Lehr-/Lernsituationen im Grundschulalter werden bezogen auf folgende Lernfelder des Lernbereichs Deutsch vertieft:
- den mündlichen Sprachgebrauch sowie den Bereich Reflexion über Sprache,
- den Lese- und Literaturunterricht sowie den Umgang mit Medien.
Die Veranstaltung D3 dieses Moduls bezieht sich auf diese Lernfelder. Es werden Einsichten vermittelt in die Konstitution sprachlicher Lernprozesse, in die narrative Kompetenz von Grundschulkindern und ihre weitere Entwicklung; in symbolische Ausdrucksformen (Spiele und Zeichnungen), in Scheiblernprozesse und deren interaktive Voraussetzungen, in die Medien-/Leseerfahrungen und entsprechenden Vorlieben von Kindern und in die Struktur von Rezeptionsprozessen. Formen der aktiven Teilnahme: Regelmäßige Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung durch Lektüre, schriftliche Aufgabenlösungen und Kurzreferate.
Prüfungen (in D3 oder D4): Hausarbeit (etwa 3000 Wörter) oder mündliche Prüfung (15 Min.).
 
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Lernfelder des Lernbereichs Deutsch (D3): Kreativer Umgang mit Texten (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 16.00-18.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 23/11 (20.4.) Michael Bertuleit
Unter Einbeziehung neuer Forschungsergebnisse zu kindlichen Sprachlernprozessen werden die darauf basierenden didaktischen Konzepte der einzelnen Lernfelder des Deutschunterrichts erarbeitet. Am Beispiel ausgewählter Themen werden diverse Möglichkeiten unterrichtlicher Umsetzungen analysiert, teilweise erprobt und reflektiert, um Rückschlüsse auf die zu erwerbenden Lehrerkompetenzen ziehen zu können. Eine Analyse der auf dem Markt befindlichen methodischen Literatur und des Rahmenplanes schließt sich an.
Die aktive Teilnahme der Studierenden umfasst vor allem die vorbereitende Lektüre von Readertexten, die Bearbeitung diverser Aufgabenstellungen sowie die analysierende und reflektierende Beobachtung/Erprobung in der Schulpraxis.
Voraussetzung für die Teilnahme ist der parallele Besuch der Teilmodulveranstaltungen D4.
 
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Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Mi 12.00-14.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, K 25/11 (19.4.) Petra Wieler
Die Veranstaltung D4 des Aufbaumoduls bezieht sich speziell auf den Schriftspracherwerb. Sie führt ein in linguistische, kognitionspsychologische und interaktionstheoretische Grundlagen des Schriftspracherwerbs. Der Prozess des kindlichen Schreiben- und Lesenlernens bildet die Folie für die Auseinandersetzung mit Lehr-/ Lernmethoden. Schreibabsichten und Kontexte des Schreibens rücken in den Mittelpunkt. Erörtert werden ferner verschiedene wissenschaftlich-didaktische Ansätze zum Prozess des Schreibens und zum Schreibunterricht in der Grundschule (u.a. bezogen auf Leseaufgaben und Schreibanlässe, Textüberarbeitungsprozesse und die Differenzierung im Lese- und Schreibunterricht der Grundschule). Formen der aktiven Teilnahme: Regelmäßige Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung durch Lektüre, schriftliche Aufgabenlösungen und Kurzreferate.
Prüfungen (in D3 oder De): Hausarbeit (etwa 3000 Wörter) oder mündliche Prüfung (15 Min.).
 
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Schriftspracherwerb (D4) (2 SWS) (max. 30 Teiln.); Do 8.00-10.00 - Rost- / Silberlaube Habelschwerdter Allee 45, KL 24/222 (20.4.) Hans Jörg Bettelhäuser
Nach Erarbeitung grundlegender Kenntnisse über den Schriftspracherwerb erfolgt eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Lehr- und Lernmethoden im Bereich des Lesens und Schreibens. Besonders thematisiert werden darüber hinaus Diagnoseverfahren und darauf basierende Förderungskonzepte. Die aktive Teilnahme der Studierenden umfasst vor allem die vorbereitende Lektüre von Texten, die Bearbeitung diverser Aufgabenstellungen sowie die analysierende und reflektierende Beobachtung einer Unterrichtssequenz in der Schulpraxis. Die abschließende Modulprüfung erfolgt in Form einer Hausarbeit.
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