Beginn erst am 21.4. |
33 150
- HS - |
Representaciones plásticas y pintadas en las iconografías del Intermedio Temprano en los Andes
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU) (in Spanisch); Do 16.00-18.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, 214 |
(14.4.) |
Jürgen Golte |
Esta es la segunda parte del curso del semestre anterior. Se trata de avanzar con los trabajos en grupo en la iconografía del Intermedio Temprano y de discutir ante todo el uso de medios digitales en el análisis de los estilos diversos. A pesar de tratarse de la segunda parte del curso del semestre anterior pueden ser integrados participantes nuevos. |
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Diese Lehrveranstaltung findet im SS 05 als Tutorium statt. Erfahrene Studierende können sich ab 8.4.05 bei Egon Renner als TutorInnen anmelden, Tel. 838-56614 |
(29 518)
- TS/Ü - |
Altamerikanistik, Kulturanthropologie und Geschichtsforschung: Inhalte und Methoden einer integrativen Humanforschung
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Mi 14.00-16.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 01 |
(13.4.) |
Egon Renner |
Wesentlicher Teil traditioneller Humanforschung sind ihre disziplinären Grenzen, die sich im Laufe von Entstehung und Entwicklung der Fächer herausgebildet haben. Damit einher geht die Herausbildung fachspezifischer Begriffe, Verfahren und Theorien. Nicht zuletzt deshalb wird dieselbe Sache unterschiedlich bezeichnet, interpretiert und erklärt. Spätestens mit der postmodernen Krise der Humanforschung begannen die disziplinären Grenzen und damit die Begriffe, die Verfahren und die Theorien, sich generell zu verwischen und oft auch die Inhalte zu überschneiden. Von einem anderen Blickwinkel her kann man den Verzicht auf konventionelle Fachgrenzen auch als Integration mehrerer Disziplinen verstehen. Oft lassen sich beide Blickwinkel nicht ganz voneinander trennen. In jedem Fall ist der Wandel das Ergebnis von Entwicklung und Fortschritt. Ob postmodern oder integrativ betrachtet, lassen sich die dadurch hervorgerufenen Veränderungen der Humanforschung nicht mehr übergehen, in der Lehre ebensowenig wie in der Forschung. Die Teilnehmer/innen der Lehrveranstaltung haben die Möglichkeit, sich daran auch in Eigeninitiativen zu beteiligen. Alle sind willkommen, auch frühe Studiensemester.
Literatur: Krickeberg, Walter: Altmexikanische Kulturen. Mit einem Anhang über die Kunst Altamexikos von Gerdt Kutscher. Berlin 1966. - Disselhoff,.Hans Dietrich: Geschichte der Altamerikanischen Kulturen. München, Wien 1967. - Howard, Micharl C. Contemporary Cultural Anthropology. New York 1989. - Kaplan, D., Robert, A. Manners: Culture Theory. Englewood Cliffs 1972. - Iggers, G.G.: Deutsche Geschichtswissenschaft. Eine Kritik der traditionellen Geschichtsauffassung. Von Herder bis zur Gegenwart. München 1971
Scheinerwerb: In diesem Seminar kann ein Theorieschein für das Hauptstudium erworben werden. Hörer/inn/en des Grundstudiums sind jedoch zur Teilnahme willkommen. |
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Findet als Tutorium statt! |
(29 507)
- RK/RS - |
Die gesellschaftliche Eingliederung von Kindern und Jugendlichen in Nordamerika: Indianer und Eskimo im Vergleich
(2 SWS) (6-10 cr); Mi 12.00-14.00 - Lateinamerika-Institut, Rüdesheimer Str. 54-56, Raum 201 |
(13.4.) |
Christiane Schaumann-Richarz (Tutorin),
Egon Renner (Betreuer) |
Durch Erziehung - generell auch Enkulturation oder Sozialisation genannt - wachsen Menschen in Gesellschaften hinein, als Kinder und als Erwachsene. Nachfolgende Generationen sind Teil jeder Gesellschaft, ohne die sie auf Dauer nicht bestehen kann. Menschen älterer Generationen werden eher zufällig Mitglieder anderer Völker, im vorkolumbischen Nordamerika vor allem durch Gefangenschaft. Ihre Eingliederung in eine andere indigene Gesellschaft ist oft ein schwieriger Prozeß, der durchaus nicht gelingen muß. Das Hineinwachsen in eine Gesellschaft macht Menschen zu ihren vollwertigen Mitgliedern, die durch Lernprozesse alles erlernen, was zum Leben in einer Gesellschaft erforderlich ist: Sprache, Verhaltensweisen, Umgangsformen, Techniken der Selbsterhaltung durch Ernährung (Anbau, Jagd usw.), Umweltbeherrschung, Kriegsführung usw. Wenn gesellschaftliche Eingliederung ein gesellschaftsspezifisches Phänomen ist, dann ist davon auszugehen, daß es auch in Nordamerika eine Vielzahl von Eingliederungsmöglichkeiten gibt. In dieser Lehrveranstaltung geht es darum, solche Möglichkeiten an möglichst vielen Beispielen im einzelnen und im Vergleich zu betrachten. Vergleiche mit unseren eigenen Gesellschaften können dazu beitragen, indianische Erziehung besser zu verstehen. Alle Interessierten sind willkommen.
Literatur: Boyer, Bryce L.: Kindheit und Mythos. Stuttgart 1968 (englischsprachige Ausgabe: Childhood and Folklore: A Psychologic Study of Apache Personality. New York 1979). - Erikson; Erik H.: Kindheit und Gesellschaft (englischsprachiger Titel: Childhood and Society. New York 1963). - Birket-Smith, Kaj: Die Eskimos. Zürich 1948 (sprachlich und zeitlich unbekannte Übersetzung).
Scheinerwerb: In diesem Seminar kann ein Regionalschein für das Grundstudium oder für das Hauptstudium erworben werden. |
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33 151
- HS - |
Indigene politische Bewegungen in Lateinamerika
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Mi 10.00-12.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 01 |
(13.4.) |
Ute Schüren |
Seit den 1970er Jahren ist in nahezu allen Ländern Lateinamerikas eine wachsende Zahl von Organisationen entstanden, die sich explizit als "indigen/indianisch" definieren. Solche Zusammenschlüsse gibt es mittlerweile nicht nur auf der lokalen, sondern auch auf der nationalen und internationalen Ebene. Ihre Forderungen umfassen häufig nicht nur soziale und wirtschaftliche Verbesserungen, sondern zunehmend auch politische und rechtliche Belange. So sind das Verhältnis "traditioneller" indigener Rechtsvorstellungen zum staatlichen Rechtssystem und Fragen nach politischer Autonomie Kernthemen der Auseinandersetzung. Zunehmend werden aber auch innerhalb dieser Bewegungen überkommene Macht-, Generations- und Geschlechterrollen in indigenen Gemeinschaften in Frage gestellt. In dem Hauptseminar sollen zunächst die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse, welche zum starken Anwachsen indigener politischer Organisationen geführt haben, herausgearbeitet werden. Im Anschluss werden anhand konkreter Beispiele die Struktur und Ideologie dieser Zusammenschlüsse analysiert. Einführende Literatur: Dirmoser, Dietmar et al. (Hrsg.): ’Die Wilden und die Barbarei’. („Lateinamerika - Analysen und Berichte“ 16). Münster, 1992. Stroebele-Gregor, Juliana (Hrsg.): Dossier: “Nuevas tendencias de los movimientos indígenas en los países andinos y Guatemala a comienzos del nuevo milenio”. Indiana Beihefte 17/19. Berlin, 2002. Van Cott, Donna Lee: (Hrsg.): “Indigenous Peoples and Democracy in Latin America”. New York, 1994. |
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33 152
- HS - |
Indianische Medizin
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Do 12.00-14.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 01 (Teilnahme nur nach schriftl. Voranmeldung!) |
(14.4.) |
Ursula Thiemer-Sachse |
In diesem Hauptseminar werden Themen von Gesundheits- und Krankheitskonzepten, von Heiler-Spezialisten und deren Heilmethoden sowie soziale Einbindung in verschiedenen Regionen Lateinamerikas diskutiert. Die vorspanischen Wurzeln werden ebenso betrachtet wie die europäischen, ursprünglich spanischen Einflüsse und diejenigen aus anderen Weltgegenden, wie sie in der Gegenwart die einheimische Medizin beeinflussen. Besonderes Augenmerk wird auf kulturelle Syndrome und deren Behandlung sowie auf Fragen der Widersprüche zwischen traditioneller Medizin und der so genannten Schulmedizin gerichtet. Fertilitätskonzepte und die Sitten und Gebräuche um Schwangerschaft, Entbindung und Wochenbett interessieren ebenfalls. Eine Auswahlbibliographie und ein Angebot an Referatsthemen werden gegen Ende des laufenden Semesters in den Handapparat gestellt. |
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33 153
- HS - |
Zahl, Zeit und Raum im alten Mexiko
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Do 14.00-16.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, 214 |
(14.4.) |
Ursula Thiemer-Sachse |
In diesem Hauptseminar wird ein großer Bereich der altmexikanischen Kosmologie im Zusammenhang mit der Frage des Registrierens, Messens und Interpretierens anhand unterschiedlicher Beispiele aus Mesoamerika diskutiert. Dabei spielt das Kalenderwesen im Zusammenhang mit der Organisation des individuellen Lebens wie der gesellschaftlichen Ordnung eine besondere Rolle. Die Ordnung in Raum und Zeit, also die Idee der Vierdimensionalität, ist ein besonderes Phänomen, dem wie anderen Konzepten anhand von Mythos und Ritus nachgegangen werden soll. Eine Auswahlbibliographie und ein Angebot an Referatsthemen werden gegen Ende des laufenden Semesters in den Handapparat gestellt. |
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Beginn erst am 21.4. |
33 154
- C - |
Colloquium für Magistrand/inn/en und Doktorand/inn/en
(2 SWS) (08.3/08.4 EU); Do 18.00-20.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, 214 |
(14.4.) |
Jürgen Golte |
Das Colloquium richtet sich an Studierende aus dem Hauptstudium sowie Doktorand/inn/en, die hier die Möglichkeit haben, ihre Ansätze für Abschlussarbeiten und Dissertationen zu diskutieren. |
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33 155
- C - |
Colloquium für Examenskandidat/inn/en und für diejenigen, die es werden möchten
(2 SWS) (08.3/08.4 EU); Mi 16.00-18.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 03 |
(13.4.) |
Egon Renner |
Das Colloquium des Sommersemesters 2005 will die im Wintersemester 2004/05 begonnene Diskussion über Examina, ihre Planung und Erarbeitung in Ethnologie und Altamerikanistik fortsetzen. Ein Mittelpunkt ist wiederum das Gespräch zwischen den ExamenskandidatInnen und dem Betreuer, sowohl im einzelnen als auch in der Gruppe der TeilnehmerInnen. Auf diese Weise ist es möglich, einschneidende Lücken der universitären Curricula zu überwinden. Am folgenschwersten vor allem für diejenigen, die zu einem Hochschulabschluß kommen wollen, sind Isolation und Nichtbeachtung in der Masse. Die Examensbetreuung ist wegen Überforderung der BetreuerInnen in der Regel zeitlich und fachlich äußerst beschränkt. Die Betreuten wagen das nicht einmal auszusprechen, geschweige denn ihre sie bewegenden und belastenden Anliegen offen auszusprechen. Das habe ich immer wieder erlebt. Wiederholt ist mir von KandidatInnen gesagt worden, daß ihnen das Herz zum Halse schlägt, wenn sie über ihre Anliegen und Vorstellungen sprechen sollen. Das tritt selbst dann ein, wenn sich der Betreuer/die Betreuerin mit ausgesuchter Freundlichkeit und Warmherzigkeit um jemanden kümmert. Sucht man empirisch nach den Ursachen dieser Haltung, findet man sie vor allem im schweigenden Nebeneinander. Diese Situation sollte auch für jeden Betreuer/jede Betreuerin mit Verantwortung unerträglich sein. Wer wagt es, solche würdelosen Zustände aufrechtzuerhalten? Jede/r Teilnehmer/in soll zur Veranstaltung mit der für sie/für ihn wichtigen Literatur in einem kooperativen Rahmen zur Gestaltung der Veranstaltung beitragen. |
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33 156
- C - |
Colloquium für Examenskandidat/inn/en und Doktorand/inn/en
(1 SWS) (08.3/08.4 EU); Mi 16.00-18.00 14-tägl. - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, 214 |
(20.4.) |
Ursula Thiemer-Sachse |
Die Kandidaten haben die Gelegenheit, ihre Projekte je nach dem Stand der Erarbeitung als Ideensammlung, ausgearbeitetes Projekt oder so gut wie fertige Arbeit komplett oder ausschnittweise zur Diskussion zu stellen. |
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33 157
- HS - |
Die „Pano“ und „Arawaken“ im peruanischen Amazonien: „Klassiker“ und neuere Forschungen
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Mo 14.00-16.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, 214 |
(11.4.) |
Bruno Illius |
Die Ethnographien der Indianerkulturen der peruanischen Montaña und der angrenzenden Regionen Ecuadors und Brasiliens eignen sich hervorragend als Grundlage für eine exemplarische Diskussion aktueller ethnologischer Probleme im südamerikanischen Tiefland. Durch ihre zahlreichen Kontakte mit Vertretern anderer Sprachfamilien (Quechua, Tupi) sowie mit Weißen und Mestizen, durch ihre Erfahrungen mit Konquistadoren, Missionaren, Siedlern, Händlern, Holzfällern, Ölsuchern, Ethnologen, Drogentouristen und Guerilleros des Sendero Luminoso sind die Montaña-Indianer bekannt und interessant geworden. Die kulturhistorisch und geographisch reizvolle Position „zwischen“ der andinen Hochkultur und dem Amazonastiefland führt zu einer Reihe von Fragen zum Kulturkontakt, zur interkulturellen Kommunikation und Hybridität. Außerdem sollen im Seminar beispielhafte Monographien u.a. zu Wirtschaft und Ökologie, Weltbild und Religion, Medizin und Mythologie, Rhetorik und Poesie, sowie zu „traditioneller“ Kunst vs. „Touristenkunst“ behandelt werden. Lektüreempfehlung: Erikson, Philippe (1996): „La griffe des aieux“. Paris: Peeters. [spanisch 1999: El sello de los antepasados. Quito: Abya Yala.] Roe, Peter G. (1982): “The cosmic zygote”. New Brunswick, N.J.: Rutgers. Tournon, Jacques (2002): « La merma mágica ». Lima: CAAAP. s.a.: http://web.mae.u-paris10.fr/recherche/website.shtml |
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33 158
- HS - |
Graphische Kommunikationssysteme II: Kartographische Kommunikation
(2 SWS) (2/10 cr) (08.4/08.4 EU); Fr 14.00-18.00 14-tägl. - Ethnologisches Museum, Fabeckstr. 14-16, Kleiner Vortragssaal |
(15.4.) |
Viola König |
Kartographische Kommunikationssysteme werden als eine Besonderheit der räumlichen Darstellung behandelt, insbesondere: Mapping als kognitiver Prozess; Diagramme als Medium visueller Kommunikation; Geschichte der Kartographie bis zum Zeitalter elektronisch gestützter Mapping-Verfahren (GIS). Eine ausführliche Literaturliste für die Teilnehmer/Innen wird zum Semesterbeginn in der Bibliothek des Ethnologischen Museums ausgelegt. |
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keine Blockveranst., sondern wöchentlich |
33 159
- HS - |
Sport, Kultur und Identität in Lateinamerika
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Do 10.00-12.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 03 |
(21.4.) |
Ingrid Kummels |
Sport hat erst seit den 1990er Jahren als Untersuchungsfeld in der Ethnologie Bedeutung erlangt. Im Rahmen des Seminars werden die Möglichkeiten beleuchtet, die Sport als Brennpunkt bietet, um Fragen der Alltagspraxis und der Mikropolitik von Kultur im Kontext nationaler und globaler Ideologien nachzugehen. In einer geschichtlichen und vergleichenden Perspektive sollen die Funktionen verschiedener Sportarten, so unter anderem als Konkurrenzplattform in segmentären Gesellschaften oder Vehikel zur Schaffung neuer sozialer Identitäten im urbanen Milieu, untersucht werden. Dabei wird den Fragen nachgegangen, wer Einfluss auf die Organisation und Spielregeln der jeweiligen Sportart nimmt, wer daran teilnehmen darf, wie sie inszeniert wird und wie man sie zu interpretieren hat. Einführende Literatur: Dirmoser, Dietmar et al. (Hg.) 1995. ’Sport und Spiele’. „Lateinamerika. Analysen und Berichte“ 19. Bad Honnef: Horlemann. MacClancy, Jeremy (Hg.) 1996. “Sport, Identity and Ethnicity”. Oxford: Berg. |
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33 160
- HS - |
Turismo en los Andes: espacio de diálogo intercultural
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU) (in Spanisch); Fr 10.00-12.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 03 |
(15.4.) |
Sonia Agüero |
Abordar el turismo desde una perspectiva intercultural significa que los actores sociales comprometidos en esta industria, los anfitriones, visitantes, empresas operadoras y el Estado identifiquen las múltiples influencias que las han forjado. La interculturalidad se convierte en el principio orientador de las relaciones entre ellos, en la búsqueda de un verdadero respeto mutuo. El turismo bien orientado lleva al diálogo entre las culturas. Pone en contacto formas de vida, religiones, historias. Viajando el turista " descubre" lugares, paisajes, olores, sentimientos y formas de vida. Pero sólo un encuentro de "igual a igual" logra la oportunidad para la comprensión, el conocimiento recíproco y la distensión entre los hombres. Einführende Literatur: Getino, Otavio, (2002): “Turismo, entre el ocio y el negocio, identidad cultural y desarrollo económico para América Latina´”, Ed. CICCUS. Azevedo Grünewald, Rodrigo (2002): ‘Tourism and Cultural Revival’, in “Annals of Tourism Research” 29 (4):1004-1021. |
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33 161
- HS - |
Archäologie und soziale Hierarchien im Zentralen Andenraum I: Die Anfänge der sozialen Differenzierung in den Präkeramischen Gesellschaften
(2 SWS) (2/10 cr) (08.3/08.4 EU); Mo 16.00-18.00 - LAI, Rüdesheimer Str. 54-56, K 02 |
(11.4.) |
Peter Fuchs |
Die Diskussion um die Herausbildung sozialer Hierarchien in der Archäologie hat seit den grundlegenden Arbeiten von Fried und Service in den 60iger Jahren neuerdings eine Wiederbelebung erfahren. Vor diesem Hintergrund sollen in der Veranstaltung die archäologischen Fundkontexte der präkeramischen Perioden im zentralen Andenraum auf Anzeichen sozialer Differenzierung untersucht und interpretiert werden. Einführende Literatur: Fried: "The Evolution of Political Society". New York 1967. Service: " Primitive Social Organization". New York 1962. Haas (ed.): " From Leaders to Rulers". New York 2001. Price, Feinmann (eds.): "Foundations of Social Inequality". New York 1995. Brumfiel, Fox (eds.): "Factional Competition and Political Development in the New World". New York 1994. |
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Nachtrag |
33 162
- HS - |
Die Sprache kolonialzeitlicher Bilder – eine Schreibwerkstatt
(2 SWS) (08.3/08.4 EU); Di 12.00-14.00 und Block - Ethnologisches Museum, Arnimallee 23, Konferenzraum, 1. OG (Eingang Juniormuseum) |
(19.4.) |
Karoline Noack |
In diesem Kurs beschäftigen wir uns mit einer Gruppe von Objekten kolonialzeitlicher Kunst aus dem Ethnologischen Museum, die ab Mai ausgestellt sein werden. Vor Ort werden wir die Funktionen von Repräsentationen, Bildern und Dingen in den Vizekönigreichen Peru und Mexiko als polysemische Bedeutungsträger und Indikatoren kultureller Prozesse erarbeiten und diskutieren. Zu den Objekten gehören Inka-Porträts, Keros, ein Hausaltar, ein Altartuch, Gemälde und mesoamerikanische Genealogien. Ziel des Kurses ist es, die Beschreibungen der Objekte und ihre kontextuelle Einordnung in Texten zusammenzufassen, die als Ausstellungsbroschüre oder als Führungsblätter publiziert werden sollen. Einführende Literatur: Fane, D., Ed. (1996). "Converging Cultures: Art and Identity in Spanish America". New York, The Brooklyn Museum in Association with Harry N. Abrams, Inc., Publishers. Gisbert, T. (1999). "El Paraiso de los Pajaros Parlantes. La Imagen del Otro en la Cultura Andina". La Paz, Plural editores. Urbano, H., Ed. (1993). "Mito y simbolismo en los Andes. La figura y la palabra". Estudios y Debates Regionales Andinos. Cusco, Centro de Estudios Regionales Andinos Bartolome de Las Casas. |
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