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Mathematik und Informatik

Mathematik

Studienfachberatung

Koordinator des Fachbereichs für die Studienfachberatung:
N.N.

Einführungsveranstaltung

für Studienanfänger/innen Mathematik: Mo, 11.04.2005
9.00 Uhr - Arnimallee 2, Villa - Erstes Kennenlernen
10.15 Uhr - Arnimallee 3, Hörsaal - Begrüßung durch den Dekan

Die Veranstaltung soll den Studierenden des 1. Semesters einen Überblick über den Aufbau des Grundstudiums in den verschiedenen Studiengängen und Hinweise für eine effiziente Anlage des Studiums geben. Einige Hochschullehrer des Fachbereichs, darunter die Dozenten der Anfängervorlesungen, die Studienberater und der Koordinator für die Studienfachberatung werden an der Veranstaltung teilnehmen. Im Anschluß besteht die Gelegenheit zur individuellen Studienfachberatung.

Einzelberatung

  • zum Diplomstudiengang/Bachelorstudiengang Mathematik:
    Univ.-Prof. Dr. Evelyn Weimar-Woods
  • zum Lehramtsstudiengang Mathematik:
    Univ.-Prof. Dr. Ralph-Hardo Schulz

Weitere Informationen siehe Aushang.


Abschlußveranstaltung:

Die Abschlußveranstaltung findet am 8. Juli, um 14 Uhr im großen Hörsaal der Takustraße 9 statt. Der Fachbereich verabschiedet seine Absolventen im Rahmen einer Feier in der u.a.

  • über wichtige Ereignnisse des vergangenen Semesters berichtet wird
  • die Zeugnisse überreicht werden
  • Preise für die beste Lehre und für Frauenförderung vergeben werden.

Vorbemerkung:

Anmeldungen zu Lehrveranstaltungen des Sommersemesters 2005 müssen bis zum 11.2.2005 erfolgen.
Studierenden, die sich zu einer Lehrveranstaltung nicht angemeldet haben, kann der Zugang zu dieser Veranstaltung verwehrt werden, wenn die zugewiesenen räumlichen und/oder personellen Ressourcen erschöpft sind. Studienanfänger gelten in allen Anfängerveranstaltungen als angemeldet.

Die Einteilung der Übungsgruppen wird in der ersten Vorlesungswoche vorgenommen. Spätere Anmeldungen können nur noch nach Maßgabe freier Plätze berücksichtigt werden.
Die Diplomprüfung schreibt vor, daß im Hauptstudium Vorlesungen sowohl aus der Reinen Mathematik als auch aus der Angewandten Mathematik zu hören sind. Zur Orientierung sind im folgenden einige Veranstaltungen, deren zugehörige Übungen sich für Reine/Angewandte Mathematik anrechnen lassen, gekennzeichnet.

RM: Reine Mathematik
AM: Angewandte Mathematik

Die Leistungspunkte entnehme man den einzelnen Studienordnungen.

Vorlesungen, Übungen und Kurse

Brückenkurs

19 000
V/Ü -
Brückenkurs (Vorlesung mit Übungen für Erstsemester mit Haupt- und Nebenfach Mathematik) ; Der Kurs wird in Blockform abgehalten, ganztägig 29.3.2005 - 8.4.2005, jeweils 9.00-12.00 und 13.00-16.00 - Arnimallee 3, Hs 001 (29.3.) Hans Scheerer
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Vorlesung mit Rechenübungen für Erstsemester mit Haupt- und Nebenfach Mathematik. Der Kurs wird in Blockform abgehalten; er dient dazu, den Übergang von der Schule ins Mathematikstudium zu erleichtern. Hauptziel soll es sein, anhand geeigneter Beispiele Spass am mathematischen Argumentieren zu üben.
Inhalt: Einführung der grundlegenden Begriffe (Mengen, Relationen, Funktionen, etc.) zum Aufbau der Gegenstände der Mathematik (Zahlen, Vektoren, elementare Funktionen, endliche Kombinatorik). Mathematische Spiele und Beweismethoden. Entwicklung einiger mathematischer Resultate mit den zur Verfügung stehenden Begriffen und Methoden.
Literatur: eBook "Brückenkurs" zu finden unter Lehrmaterialien auf der Fachbereichsseite www.math.fu-berlin.de

ab 1. Semester

19 001
V -
Struktur und Geschlecht - Unerhörte Fragen: Über Frauen und Männer, Mathematik und Informatik (2 SWS) (6 LP); Mo 18.00-20.00 - Takustraße 9, gr. Informatikhörsaal (18.4.) Externe Referent/inn/en,
Mechthild Koreuber,
Jochen Schiller
Mathematik und Informatik verbindet nicht nur die Charakterisierung als Strukturwissenschaft oder die Zusammenfassung zu einem Fachbereich. Beide Disziplinen tun sich äußerst schwer darin, Frauen für diese Fächer als Studierende zu gewinnen und sie als Lehrende und Forschende zu behalten. Eine Beobachtung, die Ausgangspunkt einer Vielzahl historiographischer, soziologischer und päda-gogischer Frauenforschung ist.
Doch bedeutet die Frage nach dem Geschlecht in der Mathematik bzw. Informatik mehr als die Suche nach den Frauen in Geschichte und Gegenwart anzutreten. Geschlechterforschung heißt eine Forschungs- und Lehrperspektive einzunehmen, die das Geschlechterverhältnis mit in den Blick nimmt. Das ist in Fächern, die von der Geschlechtsneutralität ihrer Objekte und damit auch von der Bedeutungslosigkeit des Geschlechts der Forschenden überzeugt sind, schwer zu denken. Geschlechterforschung zur Mathematik/Informatik bewegt sich an den Grenzen anderer Disziplinen: Philosophie, Geschichte, Wissenschaftstheorie, Soziologie, Didaktik und – unerwartet – Textilkunst und Literaturwissenschaft. Ihre Forschungsergebnisse zeigen, dass Fragen nach dem Geschlecht im Kontext von Informatik und Mathematik zugleich Fragen nach dem Verhältnis von Gesellschaft und Fachidentität sind.
Die Veranstaltung präsentiert unterschiedliche methodische Ansätze, die die Geschlechterforschung verfolgt um sich diesen Disziplinen zu nähern, und bietet damit Antworten auf Fragen nach den Mög-lichkeiten von Geschlechterforschung in diesen sich geschlechtsneutral verstehenden und zugleich männlich konnotierten Disziplinen.

Zielgruppe:
Studierende und Lehrende der Mathematik, Informatik und Bioinformatik, (mit den Möglichkeiten des Schein- bzw. Leistungspunkteerwerbs bei gleichzeitigem Besuch des zweistündigen Begleitseminars). Studierende des Studiengangs Genderkompetenz, Studierende aller Fachrichtungen im BA/MA (Leistungspunkteerwerb für den ABV-Bereich), interessierte Öffentlichkeit
Vorraussetzungen:
Keine
Literatur:
Handapparat in der Bibliothek des Fachbereichs Mathematik/Informatik
Prüfungsleistung:
Regelmäßige Teilnahme an beiden Veranstaltungen, Referat, Hausarbeit.
 
19 002
V -
Analysis I (RM) (4 SWS); Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 3, Hs 001   Stefan Geschke
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: Die Analysis ist eine der beiden Einführungsvorlesungen für das Mathematikstudium. In der Analysis I werden Begriffe wie: Folgen und Reihen, Vollständigkeit, stetige Funktionen, Differenzierbarkeit, Riemann-Integral eingeführt. Um diese Konzepte wirklich zu verstehen, ist es unerläßlich, an dem Übungsstunden teilzunehmen und ihre Aufgaben zu lösen.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
 
19 003
Ü -
Übungen zu 19002 (2+2 SWS) (10 cr) (n. V.) Stefan Geschke,
Kai Dierkes
 
19 004
V -
Lineare Algebra I (RM) ; Mo 8.00-10.00, Mi 8.00-10.00 - Arnimallee 2-6, SR 031   Barbara Baumeister
Sprechstunde: Mi 10-11
Inhalt: Lineare Algebra ist neben Analysis die zweite Grundvorlesung, auf der das gesamte Mathematikstudium aufaut. Nach einer Einführung in die Sprech- und Argumentationsweise der Mathematik werden die Hauptgegenstände der Linearen Algebra behandelt: Lineare Gleichungssysteme, Vektorräume, Matrizen, lineare Abbildungen sowie die Beziehungen zu Analysis und Geometrie.
Zielgruppe: Studierende im 1. Semester mit Studienziel Diplom oder Lehramt.
Perspektiven: Die Vorlesung wird im Wintersemester mit Linearer Algebra II fortgesetzt.
Literatur: wird noch bekanntgegeben.
 
19 005
Ü -
Übungen zu 19004 (2+2 SWS) (10 cr) (n. V.) Barbara Baumeister
 
19 006
V -
Mathematik für Biologen und Geologen ; Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 3, Hs 001   Dirk Werner
Sprechstunde: Mo 14-16
Inhalt:
Grundlegende mathematische Begriffe und Methoden: Funktionen,
Differentialrechnung, Integralrechnung,
einfache Differentialgleichungen; dazu Beispiele aus der
Biologie und den Naturwissenschaften.
Zielgruppe:
Studierende der Biologie und der Geologie.
Literatur:
Es wird ein Skript verteilt; weitere Literaturhinweise zu Beginn der
Vorlesung.
 
19 007
Ü -
Übungen zu 19006 (2+2 SWS) (6 cr) (n. V.) Dirk Werner

ab 2. Semester

19 020
V -
Analysis II (RM/AM) ; Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 3, Hs 001   Ralf Kornhuber
Sprechstunde: Di 12 - 13 Uhr
Inhalt:
Zentrales Thema ist der Ausbau der Differentialrechnung auf multivariate Vektorfelder. Wichtige Stichworte sind dabei metrische Räume, Kompaktheit (u.a. Satz von Arzela-Ascoli), partielle Ableitungen, multivariate Taylor-Entwicklung und der Satz über implizite Funktionen.
Zielgruppe/Voraussetzungen: Studierende der Studiengänge Mathematik (Diplom, Bachelor, Bachelor mit Lehramtsoption)
Perspektiven: Analysis III
Homepage: http://www.math.fu-berlin.de/rd/we-02/numerik/LEHRE/SS05/ANALYSIS II
Langzeitplanung: Siehe zum Beispiel: http://www.math.fu-berlin.de/rd/we-02/numerik/LEHRE/SS05/ANALYSIS
 
19 021
Ü -
Übungen zu 19020 (2+2 SWS) (10 cr) (n. V.) Ralf Kornhuber,
Carsten Gräser,
Heiko Berninger
 
19 022
V -
Lineare Algebra II (4 SWS); Mo, Mi 8.30-10.00 - Arnimallee 3, Hs 001   Gerhard Preuß
Sprechstunde: Do 14-15 (tel. Vereinbarung erforderlich)
Inhalt: Wie bereits im ersten Teil dieser Vorlesung werden wir entsprechend dem am Ende des Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses abgedruckten Minimalstoffplan vorgehen. Gelegentlich werden wir diesen stofflich ergänzen, um der Rolle der Linearen Algebra für die moderne Mathematik gerecht zu werden; z.B. für die Geometrie, die Analysis, die Funktionalanalysis, die Homologische Algebra, die Algebraische Topologie, um nur einige Gebiete zu nennen. Anhand des Skriptums ist es leicht, den Stoff der Linearen Algebra I nochmals in den Ferien zu wiederholen (allein oder in einer von uns angebotenen Ferienarbeitsgruppe, so dass man selbst bei nicht erreichtem Übungsschein ohne Bedenken an Teil II teilnehmen kann, um einen Übungsschein zu erwerben).
Zielgruppe. Studierende im 2. Semester
Voraussetzungen: Lineare Algebra I
Perspektiven: Vordiplom
Literatur: Skript
 
19 023
Ü -
Übungen zu 19022 (2+2 SWS) (10 cr) (n. V.) Gerhard Preuß
 
19 024
V -
Mathematik für Studierende der Physik II ; Di und Do 12.00-14.00 - Arnimallee 14, Hs B   Lutz Heindorf
Sprechstunde: Dienstag 14-15
Inhalt: In diesem Semester geht es um alle Arten von Räumen (metrische, euklidische, hilbertsche). Im Mittelpunkt wird aber die „Lineare Algebra“ stehen, d.h. die Theorie der (vorzugsweise) endlichdimensionalen Vektorräume und ihrer linearen Abbildungen.
Zielgruppe: Studierende der Physik und Meteorologie im zweiten Semester.
Perspektiven: Teil III im kommenden Semester.
Literatur: Es wird ein Skript geben; weitere Literatur gebe ich in der Vorlesung an.
 
19 025
Ü -
Übungen zu 19024 (2 SWS) (8 cr) (n. V.) Lutz Heindorf
Termin und Ort in der ersten Vorlesung nach Vereinbarung
 
19 026
V -
Computerorientierte Mathematik II ; Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 3, Hs 001   Tobias Jahnke
Sprechstunde: n.V.
Inhalt:
Im zweiten Teil der Reihe "Computerorientierte Mathematik"
werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
Wie findet man zu vorgegebenen Punkten ein Polynom, das diese Punkte
interpoliert?
Wie kann man das Integral einer komplizierten Funktion numerisch berechnen?
Was ist eine gewöhnliche Differentialgleichung und wie bestimmt man
ihre Lösung?
Wie löst man nichtlineare Gleichungssysteme mit vielen Unbekannten?
In der Vorlesung werden wir dazu eine Reihe von Verfahren konstruieren
und diskutieren, "wie gut" und "in welchem Sinne" diese Verfahren
die obigen Probleme lösen.
Dabei werden die Kriterien Stabilität, Effizienz und Genauigkeit
eine wichtige Rolle spielen.
Voraussetzungen: Computerorientierte Mathematik I, Analysis I und Lineare Algebra I
Perspektiven: Die Veranstaltung ist (inhaltliche) Voraussetzung für die Veranstaltungsreihe "Numerik", beginnend mit der
"Einführung in die numerische Mathematik (Numerik I)"
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I,
Deuflhard/Bornemann: Numerische Mathematik II,
Stoer: Einführung in die Numerische Mathematik I
 
19 027
Ü -
Übungen zu 19026 (2 SWS) (6 cr) (n. V.) Tobias Jahnke
 
19 028
V -
Mathematik für Geologen II ; Di 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, Hs 032   Dirk Werner
Sprechstunde: Mo 14-16
Inhalt: Lineare Gleichungssysteme und Matrizen, Differentialgleichungen, Funktionen mehrerer Veränderlicher.
Zielgruppe: Studierende der Geologie
Literatur: Es wird ein Skript verteilt; weitere Literaturhinweise zu Beginn der Vorlesung.
 
19 029
Ü -
Übungen zu 19028 (2 SWS) (6 cr) (n. V.) Dirk Werner

ab 3. Semester

19 040
V -
Analysis III (RM/AM) ; Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 025/026   Georg Hein
Sprechstunde: Di 12-14
Inhalt: Wir setzen die Analysis I und II fort. In diesem Semester werden wir die Analysis auf Mannigfaltigkeiten studieren. Dabei steht der Differentialformenkalkül im Vordergrund.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3. Semester
Voraussetzungen: Analysis I und II
Perspektiven: Der Analysiszyklus ist eine Säule der modernen Mathematik
Literatur: wird in der Vorlesung empfohlen.
 
19 041
Ü -
Übungen zu 19040 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Georg Hein
 
19 042
V -
Mathematik für Studierende der Physik III ; Mi und Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 031 (13.4.) Evelyn Weimar-Woods
Sprechstunde: Mi 12-13
Inhalt: Analysis mehrerer Veränderlicher
Zielgruppe: Studierende der Physik, Meteorologie ab 3. Semester
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I, II
Literatur: Berendt/Weimar: Mathematik für Physiker I.
 
19 043
Ü -
Übungen zu 19042 (2 SWS) (8 cr) (n. V.) Evelyn Weimar-Woods
 
19 044
V -
Einführung in die Logik und Modelltheorie ; Mo 12.00-14.00, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6, SR 032   Oliver Deiser
Sprechstunde: Dienstag 14-15
Inhalt: Es werden die Grundlegenden Konzepte und Ergebnisse der mathematischen Logik besprochen. Zunächst geht es um Aussagenlogik und dann um Prädikatenlogik der ersten Stufe. Wir werden definieren, was ein formaler Beweis ist und welche Sätze man als wahr in einer Struktur bzw. allgemeingültig bezeichnet. Dann wird bewiesen, dass alle allgemeingültigen Sätze auch beweisbar sind (Vollständigkeitssatz).
Unter Aussparung der kniffligen technischen Einzelheiten werde ich auch plausibel machen, dass es wahre Aussagen über natürliche Zahlen geben muss, die sich auf der Basis der gängigen Axiomensysteme nicht beweisen lassen (Unvollständigkeitssatz).
Im zweiten Teil der Vorlesung werden wir einen kurzen Blick in die Modelltheorie tun.
Darin geht es um den Zusammenhang zwischen mathematischen Strukturen und der Sprache, in der über diese Strukturen gesprochen wird. Wie eindeutig kann man eine gegebene Struktur
beschreiben? Gibt es endlich viele Axiome aus denen man alle wahren Aussagen über eine Klasse von Strukturen ableiten kann? Warum lassen sich manche Klassen durch Gleichungen axiomatisieren andere nicht.
Zielgruppe: Mathematikstudenten im Hauptstudium.
Literatur: Es wird ein Skript geben. Weitere Literatur steht dort drin.
Perspektiven: Weiterführende Vorlesungen zur Logik und Mengenlehre werden in jedem Semester angeboten.
 
19 045
Ü -
Übungen zu 19044 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Oliver Deiser,
Gido Scharfenberger-Fabian
 
19 046
V -
Einführung in die höhere Analysis (RM) ; Di 12.00-14.00, Do 12.00-14.00 - Arnmallee 2-6, SR 031   Ehrhard Behrends
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: In dieser Vorlesung sollen die Grundlagen aus (mengentheoretischer) Topologie, Funktionentheorie, Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen und Funktionalanalysis vermittelt werden. Es wird um diejenigen Teile dieser Gebiete gehen, die in den verschiedensten mathematischen Teildisziplinen immer und immer wieder eine Rolle spielen. Auf diese Weise soll nun nur erreicht werden, dasss die mathematischen Voraussetzungen zukünftiger Vorlesungen gesichert sind, es oll sich als Nebeneffekt auch noch so etwas wie eine Ordung im Bereich Topologie/Analysis ergeben.
Zielgruppe: Eigentlich alle, die die Grundlagen der oben genannten Gebiete kennenlernen wollen, ohne deswegen gleich vier Vorlesungen hören zu müssen.
Voraussetzungen: Analysis I, II, Lineare Algebra I und II.
Perspektiven: Vorlesungen im Bereich Analysis/Topologie.
Literatur: Der Vorlesung wird das Skriptum aus dem SS 95 von Dirk Werner zugrunde gelegt werden.
 
19 047
Ü -
Übungen zu 19046 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Ehrhard Behrends
 
19 048
V -
Einführung in die Dynamischen Systeme (Dynamische Systeme I) (RM/AM) (4 SWS); Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 114   Stefan Liebscher
Sprechstunde: nach den Vorlesungen
Inhalt: Die Vorlesung bietet eine Einführung in die qualitative Theorie nichtlinearer Differentialgleichungen. Zunächst werden wir dabei die grundlegenden Existenz- und Eindeutigkeitssätze für Lösungen Gewöhnlicher Differentialgleichungen sowie die Theorie linearer Systeme kennenlernen. Danach werden wir uns mit den Grundbegriffen der nichtlinearen Dynamik vertraut machen.
Dabei geht es darum, möglichst viel über die Lösungen zu erfahren - etwa über Gleichgewichte, periodische Lösungen, Langzeitverhalten oder Stabilität - ohne die Gleichungen explizit lösen zu müssen. All das soll durch zahlreiche Beispiele aus den Naturwissenschaften (Physik, Biologie, Chemie,...) illustriert werden - dabei jedoch kein Nebenfachstudium voraussetzen.
Voraussetzungen: Analysis I, II
Perspektiven: Dynamische Systeme II, Partielle Differentialgleichungen u.v.m.
Literatur:
K.T. Alligood, T.D. Sauer and J.A. Yorke: Chaos. Springer, 1997.
H. Amann: Gewöhnliche Differentialgleichungen. Birkhäuser, 2.Auflage 1995.
V.I. Arnold: Gewöhnliche Differentialgleichungen. Springer, 2.Auflage 2000.
W.E. Boyce and R.C. DiPrima: Elementary Differential Equations and Boundary Value Problems. Wiley, 5th edition 1992.
E.A. Coddington and N. Levinson: Theory of ordinary differential equations.
McGill-Hill, 1955.
Dynamical Systems I, ed.: D.K. Anosov and V.I. Arnold, Encyclopaedia of
Mathematical Sciences Vol 1, Springer, 1988.
J. Hale: Ordinary Differential Equations. Wiley, 1969.
P. Hartman: Ordinary Differential Equatoions. Wiley, 1964.
M.W. Hirsch and S. Smale: Differential equations, dynamical systems, and
linear algebra. Academic Press, 1974.
F. Verhulst: Nonlinear Differential Equations and Dynamical Systems, Springer, 2nd edition, 1996.
W. Walter: Gewöhnliche Differentialgleichungen. Springer, 7.Auflage 2000.
 
19 049
Ü -
Übungen zu 19048 (2 SWS) (10 cr)   Stefan Liebscher
 
19 050
V -
Einführung in die Funktionentheorie (Funktionentheorie I) (4 SWS); Di 14.00-16.00 und Fr 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6, SR 032   Oliver Schnürer
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Komplexe Differenzierbarkeit, Cauchyscher Integralsatz, Satz von Liouville, Fundamentalsatz der Algebra, u. a., möglicherweise Weierstraßdarstellung.
Voraussetzungen: Grundstudium.
Literatur: Fischer/Lieb, Rudin, Remmert, Freitag/Busam, ..., näheres in der Vorlesung.
 
19 051
Ü -
Übungen zu 19050 (2 SWS)   Oliver Schnürer
 
19 052
V -
Elementargeometrie (RM) ; Di 12.00-14.00, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6, SR 025   Volker Schulze
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Die Geometrie untersucht Eigenschaften von Figuren in der Ebene und im Raum. Sie ist die älteste angewandte Wissenschaft und entwickelt ihre Begriffe und Methoden direkt aus unserer Anschauung. Innerhalb der Mathematik hatte sie zwei Höhepunkte: Euklids Elemente waren als Modell der deduktiven Mathematik Maßstab für 2000 Jahre, die Entdeckung nichteuklidischer Geometrien im 19. Jahrhundert war eine revolutionäre Entdeckung der Naturwissenschaftleri in neuerer Zeit.
I. Inzidenzgeometrie
II. Geordnete Geometrie
III. Kongruenzgruppe und euklidische Geometrie
IV. Geometrische Abbildungen
Zielgruppe: Studenten ab 3. Semester, vor allem Staatsexamenskandidaten.
Voraussetzungen: Lineare Algebra
Literatur: Coxeter, Unvergängliche Geometrie;
Schulz, Elementargeometrie
 
19 053
Ü -
Übungen zu 19052 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Volker Schulze
 
19 054
V -
Graphentheorie (RM/AM) ; Di 12.00-14.00, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3, SR 119   Ralph-Hardo Schulz
Sprechstunde: Do 14-15 im Semester, sonst n.V.
Inhalt: In der Vorlesung wollen wir uns mit endlichen Graphen beschäftigen, die sich hervorragend zum Modellieren diskreter und angewandter Probleme eignen.
Nach einer Einführung in die Grundlagen des Gebietes werden wir uns unter anderem mit Bäumen, Matchings, Zusammenhang, Färbungen, Flüssen, Planarität und Matroiden behandeln.
Vorkenntnisse: Lineare Algebra I, II, etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Literatur: R. Diestel*: Graph Theory, 2nd edition, Springer 2000,
D. West: Introduction to graph theory, 2nd edition, Prentice Hall 2001,
M. Aigner: Graphentheorie, Fu 1991

* elektronische Ausgabe:
http://www.math.uni-hamburg.de/home/diestel/books/graphentheorie/
 
19 055
Ü -
Übungen zu 19054 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Ralph-Hardo Schulz,
Cornelia Dangelmayr
 
19 056
V -
Einführung in die Numerik (Numerik I) (AM) (2 SWS) (10 cr); Mo 10.00-12.00, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 3, Hs 001 (n. V.) Christof Schütte
Sprechstunde: Mo 12:00-13:00
Vorraussetzungen: Analysis I, II; Lineare Algebra I, II, Coma I, II.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3./4. Semester
Perspektiven: Voraussetzung für alle Veranstaltungen im Schwerpunkt "Numerische Mathematik/Scientific Computing".
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I (Auswahl) sowie Deuflhard/Bornemann: Numerische Mathematik II (Anfang).
Inhalt: Einführung in die Numerische Mathematik (Numerik I)
Die Numerik entwickelt und analysiert konstruktive mathematische
Verfahren, um damit konkrete Aufgabenstellungen aus vielen Bereichen
unseres komplex gewordenen Lebens zu lösen.In der Vorlesung Numerik I beschäftigen wir uns aufbauend auf CoMa I, II mit den Grundlagen dieser mathematischen Disziplin. Dabei werden wir sehen, dass die Fragestellungen die Analysis und Lineare Algebra einschliessen, aber dass weitere Aspekte bei der Entwicklung, Anwendung und Bewertung numerischer Verfahren zu berücksichtigen sind. Im einzelnen kommen folgende Themen zur Sprache: Gleichungssteme,Fehleranalyse, Approximation, Quadratur, Anfangswertprobleme gewöhnlicher Differentialgleichungen. In den Übungen zur Vorlesung werden sowohl theoretische als auch Aufgaben mit dem Computer (mit Hilfe von MATLAB) zu lösen sein. Wir werden entdecken, dass nur diese Kombination theoretischer und computerorientierter Arbeit eine genügend breite Sichtweise verschafft.
 
19 057
Ü -
Übungen zu 19056 (2 SWS) (n. V.) Christof Schütte,
N.N.

ab 4. Semester

19 070
V -
Einführung in die Differentialgeometrie (RM/AM) (4 SWS); Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 007/008   Klaus Ecker
Sprechstunde: nach der Vorlesung und nach Vereinbarung
Inhalt: Die Differentialgeometrie beschäftigt sich mit lokalen und globalen Eigenschaften gekrümmter Räume. Ein sehr aktuelles Thema ist z.B. die Fragestellung, inwieweit die globale Gestalt einer Fläche (oder eines allgemeineren Raumes) durch seine Krümmung bestimmt ist. Die Differentialgeometrie spielt auch in der mathematischen Physik, vor allem in der allgemeinen Relativitätstheorie und der Stringtheorie eine bedeutende Rolle.
Themenbereiche: Geometrie von Hyperflächen im Euklidischen Raum, Differenzierbare Mannigfaltigkeiten, Tangentialbündel, Tensoren, Riemannsche Mannigfaltigkeiten, Zusammenhang, Krümmungstensor, Geodäten; weiterhin wird ein Auswahl an Themen aus der globalen Differentialgeometrie behandelt.
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Analysis I – III, Lineare Algebra I, II
Perspektiven: Diplom- und Staatsexamensarbeiten auf diesem und verwandten Gebieten
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
 
19 071
Ü -
Übungen zu 19070 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Klaus Ecker
 
19 074
V -
Mathematik für Studierende der Physik IV (4 SWS); Mi und Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 032   Fritz Gackstatter
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Funktionentheorie, gewöhnliche Differentialgleichungen, Gaußsche hypergeometrische Differentialgleichung
Zielgruppe: Studierende der Fachrichtungen Physik, Geophysik und Meteorologie im 4. Semester
Voraussetzungen: Teil I, II, III der Vorlesung
Perspektiven: Vordiplom in Mathematik
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
 
19 075
Ü -
Übungen zu 19074 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Fritz Gackstatter
 
19 076
V -
Modelle der Mengenlehre (RM) (8 cr); Mo 12.00-14.00, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6, SR 126 (n. V.) Stefan Geschke
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: In der Vorlesung werden die zwei wesentlichen Methoden zum Beweis von Unabhängigkeitsresultaten in der Mengenlehre eingeführt: Gödels Methode der inneren Modelle und Cohens Forcingmethode. Wir werden zeigen, dass die Kontinuumshypothese (CH) und das Auswahlaxiom (AC) nicht zu den üblichen Axiomen der Mengenlehre (ZF, die Zermelo-Fraenkel Axiome) im Widerspruch stehen, falls ZF selbst widersruchsfrei ist (was sich nach dem Gödelschen Unvollständigkeitssatz nicht beweisen läßt). Außerdem werden wir zeigen, dass weder AC noch CH aus ZF folgen. Insgesamt ergibt sich die Lösung von Hilberts erstem Problem: CH läßt sich mit Hilfe von ZF weder beweisen noch widerlegen, ist also unabhängig von ZF. Möglicherweise werden noch weitere Unabhängigkeitsresultate bewiesen.
Zielgruppe: Studenten der Mathematik ab dem 4. Semester.
Voraussetzungen: Die Vorlesung "Einführung in die Logik und Mengenlehre".
Literatur: K. Kunen: Set Theory, North Holland; T. Jech: Set Theory, Academic Press.
Perspektiven: Examensarbeiten aller Art. Außerdem werden regelmäßig Seminare zu Themen der höheren Mengenlehre angeboten.
 
19 078
V -
Zahlentheorie (RM) ; Mi 10.00-12.00, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 025   Martin Aigner
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Wir wollen einige alte und neue PROBLEME über Zahlen besprechen und dabei die ZahlenTHEORIE entdecken. Die Vorlesung richtet sich in gleichem Maß an Staatsexamenskandidaten und Diplomanden.
1. Zum Aufwärmen: Fibonacci Zahlen, Pascalsches Dreieck.
2. Primzahlen: Wie viele gibt es? Wie kann man Primzahlen erzeugen? Wie kann man testen, ob eine Zahl prim ist?
3. Irrationale Zahlen: Wie gut kann man irrationale Zahlen durch Brüche annähern? Kettenbrüche, der goldene Schnitt.
4. Zahlen und Geometrie: Summe von Quadraten, Gaußsche Zahlen, Reziprozitätsgesetz, elliptische Kurven.
5. Transzendente Zahlen: Ist e und π transzendent? Wie beweist man Transzendenz?
Vorkenntnisse: Grundvorlesungen und die Grundbegriffe aus der Vorlesung "Einführung in die Algebra und Zahlentheorie" wie etwa Euklidischer Algorithmus, Teilbarkeit, Gruppen- und Ringbegriff, Kongruenzen.
Zielgruppe: ab 3. Semester
Perspektiven: Im Anschluss an die Vorlesung können Themen für Hausarbeiten vergeben werden.
Literatur: Ribenboim: My numbers, my friends
Niven-Zuckerman: Einführung in die Zahlentheorie
Hardy-Wright: Zahlentheorie
Weitere Literatur in der Vorlesung.
 
19 079
Ü -
Übungen zu 19078 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Martin Aigner
 
19 080
V -
Topologie II (RM) ; Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 111   Elmar Vogt
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Zur Förderung der Anschauung behandeln wir zunächst Siplizialkomplexe und simpliziale Homologietheorie. Anschließend beginnen wir mit der singulären Homologietheorie und geben Berechnungsverfahren für die Homologiegruppen topologischer Räume an. Homologietheorie findet Anwendungen in fast allen Gebieten der Geometrie und Analysis, die golbale Fragen behandeln.
Voraussetzungen: Die Grundbegriffe aus Topologie I und Vertrautheit im Umgang mit algebraischen Objekten wie Vektorräumen, Ringen und abelschen Gruppen.
 
19 081
Ü -
Übungen zu 19080 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Elmar Vogt
 
19 082
V/Ü -
Schiefkörper (RM) (8 cr); Mi 10.00-12.00, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 009   Herbert Kupisch
Inhalt: Die Vorlesung ist eine Einführung in die Theorie der Schiefkörper (Divisionsringe), also der Ringe D, in denen bis auf die Kommutativität der Multiplikation alle Körpergesetze gelten. Sie treten zuerst im Zusammenhang mit dem Problem auf, endliche Körpererweiterungen der reellen Zahlen R zu konstruieren (Euler, Gauß, Hamilton). Das älteste Beispiel für einen Schiefkörper sind die Hamilton'schen Quaternionen H.
Voraussichtliches Programm: Kap. I. Grundlegende klassische Resultate. Dazu gehören die berühmten Sätze von a) Wedderburn, dass jeder endliche Schiefkörper eine Körper ist (was wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Ringtheorie gehabt hat) und b) Frobenius, dass jede endlich dimensionale Divisionsalgebra D über R zu R,C oder H isomorph ist.
Kap. II. Einige allgemeine Konstruktionen von Schiefkörpern, insbesondere zyklische Divisionsalgebren.
Kap. III. Tensorprodukte und maximale Teilkörper von Schiefkörpern. Sie spielen besonders bei endlich dimensionalen Divisionsalgebren über einem Körper K eine wichtige Rolle.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Algebra
Zielgruppe: Studierende mit Schwerpunkt Algebra
Mit integrierten Übungen.
 
19 083
V -
Kontinuierliche Markov Ketten und ihre Anwendungen (Markov Ketten II) (AM) (4 cr); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 031   Wilhelm Huisinga,
Tobias Jahnke,
Eike Meerbach
Sprechstunde: Huisinga Mo 10-11
Meerbach Do 14-15
Jahnke Di 9-10
Inhalt: Markovketten sind zu einem wichtigen Werkzeug in der Modellierung und Analyse dynamischer Systeme geworden, dabei bieten sie aufgrund ihrer konzeptionellen Einfachheit einen guten Einstieg in die Theorie der stochastischen Prozesse. Aufbauend auf der Vorlesung "Einführung in die Theorie der Markov Ketten" werden wir in die Theorie kontinuierlicher Zustandsräume und kontinuierlicher Zeit einführen. Insbesondere werden wir die Klasse der Markov-Sprung- und Diffusionsprozessen behandeln. Dies wird es uns u.a. erlauben, zellulären Prozesse oder die räumliche Ausbreitung von Botenstoffen zu modellieren.
Weitere Informationen (wie z.B. Literatur) unter URL; http://biocomputing.mi.fu-berlin.de/Lehre/MarkovKettenII_SS05/.
Zielgruppe: Mathematiker ab 4. Semester, Masterstudenten Bioinformatik.
Hinweise für BioInformatik-Studierende: Diese Veranstaltung fällt in die Schwerpunkte A+B.
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in der linearen Algebra werden vorausgesetzt. Vorkenntnisse in der Wahrscheinlichkeitstheorie sind von Vorteil, können aber auch nachgearbeitet werden. Es wird auf die Vorlesung "Einführung in die Theorie der Markov Ketten" aufgebaut.
Scheinkriterium: Das Bestehen einer Klausur am Ende des Semesters. Zulassungsskriterium zur Klausur ist das Erreichen einer Punktzahl von mindestens 60% der Maximalpunktzahl bei der Bearbeitung der wöchentlichen Übungsaufgaben.
Perspektiven: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing mit Möglichkeit zur Abschlussarbeit in verschiedene Richtungen.
 
19 084
V -
Algebra ; Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00 - Takustr. 9, Di SR 051, Do SR 055
RM
  Mark de Longueville
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: Die Vorlesung "Algebra" ist als Fortsetzung der Vorlesung "Einführung in die Algebra und Zahlentheorie" konzipiert. In der Vorlesung werden wir uns zunächst ausführlich mit der Galoistheorie beschäftigen, und ausstehende Beweise und Anwendungen dieser Theorie geben. Ferner werden wir einige einschlägige Resultate der Gruppentheorie beweisen. Im zweiten Teil der Vorlesung werden wir ein ausgesuchtes Themengebiet der Algebra vertieft behandeln.
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Einführende Kenntnisse der Algebra
Literatur: T.W. Hungerford, Algebra, Graduate texts in mathematics, volume 73, Springer-Verlag, 1980.
N. Jacobson, Basic Algebra, W. H. Freeman and Comp., 1974.
 
19 085
Ü -
Übungen zu 19084 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Mark de Longueville,
Anja Krech
 
(19 532)
V -
Algorithmische Geometrie (4, N) (4 SWS) (4 LP) (max. 50 Teiln.); Beginn: 15.4.2005 Mi 14.00-16.00, Fr 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt
Inhalt
Effiziente Algorithmen für geometrische Probleme, z.B. Finden der konvexen Hülle einer Punktmenge, Voronoi-Diagramme, Delaunay-Triangulierung, geometrische Datenstrukturen, etwa zum Finden eines Punktes in einer ebenen Unterteilung.Das Gebiet hat Anwendungen in Computer-Graphik, Muster- und Formerkennung, geographischen Informationssystemen, CAD usw.Da es sich um das Hauptarbeitsgebiet der AG Theoretische Informatik handelt, ist ein Besuch für alle ratsam, die bei einem Dozenten dieser Gruppe eine Diplom-, Magister- oder Examensarbeit anfertigen wollen. Solche Arbeiten können im Anschluss an die Vorlesung vergeben werden.

Zielgruppe
Informatiker und interessierte Mathematiker im Hauptstudium.

Literatur
J.-D. Boissonnat, M. Yvinec. Algorithmic Geometry. Cambridge University Press, 1998.R. Klein. Algorithmische Geometrie. Addison-Wesley, 1997.M. de Berg, M. van Kreveld, M. Overmars, O. Schwarzkopf. Computational Geometry: Algorithms and Applications. Springer-Verlag Berlin, 1997.F.P. Preparata, M.I. Shamos. Computational Geometry: An Introduction. Springer-Verlag New York, 1985.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
 
(19 533)
Ü -
Übungen zu Algorithmische Geometrie (4, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 50 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt,
Britta Broser,
Tobias Lenz
  Mo 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Helmut Alt,
Britta Broser,
Tobias Lenz
Zielgruppe
Informatiker und interessierte Mathematiker im Hauptstudium.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Britta Broser: Di, 14 - 15
,
Tobias Lenz: n.V.
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Britta Broser: Di, 14 - 15
,
Tobias Lenz: n.V.
 
(19 541)
V -
Approximationsalgorithmen (4, N) (4 SWS) (4 LP); Mo 10.00-12.00, Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 051   Christian Knauer
Inhalt
Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen".
Viele fundamentale, insbesondere auch für Anwendungen wichtige Optimierungs- probleme sind NP-schwer, d.h. sie lassen sich in der Praxis nicht exakt lösen (sofern P ungleich NP ist). Daher stellt sich die Frage, wie gut sich optimale Lösungen approximieren lassen.
Es zeigt sich, daß sich für viele Probleme tatsächlich Lösungen effizient berechnen lassen, die dicht am Optimum liegen, während andere Probleme beweisbar jedem Approximationsversuch widerstehen.
In dieser Vorlesung beschäftigen wir uns mit dem Gebiet der Approximationsalgorithmen, auf dem sich gerade in letzter Zeit viel getan hat. Einerseits behandeln wir den Entwurf und die Analyse solcher Algorithmen. Andererseits lernen wir die Grenzen kennen, die jedem Näherungsverfahren gesetzt sind.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä.,die EAA bereits besucht haben.
Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Literatur
"Introduction to Algorithms", von Cormen, Leiserson, Rivest, (Stein)
"Approximation Algorithms for NP-hard Problems" von D.S.Hochbaum
"Computational Complexity" von C.H.Papadimitriou
"Computers and Intractability: a guide to the theory of NP-completeness" von Garey, Johnson
"Approximation Algorithms" von Vijay V. Vazirani
und Originalliteratur

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/APPROX/index.shtml
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
 
(19 542)
Ü -
Übungen zu Approximationsalgorithmen (4, N) (2 SWS) (4 LP); n.V.   Christian Knauer,
Wolfgang Mulzer
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä.,die EAA bereits besucht haben.Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/APPROX/index.shtml
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)

ab 5. Semester

19 100
V -
Vorbereitung auf das Staatsexamen ; Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 3, SR 211   Ralph-Hardo Schulz
Sprechstunde: Do 14-15 im Semester; in der vorlesungsfreien Zeit n.V.
Inhalt: Behandelt werden prüfungsrelevante Themen aus der Linearen Algebra, Analysis, Elementargeometrie, Wahrscheinlichkeitstheorie, Algebra/Zahlentheorie und Numerischen Mathematik.
Literatur: R.-H. Schulz, Repetitorium Mathematik, Vieweg 1994 und Handapparat
 
19 101
V -
Partielle Differentialgleichungen II (RM/AM) (4 SWS); Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 111   Felix Schulze
Sprechstunde: Di 12.00-12.30 oder entsprechend direkt nach der Vorlesung
Inhalt: Fortführung der Einführung in die partiellen Differentialgleichungen aus dem WS 04/05. Weitere a-priori Abschätzungen für elliptische Gleichungen wie Schauder- und DeGiorgi/Nash/Moser-Abschätzungen. Hierauf basierende Existenzsätze. Anwendung auf die Minimalflächen-Gleichung. Existenz und Regularität schwacher Lösungen für lineare parabolische Gleichungen.
Zielgruppe: Studierende ab dem 5. Semester.
Voraussetzungen: Grundvorlesungen und Einführung in die partiellen Differentialgleichungen I.
Perspektiven: Im Anschluss werden weiterführende Veranstaltungen angeboten, die zu Diplom- und Staatsexamensarbeiten führen.
Literatur:
Evans: Partial Differential Equations,
John: Partial Differential Equations,
Gilbarg-Trudinger: Elliptic Partial Differential Equations of Second Order, weitere Literatur wird in der Vorlesung bekant gegeben.
 
19 102
Ü -
Übungen zu 19101 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Felix Schulze
 
19 103
V -
Einführung in die Theorie der partiellen Differentialgleichungen (Differentialgleichungen I) (RM/AM) (4 SWS); Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6, SR 007/008   Karl Doppel
Sprechstunde: nach den Vorlesungen
Inhalt: Die Theorie der partiellen Differentialgleichungen ist ursprünglich entstanden aus Fragen der klassischen mathematischen Physik (z.B. Potentialgleichung, Gleichung der schwingenden Saite und Wellengleichung, Wärmeleitungsgleichung). In dieser einführenden Vorlesung wird in erster Linie der Teil der Theorie behandelt, der nahe solcher Fragestellungen liegt. Die Vorlesung beginnt mit einem Abschnitt über partielle Differentialgleichungen erster Ordnung. Im zweiten Teil werden wir dann die linearen partiellen Differentialgleichungen zweiter Ordnung (von denen die oben erwähnten Gleichungen wichtige Beispiele sind) behandeln.
Voraussetzungen: Die Studierenden sollten die Grundlagen ungefähr in dem Umfang, wie sie in den Vorlesungen Analysis I-III und Lineare Algebra I. u. II gegeben werden, beherrschen.
Literatur: G. Hellwig: Partielle Differentialgleilchungen. Eine Einführung, Teubner, Stuttgart, 1960.
F. John: Partial differential equations. Springer: Berlin-Heidelberg-New Yor, 4. Auflage, 1982
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
 
19 104
Ü -
Übungen zu 19013 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Karl Doppel
 
19 105
V -
Variationsrechnung (RM/AM) (4 SWS); Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 009   Bernold Fiedler
Sprechstunde:
Inhalt: In der Variationsrechnung geht es um kritische Punkte von
Funktionalen, zum Beispiel um Minima oder Sattelpunkte. Die sind wichtig, weil die Natur sich "optimale" Wege sucht; Beispiel: elastische Koerper, Hamiltonsche Mechanik, schwingende Membran, geometrische Optik,...
Das Feld der Variationsrechnung ist also sehr weit. In der Vorlesung werden vor allem einfache topologische Ideen hervorgehoben, um moeglichst viele kritische Punkte zu finden.
Zielgruppe: ab 4.Semester
Voraussetzungen: Dynamik I oder Funktionalanalysis oder ein wenig (algebraische) Topologie
Literatur:
I.Ekeland: Convexity Methods in Hamiltonian Mechanics, Springer, 1990.
J.Mawhin, M.Willem: Critical Point Theory and Hamiltonian Systems,
Springer, 1989.
J. Milnor: Morse Theory, Princeton University Press, 1963.
P.Rabinowitz: Minimax Methods in Critical Point Theory with Applications
to Differential Equations, AMS Regional Conference Series, 1986.
M.Struwe: Variational Methods, Springer, 1990.
 
19 106
Ü -
Übungen zu 19105 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Bernold Fielder,
Jörg Härterich
 
19 107
V -
Ausgewählte Kapitel der algebraischen Geometrie (RM) (4 cr); Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 3, SR 119   David Ploog
Sprechstunde: Donnerstag 13- 14
Inhalt:
Wir setzen die Vorlesung "Algebraische Geometrie" aus dem letzten Semester fort. Unter anderem werden Kohomologietheorie und Anwendungen behandelt.
Zielgruppe/Voraussetzungen:
Die Veranstaltung richtet sich an Hoerer im Hauptstudium. Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse der algebraischen Geometrie; man sollte wissen, was eine Varietaet oder eine Mannigfaltigkeit ist.
Perspektiven:
Es wird eine Folgeveranstaltung geben.
Man kann sich in algebraischer Geometrie spezialisieren.
Literatur:
Hartshorne: Algebraic Geometry, Springer GTM 52
 
19 108
V -
Analysis und Numerik inverser Probleme (RM/AM) (4 cr); Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 009   Peter Mathé
Sprechstunde: Nach der Vorlesung
Inhalt: Gegenstand der Vorlesung sind mathematische Probleme
(lineare Operatorgleichungen), deren Lösungen unstetig von den Daten
(rechter Seite) abhängen.
Folgende Fragen werden behandelt:
1) Wie und wo entstehen inverse (nicht korrekt gestellte) Probleme?
2) Wie sieht der mathematische Apparat aus, derartige Probleme stabil
zu lösen (Regularisierung)?
3) Wie kann man die Probleme numerisch behandeln (Diskretisierung)?
Zielgruppe: Studenten mit Grundkenntnissen der Funktionalanalysis und Numerik.
Perspektiven: Diplom-Themen sind möglich.
Literatur:
Engl, Heinz W.; Hanke, Martin; Neubauer, Andreas. Regularization of
inverse problems. Mathematics and its Applications, 375. Kluwer
Academic Publishers Group, Dordrecht, 1996.
Kirsch, Andreas. An introduction to the mathematical theory of inverse
problems. Applied Mathematical Sciences, 120. Springer-Verlag, New
York, 1996
Louis, A. K.; Inverse und schlecht gestellte Probleme, Teubner,
Stuttgart, 1989
 
19 109
V -
Differentialgeometrie und komplexe Mannigfaltigkeiten (RM) (2 SWS) (4 cr); Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 009   Hans-Günter Bothe
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Es werden vielfältige Eigenschaften Riemannscher Mannigfaltigkeiten behandelt wie sie für Anwendungen insbesondere in der höheren Analysis wichtig sind. Daneben soll eine erste Einführung in die Welt der komplexen Mannigfaltigkeiten gegeben werden, die ja Grundlage für so viele Gebiete in der Mathematik und Physik darstellen. Beweise werden vor allem da ausgeführt wo sie nicht nur formal sondern für das Verständnis von Belang sind.
Zielgruppe: Studierende ab dem 4. Semester
Voraussetzungen: Elementare Begriffe zu Riemannschen Mannigfaltigkeiten. Falls nötig können diese am Anfang der Vorlesung in einigen zusätzlichen Vorträgen oder Gesprächen vermittelt werden.
Perspektiven: Fortsetzung mit Richtung auf analytische Eigenschaften komplexer Mannigfaltigkeiten
Literatur: J. Jost: Riemannian Geometry and Geometric Analysis, Springer 2002
G. Walschap: Metric Structures in Differential Geometry, Springer 2004
D. Huybrechts: Complex Geometry, Springer 2005
 
19 111
V -
Funktionalanalysis II (RM/AM) (4 SWS) (4 cr); Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6, SR 111   Martin Väth
Sprechstunde: Jederzeit (wenn anwesend; sicherlich immer Di ab 11.45) Zi 214
Inhalt: Topologische Vektorräume; lokalkonvexe Räume; schwache und schwach* -Topologien; Störungstheorie von Fredholmoperatoren;
Kompaktheitskriterien in verschiedenen Räumen; Integraloperatoren; Interpolationstheorie; Spektraltheorie und analytischer Operatorkalkül; Operatorkalkül normaler Abbildungen; Banachverbände und positive Operatoren; unbeschränkte Operatoren; Ausblicke in die nichtlineare Analysis.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik (oder ihrer Didaktik),
Physik und anderer Naturwissenschaften
Voraussetzungen: Einführung in die Funktionalanalysis I
Perspektiven: Diplomarbeit, Staatsexamensarbeit, Promotion
Literatur: Dirk Werner: Funktionalanalysis, Springer, 2004
Walter Rudin: Functional analysis, McGraw, 1990
N. Dunford, J.T. Schwartz: Linear Operators I, Int. Publ., 1966
L.V. Kantorovich, G.P. Akilov: Functional Analysis, Pergamon, 1982
 
19 112
V -
Numerik III (AM) ; Mi 14.00-16.00 und Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, Mi: SR 032, Fr: SR 007/008 (s. A.) Peter Deuflhard
Sprechstunde: n.V. über email deuflhard@zib.de
Inhalt:
Vorbesprechung: in der letzten Vorlesungsstunde der laufenden Numerik I.
Numerik partieller Differentialgleichungen im Anschluss an NM II:
schnelle Loesung elliptischer Differentialgleichungen bis zu adaptiven Mehrgittermethoden (multiplikative, additive, kaskadische); adaptive Loesung parabolischer Differentialgleichungen (Rothe-Methode), numerische Behandlung hyperbolischer DG, lineare und nichtlineare Schroedingegleichung.
Zielgruppe/Voraussetzungen: Numer. Math. I und II
Perspektiven: Diplomarbeit, Masterarbeit.
Literatur: wird von Fall zu Fall angegeben.
 
19 113
Ü -
Übungen zu 19112 (2 SWS) (10 cr) (n. V.) Peter Deuflhard,
Tobias Gänzler,
Roland Klose,
Ralf Forster
 
19 114
V -
Zeitreihen (8 cr); Di 8.30-10.00, Do 8.30-10.00 - Arnimallee 2-6, Raum 209   Ehrhard Behrends
Das ist eine Spezialvorlesung aus dem Bereich Wahrscheinlichkeitstheorie/Statistik. Zeitreihen sind stochastische Prozesse, durch die reale Phänomene modelliert werden sollen. Beim wahrscheinlichkeitstheoretischen Aspekt des Themas geht es darum, aus vorausgesetzten stochastischen Abhängigkeiten Prognosen für die zukünftige Entwicklung des Systems herzuleiten. Bei der statistischen Seite des Problems steht die Frage im Vordergrund, wie man aus Beobachtungen auf des zugrunde liegende Modell schließen kann.
Zeitreihen spielen bei vielen Anwendungsfragen eine wichtige Rolle, die zugehörige mathematische Theorie nutzt viele interessante Techniken aus.

An Vorkenntnissen werden nur die Begriffe und Ergebnisse vorausgesetzt, die in der Elementaren Stochastik behandelt werden.
 
19 115
V -
Einführung in die allgemeine Relativitätstheorie (AM/RM) (2 SWS) (4 cr); Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 126   Alan Rendall
Sprechstunde: 16.00-16.30 Uhr, nach der Vorlesung.
Inhalt: Die allgemeine Relativitätstheorie ist die relativistische Theorie von Raum, Zeit und Gravitation und wird im Rahmen der Lorentz-Geometrie formuliert. Nach einer Erklärung der relevanten geometrischen Begriffe, werden die Einsteingleichungen vorgestellt. Wichtige explizite Lösungen und Aspekte der allgemeinen Theorie dieser Gleichungen werden besprochen. Aktuelle Themen aus der Gravitationphysik, z. B. Raumzeit-Singularitäten, beschleunigte kosmologische Expension, werden aus mathematischer Sicht
erläutert.
Zielgruppe: Studierende ab dem 5. Semester.
Voraussetzungen: Einführung in die Differentialgeometrie wünschenswert
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
 
19 116
V -
Computational Photonics (AM) (2 SWS) (4 cr); Mo und Fr 10.00-12.00 - TU Berlin, Straße d. 17. Juni 136, MA 742   Frank Schmidt
Sprechstunde: Mi 14-15, ZIB, 4156
Inhalt: Die Photonik ist ein neuer, interdisziplinaerer Wissenschaftszweig,dessen zentraler Forschungsgegenstand das Licht als Traeger von Information ist. Wir beleuchten diesen Wissenschaftszweig aus dem Blickwinkel des Scientific Computing und stellen drei Schwerpunkte der Modellierung und Simulation der Lichtausbreitung in linearen Medien vor: a) Lichtausbreitung im Inneren von Koerpern, b) die Streuung von Licht in unendlich ausgedehnten Gebieten und c) die Berechnung von Bandstrukturen photonischer Kristalle. Als numerisches Werkzeug entwickeln wir Schritt für Schritt die Finite-Elemente-Methode für Maxwellsche Gleichungen und passen sie auf die jeweiligen Problembereiche an. Weitere Information sind unter
http://www.zib.de/nano-optics/vorlesung.de.shtml zu finden.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, Physik oder Elektrotechnik im Hauptstudium. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse der Physik und der Numerik von Differentialgleichungen.
Perspektiven: Diplomarbeit mit Einbindung in
Forschungsarbeiten am Zuse-Institut Berlin und am
DFG-Forschungszentrum Matheon.
 
19 117
V -
Qualitative modeling and analysis of biological networks (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 031 (n. V.) Alexander Bockmayr
Inhalt:Understanding biological networks (e.g. gene regulatory or metabolic networks) is a major challenge in the post-genomics area, where mathematical modeling and analysis techniques can play a crucial role. Building classical quantitative models based on differential equations is often difficult in biology, due to the lack of reliable experimental data. Therefore, qualitative modeling and analysis approaches, which require less quantitative information, are becoming more and more important.
In this course, we present logical methods for the analysis of
biological networks as pioneered by R. Thomas and others. We study the
dynamics of bioregulatory networks (multistationarity, periodicity etc.)within a logical framework, discuss the corresponding computational problems, and illustrate the approach by examples from molecular biology.

Prof. Bockmayr has been recently appointed at FU Berlin, and is
currently building up a new working group in the area "Mathematics in
Life Sciences". The course is intended to be accessible to an
interdisciplinary audience, and requires no special prerequisites in
mathematics or biology. We plan to further elaborate this topic in
winter 2005/06, where the focus will be on hybrid discrete/continuous
modeling.
 
19 118
Ü -
Übungen zu 19117 (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3, SR 119 (n. V.) Alexander Bockmayr

Colloquien, Seminare, Praktika und Kurse

Colloquien

19 200
C -
Mathematisches Colloquium ; Do 17.00-19.00 - Arnimallee 2-6, SR 108/109 (s. A.) Dozenten aller Fachrichtungen,
Elmar Vogt,
Koordinator
 
19 201
C -
Colloquium zur Logik und Mengenlehre (n. V.) Dozenten der Fachrichtung zusammen mit HU
 
(19 581)
C -
Colloquium of the European Graduate Program "Combinatorics, Geometry and Computation" (1 SWS); Mo 16.00-17.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

Zielgruppe
Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andereInteressierte
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
 
(19 583)
C -
Colloquium des Graduiertenkollegs Verteilte Informationssysteme (2 SWS); n.V.   Heinz F. Schweppe,
Jochen Schiller
Inhalt
Die Kolloquien des Graduiertenkollegs finden nach Ankündigung an HU, FU oder TU statt.

Zielgruppe
Promotionsstudenten
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr

Seminare

19 210
S -
Knotentheorie (2 SWS) (6 cr); Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2, Villa, SR   Martin Aigner,
Elmar Vogt
Vorbesprechung: Di 15. Februar 2005, 14 Uhr, in der Villa.
 
19 211
S -
Diplomand/inn/enseminar: Geometrie und Kombinatorik (2 SWS); Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2, Villa, SR   Martin Aigner,
Mark de Longueville
 
19 212
S -
Seminar zur reellen und komplexen Analysis (2 SWS) (6 cr); Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 3, SR 210   Heinrich Begehr
Sprechstunde: jederzeit, insbesondere Mo 13-14
Inhalt: Themen werden in Absprache mit den Teilnehmern festgelegt
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Analysis und gegebenenfalls in Funktionentheorie
Perspektiven: Examensarbeiten jeder Art, Doktorarbeiten
Literarur: wird bereitgestellt
 
19 213
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en (n. V.) Heinrich Begehr
 
19 214
PS -
Proseminar: Vorbereitung der "Langen Nacht der Wissenschaften" (2 SWS) (4 cr); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 007/008   Ehrhard Behrends
Sprechstunde: Do, 12 bis 13 Uhr
Inhalt: Im Sommer 2004 hat sich die Mathematik der FU erstmals in größerem Umfang der Berliner Öffentlichkeit präsentiert. Die Ausstellung, die Vorträge und die Demonstrationen zogen etwa 1800 Besucher an.
Dieser Erfolg soll 2005 wiederholt, nach Möglichkeit sogar noch überboten werden. Gebraucht werden weitere kreative Ideen und die Energie, sie umzusetzen.
Alle, die Lust haben, dabei mitzuarbeiten, sind im „Lange-Nacht-Team“ herzlich willkommen.
Zielgruppe: Alle, die die Darstellung der Mathematik in der Öffentlichkeit wichtig finden. Der mathematische Schwierigkeitsgrad ist nicht besonders hoch, das Proseminar wird für Studierende ab 3. Semester angeboten. Kollegen sind ausdrücklich herzlich willkommen. Perspektiven: Das Thema „mathematics go public“ ist ein weites Feld, es gibt sehr viel zu tun.
 
19 215
S -
Seminar zur Maßtheorie (2 SWS) (6 cr) (n. V.) Ehrhard Behrends,
Dirk Werner
Man kann sich der Frage „Was ist ein Maß?“ auf verschiedene Weisen nähern. Für die meisten Zwecke ist es am angemessendsten, sich die interessierenden Maße als Fortsetzung eines Inhalts mit Hilfe des Satzes von Carathéodory zu verschaffen. In dem Seminar sollen einige andere Möglichkeiten besprochen werden. Die Vor- und Nachteile dieser Ansätze sollen herausgearbeitet werden.
 
19 216
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en ; Mo 10.00-12.00 - Arnmallee 2-6, SR 209   Ehrhard Behrends,
Dirk Werner
 
19 217
S -
Seminar zur Analysis (6 cr) (n. V.) Karl Doppel
 
19 218
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en (n. V.) Karl Doppel
 
19 219
S -
Seminar zur Geschichte der Mathematik (2 SWS) (n. V.) Karl Doppel,
Fritz Gackstatter
 
19 220
S -
Seminar: Themen aus der Geometrischen Analysis (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 111   Klaus Ecker
 
19 221
S -
Oberseminar: Analysis, Geometrie und Physik (2 SWS); Di 17.00-19.00 - Arnimallee 2-6, SR 108/109   Klaus Ecker,
Gerhard Huisken,
Oliver Schnürer
Inhalt: In Zusammenarbeit mit Prof. Huisken (Albert-Einstein-Institut, Potsdam und FU) finden Vorträge über aktuelle Themen aus der Analysis, Geometrie und Physik statt.
 
19 222
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 126   Klaus Ecker,
Gerhard Huisken
 
19 223
S -
Oberseminar : Nichtlineare Dynamik (gemeinsam mit WIAS Berlin) (2 SWS) (6 cr); Di 15.00-17.00 - Arnimallee 2-6, SR 108/109   Bernold Fiedler,
Jörg Härterich,
Matthias Wolfrum
 
19 224
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en (3 SWS); Do 14.00-17.00 - Arnimallee 2-6, SR 126   Bernold Fiedler,
Jörg Härterich
 
19 225
S -
Seminar zur Analysis (2 SWS) (6 cr) (n. V.) Fritz Gackstatter
 
19 226
S -
Der lange Weg zum Wirkstoff (2 SWS) (5 cr); Do 16.00-18.00 - Takustr. 9, SR 053   Wilhelm Huisinga,
Tobias Jahnke,
Frank Cordes
Sprechstunde: W. Huisinga Mo 10-11
Inhalt: Das Seminar möchte exemplarisch Stationen auf dem langen Weg zum Wirkstoff behandeln. Hierzu zählen z.B. die Röntgenstrukturanalyse, Sequenzierung, Datenbanken, Homologiemodelling, DeNovo-Design, Virtuelles Screening, Docking, Pharmakokinetik/dynamik etc. Ausgewählte Stationen sollen jeweils an einem Wirkstoff verdeutlicht werden, für welchen die betrachteten Methoden (neben den anderen) ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wirkstoff war. Dabei geht es einerseits um das mathematisch-theoretische Konzept, andererseits um seine numerisch-algorithmische Umsetzung. Weiteres Ziel ist der eigenständige und kritische Umgang mit Fachliteratur.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, BioInformatik sowie verwandter Fächer im Hauptstudium bzw. im Master-Studium.
Scheinkriterium: Benoteter oder unbenoteter Vortrag.
Perspektive: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing mit Möglichkeit zur Abschlussarbeit in verschiedene Richtungen.

Hinweise für BioInformatik-Studierende: Diese Veranstaltung fällt je nach Vortragsthema in die Schwerpunkte A-D; sie ist mit 5 Credits bemessen.
 
19 227
S -
Sommerschule zur numerischen Modellierung von Strömungs- und Transportprozessen in porösen Medien (AM) ; Vorbesprechung: Mi, 13. 4. 2005, 14.15 - Arnimallee 2-6, SR 126   Ralf Kornhuber
u.a.
Vorbesprechung: SR 126 (Arnimallee 2-6) am 13.04.05 um 14:15 Uhr
Sprechstunde: Di 12-13 Uhr (Kornhuber)
Inhalt: In dieser interdisziplinären Lehrveranstaltung sollen zunächst die mathematischen Grundlagen der Theorie und Numerik partieller Differentialgleichungen gelegt werden, bevor spezielle Aspekte der Modellierung und numerischen Simulation praktisch relevanter Strömungs- und Transportprozesse in porösen Medien zur Sprache kommt. Die Veranstaltung integriert Vorträge der Veranstalter und projektorientierte Übungen und Präsentationen der Teilnehmer.
Voraussetzungen/Zielgruppe: Studierende der Mathematik oder Geowissenschaften ab 5. Semester.
Perspektiven: Abschlußarbeiten
Langzeitplanung:
Siehe http://www.math.fu-berlin.de/rd/we-02/numerik/LEHRE/planung.shtml
 
19 228
S -
Seminar zur Topologie (2 SWS) (6 cr); Di 14.00-16.00 - Arnimallee 3, SR 211   Gerhard Preuß
 
19 229
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 3, SR 211   Gerhard Preuß
 
19 230
S -
Seminar zur Unentscheidbarkeit und Unvollständigkeit (2 SWS) (6 cr); Di 12.00-14.00 - Arnimallee 2, Villa, SR   Wolfgang Rautenberg
Dieses Seminar ist eine Vertiefung und Fortsetzung meiner Vorlesung "Unvollständigkeit und Unentscheidbarkeit" im Wintersemester 03/04. Die Gödelschen Unvollständigkeitssätze und ihre Verallgemeinerungen, sowie die modallogische Behandlung des Unvollständigkeits-Phänomens stehen im Blickpunkt des Interesses.
Literatur: Grundlage ist das Buch des Veranstalters "Einführung in die Mathematische Logik".
Teilnehmer: Studenten der Mathematik, Philosophie und Informatik ab dem 5. Semester.
 
19 231
S -
Grundlagen der Analysis (2 SWS) (6 cr); Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2, Villa, SR   Wolfgang Rautenberg
Inhalt des Seminars (mit Schein für Analysis) ist ein moderner computer-orietierter Aufbau der reellen Analysis, verbunden mit unmittelbaren numerischen Anwendungen in Iterationsalgorithmen. Verallgemeinerung des g-adischen Algorithmus zur Berechnung einer Zahl im g-adischen System.
Literatur: Dem Seminar liegt das Buch des Veranstalters "Elementare Grundlagen der Analysis" zugrunde.
Teilnehmer: Studenten der Mathematik und Informatik ab dem 3. Semester. Besonders geeignet für zukünftige Lehrer.
 
19 232
S -
Spezielle Probleme des Parallel-Computing (2 SWS) (6 cr); Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 114   Udo Schendel
Sprechstunde: Mi nach tel. Vereinbarung Tel.: 838 75354
Inhalt: Die Themen werden zu Beginn des Semesters besprochen
 
19 233
S -
Seminar für Diplomand/inn/en und Doktorand/inn/en (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 009   Udo Schendel
 
19 234
S -
Fortgeschrittene Methoden in der Molekulardynamik (2 SWS) (3 cr); Mi 10.15-14.45 - Takustr. 7, Raum 046
(Vorbesprechung: Mi, 16.2.2005, 10.15 - R. 046, Informatikgebäude)
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzunge: Studierende der Physik, Mathematik, (Bio-)informatik, (Bio-)Chemie im Hauptstudium bzw. Masters-Studiengang; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht sind Kenntnisse der Molekulardynamik z.B. "Simulation von Biomolekülen" im WS 04/05 Reine oder Angewandte Mathematik Inhalt Fortgeschrittene Methoden in der Molekulardynamik, wie sie z.B. in den modernen Material- und vor allem Biowissenschaften zur Anwendung kommen.
o Symplektische Integratoren und multiple Zeitschritte
o Langevin/Brown/Smoluchowski-Dynamik
o Berechnung freier Energien
o Lösungsmitteleffekte und langreichweitige Wechselwirkungen
o Datenkompression und Cluster-Analyse
Für Bioinformatiker anrechenbar im Schwerpunkt B
Perspektiven / Langzeitplanung: Diplom/Masters/Arbeit
Literatur: D. Frenkel, B. Smit Understanding Molecular Simulation, Academic Press, San Diego (2002);
T. Schlick
Molecular Modeling and Simulation. An Interdisciplinary Guide
Springer, Berlin/Heidelberg (2002)
 
19 235
S -
Moleküle im Rechner (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Takustr. 7, SR 2006   Burkhard Schmidt,
Ralf Kornhuber,
Christof Schütte,
Frank Cordes,
Wilhelm Huisinga
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen:
Studierende der Physik, Mathematik, Bioinformatik, Informatik, Chemie, Biologie im Hauptstudium; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht ist Interesse an aktuellen Fragestellungen der Molekulardynamik.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen - fächerübergreifend zwischen Physik, (Bio-)Chemie, Biologie, (Bio-)Informatik und Numerik - Arbeiten auf dem Gebiet der molekularen Dynamik, zellulärer Prozesse sowie physiologischer Prozesse vorgestellt werden, welche sich im Spannungsfeld zwischen Experiment, Modell, Theorie, Numerik und Visualisierung bewegen.
Neben der Darstellung der verschiedenen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen.
Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennen lernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeiten im Bereich Biocomputing.
Literatur: Auf aktuelle Publikationen in Fachzeitschriften wird im Seminar hingewiesen.
 
19 236
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar (2 SWS); Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 025/026   Christof Schütte,
Ralf Kornhuber,
Peter Deuflhard,
Rupert Klein,
Gunter Carqué
Inhalt: Einführungsvorträge und Fortschrittberichte von Diplomanden und Doktoranden der beteiligten Hochschullehrer
Zielgruppe/Voraussetzungen: Diplomanden und Doktoranden
Reine/angewandte Mathematik: Numerical Analysis/Scientific Computing
 
19 237
S -
Oberseminar Numerische Mathematik / Scientific Computing (4 SWS); Fr 14.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 032   Christof Schütte,
Rupert Klein,
Peter Deuflhard,
Ralf Kornhuber,
Herbert Gajewski
Inhalt: Vortragsankündigungen siehe:
http://www.math.fu-berlin.de/rd/we-02/numerik/SEMINAR/
 
19 238
P -
Softwarepraktikum für Bioinformatiker ; Arnimallee 2-6, Rechnerraum 017 (n. V.) Christof Schütte,
Illia Horenko
 
19 239
S -
Seminar über Algebra/Zahlentheorie (2 SWS) (6 cr); Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 3, SR 119   Volker Schulze
Vorbesprechung: am 16. 2. 2004 um 13.00 Uhr, SR 031, Arnimallee 2-6.
Voraussetzung: Grundlegende Kenntnisse in Algebra/Zahlentheorie
 
19 240
S -
Diplomand/inn/enseminar (2 SWS) (n. V.) Elmar Vogt
 
19 241
S -
Spezialseminar (2 SWS); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 111   Elmar Vogt
Teilnehmer tragen über ihre eigenen Arbeiten vor.
 
19 242
S -
Praxis des mathematischen Unterrichts i.d. gymnasialen Oberstufe (Mathematik an der Schnittstelle zwischen Schule und Universität) (Algebraische Strukturen) (3 SWS); Sa 11.00-14.00 - Arnimallee 3, SR 119   Ralf-Gunther Walther
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Während die Algebra dem Lernenden in der Schule in erster Linie durch Lineare Gleichungssysteme begegnet, soll hier ausgehend von solchen Systemen die Theorie der Vektorräume und der linearen Abbildungen als ein Beispiel strukturierter Mengen entwickelt werden. Daneben führen wir in die Theorie der Gruppen und Ringe ein. Die linearen Abbildungen werden dabei als strukturerhaltende Morphismen eine besondere Rolle spielen. Die Veranstaltung wird mit einem Einblick in die Theorie der "Inneren Produkträume" enden.
Zielgruppe: Schüler der gymnasialen Oberstufe, die in erster Linie Freude an der Mathematik haben, auch Studenten der ersten Semester. Gute Leistungen in Mathematik sind sicherlich ein Bonus, nicht aber notwendige Voraussetzung.
Voraussetzungen: Keine
Perspektiven: Im WS 2005/06 soll Analysis über Vektorräumen bzw. Innere Produkträume folgen
Literatur:
P. Halmos: Naive Mengenlehre,
J. Dieudonne: Foundations of modern analysis,
T.S. Blyth/E.F. Robertson: Basic Linear Algebra
 
19 243
S -
Struktur und Geschlecht: Über Frauen und Männer, Mathematik und Informatik (2 SWS) (6 LP); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, Mathematik SR 007/008 (12.4.) Mechthild Koreuber
Inhalt:
Mathematik und Informatik verbindet nicht nur die Charakterisierung als Strukturwissenschaft oder die, oft eher zufällig wirkende Zusammenfassung zu einem Fachbereich. Beide Disziplinen tun sich äußerst schwer darin Frauen für diese Fächer als Studierende zu gewinnen und sie als Lehrende und Forschende zu behalten.

Historische Frauenforschung hat das Wissen über bekannte Frauen wie Emmy Noether, Ada Lovelace oder Grace Hopper vermehrt und vergessene Wissenschaftlerinnen sichtbar gemacht. Doch bedeutet die Frage nach dem Geschlecht in der Mathematik bzw. Informatik mehr als die Suche nach den Frauen in der Geschichte und Gegenwart anzutreten. Geschlechterforschung heißt ein Forschungs-, aber auch Lehrperspektive einzunehmen, die das Geschlechterverhältnis mit in den Blick nimmt.

Das ist für Mathematik und Informatik, die von der Geschlechtsneutralität ihrer Objekte und damit auch von der Bedeutungslosigkeit des Geschlechts der Forschenden überzeugt sind, schwer zu denken. Und so bewegt sich die Geschlechterforschung zur (der) Mathematik/Informatik an der Grenze anderer Disziplinen. Philosophie, Wissenschaftstheorie, Soziologie, Didaktik, aber auch und unerwartet Textilkunst, Literaturwissenschaft, Religionswissenschaft bilden den fachlichen Hintergrund.

In dem Seminar werden behandelt:

● die Biographien von bekannten und unbekannten Mathematikerinnen und Informatikerinnen
● die Bedeutung der Didaktik im Hinblick auf die unterschiedliche Interessenentwicklung von Jungen und Mädchen.
● das Verhältnis antiker mathematischer Texte und antiker Webstühle
● die Attraktivität von Frauenstudiengängen der Informatik die Rückschlüsse auf die Kultur traditioneller Informatikstudiengänge zulässt.
● das Verhältnis von Mathematikstudentinnen und –studenten zu ihrem Fach, das durch Unsicherheit und Ängste gekennzeichnet ist.
● den versteckten Lehrplan der sich geschlechtsneutral gebenden Disziplinen, der als „doing gender by doing work“ charakterisiert werden kann.

Die Vielfalt der Themen wird exemplarisch die Möglichkeiten aufzeigen, aus der Perspektive der Geschlechterforschung sich den beiden Wissenschaften zuzuwenden. Und so geht es nicht nur um die Feststellung eines Ungleichgewichtes zwischen Männern und Frauen, das auf den höheren Hierarchieebenen immer schärfer wird. Es wird sich vielmehr herausstellen, das Fragen nach dem Geschlecht im Kontext von Informatik und Mathematik zugleich Fragen nach dem Verhältnis von Gesellschaft und Disziplin sind. Es scheint, das gerade im Zusammenstoßen der Fachkulturen Fragen entstehen, unerhört und möglicherweise auch als ungehörig empfunden, deren Aufnahme in den Kanon der Wissenschaften bereichernd, inspirierend und möglicherweise verändernd wirkt bzw. wirken würde.

Zielgruppe:
Studierende und Lehrende der Mathematik, Informatik und Bioinformatik, (mit den Möglichkeiten des Schein- bzw. Leistungspunkteerwerbs bei gleichzeitigem Besuch der zweistündigen Vorlesung). Studierende des Studiengangs Genderkompetenz, Studierende aller Fachrichtungen im BA/MA (Leistungspunkteerwerb für den ABV-Bereich), Interessierte aller Disziplinen

Vorraussetzungen:
Keine

Literatur:
Handapparat in der Bibliothek des Fachbereichs Mathematik/Informatik

Prüfungsleistung:
Regelmäßige Teilnahme an beiden Veranstaltungen, Referat, Hausarbeit
 
19 244
S -
Mathematical programming in structural biology (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Arnimallee 3, SR 005 (s. A.) Alexander Bockmayr
Vorbesprechung: Mittwoch, 16. Februar 05, SR 211, Arnimallee 3, 14 Uhr oder per e-mail an bockmayr@mi.fu-berlin.de.
Inhalt: Determining the structure of biological macromolecules is often the key to understanding their function. This seminar is devoted to mathematical programming (i.e., mathematical optimization) problems in structural biology. The goal is twofold: on the one hand, we want to present methods from mathematical programming, where our focus will be on constraint and integer programming. On the other hand we want to apply these techniques in structural biology, and learn more about this important area. In the first part of the seminar, we will investigate optimization problems arising in the experimental determination of molecular structures, such as X-ray crystallography and NMR spectroscopy. In the second part, we will study classical problems in computational structural biology, such as structure prediction, structure alignment,threading, and docking, with special emphasis on discrete optimization approaches.

Prof. Bockmayr has been recently appointed at FU Berlin, and is
currently building up a new working group in the area "Mathematics in
Life Sciences". The seminar concentrates on mathematical programming
methods, but is open to students from other disciplines.
 
19 250
Kurs -
Kompaktkurs: Strukturelle Aspekte von Algebra und Analysis ; Block 29.3.-8.4. Mo bis Fr, 9.00-11.45 - Arnimallee 3, SR 211   Dieter Leseberg
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Die Vorlesung will die Teilnehmer mit den Grundzügen eines Strukturellen Aufbaus der Mathematik bekanntmachen. Darüberhinaus werden ausgewählte Probleme der Mathematik, die auch der Schule nahestehen, hinsichtlich ihrer strukturellen Eigenschaften untersucht. Dabei geht es z.B. um die Topologie der reellen Achse bzw. um Erweiterungsfragen in der Algebra, um schließlich auch
metrische Räume und Funktionenräume in Betracht zu ziehen, wobei der Approximationssatz von Weierstrass und Stone eine herausragende Rolle spielt.
Zielgruppe: Studierende ab 3.Semester mit Studienziel Lehramt oder Diplom.
Perspektiven: Vergabe von wissenschaftlichen Arbeiten
Literatur: wird noch bekannt gegeben
 
19 251
Kurs -
Intensivkurs Lineare Algebra ; 21.-24.3.2005 tägl. 10.00-12.00 und 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 031   Ralph-Hardo Schulz
Sprechstunde: n.V.
Inhalt: Behandelt werden Themen zur Vorbereitung auf das Vordiplom/die Zwischenprüfung in Linearer Algebra.
Literatur: Handapparat in der Bibliothek, §1 und §2 aus R.-H. Schulz: Repetitorium Mathematik, Vieweg 1994.
 
19 252
Kurs -
Seminar über Algebra/Zahlentheorie zur Vorbereitung auf das Staatsexamen ; 29.8-3.9.2005 tägl. 9.00-12.30, 13.30-15.00 - Arnimallee 3, SR 210   Volker Schulze
In kleinen Vorträgen und im Rahmen von Diskussionen werden die wesentlichen Aspekte des Prüfungsstoffes im Vertiefungsgebiet Algebra/Zahlentheorie behandelt.
 
(19 573)
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar) (3 SWS); Di 12.00-13.00, Do 12.00-13.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Helmut Alt,
Christian Knauer,
Günter Rote,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
(19 573)
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar) (3 SWS); Di 12.00-13.00, Do 12.00-13.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Helmut Alt,
Christian Knauer,
Günter Rote,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 245
Pjs -
Mathematische Modellierung und Simulation in Medizin und Biologie (2 SWS); Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 032   Peter Deuflhard,
Martin Weiser
Sprechstunde: n.V. über email: deuflhard@zib.de

Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium der Studiengänge Mathematik (Diplom), Bioinformatik (MSc), Scientific Computing (MSc)

Perspektive: Diplom- / Masterarbeit

Inhalt: In diesem Seminar werden anhand dreier Projektthemen verschiedene Themenbereiche des Einsatzes mathematischer Methoden in Medizin und Biologie beleuchtet. Nach einem vorlesungsartigen Einführungsteil erhalten die Teilnehmer Gelegenheit, in Teams je ein Thema genauer zu studieren und in individuellen Seminarvorträgen zu präsentieren. Daran soll sich die betreute Loesung von kleineren Teilaufgaben anschliessen. Zwei Themenbereiche sind bisher vorgesehen, die sich nach Bedarf in mehrere Teamprojekte aufloesen lassen:

(i) Weichgewebevorhersage in der Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie (MKG).

Bei angeborenen Fehlbildungen der Kieferknochen oder nach Unfällen ist häufig eine chirurgische Verlagerung von Knochenstücken erforderlich. Für die Bewertung verschiedener möglicher Operationsvarianten waere das vorher unbekannte Aussehen des Patienten nach gelueckter Operation ein wesentliches Kriterium. Wir behandeln die mathematischen Methoden, die eine verläßliche Vorhersage des Gesichts noch vor der Operation ermoeglichen (nichtlineare Elastomechanik, Modellierung von Weichgewebe).

(ii) Abbau von Alkohol im Blut

Die Bestimmung des Alkoholgehalts im Blut von
unfallfluechtigen Verkehrsteilnehmern
ist oft erst Stunden nach dem Unfall möglich. Zur
Bestimmung des Alkoholgehalts zum Unfallzeitpunkt
muß von den
späteren Meßergebnissen ausgehend rückwärts gerechnet werden. Es soll die Modellierung und Simulation der Pharmakokinetik des Alkoholabbaus erarbeitet und mit der einschlägigen Rechtslage verglichen werden (!).

Fachdidaktische Lehrveranstaltungen

Einführungsbereich

19 300
V -
Einführung in die Mathematikdidaktik (3 cr); Di 14.00-16.00 - Arnimallee 3, SR 005   Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13 Uhr
Inhalt:
- Didaktische und methodische Grundfragen des Mathematikunterrichts
- Curriculare Konzeptionen
- Didaktische Aufbereitung ausgewählter Themenbereiche
Durchführung: Vorlesung
Durch erfolgreiche Teilnahme an der abschließenden Klausur kann ein Seminarschein erworben werden. Dieser Schein ist Voraussetzung für die
Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Voraussetzung: keine
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben
 
19 301
PS -
Analyse und Planung von Mathematikunterricht ; Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 3, SR 005   Bernd Wurl
Spechstunde: Do 12-13 Uhr
Inhalt:
- Planungsmodelle und planungsrelevante Aspekte für den Mathematikunterricht.
- Planung, Durchführung und Auswertung einer kurzen Unterrichtseinheit in einer
Berliner Klasse.
Durchführung: Proseminar mit Referaten und Kolloquiumsphasen, Gruppenarbeit.
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Einführung in die Mathematikdidaktik".
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben

Vertiefungsbereich

19 302
HS -
Flächen- und Körperberechnung in der Sekundarstufe I ; Di 16.00-18.00 - Arnimallee 3, SR 005 (12.4.) Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Analyse fachdidaktischer Literatur sowie von Lehrplänen und Schulbüchern zu den Themenbereichen
- Zerlegungs- und Ergänzungsgleichheit
- Umfang und Flächeninhalt von Dreiecken, Vierecken und regelmäßigen Polygonen
- Umfang und Flächeninhalt von Kreisen und Kreisteilen
- Oberfläche und Volumen von Prismen
- Oberfläche und Volumen des Zylinders
- Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel, Kugelteilen und Spitzkörperstümpfen
Durchführung:
Referatseminar, Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat einschließlich schriftlicher Ausarbeitung, aktive Beteiligung in Kolloquiumsphasen und regelmäßige Anwesenheit.
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Teilnahme am Unterrichtspraktikum und bestandene Zwischenprüfung im Fach Mathematik
Literatur:
Literatur wird in vorbereitenden Einzelgesprächen und in der Veranstaltung bekannt gegeben.
 
19 303
UP -
Unterrichtspraktikum: Planung, Durchführung und Analyse im Mathematikunterricht ; semesterbegleitend (11.4.-18.06.05) und Blockpraktikum (5.9.-1.10.05) - in Schulen (s. A.) Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtseinheit
Voraussetzung: erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
 
19 304
UP -
Unterrichtspraktikum: Planung, Durchführung und Analyse im Mathematikunterricht ; semesterbegleitend (11.04.-18.06.05) und Blockpraktikum (5.09.-1.10.05) - in Schulen (s. A.) Martina Lenze
Sprechstunde: Mo 10-11
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer
Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
 
19 305
UP -
Unterrichtspraktikum: Planung, Durchführung und Analyse im Mathematikunterricht ; semesterbegleitend (11.4.-18.06.05) und Blockpraktikum (5.9.-1.10.05) - in Schulen (s. A.) Werner Ladenthin
Sprechstunde: siehe Aushang
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer
Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise

Einführungs- oder Vertiefungsbereich

19 306
PS -
Daten und Zufall im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I ; Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 009   Martina Lenze
Inhalt: Seit der Vereinbarung von Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss gehört die Leitidee „Daten und Zufall“ zum festen Bestandteil der überarbeiteten Stoffpläne in den einzelnen Bundesländern. Getragen von der Überzeugung, dass statistische Denkweisen und Begriffe in immer stärkerem Maße unser tägliches Leben durchdringen, wird sich die Bedeutung der Stochastik in der Schule, auch verbunden mit neuen Medien, in Zukunft sogar noch erhöhen.
Schwerpunkt des Seminars sind Möglichkeiten, einfache Ideen der Stochastik in den Mathematikunterricht der Sekundarstufe I zu integrieren und anhand geeigneten Materials Kenntnisse über gewisse statistische Verfahren und Begriffsbildungen zu erwerben.
Literatur: Literatur wird in der LV bekannt gegeben.
Nachweis: Ein Leistungsnachweis kann durch Vortrag und schriftliche Ausarbeitung erworben werden.

Weiteres Studienangebot

Weitere Infomationen zu Scientific Computing (Master of Science): siehe http://www.math.fu-berlin.de/~Numerik/

Informatik

Studienanfängern wird ausdrücklich geraten, das Studium ausschließlich im Wintersemester aufzunehmen, da im Sommersemester kein geeignetes Studienangebot für Studienanfänger vorhanden ist. Studierende in höheren Fachsemestern oder im Masterstudiengang können ihr Studium auch im Sommersemester beginnen.

Studienfachberatung:

Die Studiendekanin des Fachbereichs: Univ.-Prof. Dr. Elfriede Fehr

Einzelberatung:

alle Professor/inn/en des Instituts für Informatik, Sprechzeit: siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV)

Weitere Informationen: siehe Aushang und Kommentiertes
Vorlesungsverzeichnis (KVV), das in den Institutssekretariaten erhältlich ist.

Absoventenfeier

Fr, 02.07.05, 14 c.t. - 16 Uhr im Hörsall der Informatik, Takusstr. 9

Der Fachbereich verabschiedet seine Absolventen im Rahmen einer Feier, in der u.a. über wichtige Ereignisse des vergangenen Semesters berichtet wird, die Zeugnisse überreicht sowie Preise für die beste Lehre und für Frauenförderung vergeben werden.


Vorbemerkung:

Studierende im Diplom-, Magister- oder Lehramtsstudiengang wählen ihre Veranstaltungen gemäß Studienordnung aus dem Angebot des Bachelor- und Masterstudiengangs.

Bachelor Studiengang

19 500
V -
Algorithmen und Programmierung II (4 SWS) (4 LP) (max. 200 Teiln.); Di 8.00-10.00, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Elfriede Fehr
Inhalt
Die Veranstaltung setzt den Grundstudiumszyklus zu Algorithmen und Programmierung mit einer Einführung in die imperative und objektorientierte Programmierung fort. Stichworte: Zustände, Effekte von Anweisungen, Iteration, Klassen und Objekte, Verweise, Typsystem, Parameterübergabe, graphische Programmdarstellungen; formale Verfahren zur Spezifikation und Verifikation imperativer Programme, schrittweise korrekte Programmentwicklung; Testverfahren; Programmiermethodik; imperative Programmierung und Berechenbarkeit; Analyse von Laufzeit und Speicherbedarf; Such- und Sortieralgorithmen; Ein-/Ausgabeströme. Programmiert wird in Java und Haskell.

Zielgruppe
Studierende der Informatik im 2. Semester.

Literatur
Robert W. Sebesta : Concepts of Programming Languages (5th Edition), Addison-Wesley , 2001
J. Liberty, K. Quirk, S. Weiss: Introduction to Computer Science with Java. McGraw-Hill 2003
Mark Allen Weiss: Data Structures &Problem Solving Using Java, Addison Wesley, 2. Auflage, 2002
Robert Sedgewick: Algorithmen in Java, Teil 1-4. 3. überarbeitete Auflage, Addison Wesley, 2003
James Gosling u.a.:"The Java Language Specification, 2nd Edition"
Gunter Saake, Kai-Uwe Sattler: Algorithmen und Datenstrukturen - Eine Einführung mit Java, dpunkt.verlag, 2004
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
 
19 501
Ü -
Übungen zu Algorithmen und Programmierung II (2 SWS) (4 LP); Tutorien finden Di und Mi zu unterschiedlichen Zeiten statt Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 051   Elfriede Fehr
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft und Lösungen zu den Übungsaufgaben vorgetragen und diskutiert.Die Aufgabenblätter werden jeweils am Donnerstag um 12 Uhr ins Netz gestellt. Die Lösungen werden spätestens am Dienstag der darauf folgenden Woche abgegeben und in der gleichen Woche im Tutorium besprochen.

Zielgruppe
Studierende der Informatik im 2. Semester.
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
 
19 502
V -
Rechnerorganisation (2 SWS) (2 LP); Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Robert Tolksdorf
Inhalt
Aufbauend auf dem in der Vorlesung Rechnerstrukturen Erlernten (von der Logik zum Rechner) geht diese Vorlesung den Schritt vom einfachen Rechner zu einem vollständigen Rechnersystem. Themen sind unter anderem CPUs, RISC/CISC, Assembler, Eingabe/Ausgabe, Bussysteme, Controller, DMA, Unterbrechungsbehandlung, Speicher, Peripherie und Vernetzung.

Zielgruppe
Vorrangig Studierende der Informatik im 2. Semester.

Literatur
Skript erhältlich; Lehrbuch:English: Andrew S. Tanenbaum (with contributions from James R. Goodman): Structured Computer Organization, Fourth Edition, Prentice Hall, 1999.Deutsch: Andrew S. Tanenbaum/James R. Goodman: Computerarchitektur, 4. Auflage, Prentice Hall/Pearson Education, 2001.

Homepage
http://nbi.inf.fu-berlin.de/lehre/05/V_RO/
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
 
19 503
Ü -
Übungen zu Rechnerorganisation (2 SWS) (4 LP); n.V.   Robert Tolksdorf
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Vorrangig Studierende der Informatik im 2. Semester.
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
 
19 504
V -
Grundlagen der Theoretischen Informatik (4, N) (3 SWS) (3 LP); Beginn erst am 18. 4. 2005 Mo 10.00-12.00, Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Günter Rote
Inhalt
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die wichtigsten Konzepte und Modelle der theoretischen Informatik mit den Schwerpunkten: Automaten, formale Sprachen, Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie, Turing Maschinen, Berechenbarkeit, Komplexität von Problemen.

Zielgruppe
Diplomstudenten der Informatik im Grundstudium, Magister- und Lehramtstudenten im Hauptstudium

Literatur
o Wegener, Theoretische Informatik - eine algorithmische Einführung, Teubner 1993
o Wegener, Kompendium theoretische Informatik - eine Ideensammlung, Teubner 1996.
o Schöning, Theoretische Informatik - kurzgefasst, Teubner 1991.
o Sipser, Introduction to the theory of computation, PWS 1997
o Hopcroft,Motwani,Ullman, Introduction to Automata Theory,Languages, and Computation, Addison-Wesley 2001

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/GTI/
Sprechstunden
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
19 505
Ü -
Übungen zu Grundlagen der Theoretischen Informatik (4, N) (2 SWS) (4 LP); n.V.   Günter Rote
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Diplomstudenten der Informatik im Grundstudium, Magister- und Lehramtstudenten im Hauptstudium

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/GTI/
Sprechstunden
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
 
19 506
V -
Mathematik für Informatiker II (4 SWS) (4 LP); Di 10.00-12.00, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Klaus Kriegel
Inhalt
Im zweiten Teil dieser Vorlesungsreihe werden Grundlagen der Analysis vermittelt. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind: Reelle und komplexe Zahlen, Folgen, Reihen und Grenzwerte, Stetigkeit von Funktionen, Differentialrechnung, O-Notation, bestimmtes und unbestimmtes Integral, Potenzreihen

Zielgruppe
Informatikstudenten im 2. Semester

Literatur
Meyberg/Vachenauer, Höhere Mathematik 1, Springer 1992; Berendt, Mathematische Grundlagen für Informatiker, Spektrum 1994; Westermann, Mathematik für Ingenieure mit Maple 1, Springer 2001
Sprechstunden
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 507
Ü -
Übungen zu Mathematik für Informatiker II (2 SWS) (4 LP); n.V.   Klaus Kriegel,
Tobias Lenz
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Informatikstudenten im 2. Semester
Sprechstunden
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
,
Tobias Lenz: n.V.
 
19 508
P -
Softwarepraktikum (Blockveranstaltung) (4 SWS) (6 LP); 6 Stunden Tutorium wöffentlich, Termine n.V.
Blockveranstaltung, ganztägig, 10.00-18.00 Uhr, Abweichung n.V. möglich
Plenum nach Ankündigung
1. Termin: 22.02.05 10 Uhr Hörsaal
(22.2.) Dirk Draheim
Inhalt
Arbeitsteilige Entwicklung eines größeren Programmsystems. Die Veranstaltung dient der Vertiefung der in ALP I-III, bzw. Informatik A-B erworbenen Programmierkenntnisse. Sie führt in die Entwicklung größerer Programmsysteme ein und wird in Projektform durchgeführt. Das Praktikum findet in mehreren parallelen Gruppen statt. Aufgabenstellung ist die Entwicklung eines webbasierten Verkaufssystems. Es werden sowohl business-to-customer-Module, als auch Datenverwaltungsmodule und decision-support-Module implementiert. Das System wird auf Basis einer Dreischichtarchitektur mit relationaler Datenbank, Applikations-Server und Präsentationsschicht realisiert. Als fortgeschrittene Teilaufgaben werden Load-Balancing, automatische Lasttests, Objekt-Caching, Connection Pooling und die Überwachung komplexer Integritätsbedingungen implementiert. Als Programmiersprachen kommen JavaScript, Java, C, SQL und PL/SQL zum Einsatz. Das Projekt wird nach dem Vorgehensmodell EASE durchgeführt. Zur Modellierung des Systems kommen formularorientierte Methoden zum Einsatz.

Kriterien zum Erwerb des Leistungsnachweises: Anwesenheit im Plenum und in den Tutorien und aktive Mitarbeit bei Entwurf, Implementierung, Organisation, Dokumentation und Präsentation des Projekts.

Literatur
Dirk Draheim, Gerald Weber. Form-Oriented Analysis,Springer, 2004

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-pr/draheim/swp-ss05/
Sprechstunden
Dirk Draheim: Di 12-14
 
19 509
V -
Algorithmen und Programmierung IV (2 SWS) (2 LP); Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Robert Tolksdorf
Inhalt
Nichtsequentielle Programmierung befasst sich mit den Datenstrukturen und Algorithmen zur Synchronisation nebenläufiger Prozesse, die auf gemeinsame Daten zugreifen oder miteinander kommunizieren. Die Vorlesung stellt die grundlegenden Konzepte und Methoden der Programmierung nebenläufiger Systeme im Zusammenhang dar. Sie setzt den (auf sequentielle Programmierung beschränkten) Zyklus Algorithmen und Programmierung I-III fort und ist Voraussetzung für verschiedene Veranstaltungen des Hauptstudiums wie z.B. Betriebssysteme, Verteilte Systeme und Parallele Algorithmen.

Zielgruppe
Voraussetzungen: Algorithmen und Programmierung I-III.

Literatur
Literatur: Andrews, G.R.: Foundations of multithreaded, parallel and distributed programming. Addison-Wesley, 2000. Lea, D.: Concurrent Programming in Java (2. ed.). Addison-Wesley, 1999

Homepage
http://nbi.inf.fu-berlin.de/lehre/05/V_ALPIV/
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
 
19 510
Ü -
Übungen A - D zu Algorithmen und Programmierung IV (2 SWS) (4 LP); Auf der Basis der erfolgten Anmeldungen zu den Tutorien kann es notwendig sein, in der ersten Veranstaltungswoche Teilnehmer und/oder Termine von Tutorien zu verschieben. Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053   Robert Tolksdorf
  Auf der Basis der erfolgten Anmeldungen zu den Tutorien kann es notwendig sein, in der ersten Veranstaltungswoche Teilnehmer und/oder Termine von Tutorien zu verschieben. Do 12.00-14.00, Do 14.00-16.00, Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 049   Robert Tolksdorf
Inhalt
In den Übungen werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Voraussetzungen: Algorithmen und Programmierung I-III.
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
 
19 511
V -
Anwendungssysteme (Blockveranstaltung) (2 SWS) (4 LP); Mo 9.00-13.00, Di 9.00-13.00, Mi 9.00-13.00, Do 9.00-13.00, Fr 9.00-13.00 Block - Institut für Informatik, Hörsaal 003 (19.9.) Lutz Prechelt
Inhalt
Diese Veranstaltung behandelt Auswirkungen der Informatik.Sie will ein Verständnis dafür zu wecken, dass und wie Informatiksysteme in vielfältiger Weise in unser privates und professionelles Leben eingreifen und es erheblich prägen. Viele dieser Wirkungen bergen erhebliche Risiken und benötigen eine bewusste, aufgeklärte Gestaltung, bei der Informatiker/innen naturgemäß eine besondere Rolle spielen -- oder jedenfalls spielen sollten. Als Themenbereiche werden wir beispielsweise betrachten, wie die Computerisierung unsere Privatsphäre beeinflusst, Wirtschaft und Gesellschaft im Ganzen, unsere Sicherheit und unser Arbeitsumfeld. Davor steht eine konzeptionelle Einführung, was es bedeutet Orientierungswissen zusätzlich zu Verfügungswissen zu erlangen und wie man damit umgehen sollte: kritisch mitdenken und sich in die Gestaltung der Technik einmischen.

Zielgruppe
Studierende im Diplomstudiengang (4. Semester) oder im Bachelor-Studiengang (2. Semester).

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 512
Ü -
Übungen zu Anwendungssysteme (Blockveranstaltung) (2 SWS) (4 LP); im Verbund mit der Vorlesung n.V. (19.9.) Sebastian Jekutsch,
Christopher Oezbek,
Lutz Prechelt,
Stephan Salinger
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
Sebastian Jekutsch: Montags 18-19 Uhr
,
Christopher Oezbek: Nach Vereinbarung
,
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 513
P -
Hardware-Praktikum (14-tägig); Gruppen A,B,C (3 SWS) (6 LP) (max. 16 Teiln.); Die Anmeldung für die Gruppe A (Mo), Gruppe B (Di) und Gruppe C (Mi) wird ab dem 24.01.2005 freigeschaltet. Vorbesprechung am 18.2.2005, 13 - 14 Uhr, Raum 005 Mo 14.00-18.00, Di 14.00-18.00, Mi 14.00-18.00 14-tägl. - Institut für Informatik, Hardwarepraktikum K63 (11.4.) Achim Liers
Inhalt
Das Hardwarepraktikum dient der praktischen Vertiefung der in den Vorlesungen Physikalische und Elektrotechnische Grundlagen der Informatik und Rechnerstrukturen/Rechnerorganisation erworbenen Kenntnisse. Die Bearbeitung der Praktikumsaufgaben gliedert sich in eine theoretische Vorbereitung, die Versuchsdurchführung innerhalb der Praktikumszeit und die Nachbereitung (Anfertigung eines Gesamtprotokolls).

Zielgruppe
Vorrangig Studierende des Diplomstudiengangs Informatik im 4. Semester.Voraussetzung für die Teilnahme sind die Übungsscheine PEG und Rechnerstrukturen oder Rechnerorganisation.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/LehreFUSeiten/SS05/19513-P/index.shtml
Sprechstunden
Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
 
19 514
P -
Hardware-Praktikum (14-tägig); Gruppen D,E,F (3 SWS) (6 LP); Die Anmeldung für die Gruppe D (Mo), Gruppe E (Di) und Gruppe F (Mi) wird ab dem 24.01.2005 freigeschaltet. Vorbesprechung am 18.2.2005, 13 - 14 Uhr, Raum 005 Mo 14.00-18.00, Di 14.00-18.00, Mi 14.00-18.00 14-tägl. - Institut für Informatik, Hardwarepraktikum K63 (18.4.) Achim Liers
Inhalt
Das Hardwarepraktikum dient der praktischen Vertiefung der in den Vorlesungen Physikalische und Elektrotechnische Grundlagen der Informatik und Rechnerstrukturen/Rechnerorganisation erworbenen Kenntnisse. Die Bearbeitung der Praktikumsaufgaben gliedert sich in eine theoretische Vorbereitung, die Versuchsdurchführung innerhalb der Praktikumszeit und die Nachbereitung (Anfertigung eines Gesamtprotokolls).

Zielgruppe
Vorrangig Studierende des Diplomstudiengangs Informatik im 4. Semester.Voraussetzung für die Teilnahme sind die Übungsscheine PEG und Rechnerstrukturen oder Rechnerorganisation.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/LehreFUSeiten/SS05/19513-P/index.shtml
Sprechstunden
Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
 
19 515
V -
Rechnerarchitektur / Computer Architecture (3, N) (4 SWS) (4 LP) (max. 999 Teiln.); Vorbesprechung am 18.2.2005, 13 - 14 Uhr, Raum 005 Di 12.00-14.00, Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Hartmut Ritter
Inhalt
Introduction: Definition of terms, taxonomy, basics of computer system design, hardware description languages, performance measurement/benchmarking
Architecture and Implementation of Microprocessors: von-Neumann-architecture, microcomputer, microprocessor, today’s PCs, from RISC to super scalar, pipelining, pipeline hazards and solutions, SIMD and multimedia, VLIW and EPIC
memory organization: registers, register assignment and register window, memory hierarchy, virtual memory management and cache memory
processor examples: Pentium 4 and Athlon
further developments: super speculative, trace-Cache, single-chip-multiprocessor, multi threaded processors, data flow
Multi-Processor Systems: General basics, interconnections, performance, memory coupled multiprocessors: SMP and DSM, cache-coherency and memory consistency, examples, message coupled multiprocessors, examples: IBM SP2 and Top500 list
Vector Computers: Introduction, performance, example: Fujitsu VPP
Field Computers: Basic principle, (historical) example: MasPar
Reliability and Fault Tolerance
„Unconventional“ Architectures: Quantum computing, DNA computers

Zielgruppe
computer science students, 6. semester
Prerequisites: Rechnerstrukturen/Rechnerorganisation, basic knowledge in computer systems

Literatur
There will be copies of the slides presented in the lecture.
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Do 14-15
 
19 516
Ü -
Übungen zu Rechnerarchitektur/Computer Architecture (3, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 80 Teiln.); Vorbesprechung am 18.2.2005, 13 - 14 Uhr, Raum 005 n.V.   Hartmut Ritter
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Do 14-15
 
19 517
V -
Datenbanksysteme I (1, 2, N) (4 SWS) (4 LP); Di 14.00-16.00, Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003 (12.4.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Das Gebiet "Datenbanksysteme" hat Berührungspunkte zu vielen Bereichen der Informatik. Am Anfang der Entwicklung einer Datenbankanwendung steht der DB-Entwurf. Die hierfür entwickelten (semi)formalen Hilfsmittel werden zu Beginn der Vorlesung behandelt. Das relationale Datenmodell steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Danach werden Implementierungsaspekte, das Transaktionskonzept und Maßnahmen zur Erhöhung der Fehlertoleranz besprochen. Ferner sollen Internet-basierte Interaktiontechniken mit Datenbanken sowie verteilte Datenhaltung angesprochen werden. Ziel der Veranstaltung ist es, sowohl einen systematischen Zugang zu dem Gebiet zu schaffen, als auch den praktischen Umgang mit Datenbanksystemen zu vermitteln. Wir verwenden dazu Oracle9i, eines der wichtigsten in der Praxis eingesetzten Systeme.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang 4. Semester,Studierende im Hauptstudium des Diplomstudiengangs Informatik

Literatur
F.J., Eickler: Datenbanksysteme - Eine Einführung, Oldenbourg, weitere Quellen, siehe Literaturempfehlungen (ab 15.4.2004 im Web)

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/19517-V/
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
19 518
Ü -
Übungen zu Datenbanksysteme I (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP); n. V. n.V.   Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang 4. Semester,Studierende im Hauptstudium des Diplomstudiengangs Informatik
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Manuel Scholz: Mi 14-16
 
19 521
V -
Architektur und Betrieb von kommerziellen Anwendungssystemen (3 SWS) (4 LP) (max. 102 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003 (13.4.) Wolfgang Rother
Inhalt
Rechnerarchitektur, Softwarearchitektur,Systemadministration und --betrieb müssen aufeinanderabgestimmt sein, um für ein kommerziell eingesetztes Informationssystem eine hohe Leistung bei gleichzeitig geringen Betriebskosten zu erzielen. Typische Probleme sind dabei Antwortzeitverhalten, Durchsatz, Sicherheit, Schutz vor Datenverlust, Serverkonsolidierung, Skalierbarkeit, Hochverfügbarkeit und die Integration existierender Infrastruktur. In dieser Lehrveranstaltung werden mögliche Lösungen und die Vorteile einer integrierten Betriebssystemumgebung am Beispiel einer iSeries Umgebung ganzheitlich studiert. In den begleitenden Übungen arbeiten die Teilnehmer an einem IBM eServer.

Zielgruppe
Studierende in allen Informatik-Studiengängen, fürBachelor-Studenten als ABV anrechenbar

Literatur
Frank G. Soltis. Fortress Rochester - The InsideStory of the IBM iSeries. 29th Street Press. July, 2001.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-pr/rother/
Sprechstunden
Wolfgang Rother: Mi 12-14, Raum 157
 
19 522
Ü -
Übungen zu Architektur und Betrieb von kommerziellen Anwendungssystemen ; Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (13.4.) Wolfgang Rother
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Studierende in allen Informatik-Studiengängen, fürBachelor-Studenten als ABV anrechenbar

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-pr/rother/
Sprechstunden
Wolfgang Rother: Mi 12-14, Raum 157

Master Studiengang

19 530
V -
XML-Technologien (1, 2, N) (2 SWS) (2 LP) (max. 140 Teiln.); Beginn 20.4. im Vorlesungsaal Informatik Mi 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Klaus Schild
Inhalt
Die Extensible Markup Language (XML) ist die neue Sprache des Webs. Sie wird zwar HTML nicht ersetzen, jedoch in einem wichtigen Bereich ergänzen: Während HTML für die Präsentation von elektronischen Dokumenten entwickelt wurde (Mensch-Maschine-Kommunikation), ist XML insbesondere für den Austausch von Daten zwischen Computern geeignet. XML erlaubt dabei die Definition von speziellen Datenaustauschformaten (Standards) sowie die einfache Kombination und Erweiterung solcher Standards. Zusammen mit einer breiten Unterstützung der Software-Industrie ermöglicht dies eine schnelle Verbreitung von XML im Web. Anwendungen von XML findet man heute u.a. in der .NET-Architektur von Microsoft und im E-Business.

Themen:

Ursprünge von XML
Strukturelle Grundkonzepte
Namensräume
Dokument-Typen und Schemata
Verarbeitung von XML-Daten (DOM- und SAX-Parser)
Transformation von Dokumenten (XSLT)
XML zur Datenmodellierung
Web Services (SOAP, WSDL)

Die Veranstaltung bildet die Grundlage für eine Reihe von weiteren Veranstaltungen der AG Netzbasierte Informationssysteme.

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet-Grundlagen, passive Englischkenntnisse

Literatur
David Hunter et al. Beginning XML (3rd Edition). Wrox Press. 2004.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-nbi/lehre/05/V_XML/
Sprechstunden
Klaus Schild: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
 
19 531
Ü -
Übungen zu XML-Technologien (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP); Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Klaus Schild
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet-Grundlagen, passive Englischkenntnisse
Sprechstunden
Klaus Schild: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
 
19 532
V -
Algorithmische Geometrie (4, N) (4 SWS) (4 LP) (max. 50 Teiln.); Beginn: 15.4.2005 Mi 14.00-16.00, Fr 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt
Inhalt
Effiziente Algorithmen für geometrische Probleme, z.B. Finden der konvexen Hülle einer Punktmenge, Voronoi-Diagramme, Delaunay-Triangulierung, geometrische Datenstrukturen, etwa zum Finden eines Punktes in einer ebenen Unterteilung.Das Gebiet hat Anwendungen in Computer-Graphik, Muster- und Formerkennung, geographischen Informationssystemen, CAD usw.Da es sich um das Hauptarbeitsgebiet der AG Theoretische Informatik handelt, ist ein Besuch für alle ratsam, die bei einem Dozenten dieser Gruppe eine Diplom-, Magister- oder Examensarbeit anfertigen wollen. Solche Arbeiten können im Anschluss an die Vorlesung vergeben werden.

Zielgruppe
Informatiker und interessierte Mathematiker im Hauptstudium.

Literatur
J.-D. Boissonnat, M. Yvinec. Algorithmic Geometry. Cambridge University Press, 1998.R. Klein. Algorithmische Geometrie. Addison-Wesley, 1997.M. de Berg, M. van Kreveld, M. Overmars, O. Schwarzkopf. Computational Geometry: Algorithms and Applications. Springer-Verlag Berlin, 1997.F.P. Preparata, M.I. Shamos. Computational Geometry: An Introduction. Springer-Verlag New York, 1985.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
 
19 533
Ü -
Übungen zu Algorithmische Geometrie (4, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 50 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt,
Britta Broser,
Tobias Lenz
  Mo 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Helmut Alt,
Britta Broser,
Tobias Lenz
Zielgruppe
Informatiker und interessierte Mathematiker im Hauptstudium.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Britta Broser: Di, 14 - 15
,
Tobias Lenz: n.V.
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Britta Broser: Di, 14 - 15
,
Tobias Lenz: n.V.
 
19 534
V -
Empirische Bewertung in der Informatik (2, N) (2 SWS) (2 LP) (max. 40 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Lutz Prechelt
Inhalt
Die Informatik entwickelt als Ingenieurwissenschaft ständig neueArtefakte wie beispielsweise Methoden, Sprachen/Notationen oderkonkrete Softwaresysteme. Die Funktionstüchtigkeit und Wirksamkeitdieser Lösungen für den angepeilten Zweck ist in aller Regel nichtoffensichtlich -- schon gar nicht im Vergleich zu anderen, schonvorhandenen Lösungen für den selben oder einen ähnlichen Zweck. Aus diesem Grund zählen Methoden zur Bewertung der Tauglichkeitsolcher Lösungen zum wichtigen Grundinstrumentarium der Informatik --eine Tatsache die sich leider erst allmählich in den Köpfen festsetzt.Bewertung wird benötigt bei den Schöpfern neuer Lösungen (also in derForschung und Entwicklung) aber ebenso bei den Anwendern, denn diesemüssen den zu erwartenden Nutzen spezifisch für ihre Situationabschätzen.Solche Bewertungen müssen fast immer empirisch (also auf Beobachtungbasierend) durchgeführt werden, denn für analytisches (also auf reinemNachdenken basierendes) Vorgehen sind die Fragestellungen fast immerviel zu kompliziert. Diese Veranstaltung stellt vor, welche Arten empirischerBewertungsverfahren es gibt, wo diese eingesetzt wurden und eingesetztwerden sollten, wie man sie einsetzt und was dabei zu beachten ist.

Zielgruppe
Studierende aller informatiknahen Studiengänge.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 535
Ü -
Übungen zu Empirische Bewertung in der Informatik (2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 40 Teiln.); Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Stephan Salinger,
Lutz Prechelt
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
,
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 538
V -
Mobilkommunikation (2, 3, N) (2 SWS) (2 LP); Einige zusätzliche Sondertermine Do 8-10. Vorbesprechung am 18.2.2005, 13 - 14 Uhr, Raum 005 Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 049   Jochen Schiller
Inhalt
Die Vorlesung Mobilkommunikation stellt exemplarisch alle Aspekte mobiler und drahtloser Kommunikation dar, welche derzeit den stärksten Wachstumsmarkt überhaupt darstellt und in immer mehr Bereiche der Gesellschaft vordringt. Während der gesamten Vorlesung wird ein starker Wert auf die Systemsicht gelegt und es werden zahlreiche Querverweise auf reale Systeme, internationale Standardisierungen und aktuellste Forschungsergebnisse gegeben. Die zu behandelnden Themen sind:•Einführung: Anwendungen, Geschichte, Entwicklung, Märkte, Übersicht
•Technische Grundlagen der drahtlosen Übertragung: Frequenzen, Signale, Antennen, Signalausbreitung, Multiplex, Modulation, Spreizspektrum, zellenbasierte Systeme
•Medienzugriff: SDMA, FDMA, TDMA, CDMA
•Drahtlose Telekommunikationssysteme: GSM, DECT, TETRA, UMTS, IMT-2000
•Satellitensysteme: GEO, MEO, LEO, Handover
•Broadcast-Systeme: Digital Audio Broadcasting, Digital Video Broadcasting
•Drahtlose lokale Netze: Infrastruktur/ad-hoc, Infrarot/Funk, IEEE 802.11, HiperLAN2, Bluetooth
•Mobile Netzwerkschicht: Mobile IP, DHCP, ad-hoc Netzwerke
•Mobile Transportschicht: traditionelles TCP, indirektes TCP, snoop TCP, Mobile TCP, weitere Mechanismen
•Mobilitätsunterstützung: Dateisysteme, Datenbanken, WWW, Wireless Application Protocol, Wireless Markup Language, i-mode
•Ausblick: 4. Generation Mobilnetze

Zielgruppe
Vorrangig Studierende ab dem 6. Semester mit Schwerpunkt Telematik, Verteilte Systeme - Voraussetzung Vordiplom und Telematik

Literatur
Schiller, Mobilkommunikation, Addison-Wesley/Prentice Hall

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/resources/mobile_communications.htm
Sprechstunden
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
 
19 539
V -
Verteilte Systeme (2, N) (4 SWS) (4 LP); Mo 10.00-12.00, Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Karsten Otto
Inhalt
Ein verteiltes System ist ein nichtsequentielles Hardware- oder Software-System ohne zentralen Speicher bzw. ohne gemeinsame Datenobjekte. Die beteiligten Prozesse interagieren ausschließlich durch den Austausch von Nachrichten. Die Prinzipien verteilter Systeme bilden somit die Grundlage für jegliche Netzsoftware, seien es Kommunikationsdienste wie TCP/IP, objektorientierte Middleware, das World-Wide Web oder spezielle verteilte Anwendungen. Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen grundlegende Prinzipien und Techniken wie Interprozesskommunikation, Kausalität, verteilte Algorithmen, Konsistenz replizierter Daten, Fehlertoleranz und Systemarchitektur. Die Umsetzung in die Praxis wird an Beispielen aus dem Bereich Betriebssysteme, Middleware und Programmiersprachen verdeutlicht. Im begleitenden Praktikum wird verteilte Software auf verschiedenen Abstraktionsebenen entwickelt, wobei hauptsächlich in Java programmiert wird.

Zielgruppe
Studierende ab 5. Semester. Voraussetzungen: Vordiplom, Nichtsequentielle Programmierung (ALP IV). Wünschenswert: Betriebssysteme.

Literatur
A.S. Tanenbaum, M. v.Steen: Distributed Systems. G. Coulouris et al.: Distributed Systems - Concepts and Design. M. Weber: Verteilte Systeme.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/VS/
Sprechstunden
Karsten Otto: n.V.
 
19 540
Ü -
Übung zu Verteilte Systeme (2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 70 Teiln.); Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Karsten Otto,
Max Haustein
Sprechstunden
Karsten Otto: n.V.
 
19 541
V -
Approximationsalgorithmen (4, N) (4 SWS) (4 LP); Mo 10.00-12.00, Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 051   Christian Knauer
Inhalt
Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen".
Viele fundamentale, insbesondere auch für Anwendungen wichtige Optimierungs- probleme sind NP-schwer, d.h. sie lassen sich in der Praxis nicht exakt lösen (sofern P ungleich NP ist). Daher stellt sich die Frage, wie gut sich optimale Lösungen approximieren lassen.
Es zeigt sich, daß sich für viele Probleme tatsächlich Lösungen effizient berechnen lassen, die dicht am Optimum liegen, während andere Probleme beweisbar jedem Approximationsversuch widerstehen.
In dieser Vorlesung beschäftigen wir uns mit dem Gebiet der Approximationsalgorithmen, auf dem sich gerade in letzter Zeit viel getan hat. Einerseits behandeln wir den Entwurf und die Analyse solcher Algorithmen. Andererseits lernen wir die Grenzen kennen, die jedem Näherungsverfahren gesetzt sind.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä.,die EAA bereits besucht haben.
Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Literatur
"Introduction to Algorithms", von Cormen, Leiserson, Rivest, (Stein)
"Approximation Algorithms for NP-hard Problems" von D.S.Hochbaum
"Computational Complexity" von C.H.Papadimitriou
"Computers and Intractability: a guide to the theory of NP-completeness" von Garey, Johnson
"Approximation Algorithms" von Vijay V. Vazirani
und Originalliteratur

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/APPROX/index.shtml
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
 
19 542
Ü -
Übungen zu Approximationsalgorithmen (4, N) (2 SWS) (4 LP); n.V.   Christian Knauer,
Wolfgang Mulzer
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä.,die EAA bereits besucht haben.Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/APPROX/index.shtml
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
 
19 543
V -
Einführung in die Künstliche Intelligenz (1, 2, N) (2 SWS) (2 LP); Mi 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006   Raùl Rojas
Inhalt
Es werden grundlegende Methoden, Verfahren und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz behandelt. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen informatorische, nicht kognitions-wissenschaftliche Fragen der künstlichen Intelligenz. Außerdem wird die Programmiersprache PROLOG Gegenstand der Veranstaltung sein.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/KI/index.shtml
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 544
Ü -
Übungen A + B zu Einführung in die Künstliche Intelligenz (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP); Mi 14.00-16.00, Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (15.4.) Raùl Rojas
Inhalt
Vertiefung der in der Vorlesung vermittelten Kenntnisse.
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 545
V -
Robotik (1, 2, 3, N) (2 SWS) (2 LP); Mo 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (25.4.) Raùl Rojas
Inhalt
Es sollen die Grundlagen der Robotik vermittelt werden, dazu gehören Computervison (lokale, globale), Mechanik, Energiezufuhr, Elektronik, Kommunikation, Steuerung und selbständiges Lernen der Roboter,

Zielgruppe
Voraussetzungen: Interesse an autonomen mobilen Robotern.
Perspektive: Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studien- und Diplomarbeiten in der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/Robotik/index.shtml
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 546
Ü -
Übungen zu Robotik (1, 2, 3, N) (2 SWS) (4 LP); Fr 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (15.4.) Raùl Rojas
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Voraussetzungen: Interesse an autonomen mobilen Robotern.
Perspektive: Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studien- und Diplomarbeiten in der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz.
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 547
V -
Lectures of the European graduate program "Combinatorics, Geometry and Computation" (2 SWS) (2 LP); Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Die Dozenten und Gäste des Kollegs halten einführende Vorlesungen (in Blöcken von etwa 2-4 Stunden) zu speziellen Themen des Kollegs, meistens in englischer Sprache. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen der Vorlesung werden gesondert angekündigt und neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Interessenten können sich von der Koordinatorin des Kollegs, Frau Andrea Hoffkamp, auf einen Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.

Zielgruppe
Diplomanden, Doktoranden und Mitarbeiter der Arbeitsgruppendes Graduiertenkollegs und andere Interessierte.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
 
19 549
V -
Mathematische Grundlagen der Codierung (2 SWS) (2 LP); Beginn: Mi, 20.04.05, 10:00 Uhr Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Gerhard Berendt
Inhalt
Die Codierung - vornehmlich binärer - Daten findet in den Anwendungen der Informatik an vielen Stellen statt. Haupt-Anwendungsgebiete sind - Fehlererkennung und -korrektur beim Transport und/oder Speicherung von Daten auf unsicheren Kanälen bzw. Medien,- Verschlüsselung sensibler Daten bei der Übertragung,- verlustfreie bzw. verlustbehaftete Kompression umfangreicher Datenmengen.Im 3. Teil des Grundkurses "Mathematik für Informatiker" wird das Thema der Codierung deshalb bereits angesprochen und im wesentlichen als Anwendungsbeispiel aus der linearen Algebra behandelt.Die hier angekündigte zweistündige fakultative Lehrveranstaltung ist als Vorlesung mit integrierten Übungen konzipiert, in der die mathematischen Strukturen vorgestellt und geübt werden sollen, auf deren Grundlage unterschiedlichen Zwecken dienende Codierungsverfahren entwickelt werden. Dabei handelt es sich im wesentlichen um einführende Methoden aus der Theorie endlicher Körper und der elementaren Zahlentheorie. Als konkrete Anwendung soll auch ein Einblick in die Eigenschaften linearer rückgekoppelter Schieberegister gegeben werden.

Zielgruppe
Studierende der Informatik im Grundstudium oder mit Nebenfach Informatik ab 3. Fachsemester

Literatur
Im Verlaufe der Veranstaltung werden Arbeitsblätter herausgegeben. Lehrbücher über Codierungstheorie beschränken sich oft auf die Codierung zur Fehlererkennung und -korrektur. Zur weiteren Lektüre zu empfehlen ist z.B. R.H.Schulz "Codierungstheorie".

Homepage
http://userpage.fu-berlin.de/~berendt
Sprechstunden
Gerhard Berendt: Mi 12-13 während der Vorlesungszeit und n.V. per M
 
19 550
V -
Bildgebende Verfahren in der Medizin (1) (2 SWS) (2 LP) (max. 20 Teiln.); Vorbesprechung am 20.04.05, 14:15, Raum 046 - Seminarraum Mi 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Jürgen Braun
Inhalt

0. Vorbesprechung
1. Einleitung - Bildgebende Modalitäten - Bildeigenschaften - Computer in der Medizinischen Bildgebung
2. Wechselwirkung Strahlung Materie - Teilchen - Elektromagnetische Strahlung - Absorption von Energie
3. Praxistermin am Institut für Medizinische Informatik - Vorstellung einiger aktueller Forschungsprojekte
4. Klassisches (analoges) Röntgenverfahren - Erzeugung von Röntgenstrahlung - Projektionstechnik / Filmbelichtung - Expositionszeit - Anwendungen
5. Mammographie - Strahlenquelle - Kompression, Streustrahlung und Vergrößerung - Qualitätssicherung - Anwendungen
6. Bildqualität - Kontrast - Räumliche Auflösung - Rauschen - Sampling / Aliasing in Digitalaufnahmen
7. Computer Tomographie (CT) Geschichte - Detektoren - Bildaufnahme - Bildrekonstruktion - Strahlendosis - Bildqualität - Bildartefakte
8. Magnetresonantomographie (MRT) I - Kernspin - Anregung / Resonanzphänomen - Signalaufnahme - Rekonstruktion von Spektren
9. Magnetresonantomographie (MRT) II - Ortsauflösung - Echo-Technik - Bildrekonstruktion / Visualisierung - Aufnahmetechniken
10. Magnetresonantomographie (MRT) III - Bildkontrast - Moderne Aufnahmetechniken - Bildartefakte - Anwendungen
11. Praxis Termin - Demonstration eines MRT-Gerätes
12. Nuklearmedizinische Verfahren (SPECT und PET) -Computertomographie (CT) I - zugrundeliegende Zerfallsprozesse - Signaldetektion - Bildrekonstruktion - Qualitätssicherung - Anwendungen
13. Ultraschall (US) - Eigenschaften von Schall / Wechselwirkung mit Materie - Datenaufnahme / Visualisierung - Bildqualität / Bildartefakte - Doppler-Verfahren - Anwendungen

Zielgruppe
Hauptstudium
Sprechstunden
Jürgen Braun: Mi. 15 -16, Tel.-Nr.: 84454506
 
19 555
P -
Praktikum zum Computer-Sehen (1, 2, N) (4 SWS) (8 LP) (max. 20 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 051   Helmut Alt,
Ludmila Scharf
Homepage
http://page.mi.fu-berlin.de/~scharf/ss05cv/
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Ludmila Scharf: n.V.
 
19 556
P -
Praktikum Implementierung effizienter Algorithmen und Datenstrukturen (2, 4, N) (3 SWS) (6 LP); Mi 16.00-19.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 051   Christian Knauer,
Günter Rote,
Tobias Lenz
Inhalt
Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen".In Einzel- oder Gruppenprojekten soll die Implementierung von effizienten Algorithmen und Datenstrukturen geübt werden.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä., die EAA bereits besucht haben. Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Literatur
"Introduction to Algorithms" von Cormen, Leiserson, Rivest, (Stein)
"Data Structures and Algorithms in Java" von Goodrich, Tamassia
"Algorithms in Java" von Sedgewick
und Originalliteratur
Sprechstunden
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Tobias Lenz: n.V.
 
19 557
P -
Praktikum Mobilkommunikation (2, 3, N) (4 SWS) (8 LP) (max. 18 Teiln.); Teilnahme am ersten Termin (Mittwoch, 13.4., 14.15 Uhr, Raum 044) UNBEDINGT erforderlich! Mi 14.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 044   Hartmut Ritter,
Min Tian
Inhalt
Examples of technology and "practical research" in the field of mobile communications. The participants have to dig into the foundations of wireless communication techniques and learn how to work with them and become acquainted with the advantages and flaws of upcoming technologies.
The practical course is focused on three main areas:
1. Basics of mobile communications (modulation techniques, channel coding, medium access control using 433 MHz radio transmitter/receiver)
2. Mobility on the network layer
3. Services in a mobile environment

Zielgruppe
Hauptstudium

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/LehreFUSeiten/SS05/19557-P/index.shtml
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Do 14-15
,
Min Tian: Thursday, 10:00 - 12:00, Takustraße 9, Room 150.
 
19 558
P -
Praktikum Softwaretechnik (2, N) (4 SWS) (8 LP) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-12.00, Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Rechnerraum (Windows 2000) K44   Lutz Prechelt,
Sebastian Jekutsch,
Christopher Oezbek
  Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Lutz Prechelt,
Sebastian Jekutsch,
Christopher Oezbek
Inhalt
Wie in der Vorlesung Softwaretechnik gesehen, bildet der Bereich (Software-) Qualitätssicherung einen zentralen Aspekt des Softwareentwicklungsprozesses, der nicht erst in der letzten Phase der Entwicklung berücksichtigt werden darf. Vielmehr muss sich Qualitätssicherung wie ein roter Faden durch alle Phasen der Softwareentwicklung ziehen.

Ziel des Praktikums ist es, Methoden der Qualitätssicherung anhand eines in der Praxis eingesetzten Softwareproduktes anzuwenden. Dabei sollen notwendige Voraussetzungen bestimmt und (falls diese nicht gegeben sind) ggf. geschaffen werden. Dies beinhaltet z.B. auch Punkte wie Anforderungserhebung und Spezifikation. Hierauf aufbauend werden wir dann z.B. Reviews oder Tests durchführen.

Das Praktikum verwendet als Anschauungsobjekt ein Produkt aus dem OpenSource-Bereich, bindet sich somit in einen größeren Software-Entwicklungsprozess ein und verlässt die normalerweise übliche „fiktive“ Ebene. Besonders spannend wird es durch:
Übertragung des theoretisch erlangten Wissens in die Praxis
Kennen lernen und Lösen von Schwierigkeiten bei der Anwendung von Modellen und Methoden
Einsichten in die Strukturen und Mängel von real existierenden Softwareprojekten
Verbessern eines im Einsatz befindlichen Produktes (bei Erfolg!) Es wird eine Theorie- (Di) und eine Praxisstunde (Do) pro Woche geben, der Rest findet in Gruppenarbeit statt.

Zielgruppe
Studierende der Informatik ab 6. Semester und Studierende mit Nebenfach Informatik im Hauptstudium.

Homepage
http://projects.mi.fu-berlin.de/w/bin/view/SWTprak/PraktikumSoftwaretechnik2005
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
,
Sebastian Jekutsch: Montags 18-19 Uhr
,
Christopher Oezbek: Nach Vereinbarung
Lutz Prechelt: n.V.
,
Sebastian Jekutsch: Montags 18-19 Uhr
,
Christopher Oezbek: Nach Vereinbarung
 
19 559
Pj -
Projekt Übersetzerbau (2, N) (4 SWS) (8 LP); Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Dirk Draheim,
Elfriede Fehr
Inhalt
Im Projekt wird eine Plattform zur Endbenutzerentwicklung von Web-Applikationen entwickelt. Seitenbeschreibungen und Typbeschreibungen werden im XML-Format abgespeichert und die Änderung der Systembeschreibung folgt konsequent einem Paradigma der Manipulation abstrakter Syntax. In Erweiterung zur Endbenutzerentwicklung können Software-Entwickler bereichsspezifische 4GL-Programme für Web-Applikationen schreiben. Aufgabe im Projekt ist es, die 4GL-Sprache zu spezifizieren, sowie Lexer, Parser und Programmgenerator für diese zu entwickeln. Das Compilerbau-Tool ANTLR, das den Stand der Technik darstellt, kommt im Projekt zum Einsatz.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium Informatik,Studierende im Masterstudiengang

Literatur
N.N.
Sprechstunden
Dirk Draheim: Di 12-14
,
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
 
19 560
S -
Seminar über Algorithmen (4, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 20 Teiln.); Beginn: 14.4.2005 Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Helmut Alt
Zielgruppe
Informatiker und interessierte Mathematiker im Hauptstudium.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
 
19 561
S -
Praktische Modellierung (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 36 Teiln.); Verbindliche Vorbesprechung am 16.2.05 im Raum 005 um 16 Uhr Mi 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 049   Robert Tolksdorf
Inhalt
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit praktischen Fragenkonzeptueller Modellierung, wie sie beispielsweise in netzbasiertenInformationssystemen mit Semantic Web Technologien auftreten. InReferaten und Diskussion werden Methodiken und gute Praxis derModellierung behandelt.

Homepage
http://nbi.inf.fu-berlin.de/lehre/05/S_MOD/
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
 
19 562
S -
Average-Case-Analyse von Algorithmen auf Sequenzen (1, 4, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 16 Teiln.); Die Veranstaltung findet wegen mangelnder Nachfrage nicht im SoSe statt und wird ggf. nochmals im WS angeboten! n.V.   Frank Hoffmann
Inhalt
Das Seminar behandelt grundlegende Techniken kombinatorischer,probabilistischer und analytischer Art zur Average-Case-Analyse der Komplexität von Algorithmen,speziell von Algorithmen zur Lösung von typischen Problemen für Sequenzen (Matching, shortest Superstring,...).

Zielgruppe
Studenten der Informatik/Mathematik/Bioinformatik im Hauptstudium bzw. Masterstudiengang

Literatur
W. Szpankowski, Average Case Analysis of Algorithms on Sequences, Wiley 2001;Originalarbeiten
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
19 563
S -
Ausgewählte Beiträge zum Software Engineering (2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 14 Teiln.); Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Lutz Prechelt
Inhalt
Dies ist ein Forschungsseminar. Das bedeutet, die Vorträge sollen in der Regel zur Förderung laufender Forschungsarbeiten beitragen. Es gibt deshalb, grob gesagt, drei Arten möglicher Themen:
Publizierte oder laufende Forschungsarbeiten aus einem der Bereiche, in denen die Arbeitsgruppe Software Engineering arbeitet.
Besonders gute spezielle Forschungsarbeiten (oder anderes Wissen) aus anderen Bereichen des Software Engineering oder angrenzender Bereiche der Informatik.
Grundlagenthemen aus wichtigen Gebieten des Software Engineering oder angrenzender Fächer wie Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften sowie deren Methoden. Eine scharfe Einschränkung der Themen gibt es jedoch nicht; fast alles ist möglich.

Zielgruppe
Studierende der Informatik (auch Nebenfach).Bitte melden Sie sich bei Interesse mit einem Themenvorschlag oder einer Themenanfrage bei irgendeinem geeigneten Mitarbeiter der Arbeitsgruppe.Der Einstieg ist auch während des laufenden Semesters möglich, da die Veranstaltung fortlaufend angeboten wird.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 564
S -
Software aus Komponenten (2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 15 Teiln.); Blockveranstaltung in den Semesterferien. Erstbesprechung am Anfang des Sommersemesters. Siehe Homepage für Details. n.V.   Lutz Prechelt,
Christopher Oezbek
Inhalt
Die Konstruktion von Software aus vorgegebenen Komponenten und Bibliotheken spielt eine immer größere Rolle, da die Komplexität von Systemen, Protokollen und Anwendungsszenarien anwächst und damit eine Eigenentwicklung aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und Sicherheit nicht ratsam erscheint. Als Beispiel lässt sich heutzutage mit Nachdruck behaupten, dass die Schwierigkeit der Softwareentwicklung nicht in der Beherrschung der gewählten Programmiersprache liegt, sondern vielmehr in der der zugehörigen Bibliothek (vgl. die Komplexität der Sprache Java und die des JDK). Komponenten zu entwickeln , stellt hierbei noch höhere Anforderungen an unsere softwaretechnischen Fertigkeiten als reguläre Software, da eine ganze Reihe neuer Einflüsse beachtet werden müssen, die bei einmaliger Anwendung nicht auftreten. In diesem Seminar wollen wir uns mit den grundlegenden Fragen der Erstellung von Komponenten und ihrem Einsatz beschäftigen und zugrunde liegende Rahmenwerke, Prozesse, Werkzeuge, Technologien kennen lernen. Abgerundet wird das Seminar durch Themen im Bereich Dokumentation von Komponentensystemen und kognitiven Aspekten es Erlernens und Anwendens von Bibliotheken. Jede/r Teilnehmer/in arbeitet hierzu ein Referat zu einem interessanten Teilgebiet aus. Neben dem fachlichen Wissen werden auch Vortragstechniken diskutiert und das Schreiben von Ausarbeitungen geübt. Eine rechtzeitige unverbindliche Anmeldung durch Abonnement der Mailingliste ist erwünscht und wird bei Überbelegung als Auswahlkriterium herangezogen. Die Termine und den Veranstaltungsort finden sie auf der Webseite der Veranstaltung .

Zielgruppe
Studierende der Informatik oder mit Nebenfach Informatik. Grundlegende Kenntnisse im Bereich Softwaretechnik werden vorausgesetzt. Aus dem Seminar können sich Studien- und Diplomarbeiten ergeben.

Homepage
http://projects.mi.fu-berlin.de/w/bin/view/SE/SeminarKomponenten2005
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
,
Christopher Oezbek: Nach Vereinbarung
 
19 565
S -
Seminar über algorithmische und kombinatorische Geometrie (Pseudotriangulierungen) (4, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 20 Teiln.); Vorbesprechung: Donnerstag, 17. Februar, 10 Uhr, Raum 053 Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Günter Rote,
Andre Schulz
Inhalt
Eine Pseudotriangulierung ist eine Zerlegung einesebenen Bereichs in Polygone mit jeweils genau dreikonvexen Ecken und beliebig vielen einspringenden Ecken(Pseudodreiecke).In jüngster Zeit hat man erkannt, dassPseudotriangulierungen viele wünschenswerte Eigenschaften habenund auch bei der Untersuchung derBewegung von Gelenkssystemen, wie sie etwa beider Bewegungsplanung von Robotern auftreten, eine wesentlicheRolle spielen. Sie werden auch als Datenstrukturen,insbesondere für die Simulation dynamischer Bewegungen, verwendet.In dem Seminar werden die verschiedenen Aspekte von Pseudotriangulierungen aus algorithmischer und kombinatorischer Sicht behandelt.

Literatur
Originalarbeiten

Homepage
http://page.mi.fu-berlin.de/~schulza/ptseminar/
Sprechstunden
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Andre Schulz: Di 15-16
 
19 566
S -
Statistische Verfahren der Verarbeitung von Texten (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 12 Teiln.); Vorbesprechung am 17.2. 18.00 R 53 Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053   Heinz F. Schweppe,
Peter Siniakov,
Christian Siefkes
Inhalt
In diesem Seminar werden Verfahren zur automatischen Verarbeitung natürlichsprachlicher Texte behandelt. Statistische Techniken stehen im Vordergrund. Es werden u.a. so genannte Textmining- und Informations-Extraktionsverfahren behandelt. Die Vorbesprechung findet zum Ende des Wintersemesters, voraussichtlich am 17.2.2005 statt. Ankündigung beachten.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium, die sich für eine Diplomarbeit und / oder Mitarbeit in Projekten mit ähnlicher Themenstellung interessieren

Literatur
Siehe Webseite.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/19566-S/
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Peter Siniakov: n.V.
,
Christian Siefkes: n.V.
 
19 567
S -
Understanding Wireless Basics/Grundlagen mobiler Kommunikation (2, 3, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 20 Teiln.); beachten Sie die Terminhinweise auf der Veranstaltungshomepage, sie sind UNBEDINGT einzuhalten! n.V.   Hartmut Ritter,
Min Tian
Inhalt
In diesem Seminar werden aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Mobilkommunikation, Peer-to-Peer-Netzen und mobilen Diensten betrachtet. Unter anderem geht es um: Neue Funktechniken (Ultra-Wide-Band, ZigBee, ...), Kommunikation und Kooperation in extrem mobilen Umgebungen (ad-hoc Netze, Aktor-/Sensornetze), Suche und Nutzung von Diensten in verteilten Umgebungen (peer-to-peer Netze) und Dienstnutzung zwischen mobilen Teilnehmern und Festnetz (Web Services, verteilte mobile multiplatform multiplayer-Spiele).

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/LehreFUSeiten/SS05/19567-S/index.shtml
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Do 14-15
,
Min Tian: Thursday, 10:00 - 12:00, Takustraße 9, Room 150.
 
19 568
S -
Moving Object Databases (Blockseminar) (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP); Das erste Treffen findet am 26. April 05 statt, für weitere Informationen bitte Informationen im KVV online beachten. n.V.   Agnès Voisard
Inhalt
Moving object databases are an extension of common databases thatconsiders moving entities such as individuals or cars. The geometry of such entities change constantly over time and needs to be handled in an efficient manner. With the advent of mobile computing such databases play a major role in modern applications. The seminar will focus on the major aspects of such databases, namely data modeling, querying, and indexing.Background in databases is needed. Ecah participant is supposed to give a talk, preferably in English, and to deliver a paper on the chosen subject.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium
Sprechstunden
Agnès Voisard: nach Vereinbarung
 
19 569
S -
Praxis der Projektleitung (1, 2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 20 Teiln.); Vorbesprechung am 11.2.05, 16:00-18:00 Uhr im SR 055 Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006   Robert Tolksdorf,
Klaus Schild
Inhalt
Projekte sind die gängigste Organisationsform zur Durchführung von sowohl universitären als auch industriellen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Neben der inhaltlichen Arbeit spielen die Leitung und das Management von Projekten eine zentrale Rolle. Diese erstreckt sich über alle Phasen von der Akquise über die Angebotserstellung und die Durchführung bis zum Abschluss des Projektes. Neben Fragen der Steuerung der termingerechten und qualitäts-gesicherten Ergebnisproduktion muss sich das Projektmanagement in diesem Prozess auch um die Einhaltung des Budgetrahmens und die Führung der Mitarbeiter kümmern. Nach einer Einleitung in das Projektmanagement werden wir im Rahmen dieses Seminars praktische Probleme kennenlernen, die während eines Projektsauftreten können, und Lösungsmöglichkeiten für diese Probleme erarbeiten. Ziel des Seminars ist es sowohl Grundlagen des Projektmanagements zu vermittelnals auch einen Einblick in praktische Fragen des Projektmanagements zu geben. Das Seminar wird auch als berufsvorbereitende Veranstaltung im Bachelor-Studiengang anerkannt.

Zielgruppe
Informatikstudierende (Bachelor, Master, Diplom, Nebenfach)

Literatur
Mangold, IT-Projektmanagment kompakt, Spektrum Akademischer Verlag, 2. Auflage 2004.
Sprechstunden
Robert Tolksdorf: http://www.robert-tolksdorf.de/sprechstunde
,
Klaus Schild: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
 
19 570
S -
Transaktionen und Replikation in mobilen Systemen (2, N) (2 SWS) (4 LP) (max. 15 Teiln.); Achtung: Hinweis zum Inhalt beachten! Vorbesprechung am 17.2., 18.00 , SR 53 Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Heinz F. Schweppe,
Joos-Hendrik Böse
Inhalt
Aus organisatorischen Gründen verschiebt sich der thematische Schwerpunkt im Sommersemester: Es werden Themen der Datenverwaltung in mobilen Systemen behandelt. (Transaktionale Verabeitung, Replikation, allgemeine Fragen der Middelware für Datenhaltung in mobile Systemen).Der geplante Themenschwerpunkt zu Information Retrieval muss auf ein späteres Semester verschoben werden. (Hinweis: in meinem Seminar "Statistische Verfahren der Verarbeitung von Texten" wird ein Themen zu textbasiertem IR geben)

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium, die sich für eine Diplomarbeit und / oder Mitarbeit in Projekten mit ähnlicher Themenstellung interessieren

Literatur
Siehe Web-seite. Die meisten Originalarbeiten werden in digitaler Form verfügbar sein (Reader, nur von FU-Rechnern aus)

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/19570-S/
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Joos-Hendrik Böse: Fr. 12-14 Uhr
 
19 571
S -
Ausgewählte Themen der Medizinischen Informatik (1) (2 SWS) (4 LP); n.V.   Holger Kunz
Inhalt
Behandelt werden aktuelle Veröffentlichungen beispielsweise aus dem Gebiet der medizinischen Bildverarbeitung, Gesundheitsökonomie, Telemedizin, E-Learning. Das Seminar wird am Ende des Semesters als Blockveranstaltung durchgeführt. Zwischenzeitlich erfolgt ein Koordinationstreffen aller Teilnehmer sowie semesterbegleitend Einzelbetreuung. Die Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung am Anfang des Semesters, der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Zielgruppe
Mediziner und Informatiker
Sprechstunden
Holger Kunz: n. V.
 
19 572
S -
Anwendungen und spezielle Themen in Data Mining (1, 4) (2 SWS) (4 LP); Die Besprechung und die Themenvergabe findet am Mittwoch, den 13.04.2005 im Seminarraum 46 statt. Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046 (13.4.) Artur Andrzejak
Inhalt
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit ausgewählten Themen im Bereich der algorithmischen Data Mining, mit Fokus auf Anwendungen. Die Liste der Themen kann auf der Homepage der Veranstaltung eingesehen werden.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium

Literatur
Nong Ye (editor), The Handbook of data mining, Lawrence Erlbaum Associates Publishers, 2003. //Tom Mitchell, Machine Learning, McGraw Hill, 1997. // Jiawei Han, Micheline Kamber: Data Mining: Concepts and Techniques. Morgan Kaufmann, 2001. // Weka 3.4 Software, http://www.cs.waikato.ac.nz/ml/weka/ .

Homepage
http://www.cs.waikato.ac.nz/ml/weka/
Sprechstunden
Artur Andrzejak: nach Vereinbarung
 
19 573
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar) (3 SWS); Di 12.00-13.00, Do 12.00-13.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Helmut Alt,
Christian Knauer,
Günter Rote,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
,
Christian Knauer: Fr 16-18 (Raum 114)
,
Günter Rote: Di 11-12 oder nach Vereinbarung
,
Klaus Kriegel: Mittwoch, 10-12
 
19 574
S -
Mitarbeiter- und Diplomanden-Seminar Datenbanken (2 SWS); Nach Ankündigung Freitags 11-13 auch in den Semesterferien Fr 11.00-13.00 - Institut für Informatik, Konferenzraum 137   Heinz F. Schweppe
Inhalt
Vorträge mit Diskussion von Mitarbeiter/innen, Doktorand/innen und Diplomand/innen der Arbeitsgruppe zu Themen aus dem Bereich Datenbanken. Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Diplomanden
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
19 575
S -
Mitarbeiter- und Diplomandenseminar Technische Informatik (2 SWS); Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Jochen Schiller
Inhalt
Im Mitarbeiter- und Diplomandenseminar werden aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe „Technische Informatik“ vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Studierende der AG TechInf

Literatur
Wird themenspezifisch bekannt gegeben.
Sprechstunden
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
 
19 581
C -
Colloquium of the European Graduate Program "Combinatorics, Geometry and Computation" (1 SWS); Mo 16.00-17.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005   Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

Zielgruppe
Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andereInteressierte
Sprechstunden
Helmut Alt: Do, 10 - 12
 
19 582
C -
Informatik-Kolloquium (2 SWS); Fr 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 049   DozentInnen der Informatik
Inhalt
Die Vorträge werden gesondert angekündigt, siehe auch unter http://www.inf.fu-berlin.de/inst/institutskolloquium/

Zielgruppe
Studierende im Masterstudiengang bzw. im Hauptstudium,wissenschaftliche Mitarbeiter,Gäste
 
19 583
C -
Colloquium des Graduiertenkollegs Verteilte Informationssysteme (2 SWS); n.V.   Heinz F. Schweppe,
Jochen Schiller
Inhalt
Die Kolloquien des Graduiertenkollegs finden nach Ankündigung an HU, FU oder TU statt.

Zielgruppe
Promotionsstudenten
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Jochen Schiller: DI 14.00 - 15.00 Uhr
 
19 585
Pj -
Projekt Embedded Sensor Web (2, 3, N) (4 SWS) (8 LP) (max. 44 Teiln.); Teilnahme am ersten Termin (Dienstag, 12.4, 14.15 Uhr, K63) UNBEDINGT erforderlich Di 14.00-18.00 - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Hartmut Ritter,
Achim Liers
  Teilnahme am ersten Termin (Dienstag, 12.4, 14.15 Uhr, K63) UNBEDINGT erforderlich Di 14.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 044   Hartmut Ritter,
Achim Liers
Inhalt
The Term "embedded sensor web" describes the future Internet, where the networking of big machines like PCs will make only a very, very small part of the big picture. This "Internet of things" will connect devices of our daily use, like pencils, doors, cars, trees, .... These devices are augmented with sensors, that allow to detect temperature, movement, current position, etc.
Combining the sensor data of a lot of small devices results in information about the environment. If you get to know about the movement of all devices in an area, you get the big picture of something big happening there (car being stolen, storm passing by, ...), without the need for big and very expensive machinery like specialised alarms, satellites for earth watch and so on.
What will you do in this course?
1) You will program our small sensor board, consisting of a microcontroller, attached sensors and communication devices (radio modules, bluetooth). You learn: Microcontroller and C programming, handle communication hardware, programming small and inexpensive hardware.
2) You will make a plan how to set up a bunch of these small devices, that builds up to a big, powerful, yet flexible distributed network. That means, you learn: How to organize the routing between these units, how to bring the information into the WWW and how to make sure, that the failure of one device does not kill the complete network.

Zielgruppe
You should be interested in networking (of course), you should have heard the lectures Telematics (especially routing) and Mobile Communication and you will need C programming knowledge.

Literatur
We will provide you with links during the course.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-tech/teaching/LehreFUSeiten/SS05/19585-P/index.shtml
Sprechstunden
Hartmut Ritter: Do 14-15
,
Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
Hartmut Ritter: Do 14-15
,
Achim Liers: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
 
19 587
Pj -
Projektseminar : Aktuelle Themen der Datenverwaltung (1, 2, N) (4 SWS) (8 LP); n.V. - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Heinz F. Schweppe,
Joos-Hendrik Böse
Inhalt
Angelehnt an aktuelle Forschungsprojekte der AG-DB werden kleine Projekte aus den Themenbereichen "Datenhaltung in mobilen Netzen" und "Verarbeitung natürlicher Sprache" von kleinen Gruppen (max. 3 Teilnehmer) bearbeitet.Die Projekte werden jeweils von einem Projektmitarbeiter betreut und umfassen sowohl Entwurfs- als auch Implementierungsarbeiten.Über den Fortschritt des Projektes soll in regelmäßigen Abständen in Form von Kurzvorträgen berichtet werden.

Zielgruppe
Studierende mit Vertiefungsgebiet Datenbanken / IS.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/19587-PS/index.shtml
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Joos-Hendrik Böse: Fr. 12-14 Uhr
 
19 589
S -
Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Programmiersprachen (2 SWS) (max. 10 Teiln.); Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Büro Prof. Dr. Fehr 159   Elfriede Fehr
Inhalt
Aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe werden vorgestellt, diskutiert und ihre Weiterentwicklung geplant.

Zielgruppe
Mitarbeiter der Arbeitsgruppe, Diplomanden, Studienarbeiter und Studierende, die sich im Gebiet der Arbeitsgruppe vertiefen möchten.Eine Anmeldung ist im Rahmen der Sprechstunde auch während des Semesters möglich.

Literatur
Aktuelle Beiträge aus Zeitschriften, aus Konferenzen oder aus dem Netz.
Sprechstunden
Elfriede Fehr: Di 14-15.00 Uhr
 
19 599
S -
IT-Sicherheit (1, 2) (2 SWS) (4 LP) (max. 36 Teiln.); Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 005 (14.4.) Manuel Koch,
Karl Pauls
Inhalt
Sicherheit ist ein zentraler, zunehmend an Bedeutung gewinnender Aspekt moderner IT-Systeme. Die dezentraleoffene Vernetzung verändert die bisherigen Geschäftsmodelle und damit auch die Anforderungen an deren Sicherheit und Vertaulichkeit. Sicherheit und Vertrauen sind jedoch grundlegende Voraussetzung für erfolgreiche Geschäftsabläufe über das Internet. Auch die Belange des Benutzers müssenin einer immer stärker vernetzten Welt genügend Beachtung finden, um seine Vertraulichkeitsbelange nicht einertotalen Sicherheit zu opfern. In diesem Seminar sollen aktuelle Themen im Bereich IT-Sicherheit erarbeitet werden, die in zukünftigen IT-Systemen von Bedeutung sind.
 
19 600
S -
Autonome Fahrzeuge (2) (2 SWS) (4 LP); Donnerstags, 18-19:30 Uhr Do 18.00-20.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (14.4.) Raùl Rojas
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 601
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar Künstliche Intelligenz (2) (2 SWS) (4 LP); Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Konferenzraum 137   Raùl Rojas
Inhalt
Aktuelle Forschungsarbeiten, die Thema einer Diplomarbeit aus dem Gebiet "Künstlicher Intelligenz" sind, werden vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 602
S -
Ausgewählte Kapitel der Schachprogrammierung (2) (2 SWS) (2 LP) (max. 20 Teiln.); Di 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053 (12.4.) Raùl Rojas,
Marco Block
Inhalt
Im Rahmen des Schachprojektes FUSc# wird dieses Seminar angeboten. Die thematischen Schwerpunkte sind Brettrepräsentation und Zuggenerierung, sowie effiziente Suchoptimierungen in der Schachprogrammierung. Performancevergleiche und Optimierungen von Suchalgorithmen können am FUSc#-Code (Sprache C#) getestet werden.

Zielgruppe
Studierende der Informatik (auch Nebenfach)

Homepage
http://page.mi.fu-berlin.de/~block/SoSe05Schach.shtml
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
19 603
P -
Robotik (1, 2) (4 SWS); Institut für Informatik, Seminarraum 053 (9.3.) Raùl Rojas
Sprechstunden
Raùl Rojas: n. V.
 
(33 016)
V -
Wissensbasierte Systeme (1) (4 SWS) (4 LP) (max. 30 Teiln.); Do 10.00-12.00, Do 12.00-14.00 - Garystrasse 21 (WiWiss), Hörsaal HS 108a (14.4.) Hans-Joachim Lenz
Inhalt
- Einführende Beispiele und Grundbegriffe
- Aussagen- und Prädikatenlogik
- Deterministische Regelsysteme
- Objekte/Rahmen, Semantische Netze, Skripte, Pläne
- Wandtafeln, Hypertextsysteme
- Unscharfes Schließen I (CF)
- Unscharfes Schließen II (Dempster-Shafer, Fuzzy-Set)
- Unscharfes Schließen III (Bayes-Netzwerkmodelle)
- Fallbasiertes Schließen
- Neuronale Netze

Literatur
Clocksin, W.F.; Mellish, K.S.: Programming in Prolog, Springer, Berlin usw., 1981
Hayes-Roth, F.; Wattermann, D.A.; Lenat, D.B.: Building expert systems, Vol. 1, Addison-Wesley, Reading, Mass., 1983
Kleine-Büning, H.; Schmitgen, S.: PROLOG, Teubner, Stuttgart, 1986
Nilson, N.J.: Artificial Intelligence: A New Synthesis, Morgan Kaufmann, San Francisco, 1998
Puppe, F.: Einführung in Expertensysteme, 2. Aufl., Springer, Berlin usw, 1991
Spies, Marcus: Unsicheres Wissen, Spektrum Fachverlag, 1993Stede, M. et al.: Einführung in die künstliche Intelligenz, Bd. I + II, Luther, Sprendlingen, 1984
Tanimoto, S.L.: KI - Die Grundlagen, Oldenbourg, 1990
Sprechstunden
Hans-Joachim Lenz: Di 16-17, Garystraße 21
 
(33 112)
S -
Software-Werkstatt (1) (2 SWS) (4 LP) (max. 25 Teiln.); Mi 16.00-18.00 - Garystrasse 21 (WiWiss), Hörsaal HS 108a (13.4.) Hans-Joachim Lenz
Inhalt
- Simulation von Kennzahlensystemen
- Optimierung betrieblicher Simulationen
- Mobilität, Planung und Entscheidung
- Architekturen für Mobilität
- e-Contracting

Literatur
Mobile Applications, Architecture, Design and Development, Valentino Lee, Heather Schneider, Robbie Schell, Prentice Hall
Location Based Services, Jochen Schiller, Agnes Voisard, Morgan Kaufmann
Managing E-Commerce and Mobile Computing Technologies, Julie Mariga, Idea Group Publishing
Sprechstunden
Hans-Joachim Lenz: Di 16-17, Garystraße 21
 
(33 115)
Pj -
Personalinformationssysteme (1) (2 SWS) (2 LP) (max. 60 Teiln.); Mi 14.00-16.00 - Garystrasse 21 (WiWiss), Hörsaal HS 102 (13.4.) Hans-Joachim Lenz
Inhalt
- Grobarchitektur von PIS (OLTP und OLAP)
- Grunddatenverwaltung
- Zeit-, Lohn- und Gehaltsabrechnung und Arbeitszeitmodelle
- digitale Personalakte
- Personalberichtswesen
- Personalbedarfsplanung
- Personalbeschaffungsplanung (Jobbörsen: eRecruiting, Cyberrecruiting)
- Personaleinsatzplanung
- Personalentwicklungsplanung (eLearning)
- Tarif- und Entgeltplanung
- Rechtliche und gewerkschaftliche Aspekte
- intl. Softwaremarkt für Personalinformationssysteme (SAP, Peoplesoft, Oracle, ...)

Literatur
A.-W. Scheer: Wirtschaftsinformatik, 6. Aufl., Berlin u.a. 1995, S. 479 - 505
W.-A. Oechsler: Personal und Arbeit, 5. Aufl., Oldenbourg, München, Wien 1995
H. Jung: Personalwirtschaft, 4. Aufl., Oldenbourg, München, Wien 2000
Sprechstunden
Hans-Joachim Lenz: Di 16-17, Garystraße 21

Lehramt Informatik (Didaktik)

19 590
S -
Rechnereinsatz in der Schule (1, N) (2 SWS) (4 LP); Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 044   Klaus-Dieter Graf
Inhalt
Die Veranstaltung gehört zum Pflichtbereich im Hauptstudium für das Lehramt Informatik. Es sollen Beispiele für den Rechnereinsatz in allen Schulbereichen vorgestellt und analysiert werden. (Schulorganisation, Computer als Werkzeug in Schulfächern, Informatikunterricht, Informationstechnische Grundbildung).

Der Leistungsnachweis wird erworben durch ein zweistündiges Referat, ggfs. mit Demonstrationen, auf der Grundlage einer vorherigen schriftlichen Ausarbeitung in Zusammenarbeit mit dem Dozenten. Alle Referate sollen nach folgender Grundgliederung aufgebaut werden:
Quellen zum Thema,
Informatische und ggfs. andere fachliche Hintergründe,
Pädagogische und didaktische Aspekte des Rechnereinsatzes,
Was geschieht bezüglich des Themas in der Praxis?

Zielgruppe
Lehramtsstudierende Informatik und andere Studiengänge im Bereich Anwendungsorientierte Informatik.

Literatur
Eine Liste von Themen mit Literaturangaben ist ab Ende des WS 03/04 im Sekretariat der Arbeitsgruppe (Raum 155) erhältlich. Die Referate werden dann in der Sprechstunde und in der ersten Sitzung vergeben.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de
Sprechstunden
Klaus-Dieter Graf: per email vereinbaren, Zimmer 154
 
19 591
S -
Hauptseminar zur Didaktik der Informatik (2 SWS) (4 LP); Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053   Klaus-Dieter Graf
Inhalt
Das Seminar soll sich mit der Vielfalt der Quellen der Informatik, der Informationsverarbeitung, des Computers, z.T. schon vor Leibniz, beschäftigen (Schrift und Zahlensysteme, Logik, Automaten, Algorithmen, auch Philosophie). Hauptziel ist dabei, mit einer Kritik der Informatik einmal bei den Umständen und Einflüssen ihrer Entstehung anzusetzen statt nur bei ihren Auswirkungen. Aus dieser Klärung des "Woher?" können vielleicht Aussagen zum "Wohin?" abgeleitet werden. Bei allen Themen soll die Frage nach den Möglichkeiten und Methoden der Behandlung im Informatikunterricht eine besondere Rolle spielen.Voraussetzung für den Leistungsnachweis ist ein zweistündiges Referat einschl. Diskussion auf der Grundlage einer vorherigen schriftlichen Ausarbeitung in Zusammenarbeit mit dem Dozenten sowie die Protokollierung einer weiteren Sitzung.

Zielgruppe
Studierende des Lehramts Informatik, die Veranstaltung ist aber auch nützlich für Studierende im Magister- oder Diplomstudiengang, sowie Bachelor-Studiengang

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bg
Sprechstunden
Klaus-Dieter Graf: per email vereinbaren, Zimmer 154
 
19 592
PS -
Einführung in die Didaktik der Informatik (2 SWS) (max. 20 Teiln.); Die Veranstaltung wird voraussichtlich in der ersten Semesterhälfte vierstündig von 8-12 angeboten, danach Didaktik II. Mi 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053   Carsten Schulte
Inhalt
Die Veranstaltung richtet sich vornehmlich an Lehramtsstudierende des Fachs Informatik. Es werden grundlegende Konzepte einer Didaktik der Informatik vorgestellt. Im Vordergrund stehen die Bezüge zur Fachwissenschaft und zur Erziehungswissenschaft. Dabei werden wesentliche Variablen des Informatikunterrichts wie Inhalte, Ziele und Methoden thematisiert. Themen:
Wozu überhaupt Informatikdidaktik? - Zum Verhältnis von Fachdidaktik und Fachwissenschaft
Computerhardware, Softwareentwicklung oder Mathematik? - Zum fachwissenschaftlichen Selbstverständnis der Informatik
Spielefreaks, Skriptkiddies und Word-Anwender: Was erwarten Schülerinnen und Schüler vom Informatikunterricht? Lernertypen, Motivation und Interesse
"Informatikunterricht soll kein Programmierkurs sein. Warum eigentlich nicht?" Zur Rolle der Softwareentwicklung im Informatikunterricht
Eine Werbeveranstaltung für Office-Pakete? - Informatikunterricht in der Sekundarstufe I
"Neue Medien sind wichtig!" - Informatikunterricht und Medienbildung
Wozu überhaupt Informatikunterricht? - Zum allgemein bildenden Wert des Unterrichtsfachs Durchführung: Die Teilnehmer sollen regelmäßig und aktiv, z.B. durch Kurzreferate, schriftliche Bearbeitung von Übungsaufgaben etc. an der Veranstaltung teilnehmen. Sie erhalten dafür einen Leistungsnachweis, der Voraussetzung für die Aufnahme in die praktikumsvorbereitende, zweite didaktische Pflichtveranstaltung ist.

Zielgruppe
Lehramtsstudierende der Informatik mit mindestens 2 Semestern Fachstudium

Literatur
Rüdeger Baumann: Didaktik der InformatikErnst Klett Verlag Stuttgart, 2. Aufl. 1996Peter Hubwieser: Didaktik der InformatikSpringer Verlag, Berlin, 2000 Weitere Literatur wird in der Veranstaltung angegeben

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bg/
 
19 593
PS -
Didaktik der Informatik II (2 SWS) (max. 20 Teiln.); Diese LV beginnt voraussichtlich erst Mitte des Semesters, dann vierstündig mittwochs von 8-12. Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 044   Carsten Schulte
Inhalt
Nachdem in der "Didaktik der Informatik I" grundlegende Konzepte einer Didaktik der Informatik vorgestellt und deren Bezüge zu Lerntheorien und allgemeiner Didaktik diskutiert wurden, geht es in dieser Veranstaltung um konkrete fachdidaktische Ansätze einzelner Autoren und die unterrichtspraktische Umsetzung. Insbesondere sollen das Konzept einer systemorienten Didaktik der Informatik und die Methode der Dekonstruktion behandelt werden. Themen:
Worüber streiten die eigentlich? - Zur Entwicklung informatikdidaktischer Ansätze von der Rechnerorientierung über die Algorithmen-, zur Anwender- und Benutzerorientierung
Auf der Suche nach dem Bleibenden - Fundamentale Ideen
Informatik in der Informationsgesellschaft - Der bayerische Weg
"Everything is deeply intertwingled" - Der systemorientierte Ansatz
Wo soll ich anfangen? - Erste Schritte der Unterrichtsplanung
Was will ich den Schülern beibringen? Wie schaff ich das? - Entwicklung einer Unterrichtsskizze Durchführung: Die Teilnehmer sollen regelmäßig und aktiv an der Veranstaltung teilnehmen. Jede/r Teilnehmer/in soll eine Unterrichtsidee ausarbeiten und in Form einer Seminararbeit verschriftlichen.Sie erhalten dafür einen Leistungsnachweis, der Voraussetzung für das Unterrichtspraktikum ist.

Zielgruppe
Lehramtstudierende. Zur Teilnahme sind mindestens drei Semester Fachstudium Informatik und der Proseminarschein Einführung in die Didaktik der Informatik Voraussetzung.

Literatur
wie für Einführung in die Didaktik der Informatik

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bg/
 
19 594
Unterrichtspraktikum -
Unterrichtspraktikum Informatik (2 SWS) (max. 5 Teiln.); Die Anmeldung beim Prüfungsbüro bis 18.02.2005 ist erforderlich, die persönliche Vorstellung zum Kennenlernen wäre nett. n.V.   Marco Rademacher
Inhalt
Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Informatikunterricht, durch Hospitation bei Kommilitonen und Lehrkräften der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschuldozenten sollen die Studierenden erste Handlungskompetenz als Lehrende erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.

Dauer: 13 Wochen in der Schule, jeweils an einem festen Wochentag, vorher 2 Wochen Vorbereitung in Zusammenarbeit mit dem Hochschullehrer und dem Mentor.

Nach anfänglichen Hospitationen werden eigene Unterrichtsversuche im Umfang von mindestens 6 Unterrichtsstunden sowie weitere Hospitationen im Umfang von mindestens 44 Unterrichtsstunden und die Teilnahme an weiteren schulischen Veranstaltungen je nach Möglichkeit (Konferenzen, Wandertag, Exkursion etc.) erwartet. Praktikumsbericht: Spätestens 2 Monate nach Abschluss des Praktikums sind ein Überblick über alle Aktivitäten an der Schule und die gesammelten Unterrichtsplanungen sowie Reflexionen vorzulegen.

Achtung! Für diese LV ist eine Anmeldung beim Praktikumsbüro vorzunehmen, zu der besondere Fristen (i.d.R. ein Vierteljahr vor Praktikumsbeginn) einzuhalten sind. Eine frühzeitige Abstimmung u.a. über Lerngruppe, Unterrichtsthema und Geräteausstattung mit dem Mentor der Praktikumsschule ist erforderlich. Praktikanten haben in den beiden dem Praktikum vorausgehenden Wochen mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit zu leisten. Der Termin des Beginns der Vorbereitung wird in der Vorbesprechung (siehe Anschlag im Institut für Informatik, Takustraße 9, Raum 154) festgelegt.

Zielgruppe
Lehramtstudierende.

Literatur
"Leitfaden zum Hospitieren und Unterrichten" von Georg Henning und Gerhard Schannewitzky, Winklers Verlag, Darmstadt, 1983

Weitere allgemeine Hinweise werden im Web veröffentlicht.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bg/lv/upi/index.shtml
Sprechstunden
Marco Rademacher: Mo 14-15, R. 149

Bioinformatik

19 551
V -
Datenbanken für die Bioinformatik (4 SWS) (4+4 LP); Di 8.00-10.00, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (21.6.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Die Veranstaltung wird in den beiden ersten Monaten mit der Vorlesung Datenbanksysteme (Di und Do 14-16 Uhr)durchgeführt. Bitte unbedingt die unterschiedlichen Anfangszeiten beachten!
Im letzten Drittel (ab 21. Juni) findet die Veranstaltung Di und Do 8-10 Uhr nur für Bioinformatiker statt; Schwerpunkte sind Datenverwaltungstechniken mit besonderer Bedeutung in der Verwaltung molekularbiologischer Daten.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang Bioinformatik

Literatur
für den ersten Teil: siehe Datenbankysteme I

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/19517-V/
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
19 552
Ü -
Übungen zu Datenbanken für die Bioinformatik (2 SWS) (4+4 LP); n.V.   Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang Bioinformatik
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Manuel Scholz: Mi 14-16
 
19 553
V -
Sequence analysis II (1, 2, N) (2 SWS) (3 LP) (max. 25 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006   Knut Reinert
Inhalt
In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis.Please sign up for the seminar on the group web page.

Zielgruppe
Master Studenten Bioinformatik

Literatur
1) Selected original papers 2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences 3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 554
Ü -
Übungen zu Sequence analysis II (1, 2, N) (2 SWS) (3 LP); Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
Exercise of lecture 'Sequence analysis II'.

Zielgruppe
Master's students

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Teaching/Lectures/SS05/02,ue_seqan.lecture.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 576
S -
Journal Club Computational Biology (Master and PhD students) (N) (2 SWS) (3 LP) (max. 10 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will present original work in Computational biology as well as progress reports from PhD students. Master students can participate and are assigend a paper to present. If they talk about their masters thesis, no credits are awarded.Please sign up for the seminar on the group web page.

Zielgruppe
Master and PhD students.

Literatur
Recent original research papers.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 577
S -
Statistical Methods in Bioinformatics (1, N) (2 SWS) (5 LP) (max. 14 Teiln.); Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053   Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we read the book "Statistical Methods in Bioinformatics" by Warren Ewens and Gregory Grant. The seminar ia assigned to the Studienbereiche "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten" and "Speicherung and analysis of genomic and proteomic data" and counts 5 credits. Since all participants are to work through the book, at each seminar, two speakers are drafted in a lotterie. Hence all participants have to be prepared always. Obviously I do not expect a polished talk. Rather the speaker should lead the discussion using his or her notes. Assume there are 15 spits (that means 30 talks). If there are 10 participants then there will be 3 lots each. Everybody is allowed to refuse a talk without giving a reason and nobody can be drawn in two consecutive weeks. The mark will be awarded as the medium value of all talks. Repeated absence or refusals to talk will lower the mark.Please sign up for the seminar on the group web page.

Zielgruppe
Bioinformatik Master Studenten

Literatur
Statistical Methods in Bioinformatics

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 586
P -
Softwarepraktikum OpenMS (4 SWS) (9 LP) (max. 6 Teiln.); Beachten Sie die Hinweise des Studienbüros Bioinformatik zur zentralen Themenvergabe und die Hinweise auf der Homepage zu dieser Veranstaltung. Mi 12.00-18.00, Do 12.00-18.00 Block - Pi-Gebäude, Bioinformatik-Pool 017 (6.4.) Clemens Gröpl
Inhalt
In Softwarepraktikum OpenMS werden Algorithmen zur Analyse massenspektrometrischer Daten implementiert, und zwar im Rahmen der Software-Bibliothek OpenMS, die zur Zeit in unserer Arbeitsgruppe entwickelt wird.

Zielgruppe
Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Bioinformatik (Bachelor).

Literatur
Siehe Webseite.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Clemens Gröpl: Mi. 13-14 oder nach Vereinbarung (e-Mail).
 
19 586a
S -
Begleitseminar Softwarepraktikum OpenMS (2 SWS) (3 LP) (max. 6 Teiln.); Beachten Sie die Hinweise des Studienbüros Bioinformatik zur zentralen Themenvergabe und die Hinweise auf der Homepage zu dieser Veranstaltung. Mi 12.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Clemens Gröpl
Inhalt
In Softwarepraktikum OpenMS werden Algorithmen zur Analyse massenspektrometrischer Daten implementiert, und zwar im Rahmen Software-Bibliothek OpenMS, die zur Zeit in unserer Arbeitsgruppe entwickelt wird. In dieser Begleitveranstaltung werden im Seminarstil die zugrunde liegenden Orginialarbeiten sowie ein Zwischenbericht über die laufenden Implementierungsarbeiten von den Studenten vorgestellt.

Zielgruppe
Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Bioinformatik (Bachelor).

Literatur
Siehe Webseite.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Clemens Gröpl: Mi. 13-14 oder nach Vereinbarung (e-Mail).
 
19 588
P -
Softwarepraktikum SEQAN (4 SWS) (9 LP); n.V.   Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
In diesem Praktikum werden Algorithmen zur Sequenzanalyse implementiert, und zwar im Rahmen Software-Bibliothek SEQAN, die zur Zeit in unserer Arbeitsgruppe entwickelt wird. Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Bioinformatik. Eine Anmeldung ist zwingend erforderlich.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Teaching/Lectures/SS05/09,seqan_praktikum_p.lecture.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 588a
S -
Begleitseminar Softwarepraktikum SEQAN (2 SWS) (3 LP) (max. 6 Teiln.); Fr 10.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053 (29.4.) Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
In SEQAN Praktikum werden Algorithmen zur Sequenzanalyse implementiert, und zwar im Rahmen Software-Bibliothek SEQAN, die zur Zeit in unserer Arbeitsgruppe entwickelt wird.In dieser Begleitveranstaltung werden im Seminarstil die Orginialarbeiten sowie ein Zwischenbericht von den Studenten vorgestellt.Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Bioinformatik.

Zielgruppe
Bioinformatik Bachelor

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
19 598
V -
Fortgeschrittenes C++ (2, N) (2 SWS) (3 LP) (max. 40 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006   Knut Reinert
Inhalt
In dieser Vorlesung werden wir fortgeschrittene Aspekte der C/C++ Programmierung besprechen (Templates, STL, Code-Optimierung, usw.). Ziel ist die möglichst weitgehende Beherrschung dieser hochkomplexen Programmiersprache.Es wird angenommen, dass die Teilnehmer bereits über solide Grundkenntnisse in C/C++ verfügen. Interessierte Hörer aller Fachrichtungen sind herzlich willkommen.Anmeldung auf der Webseite.

Zielgruppe
Bachelor und Master Studenten Bioinformatik und Informatik

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm&
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.

Kurse

19 595
K -
Debugging (2 SWS) (max. 25 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (19.4.) Lutz Prechelt
Inhalt
Eine der häufigsten und zeitaufwendigsten Tätigkeiten beim Programmieren ist die Lokalisierung und Entfernung von Defekten, gemeinhin genannt Debugging. Für die Methodik beim Debugging lassen sich Regeln aufstellen, deren Einhaltung dazu führt, dass die Suche zielstrebig, ausreichend effizient und möglichst zuverlässig zum Erfolg führt. Das Erlernen dieser Regeln steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Die Veranstaltung führt zuerst theoretisch die Regeln ein und geht dann in einen ausgedehnten Praxisteil über, in dem anfangs der Umgang mit Debuggern (gemeint sind die Softwarewerkzeuge, nicht die Menschen) erlernt und geübt wird. Als Hauptteil der Veranstaltung trainieren wir anschließend die Anwendung der Regeln anhand einer Reihe realistischer Fallbeispiele.

Zielgruppe
Studierende der Informatik ab dem 5. Semester.Der Kurs ist freiwillig. Es gibt keine Prüfung und keine Teilnahmebescheinigungen. Sie nehmen als Ergebnis lediglich eine stark verbesserte Qualifikation mit.

Literatur
David J. Agans: Debugging. Amacom 2002.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-se/teaching/
Sprechstunden
Lutz Prechelt: n.V.
 
19 596
K -
Digitales Video (2 SWS) (2 LP) (max. 30 Teiln.); Die Vorbesprechung findet am Mi 9. Februar 05, 12h im Raum 147, Takustr. 9, statt. Bei großer Teilnehmerzahl werden die Übungen 2 mal durchgeführt. Die erste Gruppe fängt dann um 08.30 an, das passiert aber nur etwa 3 mal im Semester. Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Christian Zick
Inhalt
Es werden die gängigen digitalen Videoformate, ihre jeweiligen Algorithmen (sofern offen), ihre jeweils speziellen Eigenschaften und die vorhandenen Werkzeuge vorgestellt: MPEG wird ausführlich behandelt, ferner AVI, Quicktime, M-JPEG, RealVideo, WindowsMedia.
Gestreamtes Video verlangt Überlegungen zu Bandbreite im Netz und zu Broad- und Multicasting. Es wird versucht, in jedem Semester eine (Lehr)Veranstaltung live zu übertragen und sämtliche technischen Voraussetzungen dafür praktisch zu klären. Im Rahmen von Übungen bzw. kleinen Projekten steht Soft- und Hardware zur Erzeugung und Untersuchung von Video-Dateien zur Verfügung. Für die Bearbeitung von Videomaterial wird eine Einführung in den Media100-Arbeitsplatz gegeben.
Der aktuelle Zeitplan im Homepage-Link vermittelt eine Themenübersicht. Die Themen können durch Teilnehmer-Beiträge leicht variieren.

Zielgruppe
Studierende, die am Bereich Multimedia/Digitale Medien Interesse haben. Geeignet für TeilnehmerInnen aller Fachbereiche.

Literatur
Siehe Zeitplan der Veranstaltung (Homepage-Link)

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/zdm/lect/digvideo
Sprechstunden
Christian Zick: Mi 9-12
 
19 597
K -
E-Learning Plattformen (2 SWS) (2 LP) (max. 30 Teiln.); Vorbesprechung Mi 9. Feb.05, 12h, Raum 147 in der Informatik. Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Multimediaraum K40   Christian Zick
Inhalt
Teil 1 (ca. 5 Termine):
Erstellung von Web-basiertem Lernmaterial unter Einsatz der Werkzeuge und Bausteine, die in dem EC-Telematics-Projekt "EuroMET" entwickelt worden sind und jetzt als "FUweblearn"-Umgebung umgestaltet sind. Die Werkzeuge von Fuweblearn sind generisch und können auch für beliebige andere Zwecke (auch unabhängig voneinander) verwendet werden.Mögliche Aufgaben: (1.) Jede/r TeilnehmerIn kann innerhalb der vorgegebenen Struktur ein eigenes Lernmodul zu einem beliebigen Thema erstellen und entwickelt damit ein Verständnis für die vorhandenen Werkzeuge und Bausteine, sowie für die Notwendigkeiten der didaktischen Strukturen Web-basierten Lernens. (2.) Jede/r TeilnehmerIn wird mit den FUweblearn-Werkzeugen vertraut und kann diese verändern und erweitern.
Ziele: (1.) Verständnis der Datenstruktur von FUweblearn (Verzeichnisaufbau, Perl, Java, Javascript, HTML) und die Faehigkeit, ein eigenes Lernmodul (echt) innerhalb eines "kompletten Kurses" (dummy) zu entwickeln. (2.) Die Datenstruktur mit Hilfe der Werkzeuge verändern oder erweitern. Ggf. Entwicklung von eigenen Werkzeugen.
Teil 2 (ca. 10 Termine):
Vergleich und Untersuchung weiterer aktueller bzw. gängiger Web-Lern-Umgebungen wie Blackboard, ARIADNE, ILIAS, FLE, BSCW, Claroline, etc. - Aufgabe: Erstellung einer kleinen Lerneinheit und Durchführung einer Online-Session mit den anderen Teilnehmern.

Zielgruppe
Zielgruppe: Geeignet für Teilnehmer aller Fachbereiche: Interessenten an multimedialem Web-basiertem Lernen; speziell: Lernkurs-Entwickler, die nach einer plattform-unabhängigen Autorenumgebung für Web-basiertes Lernen suchen.

Literatur
Information und Lernen mit Multimedia. L.J.Issing, P.Klimas, Hrsg. Beltz-Verlag. ISBN 3-671-27374-3. (Es gibt eine neuere Ausgabe!)Lernplattformen für das virtuelle Lernen. R.Schulmeister.Oldenbourg-Verlag. ISBN 3-486-27250-0

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/zdm/lect/lernmat/
Sprechstunden
Christian Zick: Mi 9-12
 
19 604
K -
Vortrags- und Präsentationstechnik (2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Mo 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Peter Monnerjahn
Inhalt
In diesem Kurs werden wir rhetorische und präsentatorische Grundfertigkeiten erarbeiten, die für Studium und Beruf unerläßlich sind:

- Freie Rede
- Präsentation vor Publikum
- Diskussionsfähigkeit
- Argumentationsfähigkeit

Sprich: All das, was man für Referate, Vorträge, Fachgespräche u.a. braucht.

Anmeldung ist verpflichtend! (Siehe Veranstaltungsseite.)

Zielgruppe
Vornehmlich Bioinformatik-Studenten, andere Mitglieder des FB Mathe/Informatik sind ebenfalls willkommen.

Literatur
Wer sich vorab etwas mit Literatur vergnügen möchte, könnte beispielsweise folgende Bücher versuchen:

- Schleichert, Hubert: Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren.
- Carnegie, Dale: The Quick &Easy Way to Effective Speaking
- Pinker, Steven: The Language Instinct

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/rhetorik
Sprechstunden
Peter Monnerjahn: n.V.
 
19 605
K -
English for Scientists (2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Peter Monnerjahn
Inhalt
This course is designed to teach advanced English skills, scientific perspectives, and scientific writing. That includes advanced grammar basics, oral skills, the foundations of science, and writing practice.You *must* register for this course. Please see the web page for details.

Zielgruppe
This course is aimed at, but not restricted to, students of Bioinformatics. All students of the faculty of Mathematics and Computer Science may apply.

Literatur
A good monolingual dictionary should be very helpful. Any of the "Advanced Learner's" dictionaries or above (available from Oxford, Cambridge, Collins, and others) will do. If you don't want to buy one, several are available in different libraries around the campus.Also, a decent grammar book, like Thomson and Martinet's "A Practical English Grammar", is recommended.If you're eager to do some reading in advance of the course, the following books and articles are recommended:- Pinker, Steven: The Language Instinct- Carnegie, Dale: The Quick &Easy Way to Effective Speaking- The Science of Scientific Writing

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/efs/
Sprechstunden
Peter Monnerjahn: n.V.
 
19 606
K -
English One (2 SWS) (2 LP) (max. 25 Teiln.); Mo 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Peter Monnerjahn
Inhalt
"English One" ist ein Sprachkurs, der die Teilnehmer auf ein solides mittleres Niveau der Sprachkenntnisse bringt. Grammatik, Wortschatz, flüssiges Sprechen und Hörverständnis stehen im Vordergrund dieses sehr praxisorientierten Kurses.

Hausaufgaben zu jeder Stude sind ein unerläßlicher Bestandteil dieses Kurses, der mit dem Lehrbuch "English Elements Refresher B1" durchgeführt wird. (Die € 20,95 für das Lehrbuch mit CD sind aber mehr als gut angelegtes Geld.)

Eine Anmeldung ist erforderlich! Siehe Veranstaltungsseite!

Zielgruppe
Vornehmlich Bioinformatik-Studenten, aber andere Angehörige des FB Mathe/Informatik sind ebenfalls willkommen.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/eng1
Sprechstunden
Peter Monnerjahn: n.V.

Nebenfach

19 519
V -
Informatik B (4 SWS) (4 LP); Bitte bis zum 11.02.2005 beim NN-Tutorium (s.unten) für Informatik B anmelden! Mi 8.00-10.00, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Frank Hoffmann
Inhalt
Als Fortsetzung von Informatik A richtet sich auch diese Vorlesung an Studierende mit Nebenfach Informatik. Die thematischen Schwerpunkte sind: (1) Grundlagen der Programmierung: Imperative und objekt-orientierte Programmierung. (2) Algorithmen und Datenstrukturen: Entwurf und Manipulation von Datenstrukturen, Analyse von Algorithmen. Programmiert wird in Java.

Zielgruppe
Studenten mit Nebenfach Informatik und Studentender Bioinformatik

Literatur
Goodrich, Tamassia: Data Structures and Algorithms in Java,
Cormen, Leiserson, Rivest: Introduction to Algorithms,
Weiss: Data Structures and Problem Solving Using Java,
Sedgewick: Algorithms in Java,
Flanagan: Java in a Nutshell,
Schoening: Algorithmen - kurz gefasst
Barnes, Kölling: Objektorientierte Programmierung mit Java

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/~hoffmann/infb05/index.shtml
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
19 520
Ü -
Übungen zu Informatik B (2 SWS) (4 LP); Bitte bis 11.02.2005 beim NN-Tutorium anmelden! Tutorienenteilung zu Semesterbeginn. n.V.   Frank Hoffmann
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Studenten mit Nebenfach Informatik und Studentender Bioinformatik
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00

Bioinformatik (BSc, MSc)

Für diese Lehrveranstaltungen ist die Gemeinsame Kommission Bioinformatik zuständig. Die Durchführung liegt in der Verantwortung des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie, des Fachbereichs Mathematik und Informatik sowie der Charité - Universitätsmedizin Berlin, Campus Benjamin Franklin.

Nähere Informationen zum Studiengang Bioinformatik:

Internet: http://bioinformatik.mi.fu-berlin.de/
E-Mail: bioinf@math.fu-berlin.de

Studienbeginn nur zum Wintersemester


Bioinformatik (BSc)

ab 2. Semester

19 701
V -
Einführung in die Statistik für Bioinformatiker (4 SWS) (4 cr); Di und Do 8.00-10.00 - Takustr. 9, SR 005   Rainer Spang
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die statistische Analyse genomischer Daten. Neben der Entwicklung theoretischer Grundlagen steht vor allem der praktische Umgang mit realen Daten im Vordergrund. Hierzu wird von Beginn an das Auswerten von Datensätzen aus der Bioinformatik mit der statistischen Software R demonstriert und geübt.
Weitere Infos unter: http://lectures.molgen.mpg.de/
 
19 702
Ü -
Übungen zu 19 701 (2 SWS) (4 cr) (n. V.) Rainer Spang,
Stefan Betink,
Jochen Jäger,
Utz J. Pape
Die drei Übungsgruppen (von denen eine regelmäßig besucht werden muss) finden Mo 8-10 (Arnimallee 2-6, Raum 017), Do 10-12 und Fr 10-12 Uhr (MPI, Ihnestr. 73, Turm 2, 3. OG, PC-Pool) statt.
Weitere Infos unter: http://lectures.molgen.mpg.de/
 
19 705
V -
Molekularbiologie II (2 SWS) (2 cr); Do 12.00-14.00 - Arnimallee 22, HS B   Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie, Charité CBF
1. Transkription: Mechanismus und Regulation bei Prokaryonten und Eukaryonten
2. Proteinbiosynthese und -abbau: genetischer Code, tRNAs, Ribosemen, Translation, Struktur, Funktion und Evolution von Proteinen
3. Zelluläre Kommunikation: Hormone, Second Messenger, Signaltransduktion
4. Methoden: Studium der Genregulation, Studium der Proteinfunktion, Softwareanwendungen in der Molekularbiologie
Weitere Infos unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Bioinf/II/Semester2_SS2005.shtml
 
19 706
Ü -
Übungen zu 19 705 (2 SWS) (2 cr); n. V.   Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie, Charité CBF
 
19 707
V -
Systemische Physiologie Teil I: Integrative Physiologie (1,5 SWS) (2 cr); Mo 10.00-12.00, Mo 14.00-16.00, Di 10.00-12.00, Di 16.00-18.00   Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Physiologie u. des Inst. f. Klinische Physiologie, Charité CBF
1. Einführung, Nerven-Physiologie: Aktionspotential
2. Herz : Erregungs-Bilder, Erregungsleitung
3. Herz I: Mechanik, Struktur-Funktions-Relation
4. Biologische Regelsysteme: Grundlagen
5. Biologische Regelsysteme: Neurovegetative Regulation
6. Vegetative Regelsysteme: Atmung
7. Vegetative Regelsysteme: Kreislauf I
8. Vegetative Regelsysteme: Kreislauf II
9. Energiehaushalt, Temperaturregulation
10. Volumenregulation, Niere
Weitere Informationen unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/
 
19 708
P -
Seminar und Praktikum zu 19 707 (3 SWS) (6 cr); 6 Blöcke: Mi, Do oder Fr nachmittags   Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Physiologie u. des Inst. f. Klinische Physiologie, Charité CBF
1. Herz I: Integrierte Simulation der Myokardfunktion
2. Herz II : Struktur/Funktion; Untersuchungsmethoden (EKG, Sonographie), Orthostase
3. Vegetative Regulation I: Atmung
4. Vegetative Regulation II: Energie/Temperatur
5. Vegetative Regulation III: Volumenregulation, Niere
6. Neurovegetative Regulationen
 
(19 519)
V -
Informatik B (4 SWS) (4 LP); Bitte bis zum 11.02.2005 beim NN-Tutorium (s.unten) für Informatik B anmelden! Mi 8.00-10.00, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Hörsaal 003   Frank Hoffmann
Inhalt
Als Fortsetzung von Informatik A richtet sich auch diese Vorlesung an Studierende mit Nebenfach Informatik. Die thematischen Schwerpunkte sind: (1) Grundlagen der Programmierung: Imperative und objekt-orientierte Programmierung. (2) Algorithmen und Datenstrukturen: Entwurf und Manipulation von Datenstrukturen, Analyse von Algorithmen. Programmiert wird in Java.

Zielgruppe
Studenten mit Nebenfach Informatik und Studentender Bioinformatik

Literatur
Goodrich, Tamassia: Data Structures and Algorithms in Java,
Cormen, Leiserson, Rivest: Introduction to Algorithms,
Weiss: Data Structures and Problem Solving Using Java,
Sedgewick: Algorithms in Java,
Flanagan: Java in a Nutshell,
Schoening: Algorithmen - kurz gefasst
Barnes, Kölling: Objektorientierte Programmierung mit Java

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/~hoffmann/infb05/index.shtml
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
(19 520)
Ü -
Übungen zu Informatik B (2 SWS) (4 LP); Bitte bis 11.02.2005 beim NN-Tutorium anmelden! Tutorienenteilung zu Semesterbeginn. n.V.   Frank Hoffmann
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft

Zielgruppe
Studenten mit Nebenfach Informatik und Studentender Bioinformatik
Sprechstunden
Frank Hoffmann: Mi 14:00 - 16:00
 
Ortsänderung bitte beachten!
(21 603a)
V -
Biochemie I (Vorlesung inklusive Übungen 4 SWS) ; Di 12.00-13.00, Mi 13.00-14.00 - Kristallographie, Takustr. 6, Hs (12.4.) Volker Haucke,
Joachim Jankowski,
Jens Kurreck
 
(21 603b)
Ü -
Übungen zu 21 603a für Studierende der Bioinformatik (2 SWS) (2 cr) (n. V.) Volker Haucke

ab 4. Semester

19 710
V -
Multivariate Statistik (4 SWS) (4 cr); Mi und Do 12.00-14.00 - Takustr. 9, Mi: SR 006, Do: SR 005   Peter Martus
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an: "Einführung in die Statistik für Bioinformatiker" oder einem gleichwertigen Kurs.
Inhalt: Den zentralen Gegenstand der Vorlesung bilden die statistischen Methoden der Modellbildung zur Entwicklung linearer und nichtlinearer Regressionsmodelle für multivariate Daten bis hin zur Analyse unvollständiger Daten mit dem EM-Algorithmus. Ergänzend behandeln wir Hauptkomponentenanalyse, kanonische Variablen, Clusteranalyse, Versuchsplanung. Diskriminanzanalyse und logitlineare Modelle. Die Anwendungen konzentrieren sich auf die Modellierung von Genstruktursignalen und DNA-Chip-Daten.
 
19 711
Ü -
Übungen zu 19710 (2 SWS) (4 cr) (n. V.) Konrad Neumann
 
19 712
V/Ü -
Genetik (3 SWS) (4 cr); Di 10.00-12.00 - Takustr. 9, SR 005   Hilger Ropers,
Susann Schweiger,
Reinhard Ullmann
 
19 715
S -
Ethische und rechtliche Grundlagen der Bioinformatik (2 SWS) (4 cr); Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 031 (18.4.) Nikola Biller-Andorno
 
(19 026)
V -
Computerorientierte Mathematik II ; Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 3, Hs 001   Tobias Jahnke
Sprechstunde: n.V.
Inhalt:
Im zweiten Teil der Reihe "Computerorientierte Mathematik"
werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen:
Wie findet man zu vorgegebenen Punkten ein Polynom, das diese Punkte
interpoliert?
Wie kann man das Integral einer komplizierten Funktion numerisch berechnen?
Was ist eine gewöhnliche Differentialgleichung und wie bestimmt man
ihre Lösung?
Wie löst man nichtlineare Gleichungssysteme mit vielen Unbekannten?
In der Vorlesung werden wir dazu eine Reihe von Verfahren konstruieren
und diskutieren, "wie gut" und "in welchem Sinne" diese Verfahren
die obigen Probleme lösen.
Dabei werden die Kriterien Stabilität, Effizienz und Genauigkeit
eine wichtige Rolle spielen.
Voraussetzungen: Computerorientierte Mathematik I, Analysis I und Lineare Algebra I
Perspektiven: Die Veranstaltung ist (inhaltliche) Voraussetzung für die Veranstaltungsreihe "Numerik", beginnend mit der
"Einführung in die numerische Mathematik (Numerik I)"
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I,
Deuflhard/Bornemann: Numerische Mathematik II,
Stoer: Einführung in die Numerische Mathematik I
 
(19 027)
Ü -
Übungen zu 19026 (2 SWS) (6 cr) (n. V.) Tobias Jahnke
 
(19 056)
V -
Einführung in die Numerik (Numerik I) (AM) (2 SWS) (10 cr); Mo 10.00-12.00, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 3, Hs 001 (n. V.) Christof Schütte
Sprechstunde: Mo 12:00-13:00
Vorraussetzungen: Analysis I, II; Lineare Algebra I, II, Coma I, II.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3./4. Semester
Perspektiven: Voraussetzung für alle Veranstaltungen im Schwerpunkt "Numerische Mathematik/Scientific Computing".
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I (Auswahl) sowie Deuflhard/Bornemann: Numerische Mathematik II (Anfang).
Inhalt: Einführung in die Numerische Mathematik (Numerik I)
Die Numerik entwickelt und analysiert konstruktive mathematische
Verfahren, um damit konkrete Aufgabenstellungen aus vielen Bereichen
unseres komplex gewordenen Lebens zu lösen.In der Vorlesung Numerik I beschäftigen wir uns aufbauend auf CoMa I, II mit den Grundlagen dieser mathematischen Disziplin. Dabei werden wir sehen, dass die Fragestellungen die Analysis und Lineare Algebra einschliessen, aber dass weitere Aspekte bei der Entwicklung, Anwendung und Bewertung numerischer Verfahren zu berücksichtigen sind. Im einzelnen kommen folgende Themen zur Sprache: Gleichungssteme,Fehleranalyse, Approximation, Quadratur, Anfangswertprobleme gewöhnlicher Differentialgleichungen. In den Übungen zur Vorlesung werden sowohl theoretische als auch Aufgaben mit dem Computer (mit Hilfe von MATLAB) zu lösen sein. Wir werden entdecken, dass nur diese Kombination theoretischer und computerorientierter Arbeit eine genügend breite Sichtweise verschafft.
 
(19 057)
Ü -
Übungen zu 19056 (2 SWS) (n. V.) Christof Schütte,
N.N.
 
(19 551)
V -
Datenbanken für die Bioinformatik (4 SWS) (4+4 LP); Di 8.00-10.00, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006 (21.6.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Die Veranstaltung wird in den beiden ersten Monaten mit der Vorlesung Datenbanksysteme (Di und Do 14-16 Uhr)durchgeführt. Bitte unbedingt die unterschiedlichen Anfangszeiten beachten!
Im letzten Drittel (ab 21. Juni) findet die Veranstaltung Di und Do 8-10 Uhr nur für Bioinformatiker statt; Schwerpunkte sind Datenverwaltungstechniken mit besonderer Bedeutung in der Verwaltung molekularbiologischer Daten.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang Bioinformatik

Literatur
für den ersten Teil: siehe Datenbankysteme I

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS05/19517-V/
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
 
(19 552)
Ü -
Übungen zu Datenbanken für die Bioinformatik (2 SWS) (4+4 LP); n.V.   Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
In der Übung werden die Inhalte der Vorlesung vertieft.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang Bioinformatik
Sprechstunden
Heinz F. Schweppe: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
,
Manuel Scholz: Mi 14-16
 
Ortsänderung bitte beachten!
(21 606a)
V -
Biochemie III (2 SWS); Fr 8.00-10.00 - Kristallographie, Takustr. 6, Hs (15.4.) Volker Haucke,
Jens P. Fürste
Prof. Haucke: vhaucke@chemie.fu-berlin.de
Dr. Fürste: fuerste@chemie.fu-berlin.de
 
(21 606b)
Ü -
Übungen zu 21 606a für Studierende der Bioinformatik (2 SWS) (n. V.) Volker Haucke,
Michael Krauss

ab 6. Semester

19 716
P -
Software-Praktikum Bioinformatik (4 SWS) (9 cr); Es werden unterschiedliche Praktika angeboten. Aktuelle Infos unter: http://bioinformatik.mi.fu-berlin.de/softwarepraktikum.shtml   Knut Reinert,
Christof Schütte
und andere Dozenten der Bioinformatik
 
19 717
S -
Seminar zum Software-Praktikum Bioinformatik (2 SWS) (3 cr); Aktuelle Infos unter: http://bioinformatik.mi.fu-berlin.de/softwarepraktikum.shtml   Knut Reinert,
Christof Schütte
und andere Dozenten der Bioinformatik

Bioinformatik (MSc)

(19 598)
V -
Fortgeschrittenes C++ (2, N) (2 SWS) (3 LP) (max. 40 Teiln.); Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006   Knut Reinert
Inhalt
In dieser Vorlesung werden wir fortgeschrittene Aspekte der C/C++ Programmierung besprechen (Templates, STL, Code-Optimierung, usw.). Ziel ist die möglichst weitgehende Beherrschung dieser hochkomplexen Programmiersprache.Es wird angenommen, dass die Teilnehmer bereits über solide Grundkenntnisse in C/C++ verfügen. Interessierte Hörer aller Fachrichtungen sind herzlich willkommen.Anmeldung auf der Webseite.

Zielgruppe
Bachelor und Master Studenten Bioinformatik und Informatik

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm&
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
(19 553)
V -
Sequence analysis II (1, 2, N) (2 SWS) (3 LP) (max. 25 Teiln.); Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 006   Knut Reinert
Inhalt
In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis.Please sign up for the seminar on the group web page.

Zielgruppe
Master Studenten Bioinformatik

Literatur
1) Selected original papers 2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences 3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
(19 554)
Ü -
Übungen zu Sequence analysis II (1, 2, N) (2 SWS) (3 LP); Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 055   Knut Reinert,
Andreas Döring
Inhalt
Exercise of lecture 'Sequence analysis II'.

Zielgruppe
Master's students

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Teaching/Lectures/SS05/02,ue_seqan.lecture.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
(19 576)
S -
Journal Club Computational Biology (Master and PhD students) (N) (2 SWS) (3 LP) (max. 10 Teiln.); Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 046   Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will present original work in Computational biology as well as progress reports from PhD students. Master students can participate and are assigend a paper to present. If they talk about their masters thesis, no credits are awarded.Please sign up for the seminar on the group web page.

Zielgruppe
Master and PhD students.

Literatur
Recent original research papers.

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
(19 577)
S -
Statistical Methods in Bioinformatics (1, N) (2 SWS) (5 LP) (max. 14 Teiln.); Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik, Seminarraum 053   Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we read the book "Statistical Methods in Bioinformatics" by Warren Ewens and Gregory Grant. The seminar ia assigned to the Studienbereiche "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten" and "Speicherung and analysis of genomic and proteomic data" and counts 5 credits. Since all participants are to work through the book, at each seminar, two speakers are drafted in a lotterie. Hence all participants have to be prepared always. Obviously I do not expect a polished talk. Rather the speaker should lead the discussion using his or her notes. Assume there are 15 spits (that means 30 talks). If there are 10 participants then there will be 3 lots each. Everybody is allowed to refuse a talk without giving a reason and nobody can be drawn in two consecutive weeks. The mark will be awarded as the medium value of all talks. Repeated absence or refusals to talk will lower the mark.Please sign up for the seminar on the group web page.

Zielgruppe
Bioinformatik Master Studenten

Literatur
Statistical Methods in Bioinformatics

Homepage
http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-bio/file.php?p=ROOT/Main/index.page.htm
Sprechstunden
Knut Reinert: n.V.
 
(19 083)
V -
Kontinuierliche Markov Ketten und ihre Anwendungen (Markov Ketten II) (AM) (4 cr); Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6, SR 031   Wilhelm Huisinga,
Tobias Jahnke,
Eike Meerbach
Sprechstunde: Huisinga Mo 10-11
Meerbach Do 14-15
Jahnke Di 9-10
Inhalt: Markovketten sind zu einem wichtigen Werkzeug in der Modellierung und Analyse dynamischer Systeme geworden, dabei bieten sie aufgrund ihrer konzeptionellen Einfachheit einen guten Einstieg in die Theorie der stochastischen Prozesse. Aufbauend auf der Vorlesung "Einführung in die Theorie der Markov Ketten" werden wir in die Theorie kontinuierlicher Zustandsräume und kontinuierlicher Zeit einführen. Insbesondere werden wir die Klasse der Markov-Sprung- und Diffusionsprozessen behandeln. Dies wird es uns u.a. erlauben, zellulären Prozesse oder die räumliche Ausbreitung von Botenstoffen zu modellieren.
Weitere Informationen (wie z.B. Literatur) unter URL; http://biocomputing.mi.fu-berlin.de/Lehre/MarkovKettenII_SS05/.
Zielgruppe: Mathematiker ab 4. Semester, Masterstudenten Bioinformatik.
Hinweise für BioInformatik-Studierende: Diese Veranstaltung fällt in die Schwerpunkte A+B.
Voraussetzungen: Grundlegende Kenntnisse in der linearen Algebra werden vorausgesetzt. Vorkenntnisse in der Wahrscheinlichkeitstheorie sind von Vorteil, können aber auch nachgearbeitet werden. Es wird auf die Vorlesung "Einführung in die Theorie der Markov Ketten" aufgebaut.
Scheinkriterium: Das Bestehen einer Klausur am Ende des Semesters. Zulassungsskriterium zur Klausur ist das Erreichen einer Punktzahl von mindestens 60% der Maximalpunktzahl bei der Bearbeitung der wöchentlichen Übungsaufgaben.
Perspektiven: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing mit Möglichkeit zur Abschlussarbeit in verschiedene Richtungen.
 
(19 226)
S -
Der lange Weg zum Wirkstoff (2 SWS) (5 cr); Do 16.00-18.00 - Takustr. 9, SR 053   Wilhelm Huisinga,
Tobias Jahnke,
Frank Cordes
Sprechstunde: W. Huisinga Mo 10-11
Inhalt: Das Seminar möchte exemplarisch Stationen auf dem langen Weg zum Wirkstoff behandeln. Hierzu zählen z.B. die Röntgenstrukturanalyse, Sequenzierung, Datenbanken, Homologiemodelling, DeNovo-Design, Virtuelles Screening, Docking, Pharmakokinetik/dynamik etc. Ausgewählte Stationen sollen jeweils an einem Wirkstoff verdeutlicht werden, für welchen die betrachteten Methoden (neben den anderen) ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wirkstoff war. Dabei geht es einerseits um das mathematisch-theoretische Konzept, andererseits um seine numerisch-algorithmische Umsetzung. Weiteres Ziel ist der eigenständige und kritische Umgang mit Fachliteratur.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, BioInformatik sowie verwandter Fächer im Hauptstudium bzw. im Master-Studium.
Scheinkriterium: Benoteter oder unbenoteter Vortrag.
Perspektive: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing mit Möglichkeit zur Abschlussarbeit in verschiedene Richtungen.

Hinweise für BioInformatik-Studierende: Diese Veranstaltung fällt je nach Vortragsthema in die Schwerpunkte A-D; sie ist mit 5 Credits bemessen.
 
(19 234)
S -
Fortgeschrittene Methoden in der Molekulardynamik (2 SWS) (3 cr); Mi 10.15-14.45 - Takustr. 7, Raum 046
(Vorbesprechung: Mi, 16.2.2005, 10.15 - R. 046, Informatikgebäude)
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzunge: Studierende der Physik, Mathematik, (Bio-)informatik, (Bio-)Chemie im Hauptstudium bzw. Masters-Studiengang; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht sind Kenntnisse der Molekulardynamik z.B. "Simulation von Biomolekülen" im WS 04/05 Reine oder Angewandte Mathematik Inhalt Fortgeschrittene Methoden in der Molekulardynamik, wie sie z.B. in den modernen Material- und vor allem Biowissenschaften zur Anwendung kommen.
o Symplektische Integratoren und multiple Zeitschritte
o Langevin/Brown/Smoluchowski-Dynamik
o Berechnung freier Energien
o Lösungsmitteleffekte und langreichweitige Wechselwirkungen
o Datenkompression und Cluster-Analyse
Für Bioinformatiker anrechenbar im Schwerpunkt B
Perspektiven / Langzeitplanung: Diplom/Masters/Arbeit
Literatur: D. Frenkel, B. Smit Understanding Molecular Simulation, Academic Press, San Diego (2002);
T. Schlick
Molecular Modeling and Simulation. An Interdisciplinary Guide
Springer, Berlin/Heidelberg (2002)
 
(19 235)
S -
Moleküle im Rechner (2 SWS); Mo 16.00-18.00 - Takustr. 7, SR 2006   Burkhard Schmidt,
Ralf Kornhuber,
Christof Schütte,
Frank Cordes,
Wilhelm Huisinga
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen:
Studierende der Physik, Mathematik, Bioinformatik, Informatik, Chemie, Biologie im Hauptstudium; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht ist Interesse an aktuellen Fragestellungen der Molekulardynamik.
Inhalt:
In diesem Seminar sollen - fächerübergreifend zwischen Physik, (Bio-)Chemie, Biologie, (Bio-)Informatik und Numerik - Arbeiten auf dem Gebiet der molekularen Dynamik, zellulärer Prozesse sowie physiologischer Prozesse vorgestellt werden, welche sich im Spannungsfeld zwischen Experiment, Modell, Theorie, Numerik und Visualisierung bewegen.
Neben der Darstellung der verschiedenen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen.
Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennen lernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeiten im Bereich Biocomputing.
Literatur: Auf aktuelle Publikationen in Fachzeitschriften wird im Seminar hingewiesen.
 
(19 117)
V -
Qualitative modeling and analysis of biological networks (2 SWS); Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6, SR 031 (n. V.) Alexander Bockmayr
Inhalt:Understanding biological networks (e.g. gene regulatory or metabolic networks) is a major challenge in the post-genomics area, where mathematical modeling and analysis techniques can play a crucial role. Building classical quantitative models based on differential equations is often difficult in biology, due to the lack of reliable experimental data. Therefore, qualitative modeling and analysis approaches, which require less quantitative information, are becoming more and more important.
In this course, we present logical methods for the analysis of
biological networks as pioneered by R. Thomas and others. We study the
dynamics of bioregulatory networks (multistationarity, periodicity etc.)within a logical framework, discuss the corresponding computational problems, and illustrate the approach by examples from molecular biology.

Prof. Bockmayr has been recently appointed at FU Berlin, and is
currently building up a new working group in the area "Mathematics in
Life Sciences". The course is intended to be accessible to an
interdisciplinary audience, and requires no special prerequisites in
mathematics or biology. We plan to further elaborate this topic in
winter 2005/06, where the focus will be on hybrid discrete/continuous
modeling.
 
(19 118)
Ü -
Übungen zu 19117 (2 SWS); Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3, SR 119 (n. V.) Alexander Bockmayr
 
(19 244)
S -
Mathematical programming in structural biology (2 SWS); Mi 8.00-10.00 - Arnimallee 3, SR 005 (s. A.) Alexander Bockmayr
Vorbesprechung: Mittwoch, 16. Februar 05, SR 211, Arnimallee 3, 14 Uhr oder per e-mail an bockmayr@mi.fu-berlin.de.
Inhalt: Determining the structure of biological macromolecules is often the key to understanding their function. This seminar is devoted to mathematical programming (i.e., mathematical optimization) problems in structural biology. The goal is twofold: on the one hand, we want to present methods from mathematical programming, where our focus will be on constraint and integer programming. On the other hand we want to apply these techniques in structural biology, and learn more about this important area. In the first part of the seminar, we will investigate optimization problems arising in the experimental determination of molecular structures, such as X-ray crystallography and NMR spectroscopy. In the second part, we will study classical problems in computational structural biology, such as structure prediction, structure alignment,threading, and docking, with special emphasis on discrete optimization approaches.

Prof. Bockmayr has been recently appointed at FU Berlin, and is
currently building up a new working group in the area "Mathematics in
Life Sciences". The seminar concentrates on mathematical programming
methods, but is open to students from other disciplines.
 

Weitere Lehrveranstaltungen für den Masterstudiengang Bioinformatik werden von anderen Fachbereichen angeboten.

19 718
P -
Evolution eukaryontischer Promotorsequenzen (4 SWS) (9 cr); Praktikum für Fortgeschrittene
n.V.
  Stefan Röpcke
Ziel des Praktikums ist die Lösung einer komplexen, praxisnahen Aufgabe. Dabei sollen die Studierenden lernen, wie man Probleme analysiert, spezifiziert und in vorgegebener Zeit löst. Auf Teamarbeit wird Wert gelegt.
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Vorbesprechung am 20.4.05 um 15 Uhr c.t. am MPI, Abteilung Vingron.

Vorbesprechung:
Siehe auch: Veranstaltungsseite
http://lectures.molgen.mpg.de/Genregulation_SS2005/index.shtml
Rückfragen an: Stefan Röpcke roepcke@molgen.mpg.de
 
19 719
S -
Evolution eukaryontischer Promotorsequenzen (2 SWS) (3 cr); Begleitseminar zu 19718 Mi 16.00-18.00 - MPIMG   Stefan Röpcke
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Vorbesprechung: 14.4.05
Weitere Infos: siehe 19718
 
19 720
S -
Information theoretic methods in bioinformatics (2 SWS) (5 cr); Do 14.00-16.00 - MPI, Ihnestr. 73, SR 3. OG   Alexander Schliep
Vorbesprechung: Donnerstag, 7.4.2005, 14-15 Uhr, SR 3. OG, MPI Molekulare Genetik
In this seminar we will review information theoretic appraches based on the book "Information Theory, Inference and Learning Algorithms" by David J.c. MacKay. The format will be a book-seminar in which all participants have to read the material every time and turns are taken with giving presentations. Depending on the number of participants several talks are to be expected. Towards the end we will focus on information theoretic approaches for HMMs using original literature, using the book-seminar format.
This seminar is targeted at students at the final Master's resp. graduate level and will not review elementary material. Prerequesites are successful attendance of "Algorithmische Bioinformatik" and "Hidden Markov Models" or further advanced course work. A good working knowledge of HMMs and Bayesian statistics in general is required.
Anrechenbar in Schwerpunkt C und D.
Rückfragen an: Alexander Schliep schliep@molgen.mpg.de
 
19 721
P -
Implementing information theoretic methods in bioinformatics (2 SWS) (5 cr); MPI Molekulare Genetik, Ihnestr. 73   Alexander Schliep
In this practical course we will implement selected methods covered in the book seminar "Information theoretic methods in bioinformatics" and perform numerical experiments to further investigate theoretical observations. A particular emphasis will be put on information theoretic methods as applied to clustering problems and, more generally, in the context of HMMs.
This practical course is targeted at students at the final Master's resp. graduate level. Prerequesites are successful attendance of "Algorithmische Bioinformatik" and "Hidden Markov Models" or further advanced course work. A good working knowledge of HMMs and Bayesian statistics in general is required. Solid programming experience in Python an C is required.
Zielgruppe: Studierende des Masterstudiengangs Bioinformatik
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Vorbesprechung:
Rückfragen an Alexander Schliep: schliep@molgen.mpg.de
 
19 722
V -
Analyse Physiologischer Signale (5 SWS) (7 cr); Vorlesung, Seminar und Übungen am PC Mi 14.15-15.45 Do 10.15-11.45 - Arnimallee 22, Raum 69 bzw. 78 (PC-Pool)   Manfred Lambertz
Die Veranstaltung ist sehr Praxis bezogen und wurde speziell für Studenten der Bioinformatik im Masterstudiengang konzipiert. Sie behandelt grundlegende Probleme der Signalanalyse, wie sie typischerweise bei biologischen und physiologischen Systemen auftreten.
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Physiologie und Biologie sowie elementare PC-Kenntnisse.
Anrechenbar im Schwerpunktbereich A, B, D (Masterstudiengang).
Vorbesprechung mit Festlegung der Teilnehmer und Einführungsvorlesung: Mittwoch, 20.04.05, 14:00-16:00 Uhr, Institut für Physiologie, Arnimallee 22, EG Raum 69.
Interessierte Studenten melden sich bis zum 18.04.05 per E-Mail beim Dozenten: manfred.lambertz@charite.de
Ausführliche Informationen und Termine unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
 
19 723
S -
Pathophysiologie (1 SWS) (2 cr); Block - Inst. f. Klin. Physiologie   Dorothee Günzel,
Michael Fromm,
Salah Amasheh,
Joachim Mankertz,
Jan Richter
Voraussetzung: Vorkenntnisse in Medizin
Anmeldung über michael.fromm@charite.de
Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und B.
Siehe auch unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
 
19 724
V -
Schlüsseltechnologien bei der Untersuchung der epithelialen Barriere (1 SWS) (2 cr); Vorlesung und Übung Block   Joachim Mankertz,
Dorothee Günzel
u.a.
Inhalt:
(1) Vom Protein zum Gen und zurück - Grundlagen gentechnischer Verfahren
(2) Ein Schalter für Gene - Methoden zur funktionellen Analyse der Genregulation
(3) Chromas, LaserGene und Co. - Molekularbiologische Analysesoftware in der Praxis
(4) Zur Struktur- auch die Funktionsanalyse - Elektrophysiologische Bestimmung von Transport- und Barriereeigenschaften
(5) Die Kinetik molekularer Wechselwirkungen - Das Biacore-Verfahren
(6) Ein Blick in die Zelle - Konfokale Laserscanning-Mikroskopie

Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und B.
Anmeldung über dorothee.guenzel@charite.de
Vorbesprechung: Mo 11.4., 14 Uhr Seminarraum des Insituts für klinische Physiologie
Weitere Infos unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
 
19 725
V -
Transkriptionelle Regulation - Theorie und Methoden (Vorlesung und Seminar) (2 SWS) (4 cr); Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6, SR 007/8
Schwerpunkte A und C
  Silke Sperling
Sprechstunde: per e-mail zu vereinbaren unter: sperling@molgen.mpg.de
Zielgruppe: Studierende der Bioinformatik (Master).
Inhalt: Es sollen die aktuellen Theorien zur transkriptionellen Regulation, den
beteiligten Faktoren (inkl. epigenetischer Faktoren) behandelt werden. Neben
dem Verständnis über die Regulationsvorgänge sollen auch molekularbiologische
Methoden und Experimentdesign, welche zur Datengenerierung dienen, mit ihren
methodischen Grenzen und Fehlerquellen erörtert werden.
Gedacht ist an eine integrierte Vorlesung mit Erarbeitung der thematischen
Grundlagen ergänzt durch Seminarvorträgen der Teilnehmer basierend auf primär
Literatur.
Voraussetzungen: Grundverständnise im Bereich der Genexpression
Max. Teilnehmer: 30
Literatur: wird im Seminar zu Anfang bekannt gegeben
 
19 726
V -
Biometrie (4 SWS) (5 cr); Vorlesung und Praktikum Mi 10.15-12.30 - Inst. für Physiologie, Arnimallee 22, n.V.   H.-C. Gunga,
H.-E. Koralewski
In dieser Lehrveranstaltung werden nicht-invasive Messverfahren für physiologische Parameter vorgestellt. Unter Einsatz mobiler, telemetrischer Datenübertragung werden online die Daten des wachen Menschen bei verschiedenen Belastungen registriert und dargestellt. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, neben der Vermittlung von physiologischem und messtechnischem Basiswissen, anhand von praktischen Versuchen und Übungen den Studierenden mit biometrischen Messverfahren, deren Auswertung und Interpretation vertraut zu machen.
Nur für Studierende im Masterstudiengang.
Anrechbar in den Schwerpunkten A, B, D.
Vorbesprechung mit Festlegung der Teilnehmer und Einführungsvorlesung: 20.04.05, 10:15-12:00 Uhr Inst. für Physiologie, 2. Stock Raum 253.
Interessierte Studenten melden sich bis zum 15.04.05 per E-Mail beim Dozenten: eberhard.koralewski@charite.de
Ausführliche Informationen und Termine unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/
 
19 727
S -
Otto Warburg International Summer School and Workshop on Networks and Regulation (2 SWS) (4 cr); 26.8. - 4.9.2005
Zuse Institut Berlin
  Martin Vingron,
Peter Arndt,
Michael Lässig
Inhalt: The aim of this program is to bring together researchers and students from different backgrounds (including molecular biology, bioinformatics, biological physics) to discuss "Networks and Regulations", a topic of high current interrest on the interface between statistical physics and biology. We plan an integrated program, which is focused on high-level training during the first days and leads to topical reseyrch seminars in the second part.
We will discuss ideas and approaches both from physics and biology. the goal is to promote a joined effort and establish a common ground to approach problems in ths emerging field of research. The schedule will leave sufficient time for discussion and interaction among students and lecturers.
Credits und Note werden nach einer mündlichen Prüfung bei Prof. Vingron vergeben.
Zielgruppe: Masterstudenten
Anrechenbar in den Schwerpunkten A und B.
Bewerbung und Anmeldung zur Veranstaltung über die Homepage:
http://ows.molgen.mpg.de
 
19 728
P -
Techniken des Molecular Modeling (5 SWS) (5 cr); Blockveranstaltung: 12.-23.9.2005
Inst. f. Biochemie, Monbijoustr. 2, Seminarraum EG
  Cornelius Frömmel
Inhalt: Verbreitete Methoden der Bioinformatik werden geübt. anhand einer Gruppe von Proteinen werden sämtliche Schritte von der Datenbankrecherche bis zum homologiebasierten Bau eines Strukturmodells durchgeführt. Diese beinhalten u.a.: biologische Datenbanken, Sequenzdatenbanken, Sequenzsuchverfahren, BLAST/FASTA, PSI-BLAST, Sequenzalignments, Strukturbasiertes Alignment, Visualisierung von Proteinstrukturen, Homologiemodellierung.
Viele Methoden sind so gewählt, dass sie auch im Laboralltag von Nutzen sein können. Die selbständige Beherrschung dieser Techniken ist Thema des Abschlusstestats.
Voraussetzungen: Grundlagen der Molekularbiologie
Zielgruppe: Bioinformatikstudenten ab dem 4. Semester. Für Bachelors anrechenbar in Modul 10, für Masterstudenten anrechenbar in Schwerpunkt B und D.
Vorbesprechung: Mo. 4. Juli um 12:00 Uhr im Seminarraum EG, Institut für Biochemie am CCM, Monbijoustr. 2.
Rückfragen an: Kristian Rother, kristian.rother@charite.de
 
Titeländerung
(21 635)
S -
Medizinische Bioinformatik I: Vom Peptid zur Leitstruktur ; für Biochemiker 2 SWS (2 cr), für Bioinformatiker 4 cr; Mo 17.00-18.45 - Institut für Molekularbiologie und Bioinformatik, Arnimallee 22, Hs B (18.4.) Paul Wrede
Anrechenbar für Bioinformatiker im Schwerpunkt B


E-mail: paul.wrede@charite.de
 
(21 642a)
V -
Regulation der Genexpression durch Onkogene und Viren und Intervention durch Gentherapie (Vorlesung / Seminar: insgesamt 1 SWS) ; Vorlesungstermine: ein Freitag pro Monat, jeweils 15.15-18.30 -
Biochemie, Thielallee 63, Hs
(s. A.) Karin Mölling
1. Inhalt:
Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressorgene, Multifaktorielle Krebsentstehung

Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
Gentherapie (Ribozyme, Antisense, siRNA, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

2. Literatur:
Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

3. Weitere Bemerkungen:
Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
 
(21 642b)
S -
Seminar zur Vorlesung 21642a (V und S insgesamt 1 SWS) ; Vorlesung/ Seminar: ein Freitag pro Monat, jeweils 15.15-18.00 -
Biochemie, Thielallee 63, Hs
(s. A.) Karin Mölling
1. Inhalt:
Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressororgane, Multifaktorielle Krebsentstehung

Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
Gentherapie (Ribozyme, Antisense, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

2. Literatur:
Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

3. Weitere Bemerkungen:
Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
 
(21 686)
S -
Kommunikation im Nervensystem (für Bioinformatiker: 2 cr, anrechenbar im Schwerpunkt A und in Modul 10) (1 SWS); Vorbesprechung und Terminabsprache am 11.04., 13.00 - 14.00 - Biochemie, Thielallee 63, Hs (n. V.) Frank Kirchhoff
1. Inhalt (Content):
Allgemeine und aktuelle Aspekte der molekularen und zellulären Kommunikationsmechanismen im zentralen und peripheren Nervensystem sollen in Form einer Blockveranstaltung (Symposiumscharakter, zwei volle Tage) diskutiert werden.
General and recent aspects of molecular and cellular communication mechanisms of the nervous system will be discussed at a two-days symposium.

2. Literatur (literature):
Neuroscience-Exploring the Brain (Nov. 2000), 2nd edition by Bear, Connors, Paradiso (ISBN 0683305964)

Literatur (in Englisch) wird zur Verfügung gestellt.
Literature (in English) will be provided to the participants.



Dr. F. Kirchhoff: kirchhoff@em.mpg.de
 
(23 726)
V -
Im Reich der Sinne: Sinneswelten der Tiere und des Menschen (2 SWS) (3 cr); Do 17.30-19.00 - Zoologie, Königin-Luise-Str. 1-3, Großer Hs (21.4.) Randolf Menzel,
Hans-Joachim Pflüger
 
(23 728)
V/S -
How the Nervous System Develops (2 SWS) (3 cr); Di 16.15-17.45 - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Seminarraum (19.4.) Hans-Joachim Pflüger,
Carsten Duch
 
(23 906)
P/S -
3D-Bildgebung und Geometriekonstruktion in der Biologie für Biologen und Bioinformatiker (Info Bioinformatik: Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und D) (5 SWS) (5 cr) (max. 6 Teiln.); 2 Wochen ganztägig in der vorlesungsfreien Zeit (Termin wird gemeinsam vereinbart) -
Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II
(verbindl. Vorbespr.: 17.6., 10.00 – Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Seminarraum)
(n. V.) Sabine Krofczik,
Dagmar Malun
 
(23 907)
P/S -
FP Experimente, Analysen, Simulationen: Von der Datenerhebung zum Modell in der experimentellen Neurobiologie für Bioinformatiker (Info Bioinformatik: Anrechenbar in Schwerpunkt A) (5 SWS) (5 cr) (max. 12 Teiln.); 2 Wochen im Block, ganztägig - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II, Kursräume
(verbindl. Vorbespr.: 18.4., 17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum)
(n. V.) Bernd Grünewald,
Sonja Grün
 
(23 909)
P/S -
Concepts in Neuroinformatics: Functional Connectivity (Info Bioinformatik: Für Bachelorstudenten und Masterstudenten, Schwerpunkt A; Voraussetzung: abgeschlossenes Grundpraktikum Tierphysiologie oder Bioinformatiker im Masterstudiengang) (2 SWS) (4 cr) (max. 26 Teiln.); Mi 18.00-20.00 - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-25, Seminarraum
(Vorbesprechung und Beginn: 13.4., 18.00)
(13.4.) Sonja Grün,
Randolf Menzel
 
19 729
S -
Aktuelle Problematik des alternativen Spleißens (2 SWS) (4 cr); n. V. - Arnimallee 22, 2. Stock, Rechnerraum AG Kleffe   Martin Stephan,
Sven Mielordt,
Friedrich Moeller
Vorbesprechung am Dienstag, 12.4.05 um 17:00 Uhr.
Anrechenbar im Schwerpunkt C.
Inhalt: Im Rahmen der Auswertung und Nachbearbeitung des BCB Workshops im Dezember letzten Jahres sollen in diesem Seminar aktuelle Probleme und Fragestellungen des alternativen Spleissens diskutiert werden. Nach einfuehrenden Vortraegen der Dozenten beschaeftigen sich die Teilnehmer mit Originalpublikationen zum Thema alternatives Spleissen und referieren darueber. Die Themenvergabe erfolgt nach den Einleitungsvorlesungen. Masterstudenten der Bioinformatik koennen 4 credits erwerben.
Voraussetzung: Bachelor in Bioinformatik, Kentnisse in Molekularbiologie
Kontakt: martin.stephan@charite.de
Homepage: http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/molbiol/bioinf/index.shtml

Hinweis Die Online-Vorlesungsverzeichnisse der hier aufgeführten Semester werden nicht mehr gepflegt. Deshalb kann es vorkommen, dass manche Funktionen und Links nicht korrekt funktionieren. Eine Suche ist nur noch über die sog. Listenausgabe möglich.
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