(13 501)
- V - |
Klassizismus und Klassizismen des 18. Jh.
(2 SWS) Do 16.00-18.00 - Koserstr. 20; HsB |
(15.4.) |
Harold Hammer-Schenk
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Ausgehend von der klassizistischen (antikisierenden) Architektur in den USA, Frankreich, England und Deutschland im 18. Jahrhundert sollen die verschiedenen Phasen der Verwendung von und der Hinwendung zu antiken Formen zum Thema gemacht werden. Dabei wird der Klassizismus um 1910, werden die Klassizismen in den 30er und 40er Jahren, sowie die verschiedenen Strömungen zur Antike bis in die Gegenwart (Postmoderne) bearbeitet.
Einführende Literatur: Baldur Köster, Palladio in Amerika. Die Kontinuität klassizistischen Bauens in den USA, München 1990. Andreas Papadakis, Klassische moderne Architektur, Paris 1997. Damie Stillman, English Neo-Classical Architecture, London 1988. Robert A. Stern, Modern Classicism, New York 1988. David Watkin und Tilman Mellinghoff, German Architecture and the Classical Ideal, 1740-1840, London 1987 (auch dt. Ausgabe). |
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(13 503)
- V - |
Jugendstil
(2 SWS) Mi 10.00-12.00 - Koserstr. 20; Hs B |
(14.4.) |
Gisela Moeller
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Die Vorlesung behandelt die moderne Stilbewegung in Architektur und Kunstgewerbe um 1900. Der Jugendstil bedeutete die Abkehr vom Historismus und seiner Nachahmung vergangener Stile. Er stellte vor allem eine tiefgreifende Reformbewegung dar, die weite Bereiche von Kunst und Leben erfasste. Der Jugendstil ist der Aufbruch in die Moderne des 20. Jahrhunderts. Maler als Autodidakten wandten sich der Neugestaltung der Gegenstände zu, ihre Entwürfe reichten vom Kaffeelöffel über Möbel hin bis zur Innenausstattung und der gesamten Architektur. Die Vorlesung behandelt die Arts und Crafts-Bewegung in England, Henry van de Velde, die Zentren des Jugendstils in Deutschland München, Darmstadt, Weimar und Dresden. Weitere Schwerpunkte werden Glasgow und der Kreis um Charles Rennie Mackintosh, sowie die Wiener Sezession und die Wiener Werkstätte bilden. Ferner soll auf Paris und Nancy, Barcelona, Helsinki, Chicago und Louis Henry Sullivan eingegangen werden.
Einführende Literatur: Friedrich Ahlers-Hestermann, Stilwende. Aufbruch der Jugend um 1900. 2. Aufl.. Berlin 1956; Robert Schmutzler, Art Nouveau, Jugendstil. Stuttgart 1977; Helmut Seling (Hrsg), Jugendstil. Der Weg ins 20. Jahrhundert. Neuaufl.. München 1979; Klaus Jürgen Sembach, Jugendstil. Köln 1990 |
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(13 510)
- GK - |
Einführung in das Studium der Kunstgeschichte
(2 SWS) Do 8.00-10.00 - Koserstr. 20; A 127 |
(15.4.) |
Wolfgang Beyrodt
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(13 511)
- GK - |
Einführung in das Studium der Kunstgeschichte
(2 SWS) Di 10.00-12.00 - Koserstr .20; A 127 |
(20.4.) |
Wolf-Dietrich Löhr
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In der Einführung werden die grundlegenden Techniken im Umgang mit den Gegenständen des Faches erarbeitet und durchgespielt. Zuerst wird die Beschreibung und ihr spezifisches Vokabular im Vordergrund stehen, dann die argumentative Bearbeitung und das dazu nötige Instrumentarium. Ausführlich wird sich der Kurs daher mit der Literaturrecherche wie überhaupt mit der Bibliotheksarbeit auseinandersetzen, außerdem die kritische Lektüre wissenschaftlicher Texte und die Grundlagen zur Abfassung einer Hausarbeit diskutieren. Daneben soll das Methodenangebot des Faches - Fragen nach der Ikonographie, der Funktion, der Kontextualisierung und inhaltlichen Deutung der Kunstwerke - nach und nach an einem ausgewählten Beispiel vorgestellt werden.
Literaturhinweise: Michael Baxandall, Ursachen der Bilder. Über das historische Erklären von Kunst, mit einer Einführung von O. Bätschmann, Berlin 1990. // Hans Belting, Heinrich Dilly (Hgg.), Kunstgeschichte - eine Einführung, Frankfurt am Main 1986 (und spätere Auflagen) // Wolfgang Brassat/Hubertus Kohle (Hgg.), Methoden-Reader Kunstgeschichte. Texte zur Methodik und Geschichte der Kunstwissenschaft, Köln 2003. // Eric Fernie (Hg.), Art History an its Methods. A Critical Anthology, London 1995. // Ernst Hans Gombrich, Die Geschichte der Kunst, 16. erweiterte Auflage, Frankfurt 1996. |
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(13 514)
- PS - |
Inszenierung des Weiblichen in der Kunst
(2 SWS) Fr 12.00-14.00 - Koserstr. 20; A 127 |
(16.4.) |
Thomas Blisniewski
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Im Seminar soll analysiert werden, wie Frauenbildnisse von Künstlerinnen und Künstlern inszeniert werden. Bekanntermassen reicht das Spektrum der Beurteilung von Heiligen bis zu Hetären, die aufreizend, erotisch, häuslich, heilig, sittsam, verführerisch oder züchtig dargestellt werden. Gemeinsam wollen wir nach den kulturhistorischen Hintergründen fragen und die verschiedenen Sichtweisen der Künstler auf ihre (gesellschaftliche) Funktion hin hinterfragen.
Literatur zum Einstieg: Ausst.-Kat. Berlin 1980: Bilder vom Menschen in der Kunst des Abendlandes. Berlin 1980; Hofmann, Werner (Hg.): Eva und die Zukunft. Das Bild der Frau seit der französischen Revolution. Ausst.-Kat. Hamburg 1986. München 1986; Baumgärtel, Bettina (Bearb.): Die Galerie der starken Frauen. La Galerie des femmes fortes. Die Heldin in der französischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Ausst.-Kat. Düsseldorf 1995; Eschenburg, Barbara: Der Kampf der Geschlechter. Der neue Mythos in der Kunst 1850 - 1930. Ausst.-Kat. München 1995. Köln 1995; Smith, Alison (Hg.): Prüderie und Leidenschaft. Der Akt in viktorianischer Zeit. Ausst.-Kat. München = 2002. Ostfildern 2002; van Os, Henk: Femmes fatales. 1860-1910. = Ausst.-Kat. Groningen 2003. Wommelgem 2003. |
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(13 517)
- PS - |
Einführung in die Geschichte der modernen Architektur - 1890 bis heute
(2 SWS) Fr 8.30-10.00 - Koserstr. 20; A 121 |
(16.4.) |
Harold Hammer-Schenk
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Einführend sollen die wichtigsten Schritte zu einer modernen Architektur an Beispielen aus verschiedenen Ländern bearbeitet werden. Dabei sollen auch konservative Lösungen zur Sprache kommen.
Einführende Literatur: Peter Gössel, Gabriele Leuthäuser, Architektur des 20. Jahrhunderts, Köln taschen 2001. Vittario Magnago Lampugnani, Architektur und Städtebau des 20. Jahrhunderts, Stuttgart 1980. Dennis Sharp, A Visual History of Twentieth Century Architecture, London 1972. James Steele, Architecture Today, London 1997. |
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(13 527)
- PS - |
Von "Frauenkunstgeschichte" zu kunsthistorischer Genderforschung
(2 SWS) Do 10.00-12.00 - Koserstr. 20; A 121 |
(15.4.) |
Karin Gludovatz
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Feministische Kunstgeschichte sollte möglichst alle Ausgangspunkte der Disziplin zur Diskussion stellen, da es vor allem darum geht, eben nicht traditionelle Strukturen zu reproduzieren und/oder einfach umzubesetzen (begrifflich, personell), sondern die Strukturen selbst kritischen Reflexionen zu unterziehen. In diesem Sinne möchte das Proseminar weniger eine "feministische Methode" vorstellen, als vielmehr feministische Ansätze in ihrer Prozesshaftigkeit analysieren.
Anhand verschiedener Texte, sollen historische und aktuelle Positionen diskutiert und verglichen werden. Die Textstudien bieten die Grundlagen für inhaltliche Auseinandersetzung, übergeordnete methodologische Fragestellungen, ebenso wie für intensive Arbeit am Text, d.h. für eine "Meta-Lektüre", die auf Struktur, Argumentationsführung und sprachliche Bedeutungskonstituierungen eingehen möchte.
Die Texte sind jeweils in Gruppen vorzubereiten, aber für alle SeminarteilnehmerInnen Pflichtlektüre. Ferner sind Mitarbeit und zwei schriftliche Textanalysen (à 3 Seiten) erforderlich.
Vorbereitende und begleitende Literatur (Auswahl): Norma Broude, Mary D. Garrard (Hg.): The Expanding Discorse: Feminism and Art History, New York 1992; Whitney Davis: Gender, in: Texte zur Kunst, 28, 1997, S. 75-89; FrauenKunstWissenschaft, 16, 1993: Theoretische Orientierung feministischer Kunstwissenschaften; Hildegard Frübis: Kunstgeschichte, in: Christina von Braun, Inge Stephan (Hg.): Gender-Studies. Eine Einführung, Stuttgart-Weimar 2000, 262-275; Daniela Hammer-Tugendhat: Kunst/Kunstgeschichte/Geschlechterkonstruktion, in: Lutz Musner, Gotthart Wunberg (Hg.): Kulturwissenschaften. Aktuelle Positionen, Wien 2002; Griselda Pollock: Differencing the Canon. Feminist Desire and the Writing of Art´s Histories, London-New York 1999; Beate Söntgen: Rahmenwechsel: Kunstgeschichte als Kulturwissenschaft in feministischer Perspektive, Berlin 1996; Lisa Tickner: Feminismus, Kunstgeschichte und der geschlechtsspezifische Unterschied, in: kritische berichte, 1990 (H. 2), S. 5-36 (1988) |
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(13 528)
- PS*) - |
Praktische Geschichte der Malerei: Materialien, Techniken, Möglichkeiten
(2 SWS) Vor Originalen in der Gemäldegalerie.
Beschränkt auf 20 Teilnehmer Do 14.00-16.00 - Koserstr. 20; A 163 |
(15.4.) |
Wolf-Dietrich Löhr
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In diesem Seminar soll, ausgehend von der Berliner Sammlung Alter Meister und ihrem weitgespannten Bestand, die Konditionierung der Bilder durch die Materialien im Blickpunkt stehen. Die Techniken der Herstellung und die Möglichkeiten der Gestaltung – Bildträger und Formate, Möglichkeiten der Tempera- und Ölmalerei, technisch-wissenschaftliche Neuerungen wie Zentralperspektive oder Camera obscura – sollen in ihrer Relevanz für die Gestaltung und Funktion der Gemälde und für die – in verschiedenen Bereichen ganz unterschiedliche – geschichtliche Entwicklung der Malerei untersucht werden. Zudem wird der Einsatz bestimmter Techniken und Materialien, schließlich auch das Vorzeigen von spezifischer Kunstfertigkeit im Hinblick auf die Entwicklung der Profilierung und Selbstdarstellung der Künstler zu befragen sein.
Literaturhinweise: Gemäldegalerie Berlin. Katalog der ausgestellten Werke des 13. bis 18. Jahrhunderts, Berlin 1975. // David Hockney, Geheimes Wissen. Verlorene Techniken der Alten Meister, München 2001. // A. Kirsh, R.S. Levenson, Seeing Through Painting. Physical Examination in Art Historical Studies, New Haven u.a. 2000. // Knut Nicolaus, Dumont’s Handbuch der Gemäldekunde: Gemälde erkennen und bestimmen, Köln 2003. // Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, Bd. 1, Farbmittel, Buchmalerei, Tafel- und Leinwandmalerei, Stuttgart 1984. |
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(13 529)
- PS*) - |
Großer Gott! Christliche Ikonographie 14.-18. Jh.
(2 SWS) Di 10.00-12.00 - Gemäldegalerie |
(20.4.) |
Martin Schieder
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Am Beispiel ausgewählter Meisterwerke von Giotto bis Rembrandt, von van Eyck bis Tiepolo werden in der Gemäldegalerie eine Einführung in die christliche Ikonographie gegeben und die Bildbeschreibung geübt. Die Veranstaltung richtet sich besonders an Studienanfänger.
Literatur: Lexikon der christlichen Ikonographie, hrsg. von Engelbert Kirchbaum SJ, 8 Bde., Rom u.a. 1974; Gemäldegalerie Berlin. Katalog der ausgestellten Gemälde des 13.-18. Jahrhunderts, Berlin 1975; Heinrich Krauss und Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987; Gemäldegalerie Berlin. 200 Meisterwerke, Berlin 1998. |
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(13 530)
- PS - |
Places royales. Königsplätze in Frankreich und Europa vom 17. bis 19. Jahrhundert.
Blockseminar: 8.5., 22.5., 26.6. und 10.7. von 10.00 s.t.-13.00 und 14.00-16.00 Uhr - Koserstr. 20, A 124.
Bitte Aushänge beachten.
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(8.5.) |
Hendrik Ziegler
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In diesem Proseminar soll die Geschichte der Place royale in Frankreich und Europa vom Ancien Régime bis zur Restauration sowie der sich in ihr widerspiegelnde Wandel von Herrscherbild und Herrschaftsauffassung nachgezeichnet werden.
Die Kombination eines monumentalen Herrscherbildes mit einer darauf abgestimmten, das Stadtbild bestimmenden Architektur gelangte, nach ersten Vorformen in der italienischen Renaissance, im 17. und 18. Jahrhundert unter den Bourbonen zur höchsten Blüte. Das französische Modell strahlte auch auf andere europäische Städte aus, etwa Berlin, Kopenhagen, Stockholm, Lissabon oder Brüssel. Neben der Betrachtung der Königsplätze unter architektur- und skulpturgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gesichtspunkten soll im Rahmen des Seminar vor allem danach gefragt werden, welches Bild die verschiedenen gesellschaftlichen Kräfte, die an der Realisierung dieser Komplexe beteiligt waren, vom Herrscher entwarfen.
Literatur: Andreas Köstler, Place Royale. Metamorphosen einer kritischen Form des Absolutismus, , München 2003; Richard L. Cleary, The Place Royale and Urban Design in the Ancien Régime, Cambridge 1999, S.198-202; Michel Martin, Le monuments équestres de Louis XIV. Une grande entreprise de propagande monarchique, Paris 1986; Pierre Lavedan, Jeanne Hugueney, Philippe Henrat, L´urbanisme à l´époque moderne, XVIe-XVIIIe siècle, in: Monuments Historiques, Nr. 120, März-April 1982; Ulrich Keller, Reitermonumente absolutistischer Fürsten. Staatstheoretische Voraussetzungen und politische Funktionen, München/Zürich 1971; June Hargrove, Les statues de Paris. La représentation des grands hommes dans les rues et sur les places de Paris, Paris 1989; Helmut Scharf, Kleine Kunstgeschichte des deutschen Denkmals, Darmstadt 1984; Denkmäler im 19. Jahrhundert. Deutung und Kritik, hg. v. Hans-Ernst Mittig u. Volker Plagemann, München 1972; Thomas Nipperdey, Nationalidee und Nationaldenkmal in Deutschland im 19. Jahrhundert, in: Historische Zeitschrift 206, 1968, S. 528-585. |
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(13 531)
- PS - |
Paris und Berlin. Verflechtung und Konfrontation, 1855-1954
(2 SWS) Do 12.00-14.00 - Koserstr. 20; A 394 |
(15.4.) |
Alexandre Kostka
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Diese Übung möchte weniger den "Wettstreit" zwischen den beiden europäischen Metropolen in den Vordergrund stellen als die vielfältigen Wechselbeziehungen die - nicht immer im Einklang mit den politischen Zäsuren - zwischen den kulturellen und künstlerischen Eliten in Deutschland und Frankreich bestanden. Zwischen den beiden Eckdaten - 1855 fand in Paris die erste Weltausstellung statt, 1954 wurde der deutsch-französische Freundschaftsvertrag abgeschlossen - haben sich im Bereich der Stadtplanung, des Museumsbaus, des Kunsthandels, der Kunstkritik, des Sammelns von Kunstgegenständen, der Ausstellungspolitik sowie der Photographie und der Filmindustrie zahlreiche "kooperative Netzwerke" entwickelt. Aufgabe der Übung wird es sein, nach den Trägern dieser Netzwerke und ihren Motiven sowie nach den Objekten und nach der Rezeption des interkulturellen Transfers zwischen Paris und Berlin zu fragen.
Gute Französischkenntnisse und die Bereitschaft, ein Referat zu übernehmen, sind Voraussetzung zur Teilnahme.
Literaturhinweise: Alfred Flechtheim. Sammler, Kunsthändler, Verleger, Ausstellungskatalog, Kunstmuseum Düsseldorf / Westfälisches Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster 1987; Fleckner, Uwe, Martin Schieder u. Michael F. Zimmermann (Hrsg.): Jenseits der Grenzen. Französische und deutsche Kunst vom Ancien Régime bis zur Gegenwart. Thomas W. Gaehtgens zum 60. Geburtstag, 3 Bde., Köln 2000; Gaehtgens, Thomas W.: Anton von Werner und die französische Malerei, in: Anton von Werner. Eine Geschichte in Bildern (hrsg. v. Dominik Bartmann), Ausstellungskatalog, Berlin Museum u. Deutsches Historisches Museum, Berlin 1997, S. 49-61; Paris-Berlin 1900-1933. Rapports et contrastes France-Allemagne, Ausstellungskatalog, Centre national d?art et de culture Georges Pompidou, Paris 1978. |
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(13 532)
- PS - |
La «Francité de l’art français» au XIXé siècle.
(2 SWS) in Französisch Bitte Aushänge beachten. Fr 12.00-14.00 - Koserstr. 20; A 124 |
(16.4.) |
Alexandre Kostka
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La définition des spécificités de l’art national a de tous temps été un problème. En 1956, l’historien de l’art Nikolaus Pevsner pouvait consacrer un livre à « l’anglicité de l’art anglais » (The Englishness of English art) ; Werner Hofmann réplique en 1999 : « Nationen malen keine Bilder ». Que faut-il en penser? Quels sont les critères permettant de distinguer un portrait français d’un portrait allemand, une commode du Faubourg Saint Martin d’un meuble issu des Dresdner Werkstätten? Sans entrer dans un débat stérile autour des stéréotypes nationaux, ce séminaire vise à expliciter un mouvement complexe de redéfinition de l’art français, au cours du « long » dix-neuvième siècle. Nous nous adresserons principalement à la critique d’art, tant francophone qu’étrangère, pour voir par exemple comment l’art réaliste puis impressionniste a été intégré dans la tradition française. Cela permettra également de montrer les rouages du « système français des beaux-arts », caractérisé par un réseau de coopération souple entre les acteurs de la vie culturelle et l’État. Mettant l’accent sur la confrontation du texte et de l’image, ce séminaire s’adresse à toutes celles et tous ceux intéressé(e)s par la vie culturelle française de cette époque. Il présuppose de bonnes connaissances de français, éventuellement d’anglais, et la volonté de faire un exposé.
Erbrachte Studienleistungen werden für das Fach Kunstgeschichte anerkannt.
Literaturhinweis: Bouillon, Jean-Paul et al. (éd.) :La Promenade du Critique influent : Anthologie de la critique d’art en France 1850-1900, Paris 1990; Courbet und Deutschland, cat. exp., Hamburger Kunsthalle / Städtische Galerie im Städelschen Kunstinstitut, Francfort/ Main 1978; Gaehtgens, Thomas W. et Fleckner, Uwe (sous la dir. de): Prenez garde à la peinture! Kunstkritik in Frankreich 1900-1945, Berlin 1999 (Passagen/Passages, Bd. 1); Gee, Malcolm: Dealers, Critics and Collectors of Modern Painting. Aspects of the Parisian Art Market between 1910 and 1930, New York et Londres 1981; Werner Hofmann : Wie deutsch ist die deutsche Kunst. Eine Streitschrift, Leipzig 1999. |
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(13 536)
- HS - |
Von Notre Dame bis Sacre Coeur. Religiöse Architektur und Kunst in Paris
mit Exkursion nach Paris.
n. V. - Bitte Aushänge beachten.
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Thomas Gaehtgens
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Notre-Dame, Saint-Sulpice, Invalidendom, Madeleine, Sacre Coeur - das Pariser Stadtbild wird im besonderen von seinen Kirchenbauten geprägt. Diese spiegeln zum einen die französische Kirchengeschichte und den Herrschaftsanspruch der französischen Monarchie vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert wider. Zum anderen sind sie und ihre Ausstattung herausragende Zeugnisse der französischen Architektur- und Kunstgeschichte. In diesem Seminar soll an ausgewählten Beispielen die französische Sakralarchitektur und Kunst in ihrem kirchen-, mentalitätsgeschichtlichen wie
(kunst)-historischen Kontext untersucht werden.
Gute Französischkenntnisse sind Voraussetzung. Die Exkursion findet voraussichtlich im Juli 2004 statt, der Termin der Einführungsveranstaltung wird bekanntgegeben. Aushänge beachten!
Einführende Literatur: Amédée Boinet: Les églises parisiennes, 3 Bde., Paris 1954-64; Bernard Violle: Paris, son Eglise et ses églises. Histoire, art, foi, Paris 1982; Michael Hesse: Von der Nachgotik zur Neugotik. Die Auseinandersetzung mit der Gotik in der französischen Sakralarchitektur des 16., 17. und. 18. Jahrhunderts, Frankfurt am Main u.a. 1984; Katharina Krause: Der "Voeu de Louis XIII". Die Chorausstattung von Notre-Dame in Paris unter Ludwig XIV., München 1989; Le Panthéon. Symbole des révolutions. De l'Eglise de la Nation au Temple des Grands Hommes (Ausstellungskatalog), Paris 1989; Michel Paul Driskel: Representing Belief. Religion, Art and Society in Nineteenth-Century France, Pennsylvania 1992; Georges Brunel: Dictionnaire des églises de Paris, Paris 1995. |
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(13 537)
- HS - |
Picturalismus und Neue Sachlichkeit. Photographie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
(2 SWS) Mi 8.30-10.00 - Koserstr. 20; A 121 |
(14.4.) |
Harold Hammer-Schenk
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Seit etwa 1890 ist international eine, zunächst von Amateuren getragene Bewegung in der Photographie hin zu malerischer Behandlung von Themen und Techniken zu beobachten. Sie tritt gegen die Routine der Profis und gegen die inszenierte künstlerische Photographie an. Die damit letztlich erreichte Künstlichkeit und Verkünstelung provozierte in den USA und dann in Europa eine Wendung zur sachlichen, realistischen, angeblich unvermittelten Photographie der 20er und 30er Jahre.
Einführende Literatur: Frank Heidtmann, Kunstphotographische Edeldruckverfahren heute, Berlin 1978. Enno Kaufhold, Bilder des Übergangs. Zur Mediengeschichte von Fotografie und Malerei in Deutschland um 1900, Marburg 1986. Christine Kühn, Kunstfotografie um 1900, Berlin 2003. Avant-garde. Photography in Germany 1919-1939. Katalog, San Francisco Musum of Modern Art, San Francisco 1980. Herbert Molderings, Fotografie in der Weimarer Republik, Berlin 1988. Maren Stange, Symbols of Ideal Life. Social Documentary Photography in America, 1890-1950, Cambridge 1989. |
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(13 540)
- HS - |
Kunst als Thema der Kunst
(2 SWS) Do 16.00-18.00 - Koserstr. 20; A 127 |
(15.4.) |
Klaus Krüger
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Im Mittelpunkt des Seminars steht die Frage, auf welche Weise und mit welchen Absichten Kunst in ihrer Geschichte immer wieder sich selbst zum Thema erhoben hat. Ausgegangen wird dabei von der Überlegung, dass das Kunstwerk gerade durch die Rückbezüglichkeit auf die eigenen Produktions- und Daseinsbedingungen einen spezifischen visuellen 'Diskurs' entfaltet, in dem sich der besondere ästhetische Status von Kunst und die Kategorien ihres nichtsprachlichen Erkenntnispotentials manifestieren. In der aktuellen Debatte um die Bedeutung der Kunstgeschichte als Bildwissenschaft kommt dieser Thematik eine zentrale Rolle zu. Ihre Wurzeln liegen bereits in der Antike und ihrer einschlägigen Künstlertopik. Danach spannt sich der Bogen von der mittelalterlichen Ikonographie des Evangelisten Lukas, welcher der Legende zufolge die Madonna malte, bis zu Pictura-Allegorien der Renaissance, von gemalten Bildergalerien des 17. Jahrhunderts bis zu Velazquez' 'Meninas' und 'Hilanderas', von Watteaus 'Ladenschild' und Courbets berühmten 'Atelier' bis zur vielfältigen Thematisierung des Maler-Modell-Verhältnisses in der Moderne (z.B. Picasso, Matisse, Kirchner etc.). Besondere Wirksamkeit entfaltete die Selbstbezüglichkeit der Malerei schließlich in der Pop Art der 60er Jahre, und nicht zuletzt in der zeitgenössischen Kunst bei Gerhard Richter, Cindy Sherman oder Jeff Wall und bei den vielzähligen Vertretern der Appropriation-Art. Das Seminar will die verschiedenen Etappen dieser Entwicklung exemplarisch verfolgen, wobei der Schwerpunkt auf der Kunst der Gegenwart liegen wird.
Voraussetzung für den Scheinerwerb ist neben der regelmäßigen, aktiven Teilnahme die verbindliche Übernahme eines Referates sowie die Anfertigung einer schriftlichen Hausarbeit, die jeweils am Montag vor dem Referatstermin bei mir einzureichen ist.
Wichtiger Hinweis: Die Vorbesprechung des Seminars mit Vergabe der Referate findet am Ende des WS 03/04 statt. Ort und Zeit werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Einführende Literatur: H. U. Asemissen und G. Schweikhart, Malerei als Thema der Malerei, Berlin 1994. P. Georgel und A.-M. Lecoq, La Peinture dans la Peinture, Paris 1987 (reiches Abbildungs-Material). Kunstforum International, Bd. 123 (Kunst Geschichte Kunst) (Beiträge von H. Schütz u.a.) V. I. Stoichita, Das selbstbewußte Bild. Vom Ursprung der Metamalerei, München 1998 (methodisch grundlegende Arbeit zum Thema). C. Owens, "The Allegorical Impulse: Toward a Theory of Postmodernism (I, II)", in: ders., Beyond Recognition. Representation, Power, and Culture, Berkeley-Los Angeles 1992, S. 52-87 (zuerst in: Oktober 12 [1980], S. 67-86; October 13 [1980], S. 58-80). B. H.D. Buchloh, "Allegorical Procedures: Appropriation and Montage in Contemporary Art", in: Artforum 21,1 (1982), S. 43-56. |
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(13 543)
- ÜHS - |
Positionen moderner Skulptur von 1900-1914
(2 SWS) 14-tägl. Fr 14.00-17.00 - Koserstr. 20; A 394 |
(16.4.) |
Gisela Moeller
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Die Übung beschäftigt sich mit den Entwicklungen in der modernen Skulptur nach Rodin. Es wird zunächst das Werk von Aristide Maillol betrachtet. An ausgewählten Beispielen soll weiter auf die unterschiedlichen Richtungen eingegangen werden, die nach 1905 zeitgleich nebeneinander bestanden und teilweise ineinandergriffen: den Kubismus in Frankreich mit Pablo Picasso, Henri Laurens und Alexandre Archipenko, den Futurismus in Italien mit Umberto Boccioni, den Expressionismus in Deutschland mit Ernst Ludwig Kirchner und Wilhelm Lehmbruck.
Einführende Literatur: Werner Spiess, Picasso-Das plastische Werk. Stuttgart 1983; Stephanie Barron, Skulptur des Expressionismus. München 1984; Margit Rowell (Hrsg.), Skulptur im 20. Jahrhundert. München 1986;; Peter H. Feist, Figur und Objekt. Plastik im 20. Jahrhundert. Leipzig 1996; Kat.Ausst. Aristide Maillol. Georg Kolbe-Museum u.a.. München 1996; Antoinette Le Normand-Romain, Anne Pingeot, Reinhold Hohl u.a., Skulptur. Bd. IV: Die Moderne. 19. und 20. Jahrhundert. Köln 1996; Eduard Trier, Bildhauertheorien. 5. Aufl. Berlin 1999 |
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(13 544)
- HS - |
Achtung! Änderung: Raum, Termin und Beginn Picasso
(4 SWS) Fr 14.00-18.00 - Koserstr. 20; A 124 |
(23.4.) |
Martin Schieder
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Picasso wird als die überragende Künstlergestalt des 20. Jahrhunderts angesehen. Seine Kunst hat maßgeblich die Entwicklung der Moderne geprägt, sein Oeuvre die zeitgenössische Kunstkritik polarisiert, und die wissenschaftliche Forschung beschäftigt bis heute sein Mythos. An ausgewählten Werken der Malerei, Plastik und Graphik werden in dem Seminar Picassos Kunstverständnis und seine Wirkung auf Kunst und Gesellschaft untersucht. Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Französischkenntnisse.
Literatur: Ludwig Ullmann: Picasso und der Krieg, Bielefeld 1993; Werner Spies: Picasso, die Zeit nach Guernica 1937-1973 (Ausstellungskatalog, Berlin, Neue Nationalgalerie); ders.: Picasso. Sculpteur (Ausstellungskatalog, Paris, Centre Georges Pompidou), Paris 2000; Carsten-Peter Warncke: Pablo Picasso 1881-1973, hrsg. von Ingo F. Walther, Köln u.a. 2002. |
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(13 561)
- Ü*) - |
Kunstgeschichte und Computer
(2 SWS) Fr 10.00-12.00 - Koserstr. 20; A 340 |
(23.4.) |
Maximilian Benker
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Der IT-Bereich ist heute aus vielen kunsthistorischen Tätigkeitsfeldern nicht mehr wegzudenken. Dabei ist die computergestützte Datenerfassung zur Inventarisierung von Museumsbeständen und Fototheken von besonderer Relevanz. Im Mittelpunkt dieser Übung steht das kunsthistorische Datenbanksystem HIDA/MIDAS, das in vielen Museen und Forschungsinstituten genutzt wird, sowie das darin integrierte ikonographische Klassifizierungssystem ICONCLASS. Darüber hinaus soll in der Übung auch ein Überblick über das für Studium und Praxis relevante Internetangebot im Bereich der Kunstgeschichte vermittelt werden.
Die Veranstaltung setzt kunsthistorische Grundkenntnisse voraus und richtet sich daher an Studierende ab dem 5. Semester. Wegen der begrenzten Anzahl der Computerplätze ist die Teilnahme auf 12 Personen beschränkt. |
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(13 566)
- Ü*) - |
Architektur des frühen 20. Jahrhunderts in Berlin
(2 SWS) Fr 11.00-15.00, 14-tägl. an verschiedenen Orten (einführende Sitzungen am 23.4. und 30.4. in A 394, 10.00-12.00 Uhr), Begrenzung auf 20 Teilnehmer
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(23.4.) |
Martina Schilling
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Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen stellten Berlin seit der Reichsgründung vor neue architektonische und städtebauliche Herausforderungen. Stilistisch wurden zum einen am Historismus festgehalten, zum anderen förderten die modernen Aufgaben bereits vor dem Ersten Weltkrieg das Experimentieren mit neuen Formen. Diese Epochenschwelle ist Gegenstand der Übung, in der die unterschiedlichen Gattungen - öffentlicher Profan- und Sakralbau, Wohn- und Siedlungsbau, Verkehrs- und Industriearchitektur ? exemplarisch und in Referaten vor Ort behandelt werden. Der Schwerpunkt wird auf der detaillierten Betrachtung der einzelnen Gebäude, ihrer Entstehungsgeschichte und stadtplanerischen Einbindung liegen. Anforderungen zum Scheinerwerb: Referat vor Ort, Hausarbeit.
Einführende Literatur: P. Gössel, G. Leuthäuser, Architektur des 20. Jahrhunderts (Köln, 1990); G. Peters, Kleine Berliner Baugeschichte (Berlin, 1995); J. Posener, Berlin auf dem Wege zu einer neuen Architektur: das Zeitalter Wilhelms II (München, 1979); M. Wörner, Architekturführer Berlin (Berlin, 2001); Berlin und seine Bauten, hrsg. vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin |
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(13 568)
- Ü*) - |
Barockskulptur - Auswahl aus der Berliner Skulpturensammlung
14-tägl. Di 13.30-16.00 - Gemäldegalerie |
(20.4.) |
Christian Theuerkauff
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Mit ausgewählten Bildwerken der Skulpturensammlung von A. de Vries, F. Duquesnoy, S. L. Bernini, A. Algardi über A. Schlüter bis zu E. Bouchardon, J. B. Pigalle, L.S. Adam und J.-A. Houdon und Kurzreferaten wichtige Entwicklungsstufen der Skulptur zu beschreiben, ist Anliegen der Übung vor Originalen in der Gemäldegalerie.
Einführende Literatur: In der ersten Übung. |
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(13 569)
- Ü*) - |
Bestandskataloge. Einführung in eine Gattung der kunsthistorischen Literatur und des Schreibens
(2 SWS) (mit praktischen Übungen), begrenzt auf 15 Teilnehmer Mi 12.00-14.00 - Koserstr. 20; A 394 |
(21.4.) |
Christoph Vogtherr
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Bestandskataloge von Museums- und Privatsammlungen sind wichtige Grundlagen der kunsthistorischen Forschung. Die Übung will einführen in das richtige Benutzen von Bestandskatalogen und will die Geschichte dieser Gattung - vor allem am Beispiel der Sammlungen in Berlin und Potsdam - behandeln. Das Verfassen von Bestandskatalogen gehört zu den wichtigsten Aufgaben von MuseumskunsthistorikerInnen. Am Beispiel von französischen und italienischen Gemälden aus der Sammlung der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg soll im Laufe des Semesters das Verfassen von Katalogeinträgen geübt werden.
Literatur: Die Kataloge der National Gallery, London, der National Gallery of Art, Washington(D.C.) und der Berliner Gemäldegalerie können als vorbildlich gelten uns sollten als einführende Literatur herangezogen werden.
Wichtige historische Kataloge aus dem Berliner Raum: Matthias Oesterreich: Beschreibung der Königlichen Bildergalleri und des Kabinets im Sans-Souci, Potsdam 1764, Nachdruck Potsdam ?Sanssouci 1996. - Johann Gottlieb Puhlmann: Beschreibung der Gemälde welche sich in der Bildergallerie, den daranstoßenden Zimmern, und dem weißen Saal im Königl. Schlosse zu Berlin befinden, Berlin 1790. - Gustav Friedrich Waagen: Verzeichniss der Gemälde-Sammlung des Königlichen Museums zu Berlin, Berlin 1830, Nachdruck Berlin 1998. - Götz Eckardt: Die Gemälde in der Bildergalerie von Sanssouci, 3. Aufl., Potsdam-Sanssouci 1990. |
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(13 573)
- Ü - |
Außereuropäische Kulturen und europäische Kunst (16.-18. Jahrhundert)
(2 SWS) Do 14.00-16.00 - Koserstr. 20; A 394 |
(15.4.) |
Joachim Rees
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Die im 16. Jahrhundert einsetzende europäische Expansion wird begleitet von einer Fülle von Darstellungen, die dem europäischen Betrachter ein ‚Bild‘ von neu entdeckten Regionen, Kulturen und Ethnien vermitteln wollen. Die visuelle Inszenierung des ‚Fremden‘ geschieht gattungsübergreifend in Buchillustrationen ebenso wie in den Erdteil-Allegorien der Malerei und Bildhauerkunst. Die Lehrveranstaltung fragt nach den ikonographischen Mustern und gesellschaftlichen Funktionen dieser Inszenierungsformen. Im Mittelpunkt steht jeweils ein Einzelwerk oder eine überschaubare Werkgruppe. Die Teilnehmer(innen) sollten Interesse für kulturwissenschaftliche Fragestellungen (Alterität, Konstruktion kultureller Differenz) mitbringen.
Einführende Literatur: Hans-Joachim König u. a. (Hg.), Der europäische Beobachter außereuropäischer Kulturen. Zur Problematik der Wirklichkeitswahrnehmung (Beiheft der Zeitschrift für Historische Forschung 7), Berlin 1987. Ausst. Kat. Europa und der Orient 800-1900, hg. v. Gereon Sievernich, Berlin 1989 (mit Textband). Ausst. Kat. Mundus Novus, Amerika oder die Entdeckung des Bekannten. Das Bild der Neuen Welt im Spiegel der Druckmedien vom 16. bis zum frühen 20. Jahrhundert, hg. v. Peter Mesenhöller, Dortmund 1992, Michael Jacobs, The Painted Voyage. Art, Travel and Exploration 1564-1875, London 1995. |
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