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Mathematik/Informatik

Mathematik

Vorlesungen, Übungen und Kurse

Brückenkurs

19 000
V/Ü -
Brückenkurs (Vorlesung mit Übungen) für Erstsemester mit Haupt- oder Nebenfach Mathematik. Der Kurs wird in Blockform abgehalten; ganztägig 29.3.-8.4.2004, 9.00-12.00 u. 13.00-16.00 - Arnimallee 3, Hs 001
(29.3.) Robert Fittler
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Die Anfangsschwierigkeiten beim Mathematikstudium liegen weniger in den unterschiedlich breiten Kenntnissen, welche aus den verschiedenen Schulen von den Studenten mitgebracht werden, als in dem plötzlichen Übergang zu exakten Formulierungen und strengen Beweisanforderungen, welche sachgemäß notwendig sind. Das betrifft am Anfang des Studiums besonders den Aufbau von Mengen, natürlichen Zahlen, ganzen Zahlen, rationalen Zahlen, reellen und komplexen Zahlen. Diese sollen auseinander entwickelt werden, beginnend mit naiven Mengenargumentationen. In den Anfängervorlesungen werden solche Dinge nur kursorisch behandelt, jedoch wenige ausgewählte Sachverhalte davon dann noch intensiv genutzt. Jeder Tag beginnt mit einer Vorlesung. Anschließend werden in kleinen Gruppen Aufgaben zu dem Stoff der Vorlesung von den Teilnehmern bearbeitet. Am Nachmittag wird zunächst das (hoffentlich) dabei Gelernte zusammengefaßt und etwas vertieft und erweitert. Auch das wird wieder durch Lösen von Aufgaben in kleinen Gruppen untermauert.

ab 1. Semester

19 002
V -
Analysis I
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Georg Hein
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Die Analysis ist eine der beiden Einführungsvorlesungen für das Mathematikstudium. In der Analysis I werden Begriffe wie: Folgen und Reihen, Vollständigkeit, stetige Funktionen, Differenzierbarkeit, Riemann-Integral eingeführt. Um diese Konzepte wirklich zu verstehen, ist es unerlässlich, an den Übungsstunden teilzunehmen und viele Aufgaben zu lösen.
Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
19 003
Ü -
Übungen zu 19002
(2+2 SWS)
n.V.
  Georg Hein,
Oliver Schnürer
19 004
V -
Lineare Algebra I
Beginn: 19.4.2004 (falls am 14.4.04 die zentrale Immatrikulationsfeier stattfindet; ansonsten am 14.4.04)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Ralph-Hardo Schulz
Sprechstunde: Do 14-15
Inhalt: Lineare Algebra ist neben Analysis die zweite Grundvorlesung, auf der das gesamte Mathematikstudium aufbaut. Nach einer Einführung in die Sprech- und Argumentationsweise der Mathematik werden die Hauptgegenstände der Linearen Algebra behandelt: Lineare Gleichungssysteme, Vektorräume, Matrizen, lineare Abbildungen sowie die Beziehungen zu Analysis und Geometrie.
Zielgruppe: Studierende im 1. Semester mit Studienziel Diplom oder Lehramt.
Perspektiven: Die Vorlesung wird im Wintersemester mit Linearer Algebra II fortgesetzt.
Literatur: Es ist geplant, ein Skript zur Vorlesung ins Netz zu stellen. (Das Skript kann auch käuflich im Sekretariat des 2. Math. Inst. erworben werden.) Weitere Literaturangaben erfolgen in der Vorlesung.
Homepage: http://www.math.fu-berlin.de/~schulz/lina1.shtml
19 005
Ü -
Übungen zu 19 004
(2+2 SWS)
n. V.
  Ralph-Hardo Schulz,
Cornelia Danglmayr
2 Stunden Kernbereich, 2 Stunden Ergänzungen.

Die Übungen finden in kleinen Gruppen statt. Die Anmeldung für eine Übungsgruppe soll nach Veröffentlichung der Zeiten bis Mittwoch, 14.4.2004, 10 Uhr c.t. erfolgen.
Die zentrale Übung findet mittwochs 12-14 Uhr im HS 001, Arnimallee 3, statt.
19 006
V -
Mathematik für Studierende der Physik I
Mo 14.00-16.00, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Evelyn Weimar-Woods
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: Analysis einer reellen Veränderlichen: Grundlagen, Stetigkeit, Differentiation, Integration.
Zielgruppe: Studierende der Physik, Meteorologie und anderer exakter Naturwissenschaften ab 1. Semester.
Voraussetzungen: Gute Kenntnisse der Schulmathematik.
Perspektiven: Mathematik f. Studierende der Physik II
Literatur: Skript: Berendt/Weimar: Mathematik für Physiker I.
19 007
Ü -
Übungen zu 19006
(2+2 SWS)
n. V.
  Evelyn Weimar-Woods
19 008
V -
Mathematik für Biologen und Geologen
Mo 16.00-18.00 - Arnimalle 3; Hs 001
  Sabine Koppelberg
Sprechstunde: Mi 10-11
Inhalt: Sie lernen bzw. wiederholen grundlegende mathematische Begriffe und Methoden: Funktionen, Stetigkeit, Differenzieren, Integrieren, einfache Differentialgleichungen, lineare Gleichungssysteme. Beispiele aus Biologie und Naturwissenschaften.
Zielgruppe: Studierende der Biologie und Geologie.
Voraussetzungen: Schulkenntnisse in Mathematik.
Perspektiven: Im Wintersemester 2004/2005 folgt die Vorlesung "Statistik für Biologen".
Literatur: Es wird ein Skript verteilt.
19 009
Ü -
Übungen zu 19008
(2 SWS)
n. V.
  Sabine Koppelberg
19 001
V -
Kompaktkurs: Konvergenz in topologischen Kategorien 19.4.-30.4.2004
Block Mo bis Fr 9.00-11.45 - Arnimallee 3; SR 211
  Dieter Leseberg

ab 2. Semester

19 020
V -
Analysis II
(4 SWS)
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Klaus Ecker
Sprechstunde: Di,Do 12-12.30, nach der Vorlesung
Inhalt: Die Analysis II ist die Fortsetzung der Vorlesung Analysis I vom WS 03/04. Behandelt werden Differential- und Integralrechnung im Rn, metrische Räume, Fixpunktsätze, der Satz über implizite Funktionen und vieles mehr.
Zielgruppe: Studierende des 2. Semesters
Voraussetzungen: Analysis I
Perspektiven: Analyis III im WS 04/05
Literatur: S. Hildebrandt: Analysis I, II Springer
O. Förster: Analysis II
Weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben
19 021
Ü -
Übungen zu 19020
(2+2 SWS)
n.V.
  Klaus Ecker,
Felix Schulze
19 022
V -
Lineare Algebra II
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Robert Fittler
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Fortsetzung der Vorlesung Lineare Algebra I. Behandelt werden Eigenwerte, euklidische und unitäre Vektorräume. Diagonalisierung und Jordansche Normalform.
Literatur: Fischer: Lineare Algebra
19 023
Ü -
Übungen zu 19022
n. V.
  Robert Fittler
19 024
V -
Mathematik für Studierende der Physik II
(4 SWS)
Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Fritz Gackstatter
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Lineare Algebra: Vektorräume, Matrizen, Determinanten, Gleichungssysteme, Hilbert-Räume, Hauptachsentransformation, analytische Geometrie
Zielgruppe: Studierende der Fachrichtungen Physik, Geophysik und Meteorologie im 2.Semester
Voraussetzungen: Teil I der Vorlesung
Perspektiven: Teil III der Vorlesung
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben
19 025
Ü -
Übungen zu 19024
(2+2 SWS)
n.V.
  Fritz Gackstatter
19 026
V -
Computerorientierte Mathematik II
Di 14.00-16.00 - Takustr. 9; Hs
  Martin Weiser
Sprechstunde: Im Anschluß an die Vorlesung
Inhalt: Im zweiten Teil der Vorlesung werden grundlegende Methoden zur numerischen Integration und zur numerischen Lösung von Differentialgleichungen im Mittelpunkt stehen. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von mathematischer Modellierung, Quadraturformeln, Einschrittverfahren bis hin zur Wärmeleitungsgleichung.
Zielgruppe: Studierende ab dem 2. Semester.
Voraussetzungen: Computerorientierte Mathematik I
Perspektiven: Vorlesung/Proseminar Numerische Lineare Algebra, Einführung in die Numerische Mathematik I
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
19 027
Ü -
Übungen zu 19026
(2 SWS)
n. V.
  Martin Weiser,
Gunter Carqué
19 028
V -
Statistik für Biologen
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Dirk Werner
Sprechstunde: Di 14-16
Inhalt: Wahrscheinlichkeitsverteilungen, bedingte Wahrscheinlichkeiten, Zufallsgrößen, statistische Entscheidungsprobleme, Konfidenzschätzungen.
Zielgruppe: Studierende der Biologie.
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben.
19 029
Ü -
Übungen zu 19028
(2 SWS)
n. V.
  Dirk Werner
19 030
V -
Analytische Geometrie
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Lutz Heindorf
Sprechstunde: Mo 15-16
Inhalt: Wir bleiben hauptsächlich in der Ebene und werden zunächst einige elementargeometrische Sätze analytisch nachrechnen. Dann sollen Kegelschnitte behandelt werden (die kommen wieder in die Schulen zurück!) und hinterher raffiniertere ebene Kurven. Wir wollen sehen, wie man ihnen mit algebraischen und analytischen Methoden auf die Schliche kommt.
Voraussetzungen: Lineare Algebra und Analysiskenntnisse sind hilfreich.
Perspektive: wohl keine
Zielgruppe: Lehramtsstudenten, eventuell auch Physikstudenten.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

ab 3. Semester

19 041
V -
Analysis III
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Karl Doppel
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: Fortsetzung der Analysis II. Schwerpunkt in diesem Semester ist die Integrationstheorie Rn: Transforamtionsformel, Satz von Fubini, Integration über Flächen, die Integralsätze von Gauss und Stokes. Ferner wird der Differentialformenkalkül im Rn eingeführt.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3. Semester
Voraussetzungen: Analysis I und II
Perspektiven: Weiterführende Vorlesungen der Analysis
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben
19 042
Ü -
Übungen zu 19041
(2 SWS)
n.V.
  Karl Doppel
19 043
V -
Mathematik für Studierende der Physik III
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 14; Hs B
  Lutz Heindorf
Sprechstunde: Mo 15-16
Inhalt: Es handelt sich um eine Fortsetzung von Teil II, aus dem wir noch einige Nachträge ins neue Semester schleppen werden (Hilbert-Räume). Danach geht es um Analysis in mehrdimensionalen Räumen.
Voraussetzungen: Mathematik für Physiker I und II,
Perspektiven: Teil IV im nächsten Semester
Zielgruppe: Studenten der Physik und verwandter Disziplinen.
Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
19 044
Ü -
Übungen zu 19043
(2 SWS)
n. V.
  Lutz Heindorf
19 045
V -
Einführung in die Logik und Mengenlehre
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Stefan Geschke
Sprechstunde: Mi 11-12
Inhalt: In der Vorlesung werden die zentralen Konzepte und Saetze der mathematischen Logik behandelt: Aussagenlogik, Praedikatenlogik, formale Ableitbarkeit (Was ist ein Beweis?), der Wahrheitsbegriff (Wann gilt eine Aussage in einer Struktur?) und der Vollstaendigkeitssatz (genau die Aussagen sind beweisbar, die in allen Strukturen wahr sind). Dabei werden wir auch etwas Modelltheorie betreiben. (Man kann die Modelltheorie als Verallgemeinerung der Algebra auffassen, wobei allerdings etwas andere Fragen untersucht werden, als in der Algebra.) Wenn am Ende des Semesters noch Zeit bleibt, werden auch noch die Goedelschen Unvollstaendigkeitssaetze behandelt (Wenn die Zahlentheorie widerspruchsfrei ist, so gibt es unentscheidbare zahlentheoretische Saetze).
Perspektiven: An die Vorlesung schliessen sich im Wintersemester die Vorlesungen "Modelltheorie" und "Mengenlehre" an. Die Modelltheorie baut direkt auf die Logik auf. Die Mengenlehre ist zunaechst unabhaengig von der Logik, aber die Vorlesung "Modelle der Mengenlehre" im folgenden Sommersemester benoetigt sowohl die Mengenlehre als auch die Logik als Grundlagen.
Literatur: Es wird voraussichtlich ein Skript geben.
19 046
Ü -
Übungen zu 19045
(2 SWS)
n. V.
  Stefan Geschke,
Gido Scharfenberger
19 047
V -
Einführung in die Numerische Mathematik (Numerik I)
Mi 14.00-16.00, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Eberhard Bänsch
Sprechstunde: Fr 15-16
Inhalt: Die Numerik entwickelt und analysiert konstruktive mathematische Verfahren, um damit konkrete Aufgabenstellungen aus vielen Bereichen unseres komplex gewordenen Lebens zu lösen.
In der Vorlesung Numerik I beschäftigen wir uns aufbauend
auf CoMa I + II mit den Grundlagen dieser mathematischen Disziplin. Dabei werden wir sehen, dass die Fragestellungen die Analysis und Lineare Algebra einschließen, aber dass weitere Aspekte bei der Entwicklung, Anwendung und Bewertung numerischer Verfahren zu berücksichtigen sind. Im einzelnen kommen folgende Themen zur Sprache: Gleichungssteme, Fehleranalyse, Approximation, Quadratur, Anfangswertprobleme gewöhnlicher Differentialgleichungen.

In den Übungen zur Vorlesung werden sowohl theoretische als auch Aufgaben mit dem Computer (mit Hilfe von MATLAB) zu lösen sein. Wir werden entdecken, dass nur diese Kombination theoretischer und computerorientierter Arbeit eine genügend breite Sichtweise verschafft.

Zielgruppe: Studierende ab dem 3./4. Semester
Voraussetzungen: Analysis I, II; Lineare Algebra I, II, Coma I, II.
Perspektiven: Voraussetzung für alle Veranstaltungen im Schwerpunkt 'Numerische Mathematik/Scientific Computing'.
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I (Auswahl) sowie Deuflhard/Bornemann: Numerische Mathematik II (Anfang).
19 048
Ü -
Übungen zu 19047
(2 SWS)
n. V.
  Eberhard Bänsch,
N.N.
19 049
V -
Einführung in die höhere Analysis
Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Dirk Werner
Sprechstunde: Di 14-16
Inhalt: Es wird eine Einführung in die Gebiete (mengentheoretische) Topologie, Funktionentheorie und Gewöhnliche Differentialgleichungen gegeben, so dass die Hörer dieser Vorlesung das für alle mathematischen Bereiche notwendige Grundwissen aus diesen Gebieten erwerben.
Zielgruppe: Studierende vom 3. Semester ab. Erforderliche Vorkenntnisse sind nur Analysis I und II und Lineare Algebra I und II.
Literatur: Es wird ein Skript zur Verfügung gestellt; weitere Literatur wird in der Vorlesung angegeben.
19 050
Ü -
Übungen zu 19049
(2 SWS)
n. V.
  Dirk Werner
19 051
V -
Einführung in die Dynamischen Systeme (Dynamische Systeme I)
(4 SWS)
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Bernold Fiedler
Sprechstunde: nach den Vorlesungen
Inhalt: Die Vorlesung bietet eine Einführung in die qualitative Theorie nichtlinearer Differentialgleichungen. Zunächst werden wir dabei die grundlegenden Existenz- und Eindeutigkeitssätze aus der Theorie Gewöhnlicher Differentialgleichungen kennenlernen. Danach werden wir uns mit den Grundbegriffen der nichtlinearen Dynamik vertraut machen.
Dabei geht es darum, möglichst viel über die Lösungen zu erfahren - etwa über Gleichgewichte, periodische Lösungen, Attraktoren oder Stabilität - ohne die Gleichungen explizit zu lösen. All das soll durch zahlreiche Beispiele aus den Naturwissenschaften (Physik, Biologie, Chemie, ...) illustriert werden, ohne gleich ein Nebenfachstudium vorauszusetzen.
Voraussetzungen: Analysis I, II
Perspektiven: Dynamische Systeme II, Partielle Differentialgleichungen u.v.m.
Literatur: K.T. Alligood, T.D. Sauer and J.A. Yorke: Chaos, Springer, 1997
H. Amann: Gewöhnliche Differentialgleichungen, Birkhäuser, 2. Auflage, 1995
V.I. Arnold: Gewöhnliche Differentialgleichungen, Springerr, 2. Auflage, 2000
W.E. Boyce and R.C. DiPrima: Elementary Differential Equations and Boundary Value Problems, Wiley, 5th edition, 1992
E.A. Coddington and N. Levinson: Theory of ordinary differential equations, McGill-Hill, 1955
J. Hale: Ordinary Differential Equations, Wiley, 1969
P. Hartmann: Ordinary Differential Equations, Wiley, 1964
M.W. Hirsch and S. Smale: Differential equations, dynamical systems, and linear algebra, Academic Press, 1974
W. Walter: Gewöhnliche Differentialgleichungen, Springer, 7. Auflage 2000
19 052
Ü -
Übungen zu 19051
(2 SWS)
n.V.
  Bernold Fiedler,
Stefan Liebscher
Termin wird in der ersten Woche vereinbart
19 053
V -
Einführung in die Funktionentheorie (Funktionentheorie I)
Di 14.00-16.00, Fr 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Martin Väth
Sprechstunde: Jederzeit (wenn anwesend; sicherlich immer Fr. 11-12
Inhalt: Funktionentheorie ist die Lehre der komplexen Zahlen und der zugehörigen (komplex) differenzierbaren Funktionen, die man auch holomorph oder analytisch nennt. Anders als im Reellen zieht (komplexe) Differenzierbarkeit starke und überraschende Folgerungen über das *globale* Verhalten der Funktion nach sich. Für die Vorlesung sind folgende Stationen geplant:
Komplexe Zahlen, komplexe Funktionen, komplexe Differenzierbarkeit, Wirtinger-Kalkül, lokal konfomre Abbildungen, Cauchyscher Integralsatz und Integralformeln, Sätze von Morera, Weierstraß und Liouville, Fundamentalsatz der Algebra, Windungszahl, homologe und homotope Wege und allgemeiner Cauchyscher Satz, Laurentreihen und Singularitäten, Satz von der Partialbruchzerlegung, Residuensatz und Anwendungenauf reelle Integrale, Logarithmisches Residuum und Argumentprinzip, Gebietstreue, Maximumprinzip, Automorphismen des Einheitskreises.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, Physik und anderer Naturwissenschaften
Voraussetzungen: Analysis
Perspektiven: Diplom, Staatsexamen, Promotion
Literatur: Es gibt viele Standard-Lehrbücher über Funktionentheorie, die Sie begleitend lesen können. Die meisten sind sehr gut - wenn Sie eines kaufen, nehmen Sie das, was die Dinge für Sie persönlich am verständlichsten erklärt. Die Darstellung in der Vorlesung wird in einigen Punkten dem Buch W. Rudin "Real and Complex Analysis" folgen, das nicht nur für Funktionentheorie sehr empfehlenswert ist. Andere gute Bücher sind von Remmert (2 Bände, auch mit vielen historischen Anmerkungen), Behnke/Sommer (etwas veraltet, aber immer noch sehr lesenswert), Convay, ... schauen Sie einfach mal in der Bibliothek nach.
19 054
Ü -
Übungen zu 19053
(2 SWS)
n.V.
  Martin Väth,
Krausz Andreas
19 055
V -
Elementargeometrie
Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 025
  Martin Aigner
Sprechstunde: Mi 14-15
Inhalt: Die Geometrie untersucht Eigenschaften von Figuren in der Ebene und im Raum. Sie ist die älteste angewandte Wissenchaft und entwickelt ihre Begriffe und Methoden direkt aus unserer Anschauung. Innerhalb der Mathematik hatte sie zwei Höhepunkte: Euklids Elemente waren als Modell der deduktiven Mathematik Maßstab für 2000 Jahre, und die Entdeckung nichteuklidischer Geometrien im 19. Jahrhundert war wohl die revolutionärste Entdeckung der Naturwissenschaften in neuerer Zeit.
I. Axiome und Modelle
Inzidenzgeometrie, Parallelenaxiom, affine und projektive Geometrie.
II. Euklidische und Nichteuklidische Geometrie
Ordnen und Messen, Kongruenzsätze, Euklidische und hyperbolische Ebene.
III. Symmetrien
Isometrien, Spiegelungen, Ornamente und Kristalle, Pflasterungen.
IV. Ausblick
Höherdimensionale Räume, fraktale Geometrie.
Zielgruppe: Studenten ab 3. Semester, vor allem Staatsexamenskandidaten.
Voraussetzungen: Grundvorlesungen, vor allem Lineare Algebra.
Literatur: Coxeter: Unvergängliche Geometrie, weitere in der Vorlesung.
19 056
Ü -
Übungen zu 19055
(2 SWS)
n. V.
  Martin Aigner
19 057
V -
Ausgewählte gelöste und ungelöste Probleme
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 3; SR 210
  Hanfried Lenz
Sprechstunde: Do 12.15-13.00
Inhalt: Beginnend mit den klassischen Problemen der alten Griechen (Winkel-dreiteilung, Würfelverdoppelung, Kreisquadratur, „vollkommene“ Zahlen), sollen alte und neuere Probleme behandelt werden. Beweise kommen hier nur in Frage, wenn sie kurz und ohne höhere Vorkenntnisse dargestellt werden können. Dagegen soll in der Regel angegeben werden, welche Kenntnisse zum Studium der möglichen Lösungsansätze nötig sind und wo's steht, d. h. wo man etwas darüber lesen kann.
Die Themenkreise sollen wechseln, zum Beispiel, Zahlentheorie, Algebra Geometrie und Mengenlehre. Die Fragestellungen der hier behandelten Probleme sollen mit mathematischen Gymnasialkenntnissen ohne weiteres verständlich oder wenigstens leicht zu erläutern sein. Anderenfalls gehört ein vielleicht für Spezialisten interessantes Problem nicht in diese Vorlesung. Fragen oder Hinweise aus dem Hörerkreis sind immer willkommen.
Literaturhinweise sollen im Lauf der Vorlesung gegeben werden. Jedoch sei hier schon auf drei Werke verwiesen:
Martin AIGNER/Günter ZIEGLER: Proofs from the BOOK. Springer 1991.
Herbert MESCHKOWSKI: Problemgeschichte der Mathematik. 3 Bände.
Heinrich TIETZE: Gelöste und ungelöste Probleme der Mathematik.
Wie immer bei meinen Vorlesungen wird ein Skriptum ausgearbeitet und laufend verteilt. Die Vorlesung soll für Hörer (damit sind immer auch Hörerinnen gemeint) aller Semester verständlich sein, jedoch denke ich in erster Linie an solche vom dritten Semester an. Sie soll der mathematischen Allgemeinbildung dienen, jedoch nicht Grundlage einer Examensarbeit sein oder Prüfungsstoff bringen.
Ich habe diese Vorlesung auch schon in früheren Semestern gehalten.
19 058
V -
Maß- und Integrationstheorie mit bes. Berücksichtigung der Wahrscheinlichkeitstheorie (Stochastik II)
(4 SWS)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Viktor Kurotschka
Sprechstunde: Mo 12-13 und nach Vereinbarung
Inhalt: Hauptinhalt der Vorlesung ist eine Einführung in die allgemeine Maß- und Integrationstheorie, die mathematische Grundlage nicht nur für die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik (Stochastik), sondern für viele Teilgebiete der Analysis aber auch für viele mathematische Theorien der Physik.
Mit Rücksicht auf die Erfordernisse der Analysis werden hier nicht nur die dort wichtigen Beispielklassen der Lebesgue-Stieltjes Maße und Integrale (speziell das Lebesgue-Maß und das Lebesgue-Integral) besonders berücksichtigt, sondern auch der "funktionalanalytische Ansatz" (Daniell-Ansatz) der Einführung von Integralen (und Maßen) als Sigma-stetige positive lineare Funktionale auf Sigma-vollständigen Vektorverbänden in voller Allgemeinheit vorgestellt und ihre Äquivalenz zu Maßintegralen aufgezeigt.
Parallel zur Entwicklung der Maß- und Integrationstheorie werden die grundlegenden Begriffsbildungen und Ergebnisse der Wahrscheinlichkeitstheorie entwickelt, die hier als anwendungsorientierte begriffliche Umkodierung von Inhalten der Maß- und Integrationstheorie erscheinen. Damit werden die in der elementaren Wahrscheinlichkeitstheorie auf der Basis von elementarem mathematischen Grundwissen nur unvollständig und in ihrer Anwendungsbreite eingeschränkt dargestellten Sachverhalte auf mathematische adäquatere Grundlagen gestellt.
Zielgruppe: ab 3. Semester
Voraussetzungen: Grundvorlesung I und II
Perspektiven: Grundwissen in Analysis und Voraussetzung für Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik
Literatur: wird in der Vorlesung genau diskutiert. Standardbücher über Rep.- u. Integrationstheorie s. Bibliothek
19 059
Ü -
Übungen zu 19058
(2 SWS)
n.V.
  Viktor Kurotschka

ab 4. Semester

19 070
V -
Mathematik für Studierende der Physik IV
(4 SWS)
Mi, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Dieter Schmersau
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Die Vorlesung umfasst zwei thematisch recht unterschiedliche Teile, deren Klammer die Analysis ist. Im ersten Teil werden die Grundlagen der Funktionentheorie (Analysis über dem Körper C der komplexen Zahlen) erarbeitet. Im zweiten Teil wird dann eine Einführung in die Theorie der gewöhnlichen Differentialgleichungen gegeben.
Zielgruppe: Studentinnen und Studenten der Fachrichtungen Physik, Geophysik und Meteorologie.
Voraussetzungen: Mathematik für Studierende der Physik I-III oder vergleichbare Veranstaltungen.
Perspektiven: Die Vorlesung kann gut als Einstieg für die Erarbeitung eines Vertiefungsschwerpunktes genutzt werden. Eine gute Ergänzung ist die Vorlesung Einführung in die höhere Analysis.
Literatur: Empfehlungen zur Literatur werden in der Veranstaltung gegeben. Die Vorlesung wird durch ein Skriptum begleitet.
19 071
Ü -
Übungen zu 19070
(2 SWS)
n.V.
  Dieter Schmersau
19 072
V/S -
Vorbereitung auf das Vordiplom u. Diplom im Nebenfach Mathematik (u.a. für Studierende der Physik)
(2 SWS)
n.V.
  Dieter Schmersau
Sprechstunde: Mi 13-14
Inhalt: Für die Vorbereitung auf das Vordipom: Mathematik für Studierende der Physik I-III.
Für die Vorbereitung auf die Hauptdiplomprüfung: Gemäß den Schwerpunkten der Kandidaten.
Zielgruppe: Studierende, die sich auf die genannten Prüfungen vorbereiten.
Voraussetzungen: siehe Prüfungsordnungen
Perspektiven: erfolgreiche Prüfung
Literatur: wird in der Einzelberatung besprochen
Bemerkung: Anmeldung in der Sprechstunde oder tel. erforderlich. Arnimallee 3, R.208 (Tel. 838 75438)
19 073
V -
Algebra
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Klaus Altmann
Sprechstunde: Mo 14-15
Inhalt: In dieser Vorlesung werden wir diskutieren, wie algebraische Methoden in der Geometrie benutzt werden. Andererseits lernen wir die grundlegenden Ideen kennen, die es möglich machen, algebraische Probleme auf dem Computer zu berechnen - wie bestimmt man z.B. explizit den Durchschnitt zweier Ideale in einem Ring?
Zielgruppe: ab 4. Semester
Literatur: Wird in der Vorlesung genannt.
19 074
Ü -
Übungen zu 19073
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Klaus Altmann,
David Ploog
19 075
V -
Zahlentheorie
RM
Di, Do 8.00-10.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Volker Schulze
Sprechstunde: Di 10-11
Inhalt: Behandelt werden neben einigen Grundaussagen der elementaren Zahlentheorie die Theorie der algebraischen Zahlkörper. Es wird untersucht, wie sich die in Z geltende "Teilbarkeitslehre" auf den Ring der ganzen Zahlen eines algebraischen Zahlkörpers übertragen läßt. Dabei zeigt sich, dass dies nur mit Einschränkung (z.B. Ungültigkeit der eindeutigen Primfaktorzerlegung) und dank neuer Begriffe (z.B. ganze Zahlen, Primideale) möglich ist. Im Mittelpunkt steht dabei die Theorie der Dedekindringe und der Geometrie der Zahlen von Minkowski.
Zielgruppe, Voraussetzungen: Erforderlich sind einführende Kenntnisse der Algebra und Zahlentheorie, etwa entsprechend der Vorlesung "Einführung in die Algebra und Zahlentheorie".
Die Vorlesung wendet sich an Studierende, die sich in Algebra bzw. Zahlentheorie (mit erstem oder zweitem Studienschwerpunkt)vertiefen möchten.
Literatur:
Samuel, Algebraic Number Theory
Janusz, Number Fields
Neukirch, Algebraische Zahlentheorie
Es wird ein Skript herausgegeben.
19 076
Ü -
Übungen zu 19075
(2 SWS)
n. V. Mi 8.00-10.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Volker Schulze,
Robert Fraatz
19 077
V -
Topologie II
RM
Di, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Hans Scheerer
Sprechstunde: Mi 12.15-13.00
Inhalt: Wir werden Funktoren von der Kategorie der topologischen Räume in Kategorien algebraischer Objekte definieren, um damit zu zeigen, dass gewisse Konstruktionen auf Raumniveau nicht möglich sind. Einen solchen Funktor (nämlich die Menge der Homotopieklassen stetiger Abbildungen in die Kreislinie) haben wir schon gegen Ende des WS 03/04 betrachtet.
Im Sommer werden wir wahrscheinlich singuläre Homologietheorie betrachten, aber zu sehr festlegen möchte ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Damit können viele geometrische Sachverhalte analysiert werden, wie der Brouwersche Fixpunktsatz, die Invarianz des Gebietes usw. Vorausgesetzt werden i.w. die Erkenntnisse aus "Topologie 1"
Literatur: G.E.Bredon: Topology and Geometry. Graduate Texts in Mathematics. Springer.
19 078
Ü -
Übungen zu 19077
(2 SWS)
n. V.
  Hans Scheerer
19 079
V -
Numerik III
AM
Di, Do 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Rupert Klein
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Wir betrachten zunächst hyperbolische partielle Differentialgleichungen, die Wellenausbreitungs- und Transportphänomene in der Natur, aber auch die Alterung von Kapitalstöcken in der Ökonomie beschreiben. Um die Besonderheit endlicher Ausbreitungsgeschwindigkeiten und bestimmter Ausbreitungsrichtungen von Signalen numerisch korrekt zu erfassen, führen wir u.a. "upwind-Verfahren", Riemann-Probleme und (diskrete) Entropien ein.

Wir schlagen eine Brücke zur Numerik II über Transportgleichungen mit (nichtlinearen) Quelltermen. Hier werden wir die numerischen Techniken für steife gewöhnliche Differentialgleichungen zum Einsatz bringen und mit den Lösungsmethoden für hyperbolische Systeme koppeln.

Anwendungen finden sich in der Atmoshpärenchemie,
in der Verbrennungsgasdynamik und in bestimmten Verschrottungsstrategien z.b. für alternde Maschinenparks in der Ökonomie.

Zielgruppe: StudentInnen der Mathematik, Physik
und des Ingenieurwesens.
Voraussetzungen: Numerik I, II
Perspektiven: Wir bewegen uns stark in Richtung
mathematischer Modellierung und "Scientific Computing"
Literatur: R.J. LeVeq, Finite Volume Methods for Hyperbolic Problems, Cambridge University Press, (2002)
D. Kröner, Numerical Schemes for Conservation Laws,
Wiley und Teubner, 480 Seiten, (1996)
P. Deuflhard, F. Bornemann, Numerische Mathematik II. Gewöhnliche Differentialgleichungen, 2. Auflage, de Gruyter, Berlin, New York (2002).
19 080
Ü -
Übungen zu 19079
(2 SWS)
n. V.
  Rupert Klein,
Heiko Berninger
19 081
V -
Graphentheorie
RM
Di, Do 12.00-14.00 - Arnimallee 3; SR 031
  Elmar Vogt
Sprechstunde: Di 14-15
Inhalt: Graphentheorie bezieht einen Teil ihrer grossen Attraktivität aus zwei Tatsachen. Zum einen bedarf es weniger mathematischer Vorkenntnisse, um leicht zu beschreibende, interessante und ausgesprochen nicht-triviale Probleme zu formulieren und zu behandeln. Andererseits lassen sich viele mathematische und außermathematische Fragen in graphentheoretische Probleme übersetzen und dadurch (machmal auch) lösen.
Nach Einführung der grundlegenden Konzepte werden verschiedene Aspekte der Graphentheorie angesprochen und ein wenig vertieft. Bäume, Zusammenhang, Matchings, Planarität, Färbungen und zufällige Graphen sind fest eingeplant.
Vorkenntnisse: Lineare Algera I und II, etwas Wahrscheinlichkeitstheorie.
Literatur: M. Aigner: Graphentheorie, Skript, FU 1991;
R. Diesel: Graph Theory, 2nd edition, Springer 2000;
D. West: Introduction to graph theory, 2nd edition, Prentice Hall 2001.
19 082
Ü -
Übungen zu 19081
(2 SWS)
n. V.
  Elmar Vogt,
Anja Krech
19 083
V -
Modelle der Mengenlehre
RM
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Sabine Koppelberg
Sprechstunde: Mi 10-11
Inhalt: Ausgehend von einem Modell der (Zermelo-Fraenkelschen) Mengenlehre werden Modelle vorgestellt, in denen die Kontinuumhypothese wahr ist (in Gödels Modell der konstruktiblen Mengen) bzw. falsch ist (in einem Modell, das mit der Cohenschen Forcing-Methode konstruiert wird). Anschließend wird evtl. die Unabhängigkeit des Auswahlaxioms bzw. die (relative) Widerspruchsfreiheit von Martins Axiom bewiesen.
Zielgruppe: Die Teilnehmer sollten eine Einführung in die Mengenlehre gehört haben (Wohlordnungen, Ordinalzahlen, Kardinalzahlen) und Grundkenntnisse der Logik haben (Formeln und ihre Gültigkeit in Strukturen, Ableitbarkeit).
Perspektiven: Im folgenden Semester werde ich ein Seminar zur Mengenlehre anbieten.
Literatur: Die Vorlesung wird sich an dem Buch "Set Theory" von K. Kunen orientieren. Ein weiteres Standardwerk ist "Set Theory" von T. Jech, das wesentlich mehr als den Inhalt der Vorlesung enthält.
19 084
V/Ü -
Homologische Algebra
RM
Mi, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Herbert Kupisch
Sprechzeiten: nach der Vorlesung
Inhalt: die homologische Algebra ist entstanden, als man erkannte, dass einige fundamentale Ideen und Konstruktionen der algebraischen Topologie sich mit großem Erfolg bei der Behandlung verschiedener algebraischer Probleme benützen lassen: Dem bei unterschiedlichen Strukturen separaten Vorgehen liegt der gleiche Mechanismus zu Grunde. Dieser vereinheitlichende Gesichtspunkt hat seit den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts zu einer selbständigen Theorie mit eigener Dynamik und vielfältigen Anwendungen geführt (Gruppen, algebraische Geometrie, Zahlentheorie, Quantenfeld-Theorie).
In der Vorlesung werden einige Grundbegriffe der homologischen Algebra behandelt. Voraussichtliches Programm: Moduln, Kettenkomplexe, abgeleitete Funktoren, Cohomologie von Gruppen.
19 085
V -
Computational Photonics
AM
Mi 10.00-12.00 - ZIB Takustr. 7; SR 2006
  Frank Schmidt
Sprechstunde: Mi 9-10
Inhalt: Die Photonik ist ein neuer, interdisziplinärer Wissenschaftszweig, dessen zentraler Forschungsgegenstand das Photon als Traeger von Information
ist. Wir beleuchten diesen Wissenschaftszweig aus dem Blickwinkel der Numerischen Mathematik und stellen drei Schwerpunkte der Modellierung und Simulation der Lichtausbreitung in linearen Medien vor: a) Lichtausbreitung im Inneren von Körpern b) die Streuung von Licht in unendlich ausgedehnten Gebieten der Numerischen Mathematik verbunden. Problemklasse a) gehört zur Numerik elliptischer Differentialgleichungen, b) zur Numerik von Integralgleichungen, c) zeigen, wie sie verändert und angepasst werden müssen, um wirkungsvolle Werkzeuge für den Bereich der Photonik erhalten.
Zielgruppe: Studierende der Mathematik, Physik oder Elektrotechnikim Haupstudium. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse der Physik und der Numerik von Differentialgleichungen.
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeit mit Einbindung in Forschungsarbeiten am Zuse-Institut Berlin und am DFG-Forschungszentrum "Mathematik für Schlüsseltechnologien"
19 086
V -
Stochastische Kontrolltheorie
RM/AM
Di 8.30-10.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Ehrhard Behrends
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Wie soll man Entscheidungen jetzt treffen, damit einerseits die Ergebnisse zu einem zukünftigen Zeitpunkt optimal sind und andererseits die Wirkung zufälliger Einflüsse bis dahin so angemessen wie möglich berücksichtigt wird?
Die Wahrscheinlichkeitstheorie hat dazu viele interessante Methoden entwickelt, einige sollen in dieser Vorlesung vorgestellt werden. Ziel ist es, die "Klassiker" zu besprechen, es wird aber auch um Resultate aus den letzten Jahren gehen.
Zielgruppe: Studierende, die die "Elementare Wahrscheinlichkeitstheorie" gehört haben. Hin und wieder werden auch tiefer liegende Ergebnisse zur Anwendung kommen, die werden aber in der Vorlesung bei Bedarf noch einmal kurz vorgestellt.
Perspektiven: Das Thema eignet sich für zukünftige Examensarbeiten und Spezialisierungen.

ab 5. Semester

19 100
V -
Vorbereitung auf das Staatsexamen
Do 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Ralph-Hardo Schulz
Sprechstunde: Do 14-15 (im Semester)
Inhalt: Behandelt werden Themen des Pflichtbereichs Mathematik der Staatsexamensprüfung für Lehramtskandidaten: Lineare Algebra, Analytische Geometrie, Analysis, Elementargeometrie, Algebra, Numerische Mathematik. Aktive Mitarbeit erwünscht!
Zielgruppe: Lehramtskandidaten der Mathematik.
Literatur: s. Handapparat, u.a.
R.-H. Schulz: Repetitorium Mathematik, Vieweg Verlag Braunschweig/Wiesbaden 1994.
Aufgabensammlung:
S. Giese et al.: Ausgewählte Aufgaben zum Grundbereich des Staatsexamens in Mathematik;
http://www.math.fu-berlin.de/schulz/aufgaben1.pdf
19 101
V -
Ringvorlesung von Informatik, Mathematik, Bioinformatik: Rechnen in der Wissenschaft (Computing in Science)
(keine cr)
AM
Do 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Christian Hege,
Ralf Kornhuber,
Raúl Rojas,
Christof Schütte
Sprechstunden: nach Vereinbarung
Inhalt: Erkenntnis erfordert die Überschreitung von Grenzen. In dieser Veranstaltung geht es um die Grenzen zwischen Informatik, Mathematik und Bioinformatik. Wissenschaftler aus den Arbeitsgruppen der Veranstalter werden über ihre Arbeit berichten und dabei die interdiziplinären Aspekte betonen. Wir werden also erfahren, wie man Unsichtbares sichtbar macht, was adaptive Mehrgittermethoden mit dem Knie eines Mathematikers zu tun haben, warum Roboter das richtige Tor treffen und wie man dem Zufall bei der Medikamentenentwicklung auf die
Sprünge helfen kann.
Zielgruppe: Studierende der Fächer Mathematik, Informatik und Bioinformatik ab 5. Semester
Voraussetzungen: Mut zum Tellerand
Perspektiven: Seminare, Diplomarbeiten
19 102
V/S -
Mathematische Modellierung und Simulation in der Medizin und Biotechnologie
(3 cr)
AM
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6; SR 009
  Peter Deuflhard
Sprechstunde: per e-mail zu vereinbaren: deuflhard@zib.de
Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in den Schwerpunkten A und B.
Inhalt: Es sollen aktuelle Themen zur Modellierung und Simulation in der Medizin (Krebstherapie, Herzkreislauf) und der Biotechnologie (Konformationsdynamik, Entwurf von Medikamenten, Simulation von Proteindynamik) behandelt werden. Gedacht ist an eine integrierte Veranstaltung (Vorlesung gemischt mit Seminarvorträgen oder Projektarbeit der Teilnehmer).
Zielgruppe: Studierende im (a) im Hauptstudium. Mathematik: Spezialisierte Numerische Mathematik/Scientific Computing, etwa 5./6. Semester, (b) Studiengang SC (c) Studiengang Bachelor oder Master Bioinformatik.
Voraussetzungen: Numerik gewöhnlicher oder partieller Differentialgleichungen.
Perspektiven: Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit.
Literatur: Originalliteratur wird im Seminar zu Anfang bekannt gegeben.
19 103
V -
Simulation von Biomolekülen
(6 cr)
AM
Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Christof Schütte
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studenten im Haupt- und Aufbaustudium: Mathe/Physik/Chemie/Bioinf
Grundkenntnisse in Physik und Chemie, kann nur gemeinsam mit 19104 besucht werden. Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar im Schwerpunkt B.
Inhalt: In der modernen (Bio-)Chemie sind Simulationen zur Struktur und Dynamik von Biomolekülen ein unverzichtbares Werkzeug geworden und damit fast gleich- berechtigt neben Experimente getreteten. Die angekündigte Vorlesung hat im wesentlichen drei Ziele: (1) Die Studenten sollen die physikalisch/che- mischen Grundlagen solcher Simulationen kennenlernen. Die zugrunde liegenden
Annahmen sollen kritisch hinterfragt werden. (2) Die in der Simulation von Biomolekülen gebräuchlichsten numerischen Verfahren sollen erarbeitet werden, wobei das Hauptaugenmerk auf die Genauigkeit und Zuverlässigkeit gerichtet sein soll. (3) Die sinnvolle Interpretation von Simulationser- gebnissen soll anhand von Beispielen aus der aktuellen Forschung illustriert werden.
Perspektiven: Masters/Diplom-Arbeit in Biocomputing
Langzeitplanung (fuer mindestens 3 Semester): Evtl. Softwarepraktikum zur Molekulardynamik
19 104
Ü -
Übungen zu 19103
(2 SWS)
n. V.
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt
19 106
V -
Kombinatorische Strukturen
RM
Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2; Villa SR
  Daniela Kühn
Sprechstunde: nach Vereinbarung per e-mail (dkuehn@math.fu-berlin.de)
Inhalt: Das Thema der Vorlesung bilden Fragen nach der Existenz von verschiedenen kombinatorischen Strukturen. Der Schwerpunkt soll dabei auf elementaren Aussagen mit eleganten Beweisen liegen. Typische Fragestellungen sind zum Beispiel die Folgenden:
Wie lang ist die längste monotone Teilfolge in einer Folge von n natürlichen Zahlen? Wenn man die natürlichen Zahlen mit zwei Farben färbt, gibt es dann immer eine einfarbige Lösung der Gleichung x+y=z? Oder beliebig lange einfarbige arithmetische Folgen?
Voraussetzungen: keine
Literatur: B. Bollobas, Combinatorics, Cambridge University Press 1986. B. Bollobas, Modern Graph Theory, Graduate Texts in Mathematics 184, Springer-Verlag 1998. R. Graham, B. Rothschild and J. Spencer, Ramsey Theory, John Wiley 1990.
19 108
V -
Partielle Differentialgleichungen II
(4 SWS)
RM/AM
Mo, Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Karsten Matthies,
Jörg Härterich
Sprechstunde: jeweils nach der Vorlesung
Inhalt: Das zeitliche Verhalten vieler physikalischer Vorgänge wird durch partielle Differentialgleichungen beschrieben, man denke beispielsweise an die Wärmeleitungsgleichung, die Schrödingergleichung der Quantenmechanik oder die Navier-Stokes-Gleichung für die Strömung von Flüssigkeiten.
Wir werden in der Vorlesung lernen, wie man lineare parabolische und hyperbolische Gleichungen mit Hilfe von Operatorhalbgruppen "lösen" kann.
Mit diesem modernen, funktionalanalytischen Zugang lassen sich sogenannte "schwache Lösungen" konstruieren Wir wollen dann herausfinden, wie glatt diese Lösungen in Wirklichkeit sind. Da viele interessante Gleichungen nichtlinear sind, werden wir uns außerdem intensiv mit der Frage der Existenz und Eindeutigkeit von Lösungen nichtlinearer Reaktions-Diffusions-Gleichungen und ihrem dynamischen Verhalten befassen.
Zielgruppe: Studierende ab dem 5.Semester
Voraussetzungen: Partielle Differentialgleichungen I oder Funktionalanalysis I
Perspektiven: Vergabe von Diplom- und Staatsexamensarbeiten; Spezialveranstaltungen
Literatur:
Pazy: Semigroups of Linear Operators and Applications to Partial Differential Equations, Springer.
Goldstein: Semigroups of Linear Operators and Applications, Oxford University Press.
Henry: Geometric Theory of Semilinear Parabolic Equations, Springer.
Evans: Partial Differential Equations, AMS.
Renardy/Rogers: An Introduction to Partial Differential Equations, Springer.
19 109
Ü -
Übungen zu 19108
(2 SWS)
n.V.
  Karsten Matthies,
Jörg Härterich
19 110
V/Ü -
Funktionenräume (mit integrierten Übungen)
(4 SWS)
RM
Mo, Mi 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 210
  Gerhard Preuß
Sprechstunde: Do 14-15 (tel. Anmeldung erforderlich)
Inhalt: Verschiedene Topologien für Funktionenmengen werden studiert, wie etwa die Topologien der einfachen Konvergenz, der stetigen Konvergenz und der gleichmäßigen Konvergenz. Auch werden die Grenzen der Theorie der topologischen Räume aufgezeigt, insbesondere im Hinblick auf die unendlich-dimensionale Analysis und Lösungen auch in diesem Falle präsentiert durch Einführung eines geeigneten Raumbegriffes, der die Existenz natürlicher Funktionenräume impliziert, die bei topologischen Räumen nicht immer gegeben ist. Lokale Kompaktheit und lokale Präkompaktheit werden in diesem Zusammenhang studiert und zur Charakterisierung von Kompaktheit und Präkompaktheit in Funktionenräumen herangezogen. Als Anwendung wird der Satz von Ascoli bewiesen, der in der Analysis eine wesentliche Rolle spielt. Kenntnisse in Allgemeiner Topologie sind nützlich.
Perspektiven: Aufgrund der Aktualität Einarbeitung in ein Examensthema möglich.
Literatur: Skript oder G.Preuss: Foundations of Topology, Kluewer 2002.
19 111
V -
Fuzzy-Logik
(4 SWS)
RM/AM
Mo, Mi 10.00-12.00 - Arnimalle 3; SR 119
  Werner Gähler
Sprechstunde: 1-mal wöchentl. nach der Vorlesung
Inhalt: In der Fuzzy-Logik spielen unscharfe Begriffe wie "angenehme Raumtemperatur", "hohe Geschwindigkeit eines Autos" und "mittlerer Drehzahlbereich eines Motors" eine wesentliche Rolle. Sie werden in der Fuzzy-Logik in geeigneter Weise beschrieben, sodass ein Einsatz mathematischer Methoden möglich ist. Es gibt zahlreiche praktische Anwendungen, z.B. in der Steuerungs- und Regelungstechnik, der Prozessüberwachung und der medizinischen Diagnostik. Andererseits gibt das Fazzy-Konzept wichtige Impulse für die Weiterentwicklung rein theoretischer Gebiete der Mathmatik wie die Mathematische Logik, die Allgemeine Topologie und die Analysis.
Einige Schwerpunkte der Vorlesung sind: Klassische Logik und Mengenlehre - Nicht-klassische Logiken, wie intuitionistische Logik, drei- und mehrwertige Lukasiewicz-Logik, monoidale Logik - Theorie der Fuzzymengen - t-Normen und t-Conormen - Fuzzy-Interpolationsmethoden - Fuzzy-Control - Das Beispiel des inversen Pendels - Reelle Fuzzy-Zahlen - Fuzzy-Arithmetik - Fuzzy-Topologie - Fuzzy-Analysis - Fuzzy-Logik und Neuronale Netze.
Zielgruppe: Diplomstudenten Mathematik und Informatik (ab 5.Semester)
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in der Mathematik, die etwa im mathematischen Grundstudium erworben wurden.
Perspektiven: Bei Interesse besteht die Möglichkeit, die Lehrveranstaltung bis maximal drei Semester fortzuführen. Ziel dabei ist, eine wesentliche Vertiefung des im SS 2004 angebotenen Stoffes zu erreichen und Anregungen fuer Examensarbeiten zu geben. Die betreffenden Lehrveranstaltungen werden im gleichen Umfang wie die Lehrveranstaltung im SS 2004 durchgeführt, wobei sich jetzt Vorlesungen und Seminare abwechseln. Die vorgesehenen Seminare werden dabei so angelegt, dass sich daraus Themen für Examensarbeiten ergeben können. Als Titel dieser Lehrveranstaltungen sind gewählt Fuzzyanalysis (WS 2004/05), Neuronale Netze (SS 2005) und Modale Logik (WS 2005/06).
Literatur: Wird jeweils in der Vorlesung angegeben.
19 112
V -
Der Atiyah-Singer Indexsatz
(2 SWS)
RM
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Hans-Günter Bothe
Sprechstunde: Do 16-17
Inhalt: Nachdem im letzten Semester einige Vorbereitungen getroffen wurden, wird jetzt der Satz an sich diskutiert und unter Umgehung technischer Einzelheiten bewiesen. Auf charakteristische Anwendungen wird hingewiesen.
Die Teilnahme ist auch für Interessenten, die die vorangegangene Vorlesung nicht gehört haben, sinnvoll.
Zielgruppe: Studenten ab dem 5.Semester mit Interesse an Analysis und Geometrie.
Voraussetzungen: Etwas Kohomologietheorie (kann bei Bedarf neben der Vorlesung vermittelt werden)
Perspektiven: Bei Interesse Fortsetzung der Vorlesung
Literatur: P. Shanahan: The Atiryah-Singen Index Theorem, Springer 1978.
H.B. Lawson, M.-L. Michelson: Spin Geometry, Princeton 1990.
(19 532)
V -
Algorithmen für Fortgeschrittene (4, N)
(4 SWS)(4 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(13.4.) Helmut Alt
Inhalt
Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen".Behandelt werden sollen Themen wie:Flussprobleme in Graphen, Zahlentheoretische Algorithmen (einschließlich RSA Kryptosystem), String Matching, Approximationsalgorithmen für schwere Probleme, arithmetische Algorithmen und Schaltkreise einschließlich schneller Fourier-Transformation u.a.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä.,die EAA bereits besucht haben.Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Literatur
Cormen, Leiserson, Rivest, (Stein),Introduction to Algorithms, MIT Pressund Originalliteratur

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
(19 533)
Ü -
Übungen A + B zur Vorlesung Algorithmen für Fortgeschrittene (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
n.V.
(15.4.) Helmut Alt,
Claudia Klost
Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
Klost,Claudia: 
(19 546)
V -
Vorlesung des Europäischen Graduiertenkollegs Combinatorics, Geometry and Computation
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(19.4.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Die Dozenten und Gäste des Kollegs halten einführende Vorlesungen (in Blöcken von etwa 2-4 Stunden) zu speziellen Themen des Kollegs, meistens in englischer Sprache. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen.Die Themen der Vorlesung werden gesondert angekündigt und neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Interessenten können sich von der Koordinatorin des Kollegs, Frau Andrea Hoffkamp, auf einen Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.

Zielgruppe
Diplomanden, Doktoranden und Mitarbeiter der Arbeitsgruppendes Graduiertenkollegs und andere Interessierte.

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
weitere Dozenten des Kollegs,: 

Colloquien, Seminare, Praktika und Kurse

Colloquien

19 200
C -
Mathematisches Colloquium
Do 17.00-19.00 - Arnimallee 2-6; SR 108/109
  Dozenten aller Fachrichtungen, Koordinator: Vogt
19 201
C -
Colloquium zur Logik und Mengenlehre
Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Dozenten der Fachrichtung zusammen mit HU
(19 632)
C -
Colloquium of the European Graduate Program
(1 SWS)
Mo 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(19.4.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

Zielgruppe
Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andereInteressierte

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
weitere Dozenten des Kollegs,: 

Seminare

19 210
S -
Abzählende Kombinatorik
(2 SWS)
(Vorbesprechung: Donnerstag, 19. Februar 2004, 14 Uhr, SR 025)
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2; Villa SR
  Martin Aigner
19 211
S -
Geometrie und Kombinatorik
(2 SWS)
Mi 12.00-14.00 - Arnimallee 2; Villa SR
  Martin Aigner,
Mark de Longueville
19 212
S -
Deformationstheorie
(2 SWS)
Mo 18.00-20.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Klaus Altmann
19 213
S -
Degenerationen und log-Strukturen
(2 SWS)
Mi 16.00-18.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Klaus Altmann,
Georg Hein,
David Ploog
19 214
S -
Seminar für Diplomanden und Doktoranden
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Eberhard Bänsch,
Peter Deuflhard,
Ralf Kornhuber,
Rupert Klein,
Christof Schütte
Inhalt: Einführungsvorträge und Fortschrittsberichte von Diplomanden und Doktoranden der beteiligten Hochschullehrer.
19 215
S -
Oberseminar Numerische Mathematik/Scientific Computing
Fr 14.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Eberhard Bänsch,
Peter Deuflhard,
Ralf Kornhuber,
Rupert Klein,
Christof Schütte
Vortragsankündigungen siehe:
http://www.math.fu-berlin.de/rd/we-02/numerik/SEMINAR/
19 216
S -
Seminar für Diplomanden und Doktoranden
(4 SWS)
Mo 9.00-13.00 - Arnimallee 2-6; Raum 209
  Ehrhard Behrends,
Dirk Werner
19 217
PS -
Proseminar: Visualisierung mathematischer Sachverhalte
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Ehrhard Behrends
Inhalt: Es ist ziemlich unerfreulich, dass die Mathematik bei den Versuchen, sich in der Öffentlichkeit darzustellen, meist auf recht flüchtige und manchmal trockene Verfahren angewiesen ist (Vorträge, Powerpoint-Präsentationen, …)

In dem Proseminar soll versucht werden, attraktive neue Möglichkeiten zu erschließen, das Ziel ist die Konzeption und Herstellung konkreter Objekte. (Die notwendigen Kosten werde ich aus meinen Leistungsmitteln aufbringen..)

Die Generalprobe der dann schon fertig gestellten Stücke soll die "Lange Nacht der Wissenschaften" im Sommer sein.

Zielgruppe: Alle, die die Darstellung der Mathematik in der Öffentlichkeit wichtig finden. Der mathematische Schwierigkeitsgrad ist nicht besonders hoch, das Proseminar wird für Studierende vom 3. Semester an angeboten. Kollegen sind ausdrücklich herzlich willkommen.
Perspektiven: Das ist ein weites Feld, es gibt sehr viel zu tun.
19 218
S -
Seminar über Themen aus der Analysis und Geometrie
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Klaus Ecker,
Felix Schulze
Inhalt: Weiterführende Themen aus der Analysis und Geometrie.
Zielgruppe: Studierende des 2. Semesters
Voraussetzungen: Analysis I, Lineare Algebra I, Besuch der Analysis II
Perspektiven: Analysis III, Vorlesungen im Hauptstudium: Partielle Differentialgleichungen, Differentialgeometrie
19 219
S -
Oberseminar: Analysis, Geometrie und Physik
(2 SWS)
Di 17.00-19.00 - Arnimallee 2-6; SR 108/109
  Klaus Ecker,
Oliver Schnürer
Inhalt: In Zusammenarbeit mit Prof. Huisken (Albert-Einstein-Institut, Potsdam und FU) finden Vorträge über aktuelle Themen aus der Analysis, Geometrie und Physik statt.
19 220
S -
Diplomanden- un Doktorandenseminar
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Klaus Ecker,
Oliver Schnürer
19 221
OS -
Oberseminar "Nichtlineare Dynamik" gemeinsam mit WIAS Berlin
(2 SWS)
Di 15.00-17.00 - Arnimallee 2-6; SR 108/109
  Bernold Fiedler,
Jörg Härterich,
Matthias Wolfrum
Inhalt: In Zusammenarbeit mit Dr. Wolfrum, WIAS, finden Vorträge über aktuelle Themen der Dynamik gewöhnlicher und partieller Differentialgleichungen statt.
19 222
S -
Blockseminar: Dynamische Systeme n.V. (voraussichtlich 19.-23. Juli 2004)
n.V.
  Bernold Fiedler,
Stefan Liebscher
Vorbesprechung: Donnerstag 29. April 2004, 13:30, Arnimallee 2-6, SR 126
Inhalt: Sei es der Kreisel oder die Keplersche Planetenbewegung - Hamiltonsche Systeme besitzen einen bedeutenden Anteil an den physikalischen Modellen. Insbesondere die Energieerhaltung in mechanischen Systemen, sofern Reibungseffekte vernachlässigt werden, kann durch eine Hamilton-Funktion beschrieben werden.
In diesem Seminar wollen wir uns nach Maßgabe der Interessen der Teilnehmer mit einigen Aspekten Hamiltonscher Dynamik näher befassen. Mögliche Themen umfassen z.B. Stabilität, Existenz von Integralen, Symmetrien, Verzweigungen, Resonanzen, Chaos, KAM-Sätze, Arnold-Diffusion, u.v.m.
Dabei werden wir uns bemühen, den abstrakten Formalismus auf das Nötigste zu reduzieren, um die wesentlichen Ideen und Effekte nicht aus den Augen zu verlieren.
Zielgruppe: Studierende ab dem 3. Semester
Voraussetzungen: Gewöhnliche Differentialgleichungen, geeignet im Anschluss an die entsprechende Vorlesung in diesem Semester
Perspektiven: Staatsexamen- und Diplomarbeiten
Literatur: wird bei der Vorbesprechung angegeben
19 223
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar
(3 SWS)
Do 14.00-17.00 - Arnimallee 2-6; SR 126
  Bernold Fiedler,
Stefan Liebscher
19 224
S -
Seminar über Himmelsmechanik
(2 SWS)
n.V.
  Fritz Gackstatter
19 225
S -
Der lange Weg zum Wirkstoff
(2 SWS)(5 cr)
Mo 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 049
  Wilhelm Huisinga,
Frank Cordes,
Tobias Jahnke
Sprechstunde: Mo 10-11
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studierende der Mathematik, BioInformatik sowie verwandter Fächer im Hauptstudium bzw. im Master-Studium. Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in den Schwerpunkten A-D, je nach individuellem Thema.
Inhalt: Das Seminar möchte exemplarisch Stationen auf dem langen Weg zum Wirkstoff behandeln.
Hierzu zählen z.B. die Röntgenstrukturanalyse, Sequenzierung, Datenbanken, Homologiemodelling,
DeNovo-Design, Virtuelles Screening, Docking, Pharmakokinetik/dynamik etc. Ausgewählte Stationen
sollen jeweils an einem Wirkstoff verdeutlicht werden, für welchen die betrachteten Methoden (neben den
anderen) ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wirkstoff war. Dabei geht es einerseits um das
mathematisch-theoretische Konzept, andererseits um seine numerisch-algorithmische Umsetzung. Des
weiteren sollen zu jedem Thema Experten/innen des jeweiligen Gebietes interviewt werden, um die
Praxistauglichkeit der jeweiligen Methode und die eigenen Einsichten kritisch zu reflektieren.
Näherer Informationen unter:
http://page.mi.fu-berlin.de/~huisinga/lehre/DerLangeWeg_SS04/
Perspektiven: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing mit Möglichkeit zur
Abschlussarbeit in verschiedene Richtungen.
Literatur: H. J. Böhm, G. Klebe und H. Kubinyi, Wirkstoffdesign, Spektrum Akademie Verlag
19 226
S -
Pharmakokinetische Fallstudien
(2 SWS)(5 cr)
Di 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 053
  Wilhelm Huisinga,
Tobias Jahnke,
Wolfram Liebermeister
Inhalt: Aufbauend auf dem Seminar "Pharmakokinetik" im WS 2003 werden wir ausgewählte pharmakokinetische Fallbeispiele mit Datensätzen aus der Literatur analysieren. Das Hauptaugenmerk gilt "der Auseinandersetzung der Daten". Dabei studieren wir u.a. mathematische Verfahren zum Schätzen von Modell-Parametern. Für Datensätze mit mehreren Probanden werden wir populationskinetische Modelle und Methoden der Bayes-Statistik verwenden. Dabei werden "a-priori"-Annahmen über die Verteilung gewisser Parameter gemacht, die dann in die Analyse einfließen.
Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in den Schwerpunkten A und B. Nähere Informationen unter: http://page.mi.fu-berlin.de/~huisinga/lehre/Fallstudien_SS04/
19 227
S -
Mathematische Modellierung und numerische Methoden in der Klimaforschung
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
  Rupert Klein,
Gunter Carqué
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Die moderne Klimamodellierung beruht weitgehend auf Computersimulationen. Am Anfang einer solchen Simulation steht die möglichst vollständige mathematische Formulierung der beteiligten physikalischen Vorgänge. Die sich ergebenden mathematischen Aufgabenstellungen sind aber so komplex, daß sie mit heutigen numerischen Methoden und existierenden Computern nicht lösbar sind. Deshalb folgt als nächster Schritt die Herleitung reduzierter Modellgleichungen. Starke Vereinfachungen der Gleichungen ergeben sich, wenn auf die Berechnung bestimmter, bei gewissen Anwendungen unbedeutender Details verzichtet werden kann. Ein in geeigneter Weise reduziertes Modell erlaubt dann die Simulation mit Hilfe der heute verfügbaren Rechner bzw. Rechenanlagen. Hierzu ist allerdings noch die Übertragung des abstrakten mathematischen Modells in ein diskretes, computer-taugliches Analogon mit Hilfe der Methoden der numerischen Mathematik notwendig, Die Vorlesung wird anhand ausgewählter Beispiele die oben beschriebene Entwicklung eines Computermodells über Ausgangsmodell, Modellreduktion und numerische Diskretisierung erläutern. Dabei werden die physikalischen Grundlagen und deren mathematische Formulierung, Methoden zur Entwicklung vereinfachter Modelle und die notwendigen numerischen Techniken vorgestellt.
Zielgruppe: Die Veranstaltung ist fortlaufend und semesterübergreifende konzipiert. Sie findet im Sommersemester 2004 in Form eines Studentenseminars
statt.
Voraussetzungen: Abgeschlossenes Grundstudium in der Physik, Mathematik oder Meteorologie.
Literatur: Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
19 228
S -
Grundlagen der Finanzmathematik
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 2; Villa SR
  Mark de Longueville,
Marc Pfetsch
Sprechstunde: nach der Vorlesung
Inhalt: In diesem Seminar werden wir uns mit der risikoneutralen Bewertung von Finanzderivaten beschäftigen. Nachdem wir uns mit den Begrifflichkeiten aus der Finanzwelt vertraut gemacht haben, werden wir uns mit diskreten und kontinuierlichen stochastischen Prozessen beschäftigen, mit dem Ziel die berühmte Black-Scholes-Formel zu verstehen.
Zielgruppe: Studierende ab dem 5.Semester.
Voraussetzungen: Lineare Algebra I/II, Analysis I/II, Elementare W-Theorie, jede Menge Motivation.
Vorbesprechung: Donnerstag, 19. Februar 04, R. 002, Villa, Arnimallee 2
Literatur:
1. N.H. Bingham, R. Kiesel: Risk-Neutral Valuation, Springer 2000.
2. R.J. Elliot, P.E. Kopp: Mathematics of Financial Markets, Springer 1999.
19 229
S -
Homologische Algebra
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 119
  David Ploog
19 230
S -
Seminar zur Topologie
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 - Arnimallee 3; SR 211
  Gerhard Preuß
19 231
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 3; SR 211
  Gerhard Preuß
19 232
S -
Seminar über Topologie
(2 SWS)
Mo 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Hans Scheerer
Am besten erscheint es mir, wenn das Seminar Gelegenheit dazu gibt, die Kenntnisse aus Toplogie 1 zu vertiefen. Ich schlage vor, einige klassische Sätze, zu denen man sich sonst nicht die Zeit nimmt zu beweisen; z. B. Charakterisierungen des Cantorschen Diskontinuums, eines kompakten Intervalls und der Kreislinie unter allen Räumen,
Charakterisierung der Teilräume euklidischer Räume. Genau festlegen werden wir uns erst zu Beginn des Seminars.
19 233
S -
Spezialseminar über Topologie
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 111
  Hans Scheerer,
Elmar Vogt
Die Teilnehmer tragen über ihre eigene Arbeit vor.
19 234
S -
Forschungsseminar "Spezielle Probleme im Parallel Computing"
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 009
  Udo Schendel,
Alke El-Fares-Ziegler
Sprechstunde: Mi nach tel. Vereinbarung 838 75354
Inhalt: Die Themen werden zu Beginn des Semesters besprochen.
19 235
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar
(2 SWS)
n.V.
  Udo Schendel,
Alke El-Fares-Ziegler
19 236
S -
Moleküle im Rechner
(2 SWS)(keine cr)
Mo 14.00-16.00 - ZIB, Takustr. 7; SR 2006
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt,
Frank Cordes
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studierende der Physik, Mathematik, Bioinformatik, Informatik, Chemie, Biologie im Hauptstudium; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht ist Interesse an aktuellen Fragestellungen der Molekulardynamik.
Inhalt: In diesem Seminar soll - fächerübergreifend zwischen Physik, (Bio-)Chemie, (Bio-)Informatik und Numerik - das Gebiet der molekularen Dynamik im weitesten Sinne behandelt werden. Beiträge hierzu sollen insbesondere aus den Bereichen der klassischen Dynamik, der Quantendynamik, sowie der Numerik und der Visualisierung kommen. Neben der Darstellung der verschiedenen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen.
Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennen lernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeiten im Bereich Biocomputing.
Literatur: Auf aktuelle Publikationen in Fachzeitschriften wird im Seminar hingewiesen.

Das Seminar wird auch in den folgenden Semestern angeboten.
19 237
S -
Seminar zur Fachdidaktik: Praxis des mathematischen Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe
(3 SWS)
Sa 11.00-14.00 - Arnimallee 3; SR 119
  Ralf-Gunther Walther
Beginn: Erster Samstag nach den Osterferien der Berliner Schule
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Inhalt: Mathematik des 20.JAHRHUNDERTS (also Mathematik unserer Tage!) ist undenkbar ohne den Begriff der Menge, oder wie es David Hilbert formulierte: "Niemand wird uns aus dem Paradies der Mengenlehre, das Cantor für uns geschaffen hat, verdrängen." Mit diesem Satz soll hier ernst gemacht werden. Die Konvergenz soll von einer Grundlage her entwickelt werden, die universell und klar genug ist, um weit und vor allem mit Verständnis zu tragen. Wenn die Behauptung vom Bildungswert der Mathematik in unserer Zeit überhaupt einen Sinn haben soll, dann wohl den, dass wir durch Mathematik den reinen Denkvorgang hervortreten lassen können. Daher weden wir, ausgehend von der Analysis ueber R, in diesem Semester Stetigkeit und Konvergenz über metrischen Räumen studieren, werden die Kraft des Umgebungsbegriffs kennenlernen, begreifen, dass wir über das Umgebungskonzept schließlich zum Filter gelangen, der nun geschmeidiger ist, um Konvergenzuntersuchungen in allgemeineren Räumen durchzuführen. Schließlich soll ein allgemeinster Limesbegriff über gerichteten Mengen entwickelt und dessen Konsequnzen untersucht werden.
Zielgruppe: Schüler der gymnasialen Oberstufe, die in erster Linie Freude an der Mathematik haben, auch Studenten der ersten Semester. Gute Leistungen in Mathematik sind sicherlich ein Bonus, nicht aber notwendige Voraussetzung.
Voraussetzungen: Keine.
Perspektiven: Im WS 2004/2005 sollen lineare Strukturen untersucht werden, im SS 2005 schließlich Analysis über Vektorräumen bzw. Innere Produkträume.
Literatur: P. Halmos: Naive Mengenlehre
J. Dieudonne: foundations of modern analysis
19 238
S -
Angewandte Optimierung
(2 SWS)(4 cr)
(Vorbesprechung: Do 26.2.2004, 14 Uhr, n. V.)
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Martin Weiser,
Illia Horenko
Sprechstunde: Im Anschluß an das Semiar.
Für Bioinformatiker anrechenbar im Schwerpunkt B.
Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit Optimierungsalgorithmen und ihrer Anwendung in industriellen, wissenschaftlichen (medizinischen) Problemstellungen. Das Spektrum reicht dabei von linearer/nichtlinearer Programmierung in betriebswirtschaftlichen Planungsprozessen bis zur Optimalsteuerung von lichtgesteuerten chemischen Reaktionen.
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium Mathematik, Bioinformatik und verwandte Fächer.
Voraussetzungen: Kenntnisse in Numerischer Mathematik
Perspektiven: Diplomarbeiten
Literatur: Wird in der Vorbesprechung genannt
19 239
S -
Seminar zur Analysis n.V.
(2 SWS)
  Karl Doppel
(19 585)
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar)
(3 SWS)
Di, Do, Fr 12.00-13.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(13.4.) Helmut Alt,
Günter Rothe,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
(19 581)
S -
Seminar über Algorithmische Geometrie (4, N)
(2 SWS)(2 cr)
(15.4.) Christian Knauer
Inhalt
Dieses Seminar baut auf den Vorlesungen 'Algorithmische Geometrie' und 'Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie' aus dem letzten Semester auf. Wir betrachten neuere und fortgeschrittene Resultate und Methoden, die in den Vorlesungen nicht behandelt wurden:geometrische Optimierungsprobleme: LP-type Probleme, Parametrische Suche, Randomisierte Optimierungstechniken, Range-Searchinggeometrisches DivideConquer: Epsilon-Netz Theorie, Cuttingsrandomisierte geometrische Algorithmen: inkrementelle vs. History-basierte Konstruktiongeometrische Datenstrukturen: Dynamisierung, Multilevel-DatenstrukturenVoraussetzungen: VL Entwurf u. Analyse von Algorithmen, VL Algorithmische Geometrie, VL Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie

Zielgruppe
Informatikstudenten im Hauptstudium oder Mathematikstudenten mit Nebenfach Informatik im Hauptstudium

Literatur
J.-D. Boissonnat, M. Yvinec. Algorithmic Geometry. Cambridge University Press, 1998. M. de Berg, M. van Kreveld, M. Overmars, O. Schwarzkopf. Computational Geometry: Algorithms and Applications. Springer-Verlag Berlin, 1997. K. Mulmuley. Computational Geometry: An Introduction through Randomized Algorithms. Prentice Hall, 1994. Originalarbeiten

Max. Teilnehmer
12

Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
(19 584)
S -
Seminar über Algorithmen (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(15.4.) Helmut Alt
Inhalt
Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen"Perspektiven: Vergabe von Studien-, Examens- und Diplomarbeiten möglich.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudium.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
19 240
S -
Fixpunktsätze
(2 SWS)
(Vorbesprechung Ende des Wintersemesters.) Siehe auch Aushänge!
n. V. -
  Behrends Ehrhard,
Werner Dirk
Inhalt: Es wird um Fixpunktsätze gehen, die mit funktionalanalytischen Methoden bewiesen werden können. Zunächst werden Varianten des Banachschen des Brouwerschen Fixpunktsatzes behandelt, später sollen Ergebnisse vorgetragen werden, bei denen die Voraussetzungen dieser beiden Sätze abgeschwächt werden. (Statt eines kompakt konvexen Definitionsbereichs werden dann zum Beispiel Mengen in Banachräumen betrachtet, für die nur eine Konvexität, Abgeschlossenheit und Beschränktheit vorausgesetzt werden.)
Termine: Am Ende des Wintersemesters 2003/2004 wird es eine Vorbesprechung geben. Interessenten sollten auf Aushänge achten. (Auch der endgültige Termin wird per Aushang mitgeteilt werden.)
Perspektiven: Examensarbeiten in Funktionalanalysis.
19 241
S -
Diplomandenseminar
(2 SWS)
n. V.
  Elmar Vogt

Fachdidaktische Lehrveranstaltungen

Einführungsbereich

19 300
V -
Einführung in die Mathematikdidaktik
(2 SWS)
Di 16.00-18.00 - Habelschwerdter Allee 45; J24/22 (Silberlaube)
(13.4.) Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt:
- Didaktische und methodische Grundfragen des Mathematikunterrichts
- Curriculare Konzeptionen
- Didaktische Aufbereitung ausgewählter Themenbereiche
Durchführung: Vorlesung
Durch erfolgreiche Teilnahme an der abschließenden Klausur kann ein Seminarschein erworben werden. Dieser Schein ist Voraussetzung für die Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht".
Voraussetzung: keine
Literatur: wird in der Veranstaltung angegeben
-
19 301
PS -
Analyse und Planung von Mathematikunterricht
(2 SWS)
Di 14.00-16.00 - Habelschwerdter Allee 45; JK 26/201 (Silberlaube)
(13.4.) Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt:
- Erarbeitung wesentlicher Kriterien zur Unterrichtsvorbereitung anhand der Planung einer Unterrichtsreihe aus dem Mathematikunterricht der Sekundarstufe I
- Erprobung der Stundenentwürfe durch eigene Unterrichtstätigkeit bzw. Hospitation sowie abschließende Analyse
Durchführung: Proseminar mit Referaten und Kolloquiumsphasen, Planung in Kleingruppenarbeit, Durchführung einer Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Einführung in die Mathematikdidaktik"
Literatur: wird in der Vorlesung angegeben

Vertiefungsbereich

19 304
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Blockpraktikum 6.09.2004 - 2.10.2004
Mo bis Fr - in Schulen (siehe Aushang)
  Werner Ladenthin
Sprechstunde: siehe Aushang
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.

Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
19 305
HS -
Flächen- und Körperberechnung in der Sekundarstufe
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 - Habelschwerdter Allee 45; JK 26/201 (Silberlaube)
  Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Inhalt: Analyse fachdidaktischer Literatur sowie von Lehrplänen und Schulbüchern zu den Themenbereichen
- Zerlegungs- und Ergänzungsgleichheit
- Umfang und Flächeninhalt von Dreiecken, Vierecken und regelmäßigen Polygonen
- Umfang und Flächeninhalt von Kreisen und Kreisteilen
- Oberfläche und Volumen von Prismen
- Oberfläche und Volumen des Zylinders
- Oberfläche und Volumen von Pyramide, Kegel, Kugel, Kugelteilen und Spitzkörperstümpfen
Durchführung:
Referatseminar, Leistungsnachweis erfolgt durch ein Referat einschließlich schriftlicher Ausarbeitung, aktive Beteiligung in Kolloquiumsphasen und regelmäßige Anwesenheit
Voraussetzungen:
Erfolgreiche Teilnahme am Unterrichtspraktikum und bestandene Zwischenprüfung im Fach Mathematik
Literatur:
Literatur wird in vorbereitenden Einzelgesprächen und in der Veranstaltung bekannt gegeben.
19 302
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Semesterbegleitend 19.04.2004 - 23.06.2004
Mo bis Fr - in Schulen (siehe Aushang)
  Bernd Wurl
Sprechstunde: Do 12-13
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer
Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: es erfolgen individuelle Literaturhinweise
19 303
UP -
Planung, Durchführung und Analyse von Mathematikunterricht (Unterrichtspraktikum)
Blockpraktikum 6.09.2004 - 2.10.2004
Mo bis Fr - in Schulen (siehe Aushang)
  Martina Lenze
Sprechstunde: Mo 10-11
Achtung: Der Praktikant muss davon ausgehen, dass er in den beiden dem Praktikumstermin vorausgehenden Wochen in Kontakt mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit leistet.
Inhalt: Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Mathematikunterricht, durch Hospitationen bei Kommilitonen und Lehrern an der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschullehrer soll der Student erste Handlungskompetenzen als Lehrender erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.
Semesterbegleitendes Praktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche im Umfang von ca. 8-12 Stunden
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse
von Mathematikunterricht
Blockpraktikum:
- Eigene Unterrichtsversuche (ca. 8-12 Stunden), kontinuierlich in einer
Klasse und im Rahmen einer Unterrichtseinheit
- Hospitationen (ca. 20 Stunden)
- Praktikumsbericht über Planung, Durchführung und Analyse einer
Unterrichtseinheit
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme am Proseminar "Analyse und Planung von Mathematikunterricht"
Literatur: Es erfolgen individuelle Literaturhinweise

Einführungs- oder Vertiefungsbereich

19 306
V -
Neue Medien im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 - Habelschwerdter Allee 45; JK 23/21 (Silberlaube)
  Martina Lenze
Sprechstunde: Mo 10-11
Inhalt: In seinen jüngsten Empfehlungen zur künftigen Struktur der Lehrerbildung fordert der Wissenschaftsrat die curriculare Berücksichtigung gesellschaftlicher Veränderungen wie der Bedeutungszuwachs von Medienkompetenz: "Medienkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in der modernen Informations- und Wissensgesellschaft. Lehrer müssen in der Lage sein, Schüler auf den kompetenten Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien vorzubereiten und neue Medien für Lehr- und Lernprozesse in der Schule nutzbar zu machen."
Durchführung: Unter dieser übergeordneten Zielsetzung werden wir im Rahmen dieses Seminars
─ die Funktionen und Wirkungen der neuen Medien in Lehr- und Lernprozessen erörtern,
─ Möglichkeiten der Internet- und Softwarenutzung im Mathematikunterricht analysieren und
─ an ausgewählten Beispielen die Vorteile und Nachteile aufzeigen, die mit dem Einsatz dieser neuen Werkzeuge einhergehen.

Da allein durch die Integration neuer Medien in den Unterricht sich die angestrebten Ziele nicht besser erreichen lassen, gilt es, in intensiver Kleingruppenarbeit die Verwendung des jeweiligen Werkzeugs im Hinblick auf das Erreichen der Ziele des Mathematikunterrichts zu hinterfragen und Beispiele für einen problemadäquaten Einsatz zu erarbeiten.
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Lehrveranstaltung "Einführung in die Mathematikdidaktik"
Literatur: wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Informatik

Es wird ausdrücklich geraten, das Studium ausschließlich im Wintersemester aufzunehmen, da im Sommersemester kein geeignetes Studienangebot für Studienanfänger vorhanden ist.

Studienfachberatung

Koordinator des Fachbereichs für die Studienfachberatung und Beauftragter für Ausbildungsangelegenheiten: Univ.-Prof. Dr. Ralf Kornhuber


Einzelberatung

- Studienfachberatung des Diplomstudiengangs Informatik:
Professor/inn/en des Instituts für Informatik
Sprechzeit siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV)
- Studienfachberatung des Bachelorstudiengangs Informatik:
Professor/inn/en des Instituts für Informatik
Sprechzeit siehe Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV)
- Studienfachberatung des Lehramtsstudiengangs Informatik:
Univ.-Prof. Dr. Klaus-Dieter Graf
Mi 14.00-15.00 - Takustr. 9, Raum 154

Studentische Studienfachberatung

siehe Aushang in der Takustr. 9

Weitere Informationen siehe Aushang und Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (KVV), das in den Institutssekretariaten erhältlich ist.
Credit Points nach dem EUROPEAN CREDIT TRANSFER SYSTEM (ECTS):
siehe http://www.fu-berlin.de/studium/ects/

A: Vorlesungen und Übungen

Grundstudium

19 500
V -
Algorithmen und Programmierung II
(4 SWS)
Sprechstunde Do 15-16
Mo, Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(15.4.) Peter Löhr
Inhalt
Die Veranstaltung setzt den Grundstudiumszyklus zu Algorithmen und Programmierung mit einer Einführung in die imperative und objektorientierte Programmierung fort. Stichworte: Zustände, Effekte von Anweisungen, Iteration, Klassen und Objekte, Verweise, Typsystem, Parameterübergabe, graphische Programmdarstellungen; formale Verfahren zur Spezifikation und Verifikation imperativer Programme, schrittweise korrekte Programmentwicklung; Testverfahren; Programmiermethodik; imperative Programmierung und Berechenbarkeit; Analyse von Laufzeit und Speicherbedarf; Such- und Sortieralgorithmen; Ein/Ausgabeströme. Programmiert wird in Java und Haskell.

Zielgruppe
Studierende der Informatik im 2. Semester.

Max. Teilnehmer
220

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
19 501
Ü -
Übungen zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung II
(2 SWS)(8 cr)
10 Tutorien, dienstags und mittwochs
Di 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum (SR) 055
(20.4.) Peter Löhr
  Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum (SR) 051 (20.4.)  
  Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum (SR) 005 (20.4.)  
  Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum (SR) 049 (20.4.)  
  Mi 8.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum (SR) 055 (21.4.)  
Max. Teilnehmer
20
Sprechzeiten
Löhr, Peter: Do 15-16
19 502
V -
Rechnerorganisation
(2 SWS)(6 cr)
Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(16.4.) Jochen Schiller
Inhalt
Aufbauend auf dem in der Vorlesung Rechnerstrukturen Erlernten (von der Logik zum Rechner) geht diese Vorlesung den Schritt vom einfachen Rechner zu einem vollständigen Rechnersystem. Themen sind unter anderem CPUs, RISC/CISC, Assembler, Eingabe/Ausgabe, Bussysteme, Controller, DMA, Unterbrechungsbehandlung, Speicher, Peripherie und Vernetzung.

Zielgruppe
Vorrangig Studierende der Informatik im 2. Semester.

Literatur
Skript erhältlich; Lehrbuch:English: Andrew S. Tanenbaum (with contributions from James R. Goodman): Structured Computer Organization, Fourth Edition, Prentice Hall, 1999.Deutsch: Andrew S. Tanenbaum/James R. Goodman: Computerarchitektur, 4. Auflage, Prentice Hall/Pearson Education, 2001.

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 503
Ü -
Übungen zur Vorlesung Rechnerorganisation
(2 SWS)
n. V. zu Vorlesungsbeginn
(1.4.) Jochen Schiller
Inhalt
Die Übungen zu Rechnerorganisation finden in Kleingruppen statt, welche von Tutoren betreut werden. Die Einteilung in die Übungsgruppen findet zu Vorlesungsbeginn statt.

Zielgruppe
Hörer von Rechnerorganisation

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 504
V -
Grundlagen der Theoretischen Informatik
(3 SWS)(7 cr)
Mo, Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(14.4.) Christian Knauer
Inhalt
Die Vorlesung gibt einen Einblick in die wichtigsten Konzepte und Modelle der theoretischen Informatik mit den Schwerpunkten: Automaten, formale Sprachen, Grammatiken und die Chomsky-Hierarchie, Turing Maschinen, Berechenbarkeit, Komplexität von Problemen.

Zielgruppe
Diplomstudenten der Informatik im Grundstudium, Magister- und Lehramtstudenten im Hauptstudium

Literatur
o Wegener, Theoretische Informatik - eine algorithmische Einführung, Teubner 1993 o Wegener, Kompendium theoretische Informatik - eine Ideensammlung, Teubner 1996.o Schöning, Theoretische Informatik - kurzgefasst, Teubner 1991. o Sipser, Introduction to the theory of computation, PWS 1997 o Hopcroft,Motwani,Ullman, Introduction to Automata Theory,Languages, and Computation, Addison-Wesley 2001

Max. Teilnehmer
220

Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
19 505
Ü -
Übungen zur Vorlesung Grundlagen der Theoretischen Informatik
(2 SWS)
n.V.
(1.4.) Christian Knauer
Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
19 506
V -
Mathematik für Informatiker II
(4 SWS)(8 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.4.) Frank Hoffmann
Inhalt
Im zweiten Teil dieser Vorlesungsreihe werden Grundlagen der Analysis vermittelt. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind: Reelle und komplexe Zahlen, Folgen, Reihen und Grenzwerte, Stetigkeit von Funktionen, Differentialrechnung, O-Notation, bestimmtes und unbestimmtes Integral, Potenzreihen

Zielgruppe
Informatikstudenten im 2. Semester

Literatur
Meyberg/Vachenauer, Höhere Mathematik 1, Springer 1992; Berendt, Mathematische Grundlagen für Informatiker, Spektrum 1994; Westermann, Mathematik für Ingenieure mit Maple 1, Springer 2001

Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00
19 507
Ü -
Übungen zur Vorlesung Mathematik für Informatiker II
(2 SWS)
n. V.
(1.4.) Frank Hoffmann
Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Hoffmann,Frank: Mi 14:00 - 16:00
19 508
P -
Softwarepraktikum
(4 SWS)(8 cr)
Achtung: Diese Veranstaltung findet in 2004 nur semesterbegleitend statt. Es wird in den Semsterferien (Juli-Oktober) kein zusätzliches Softwarepraktikum angeboten!
Mo 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(12.4.) Natalie Ardet,
Dirk Draheim
  Di 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055 (13.4.)  
  Mi 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003 (14.4.)  
  Do 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046 (15.4.)  
  Fr 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053 (16.4.)  
Inhalt
Arbeitsteilige Entwicklung eines größeren Programmsystems. Die Veranstaltung dient der Vertiefung der in ALP I-III, bzw. Informatik A-B erworbenen Programmierkenntnisse. Sie führt in die Entwicklung größerer Programmsysteme ein und wird in Projektform durchgeführt. Das Praktikum findet in mehreren parallelen Gruppen statt, die in der ersten VL-Woche eingeteilt werden. Aufgabenstellung ist die Entwicklung eines webbasierten Verkaufssystems (webshop). Es werden sowohl business-to-customer-Module, als auch Datenverwaltungsmodule und decision-support-Module implementiert. Das Projekt wird nach dem Vorgehensmodell EASE durchgeführt. Zur Modellierung des Systems kommen formularorientierte Methoden zum Einsatz.Kriterien zum Erwerb des Leistungsnachweises: regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit in den Tutorien bei Entwurf, Implementierung, Organisation, Dokumentation und Präsentation des Projekts.Terminhinweis:2 Stunden Tutorium wöchentlich.Plenum nach Ankündigung, jeweils Mittwochs, 14-16Erstes Plenum: Mittwoch, 15.04.

Zielgruppe
Studierende im Diplom- oder Bachelorstudiengang mit Leistungsnachweis zu ALP III und Studierende im Nebenfach Informatik mit Leistungsnachweis zu Informatik B

Literatur
Dirk Draheim. Learning Software Engineering with EASE. In (Tom J. van Weert and Robert K. Munro, Editors): Informatics and the Digital Society. Kluwer Academic Publishers, January 2003.Dirk Draheim and Gerald Weber. Storyboarding Form-Based Interfaces. In: Proceedings of INTERACT 2003 - Ninth IFIP TC13 International Conference on Human-Computer Interaction, 2003.

Max. Teilnehmer
160

Sprechzeiten
Ardet,Natalie: Mi 12-14
Draheim,Dirk: Di 12-14
19 509
V -
Algorithmen und Programmierung IV (2, N)
(2 SWS)(2 cr)
Veranstaltungshomepage: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-nbi/lehre/04/V_ALPIV/
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(21.4.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Nichtsequentielle Programmierung befasst sich mit den Datenstrukturen und Algorithmen zur Synchronisation nebenläufiger Prozesse, die auf gemeinsame Daten zugreifen oder miteinander kommunizieren. Die Vorlesung stellt die grundlegenden Konzepte und Methoden der Programmierung nebenläufiger Systeme im Zusammenhang dar. Sie setzt den (auf sequentielle Programmierung beschränkten) Zyklus Algorithmen und Programmierung I-III fort und ist Voraussetzung für verschiedene Veranstaltungen des Hauptstudiums wie z.B. Betriebssysteme, Verteilte Systeme und Parallele Algorithmen.

Zielgruppe
Voraussetzungen: Algorithmen und Programmierung I-III.

Literatur
Literatur: Andrews, G.R.: Foundations of multithreaded, parallel and distributed programming. Addison-Wesley, 2000. Lea, D.: Concurrent Programming in Java (2. ed.). Addison-Wesley, 1999

Sprechzeiten
Tolksdorf, Robert: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
19 510a
Ü -
Übungen A-C zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung IV (2)
(2 SWS)(4 cr)
Veranstaltungshomepage: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-nbi/lehre/04/V_ALPIV/
Do 10.00-12.00 oder Do 12.00-14.00 oder Do 12.00-14.00 oder Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarräume 053 und 049
(22.4.) Katja Silligmann,
Andrea Schuhmann
Sprechzeiten
Tolksdorf, Robert: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
19 510b
Ü -
Übung D zur Vorlesung Algorithmen und Programmierung IV (2)
(2 SWS)(4 cr)
Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(22.4.) Robert Tolksdorf
Sprechzeiten
Tolksdorf,Robert: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
19 511
V -
Anwendungssysteme
(2 SWS)(4 cr)
Block Mo, Di, Mi, Do, Fr 9.00-13.00 20.9. - 8.10. - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(20.9.) Lutz Prechelt
Inhalt
Diese Vorlesung hat einen sehr praktisch-technischen Schwerpunkt und ergänzt damit die eher theoretisch orientierten Einführungsvorlesungen. Thema sind wichtige technologische Themen der Java-Programmierung (z.B. graphische Benutzungsschnittstellen und Netzkommunikation), die in den Grundlagenvorlesungen nicht behandelt werden, und der richtige Umgang mit diesen Techniken.

Zielgruppe
Studierende im Diplom- oder Bachelor-Studiengang, typischerweise im 2. Semester

Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
19 512
Ü -
Übungen zur Vorlesung Anwendungssysteme
n. V., im Verbund mit der Vorlesung
(20.9.) Lutz Prechelt,
N. N.
Inhalt
Siehe bei der Vorlesung.

Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
N.,N.: 
19 513
P -
Hardware-Praktikum (14-täglich); Gruppen A,B,C
(3 SWS)(6 cr)
Mo = A (für A fällt erster Termin aus - Ostermontag), Di = B, Mi = C, je 14-18 Uhr
14-tägl. Mo, Di, Mi 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(13.4.) Achim Liers
Inhalt
Das Hardwarepraktikum dient der praktischen Vertiefung der in den Vorlesungen Physikalische und Elektrotechnische Grundlagen der Informatik und Rechnerstrukturen/Rechnerorganisation erworbenen Kenntnisse. Die Bearbeitung der Praktikumsaufgaben gliedert sich in eine theoretische Vorbereitung, die Versuchsdurchführung innerhalb der Praktikumszeit und die Nachbereitung (Anfertigung eines Gesamtprotokolls).

Zielgruppe
Vorrangig Studierende des Diplomstudiengangs Informatik im 4. Semester.Voraussetzung für die Teilnahme sind die Übungsscheine PEG und Rechnerstrukturen oder Rechnerorganisation.

Max. Teilnehmer
16

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 518
V -
Informatik B (N)
(4 SWS)(8 cr)
Mi, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(14.4.) Klaus Kriegel
Inhalt
Als Fortsetzung von Informatik A richtet sich auch diese Vorlesung an Studierende mit Nebenfach Informatik. Die thematischen Schwerpunkte sind: (1) Grundlagen der Programmierung: Imperative und objekt-orientierte Programmierung. (2) Algorithmen und Datenstrukturen: Entwurf und Manipulation von Datenstrukturen, Analyse von Algorithmen. Programmiert wird in Java.

Zielgruppe
Studenten mit Nebenfach Informatik und Studentender Bioinformatik

Literatur
Goodrich, Tamassia: Data Structures and Algorithms in Java, Cormen, Leiserson, Rivest: Introduction to Algorithms, Weiss: Data Structures and Problem Solving Using Java, Sedgewick: Algorithms in Java, Flanagan: Java in a Nutshell,Schoening: Algorithmen - kurz gefasst Barnes, Kölling: Objektorientierte Programmierung mit Java

Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
19 514
P -
Hardware-Praktikum (14-täglich); Gruppen D,E,F
(3 SWS)(6 cr)
Mo = D, Di = E, Mi = F, je 14-18 Uhr
14-tägl. Mo, Di, Mi 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(19.4.) Achim Liers
Inhalt
Das Hardwarepraktikum dient der praktischen Vertiefung der in den Vorlesungen Physikalische und Elektrotechnische Grundlagen der Informatik und Rechnerstrukturen/Rechnerorganisation erworbenen Kenntnisse. Die Bearbeitung der Praktikumsaufgaben gliedert sich in eine theoretische Vorbereitung, die Versuchsdurchführung innerhalb der Praktikumszeit und die Nachbereitung (Anfertigung eines Gesamtprotokolls).

Zielgruppe
Vorrangig Studierende des Diplomstudiengangs Informatik im 4. Semester.Voraussetzung für die Teilnahme sind die Übungsscheine PEG und Rechnerstrukturen oder Rechnerorganisation.

Max. Teilnehmer
16

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
19 519
Ü -
Übungen zur Vorlesung Informatik B (N)
(2 SWS)
  Klaus Kriegel
Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
19 520
PS -
Einführung in die Didaktik der Informatik
(2 SWS)
Mi 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(14.4.) Klaus-Dieter Graf
Inhalt
Die Veranstaltung wird die Variablen von Unterricht im Falle des Fachs Informatik darstellen. Es werden also Inhalte, Ziele, Medien und Methoden des Informatikunterrichts ebenso wie die dabei zu berücksichtigenden anthroposophischen und soziokulturellen Bedingungen analysiert.Die Berliner Gegebenheiten (Lehrpläne, Schulformen) werden berücksichtigt. Methodik: Die Teilnehmer sollen regelmäßig und aktiv, z.B. durch Kurzreferate, schriftliche Bearbeitung von Übungsaufgaben etc. an der Veranstaltung teilnehmen. Diese schließt ggf. Hospitationen im Informatikunterricht ein. Sie erhalten dafür einen Leistungsnachweis, der Voraussetzung für die Aufnahme in die praktikumsvorbereitende, zweite didaktische Pflichtveranstaltung ist.Voraussetzungen: Mindestens 2 Semester im fachwissenschaftlichen Studienanteil des Lehramtsstudienganges Informatik.

Zielgruppe
Lehramtsstudierende der Informatik mit mindestens 2 Semestern Fachstudium

Literatur
Rüdeger Baumann: Didaktik der InformatikErnst Klett Verlag Stuttgart, 2. Aufl. 1996Peter Hubwieser: Didaktik der InformatikSpringer Verlag, Berlin, 2000 Weitere Literatur wird in der Veranstaltung angegeben

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Graf,Klaus-Dieter: Mi, 14-15 Uhr, Zimmer 154
19 521
PS -
Didaktik der Informatik II
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(14.4.) Klaus-Dieter Graf
Inhalt
In diesem Seminar setzen wir uns mit der Planung und Analyse von Informatikunterricht auseinander. Wir werden Fachinhalte didaktisch analysieren, Unterrichtsentwürfe mit Hilfe praxisrelevanter Strukturmodelle entwickeln und ggf. realisieren und beobachteten Unterricht kritikorientiert auswerten. Für den erfolgreichen Abschluss ist die regelmäßige Anwesenheit, die schriftliche Ausarbeitung und Vorstellung einer in Gruppenarbeit erstellten Unterrichtseinheit erforderlich.

Zielgruppe
Lehramtstudierende. Zur Teilnahme sind mindestens drei Semester Fachstudium Informatik und der Proseminarschein Einführung in die Didaktik der Informatik Voraussetzung.

Literatur
wie für Einführung in die Didaktik der Informatik

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Graf,Klaus-Dieter: Mi, 14-15 Uhr, Zimmer 154
19 517a
V -
Elementare Zahlentheorie für Informatiker
(2 SWS)
Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; K40
(14.4.) Gerhard Berendt
Inhalt
Verschiedene Anwendungen der Informatik (in hohem Masse beispielsweise die Kryptologie oder die Computeralgebra) benötigen u.a. elementare Kenntnisse aus der Zahlentheorie, die über die im Kurs "Mathematik für Informatiker" angesprochenen hinausgehen. Die angekündigte Lehrveranstaltung soll - aufbauend auf den mathematischen Grundvorlesungen der Informatik - solche Kenntnisse vermitteln. Zur Motivation werden einfache Anwendungsbeispiele herangezogen, die den Umfang der erforderlichen mathematischen Sachverhalte deutlich machen. Dabei wird keine Vollständigkeit in der Beherrschung des Gebiets angestrebt; vielmehr wird Wert darauf gelegt, den mathematischen Fundus der Studierenden nur im für die Standard-Anwendungen erforderlichen Umfang zu komplettieren. Konkret bedeutet dies, dass z.B. die Beweise der wichtigsten Sätze korrekt geführt, Beweise nachrangiger Sätze ggf. nur skizziert werden und für Beweise von Hilfssätzen und Lemmata auf die Literatur verwiesen wird. Der grosse Umfang bereits der elementaren Zahlentheorie macht eine gezielte Stoffauswahl erforderlich, die sich in der Hauptsache an den für Studierende der Informatik interessanten Anwendungen orientiert. Insofern wird keine Vollständigkeit angestrebt.
Eine Langzeitplanung liegt nicht vor.

Zielgruppe
Zielgruppe:Die Lehrveranstaltung ist konzipiert für Studierende der Informatik ab etwa dem 3. Fachsemester.Die Lehrveranstaltung findet als Vorlesung mit integrierten Übungen statt.Voraussetzungen:Grundkenntnisse in Mathematik (etwa im Umfang der "Mathematik für Informatiker") sowie - wünschenswert - für den Implementierungsteil der Vorlesung und die erfolgreiche Bearbeitung entsprechender Übungen Kenntnisse in einer höheren Programmiersprache und/oder in der Verwendung eines einfachen Computeralgebra-Programms, wie etwa Derive oder MuPad.

Literatur
Literatur:Angesichts des kursorischen Charakters der Vorlesung werden Arbeitsbögen und ggf. ad-hoc Empfehlungen für jeweils verwendbare Literatur verteilt werden.Materialien zum Herunterladen:Im Verlauf der Vorlesung werden Materialien ins Netz gestellt werden. Falls nicht besonders erwähnt, liegen alle Materialien im WINZIP-Format vor.

Sprechzeiten
Berendt,Gerhard: Mi 12-13 während der Vorlesungszeit und n.V. per M

Hauptstudium

19 522
V -
Rechnerarchitektur / Computer Architecture (3, N)
(4 SWS)
Di, Fr 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.4.) Hartmut Ritter
Inhalt
Introduction: Definition of terms, taxonomy, basics of computer system design, hardware description languages, performance measurement/benchmarking Architecture and Implementation of Microprocessors: von-Neumann-architecture, microcomputer, microprocessor, today’s PCs, from RISC to super scalar, pipelining, pipeline hazards and solutions, SIMD and multimedia, VLIW and EPICmemory organization: registers, register assignment and register window, memory hierarchy, virtual memory management and cache memoryprocessor examples: Pentium 4 and Athlonfurther developments: super speculative, trace-Cache, single-chip-multiprocessor, multi threaded processors, data flow Multi-Processor Systems: General basics, interconnections, performance, memory coupled multiprocessors: SMP and DSM, cache-coherency and memory consistency, examples, message coupled multiprocessors, examples: IBM SP2 and Top500 list Vector Computers: Introduction, performance, example: Fujitsu VPP Field Computers: Basic principle, (historical) example: MasPar Reliability and Fault Tolerance „Unconventional“ Architectures: Quantum computing, DNA computers

Zielgruppe
computer science students, 6. semester Prerequisites: Rechnerstrukturen/Rechnerorganisation, basic knowledge in computer systems

Literatur
There will be copies of the slides presented in the lecture.

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
19 523
Ü -
Übung A / Practical Assignments A to 19522 Computer Architecture (3, N)
(2 SWS)
n. V.
(19.4.) Hartmut Ritter
Inhalt
Practical Assignment for 19556 Computer Architecture; done by student tutors. There will be two short tests during the summer term, and in preparation of those there will be practical assignments before these tests. Please check back later at the lecture's homepage or in the first lecture's lesson for further details.

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
19 524
Ü -
Übung B / Practical Assignments B to 19522 Computer Architecture (3, N)
(2 SWS)
n. V.
(19.4.) Hartmut Ritter
Inhalt
Practical Assignment for 19556 Computer Architecture; done by student tutors. There will be two short tests during the summer term, and in preparation of those there will be practical assignments before these tests. Please check back later at the lecture's homepage or in the first lecture's lesson for further details.

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
19 525
V -
Mobilkommunikation (2, 3, N)
(2 SWS)(3 cr)
Mi 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(14.4.) Jochen Schiller
Inhalt
Die Vorlesung Mobilkommunikation stellt exemplarisch alle Aspekte mobiler und drahtloser Kommunikation dar, welche derzeit den stärksten Wachstumsmarkt überhaupt darstellt und in immer mehr Bereiche der Gesellschaft vordringt. Während der gesamten Vorlesung wird ein starker Wert auf die Systemsicht gelegt und es werden zahlreiche Querverweise auf reale Systeme, internationale Standardisierungen und aktuellste Forschungsergebnisse gegeben. Die zu behandelnden Themen sind:•Einführung: Anwendungen, Geschichte, Entwicklung, Märkte, Übersicht•Technische Grundlagen der drahtlosen Übertragung: Frequenzen, Signale, Antennen, Signalausbreitung, Multiplex, Modulation, Spreizspektrum, zellenbasierte Systeme•Medienzugriff: SDMA, FDMA, TDMA, CDMA•Drahtlose Telekommunikationssysteme: GSM, DECT, TETRA, UMTS, IMT-2000•Satellitensysteme: GEO, MEO, LEO, Handover•Broadcast-Systeme: Digital Audio Broadcasting, Digital Video Broadcasting•Drahtlose lokale Netze: Infrastruktur/ad-hoc, Infrarot/Funk, IEEE 802.11, HiperLAN2, Bluetooth•Mobile Netzwerkschicht: Mobile IP, DHCP, ad-hoc Netzwerke•Mobile Transportschicht: traditionelles TCP, indirektes TCP, snoop TCP, Mobile TCP, weitere Mechanismen•Mobilitätsunterstützung: Dateisysteme, Datenbanken, WWW, Wireless Application Protocol, Wireless Markup Language, i-mode•Ausblick: 4. Generation Mobilnetze

Zielgruppe
Vorrangig Studierende ab dem 6. Semester mit Schwerpunkt Telematik, Verteilte Systeme - Voraussetzung Vordiplom und Telematik

Literatur
Schiller, Mobilkommunikation, Addison-Wesley/Prentice Hall

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 526
V -
Next Generation Internet (2, 3, N)
(2 SWS)
Mi 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(14.4.) Hartmut Ritter
Inhalt
You think you know a lot about the Internet? Great! IP and TCP sound familiar to you? The better... and you want to know what current research in the Internet is really about? Then this course is just perfect for you! The Internet of today exists for almost 30 years considering the basic protocols. New requirements such as quality of service for multimedia applications, real-time data transmission, security services, support of mobile users, accounting etc. cannot be fulfilled by the traditional Internet. This course presents selected areas of research and new developments in the Internet such as:Group communication: multicast, routing, applications, MBone Architectures for Peer-to-Peer Communication Quality of service: architectures, differentiated/integrated services MPLS (Multi Protocol Label Switching): ATM and IP united? Multimedia support: SIP, H.323 Architectural Proposals for a new Internet

Zielgruppe
whoever is interested in new Internet technologies Prerequisites: basic knowledge in Internet technologies and computer networks (as e.g. taught in Telematics), Vordiplom

Literatur
to be announced

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
19 527
V -
Systemsicherheit (2, N)
(4 SWS)(8 cr)
Mo, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(16.4.) Manuel Koch
Inhalt
In der Informationstechnik bedeutet "Sicherheit", dass informationsverarbeitende Systeme vor unerwünschten Eingriffen wie beispielsweise der unbefugten Systembenutzung, dem Ausspionieren oder Verfälschen von Daten, der Monopolisierung von Ressourcen u.ä. gesichert sind. IT-Sicherheit wurde lange Zeit - und wird häufig noch heute - sträflich vernachlässigt; allerdings ist in jüngster Zeit, bedingt durch das allgegenwärtige Internet, die Sensibilisierung für Sicherheitsfragen gewachsen, und jeder hat schon von Viren, Würmern oder Trojanischen Pferden gehört. In der Vorlesung werden zunächst die Grundlagen von IT-Sicherheit behandelt: Terminologie, Klassifikation von Angriffen und Schutzmaßnahmen, mathematische Fundierung, begriffliche Abgrenzung zu Datenschutz und Datensicherung. Im Mittelpunkt stehen sodann Massnahmen der Zugangsüberwachung und des Zugriffsschutzes, wie sie üblicherweise von Betriebssystemen und Datenbanksystemen unterstützt werden, ferner Techniken der Informationsflussüberwachung und des programmiersprachenbasierten Schutzes. - Im WS 04/05 wird sich eine Veranstaltung "Netzsicherheit" anschließen.

Zielgruppe
Informatik ab 6. Semester

Sprechzeiten
N.,N.:
19 528
Ü -
Übungen A + B zur Vorlesung Systemsicherheit (2, N)
(2 SWS)(8 cr)
n.V.
(14.4.) Max Haustein,
N. N.
Sprechzeiten
Haustein,Max: 
N.,N.: 
19 529
Ü -
Übungen C + D zur Vorlesung Systemsicherheit (2, N)
(2 SWS)(8 cr)
n.V.
(14.4.) Karsten Otto,
N. N.
Sprechzeiten
Otto,Karsten: n.V.
N.,N.: 
19 530
V -
Einführung in die Künstliche Intelligenz (1, 2, N)
(2 SWS)
Der Termin der Übung wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
Mi 8.30-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 006
(14.4.) Raúl Rojas
Inhalt
Es werden grundlegende Methoden, Verfahren und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz behandelt. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen informatorische, nicht kognitions-wissenschaftliche Fragen der künstlichen Intelligenz. Außerdem wird die Programmiersprache PROLOG Gegenstand der Veranstaltung sein.

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
19 531
Ü -
Übungen A + B zu Einführung in die Künstliche Intelligenz
(2 SWS)
  Raúl Rojas,
N. N.
Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
N.,N.:
19 532
V -
Algorithmen für Fortgeschrittene (4, N)
(4 SWS)(4 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(13.4.) Helmut Alt
Inhalt
Diese Veranstaltung ist eine Fortsetzung der Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen".Behandelt werden sollen Themen wie:Flussprobleme in Graphen, Zahlentheoretische Algorithmen (einschließlich RSA Kryptosystem), String Matching, Approximationsalgorithmen für schwere Probleme, arithmetische Algorithmen und Schaltkreise einschließlich schneller Fourier-Transformation u.a.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik, Mathematik o.ä.,die EAA bereits besucht haben.Die Vergabe von Diplom- oder Examensarbeiten im Anschluss an die Vorlesung ist möglich.

Literatur
Cormen, Leiserson, Rivest, (Stein),Introduction to Algorithms, MIT Pressund Originalliteratur

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
19 533
Ü -
Übungen A + B zur Vorlesung Algorithmen für Fortgeschrittene (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
n.V.
(15.4.) Helmut Alt,
Claudia Klost
Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
Klost,Claudia: 
(10 033015)
V/Ü -
Data Warehousing
(4 SWS)(4 cr)
Mi 12.00-14.00 - Garystr. 21; HS 108a
(14.4.) Hans-Joachim Lenz
  Do 14.00-16.00 - Garystr. 21; HS 108a   Veit Köppen
19 534
V -
Computergrafik (2, N)
(3 SWS)(3 cr)
n. V.
(13.4.) Günter Rothe
Inhalt
Zweidimensionale Grafik: Geraden, Kreise.Rastergrafik.Geometrische Modellierung: Splines, Freiformflächen.Modellierung von Szenen.Homogene Koordinaten, geometrische Transformationen, Perspektive.Sichtbarkeit, Farbe, Schattierung, Licht, Textur.Grafikhardware.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium. Mathematische Vorkenntnisse (wie sie im Grundstudium Informatik vermittelt werden) und Programmierkenntnisse sind erforderlich.

Literatur
Foley/van Dam/Feiner/Hughes: Computer Graphics: Priciples and Practice, 2nd ed., Addison-Wesley, 1990 (ISBN 0-201-84840-6). Farin: Curves and Surfaces for Computer Aided Geometric Design.

Sprechzeiten
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
19 535
Ü -
Übungen A+ B zur Vorlesung Computergrafik (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
n. V.
(1.4.) Günter Rothe,
Tobias Lenz
Inhalt
In den Übungen werde theoretische Fragen zur Vorlesung behandelt und einzelne Algorithmen aus der Vorlesung implementiert.

Sprechzeiten
Lenz,Tobias: n.V.
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
19 536
V -
Empirische Bewertung in der Informatik (2, N)
(2 SWS)(6 cr)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(13.4.) Lutz Prechelt
Inhalt
Die Informatik entwickelt als Ingenieurwissenschaft ständig neueArtefakte wie beispielsweise Methoden, Sprachen/Notationen oderkonkrete Softwaresysteme. Die Funktionstüchtigkeit und Wirksamkeitdieser Lösungen für den angepeilten Zweck ist in aller Regel nichtoffensichtlich -- schon gar nicht im Vergleich zu anderen, schonvorhandenen Lösungen für den selben oder einen ähnlichen Zweck.Aus diesem Grund zählen Methoden zur Bewertung der Tauglichkeitsolcher Lösungen zum wichtigen Grundinstrumentarium der Informatik --eine Tatsache die sich leider erst allmählich in den Köpfen festsetzt.Bewertung wird benötigt bei den Schöpfern neuer Lösungen (also in derForschung und Entwicklung) aber ebenso bei den Anwendern, denn diesemüssen den zu erwartenden Nutzen spezifisch für ihre Situationabschätzen.Solche Bewertungen müssen fast immer empirisch (also auf Beobachtungbasierend) durchgeführt werden, denn für analytisches (also auf reinemNachdenken basierendes) Vorgehen sind die Fragestellungen fast immerviel zu kompliziert.Diese Veranstaltung stellt vor, welche Arten empirischerBewertungsverfahren es gibt, wo diese eingesetzt wurden und eingesetztwerden sollten, wie man sie einsetzt und was dabei zu beachten ist.

Zielgruppe
Studierende aller informatiknahen Studiengänge.

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
19 537
Ü -
Übung zur Vorlesung Empirische Bewertung in der Informatik (2, N)
(2 SWS)
Di 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(13.4.) Lutz Prechelt,
N. N.
Inhalt
Siehe die zugehörige Vorlesung.

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Prechelt,Lutz: n.V.
N.,N.: 
19 538
V -
Advanced sequence analysis (1, N)
(4 SWS)(6 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Takustraße 9; Seminarraum 006
(13.4.) Knut Reinert
Inhalt
In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis. Among the topics will be * fast database searching using BLAST, BLAT and similar programs * fast exact and approximate string matching (string indices, 4-Russians trick) * algorithms for multiple alignment * algorithms for genome comparison * threading algorithms * algorithms that use combinatorial optimization. It is planned to offer several master theses following this lecture. (if interested please consider also the Software Praktikum "Programmieren in SEQAN")The lecture can be assigned to the Studienbereiche C and D."Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten"and "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten"

Zielgruppe
Master's students

Literatur
1) Selected original papers2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
19 539
Ü -
Übung zur Vorlesung Advanced Sequence Analysis (1, N)
(2 SWS)(9 cr)
Di 16.00-18.00 - Pi-Gebäude; Bioinformatik-Pool 017
(13.4.) Knut Reinert,
Clemens Gröpl
  Do 16.00-18.00 - Takukstraße 9; Seminarraum 006 (15.4.)  
Inhalt
These are the theoretical (2h) and practical (2h) exercises for the lecture.

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
Reinert,Knut: n.V.
19 540
V -
XML-Technologien (1, 2, N)
(2 SWS)(2 cr)
n.V.
Mi 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
  Klaus Schild
Inhalt
Die Extensible Markup Language (XML) ist die neue Sprache des Webs. Sie wird zwar HTML nicht ersetzen, jedoch in einem wichtigen Bereich ergänzen: Während HTML für die Präsentation von elektronischen Dokumenten entwickelt wurde (Mensch-Maschine-Kommunikation), ist XML insbesondere für den Austausch von Daten zwischen Computern geeignet. XML erlaubt dabei die Definition von speziellen Datenaustauschformaten (Standards) sowie die einfache Kombination und Erweiterung solcher Standards. Zusammen mit einer breiten Unterstützung der Software-Industrie ermöglicht dies eine schnelle Verbreitung von XML im Web. Anwendungen von XML findet man heute u.a. in der .NET-Architektur von Microsoft und im E-Business. Themen: Ursprünge von XML strukturelle Grundkonzepte Namensräume Dokument-Typen und Schemata Zugriff auf Dokumententeile Transformation von Dokumenten Verarbeitung von XML-Daten (DOM und SAX) XML und Datenbanken Web Services Semantic Web Die Veranstaltung bildet die Grundlage für eine Reihe von weiteren Veranstaltungen der AG Netzbasierte Informationssysteme. Formlose Anmeldung unter mailto: schild@inf.fu-berlin.de erwünscht.

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet-Grundlagen, passive Englischkenntnisse

Literatur
David Hunter et al. Beginning XML (2nd Edition). Wrox Press. 2001.

Sprechzeiten
Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 541
Ü -
Übung zur Vorlesung XML-Technologien (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(14.4.) Klaus Schild
Inhalt
Übung zur gleichnamigen Vorlesung.

Sprechzeiten
Schild,Klaus: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 542
V -
Gittererzeugung (4, N)
(2 SWS)(2 cr)
n. V.
(1.4.) Günter Rothe
Inhalt
Beim Umgang mit geometrischen Modellen ist es notwendig, ein großes Gebiet oder Volumen in einfache Zellen zu unterteilen, um damit zu arbeiten.Hiermit beschäftigt sich die Gittererzeugung ("mesh generation"); sie ist ein wesentlicher Vorverarbeitungsschritt für geometrische Objekte in der Numerik, der Computergrafik, und vielen anderen Bereichen. Dabei kann man sich von den zu erzeugenden Triangulierungen verschiedene Eigenschaften wünschen, etwa dass sie nur die gegebenen (oder wenige zusätzliche) Punkte verwenden, keine spitzen Dreiecke enthalten, keine Dreiecke besonders großer oder besonders kleiner Fläche enthalten.Das Gebiet steht an der Schnittstelle zwischen algorithmischer Geometrie (Informatik), Computer-Anwendungen (Visualisierung, Computergrafik) und Numerik (Mathematik). Wir werden in der Vorlesung Eigenschaften von Triangulierungen und Algorithmen zu ihrer Konstruktion behandeln, und einige dieser Algorithmen in den Übungen implementieren.

Zielgruppe
Studenten der Informatik oder Mathematik im Hauptstudium mit Programmierkenntnissen.

Literatur
Herbert Edelsbrunner: Geometry and Topology for Mesh Generation. Cambridge University Press, 2001.

Sprechzeiten
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
19 543
Ü -
Übungen zur Vorlesung Gittererzeugung (4, N)
(2 SWS)(2 cr)
Mo 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(19.4.) Britta Broser
Inhalt
In den Übungen sollen ausgewählte Algorithmen, die in der Vorlesung behandelt werden, implementiert werden.
19 544
V -
Funktionale Programmierung (2, N)
(2 SWS)(2 cr)
Do 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(16.4.) Elfriede Fehr
Inhalt
Aufbauend auf den Kenntnissen, die im Grundstudium über funktionale Programmierung vermittelt werden, sollen die Grundlagen funktionaler Programmiersprachen, fortgeschrittene Konzepte, Anwendungen und Aspekte der Implementierung behandelt werden.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium des Diplomstudiengangs Informatik, im Masterstudiengang Informatik oder im Nebenfach Informatik

Literatur
Thiemann, P.: Grundlagen der funktionalen Programmierung. Teubner Verlag, 1994. Thompson, S.: Haskell, The Craft of Functional Programming. Addison-Wesley, 1996. Bird, R.: Introduction to Functional Programming using Haskell. Prentice Hall, 1998. Hudak, P.: The Haskell School of Expression - Learning Functional Programming through Multimedia. Cambridge University Press, 2000.

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 545
Ü -
Übung zur Vorlesung Funktionale Programmierung (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(20.4.) Elfriede Fehr
Inhalt
In der Übung werden die Lösungen zu den wöchentlich gestellten Aufgaben zur gleichnamigen Vorlesung vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium des Diplomstudiengangs oder im Masterstudiengang Informatik

Literatur
Thiemann, P.: Grundlagen der funktionalen Programmierung. Teubner Verlag, 1994. Thompson, S.: Haskell, The Craft of Functional Programming. Addison-Wesley. Hudak, P.: The Haskell School of Expression - Learning Functional Programming through Multimedia. Cambridge University Press, 2000.

Max. Teilnehmer
40

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 546
V -
Vorlesung des Europäischen Graduiertenkollegs Combinatorics, Geometry and Computation
(2 SWS)
Mo 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(19.4.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Die Dozenten und Gäste des Kollegs halten einführende Vorlesungen (in Blöcken von etwa 2-4 Stunden) zu speziellen Themen des Kollegs, meistens in englischer Sprache. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen.Die Themen der Vorlesung werden gesondert angekündigt und neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Interessenten können sich von der Koordinatorin des Kollegs, Frau Andrea Hoffkamp, auf einen Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.

Zielgruppe
Diplomanden, Doktoranden und Mitarbeiter der Arbeitsgruppendes Graduiertenkollegs und andere Interessierte.

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
weitere Dozenten des Kollegs,: 
19 547
V -
Datenbanken für die Bioinformatik
(4 SWS)(8 cr)
Ab 14.6. Mo. 10-12, Mi 8-10, vorher gemeinsam mit Datenbanksysteme I
Di, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.4.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Die Veranstaltung wird in den beiden ersten Monaten mit der Vorlesung Datenbanksysteme durchgeführt. Achtung: ab Mitte Juni findet die VeranstaltungMo. 10-12 und Mi. 8-10 im Raum SR006 statt. Es werden in diesem Teil Anwendung von Datenbanken in der Bioinformatik behandelt.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang Bioinformatik

Literatur
für den ersten Teil: siehe Datenbankysteme I

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
19 548
Ü -
Übungen A+B zur Vorlesung Datenbanken für die Bioinformatik
(2 SWS)
Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Webseiten beachten.
(20.4.) Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
Theoretische und praktische Übungen zu Datenbanksystemen, im letzten Drittel speziell mit Anwendungen in der Bioinformatik.

Sprechzeiten
Scholz,Manuel: Mi 14-16
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
19 551
V -
Robotik (1, 2, 3, N)
(2 SWS)
Der Termin der Übung wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
Mo 8.30-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 006
(19.4.) Raúl Rojas
Inhalt
Es sollen die Grundlagen der Robotik vermittelt werden, dazu gehören Computervision (lokale, globale), Mechanik, Energiezufuhr, Elektronik, Kommunikation, Steuerung und selbständiges Lernen der Roboter.Perspektive: Teilnahme an internationalen Wettbewerben,Studien- und Diplomarbeiten in der Arbeitsgruppe KünstlicheIntelligenz.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
19 561
Ü -
Übungen zur Robotik
(2 SWS)
n.V.
(1.4.) Raúl Rojas,
N. N.
Inhalt
n.V., 2-stündig

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
N.,N.: 
19 515
V -
Datenbanksysteme I (1, 2, N)
(4 SWS)(8 cr)
http://www.inf.fu-berlin.de/lehre/SS04/datenbanken/
Di, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.4.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Das Gebiet "Datenbanksysteme" hat Berührungspunkte zu vielen Bereichen der Informatik. Am Anfang der Entwicklung einer Datenbankanwendung steht der DB-Entwurf. Die hierfür entwickelten (semi)formalen Hilfsmittel werden zu Beginn der Vorlesung behandelt. Das relationale Datenmodell steht im Mittelpunkt der Veranstaltung. Danach werden Implementierungsaspekte, das Transaktionskonzept und Maßnahmen zur Erhöhung der Fehlertoleranz besprochen. Ferner sollen Internet-basierte Interaktiontechniken mit Datenbanken sowie verteilte Datenhaltung angesprochen werden. Ziel der Veranstaltung ist es, sowohl einen systematischen Zugang zu dem Gebiet zu schaffen, als auch den praktischen Umgang mit Datenbanksystemen zu vermitteln. Wir verwenden dazu Oracle9i, eines der wichtigsten in der Praxis eingesetzten Systeme.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang 4. Semester, Studierende im Hauptstudium des Diplomstudiengangs Informatik

Literatur
F.J., Eickler: Datenbanksysteme - Eine Einführung, Oldenbourg, weitere Quellen, siehe Literaturempfehlungen (ab 15.3.2004 im Web)

Sprechzeiten
Schweppe, Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr

B: Projekte, Seminare, Praktika, Colloquien und Kurse

a) Projekte

19 620
Pj -
Projektseminar Internet-Learning (1, N)
(4 SWS)
Di 8.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(1.4.) Marco Rademacher
Inhalt
Nach einer Einführung über didaktische Grundlagen zu Internet-Lernsoftware werden im Seminar Softwaresysteme vorgestellt und kritisch betrachtet, die Lernvorhaben von einzelnen und Gruppen mit Hilfe des Internet und aus dem Internet unterstützen können. Im Rahmen eines Projektes wird ein System weiterentwickelt und gegebenenfalls mit Schülern oder anderen Studenten erprobt.

Zielgruppe
Hauptstudiumsstudierende der Informatik (Diplom, Master, Magister, Lehramt, Nebenfach) insbesondere mit Schwerpunkt Anwendungsorientierte Informatik.

Literatur
Rolf Arnold, Ingeborg Schüßler: Wandel der Lernkulturen, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1998

Max. Teilnehmer
24

Sprechzeiten
Rademacher,Marco: Mo 14-15, R. 149
19 621
Pj -
Projekt Embedded Sensor Web (2, 3, N)
(4 SWS)
Do 14.00-18.00 - Institut für Informatik; Hardwarepraktikum K63
(15.4.) Jochen Schiller,
Hartmut Ritter,
Achim Liers
Inhalt
The Term "embedded sensor web" describes the future Internet, where the networking of big machines like PCs will make only a very, very small part of the big picture. This "Internet of things" will connect devices of our daily use, like pencils, doors, cars, trees, .... These devices are augmented with sensors, that allow to detect temperature, movement, current position, etc. Combining the sensor data of a lot of small devices results in information about the environment. If you get to know about the movement of all devices in an area, you get the big picture of something big happening there (car being stolen, storm passing by, ...), without the need for big and very expensive machinery like specialised alarms, satellites for earth watch and so on.What will you do in this course?1) You will program our small sensor board, consisting of a microcontroller, attached sensors and communication devices (radio modules, bluetooth). You learn: Microcontroller and C programming, handle communication hardware, programming small and inexpensive hardware.2) You will make a plan how to set up a bunch of these small devices, that builds up to a big, powerful, yet flexible distributed network. That means, you learn: How to organize the routing between these units, how to bring the information into the WWW and how to make sure, that the failure of one device does not kill the complete network.

Zielgruppe
You should be interested in networking (of course), you should have heard the lectures Telematics (especially routing) and Mobile Communication and you will need C programming knowledge.

Literatur
We will provide you with links during the course.

Max. Teilnehmer
24

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
19 622
Pj -
Projekt Semantic Web (2, 3, N)
(2 SWS)(2 cr)
Veranstaltungshomepage: http://www.inf.fu-berlin.de/inst/ag-nbi/lehre/04/P_SW/
Mi 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(21.4.) Robert Tolksdorf
Inhalt
Entwicklung eines netzbasierten Informationssystems mit Hilfe von Semantic-Web-Technologien

Literatur
wird noch bekannt gegeben

Sprechzeiten
Tolksdorf, Robert: Eintragung über www.robert-tolksdorf.de/sprechstu
19 623
Pj -
Robotik (1, 2, 3, N)
(4 SWS)
Di 16.00-19.00 - Institut für Informatik; K40
(13.4.) Raúl Rojas,
Alexander Gloye
Inhalt
Die RoboCup-Initative hat sich das Ziel gesetzt, dieForschung auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz dadurchvoranzutreiben, dass Roboter entwickelt werden, die Fußballspielen können. Jährlich finden internationale Wettbewerbestatt, an denen das im Institut entstandene Team FU-Fightersschon erfolgreich teilgenommen hat. In dem Praktikum sollenin Kleingruppen Teilprojekte bearbeitet werden, die beiErfolg in das Wettkampfsystem einfließen können.Mögliche Themen können aus den Bereichen Mechanik, Elektronik, Computer Vision, Bildverarbeitung, Sensorintegration, Sensorfusion, Kommunikation, Simulation, Verhaltenssteuerung und Lernen gewählt werden. Scheinkriterien: regelmäßige Teilnahme, erfolgreiche Mitarbeit in einem Teilprojekt, Vortrag über einen Aspekt des Teilprojekts, Dokumentation der Arbeit.

Zielgruppe
Voraussetzungen: Interesse an autonomen mobilen Robotern.Perspektive: Teilnahme an internationalen Wettbewerben, Studien- und Diplomarbeiten in der Arbeitsgruppe Künstliche Intelligenz.

Sprechzeiten
Gloye,Alexander: n.V.
Rojas,Raúl: n. V.

b) Seminare

19 570
S -
Seminar zur Datenverwaltung in mobilen ad-hoc-Netzwerken (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Themenvergabe in der letzten Woche des WS 2003/2004 (3. Februarwoche), Aushang und Webseite beachten.
Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik; K40
(15.4.) Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
In dem Seminar werden Themen zur Datenverwaltung in mobilen Netzwerke betrachtet. Schwerpunkte sind Suche, Replikation und Konsistenz von Daten sowie transaktionelle Operationen in mobilen ad-hoc-Netzen.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium, die sich für eine Diplomarbeit und / oder Mitarbeit in Projekten mit ähnlicher Themenstellung interessieren. Interessenten bitte ab 1. Februarwoche bei mscholz@inf.fu-berlin.de melden.

Literatur
Siehe Web-seite ab 2. Februarwoche. Die meisten Originalarbeiten werden in digitaler Form verfügbar sein (Reader, nur von FU-Rechnern aus). Eine Einführung in das Thema findet man unter: http://dbpubs.stanford.edu/pub/2000-35

Sprechzeiten
Scholz,Manuel: Mi 14-16
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
19 571
S -
Seminar Combinatorial Optimization in Computational Biology (1, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(15.4.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will talk about original publications in the field of computational biology that combinatorial optimization methods.

Zielgruppe
Master students in Bioinformatics or computer science students

Literatur
Selected original papers

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
19 572
S -
Seminar zur Semantik von Programmiersprachen (2, N)
(2 SWS)
Block Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik; 044
(19.4.) Elfriede Fehr,
Dirk Draheim
Inhalt
In diesem Seminar werden klassische Arbeiten der operationellen, axiomatischen und denotationellen Methode zur Semantikspezifikation von Programmiersprachen besprochen.Ein wichtiges Thema der operationellen Semantik sind Prozessalgebren zur Formalisierung nachrichtenbasierter Kommunikation.Pragmatik und Ausdrucksmächtigkeit der axiomatischen Semantik werden mit formalen Methoden analysiert.Aus dem Bereich der denotationellen Semantik werden semantische Bereiche untersucht, die bei der Formalisierung von Effektivität, Nichtdeterminismus und Nebenläufigkeit Verwendung finden.

Zielgruppe
Studenten im Hauptstudium Informatik

Literatur
Seminarvorträge zu operationeller Semantik: Christopher P. Wadsworth. Semantics and Pragmatics of the Lambda Calculus. PhD Thesis. University of Oxford, 1971. Robin Milner. A Calculus of Communicating Systems. Springer, 1980. C.A.R. Hoare. Communicating Sequential Processes. Prentice Hall, 1985. Davide Sangiorgi and David Walker. The pi-calculus - a Theory of Mobile Processes. Cambridge University Press, 2001. Seminarvorträge zu axiomatischer Semantik: C.A.R. Hoare. An Axiomatic Basis for Computer Programming. Communications of the ACM, vol.12, no.10. ACM Press, October 1996. Stephen A. Cook. Soundness and Completeness of an Axiom System for Program Verification. SIAM Journal of Computation, vol.7, no. 1, February 1978. J.A.Bergstra. Expressiveness and the Completeness of Hoare's Logic. Journal of Computer and System Sciences, vol. 25, pp. 267-284. Academic Press, 1982. Edmund M. Clarke. Programming Language Constructs for Which It Is Impossible To Obtain Good Hoare Axiom Systems. Journal of the ACM, vol 26., no.1, pp.129-147. ACM Press, 1979. Seminarvorträge zu denotationeller Semantik: Dana Scott. Continous Lattices. In: Toposes, Algebraic Geometry and Logic, Lecture Notes in Mathematics 247, pp. 97-136. Springer, 1972. Gordon Plotkin. Domains. Department of Computer Science, University of Edinburgh, 1983.

Sprechzeiten
Draheim,Dirk: Di 12-14
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 574
S -
Rechnereinsatz in der Schule (1, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(15.4.) Klaus-Dieter Graf
Inhalt
Die Veranstaltung gehört zum Pflichtbereich im Hauptstudium für das Lehramt Informatik. Es sollen Beispiele für den Rechnereinsatz in allen Schulbereichen vorgestellt und analysiert werden. (Schulorganisation, Computer als Werkzeug in Schulfächern, Informatikunterricht, Informationstechnische Grundbildung).Der Leistungsnachweis wird erworben durch ein zweistündiges Referat, ggfs. mit Demonstrationen, auf der Grundlage einer vorherigen schriftlichen Ausarbeitung in Zusammenarbeit mit dem Dozenten. Alle Referate sollen nach folgender Grundgliederung aufgebaut werden:Quellen zum Thema,Informatische und ggfs. andere fachliche Hintergründe,Pädagogische und didaktische Aspekte des Rechnereinsatzes,Was geschieht bezüglich des Themas in der Praxis?

Zielgruppe
Lehramtsstudierende Informatik und andere Studiengänge im Bereich Anwendungsorientierte Informatik.

Literatur
Eine Liste von Themen mit Literaturangaben ist ab Ende des WS 03/04 im Sekretariat der Arbeitsgruppe (Raum 155) erhältlich. Die Referate werden dann in der Sprechstunde und in der ersten Sitzung vergeben.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Graf,Klaus-Dieter: Mi, 14-15 Uhr, Zimmer 154
19 575
S -
Seminar über Proteomics (1, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(13.4.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will present original work from the field of Proteomics. This includes data base search using mass spectra as well as protein interaction networks and related topics.

Literatur
Selected original papers.

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
19 576
S -
Seminar über Peer-to-Peer-Netzwerke (2, 3, N)
(2 SWS)(2 cr)
Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(16.4.) Klaus Schild
Literatur
Andy Oram (Hrsg), Peer-to-Peer, O'Reilly  Associates, 2001.

Sprechzeiten
Schild,Klaus: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
19 577
S -
Seminar zum Verstärkungslernen (1, 2, N)
(2 SWS)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; K40
(15.4.) Raúl Rojas,
Alexander Gloye
Inhalt
Verstärkungslernen (Reinforcement Learning, RL) bezeichnet eine ganze Klasse von Lernmethoden. Allen Methoden gemeinsam ist, dass einem Agenten kein explizites Lernziel vorgegeben wird, sondern dem Agenten nach jeder Aktion nur gesagt wird, ob diese Aktion als gut oder schlecht befunden wird. Diese Bewertung muss aber nicht unbedingt in Richtung des Ziels führen. In dem Seminar sollen einige Lernverfahren und Beispielanwendungen vorgestellt werden.

Zielgruppe
Studierende im Hauptstudium mit Interesse an Künstlicher Intelligenz, die auch schon die Vorlesungen Künstliche Intelligenz oder Neuronale Netze gehört haben. Gegebenenfalls können im Anschuss an das SeminarStudien- oder Diplomarbeiten über lernende Agenten vergeben werden.

Literatur
Wird in der ersten Veranstaltung bekannt gegeben. Die Literatur ist ohne Ausnahme On-Line verfügbar.

Sprechzeiten
Gloye,Alexander: n.V.
Rojas,Raúl: n. V.
19 578
S -
Seminar über Navigationsalgorithmen für medizinische Anwendungen (1, 4, N)
(2 SWS)
n. V.
(1.4.) Klaus Kriegel,
Christian Knauer
Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
19 579
S -
Seminar Information Delivery in Context-Aware Applications (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Block Di 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(20.4.) Agnès Voisard
Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Voisard,Agnès: nach Vereinbarung
19 580
S -
Seminar zur Visualisierung verteilter Systeme (2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mo 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 051
(19.4.) Peter Löhr
Inhalt
Visualisierung und Animation sind beliebte Techniken zur Veranschaulichung statischer Strukturen und dynamischerAbläufe von Algorithmen und Programmsystemen. In diesemSeminar geht es hauptsächlich um verteilte Systeme. Wirbeschäftigen uns sowohl mit einschlägigen Publikationen als auch mit konkreten Visualisierungssystemen.

Max. Teilnehmer
13

Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
19 581
S -
Seminar über Algorithmische Geometrie (4, N)
(2 SWS)(2 cr)
(15.4.) Christian Knauer
Inhalt
Dieses Seminar baut auf den Vorlesungen 'Algorithmische Geometrie' und 'Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie' aus dem letzten Semester auf. Wir betrachten neuere und fortgeschrittene Resultate und Methoden, die in den Vorlesungen nicht behandelt wurden:geometrische Optimierungsprobleme: LP-type Probleme, Parametrische Suche, Randomisierte Optimierungstechniken, Range-Searchinggeometrisches DivideConquer: Epsilon-Netz Theorie, Cuttingsrandomisierte geometrische Algorithmen: inkrementelle vs. History-basierte Konstruktiongeometrische Datenstrukturen: Dynamisierung, Multilevel-DatenstrukturenVoraussetzungen: VL Entwurf u. Analyse von Algorithmen, VL Algorithmische Geometrie, VL Ausgewählte Kapitel der Algorithmischen Geometrie

Zielgruppe
Informatikstudenten im Hauptstudium oder Mathematikstudenten mit Nebenfach Informatik im Hauptstudium

Literatur
J.-D. Boissonnat, M. Yvinec. Algorithmic Geometry. Cambridge University Press, 1998. M. de Berg, M. van Kreveld, M. Overmars, O. Schwarzkopf. Computational Geometry: Algorithms and Applications. Springer-Verlag Berlin, 1997. K. Mulmuley. Computational Geometry: An Introduction through Randomized Algorithms. Prentice Hall, 1994. Originalarbeiten

Max. Teilnehmer
12

Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
19 582
S -
Seminar zur Didaktik der Informatik
(2 SWS)(4 cr)
Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 053
(15.4.) Klaus-Dieter Graf
Inhalt
Das Seminar soll sich mit der Vielfalt der Quellen der Informatik, der Informationsverarbeitung, des Computers, z.T. schon vor Leibniz, beschäftigen (Schrift und Zahlensysteme, Logik, Automaten, Algorithmen, auch Philosophie). Hauptziel ist dabei, mit einer Kritik der Informatik einmal bei den Umständen und Einflüssen ihrer Entstehung anzusetzen statt nur bei ihren Auswirkungen. Aus dieser Klärung des "Woher?" können vielleicht Aussagen zum "Wohin?" abgeleitet werden. Bei allen Themen soll die Frage nach den Möglichkeiten und Methoden der Behandlung im Informatikunterricht eine besondere Rolle spielen.Voraussetzung für den Leistungsnachweis ist ein zweistündiges Referat einschl. Diskussion auf der Grundlage einer vorherigen schriftlichen Ausarbeitung in Zusammenarbeit mit dem Dozenten sowie die Protokollierung einer weiteren Sitzung.

Zielgruppe
Studierende des Lehramts Informatik, die Veranstaltung ist aber auch nützlich für Studierende im Magister- oder Diplomstudiengang, sowie Bachelor-Studiengang

Literatur
Wird zusammen mit den Themenvorschlägen am Ende des WS 03/04 bekannt gegeben (Aushang, Mailing-Liste, Umdruck)

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Graf,Klaus-Dieter: Mi, 14-15 Uhr, Zimmer 154
19 583
S -
Seminar Mastering Mobile Services (2, 3, N)
(2 SWS)(4 cr)
Vorbesprechung Anfang d. Semesters, ansonsten Blockseminar
  Hartmut Ritter,
Min Tian,
Rolf Winter
Inhalt
In diesem Seminar werden aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen Mobilkommunikation, Peer-to-Peer-Netzen und mobilen Diensten betrachtet. Unter anderem geht es um: Neue Funktechniken (Ultra-Wide-Band, ZigBee, ...), Kommunikation und Kooperation in extrem mobilen Umgebungen (ad-hoc Netze, Aktor-/Sensornetze), Suche und Nutzung von Diensten in verteilten Umgebungen (peer-to-peer Netze) und Dienstnutzung zwischen mobilen Teilnehmern und Festnetz (Web Services, verteilte mobile multiplatform multiplayer-Spiele).

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
Tian,Min: n.V.
Winter,Rolf: n. V.
19 584
S -
Seminar über Algorithmen (4, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(15.4.) Helmut Alt
Inhalt
Voraussetzungen: Vorlesung "Entwurf und Analyse von Algorithmen"Perspektiven: Vergabe von Studien-, Examens- und Diplomarbeiten möglich.

Zielgruppe
Informatiker, Mathematiker und andere einschlägig Vorgebildete im Hauptstudium.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
19 585
S -
Diplomand/inn/en- und Doktorand/inn/enseminar Theoretische Informatik (Mittagsseminar)
(3 SWS)
Di, Do, Fr 12.00-13.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(13.4.) Helmut Alt,
Günter Rothe,
Klaus Kriegel
Inhalt
Vorträge über eigene Forschung und Originalarbeiten aus der Theoretischen Informatik, insbesondere Algorithmen. Die Ankündigungen werden jeweils gesondert gegenüber Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. Siehe auch Semesterheft zum Studienschwerpunkt Effiziente Algorithmen.

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
Rote,Günter: Di 10-11 oder nach Vereinbarung
19 586
S -
Diplomanden- und Doktorandenseminar Praktische Informatik
(1 SWS)
Fr 12.00-13.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(16.4.) Dozenten der Informatik
Inhalt
In diesem Seminar werden fertige Diplom- und Studienarbeiten vorgestellt und diskutiert. Gelegentlich tragen auch wissenschaftliche Mitarbeiter Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor.

Zielgruppe
Das Seminar ist institutsöffentlich. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sprechzeiten
Dozenten der Informatik
19 587
S -
Mitarbeiter- und Diplomanden-Seminar Datenbanken
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 - Takustraße 9; Konferenzraum 137
(16.4.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Vorträge mit Diskussion von Mitarbeiter/innen, Doktorand/innen und Diplomand/innen der Arbeitsgruppe zu Themen aus dem Bereich Datenbanken. Teilnahme nach persönlicher Anmeldung.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Diplomanden

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
19 588
S -
Mitarbeiter- und Diplomanden-Seminar Systemsoftware
(2 SWS)
Mi 9.00-11.00 - Takustraße 9; Konferenzraum 137
(14.4.) Peter Löhr
Sprechzeiten
Löhr,Peter: Do 15-16
19 589
S -
Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Programmiersprachen
(2 SWS)
Fr 10.00-12.00 - Takustraße 9; Büro Prof. Dr. Fehr 159
(16.4.) Elfriede Fehr
Inhalt
Aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe werden vorgestellt, diskutiert und ihre Weiterentwicklung geplant.

Zielgruppe
Mitarbeiter der Arbeitsgruppe, Diplomanden, Studienarbeiter und Studierende, die sich im Gebiet der Arbeitsgruppe vertiefen möchten.Eine Anmeldung ist im Rahmen der Sprechstunde auch während des Semesters möglich.

Literatur
Aktuelle Beiträge aus Zeitschriften, aus Konferenzen oder aus dem Netz.

Sprechzeiten
Fehr,Elfriede: Di 14-15.00 Uhr
19 590
S -
Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz
(2 SWS)
Do 16.00-18.00 - Takustraße 9; Konferenzraum 137
(15.4.) Raúl Rojas
Inhalt
Veranstaltung für Diplomanden und Doktoranden

Literatur
Literatur wird bekanntgegeben.

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
19 591
S -
Mitarbeiter- und Diplomandenseminar Technische Informatik
(2 SWS)
Mo 10.00-12.00 - Institut für Informatik; K40
(19.4.) Jochen Schiller
Inhalt
Im Mitarbeiter- und Diplomandenseminar werden aktuelle Forschungsarbeiten der Arbeitsgruppe „Technische Informatik“ vorgestellt und diskutiert.

Zielgruppe
Mitarbeiter und Studierende der AG TechInf

Literatur
Wird themenspezifisch bekannt gegeben.

Sprechzeiten
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
(02 757)
S -
Ausgewählte Themen der Medizinischen Bildverarbeitung
(2 SWS)
Do 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 046
(22.4.) Thomas Tolxdorff,
N. N.
Inhalt
Behandelt werden aktuelle Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Bildverarbeitung. Das Seminar wird am Ende des Semesters als Blockveranstaltung durchgeführt. Zwischenzeitlich erfolgt ein Koordinationstreffen aller Teilnehmer sowie semesterbegleitend Einzelbetreuung. Die Themenvergabe erfolgt in der Vorbesprechung.

Zielgruppe
Mediziner und Informatiker

Sprechzeiten
Tolxdorff,Thomas: n.V.
N.,N.:
(10 033112)
S -
Software-Werkstatt (Business Intelligence)
(2 SWS)(4 cr)
Do 10.00-12.00 - Garystr. 21; HS 108a
(15.4.) Hans-Joachim Lenz

c) Praktika

19 553
P -
Praktikum Softwaretechnik (2, N)
(4 SWS)(8 cr)
Veranstaltungshomepage: http://projects.mi.fu-berlin.de/w/bin/view/SE/ProjektSoftwaretechnikWS2003
Erstbesprechung am 15.4. um 12 Uhr im Seminarraum 007/008 im Pi-Gebäude, weitere Termine nach Vereinbarung

  Sebastian Jekutsch,
Stephan Salinger,
Lutz Prechelt
Inhalt: Wie in der Vorlesung Softwaretechnik gesehen, bildet der Bereich (Software-) Qualitätssicherung einen zentralen Aspekt des Softwareentwicklungsprozesses, der nicht erst in der letzten Phase der Entwicklung berücksichtigt werden darf. Vielmehr muss sich Qualitätssicherung wie ein roter Faden durch alle Phasen der Softwareentwicklung ziehen. Ziel des hier vorgestellten Praktikums ist es nun, diese Erkenntnis anhand eines in der Praxis eingesetzten Softwareproduktes erfahrbar zu machen. Dabei sollen notwendige Voraussetzungen der Qualitätssicherung bestimmt und (falls diese nicht gegeben sind) ggf. geschaffen werden. Dies beinhaltet z.B. auch Punkte wie Anforderungserhebung und Entwurf.

Hierauf aufbauend werden wir dann konkrete Methoden des (analytischen) Qualitätsmanagements, wie z.B. Reviews oder Tests zur Anwendung bringen. Das Praktikum verwendet als Anschauungsobjekt ein Produkt aus dem OpenSource-Bereich (OpenCms), bindet sich somit in einen größeren Software-Entwicklungsprozess ein und verlässt die normalerweise übliche „fiktive“ Ebene.

Der Ansatz der Verwendung im Einsatz befindlicher Software macht das Praktikum dabei in mehrfacher Hinsicht spannend:

Übertragung des theoretisch erlangten Wissens in die Praxis
Kennen lernen und Lösen von Schwierigkeiten bei der Anwendung von Modellen und Methoden
Einsichten in die Strukturen und Mängel von real existierenden Softwareprojekten
Verbesserung eines im Einsatz befindlichen Produktes

Voranmeldung unter jekutsch@inf.fu-berlin.de erwünscht. Bitte auch rechtzeitig in die Mailingliste eintragen.

Zielgruppe: Studierende der Informatik ab 6. Semester, Studierende mit Nebenfach Informatik im Hauptstudium. Voraussetzung ist die Teilnahme an der Vorlesung Softwaretechnik und Java-Kenntnisse. J2EE-Wissen ist nicht nötig, ein paar Kenntnisse von JSP/Servlets sind aber von Vorteil.

maximale Teilnehmerzahl: 30

Mailingliste: se_p_quality@lists.spline.inf.fu-berlin.de
19 592
P -
Mobilkommunikation (2, 3, N)
(4 SWS)
Do 14.00-18.00 - Institut für Informatik; 044
(15.4.) Jochen Schiller,
Hartmut Ritter,
Achim Liers,
Min Tian
Inhalt
Examples of technology and "practical research" in the field of mobile communications. The participants have to dig into the foundations of wireless communication techniques and learn how to work with them and become acquainted with the advantages and flaws of upcoming technologies.The practical course is focused on three main areas:1. Basics of mobile communications (modulation techniques, channel coding, medium access control using 433 MHz radio transmitter/receiver)2. Mobility on the network layer3. Services in a mobile environment

Zielgruppe
Hauptstudium

Sprechzeiten
Liers,Achim: Mo, 14:00-16:00 Uhr, Takustraße 9, K062
Ritter,Hartmut: Mi 14-15
Schiller,Jochen: DI 14.00 - 15.00 Uhr
Tian,Min: n.V.

d) Colloquien

19 602
C -
Colloquium für Prüfungskandidat/inn/en
(1 SWS)
  Klaus-Dieter Graf
Sprechzeiten
Graf,Klaus-Dieter: Mi, 14-15 Uhr, Zimmer 154
19 631
C -
Informatik-Kolloquium
(2 SWS)
Fr 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(16.4.) Dozenten der Informatik
Inhalt
Die Vorträge werden gesondert angekündigt, siehe auch unter http://www.inf.fu-berlin.de/inst/institutskolloquium/

Sprechzeiten
Dozenten der Informatik,
19 632
C -
Colloquium of the European Graduate Program
(1 SWS)
Mo 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(19.4.) Helmut Alt,
weitere Dozenten des Kollegs
Inhalt
Stipendiaten, Dozenten und Gäste des Kollegs halten wissenschaftliche Vorträgeüber ihre eigene Arbeit zu speziellen Themen des Kollegs. Dazu gehören insbesondere algorithmische und diskrete Geometrie, algorithmische Kombinatorik, Codierungstheorie, Graphentheorie und Graphenalgorithmen, kombinatorische Optimierung, konstruktive Approximation, Mustererkennung und zufällige diskrete Strukturen. Die Themen des Kolloquiums werden auf der Webseite des Kollegs http://www.inf.fu-berlin.de/graduate-programs/cgc/ angekündigt und auch neben Raum 111 in der Takustraße 9 ausgehängt. (Interessenten können sich bei der Koordinatorin des Kollegs im Raum 111 auf den Netzpost-Verteiler für das Verschicken der Ankündigungen setzen lassen.)

Zielgruppe
Stipendiaten und Dozenten des Kollegs und andereInteressierte

Sprechzeiten
Alt,Helmut: Mi, 10 - 12
weitere Dozenten des Kollegs,: 

e) Kurse

19 624
K -
Projektkurs C++ für RoboCup
(4 SWS)(4 cr)
ganztägig
(19.7.) Felix von Hundelshausen
Inhalt
Der Kurs orientiert sich an Aufgabenbereichen innerhalb der RoboCup MidSize-League (die großen fußballspielenden Roboter), insbesondere der Computer Vision. Es sollten bereits C++-Kenntnisse vorhanden sein.Zentraler Bestandteil des Kurses ist die automatische Farbkalibrierung für die Roboter. Hierzu soll ein Programm entwickelt werden, dass es erlaubt, die vorhandenen Farben der Bilder in verschiedene Farbräume zu konvertieren und darzustellen.

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
von Hundelshausen,Felix: n.V.
19 625
K -
Einführung in C++ (1, N)
(2 SWS)(2 cr)
Vormittags 10:00-12:00 Uhr Seminar, Nachmittags 14:00-18:00 Übungen am Rechner
(5.4.) Andreas Döring
Inhalt
Dieser Blockkurs bietet einen schnellen Einstieg in die grundlegenden Konzepte der Programmiersprache C/C++ für Studenten, die bereits Grundkenntnisse über imperative Hochsprachen (wie z.B. VB, Java...) besitzen.

Zielgruppe
Bachelorstudenten der Bioinformatik

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Döring,Andreas: 
19 626
K -
Fortgeschrittene C++ Programmierung (1, N)
(2 SWS)(3 cr)
Fr 10.00-12.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(16.4.) Andreas Döring
Inhalt
In dieser Vorlesung werden wir fortgeschrittene Aspekte der C++ Programmierung besprechen (Templates, STL, Code-Optimierung, usw.). Grundkenntnisse in C/C++ werden vorausgesetzt.

Zielgruppe
Bachelor-Studenten der Bioinformatik. Interessierte Informatikstudenten.

Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Döring,Andreas: 
19 627
K -
Werkzeuge und Bausteine zum Gestalten von Web-basierten Lernmaterialien
(2 SWS)
Mi 16.15-18.00 - Institut für Informatik; K40
(14.4.) Christian Zick
Inhalt
Teil 1 (max. 6 Termine):Erstellung von Web-basiertem Lernmaterial unter Einsatz der Werkzeuge und Bausteine, die in dem EC-Telematics-Projekt "EuroMET" entwickelt worden sind und jetzt als "FUweblearn"-Umgebung umgestaltet sind. Mögliche Aufgaben: (1.) Jede/r TeilnehmerIn kann innerhalb der vorgegebenen Struktur ein eigenes Lernmodul zu einem beliebigen Thema erstellen und entwickelt damit ein Verständnis für die vorhandenen Werkzeuge und Bausteine, sowie für die Notwendigkeiten der didaktischen Strukturen Web-basierten Lernens. (2.) Jede/r TeilnehmerIn wird mit den FUweblearn-Werkzeugen vertraut und kann diese verändern und erweitern.Ziele: (1.) Verständnis der Datenstruktur von FUweblearn, Faehigkeit, ein eigenes Lernmodul (echt) innerhalb eines "kompletten Kurses" (dummy) zu entwickeln. (2.) Die Datenstruktur mit Hilfe der Werkzeuge verändern oder erweitern. Ggf. Entwicklung von eigenen Werkzeugen.Teil 2 (min. 6 Termine):Vergleich und Untersuchung weiterer aktueller bzw. gängiger Web-Lern-Umgebungen wie WebCT, Blackboard, ARIADNE. Aufgabe: Erstellung einer kleinen "Blackboard"-Lerneinheit und Durchführung einer Online-Session mit den anderen Teilnehmern.

Zielgruppe
Zielgruppe: Geeignet für Teilnehmer aller Fachbereiche: Interessenten an multimedialem Web-basiertem Lernen; speziell: Lernkurs-Entwickler, die nach einer plattform-unabhängigen Autorenumgebung für Web-basiertes Lernen suchen.

Literatur
Information und Lernen mit Multimedia. L.J.Issing, P.Klimas, Hrsg. Beltz-Verlag. ISBN 3-671-27374-3. (Es gibt eine neuere Ausgabe!)Lernplattformen für das virtuelle Lernen. R.Schulmeister.Oldenbourg-Verlag. ISBN 3-486-27250-0

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Zick,Christian: Mi 9-12
19 628
K -
Digitales Video
(2 SWS)
Fr 10.15-12.00 - Institut für Informatik; K40
(16.4.) Christian Zick
Inhalt
Es werden die gängigen digitalen Videoformate, ihre jeweiligen Algorithmen (sofern offen), ihre jeweils speziellen Eigenschaften und die vorhandenen Werkzeuge vorgestellt: MPEG wird ausführlich behandelt, ferner AVI, Quicktime, M-JPEG, RealVideo, WindowsMedia. Gestreamtes Video verlangt Überlegungen zu Bandbreite im Netz und zu Broad- und Multicasting. Es wird versucht, in jedem Semester eine (Lehr)Veranstaltung live zu übertragen und sämtliche technischen Voraussetzungen dafür praktisch zu klären. Im Rahmen von Übungen bzw. kleinen Projekten steht Soft- und Hardware zur Erzeugung und Untersuchung von Video-Dateien zur Verfügung. Für die Bearbeitung von Videomaterial wird eine Einführung in den Media100-Arbeitsplatz gegeben.Voraussetzungen: keine.

Zielgruppe
Studierende, die im Bereich Multimedia/Digitale Medien Interesse haben. Geeignet für TeilnehmerInnen aller Fachbereiche.

Literatur
Siehe Zeitplan der Veranstaltung (Homepage-Link)

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Zick,Christian: Mi 9-12
19 629
K -
Netzverwaltung (Blockkurs)
(2 SWS)
Block Mo, Di, Mi, Do, Fr 10.00-17.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 005
(27.9.) Dirk Pape
Inhalt
In kompakter Weise werden die Grundlagen der Netzwerkverwaltung vermittelt. Nach der Klärung der Grundbegriffe (OSI-Referenzmodell, passive und aktive Netzkomponenten, IP) behandle ich (unterschiedlich intensiv) das Fehler-, Konfigurations-, Sicherheits-, Durchsatz- und Abrechnungsmanagement von Rechnernetzen am Beispiel der IP-Protokollfamilie. Sollte genug Zeit sein, werde ich auf die Schnittstelle zur Systemverwaltung eingehen und unterschiedliche Netzwerkbetriebssysteme (NIS, NIS+, Windows-Domäne) sowie weitere zentrale Netzdienste vergleichend vorstellen.

Zielgruppe
Der Kurs richtet sich an Studierende ab dem 5. Semester. Er kann im Bereich Systemverwaltung des Bachelor-Studiengangs angerechnet werden.

Literatur
Tanenbaum: Computernetzwerke, Prentice HallKurose, Ross: Computernetze, Addison-WesleyRose: An Introduction to Management of TCP/IP-based Internets, Prentice HallRose: Verwaltung von TCP/IP-Netzen, Hanser/Prentice HallLeinwand, Fang: Network management - A Practical Perspective, Addison-WesleyRose, McCloghrie: How To Manage Your Network Using SNMP, Prentice Hall

Sprechzeiten
Pape,Dirk: Mi 13-15
19 630
K -
Java Blockkurs
(4 SWS)(4 cr)
ganztägig (10-18 Uhr)
(12.9.) Lars Knipping
Inhalt
Einführung in die Programmierung mit Java und Vermittlung von grundlegenden Programmierkenntnissen. Praktische Rechneraufgaben werden in den Übungen realisiert.

Zielgruppe
Der Kurs richtet sich in hauptsächlich an Studentinnen und Studenten der Mathematik und Nebenfachstudenten der Informatik, die grundlegende Programmierkenntnisse erwerben wollen und eine entsprechende Veranstaltung nicht im Grundstudium besuchen können. Teilnehmer aus anderen Studiengängen sind aber auch willkommen.

Sprechzeiten
Knipping,Lars: n.V.

C: Didaktik-Veranstaltungen

19 630a
Unterrichtspraktikum -
Unterrichtspraktikum Informatik
(2 SWS)
Semesterbegleitend an Schulen, Besprechungszeiten siehe Aushang
  Klaus-Dieter Graf
Inhalt
Durch selbstständige Planung und Gestaltung von Informatikunterricht, durch Hospitation bei Kommilitonen und Lehrkräften der Praktikumsschule sowie durch Analysegespräche mit dem Mentor und dem Hochschuldozenten sollen die Studierenden erste Handlungskompetenz als Lehrende erwerben und die Fähigkeit entwickeln, Fachunterricht unter Berücksichtigung der Implikationszusammenhänge von Planungs- und Gestaltungselementen zu analysieren.Dauer: 13 Wochen in der Schule, jeweils an einem festen Wochentag, vorher 2 Wochen Vorbereitung in Zusammenarbeit mit dem Hochschullehrer und dem Mentor.Nach anfänglichen Hospitationen werden eigene Unterrichtsversuche im Umfang von mindestens 10 Unterrichtsstunden sowie weitere Hospitationen im Umfang von mindestens 40 Unterrichtsstunden und die Teilnahme an weiteren schulischen Veranstaltungen je nach Möglichkeit (Konferenzen, Wandertag, Exkursion etc.) erwartet. Praktikumsbericht: Spätestens 2 Monate nach Abschluss des Praktikums sind ein Überblick über alle Aktivitäten an der Schule und die gesammelten Unterrichtsplanungen sowie Reflexionen vorzulegen.Achtung! Eine frühzeitige Abstimmung u.a. über Lerngruppe, Unterrichtsthema und Geräteausstattung mit dem Mentor der Praktikumsschule ist erforderlich. Praktikanten haben in den beiden dem Praktikum vorausgehenden Wochen mit dem Hochschullehrer und dem Mentor wesentliche Planungsarbeit zu leisten. Der Termin des Beginns der Vorbereitung wird in der Vorbesprechung (siehe Anschlag im Institut für Informatik, Takustraße 9, Raum 154) festgelegt.

Zielgruppe
Lehramtstudierende. Für die Teilnahme sind Leistungsnachweise aus den Pflichtveranstaltungen Einführung in die Informatik (Didaktik der Informatik I), und Analyse und Planung von Informatikunterricht (Didaktik der Informatik II) erforderlich.

Literatur
"Leitfaden zum Hospitieren und Unterrichten" von Georg Henning und Gerhard Schannewitzky, Winklers Verlag, Darmstadt, 1983Weitere allgemeine Hinweise werdenim Web veröffentlicht.

Max. Teilnehmer
6

Sprechzeiten
Graf,Klaus-Dieter: Mi, 14-15 Uhr, Zimmer 154

Bioinformatik (BSc, MSc)

Für diese Lehrveranstaltungen ist die Gemeinsame Kommission
Bioinformatik zuständig. Die Durchführung liegt in der
Verantwortung des Fachbereichs Biologie, Chemie, Pharmazie,
des Fachbereichs Mathematik und Informatik sowie der
Charité - Universitätsmedizin, Campus Benjamin Franklin.
Studienbeginn nur zum Wintersemester

Nähere Informationen zum Studiengang Bioinformatik:
http://www.math.fu-berlin.de/~bioinf
bioinf@math.fu-berlin.de

Bioinformatik (BSc)

ab 2. Semester

(19 518)
V -
Informatik B (N)
(4 SWS)(8 cr)
Mi, Fr 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(14.4.) Klaus Kriegel
Inhalt
Als Fortsetzung von Informatik A richtet sich auch diese Vorlesung an Studierende mit Nebenfach Informatik. Die thematischen Schwerpunkte sind: (1) Grundlagen der Programmierung: Imperative und objekt-orientierte Programmierung. (2) Algorithmen und Datenstrukturen: Entwurf und Manipulation von Datenstrukturen, Analyse von Algorithmen. Programmiert wird in Java.

Zielgruppe
Studenten mit Nebenfach Informatik und Studentender Bioinformatik

Literatur
Goodrich, Tamassia: Data Structures and Algorithms in Java, Cormen, Leiserson, Rivest: Introduction to Algorithms, Weiss: Data Structures and Problem Solving Using Java, Sedgewick: Algorithms in Java, Flanagan: Java in a Nutshell,Schoening: Algorithmen - kurz gefasst Barnes, Kölling: Objektorientierte Programmierung mit Java

Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
(19 519)
Ü -
Übungen zur Vorlesung Informatik B (N)
(2 SWS)
  Klaus Kriegel
Max. Teilnehmer
200

Sprechzeiten
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
19 701
V -
Einführung in die Statistik für Bioinformatiker
(4 SWS)(4 cr)
Di 8.00-10.00, Do 8.00-10.00 - Takustr. 9; SR 005
  Harald Nusser
ACHTUNG: Die Vorlesungszeiten müssen wahrscheinlich noch geändert werden! Am 13.4. findet keine Vorlesung statt!
Start:15.4. um 8:15 Uhr.
Weitere Infos und Terminfestlegung am 15.4..
Die Vorlesung gibt eine Einführung in die statistische Analyse genomischer Daten. Neben der Entwicklung theoretischer Grundlagen steht vor allem der praktische Umgang mit realen Daten im Vordergrund. Hierzu wird von Beginn an das Auswerten von Datensätzen aus der Bioinformatik mit der statistischen Software R demonstriert und geübt.
19 702
Ü -
Übungen zu 19 701
(2 SWS)(4 cr)
n. V.  - n.V.
  N.N.,
N.N
(21 603a)
V -
Biomoleküle I
Vorlesung inklusive Übungen 4 SWS
Di 12.00-13.00, Mi 13.00-14.00 - Pharmakologie, Thielallee 67; Hs
  V. Haucke
(21 603b)
Ü -
Übungen zu 21 603a für Studierdende der Bioinformatik
(2 SWS)(2 cr)
  V. Haucke
19 705
V -
Molekularbiologie II
(2 SWS)(2 cr)
Do 12.00-14.00 - Arnimallee 22; HS B
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie, Charité CBF
1. Transkription: Mechanismus und Regulation bei Prokaryonten und Eukaryonten
2. Proteinbiosynthese und -abbau: genetischer Code, tRNAs, Ribosemen, Translation, Struktur, Funktion und Evolution von Proteinen
3. Zelluläre Kommunikation: Hormone, Second Messenger, Signaltransduktion
4. Methoden: Studium der Genregulation, Studium der Proteinfunktion, Softwareanwendungen in der Molekularbiologie
Weitere Infos unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/molbiochem/LV/Bioinf/II/Semester2_SS2004.shtml
19 706
Ü -
Übungen zu 19 705
(2 SWS)(2 cr)
n. V.
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Molekularbiologie u. Biochemie und des Inst. f. Klinische Chemie u. Pathobiochemie, Charité CBF
19 707
V -
Systemische Physiologie Teil I: Integrative Physiologie
(1,5 SWS)(2 cr)
26.04.-25.05.2004
Mo 10.00-12.00 Mo 14.00-16.00 Di 10.00-12.00 Di 16.00-18.00
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Physiologie u. des Inst. f. Klinische Physiologie, Charité CBF
1. Einführung, Nerven-Physiologie: Aktionspotential
2. Herz : Erregungs-Bilder, Erregungsleitung
3. Herz I: Mechanik, Struktur-Funktions-Relation
4. Biologische Regelsysteme: Grundlagen
5. Biologische Regelsysteme: Neurovegetative Regulation
6. Vegetative Regelsysteme: Atmung
7. Vegetative Regelsysteme: Kreislauf I
8. Vegetative Regelsysteme: Kreislauf II
9. Energiehaushalt, Temperaturregulation
10. Volumenregulation, Niere
Weitere Informationen unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/
19 708
P -
Seminar und Praktikum zu 19 707
(3 SWS)(6 cr)
10.05-18.06.2004, 6 Blöcke: Mi, Do oder Fr nachmittags
  Professoren u. akad. Mitarbeiter des Inst. f. Physiologie u. des Inst. f. Klinische Physiologie, Charité CBF
1. Herz I: Integrierte Simulation der Myokardfunktion
2. Herz II : Struktur/Funktion; Untersuchungsmethoden (EKG, Sonographie), Orthostase
3. Vegetative Regulation I: Atmung
4. Vegetative Regulation II: Energie/Temperatur
5. Vegetative Regulation III: Volumenregulation, Niere
6. Neurovegetative Regulationen

ab 4. Semester

(19 547)
V -
Datenbanken für die Bioinformatik
(4 SWS)(8 cr)
Ab 14.6. Mo. 10-12, Mi 8-10, vorher gemeinsam mit Datenbanksysteme I
Di, Do 8.00-10.00 - Institut für Informatik; Hörsaal 003
(13.4.) Heinz F. Schweppe
Inhalt
Die Veranstaltung wird in den beiden ersten Monaten mit der Vorlesung Datenbanksysteme durchgeführt. Achtung: ab Mitte Juni findet die VeranstaltungMo. 10-12 und Mi. 8-10 im Raum SR006 statt. Es werden in diesem Teil Anwendung von Datenbanken in der Bioinformatik behandelt.

Zielgruppe
Studierende im Bachelorstudiengang Bioinformatik

Literatur
für den ersten Teil: siehe Datenbankysteme I

Sprechzeiten
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
(19 548)
Ü -
Übungen A+B zur Vorlesung Datenbanken für die Bioinformatik
(2 SWS)
Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben. Webseiten beachten.
(20.4.) Heinz F. Schweppe,
Manuel Scholz
Inhalt
Theoretische und praktische Übungen zu Datenbanksystemen, im letzten Drittel speziell mit Anwendungen in der Bioinformatik.

Sprechzeiten
Scholz,Manuel: Mi 14-16
Schweppe,Heinz F.: Mittwoch, 14 - 15 Uhr
(19 026)
V -
Computerorientierte Mathematik II
Di 14.00-16.00 - Takustr. 9; Hs
  Martin Weiser
Sprechstunde: Im Anschluß an die Vorlesung
Inhalt: Im zweiten Teil der Vorlesung werden grundlegende Methoden zur numerischen Integration und zur numerischen Lösung von Differentialgleichungen im Mittelpunkt stehen. Das Spektrum der behandelten Themen reicht von mathematischer Modellierung, Quadraturformeln, Einschrittverfahren bis hin zur Wärmeleitungsgleichung.
Zielgruppe: Studierende ab dem 2. Semester.
Voraussetzungen: Computerorientierte Mathematik I
Perspektiven: Vorlesung/Proseminar Numerische Lineare Algebra, Einführung in die Numerische Mathematik I
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I
Weitere Literatur wird in der Vorlesung genannt.
(19 027)
Ü -
Übungen zu 19026
(2 SWS)
n. V.
  Martin Weiser,
Gunter Carqué
19 710
V -
Multivariate Statistik
(4 SWS)(4 cr)
Mi 12.00-14.00 Do 14.00-16.00 - Arnimallee 22; HS B
  Jürgen Kleffe
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an: "Einführung in die Statistik für Bioinformatiker" oder einem gleichwertigen Kurs.
Inhalt: Den zentralen Gegenstand der Vorlesung bilden die statistischen Methoden der Modellbildung zur Entwicklung linearer und nichtlinearer Regressionsmodelle für multivariate Daten bis hin zur Analyse unvollständiger Daten mit dem EM-Algorithmus. Ergänzend behandeln wir Hauptkomponentenanalyse, kanonische Variablen, Clusteranalyse, Versuchsplanung. Diskriminanzanalyse und logitlineare Modelle. Die Anwendungen konzentrieren sich auf die Modellierung von Genstruktursignalen und DNA-Chip-Daten.
19 711
Ü -
Multivariate Statistik
(2 SWS)(4 cr)
n. V.
  Jürgen Kleffe
(19 047)
V -
Einführung in die Numerische Mathematik (Numerik I)
Mi 14.00-16.00, Fr 10.00-12.00 - Arnimallee 3; Hs 001
  Eberhard Bänsch
Sprechstunde: Fr 15-16
Inhalt: Die Numerik entwickelt und analysiert konstruktive mathematische Verfahren, um damit konkrete Aufgabenstellungen aus vielen Bereichen unseres komplex gewordenen Lebens zu lösen.
In der Vorlesung Numerik I beschäftigen wir uns aufbauend
auf CoMa I + II mit den Grundlagen dieser mathematischen Disziplin. Dabei werden wir sehen, dass die Fragestellungen die Analysis und Lineare Algebra einschließen, aber dass weitere Aspekte bei der Entwicklung, Anwendung und Bewertung numerischer Verfahren zu berücksichtigen sind. Im einzelnen kommen folgende Themen zur Sprache: Gleichungssteme, Fehleranalyse, Approximation, Quadratur, Anfangswertprobleme gewöhnlicher Differentialgleichungen.

In den Übungen zur Vorlesung werden sowohl theoretische als auch Aufgaben mit dem Computer (mit Hilfe von MATLAB) zu lösen sein. Wir werden entdecken, dass nur diese Kombination theoretischer und computerorientierter Arbeit eine genügend breite Sichtweise verschafft.

Zielgruppe: Studierende ab dem 3./4. Semester
Voraussetzungen: Analysis I, II; Lineare Algebra I, II, Coma I, II.
Perspektiven: Voraussetzung für alle Veranstaltungen im Schwerpunkt 'Numerische Mathematik/Scientific Computing'.
Literatur: Deuflhard/Hohmann: Numerische Mathematik I (Auswahl) sowie Deuflhard/Bornemann: Numerische Mathematik II (Anfang).
(19 048)
Ü -
Übungen zu 19047
(2 SWS)
n. V.
  Eberhard Bänsch,
N.N.
19 712
V/Ü -
Genetik
(3 SWS)(4 cr)
Di 16.00-18.00 - Arnimallee 3; HS 001
(20.4.) Hilger Ropers,
Susann Schweiger,
Reinhard Ullmann
(21 683a)
V -
Biomoleküle III/Signaltransduktion
(2 SWS)(3 cr)
Die Vorlesung ist auch für Studenten/innen der Bioinformatik.
Do 18.00-20.00 - Institut für Chemie - Biochemie, Thielallee 63; Hs (2. OG)
(15.4.) Carmen Birchmeier,
Claus Scheidereit
(21 683b)
Ü -
Übungen zu 21683a für Studierende der Bioinformatik
(2 SWS)(3 cr)
  Klaus Buchner
19 715
S -
Ethische und rechtliche Grundlagen der Bioinformatik
(2 SWS)(4 cr)
Mo 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 031
(19.4.) Sabine Schleiermacher,
N.N.
Zu Beginn des Semesters wird es einige Vorträge zu den rechtlichen Aspekten (nicht nur der Bioinformatik) geben, anschließend werden ethische Fragestellungen im Rahmen eines Seminars besprochen. Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme an den Diskussionenen ist Voraussetzung für den Erwerb von Credits!
Zum Inhalt (des Ethik-Teils):
An ausgewählten Beispielen der Gen- und Reproduktionsmedizin soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit eine "Genetifizierung" der Medizin Auswirkungen auf das Verständnis von Gesundheit, Krankheit und Behinderung hat. Wie haben sich die Ziele in der Medizin im Zusammenhang der Entwicklung neuer medizinischer Technologien und (bioinformatischer) Verfahren verschoben? Soll es sich bei einer medizinischen Intervention um Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheit oder um eine Unterstützung individueller Lebensstil-Entscheidungen handeln? Aber auch den Fragen nach verantwortlichem ärztlichen Handeln, nach Gerechtigkeit, Fürsorge, Autonomie und Menschenwürde in der individuellen Arzt-Patient-Beziehung, soll im Seminar nachgegangen werden.

ab 6. Semester

19 716
P -
Software-Praktikum Bioinformatik
(4 SWS)(9 cr)
Es werden unterschiedliche Praktika angeboten. Aktuelle Infos unter: http://www.math.fu-berlin.de/~bioinf/softwarepraktikum.shtml
n. V.
  Christof Schütte,
Martin Vingron,
und andere Dozenten der Bioinformatik
19 717
S -
Seminar zum Software-Praktikum Bioinformatik
(2 SWS)(3 cr)
Aktuelle Infos unter: http://www.math.fu-berlin.de/~bioinf/softwarepraktikum.shtml
n. V.
  Christof Schütte,
Martin Vingron,
und andere Dozenten der Bioinformatik

Bioinformatik (MSc)

(19 538)
V -
Advanced sequence analysis (1, N)
(4 SWS)(6 cr)
Di, Do 10.00-12.00 - Takustraße 9; Seminarraum 006
(13.4.) Knut Reinert
Inhalt
In this lecture we present several topics of practical relevance in the field of sequence analysis. In contrast to the Bachelor courses we aim at a deeper understanding of the algorithms and a more thorough analysis. Among the topics will be * fast database searching using BLAST, BLAT and similar programs * fast exact and approximate string matching (string indices, 4-Russians trick) * algorithms for multiple alignment * algorithms for genome comparison * threading algorithms * algorithms that use combinatorial optimization. It is planned to offer several master theses following this lecture. (if interested please consider also the Software Praktikum "Programmieren in SEQAN")The lecture can be assigned to the Studienbereiche C and D."Speicherung und Analyse von Genom- und Proteomdaten"and "Analyse und Visualisierung biologischer Massendaten"

Zielgruppe
Master's students

Literatur
1) Selected original papers2) Dan Gusfield: Algorithms on strings, trees, and sequences3) Navarro, Raffinot: Flexible Pattern Matching

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(19 539)
Ü -
Übung zur Vorlesung Advanced Sequence Analysis (1, N)
(2 SWS)(9 cr)
Di 16.00-18.00 - Pi-Gebäude; Bioinformatik-Pool 017
(13.4.) Knut Reinert,
Clemens Gröpl
  Do 16.00-18.00 - Takukstraße 9; Seminarraum 006 (15.4.)  
Inhalt
These are the theoretical (2h) and practical (2h) exercises for the lecture.

Max. Teilnehmer
30

Sprechzeiten
Gröpl,Clemens: Fr. 15:00 -16:00 oder nach Vereinbarung
Reinert,Knut: n.V.
(19 571)
S -
Seminar Combinatorial Optimization in Computational Biology (1, N)
(2 SWS)(4 cr)
Do 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(15.4.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will talk about original publications in the field of computational biology that combinatorial optimization methods.

Zielgruppe
Master students in Bioinformatics or computer science students

Literatur
Selected original papers

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(19 575)
S -
Seminar über Proteomics (1, N)
(2 SWS)(4 cr)
Di 14.00-16.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
(13.4.) Knut Reinert
Inhalt
In this seminar we will present original work from the field of Proteomics. This includes data base search using mass spectra as well as protein interaction networks and related topics.

Literatur
Selected original papers.

Max. Teilnehmer
15

Sprechzeiten
Reinert,Knut: n.V.
(19 225)
S -
Der lange Weg zum Wirkstoff
(2 SWS)(5 cr)
Mo 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 049
  Wilhelm Huisinga,
Frank Cordes,
Tobias Jahnke
Sprechstunde: Mo 10-11
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studierende der Mathematik, BioInformatik sowie verwandter Fächer im Hauptstudium bzw. im Master-Studium. Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in den Schwerpunkten A-D, je nach individuellem Thema.
Inhalt: Das Seminar möchte exemplarisch Stationen auf dem langen Weg zum Wirkstoff behandeln.
Hierzu zählen z.B. die Röntgenstrukturanalyse, Sequenzierung, Datenbanken, Homologiemodelling,
DeNovo-Design, Virtuelles Screening, Docking, Pharmakokinetik/dynamik etc. Ausgewählte Stationen
sollen jeweils an einem Wirkstoff verdeutlicht werden, für welchen die betrachteten Methoden (neben den
anderen) ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Wirkstoff war. Dabei geht es einerseits um das
mathematisch-theoretische Konzept, andererseits um seine numerisch-algorithmische Umsetzung. Des
weiteren sollen zu jedem Thema Experten/innen des jeweiligen Gebietes interviewt werden, um die
Praxistauglichkeit der jeweiligen Methode und die eigenen Einsichten kritisch zu reflektieren.
Näherer Informationen unter:
http://page.mi.fu-berlin.de/~huisinga/lehre/DerLangeWeg_SS04/
Perspektiven: Ergänzende Veranstaltungen im Bereich Scientific Computing mit Möglichkeit zur
Abschlussarbeit in verschiedene Richtungen.
Literatur: H. J. Böhm, G. Klebe und H. Kubinyi, Wirkstoffdesign, Spektrum Akademie Verlag
(19 226)
S -
Pharmakokinetische Fallstudien
(2 SWS)(5 cr)
Di 16.00-18.00 - Takustr. 9; SR 053
  Wilhelm Huisinga,
Tobias Jahnke,
Wolfram Liebermeister
Inhalt: Aufbauend auf dem Seminar "Pharmakokinetik" im WS 2003 werden wir ausgewählte pharmakokinetische Fallbeispiele mit Datensätzen aus der Literatur analysieren. Das Hauptaugenmerk gilt "der Auseinandersetzung der Daten". Dabei studieren wir u.a. mathematische Verfahren zum Schätzen von Modell-Parametern. Für Datensätze mit mehreren Probanden werden wir populationskinetische Modelle und Methoden der Bayes-Statistik verwenden. Dabei werden "a-priori"-Annahmen über die Verteilung gewisser Parameter gemacht, die dann in die Analyse einfließen.
Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in den Schwerpunkten A und B. Nähere Informationen unter: http://page.mi.fu-berlin.de/~huisinga/lehre/Fallstudien_SS04/
(19 236)
S -
Moleküle im Rechner
(2 SWS)(keine cr)
Mo 14.00-16.00 - ZIB, Takustr. 7; SR 2006
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt,
Frank Cordes
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studierende der Physik, Mathematik, Bioinformatik, Informatik, Chemie, Biologie im Hauptstudium; Diplomanden und Doktorranden. Erwünscht ist Interesse an aktuellen Fragestellungen der Molekulardynamik.
Inhalt: In diesem Seminar soll - fächerübergreifend zwischen Physik, (Bio-)Chemie, (Bio-)Informatik und Numerik - das Gebiet der molekularen Dynamik im weitesten Sinne behandelt werden. Beiträge hierzu sollen insbesondere aus den Bereichen der klassischen Dynamik, der Quantendynamik, sowie der Numerik und der Visualisierung kommen. Neben der Darstellung der verschiedenen Forschungsrichtungen, in denen Molekulardynamik eine Rolle spielt, und der Präsentation aktueller Ergebnisse soll ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Diskussion der methodischen Aspekte liegen.
Darüber hinaus soll das angekündigte Seminar auch dazu dienen, dass Mitarbeiter der verschiedenen Universitäten und außeruniversitären Institutionen im Großraum Berlin sich treffen können, die Methoden und Vorgehensweise anderer Gruppen kennen lernen und so zum gegenseitigen Austausch angeregt werden.
Perspektiven: Diplom- und Doktorarbeiten im Bereich Biocomputing.
Literatur: Auf aktuelle Publikationen in Fachzeitschriften wird im Seminar hingewiesen.

Das Seminar wird auch in den folgenden Semestern angeboten.
(19 102)
V/S -
Mathematische Modellierung und Simulation in der Medizin und Biotechnologie
(3 cr)
AM
Di 14.00-16.00  - Arnimallee 2-6; SR 009
  Peter Deuflhard
Sprechstunde: per e-mail zu vereinbaren: deuflhard@zib.de
Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar in den Schwerpunkten A und B.
Inhalt: Es sollen aktuelle Themen zur Modellierung und Simulation in der Medizin (Krebstherapie, Herzkreislauf) und der Biotechnologie (Konformationsdynamik, Entwurf von Medikamenten, Simulation von Proteindynamik) behandelt werden. Gedacht ist an eine integrierte Veranstaltung (Vorlesung gemischt mit Seminarvorträgen oder Projektarbeit der Teilnehmer).
Zielgruppe: Studierende im (a) im Hauptstudium. Mathematik: Spezialisierte Numerische Mathematik/Scientific Computing, etwa 5./6. Semester, (b) Studiengang SC (c) Studiengang Bachelor oder Master Bioinformatik.
Voraussetzungen: Numerik gewöhnlicher oder partieller Differentialgleichungen.
Perspektiven: Bachelorarbeit, Masterarbeit, Diplomarbeit.
Literatur: Originalliteratur wird im Seminar zu Anfang bekannt gegeben.
(19 101)
V -
Ringvorlesung von Informatik, Mathematik, Bioinformatik: Rechnen in der Wissenschaft (Computing in Science)
(keine cr)
AM
Do 16.00-18.00 - Arnimallee 2-6; SR 032
  Christian Hege,
Ralf Kornhuber,
Raúl Rojas,
Christof Schütte
Sprechstunden: nach Vereinbarung
Inhalt: Erkenntnis erfordert die Überschreitung von Grenzen. In dieser Veranstaltung geht es um die Grenzen zwischen Informatik, Mathematik und Bioinformatik. Wissenschaftler aus den Arbeitsgruppen der Veranstalter werden über ihre Arbeit berichten und dabei die interdiziplinären Aspekte betonen. Wir werden also erfahren, wie man Unsichtbares sichtbar macht, was adaptive Mehrgittermethoden mit dem Knie eines Mathematikers zu tun haben, warum Roboter das richtige Tor treffen und wie man dem Zufall bei der Medikamentenentwicklung auf die
Sprünge helfen kann.
Zielgruppe: Studierende der Fächer Mathematik, Informatik und Bioinformatik ab 5. Semester
Voraussetzungen: Mut zum Tellerand
Perspektiven: Seminare, Diplomarbeiten
(19 103)
V -
Simulation von Biomolekülen
(6 cr)
AM
Mi 10.00-12.00 - Arnimallee 2-6; SR 025/026
  Christof Schütte
Sprechstunde: Mi 14-15 (B. Schmidt)
Zielgruppe, Voraussetzungen: Studenten im Haupt- und Aufbaustudium: Mathe/Physik/Chemie/Bioinf
Grundkenntnisse in Physik und Chemie, kann nur gemeinsam mit 19104 besucht werden. Für Bioinformatiker (Master) anrechenbar im Schwerpunkt B.
Inhalt: In der modernen (Bio-)Chemie sind Simulationen zur Struktur und Dynamik von Biomolekülen ein unverzichtbares Werkzeug geworden und damit fast gleich- berechtigt neben Experimente getreteten. Die angekündigte Vorlesung hat im wesentlichen drei Ziele: (1) Die Studenten sollen die physikalisch/che- mischen Grundlagen solcher Simulationen kennenlernen. Die zugrunde liegenden
Annahmen sollen kritisch hinterfragt werden. (2) Die in der Simulation von Biomolekülen gebräuchlichsten numerischen Verfahren sollen erarbeitet werden, wobei das Hauptaugenmerk auf die Genauigkeit und Zuverlässigkeit gerichtet sein soll. (3) Die sinnvolle Interpretation von Simulationser- gebnissen soll anhand von Beispielen aus der aktuellen Forschung illustriert werden.
Perspektiven: Masters/Diplom-Arbeit in Biocomputing
Langzeitplanung (fuer mindestens 3 Semester): Evtl. Softwarepraktikum zur Molekulardynamik
(19 104)
Ü -
Übungen zu 19103
(2 SWS)
n. V.
  Christof Schütte,
Burkhard Schmidt
Credit Points nach dem EUROPEAN CREDIT TRANSFER SYSTEM (ECTS):
siehe http://www.fu-berlin.de/studium/ects/
(23 726)
V -
New concepts and techniques in Neuroscience
(2 SWS)(4 cr)
Info Bioinformatik: Anrechenbar in Modul 10 und Schwerpunkt A
Di 17.00-18.30 - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II; Seminarraum
(20.4.) Hans-Joachim Pflüger,
Randolf Menzel,
Dorothea Eisenhardt,
Bernd Grünewald,
Einar Heidel,
Carsten Duch,
Sonja Grün
(23 728)
V -
Vom Verhalten zum Gehirn - Die neuronalen Grundlagen des Verhaltens
(2 SWS)(4 cr)
Info Bioinformatik: Anrechenbar in Modul 10 und Schwerpunkt A
14-tägl. Di 18.30-20.00 - Königin-Luise-Str. 24-26, Gebäude II; Seminarraum Neurobiologie
(20.4.) Hans-Joachim Pflüger,
Dietmar Kuhl,
Randolf Menzel,
Constance Scharff
(23 907)
P -
3D-Bildgebung und Geometriekonstruktion in der Biologie für Biologen und Bioinformatiker
(5 SWS)(5 cr)
(4 - 6 Teiln.); täglich, ganztags, 2 Wochen ganztägig in der vorlesungsfreien Zeit
Info Bioinformatik: Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und D

s. A. - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26; Gebäude II
  Sabine Krofczik,
Dagmar Malun
(23 908)
P/S -
FP Experimente, Analysen, Simulationen: Von der Datenerhebung zum Modell in der experimentellen Neurobiologie für Bioinformatiker
(5 SWS)(5 cr)
(12 Teiln.); Termin nach Absprache, 2 Wochen im Block, täglich, ganztags; (verbindl. Vorbespr.: 27.04.; 17.00 - Neurobiologie; Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum)
Info Bioinformatik: Anrechenbar in Schwerpunkt A

Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26; Gebäude II, Kursräume
  Bernd Grünewald,
Sonja Grün
(23 911)
V/Ü -
Introduction to computational Neuroscience and Neuroinformatics
(5 SWS)(6 cr)
solide Kenntnisse in der linearen Algebra und Analysis erforderlich! Vorlesung: Di, 9.00 – 11.00 Uhr - Seminarraum Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26 (Beginn: 20.04., 9.00 Uhr) Praktikum: Mi, 14.00 – 17.00 Uhr - Mathematikgebäude, Arminallee 2-6, Raum 017
Info Bioinformatik: Anrechenbar in Modul 10 und Schwerpunkt A

  Sonja Grün
(23 419)
V/S -
Sehen und Riechen
(2 SWS)(4 cr)
Info Bioinformatik: Anrechenbar in Modul 10 und Schwerpunkt A
Mi 17.15- - Neurobiologie, Königin-Luise-Str. 24-26; Seminarraum
(21.4.) Randolf Menzel,
Natalie Hempel de Ibarra
(21 635)
S -
Molekulare Bioinformatik: Konzepte für das virtuelle Wirkstoffdesign I
Mo 17.00-18.30 - Institut für Molekularbiologie und Bioinformatik, Arnimallee 22; Seminarraum (hinter der Bibliothek), 2. OG
(26.4.) Paul Wrede
E-mail: wrede@zedat.fu-berlin.de
(21 642a)
V -
Regulation der Genexpression durch Onkogene und Viren und Intervention durch Gentherapie
Vorlesungstermine: am 7.5.,11.06.,09.07. jeweils 15.15-18.00;
Vorlesung / Seminar: insgesamt 1 SWS

s. A. - Institut für Chemie - Biochemie, Thielallee 63; Hs
  Karin Mölling
1. Inhalt:
Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressororgane, Multifaktorielle Krebsentstehung

Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
Gentherapie (Ribozyme, Antisense, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

2. Literatur:
Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

3. Weitere Bemerkungen:
Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
(21 642b)
S -
Seminar zur Vorlesung 21642a
Vorlesung/ Seminar: ein Freitag pro Monat, jeweils 15.15-19.00 Uhr; V und S insgesamt 1 SWS
s. A. - Institut für Chemie - Biochemie, Thielallee 63; Hs
  Karin Mölling
1. Inhalt:
Signaltransduktion in normalen und Tumorzellen, Protein Kinase Kaskaden, Transkriptionsregulation, Proteindomänen, Modulation durch Phosphorylierung, Protein-Protein-Interaktion

Onkogene von Viren und zelluläre Onkogene, Tumorsuppressororgane, Multifaktorielle Krebsentstehung

Viren, molekulare Mechanismen der Replikation, Pathogenese, Schwerpunkt HIV,
Gentherapie (Ribozyme, Antisense, Triplex, Immunmodulatoren, Suizidgene, Viren als Vektoren)

2. Literatur:
Molekulare Onkologie, Christoph Wagener, Thieme Verlag (1999)
Molekulare Virologie, S. Modrow u. D. Falke, Spektrumverlag (2003)

3. Weitere Bemerkungen:
Möglichkeiten zur Labormitarbeit sind in Zürich (Institut für Medizinische Virologie) gegeben (s. 21 642c), (2 Monate nach Absprache)

Prof. Dr. K. Mölling: moelling@immv.unizh.ch
(21 686)
S -
Kommunikation im Nervensystem
Vorbesprechung und Terminabsprache am 13.04., 13.00 - 14.00, Hs, Thielallee 63
Seminar: 1 SWS
Für Bioinformatiker: 2 cr., anrechenbar im Schwerpunkt A und in Modul 10

n. V.
  Frank Kirchhoff
1. Inhalt (Content):
Allgemeine und aktuelle Aspekte der molekularen und zellulären Kommunikationsmechanismen im zentralen und peripheren Nervensystem sollen in Form einer Blockveranstaltung (Symposiumscharakter, zwei volle Tage) diskutiert werden.
General and recent aspects of molecular and cellular communication mechanisms of the nervous system will be discussed at a two-days symposium.

2. Literatur (literature):
Neuroscience-Exploring the Brain (Nov. 2000), 2nd edition by Bear, Connors, Paradiso (ISBN 0683305964)

Literatur (in Englisch) wird zur Verfügung gestellt.
Literature (in English) will be provided to the participants.

4. Beginn (beginning):
Vorbesprechung und Terminabsprache am 13.04., 13.00 - 14.00 Uhr, HS, Thielallee

Dr. F. Kirchhoff: kirchhoff@em.mpg.de
19 718
P -
Analyse von DNA-Microarrays
(4 SWS)(9 cr)
Praktikum für Fortgeschrittene
n.V.
  Martin Vingron,
Stefan Röpcke
Ziel des Praktikums ist die Lösung einer komplexen, praxisnahen Aufgabe. Dabei sollen die Studierenden lernen, wie man Probleme analysiert, spezifiziert und in vorgegebener Zeit löst. Auf Teamarbeit wird Wert gelegt.
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Voraussetzung: Erfolgreiche Teilnahme an der Microarrayvorlesung im Wintersemester 03/04.
Vorbesprechung: Voraussichtlich 14.4. um 16 Uhr im MPI für Molekulare Genetik, Ihnestr. 73, 3. Stock Besprechungsraum
Siehe auch: Veranstaltungsseite http://lectures.molgen.mpg.de/Microarray_SS2004/
Rückfragen an: Stefan Röpcke roepcke@molgen.mpg.de
19 719
S -
Analyse von DNA-Microarrays
(2 SWS)(3 cr)
Begleitseminar zu 19718
n.V.
  Martin Vingron,
Stefan Röpcke
Aktuelle Themen der Microarray-Analyse, z.B.:
Analyse von Überlebensdaten (Risikoanalyse), Zeitreihenanalysen, Support Vector Machines, Bayes'sche Verfahren in der Microarrayanalyse, Klassifikation, Multiples Testen, Experimentdesigen, Arraydesign...
Auch Masterstudenten, die nicht das Praktikum absolvieren, dürfen teilnehmen.
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Weitere Infos: siehe 19718
19 720
V -
Statistische Mustererkennung mit Hidden-Markov-Modellen
(2 SWS)(3 cr)
Do 10.00-12.00 - Arnimallee 3; SR 119
(22.4.) Alexander Schliep
Inhalt: Hidden-Markov-Modelle (HMM) sind eine flexible Klasse statistischer Modelle insbesondere für biologische Sequenzen und Zeitreihen. Ausgehend von der klassischen Definition eines HMM werden wir anhand erfolgreicher Anwendungen in der Molekularbiolgie Modellerweiterungen (z.B. Zustände höherer Ordnung, multi-variate Ausgaben) und Klassifizierungs- und Gruppierungsverfahren auf der Basis von HMMs vorstellen. Dies wird ergänzt um eine Einordnung der HMMs in die Hierarchie statistischer Modelle. Ein zusätzlicher Schwerpunkt liegt auf einer Darstellung effektiver Techniken für eine effiziente und numerische stabile Implementation.
Wer diese Vorlesung als Begleitveranstaltung zum Softwarepraktikum des Bachelorstudiengangs Bioinformatik besucht, meldet sich zu 19 717 an!
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Voraussetzungen: Erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung "Algorithmische Bioinformatik", Statistik- und Programmierkenntnisse im Umfang der entsprechenden Vorlesungen im Bachelorstudiengang.
Rückfragen an Alexander Schliep: schliep@molgen.mpg.de
http://algorithmics.molgen.mpg.de/Teaching/2004-SS-StatisticalPatternRecognition.shtml
19 721
S -
Statistische Gruppentests
(2 SWS)(5 cr)
Do 14.00-16.00 - MPI Molekulare Genetik, Ihnestr. 73; SR 3. Etage, Abteilung CMB
(22.4.) Alexander Schliep
Inhalt: Mit einem Gruppentest bezeichnet man einen Ansatz "teure" Experimente an einzelnen Proben einzusparen, indem man Gruppen gleichzeitig testet. Dies findet z.B. Anwendung in der Qualitätskontrolle von Blutkonserven, z.B. Tests auf HIV oder Hepatitis mittels PCR. Gruppentests sind aber viel allgemeiner anwendbar, wie beispielsweise bei der Bestimmung von Haplotyp und Genotyp, Erstellung physikalischer Kartierungen und beim Design von DNA-Chips. Die zugrundeliegende Theorie ist reizvoll, da sie diskrete Mathematik (Kombinatorik, Kodierungstheorie) und Statistik eng verknüpft.
Zielgruppe: Studierende des Masterstudiengangs Bioinformatik
Anrechenbar in den Schwerpunkten C und D.
Vorbesprechung: Donnerstag, 22.4. um 14:00 Uhr
Rückfragen an Alexander Schliep: schliep@molgen.mpg.de
http://algorithmics.molgen.mpg.de/Teaching/2004-SS-Gruppentests.shtml
19 722
V -
Analyse Physiologischer Signale
(5 SWS)(6 cr)
Vorlesung und Übungen am PC
Mi 14.00-16.00 Do 10.00-12.00 - Arnimallee 22; Raum 69 bzw. PC-Pool
(21.4.) Manfred Lambertz
Anrechenbar im Schwerpunktbereich A (Masterstudiengang)
Vorbesprechung und Einführungsvorlesung: 21.4.04 14:00 bis 16:00 Uhr, Institut für Physiologie, Arnimallee 22, EG Raum 69
Interessierte melden sich bis zum 19.4.per E-Mail beim Dozenten an: lambertz@zedat.fu-berlin.de
Siehe auch unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
19 723
S -
Pathophysiologie
(1 SWS)(2 cr)
n. V.  - Inst. f. Klin. Physiologie; Raum 5740
  Dorothee Günzel,
Michael Fromm
Voraussetzung: Vorkenntnisse in Medizin
Anmeldung über michael.fromm@charite.de
Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und B.
Siehe auch unter: http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
19 724
V -
Schlüsseltechnologien bei der Untersuchung der epithelialen Barriere
(1 SWS)(2 cr)
Vorlesung und Übung
n. V.
  Joachim Mankertz,
Dorothee Günzel,
u.a.
Vorbesprechung am 26.4. um 12:30 Uhr in der Arnimallee 22
Anrechenbar in Modul 10 und in den Schwerpunkten A und B.
Weitere Infos unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/klinphys/bioinfo/index.htm
19 725
S -
Gene Prediction and Drug Design
(2 SWS)(3 cr)
Mitarbeiterseminar
Di 14.15-15.45 - Arnimallee 22; Lecture Room of the bioinformatics group
(20.4.) Bioinformatikgruppe des Instituts f. Molekularbiologie und Bioinformatik
Anrechenbar im Schwerpunktbereich C.
The bioinformatics group ant the Charité-CBF, Institute for Molecular Biology and Bioinformatics invites to a series of seminars on problems of gene prediction and drug design as well as important tools to solve them.
This term the main topic of the seminars is presentations of our general sequence analysis tools and medical application of bioinformatics methods. Other lectures will cover ongoing research in our group.
(19 238)
S -
Angewandte Optimierung
(2 SWS)(4 cr)
(Vorbesprechung: Do 26.2.2004, 14 Uhr, n. V.)
Do 14.00-16.00 - Arnimallee 2-6; SR 007/008
  Martin Weiser,
Illia Horenko
Sprechstunde: Im Anschluß an das Semiar.
Für Bioinformatiker anrechenbar im Schwerpunkt B.
Inhalt: Das Seminar beschäftigt sich mit Optimierungsalgorithmen und ihrer Anwendung in industriellen, wissenschaftlichen (medizinischen) Problemstellungen. Das Spektrum reicht dabei von linearer/nichtlinearer Programmierung in betriebswirtschaftlichen Planungsprozessen bis zur Optimalsteuerung von lichtgesteuerten chemischen Reaktionen.
Zielgruppe: Studierende im Hauptstudium Mathematik, Bioinformatik und verwandte Fächer.
Voraussetzungen: Kenntnisse in Numerischer Mathematik
Perspektiven: Diplomarbeiten
Literatur: Wird in der Vorbesprechung genannt
(19 578)
S -
Seminar über Navigationsalgorithmen für medizinische Anwendungen (1, 4, N)
(2 SWS)
n. V.
(1.4.) Klaus Kriegel,
Christian Knauer
Max. Teilnehmer
20

Sprechzeiten
Knauer,Christian: Fr 16-18 (Raum 114)
Kriegel,Klaus: Mittwoch, 10-12
(19 530)
V -
Einführung in die Künstliche Intelligenz (1, 2, N)
(2 SWS)
Der Termin der Übung wird in der Vorlesung bekanntgegeben.
Mi 8.30-10.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 006
(14.4.) Raúl Rojas
Inhalt
Es werden grundlegende Methoden, Verfahren und Anwendungen der Künstlichen Intelligenz behandelt. Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen informatorische, nicht kognitions-wissenschaftliche Fragen der künstlichen Intelligenz. Außerdem wird die Programmiersprache PROLOG Gegenstand der Veranstaltung sein.

Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
(19 531)
Ü -
Übungen A + B zu Einführung in die Künstliche Intelligenz
(2 SWS)
  Raúl Rojas,
N. N.
Sprechzeiten
Rojas,Raúl: n. V.
N.,N.:
(19 540)
V -
XML-Technologien (1, 2, N)
(2 SWS)(2 cr)
n.V.
Mi 12.00-14.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 049
  Klaus Schild
Inhalt
Die Extensible Markup Language (XML) ist die neue Sprache des Webs. Sie wird zwar HTML nicht ersetzen, jedoch in einem wichtigen Bereich ergänzen: Während HTML für die Präsentation von elektronischen Dokumenten entwickelt wurde (Mensch-Maschine-Kommunikation), ist XML insbesondere für den Austausch von Daten zwischen Computern geeignet. XML erlaubt dabei die Definition von speziellen Datenaustauschformaten (Standards) sowie die einfache Kombination und Erweiterung solcher Standards. Zusammen mit einer breiten Unterstützung der Software-Industrie ermöglicht dies eine schnelle Verbreitung von XML im Web. Anwendungen von XML findet man heute u.a. in der .NET-Architektur von Microsoft und im E-Business. Themen: Ursprünge von XML strukturelle Grundkonzepte Namensräume Dokument-Typen und Schemata Zugriff auf Dokumententeile Transformation von Dokumenten Verarbeitung von XML-Daten (DOM und SAX) XML und Datenbanken Web Services Semantic Web Die Veranstaltung bildet die Grundlage für eine Reihe von weiteren Veranstaltungen der AG Netzbasierte Informationssysteme. Formlose Anmeldung unter mailto: schild@inf.fu-berlin.de erwünscht.

Zielgruppe
Vorkenntnisse: Internet-Grundlagen, passive Englischkenntnisse

Literatur
David Hunter et al. Beginning XML (2nd Edition). Wrox Press. 2001.

Sprechzeiten
Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail
(19 541)
Ü -
Übung zur Vorlesung XML-Technologien (1, 2, N)
(2 SWS)(4 cr)
Mi 16.00-18.00 - Institut für Informatik; Seminarraum 055
(14.4.) Klaus Schild
Inhalt
Übung zur gleichnamigen Vorlesung.

Sprechzeiten
Schild,Klaus: Nach vorheriger Vereinbarung per e-Mail

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