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Gefreiter Bernd Jeschke

Die Grenzkompanie Untersuhl meldete an 26. Oktober 1964 den Tod ihres Gefreiten Jeschke. Er kam durch ein Signalgerät mit Leuchtmunition ums Leben.

geboren 1945

tödlich verletzt durch Signalgerät am 26. Oktober 1964

Ort des Zwischenfalls: Grenzkompanie Untersuhl (Thüringen)

Am 26. Oktober 1964 gegen 14.35 Uhr ereignete sich im Verantwortungsbereich des Grenzregiments Eisenach ein „Dienstunfall mit tödlichem Ausgang“. Eine „Operative Tagesmeldung“ der Grenztruppen enthielt die knappe Mitteilung, der Gefreite Bernd Jeschke, Jahrgang 1945, aus Demitz, Kreis Bischofswerda, sei durch ein Signalgerät mit Leuchtpatrone ums Leben gekommen. Er sei angeblich fahrlässig mit dem Gerät umgegangen. „Maßnahmen zur Bestattung und Benachrichtigung der Eltern wurden eingeleitet“. (jos.)