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Beratungsangebote der Freien Universität

Stressresilienz und psychische Gesundheit spielen eine große Rolle in der langen Zeit der Promotion, starke Selbstzweifel und Krisen gehören dazu. Neben den Weiterbildungsangeboten der Dahlem Research School zur Stärkung des Durchhaltevermögens und der Widerstandsfähigkeit in Krisensituationen gibt es zusätzliche Informations- und Beratungsangebote:

  • *neu* Projekt Mental Wellbeing und support points
    Das Projekt Mental Wellbeing ist eine Initiative der ZE Studienberatung und Psychologischen Beratung in Zusammenarbeit mit den Fachbereichen zum Aufbau eines psychosozialen Unterstützungsnetzwerks auf dem Campus. Zentrales Anliegen ist die Förderung der mentalen Gesundheit an der FU Berlin. Dazu sind an den Fachbereichen support.points eingerichtetworden, als erste Anlaufstelle für Studierende, Promovierende und Mitarbeitende zur Unterstützung bei Problemen im Studien- und Arbeitsalltag. Außerdem werden Veranstaltungen umgesetzt, die die Bedarfe und Wünsche der Studierenden an den Fachbereichen aufgreifen. Hinweise zu empfehlenswerten online tools und Informationsmaterialien ergänzen das Angebot. Das Projektteam freut sich über jede Art von Nachfragen, Kommentaren oder Ideen. Kontaktieren Sie das Projekt über mail oder wenden Sie sich direkt an unsere Mitarbeitenden in den support.points.
    Weitere Informationen zu den support.points der Freien Universität Berlin finden Sie unter https://www.fu-berlin.de/sites/mentalwellbeing/Support_Points/index.html.

Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind approbierte psychologische PsychotherapeutInnen oder Diplom-PsychologInnen in der Ausbildung zu psychologischen PsychotherapeutInnen. Die PsychologInnen unterliegen der Schweigepflicht und behandeln Ihre Anliegen selbstverständlich vertraulich.

Das QUEST Center und Community-Partner haben gemeinsam Leitfäden zur Förderung der psychischen Gesundheit von Nachwuchswissenschaftler*Innen entwickelt, welche sich an PIs und Betreuer*Innen sowie an die Nachwuchswissenschaftler*Innen selbst richten.

Die ScholarMinds sind eine selbstorganisierte Initiative von Doktoranden der Charité - Universitätsmedizin Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin, die Ressourcen austauschen, den Status quo erfassen und Veranstaltungen zur psychischen Gesundheit organisieren, um das Bewusstsein für die Problematik der psychischen Gesundheit zu schärfen und sie zu entstigmatisieren.

Das studierendenWERK bietet Beratung zur Studienfinanzierung und Beratung zum Studieren mit Kind, macht umfassende Schreibberatungführt Psychologische Beratung durch, ist Vertragspartner für den KfW-Studienkredit und unterstützt beim Studieren mit Beeinträchtigung

Kinder betreuen - Angehörige pflegen: Der Dual Career & Family Service berät Beschäftigte und Studierende rund um das Thema Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium und Familie.

Die Freie Universität Berlin ist seit Juni 2007 durch das audit familiengerechte Hochschule zertifiziert und hat zusätzlich im März 2018 den Verein „Familie in der Hochschule e.V.“ mitgegründet. Mit einer familienfreundlichen Personalpolitik und Hochschulgestaltung unterstützt sie ihre Mitglieder darin, Beruf, Studium und wissenschaftliche Qualifizierung besser mit Familienaufgaben vereinbaren zu können. Im Fokus stehen dabei Themen wie Mutterschutz, Elternzeit und Elterngeld. Studierende und Beschäftigte haben gleichermaßen die Möglichkeit, sich vertraulich per Telefon, E-Mail oder im persönlichen Gespräch zu allen Fragen rund um die Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Familie vom Dual Career & Family Service beraten zu lassen. In diesem Zusammenhang wird auch eine Pflegesprechstunde in Kooperation mit den Pflegestützpunkten Berlin und eine Neuropsychologische Sprechstunde des Arbeitsbereichs Allgemeine Psychologie und Neuropsychologie für Pflegende und deren Angehörige angeboten.

Im Hinblick auf eine familienbewusste Führung wurde das Thema Vereinbarkeit in den Leitfaden zur Durchführung der Jahresgespräche mit den Mitarbeiter/inne/n integriert. Für „neue“ Eltern gibt es ein Begrüßungspäckchen mit Grußkarte des Präsidenten, Informationsmaterial und kleinem Geschenk.

Mehr erfahren: Alle weiteren Informationen zu Themen wie Beruf und Studium mit Kind (z.B. Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, Familiensport und Ferienbetreuung), Pflege, Dual Career, zum Service für Neuberufene und Gastwissenschaftler*innen sowie Beratungsangeboten und Weiterbildungen im Rahmen des Dual Career & Family Service der Freien Universität finden Sie hier.

Kontakt Dual Career & Familiy Service

Beratungsangebote des Dual Career & Family Service

Beratungsangebote des Career Service

Info Sessions und Offene Beratung

Für diejenigen, die sich schnell und einfach informieren möchten, bietet der Career Service in der Vorlesungszeit wöchentlich digitale Info-Sessions an. Hier können Fragen rund um die Themen berufliche Orientierung, Praktikumssuche und Bewerbung gestellt werden.

Weitere Informationen und Zugangslinks


Mehr erfahren: Career Service der Freien Universität Berlin

Sprechzeiten

Kontakt

Für Selbstbestimmung und ein respektvolles Miteinander: 'Nein heißt Nein'

In unserer Gesellschaft werden Menschen immer wieder aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität herabgewürdigt, benachteiligt oder mit übergriffigem Verhalten konfrontiert. Auch an Hochschulen kann es dazu kommen, dass die persönlichen Grenzen von Studierenden, Mitarbeitenden oder Gästen verletzt werden und sie verbalen oder körperlichen Belästigungen und Angriffen ausgesetzt sind.

Anlaufstellen

Zentrale Ansprechperson bei sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt
Wendy Stollberg, Referentin der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Geschäftsführerin der Arbeitsgruppe Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt sowie systemische Coach

Team Zentrale Frauenbeauftragte: 
Katharina Schmidt, Psychologin und Stellvertreterin der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten

Studienberatung und Psychologische Beratung:
Dipl.-Psychologin Brigitte Reysen-Kostudis

Richtlinie zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

Die Freie Universität Berlin möchte das respektvolle Miteinander auf dem Campus und in der Gesellschaft fördern und duldet kein sexistisches Verhalten. Im November 2020 ist die Richtlinie zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt in Kraft getreten, die Beratungs- und Unterstützungsangebote aufzeigt und zur Prävention und kritischen Auseinandersetzung beitragen soll.

Richtlinie zum Umgang mit sexualisierter Belästigung, Diskriminierung und Gewalt

Antidiskriminierungsstelle des Bundes

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS) ist eine unabhängige Anlaufstelle, an die sich von Diskriminierung betroffene Personen wenden können.

Zentrale Ansprechperson bei sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt
Wendy Stollberg, Referentin der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten, Geschäftsführerin der Arbeitsgruppe Gegen sexualisierte Belästigung, Diskriminierung und Gewalt sowie systemische Coach

Team Zentrale Frauenbeauftragte: 
Katharina Schmidt, Psychologin und Stellvertreterin der zentralen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten

Studienberatung und Psychologische Beratung:
Dipl.-Psychologin Brigitte Reysen-Kostudis

Mehr als vierzigtausend Menschen mit unterschiedlichen Identitäten, Zugehörigkeiten, Hintergründen und Erfahrungen studieren und arbeiten an der Freien Universität Berlin.

Diversity bedeutet, die vielfältigen und ineinandergreifenden Unterschiede zwischen Menschen anzuerkennen und wertzuschätzen ebenso wie die Barrieren, die der gleichberechtigten Teilhabe aller im Wege stehen, abzubauen.

Die kritische Reflexion gesellschaftlicher Entwicklungen und die Wahrnehmung sozialer Verantwortung sind im Selbstverständnis der Freien Universität Berlin fest verankert. Wir sehen uns gemäß unseren Gründungsprinzipien, Leitbegriffen, unserem Wertekanon und unserem Profil in der Verantwortung, Diversity anzuerkennen und zu fördern und Ausgrenzungs­mechanismen selbstkritisch und machtsensibel zu erkennen, zu reflektieren und abzubauen. Somit sind Diversity und Antidiskriminierung zwei Seiten einer Medaille.

Im Zeichen dieser Verantwortung verbindet die Freie Universität den Begriff Diversity mit folgenden ineinandergreifenden, handlungsleitenden und übergreifenden Zielen:

  • die gleichberechtigte Teilhabe aller Universitätsmitglieder ungeachtet ihrer Positionierung entlang verschiedener Diversitätsdimensionen bzw. sozialer Kategorien,
  • eine barriere- und diskriminierungsarme Lehr-, Lern- und Arbeitsumgebung,
  • eine wertschätzende Zusammenarbeit aller Statusgruppen,
  • die nachhaltige Erfüllung struktureller Chancengleichheit.

Mehr erfahren:

Diversity@FU

Beratung & Beschwerden

Staff Networks

Staff Network Queer@FU

Beratungangebot für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen

Hier findet sich alles rund um das Thema Studieren mit Beeinträchtigungen an der Freien Universität Berlin :
Unterstütztung, Beratung, Information, News, Termine, Mailingliste
Webseite: https://www.fu-berlin.de/sites/studium-barrierefrei/index.html


Handlungshilfe Promotion inklusive

PROMI – Promotion inklusive ist eine Informationsplattform und ein Netzwerk für Fragen und Austausch zum Promovieren mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen, angeboten und entwickelt im Rahmen eines vom Bunderministerium für Arbeit und Soziales geförderten Projekts der Universität zu Köln.

weitere Informationen:
PROMI-Webseite der Universität zu Köln: https://promi.uni-koeln.de/
PROMI-Handlungshilfe

Inklusives Expert*innen-Netzwerk iXNet

Netzwerk, Beratung und Austausch

iXNet empowert und unterstützt behinderte Akademiker*innen mit Netzwerkwissen, Info-Veranstaltungen und einem Beratungsteam bei der Karriereplanung. Das „Inklusive Expert*innen Netzwerk (iXNet)“ ist ein digitales Angebot des Arbeitgeber-Service für schwerbehinderte Akademiker der Bundesagentur für Arbeit.
Weitere Infomationen: https://ixnet-projekt.de/