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Christiane Maaß (Hannover)




Monika Schwarz (2000): Indirekte Anaphern in Texten. Studien zur domänen-gebundenen Referenz und Kohärenz im Deutschen. Tübingen: Niemeyer.




Ich wollte gerade die Tür aufschließen, als Moretti aus dem Gebüsch sprang. Vor Schreck ließ ich den Schlüssel fallen. Der Schlüssel wurde im vorangegangenen Satz nicht erwähnt. Weshalb steht dann aber der definite und nicht – wie bei rhematischen Ersteinführungen eigentlich obligatorisch – der indefinite Artikel? Dieses Phänomen wird gemeinhin als 'assoziative Anaphorik', 'Kontiguitätsanaphorik' bzw. 'Antecedentless Anaphora'/'Anaphore sans antecédent' bezeichnet, oder aber, wie im vorliegenden Band, als 'indirekte Anaphorik'. Letzterer Terminus wurde 1987 von Erkü und Gundel eingeführt und erfreut sich – bei gleichzeitigem Fortbestehen des "klassischen" Terminus 'assoziative Anaphorik' – in jüngeren Publikationen steigender Beliebtheit.1 Das eingangs zitierte Beispiel stammt aus der hier rezensierten Schrift, die 1998 als Habilitationsschrift an der Universität Köln angenommen wurde. Erklärtes Ziel der Autorin ist es, "das textlinguistische Phänomen der indirekten Anaphorik in seinem Variantenreichtum als eine Form der kohärenzetablierenden Textreferenz systematisch [...] zu analysieren" (159). Dabei beschränkt sich Schwarz auf die definiten Nominalphrasen, während die Realisation indirekter Anaphern – etwa durch Pronomina – als Sonderfall ausgeklammert wird.

Vor die eigentliche Untersuchung ist ein Abriss des Forschungsstandes zur indirekten Anaphorik gestellt. Dabei setzt sich die Autorin kritisch mit einschlägigen Arbeiten aus Textlinguistik (Isenberg), Determinationssemantik (Christophersen, Hawkins), Psycholinguistik (Sanford/Garrod, Haviland/Clark), Diskursrepräsentationssemantik (Heim) und Pragmatischen Ansätzen (Erkü/Gundel) auseinander und bezieht auch die Analysen zur indirekten Anaphorik aus der zuletzt sehr einflussreichen Kognitiven Grammatik (Langacker) ein. Dagegen wird der Anaphernansatz der Generativen Grammatik nicht berücksichtigt, was jedoch durchaus gerechtfertigt ist, da dessen Fokus im allgemeinen auf der Satzebene liegt, während Schwarz die Anaphorik innerhalb einzelner Sätze als Gegenstand explizit ausklammert. An der bisherigen Forschung kritisiert die Autorin, dass indirekte Anaphorik stets als Sonderfall der direkten betrachtet werde und folglich eine umfassende Klassifikation der unterschiedlichen Typen indirekter Anaphorik bislang fehle.2 Die indirekte Anaphorik werde aus der direkten hergeleitet, wobei man die letztere aus der Perspektive des Rezipienten als Such- und Vergleichsprozess ansehe, auf den bei der indirekten Anaphorik ein zusätzlicher Prozessschritt aufgestuft wird: Im vorangegangenen Text wird nach einem direkten Antezedenten des anaphorischen Ausdrucks gesucht; scheitert dies, muss der Sinn durch eine überbrückende Referenz hergestellt werden.




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Demgegenüber betont Schwarz, dass jedes Anaphernverstehen auf einen Interpretationsprozess unter Einsatz unterschiedlicher kognitiver Strategien zurück geht und sich in den meisten Fällen nicht auf einen Such- und Vergleichsprozess beschränkt. Daher plädiert sie dafür, direkte und indirekte Anaphorik in einem einzigen Modell zu erfassen.

Nachdem sie in dieser Weise den Anspruch ihrer Monographie präzisiert hat, entfaltet Schwarz nun den theoretischen Rahmen der Studie als Grundlage für ihre eigene Theorie der indirekten Anaphorik. Dabei legt sie jedoch einen sehr engen und schematischen Textbegriff zugrunde: Sie definiert 'Text' als "schriftlich fixierte Sprachstruktur [...], die sprachlich komplex ist, d.h. aus mindestens zwei Sätzen besteht, die in bestimmten Relationen zueinander stehen" (19, Anm. 1). Diese Definition ist in mehrerer Hinsicht problematisch. Zum einen grenzt die Autorin mit der hier formulierten Beschränkung auf schriftliche Texte die mündliche Rede gänzlich aus ihrer Untersuchung aus, was den im vierten Kapitel folgenden Ausführungen zur Textsortenabhängigkeit des Einsatzes indirekter Anaphorik einiges an Tiefenschärfe nimmt. Außerdem zeigt die Definition ein stark am Satzbegriff orientiertes Verständnis von Text; Text wird lediglich negativ bestimmt – als 'nicht nur ein Satz'. Diese Definition leistet keine positive Charakterisierung des Phänomens 'Text', das mehr umfasst als nur das Überschreiten der Satzgrenze. Diese schematische Textdefinition wird von der Autorin im Band auch praktisch umgesetzt: In der Tat bestehen die als Belege angeführten "Texte" in übergroßer Mehrzahl aus nur zwei Sätzen, wobei meist der zweite Satz am Anfang die indirekte Anapher enthält. Die Rolle der indirekten Anaphorik etwa für die thematische Entfaltung ist an solchen Texttorsos nur in eingeschränktem Maße aufzeigbar. Auch in der Arbeit mit den Quellentexten zeigt sich dieser minimalistische Zug: Im Quellenverzeichnis am Ende des Bandes finden sich literarische Texte und Zeitungstexte, dennoch wird im Text überwiegend mit fiktiven Beispielen gearbeitet.3 Das Quellenverzeichnis – das mit Blick auf die Textsorten ohnehin eine Engführung aufweist – wurde nicht als Korpus benutzt und systematisch ausgewertet, sondern offenbar nur stichprobenartig konsultiert.4

Neben dem Textbegriff werden weitere für die im Anschluss entworfene Anapherntheorie wichtige Termini eingeführt und diskutiert: Referentialität, Kohärenz, Koreferenz usw. Dabei greift die Autorin auch auf den Erreichbarkeitsbegriff ('accessibility') der neueren Textlinguistik zurück und stellt heraus, dass die Wahl eines anaphorisch verwendeten Ausdrucks mit der Erreichbarkeit des Referenten korreliert; informationsarme Ausdrücke wie Pronomina werden folglich benutzt, "wenn die Referenten schnell und mühelos erreichbar sind" (43).

Ausgehend von den im zweiten Kapitel eingeführten Termini und Arbeitsdefinitionen konturiert die Autorin im dritten Kapitel ihren Gegenstandsbereich schärfer, indem sie ihn von angrenzenden Bereichen abhebt. Sie bestimmt indirekte Anaphern zunächst als innertextuelles Referenzphänomen und grenzt sie dann gegen die ebenfalls innertextuell referierende direkte Anaphorik ab.




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Als Besonderheit indirekter Anaphern arbeitet Schwarz dabei heraus, dass sie "in interpretativer Abhängigkeit zu bestimmten Ausdrücken der vorausgehenden Textstruktur stehen und zwei textreferentielle Funktionen haben: die Einführung neuer (bisher noch nicht explizit erwähnter) Textreferenten und die Weiterführung des globalen referentiellen Bezugs" (49). Sie bieten also dem Rezipienten bekannte und neue Informationen und verbinden damit – so Schwarz' originelle Interpretation des komplexen Funktionierens indirekter Anaphorik – thematische ebenso wie rhematische Aspekte. Die Spezifik der thematischen Kontinuität beschreibt sie mit Hilfe des für ihre Theorie zentralen Begriffs der "Verankerung": Sie stellt heraus, dass die Interpretation indirekter Anaphern abhängig ist "von im Vortext genannten Bezugsausdrücken, sogenannten Ankern" (65). Diese haben einen bestimmten mentalen Skopus, der "die kohärenzstiftende Verwendung der definiten NPs als indirekte Anaphern" restringiert. Dabei muss notwendig ein semantischer Zusammenhang zwischen indirekter Anapher und Anker bestehen: Ich ging zur Uni. Aber die Profs waren langweilig / *Aber die Brötchen schmeckten mir nicht (66). Dies gilt prinzipiell auch für die direkte Anaphorik, woraus die Autorin schlussfolgert, dass es keine strikte Grenze zwischen direkter und indirekter Anaphorik gibt. Beide bilden vielmehr ein Kontinuum der Textreferenz, das in einer einheitlichen Theorie erfassbar ist.

Nachdem sie auf diese Weise ihren Gegenstandsbereich abgesteckt und weiter präzisiert hat, wendet sich die Autorin dem funktionalen Aspekt indirekter Anaphorik zu und analysiert sie als textuelles Phänomen: als "systematisch auftretende[n] und sehr produktive[n] Typ der Textreferenz" (3). Mit Verweis auf die Gricesche Maxime "Sei relevant" unterstreicht Schwarz, dass die systematische Unterspezifikation eine grundlegende Eigenschaft von Texten ist. Demgemäß seien stets nur die Informationen versprachlicht, die der intendierte Rezipient nicht aus dem Situations- und Weltwissen erschließen kann. Folglich werden, in Abhängigkeit von der Textsorte, die Informationen im Text weggelassen, "die vom Produzenten als redundant und als vom Rezipienten mühelos rekonstruierbar eingeschätzt werden" (81). Diese Antizipation des Rezipientenwissens ist für die Planung und Gestaltung sprachlicher Äußerungen zentral, und hier übernimmt die indirekte Anapher eine wichtige Funktion: Sie ist, um die Überschrift des vierten Kapitels aufzugreifen, "ein Typ der referentiellen Unterspezifikation". Diese Erkenntnis ist für die Einschätzung der indirekten Anaphorik von großer Bedeutung und legitimiert Schwarz' Privilegierung der indirekt anaphorischen definiten NPs vor den direkt anaphorischen in vollster Weise. Durch die Einbeziehung mündlicher Rede in das Korpus hätte sie ihre Argumentation in diesem Punkt sicher noch weiter stärken können, denn es ist anzunehmen, dass indirekte nominale Anaphern in mündlicher Rede häufiger vorkommen als die (latent überspezifizierenden) direkt anaphorischen definiten NPs.

Im Rahmen der funktionalen Analyse hatte Schwarz schon die Rolle des Rezipienten in den Blick gerückt; im fünften Kapitel wendet sich die Autorin nun den unterschiedlichen Typen indirekter Anaphorik und den durch den Rezipienten anzuwendenden Entschlüsselungstaktiken zu. Grundsätzlich unterscheidet sie dabei zwei Typen: semantisch basierte und konzeptuell basierte indirekte Anaphern.




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Auf semantischen Rollenzuweisungen beruht die indirekte Anaphorik beispielsweise bei Verankerung mit den verbsemantischen Rollen wie im eingangs zitierten Beispiel, in dem der Protagonist vor Schreck über Morettis plötzliches Auftauchen den Schlüssel fallen lässt: Hier fungiert aufschließen als Anker für die indirekt anaphorisch gebrauchte NP den Schlüssel. Auf Verankerung über die nominalsemantischen Relationen treffen wir bei Verankerungstypen, die auf Meronymie, also Teil-Ganzes-Beziehungen, basieren. Schwarz klassifiziert die unterschiedlichen meronymischen Beziehungen anhand von einleuchtenden (fiktiven) Beispielen.

Zur Entschlüsselung konzeptuell basierter Typen indirekter Anaphorik genügt es nicht mehr, die durch die Textgrammatik evozierte Bedeutungsstruktur heranzuziehen. Schwarz führt zur Illustration u.a. folgendes Beispiel an: In jenen letzten Augusttagen [...] erwacht in einem kleinen Krankenhauszimmer das Mädchen Rita Seidel [...] Die Krankenschwester tritt an das Bett [...] (111). Hier liegt keine Teil-Ganzes-Beziehung vor, denn "Krankenschwestern sind nicht Bestandteil von Krankenhauszimmern" (ib.). Vielmehr muss der Rezipient ein im Weltwissen abgespeichertes Schema 'Krankenhaus' abrufen, in dessen Standardwerten sich beide Begriffe – Krankenhauszimmer und Krankenschwester – finden. Noch komplexer wird der Fall bei Inferenz-basierten Typen, wo das durch den Anker evozierte Thema durch die Anapher gerade nicht erfüllt wird. Dieser Typ dominiert laut Schwarz u.a. in der Textsorte 'Witz'.

Auf Grundlage der Erkenntnisse über die indirekte Anaphorik wird im letzten Teil des Buches das Phänomen der direkten Anaphorik unter denselben systematischen Vorzeichen beschrieben und somit ein anapherntheoretischer Gesamtentwurf vorgelegt. Schwarz hebt hervor, dass auch hier die Zuordnung der Anaphern zu ihren Antezedenten über unterschiedliche kognitive Strategien erfolgt und der Unterschied zur indirekten Anaphorik bestenfalls ein gradueller ist. Anaphorik – direkte wie indirekte – sei in vielen Fällen kein einfacher "Such- und Vergleichsprozeß [...], sondern vielmehr als konstruktiver Interpretationsprozeß [zu verstehen], der je nach Antezedens-Anapher-Relation unterschiedliche kognitive Strategien [...] fordert" (156). In Konsequenz dessen formuliert sie ein einheitliches Interpretationsprinzip für direkte und indirekte Anaphorik, das aus einer semantischen, einer prozeduralen und einer referentiellen Dimension besteht.

Schwarz' Monographie ist in der Tat, wie die Autorin dies auch beansprucht, "für die gesamte Anaphernproblematik relevant" (161), indem die indirekte Anaphorik in ihrer Funktionalität beschrieben und darüber hinaus systematisch erläutert wird, wie indirekte Anaphern im Text entschlüsselt und vereindeutigt werden. Das Konzept der Verankerung erweist sich dabei als produktiv, nicht zuletzt um eine Brücke zur Beschreibung der direkten Anaphorik zu schlagen und Gemeinsamkeiten zwischen beiden Prozessen aufzuzeigen. Dennoch gerät bei der von Schwarz praktizierten Ineinssetzung von indirekter Anaphorik und ihrem Vorkommen in definiten Nominalphrasen5 bisweilen aus dem Blick, dass gerade die Pronomina der 3. Person – und nicht in erster Linie die definiten Nominalphrasen – zu den unmarkierten Formen direkt anaphorischer Referenz gehören.6




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Aussagen über das Gesamtphänomen der Anaphorik sind daher nur unter systematischer Einbeziehung der anaphorisch verwendeten Pronomina möglich. Wenn Schwarz – zumindest für schriftliche Texte völlig zutreffend – ausführt, dass "indirekte Anaphern frequentiell betrachtet den Normalfall definiter Referenz darstellen" (79), so ist damit eine Aussage über die Funktion von definiten Nominalphrasen, nicht aber über das Verhältnis von direkter und indirekter Anaphorik insgesamt gemacht. Diese Tatsache hätte bisweilen deutlicher herausgestellt werden können. Eine neuere Arbeit (vgl. Cornish 2001) legt überdies nahe, dass in Abhängigkeit von der Textsorte indirekt anaphorisch gebrauchte Pronomina durchaus systematisch und nicht nur vereinzelt vorkommen. Für die von Schwarz untersuchten Gegenstände sind definite NPs jedoch unzweifelhaft der unmarkierte Typ indirekter anaphorischer Referenz, und es ist das Verdienst der Autorin, sie in ihrer Komplexität beschrieben zu haben. Denn eines stellt der Band unmissverständlich heraus: "Anaphern sind keineswegs nur als das Echo ihrer Antezedenten aufzufassen" (64).



Bibliographie

Charolles, Michel (1990): "L'anaphore associative. Problèmes de délimitation", in: Verbum 13, 119–148.

Cornish, Francis (2001): "L'anaphore pronominale indirecte: une question de focus", in: De Mulder, Walter / Vet, Co / Vetters, Carl (Hgg.): Anaphores pronominales et nominales. Etudes pragma-sémantiques. Amsterdam: Rodopi, 1–25.

Erkü, Feride / Gundel, Jeanette (1987): "The pragmatics of indirect anaphors", in: Verschueren, Jef / Bertuccelli-Papi, Marcella (Hgg.): The Pragmative Perspective. Selected papers from the 1985 International Pragmatics Conference. Amsterdam: Benjamins, 533–545.

Kleiber, Georges (1996): "Anaphores associatives méronymiques: définitions et propriétés", in: Blumenthal, Peter / Rovere, Giovanni / Schwarze, Christoph (Hgg.): Lexikalische Analyse romanischer Sprachen. Tübigen: Niemeyer, 51–62.

Kleiber, Georges (1997a): "Des anaphores associatives méronymiques aux anaphores associatives locatives", in: Verbum 19, 25–66.

Kleiber, Georges (1997b): "Les anaphores associatives actancielles", in: Scolia 10, 89–120.

Kleiber, Georges (1999): "Anaphore associative et relation partie-tout: condition d'aliénation et principe de congruence ontologique", in: Langue française 122, 70–100.

Schnedecker, Catherine / Charolles, Michel /Kleiber, George / Davids, Jean (Hgg.) (1994): L'anaphore associative. Aspects linguistiques, psycho-linguistiques et automatiques. Paris: Klincksieck.




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Anmerkungen

1 Vgl. z.B. die Beiträge von Francis Cornish, zuletzt Cornish 2001.

2 Vgl. hier allerdings die einschlägigen – in der Bibliographie nicht zitierten – Arbeiten von Kleiber 1996, 1997a, 1997b, 1999, Charolles 1990 sowie den Band zur indirekten Anaphorik von Schnedecker/Charolles/Kleiber/Davids 1994. In allen werden zum Teil detaillierte Klassifikationsvorschläge unterbreitet.

3 Nur 122 der 572 angeführten Beispiele entstammen den Quellen, die restlichen 450 sind fiktiv.

4 Dabei fehlen überdies mehrere genutzte und im Text angeführte Quellen, z.B. Mann: Mondnachtsphantasien.

5 So in der gleich auf Seite 1 erscheinenden Definition: "Indirekte Anaphern sind definite Nominalphrasen (NPs), die keinen expliziten Antezedens-Ausdruck im Text haben und dabei weder in kataphorischer noch in deiktischer Funktion benutzt werden" (meine Hervorhebung).

6 Vgl. z.B. Cornish (2001: 1): "[...] les pronoms de 3ème personne inaccentués (clitiques, en français) ainsi que les formes nulles (zéros) [...] représentent des formes non marquées d'expression de la relation anaphorique".

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