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Über die Stiftung
 
   
 

Über die Erhard Höpfner Stiftung

Die Ziele

Die Stiftung verfolgt nach dem Willen des Stiftungsgebers folgende Ziele:

  • Förderung und Unterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher.
  • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an Hochschulen und Fachhochschulen.

Der Förderungsbereich ist auf das Land Berlin beschränkt

Die aus dem Stiftungsvermögen erwirtschafteten Mittel sollen zu etwa 3/4 der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und zu 1/4 Kinder- und Jugendprojekten zufließen.

Der Vorstand der Stiftung ist berechtigt, geeignet erscheinende Förderungsmaßnahmen auch über einen Zeitraum von mehreren Jahren durchzuführen.

Die Stiftung ist selbstlos tätig. Sie verfolgt keine eigenwirtschaftlichen, sondern ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke.

 

Das Programm

In den ersten Jahren ihres Bestehens verfolgt die Erhard Höpfner Stiftung ihre Ziele durch gezielte Schwerpunktsetzung.

Hinsichtlich der Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen ist dies die Auslobung besonderer fachlicher oder sozialer Leistungen von Schülern unterschiedlicher Schultypen.

Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses wird durch folgende Programmelemente verfolgt:

  • Die Auslobung herausragender Leistungen oder beispielgebender schöpferischer Leistungen des wissenschaftlichen Nachwuchses.
  • Die Förderung von Abschlussarbeiten aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen, die sich auf die Situation benachteiligter Kinder und Jugendlicher konzentrieren.
  • Die Unterstützung von Modellvorhaben, mit denen die Entwicklungschancen von Kindern im Vorschulalter gefördert werden können.

 

Der Vorstand

Dipl.-Psych. Gabriele von Thienen (Vors.)
Prof. Dr. Bernd Sösemann (stellv. Vors.)
Prof. Dr. Meinolf Dierkes
Lars Ihlenfeld
Julia von Thienen

 

Der Stifter

Erhard Höpfner, geb. 1904 in Gahlens (Sachsen), kam nach Beendigung seiner Schulzeit Anfang der zwanziger Jahre nach Berlin. Hier schloss er seine Lehre ab und gründete 1930 ein eigenes Unternehmen für den Vertrieb von Industriebedarfsartikeln, das er bis zu seinem Tode 1999 leitete.

Nach dem 2. Weltkrieg und seiner schweren Krankheit übernahm Erhard Höpfner in den fünfziger Jahren die Vertretung zweier Weltfirmen in den Bereichen der Produktion von Laborgeräten, Vakuumpumpen und physikalischen Geräten für das damalige West-Berlin und den gesamten sog. „Ostblock“. Dies führte zur Zusammenarbeit mit einer Reihe weltbekannter wissenschaftlicher Einrichtungen und führenden Wissenschaftlern des 20. Jahrhunderts.

Der wirtschaftliche Erfolg von Erhard Höpfner beruhte wesentlich auf persönlichen Tugenden wie Sparsamkeit und Disziplin. Trotzdem ist er sich immer bewusst gewesen, dass dieser Erfolg auch abhängig war von den Fortschritten in Wissenschaft und Technik. Mit Errichtung seiner Stiftung im Jahre 1999 wollte er dazu beitragen, dass junge Menschen – anders als häufig während seiner Jugendjahre – die Möglichkeit erhalten, ihre Begabung auch dann zu entfalten, wenn dies die familiären Umstände nicht zulassen und staatliche Förderungswege nicht zur Verfügung stehen.

 

   
     
© Erhard Höpfner Stiftung