Die englischsprachigen "improved reading"-Kurse an der Freien Universität Berlin 2001/02

Bericht und Evaluierung

Seit Dezember 2001 werden an der Arbeitsstelle für Kommunikationsgeschichte und interkulturelle Publizistik am Lehrstuhl von Univ.-Prof. Dr. Bernd Sösemann in Kooperation mit dem CareerService der FU regelmäßig „improved reading“-Kurse veranstaltet. Klaus Nathaus, M.A., ein Mitarbeiter der Arbeitsstelle, hat die Veranstaltung wissenschaftlich begleitet und Ende November 2002 einen Evaluierungsbericht vorgelegt.

Der Bericht umfasst

1. Angaben über die TeilnehmerInnen an „improved reading“ WS 2001/02 - SS 2002,

2. die im Kurs erzielten Ergebnisse,

3. die Bewertungen durch die Teilnehmer und

4. die Ergebnisse von Nachtests

a) mit Kursteilnehmern nach 2 bis 9 Monaten

b) mit Vergleichspersonen, die kein Lesetraining absolviert haben.

Der Bericht ist hier vollständig veröffentlicht. Um des schnelleren Zugriffs willen ist er in seine vier Kapitel aufgeteilt worden, die von den markierten Links aus geöffnet werden können.

Zusammenfassung und Kapitel 1:

Dieser Teil enthält eine Beschreibung der Teilnehmergruppe sowie eine Zusammenfassung der gesamten Evaluierung.

Kapitel 2: Entwicklung der Lesefähigkeit während des Kurses

Die Darstellung der Kursergebnisse dokumentiert eine Steigerung der effektiven Leserate (dem Produkt aus Lesegeschwindigkeit und Textverständnis) in allen Kursen um das Zwei- bis Dreifache der Ausgangsleistung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre individuelle Leseleistung verbessert.

Kapitel 3: Individuelle Bewertungen der Teilnehmenden.

Kursdurchführung und -inhalte wurde von den Absolventinnen und Absolventen durchweg positiv bewertet. 85% der Befragten würden den Kurs anderen Personen empfehlen.

Kapitel 4: Abschlußtest

Die abschließenden Vergleichstests belegen die erfolgreiche Vermittlung verbesserter Lesetechniken bei „improved reading“. Diese Tests wurden mit Absolventinnen und Absolventen des Kurses und Nicht-TeilnehmerInnen im zeitlichen Abstand zur Veranstaltung durchgeführt. In ihnen lasen die AbsolventInnen zwei deutschsprachige Texte mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad 1,5- bis zweimal effizienter (d.h. schneller bei mindestens gleich hohem Verständnis) als eine Gruppe von StudienanfängerInnen und eine Gruppe von ExamenskandidatInnen/DoktorandInnen.


 

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